DE102020005075A1 - Trennschleifer - Google Patents

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DE102020005075A1
DE102020005075A1 DE102020005075.1A DE102020005075A DE102020005075A1 DE 102020005075 A1 DE102020005075 A1 DE 102020005075A1 DE 102020005075 A DE102020005075 A DE 102020005075A DE 102020005075 A1 DE102020005075 A1 DE 102020005075A1
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DE102020005075.1A
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Takuya Sumi
Kenta TOMINAGA
Sho Tsuda
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Makita Corp
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Makita Corp
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    • B23D45/16Hand-held sawing devices with circular saw blades
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Abstract

Ein hier offenbarter Trennschleifer kann umfassen: ein Scheibenblatt; einen Korpus, der darauf ausgelegt ist, das Scheibenblatt um eine Drehachse drehbar zu halten, und einen Elektromotor zum drehenden Antreiben des Scheibenblatts umfasst; mehrere Batteriesätze, die abnehmbar an dem Korpus angebracht und darauf ausgelegt sind, dem Elektromotor elektrischen Strom zuzuführen; einen Griff, der an dem Korpus angeordnet und darauf ausgelegt ist, von einem Benutzer gehalten zu werden; und einen Hauptschalter, der an dem Griff angeordnet und darauf ausgelegt ist, die mehreren Batteriesätze elektrisch an den Elektromotor anzuschließen, wenn der Benutzer den Hauptschalter aktiviert; wobei sich eine Mittelachse des Griffs längs einer Bezugsebene erstreckt, die senkrecht zu der Drehachse des Scheibenblatts ist, und ein Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Scheibenblatt kleiner oder gleich dem 1,5-fachen einer Breite des Griffs ist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen elektrisch betriebenen Trennschleifer, insbesondere einen tragbaren Trennschleifer.
  • HINTERGRUND
  • In der US Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2017/012436 ist ein Trennschleifer beschrieben. Dieser Trennschleifer umfasst ein Scheibenblatt, einen Korpus, der das Scheibenblatt drehbar hält und einen Elektromotor zum drehenden Antreiben des Scheibenblatts umfasst, und einen Batteriesatz, der abnehmbar an dem Korpus angebracht ist und dem Elektromotor elektrischen Strom zuführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Da für einen herkömmlichen Trennschleifer ein einziger Batteriesatz verwendet wird, kann die Gefahr bestehen, dass die Ausgangsleistung oder die Betriebsdauer des Trennschleifers unzureichend ist. Dementsprechend wird durch die vorliegende Offenbarung eine Technik bereitgestellt, die auf die Verbesserung der Ausgangsleistung und/oder der Betriebsdauer eines Trennschleifers ausgelegt ist.
  • Es wird ein Trennschleifer gemäß einem Aspekt der hier offenbarten Technik bereitgestellt. Der Trennschleifer kann umfassen: ein Scheibenblatt; einen Korpus, der darauf ausgelegt ist, das Scheibenblatt um eine Drehachse drehbar zu halten, und einen Elektromotor zum drehenden Antreiben des Scheibenblatts umfasst; mehrere Batteriesätze, die abnehmbar an dem Korpus angebracht und darauf ausgelegt sind, dem Elektromotor elektrischen Strom zuzuführen; einen Griff, der an dem Korpus angeordnet und darauf ausgelegt ist, von einem Benutzer gehalten zu werden; und einen Hauptschalter, der an dem Griff angeordnet und darauf ausgelegt ist, die mehreren Batteriesätze elektrisch an den Elektromotor anzuschließen, wenn der Benutzer den Hauptschalter aktiviert.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Trennschleifer kann der elektrische Strom dem Elektromotor von den mehreren Batteriesätzen zugeführt werden. Dadurch kann eine Leistung und/oder eine Betriebsdauer des Trennschleifers beträchtlich erhöht werden. Hierbei bezieht sich der hier beschriebene Trennschleifer auf einen Trennschleifer, bei dem sich eine Mittelachse des Griffs längs einer Bezugsebene erstreckt, die senkrecht zu der Drehachse des Scheibenblatts ist, und bei dem ein Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Scheibenblatt kleiner oder gleich dem 1,5-fachen einer Breite des Griffs ist. Das Scheibenblatt kann auf der Bezugsebene angeordnet sein, und der Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Scheibenblatt kann null betragen.
  • Wenn andererseits die mehreren Batteriesätze an dem Korpus angebracht sind, erhöht sich ein Gewicht des Trennschleifers erheblich, wodurch sich Manövrierbarkeit des Trennschleifers für den Benutzer verschlechtern kann. Um dies zu vermeiden, kann bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik ein Abstand zwischen der Bezugsebene und einem Schwerpunkt des Trennschleifers kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite des Griffs sein. Durch eine derartige Konfiguration ist der Schwerpunkt des Trennschleifers nahe an der Bezugsebene angeordnet, wodurch eine Stellung des Trennschleifers leicht zu stabilisieren ist, wenn der Benutzer den Trennschleifer durch Halten des Griffs hält.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds eines Trennschleifers 10 gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des äußeren Erscheinungsbilds des Trennschleifers 10 gemäß der ersten Ausführungsform mit geöffneter Batteriesatzabdeckung 22.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht des äußeren Erscheinungsbilds des Trennschleifers 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 zeigt eine Draufsicht des äußeren Erscheinungsbilds des Trennschleifers 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 5 zeigt einen Schaltplan, der eine elektrische Konfiguration des Trennschleifers 10 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung einer Gewichtsverteilung bei dem Trennschleifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Seitenansicht des äußeren Erscheinungsbilds eines Trennschleifers 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 8 zeigt eine Draufsicht des äußeren Erscheinungsbilds des Trennschleifers 110 gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 9 zeigt eine Seitenansicht des äußeren Erscheinungsbilds eines Trennschleifers 210 gemäß einer dritten Ausführungsform.
