DE102020100044A1 - Verfahren und Fahrzeug zur Anzeige von Informationen durch ein Fahrzeug - Google Patents

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Lenja SOROKIN
Florian Roider
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • B60K35/10
    • B60K35/20
    • B60K35/28
    • B60K35/29
    • B60K35/60
    • B60K2360/149
    • B60K2360/151
    • B60K2360/175
    • B60K2360/1868
    • B60K2360/334
    • B60K2360/797

Abstract

Offenbart wird ein Verfahren zur Anzeige von Informationen durch ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug zwei der folgenden Anzeigeeinrichtungen umfasst, die zur Anzeige von Informationen eingerichtet sind: Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erkennen eines ersten Ereignisses; In Antwort auf das erste Ereignis: Anzeigen von einem ersten Typ an Informationen auf einer ersten Anzeigeeinrichtung; Erkennen eines zweiten Ereignisses; In Antwort auf das zweite Ereignis: Anzeigen von einem zweiten Typ an Informationen auf einer zweiten Anzeigeeinrichtung, wobei sich der erste Typ an Informationen vom zweiten Typ an Informationen unterscheidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Fahrzeug zur Anzeige von Informationen durch ein Fahrzeug.
  • Heutzutage sind Anzeigenkonzepte für Personenkraftwagen stark darauf ausgerichtet, den Fahrer bei seiner Fahraufgabe zu unterstützen und die Ablenkungen vom Umfeld des Fahrzeugs möglichst gering zu halten. In diesem Sinn sind aktuelle Anzeigeorte für die Informationsdarstellung in Fahrzeugen stark auf die Fahrerachse (Blick nach vorne aus der Windschutzscheibe) ausgerichtet. Damit sind diese Anzeigeorte für die Fahrt und auf eine aufrechte Sitzposition in Fahrtrichtung ausgelegt. Einige Informationen werden mehrfach dargestellt (Head-up Display und Kombiinstrument), jedoch ist stets nur anhand des jeweiligen Inhalts oder anhand von durch den Nutzer aktiv eingegebenen Einstellungen festgelegt, wo der Inhalt angezeigt wird. Die Sitzposition des Benutzers im Fahrzeug wird durch Automatisierung und on demand mobility (ODM) wie z.B. Car Sharing zunehmend flexibler als bislang. Zudem steigt durch ODM und Automatisierung der Fahrzeugführung wie hochautomatisiertes Fahren der Informationsbedarf bei Einstieg und Ausstieg des Benutzers in das Fahrzeug.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich für den Fachmann die Aufgabe für neue Nutzungen von Fahrzeugen angepasste Anzeigeansteuerungen bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Informationen durch ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug zwei der folgenden Anzeigeeinrichtungen umfasst, die zur Anzeige von Informationen eingerichtet sind: Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erkennen eines ersten Ereignisses; In Antwort auf das erste Ereignis: Anzeigen von einem ersten Typ an Informationen auf einer ersten Anzeigeeinrichtung; Erkennen eines zweiten Ereignisses; In Antwort auf das zweite Ereignis: Anzeigen von einem zweiten Typ an Informationen auf einer zweiten Anzeigeeinrichtung, wobei sich der erste Typ an Informationen vom zweiten Typ an Informationen unterscheiden kann. Der Typ an Informationen kann beispielsweise ein Text sein, wobei sich der Text des ersten Typs von Informationen vom Text des zweiten Typs an Informationen unterscheidet. Weiterhin kann ein Typ an Informationen auch ein statisches oder animiertes (sich veränderndes) Symbol oder eine Grafik sein.
