DE102020104132A1 - Personalisierbares Büromöbelsystem - Google Patents

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DE102020104132A1 DE102020104132.2A DE102020104132A DE102020104132A1 DE 102020104132 A1 DE102020104132 A1 DE 102020104132A1 DE 102020104132 A DE102020104132 A DE 102020104132A DE 102020104132 A1 DE102020104132 A1 DE 102020104132A1
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    • A47C31/126Means, e.g. measuring means for adapting chairs, beds or mattresses to the shape or weight of persons for chairs

Abstract

Das erfindungsgemäße personalisierbare Büromöbelsystem besteht aus einem Tischmöbel (101) und/oder aus einem Sitzmöbel. Das Tischmöbel weist eine Tischhöhenverstellung und eine Tischhöhensteuereinheit (105) auf, wobei eine personalisierte Tischhöhe des Tischmöbels (101) gespeichert ist. Das Sitzmöbel des personalisierbaren Büromöbelsystems weist eine Sitzhöhenverstellung und eine Sitzhöhensteuereinheit auf, wobei eine personalisierte Sitzhöhe des Sitzmöbels gespeichert ist. Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems wird ein Bediengerät mit dem Büromöbelsystem verbunden. Anschließend erfolgt eine Identifikation des aktuellen Benutzers. Danach erfolgt das Auswählen einer gespeicherten personalisierten Tischhöhe und/oder einer gespeicherten Sitzhöhe. Abschließend erfolgt das Einstellen einer gespeicherten personalisierten Tischhöhe und/oder das Einstellen einer gespeicherten personalisierten Sitzhöhe.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein personalisierbares Büromöbelsystem und ein zugehöriges Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems.
  • Moderne Bürolandschaften werden immer flexibler. Frei zur Verfügung stehende Arbeitsplätze in solchen Bürolandschaften sind durch jeden Beschäftigten nutzbar. Somit lassen sich flexible Arbeitsplatzmodelle umsetzen. Hierzu werden die Arbeitsplätze dynamisch den einzelnen Beschäftigten zugewiesen. Mit Hilfe solcher Arbeitsplatzmodelle ist es möglich, den zur Verfügung stehenden Büroraum, insbesondere bei Großunternehmen, optimal zu nutzen. Somit kann die Anzahl der ungenutzten Büroarbeitsplätze, z. B. bei Urlaub oder Krankenstand, minimiert werden. Auch Leerstände durch moderne Arbeitszeitmodelle, wie Home-Office oder Teilzeitarbeit, können so optimiert werden.
  • Damit die Beschäftigten ihren Arbeitsplatz den individuellen ergonomischen Bedürfnissen anpassen können, stehen elektrisch verstellbare Schreibtische und höhenverstellbare Bürostühle zur Verfügung. So kann jeder Beschäftigte bei Arbeitsbeginn sowohl den eingenommenen Schreibtisch als auch den eingenommenen Bürostuhl einstellen. Da bekannt ist, dass eine sitzende Tätigkeit über längere Zeit für den Körper negative Auswirkungen hat, lassen sich die höhenverstellbaren Schreibtische soweit verfahren, dass auch eine Bürotätigkeit im Stehen ermöglicht wird.
  • Die DE 20 2007 006 673 U1 beschreibt einen höhenverstellbaren Tisch. Der höhenverstellbare Tisch besteht aus einer Tischplatte, die an einem Untergestell befestigt ist. Das Untergestell ist teleskopisch ausgeführt und enthält eine elektrische Antriebseinrichtung zur Höhenverstellung. Die Antriebseinrichtung ist mit einer Steuerung verbunden. Der Steuerung kann durch ein Potentiometer eine Tischhöhe vorgegeben werden, die mit Hilfe der Antriebseinrichtung angefahren wird.
  • Nachteilig an diesem höhenverstellbaren Tisch ist, dass bei jedem Benutzerwechsel der Tisch nach den individuellen Vorgaben des jeweiligen Benutzers aufwändig eingestellt werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Büromöbelsystem, das personalisiert einstellbar ist, und ein zugehöriges Verfahren zur Höheneinstellung des Bürosystems zu schaffen, ohne die aufgeführten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Aufgabe wird in vorteilhafter Weise durch ein erfindungsgemäßes personalisierbares Büromöbelsystem gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße personalisierbare Büromöbelsystem besteht aus einem Tischmöbel und/oder aus einem Sitzmöbel. Das Tischmöbel weist eine Tischhöhenverstellung und eine Tischhöhensteuereinheit auf. Das Sitzmöbel weist eine Sitzhöhenverstellung und eine Sitzhöhensteuereinheit auf. Eine personalisierte Tischhöhe des Tischmöbels und/oder eine personalisierte Sitzhöhe des Sitzmöbels ist speicherbar.
  • Eine Tischhöhe und/oder eine Sitzhöhe kann in besonders vorteilhafter Weise auf ein abgespeichertes personalisiertes Maß eingestellt werden. Die Tischhöhenverstellung wird durch die Tischhöhensteuereinheit so gesteuert, dass die gespeicherte personalisierte Tischhohe eingestellt ist. Die Sitzhöhe eines Sitzmöbels wird mithilfe der Sitzhöhensteuereinheit auf eine gespeicherte personalisierte Sitzhöhe eingestellt. Somit ist das Büromöbelsystem in besonders vorteilhafter Weise auf die ergonomischen Bedürfnisse eines aktuellen Nutzers des personalisierbaren Büromöbelsystems angepasst.
  • Vorteilhafterweise enthält die Tischhöhenverstellung des personalisierten Büromöbelsystems vorzugsweise mindestens einen elektrischen Aktuator. So lässt sich die Tischhöhe einfach auf ein gewünschtes personalisiertes Maß einstellen. Die Tischhöhenverstellung mit einem elektrischen Aktuator ermöglicht auch eine Tischhöhenverstellung unter Last. Somit muss beispielsweise ein auf dem Tischmöbel vorhandener Computer und dessen Peripherie nicht entfernt werden.
  • In vorteilhafter Weise wird eine Tischhöhe durch mindestens eine Sensorik und/oder eine Sitzhöhe durch mindestens eine Sensorik ermittelt. Somit kann die Tischhöhe und/oder die Sitzhöhe exakt personalisiert reproduziert werden.
