DE102020106147A1 - Appliziervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Appliziervorrichtung (1) zum Anbringen eines Etiketts (12) auf einer Oberfläche (25). Die Appliziervorrichtung (1) weist zumindest einen Walzenabschnitt (2) mit einem ersten Walzenträger (3) und einem zweiten Walzenträger (4) auf. An dem ersten Walzenträger (3) ist eine erste Transportwalze (5) um eine erste Walzenachse (6) rotierbar gelagert angeordnet, wobei an dem zweiten Walzenträger (4) eine zweite Transportwalze (7) um eine zweite Walzenachse (8) rotierbar gelagert angeordnet ist. Jede der Transportwalzen (5,7) weist einen sich entlang der jeweiligen Walzenachse (6,8) erstreckenden Walzenkörper (9) mit einer rotationssymmetrisch zu der jeweiligen Walzenachse (6,8) ausgebildeten Wälzfläche (10) auf. Die Transportwalzen (5,7) sind derart zueinander angeordnet und ausgerichtet, dass zwischen einander zugewandte Oberflächenabschnitten der Wälzflächen (10) ein Transportspalt (11) ausgebildet oder ausbildbar ist, in dem das Etikett (12) so anordnenbar ist, dass das Etikett (12) mit beiden Oberflächenabschnitten in Anlage gebracht oder bringbar ist und durch eine Rotation zumindest einer der Transportwalzen (5,7) um die zugehörige Walzenachse (6,8) herum, durch den zwischen den Transportwalzen (5,7) ausgebildeten Transportspalt (11) hindurch transportierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Appliziervorrichtung zum Anbringen eines Etiketts auf einer Oberfläche.
  • Bei einer Vielzahl industrieller Prozesse, insbesondere in den Bereichen Lagerhaltung, Fertigung und Logistik, ist es erforderlich, dass Behältnisse markiert werden, um sie mit für den jeweiligen Prozess notwendigen Informationen zu versehen. So ist es beispielsweise erforderlich, dass Behältnisse, in denen Gefahrgüter aufbewahrt und/ oder transportiert werden, mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen sind.
  • Besonders häufig sind derartige Behältnisse als sogenannte ISO-Container ausgeführt. ISO-Container stammen ursprünglich aus dem Bereich des Seetransports, werden jedoch mittlerweile auch im Schienen und Straßentransport in großem Umfang verwendet. Um verschiedenste Arten von Ladungen aufnehmen zu können, sind unterschiedlichste Arten von ISO-Container entwickelt worden, beispielsweise Standardcontainer zum Transport von Stückgut, Kühlcontainer zur Aufnahme von verderblichen Gütern oder Tankcontainer für Flüssigkeiten. Neben den ISO-Container gibt es weitere Behältnisse, die für moderne industrielle Prozesse relevant sind, insbesondere Luftfrachtcontainer und Sonderbehältnisse. Sonderbehältnisse meint dabei für einen speziellen Zweck angefertigte Behältnisse.
  • Um die zuvor beschriebenen Markierungen und Kennzeichen, nachfolgend als Etiketten bezeichnet, an den eingangs beschriebenen Behältnissen anzubringen, sind, aufgrund der Größe der Behältnisse, technische Hilfsmittel erforderlich. Ein in der Praxis bewährte Methode ist es, ein Etikett mit einer überdimensionierten Menge eines Klebstoffs zu versehen und es mit einer verfügbaren Manipulationshilfe, beispielsweise mittels eines Besens, einer Stange, einer Tapezierrolle oder Ähnlichem, gegen eine Oberfläche des zu kennzeichnenden Behältnisses zu pressen. Diese Methode ist zwar primitiv, kann jedoch mit einer Vielzahl unterschiedlichster Etiketten und Behältnisse durchgeführt werden. Insofern eine ausreichend lange Manipulationshilfe vorhanden ist, können die Etiketten auch auf gestapelte Behältnisse aufgebracht werden. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn zwei ISO-Container übereinander auf einem Eisenbahnwaggon gestapelt sind, wie es beispielsweise bei nordamerikanischen Eisenbahngesellschaften üblich ist.
