DE102020007199A1 - Toilettenbürstengarnitur - Google Patents

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Goetzmann Juergen Josef
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Goetzmann Juergen Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/10Hand tools for cleaning the toilet bowl, seat or cover, e.g. toilet brushes

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Abstract

Die Toilettenbürstengarnitur umfasst einen ausgestalteten, hohlräumigen und befüllbaren Bürstenstiel, eine aus einem Bürstenstiel, Spiralfeder, Bedienstange und Dichtung bestehende Katapultmechanik, ein ausgestaltetes, dem Bürstenstiel angepasstes, verschließbares und mit Füll-, Halte- und Entlüftungsöffnungen und eigener Feder versehenes Bedienungsteil, ein, mittels Dichtung abgedichteter, auswechselbarer und hohlräumiger Bürstenkopf, eine funktionell ausgestaltete, magnetische und zur Aufnahme der Toilettenbürste bestimmte Halterungsoberschale, eine funktionell ausgestaltete, magnetische und für die Fußbodenlagerung zu verwendende Halterungsunterschale, sowie eine ausgestaltete, magnetisch und für die wandhängende Lagerung bestimmte, Halterungsunterschale.

Description

  • Technisches Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht
  • Die Erfindung betrifft Toilettenbürstengarnituren deren Toilettenbürste eine bessere Reinigungsfunktion, mittels Beigabe von flüssigen Mittel, verstärkt wird und dadurch weitere Vorteile hinsichtlich Handhabung, Hygiene, Wohlbefinden, Nachhaltigkeit und Umweltschutz aufweisen, sowie deren Halterungen, die durch ihre Konstruktion und Mechanismen, einfacher zu bedienen, entleeren und reinigen sind.
  • Einschlägiger Stand der Technik
  • Toilettenbürstengarnituren der üblich verwendeten Bauart bestehen lediglich aus einem monolithischen Bürstenstiel, einem Bürstenkern, an welchem die Borsten oder deren auf dem Markt befindliche Alternativen, verankert sind und einer dazugehörenden, angepassten, monolithischen Bürstenhalterung. Toilettenbürsten, welche sich mit flüssigen Mittel befüllen lassen, sind zwar als Patent und Gebrauchsmuster manifestiert jedoch, wegen eingeschränkter Funktion und Bedienung, auf dem Markt eher nicht zu finden.
  • Entgegen der eingereichten Erfindung, welche das flüssige Mittel in dosierter Form, durch eine Katapultwirkung, auf die Borsten schleudert, versuchen diese Erfindungen die flüssigen Mittel, zumindest als Tropfen, vor den Bürstenkern zu transportieren. Dabei wurden zum Teil physikalische Gegebenheiten, wie Unterdruck in Behälter, nötige Druckstärke von Pumpen, Hebelarmwirkungen, Viskosität und Trägheit der flüssigen Mittel, plastische Deformierung und Reformierung, kommunizierende Röhren und anderes, nicht ausreichend berücksichtigt
  • Diese Erfindungen basieren nicht auf einer kraftvollen Katapultwirkung sondern auf: Patronen-Befüllung, Pump-Sprühsystem, Dosierpumpe, Pumpensystem, Düsensystem, Pumpvorrichtung mit seitlicher Bedienung, Dosierknopf mit Ansaugöffnung, Schlauchstück und außenliegendem Verschluss, Ballon-Pumpgriff, Druckventil und eingesetzte Druckgas-Patrone, Ansaugung über Schlauch, aufgeschraubter Behälter mit Düse, Steuerung der Auslassöffnung über die jeweilige Stellung des elastisch verformbaren Verbindungsgelenkes und anderes.
  • Die Reinigungsfunktion der üblich verwendeten Toilettenbürsten sind ineffektiv und beschränken sich auf ein mehrfaches Verschieben der Exkremente unter dem Wassereinfluss der Toilettenspülungen. Um die Toilettenbecken und anschließend die Toilettenbürsten selbst zu reinigen, bedarf es mehrerer Spülgänge, damit zumindest ein optisch akzeptables Ergebnis erzielt werden kann. Diese Toilettenbürsten haben keinen weiteren Einfluss auf Hygiene, Wohlbefinden, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Das Verwenden solcher Toilettenbürsten erfordert turnusmäßige Intensivreinigungen mittels manuell eingesetzter Schaber oder üppig eingesetzter Chemikalien, welche dann in das örtliche Abwasser zur Wiederaufbereitung geleitet werden. Diese Intensivreinigungen sind erforderlich, um damit den hartnäckig anhafteten Kalk, Urinstein, geruchsbildende Ablagerungen und Krankheitserreger zu entfernen.
