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Die Erfindung betrifft einen Regenschirmhalter für einen Regenschirm für einen Insassen eines Kraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren.
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Bei Regen ist im Normalfall kein Regenschirm direkt greifbar und offenbar, sodass der Insasse bei einem Aussteigen aus dem Kraftwagen meistens wenigstens teilweise nass wird. Um dies zu vermeiden, kann ein Fahrzeug ein Regenschirmfach oder eine Regenschirmhalterung umfassen, in welchem ein Regenschirm griffbereit zur Verfügung gestellt ist.
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Aus der
US 4543971 A ist ein Schirmhalter bekannt, welcher den Schirm in einer geschlossenen Position lagert und den Schirm in eine geöffnete Position auswirft. So kann er vom Innenraum des Fahrzeugs aus entnommen werden, damit der Insasse das Fahrzeug verlassen kann, ohne nass zu werden. Außerdem kann der Schirm bequem von außerhalb des Autos wieder in der Halterung verstaut werden. Eine manuelle, automatische oder halbautomatische Steuerung wirft dabei den Schirm aus und positioniert den Schirm zur Aufbewahrung wieder in der Halterung. Auch der geöffnete Regenschirm kann von der Innenseite des Autos aus automatisch geschlossen und aufbewahrt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Regenschirmhalter für einen Regenschirm derart weiterzuentwickeln, dass der Regenschirm für einen Insassen eines Kraftwagens bei einem Aussteigen aus dem Kraftwagen greifbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Regenschirmhalter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Regenschirmhalters für einen Regenschirm für einen Insassen eines Kraftwagens.
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Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Regenschirmhalters sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen und umgekehrt.
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Der erfindungsgemäße Regenschirmhalter für einen Regenschirm für einen Insassen eines Kraftwagens umfasst ein Gehäuse mit einer Öffnung zum Ablegen oder Entnehmen des Regenschirms. Zudem umfasst der Regenschirmhalter einen Aktuator, mittels welchem der in dem Gehäuse aufgenommene Regenschirm zwischen einer Verstaustellung und einer Entnahmestellung verlagerbar ist. Hierbei ist das Gehäuse des Regenschirmhalters insbesondere im Wesentlichen länglich gebildet, wodurch der Regenschirm innerhalb des Gehäuses ablegbar ist, wobei eine maximale Länge des Regenschirms durch das Gehäuse begrenzt ist. Insbesondere ist es hierbei möglich, einen als Klappschirm gebildeten Regenschirm abzulegen, wobei der Erstausrüster des Kraftwagens ebenso einen eigenhergestellten Regenschirm für den Insassen des Kraftwagens bereitstellen kann. Der Aktuator kann hierbei beispielsweise einen Halter umfassen, mittels welchem der Regenschirm beim Ablegen oder Entnehmen aufnehmbar beziehungsweise haltbar ist. Weiterhin ist beispielsweise mittels eines elektrischen Antriebs oder eines elektrischen Motors, welcher mit dem Gehäuse elektronisch verbunden ist, der Aktuator verstellbar, wodurch die Entnahme und die Verstauung des Regenschirms durchführbar ist.