  • Vorteilhafterweise enthält die Sensorik zum Ermitteln der Sitzhöhe bevorzugt einen optischen Sensor und einen korrespondierenden Reflektor. So wird ermöglicht, dass manuell verstellbare Sitzmöbel mit einer Sensorik ausgerüstet werden können.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Sitzhöhensteuereinheit und/oder die Tischhöhensteuereinheit bevorzugt jeweils mindestens eine Kommunikationsschnittstelle enthält. Die Kommunikationsschnittstellen ermöglichen einen Datenaustausch der Sitzhöhensteuereinheit und/oder die Tischhöhensteuereinheit mit weiteren Geräten oder Büromöbeln.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Kommunikationsschnittstelle der Sitzhöhensteuereinheit und/oder der Tischhöhensteuereinheit drahtlos. Somit sind keine störenden Kabelverbindungen insbesondere zwischen Sitzmöbel und Tischmöbel notwendig. Hierdurch wird eine Unfallgefahr minimiert. Außerdem wird die Fehleranfälligkeit durch Steckersysteme und Leitungssysteme minimiert.
  • Vorteilhafterweise ist ein Bediengerät, insbesondere ein personalisierter Computer, über die Kommunikationsschnittstelle mit der Sitzhöhensteuereinheit und/oder der Tischhöhensteuereinheit verbindbar. Die Kommunikationsschnittstellen ermöglichen einen Datenaustausch der Sitzhöhensteuereinheit und/oder der Tischhöhensteuereinheit mit dem persönlichen Computer eines Beschäftigten. Insbesondere Identifikationsdaten werden über diese Verbindung ausgetauscht. Des Weiteren ist ein Austausch von gespeicherten Tischhöhen und/oder Sitzhöhen möglich.
  • Vorteilhafterweise ist eine personalisierte Tischhöhe des Tischmöbels und/oder eine personalisierte Sitzhöhe des Sitzmöbels über die Kommunikationsschnittstelle extern speicherbar. Das externe Speichern ermöglich eine erhebliche Entlastung des Speicherplatzbedarfs innerhalb der Tischhöhensteuereinheit und/oder der Sitzhöhensteuereinheit.
  • In vorteilhafter Weise enthält das Bediengerät eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Identifikationsmittels. Somit kann sich ein Beschäftigter durch sein persönliches Identifikationsmittel am Bediengerät anmelden, ohne dass zusätzliche Eingaben notwendig sind.
  • Vorteilhafterweise enthält die Sitzhöhensteuereinheit einen akustischen Signalgeber und/oder die Tischhöhensteuerungseinheit und/oder die Sitzhöhensteuereinheit einen nicht flüchtigen Speicher zum Speichern der personalisierten Tischhöhe und/oder der personalisierten Sitzhöhe. Somit bleiben alle notwendigen personalisierten Informationen auch bei Stromausfall gespeichert, um ein erneutes Anlernen der personalisierten Tischhöhe und/oder der personalisierten Sitzhöhe zu vermeiden.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems wird in einem ersten Verfahrensschritt das Bediengerät mit dem Büromöbelsystem verbunden. Daraufhin erfolgt eine Identifikation des aktuellen Benutzers. Basierend auf dieser Identifikation wird eine gespeicherte personalisierte Tischhöhe und/oder eine gespeicherte Sitzhöhe ausgewählt. In einem letzten Verfahrensschritt wird eine gespeicherte personalisierte Tischhöhe und/oder eine gespeicherte personalisierte Sitzhöhe eingestellt.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn im Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems bevorzugt mindestens zwei eingestellte Sitzhöhen und/oder Tischhöhen personalisiert speicherbar sind, wobei jede der mindestens zwei personalisierten gespeicherten Sitzhöhen und/oder Tischhöhen mit dem Bediengerät abrufbar ist. Somit lassen sich besonders komfortabel die Arbeitshaltungen zwischen beispielsweise einer sitzenden Arbeitshaltung für Computertätigkeiten, einer sitzenden Arbeitshaltung für manuelle Tätigkeiten und einer stehenden Arbeitshaltung wechseln. Dies ermöglicht eine besonders körperschonende Arbeitsweise bei Schreibtischtätigkeiten.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn beim Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems das Einstellen der Sitzhöhe manuell erfolgt, wobei das Erreichen der ausgewählten personalisierten Sitzhöhe akustisch signalisiert wird. Somit ist es möglich, Sitzmöbel personalisiert einstellbar zu machen, die keine angetriebene Höhenverstellung enthalten. Somit wird der Energiebedarf eines solchen Sitzmöbels minimiert.
  • Von Vorteil ist, wenn in dem Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems das Erreichen der ausgewählten personalisierten Sitzhöhe optisch auf dem Bediengerät signalisiert wird. Somit ist es möglich, die Sitzhöhe mit verringerter Geräuschbelästigung der umliegenden Arbeitsplätze korrekt einzustellen. Außerdem wird so ermöglicht, dass auch Hörgeschädigte die Vorteile des Einstellens der personalisierten Sitzhöhe nutzen können.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen personalisierbaren Büromöbelsystems und des zugehörigen Verfahrens sind in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und werden anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tischmöbels;
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels;
    • 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines personalisierbaren Büromöbelsystems mit Kommunikationswegen;
    • 4 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der technischen Komponenten eines erfindungsgemäßen Tischmöbels.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Tischmöbels 101. Das höhenverstellbare Tischmöbel 101 enthält ein Untergestell 102 und eine Tischplatte 103. Das Untergestell 102 ist in dieser Darstellung mit zwei elektrischen Aktuatoren 104 ausgestattet. Außerdem enthält das dargestellte höhenverstellbare Tischmöbel 101 eine Tischhöhensteuereinheit 105. Das erfindungsgemäße höhenverstellbare Tischmöbel 101 enthält ein Bediengerät 106 und eine Kommunikationsschnittstelle 107. Des Weiteren ist eine Dockingstation 108 in dem höhenverstellbaren Tischmöbel 101 enthalten.
  • Die Tischhöhensteuereinheit 105 ist für den gesamten Vorgang einer Höheneinstellung des höhenverstellbaren Tischmöbels 101 in dem personalisierten Büromöbelsystem zuständig. Hierzu ist die Tischhöhensteuereinheit 105 mit den elektrischen Aktuatoren 104 verbunden. Mithilfe der elektrischen Aktuatoren 104 lässt sich die Höhe des Untergestells 102 und damit die Höhe der Tischplatte 103 einstellen. Zur Anpassung der Tischhöhe dient das mit der Tischhöhensteuereinheit 105 verbundene Bediengerät 106.