    • 10 zeigt eine Draufsicht des äußeren Erscheinungsbilds des Trennschleifers 210 gemäß der dritten Ausführungsform.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik können die mehreren Batteriesätze mindestens einen ersten Batteriesatz und einen zweiten Batteriesatz umfassen. In diesem Fall kann ein Schwerpunkt des ersten Batteriesatzes auf einer Seite der Bezugsebene angeordnet sein, und ein Schwerpunkt des zweiten Batteriesatzes kann auf einer anderen Seite der Bezugsebene angeordnet sein. Durch eine derartige Konfiguration kann ein Schwerpunkt des Trennschleifers, der die mehreren Batteriesätze umfasst, selbst dann nahe an der Bezugsebene angeordnet sein, wenn ein Gewicht jedes der Batteriesätze relativ hoch ist.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann ein Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Schwerpunkt des ersten Batteriesatzes größer als das 1,5-fache der Breite des Griffs sein. Durch eine derartige Konfiguration ist der Schwerpunkt des ersten Batteriesatzes relativ weit von der Bezugsebene entfernt angeordnet, wodurch sich das Trägheitsmoment des Trennschleifers erhöht. Dadurch ist eine Stellung des Trennschleifers leicht gegen eine äußere Kraft wie eine Reaktionskraft eines zu schneidenden Objekts zu stabilisieren.
  • Zusätzlich zu Vorstehendem kann ein Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Schwerpunkt des zweiten Batteriesatzes ebenfalls größer als das 1,5-fache der Breite des Griffs sein. Durch eine derartige Konfiguration wird das Trägheitsmoment des Trennschleifers weiter erhöht, wodurch die Stellung des Trennschleifers leichter zu stabilisieren ist.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann ein Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Schwerpunkt des ersten Batteriesatzes gleich einem Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Schwerpunkt des zweiten Batteriesatzes sein. Durch eine derartige Konfiguration ist der Schwerpunkt des Trennschleifers, der die mehreren Batteriesätze umfasst, leicht in der Nähe der Bezugsebene anzuordnen. Ein Gewicht des ersten Batteriesatzes kann mit einem Gewicht des zweiten Batteriesatzes übereinstimmen oder sich von diesem unterscheiden.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform können der erste Batteriesatz und der zweite Batteriesatz in Bezug auf die Bezugsebene symmetrisch angeordnet sein. Es ist darauf hinzuweisen, dass der erste Batteriesatz und der zweite Batteriesatz als weitere Ausführungsform unter Berücksichtigung beispielsweise einer Position des Schwerpunkts des Korpus asymmetrisch um die Bezugsebene angeordnet sein können.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann jeder der Schwerpunkte sämtlicher der mehreren Batteriesätze in einem Abstand zu der Bezugsebene angeordnet sein, der kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite des Griffs ist. Durch eine derartige Konfiguration kann eine durch eine Änderung der Anzahl der an dem Korpus angebrachten Batteriesätze verursachte Veränderung einer Position des Schwerpunkts des Trennschleifers unterbunden werden. Dementsprechend ist die Stellung des Trennschleifers unabhängig von der Anzahl der an dem Korpus angebrachten Batteriesätze leicht zu stabilisieren, wenn der Benutzer den Trennschleifer durch Halten des Griffs hält.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann das Scheibenblatt an einem vorderen Abschnitt des Korpus angeordnet sein, und der Griff kann an einem hinteren Abschnitt des Korpus angeordnet sein. In diesem Fall kann der Elektromotor zwischen dem Scheibenblatt und dem Griff angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann der Korpus eine öffenbare Abdeckung umfassen, die darauf ausgelegt ist, die mehreren Batteriesätze abzudecken. Durch eine derartige Konfiguration können die mehreren an dem Korpus angebrachten Batteriesätze vor Feuchtigkeit und Staub geschützt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann jeder der mehreren Batteriesätze darauf ausgelegt sein, von oberhalb des Korpus an dem Korpus angebracht und nach oben von dem Korpus abgenommen zu werden. Durch eine derartige Konfiguration kann der Benutzer jeden der Batteriesätze in Bezug auf den Korpus in einem Zustand leicht abnehmen, in dem der Trennschleifer auf einer Bodenfläche angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann der Korpus darauf ausgelegt sein, mindestens zwei der mehreren Batteriesätze elektrisch in Reihe zu schalten. Durch eine derartige Konfiguration kann die Ausgangsleistung des Trennschleifers erhöht werden.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann der Korpus darauf ausgelegt sein, mindestens zwei der mehreren Batteriesätze elektrisch parallel zu schalten. Durch eine derartige Konfiguration kann eine Betriebsdauer des Trennschleifers verlängert werden.
