DE202009018060U1 - Antriebssystem für verstellbare Möbelstücke - Google Patents

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    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
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Abstract

Antriebssystem für ein ein- bzw. verstellbares Möbelstück, umfassend:
ein Gehäuse (9),
mindestens einen Antrieb (12, 13, 14, 15),
mindestens eine Stromversorgung (16),
mindestens eine Steuereinrichtung,
mindestens eine Bedieneinrichtung zum Ein- bzw. Verstellen des Antriebssystems (19, 21),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromversorgung (16) und die Steuereinrichtung in Verbindung mit dem/den Antrieb/en (12, 13, 14, 15) angeordnet und in einem gemeinsamen Gehäuse (9) platziert sind und dass die Steuereinrichtung mit einem drahtlosen, vorzugsweise auf Funksignalen basierenden Interface (20), das gleichfalls in dem Gehäuse (9) platziert ist, ausgerüstet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein für ein ein- bzw. verstellbares Möbel(stück) bestimmtes Antriebssystem umfassend ein Gehäuse, mindestens einen Antrieb, eine Stromversorgung, eine Steuereinrichtung und mindestens eine Bedieneinrichtung zum Ein- bzw. Verstellen des Antriebssystems.
  • Linearantriebe finden weit verbreitet im Bereich ein- bzw. verstellbarer Möbel wie z. B. bei Hospital-, Pflege- oder Komfortbetten und ein- bzw. verstellbaren Sesseln und Tischen Verwendung. Linearantriebe werden auch für Spezialmöbel wie Tische für Flachbildschirme und Monitore verwendet, bei denen der Bildschirm, wenn er sich nicht im Einsatz befindet, im Möbelstück verborgen und damit geschützt werden kann.
  • In einem Antriebssystem sind der Antrieb/die Antriebe normalerweise über ein oder mehrere Kabel mit einer Steuereinrichtung verbunden, und die Steuereinrichtung ist weiterhin an eine Stromversorgung und eine Bedieneinrichtung angeschlossen. Daraus ergibt sich eine Anzahl Kabel, was beim Verlegen und Betrieb derselben und in Zusammenhang mit der Reinigung des Möbelstücks eine Behinderung sein kann, und ferner können die Kabel auch die mechanische Bewegung bei der einsatzgemäßen Handhabung behindern. Das kann dazu führen, dass die Kabel beschädigt werden, indem sie beim Gebrauch im Einsatz ganz oder teilweise aufgeschlitzt oder zerrissen werden können. Ferner bilden die Kabel auch eine Beschränkung für den Benutzer in Bezug darauf, dass sich die Bedieneinrichtung für das Ein- bzw. Verstellen des Antriebssystems nur in unmittelbarer Umgebung des Einsatzortes bedienen lässt.
  • Im Zusammenhang mit der Bedieneinrichtung offenbart WO2006/039929 (Linak A/S) eine drahtlose Bedieneinrichtung für das Verstellen eines Antriebssystems. Das darin erwähnte Antriebssystem ist von der Art, die zwei Antriebe umfasst, die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, und bildet ein komplettes System für ein verstellbares Bett oder einen Sessel. In der normalen Ausführung stellt die Bedieneinrichtung eine verkabelte Bedienung dar, wobei die Ausführung in Verbindung mit WO2006/039929 auf Basis dieser verkabelten Bedieneinrichtung weiter entwickelt ist, indem sie in einer noch fortgeschritteneren Weise mit einem Empfänger für eine zusätzliche drahtlose Bedieneinrichtung ausgerüstet ist. In WO2006/039929 wird die drahtlose Technologie IR verwendet, die durch einen kurzen Wirkungsbereich begrenzt ist und ferner den Nachteil hat, dass der Empfänger-Wandler nur Signale empfangen kann, die innerhalb eines verhältnismäßig schmalen Winkels im Verhältnis zu der Position des Empfänger-Wandlers gesandt werden. Das bedeutet, dass der Empfänger-Wandler, um die Signale von der drahtlosen Bedieneinrichtung in einer zufriedenstellenden Weise empfangen zu können, außerhalb der Steuereinrichtung angebracht und damit durch ein Kabel verbunden ist.