  • Die elektrischen Aktuatoren 104 zur Höhenverstellung enthalten als aktive Komponente beispielsweise einen Schrittmotor. Ein Schrittmotor ist ein elektrischer Antrieb, bei dem der Rotor bei Ansteuerung der Statorspulen gezielt um einen bestimmten Winkel gedreht werden kann. Auf diese Weise kann man in mehreren Schritten jeden Drehwinkel, wenn er ein Vielfaches des minimalen Drehwinkels ist, anfahren. Mit Hilfe eines Schrittmotors lässt sich auf einfache Weise eine exakte Tischhöhe einstellen. Hierzu ist eine Sensorik zur initialen Tischhöhenerkennung notwendig. Als Sensor kommt beispielsweise ein Endschalter, ein induktiver Näherungsschalter oder eine Lichtschranke zum Einsatz. Diese initiale Tischhöhenerkennung muss einmal erreicht werden, wenn die aktuelle Position der Tischhöhe unbekannt ist. Danach lässt sich die Tischhöhe anhand der ausgeführten Schritte des Schrittmotors ermitteln.
  • Als elektrischer Aktuator 104 kann auch ein Gleichstrommotor eingesetzt werden. Hier ist eine Sensorik zur Ermittlung der Tischhöhe notwendig.
  • Die zur Tischhöhenerfassung notwendige Sensorik kann eine Potentiometer-Sensorik sein. Eine Potentiometer-Sensorik verändert einen Widerstandswert proportional zur eingestellten Tischhöhe. Eine weitere Sensorik, die eingesetzt werden kann, besteht aus einem kapazitiven Längenencoder. Bei einem kapazitiven Längenencoder wird mit einem kapazitiven Sensor ein kapazitiver Messstreifen abgetastet. Zur Tischhöhenmessung ist auch ein magnetischer Längenencoder geeignet. Bei einem magnetischen Längenencoder wird mit einem magnetfeldabhängigen Sensor ein Magnetstreifen abgetastet. Dies ist eine bespielhafte nicht einschränkende Aufzählung möglicher Sensoriken für eine Tischhöhenerfassung.
  • Das Bediengerät 106 dient unter anderem dazu, das höhenverstellbare Tischmöbel 101 manuell in die gewünschte Höhenposition zu bringen. Des Weiteren können mit dem Bediengerät 106 vorgegebene Tischhöhen angefahren werden. Diese vorgegebenen Tischhöhen sind personalisiert gespeichert. Damit die personalisiert gespeicherten Tischhöhen abgefragt werden können, ist eine Identifikation an der Tischhöhensteuereinheit 105 notwendig. Dies kann durch eine manuelle Eingabe am Bediengerät 106 und/oder mit Hilfe eines Identifikationsmittels erfolgen.
  • Die Tischhöhensteuereinheit 105 enthält weiter mindestens eine Kommunikationsschnittstelle 107. Eine solche Kommunikationsschnittstelle 107 kann eine USB-Schnittstelle, eine LAN-Schnittstelle oder eine sonstige standardisierte Schnittstelle sein. Im Falle einer USB-Schnittstelle kann zum Beispiel ein USB-Dongle oder ein USB-Token mit der Tischhöhensteuereinheit 105 verbunden werden. Über die LAN-Schnittstelle ist es möglich, die Tischhöhensteuereinheit 105 in ein LAN-Netzwerk zu integrieren und damit das höhenverstellbare Tischmöbel 101 über das Netzwerk steuerbar zu manchen.
  • Eine weitere Variante für eine Kommunikationsschnittstelle 107 ist eine Near-Field-Communication-Schnittstelle (NFC-Schnittstelle; NFC = Nah-Feld-Kommunikation). Über eine Near-Field-Communication-Schnittstelle (NFC) können beispielsweise Identifikationsmittel wie beispielsweise RFID-Tags oder RFID-Smartcards kommunizieren. NFC-kompatible Smartphones und Smartcards mit NFC-Schnittstellen lassen neben einer reinen Identifikation auch einen Datenaustausch mit der Tischhöhensteuereinheit 105 zu. Die übertragenen Daten können neben den der reinen Identifikation auch Tischhöhen oder Sitzhöhen sein.
  • Als Kommunikationsschnittstelle 107 eignet sich auch eine drahtlose Schnittstelle zu Funkgeräten mit beschränkter Reichweite, sogenannte Short-Range-Devices (SRD)(Kurz-Reichweiten-Gerät). Short-Range-Devices (SRD) sind unter anderem Geräte, die über drahtlos Schnittstellen wie Wireless LAN (WLAN), Bluetooth, Zig-Bee, etc. verfügen. Über diese Schnittstellen können Identifikationsdaten zwischen einem Endgerät und der Tischhöheneinheit ausgetauscht werden. Mit Hilfe der Short-Range-Device-Schnittstelle lassen sich auch Daten zu Tischhöhe und Sitzhöhe austauschen. Damit ist es auch möglich, die Tischhöhensteuereinheit 105 mit weiteren Büromöbeln und beispielsweise einem Firmennetzwerk zu verbinden.
  • Eine weitere Anschlussmöglichkeit eines mobilen Gerätes mit der Tischhöhensteuereinheit 105 bietet eine Dockingstation 108. Dazu ist die Dockingstation 108 mit der Tischhöhensteuereinheit 105 über eine LAN-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle oder einer beliebigen anderen drahtgebundenen Schnittstelle mit dem mobilen Endgerät verbunden. Als Dockingstation 108 wird ein Gerät bezeichnet, in das ein mobiles Gerät wie beispielsweise ein tragbarer Computer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder ein Tablet-Computer eingelegt wird. Durch die Verwendung einer Dockingstation 108 lassen sich alle Anschlüsse von einem mobilen Gerät zu Endgeräten wie Tastatur, Maus, Netzwerk (LAN), Drucker, Scanner etc. komfortabel herstellen, ohne dass jedes Gerät einzeln an dem mobilen Gerät angesteckt werden muss. Ein weiterer Vorteil der Dockingstation 108 ist, dass beim Einlegen des mobilen Geräts bereits diese ohne zusätzliche Verbindung mit Strom versorgt werden kann.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Sitzmöbels 201. Hierbei handelt es sich im Ausführungsbeispiel um manuell verstellbares Sitzmöbel 201 mit einer Gasdruckfeder 202. Die Sitzhöheneinstellung erfolgt hierbei durch Betätigen eines Bedienhebels 203. Wird die Gasdruckfeder 202 beim Betätigen des Bedienhebels 203 mit einer Kraft, beispielsweise der Gewichtskraft des Beschäftigten, beaufschlagt, wird die Gasdruckfeder 202 zusammengedrückt. Die Sitzhöhe verringert sich. Wird der Bedienhebel 203 betätigt während die Gasdruckfeder 202 entlastet ist, fährt die Gasdruckfeder 202 aus und die Sitzhöhe vergrößert sich.