  • Gemäß einem Aspekt der hier offenbarten Technik kann der Abstand zwischen der Bezugsebene und dem Scheibenblatt kleiner als die Breite des hinteren Griffs sein. Da Durch eine derartige Konfiguration das Scheibenblatt noch näher an der Bezugsebene des Griffs angeordnet ist, kann der Benutzer den Trennschleifer leicht gegen die auf das Scheibenblatt aufgebrachte Reaktionskraft stabil halten.
  • Bei einer Ausführungsform der hier offenbarten Technik kann ein Abstand zwischen der Bezugsebene und einem Schwerpunkt des Trennschleifers kleiner als die Breite des Griffs sein. Da durch eine derartige Konfiguration der Schwerpunkt des Trennschleifers noch näher an der Bezugsebene des Griffs angeordnet ist, ist die Stellung des Trennschleifers leicht zu stabilisieren, wenn der Benutzer den Trennschleifer durch Halten des Griffs hält.
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Diese genaue Beschreibung soll lediglich Fachleute weitere Einzelheiten zur Umsetzung von Aspekten der vorliegenden Lehren in die Praxis lehren und nicht den Umfang der vorliegenden Offenbarung einschränken. Darüber hinaus können sämtliche der nachstehend offenbarten zusätzlichen Merkmale und Lehren einzeln oder in Verbindung mit weiteren Merkmalen und Lehren zur Bereitstellung verbesserter Trennschleifer sowie von Verfahren zu ihrer Nutzung und Fertigung genutzt werden.
  • Überdies müssen in der folgenden genauen Beschreibung offenbarte Kombinationen von Merkmalen und Schritten im weitesten Sinne nicht zur Umsetzung der vorliegenden Offenbarung in die Praxis erforderlich sein und werden stattdessen lediglich zur besonderen Beschreibung repräsentativer Beispiele der vorliegenden Offenbarung gelehrt. Darüber hinaus können unterschiedliche Merkmale der vorstehend beschriebenen und nachstehend beschriebenen repräsentative Beispiele sowie der unterschiedlichen unabhängigen und abhängigen Ansprüche zur Bereitstellung zusätzlicher nützlicher Ausführungsformen der vorliegenden Lehren auf eine Art und Weise kombiniert werden, die nicht im Besonderen und explizit aufgelistet ist.
  • Sämtliche in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sind für die Zwecke der ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Eingrenzung des beanspruchten Gegenstands unabhängig von den Zusammenstellungen der Merkmale in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen als getrennt und voneinander unabhängig offenbart zu verstehen. Darüber hinaus sollen sämtliche Wertebereiche oder Angaben von Gruppen von Einheiten für die Zwecke der ursprünglichen schriftlichen Offenbarung sowie zum Zwecke der Eingrenzung des beanspruchten Gegenstands jeden möglichen Zwischenwert bzw. jede mögliche Zwischeneinheit offenbaren.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • (Erste Ausführungsform) Ein Trennschleifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Der Trennschleifer 10 ist eine tragbare Arbeitsmaschine und wird zum Schneiden eines zu schneidenden Objekts, hauptsächlich von Steinen und Stahl verwendet. Wie in den 1 bis 5 gezeigt, umfasst der Trennschleifer 10 ein Scheibenblatt 12 und einen Korpus 14, der darauf ausgelegt ist, das Scheibenblatt 12 drehbar zu halten. Der Korpus 14 umfasst einen Elektromotor 4 zum drehenden Antreiben des Scheibenblatts 12 und eine Steuereinheit 6, die darauf ausgelegt ist, den Elektromotor 4 zu steuern (siehe 5). Die Steuereinheit 6 umfasst beispielsweise eine Leistungswandlerschaltung und einen Mikroprozessor. Der Elektromotor 4 ist im Inneren des Korpus 14 angeordnet und beispielsweise über einen (nicht gezeigten) Treibriemen mit dem Scheibenblatt 12 verbunden. Ein Übertragungsmechanismus, der darauf ausgelegt ist, die Leistung des Elektromotors 4 an das Scheibenblatt 12 zu übertragen, kann ausschließlich aus starren Teilen wie Zahnrädern und Stangen und riemenlos aufgebaut sein.
