DE102020107737A1 - Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle - Google Patents

Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle Download PDF

Info

Publication number
DE102020107737A1
DE102020107737A1 DE102020107737.8A DE102020107737A DE102020107737A1 DE 102020107737 A1 DE102020107737 A1 DE 102020107737A1 DE 102020107737 A DE102020107737 A DE 102020107737A DE 102020107737 A1 DE102020107737 A1 DE 102020107737A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
drive unit
central area
axle drive
flange element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102020107737.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102020107737B4 (de
Inventor
Philipp Mattes
Harald Doerrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102020107737.8A priority Critical patent/DE102020107737B4/de
Publication of DE102020107737A1 publication Critical patent/DE102020107737A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102020107737B4 publication Critical patent/DE102020107737B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • B60K1/02Arrangement or mounting of electrical propulsion units comprising more than one electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Hybrid Electric Vehicles (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Achsantriebseinheit (1) für ein rein elektrisch oder hybridisch angetriebenes Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2), zwei in einem Zentralbereich (3) des Gehäuses (2) aufgenommenen elektrischen Maschinen (4a, 4b) und zwei jeweils einer der elektrischen Maschinen (4a, 4b) nachgeschalteten Getrieben (5a, 5b), wobei ein erstes Getriebe (5a) zu einer ersten axialen Seite (6a) des Zentralbereiches (3) positioniert ist und ein zweites Getriebe (5b) zu einer, der ersten axialen Seite (6a) abgewandten, zweiten axialen Seite (6b) des Zentralbereiches (3) positioniert ist, und wobei der Zentralbereich (3) einen Grundkörper (7) sowie zwei axial beabstandete, jeweils zu einer axialen Seite (6a, 6b) an den Grundkörper (7) anschließende Flanschelemente (8a, 8b) aufweist, wobei eine Kontaktebene (9a, 9b) zumindest eines Flanschelementes (8a, 8b) mit dem Grundkörper (7) schräg zu einer zentralen Längsachse (10) des Zentralbereiches (3) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Achsantriebseinheit für ein rein elektrisch oder hybridisch angetriebenes Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse, zwei in einem Zentralbereich des Gehäuses aufgenommenen elektrischen Maschinen und zwei jeweils einer der elektrischen Maschinen nachgeschalteten Getrieben, wobei ein erstes Getriebe zu einer ersten axialen Seite des Zentralbereiches positioniert ist (sowie mit einer ersten elektrischen Maschine gekoppelt ist) und ein zweites Getriebe zu einer, der ersten axialen Seite abgewandten, zweiten axialen Seite des Zentralbereiches positioniert ist (und mit einer zweiten elektrischen Maschine gekoppelt ist), und wobei der Zentralbereich einen Grundkörper sowie zwei axial beabstandete, jeweils zu einer axialen Seite an den Grundkörper anschließende Flanschelemente aufweist. Alternativ ist diese elektrische Achsantriebseinheit als E-Achse bezeichnet, die bevorzugt an einer Hinterachse oder alternativ an einer Vorderachse des Kraftfahrzeuges eingesetzt ist.
  • Gattungsgemäße Achsantriebseinheiten sind bereits hinlänglich bekannt. Als ein Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Antriebseinheiten hat es sich herausgestellt, dass diese einen relativ großen Bauraum benötigen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere eine in ihrer (vor allem axialen) Bauweise kompaktere Achsantriebseinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Kontaktebene zumindest eines Flanschelementes mit dem Grundkörper schräg zu einer zentralen Längsachse des Zentralbereiches verläuft.