  • Hierin wird also vorgeschlagen, abhängig von Ereignissen unterschiedliche Typen von Informationen auf unterschiedlichen Anzeigeeinrichtungen darzustellen. Auf diese Weise wird die starre Zuordnung von Informationen und fahrerzentrierte örtliche Anordnung für Fahraufgaben aufgehoben. Es wird auf Basis der Position und Blickrichtung des Nutzers ein günstiger Anzeigeort ausgewählt, wobei unterschiedliche Anzeigeeinrichtungen an unterschiedlichen Orten angeordnet sind. Dabei kann nicht nur die aktuelle Blickrichtung sondern auch die anzunehmende zukünftige Blickrichtung sowie die Position (z.B. außerhalb des Fahrzeugs, aufrechtes Sitzen, Liegeposition), Nutzungssituation (z.B. Einstieg, Filmdarbietung in der Liegeposition), Umgebungsbedingungen (Lichtverhältnisse oder Sonneneinstrahlung) von potentiellen Anzeigeflächen der Anzeigeeinrichtungen, die Wirkung von Materialien der Anzeigeeinrichtung in Zusammenhang mit Lichtverhältnissen z.B. auf Basis der Reflektionseigenschaften des Materials, sowie die Priorität der Information einbezogen. Neben einer höheren Nutzbarkeit und Wahrnehmbarkeit und verbesserter Ergonomie kann auch eine Orientierungshilfe und eine aktive Blickführung des Nutzers ermöglicht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung eines Anzeigeinhaltes oder der Wahl einer optimalen Anzeigeeinrichtung in einem Fahrzeug in Abhängigkeit der Positionierung des Nutzers im Fahrzeug oder in der direkten Umgebung des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit der Blickrichtung des Nutzers; wobei die Positionierung des Anzeigeninhalts unabhängig von der Art der verwendeten Anzeigeeinrichtung ist, wobei insbesondere Repositionierungen des Anzeigeinhalts zwischen zwei Anzeigeeinrichtungen erreicht werden, welche die gleiche Art der Anzeigeeinrichtung oder verschiedene Arten der Anzeigeeinrichtungen verwenden. In einer Ausführungsvariante befinden sich die erste und zweite Anzeigefläche beide innerhalb des Fahrzeugs. Weiterhin sind Repositionierungen zwischen Anzeigeeinrichtungen außerhalb des Fahrzeugs möglich, wie von einer Anzeigeeinrichtung innerhalb des Fahrzeugs zu einer Anzeigeeinrichtung außerhalb des Fahrzeugs und umgekehrt.
  • Somit wird vorgeschlagen, dass beispielsweise, wenn ein Benutzer sich in das Fahrzeug hinein bewegt und noch außerhalb des Fahrzeugs steht, die Inhalte auf einer in seiner Blickrichtung gut sichtbaren Anzeigeposition im Interieur (z.B. auf der inneren Seitenwand oder auf dem Boden oder dem Sitz angezeigt) angezeigt werden. Steigt der Nutzer ein und setzt sich werden die Inhalte auf einer anderen Anzeigefläche in seiner neuen Blickrichtung dargestellt. Beim Aussteigen wird die Anzeige z.B. im neuen Blickfeld (z.B. Türbereich) dargestellt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass beispielsweise, wenn der Nutzer im Fahrzeug sitzt und die Sitzposition verstellt von einer nach vorne gerichteten, aufrechten Position in die Liegeposition, die Anzeige der Inhalte vom zentralen Informationsdisplay in der i-Tafel nach oben in ein Display in der Frontscheibe oder im Dach wechselt. Eine Animation zwischen den Anzeigeorten oder auf dem ersten Anzeigeort in Richtung des zweiten hilft dem Nutzer dabei die Orientierung zu behalten/den Blick mit den Inhalten wandern zu lassen.
  • Ebenso kann basierend auf der Position, Blickrichtung des Nutzers und der Nutzungssituation der Inhalt der Anzeige adaptiert werden. Z.B. kann vorgesehen sein, dass auf einer Buchungs-/Willkommens-Anzeige eines Mietfahrzeugs außen am Fahrzeug zur Sicherung der Privatsphäre weniger Informationen angezeigt werden als auf Anzeigen im Fahrzeug.
  • Es kann vorgesehen sein, möglichst große und unterschiedliche Flächen für die Darstellung der Information zu verwenden. Es ist eine Kombination verschiedener Ausgabemedien möglich, wie z.B. Display, Projektion auf ein Material oder in eine Scheibe, hinterleuchtete Flächen, Lichtleiter.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das erste Ereignis die Buchung eines Fahrzeugs für Mietzwecke; und wobei die erste Anzeigeeinrichtung eine Anzeige ist, die von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist. Auf der Anzeige außerhalb des Mietfahrzeugs kann somit die Buchung des Fahrzeugs und Details hierzu angezeigt werden. Dies erleichtert einem Benutzer das Auffinden und Identifizieren des korrekten Mietfahrzeugs.
  • In einem vorteilhaften Beispiel ist das zweite Ereignis das Öffnen der Tür des gebuchten Fahrzeugs; und die zweite Anzeigeeinrichtung ist ein Projektor, der dazu eingerichtet ist, Informationen auf den Boden außerhalb des Fahrzeugs und/oder den Boden der Fahrgastzelle zu projizieren. Der Projektor ist vorteilhafterweise im oberen Bereich einer Türzarge angeordnet. Die Projektionsfläche ist der Boden (meist der Straßenbelag) außerhalb des Fahrzeugs und der Boden des Fahrzeuginnenraums.