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Um den Regenschirm für einen Insassen des Kraftwagens bei einem Aussteigen des Kraftwagens greifbar zu positionieren, umfasst das Gehäuse ein Verschlusselement, welches zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verlagerbar ist. Hierbei ist das Verschlusselement insbesondere als ein auf und zu klappbarer Deckel gebildet, * welcher beispielsweise mittels Scharnieren und/oder Verbundelementen mit dem Gehäuse klappbar verbunden ist. Zudem umfasst das Verschlusselement beispielweise wenigstens einen Antrieb, welcher sowohl an dem Verschlusselement als auch an dem Gehäuse mechanisch verbunden ist und wodurch das Verschlusselement zwischen der Schließstellung und der Offenstellung verlagerbar ist beziehungsweise aufklappbar ist. Bei einer Offenstellung des Verschlusselements ist der Regenschirm in das Gehäuse ablegbar beziehungsweise aus diesem entnehmbar. Hierbei ist bei der Offenstellung des Verschlusselements der Aktuator mit beispielweise dem Halter so verstellt, dass der Regenschirm entnehmbar ist. Zudem ist der Regenschirm bei dem sich in der Offenstellung befindenden Verschlusselement zwischen einer Verstaustellung und einer Entnahmestellung verlagerbar, hierbei insbesondere mittels des Aktuators, welcher durch das Verlagern des Verschlusselements in die Offenstellung so verstellbar ist, dass der Regenschirm ablegbar und/oder entnehmbar ist. Hierfür ist bei einem Aufklappen beziehungsweise bei einer Verlagerung aus der Schließstellung in eine Offenstellung des Verschlusselements der Aktuator quer zu einer länglichen Erstreckungsrichtung des Gehäuses und relativ zu dem Gehäuse wenigstens teilweise nach außen verlagerbar, wodurch die Verlagerung des Regenschirms aus der Verstaustellung in die Entnahmestellung möglich ist.
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Dies bedeutet insbesondere, dass in einem ersten Schritt das Verschlusselement beziehungsweise der Deckel des Gehäuses in die Offenstellung verlagerbar und somit aufklappbar ist. In einem zweiten Schritt verlagert der Aktuator den Regenschirm aus der Verstaustellung in die Entnahmestellung, sodass der Regenschirm für den Insassen greifbar ist beziehungsweise entnehmbar ist. Nach einem Entnehmen des Regenschirms ist der Aktuator in einem dritten Schritt zurückverstellbar und das Verschlusselement in einem vierten Schritt aus der Offenstellung in die Schließstellung verlagerbar. Weiterhin werden zum Verstauen des Regenschirms im Wesentlichen die gleichen Schritte durchgeführt, wobei der Regenschirm mittels des Aktuators aus der Entnahmestellung in die Verstaustellung verlagerbar ist. Der Regenschirmhalter kann hierbei insbesondere integriert in einer Seitentür des Kraftwagens angebracht sein, wobei das Verschlusselement beziehungsweise eine Außenfläche des Verschlusselements mit einer Oberfläche der Seitentür flächenbündig übereinstimmbar gebildet ist, sodass der Regenschirmhalter für den Insassen nur teilweise sichtbar oder im Wesentlichen unsichtbar gebildet ist, wodurch insbesondere das Design der Seitentür nicht verändert wird.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei einer Erfassung einer Annäherung des Regenschirms an das Gehäuse mittels einer an dem Gehäuse angeordneten Sensoreinrichtung das Verschlusselement aus der Schließstellung in die Offenstellung verlagerbar und der Regenschirm in die Entnahmestellung ablegbar ist. Bei einer Erfassung einer wenigstens teilweisen Ablage des Regenschirms in das Gehäuse mittels der Sensoreinrichtung ist der Regenschirm mittels des Aktuators aus der Entnahmestellung in die Verstaustellung und das Gehäuse in die Schließstellung zurück verlagerbar. Hierbei weist der Regenschirm, welcher beispielsweise vom Erstausrüster zur Verfügung gestellt ist, wenigstens ein Erkennungselement, welches von der Sensoreinrichtung erkennbar beziehungsweise erfassbar gebildet ist und welches insbesondere verbindungslose Signale an die Sensoreinrichtung weitergibt. Durch die Erkennung des Erkennungselements ist der Regenschirmhalter in der Lage, automatisiert zu erkennen beziehungsweise zu erfassen, ob der Regenschirm sich innerhalb des Gehäuses befindet oder außerhalb und, je nach Gebrauch, so verlagerbar, dass der Regenschirm ablegbar beziehungsweise entnehmbar ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass mittels der Sensoreinrichtung und/oder einem Tastschalter für den Regenschirmhalter das Gehäuse bei einem Niederschlag in einer Umgebung des Kraftwagens und/oder bei einem Abstellen des Kraftwagens und/oder bei einem Anhalten des Kraftwagens und/oder bei einem Öffnen der Seitentür und/oder bei einer Geste des Insassen aus der Schließstellung in die Offenstellung verlagerbar ist. Der Tastschalter ist insbesondere dazu da, dass der Insasse je nach Bedarf den Regenschirmhalter aktivieren beziehungsweise das Verschlusselement aus der Schließstellung in die Offenstellung und wieder zurück verlagern kann. Zudem ist die Sensoreinrichtung dazu ausgebildet, den Niederschlag in der Umgebung des Kraftwagens zu erfassen, wodurch eine automatische Verlagerung des Verschlusselements aus der Schließstellung in die Offenstellung möglich ist, wodurch der Insasse einen automatischen Zugriff auf den Regenschirm erhält.