  • Durch die Schrägstellung ist es möglich, den Zentralbereich des Gehäuses in einem Umfangsbereich in seiner axialen Abmessung deutlich zu reduzieren und auf geschickte Weise mit weiteren Bestandteilen der Achsantriebseinheit zu verschachteln. Somit wird sowohl der axiale als auch der radiale Bauraum der gesamten Achsantriebseinheit reduziert.
  • Weitergehende vorteilhafte Ausführungen sind mit den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.
  • Demnach ist es weiterhin von Vorteil, wenn eine, zwischen einem ersten Flanschelement und dem Irper gebildete, erste Kontaktebene gegensinnig verdreht (in einem Längsschnitt betrachtet) zu einer, zwischen einem zweiten Flanschelement und dem Grundkörper gebildeten, zweiten Kontaktebene ausgerichtet ist. Bevorzugt sind diese beiden Kontaktebenen um denselben Winkelbetrag (jedoch gegensinnig) relativ zur Längsachse verdreht angeordnet / ausgerichtet. Dadurch ergibt sich an zumindest einem Umfangsbereich eine besonders schmale Ausbildung des Gehäuses.
  • Somit ist es auch zweckmäßig, wenn die beiden Kontaktebenen derart relativ zueinander ausgerichtet sind, dass der Zentralbereich eine V-förmige Seitenkontur aufweist / ausbildet.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Zentralbereich zwei unterschiedlich lange, sich im Wesentlichen um 180° in eine Umfangsrichtung versetzt zueinander befindliche Umfangsbereiche aufweist, wobei der kürzere der beiden Umfangsbereiche (axial) zwischen zwei, mit den elektrischen Maschinen verbundenen Leistungselektronikmodulen angeordnet ist. Jene Leistungselektronikmodule sind auf typische Weise relativ zu dem Gehäuse fixiert und radial versetzt zu der Längsachse angeordnet. Dadurch ergibt sich eine möglichst kompakte Schachtelung der Bestandteile der Achsantriebseinheit.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, das zumindest eine Flanschelement mit dem Grundkörper verbindende Schrauben parallel zu der zentralen Längsachse ausgerichtet sind. Dadurch sind die Schrauben in Fügerichtung, d.h. entlang der Längsachse ausgerichtet, was eine Montage wiederum erleichtert.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn in einem Kontaktbereich zwischen dem Grundkörper und dem zumindest einen dem Flanschelement ein das zumindest eine Flanschelement relativ zu dem Grundkörper zentrierender Passstift, vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Passstifte. angeordnet ist / sind. Dadurch kann das jeweilige Flanschelement zunächst auf einfache Weise relativ zu dem Grundkörper vorpositioniert werden, bevor der Grundkörper durch die Schrauben fest mit dem Flanschelement verbunden wird.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn ein an dem Grundkörper angeordneter Steckeraufnahmebereich, welcher Steckeraufnahmebereich zur Aufnahme eines Steckers einer ein Leistungselektronikmodul mit einer elektrischen Maschine verbindenden elektrischen Leitung ausgebildet ist, mehrere entlang einer Linie nebeneinander aufgereihte Kontakte aufweist, wobei diese Linie schräg, vorzugsweise senkrecht, zu der zentralen Längsachse ausgerichtet ist. Besonders von Vorteil ist es, wenn dieser Steckeraufnahmebereich an dem axial kürzer dimensionierten Umfangsbereich ausgebildet / angeordnet ist. Dadurch ist auch eine Steckeraufnahme möglichst kompakt angeordnet.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine vereinfachte Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Achsantriebseinheit nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Veranschaulichen eines prinzipiellen Aufbaus der Achsantriebseinheit,
    • 2 eine Seitenansicht eines Zentralbereiches eines zwei elektrische Maschinen aufnehmenden Gehäuses der Achsantriebseinheit, wobei besonders gut eine Anordnung zweier Flanschelemente dieses Zentralbereiches zu erkennen ist,
    • 3 eine Detailansicht eines Kontaktbereiches zwischen einem ersten Flanschelement und einem Grundkörper des Zentralbereiches, wobei ein in diesem Kontaktbereich eingesetzter Passstift zu erkennen ist, sowie