  • Das Scheibenblatt 12 ist eine Klinge in Scheibenform und umfasst mehrere Blattkanten oder Schleifscheiben an seiner äußeren Umfangskante. Das Scheibenblatt 12 kann beispielsweise eine Diamantscheibe sein. Da das Scheibenblatt 12 ein sogenannter Verbrauchsartikel ist, ist es abnehmbar an dem Korpus 14 angebracht. Obwohl dahingehend keine besonderen Einschränkungen bestehen, ist das Scheibenblatt 12 an einem Blattarm 14a des Korpus 14 angebracht. Der Blattarm 14a erstreckt sich von dem Korpus 14 nach vorne, und das Scheibenblatt 12 ist an einer Spitze des Blattarms 14a angeordnet. Eine Drehachse des Scheibenblatts 12 erstreckt sich senkrecht zu einer Längsrichtung des Blattarms 14a.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner mehrere Batteriesätze 2. Jeder der Batteriesätze 2 umfasst mindestens eine Akkumulatorzelle. An dem Korpus 14 sind mehrere Batterieanschlüsse 24 angeordnet. Jeder der Batterieanschlüsse 24 nimmt einen der mehreren Batteriesätze 2 abnehmbar auf. Daher sind die mehreren Batteriesätze 2 abnehmbar an dem Korpus 14 angebracht und führen dem Elektromotor 4 elektrischen Strom zu. Der Korpus 14 umfasst ferner eine Batteriesatzabdeckung 22. Die Batteriesatzabdeckung 22 ist eine öffenbare Abdeckung und darauf ausgelegt, die mehreren an den Batterieanschlüssen 24 angebrachten Batteriesätze 2 abzudecken. Dadurch sind die mehreren Batteriesätze 2 vor Feuchtigkeit und Staub geschützt. Wie in 5 gezeigt, ist der Korpus 14 darauf ausgelegt, die mehreren Batteriesätze 2 in Reihe zu schalten, und die mehreren in Reihe geschalteten Batteriesätze 2 sind über die Steuereinheit 6 elektrisch an den Elektromotor 4 angeschlossen. Als weitere Ausführungsform kann der Korpus 14 darauf ausgelegt sein, die mehreren Batteriesätze 2 parallel zu schalten.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner eine Blattabdeckung 16. Die Blattabdeckung 16 ist an dem Korpus 14 montiert und deckt einen Teil des Scheibenblatts 12 ab. Die Blattabdeckung 16 verhindert, dass durch den Betrieb des Scheibenblatts 12 entstandener Staub zum Benutzer gestreut wird. Hinsichtlich der Konfiguration der Blattabdeckung 16 bestehen keine besonderen Einschränkungen. Obwohl es sich hierbei um ein Beispiel handelt, ist die Blattabdeckung 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform an der Spitze des Blattarms 14a angebracht und darauf ausgelegt, einen Teil des Scheibenblatts 12 (z.B. einen Winkelbereich von 150 Grad oder mehr) in seiner Umfangsrichtung abzudecken. Zumindest ein Teil der Blattabdeckung 16 kann in Bezug auf den Korpus 14 beweglich sein.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner einen Wasserzufuhrschlauch 40. Der Wasserzufuhrschlauch 40 ist an dem Korpus 14 montiert und darauf ausgelegt, Wasser in die Blattabdeckung 16 zuzuführen. Ein vorderes Ende des Wasserzufuhrschlauchs 40 ist über einen Anschluss 42 mit einer Schlauchendenhalterung 50 des Korpus 14 verbunden. Obwohl dahingehend keine besonderen Einschränkungen bestehen, ist die Schlauchendenhalterung 50 an dem Blattarm 14a angeordnet und befindet sich neben der Blattabdeckung 16. Ein Wasserzufuhr-Verbindungselement 44 ist an einem Basisende des Wasserzufuhrschlauchs 40 angeordnet. Das Wasserzufuhr-Verbindungselement 44 wird von dem Korpus 14 gehalten und ist über einen nicht gezeigten Schlauch mit einer externen Wasserzufuhrquelle wie einem Wasserhahn für Leitungswasser verbunden.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner einen vorderen Griff 18 und einen hinteren Griff 20. Sowohl der vordere Griff 18 als auch der hintere Griff 20 sind an dem Korpus 14 angeordnet. Der vordere Griff 18 ist an einem vorderen Abschnitt des Korpus 14 angeordnet und erstreckt sich oberhalb des Korpus 14 seitwärts. Der hintere Griff 20 ist an einem hinteren Abschnitt des Korpus 14 angeordnet und erstreckt sich von dem Korpus 14 nach hinten. Typischerweise hält der Benutzer den Trennschleifer 10 durch Umfassen des vorderen Griffs 18 mit der linken Hand und Umfassen des hinteren Griffs 20 mit der rechten Hand. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer eine Stellung des Trennschleifers 10 durch Verändern einer Position zum Umfassen des vorderen Griffs 18 einstellen. An dem hinteren Griff 20 ist ein Hauptschalter 30 angeordnet. Wenn der Benutzer den Hauptschalter 30 aktiviert, werden die mehreren Batteriesätze 2 über die Steuereinheit 6 elektrisch an den Elektromotor 4 angeschlossen. Daher treibt der Elektromotor 4 das Scheibenblatt 12 an. Wenn der Benutzer den Hauptschalter 30 deaktiviert, werden die mehreren Batteriesätze 2 elektrisch von dem Elektromotor 4 getrennt, und der Elektromotor 4 beendet den Antrieb des Scheibenblatts 12.