DE102020007999A1 - Richtkeil zur Ausrichtung von Gegenständen, wie beispielsweise Maschinen, Maschinenteilen oder Bauwerken - Google Patents

Richtkeil zur Ausrichtung von Gegenständen, wie beispielsweise Maschinen, Maschinenteilen oder Bauwerken Download PDF

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Abstract

Beschrieben und dargestellt wird ein Richtkeil zur Ausrichtung von Gegenständen,- mit einem Grundkeil, der ausgehend von einem Grundkeilscheitel zwei sich entgegengesetzt in Richtung jeweils einer Grundkeilstirnwand erstreckende Grundkeil-Keilflächen aufweist,- mit einem Oberkeil, der oberhalb des Grundkeils angeordnet ist und ausgehend von einem Oberkeilscheitel zwei sich entgegengesetzt in Richtung jeweils einer Oberkeilstirnwand erstreckende Oberkeil-Keilflächen aufweist,- mit zwei Spannkeilen, die jeweils zwei sich von einem Spannkeilscheitel in entgegengesetzte Richtung erstreckende Spannkeil-Keilflächen aufweisen, wobei jeweils ein Spannkeil zwischen sich vertikal gegenüberliegender Grund- und Oberkeil-Keilfläche angeordnet ist und die Keilflächen von Oberkeil und Grundkeil auf jeweils einer Spannkeil-Keilfläche aufliegen,- mit einem Spannmittel, welches die Spannkeile relativ zueinander bewegt und hierdurch eine Relativbewegung von Grundkeil und Oberkeil induziert,- mit zwei Führungswänden, die an jeweils einer Längsseite von Grundkeil oder Oberkeil befestigt sind und den Grundkeil, den Oberkeil und die Spannkeile zwischen sich aufnehmen,- mit einer Führungskulisse in wenigstens einer Führungswand, in welche ein Führungsglied von Oberkeil oder Grundkeil eingreift, um eine im Wesentlichen vertikale Bewegung des Oberkeils relativ zum Grundkeil sicherzustellen, wobei jede Stirnwand von Grundkeil und/oder Oberkeil mit einer Fangwand versehen ist und, dass die Fangwände integraler Bestandteil des Oberkeils sind und sich in Richtung Grundkeil bis maximal auf Oberkeilscheitelhöhe erstrecken und/oder die Fangwände integraler Bestandteil des Grundkeils sind und sich in Richtung Oberkeil bis maximal

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Richtkeil zur Ausrichtung von Gegenständen, mit einem Grundkeil, der ausgehend von einem Grundkeilscheitel zwei sich entgegengesetzt in Richtung jeweils einer Grundkeilstirnwand erstreckende Grundkeil-Keilflächen aufweist
    • - mit einem Oberkeil, der oberhalb des Grundkeils angeordnet ist und ausgehend von einem Oberkeilscheitel zwei sich entgegengesetzt in Richtung jeweils einer Oberkeilstirnwand erstreckende Oberkeil-Keilflächen aufweist,
    • - mit zwei Spannkeilen, die jeweils zwei sich von einem Spannkeilscheitel in entgegengesetzte Richtung erstreckende Spannkeil-Keilflächen aufweisen, wobei jeweils ein Spannkeil zwischen sich vertikal gegenüberliegender Grund- und Oberkeil-Keilfläche angeordnet ist und die Keilflächen von Oberkeil und Grundkeil auf jeweils einer Spannkeil-Keilfläche aufliegen,
    • - mit einem Spannmittel, welches die Spannkeile relativ zueinander bewegt und hierdurch eine Relativbewegung von Oberkeil und Grundkeil induziert,
    • - mit zwei Führungswänden, die an jeweils einer Längsseite von Grundkeil oder Oberkeil befestigt sind und den Grundkeil, den Oberkeil und die Spannkeile zwischen sich aufnehmen,
    • - mit einer Führungskulisse in wenigstens einer Führungswand, in welche ein Führungsglied von Oberkeil oder Grundkeil eingreift, um eine im Wesentlichen vertikale Bewegung des Oberkeils relativ zum Grundkeil sicherzustellen.
  • Ein solcher Richtkeil, auch Höhenkeil genannt, ist aus dem Stand der Technik belegt.
  • Beispielsweise zeigt die US 401 368 A einen Richtkeil mit den eingangs genannten Merkmalen, wobei jedoch Richt- und Höhenkeil mit nach innen geneigten Keilflächen versehen sind und die Keilscheitel der Spannkeile nach außen weisen.