  • Die Verwendung drahtloser Technologie wird auch in anderen Beschreibungen von Antrieben und Bedieneinrichtungen erwähnt. Als Beispiel sei auf DE 203 13 096 U1 (Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH & Co.) verwiesen, worin eine Bedieneinrichtung beschrieben wird, die mechanisch über ein Kabel ein Einsatz- oder Bedienungssignal an eine Steuereinrichtung sendet. In der Beschreibung wird im Übrigen erwähnt, dass es sich um drahtlose Technologie wie auch z. B. um akustische, optische oder elektromagnetische Signale handeln kann. Als ein weiteres Beispiel kann DE 91 03 817 U1 (Dewert Antriebs- und Systemtechnik GmbH & Co) erwähnt werden, die eine Hebeanordnung für drehbare oder schwenkbare Teile von Möbeln betrifft, worin übrigens auch kurz erwähnt ist, dass eine Fernsteuerungsmöglichkeit, die entweder infrarotes Licht oder Funksignale verwendet, in Betracht gezogen werden kann.
  • Wie aus diesen Veröffentlichungen ersichtlich wird, ist die Erwähnung rein sporadisch, und es findet sich unmittelbar kein Hinweis, dass diese Fernsteuerungen schon in kommerziellen Produkten realisiert worden sind.
  • Es gibt weiterhin auch keinen technischen Hinweis, der es einem Fachmann möglich machen würde, diese Fernsteuerungen in die Praxis umzusetzen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung für das skizzierte Problem bereit zu stellen, nämlich ein Antriebssystem einzurichten, in dem die Zahl der Kabel zwischen den einzelnen Komponenten im Antriebssystem minimiert ist, um sowohl den Aufbau einfacher und kostengünstiger zu machen, aber zugleich auch Kabel zu vermeiden, die in Zusammenhang mit der Bewegung oder beim Reinigen im Zuge der Anwendung hinderlich sein bzw. Schwierigkeiten bereiten können. Darüber hinaus ist eine größere Flexibilität in Zusammenhang mit dem Verstellen des Antriebssystems im Verhältnis zu den unter der Rubrik „Stand der Technik” erwähnten Bedieneinrichtungen erwünscht. Hier wird sowohl an den Wirkungsbereich als auch an Richtungsbestimmung und Kabelfreiheit gedacht.
  • Nach der Erfindung wird dieses durch Ausgestalten des Antriebssystems entsprechend den Angaben in Anspruch 1 gelöst, indem die Stromversorgung und die Steuereinrichtung in Zusammenhang mit dem Antrieb und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und dass die Steuereinrichtung mit einem drahtlosen, bevorzugt auf Funksignalen basierenden Interface ausgerüstet ist, das gleichfalls im Gehäuse platziert ist.
  • Auf diese Weise können die Kabel zwischen den separaten Bauteilen im Antriebssystem dadurch fortgelassen werden, dass die Verbindung zwischen dem elektrischen Motor im Antrieb, der Steuereinrichtung und der Stromversorgung intern im Gehäuse geleitet wird, und wobei die meisten der Verbindungen sich auf einer (gedruckten) Schaltplatte aufbauen lassen. Ferner ist die Steuereinrichtung mit einem drahtlosen Interface versehen, was es ermöglicht, das Verstellen des Antriebssystems über eine drahtlose Steuereinrichtung durchzuführen. Die Tatsache, dass die verwendete drahtlose Technologie auf Funksignalen (elektromagnetischen Signalen) basiert, löst die früheren Probleme hinsichtlich eines genügenden Wirkungsbereiches und der Richtungsbestimmung. Auf diese Weise wird das Kabel zwischen der Steuereinrichtung und der Bedieneinrichtung überflüssig. Das einzige verbleibende Kabel ist somit das Kabel, das die Einsatzgerätschaft mit dem Netz verbindet.
  • Die Erfindung ist dadurch besonders einfach, dass das drahtlose Interface in Zusammenhang mit der Steuereinrichtung aufgebaut ist. Dieses lässt sich z. B. dadurch erreichen, dass die elektronischen Schaltkreise auf einer im Gehäuse montierten, gemeinsam genutzten Schaltung oder, wie im Folgenden regelmäßig benutzt, Printplatte gestaltet sind. Jedoch gibt es keinen Grund, warum das drahtlose Interface nicht vollständig oder teilweise außerhalb dieser Printplatte konstruiert werden sollte, z. B. auf anderen Printplatten, die der Printplatte der Steuereinrichtung zugeordnet, die aber noch im Gehäuse platziert sind. Da die Stromversorgung teils aus einem Transformator und teils aus einem Regler besteht, lassen sich die Teil des Regelkreises bildenden elektronischen Bauteile in der Praxis auf derselben Printplatte wie die Steuereinrichtung und das drahtlose Interface anbringen. Dieses schließt aber nicht aus, dass sich der Transformator für die Stromversorgung nicht ebenfalls auf der Printplatte platzieren ließe. Auf diese Weise können Lösungen bereitgestellt werden, die in Verbindung mit einer Printplatte vollständig oder teilweise die Stromversorgung, die Steuervorrichtung und das drahtlose Interface vereinigen, was große Vorteile hinsichtlich der Herstellung des Antriebssystems ergibt.