  • Nachteilig ist bei diesem Verfahren, dass es weder standardisierbar noch exakt reproduzierbar ist. So ist beispielsweise die Klebstoffmenge nur schwer einzustellen, sodass das Risiko von Über- und Unterdosierungen erhöht ist. Der Verwendete Klebstoff muss darüber hinaus so lange verarbeitbar bleiben, dass mehrere Etiketten an verschiedene Behältnisse angebracht werden können. Ein zu schnell aushärtender Klebstoff würde die Manipulationshilfe schnell unbrauchbar machen.
  • Ein weiterer Aspekt, der das derzeit verwendete Verfahren und die derzeit bekannten Vorrichtungen in ihrer Leistungsfähigkeit limitiert ist, dass sie nicht mit selbstklebenden Etiketten durchführ- bzw. verwendbar sind. Selbstklebende Etiketten sind auf ein Trägermaterial aufgebracht und werden vor dem Aufkleben auf eine Oberfläche von diesem Trägermaterial abgezogen. Zwischen dem Etikett und dem Trägermaterial ist ein Klebstoff angeordnet, der an der Oberfläche und dem Etikett, jedoch nicht an dem Trägermaterial haftet.
  • Als Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird es daher angesehen, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels der es ermöglicht ist Etiketten auf Oberflächen der eingangs beschriebenen Behältnisse aufzubringen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Appliziervorrichtung zum Anbringen eines Etiketts auf einer Oberfläche gelöst, die zumindest einen Walzenabschnitt mit einem ersten Walzenträger und einem zweiten Walzenträger aufweist, wobei an dem ersten Walzenträger eine erste Transportwalze um eine erste Walzenachse rotierbar gelagert angeordnet ist, wobei an dem zweiten Walzenträger eine zweite Transportwalze um eine zweite Walzenachse rotierbar gelagert angeordnet ist, wobei jede der Transportwalzen einen sich entlang der jeweiligen Walzenachse erstreckenden Walzenkörper mit einer rotationssymmetrisch zu der jeweiligen Walzenachse ausgebildeten Wälzfläche aufweist, wobei die Transportwalzen derart zueinander angeordnet und ausgerichtet sind, dass zwischen einander zugewandte Oberflächenabschnitten der Wälzflächen ein Transportspalt ausgebildet oder ausbildbar ist, in dem das Etikett so anordnenbar ist, dass das Etikett mit beiden Oberflächenabschnitten in Anlage gebracht oder bringbar ist und durch eine Rotation zumindest einer der Transportwalzen um die zugehörige Walzenachse herum, durch den zwischen den Transportwalzen ausgebildeten Transportspalt hindurch transportierbar ist. Dabei ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Etikett in dem Transportspalt klemmend zwischen den Transportwalzen festlegbar ist.
  • Besonders bevorzugt ist das Etikett ein selbstklebendes Etikett, das eine Haftseite und eine Druckseite aufweist. Auf der Haftseite des Etiketts ist ein Klebstoff aufgebracht und die Druckseite des Etiketts ist bedruckt, beispielsweise mit Gefahrgutinformationen, Lieferinformationen oder Ähnlichem.
  • Um das Etikett mittels der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung auf der Oberfläche anzubringen, ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Appliziervorrichtung so an das Etikett angepasst ist, dass die Haftseite des Etiketts nach einem zumindest teilweisen Transport des Etiketts zwischen den Transportwalzen hindurch, zumindest abschnittsweise mit der Oberfläche in Anlage bringbar ist.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt vorgesehen, dass das derart mit der Oberfläche in Anlage gebrachte Etikett durch die der Haftseite gegenüberliegend angeordnete Transportwalze gegen die Oberfläche pressbar ist. Um das Etikett an der Oberfläche anzubringen ist es darüber hinaus vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Haftseite des Etiketts durch eine in Richtung des nicht mit der Wand kontaktierten Abschnitts des Etiketts gerichtete Abrollbewegung der Appliziervorrichtung vollständig mit der Oberfläche kontaktierbar ist.