  • Die US 5, 427,349 A hingegen zeigt einen Richtkeil, bei dem Grundkeil und Oberkeil mit ihren Keilspitzen, bzw. Keilscheiteln zueinander gerichtet sind, wobei die Keilscheitel auf einer gemeinsamen Vertikallinie angeordnet sind. Die Spannkeile sind hier mit ihren Keilscheiteln zueinander ausgerichtet, wobei die Keilscheitel auf einer gemeinsamen Horizontallinie angeordnet sind. Die Spannkeile sind zwischen Grundkeil und Oberkeil angeordnet, so dass die jeweiligen Keilflächen von Spannkeil, Grundkeil und Oberkeil aufeinanderliegen.
  • Mit einem Spannmittel, beispielsweise einem Schraubbolzen lassen sich die Spannkeile aufeinander zu bzw. voneinander wegbewegen. Hierdurch lässt sich der vertikale Abstand zwischen Grundkeil und Oberkeil variieren.
  • Solche Richtkeile oder Höhenkeile dienen dazu, Gegenstände mit höchster Präzision in ihrer Höhe auszurichten. Die Einsatzbereiche sind vielfältig. So werden Richtkeile beispielsweise bei der Bearbeitung von Gussteilen genutzt, um deren Höhenlage zu Bearbeitungswerkzeugen exakt auszurichten. Mit Richtkeilen lassen sich Maschinen und Maschinenteile präzise ausnivellieren. Auch Bauwerksteile können mit Höhenkeilen entsprechender Tragkraft und Größe mit Richtkeilen ausgerichtet werden.
  • Es ist darüber hinaus bekannt, an den Seitenflächen des Grundkeils jeweils eine Führungsplatte mit einem Langloch vorzusehen und den Oberkeil mit in das Langloch eingreifenden Führungsstiften auszustatten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Oberkeil auf einer definierten Vertikallinie bei der Höheneinstellung wandert.
  • Auch wenn sich gattungsgemäße Richtkeile im Stand der Technik bewährt haben und über lange Zeit konstruktiv im Wesentlichen unverändert geblieben sind, so weisen sie bei Benutzung doch gewisse Nachteile auf. So kann beispielsweise das Spannmittel, üblicherweise als Schraubbolzen ausgebildet, im Bereich seines in einem der Spannkeile eingreifenden Gewindes schadhaft werden, so dass der Halt des Schraubbolzens im Gewinde unbemerkt nicht mehr sicher gewährleistet ist. Unter zunehmender Belastung bei der Höheneinstellung eines schweren Gegenstandes kann dies zu einem plötzlichen Ausreißen des Gewindes und zum Abspringen der Spannkeile zwischen Grundkeil und Höhenkeil führen.
  • In die bei der Höheneinstellung entstehenden Spalte zwischen Grundkeil und Oberkeil können bei kleineren Richtkeilen Fremdkörper gelangen, die die Funktionsfähigkeit des Richtkeils stark beeinträchtigen. Bei größeren Richtkeilen besteht die Gefahr, dass unbeabsichtigt Extremitäten der Bedienperson, beispielsweise Finger, eingeklemmt werden, was zu erheblichen Verletzungen führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die zuverlässige Funktion und auch die sichere Handhabung von gattungsgemäßen Richtkeilen entscheiden zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe von einem Richtkeil mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere mit dessen kennzeichnenden Merkmalen, wonach jede Stirnwand von Grundkeil und/oder Oberkeil (43, 55) mit einer Fangwand (44, 54) versehen ist und die Fangwände (44, 45) integraler Bestandteil des Oberkeils (12) sind und sich in Richtung Grundkeil (11) bis maximal auf Oberkeilscheitelhöhe erstrecken und/oder die Fangwände (44, 45) integraler Bestandteil des Grundkeils (11) sind und sich in Richtung Oberkeil (12) bis maximal auf Grundkeilscheitelhöhe erstrecken, wobei sie einen Anschlag für einen dem Spannkeilscheitel eines Spannkeils gegenüberliegenden Spannkeilboden darstellen. Die an Grundkeil und/oder Oberkeilstirnseite angeordnete Fangwand verhindert zunächst das Eindringen von Fremdkörpern über die Richtkeilstirnseiten. Gemeinsam mit den Führungsplatten an den Richtkeilseiten ist ein relativ guter Schutz gegen das Eindringen grober Partikel in den Richtkeil geschaffen.
  • Darüber hinaus dient die Fangwand als Anschlag für den jeweiligen Spannkeil. Ein Herausrutschen der Spannkeile zwischen Grundkeil und Oberkeil, beispielsweise bei Bruch des als Spannmittel dienenden Gewindebolzens oder bei Ausreißen des Gewindes wird so sicher vermieden. Somit dient die Fangwand einerseits dazu, die Funktionsfähigkeit des Richtkeils zu gewährleisten und andererseits verbessert die Fangwand entscheidend die Sicherheit der Handhabung des Richtkeils.