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Weiterhin kann mittels der Sensoreinrichtung das Abstellen des Kraftwagens erfasst werden, sodass trotz Regens das Verschlusselement während des Laufens des Kraftwagens nicht von der Schließstellung in die Offenstellung verlagerbar ist. Sollte beispielsweise der Insasse jedoch trotzdem Zugang zu dem Regenschirm haben wollen, so ist es beispielsweise mittels des Tastschalters möglich, das Verschlusselement in die Offenstellung zu verlagern. Zudem ist es weiterhin möglich, mittels der Sensoreinrichtung das Öffnen der Seitentür zu erkennen, wodurch das Verlagern des Verschlusselements in die Offenstellung automatisiert durchführbar ist und der Insasse direkten Zugriff zum Regenschirm hat. Zudem ist es mittels der Sensoreinrichtung möglich, eine entsprechende Geste des Insassen, welche beispielsweise eine Handbewegung in einem Bereich in einer Umgebung des Gehäuses ist, zu erfassen und somit das Nutzen des Tastschalters zu ersetzen, wodurch eine einfachere und ergonomischere Methode zum Verlagern des Verschlusselements aus der Schließstellung in die Offenstellung zu gestalten möglich ist.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei einer Verlagerung des Verschlusselements aus der Schließstellung in die Offenstellung eine um die Öffnung außenumfangsseitig gebildete Randbeleuchtung einschaltbar ist. Die Randbeleuchtung ist hierbei insbesondere beispielsweise aus LEDs gebildet, wodurch bei der Verlagerung des Verschlusselements in die Offenstellung der Insasse mittels der Randbeleuchtung darauf aufmerksam gemacht wird, dass möglicherweise ein Niederschlag in einer Umgebung des Kraftwagens erfasst wurde und dass hierbei möglicherweise ein Regenschirm für den Insassen notwendig ist. Hierbei kann die Randbeleuchtung derart eingestellt werden, dass diese dem Insassen besonders auffällt, beispielsweise durch ein Blinken der Randbeleuchtung oder weiteren einstellbaren Leuchtmethoden für die Randbeleuchtung.
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In einem Verfahren zum Betreiben eines Regenschirmhalters für einen Regenschirm für einen Insassen eines Kraftwagens wird ein Regenschirm aus einer Öffnung eines Gehäuses abgelegt oder entnommen. Mittels eines Aktuators wird der in dem Gehäuse aufgenommene Regenschirm zwischen einer Verstaustellung und einer Entnahmestellung verlagert. Um den Regenschirm greifbar bereitzustellen, umfasst das Gehäuse ein Verschlusselement, welches zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verlagert wird. In der Offenstellung wird der Regenschirm in dem Gehäuse abgelegt beziehungsweise aus diesem entnommen. Zudem wird der Regenschirm bei dem sich in der Offenstellung befindenden Verschlusselement zwischen einer Verstaustellung und einer Entnahmestellung verlagert. Dies bedeutet insbesondere, dass in einem ersten Schritt das Verschlusselement beziehungsweise der Deckel des Gehäuses in die Offenstellung verlagert und somit aufgeklappt wird. In einem zweiten Schritt wird der Regenschirm mittels des Aktuators aus der Verstaustellung in die Entnahmestellung verlagert, sodass der Regenschirm für den Insassen greifbar ist beziehungsweise entnehmbar ist. Nach einem Entnehmen des Regenschirms wird der Aktuator in einem dritten Schritt zurückverstellt und das Verschlusselement in einem vierten Schritt aus der Offenstellung in die Schließstellung verlagert.