  • Besonders bevorzugt weist zumindest einer der Walzenträger einen Querabschnitt sowie zwei an dem Querabschnitt festgelegte, parallel zueinander ausgerichtete und sich in eine gleiche Richtung von dem Querabschnitt weg erstreckende Haltearme auf, sodass der Walzenträger U-förmig bzw. gabelförmig ausgebildet ist. Dabei ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass die dem Walzenträger zugeordnete Transportwalze mittels zweier Lagerelemente rotierbar an dem Walzenträger gelagert ist. Jeweils eines der Lagerelemente ist an jeweils einem der Haltearme angeordnet, sodass sich die rotierbar an dem Walzenträger gelagerte Transportwalze zwischen den beiden Haltearmen erstreckt.
  • Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, dass die Transportwalzen zylinderförmig ausgebildet sind. Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Transportwalzen kegelstumpfförmig ausgebildet sein können.
  • Um das Etikett zwischen den Transportwalzen festklemmen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest einer der Walzenträger zumindest ein Rückstellelement aufweist, wobei durch das zumindest eine Rückstellelement auf die dem jeweiligen Walzenträger zugeordnete Transportwalze eine in Richtung der jeweils anderen Transportwalze gerichtete Rückstellkraft ausübbar ist. Dabei ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Rückstellelement als eine Feder ausgebildet sein kann, insbesondere als eine Spiralfeder.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung ist es vorgesehen, dass die Transportwalzen durch die Rückstellkraft gegeneinandergedrückt werden und aneinander anliegen.
  • Um einen Abstand zwischen den Transportwalzen auf einfache Art und Weise verändern zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Appliziervorrichtung zumindest ein Bedienelement aufweist, wobei das Bedienelement zumindest mit einer der Transportwalzen derart in Wirkverbindung gebracht und/ oder bringbar ist, dass die mit dem Bedienelement in Wirkverbindung gebrachte Transportwalze mittels des Bedienelements in Relation zu zumindest einer der anderen Transportwalzen derart verlagerbar ist, dass eine Breite des Transportspalts veränderbar ist. Dabei ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Breite des Transportspalts durch das Bedienelement sowohl verkleinerals auch vergrößerbar sein kann.
  • Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Bedienelement eine Kinematik umfassen kann, die insbesondere Hebel, Scherengestänge oder Ähnliches aufweist. Dabei ist es vorgesehen, dass eine Bedienkraft, die auf das Bedienelement ausgeübt wird, mittels der Kinematik zumindest mittelbar auf die dem Bedienelement zugeordnete Transportwalze übertragbar ist.
  • Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, dass das Bedienelement einen Aktuator aufweisen kann, beispielsweise einen elektromagnetischen, einen hydraulischen oder einen pneumatischen Aktuator. Um die Breite des Transportspalts zu verändern kann das Bedienelement vorteilhafterweise mit einer, mit mehreren und mit allen Transportwalzen in Wirkverbindung gebracht und/ oder bringbar sein.
  • Um die Breite des Transportspalts einstellen zu können, ohne permanent eine der Transportwalzen zumindest mittelbar mit einer Kraft beaufschlagen zu müssen, ist es erfindungsgemäß vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Appliziervorrichtung eine Arretiereinrichtung mit zumindest einem Haltemittel aufweist, wobei mittels des Haltemittels zumindest eine der Transportwalzen in einer Arretierposition arretierbar ist. Durch ein Lösen der Arretiereinrichtung wird die arretierte Transportwalze freigegeben und ist in Richtung der anderen Transportwalze verlagerbar. Insofern auf die arretierte Transportwalze die Rückstellkraft wirkt, wird diese nach dem Lösen der Arretiereinrichtung durch die Rückstellkraft in Richtung der anderen Transportwalze verlagert.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, dass die Arretiereinrichtung als Haltemittel zumindest eine Rasthaken aufweist, der bei in die Arretierposition überführter Transportwalze in eine Rastausnehmung eingreift. Hierbei ist es ebenfalls möglich, dass die Arretiereinrichtung mehrere Rastausnehmungen aufweisen kann, durch die mehrere Arretierpositionen vorgegeben sind.