  • Wenn es sich beim Anwendungsfall um eine mobile Einheit handelt, z. B. einen Patientenheber oder Krankenhausbett, die durch eine Batterie versorgt werden, lässt sich die Batterie in Zusammenhang mit dem Gehäuse anordnen, sodass das Kabel für das Netz nur während des Aufladens der Batterie angeschlossen ist.
  • Wenn das Antriebssystem mehrere Antriebe umfasst, z. B. deren zwei, lässt sich das Gehäuse länglich ausformen, wobei je ein Antrieb an jedem Ende des Gehäuses platziert wird und die Printplatte mit der Steuereinrichtung vorzugsweise zentral im Gehäuse platziert werden kann.
  • Das drahtlose Interface kann die Steuereinrichtung mit einer drahtlosen Einheit verbinden. Wie vorstehend erwähnt, könnte es eine Bedieneinrichtung für das Verstellen des Antriebssystems sein, aber es sind auch sonstige drahtlose Einheiten absehbar. Eine drahtlose Bedieneinrichtung kann eine zweckbestimmte Einheit sein, die nur zusammen mit dem betroffenen Einsatzfall oder mehreren angegebenen Anwendungen funktioniert. Die (den Applikationsfall betreffende) Einsatzgerätschaft kann gleichermaßen in einer solchen Weise eingerichtet werden, dass die Steuereinrichtung nur eine Betätigung von einer oder mehreren zweckbestimmten Bedieneinrichtungen annimmt.
  • Eine drahtlose Einheit ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine Steuereinrichtung des oben erwähnten, von Hand gehaltenen Typs begrenzt, sondern sie kann auch eine Einheit in der Form eines Computers mit einer drahtlosen Verbindung sein. Ein solcher Computer lässt sich in Zusammenhang mit dem Applikationsfall installieren, oder es kann ein stationärer oder mobiler Computer sein, z. B. ein Laptop, für den gilt, dass er mit einem drahtlosen Interface ausgerüstet ist, das zu dem in Verbindung mit der Steuereinrichtung vorhandenen drahtlosen Interface passt. Ein solcher Computer lässt sich sowohl durch den Benutzer des Applikationsfalls zum Verstellen des Antriebssystems als auch z. B. durch das Servicepersonal verwenden, um bei der Vorbereitung der Überwachung oder des Kontrollierens von Verwendung und Zustand des Applikationsfalls Daten aus der Steuereinrichtung abrufen zu können.
  • Soweit von Hand gehaltene (Mini)Computer wie PDAs und Mobiltelefone betroffen sind, lassen diese sich selbstverständlich auch mit der Steuereinrichtung über das drahtlose Interface verbinden, wenn sie mit einem zu dem drahtlosen Interface passenden Interface ausgerüstet sind. Ferner sollte die drahtlose Einheit mit einer Benutzerschnittstelle ausgerüstet sein, damit diese als eine Bedieneinrichtung oder ein Systemmonitor erscheint, und zwar abhängig davon, welche Funktion die drahtlose Einheit wahrnehmen soll.
  • Die Kommunikation zwischen dem drahtlosen Interface und der drahtlosen Einheit findet über definierte Befehle, die in einem Protokoll aufgeführt sind, statt. Der Befehl von der drahtlosen Einheit wird in einer solchen Weise aufgebaut, dass (zunächst) die Identifizierung des Senders und evtl. des Empfängers und in der Folge die gewünschte Handlung in der Form von Daten erscheint. Was das drahtlose Interface betrifft, so lässt sich dieses so anpassen, dass es mehr oder weniger selektiv Daten von einer drahtlosen Einheit empfangen kann. Wenn es flexibel aufgebaut ist, kann das drahtlose Interface via Software so konfiguriert werden, so dass es von allen, von einer oder von einer Auswahl drahtloser Einheiten, die auf dem ID der drahtlosen Einheit basieren, bedienbar bzw. zu betätigen lässt. Die Konfiguration des drahtlosen Interfaces kann direkt mittels eines Draht-gebundenen Interfaces für die Steuereinrichtung oder mittels Training-Sequenzen durchgeführt werden, wobei die drahtlosen Einheiten, die verbunden werden sollten, während der Trainings-Periode betätigt werden. Auf diese Weise wird es für das drahtlose Interface möglich, die besondere ID einer zu verbindenden drahtlosen Einheit zu empfangen, und diese ID intern für eine nachträgliche Zulassung der verbundenen Einheiten zu speichern.