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Zusammenfassend beschreibt die Erfindung eine Halterung für Regenschirme beziehungsweise einen Regenschirmhalter in den Türen eines Kraftwagens, insbesondere in einer Seitentür, und eine damit verbundene Steuerung basierend auf einer Sensoreinrichtung mit unterschiedlichen Sensoren und einem Aktuator der des Regenschirmhalters.
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Der Regenschirmhalter soll hierbei so in die Seitentür des Kraftwagens integriert sein, dass diese den Regenschirm beziehungsweise den Klappschirm komplett aufnehmen kann. Des Weiteren soll ein Aktuator vorhanden sein, welcher den Regenschirm, nachdem er vom Insassen abgelegt wurde, komplett einzieht und dann die Öffnung des Gehäuses komplett verschließt, sodass in der Verstaustellung beziehungsweise im geschlossenen Zustand der Regenschirm und der Regenschirmhalter im Wesentlichen unsichtbar sind. Dieser Aktuator soll zudem die Öffnung des Gehäuses wieder freigeben und den Regenschirm in die Entnahmestellung verlagern beziehungsweise leicht ausfahren. Weiterhin ist eine Randbeleuchtung beispielsweise in der Form von Strahlern oder LED-Leuchtbändern so in die Seitentür integriert und/oder so an dem Gehäuse angeordnet, dass der im Wesentlichen unsichtbare Regenschirmhalter durch beispielsweise eine Lichtinszenierung mittels der Randbeleuchtung sichtbar gemacht werden kann. Zur Sensoreinrichtung gehört beispielsweise weiterhin wenigstens noch ein Regensensor, welcher beispielsweise dem Stand der Technik entspricht, welcher aber auch auf neuartige Effekte basieren kann. Zudem können weitere Sensoren der Sensoreinrichtung angewendet werden, welche die Geste des Insassen beziehungsweise eine Hand-/Armgeste erfassen beziehungsweise erkennen können. Dies kann zudem beispielsweise auch durch Kameras, Radar, Lidar, WIFI-Sensoren oder ähnlichem realisiert werden.
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Im Fall, dass mittels des Regensensors Regen beziehungsweise mittels der Sensoreinrichtung ein Niederschlag detektiert wird und gleichzeitig der Kraftwagen stillsteht und durch den Insassen eine Hand-/Armgeste registriert wird, die darauf hindeutet, dass der Insasse eine Fahrzeugtür beziehungsweise die Seitentür öffnen möchte, wird die Randbeleuchtung und der Regenschirmhalter der entsprechenden Seitentür aktiviert. Die Aktivierung öffnet hierbei das Verschlusselement und der Aktuator fährt gleichzeitig den Regenschirm leicht aus, sodass dieser durch den aussteigewilligen Insassen entnommen werden kann. Außerdem wird die Lichtinszenierung eingeschaltet, so dass der ausfahrende Regenschirm durch das Licht hervorgehoben wird und somit auch im halbausgefahrenen Zustand und im Dunklen für den Passagier leicht sichtbar ist. Neben der automatisch geöffneten Öffnung und dem Schließen beispielsweise mittels der Sensoreinrichtung und/oder mittels eines Kontaktmechanismus beim Ablegen des Schirms, soll auch noch eine zweite davon unabhängige Möglichkeit zum Öffnen und Schließen der Regenschirmhalterung vorgesehen sein. Dies kann mittels eines einfachen Tastschalters realisiert werden, aber auch beispielsweise mittels einer Spracherkennung oder andere Eingabegeräte.