  • Um das Etikett in die Appliziervorrichtung einbringen zu können ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der zwischen den Transportwalzen ausgebildete Transportspalt eine Spaltbreite aufweist, die größer ist, als eine Dicke des Etiketts, wenn zumindest eine der Transportwalzen in die Arretierposition überführt ist. Durch eine derartige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung ist es ermöglicht, dass der Transportspalt so weit verbreiterbar ist, dass das Etikett in den Transportspalt eingebracht werden kann.
  • Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Etikett klemmend in dem Transportspalt festlegbar ist, sobald die Arretiereinrichtung gelöst wird. Insofern auf die in die Arretierposition überführte Transportwalze die Rückstellkraft wirkt, ist das Etikett durch die auf die Transportwalze wirkende Rückstellkraft klemmend in dem Transportspalt festlegbar.
  • Um eine einfache Handhabung der Appliziervorrichtung zu ermöglichen, ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Appliziervorrichtung einen Verbindungsabschnitt aufweist, wobei in dem Verbindungsabschnitt ein Griffteil an der Appliziervorrichtung festgelegt oder festlegbar ist. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt eine Gewindeausnehmung aufweisen kann, in die ein einen Gewindeabschnitt aufweisendes Griffteil eingeschraubt oder einschraubbar ist.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt und das Griffteil jeweils aneinander angepasste Bestandteile einer Schnellkupplung, beispielsweise eines Bajonettverschlusses, aufweisen können. Dabei ist es vorgesehen, dass das Griffteil und der Verbindungsabschnitt mittels der Schnellkupplung aneinander festlegbar sind.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt zusammen mit dem Griffteil als ein integraler Bestandteil eines der Walzenträger ausgebildet sein kann. Integraler Bestandteil meint dabei vorliegend sowohl, dass der Walzenträger, der Verbindungsabschnitt und das Griffteil einstückig hergestellt sein können, also auch, dass der Walzenträger, der Verbindungsabschnitt und das Griffteil derart aneinandergefügt sind, dass sie bei Verwendung der Appliziervorrichtung zum Aufbringen des Etikett auf der Oberfläche nicht voneinander getrennt werden können.
  • Insofern der eine Walzenträger, der Verbindungsabschnitt und das Griffteil nicht einstückig ausgeführt sind, kann es vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass zumindest zwei dieser Bauteile so ausgebildet sind, dass sie lösbar aneinander festlegbar sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um die erfindungsgemäße Appliziervorrichtung reinigen zu können.
  • Das Griffteil kann auch an die Verwendung durch ein robotisches System angepasst sein, beispielsweise indem es an eine Ausgestaltung eines Greifers eines Roboters angepasst ist. Zum Zwecke der Verwendung mit einem robotischen System ist es vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt Kupplungsmittel aufweisen kann, die mit Kupplungsmitteln handelsüblicher robotischer System, beispielsweise Industrieroboter, kompatibel sind. Durch eine derartige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung wird es ermöglicht, dass diese auch automatisiert werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Griffteil zumindest abschnittsweise an eine Ergonomie einer menschlichen Hand angepasst ist, sodass die Appliziervorrichtung mittels des Griffteils durch eine Person ergreifbar ist. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, dass ein Durchmesser, ein Konturverlauf und eine Oberflächenrauigkeit des Griffteils an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sind.
  • Damit die die Appliziervorrichtung nutzende Person eine möglichst hohe Andrückkraft generieren kann, mit der zumindest eine der Transportwalzen gegen die Oberfläche drückbar ist, ist es vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass die Appliziervorrichtung zwei Griffteile aufweisen kann, die voneinander beabstandet sind. Hierdurch ist ein Hebeleffekt erzielbar, durch den die Andrückkraft vergrößerbar ist.