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner eine Lichtquelle 32 und einen Beleuchtungsschalter 34 zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle 32. Obwohl dahingehend keine besonderen Einschränkungen bestehen, sind die Lichtquelle 32 und der Beleuchtungsschalter 34 an dem Korpus 14 angeordnet. Die Lichtquelle 32 ist an dem vorderen Abschnitt des Korpus 14 angeordnet und beleuchtet das Scheibenblatt 12 und das zu schneidende Objekt. Obwohl es sich hier um ein Beispiel handelt, wird die Lichtquelle 32 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung mindestens einer lichtemittierenden Diode gebildet. Der Beleuchtungsschalter 34 ist an einer Oberseite des hinteren Griffs 20 angeordnet und so konfiguriert, dass der Benutzer den Beleuchtungsschalter 34 bedienen kann, während er den hinteren Griff 20 hält.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner einen Überlastungsindikator 36 und einen Batterieindikator 38. Der Überlastungsindikator 36 ist ein Melder, der darauf ausgelegt ist, dem Benutzer eine auf das Scheibenblatt 12 aufgebrachte Überlast zu melden. Obwohl dahingehend keine besonderen Einschränkungen bestehen, umfasst der Überlastungsindikator gemäß der vorliegenden Ausführungsform mindestens eine lichtemittierende Diode und veranlasst das Einschalten der lichtemittierenden Diode, wenn eine auf das Scheibenblatt 12 aufgebrachte Last einen vorgegebenen Wert übersteigt. Der Benutzer stellt die Kraft, mit der das Scheibenblatt 12 gegen das zu schneidende Objekt gedrückt wird, typischerweise ein, wobei er den Überlastungsindikator 36 beobachtet. Daher kann der Überlastungsindikator 36 an einer Position angeordnet sein, an der der Benutzer, der den Trennschleifer 10 verwendet, den Überlastungsindikator 36 leicht überprüfen kann. Der Batterieindikator 38 ist ein Melder, der darauf ausgelegt ist, dem Benutzer einen Ladezustand jedes der mehreren Batteriesätze 2 zu melden. Obwohl dahingehend keine besonderen Einschränkungen bestehen, umfasst der Batterieindikator 38 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mehrere lichtemittierende Dioden für jeden der Batteriesätze 2 und ist darauf ausgelegt, die Anzahl der einzuschaltenden lichtemittierenden Dioden entsprechend dem Ladezustand jedes der Batteriesätze 2 zu ändern.
  • Der Trennschleifer 10 umfasst ferner eine Saugöffnung 26 und eine Abgabeöffnung 28. Die Saugöffnung 26 und die Abgabeöffnung 28 sind in dem Korpus 14 angeordnet und darauf ausgelegt, Kühlluft in den Korpus 14 einzuleiten. Die Saugöffnung 26 ist an dem hinteren Abschnitt des Korpus 14 angeordnet, wogegen die Abgabeöffnung 28 an dem vorderen Abschnitt des Korpus 14 angeordnet ist. Anders ausgedrückt ist ein Abstand zwischen der Saugöffnung 26 und dem Scheibenblatt 12 größer als ein Abstand zwischen der Abgabeöffnung 28 und dem Scheibenblatt 12. An sich kann, wenn die Saugöffnung 26 von dem Scheibenblatt 12 entfernt angeordnet ist, verhindert werden, dass der durch den Betrieb des Scheibenblatts 12 erzeugte Staub in den Korpus 14 eindringt. Andererseits kann die Abgabeöffnung 28 nahe an dem Scheibenblatt 12 angeordnet sein, und die Kühlluft kann in dem Korpus 14 durch voneinander entferntes Anordnen der Saugöffnung 26 und der Abgabeöffnung 28 in einem weiteren Bereich umgewälzt werden.
  • Wie in 6 gezeigt, erstreckt sich bei dem Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Mittelachse des hinteren Griffs 20 längs einer Bezugsebene P, die senkrecht zu der Drehachse R des Scheibenblatts 12 ist, und das Scheibenblatt 12 ist ebenfalls auf der Bezugsebene P angeordnet. Anders ausgedrückt sind sowohl das Scheibenblatt 12 als auch die Mittelachse des hinteren Griffs 20 auf der zu der Drehachse R senkrechten Bezugsebene P angeordnet. Durch eine derartige Konfiguration kann der Benutzer, der den hinteren Griff 20 hält, die von dem zu schneidenden Objekt auf das Scheibenblatt 12 aufgebrachte Reaktionskraft leicht aufnehmen. Als weitere Ausführungsform muss das Scheibenblatt 12 jedoch nicht notwendigerweise auf der Bezugsebene P angeordnet sein und muss lediglich innerhalb eines in 6 gezeigten mittleren Bereichs A angeordnet sein. Der mittlere Bereich A ist hierbei ein Bereich mit einer Breite WA, die dem Dreifachen einer Breite WG des hinteren Griffs 20 entspricht, und der Bezugsebene P als Mitte.
