DE102020101035A1 - Elektromotor mit verbesserter wärmeableitung und produktivität und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Elektromotor mit verbesserter wärmeableitung und produktivität und verfahren zur herstellung desselben Download PDF

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Abstract

Ein Elektromotor umfasst ein vorderes Gehäuse, das auf einer Lastseite positioniert ist und eine Ringnut in einer Innenfläche des vorderen Gehäuses aufweist, eine Wicklung, die um einen Statorkern gewickelt ist und ein Spulenende aufweist, das von dem Statorkern nach vorne vorsteht und in der Ringnut angeordnet ist, und ein wärmeleitendes Harz, das in die Ringnut gefüllt und so konfiguriert ist, dass es sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse in Kontakt steht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor und ein Verfahren zur Herstellung des Elektromotors, insbesondere auf einen Elektromotor mit verbesserter Wärmeableitung und Produktivität, und ein Verfahren zur Herstellung des Elektromotors.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein durch Wärmestau verursachter Temperaturanstieg einer Wicklung steht in direktem Zusammenhang mit einer Abnahme des kontinuierlichen Nenndrehmoments eines Elektromotors. Die Abgabe der Wicklungswärme nach außen ist daher ein wichtiges Thema. Zu den bekannten Techniken zur Verbesserung der Wärmeabfuhr und ähnlichem der Wicklung gehören zum Beispiel ein Harzformtyp, bei dem die gesamte Wicklung mit Harz überzogen wird, und eine Technik, die sich ausschließlich auf ein Wicklungsimprägniermittel stützt, das einen Spalt zwischen der Wicklung und dem Statorkern ausfüllt.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für einen Elektromotor 50 mit erhöhter Wärmeableitung durch ein gegossenes Harz 51 zeigt. Das gegossene Harz 51 wird hergestellt, indem ein Statorkern 53, der mit einer darauf gewickelten Wicklung 52 versehen ist, in eine spezielle Form (nicht abgebildet) eingelegt und das geschmolzene Harz in die Form gegossen wird. Die Wärme der Wicklung 52, die beim Antrieb des Elektromotors 50 entsteht, wird von dem gegossenen Harz 51 auf den Statorkern 53 übertragen und nach außen abgeführt.
  • 9 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Elektromotor 60, bei dem die Wärmeabfuhr der Wicklung ausschließlich von einem Wicklungsimprägniermittel 61 wie z.B. einem Lack abhängig ist. Das Wicklungsimprägniermittel 61 wird in erster Linie zur Fixierung der Wicklung 62 verwendet, füllt aber auch den Spalt zwischen der Wicklung 62 und dem Statorkern 63 aus, wodurch die Wärmeübertragungseigenschaften von der Wicklung 62 zum Statorkern 63 verbessert werden.
  • Andere Arbeiten im Zusammenhang mit der vorliegenden Anwendung umfassen die unten beschriebene bekannte Literatur.
  • JP 2018-82517 A offenbart, wie ein gegossenes Harz mit der Wicklung und einem zylindrischen Teil eines Kühlkörpers in Kontakt gebracht wird. Insbesondere tritt das geformte Harz in eine Nut ein, die in einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Teils gebildet wird, und eine Kontaktfläche zwischen der Wicklung und dem Kühlelement wird vergrößert.
  • JP 2018-26920 A offenbart, wie ein Harzformkörper mit der Wicklung und einem oberen Lagergehäuse in Kontakt gebracht wird.
  • JP 2016-46832 A offenbart das In-Kontakt-Bringen eines Harzgusskörpers mit einem Wicklungsendteil und einem Gehäuse.
  • JP 2014-7801 A offenbart einen gegossenen Stator, bei dem ein Harzteil mit einer Spule und einem Endplattenteil in Kontakt gebracht wird.
  • JP 2011-205775 A offenbart, wie ein Harz mit einer Statorwicklung und einer Endabdeckung in Kontakt gebracht wird. Darüber hinaus ist eine hoch wärmeleitende Platte mit einer Wärmeleitfähigkeit von mindestens 400 W/mK in das Harz eingegossen.
  • JP 2011-139555 A offenbart einen Motor, bei dem ein hoch wärmeleitfähiges Harz zwischen einer Spule und einem Rahmen eingegossen ist, wodurch die Wärmeableitung verbessert wird, während die Isolierungseigenschaften erhalten bleiben.