    • 4 eine Unteransicht des nach 2 dargestellten Gehäuses zur Darstellung zweier Steckeraufnahmebereiche für beide elektrische Maschinen.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Mit 1 ist ein prinzipieller Aufbau einer erfindungsgemäßen elektrischen Achsantriebseinheit 1, wie sie nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, zu erkennen. Die elektrische Achsantriebseinheit 1 ist als eine so genannte E-Achse ausgeführt und demnach unmittelbar an einer Hinterachse oder einer Vorderachse eines Kraftfahrzeuges als Antriebsmodul eingesetzt. Die Achsantriebseinheit 1 ist im Wesentlichen mit zwei Teileinheiten 20a, 20b ausgestattet, wobei jede Teileinheit 20a, 20b mit einem Rad des Kraftfahrzeuges weiter verbunden ist.
  • Die Achsantriebseinheit 1 weist zwei in 1 der Übersichtlichkeit halber lediglich hinsichtlich ihrer Position angedeutete elektrische Maschinen 4a, 4b auf. Die beiden elektrischen Maschinen 4a, 4b sind bspw. als Scheibenläufermotoren umgesetzt und axial nebeneinander, d. h. entlang einer Längsachse 10 nebeneinander, angeordnet. Jene Längsachse 10 ist eine Längsachse eines die beiden elektrischen Maschinen 4a, 4b umhausenden Gehäuses 2. Somit bildet die Längsachse 10 gleichzeitig eine Drehachse der Rotoren der beiden elektrischen Maschinen 4a, 4b aus. Die verwendeten Richtungsangaben axial, radial und in Umfangsrichtung beziehen sich auf diese Längsachse 10.
  • Zu einer ersten axialen Seite 6a eines die beiden elektrischen Maschinen 4a, 4b umhausenden Zentralbereichs 3 des Gehäuses 2 hin ist ein erstes Getriebe 5a mit der ersten elektrischen Maschine 4a verbunden (d. h. der Rotor der ersten elektrischen Maschine 4a ist mit einem Eingang des ersten Getriebes 5a verbunden). Auf gleiche Weise ist zu einer, der ersten axialen Seite 6a abgewandten, zweiten axialen Seite 6b hin ein zweites Getriebe 5b angeordnet (der Rotor der zweiten elektrischen Maschine 4b ist mit einem Eingang des zweiten Getriebes 5a verbunden). Auf typische Weise ist zwischen dem jeweiligen Getriebe 5a, 5b und der jeweiligen elektrischen Maschine 4a, 4b eine hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellte Kupplung, wie eine Doppelkupplung wirkend eingesetzt. Eine Übersetzungsstufe von der elektrischen Maschine 4a oder 4b hin zu einem Ausgang des Getriebes 5a, 5b ist über unterschiedliche Gänge des jeweiligen Getriebes 5a, 5b wählbar. Jedes Getriebe 5a, 5b ist in einem axial an den Zentralbereich 3 angrenzenden Bereich des Gehäuses 2 untergebracht.
  • Radial (d. h. senkrecht zu der Längsachse 10) außerhalb des Gehäuses 2, vorzugsweise in einer Einbaulage im Kraftfahrzeug unterhalb des Gehäuses 2, sind zwei Leistungselektronikmodule 13a, 13b angeordnet, die über ein eigenes Gehäuse (Elektronikgehäuse 22a, 22b) verfügen. Die Leistungselektronikmodule 13a, 13b / Elektronikgehäuse 22a, 22b sind an dem Gehäuse 2 befestigt. Ein erstes Leistungselektronikmodul 13a ist über eine elektrische Leitung mit der ersten elektrischen Maschine 4a verbunden, wohingegen ein zweites Leistungselektronikmodul 13b über eine elektrische Leitung mit der zweiten elektrischen Maschine 4b verbunden ist.
  • Wie in Zusammenschau der 1 und 2 gut zu erkennen, weist der Zentralbereich 3 einen hohl ausgebildeten Grundkörper 7 sowie zwei Flanschelemente 8a, 8b auf, die die Seitenwände des Zentralbereichs 3 bilden. Ein erstes Flanschelement 8a ist zu der ersten axialen Seite 6a hin angeordnet, während das zweite Flanschelement 8b zu der zweiten axialen Seite 6b hin angeordnet ist. Die Flanschelemente 8a, 8b sind auf übliche Weise von einer mit dem Rotor der jeweiligen elektrischen Maschine 4a, 4b verbundenen Welle durchdrungen.