  • Das erfindungsgemäße höhenverstellbare Sitzmöbel 201 enthält im Ausführungsbeispiel eine Sitzhöhensteuereinheit 204 und eine Sensorik 205. Das höhenverstellbare Sitzmöbel 201 ist außerdem mit einem akustischen Signalgeber und einer Kommunikationsschnittstelle 206 ausgestattet.
  • Die Sitzhöhensteuereinheit 204 übernimmt im Ausführungsbeispiel die Steuerung des Ablaufs zur Einstellung der personalisierten Sitzhöhe des höhenverstellbaren Sitzmöbels 201. Die zur Einstellung der personalisierten Sitzhöhe notwendigen Informationen bezieht das höhenverstellbare Sitzmöbel 201 über die Kommunikationsschnittstelle 206.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kommunikationsschnittstelle 206 drahtlos ausgeführt. Eine in Frage kommende Variante für die Kommunikationsschnittstelle 206 ist die bereits zum höhenverstellbaren Tischmöbel 101 beschriebene Near-Field-Communication-Schnittstelle (NFC-Schnittstelle). Mit der Near-Field-Communication-Schnittstelle (NFC) ist es möglich, dass das höhenverstellbare Sitzmöbel 201 Identifikationsmittel wie beispielsweise RFID-Tags, RFID-Smartcards oder NFC-kompatible Smartphones direkt ansprechen kann. Außerdem kann in dem höhenverstellbaren Sitzmöbel 201 ein Short-Range-Devices (SRD) integriert werden. Auch beim höhenverstellbaren Sitzmöbel 201 sind Short-Range-Devices (SRD) wie Geräte mit Wireless LAN (WLAN), Bluetooth, Zig-Bee, etc. verbindbar.
  • Der eingesetzte Standard ist vorzugsweise an die in der Bürolandschaft verfügbaren Kommunikationswege angepasst. Zwischen einem Endgerät, der Tischsteuerhöheneinheit 105 und der Sitzhöhensteuereinheit 204 werden über die drahtlosen Schnittstellen Identifikationsdaten und/oder personalisierte Sitzhöhen ausgetauscht. Über die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 206 lässt sich das höhenverstellbare Sitzmöbel 201 beispielsweise auch mit einem Firmennetzwerk verbinden.
  • Zur Ermittlung der eingestellten Sitzhöhe kommt die Sensorik 205 zum Einsatz. Diese Sensorik 205 besteht aus einem optischen Sensor 207. Der optische Sensor 207 ist unterhalb der Sitzfläche 209 angeordnet. Dabei ist der optische Sensor 207 so ausgerichtet, dass eine Abstandsmessung senkrecht bezogen auf die Standfläche 208 des höhenverstellbare Sitzmöbels 201 erfolgt. Da die Reflexionseigenschaften der Standfläche 208 sehr unterschiedlich sein können, ist zur Verbesserung der Messgenauigkeit im Ausführungsbeispiel ein Reflektor 210 vorgesehen. Dieser Reflektor 210 ist ringförmig um die Gasdruckfeder 202 im Bereich des Fußes 211 des höhenverstellbaren Sitzmöbels 201 angebracht. Dabei ist die reflektierende Oberfläche senkrecht in Richtung der Messachse des optischen Sensors 207 ausgerichtet. Zur weiteren Verbesserung der Messgenauigkeit des optischen Sensors 207 ist der Reflektor 210 im Ausführungsbeispiel am Fuß 211 des höhenverstellbaren Sitzmöbels 201 angebracht.
  • Alternativ kann die Sensorik 205 zur Messung der Sitzhöhe aus Ultraschallsensoren bestehen. Ein solcher Ultraschallsensor ist ebenfalls mit Wirkrichtung senkrecht zur Standfläche 208 unter der Sitzfläche 209 angebracht. Auch hier ist ein Reflektor ringförmig um die Gasdruckfeder 202 im Bereich des Fußes 211 des höhenverstellbaren Sitzmöbels 201 angebracht. Der Reflektor besteht dabei aus einem festen Material mit guten Reflexionseigenschaften bezüglich des Ultraschalls.
  • Als weitere Alternativen lassen sich zur Distanzmessung kapazitive bzw. magnetische Messstreifen am statischen Teil der Gasdruckfeder 202 des höhenverstellbaren Sitzmöbels 201 anbringen. Der zugehörige Sensor im Ausführungsbeispiel ist an einer Haltevorrichtung angebracht. Als Haltevorrichtung kann beispielsweise ein Rohr vorgesehen werden, das teleskopartig über den statischen Teil der Gasdruckfeder 202 ragt.
  • Die Sitzhöhensteuereinheit 204 enthält im Ausführungsbeispiel eine eigene interne Stromversorgung. Diese Stromversorgung besteht z. B. aus einer Batterie aus Primärzellen, einer Batterie aus Sekundärzellen oder aus Doppelschichtkondensatoren. Als Primärzellen werden bevorzugt Alkali-Mangan-Zellen und besonders bevorzugt Lithiumzellen zur Stromversorgung eingesetzt. Zur Stromversorgung mit Sekundärzellen werden bevorzugt Nickel-Metall-Hydrid-Akkumulatoren und besonders bevorzugt Lithium-Ionen-Akkumulatoren eingesetzt. Damit ist das höhenverstellbare Sitzmöbel 201 unabhängig von Leitungsverbindungen zur Stromversorgung.
  • Die Stromversorgung beim Einsatz von Sekundärzellen und von Doppelschichtkondensatoren beinhaltet außerdem eine Ladevorrichtung. Um eine Unabhängigkeit von Leitungen zu gewährleisten, ist die Ladevorrichtung drahtlos ausgeführt. Hierbei wird die Ladeenergie über Spulenanordnungen induktiv übertragen. Soll ein drahtloses Aufladen über größere Distanz erfolgen, ist in die Sitzhöhensteuereinheit 204 ein Energieübertragungsempfänger auf Hochfrequenzbasis integriert.
  • Der akustische Signalgeber des höhenverstellbaren Sitzmöbels 201 dient im Ausführungsbeispiel zur Signalisierung während des Einstellens der personalisierten Sitzhöhe. Hiermit wird durch die Ausgabe von Tonsignalen dem Beschäftigten mitgeteilt, ob die personalisierte Sitzhöhe eingestellt ist.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der technischen Komponenten eines personalisierbaren Büromöbelsystems mit den dazugehörigen Kommunikationswegen. Die Komponenten lassen sich in drei Hauptblöcke aufteilen. Der erste Block zeigt die dem höhenverstellbaren Sitzmöbel 301 zugeordneten Komponenten. Im zweiten Block sind die Komponenten des höhenverstellbaren Tischmöbels 302 zusammengefasst. Ein dritter Block beinhaltet die Komponenten des Benutzerinterface 303.