  • Geruchsbildungen während der Toilettenbenutzung werden üblicherweise, zum persönlichen Wohlbefinden, ebenfalls mittels starker Chemikalien, in Form von Raumsprays, oder am Toilettenrand befestigter Duftanhänger verändert, deren Substanzen bei jedem Spülgang, auch nur nach dem Urinieren, ebenfalls in das Abwasser gelangen.
  • Die dazugehörenden angepassten Halterungen, auf dem Fußboden stehend oder an der Wand hängend, für das Lagern und wieder Aufnehmen der Toilettenbürste, sowie das Auffangen und Entleeren deren Abtropfwassers, bestehen üblicherweise aus einem monolithischen Bauteil, welches nur umständlich zu bedienen, zu entleeren und zu reinigen ist. Auch die anderen, auf dem Markt verbreiteten, ebenfalls auf dem Boden stehenden oder an der Wand hängenden, zweiteiligen Halterungen, sind ebenfalls nur umständlich und unhygienisch handzuhaben.
  • Entgegen der eingereichten Erfindung, welche mittels ihrer gelenkförmig ausgestalteter Halterungsunterschale und Halterungsoberschale, ihrem integrierten Magnetismus und ihrer eng an den Bürstenumfang angepassten Bauform, zwecks optimiertem und senkrechtem Lagern der Toilettenbürste innerhalb der Halterungsoberschale, eine bessere hygienische Handhabung und ein leichteres Reinigen beziehungsweise Entleeren ermöglicht, weisen die auf dem Markt befindlichen Halterungen eine Außenschale und eine lose, eingelegte, röhrenförmige Innenschale auf, welche aufgrund ihrer Tiefe nur umständlich und unhygienisch zu entnehmen und zu reinigen sind. Da diese Innenbehälter, zum Zwecke eines leichteren Herausnehmens, nur ein geringes Eigengewicht aufweisen und deren Innendurchmesser signifikant größer als der Außendurchmesser der Toilettenbürste sein muss, damit diese wiederum, nicht bei jedem Herausziehen, unbeabsichtigt den Innenbehälter mit sich führt, kann die Toilettenbürste nur lose und danach schräg fallend eingelagert werden. Dieser optische Mangel wird, wenn er berücksichtigt wird, durch einen mittig am Toilettenbürstenstiel verankerten Halterungsabschlussdeckel kaschiert, welcher beim Reinigen die Toilettenschüssel verkratzen kann und bei der Einlagerung der Toilettenbürste das notwendige Ausdiffundieren der abtropfenden Flüssigkeit verhindert.
  • Dabei ist es wichtig, im Hinblick auf die täglich millionenfache Nutzung, einfach handzuhabende Halterungen und Toilettenbürsten mit einer besseren Reinigungswirkung und Bedienung herzustellen, damit der Frischwasserverbrauch, die Wiederaufbereitung des Abwassers und die Anwendung von stark wirkenden Chemikalien minimiert wird und zeitgleich die Belange von Hygiene, Wohlbefinden, Bedienungskomfort, Nachhaltigkeit und Umweltschutz Berücksichtigung finden.
  • Zu lösende technische Aufgabe
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen Toilettenbürstengarnituren, bestehend aus Toilettenbürste und Halterung, mit besserer Handhabung, einer verstärkten Reinigungsfunktion, möglichst wenigen, zusätzlichen aber recycelbaren Bauteilen und austauschbarem Bürstenknopf bereitgestellt werden, welche den Wasserbeziehungsweise den Abwasserverbrauch senken, der Bildung von Ablagerungen und Krankheitserregern vorbeugen, die Geruchsbildungen verändern, die Abnutzungen der Toilettenbürsten nachhaltig verringern, sowie deren Lagerung, Handhabung, Entleerung und Reinigung vereinfachen.
  • Für die Funktion solcher Toilettenbürsten soll ein Katapultkonstruktion erfunden werden, welches dosierte, flüssige Masse, mittels mechanischer Energie aus dem ruhenden Zustand, stark beschleunigt in das Ziel schleudert.