  • In 6 zeigen zwei Ebenen P1, P2 die Grenzen des mittleren Bereichs A. Die beiden Ebenen P1, P2 sind parallel zu der Bezugsebene P, und eine Ebene P1 ist in Bezug auf die Bezugsebene P auf einer Seite angeordnet, wogegen die andere Ebene P2 in Bezug auf die Bezugsebene P auf einer anderen Seite angeordnet ist. Wie vorstehend beschrieben, entspricht die Breite WA des mittleren Bereichs A dem Dreifachen der Breite WG des hinteren Griffs 20. Dementsprechend entspricht ein Abstand zwischen der Bezugsebene P und jeder der Ebenen P1, P2 dem 1,5-fachen der Breite WG des hinteren Griffs 20. Anders ausgedrückt ist, wenn das Scheibenblatt 12 innerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet ist, der Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Scheibenblatt 12 kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite WG des hinteren Griffs 20. Das Scheibenblatt 12 ist typischerweise an dem vorderen Abschnitt des Korpus 14 angeordnet, und der hinteren Griff 20 ist an dem hinteren Abschnitt des Korpus 14 angeordnet. Der Elektromotor 4 ist zwischen dem Scheibenblatt 12 und dem hinteren Griff 20 auf der Bezugsebene P angeordnet.
  • Der Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform schneidet das zu schneidende Objekt wie Steine und Stahl durch drehendes Betätigen des Scheibenblatts 12 mittels des Elektromotors 4. Dabei wird von den mehreren in Reihe geschalteten Batteriesätzen 2 elektrischer Strom mit einer relativ hohen Spannung an den Elektromotor 4 angelegt. Dadurch wird die Ausgangsleistung des Trennschleifers 10 erheblich verbessert. Der nicht auf die zwei Batteriesätze 2 beschränkte Trennschleifer 10 kann eine höhere Anzahl an Batteriesätzen umfassen. Wenn die mehreren Batteriesätze 2 an dem Korpus 14 angebracht sind, erhöht sich jedoch ein Gewicht des Trennschleifers 10 beträchtlich, wodurch sich die Manövrierbarkeit des Trennschleifers 10 für den Benutzer verschlechtern kann. Um dies auszuschließen, ist der Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so gestaltet, dass ein Abstand zwischen der Bezugsebene P und einem Schwerpunkt GT des Trennschleifers 10 kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite WG des hinteren Griffs 20 ist. Anders ausgedrückt ist der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 10 innerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet. Durch eine derartige Konfiguration ist aufgrund des nahe bei der Bezugsebene P angeordneten Schwerpunkts GT des Trennschleifers 10 die Stellung des Trennschleifers 10 leicht zu stabilisieren, wenn der Benutzer den Trennschleifer 10 durch Umfassen des hinteren Griffs 20 hält.
  • Bei dem Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Schwerpunkt GB1 des einen der Batteriesätze 2 auf einer Seite der Bezugsebene P angeordnet, wogegen ein Schwerpunkt GB2 des anderen der Batteriesätze 2 auf einer anderen Seite der Bezugsebene P angeordnet ist. Anders ausgedrückt sind die Schwerpunkte GB1, GB2 der beiden Batteriesätze 2 auf beide Seiten der Bezugsebene P verteilt. Durch eine derartige Konfiguration kann der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 10 mit den mehreren Batteriesätzen 2 selbst dann nahe an der Bezugsebene P angeordnet werden, wenn ein Gewicht jedes der mehreren Batteriesätze 2 relativ hoch ist.
  • Bei dem Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Abstand zwischen der Bezugsebene P und jedem der Schwerpunkte GB1, GB2 der Batteriesätze 2 größer als das 1,5-fache der Breite des Griffs. Anders ausgedrückt sind die Schwerpunkte GB1, GB2 der jeweiligen Batteriesätze 2 außerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet. Durch eine derartige Konfiguration erhöht sich das Trägheitsmoment des Trennschleifers 10 aufgrund der relativ weit von der Bezugsebene P entfernt angeordneten Schwerpunkte GB1, GB2 der jeweiligen Batteriesätze 2. Daher ist die Stellung des Trennschleifers 10 leicht gegen eine äußere Kraft wie die Reaktionskraft des zu schneidenden Objekts zu stabilisieren. Als weitere Ausführungsform muss nur einer der Schwerpunkte GB1, GB2 der beiden Batteriesätze 2 außerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet sein.
  • Bei dem Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Schwerpunkt GB1 des einen der Batteriesätze 2 dem Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Schwerpunkt GB2 des anderen der Batteriesätze 2. Durch eine derartige Konfiguration ist der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 10 mit den mehreren Batteriesätzen 2 leicht in der Nähe der Bezugsebene P anzuordnen. Hinsichtlich des Gewichts können die beiden Batteriesätze 2 übereinstimmen oder sich voneinander unterscheiden.
  • Bei dem Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Batteriesätze 2 in Bezug auf die Bezugsebene P symmetrisch angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die beiden Batteriesätze 2 als weitere Ausführungsform unter Berücksichtigung beispielsweise der Position des Schwerpunkts GT des Korpus 14 in Bezug auf die Bezugsebene P asymmetrisch angeordnet sein können.
  • Bei dem Trennschleifer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist jeder der mehreren Batteriesätze 2 darauf ausgelegt, von oberhalb des Korpus 14 an dem Korpus 14 angebracht und nach oben von dem Korpus 14 abgenommen zu werden. Durch eine derartige Konfiguration kann der Benutzer in Bezug auf den Korpus 14 jeden der Batteriesätze 2 in einem Zustand leicht abnehmen, in dem der Trennschleifer 10 auf einer Bodenfläche angeordnet ist.