  • JP 2007-143245 A offenbart eine rotierende Maschine, in der ein Harz, das eine Endform bildet, mit einem Spulenende und einem Motorrahmen in Kontakt ist. Außerdem wird dem Harz ein Füllstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit beigemischt.
  • JP 2008-167609 A offenbart einen Elektromotor, bei dem eine aus Harz geformte Form mit einer Feldspule und einem Gehäuse in Kontakt steht. Darüber hinaus ist die Form auch mit einem Kältemittelflussweg in Kontakt.
  • JP 2002-369449 A offenbart einen Elektromotor, bei dem ein Blatt aus Harzmaterial mit hoher Wärmeleitfähigkeit zwischen einem Wicklungsende und einer Halterung angeordnet ist.
  • JP 5-328686 A offenbart die Füllung eines wärmeleitenden Harzes zwischen einer Antriebsspule und einer Halterung oder einem Gehäuse zur Verbesserung der Wärmeableitung. Das wärmeleitende Harz ist dem Raum zwischen dem Stator und dem Rotor zugewandt und wird daher als gegossen angenommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Harzformentyp erfordert verschiedene Schritte für die Formung des Harzes, wie Anbringen und Lösen der Form, Entgasen usw., und damit werden die Herstellungs-Mannstunden, die Herstellungsdauer usw. verlängert. Da außerdem eine spezielle Form, eine Spritzgussmaschine usw. benötigt wird, besteht das Problem, dass die Herstellungskosten steigen. Andererseits verursachen Techniken, die ausschließlich auf einem Wicklungsimprägniermittel beruhen, eine Verringerung des Nenndrehmoments aufgrund einer unzureichenden Wärmeabfuhr.
  • Daher ist eine Technik zur Verbesserung der Wärmeableitung und der Produktivität eines Elektromotors durch ein einfaches Verfahren erforderlich.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht einen Elektromotor vor, der ein auf einer Lastseite angeordnetes vorderes Gehäuse mit einer Ringnut in einer Innenfläche des vorderen Gehäuses, eine um einen Statorkern gewickelte Wicklung, die ein von dem Statorkern nach vorne ragendes und in der Ringnut angeordnetes Spulenende aufweist, und ein wärmeleitendes Harz, das in die Ringnut eingefüllt und so konfiguriert ist, dass es sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse in Kontakt steht, umfasst.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors vor, bei dem eine Ringnut in einer Innenfläche eines auf einer Lastseite angeordneten vorderen Gehäuses gebildet wird, die Ringnut mit einem wärmeleitenden Harz gefüllt wird, eine Wicklung um einen Statorkern gewickelt wird, um ein von dem Statorkern nach vorne ragendes Spulenende zu bilden, und indem das vordere Gehäuse mit dem Statorkern zusammengebaut und das Spulenende in der Ringnut angeordnet wird, das wärmeleitende Harz sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse in Kontakt gebracht wird.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung sieht ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors vor, das die Bildung einer Ringnut in einer Innenfläche eines auf einer Lastseite angeordneten vorderen Gehäuses, das Wickeln einer Wicklung um einen Statorkern zur Bildung eines vom Statorkern nach vorne ragenden Spulenendes, das Zusammenfügen des vorderen Gehäuses mit dem Statorkern und das Anordnen des Spulenendes in der Ringnut sowie das Füllen der Ringnut mit einem wärmeleitenden Harz von der Rückseite des Statorkerns aus umfasst, wobei das wärmeleitende Harz sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse in Kontakt gebracht wird.
  • Darüber hinaus stellt ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors bereit, das die folgenden Schritte umfasst: Ausbilden einer Ringnutin einer Innenfläche eines auf einer Lastseite angeordneten vorderen Gehäuses, Ausbilden eines Harzfüllpfades, der so konfiguriert ist, dass er von der Ringnut mit einer Außenfläche des vorderen Gehäuses in Verbindung steht, Wickeln einer Wicklung um einen Statorkern, um ein Spulenende zu bilden, das vom Statorkern nach vorne vorsteht, Zusammenbau des Statorkerns mit dem vorderen Gehäuse und Anordnen des Spulenendes in der Ringnut, und durch Füllen der Ringnut mit einem wärmeleitenden Harz über den Harzfüllpfad, in Kontakt bringen des wärmeleitenden Harzes sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromotors in einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines wärmeleitenden Harzes in der Ausführungsform.