  • Um ein gleichmäßiges Auseinanderdriften der Spannkeile beim Absenken des Oberkeils in Richtung Grundkeil zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass zwischen den Spannkeilscheiteln ein Druckfederelement angeordnet ist, welches die Spannkeile in entgegengesetzte Richtung mit einer Federkraft beaufschlagt.
  • Darüber hinaus gewährleistet das Druckfederelement in Kombination mit dem Spannmittel eine auf die Keile (Spannkeile, Grundkeil, Oberkeil) wirkende Spannkraft, so dass der Richtkeil auch in unbelastetem Zustand, d. h. ohne Aufstandslast eines Gegenstandes einen Gleichgewichtszustand einnimmt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Spannmittel eine Gewindespindel ist, um die herum ein Schraubenfederelement angeordnet ist, welches sich an den Spannkeilscheiteln abstützt.
  • Um ein Eindringen von Fremdkörpern oder Sonstigem in Spalte zwischen Grundkeil und Oberkeil zu vermeiden, ist vorgesehen, dass an jeder Längsseite des Richtkeils eine die jeweilige Führungswand und insbesondere deren Führungskulisse nach außen abdeckende Richtkeilseitenwand angeordnet ist. Auf diese Weise ist auch das Eindringen von Fremdkörpern über die Längsseiten des Richtkeils oder aber das Einklemmen von Extremitäten bei der Verstellung des Richtkeils sicher vermieden.
  • Eine höchst vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass an jeder Stirnseite des Richtkeils eine Richtkeilstirnwand angeordnet ist, die zusammen mit den Richtkeilseitenwänden ein Richtkeilgehäuse bilden, welches Grundkeil, Oberkeil und die Spannkeile in sich aufnimmt. Dabei kann die Richtkeilstirnwand die Fangwand bilden. Ein solcher Richtkeil ist nach außen hin sicher gegen das Eindringen von Fremdkörpern geschützt. Er kann durch Einsatz entsprechender Dichtungen und Dichtmaterialien auch gegen das Eindringen von Flüssigkeiten und Gasen geschützt werden. Ein mit abgedichteten Richtkeilgehäuse ausgebildete Richtkeil ließe sich erstmals auch in Umgebungen einsetzen, die bisher für den Einsatz von Richtkeilen nicht vorgesehen waren. Hierzu zählen beispielsweise Produktionsumgebungen mit korrosiven oder abrasiven Medien oder ein Unterwassereinsatz genauso wie in Einsatz unter stark staubigen Umweltbedingungen.
  • Die Fangwand kann als separates, an der jeweiligen Stirnseite von Grundkeil und/oder Oberkeil angeordnetes Bauteil ausgebildet sein. Es ist jedoch denkbar und höchst vorteilhaft, wenn die Richtkeilstirnwände als Fangwände dienen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt:
    • 1: Ein erfindungsgemäßer Richtkeil in Explosionsansicht,
    • 2: ein erster Spannkeil in perspektivischer Ansicht,
    • 3: der Spannkeil gemäß 2 in Ansicht auf eine Keilfläche,
    • 4: eine Schnittdarstellung des Spannkeils gemäß 2 entsprechend der Schnittlinie A - A in 3,
    • 5: ein zweiter Spannkeil in perspektivischer Ansicht,
    • 6: der Spannkeil gemäß 5 in Ansicht auf eine Keilfläche,
    • 7: der Spannkeil gemäß 5 entsprechend der Schnittlinie B - B in 6,
    • 8: ein Grundkeil in perspektivischer Ansicht,
    • 9: der Grundkeil gemäß 8 in Ansicht auf den Keilscheitel,
    • 10: der Grundkeil gemäß 8 in Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie C - C in 9,
    • 11: ein Oberkeil in perspektivischer Ansicht,
    • 12: der Oberkeil gemäß 11 in Ansicht auf den Keilscheitel,
    • 13: eine Schnittdarstellung des Oberkeils entsprechend 11 gemäß Schnittlinie D - D in 12,
    • 14: eine Führungswand für einen erfindungsgemäßen Richtkeil,
    • 15: eine Gehäusefrontwand in Ansicht auf die Außenseite,
    • 16: die Gehäusefrontwand gemäß 15 in Ansicht auf die Innenseite,
    • 17: ein Vertikalschnitt durch den Richtkeil gemäß 1 in erster Höheneinstellung,
    • 18: eine Ansicht auf den in erster Höhenstellung gemäß 17 befindlichen Richtkeil in Richtung Frontwand,
    • 19: ein Vertikalschnitt durch den Richtkeil in zweiter Höheneinstellung,
    • 20: eine Ansicht auf den Richtkeil in zweiter Höhenstellung in Richtung der Frontwand,
    • 21: eine Schnittdarstellung durch den Richtkeil gemäß 17 mit Druckfederelement.