  • In der gleichen Weise kann eine drahtlose Einheit Mittel zur Betätigung mehrerer drahtloser Interfaces dadurch aufweisen, dass die speziellen Codes für die verschiedenen drahtlosen Interfaces intern in der drahtlosen Einheit gespeichert werden und zum Anwählen der drahtlosen Interfaces in einer Kommunikationssequenz dienen. Wenn das drahtlose Interface und die drahtlose Einheit mit Mitteln zur Duplex-Kommunikation ausgerüstet sind, lassen sich die Einheiten miteinander durch eine Training-Sequenz verbinden, in der die Einheiten ihre spezielle ID zwecks gemeinsamer nachträglicher Zulassung austauschen.
  • In Antriebssystemen, die ein System zur Netzabschaltung umfassen, wenn sich das System in einem nicht-aktiven Zustand befindet, in dem das System nicht betätigt wird, (vgl. z. B. WO 2007/107157 A1 von Linak A/S und WO 95/23450 von Linak A/S), ist als Teil der Erfindung eine besonders zweckmäßige Wirkungsweise konzipiert, bei der das drahtlose Interface aktiv bleibt, selbst wenn das System als solches nicht mit Strom versorgt ist. Dieses wird dadurch erreicht, dass die Steuereinrichtung einen aktiven Zustand und einen Schlafmodus oder Ruhezustand aufweist, wobei die Stromversorgung im Ruhezustand unterbrochen ist, aber in regelmäßigen Zeitintervallen Energieimpulse an einen Energiespeicher übermittelt, der das drahtlose Interface mit Energie versorgt, und die, wenn das drahtlose Interface ein Signal empfängt, so viel von dem Signal decodiert, dass sie einen gültigen bzw. wirksamen Anschluss von einer drahtlosen Einheit erkennen und den Zustand sowohl der Steuereinrichtung als auch der Stromversorgung in den Zustand ändern kann, in dem die Steuereinrichtung und die Stromversorgung aktiv sind, und die danach das Empfangssignal völlig decodiert und die gewünschte Betätigung des Antriebssystems ausführt, um nach einer Periode ohne Betätigung wieder in den Ruhezustand einzutreten.
  • In Verbindung mit einer Reset-Funktion, die typischerweise durch einen Schalter aktiviert wird, kann eine Doppelfunktion erzeugt werden, die teils aus einer Funktion, in der die Antriebe betätigt werden, um die Spindelmutter in eine vordefinierte Position zu bewegen, die typischerweise durch einen Niveauausschalter oder einen Endanschlagschalter definiert wird, und teils aus einem Lernzustand besteht, in dem sich das drahtlose Interface mit einer oder mehreren drahtlosen Bedieneinrichtungen verbinden lässt, indem diese lediglich aktiviert werden, während sich das drahtlose Interface im Lernzustand befindet.
  • Wie ersichtlich, schafft die Erfindung eine Lösung zum skizzierten Problem, wodurch in einfacher Weise Kabel wegfallen und eine Lösung bereitgestellt wird, die den Wirkbereich einer drahtlosen Steuereinrichtung vergrößert, und zwar ohne dass die Steuereinrichtung sich auf einen spezifischen Punkt der Einsatzgerätschaft richten muss. Die Lösung ist auch dadurch einfach, dass das drahtlose Interface mit der Steuereinrichtung auf derselben Printplatte integriert oder in Verbindung mit der Steuereinrichtung und der Stromversorgung aufgebaut ist, aus welchem Grund man auch Vorteile in Verbindung mit der Herstellung infolge eines einfacheren und kostengünstigeren Herstellungsverfahrens erhält. Ferner ist die Lösung sehr weitgehend mit der Netzabschaltungseinrichtung integriert, was zu weniger Stromverbrauch führt, aber trotzdem noch eine zuverlässige Wirkungsweise bildet. In Bezug auf den Anschluss von Bedieneinrichtungen ist die Lösung dadurch besonders einfach, dass die Bedieneinrichtungen für den Betrieb der Einsatzgerätschaft zugelassen werden, indem sie einer Trainingssequenz ausgesetzt wird, die sowohl die Steuereinrichtung mit dem drahtlosen Netzwerk als auch die drahtlosen Einheiten umfasst, die in dem Applikations-/Anwendungsfall verwendet werden sollen.