  • Erfindungsgemäß ist der Grundkörper 7 derart ausgebildet und auf die Flanschelemente 8a, 8b abgestimmt, dass eine Kontaktebene 9a, 9b zwischen dem jeweiligen Flanschelement 8a, 8b mit dem Grundkörper 7 schräg zu der Längsachse 10 verläuft. Jene Kontaktebene 9a, 9b ist eine Ebene, in der eine in Umfangsrichtung um die Längsachse 10 herum verlaufende, d. h. ringförmige, Anlagefläche zwischen den beiden Bestandteilen (erstes Flanschelement 8a und Grundkörper 7 bzw. zweites Flanschelement 8b und Grundkörper 7) liegt.
  • Die beiden Flanschelemente 8a, 8b sind in dieser Ausführung um denselben Winkelbetrag, jedoch gegensinnig relativ zu der Längsachse 10 ausgerichtet. Folglich ergibt sich ein im Längsschnitt im Wesentlichen V-förmiger Zentralbereich 3 des Gehäuses 2 / ein Zentralbereich 3 mit V-Förmiger Seitenkontur 11. Mit anderen Worten weist der Zentralbereich 3 an einem ersten Umfangsbereich 12a eine kürzere axiale Länge auf als an einem im Wesentlichen um 180° gegenüberliegenden zweiten Umfangsbereich 12b. Jener erste Umfangsbereich 12a ist derart angeordnet, dass er in einen zwischen den Leistungselektronikmodulen 13a, 13b sowie durch die Leistungselektronikmodule 13a, 13b gebildeten, axialen Zwischenraum 21 hineinragt. Dadurch kommt es zu einer geschickten Verschachtelung des Gehäuses 2 mit den Leistungselektronikmodulen 13a, 13b.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Grundkörper 7 des Weiteren an dem ersten Umfangsbereich 12a zwei radial nach außen weisende Steckeraufnahmebereiche 17, wie sie in 4 dargestellt sind, aufweist. Die beiden Steckeraufnahmebereiche 17 sind jeweils einer elektrischen Maschine 4a oder 4b zugeordnet. Jeder Steckeraufnahmebereich 17 ist (über eine hier der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellte Leitung) entweder mit dem ersten Leistungselektronikmodul 13a oder dem zweiten Leistungselektronikmodul 13b verbunden. In diesem Zusammenhang ist erkennbar, dass mehrere entlang einer gedachten Linie aneinander aufgereihte (elektrische) Kontakte 19 in dem Steckeraufnahmebereich 17 vorgesehen sind. In dieser Ausführung sind drei dieser Kontakte 19 entlang der gedachten geraden Linie 18 aufgereiht. Die Linie 18 jedes Steckeraufnahmebereichs 17 verläuft senkrecht zur Längsachse 10. Somit verlaufen die beiden Linien 18 der benachbarten Steckeraufnahmebereiche 17 parallel zueinander. Dadurch ist es möglich, das Gehäuse 2 axial noch kürzer umzusetzen.
  • Mit 3 ist schließlich ein Kontaktbereich 15 zwischen dem ersten Flanschelement 8a und dem Grundkörper 7 detailliert dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass ein Passstift 16 derart in dem Grundkörper 7 aufgenommen / eingepresst ist, dass das erste Flanschelement 8a bei der Montage selbstständig auf dem Passstift 16 aufgeschoben wird, sodass das erste Flanschelement 8a relativ zu dem Grundkörper 7 zentriert wird. In Umfangsrichtung sind mehrere Passstifte 16 verteilt angeordnet.
  • Im Anschluss daran werden mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Schrauben 14 eingesetzt, um das Flanschelement 8a bzw. 8b fest an den Grundkörper 7 anzubringen. Die Schrauben 14 sind parallel zur Längsachse 10 ausgerichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Achsantriebseinheit
    2
    Gehäuse
    3
    Zentralbereich
    4a
    erste elektrische Maschine
    4b
    zweite elektrische Maschine
    5a
    erstes Getriebe
    5b
    zweites Getriebe
    6a
    erste Seite
    6b
    zweite Seite
    7
    Grundkörper
    8a
    erstes Flanschelement
    8b
    zweites Flanschelement
    9a
    erste Kontaktebene
    9b
    zweite Kontaktebene
    10
    Längsachse
    11
    Seitenkontur
    12a
    erster Umfangsbereich
    12b
    zweiter Umfangsbereich
    13a
    erstes Leistungselektronikmodul
    13b
    zweites Leistungselektronikmodul
    14
    Schraube
    15
    Kontaktbereich
    16
    Passstift
    17
    Steckeraufnahmebereich
    18
    Linie
    19
    Kontakt
    20a
    erste Teileinheit
    20b
    zweite Teileinheit
    21
    Zwischenraum
    22a
    erstes Elektronikgehäuse
    22b
    zweites Elektronikgehäuse