  • Das höhenverstellbare Sitzmöbel enthält eine Sitzhöhensteuereinheit 304, einen akustischen Signalgeber 305, Bedienelemente 308, eine Kommunikationsschnittstelle 309 und eine Batterie 306. Die Sitzhöhensteuereinheit 304 umfasst einen Speicher, einen Controller und einen Laderegler.
  • Die zentrale Steuerungsaufgabe in dem höhenverstellbaren Sitzmöbel 301 übernimmt die Sitzhöhensteuereinheit 304. Dazu verfügt die Sitzhöhensteuereinheit 304 im Ausführungsbeispiel über einen Controller. Dieser Controller ist vorzugsweise ein Mikrocontroller. Ein solcher Mikrocontroller besteht vorzugsweise aus einem nicht flüchtigen Festwertspeicher, einem Arbeitsspeicher, Peripherieanschlüssen und einem Prozessor. Als Controller kann auch ein programmierbarerer Logikbaustein wie ein FPGA oder ein CPLD eingesetzt werden. Solche FPGAs oder CPLDs sind neben der programmierbaren Logik mit Festwertspeichern und flüchtigen Speichern ausgestattet.
  • Mit dem Controller ist in der Sitzhöhensteuereinheit 304 ein Speicher vorgesehen. In diesem Speicher speichert die Sitzhöhensteuereinheit 304 personalisierte Sitzhöhen der Beschäftigten ab. Ein Datensatz mit personalisierten Sitzhöhen umfasst dabei eine Identifikation des Beschäftigten, eine Standardsitzhöhe und weitere bevorzugte Sitzhöhen. Damit diese Informationen bei einem Verlust der Stromversorgung erhalten bleiben, ist der Speicher nicht flüchtig ausgeführt. Der Speicher besteht aus einem batteriegestützten RAM, bevorzugt aus einem FLASH-Speicher und besonders bevorzugt aus einem EE-PROM. Das batteriegestützte RAM zeichnet sich durch einfache Integrierbarkeit und eine äußerst hohe Zahl von Schreibzyklen aus. Ein Flash-Speicher ist für eine hohe Anzahl von Schreib-Lese-Zyklen und eine große Datenmenge geeignet. Ein EE-PROM zeichnet sich dadurch aus, dass jede Speicherstelle einzeln verändert werden kann. Außerdem sind die Daten in einem EE-PROM äußerst sicher gespeichert.
  • Das höhenverstellbare Sitzmöbel 301 des personalisierten Büromöbelsystems ist so ausgelegt, dass es im Betrieb ohne externe Stromversorgung funktioniert. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Versorgung über eine Batterie 306 aus Sekundärzellen oder Doppellagenkondensatoren vorgesehen. Die zum Einsatz kommenden Technologien sind bereits anhand 2 beschrieben.
  • Zum Laden der oben genannten Batterie ist die Sitzhöhensteuereinheit 304 vorzugsweise mit einem Laderegler ausgestattet. Die Laderegelung wird durch den in die Sitzhöhensteuereinheit 304 integrierten Controller gesteuert. Neben der Steuerung der Laderegelung durch den Controller enthält der Laderegler eine Leistungsstufe. Diese Leistungsstufe verbindet die Batterie 306 mit einer externen Stromversorgung und wird durch den Controller gesteuert. Zur externen Stromversorgung im Ladebetrieb kommen, wie zu 2 beschrieben, bevorzugt drahtlose oder drahtgebunden Systeme zum Einsatz.
  • Die Batterie 306 in dem Sitzmöbel lässt sich auch unabhängig von externen Stromversorgungen laden. Hier kommt eine Technologie zum sog. „Energyharvesting“ zum Einsatz. Dabei wird Bewegungsenergie in elektrische Energie umgewandelt. Die Bewegungsenergie, die beim normalen Benutzen eines höhenverstellbaren Sitzmöbels 301 im Büroalltag auftritt, ist ausreichend um die oben beschriebene Batterie zu laden. Dazu wird beispielsweise an der Gasdruckfeder eine Spulen-Magnet-Kombination angebracht. Die Bewegungsenergie, die beim Einfedern der Gasdruckfeder entsteht, wird in elektrische Energie umgewandelt. Auch die Drehbewegung des Sitzmöbels 301 lässt sich durch eine Spulen-Magnet-Kombination in elektrische Energie umwandeln. Die durch Bewegung erzeugte elektrische Energie wird über den Laderegler in die Batterie 306 eingespeist.
  • An die Sitzhöhensteuereinheit 304 ist eine Sensorik 307 zur Messung der Sitzhöhe angeschlossen. Die durch die Sensorik 307 ermittelte aktuelle Sitzhöhe wird an die Sitzhöhensteuereinheit 304 zur Verarbeitung übertragen.
  • Das höhenverstellbare Sitzmöbel 301 ist im Ausführungsbeispiel mit einem Bedienelement 308 ausgestattet. Als Bedienelement 308 eignen sich Taster oder Schalter. Diese Bedienelemente 308 dienen zur Aktivierung der Sitzhöheneinstellung. Das manuelle Aktivieren der Sitzhöheneinstellung ermöglicht es, den Energieverbrauch in dem System drastisch zu reduzieren. Vorzugsweise werden die Sitzhöhensteuerung 304, die Kommunikationsschnittstelle 309 und die Sensorik nur bei Bedarf aktiviert. Somit sind sämtliche Verbraucher entweder komplett deaktiviert oder in einem Energiesparmodus. Dieser Schlafzustand bleibt bis zu einer Aktivierung durch das Bedienelement 308 aufrecht.
  • Der akustische Signalgeber des höhenverstellbaren Sitzmöbels 301 dient als Rückmeldung der korrekten Höheneinstellung. Der akustische Signalgeber 305 besteht aus einem elektrodynamischen Schallwandler oder bevorzugt aus einem piezoelektrischen Schallwandler. Die Schallwandler sind gegebenenfalls über einen Verstärker mit der Sitzhöhensteuerung verbunden. Die Tonsignale für die Schallwandler werden durch die Sitzhöhensteuerung 304 erzeugt. Dadurch ist es möglich, Tonhöhe und Lautstärke so anzupassen, dass die Signalisierung gut hörbar ist, ohne Personen an benachbarten Arbeitsplätzen mehr als notwendig zu stören.
