DE102020105643A1 - Beduftungsanordnung für einen Innenraum - Google Patents

Beduftungsanordnung für einen Innenraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beduftungsanordnung (10) für einen Innenraum (2), mit mindestens einem mindestens eine Auslassöffnung (16) aufweisenden Speicher (12) für mindestens einen Duftstoff (14), wobei der mindestens einen Auslassöffnung (16) ein Verschlusselement (20) zugeordnet ist, welches zwischen einer einen wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung (16) maximierenden Offenstellung und einer den wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung (16) minimierenden Verschlussstellung bewegbar ist. Erfindungsgemäß strömt in einem aktiven Zustand ein Luftstrom (LS) durch die mindestens eine Auslassöffnung (16), welcher eine Strömungskraft (F1) erzeugt, welche das korrespondierende Verschlusselement (20) gegen eine Schließkraft (F2) in die Offenstellung überführt und in der Offenstellung hält, wobei in einem inaktiven Zustand kein Luftstrom (LS) durch die mindestens eine Auslassöffnung (16) strömt und die Schließkraft (F2) das korrespondierende Verschlusselement (20) in die Verschlussstellung überführt und in der Verschlussstellung hält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beduftungsanordnung für einen Innenraum gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Beduftungsanordnungen für Innenräume sind in zahlreichen Variationen bekannt. Die Beduftungsanordnungen umfassen mindestens einen eine Auslassöffnung aufweisenden Speicher für mindestens einen Duftstoff. Ein Verschlusselement ist zwischen einer einen wirksamen Querschnitt der Auslassöffnung maximierenden Offenstellung und einer den wirksamen Querschnitt der Auslassöffnung minimierenden Verschlussstellung bewegbar.
  • Aus der DE 10 2005 041 988 A1 ist eine gattungsgemäße Beduftungsanordnung für einen Innenraum eines Fahrzeugs bekannt, welche eine mittels eines Verschlusskörpers verschließbare Öffnung zum Ausgeben eines Duftes aufweist, welcher von einem in der Beduftungsanordnung angeordneten Duftstoff abgegeben wird. Der Verschlusskörper ist zwischen einer die Öffnung verschließenden Verschlussstellung und einer die Öffnung freigebenden Offenstellung beweglich. Der Verschlusskörper verschließt unter Einwirkung einer Federkraft die Öffnung. Zudem wird der Verschlusskörper bei Einwirkung einer die Federkraft aufhebenden beim Fahren entstehenden Beschleunigungskraft in die Offenstellung überführt.
  • Aus der DE 10 2008 007 075 A1 ist eine Vorrichtung zur Beduftung eines Innenraums bekannt. Die Vorrichtung weist wenigstens einen Aufnahmebehälter zur Bevorratung eines Duftstoffs auf. Der Aufnahmebehälter weist zur Ausgabe des von dem Duftstoff ausgegeben Dufts wenigstens eine Öffnung auf.
  • Die wenigstens eine Öffnung ist zur Steuerung der Duftintensität und/oder der Duftmischung über wenigstens ein am Aufnahmebehälter ausgebildetes Deckelteil verschließbar. Das Deckelteil ist drehbar und/oder schwenkbar und/oder klappbar am Aufnahmebehälter gelagert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Beduftungsanordnung für einen Innenraum bereitzustellen, welche ein Ausduften von mindestens einem Duftstoff im inaktiven Zustand mit einfachen Mitteln erschwert oder verhindert und im aktiven Zustand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beduftungsanordnung für einen Innenraum mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Beduftungsanordnung für einen Innenraum bereitzustellen, welche ein Ausduften von mindestens einem Duftstoff im inaktiven Zustand mit einfachen Mitteln erschwert oder verhindert und im aktiven Zustand ermöglicht, strömt im aktiven Zustand ein Luftstrom durch mindestens eine Auslassöffnung, welcher eine Strömungskraft erzeugt, welche ein korrespondierendes Verschlusselement gegen eine Schließkraft in eine Offenstellung überführt und in der Offenstellung hält, wobei im inaktiven Zustand kein Luftstrom durch die mindestens eine Auslassöffnung strömt und die Schließkraft das korrespondierende Verschlusselement in die Verschlussstellung überführt und in der Verschlussstellung hält.