  • In einer Weiterentwicklung umfasst das Fahrzeug zusätzlich zu den zwei Anzeigeeinrichtung eine weitere dritte Anzeigeeinrichtung, die gewählt wird aus Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter; das Verfahren umfasst dabei folgende zusätzliche Schritte: Erkennen eines dritten Ereignisses; In Antwort auf das dritte Ereignis: Anzeigen von einem dritten Typ an Informationen auf der dritten Anzeigeeinrichtung, wobei sich der dritte Typ an Informationen vom ersten und zweiten Typ an Informationen unterscheidet. Hierin ist ein drittes Ereignis vorgesehen. Die Ereignisse können aufeinander folgen und mehreren Abschnitten eines typischen Benutzungsszenarios (Auffinden des Fahrzeugs, Einsteigen, Fahrt) entsprechen. Dem Benutzer wird somit für jeden Abschnitt eine passende Informationsdarstellung geboten.
  • In machen Weiterbildungen ist vorgesehen, dass wenn das zweite Ereignis eintritt, die Anzeige von Informationen auf der ersten Anzeigeeinrichtung auf animierte Weise zur Anzeige von Informationen auf der zweiten Anzeigeeinrichtung übergeht, wobei die animierte Weise insbesondere eine Positionsveränderung der angezeigten Information umfasst. Z.B. wird der Inhalt bis zu einem Strich verkleinert, der schließlich auch verschwindet und auf der anderen Anzeige wieder auftaucht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass wenn das dritte Ereignis eintritt, die Anzeige von Informationen auf der zweiten Anzeigeeinrichtung auf animierte Weise zur Anzeige von Informationen auf der dritten Anzeigeeinrichtung übergeht, wobei die animierte Weise eine Positionsveränderung der angezeigten Information umfasst. Das Nutzen von Animationen birgt den Vorteil, dass der Nutzer durch die Benutzungsszenarien geführt wird und somit Unklarheiten bezüglich der Bedienung oder dem Verhalten eines Mietfahrzeugs und/oder hochautomatisierten Fahrzeugs vermieden werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Positionsänderung derart, dass die Information sich vom ursprünglich angezeigten Ort bis zum Ort der dritten Anzeigeeinrichtung bewegt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, umfassend zumindest zwei der folgenden Anzeigeeinrichtungen, die zur Anzeige von Informationen eingerichtet sind: Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter, wobei das Fahrzeug dazu eingerichtet ist, eines der vorstehenden Verfahren auszuführen. Das Fahrzeug kann insbesondere umfassen: eine Einheit zum Erkennen und Verarbeiten von Ereignissen und zur Auswahl der Anzeige und Inhalte; Sensoren, Bedienelemente oder Eingabegeräte, Einheiten zum Senden und zum Empfang von Daten, z.B. von einem Mobilfunkgerät direkt oder von einem Server, oder ein Datenverarbeitungssystem.
  • Figurenliste
    • 1 a bis 1d zeigen schematisch Darstellungen in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel.
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf sich entsprechende Elemente über die Figuren hinweg.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1a bis 1d zeigen schematisch Darstellungen in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei das Szenario betrachtet wird, dass sich ein Benutzer einem hochautomatisiert fahrenden Mietfahrzeug nähert und mit diesem die Fahrt zu einem Ziel aufnimmt. Ein Fahrzeuginterieur 1 umfasst einen Sitz 2, Anzeigepositionen 3, 4, und 5 ( 1a), die basierend auf Technologien wie Projektion, LCD, OLED oder Micro-LEDs, im Einstiegsbereich außerhalb des Fahrzeugs (von außen sichtbar), sowie innerhalb der Fahrgastzelle angeordnet sind. Anzeigeposition 3 befindet sich vor dem Fahrzeug auf dem Boden und wird durch einen Projektor ermöglicht, der an der Oberkante des Türrahmens des Fahrzeugs angeordnet ist (nicht dargestellt).
  • Sobald sich der Benutzer dem Fahrzeug nähert (1b) erscheint die Information 6 auf der Anzeigefläche 3 am Boden vor dem Fahrzeug. Die Information 6 stellt Informationen zur Buchung und Identifizierung des Fahrzeugs dar, weil der Benutzer mit dieser Information verifizieren kann, dass er das richtige Fahrzeug identifiziert hat und in dieses Fahrzeug einsteigen kann („Hi Karl, Dest Hotel 30 Euro‟).
  • Beim Öffnen der Tür (1c) bewegt sich diese Information, wie durch den Pfeil angedeutet, von Anzeigeposition 3 zur Anzeigeposition 4. Eine Animation am Boden des Fahrzeugs leitet den Blick des Benutzers von Anzeigeposition 3 zu 4 und leitet den Nutzer in das Interieur. Weiterhin findet eine Anpassung der Informationen 6 statt, die dem Benutzer z.B. weitere Informationen vor Start der Fahrt bereitstellt („Hi Karl, your trip will take 30 minutes“) bzw. Information die ein höheres privacy level haben.