  • Für die Funktion solcher Halterungen soll eine mechanisch fest verbundene, jedoch auch leicht zu lösende, Schalenkonstruktion erfunden werden, die eine Lagerung auf dem Fußboden oder an der Wand ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine, mit einem flüssigen Mittel zu befüllende, Toilettenbürste mit Halterungen bereitgestellt, die folgendes umfasst: Ein Bürstenstiel mit einem befüllbaren Hohlraum und jeweils einer oberen und unteren Öffnung, ein Bürstenkopf mit hohlem Bürstenkern und den üblich gebräuchlichen Borsten, oder deren marktüblichen Alternativen, versehen mit ebenfalls einer oberen und unteren Öffnung, welcher am unteren Ende des Bürstenstiels, nebst einer Dichtung gegen Flüssikeitsaustritt zwischen Bürstenstiel und Bürstenkopf, angebracht ist, eine Bedienstange, in gerader Ausführung, beziehungsweise mit einer eigenen Ausgestaltung oder mit einem funktionellen, justierbaren Bedienungsteil ergänzt, die über das obere Ende des Bürstenstiels, zwecks Handhabung der Toilettenbürste, hinausragt und am unteren Ende eine daran kraftschlüssig, justierbar, befestigte Dichtung aufweist, welche innerhalb des Bürstenkerns, zusammen mit mindestens einer Austrittsöffnung an dessen unterem Ende, einen sich öffnen und schließen lassenden Verschluss bildet, eine Rückhohlfeder, die das untere Ende des Bürstenstieles als erstes Widerlager nutzt und außerhalb des unteren Endes des Bürstenstiels, an der Bedienstange, durch das nötige zweite justierbare Widerlager fixiert ist, welche das katapultartige Verschließen der Öffnung beziehungsweise der Öffnungen ermöglicht und als Alternative in vereinfachter Form, eine monolithische Bedienstange mit integriertem, aber nicht justierbarem Federwiderlager, integrierter, aber nicht justierbarer Dichtung, ausgestalteter Sicherung gegen ein Verdrehen und integriertem Gewinde für ein Verschlussteil, eine als Teilgelenk ausgestaltete, auf den Fußboden abzustellende Halterungsunterschale und einer alternativ an die Wand zu hängende, als Teilgelenk ausgestaltete Halterungsunterschale mit jeweils einer, durch Magnetismus erzielten, bedarfsweise, kraftschlüssig verbundenen, als Teilgelenk ausgestaltete Halterungsoberschale, welche angepasst an den Bürstenkopf, dem Aufnehmen, Lagern und Entnehmen der Toilettenbürste dient.
  • Von Vorteil, hinsichtlich der Bürste ist, dass das katapultartige Verschließen der Austrittsöffnung, beziehungsweise der Austrittsöffnungen, am inneren, unteren Ende des Bürstenkerns, das flüssige Mittel, welches sich durch das kurzzeitige Öffnen des Verschlusses vor Selbigem angesammelt hat, durch die Austrittsöffnung beziehungsweise die Austrittsöffnungen, in aufgelöster, grob zerstäubter Form, auf die Borsten schleudert. Diese Handhabung der Toilettenbürste ist während des Gebrauches lediglich einmal vorzunehmen, da deren Wirkung nachhaltig ist. Der Verbrauch des flüssigen Mittels wird hierbei extrem minimiert und die Reinigungswirkung enorm gesteigert.
  • Von Vorteil, hinsichtlich der Halterung ist, dass das bedarfsweise und einfach herzustellende, kraftschlüssige Verbinden von der Halterungsunterschale mit der Halterungsoberschale, ein problemloses, permanentes Entnehmen und wieder Einstecken der Toilettenbürste gewährleistet und ein, leichtes, zwecks Entleerung oder Reinigung, anfallendes Entnehmen der Halterungsoberschale mit der Toilettenbürste ermöglicht, ohne sich dabei bücken zu müssen.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Toilettenbürstengarnitur, ohne Darstellung der üblichen Borsten, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, ohne Darstellung der üblichen Borsten, der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 3 ist eine planare Seitenansicht Darstellung der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 4 ist eine planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur mit den üblichen Borsten.
    • 5 ist eine planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 6 ist eine planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 7 ist eine planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 8 ist eine planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 9 ist eine lokal vergrößerte, perspektivische Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 10 ist eine lokal vergrößerte, perspektivische Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 11 ist eine lokal vergrößerte planare Seitenansicht Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 12 ist eine lokal vergrößerte, planare obere Draufsicht Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 13 ist eine lokal vergrößerte planare Seitenansicht Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 14 ist eine lokal vergrößerte planare untere Draufsicht Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 15 ist eine lokal vergrößerte, planare obere Draufsicht Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 16 ist eine lokal vergrößerte planare Seitenansicht eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 17 ist eine lokal vergrößerte, planare untere Draufsicht Darstellung eines Bestandteiles der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 18 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung der Bestandteile, ohne die Darstellung der üblichen Borsten, der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur im ruhenden Zustand.
