-
Die Erfindung betrifft einen Löschcontainer für Fahrzeuge, insbesondere Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, umfassend zumindest einen transportablen Container mit Löscheinrichtungen.
-
Hybrid- und Elektrofahrzeuge sind in der Regel mit einer Lithium Ionen Batterie ausgestattet, die als Energiequelle für den Antrieb des Elektromotors notwendig ist. Die betreffenden Batterien werden entweder im Kofferraum oder im Unterboden verbaut und sind in der Regel schlecht zugänglich. Normalerweise ist ein Austausch dieser Lithium Ionen Batterie nur nach einem Zeitablauf von mehreren Jahren erforderlich, wobei diese Arbeiten von einer autorisierten Autowerkstatt vorgenommen werden. Im Falle einer Beschädigung der Lithium Ionen Batterien, beispielweise bei einem Unfall oder bei einem Kurzschluss im Fahrzeug, entsteht ein hoher Stromfluss, welcher zu einer starken Erwärmung der Lithium Ionen Batterie führt und infolgedessen zum Brand des gesamten Fahrzeuges führen kann.
-
Gegenwärtig befinden sich noch relativ wenige mit einem Elektromotor angetriebene Fahrzeuge im Straßenverkehr, jedoch wird zukünftig die Anzahl der Elektro- oder Hybridfahrzeuge sehr stark ansteigen und damit besteht die Gefahr, dass unter Berücksichtigung der jährlichen Unfallquoten viele Elektrofahrzeuge in Unfälle verwickelt werden. Soweit ein solcher Unfall zu einer Beschädigung der Batterie führt, kann das gesamte Fahrzeug unter Spannung stehen, sodass ein Löschversuch und eine Personenrettung nach dem Unfall erheblich erschwert ist. Soweit die Batterie bereits angefangen hat zu brennen, kann die herbeigerufene Feuerwehr relativ wenig ausrichten und in der Regel die Fahrzeuge nur vollständig abbrennen lassen, wobei gegebenenfalls verhindert wird, dass weitere unbeteiligte Fahrzeuge beschädigt oder Personen verletzt werden. In Einzelfällen ist es in der Vergangenheit bereits dazu gekommen, dass die Feuerwehr die brennenden Elektrofahrzeuge hat abbrennen lassen, weil Löschversuche nicht möglich waren.
-
Soweit nach einem Unfall ein Brand entsteht oder erst nach einer Verzögerungszeit entsteht, besteht daher die Notwendigkeit den Feuerwehren Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, welche ein Löschen des Fahrzeugbrandes ermöglichen.
-
Aus den vorgenannten Gründen liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabenstellung zu Grunde, ein Löschhilfsmittel aufzuzeigen, welches von der Feuerwehr vorgehalten und sofort bei einem brennenden Hybrid- oder Elektrofahrzeug eingesetzt werden kann, um ggf. das Fahrzeug zu retten und einen entstehenden Brand im Keime zu ersticken.
-
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass ein Löschcontainer eingesetzt wird, wobei der Container vier Seitenwände aufweist, die im oberen Bereich geschlossen sind, während der untere Bodenbereich geöffnet ist und zum Boden hin mit Abdichtungselementen ausgestattet ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
-
Mit Hilfe des Containers soll ein Brand im Keim erstickt werden, wobei dieser Container auf einem Anhänger eines Feuerwehrfahrzeuges vorgehalten wird, welcher mit Hilfe eines Krans in derart auf das brennende Fahrzeug abgesetzt wird, dass dieses vollständig von dem Container umschlossen ist. Der Bodenbereich des Containers ist hierbei mit Abdichtungselementen versehen, sodass zum Boden hin eine Abdichtung erfolgt, die aufgrund einer hohen Elastizität die Abdichtungselemente auf unebenen Gelände eingesetzt werden kann. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass wenig Sauerstoff an das Fahrzeug gelangt, wobei durch weitere Maßnahmen eine Löschung des Fahrzeuges erfolgen kann. Dadurch, dass eine Entnahme der Antriebsbatterie in den meisten Fällen nicht möglich ist, handelt es sich um die einzige wirksame Methode ein brennendes Hybrid- oder Elektrofahrzeug zu sichern und gegebenenfalls zu löschen.