  • Unter einer Beduftungsvorrichtung wird im Folgenden eine Baugruppe verstanden, welche mindestens einen mindestens eine Auslassöffnung aufweisenden Speicher für mindestens einen Duftstoff umfasst. Der mindestens einen Auslassöffnung ist ein Verschlusselement zugeordnet, welches zwischen einer einen wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung maximierenden Offenstellung und einer den wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung minimierenden Verschlussstellung bewegbar ist. In der Offenstellung des mindestens einen Verschlusselements kann der Duftstoff Duftmoleküle an die Umgebung außerhalb des Speichers abgeben. Die von dem mindestens einen Duftstoff abgegebenen Duftmoleküle können einen Geruch erzeugen, welcher von Menschen als angenehm wahrgenommen wird. Dadurch können die Duftmoleküle einen Geruch im Innenraum, in welchem die Duftmoleküle ausgegeben werden, positiv beeinflussen.
  • In vorteilhafter Weise kann im aktiven Zustand der Luftstrom durch die mindestens eine Auslassöffnung in den Innenraum strömen. Der Luftstrom kann hierbei die von dem Duftstoff abgegeben Duftmoleküle mit sich führen und im Innenraum verteilen. In der Verschlussstellung kann das der mindestens einen Auslassöffnung zugeordnete Verschlusselement erschweren oder verhindern, dass in einem inaktiven Zustand Duftmoleküle des mindestens einen in dem Speicher angeordneten Duftstoffs an den Innenraum abgegeben werden. Somit kann ein Ausduften des mindestens einen Duftstoffs im inaktiven Zustand erschwert oder verhindert werden. Dadurch kann der mindestens eine Duftstoff über einen längeren Zeitraum im aktiven Zustand Duftmoleküle an den Innenraum abgeben und die Nutzungsdauer des Duftstoffs erhöht werden, wodurch Kosten für ein Austauschen des Duftstoffs reduziert werden können. Die von dem Luftstrom erzeugte Strömungskraft kann das mindestens eine Verschlusselement in die Offenstellung überführen und in der Offenstellung halten. Hierbei kann in vorteilhafter Weise eine Verteilfunktion und eine Öffnungsfunktion bzw. eine Offenhaltungsfunktion einfach durch das Erzeugen des Luftstroms umgesetzt werden. Im inaktiven Zustand wird kein Luftstrom und dadurch keine Strömungskraft erzeugt. Dadurch kann das mindestens eine korrespondierende Verschlusselement automatisch durch die Schließkraft in die Verschlussstellung überführt werden. Da eine Anordnung zum Erzeugen des Luftstroms, welcher die Duftmoleküle im aktiven Zustand im Innenraum verteilen kann, bereits vorhanden sein kann, sind keine weiteren Elemente und/oder Bauteile und/oder Baugruppen zum Überführen des Verschlusselements in die Offenstellung erforderlich, wodurch Kosten reduziert werden können. Zudem kann ein Wartungsaufwand und/oder eine Ausfallwahrscheinlichkeit durch den Verzicht auf weitere Elemente und/oder Bauteile und/oder Baugruppen reduziert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann das Verschlusselement um eine Schwenkkante schwenkbar sein, wobei das Verschlusselement im Bereich der Schwenkkante reversibel verformbar ist. Die Schwenkkante kann beispielsweise wie ein Filmscharnier oder ein Falz am Verschlusselement ausgebildet werden. Alternativ kann sich die Schwenkkante automatisch durch die Hebelgesetze, die Stärke der Strömungskraft und die Materialeigenschaften des Verschlusselements ausbilden. Hierbei kann das Verschlusselement in der Offenstellung einen bogenförmigen Verlauf aufweisen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann eine erste Außenkante des Verschlusselements an einem die Auslassöffnung begrenzenden Rand fixiert werden. Eine aus der Strömungskraft und der Schließkraft resultierende Kraft kann eine der ersten Außenkante gegenüberliegende zweite Außenkante anheben oder absenken. In vorteilhafter Weise ist der Anstellwinkel bzw. Aufklappwinkel des Verschlusselements abhängig vom Kräfteverhältnis zwischen der Schließkraft und der Strömungskraft und kann durch das Verändern des Kräfteverhältnisses eingestellt werden. Dadurch können unterschiedliche Offenstellungen umgesetzt und der wirksame Querschnitt der Auslassöffnung eingestellt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann ein Anschlag für die zweiten Außenkante einen maximalen Anstellwinkel des Verschlusselements vorgeben. Der