    • 19 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung der Bestandteile, ohne Darstellung der üblichen Borsten, der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur im angespannten Zustand.
    • 20 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung von Bestandteilen, mit schematischer Darstellung der üblichen Borsten, im Querschnitt der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 21 ist eine lokal verkleinerte, planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 22 ist eine lokal verkleinerte, planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 23 ist eine lokal verkleinerte, planare Seitenansicht Darstellung von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht von Bestandteilen der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht ergänzender Bestandteile der in 1 abgebildeten Toilettenbürstengarnitur.
    • 26 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung der Bestandteile, ohne die Darstellung der üblichen Borsten, eines zweiten Weges zur Ausführung der Erfindung im ruhenden Zustand.
    • 27 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung der Bestandteile, ohne die Darstellung der üblichen Borsten, eines zweiten Weges zur Ausführung der Erfindung im angespannten Zustand.
    • 28 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines dritten Weges zur Ausführung der Erfindung im ruhenden Bürsten-Zustand.
    • 29 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines dritten Weges zur Ausführung der Erfindung im befüllbaren Bürsten-Zustand.
    • 30 ist eine lokal vergrößerte, planare Schnitt Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines dritten Weges zur Ausführung der Erfindung im angespannten Bürsten-Zustand.
    • 31 ist eine planare Ansicht Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines vierten Weges zur Ausführung der Erfindung im ruhenden Bürsten-Zustand.
    • 32 ist eine planare Ansicht Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines vierten Weges zur Ausführung der Erfindung im befüllbaren Bürsten-Zustand.
    • 33 ist eine planare Ansicht Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines vierten Weges zur Ausführung der Erfindung im angespannten Bürsten-Zustand.
    • 34 ist eine planare Schnitt Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines vierten Weges zur Ausführung der Erfindung im ruhenden Bürsten-Zustand.
    • 35 ist eine planare Schnitt Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines vierten Weges zur Ausführung der Erfindung im befüllbaren Bürsten-Zustand.
    • 36 ist eine planare Ansicht Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines vierten Weges zur Ausführung der Erfindung im angespannten Bürsten-Zustand.
    • 37 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines fünften Weges zur Ausführung der Erfindung.
    • 38 ist eine perspektivische Darstellung des oberen Bürstenstielbereiches eines sechsten Weges zur Ausführung der Erfindung.
    • 39 ist eine planare Schnitt Darstellung der monolithischen Bedienstange und Bestandteil eines siebten Weges zur Ausführung der Erfindung.
    • 40 ist eine planare Schnitt Darstellung der Bürste im ruhenden Zustand eines siebten Weges zur Ausführung der Erfindung.
    • 41 ist eine planare Schnitt Darstellung der Bürste im befüllbaren Zustand eines siebten Weges zur Ausführung der Erfindung.
    • 42 ist eine planare Schnitt Darstellung der Bürste im angespannten Zustand eines siebten Weges zur Ausführung der Erfindung.