    • 3 ist eine Explosionsdarstellung, die ein Verfahren zur Herstellung des Elektromotors in der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 4 ist eine Explosionszeichnung, die ein Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors in einer anderen Ausführungsform veranschaulicht.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromotors in einer anderen Ausführungsform.
    • 6 ist eine Innenansicht eines vorderen Gehäuses in einer anderen Ausführungsform.
    • 7 ist eine Innenansicht eines Frontgehäuses in einer weiteren, noch anderen Ausführungsform.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromotors in der verwandten Technik.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromotors in einer anderen verwandten Kunst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden identische oder ähnliche Bestandteile mit identischen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen. Darüber hinaus sollen die unten beschriebenen Ausführungsformen nicht den technischen Umfang der Offenbarung oder die Bedeutung der in den Ansprüchen dargelegten Begriffe einschränken. Beachten Sie, dass sich in dieser Spezifikation die Begriffe „vorne“ oder „vorwärts“ auf eine Lastseite und eine Ausgangsseite eines Elektromotors beziehen, und die Begriffe „hinten“ oder „rückwärts“ auf die der Lastseite gegenüberliegende Seite und die der Ausgangsseite des Elektromotors gegenüberliegende Seite.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromotors 10 in der vorliegenden Ausführungsform. Es ist zu beachten, dass, während der Elektromotor 10 des vorliegenden Beispiels z.B. ein Servomotor ist, andere Elektromotoren verwendet werden können, solange der Elektromotor eine Wicklung im Stator enthält. Der Elektromotor 10 enthält einen Stator 11, einen Rotor 12, der auf einer Innenseite in radialer Richtung Y des Stators 11 angeordnet ist, und einen Detektor 13, der eine Position, eine Geschwindigkeit und Ähnliches des Rotors 12 erfasst.
  • Der Stator 11 umfasst einen Statorkern 15 mit einer darauf gewickelten Wicklung 14 sowie ein vorderes Gehäuse 16 und ein hinteres Gehäuse 17, die mit dem Statorkern 15 zusammengebaut sind. Der Rotor 12 hingegen kann aus einem Kurzschlussläufer, einem Wicklungsrotor, einem Permanentmagnetrotor oder ähnlichem bestehen. Der Rotor 12 umfasst eine Antriebswelle 18, die axial durch ein Lager (nicht abgebildet) gelagert ist, einen Rotorkern 19, der an der Antriebswelle 18 montiert ist, und eine kreisförmige Detektorplatte 13a, die hinter der Antriebswelle 18 montiert ist. Der Detektor 13 kann durch einen Detektor wie z.B. einen Encoder, einen Resolver, ein Hall-Element oder einen Tachogenerator gebildet werden. Der Detektor 13 erfasst die Position, die Geschwindigkeit und Ähnliches des Rotors 12 auf der Grundlage der kreisförmigen Detektorplatte 13a.
  • Das vordere Gehäuse 16 ist aus Aluminium, Eisen, rostfreiem Stahl, anderen Legierungen oder ähnlichem gefertigt. Das vordere Gehäuse 16 ist auf der Lastseite angeordnet und enthält in einer Innenfläche eine Ringnut 16a. Die Wicklung 14 enthält Spulenenden 14a und 14b, die vom Statorkern 15 nach vorne bzw. hinten vorstehen. Das nach vorne ragende Spulenende 14a ist in der Ringnut 16a des vorderen Gehäuses 16 angeordnet. Die Ringnut 16a ist mit einem wärmeleitenden Harz 22 gefüllt. Das wärmeleitende Harz 22 steht sowohl mit dem Spulenende 14a als auch mit dem vorderen Gehäuse 16 in Kontakt. Dadurch wird die beim Antrieb des Elektromotors 10 erzeugte Wärme des Spulenendes 14a auf das vordere Gehäuse 16 übertragen und vom vorderen Gehäuse 16 nach außen abgegeben, wodurch die Wärmeabfuhr des Elektromotors 10 verbessert wird.