Anschlag kann verhindern, dass das Verschlusselement zu weit geschwenkt wird und dadurch die Wirksamkeit der Schließkraft auf das Verschlusselement reduziert wird. Durch den Erhalt der Wirksamkeit der Schließkraft kann ein Überführen des Verschlusselements in die Verschlussstellung zuverlässig umgesetzt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann die Schwerkraft als Schließkraft wirken. Dadurch sind in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Elemente zur Erzeugung der Schließkraft erforderlich. Zudem sind keine Sensoren oder Auswerte- und Steuereinheiten erforderlich, um die zusätzlichen Elemente zur Erzeugung der Schließkraft zu aktiveren. Dadurch können Gewicht und Kosten der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung reduziert werden. Die Schwerkraft ist immer vorhanden und kann das Verschlusselement zuverlässig in die Verschlussstellung überführen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann die mindestens eine Auslassöffnung eine Ebene aufspannen, welche senkrecht zur Wirkrichtung der Schwerkraft angeordnet ist, und die Strömungsrichtung des aus der mindestens einen Auslassöffnung austretenden Luftstroms kann gegen die Wirkrichtung der Schwerkraft verlaufen. Dadurch kann das Verschlusselement zuverlässig durch die Strömungskraft gegen die Schwerkraft in die Offenstellung bewegt werden. Ist die Strömungskraft nicht vorhanden, überführt die Schwerkraft das Verschlusselement automatisch zurück in die Verschlussstellung. Zudem kann durch die Einstellung der Stärke der Strömungskraft der Aufstellwinkel oder Aufklappwinkel des Verschlusselements eingestellt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann das Verschlusselement den Luftstrom in der Offenstellung umlenken, wobei der umgelenkte Luftstrom von dem Duftstoff abgegebene Duftmoleküle mitführen und durch eine Ausströmungsöffnung in den Innenraum strömen kann. Der Speicher kann hierbei die Ausströmungsöffnung und die mindestens eine Auslassöffnung aufweisen. Der aus der mindestens einen Auslassöffnung austretende und Duftmoleküle mitführende Luftstrom kann in einem zweiten Abschnitt des Speichers umgelenkt werden, hierbei tritt der mindestens eine Luftstrom durch die korrespondierende Auslassöffnung von einem ersten Abschnitt in den zweiten Abschnitt ein. In vorteilhafter Weise können mehrere aus unterschiedlichen Auslassöffnungen und unterschiedliche Duftmoleküle mitführende Luftströme in dem zweiten Abschnitt zusammengeführt werden, so dass die unterschiedlichen Duftmoleküle gemischt werden können. Zudem kann der Speicher durch die Möglichkeit den Luftstrom umzulenken an einen vorhanden Bauraum angepasst werden. Zudem kann die Anordnung der Ausströmungsöffnung an einen Bauraum und an den Innenraum angepasst werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann das mindestens eine Verschlusselement als textiles Flächengebilde und/oder als elastisches Kunststoffelement ausgeführt werden, welches für von dem Duftstoff abgegebene Duftmoleküle undurchlässig ist. Textile Flächengebilde und/oder Kunststoffelemente, können einfach reversibel verformt bzw. gebogen werden. Zudem können textile Flächengebilde und/oder Kunststoffelemente dichtend an einem Rand einer Öffnung anliegen. Zudem können textile Flächengebilde und Kunststoffelemente miteinander kombiniert werden. Des Weiteren können die textilen Flächengebilde und/oder Kunststoffelemente einfach in großen Mengen hergestellt und an Abmessungen und Formen der korrespondierenden Auslassöffnungen angepasst werden. Zudem kann aus einer großen Materialvielfalt, wie beispielsweise aus natürlichen Materialien und/oder künstlich hergestellten Materialien gewählt werden. Das textile Flächengebilde kann beispielsweise gestrickt, gewebt, gehäkelt oder gefilzt werden. Das elastische Kunststoffelement kann beispielsweise gegossen werden. Eine Stärke und eine Verformbarkeit bzw. Steifigkeit des textilen Flächengebildes und/oder des Kunststoffelements kann so angepasst werden, dass es steif genug ist, um aus der Offenstellung in die Verschlussstellung überführt zu werden, und verformbar genug ist, um an der Schwenkkante geschwenkt zu werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann mindestens ein luftdurchlässiger Duftstoffträger den