  • Zum Datenaustausch enthält das höhenverstellbare Sitzmöbel 301 eine Kommunikationsschnittstelle 309, die vorzugsweise drahtlos ausgeführt ist. Diese Kommunikationsschnittstelle 309 stellt in diesem Beispiel eine Verbindung zu einem Bediengerät 303 her.
  • Der zweite Block in 3 zeigt die Komponenten des höhenverstellbaren Tischmöbels 302. Das höhenverstellbare Tischmöbel enthält eine Tischhöhensteuereinheit 310, Bedienelemente 311 und eine Kommunikationsschnittstelle 312. Außerdem enthält das höhenverstellbare Tischmöbel 302 einen elektrischen Aktuator 313, eine Sensorik 314 und eine Stromversorgung 315.
  • Die Tischhöhensteuereinheit 310 besteht aus einem Controller und einem Speicher. Dieser Controller besteht wiederum aus einem programmierbareren Logikbaustein wie einem FPGA oder einem CPLD oder vorzugsweise aus einem Mikrocontroller.
  • Die Tischhöhensteuereinheit 310 verfügt über einen Speicher. Hierin speichert die Tischhöhensteuereinheit 310 personalisierte Tischhöhen. Damit die personalisierten Tischhöhen richtig zugeordnet werden können, wird den Tischhöhendaten jeweils vorzugsweise eine Identifikation des Beschäftigten beigefügt. Jeder Beschäftigte kann mehrere Tischhöhen abspeichern. Insbesondere sind eine Standardtischhöhe, weiter zusätzliche gewünschte Tischhöhen und mindestens Tischhöhen als Stehpult abgespeichert. Der Speicher besteht z. B. aus einem batteriegestützten RAM, bevorzugt aus einem FLASH-Speicher und besonders bevorzugt aus einem EE-PROM. Das batteriegestützte RAM zeichnet sich durch einfache Integrierbarkeit und eine äußerst hohe Zahl von Schreibzyklen aus. Ein Flash-Speicher ist für eine hohe Anzahl von Schreib-Lese-Zyklen und eine große Datenmenge geeignet. Ein EE-PROM zeichnet sich dadurch aus, dass jede Speicherstelle einzeln verändert werden kann. Außerdem sind die Daten in einem EE-PROM äußerst sicher gespeichert. Somit bleiben die gespeicherten Tischhöhen und deren Zuordnung auch bei einem Stromausfall erhalten.
  • Zum Datenaustausch enthält das höhenverstellbare Tischmöbel 302 im Ausführungsbeispiel eine Kommunikationsschnittstelle 312. Diese Kommunikationsschnittstelle 312 verbindet ein Bediengerät 303 mit der Tischhöhensteuereinheit 310. Die Kommunikationsschnittstelle 312 ist, abhängig von der Art des Bediengeräts 303, drahtgebunden oder drahtlos ausgeführt. Die verschiedenen in Frage kommenden Kommunikationsschnittstellen 312 wurden bereits im Abschnitt zum höhenverstellbaren Tischmöbel 310 zu 1 vorgestellt.
  • Der elektrische Aktuator 313 zum Einstellen der Tischhöhe wird durch die Tischhöhensteuerung 310 angesteuert. Je nach Art des Aktuators 313 enthält die Tischhöhensteuerung 310 eine entsprechende Leistungsstufe. Kommt ein Schrittmotor als elektrischer Aktuator 313 zum Einsatz, wird vorzugsweise eine Endstufe mit Halbbrücken eingesetzt. Dabei ist jede der Halbbrücken mit einem der Anschlüsse des Schrittmotors verbunden. Das heißt, dass bei Verwendung eines zweiphasigen Schrittmotors vier Halbbrücken in der Endstufe enthalten sind. Je Phase sind bei einem Schrittmotor zwei Anschlussleitungen vorhanden. Bei Verwendung eines Gleichstrommotors enthält die Tischhöhensteuerung vorzugsweise eine Vollbrückenendstufe. Die Vollbrückenendstufe ermöglicht eine notwendige Drehrichtungsumkehr des Gleichstrommotors.
  • Zur Ermittlung der aktuellen Tischhöhe verfügt das höhenverstellbare Tischmöbel 302 im Ausführungsbeispiel über eine mit der Tischhöhensteuereinheit verbundene Sensorik 314. Eine Variante stellt eine potentiometrische Wegmessung dar. Bei dieser Wegmessung verändert sich ein Widerstandswert proportional zu einer eingestellten Tischhöhe. Eine weitere Variante ist ein kapazitiver Längenencoder, bei dem mit einem kapazitiven Sensor eine kapazitiver Messtreifen abgetastet wird. Ähnlich arbeitet ein magnetischer Längenencoder, bei dem ein Magnetstreifen mit einem magnetfeldabhängigen Sensor abgetastet wird. Im Falle eines Schrittmotors ist lediglich ein Endschalter als Sensor notwendig, der in einer Initialisierungsphase angefahren wird. Die eigentliche Weginformation wird durch Zählen der einzelnen Schritte ermittelt.
  • Eine Stromversorgung 315 des Tischmöbels 302 erfolgt vorzugsweise über das Stromnetz. Eine Umsetzung der Netzspannung in eine niedrige Gleichspannung erfolgt über ein in das Tischmöbel 302 integriertes Netzteil.
  • Das höhenverstellbare Tischmöbel 302 ist im Ausführungsbeispiel mit Bedienelementen 311 ausgestattet. Die Bedienelemente 311 in Form von Tastern oder Schaltern dienen dazu, eine Tischhöhe ohne Verwendung eines Bediengeräts 303 zu ermöglichen.
  • Der dritte Block aus 3 zeigt das Bediengerät 303. Dieses Bediengerät 303 enthält Funktionstasten und eine Leseeinrichtung für ein Identifikationsmittel.
  • Das Bediengerät 303 stellt das Benutzerinterface zu dem höhenverstellbaren Sitzmöbel 301 und dem höhenverstellbaren Tischmöbel 302 dar. Als Bediengerät dient z. B. ein Smartphone mit einer geeigneten APP, ein Tablett, ein Notebook oder ein proprietäres Bediengerät.