  • Um das Etikett auch an relativ großen Behältern und/ oder an Behältern die in relativ großen Höhen gelagert sind, anbringen zu können, ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Griffteil zumindest einen Teleskopabschnitt aufweist, wobei der Teleskopabschnitt eine veränderbare Länge aufweist, sodass das Griffteil in dem Teleskopabschnitt teleskopierbar ist. Der Teleskopabschnitt kann beispielsweise durch ineinandergreifende zylindrische Rohrelemente gebildet sein, die in Relation zueinander verlagerbar sind, ohne dass der zwischen den Rohrelementen ausgebildete Eingriff verloren geht. Dabei ist es vorteilhafterweise auch vorgesehen, dass der Teleskopabschnitt zumindest ein Rastelement aufweisen kann, mittels dessen eine Anordnung der Rohrelemente zueinander arretierbar ist.
  • Das Rastelement kann beispielsweise einen federnd gelagerten Stift und zwei deckungsgleiche und an den Stift angepasste Rastbohrungen aufweisen, wobei auf jedem der Rohrelemente eine der Rastbohrungen angeordnet ist. Eine Arretierung der Rohrelemente ist hierbei dadurch erreichbar, dass die Rohrelemente derart zueinander angeordnet werden, dass die Rastbohrungen miteinander in Deckung gebracht sind und anschließend der Stift durch beide Bohrungen geführt wird, wodurch eine Verlagerung der beiden Rohrelemente in Relation zueinander verhindert ist.
  • Um auch spezielle Formen von Etiketten auf der Oberfläche aufbringen zu können, ist es bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zumindest eine der Transportwalzen zumindest zwei Wälzflächen aufweist, die in Richtung der Walzenachse voneinander beabstandet sind, sodass zwischen den Transportwalzen der Appliziervorrichtung zwei in Richtung der Walzenachse voneinander beabstandete Transportspalte ausgebildet sind. Durch eine derartige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung ist es ermöglicht, dass das Etikett lediglich in einander gegenüberliegenden Randbereichen durch die Appliziervorrichtung gehalten ist. Ein zwischen den Randbereichen angeordneter Mittelbereich des Etiketts ist dabei von einem durch die Transportwalzen ausgeübten Druck ausgenommen, sodass insbesondere auch Etiketten mit nicht gleichmäßig verteilter Dicke mittels der Appliziervorrichtung verarbeitbar sind. Hierdurch ist es beispielsweise ermöglicht, dass in dem Mittelbereich des Etiketts zusätzliches Material angeordnet sein kann, beispielsweise Frachtpapiere, elektronische Bauteile oder Ähnliches.
  • Um die Verarbeitung von selbstklebenden Etiketten mittels der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung zu erleichtern ist es vorteilhafterweise vorgesehen, dass zumindest einer der Oberflächenabschnitte einer der Transportwalzen zumindest teilweise ein Material mit verringerten adhäsiven Eigenschaften aufweist, sodass das Risiko eines Anhaftens eines auf das Etikett aufgebrachten Klebstoffs auf der Transportwalze verringert ist. Dabei ist es erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, dass die Transportwalze mit einer Antihaftbeschichtung versehen sein kann. Mit einer Antihaftbeschichtung versehen meint vorliegend, dass auf ein Trägermaterial, aus dem die Transportwalze im Bereich der Oberflächenabschnitte hergestellt ist, eine Beschichtung, nämlich eine Antihaftbeschichtung, aufgebracht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Umsetzung des Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, dass die Appliziervorrichtung eine Werkzeugaufnahme aufweist, wobei mittels der Werkzeugaufnahme zumindest ein Werkzeug an der Appliziervorrichtung festlegbar ist. Dabei ist es vorgesehen, dass das Werkzeug insbesondere ein Schaber, eine Sprühvorrichtung, eine Andrückrolle oder Ähnliches sein kann.
  • Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass mittels des Schabers alte Etiketten, Eis, Verunreinigungen oder Ähnliches von der Oberfläche entfernbar sein können. Durch ein Entfernen derartiger Verunreinigungen bzw. Ablagerungen von der Oberfläche sind Hafteigenschaften des Etiketts verbesserbar.