Claims (7)

  1. Elektrische Achsantriebseinheit (1) für ein rein elektrisch oder hybridisch angetriebenes Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse (2), zwei in einem Zentralbereich (3) des Gehäuses (2) aufgenommenen elektrischen Maschinen (4a, 4b) und zwei jeweils einer der elektrischen Maschinen (4a, 4b) nachgeschalteten Getrieben (5a, 5b), wobei ein erstes Getriebe (5a) zu einer ersten axialen Seite (6a) des Zentralbereiches (3) positioniert ist und ein zweites Getriebe (5b) zu einer, der ersten axialen Seite (6a) abgewandten, zweiten axialen Seite (6b) des Zentralbereiches (3) positioniert ist, und wobei der Zentralbereich (3) einen Grundkörper (7) sowie zwei axial beabstandete, jeweils zu einer axialen Seite (6a, 6b) an den Grundkörper (7) anschließende Flanschelemente (8a, 8b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktebene (9a, 9b) zumindest eines Flanschelementes (8a, 8b) mit dem Grundkörper (7) schräg zu einer zentralen Längsachse (10) des Zentralbereiches (3) verläuft.
  2. Achsantriebseinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine, zwischen einem ersten Flanschelement (8a) und dem Grundkörper (7) gebildete, erste Kontaktebene (9a) gegensinnig verdreht zu einer, zwischen einem zweiten Flanschelement (8b) und dem Grundkörper (7) gebildeten, zweiten Kontaktebene (9b) ausgerichtet ist.
  3. Achsantriebseinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kontaktebenen (9a, 9b) derart relativ zueinander ausgerichtet sind, dass der Zentralbereich (3) eine V-förmige Seitenkontur (11) aufweist.
  4. Achsantriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralbereich (3) zwei unterschiedlich lange, sich im Wesentlichen um 180° in einer Umfangsrichtung versetzt zueinander befindliche Umfangsbereiche (12a, 12b) aufweist, wobei der kürzere der beiden Umfangsbereiche (12a, 12b) zwischen zwei, mit den elektrischen Maschinen (4a, 4b) verbundenen Leistungselektronikmodulen (13a, 13b) angeordnet ist.
  5. Achsantriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, das zumindest eine Flanschelement (8a, 8b) mit dem Grundkörper (7) verbindende Schrauben (14) parallel zu der zentralen Längsachse (10) ausgerichtet sind.
  6. Achsantriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Kontaktbereich (15) zwischen dem Grundkörper (7) und dem zumindest einen Flanschelement (8a, 8b) ein das zumindest eine Flanschelement (8a, 8b) relativ zu dem Grundkörper (7) zentrierender Passstift (16) angeordnet ist.
  7. Achsantriebseinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein an dem Grundkörper (7) angeordneter Steckeraufnahmebereich (17), der zur Aufnahme eines Steckers einer ein Leistungselektronikmodul (13a, 13b) mit einer elektrischen Maschine (4a, 4b) verbindenden elektrischen Leitung ausgebildet ist, mehrere entlang einer Linie (18) nebeneinander aufgereihte Kontakte (19) aufweist, wobei diese Linie (18) schräg zu der zentralen Längsachse (10) ausgerichtet ist.
DE102020107737.8A 2020-03-20 2020-03-20 Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle Active DE102020107737B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020107737.8A DE102020107737B4 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020107737.8A DE102020107737B4 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102020107737A1 true DE102020107737A1 (de) 2021-09-23
DE102020107737B4 DE102020107737B4 (de) 2022-08-11