  • In den Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßer Richtkeil insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
  • In der Explosionsdarstellung gemäß 1 sind die Einzelteile des Richtkeils 10 dargestellt. Der Richtkeil 10 verfügt zunächst über einen Grundkeil 11, oberhalb dessen ein Oberkeil 12 angeordnet ist. Zwischen Grundkeil 11 und Oberkeil 12 befindet sich ein erster Spannkeil 13, sowie ein zweiter Spannkeil 14, der im Folgenden zur besseren sprachlichen Unterscheidbarkeit als Führungskeil 15 bezeichnet wird. Linksseitig werden die Keile 11, 12, 13, 14/15 von zwei Führungswänden 16 eingefasst, die jeweils durch eine Richtkeilseitenwand 17 abgedeckt sind.
  • Eine Richtkeilrückwand 18 sowie eine Richtkeilfrontwand 19 komplettieren das Richtkeilgehäuse und verschließen die Front und Rückseite des Richtkeils 10. Unter- und Oberseite des Richtkeilgehäuses sind vom Grundkeil 11 und vom Oberkeil 12 gebildet. Ein Spannmittel 20 in Form einer Gewindespindel oder eines Schraubbolzens zieht den Spannkeil 13 gegen den Führungskeil 15 und erlaubt somit eine Höhenverstellung des Oberkeils 12 relativ zum Grundkeil 11. Das zwischen Spannkeil 13 und Führungskeil 15 angeordnete Druckfederelement 21 wirkt gegen das Spannmittel 20 und drängt Spann- und Führungskeil 13, 15 auseinander, wenn ein Absenken des Oberkeils 12 erfolgt. Eine den Spannmittelkopf 22 mit einem Zylinder 23 überfangende Dichthülse 24 verfügt über einen umlaufenden Kragen 25. Der Kragen 25 verschließt das dem Werkzeugeingriff dienende Langloch 26 der Frontwand 19.
  • 2 zeigt den Spannkeil 13 in perspektivischer Ansicht. Der Spannkeil verfügt über einen Spannkeilscheitel 27, von dem aus in entgegengesetzte Richtung Spannkeil-Keilflächen 28 sich in Richtung eines Spannkeilbodens 29 erstrecken. Seitlich wird der Spannkeil 13 durch Spannkeilwangen bzw. Spannkeilseitenwände 30 begrenzt.
  • Wie die 2 bis 4, insbesondere 4, zeigen, ist der Spannkeil 13 von einer Gewindebohrung 31 durchsetzt, welche sich in etwa zentral und parallel zur Spannkeilwange 30 vom Spannkeilboden 29 in Richtung Spannkeilscheitel 27 erstreckt. Im Übergang von der jeweiligen Spannkeil-Keilfläche 28 zum Spannkeilboden 29 sind Spannkeilstützflächen ausgebildet, die optional sind und im Zusammenwirken mit Grundkeil 11 und Oberkeil 12 vorteilhafte Eigenschaften aufweisen.
  • Die 5 bis 7 zeigen den Führungskeil 15, welcher auch als zweiter Spannkeil 14 bezeichnet wurde.
  • Der Führungskeil 15 ist nahezu identisch zum ersten Spannkeil 13 ausgebildet. Auch dieser weist zwei von einem Führungskeilscheitel 33 sich in entgegengesetzte Richtung erstreckende Führungskeil-Keilflächen 34 auf, die in Führungskeilstützflächen 35 übergehen. Ein Führungskeilboden 36 befindet sich auf dem Führungskeilscheitel 33 abgewandten Seite des Führungskeils 15. Seitliche Führungskeilwangen bzw. Führungskeilseitenwände 37 begrenzen die seitliche Erstreckung des Führungskeils 15.
  • Statt einer Gewindebohrung 31 ist der Führungskeil 15 von einer gewindelosen Bohrung 38 durchsetzt, die sich ebenfalls vom Führungskeilscheitel 33 zentral durch den Führungskeil 15 bis hin zum Führungskeilboden 36 erstreckt und parallel zu den Führungskeilwangen 37 verläuft.
  • Die 8 bis 10 zeigen den Grundkeil 11 in Perspektive, Ansicht von oben sowie in einer Schnittdarstellung.