  • Die Sprühvorrichtung kann insbesondere dazu verwendbar sein, um die Oberfläche zu reinigen, mit einem Haftmittel zu versehen oder Ähnliches. Die Reinigung kann beispielsweise mittels eines Wasser-Seife-Gemischs erfolgen. Das Haftmittel kann beispielsweise auch ein Primer sein oder einen Primer umfassen, durch den adhäsive Eigenschaften des auf dem Etikett aufgebrachten Klebers verbesserbar sind. Es ist darüber hinaus auch möglich, dass durch das Haftmittel eine Haftschicht auf der Oberfläche bildbar ist.
  • Die Andrückrolle kann vorteilhafterweise dazu vorgesehen sein, um das Etikett an die Oberfläche anzudrücken. Dies ist insbesondere bei unebenen Oberflächen vorteilhaft.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Appliziervorrichtung,
    • 2 einen ersten Walzenträger einer Ausführungsform der Appliziervorrichtung,
    • 3 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens der Transportwalzen und
    • 4 eine schematische Darstellung der Transportwalzen einer Appliziervorrichtung mit zwei Transportspalten.
  • In 1 ist eine schematisch dargestellte perspektive Ansicht einer Ausführungsform der einer erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung 1 gezeigt. Die Appliziervorrichtung 1 weist einen Walzenabschnitt 2 mit einem ersten Walzenträger 3 und einem zweiten Walzenträger 4 auf. An dem ersten Walzenträger 3 ist eine erste Transportwalze 5 um eine erste Walzenachse 6 rotierbar gelagert angeordnet ist. An dem zweiten Walzenträger 4 ist eine zweite Transportwalze 7 um eine zweite Walzenachse 8 rotierbar gelagert angeordnet. Jede der Transportwalzen 5,7 weist einen sich entlang der jeweiligen Walzenachse 6,8 erstreckenden Walzenkörper 9 mit einer rotationssymmetrisch zu der jeweiligen Walzenachse 6,8 ausgebildeten Wälzfläche 10 auf. Zwischen den Transportwalzen 5,7 ist ein Transportspalt 11 ausgebildet, in dem ein lediglich schematisch dargestelltes Etikett 12 angeordnet ist.
  • Der zweite Walzenträger 4 weist zwei als Spiralfedern ausgebildete Rückstellelement 13 auf. Die Appliziervorrichtung 1 ist in einer lastfreien Ruheanordnung dargestellt. Durch die Rückstellelemente 13 wird auf den zweiten Walzenträger 4 eine in Richtung der ersten Transportwalze 5 gerichtete Rückstellkraft 14 ausgeübt, sobald der zweite Walzenträger 4 aus der Ruheanordnung heraus und von der ersten Transportwalze 5 weg verlagert wird.
  • Die in 1 gezeigte Appliziervorrichtung 1 weist ein Bedienelement 15 auf. Das Bedienelement ist mit der zweiten Transportwalze 7 so in Wirkverbindung gebracht, dass die zweite Transportwalze 7 mittels des Bedienelements 15 in Relation zu der ersten Transportwalze 5 derart verlagerbar ist, dass eine Breite des Transportspalts 11 veränderbar ist.
  • Die Appliziervorrichtung 1 weist auch eine Arretiereinrichtung 16 mit einem nicht dargestellten Haltemittel auf, mittels dessen die zweite Transportwalze 7 in einer Arretierposition arretierbar ist. In der Arretierposition sind die als Spiralfedern ausgebildeten Rückstellelemente 13 maximal gestaucht und die Rückstellkraft 14 ist maximal.
  • Die Appliziervorrichtung 1 weist auch einen an dem ersten Walzenträger 3 festgelegten Verbindungsabschnitt 17 auf. In dem Verbindungsabschnitt 17 ist ein Griffteil an der Appliziervorrichtung 1 festlegbar.
  • Bei der dargestellten Appliziervorrichtung 1 sind die Oberflächenabschnitte jeweils durch die aneinander anliegenden Wälzflächen 10 der Transportwalzen 5,7 gebildet. Die Wälzfläche 10 der zweiten Transportwalze 7 ist mit einem Material beschichtet, dass verringerten adhäsiven Eigenschaften aufweist, sodass das Risiko eines Anhaftens eines auf das Etikett 12 aufgebrachten Klebstoffs auf der ersten Transportwalze 5 verringert ist.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung 1 gezeigt, bei der der zweite Walzenträger, die Transportwalzen und die Rückstellelemente entfernt sind. In dem Verbindungsabschnitt 17 ist ein Griffteil 18 an der Appliziervorrichtung 1 festgelegt.