  • Ein Antriebssystem nach der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 einen Lattenrost, gezeigt mit angehobener Rücken- und Beinsektion,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Antriebssystems nach der Erfindung,
  • 3 eine andere Ausführungsform des Antriebssystems, wobei der Bodendeckel entfernt worden ist,
  • 4 eine Ansicht einer verdrahteten Bedieneinrichtung,
  • 5 eine Ansicht einer drahtlosen Bedieneinrichtung,
  • 6 ein Blockdiagramm zu einem drahtlosen Interface, und
  • 7 ein Diagramm zur Kommunikation zwischen einem drahtlosen Interface und einer drahtlosen Einheit.
  • Wie aus 1 der Zeichnung ersichtlich, die einen Lattenrost für ein ein- bzw. verstellbares Bett zeigt, umfasst dieser Lattenrost einen Rahmen 1, in den eine Rückensektion 2 und eine gegliederte Beinsektion 3 eingelassen sind. Im Rahmen ist eine quer verlaufende Welle 4 mit einem kurzen Arm 5 für die Rückensektion 2 gelagert. An jedem Ende der Welle 4 ist eine Stange 6 montiert, die mit der Rückensektion 2 verbunden ist. In entsprechender Weise trifft es auf die Beinsektion 3 zu, dass diese durch das Drehen einer Welle 7 verstellt werden kann, und zwar mittels eines kurzen Arms 8, der daran befestigt ist. Die Bewegung der Rücken- und Beinsektion 2 bzw. 3 wird mittels eines Doppelantriebs, wie er in 2 gezeigt wird, bewirkt. Der Antrieb umfasst ein gemeinsames Gehäuse 9 mit einem zu öffnenden Deckel 10 an jedem Ende, der freien Zugang zu einer quer verlaufenden Wellenöffnung 11 ermöglicht, durch die die Wellen 4, 6 hindurch geführt werden können.
  • Wie aus 3 ersichtlich, sind an jedem Ende des Gehäuses 9 Antriebseinheiten in der Form von Linearantrieben angeordnet. Die Antriebe umfassen eine von einem Niederspannungs-Gleichstrommotor 13 über ein Schneckengetriebe 14 getriebene Spindel 12. Eine als viereckiger Block ausgebildete Spindelmutter 15 funktioniert als ein Gleit- oder Schiebelement und ist an der Spindel 12 angeordnet und in dem Gehäuse 9 des Antriebs gegen Rotation gesichert geführt, und sie kann auf der Spindel 12 abhängig von der Rotationsrichtung derselben hin und her bewegt werden. Im Applikationsfall, bei dem es sich hier um ein verstellbares Bett handelt, kann die Spindelmutter 15 folglich dazu gebracht werden, die Wellen 4, 7 und somit z. B. die Rückensektion oder die Beinsektion des Bettes zu bewegen.