  • Beschreibung eines ersten Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird zunächst auf die Zeichnungen 1 - 25 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein röhrenförmiger Bürstenstiel (1) zur Einlagerung des flüssigen Mittels, dessen oberer, ellipsenförmig ausgestalteter, Endbereich (24) offen ist und dessen unterer Endbereich ebenfalls offen ist, jedoch mit einem Dichtungsring (2) zur Verhinderung eines Austritts des eingefüllten flüssigen Mittels und einem Außengewinde (3) versehen ist, welches wiederum eine innere Öffnung (4), für den Durchfluss des flüssigen Mittels, aufweist, ein Bedienungsteil (5) mit mindestens einer durchgängigen Entlüftungsöffnung (22), einem Schraubverschluss (6), einer nicht durchgängigen Innengewindeöffnung (26) und einer durchgängigen Befüllungsöffnung (21), welcher in das obere, offene, ellipsenförmige ausgestaltete Endteil (24) des Bürstenstiels (1) lose eingeführt ist wobei der Schaft des Bedienungsteils (5), als Passung, ebenfalls ellipsenförmig ausgestaltet ist (23) und dadurch nur eine axiale Längsverschiebung zulässt, beziehungsweise eine nicht gewollte Verdrehung des Bedienungsteils (5) verhindert, welche wiederum ein sich ungewolltes Öffnen des Schraubverschlusses (6) ermöglichen würde, eine ausgestaltete, gebogene Bedienstange (7), die am oberen Ende, exzentrisch, mit der dafür vorgesehenen nicht durchgängigen Gewindeöffnung (26) im Bedienungsteil (5), durch Eindrehen kraftschlüssig, jedoch hinsichtlich ihrer endgültig zu verbleibenden Längsposition justierbar, verbunden ist und deren unterer Teil axial durch die Öffnung im Außengewinde (4) des Bürstenstiels (1) gesteckt ist, so dass dieser unbefestigt (25) über das untere Ende des Bürstenstiels (1) herausragt und den Durchfluss des flüssigen Mittels nicht behindert, eine ausgestaltete Spiralfeder (8), welche das untere Ende des Bürstenstiels als erstes Widerlager nutzt beziehungsweise über den herausragenden Teil der Bedienstange (7) gestülpt ist und Selbige in ihrer Längsachse zentriert, eine Unterlegscheibe (9) und eine Mutter (10) als justierbares zweites Widerlager, eine ausgestaltete Dichtung (11), die am unteren Ende der hervorstehenden Bedienstange (7) angebracht ist und durch eine Mutter (12), ebenfalls als Widerlager, gegen ein mögliches Verrutschen nach hinten gesichert ist, ein hohlräumig ausgestalteter Bürstenkern (13) mit einem Innengewinde (27) für das Einschrauben in das Bürstenstielaußengewinde (3) und dem dadurch erzielten, leichten Vorspannen der Feder (8) beziehungsweise dem Andrücken der Dichtung (11) gegen die als Verschluss dienenden Austrittsöffnung (14), eine, im Äußeren halbkugelförmig, als Teilgelenk ausgestaltete Halterungsoberschale (15) zur Aufnahme der Toilettenbürste (37) beziehungsweise des, aus einem Bürstenkern (13) und den daran verankerten und üblich verwendeten Borsten (31) oder deren marktüblichen Alternativen, bestehenden Bürstenkopfes, versehen mit einem axial, mittig angebrachten Magneten (16) nebst einem, vorzugsweise verschraubbaren, Verschlussdeckel (17), eine, im Inneren halbkugelförmig, als Teilgelenk ausgestaltete und an die Halterungsoberschale angepasste Halterungsunterschale (18), dienend als Fußbodenhalterung (35) oder Wandhalterung (36) mit Saugnapfbesfestigung oder Schraubbefestigung (38), zum Aufnehmen der jeweils baugleichen Halterungsoberschale (15), ebenfalls versehen mit einem vorzugsweise verschraubbaren, Verschlussdeckel (20) und einem axial, mittig angebrachten Magneten (19), welcher den Magneten (16) der Halterungsoberschale anzieht und somit die Halterungsoberschale (15) mit der Halterungsunterschale (18), bis zur gewollten mechanischen Lösung, kraftschlüssig verbindet.
  • Die Montage der Toilettenbürste erfolgt dahingehend, dass das Bedienungsteil (5) mit der Bedienungsstange (1) durch Einschrauben in die Öffnung (26) verbunden wird und diese dann von oben in den Bürstenstiel (1) eingeführt wird, um dann unten mit einer übergestülpten Feder (8) und einer Dichtung (11) und dem dazugehörenden Befestigungsmaterial (9) (10) (12) versehen zu werden. Durch das Einschrauben des Bürstenkopfes (13) wird die Verbindungs-Dichtung (2), die Bedienstange (7) mit der Dichtung (11) und die Feder (8) synchron angepresst, was die gesamte Mechanik funktionsfähig stabilisiert und abdichtet.
  • Die Befüllung der Toilettenbürste (37) erfolgt mittels des Bedienungsteils (5), nach dem Entfernen des Schraubverschlusses (6), vorzugsweise mittels dem Einführen der Tülle einer weichen, mit leicht zähflüssigem Mittel gefüllten Flasche, durch die Befüllungsöffnung (21) des Bedienungsteils (5), wobei die im Hohlraum des Bürstenstiels (1) befindliche und zu verdrängende Luft durch die Entlüftungsöffnungen (22) entweichen kann.
  • Die Handhabung der Toilettenbürste (37) erfolgt durch das händische, axiale nach oben Ziehen des wieder verschlossenen Bedienungsteils (5) und das danach unmittelbar folgende Loslassen des Selbigen.