  • Das Griffteil 18 weist einen Greifabschnitt 19 auf, in dem das Griffteil 18 an eine Ergonomie einer menschlichen Hand angepasst ist, sodass die Appliziervorrichtung 1 mittels des Griffteils 18 durch eine Person ergreifbar ist. Darüber hinaus weist das Griffteil 18 einen Teleskopabschnitt 20 mit einem Außenrohr 21 und einem Innenrohr 22 auf. Das Innenrohr 22 ist innerhalb des Außenrohrs 21 verlagerbar, sodass eine Länge des Teleskopabschnitts 20 veränderbar und das Griffteil 18 in dem Teleskopabschnitt 20 teleskopierbar ist.
  • An dem ersten Walzenträger 3 ist auch eine Werkzeugaufnahme 23 angeordnet. Mittels der Werkzeugaufnahme 23 ist ein Werkzeug (nicht dargestellt) an der Appliziervorrichtung 1 festlegbar.
  • In 3 ist schematisch die Funktionsweise der Appliziervorrichtung 1 dargestellt. Zwischen den Transportwalzen 5,7 ist das Etikett 12 angeordnet. Das Etikett 12 ist mit einer Haftseite 24 teilweise mit einer Oberfläche 25 in Anlage gebracht und wird durch die erste Transportwalze 5 gegen die Oberfläche 25 gepresst. Um das Etikett 12 an der Oberfläche 25 anzubringen wird die Haftseite 24 des Etiketts 12 durch eine Abrollbewegung der Appliziervorrichtung 1 in eine Abrollrichtung 26 vollständig mit der Oberfläche 25 kontaktiert. Die zweite Transportwalze 7 weist eine Antihaftbeschichtung auf.
  • In 4 sind die Transportwalzen 5,7 eine erfindungsgemäßen Appliziervorrichtung mit zwei Transportspalten 11 gezeigt. Die zweite Transportwalze 7 weist zwei Wälzflächen 10 auf. Zwischen den Wälzflächen 10 weist die zweite Transportwalze 7 einen Absatz 27 auf, durch den die Wälzflächen in Richtung der zweiten Walzenachsen 8 voneinander beabstandet sind.
  • In den Darstellungen der 1 bis 4 sind jeweils einzelne mehrerer gleichartiger Elemente exemplarisch mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Appliziervorrichtung
    2.
    Walzenabschnitt
    3.
    erster Walzenträger
    4.
    zweiter Walzenträger
    5.
    erste Transportwalze
    6.
    erste Walzenachse
    7.
    zweite Transportwalze
    8.
    zweite Walzenachse
    9.
    Walzenkörper
    10.
    Wälzfläche
    11.
    Transportspalt
    12.
    Etikett
    13.
    Rückstellelement
    14.
    Rückstellkraft
    15.
    Bedienelement
    16.
    Arretiereinrichtung
    17.
    Verbindungsabschnitt
    18.
    Griffteil
    19.
    Greifabschnitt
    20.
    Teleskopabschnitt
    21.
    Außenrohr
    22.
    Innenrohr
    23.
    Werkzeugaufnahme
    24.
    Haftseite
    25.
    Oberfläche
    26.
    Abrollrichtung
    27.