  • Der Grundkeil 11 verfügt über einen Grundkeilscheitel 40, der oberhalb eines Grundkeilbodens 41 angeordnet ist. Vom Grundkeilscheitel 40 in Richtung des Grundkeilbodens 41 fallen zwei Grundkeil-Keilflächen 42 in entgegengesetzter Richtung ab.
  • An jeder Stirnseite 43 des Grundkeils 11 ist eine stoffschlüssig an den Grundkeil 11 angebundene Fangwand 44 ausgebildet. Jede Fangwand 44 nimmt eine zwischen sich und dem grundkeilbodennahen Ende der Grundkeil-Keilflächen 42 angeordnete Grundkeilstützfläche 45 auf und erstreckt sich vertikal nach oben, vom Grundkeilboden 41 wegweisend. Die in den Grundkeil 11 integrierten Fangwände 44 können sich in eine beliebige Höhe erstrecken, erstrecken sich jedoch in bevorzugter Ausführungsform bis maximal auf Höhe des Grundkeilscheitels 40. Die in den Grundkeil 11 integrierten Fangwände 44 können sich in eine beliebige Höhe erstrecken. Erstrecken sich jedoch in bevorzugter Ausführungsform bis maximal auf Höhe des Grundkeilscheitels 40.
  • Diverse Bohrungen 46 in den Stirnseiten 43 und Grundkeilseitenwänden bzw. Grundkeilwangen 47 dienen der Befestigung von Rückwand 18 bzw. Frontwand 19 sowie der Führungswände 16 und Richtkeilseitenwände 17.
  • Im Scheitelbereich des Grundkeils befindet sich eine Spannmittelnut 48, in welcher das Spannmittel 20 in seiner niedrigsten Höheneinstellung (beispielsweise 17) einsitzt.
  • 11 zeigt den Oberkeil 12 des Richtkeils 10. Dieser ist dem Grundkeil 11 in vielerlei Hinsicht gleichartig. Auch hier ist ein Oberkeilscheitel 50 oberhalb eines Oberkeilbodens 51 angeordnet. Vom Oberkeilscheitel 50 fallen in entgegengesetzte Richtung zwei Oberkeil-Keilflächen 52 in Richtung Oberkeilboden 51 ab und laufen in Oberkeilstützflächen 53 aus, welche an Fangwänden 54 enden. Dabei ist je eine Fangwand 54 einstückig stoffschlüssiger Bestandteil des Oberkeils 12 und an je einer Stirnseite 55 des Oberkeils 12 angeordnet. Oberkeilseitenwände bzw. Oberkeilwangen 56 tragen je einen Führungsstift 57 als Führungsglied. Auch der Oberkeil 12 ist im Bereich des Oberkeilscheitels 50 mit einer Spannmittelnut 58 versehen.
  • Abweichend vom Grundkeil 11 verfügt die richtkeilfrontwandnahe Fangwand 54 des Oberkeils 12 über eine kreisabschnittsartige Hülsenausnehmung 59, in welcher die Dichthülse 24 in niedrigster Höheneinstellung des Richtkeils 10 einsitzt.
  • Die 14 zeigt eine Detailansicht der bereits in 1 dargestellten Führungswand 16. Diese ist mit einer Führungskulisse 60 in Form eines Langloches versehen, in welche der Führungsstift 57 des Oberkeils 12 eingreift und so eine saubere Parallelführung von Oberkeil 12 und Grundkeil 11 gewährleistet. Die zwei dargestellten Bohrungen 61 dienen der Befestigung der Führungswand 16 am Grundkeil 11.
  • 15 zeigt die bereits in 1 dargestellte Richtkeilfrontwand 19 in Ansicht auf die Außenseite. Durch das Langloch 26 ist ein Werkzeugeinschub möglich, so dass der mit einer Innensechskantkontur versehene Gewindebolzen, welcher das Spannmittel 20 darstellt, mit einem Werkzeug bedienbar ist. Auch die Richtkeilfrontwand weist Bohrungen auf, die mit der Bezugsziffer 62 versehen sind und der Befestigung der Richtkeilfrontwand 19 am Grundkeil dienen.
  • Die Innenseite der Richtkeilfrontwand 19 ist in 16 dargestellt. Um das Langloch 26 herum ist eine Dichtausnehmung 63 in die Richtkeilfrontwand 19 eingearbeitet, in welcher der Kragen 25 der Dichthülse 24 einsitzt.