  • In der Mitte des Gehäuses 9 ist eine auf einem Ringkerntrafo 16 und einer gedruckten Schaltung, d. h. Printplatte 17 basierende Stromversorgung montiert, die die Elektronik sowohl für die Stromversorgung als auch für die Steuereinrichtung umfasst. In Verbindung mit der Printplatte 17 sind für Steckverbindungen bestimmte Anschlusselemente 18 montiert, in die Stecker eingesetzt werden können, indem sie durch zu diesem Zweck eingerichtete Durchführungen im Gehäuse 9 hindurch geführt werden. Die Steckverbindungen 18 umfassen eine Dose für Netzversorgung, aber auch Dosen zur Verbindung mit einer verkabelten Bedieneinrichtung 19. Die Bedieneinrichtung, die mit der Steckdose verbunden wird, kann eine konventionelle mechanische, auf Kontakt basierende Bedieneinrichtung oder eine intelligentere Einheit sein, die als drahtloser Empfänger für eine drahtlose Bedieneinrichtung funktioniert. Die Lösung umfasst jedoch auch Kabel, weshalb eine besonders zweckmäßige Ausbildung gestaltet ist, bei der die Steuereinrichtung auf der Printplatte 17 um ein drahtloses Interface 20 erweitert ist, das Mittel zur direkten Kommunikation mit einer drahtlosen Einheit, z. B. einer drahtlosen Bedieneinrichtung 21 aufweist. Dieses führt zu wesentlichen Vorteilen, indem das drahtlose Interface direkt von der Stromversorgung versorgt wird und innig auch mit der Steuereinrichtung integriert ist, so dass der Ruhezustand der Steuereinrichtung, um Energie durch Abschalten der Stromversorgung zu sparen, unterstützt wird und das drahtlose Interface aktiv bleibt, obwohl das System als solches nicht mit Strom versorgt wird. Dieses erreicht man dadurch, dass die Steuereinheit einen aktiven Zustand und einen Schlaf- oder Ruhezustand hat, wobei die Stromversorgung im Ruhezustand unterbrochen ist, aber in regelmäßigen Zeitintervallen Energieimpulse an einen Energiespeicher übermittelt, der das drahtlose Interface mit Energie versorgt, und die, wenn das drahtlose Interface ein Signal empfängt, so viel von dem Signal decodiert, dass sie einen wirksamen Anschluss von einer drahtlosen Einheit erkennen und den Zustand sowohl der Steuereinrichtung als auch der Stromversorgung in den Zustand ändern kann, in dem die Steuereinrichtung und die Stromversorgung aktiv sind, und die anschließend das Empfangssignal völlig decodiert und die gewünschte Betätigung des Antriebssystems ausführt, um nach einer Periode ohne Betätigung wieder in den Schlaf- oder Ruhezustand einzutreten.
  • Der drahtlose Empfänger ist als ein Pendelrückkopplungsempfänger aufgebaut und in 6 als Blockdiagramm gezeigt. Der Empfänger basiert auf einem Resonanzkreis (L und C), der auf die gewünschte Empfangsfrequenz, z. B. 433.92 MHZ, abgeglichen ist. Das Rf-Signal wird von einer geeigneten Antenne in den Resonanzkreis gesendet (nicht aus dem Diagramm ersichtlich). Die Komponente G zeigt den Verlust im Resonanzkreis (es gibt keine LC Stromkreise mit einem unendlich hohen Q). Ein Verstärker ist durch die –g Komponente repräsentiert, wobei dieser Verstärker in der Lage ist, eine negative Impedanz zu erzeugen, die niedriger als G ist, und folglich einen Oszillator zusammen mit dem Resonanzkreis zu erschaffen. Ein monostabiler Oszillator ist dazu eingerichtet, die Verbindung regelmäßig mit einem Zeitintervall von einer Mikrosekunde zu aktivieren und zu schließen. Wenn die Verbindung geschlossen ist, wird die Amplitude des Rf-Signals abgetastet, und eine Oszillation initiiert ihre Ausbildung. Nach einer gewissen Zeit erreicht die Amplitude des Signals infolge der Oszillation, einen Grenzwert, was mittels des Komparators erfasst wird, und die Verbindung wird wieder unterbrochen. Die Impulsbreite des Schalters nimmt mit dem Ansteigen der Amplitude des Rf-Signals ab. Somit entspricht die Impulsbreite dem demodulierten Rf-Signal, das die übertragene Information enthält.