Duftstoff speichern und die mindestens eine Auslassöffnung zumindest teilweise überlappen. Hierbei kann der Überlappungsbereich zwischen dem Duftstoffträger und der Auslassöffnung auf der dem Verschlusselement zugewandten oder auf der dem Verschlusselement abgewandten Seite sein. In vorteilhafter Weise durchströmt der Luftstrom beim Durchströmen der Auslassöffnung zumindest teilweise auch den Duftstoffträger. Dadurch kann der Luftstrom zuverlässig Duftmoleküle des im Duftstoffträger gespeicherten Duftstoffs aufnehmen und mit sich führen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann der mindestens eine luftdurchlässige Duftstoffträger als aromatisierter Fleece ausgeführt werden. Unter einem Fleece wird im Folgenden eine Maschenware verstanden, bei welcher Plüschhenkel gebildet werden, welche anschließend aufgeschnitten und aufgeraut werden. Fleece kann aus Polyester oder Baumwolle bestehen. Die Dicke und Steifigkeit des Fleece kann so angepasst werden, dass die Auslassöffnung zuverlässig zumindest teilweise abgedeckt werden kann. Zudem kann eine Durchlässigkeit des Fleece so angepasst werden, dass der Luftstrom mit einer geeigneten Strömungskraft durch das Fleece strömen kann. Das Fleece kann in Duftölen oder anderen geeigneten Duftträgern getränkt werden und dadurch Duftmoleküle speichern.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann das mindestens eine Verschlusselement den Duftstoffträger in der Verschlussstellung abdecken. Deckt das Verschlusselement den Duftstoffträger direkt ab, können die Duftmoleküle des Duftstoffs zuverlässig im Duftstoffträger gehalten werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann die Strömungskraft und/oder die Temperatur des Luftstroms eingestellt werden. Durch die Strömungskraft kann der von dem Verschlusselement freigegebene wirksame Querschnitt eingestellt werden. Zudem kann über die Temperatur und die Strömungskraft eine Anzahl der von dem Luftstrom aufgenommenen Duftmoleküle und eine Reichweite der Duftmoleküle im Innenraum eingestellt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung kann die Beduftungsanordnung an einem Endbereich eines Luftkanals angeordnet werden. In vorteilhafter Weise kann ein solcher Luftkanal einen Luftstrom führen und bereits im Innenraum zum Belüften oder zum Klimatisieren des Innenraums vorhanden sein. Durch die erfindungsgemäße Beduftungsanordnung kann der erzeugte Luftstrom neben einer vorgeben Luftfeuchtigkeit und Temperatur auch die Duftmoleküle aufweisen.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung in einem aktiven Zustand; und
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung aus 1.
  • Wie aus 1 und 2 ist, weist eine Beduftungsanordnung 10 für einen Innenraum 2 mindestens einen mindestens eine Auslassöffnung 16 aufweisenden Speicher 12 für mindestens einen Duftstoff 14 auf, wobei ein Verschlusselement 20 der mindestens einen Auslassöffnung 16 zugeordnet ist, welches zwischen einer einen wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung 16 maximierenden Offenstellung und einer den wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung 16 minimierenden Verschlussstellung bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß strömt in einem aktiven Zustand ein Luftstrom LS durch die mindestens eine Auslassöffnung 16, welcher eine Strömungskraft F1 erzeugt, welche das korrespondierende Verschlusselement 20 gegen eine Schließkraft F2 in die Offenstellung überführt und in der Offenstellung hält. In einem inaktiven Zustand strömt kein Luftstrom LS durch die mindestens eine Auslassöffnung 16 und die Schließkraft F2 überführt das korrespondierende Verschlusselement 20 in die Verschlussstellung und hält es in der Verschlussstellung.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 der Speicher 12 zweiteilig ausgeführt. Hierbei sind zwei Kammern 12.1, 12.2 durch eine gemeinsame Wand 12.4 getrennt. In der gemeinsamen Wand 12.4 ist die Auslassöffnung 16 angeordnet, welche im aktiven Zustand, in welchem das Verschlusselement 20 die Offenstellung aufweist, die Kammern 12.1, 12.2 miteinander verbindet. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann die gemeinsame Wand 12.4 mehr als eine Auslassöffnung 16 aufweisen. Zudem können Auslassöffnungen 16 an anderen geeigneten Stellen angeordnet werden. In einem weiteren alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann der Speicher 12 lediglich eine Kammer 12.1, 12.2 aufweisen, wobei mindestens eine Auslassöffnung 16 an mindestens einer geeigneten Wand 12.4 der Kammer 12.1, 12.2 angeordnet ist. In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä-ßen Beduftungsanordnung 10 kann der Speicher 12 mehr als zwei Kammern 12.1, 12.2 aufweisen.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die Beduftungsanordnung 10 im dargestellten Ausführungsbeispiel an einem Endbereich eines Luftkanals 4 angeordnet. Der Luftkanal 4 leitet und führt einen von einer Ausströmungsvorrichtung erzeugten Luftstrom LS. Hierbei kann der Luftkanal 4 Teil einer Klimatisierungsanordnung sein, durch welche die Strömungskraft F1 und die Temperatur des Luftstroms LS einstellbar sind. Durch die erfindungsgemäße Beduftungsanordnung 10 können dem erzeugten Luftstrom LS Duftmoleküle zugesetzt werden. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Luftstrom LS in einer der Kammern 12.1, 12.2 durch eine geeignete Anordnung erzeugt werden. Dadurch kann die erfindungsgemäße Beduftungsanordnung 10 auch in anderen Bereichen außer in direkter Nähe eines Luftkanals 4 angeordnet werden.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 die erste Kammer 12.1 über eine Verbindungsanordnung 11 mit dem Luftkanal 4 verbunden. Die Verbindunganordnung 11 umfasst einen kammerseitigen umlaufenden Verbindungskragen 11.2, eine luftkanalseitigeAuflagefläche 11.4 und mindestens eine Aufnahmeöffnung für mindestens ein Verbindungselement. Der umlaufende Verbindungskragen 11.2 liegt mit einer Innenseite zumindest teilweise an der Außenseite des Luftkanals 4 an. Zudem liegt eine Stirnseite des Verbindungkragens 11.2 auf einer umlaufenden Auflagefläche 11.4 des Luftkanals 4 auf. Die Aufnahmeöffnungen des Verbindungkragens 11.2 sind fluchtend zu Aufnahmeöffnungen des Luftkanals 4 angeordnet, so dass ein geeignetes Verbindungselement durch die Aufnahmeöffnungen geführt werden kann, um den Luftkanal 4 formschlüssig oder kraftschlüssig mit dem Verbindungkragen 11.2 zu verbinden. Es sind auch andere, nicht dargestellte, geeignete Verbindungsanordnungen 11 zum Verbinden des Speichers 12 mit dem Luftkanal 4 umsetzbar.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist das Verschlusselement 20 um eine Schwenkkante 22 schwenkbar, wobei das Verschlusselement 20 im Bereich der Schwenkkante 22 reversibel verformbar ist. Hierbei ist eine erste Außenkante 21 des Verschlusselements 20 an einem die Auslassöffnung 16 begrenzenden Rand 16.2 fixiert. Beispielsweise kann die erste Außenkante 21 aufgeklebt oder eingeklemmt oder anderweitig am Rand 16.2 fixiert werden. Eine aus der Strömungskraft F1 und der Schließkraft F2 resultierende Kraft F3 hebt eine der ersten Außenkante 21 gegenüberliegende zweite Außenkante 24 an oder senkt die zweite Außenkante 24 ab. Die Außenkanten, welche die erste Außenkante 21 mit der zweiten Außenkante 24 verbinden sind frei beweglich. Durch das Anheben der zweiten Außenkante 24 durch die resultierende Kraft F3 entsteht die Schwenkbewegung des Verschlusselements 20 um die Schwenkkante 22. Hierbei kann sich die Schwenkkante 22 automatisch durch die Hebelgesetze ausbilden oder ein Bereich des Verschlusselements 20 weist einen Falz oder eine im Vergleich zum Rest des Verschlusselements 20 erhöhte Verformbarkeit auf, so dass die Schwenkkante 22 in diesem Bereich ausgebildet wird. Das Verschlusselement 20 kann in der Offenstellung einen bogenförmigen Verlauf aufweisen.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, gibt ein Anschlag 12.6 für die zweite Außenkante 24 einen maximale Anstellwinkel 26 des Verschlusselements 20 vor. Die wirksame Schließkraft F2 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 der Schwerkraft. Die Auslassöffnung 16 spannt eine Ebene auf, welche senkrecht zur Wirkrichtung der Schwerkraft angeordnet ist, und die Strömungsrichtung, des aus der mindestens einen Auslassöffnung 16 austretenden Luftstroms LS, verläuft gegen die Wirkrichtung der Schwerkraft. Um die Wirksamkeit der Schwerkraft auf das Verschlusselement 20 zu gewährleisten, kann der Anstellwinkel 26 einen Wert zwischen 0° und 55° aufweisen.
  • Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, leitet das Verschlusselement 20 den Luftstrom LS in der Offenstellung um, wobei der umgelenkte Luftstrom LS von dem Duftstoff 14 abgegebene Duftmoleküle mitführt und durch eine Ausströmungsöffnung 18 in den Innenraum 2 strömt. Die zweite Kammer 12.2 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 die Ausströmungsöffnung 18 auf. Die gemeinsame Wand 12.4 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 als Decke der ersten Kammer 12.1 und als Boden der zweiten Kammer 12.2 ausgeführt. Die Ausströmungsöffnung 18 ist in einer Seitenwand der zweiten Kammer 12.2 angeordnet, welche mindestens einem Insassen zugewandt ist. Die Ausströmungsöffnung 18 kann mit einem nicht dargestellten luftdurchlässigen Designelement oder mit einem Abdeckelement, welches Luftleitelemente aufweist, abgedeckt werden. Der Luftstrom LS wird im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 zwischen der Auslassöffnung 16 und der Ausströmungsöffnung 18 um ca. 90° umgeleitet. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann der Luftstrom LS nach dem Durchtritt durch die Auslassöffnung 16 direkt in den Innenraum 2 geleitet werden oder um einen anderem geeigneten Winkel umgelenkt werden.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist das Verschlusselement 20 im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 als textiles Flächengebilde 20A ausgeführt, welches für von dem Duftstoff 14 abgegebene Duftmoleküle undurchlässig ist. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann das Verschlusselement 20 als elastisches Kunststoffelement ausgeführt werden. Zudem kann ein Kunststoffelement mit einem textilen Flächengebilde 20A kombiniert werden.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, speichert mindestens ein luftdurchlässiger Duftstoffträger 15 den Duftstoff 14, wobei der Duftstoffträger 15 die mindestens eine Auslassöffnung 16 zumindest teilweise überlappt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 überspannt der Duftstoffträger 15 einen Großteil der Auslassöffnung 16. Der Duftstoffträger 15 wird auf der dem Verschlusselement 20 zugewandten Seite der gemeinsamen Wand 12.4 befestigt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10, kann der Duftstoffträger 15 auch an der dem Verschlusselement 20 abgewandten Seite befestigt werden. Der Duftstoffträger 15 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 am die Auslassöffnung 16 begrenzenden Rand 16.2 befestigt. Beispielsweise kann der Duftstoffträger 15 am Rand 16.2 festgeklebt oder reversibel am Rand 16.2 befestigt werden. Endbereiche der Auslassöffnung 16 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 frei, so dass der Luftstrom LS ungehindert an den Endbereichen der Auslassöffnung 16 gegen das Verschlusselement 20 strömen kann. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann der Duftstoffstoffträger 15 die Auslassöffnung 16 vollständig überspannen. Alternativ kann der Duftstoffträger 15 in die Auslassöffnung 16 geklemmt werden, wobei der Duftstoffträger 15 die Auslassöffnung 16 zumindest teilweise überdeckt.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist der Duftstoffträger 15 als aromatisierter Fleece 15A ausgeführt. Der Luftstrom LS durchströmt die Auslassöffnung 16 und das aromatisierte Fleece 15A. Beim Durchströmen des aromatisierten Fleece 15A nimmt der Luftstrom LS Geruchsmoleküle auf und transportiert diese in den Innenraum 2. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann der Duftstoff 14 auch auf einem anderen geeigneten Duftstoffträger 15 aufgebracht oder eingebracht oder gespeichert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 deckt das Verschlusselement 20 den Duftstoffträger 15 in der Verschlussstellung ab. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beduftungsanordnung 10 kann die gemeinsame Wand 12.4 mehrere Auslassöffnungen 16 aufweisen, welche jeweils einen Duftstoffträger 15 aufweisen. Die Duftstoffträger 15 können sich hierbei im Material und in den gespeicherten Duftstoffen 14 und der von den Duftstoffen 14 abgebbaren Duftmolekülen unterscheiden.