  • Anhand der 17 bis 20 wird nunmehr die Funktion des erfindungsgemäßen Richtkeils 10 beschrieben. Dabei zeigen die 17 und 18 den erfindungsgemäße Richtkeil 10 in einer ersten, insbesondere seiner niedrigsten Höheneinstellung. Die 19 und 20 zeigen den Richtkeil 10 in einer zweiten, insbesondere seiner höchsten Höheneinstellung. Wie aus der Schnittdarstellung gemäß 17 ersichtlich ist, sitzen der Grundkeil 11 und der Oberkeil 12 übereinander. Dabei weisen die jeweiligen Keilscheitel 40 und 50 zueinander. Zwischen dem Grundkeil 11 und dem Oberkeil 12 sind der Spannkeil 13 und der Führungskeil 15 angeordnet. Je eine Spannkeil-Keilfläche 28 liegt auf der Grundkeil-Keilfläche 42 bzw. der Oberkeil-Keilfläche 52 an. Der Spannkeilboden 29 ist auf die Fangwände 44 und 54 vom Grundteil 11 bzw. Oberkeil 12 aufgelaufen. Die Spannkeilstützflächen 32 sitzen auf einer Grundkeilstützfläche 45 bzw. einer Oberkeilstützfläche 53 auf.
  • In gleicher Weise ist der Führungskeil 15 zwischen dem Grundkeil 11 und dem Oberkeil 12 gelagert. Auch hier liegen die Keilflächen 34, 42 und 52 aneinander an. Der Führungskeilboden 36 stütz sich an den ihm zugewandten Fangwänden 44 und 54 ab. Das Spannmittel 20 in Form des Schraubbolzens ist durch die Bohrung 38 des Führungskeils hindurchgeführt und sitzt mit seinem Gewinde in der Gewindebohrung 31 des Spannkeils ein. Der Spannmittelkopf 22 schlägt am Führungskeilboden 36 an.
  • Die Dichthülse 24 umfasst mit ihrem Zylinder den Spannmittelkopf 22, wohingegen der Kragen 25 der Dichtausnehmung 63 der Frontplatte 19 einsitzt. Der Kragen 25 hat eine kreisförmige Kontur und kann in der nutartigen Dichtausnehmung 63 der Frontplatte 19 auf und ab gleiten. Anhand der Schnittdarstellung ist ersichtlich, dass der Durchmesser des Kragens 25 größer ist als die Länge des Langlochs 26 der Frontwand 19.
  • So schließt der Kragen 25 das Langloch mit Ausnahme einer Öffnung für das Werkzeug zur Bedienung des Spannmittels 20.
  • Dargestellt ist zudem die Führungskulisse 60 der nicht dargestellten Führungswand 16 in Form einer gestrichelten Linie. Auch der Führungsstift 57 des Oberkeils 12, der an seiner Oberkeilwange 56 angeordnet und in der Schnittdarstellung tatsächlich nicht vorhanden ist, wurde durch eine gestrichelte Linie in seiner Lage innerhalb der Führungskulisse 60 angedeutet.
  • Die Ansicht auf die Frontwand 19 des Führungskeils 10 in 18 verdeutlicht die relative Lage des gestrichelt dargestellten Kragens 25 der Dichthülse 24 in Relation zum Langloch 26. Ebenso lässt sich die Lage des Spannmittelkopfes 22 in Relation zum Langloch 26 erkennen. Die in 18 dargestellte Lage von Dichthülse 24 und Spannmittelkopf 22 korrespondiert mit der Darstellung des Richtkeils 10 in 17 in seiner ersten Höhenlage.
  • In 19 wurde der als Spannmittel 20 dienende Schraubbolzen angezogen, wodurch sich Spannkeil 13 und Führungskeil 15 aufeinander zubewegten. Die Keilflächen 28, 34, 42, 52 glitten aufeinander ab. Führungskeil 15 und Spannkeil 13 haben sich hierdurch gegenüber dem Grundkeil 11 angehoben und darüber hinaus den Oberkeil 12 ausgehoben. Die Dichthülse 24 hat sich relativ zur Frontwand 19 ebenfalls nach oben verlagert, der Kragen 25 dichtet jedoch weiterhin das Langloch 26 vollständig ab. Der in die Führungskulisse 60 eingreifende Führungsstift 57 sorgt zusammen mit Richtkeilfrontwand 19 und Richtkeilrückwand 18 für eine exakte Parallelführung von Grundkeil 11 und Oberkeil 12. Die gegenüber der in 17/18 gezeigten ersten Höhenlage veränderte Anordnung des Spannmittelkopfs 22 sowie des Kragens 25 geht auch aus 20 hervor.