  • Zum Abrufen und Speichern der personalisierten Einstellung des personalisierten Büromöbelsystems verfügt das Bediengerät 303 über eine Leseeinrichtung für ein Identifikationsmittel. Bei einem Smartphone dient die im Gerät eingelegte SIM-Karte als Identifikationsmittel. Kommt ein Tablet oder ein Laptop als Bedienpanel zum Einsatz, können die Login-Daten zur Identifikation herangezogen werden. Identifikationsmittel sind hier nicht auf technische Lösungen beschränkt. Eine Variante einer Leseeinrichtung zur Identifikation ist ein Fingerabdruckscanner, wobei das Identifikationsmittel ein Fingerabdruck ist. Eine weitere Variante einer Leseeinrichtung zur Identifikation ist eine Kamera zur Gesichtserkennung. Eine weitere Leseeinrichtung nutzt eine Near-Field-Communication-Schnittstelle (NFC) zum Auslesen von Identifikationsmittel wie beispielsweise RFID-Tags oder RFID-Smartcards.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das Bediengerät 303 auch in der Lage, mit weiteren Büromöbelsystemen 316 zu kommunizieren. Somit wird es möglich, bei einem eventuellen Wechsel des Büromöbelsystems 316 entsprechende Voreinstellungen bereits vor dem Wechsel vorzunehmen. Dies kann beispielsweise bei einem Wechsel von einem momentanen Arbeitsplatz an einen Arbeitsplatz in einem Besprechungsraum notwendig sein.
  • 4 zeigt ein bevorzugtes detailliertes Blockschaltbild zu einem höhenverstellbaren Tischmöbel 401. Hier ist neben der bereits beschriebenen Tischhöhensteuerung 402 mit dem angeschlossenen Aktuator 403 und der Sensorik 404 ein Bediengerät 405 dargestellt. Des Weiteren ist eine Netzwerkanbindung 406 über eine Dockingstation, ein Kabel oder ein Smartphone gezeigt.
  • Das Bediengerät 405 enthält Schaltflächen 407 zur Bedienung des personalisierten Büromöbelsystems. Diese Schaltflächen 407 sind in einem proprietären Bediengerät vorzugsweise als Tasten ausgeführt. Bei Verwendung eines Smartphones, eines Tablets oder eines Laptops sind die Schaltflächen 407 vorzugsweise als Symbole auf einem Display dargestellt, die entweder durch Berühren auf dem Bildschirm oder durch entsprechende Mausbefehle aktiviert werden.
  • Zur Bedienung des Tischmöbels stehen eine „Auf“ 408 bzw. „Ab“ 409 Schaltfläche 407 zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Schaltflächen 407 wird die Tischhöhe eingestellt. Ist die gewünschte Tischhöhe erreicht, kann sie abgespeichert werden. Dies erfolgt beispielsweise durch Betätigen der Schaltfläche „Speichern“ 410 und einem anschließenden Betätigen einer der einem Speicherplatz zugeordneten Schaltfläche „Pl411, „P2412 oder „Default“ 413. Diese Höhendaten werden somit, wie bereits beschrieben, bevorzugt gemeinsam mit einer Identifikation abgespeichert. Somit sind die Tischhöhen personalisiert abgespeichert. Ist ein hier nicht dargestelltes höhenverstellbares Sitzmöbel in dem höhenverstellbaren Büromöbelsystem integriert, werden gleichzeitig die entsprechenden Sitzhöhen personalisiert gespeichert.
  • Mit Hilfe des Bediengeräts 405 können die so gespeicherten personalisierten Sitzhöhendaten und/oder die personalisierten Tischhöhendaten auf einen externen Speicher übertragen werden. Hierzu ist auf dem Bediengerät 405 eine Schaltfläche „Export“ zur Verfügung gestellt. Durch Betätigen der Schaltfläche „Export“ werden die lokal gespeicherten personalisierten Höhendaten auf einen externen Speicher übertragen.
  • Als externer Speicher eignet sich beispielsweise ein Server, der in ein Netzwerk 406 integriert ist. Damit ein Datenaustauch über diesen Weg möglich ist, muss die Sitzhöhensteuereinheit und/oder die Tischhöhensteuereinheit 402 über die Kommunikationsschnittstelle mit dem Netzwerk 406 verbunden sein. Als Netzwerk 406 dient hier ein Ethernet-Netzwerk basierend auf dem IEE 802.3 Standard. Für eine drahtlose Kommunikation mit einem Server ist eine Anbindung über die Kommunikationsschnittstelle mit Hilfe eines WLAN-Anschlusses basierend auf dem IEE 802.11 Standard geeignet.
  • Die gespeicherten personalisierten Sitzhöhendaten und/oder die personalisierten Tischhöhendaten lassen sich auch auf andere Speichermedien exportieren. Ein geeignetes Speichermedium ist beispielsweise ein in das Identifikationsmittel integrierter Speicher. Dieser Speicher kann durch die Kommunikationsschnittstelle des Identifikationsmittels angesprochen werden. Zur Speicherung der personalisierten Höhendaten eignet sich auch ein mobiles Gerät wie beispielsweise ein Mobiltelefon, ein tragbarer Computer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) oder ein Tablet-Computer. Dabei kann das mobile Gerät in die Dockingstation 406 eingelegt oder drahtlos mit dem Büromöbelsystem verbunden sein. Ein weiteres geeignetes Speichermedium stellt ein USB-Speicherstick dar. Hier werden die Daten direkt in einen FLASH-basierenden Speicher abgelegt. Neben den aufgezählten Möglichkeiten zur Abspeicherung personalisierter Sitzhöhendaten und/oder personalisierter Tischhöhendaten eignen sich eine Vielzahl weiterer Speichermedien und Speichertechnologien.
  • Zum Übertragen der so gespeicherten personalisierten Sitzhöhendaten und/oder der personalisierten Tischhöhendaten von einem oben beschriebenen externen Speicher dient ebenfalls das Bediengerät 405. Das Bediengerät 405 stellt hierzu eine weitere Schaltfläche, die beispielsweise mit „Import“ 414 beschriftet ist, zur Verfügung. Durch Betätigen der Schaltfläche „Import“ 414 werden die extern gespeicherten personalisierten Höhendaten auf den internen Speicher im Büromöbelsystem übertragen. Ein solcher Import ist an jedem erfindungsgemäßen Büromöbelsystem möglich, unabhängig davon, ob der Beschäftigte dieses Büromöbelsystem bereits einmal benutzt hat.
  • Der Datenaustausch ist nicht auf einen Hersteller oder eine Variante eines Büromöbelsystems beschränkt. Hierzu sind die personalisierten Sitzhöhendaten und/oder die personalisierten Tischhöhendaten in einer standardisierten Form gespeichert. Die Daten werden so gespeichert, dass jeder Datensatz eine Tischhöhe, eine Sitzhöhe, eine Arbeitshaltung und eine persönliche ID enthalten. Diese Daten sind vorzugsweise verschlüsselt abgelegt. Eine Anpassung der Sitzhöhendaten und/oder der Tischhöhendaten an die technischen Gegebenheiten des Büromöbelsystems erfolgt durch die Sitzhöhensteuereinheit und/oder durch die Tischhöhensteuereinheit 402.