  • Außerdem muss das wärmeleitende Harz 22 nur von Hand oder maschinell gefüllt werden (es steht nicht aus der Ringnut 16a heraus), so dass verschiedene Schritte des Gießens oder Spritzgießens nicht erforderlich sind, und auch Fertigungseinrichtungen, wie teure Spezialformen, Spritzgießmaschinen und ähnliches, sind nicht erforderlich. Dementsprechend kann die Herstellungszeit verkürzt und die Herstellungskosten können reduziert werden. Im Gegenzug wird die Produktivität des Elektromotors 10 verbessert. Beachten Sie, dass eine Ringnut im hinteren Gehäuse 17 vorgesehen werden kann, und diese Ringnut kann mit dem wärmeleitenden Harz 22 gefüllt werden. Dadurch wird die Wärme des nach hinten ragenden Spulenendes 14b auf das hintere Gehäuse 17 übertragen und vom hinteren Gehäuse 17 nach außen abgegeben, wodurch die Wärmeableitung in einem solchen Elektromotortyp weiter verbessert wird.
  • Darüber hinaus kann der Elektromotor 10 ein Imprägnierungsharz 23 enthalten, wie z.B. einen auf die Wicklung 14 aufgetragenen Lack. Das Imprägnierungsharz 23 füllt nicht nur Lücken zwischen den Wicklungen zur Fixierung der Wicklung 14 aus, sondern füllt auch eine Lücke zwischen der Wicklung 14 und dem Statorkern 15, so dass die von der Wicklung 14 erzeugte Wärme leichter auf den Statorkern 15 und weiter auf das vordere Gehäuse 16 übertragen und nach außen abgegeben wird. Je nach Imprägnierungsharz 23 können vorhandene Fertigungseinrichtungen, vorhandene Fertigungsmaterialien u.ä. verwendet werden, wodurch die Fertigungskosten weiter gesenkt werden können. Außerdem ist das Imprägnierungsharz 23 vorzugsweise in Kontakt mit dem wärmeleitenden Harz 22. Dadurch wird die Wärme der Wicklung 14 vom Imprägnierungsharz 23 an das wärmeleitende Harz 22, vom wärmeleitenden Harz 22 an das vordere Gehäuse 16 und vom vorderen Gehäuse 16 nach außen abgegeben, wodurch die Wärmeableitung verbessert wird. Darüber hinaus enthält das Imprägnierungsharz 23 vorzugsweise die gleichen Komponenten wie das wärmeleitende Harz 22. Dadurch wird der Kontaktwärmewiderstand an einer Kontaktfläche zwischen dem wärmeleitenden Harz 22 und dem Imprägnierungsharz 23 verringert und die Wärmeübertragungseigenschaften verbessert.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des wärmeleitenden Harzes 22 in der vorliegenden Ausführungsform. Das wärmeleitende Harz 22 des vorliegenden Beispiels enthält eine isolierende wärmeleitende Faser 25 in einem Matrixharz 24, die isolierenden wärmeleitenden Fasern 25 sind miteinander verbunden. Beispiele für das Matrixharz 24 sind hitzebeständige Harze, wärmehärtende Harze wie Polyimidharze, Silikonharze, Epoxidharze, Phenolharze und ähnliche sowie thermoplastische Harze wie Polyphenylensulfidharze, Polycarbonatharze, Polybutylenterephthalatharze, Polyacetalharze. Als isolierende wärmeleitende Faser 25 können Aluminiumnitrid, Magnesiumoxid, Bornitrid, Aluminiumoxid, wasserfreies Magnesiumcarbonat, Siliciumoxid, Zinkoxid und ähnliches verwendet werden.
  • Die isolierende wärmeleitende Faser 25 kann in einem Zustand hergestellt werden, in dem die Fasern miteinander verbunden und in einer axialen Richtung X innerhalb des Matrixharzes 24 orientiert sind, indem sie in Stab-, Flocken- oder Schuppenformen oder ähnlichem geformt und in großer Menge dem Matrixharz 24 hinzugefügt wird. Als Ergebnis wird die im Spulenende 14a erzeugte Wärme durch das miteinander verbundene isolierende wärmeleitende Fasernetzwerk in einer Wärmeübertragungsrichtung H übertragen und leicht auf das vordere Gehäuse 16 übertragen. Das wärmeleitende Harz 22 wird nur von Hand oder maschinell in die Ringnut 16a eingefüllt, so dass das Harz nicht durch Hochdruckspritzen geformt werden muss und keine hohe Fließfähigkeit erforderlich ist. Daher werden die Partikelgröße, das Gewichtsverhältnis und ähnliches der isolierenden wärmeleitenden Faser 25 erhöht und ein Zustand, in dem die Fasern miteinander verbunden sind, wird leicht gebildet. Beachten Sie, dass anstelle der isolierenden wärmeleitenden Faser 25 ein isolierender wärmeleitender Füllstoff, der in eine körnige Form, eine Kugelform oder ähnliches geformt wird, dem Matrixharz 24 hinzugefügt werden kann.