-
Um die Zufuhr von Sauerstoff zu unterbinden, ist vorgesehen, dass die Seitenwände und der obere Abschluss des Containers luftdicht abgeschlossen sind. Somit kann Sauerstoff nur von unten in den Container gelangen und durch die Abdichtungselemente wird die Zufuhr von Sauerstoff deutlich reduziert.
-
Soweit aus bestimmten Gründen das Absetzen eines Containers mit Hilfe eines Kranes nicht möglich ist, wird alternativ vorgeschlagen, dass der Container auf einer Stirnseite eine Tür, Doppeltür oder ein vertikal bewegliches Verschlusselement aufweist, sodass eine großformatige Öffnung in der Stirnfläche ausgebildet ist, durch die ein Fahrzeug in den Container gezogen werden kann. Zu diesem Zweck ist der Container auf der der beweglichen Tür, Doppeltür oder dem Verschlusselement abgewandten Stirnfläche mit einer Seilwinde ausgestattet, deren Haken unmittelbar am Fahrzeug befestigt wird, sodass durch ein Betätigen der Seilwinde das Fahrzeug in den Container gezogen werden kann. Das Abschlusselement kann beispielsweise aus einer in einer Führung beweglich gelagerten Seitenwand bestehen. Aufgrund des vorgesehenen Verwendungszwecks des Containers ist dieser sowohl im Bereich der Seitenwände als auch im oberen Bereich, sowie im Bereich der Tür und Doppeltür äußerst massiv aufgebaut, wobei die Seitenwände gegebenenfalls durch von außen angeordneten Verstärkungselemente ausgesteift sind, damit auch bei größerer Hitzeentwicklung die Seitenwände keiner Verformung unterliegen und selbst bei einem äußerst robusten Umgang während des Feuerwehreinsatzes, wenn beispielsweise das Fahrzeug mit Hilfe der Seilwinde in den Container gezogen wird, vor Verformungen aufgrund der Stabilität des Containers geschützt ist.
-
Hierzu kann der Container beispielsweise doppelwandig ausgebildet sein, wobei die innere Schale des Containers den auftretenden Temperaturen standhalten muss, während die Außenschale des Containers nach Möglichkeit keine hohen Temperaturen aufweisen soll, um die Hitzeentwicklung zu unterdrücken. Hierbei kann zwischen den doppelwandigen Wänden Isoliermaterial angeordnet werden, welches einen Temperaturübergang von der Innenschale zur Außenschale des Containers weitestgehend verhindert. Hierbei werden die Innenwände des doppelwandigen Containers vorzugsweise aus hitzebeständigem VA-Stahl hergestellt.
-
Mit dem Aufsetzten des Containers auf das Hybrid- oder Elektrofahrzeug ist die Arbeit der Feuerwehr noch nicht erledigt, denn es soll nach Möglichkeit der entstehende oder vorhandene Brand im Fahrzeug gelöscht werden.
-
Aus diesem Grunde ist der Container mit Schnellkupplungen für CO2, Stickstoff, Löschschaum oder Wasser ausgestattet, um die vorgenannten Stoffe in den Container einzubringen und auf diese Weise das Feuer zu ersticken. Ein wesentlicher Vorteil ist hierbei darin zu sehen, dass der Container einen begrenzten Bauraum besitzt und somit nicht Unmengen von Löschmitteln eingesetzt werden müssen, sondern die erforderlichen Löschmittel sich nur innerhalb des Containers ausbreiten und damit mengenmäßig deutlich reduziert werden können. Speziell für den Fall, dass eine Löschung mit Wasser vorgesehen ist, können die Seitenwände des Containers auf den Innenseiten mit Wasserdüsen ausgestattet sein, die das Fahrzeug allseitig bei Anschluss der entsprechenden Wasserleitung besprühen, um die Temperatur zu senken und einen möglichen Brand einzudämmen und gegebenenfalls zu löschen.