  • Die Kommunikation von Informationen zwischen einem drahtlosen Sender und dem drahtlosen Empfänger verläuft nach den Vorschriften in einem Protokoll, wie es in 7 gezeigt ist, woraus sich ergibt, dass drei Impulsfolgen von einer Steuereinrichtung mit einer Pause von einer Millisekunde zwischen den Impulsfolgen übertragen werden. Eine neue Serie Impulsfolgen kann mit einem Intervall von einhundertundsechzig Millisekunden ausgesandt werden. Eine Impulsfolge besteht grundsätzlich aus einem speziellen Identifikationscode für die Bedieneinrichtung, worauf Daten folgen, die im Wesentlichen aus Befehlen für die Steuereinrichtung darüber bestehen, welche Funktion aktiviert werden soll. Das bedeutet, dass eine Aktivierung einer Taste dazu führt, dass kontinuierlich Impulse an die Steuereinrichtung übertragen werden, die dann beständig die gewünschte Funktion ausführen werden, bis die Taste nicht mehr aktiviert wird oder die Position der Spindelmutter im Linearantrieb eine Endposition erreicht hat. Als eine zusätzliche Sicherheit ist auf verschiedenen Niveaus eine Prüfsummen-Berechnung im Protokoll eingefügt, d. h. sowohl in Verbindung mit dem speziellen Identifizierer als auch den Daten. Die ID-Prüfsumme ist auch eingeschlossen, damit das drahtlose Interface schnell und mit minimalem Energieverbrauch feststellen kann, ob das drahtlose Signal einer Steuereinrichtung entstammt, die für Bedienung des Antriebssystems zulässig ist. Die Impulsfolge besteht aus einer Präambel und einem Kopfteil oder Header, der sowohl den Anfang einer neuen Impulsfolge anzeigt als auch das drahtlose Interface synchronisiert, damit es die Impulsfolge empfangen kann. Der Zähler „Zählwerk” wird für jede gesandte Impulsfolge des betreffenden Typs inkrementiert. Wenn der Typ geändert wird, wird der Zähler zurückgestellt. Das Feld „Typ” beschreibt die Typ und Länge des Datenfelds, damit das drahtlose Interface in die Lage versetzt wird, dieses variable Datenfeld von der Impulsfolge zu trennen.
  • Die Bedieneinrichtung oder, wenn gewünscht, mehrere Bedieneinrichtungen wird/werden mit dem drahtlosen Interface dadurch verbunden, dass eine Trainingssequenz durchgeführt wird. In der Praxis findet dieses dadurch statt, dass eine Rückstelltaste 22, die sich an dem Gehäuse 9 neben den Steckverbindungen 18 befindet, (ein)gedrückt wird, z. B. mit einem Kugelschreiber oder dergleichen. Wenn beide Antriebe im Antriebssystem den Endstopp in der Richtung erreicht haben, in der einem das Bett als horizontale Fläche erscheinen würde, tritt die Steuereinrichtung in einen Zustand ein, in dem sie sich mit einer drahtlosen Fernsteuerung 21 verbinden lässt. Das drahtlose Interface wird innerhalb dieses Zeitraumes die besonderen Adressen der aktivierten Bedieneinrichtungen aufzeichnen, und zwar in Vorbereitung auf die nachträgliche Erkennung derselben, und nur eine Betätigung des Antriebssystems durch diese oder durch eine parallel angeordnete verkabelte Bedieneinrichtung erlauben. Wenn die Rückstelltaste 22 gedrückt wird, während sich das Bett nicht in seiner horizontalen Position befindet, wird ein Betrieb der Antriebe initiiert, was das Bett in die horizontale abgesenkte Position bringt, wonach die Rückstelltaste 22 erneut eingedrückt werden kann, um die Trainingssequenz durchzuführen, und zwar in Vorbereitung darauf, eine oder mehrere Bedieneinrichtungen mit dem Antriebssystem zu verbinden.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel eine auf einem verstellbaren Bett basierende Ausführungsform der Erfindung beschreibt, lässt sich die Erfindung auch in Verbindung mit sonstigen Möbelstücken ausführen, z. B. einem verstellbaren Stuhl oder Sessel, der eine ganze Reihe von Verstellmöglichkeiten und Funktionen verkörpern kann. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit könnte in einem Möbelstück) für einen Monitor oder Flachbildschirm liegen, wobei der Bildschirm, wenn er nicht benutzt wird, in das Möbelstück versenkt oder eingeschoben und damit geschützt werden kann. Bei verstellbaren Tischen würde ein Realisieren der Erfindung ebenfalls vorteilhaft sein, indem dadurch Kabel vermieden werden können, um somit einen einfacheren Aufbau als auch eine vereinfachte Montage sowie ein ästhetischeres Aussehen herbeizuführen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/039929 [0004, 0004, 0004]
    • - DE 20313096 U1 [0005]
    • - DE 9103817 U1 [0005]
    • - WO 2007/107157 A1 [0019]
    • - WO 95/23450 [0019]

Claims (10)

  1. Antriebssystem für ein ein- bzw. verstellbares Möbelstück, umfassend: ein Gehäuse (9), mindestens einen Antrieb (12, 13, 14, 15), mindestens eine Stromversorgung (16), mindestens eine Steuereinrichtung, mindestens eine Bedieneinrichtung zum Ein- bzw. Verstellen des Antriebssystems (19, 21), dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung (16) und die Steuereinrichtung in Verbindung mit dem/den Antrieb/en (12, 13, 14, 15) angeordnet und in einem gemeinsamen Gehäuse (9) platziert sind und dass die Steuereinrichtung mit einem drahtlosen, vorzugsweise auf Funksignalen basierenden Interface (20), das gleichfalls in dem Gehäuse (9) platziert ist, ausgerüstet ist.