  • 3 ist eine Explosionsdarstellung, die ein Verfahren zur Herstellung des Elektromotors 10 in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht. In einem ersten Schritt wird die Ringnut 16a in einer Innenfläche 16b des vorderen Gehäuses 16, die auf der Lastseite angeordnet ist, ausgebildet. Das vordere Gehäuse 16 wird durch Druckguss, spanende Bearbeitung oder ähnliches geformt. In einem zweiten Schritt wird das gelartige oder geschmolzene wärmeleitende Harz 22 in die Ringnut 16a in einer Füllrichtung F1 eingefüllt. In einem dritten Schritt wird die Wicklung 14 um den Statorkern 15 gewickelt, um das aus dem Statorkern 15 nach vorne ragende Spulenende 14a zu bilden. In einem vierten Schritt wird das vordere Gehäuse 16 mit dem Statorkern 15 zusammengebaut und das Spulenende 14a in der Ringnut 16a angeordnet, wodurch das wärmeleitende Harz 22 sowohl mit dem Spulenende 14a als auch mit dem vorderen Gehäuse 16 in Kontakt gebracht wird. Wenn das wärmeleitende Harz 22 ein wärmehärtbares Harz ist, wird anschließend das vordere Gehäuse 16 erwärmt, um das wärmeleitende Harz 22 erstarren zu lassen. Wenn das wärmeleitende Harz 22 ein thermoplastisches Harz ist, wird alternativ das vordere Gehäuse 16 abgekühlt, um das wärmeleitende Harz 22 erstarren zu lassen. Wie oben beschrieben, sind verschiedene Schritte des Spritzgießens, teure Spezialformen, Spritzgießmaschinen und dergleichen unnötig. Es ist zu beachten, dass die Montage des Rotors 12, des hinteren Gehäuses 17 und des Detektors 13 vor der Verfestigung oder nach der Verfestigung des wärmeleitenden Harzes 22 durchgeführt werden kann.
  • 4 ist eine Explosionszeichnung, die ein Verfahren zur Herstellung des Elektromotors 10 in einer anderen Ausführungsform veranschaulicht. Dieses Beispiel unterscheidet sich von dem oben genannten Herstellungsverfahren dadurch, dass nach dem Zusammenbau des vorderen Gehäuses 16 mit dem Statorkern 15 die Ringnut 16a von der Rückseite des Statorkerns 15 mit dem wärmeleitenden Harz 22 gefüllt wird. Konkret wird in einem ersten Schritt die Ringnut 16a in die Innenfläche des auf der Lastseite angeordneten vorderen Gehäuses 16 eingeformt. In einem zweiten Schritt wird die Wicklung 14 um den Statorkern 15 gewickelt, um das Spulenende 14a zu bilden. In einem dritten Schritt wird das vordere Gehäuse 16 mit dem Statorkern 15 zusammengebaut und das Spulenende 14a in der Ringnut 16a angeordnet. In einem vierten Schritt wird die Ringnut 16a mit dem gelartigen oder geschmolzenen wärmeleitenden Harz 22 in einer Füllrichtung F2 von der Rückseite des Statorkerns 15 aus gefüllt, wodurch das wärmeleitende Harz 22 sowohl mit dem Spulenende 14a als auch mit dem vorderen Gehäuse 16 in Kontakt gebracht wird. Nach einem solchen Herstellungsverfahren wird die Ringnut 16a mit dem wärmeleitenden Harz 22 in einem Zustand gefüllt, in dem das Spulenende 14a und das vordere Gehäuse 16 in der Ringnut 16a positioniert sind, und so kommt das wärmeleitende Harz 22 leicht sowohl mit dem Spulenende 14a als auch mit dem vorderen Gehäuse 16 in Kontakt. Es ist zu beachten, dass die weiteren nachfolgenden Schritte mit dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren identisch sind, so dass die Beschreibung dieser Schritte ausgelassen wird.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Elektromotors 30 in einer weiteren Ausführungsform, und 6 ist eine innere Oberflächenansicht eines vorderen Gehäuses 36. Der Elektromotor 30 des vorliegenden Beispiels unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Elektromotor 10 dadurch, dass der Elektromotor 30 einen Harzfüllpfad 36c enthält, der von einer Ringnut 36a zu einer Außenfläche 36b des vorderen Gehäuses 36 führt. Der Harzfüllpfad 36c wird durch Druckguss, maschinelle Bearbeitung o.