-
Um den Einsatz der Löschmittel zu begrenzen ist vorgesehen, dass der Container im Bodenbereich der doppelwandigen Seitenwände mit Abdichtungselementen ausgestattet ist. Bei den Abdichtungselementen werden vorzugsweise solche eingesetzt, die sich an den vorhandenen Untergrund anschmiegen können, zwar keine hundertprozentige Abdichtung bewirken, aber die Möglichkeit bieten die verwendeten Löschmittel auf einem begrenzten Raum zu halten. Als mögliche Abdichtungselemente kommen Gummidichtungen in Frage, beispielsweise ein Faltenbalg, eine Lippendichtung oder eine Profildichtung aus synthetischem Kautschuk oder zusammenpressbare Glasfasern. Sämtliche der vorgenannten Abdichtungselemente werden hierbei entsprechend dem vorgesehenen Einsatzweck in einer äußerst stabilen dickwandigen Ausführung verwendet, damit auch ein mehrfacher Einsatz des Containers erfolgen kann, ohne dass die Abdichtungselemente beschädigt werden. Ein Austausch der Abdichtungselemente sollte zudem jederzeit möglich sein.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Container im unteren Bereich an vier Eckpunkten mit Rollen ausgestattet, sodass der Container auf eine ebene Fläche verfahrbar ist und nach Öffnen der stirnseitigen Tür oder Doppeltür ggf. über ein brennendes Fahrzeug geschoben werden kann. Die hierbei vorgesehenen Rollen können vorzugsweise zwischen den Seitenwänden angeordnet werden und sind in beiden Endpositionen arretierbar, d.h. sobald die Rollen aus den Zwischenwänden herausgetreten sind, aber auch dann, wenn sie zwischen den Zwischenwänden in eine Ruheposition gebracht werden. Ferner kann vorgesehen sein, dass der Container mit einer Temperaturüberwachungseinrichtung ausgestattet ist, um den Brandverlauf besser beurteilen zu können, wobei die Temperaturüberwachungseinrichtung aus einfachen Temperaturfühlern ggfs. auch aus optischen Überwachungseinrichtungen bestehen kann.
-
Um den Container ggf. mit Hilfe eines Kranes bewegen zu können und unmittelbar über einem Fahrzeug abzusetzen, ist der Container mit zumindest zwei vorzugsweise vier Hebeösen ausgestattet, die es ermöglichen mit entsprechendem Hebezeug des Kranes den Container anzuheben. Hierbei werden vorzugsweise Kettenzüge oder Seilzüge mit Karabinerhaken oder Schekel eingesetzt.
-
Um möglichst sämtliche Fahrzeugtypen in den Container aufnehmen zu können, sollte dieser eine Breite von mindestens 2,2 m und eine Länge von mindestens 5,5 m aufweisen.
-
Für den Fall, dass aufgrund des Brandes und der verwendeten Löschmittel im Container ein Überdruck entstehen sollte, ist im weiteren vorgesehen, dass der Container mit einer Überdruckklappe ausgestattet ist, um auf diese Weise eine Druckreduzierung vornehmen zu können.