  • Bei 21 handelt es sich um die Darstellung gemäß 17, jedoch ergänzt um die Druckfeder 21. Die Druckfeder 21 ist zwischen den Keilscheiteln 27 und 33 von Spann- und Führungskeil angeordnet und spreizt diese, beaufschlagt sie also mit einer in Richtung der Fangwände 44, 54 bzw. in Richtung Front- und Rückwand 18, 19 gerichteten Kraft. Wenn eine Höhenverstellung des Richtkeils 10 von einer hohen Position in eine niedrige Position vorgenommen wird, schiebt das Druckfederelement den Führungskeil 15 in Richtung der dem Führungskeilboden 36 nahegelegenen Fangwand 44, 54, also vom Spannkeil 13 weg. Dies begünstigt eine gleichmäßige Abwärtsbewegung des Oberkeils 12.
  • Die 17 und 19 zeigen nunmehr auch recht eindrücklich die Vorteile der Erfindung. Sollte das Spannmittel 20 Schaden nehmen und den Spannkeil 13 und den Führungskeil 15 nicht länger halten können, werden beide durch einen auf dem Oberkeil 12 lastenden Druck auseinander bewegt. Die Fangwände halten den Spannkeil 13 und den Führungskeil 15 jedoch zumindest in der minimalen Höhenstellung des Richtkeils 10. Infolgedessen bleibt eine Stützung des auf dem Richtkeil 10 aufsitzenden Gegenstandes erhalten. Ein Herausschießen von Führungskeil 15 und Spannkeil 13 und dadurch hervorgerufene Beschädigungen oder Verletzungen werden sicher vermieden. Auch ein Umstürzen von auf dem Richtkeil 10 aufsitzenden Gegenständen kann durch die verbleibende Unterstützung in minimaler Höheneinstellung entsprechend 17 vermieden werden.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Fangwände 44 und 54 als integraler Bestandteil von Grundkeil 11 und Oberkeil 12 ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Die Funktion der Fangwände 44, 54 kann von der Frontwand 19 bzw. Rückwand 18 übernommen werden. Diese können sich unmittelbar an das den jeweiligen Keilscheitel 40, 50 abgewandte Ende der jeweiligen Keilfläche 52, 42 von Grundkeil 11 und Oberkeil 12 anschließen oder unter Zwischenanordnung von Stützflächen 45, 53 an den Stirnseiten von Grundkeil 11 und Oberkeil 12 angeordnet sein. In diesem Fall vereinen Front- und Rückwand 18, 19 die Funktion der Fangwand 44, 54 mit ihrer das Richtkeilgehäuse bildenden Funktion.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Stützflächen 32, 35, 45 und 53 in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform entlasten die Fangwände 44, 54 im Falle eines Schadens und leiten einen Teil der den Spannkeil 13 und Führungskeil 15 spreizenden Kräfte mit vertikaler Kraftrichtung in den Grundkeil 11 bzw. Oberkeil 12 ein.
  • Das Zusammenwirken von Dichthülse 24 und insbesondere deren Kragen 25 und der Richtkeilfrontwand 19 mit ihrer Dichtausnehmung 63 gewährleistet einen Verschluss des Langlochs 26, durch welches ein das Spannmittel bedienendes Werkzeug einführbar ist und verhindert so ein Eindringen von Fremdkörpern und bei entsprechender Abdichtung des Richtkeilgehäuses auch ein Eintreten von Fluiden.
  • Neben der die Sicherheit des Richtkeils 10 im besonderen verbessernden Fangwände 44 und 54 sorgt die vorgestellte Einhausung des Richtkeils 10 durch Richtkeilseitenwände 17, Richtkeilrückwand 18 und Richtkeilfrontwand 19 für eine den Umständen angepasste Abdichtung des Richtkeils 10 zumindest gegen Staub und Schmutz, bei Bedarf auch gegen Fluide, wie Flüssigkeiten oder Gase. Hierdurch wird nicht nur die zuverlässige Handhabung des Richtkeils 10 verbessert, sondern es erschließen sich auch vollkommen neue Einsatzgebiete für den erfindungsgemäßen Richtkeil 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Richtkeil
    11
    Grundkeil
    12
    Oberkeil
    13
    erster Spannkeil
    14
    zweiter Spannkeil
    15
    Führungskeil
    16
    Führungswand
    17
    Richtkeilseitenwand
    18
    Richtkeilrückwand
    19
    Richtkeilfrontwand
    20
    Spannmittel
    21
    Druckfeder
    22
    Spannmittelkopf
    23
    Zylinder
    24
    Dichthülse
    25
    Kragen
    26
    Langloch
    27
    Spannkeilscheitel
    28
    Spannkeil-Keilfläche
    29
    Spannkeilboden
    30
    Spannkeilwange
    31
    Gewindebohrung
    32
    Spannkeilstückfläche
    33
    Führungskeilscheitel
    34