  • Durch das händische Ziehen am Bedienteil (5) und dessen kraftschlüssige Übertragung auf die Bedienstange (7) entgegen der Spiralfederkraft, wird die Spiralfeder (8) angespannt (29) und die Bedienstange (7) mit der ebenfalls kraftschlüssig verbundenen Dichtung (11) von der unteren Austrittsöffnung (14) des Bürstenkerns entfernt, wodurch wiederum das flüssige Mittel in den vorderen Bereich (28) des Bürstenkerns (13) eindringt. Das kurz darauf folgende Loslassen des Bedienteils (5) katapultiert die Dichtung (11) der mechanischen Konstruktion wieder auf die Austrittsöffnung (14) und schleudert dadurch eine Teilmenge des eingedrungenen, flüssigen Mittels, durch die Austrittsöffnung (14), in aufgelöster, grob zerstäubter Form nach Außen in den vorderen Borstenbereich (39), wobei gleichzeitig die Austrittsöffnung (14) im Inneren des Borstenkernes (13) wieder abgedichtet wird. Durch diesen Vorgang wird dosierte, flüssige Masse, mittels mechanischer Energie aus dem ruhenden Zustand, stark beschleunigt in das Ziel geschleudert. Ein notwendiger Austausch des Bürstenkopfes ist durch den stabilen mechanischen Verbund der Einzelteile problemlos möglich.
  • Die Bedienung der Toilettenbürstenhalterung (35) erfolgt, wie üblich (32), durch das händische, am Bürstenstiel (1) angefasste, Einführen und Ausführen der Toilettenbürste (37) in die Halterungsoberschale (15), wobei die Anziehung der beiden Magnete (16) und (19) einen kraftschlüssigen Verbund der Halterungsoberschale mit der Halterungsunterschale gewährleisten, der auch den eingequetschten Borsten (31), welche ein senkrechtes, stabiles Stehen der Toilettenbürste (37) ermöglichen, beim Herausziehen genügend Widerstand leistet. Im Falle der gewollten Entnahme (33) der als Teilgelenk ausgestaltete Halterungsoberschale (15) ist lediglich die Toilettenbürste (37), als Hebelarm fungierend, seitlich leicht weg zu drücken, so dass die Halterungsunterschale (18) ein Auflager für die Halterungsoberschale bildet und dadurch ein Drehpunkt (30) entsteht, welche die Anziehungskraft der beiden Magnete (16) und (19) durchbricht. Das händische Emporheben (34) der am Bürstenstiel (1) angefassten Toilettenbürste (37), mit der, durch die gequetschten Borsten (31) mitgeführten beziehungsweise noch anhaftenden Halterungsoberschale (15), zwecks Entleeren, Entnahme und Reinigen ist danach problemlos, im Stehen, ohne sich dabei bücken zu müssen, auf einfachste Weise möglich.
  • Beschreibung eines zweiten Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen 26-27 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß der vereinfachten Ausführungsform und zur Unterscheidung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein röhrenförmiger Bürstenstiel (54) zur Einlagerung des flüssigen Mittels, dessen oberer Endbereich verschlossen ist jedoch Öffnungen für die Bedienstange (39), die Entlüftung (41) (42) und die Befüllung (40) beinhaltet, eine Bedienstange (39), nur eine Unterlegscheibe und eine längere Dichtung (43).
  • Die Montage erfolgt dahingehend, dass die Bedienungsstange (39) durch die obere Öffnung (42) und anschließend durch die Öffnung (41), was ein Verdrehen der Selbigen verhindert, gesteckt wird, um dann unten mit einer übergestülpten Feder (8) und einer Dichtung (43) versehen zu werden. Durch das Einschrauben des Bürstenkopfes (13) wird die Dichtung (43) mit der kraftschlüssig verbundenen Bedienungsstange (39) und die Feder (8) synchron angepresst, was die gesamte Mechanik funktionsfähig stabilisiert und abdichtet.
  • Die Handhabung dieser Toilettenbürste erfolgt, nach dem Befüllen durch die Öffnung (40), durch das händische, axiale nach oben Ziehen der Bedienungsstange (39) und das danach unmittelbar folgende Loslassen der Selbigen.
  • Beschreibung eines dritten Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen 28-30 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß einer weiteren Ausführungsform und zur Unterscheidung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine durchgehend gerade und axial gelagerte Bedienstange (48), ein außerhalb des oberen Endes des Bürstenstiels (55) aufgesetztes und an der Bedienstange befestigtes Bedienungsteil (46), eine an der Bedienstange (48), mittels Mutter (49) und Unterlegscheiben (50) + (51), fixierte Spiralfeder (47) und ein dauerhaft angebrachter Verschluss (58).