  • Zum Abrufen der personalisierten Tischhöhe muss im Ausführungsbeispiel das Bediengerät 405 mit dem Büromöbelsystem verbunden sein. Anschließend wird das Identifikationsmittel mit der entsprechenden Leseeinrichtung ausgelesen. Nun wird die gespeicherte personalisierte Tischhöhe und/oder Sitzhöhe entsprechend der betätigten Schaltfläche 407 gelesen. Nun wird die entsprechende personalisierte Tischhöhe so lange eingestellt, wie die Schaltfläche 407 gehalten wird. Bei Loslassen der Schaltfläche 407 wird aus Sicherheitsgründen die motorische Einstellung der Tischhöhe sofort unterbrochen. Die personalisierte Sitzhöhe wird eingestellt, indem die Sitzhöhe durch Betätigen des Bedienhebels verstellt wird. Ist die korrekte Sitzhöhe erreicht, ertönt ein Signal aus dem akustischen Signalgeber. Alternativ kann die Einstellung der Sitzhöhen durch Tonfolgen unterstützt werden. Dabei werden die Abstände der Tonfolgen bei Annäherung an die geforderte Sitzhöhe immer kürzer. Ist die geforderte Sitzposition erreicht, ertönt für eine festgelegte Zeit ein Dauersignal. Diese Zeit liegt z. B. im Bereich zwischen 5 Sekunden und 10 Sekunden. Alternativ oder ergänzend kann das Einstellen der Sitzhöhe durch eine optische Signalisierung unterstützt werden. Dies ist besonders für hörgeschädigte Bedienstete vorteilhaft. Außerdem kann eine optische Signalisierung eine Geräuschbelästigung in einem sehr leisen Arbeitsumfeld verringern.
  • Eine Unterstützung der Sitzhöheneinstellung mit der optischen Signalisierung erfolgt beispielsweise durch einen Farbwechsel auf einer Anzeige auf dem Bediengerät 405. Um die Höhenverstellung des Sitzmöbels weiter zu vereinfachen, werden beispielsweise auf dem Bediengerät 405 Pfeilsymbole angezeigt, die eine Verstellrichtung der Sitzhöhe signalisieren.
  • Alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale können im Rahmen der Erfindung vorteilhaft miteinander kombiniert werden. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007006673 U1 [0004]

Claims (14)

  1. Personalisierbares Büromöbelsystem bestehend aus einem Tischmöbel (101) und/oder aus einem Sitzmöbel (201), wobei das Tischmöbel (101) eine Tischhöhenverstellung und eine Tischhöhensteuereinheit (105) aufweist, wobei das Sitzmöbel (201) eine Sitzhöhenverstellung und eine Sitzhöhensteuereinheit (204) aufweist; wobei eine personalisierte Tischhöhe des Tischmöbels (101) speicherbar ist, und/oder wobei eine personalisierte Sitzhöhe des Sitzmöbels (201) speicherbar ist.
  2. Personalisiertes Büromöbelsystem nach Anspruch 1, wobei die Tischhöhenverstellung mindestens einen elektrischen Aktuator (104) enthält.
  3. Personalisiertes Büromöbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Tischhöhe durch mindestens eine Sensorik ermittelt wird, und/oder wobei eine Sitzhöhe durch mindestens eine Sensorik (205) ermittelt wird.
  4. Personalisiertes Büromöbelsystem nach Anspruch 3, wobei die Sensorik (205) zum Ermitteln der Sitzhöhe einen optischen Sensor (207) und einen korrespondierenden Reflektor (210) enthält.
  5. Personalisiertes Büromöbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sitzhöhensteuereinheit (204) und/oder die Tischhöhensteuereinheit (105) jeweils mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (107, 206) enthält.
  6. Personalisiertes Büromöbelsystem nach Anspruch 5, wobei mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (107, 206) der Sitzhöhensteuereinheit (204) und/oder der Tischhöhensteuereinheit (105) drahtlos ist.
  7. Personalisiertes Büromöbelsystem nach einem der vorhergehenden Anspruch 5 oder 6, wobei ein Bediengerät (303, 405), insbesondere ein personalisierter Computer, über die Kommunikationsschnittstelle (107, 206) mit der Sitzhöhensteuereinheit (204) und/oder der Tischhöhensteuereinheit (105) verbindbar ist.
  8. Personalisiertes Büromöbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, wobei eine personalisierte Tischhöhe des Tischmöbels (101) über die Kommunikationsschnittstelle (107, 206) extern speicherbar ist, und/oder wobei eine personalisierte Sitzhöhe des Sitzmöbels (201) über die Kommunikationsschnittstelle (107, 206) extern speicherbar ist.
  9. Personalisiertes Büromöbelsystem nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Bediengerät (304, 405) eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Identifikationsmittels enthält.
  10. Personalisiertes Büromöbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sitzhöhensteuereinheit einen akustischen Signalgeber (305) enthält, und/oder wobei die Tischhöhensteuerungseinheit (105) und/oder Sitzhöhensteuereinheit (204) einen nicht flüchtigen Speicher zum Speichern der personalisierten Tischhöhe und/oder der personalisierten Sitzhöhe enthält.
  11. Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit folgenden Verfahrensschritten: - Verbinden eines Bediengeräts (303, 405) mit dem Büromöbelsystem, - Identifikation des aktuellen Benutzers, - Auswählen einer gespeicherten personalisierten Tischhöhe und/oder einer gespeicherten Sitzhöhe, - Einstellen einer gespeicherten personalisierten Tischhöhe und /oder Einstellen einer gespeicherten personalisierten Sitzhöhe
  12. Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems nach Anspruch 11, wobei mindestens zwei eingestellten Sitzhöhen und/oder Tischhöhen personalisiert speicherbar sind, und wobei jede der mindestens zwei personalisierten gespeicherten Sitzhöhen und/oder Tischhöhen mit dem Bediengerät (303, 405) abrufbar sind.
  13. Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Einstellen der Sitzhöhe manuell erfolgt, und wobei das Erreichen der ausgewählten personalisierten Sitzhöhe akustisch signalisiert wird.
  14. Verfahren zur Höheneinstellung eines personalisierten Büromöbelsystems nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Erreichen der ausgewählten personalisierten Sitzhöhe optisch auf dem Bediengerät (303, 405) signalisiert wird.
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