ä. gebildet und erstreckt sich in radialer Richtung Y des vorderen Gehäuses 36. Der Harzfüllpfad 36c ist ein Füllpfad für das wärmeleitende Harz 22, und daher sind vorzugsweise mehrere, wie drei oder vier, vorgesehen, so dass sich das wärmeleitende Harz 22 über die gesamte Ringnut 36a ausbreitet. Da das wärmeleitende Harz 22 auch nach dem Füllen zugänglich ist, kann der Harzfüllpfad 36c als Kühlpfad verwendet werden, der das wärmeleitende Harz 22 und das vordere Gehäuse 36 kühlt. Eine Kühlvorrichtung (nicht abgebildet) ist an den Kühlpfad angeschlossen. Als Kühlvorrichtung kann eine Luftkühlungsart wie z.B. ein Kühlgebläse, ein Kühler, ein Radiator, eine Wasserkühlung, eine Ölkühlung oder ähnliches verwendet werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Elektromotors 30 unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren dadurch, dass die Ringnut 36a über den Harzfüllpfad 36c mit dem wärmeleitenden Harz 22 gefüllt wird. Konkret wird in einem ersten Schritt die Ringnut 36a in die Innenfläche des auf der Lastseite angeordneten vorderen Gehäuses 36 eingeformt. In einem zweiten Schritt wird der Harzfüllpfad 36c gebildet, der von der Ringnut 36a mit der Außenfläche 36b des vorderen Gehäuses 36 kommuniziert. In einem dritten Schritt wird die Wicklung 14 um den Statorkern 15 gewickelt, um das aus dem Statorkern 15 nach vorne ragende Spulenende 14a zu bilden. In einem vierten Schritt wird der Statorkern 15 mit dem vorderen Gehäuse 36 zusammengebaut und das Spulenende 14a in der Ringnut 36a angeordnet. In einem fünften Schritt werden der Rotor 12, das hintere Gehäuse 17 und der Detektor 13 zusammengebaut. In einem sechsten Schritt wird die Ringnut 36a über den Harzfüllpfad 36c in einer Füllrichtung F3 mit dem wärmeleitenden Harz 22 gefüllt, wodurch das wärmeleitende Harz 22 sowohl mit dem Spulenende 14a als auch mit dem vorderen Gehäuse 36 in Kontakt gebracht wird. Anschließend wird das wärmeleitende Harz 22 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben erstarren gelassen. Es ist zu beachten, dass der fünfte Schritt nach dem Einfüllen des wärmeleitenden Harzes 22 durchgeführt werden kann.
  • 7 ist eine Innenansicht eines vorderen Gehäuses 46 in noch einer weiteren Ausführungsform. Ein Harzfüllpfad 46c des vorliegenden Beispiels verläuft in einer Richtung, die gegenüber der radialen Richtung Y des vorderen Gehäuses 46 geneigt ist. Dadurch wird das wärmeleitende Harz 22 leicht über eine Ringnut 46a in ihrer Gesamtheit verteilt. Ferner kann, wie oben beschrieben, der Harzfüllpfad 46c als Kühlpfad verwendet werden, der das wärmeleitende Harz 22 und die vorderen Gehäuse 36 oder 46 kühlt. Da der Harzfüllpfad 46c gegenüber der radialen Richtung Y des vorderen Gehäuses 46 geneigt ist, kann das Kühlmittel bei Luft leicht in Umfangsrichtung durch die Ringnut 46a fließen.
  • In den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen sind die vorderen Gehäuse 16, 36 und 46 vorzugsweise in Kontakt mit einem wärmeableitenden Element (nicht abgebildet), an dem der Elektromotor befestigt ist. Beispiele für das wärmeableitende Element sind metallische Konstruktionselemente, Kühlkörper und ähnliches. Dadurch wird die Wärmeableitung des Elektromotors 10 weiter verbessert.
  • Nach den oben beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, die Wärmeableitung sowie die Produktivität des Elektromotors zu verbessern, indem man nur die Ringnuten 16a, 36a und 46a der vorderen Gehäuse 16, 36 und 46 mit dem wärmeleitenden Harz 22 füllt.