  • (Zweite Ausführungsform) Ein Trennschleifer 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 7, 8 beschrieben. Bei dem Trennschleifer 110 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Positionen der mehreren Batteriesätze 2 im Vergleich zu dem Trennschleifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform verändert. Nachstehend werden hauptsächlich Unterschiede zu dem Trennschleifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. In den 7, 8 sind Komponenten, die mit denen gemäß der ersten Ausführungsform übereinstimmen oder ihnen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und redundante Erläuterungen erübrigen sich durch die Aufnahme der Erläuterungen zu der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Trennschleifer 110 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Batteriesätze 2 an einem oberen Abschnitt des Korpus 14 angebracht. Jeder der mehreren Batteriesätze 2 wird von der hinteren Seite an dem Korpus 14 angebracht und zur hinteren Seite von dem Korpus 14 abgenommen. Durch eine derartige Konfiguration kann der Benutzer jeden der Batteriesätze 2 in Bezug auf den Korpus 14 in einem Zustand leicht abnehmen, in dem der Trennschleifer 110 auf der Bodenfläche angeordnet ist.
  • Auch bei dem Trennschleifer 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Bezugsebene P und einem Schwerpunkt GT des Trennschleifers 110 so gestaltet, dass er kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite WG des hinteren Griffs 20 ist. Anders ausgedrückt ist der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 110 innerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet. Der Schwerpunkt GB1 eines der Batteriesätze 2 ist auf der einen Seite der Bezugsebene P angeordnet, und der Schwerpunkt GB2 des anderen der Batteriesätze 2 ist auf der anderen Seite der Bezugsebene P angeordnet. Die beiden Batteriesätze 2 sind in Bezug auf die Bezugsebene P symmetrisch angeordnet, und der Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Schwerpunkt GB1 des einen der Batteriesätze 2 stimmt mit dem Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Schwerpunkt GB2 des anderen der Batteriesätze 2 überein. Der Abstand zwischen der Bezugsebene P und jedem der Schwerpunkte GB1, GB2 der Batteriesätze 2 ist größer als das 1,5-fache der Breite des Griffs. Anders ausgedrückt ist jeder der Schwerpunkte GB1, GB2 der Batteriesätze 2 außerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet.
  • (Dritte Ausführungsform) Ein Trennschleifer 210 gemäß einer dritten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 9, 10 beschrieben. Bei dem Trennschleifer 210 gemäß der dritten Ausführungsform sind die Positionen der mehreren Batteriesätze 2 im Vergleich zu dem Trennschleifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform verändert. Nachstehend werden hauptsächlich Unterschiede zu dem Trennschleifer 10 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. In den 9, 10 sind Komponenten, die mit denen gemäß der ersten Ausführungsform übereinstimmen oder ihnen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und redundante Erläuterungen erübrigen sich durch die Aufnahme der Erläuterungen zu der ersten Ausführungsform.
  • Bei dem Trennschleifer 210 gemäß der dritten Ausführungsform sind die beiden Batteriesätze 2 an einem unteren Abschnitt des Korpus 14 angebracht. Durch eine derartige Konfiguration ist eine Stellung des Trennschleifers 210 aufgrund des Gewichts der beiden Batteriesätze 2 beim Gebrauch leicht zu stabilisieren. Jeder der mehreren Batteriesätze 2 wird von der Seite des Korpus 14 an dem Korpus 14 angebracht und zur Seite von dem Korpus 14 abgenommen.
  • Auch bei dem Trennschleifer 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Abstand zwischen der Bezugsebene P und einem Schwerpunkt GT des Trennschleifers 210 so gestaltet, dass er kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite des hinteren Griffs 20 ist. Anders ausgedrückt ist der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 210 innerhalb des mittleren Bereichs A angeordnet. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Schwerpunkte GB1, GB2 der beiden Batteriesätze 2 anders als bei der ersten und zweiten Ausführungsform innerhalb des mittleren Bereichs A, insbesondere im Wesentlichen auf der Bezugsebene P angeordnet sind. Durch eine derartige Konfiguration ist der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 210 mit den mehreren Batteriesätzen 2 leicht nahe an der Bezugsebene P anzuordnen. Hinsichtlich des Gewichts können die beiden Batteriesätze 2 übereinstimmen oder sich voneinander unterscheiden.
  • Bei jedem der Trennschleifer 10, 110, 210 gemäß der ersten, der zweiten und der dritten Ausführungsform kann der Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Schwerpunkt GT des entsprechenden Trennschleifers 10, 110, 210 kleiner als die Breite WG des hinteren Griffs 20 sein. Durch eine derartige Konfiguration ist die Stellung des Trennschleifers 10, 110, 210 leicht zu stabilisieren, wenn der Benutzer den Trennschleifer 10, 110, 210 durch Umfassen des hinteren Griffs 20 hält, da der Schwerpunkt GT des Trennschleifers 10, 110, 210 näher an der Bezugsebene P des hinteren Griffs 20 angeordnet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Abstand zwischen der Bezugsebene P und dem Scheibenblatt 12 kleiner als die Breite WG des hinteren Griffs 20 sein. Da durch eine derartige Konfiguration das Scheibenblatt 12 noch näher an der Bezugsebene P des hinteren Griffs 20 angeordnet ist, kann der Benutzer den Trennschleifer 10, 110, 210 leicht stabil gegen die auf das Scheibenblatt 12 aufgebrachte Reaktionskraft halten.