-
Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass unter Berücksichtigung einer möglichen Gefährdung des Personals der Feuerwehr oder unbeteiligter Dritter ein Hilfsmittel für die Feuerwehren zur Verfügung gestellt wird, welches den Brandherd eines Hybrid- oder Elektrofahrzeuges einschränkt und zudem ermöglicht den Brand innerhalb des Löschcontainers gezielt zu bekämpfen. Hierbei können unterschiedliche Löschmittel verwendet werden, beispielsweise CO2, Stickstoff, Löschschaum oder ggfs. Wasser. Aus diesem Grunde verfügt der Container über Schnellkupplungen, welche den Anschluss eines Versorgungsschlauches von dem Feuerwehrfahrzeug aus ermöglichen, um auf diese Weise die benötigte Menge des notwendigen Löschmittels in den Container zu verbringen. Durch vorhandene Abdichtungen des Containers im unteren Bereich wird hierbei weitestgehend verhindert, dass die Löschmittel aus dem Container austreten können und somit kann die Menge des Löschmittels deutlich reduziert werden. Ein solcher Löschcontainer kann hierbei mit Hilfe eines Krans über das Fahrzeug gestülpt werden, ggf. kann auch ein Fahrzeug, soweit Türen in der Stirnfläche des Containers vorhanden sind, in den Container mit Hilfe einer Seilwinde gezogen werden und nach dem Schließen der stirnseitigen Türen kann der Löschvorgang gestartet werden. Ein Vorteil besteht auch darin, dass für den Fall einer Explosion im Fahrzeug, beispielsweise einer Lithium Ionen Batterie, die Druckwelle sich nur innerhalb des Containers ausbreitet und damit die Gefährdung von Dritten vermieden werden kann.
-
Die Erfindung wird im Weiteren anhand der Figuren näher erläutert.
-
Es zeigt
- 1 in zwei Seitenansichten einen Löschcontainer,
- 2 in einer Draufsicht den aus 1 bekannten Löschcontainer,
- 3 in einer Unteransicht den aus 1 bekannten Löschcontainer und
- 4 in einer stirnseitigen Seitenansicht den Löschcontainer in einer alternativen Ausführungsform mit zwei Türelementen im geschlossenen und geöffneten Zustand.
-
1 zeigt in zwei Seitenansichten einen Löschcontainer 1, wie er zum Löschen für Hybrid- oder Elektrofahrzeuge eingesetzt werden kann. Der Löschcontainer 1 weist einen quaderförmigen Aufbau auf, wobei die typischen Abmessungen zur Aufnahme eines PKWs bei mindestens 2,20 m Breite und 5,50 m Länge liegen, gegebenenfalls können diese Maße auch von diesen Standardmaßen abweichen. Der Löschcontainer 1 weist zwei Seitenwände 2, 3 und zwei Stirnwände 4, 5 auf. Des weiteren ist der Löschcontainer 1 im oberen Bereich durch eine obere Abdeckwand 6 verschlossen. Die Unterseite 7 des Löschcontainers 1 ist hingegen geöffnet und mit einem umlaufenden Abdichtungselement 8 versehen. Das Abdichtungselement 8 ist insoweit elastisch ausgebildet, dass beim Aufsetzen des Löschcontainers 1 auf unebenem Gelände trotzdem eine ausreichende Abdichtung gegenüber dem Erdreich oder dem vorhandenen Boden gewährleistet ist.
-
Die Seitenwände 2, 3 und Stirnwände 4, 5 sowie das obere Abdeckblech 6 sind allseitig mit Verstärkungselementen 9, 10 in den Stirnflächen 4, 5 und Verstärkungselementen 11, 12 in den Seitenwänden 2, 3 ausgestattet. Die Verstärkungselemente 9, 10 und 11, 12 verlaufen hierbei sowohl vertikal als auch horizontal um eine ausreichende Stabilisierung der Seitenwände 2, 3 beziehungsweise Stirnflächen 4, 5 zu erreichen. Durch die Verstärkungselemente 9, 10 und 11, 12 wird hierbei eine Verwindungssteifheit geschaffen, sodass dieser Löschcontainer 1 mithilfe eines Anhängers und eines Krans transportiert werden kann. Zum Anheben des Löschcontainers 1 sind Hebeösen 13 im oberen Bereich des Löschcontainers 1 vorgesehen. Mithilfe eines Krans und entsprechendem Hebezeug kann somit der Löschcontainer 1 von einem Anhänger abgehoben und über ein brennendes Fahrzeug gestülpt werden. Die Abmessungen des Löschcontainers 1 sind hierbei so bemessen, dass alle gängigen PKWs, welche Hybrid- oder Elektromotoren besitzen mit dem Löschcontainer 1 gelöscht werden können. Die Seitenwände 2, 3 und Stirnwände 4,5 sind weitestgehend luftdicht abgeschlossen, sodass kein Sauerstoff in den Innenraum des Löschcontainers 1 gelangt oder gegebenenfalls durch die untere Öffnung nur wenig Sauerstoff in den Löschcontainer 1 gelangen kann. Um die Löschung eines brennenden Fahrzeuges zu ermöglichen sind mehrere Anschlüsse 14 in einer Seitenwand 2, 3 vorgesehen, durch welche beispielsweise CO2, Stickstoff, Löschschaum oder gegebenenfalls Wasser zugeführt werden kann, sodass die Feuerwehr mit den entsprechenden Löschmitteln den Innenraum des Löschcontainers 1 weitgehend ausschäumen kann, um somit den Brand zu ersticken. Diese Ausführungsvariante des Löschcontainers 1 ist allseitig geschlossen. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass in einer Stirnfläche zu öffnende Türen vorgesehen sind, damit ein brennendes Fahrzeug in den Container gezogen werden kann, wenn ein anheben des Löschcontainers 1 aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht möglich ist.