  • Wenn sich der Benutzer auf den Sitz 2 setzt (1d) bewegt sich die Information 6, wie durch den Pfeil angedeutet, zur Anzeigeposition 5, die sich gegenüber vom Sitz 2 befindet und damit wieder gerade vor dem Benutzer liegt um ein komfortables Betrachten der Informationen ermöglicht. Die Informationen 6 werden bei diesem Übergang wiederum angepasst um nun Informationen, die für den Beginn der Fahrt bzw. während der Fahrt relevant sind, darzustellen (z.B. „Hotel ETA: 8:05 pm“).
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einem Schritt S1 wird ein erstes Ereignis erkannt, beispielsweise das Buchen eines Mietfahrzeugs. In Antwort darauf wird über einen Projektor eine Nachricht auf den Boden vor dem Fahrzeug projiziert (Schritt S2). Wiederum in Antwort auf ein Ereignis wie das Öffnen einer Tür (Schritt S3), wird mittels einer Anzeige eine Nachricht im Innenraum des Fahrzeugs angezeigt (Schritt S4).

Claims (13)

  1. Verfahren zur Anzeige von Informationen durch ein Fahrzeug, wobei das Fahrzeug zwei der folgenden Anzeigeeinrichtungen umfasst, die zur Anzeige von Informationen eingerichtet sind: Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erkennen eines ersten Ereignisses; In Antwort auf das erste Ereignis: Anzeigen von einem ersten Typ an Informationen auf einer ersten Anzeigeeinrichtung; Erkennen eines zweiten Ereignisses; In Antwort auf das zweite Ereignis: Anzeigen von einem zweiten Typ an Informationen auf einer zweiten Anzeigeeinrichtung, wobei sich der erste Typ an Informationen vom zweiten Typ an Informationen unterscheidet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Anzeigefläche sich beide innerhalb des Fahrzeugs befinden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Ereignis die Buchung eines Fahrzeugs für Mietzwecke oder die Annäherung des Fahrzeugnutzers an das Fahrzeug ist; und wobei die erste Anzeigeeinrichtung eine Anzeige ist, die von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Ereignis das Öffnen der Tür des gebuchten Fahrzeugs ist; und wobei die zweite Anzeigeeinrichtung ein Projektor ist, der dazu eingerichtet ist, Informationen auf den Boden außerhalb des Fahrzeugs und den Boden oder Seitenwand der Fahrgastzelle zu projizieren.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug zusätzlich zu den zwei Anzeigeeinrichtung eine weitere dritte Anzeigeeinrichtung umfasst, die gewählt wird aus Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter; wobei das Verfahren umfasst: Erkennen eines dritten Ereignisses; In Antwort auf das dritte Ereignis: Anzeigen von einem dritten Typ an Informationen auf der dritten Anzeigeeinrichtung, wobei sich der dritte Typ an Informationen vom ersten und zweiten Typ an Informationen unterscheidet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das dritte Ereignis das Erkennen des Hinsetzens eines Benutzers auf einen Fahrzeugsitz umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn das zweite Ereignis eintritt, die Anzeige von Informationen auf der ersten Anzeigeeinrichtung auf animierte Weise zur Anzeige von Informationen auf der zweiten Anzeigeeinrichtung übergeht, wobei die animierte Weise insbesondere eine Positionsveränderung der angezeigten Information umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei, wenn das dritte Ereignis eintritt, die Anzeige von Informationen auf der zweiten Anzeigeeinrichtung auf animierte Weise zur Anzeige von Informationen auf der dritten Anzeigeeinrichtung übergeht, wobei die animierte Weise eine Positionsveränderung der angezeigten Information umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Positionsänderung derart ist, dass die Information sich vom ursprünglich angezeigten Ort bis zum Ort der dritten Anzeigeeinrichtung bewegt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Information ein Text, ein Symbol oder ein animiertes Symbol oder eine Grafik ist.
  11. Verfahren zur Positionierung eines Anzeigeinhaltes oder der Wahl einer optimalen Anzeigeeinrichtung in einem Fahrzeug in Abhängigkeit der Positionierung des Nutzers im Fahrzeug oder in der direkten Umgebung des Fahrzeugs und/oder in Abhängigkeit der Blickrichtung des Nutzers; wobei die Positionierung des Anzeigeninhalts unabhängig von der Art der verwendeten Anzeigeeinrichtung ist, wobei insbesondere Repositionierungen des Anzeigeinhalts zwischen zwei Anzeigeneinrichtungen erreicht werden, welche die gleiche Art der Anzeigeeinrichtung oder verschiedene Arten der Anzeigeeinrichtungen verwenden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Repositionierungen derart sind, dass die Information sich vom ursprünglich angezeigten Ort bis zum Ort der dritten Anzeigeeinrichtung bewegt.
  13. Fahrzeug, umfassend zumindest zwei der folgenden Anzeigeeinrichtungen, die zur Anzeige von Informationen eingerichtet sind: Anzeige, Projektor, hinterleuchtete Fläche, Lichtleiter, wobei das Fahrzeug dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche auszuführen.
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