  • Die Montage erfolgt dahingehend, dass die Bedienstange (48) nach dem Zusammenbau des Bedienungsteil (46), nebst der Feder (47) und den Befestigungsteilen (49-51) von oben in den Bürstenstiel (55) eingeführt wird, um dann unten mit einer übergestülpten Feder und einer Dichtung und dem dazugehörenden Befestigungsmaterial versehen zu werden.
  • Die Handhabung dieser Toilettenbürste erfolgt durch das händische, axiale nach oben Ziehen des Bedienungsteils (46) in zwei Schritten. Zum Befüllen der Toilettenbürste wird die schwächere Feder (47) im Bedienungsteil (46) so angespannt, dass eine ausreichende Distanz zwischen Bürstenstielrand und Unterseite des Bedienteils entsteht (52), welche das Einführen der Tülle einer weichen, mit leicht zähflüssigem Mittel gefüllten Flasche, durch die Befüllungsöffnung (57) ermöglicht. Zum herauskatapultieren des Mittels wird das Bedienungsteil (46) so weit gezogen (50), bis sich die im Bürstenkern befindliche stärkere Feder ebenfalls anspannt und anschließend wird das Bedienungsteil losgelassen.
  • Beschreibung eines vierten Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen 31-36 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß einer weiteren Ausführungsform und zur Unterscheidung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein, zum Teil, innerhalb des oberen Bereiches des Bürstenstiels (59) eingeführtes Bedienungsteil (60), eine durchgehend gerade und axial gelagerte Bedienstange (58), an der das Bedienungsteil (60) nach oben beweglich befestigt ist, eine Spiralfeder (61), eine Befestigungsmutter (62) und zwei Unterlegscheiben (63) + (64).
  • Die Montage erfolgt analog zum dritten Weg.
  • Die Handhabung dieser Toilettenbürste erfolgt durch das händische, axiale nach oben Ziehen des Bedienungsteils (60) in zwei Schritten. Zum Befüllen der Toilettenbürste wird die schwächeren Feder (61) im Bedienteil (60) so angespannt, dass eine ausreichende Distanz (65) zwischen Bürstenstielrand und der Aussparung im Bedienungsteil (60) entsteht, welche das Einführen der Tülle einer weichen, mit leicht zähflüssigem Mittel gefüllten Flasche, durch die Befüllungsöffnung (65) ermöglicht. Zum herauskatapultieren des Mittels wird das Bedienungsteil (60) so weit gezogen (66), bis sich die im Bürstenkern befindliche stärkere Feder (67) ebenfalls anspannt und anschließend losgelassen.
  • Beschreibung eines fünften Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen 37 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß einer weiteren Ausführungsform und zur Unterscheidung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Bedienungsteil (67) mit einer oberen Öffnung zum Befüllen (68), wobei das Innengewinde, für die Aufnahme des Verschlusses, unterbrochen wird beziehungsweise Aussparungen (69) enthält, die als Abluftkanäle fungieren, welche die, beim Einfüllen des flüssigen Mittels, zu verdrängende Luft abführen.
  • Die Montage erfolgt analog zum dritten Weg.
  • Die Handhabung dieser Toilettenbürste erfolgt nach dem Befüllen durch die Öffnung (68) mittels händischem, axialen nach oben Ziehen des verschlossenen Bedienungsteils (67) und dem anschließenden Loslassen des Selbigen.
  • Beschreibung eines sechsten Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen 38 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß einer weiteren Ausführungsform und zur Unterscheidung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Bürstenstiel (70) mit einer, am oberen Ende angebrachten, seitlichen Öffnung zum Befüllen (71) und eine Bedienstange (72) die ein weiteres Bedienungselement ersetzt.
  • Die Handhabung dieser Toilettenbürste erfolgt nach dem Befüllen durch die Öffnung (71) mittels händischem, axialen nach oben Ziehen der Bedienungsstange (72) und dem anschließenden Loslassen der Selbigen.
  • Beschreibung eines siebten Wegs zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird auf die Zeichnungen 39-42 Bezug genommen.
  • Demnach umfasst die Toilettenbürstengarnitur eine Toilettenbürste gemäß einer weiteren Ausführungsform und zur Unterscheidung der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Bürstenstiel (73), eine monolithische Bedienstange (74) mit integriertem Widerlager (79) für die Feder (75), einer integrierten Dichtung (80), bedarfsweise ein ausgestalteter Schutz gegen Verdrehungen und bedarfsweise einen Gewindeabschluss (79).