    Absatz

Claims (11)

  1. Appliziervorrichtung (1) zum Anbringen eines Etiketts (12) auf einer Oberfläche (25), wobei die Appliziervorrichtung (1) zumindest einen Walzenabschnitt (2) mit einem ersten Walzenträger (3) und einem zweiten Walzenträger (4) aufweist, wobei an dem ersten Walzenträger (3) eine erste Transportwalze (5) um eine erste Walzenachse (6) rotierbar gelagert angeordnet ist, wobei an dem zweiten Walzenträger (3) eine zweite Transportwalze (7) um eine zweite Walzenachse (8) rotierbar gelagert angeordnet ist, wobei jede der Transportwalzen (5,7) einen sich entlang der jeweiligen Walzenachse (6,8) erstreckenden Walzenkörper (9) mit einer rotationssymmetrisch zu der jeweiligen Walzenachse (6,8) ausgebildeten Wälzfläche (10) aufweist, wobei die Transportwalzen (5,7) derart zueinander angeordnet und ausgerichtet sind, dass zwischen einander zugewandte Oberflächenabschnitten der Wälzflächen (10) ein Transportspalt (11) ausgebildet oder ausbildbar ist, in dem das Etikett (12) so anordnenbar ist, dass das Etikett (12) mit beiden Oberflächenabschnitten in Anlage gebracht oder bringbar ist und durch eine Rotation zumindest einer der Transportwalzen (5,7) um die zugehörige Walzenachse (6,8) herum, durch den zwischen den Transportwalzen (5,7) ausgebildeten Transportspalt (11) hindurch transportierbar ist.
  2. Appliziervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Walzenträger (3,4) zumindest ein Rückstellelement (13) aufweist, wobei durch das zumindest eine Rückstellelement (13) auf die dem jeweiligen Walzenträger (3,4) zugeordnete Transportwalze (5,7) eine in Richtung der jeweils anderen Transportwalze (5,7) gerichtete Rückstellkraft (14) ausübbar ist.
  3. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Appliziervorrichtung (1) zumindest ein Bedienelement (15) aufweist, wobei das Bedienelement (15) zumindest mit einer der Transportwalzen (5,7) derart in Wirkverbindung gebracht oder bringbar ist, dass die mit dem Bedienelement (15) in Wirkverbindung gebrachte Transportwalze (5,7) mittels des Bedienelements (15) in Relation zu zumindest einer der anderen Transportwalzen (5,7) derart verlagerbar ist, dass eine Breite des Transportspalts (11) veränderbar ist.
  4. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Appliziervorrichtung (1) eine Arretiereinrichtung (16) mit zumindest einem Haltemittel aufweist, wobei mittels des Haltemittels zumindest eine der Transportwalzen (5,7) in einer Arretierposition arretierbar ist.
  5. Appliziervorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Transportwalzen (5,7) ausgebildete Transportspalt (11) eine Spaltbreite aufweist, die größer ist, als eine Dicke des Etiketts (12), wenn zumindest eine der Transportwalzen (5,7) in die Arretierposition überführt ist.
  6. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Appliziervorrichtung (1) einen Verbindungsabschnitt (17) aufweist, wobei in dem Verbindungsabschnitt (17) ein Griffteil (18) an der Appliziervorrichtung (1) festgelegt oder festlegbar ist.
  7. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (18) zumindest abschnittsweise an eine Ergonomie einer menschlichen Hand angepasst ist, sodass die Appliziervorrichtung (1) mittels des Griffteils (18) durch eine Person ergreifbar ist.
  8. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (18) zumindest einen Teleskopabschnitt (20) aufweist, wobei der Teleskopabschnitt (20) eine veränderbare Länge aufweist, sodass das Griffteil (18) in dem Teleskopabschnitt (20) teleskopierbar ist.
  9. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Transportwalzen (5,7) zumindest zwei Wälzflächen (10) aufweist, die in Richtung der Walzenachse (6,8) voneinander beabstandet sind, sodass zwischen den Transportwalzen (5,7) der Appliziervorrichtung (1) zwei in Richtung der Walzenachse (6,8) voneinander beabstandete Transportspalte (11) ausgebildet sind.
  10. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Oberflächenabschnitte einer der Transportwalzen (5,7) zumindest teilweise ein Material mit verringerten adhäsiven Eigenschaften aufweist, sodass das Risiko eines Anhaftens eines auf das Etikett (12) aufgebrachten Klebstoffs auf der Transportwalze (5,7) verringert ist.
  11. Appliziervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Appliziervorrichtung (1) eine Werkzeugaufnahme (23) aufweist, wobei mittels der Werkzeugaufnahme (23) zumindest ein Werkzeug an der Appliziervorrichtung (1) festlegbar ist.
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