  • Der Innenraum 2 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel einem Fahrzeuginnenraum, kann aber auch einem Zimmer oder einem anderen zu beduftenden Raum entsprechen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Innenraum
    4
    Luftkanal
    10
    Beduftungsanordnung
    11
    Verbindungsanordnung
    11.2
    Verbindungskragen
    11.4
    luftkanalseitige Auflagefläche
    12
    Speicher
    12.1
    erste Kammer
    12.2
    zweite Kammer
    12.4
    Wand
    12.6
    Anschlag
    14
    Duftstoff
    15
    Duftstoffträger
    15A
    aromatisierter Fleece
    16
    Auslassöffnung
    16.2
    Rand
    18
    Ausströmungsöffnung
    20
    Verschlusselement
    20A
    textiles Flächengebilde
    21
    erste Außenkante
    22
    Schwenkkante
    24
    zweite Außenkante
    26
    Anstellwinkel
    LS
    Luftstrom
    F1
    Strömungskraft
    F2
    Schließkraft
    F3
    resultierende Kraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005041988 A1 [0003]
    • DE 102008007075 A1 [0004]

Claims (13)

  1. Beduftungsanordnung (10) für einen Innenraum (2), mit mindestens einem mindestens eine Auslassöffnung (16) aufweisenden Speicher (12) für mindestens einen Duftstoff (14), wobei ein Verschlusselement (20) der mindestens einen Auslassöffnung (16) zugeordnet ist, welches zwischen einer einen wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung (16) maximierenden Offenstellung und einer den wirksamen Querschnitt der korrespondierenden Auslassöffnung (16) minimierenden Verschlussstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem aktiven Zustand ein Luftstrom (LS) durch die mindestens eine Auslassöffnung (16) strömt, welcher eine Strömungskraft (F1) erzeugt, welche das korrespondierende Verschlusselement (20) gegen eine Schließkraft (F2) in die Offenstellung überführt und in der Offenstellung hält, wobei in einem inaktiven Zustand kein Luftstrom (LS) durch die mindestens eine Auslassöffnung (16) strömt und die Schließkraft (F2) das korrespondierende Verschlusselement (20) in die Verschlussstellung überführt und in der Verschlussstellung hält.
  2. Beduftungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) um eine Schwenkkante (22) schwenkbar ist, wobei das Verschlusselement (20) im Bereich der Schwenkkante (22) reversibel verformbar ist.
  3. Beduftungsanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Außenkante (21) des Verschlusselements (20) an einem die Auslassöffnung (16) begrenzenden Rand (16.2) fixiert ist, und eine aus der Strömungskraft (F1) und der Schließkraft (F2) resultierende Kraft (F3) eine der ersten Außenkante (21) gegenüberliegenden zweiten Außenkante (24) anhebt oder absenkt.
  4. Beduftungsanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (12.6) für die zweite Außenkante (24) einen maximalen Anstellwinkel (26) des Verschlusselements (20) vorgibt.
  5. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerkraft als Schließkraft (F2) wirkt.
  6. Beduftungsanordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auslassöffnung (16) eine Ebene aufspannt, welche senkrecht zur Wirkrichtung der Schwerkraft angeordnet ist, und die Strömungsrichtung des aus der mindestens einen Auslassöffnung (16) austretenden Luftstroms (LS) gegen die Wirkrichtung der Schwerkraft verläuft.
  7. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) den Luftstrom (LS) in der Offenstellung umlenkt, wobei der umgelenkte Luftstrom (LS) von dem Duftstoff (14) abgegebene Duftmoleküle mitführt und durch eine Ausströmungsöffnung (18) in den Innenraum (2) strömt.
  8. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verschlusselement (20) als textiles Flächengebilde (20A) und/oder als elastisches Kunststoffelement ausgeführt ist, welches für die von dem Duftstoff (14) abgegebenen Duftmoleküle undurchlässig ist.
  9. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein luftdurchlässiger Duftstoffträger (15) den Duftstoff (14) speichert und die mindestens eine Auslassöffnung (16) zumindest teilweise überlappt.
  10. Beduftungsanordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine luftdurchlässige Duftstoffträger (15) als aromatisierter Fleece (15A) ausgeführt ist.
  11. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verschlusselement (20) den Duftstoffträger (15) in der Verschlussstellung abdeckt.
  12. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungskraft (F1) und/oder die Temperatur des Luftstroms (LS) einstellbar ist.
  13. Beduftungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungsanordnung (10) geeignet ist, an einem Endbereich eines Luftkanals (4) angeordnet zu werden.
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