  • Obwohl hier die Trennschleifer 10, 110, 210 beschrieben sind, bei denen die zwei Batteriesätze 2 verwendet werden, können für die Trennschleifer 10, 110, 210 drei oder mehr Batteriesätze 2 verwendet werden, es besteht keine Beschränkung auf die zwei Batteriesätze 2. Jeder der mehreren Batteriesätze 2 kann ein anderes Gewicht als die anderen aufweisen.

Claims (15)

  1. Trennschleifer (10), der umfasst: ein Scheibenblatt (12); einen Korpus (14), der darauf ausgelegt ist, das Scheibenblatt (12) um eine Drehachse (R) drehbar zu halten, und einen Elektromotor (4) zum drehenden Antreiben des Scheibenblatts (12) umfasst; mehrere Batteriesätze (2), die abnehmbar an dem Korpus (14) angebracht und darauf ausgelegt sind, dem Elektromotor (4) elektrischen Strom zuzuführen; einen Griff (20), der an dem Korpus (14) angeordnet und darauf ausgelegt ist, von einem Benutzer gehalten zu werden; und einen Hauptschalter (30), der an dem Griff (20) angeordnet und darauf ausgelegt ist, die mehreren Batteriesätze (2) elektrisch an den Elektromotor (4) anzuschließen, wenn der Benutzer den Hauptschalter (30) aktiviert; wobei sich eine Mittelachse des Griffs (20) längs einer Bezugsebene (P) erstreckt, die senkrecht zu der Drehachse (R) des Scheibenblatts (12) ist, und ein Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und dem Scheibenblatt (12) kleiner oder gleich dem 1,5-fachen einer Breite (WG) des Griffs (20) ist.
  2. Trennschleifer (10) nach Anspruch 1, wobei ein Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und einem Schwerpunkt (GT) des Trennschleifers (10) kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite (WG) des Griffs (20) ist.
  3. Trennschleifer (10) nach Anspruch 2, wobei die mehreren Batteriesätze (2) mindestens einen ersten Batteriesatz und einen zweiten Batteriesatz umfassen, und ein Schwerpunkt (GB1) des ersten Batteriesatzes auf einer Seite der Bezugsebene (P) angeordnet ist und ein Schwerpunkt (GB2) des zweiten Batteriesatzes auf einer anderen Seite der Bezugsebene (P) angeordnet ist.
  4. Trennschleifer (10) nach Anspruch 3, wobei ein Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und dem Schwerpunkt (GB1) des ersten Batteriesatzes größer als das 1,5-fache der Breite (WG) des Griffs (20) ist.
  5. Trennschleifer (10) nach Anspruch 4, wobei ein Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und dem Schwerpunkt (GB2) des zweiten Batteriesatzes größer als das 1,5-fache der Breite (WG) des Griffs (20) ist.
  6. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei ein Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und dem Schwerpunkt (GB1) des ersten Batteriesatzes gleich einem Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und dem Schwerpunkt (GB2) des zweiten Batteriesatzes ist.
  7. Trennschleifer (10) nach Anspruch 6, wobei der erste Batteriesatz (2) und der zweite Batteriesatz (2) in Bezug auf die Bezugsebene (10) symmetrisch angeordnet sind.
  8. Trennschleifer (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Schwerpunkte (GB1, GB2) sämtlicher der mehreren Batteriesätze (2) in einem Abstand zu der Bezugsebene (P) angeordnet ist, der kleiner oder gleich dem 1,5-fachen der Breite (WG) des Griffs (20) ist.
  9. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Scheibenblatt (12) an einem vorderen Abschnitt des Korpus (14) angeordnet ist, der Griff (20) an einem hinteren Abschnitt des Korpus (14) angeordnet ist, und der Elektromotor (4) zwischen dem Scheibenblatt (12) und dem Griff (20) angeordnet ist.
  10. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Korpus (14) eine öffenbare Abdeckung (22) umfasst, die darauf ausgelegt ist, die mehreren Batteriesätze (2) abzudecken.
  11. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jeder der mehreren Batteriesätze (2) darauf ausgelegt ist, von oberhalb des Korpus (14) an dem Korpus (14) angebracht und nach oben von dem Korpus (14) abgenommen zu werden.
  12. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Korpus (14) darauf ausgelegt ist, mindestens zwei der mehreren Batteriesätze (2) elektrisch in Reihe zu schalten.
  13. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Korpus (14) darauf ausgelegt ist, mindestens zwei der mehreren Batteriesätze (2) elektrisch parallel zu schalten.
  14. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und dem Scheibenblatt (12) kleiner als die Breite (WG) des Griffs (20) ist.
  15. Trennschleifer (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei ein Abstand zwischen der Bezugsebene (P) und einem Schwerpunkt (GT) des Trennschleifers (10) kleiner als die Breite (WG) des Griffs (20) ist.
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