  • Die Montage erfolgt dahingehend, dass die Feder (75) über die monolithische Bedienstange (74) gestülpt wird, welche dann von unten, mit der Feder, in den Bürstenstiel eingeführt wird. Durch das Einschrauben des Bürstenkopfes (77) wird die Verbindungs-Dichtung (78), die in die Bedienungsstange (74) integrierte Öffnungs-Dichtung (80) und die Feder (75) synchron angepresst, was die gesamte Mechanik funktionsfähig stabilisiert. Bedarfsweise wird die Toilettenbürste am oberen Teil der Bedienstange mit diversen Verschlüssen, wie zum Beispiel (76) + (81) + (83) versehen.
  • Die Handhabung dieser Toilettenbürste erfolgt nach dem Befüllen durch die Öffnung (77) mittels händischem, axialen nach oben Ziehen und dem anschließenden Loslassen.

Claims (10)

  1. Toilettenbürstengarnitur dadurch gekennzeichnet, dass eine hohlräumige Toilettenbürste mit einer integrierten, mechanischen Katapultvorrichtung, welche durch händisches nach oben Ziehen, entgegen ihrer Federkraft, mechanische Energie in einen ruhenden Zustand bringt, die dann, durch das abruppte Loslassen, stark beschleunigt auf eine dosierte Menge eines eingefüllten flüssigen Mittels einwirkt, so dass dieses durch mindestens eine Öffnung im Bürstenkern geschleudert wird, mit einer Halterung, welche mittels einer zweischaligen, verdrehbaren Gelenkausbildung, nebst dem darin integrierten Magnetismus, eine kraftschlüssige, jedoch händisch leicht lösbare, Verbindung zwischen Halterungsoberschale und Halterungsunterschale ermöglicht.
  2. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Katapultwirkung mittels einer am unteren Ende eines Bürstenstiels positionierten Spiralfeder und einer monolitischen ausgeformten Bedienstange, erzeugt wird.
  3. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Katapultwirkung mittels einer am unteren Ende eines Bürstenstiels positionierten Spiralfeder und einer Dichtung, welche beide an einer Bedienstange angebracht sind, erzeugt wird.
  4. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die ausgestaltete Bedienstange eine verdrehsichere Bedienung ohne ein zusätzliches Bedienungsteil gewährt.
  5. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenstiel seitlich, verschließbare Öffnungen für das Befüllen, das Entlüften und das Kontrollieren des Füllstandes enthält.
  6. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienstange mit einem ebenfalls nach oben zu ziehenden, kraftschlüssig verbundenen Bedienungsteil ergänzt ist, welches Öffnungen für das Befüllen, das Entlüften, das Verschließen mittels eines Verschlusses, sowie das Montieren der Bedienstange enthält und durch seine Ausformung, mit dem ebenfalls angepassten und ausgestalteten oberen Bürstenstielende eine verdrehsichere Passung ergibt.
  7. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienstange mit einem ebenfalls nach oben zu ziehenden, beweglich verbundenen und außerhalb, beziehungsweise teilweise innerhalb, des Bürstenstiels gelagerten Bedienungsteil ergänzt ist, dass eine zusätzliche Feder beinhaltet, welches den abdichtenden Anpressdruck des Bedienungsteils auf den oberen Bürstenstielrand erhöht und das seitliche, sowie das obere Befüllen, welches durch integrierte Abluftaussparungen an der Einfüllöffnung beziehungsweise deren Innengewinde, ermöglicht wird, gewährleistet.
  8. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein hohler Bürstenstiel mit einem austauschbaren hohlen Bürstenkopf durch einen austauschbaren Dichtungsring gegen auslaufende Flüssigkeit und entweichende Luft abgedichtet ist.
  9. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine gelenkartige, horizontal verdrehbare, ausgestaltete Kombination von Halterungsunterschale mit Halterungsoberschale beinhaltet, wobei die Halterungsoberschale eine halbkugelförmige Außenausgestaltung und die angepasste Halterunsunterschale eine halbkugelförmige Innenausgestaltung aufweist.
  10. Toilettenbürstengarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsunterschale magnetisch mit der Halterungsoberschale verbunden ist.
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DE202017006654U1 (de) 2017-12-27 2019-04-01 Rene Geuer Toilettenbürste

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