    Führungskeil-Keilflächen
    35
    Führungskeilstützflächen
    36
    Führungskeilboden
    37
    Führungskeilwange
    38
    Gewindelose Bohrung
    40
    Grundkeilscheitel
    41
    Grundkeilboden
    42
    Grundkeil-Keilflächen
    43
    Stirnseite
    44
    Fangwand
    45
    Grundkeilstützfläche
    46
    Bohrung
    47
    Grundkeilwange
    48
    Spannmittelnut
    50
    Oberkeilscheitel
    51
    Oberkeilboden
    52
    Oberkeil-Keilfläche
    53
    Oberkeilstützfläche
    54
    Fangwand
    55
    Stirnseite
    56
    Oberkeilwange
    57
    Führungsstift
    58
    Spannmittelnut
    59
    Hülsenausnehmung
    60
    Führungskulisse
    61
    Bohrung
    62
    Bohrung
    63
    Dichtausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 401368 A [0003]
    • US 5427349 A [0004]

Claims (4)

  1. Richtkeil (10) zur Ausrichtung von Gegenständen, - mit einem Grundkeil (11), der ausgehend von einem Grundkeilscheitel (40) zwei sich entgegengesetzt in Richtung jeweils einer Grundkeilstirnwand (43) erstreckende Grundkeil-Keilflächen (42) aufweist, - mit einem Oberkeil (12), der oberhalb des Grundkeils (11) angeordnet ist und ausgehend von einem Oberkeilscheitel (50) zwei sich entgegengesetzt in Richtung jeweils einer Oberkeilstirnwand (55) erstreckende Oberkeil-Keilflächen (52) aufweist, - mit zwei Spannkeilen (13, 14), die jeweils zwei sich von einem Spannkeilscheitel (27) in entgegengesetzte Richtung erstreckende Spannkeil-Keilflächen (28) aufweisen, wobei jeweils ein Spannkeil (13, 14) zwischen sich vertikal gegenüberliegender Grund- und Oberkeil-Keilfläche (42, 52) angeordnet ist und die Keilflächen von Oberkeil und Grundkeil (42, 52) auf jeweils einer Spannkeil-Keilfläche (28) aufliegen, - mit einem Spannmittel (20), welches die Spannkeile (13, 14) relativ zueinander bewegt und hierdurch eine Relativbewegung von Grundkeil (11) und Oberkeil (12) induziert, - mit zwei Führungswänden (16), die an jeweils einer Längsseite von Grundkeil (11) oder Oberkeil (12) befestigt sind und den Grundkeil (11), den Oberkeil (12) und die Spannkeile (13, 14) zwischen sich aufnehmen, - mit einer Führungskulisse (60) in wenigstens einer Führungswand (16), in welche ein Führungsglied von Oberkeil (12) oder Grundkeil (11) eingreift, um eine im Wesentlichen vertikale Bewegung des Oberkeils (12) relativ zum Grundkeil (11) sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stirnwand von Grundkeil und/oder Oberkeil (43, 55) mit einer Fangwand (44, 54) versehen ist und, dass die Fangwände (44, 45) integraler Bestandteil des Oberkeils (12) sind und sich in Richtung Grundkeil (11) bis maximal auf Oberkeilscheitelhöhe erstrecken und/oder die Fangwände (44, 45) integraler Bestandteil des Grundkeils (11) sind und sich in Richtung Oberkeil (12) bis maximal auf Grundkeilscheitelhöhe erstrecken , wobei sie einen Anschlag für einen dem Spannkeilscheitel (27) eines Spannkeils (13, 14) gegenüberliegenden Spannkeilboden (29) darstellen.
  2. Richtkeil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Spannkeilscheiteln (27) ein Druckfederelement (21) angeordnet ist, welches die Spannkeile (13, 14) in entgegengesetzte Richtung mit einer Federkraft beaufschlagt.
  3. Richtkeil (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (20) eine Gewindespindel ist, um die herum ein Schraubenfederelement angeordnet ist, welches sich an den Spannkeilscheiteln (27) abstützt.
  4. Richtkeil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Längsseite des Richtkeils (10) eine die jeweilige Führungswand (16) nach außen abdeckende Richtkeilseitenwand (17) angeordnet ist und dass an jeder Stirnseite des Richtkeils eine Richtkeilstirnwand (19) angeordnet ist, die zusammen mit den Richtkeilseitenwänden (17) ein Richtkeilgehäuse bilden, welches den Grundkeil (11), Oberkeil (12) und die Spannkeile (13, 14) in sich aufnimmt.
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US5427349A (en) 1992-04-13 1995-06-27 Reo Hydraulic Pierce & Form, Inc. Adjustable base assembly

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US401368A (en) 1889-04-16 Lifting-jack
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