Family

ID=77552383

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020107737.8A Active DE102020107737B4 (de) 2020-03-20 2020-03-20 Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102020107737B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823225A1 (de) 1978-05-27 1979-11-29 Erhard Lauster Entwicklungen G Hybridantriebsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE4421425C1 (de) 1994-06-18 1995-08-10 Fichtel & Sachs Ag Elektrisches Antriebsaggregat für ein Fahrzeug
US20150367720A1 (en) 2013-01-29 2015-12-24 Ntn Corporation Electric automobile drive unit
US20180133075A1 (en) 2015-06-16 2018-05-17 Decon Wheel Ab Drive unit for a wheelchair and a wheelchair provided with such a drive unit

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007022163A (ja) 2005-07-12 2007-02-01 Nissan Motor Co Ltd 駆動装置の搭載構造

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823225A1 (de) 1978-05-27 1979-11-29 Erhard Lauster Entwicklungen G Hybridantriebsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE4421425C1 (de) 1994-06-18 1995-08-10 Fichtel & Sachs Ag Elektrisches Antriebsaggregat für ein Fahrzeug
US20150367720A1 (en) 2013-01-29 2015-12-24 Ntn Corporation Electric automobile drive unit
US20180133075A1 (en) 2015-06-16 2018-05-17 Decon Wheel Ab Drive unit for a wheelchair and a wheelchair provided with such a drive unit

Also Published As

Publication number Publication date
DE102020107737B4 (de) 2022-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2018188691A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
WO2018153403A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
EP2565495A1 (de) Getriebevorrichtung mit Stützbolzen für ein Fahrzeug
EP1347210A1 (de) Schraubverbindung zwischen einem drehmomentübertragenden Koppelelement und einer Gehäuseschale einer Aggregatekomponente eines Antriebsaggregates eines Fahrzeuges
DE2542321A1 (de) Kopplungsanordnung fuer dynamoelektrische maschine
DE102014014575B4 (de) Untersetzungsgetriebe
DE10335810B4 (de) Antriebsstrang mit einem Motor-Generatorrotor, der einen Befestigungsring zur Drehmomentübertragung aufweist
DE3926878C2 (de)
DE102020107737A1 (de) Elektrische Achsantriebseinheit mit bauraumoptimierter Gehäuseschnittstelle
DE102016010224A1 (de) Elektrische Maschine für ein Kraftfahrzeug, Herstellungsverfahren und Stanzwerkzeug
EP3259492A1 (de) Getriebeanordnung
WO2015083040A2 (de) Planeten-schraubenrad-getriebe
DE102017217311A1 (de) Zahnrad-Welle-Anordnung für ein Planetengetriebe
DE102014102008A1 (de) Schaltbaugruppe für ein Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeugs
WO2020058238A1 (de) Getriebevorrichtung mit einem planetengetriebe und einem differentialgetriebe sowie antriebsvorrichtung zum elektrischen antrieb eines kraftfahrzeugs
DE102019131770A1 (de) Antriebsvorrichtung mit achsparallelem 2-Gang-Getriebe
DE102019129186A1 (de) Antriebsvorrichtung mit achsparallelem 2-Gang-Getriebe
DE102019129236A1 (de) Als Modulbaukasten aufgebauter Planetenträger
WO2018108203A1 (de) Welle-nabe-verbindung mit einem zentrierbereich und (p2-)hybridfahrzeugantriebsstrang
EP3179138A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur verbindung zweier rotierender maschinenteile
DE102018109473A1 (de) Steckverzahnungsverbindung zwischen einer Rotorwelle eines Elektromotors und einer Getriebewelle eines Getriebes eines Fahrzeugs
LU101818B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Getriebesystems
DE202012005741U1 (de) Hochpräzise Antriebseinheit
DE102019131023B4 (de) Antriebsvorrichtung mit achsparallelem 2-Gang-Getriebe
DE102010006345A1 (de) Anker für ein Elektrohandwerkzeuggerät

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final