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Schließlich kann die Regenschirmhalterung noch so ausgestaltet sein, dass sie abtropfendes Wasser eines nassen Regenschirmschirms aufnehmen und nach außen hin abführen kann. Schließlich ist es beispielsweise möglich, dass aktiv Luft in das Gehäuse einströmbar und durchströmbar ist, wenn mittels eines Feuchtigkeitssensors in dem Gehäuse festgestellt wird, dass der Regenschirm noch wenigstens teilweise feucht ist, um diesen zu trocknen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei zeigt die einzige Fig. eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Regenschirmhalters für einen Regenschirm für einen Insassen eines Kraftwagens, welcher insbesondere in einer Seitentür des Kraftwagens integriert gebildet ist.
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In der Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die Fig. zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Regenschirmhalters 10 für einen Regenschirm 12 für einen Insassen eines Kraftwagens. Hierbei ist der Regenschirmhalter 10 insbesondere in einer Seitentür 11 des Kraftwagens integriert, wobei die Fig. zudem zwei vergrößerte Darstellungen des Regenschirmhalters 10 gezeigt.
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Der Regenschirmhalter 10 umfasst ein Gehäuse 16 mit einer Öffnung 14 zum Ablegen oder Entnehmen des Regenschirms 12. Zudem umfasst der Regenschirmhalter 10 einen Aktuator 20, mittels welchem der in dem Gehäuse 16 aufgenommene Regenschirm 12 zwischen einer Verstaustellung V und einer Entnahmestellung E verlagerbar ist. Das Gehäuse 16 umfasst zudem ein Verschlusselement 18, welches zwischen einer Schließstellung S und einer Offenstellung O verlagerbar ist. Hierbei weist die Fig. insbesondere einerseits den Regenschirmhalter 10 mit dem sich in der Schließstellung S befindenden Verschlusselement 18 und andererseits den Regenschirmhalter 10 mit dem sich in der Offenstellung O befindenden Verschlusselement 18. In der Offenstellung O ist der Regenschirm 12 aus dem Gehäuse 16 entnehmbar oder in das Gehäuse 16 ablegbar. Zudem ist der Regenschirm bei dem sich in der Offenstellung O befindenden Verschlusselement zwischen einer Verstaustellung V und einer Entnahmestellung E verlagerbar.
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Hierbei ist einem ersten Schritt das Verschlusselement 18 des Gehäuses 16 in die Offenstellung O verlagerbar und somit aufklappbar.
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In einem zweiten Schritt verlagert der Aktuator 20 den Regenschirm 12 aus der Verstaustellung V in die Entnahmestellung E, sodass der Regenschirm 12 für den Insassen greifbar beziehungsweise entnehmbar ist.
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Nach einem Entnehmen des Regenschirms 12 ist der Aktuator 20 in einem dritten Schritt zurückverstellbar und das Verschlusselement 18 in einem vierten Schritt aus der Offenstellung O in die Schließstellung S verlagerbar. Weiterhin werden zum Verstauen des Regenschirms 12 im Wesentlichen die gleichen Schritte durchgeführt, wobei der Regenschirm 12 mittels des Aktuators 20 aus der Entnahmestellung E in die Verstaustellung V verlagerbar ist. Der Regenschirmhalter 12 ist hierbei insbesondere in der Seitentür 11 des Kraftwagens integriert, wobei eine Außenfläche 19 des Verschlusselements 18 mit einer Oberfläche 13 der Seitentür 11 flächenbündig übereinstimmbar gebildet ist, sodass der Regenschirmhalter 10 für den Insassen nur teilweise sichtbar oder im Wesentlichen unsichtbar gebildet ist. Der Regenschirmhalter 10 weist zudem eine in dem Gehäuse 16 angeordnete Sensoreinrichtung 22 auf, mittels welcher das Verschlusselement 18 aus der Schließstellung S in die Offenstellung O verlagerbar und der Regenschirm in die Entnahmestellung E ablegbar ist. Letztendlich weist das Gehäuse 16 eine außenumfangsseitig gebildete Randbeleuchtung 26 auf, welche bei einer Verlagerung des Verschlusselements 18 aus der Schließstellung S in die Offenstellung O einschaltbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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