  • Obwohl einige Ausführungsformen in dieser Spezifikation beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018082517 A [0006]
    • JP 2018026920 A [0007]
    • JP 2016046832 A [0008]
    • JP 2014007801 A [0009]
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Claims (11)

  1. Elektromotor (10; 30), umfassend: ein vorderes Gehäuse (16; 36; 46), das auf einer Lastseite angeordnet ist und eine Ringnut (16a; 36a; 46a) in einer Innenfläche des vorderen Gehäuses aufweist; eine Wicklung (14), die um einen Statorkern (15) gewickelt ist und ein Spulenende (14a; 14b) aufweist, das von dem Statorkern nach vorne vorsteht und in der Ringnut angeordnet ist; und ein wärmeleitendes Harz (22), das in die Ringnut gefüllt und so konfiguriert ist, dass es sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse in Kontakt steht.
  2. Elektromotor (10; 30) nach Anspruch 1, weiter umfassend: ein Imprägnierungsharz (23), das so konfiguriert ist, dass es einen Spalt zwischen der Wicklung und dem Statorkern ausfüllt.
  3. Elektromotor (30) nach Anspruch 2, wobei das Imprägnierungsharz mit dem wärmeleitenden Harz in Kontakt kommt.
  4. Elektromotor (10; 30) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Imprägnierungsharz die gleichen Komponenten wie das wärmeleitende Harz enthält.
  5. Elektromotor (10; 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das wärmeleitende Harz eine isolierende wärmeleitende Faser (25) enthält, wobei die isolierenden wärmeleitenden Fasern untereinander verbunden sind.
  6. Elektromotor (10; 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das vordere Gehäuse mit einem wärmeableitenden Element in Kontakt kommt, das so konfiguriert ist, dass es mit dem Elektromotor verbunden werden kann.
  7. Elektromotor (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das vordere Gehäuse ferner einen Harzfüllpfad (36c; 46c) enthält, der so konfiguriert ist, dass er von der Ringnut zu einer Außenfläche des vorderen Gehäuses führt.
  8. Elektromotor (30) nach Anspruch 7, wobei der Harzfüllpfad (36c; 46c) als Kühlpfad verwendet wird, der so konfiguriert ist, dass er das wärmeleitende Harz und das vordere Gehäuse kühlt.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors (10), umfassend: Ausbilden einer Ringnut (16a; 36a; 46a) in einer Innenfläche eines vorderen Gehäuses (16; 36; 46), das auf einer Lastseite angeordnet ist; Füllen der Ringnut mit einem wärmeleitenden Harz (22); Wickeln einer Wicklung (14) um einen Statorkern (15), um ein Spulenende (14a; 14b) zu bilden, das von dem Statorkern nach vorne vorsteht; und durch Zusammenbauen des vorderen Gehäuses mit dem Statorkern und Anordnen des Spulenendes in der Ringnut, in Kontakt bringen des wärmeleitenden Harzes sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors (10), umfassend: Ausbilden einer Ringnut (16a; 36a; 46a) in einer Innenfläche eines vorderen Gehäuses (16; 36; 46), das auf einer Lastseite angeordnet ist; Wickeln einer Wicklung (14) um einen Statorkern (15), um ein Spulenende (14a; 14b) zu bilden, das von dem Statorkern nach vorne vorsteht; Montieren des vorderen Gehäuses an den Statorkern und Anordnen des Spulenendes in der Ringnut; und durch Füllen der Ringnut mit einem wärmeleitenden Harz (22) von der Rückseite des Statorkerns, in Kontakt bringen des wärmeleitenden Harzes (22) sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Elektromotors (30), umfassend: Ausbilden einer Ringnut (16a; 36a; 46a) in einer Innenfläche eines vorderen Gehäuses (16; 36; 46), das auf einer Lastseite angeordnet ist; Ausbilden eines Harzfüllpfades (36c; 46c), der so konfiguriert ist, dass er von der Ringnut mit einer Außenfläche des vorderen Gehäuses in Verbindung steht; Wickeln einer Wicklung (14) um einen Statorkern (15), um ein Spulenende (14a; 14b) zu bilden, das von dem Statorkern nach vorne vorsteht; Montieren des Statorkerns an das vordere Gehäuse und Anordnen des Spulenendes in der Ringnut; und durch Füllen der Ringnut mit einem wärmeleitenden Harz (22) über den Harzfüllpfad, in Kontakt bringen des wärmeleitenden Harzes sowohl mit dem Spulenende als auch mit dem vorderen Gehäuse.
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