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Interface (20), die Steuereinrichtung und mindestens ein Teil der Stromversorgung auf einer in dem Gehäuse (9) angebrachten (gedruckten) Leiterplatte (17) angeordnet sind.
  3. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Interface die Steuereinrichtung mit einer drahtlosen Bedieneinrichtung (21) verbinden kann.
  4. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine drahtlose Bedieneinrichtung (21) eines oder mehrere der folgenden Aggregate bilden kann: 1) eine zweckbestimmte drahtlose Bedieneinrichtung, 2) einen Computer mit einer drahtlosen Verbindung 3) eine drahtlose Bedieneinrichtung zum Betätigen einer Anzahl Applikationsfälle mit drahtlosen Interfaces (20), 4) einen Minicomputer, ein Mobiltelefon oder eine sonstige Einheit, die mit einem Interface ausgestattet ist, das mit dem in Verbindung mit der Steuereinrichtung angeordneten drahtlosen Interface (20) abgestimmt ist.
  5. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen der Bedieneinrichtung (21) und der Steuereinrichtung über vorbestimmte, in einem Protokoll aufgeführte Befehle erfolgt.
  6. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das drahtlose Interface (20) Mittel zum ausschließlichen Verbinden einer oder mehrerer Bedieneinrichtungen (21) aufweist, typischerweise dadurch, dass ein besonderer Code der Bedieneinrichtung in dem drahtlosen Interface gespeichert ist, damit die Bedieneinrichtung erkannt werden kann.
  7. Antriebssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (21) Mittel zum ausschließlichen Verbinden einer oder mehrerer drahtloser Interfaces (20) aufweist, typischerweise dadurch, dass ein besonderer Code des betroffenen Interfaces in der Bedieneinrichtung gespeichert ist, damit das drahtlose Interface aktiviert werden kann.
  8. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebssystem in einen Applikationsfall integriert ist, der periodisch unabhängig vom Anschluss an das Stromversorgungsnetz ist und eine Batterie, typischerweise eine solche des aufladbaren Typs, umfasst die in Verbindung mit dem Gehäuse (9) angeordnet ist.
  9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung einen aktiven Zustand und einen Ruhemodus aufweist, wobei die Stromversorgung im Ruhezustand unterbrochen ist, aber in regelmäßigen Zeitintervallen Energieimpulse an einen Energiespeicher überträgt, der das drahtlose Interface (20) mit Energie versorgt und der, wenn das drahtlose Interface (20) ein Signal empfängt, so viel von dem Signal decodiert, dass es einen zulässigen Anschluss von einer drahtlosen Einheit (21) erkennen und den Zustand sowohl der Steuereinrichtung als auch der Stromversorgung in den Zustand ändern kann, in dem die Steuereinrichtung und die Stromversorgung aktiv sind, und danach das empfangene Signal völlig decodiert und die gewünschte Tätigkeit des Antriebssystems ausführt, um nach einer Periode ohne Betätigung wieder in den Ruhezustand einzutreten.
  10. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit einer Rückstellfunktion ausgerüstet ist, die in typischer Weise durch einen Schalter (22) aktivierbar ist, wobei die Rückstellfunktion, wenn sie aktiviert ist, die Antriebe des Antriebssystems betätigt, um die Spindelmutter (15) zu einer vorbestimmten Position zu bewegen, die in typischer Weise durch einen Niveauausschalter oder einen Endanschlag-Schalter bestimmt ist, und dass, wenn die Spindelmutter (15) sich in der vorbestimmten Position befindet und die Rückstellfunktion erneut aktiviert wird, das an die Steuereinrichtung angeschlossene drahtlose Interface in einen Lernzustand wechselt, in dem eine oder mehrere drahtlose Bedieneinrichtungen (21) lediglich dadurch anschließbar sind, dass sie aktiviert werden, während sich das drahtlose Interface (21) im Lernzustand befindet.
DE202009018060U 2008-01-15 2009-01-15 Antriebssystem für verstellbare Möbelstücke Expired - Lifetime DE202009018060U1 (de)

Applications Claiming Priority (5)

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DKPA200800057 2008-01-15
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