-
2 zeigt in einer Draufsicht den Löschcontainer 1 mit der oberen Abdeckung 6 und den beiden Seitenwänden 2, 3 sowie den Stirnwänden 4, 5. Die obere Abdeckung 6 ist ebenfalls mit querverlaufenden Verstärkungselementen 17 ausgestattet. Zusätzlich zu den Anschlussstutzen 14 ist im oberen Bereich eine Überdruckklappe 15 sowie zumindest zwei Temperatursensoren 16 vorhanden, um die Temperatur innerhalb des Löschcontainers 1 jederzeit zu überprüfen.
-
3 zeigt eine Unteransicht des Löschcontainers 1, und zwar mit den beiden Seitenwänden 2, 3 und den beiden Stirnwänden 4, 5. Sowohl die Seitenwände 2, 3 als auch die Stirnwände 4, 5 sind hierbei doppelwandig ausgebildet, wobei die Innenwände jeweils aus feuerfesten VA-Materialien bestehen. Die Seitenwände 2, 3 sowie die Stirnwände 4, 5 sind im weiteren mit Dichtungselementen 8 ausgestattet, welche umlaufend ausgebildet sind und den Löschcontainer 1 zum Boden hin weitestgehend abdichten soweit dies bei den örtlichen Gegebenheiten möglich ist.
-
4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform eines Löschcontainers 20, welche prinzipiell einen ähnlichen Aufbau, wie der aus den 1 bis 3 bekannte Löschcontainer 1 aufweist. Eine Stirnwand 5 ist in diesem Falle durch zwei Türen 21, 22 anschließbar, sodass nach dem Öffnen der Türen 21, 22 ein brennendes Fahrzeug in den Löschcontainer 20 gezogen werden kann. Zu diesem Zweck ist an der gegenüberliegenden Stirnwand 4 von außen eine Seilwinde 23 mit Motor 24 angeflanscht, welche die Möglichkeit bietet mithilfe eines Drahtseils 25 und einem Haken 27 ein brennendes Fahrzeug in den Löschcontainer 20 zu ziehen. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass im Türbereich und im Bodenbereich keine Wandung vorgesehen ist, sodass das Fahrzeug ohne weiteres in den Löschcontainer 20 hineingezogen werden kann. Es besteht aber ebenso die Möglichkeit, dass ein Boden verwendet wird und über eine Rampe 28 das brennende Fahrzeug in den Löschcontainer 20 gezogen werden kann. Soweit der Löschcontainer 20 ohne Boden ausgestattet ist, könnte dieser zusätzlich mit Rollen versehen sein, welche es ermöglichen den Löschcontainer über das brennende Fahrzeug zu schieben. Die Rollen können hierbei zwischen den doppelwandigen Seitenwänden 2, 3 angeordnet werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Löschcontainer
- 2
- Seitenwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Stirnwand
- 5
- Stirnwand
- 6
- Abdeckwand
- 7
- Unterseite
- 8
- Abdichtungselement
- 9
- Verstärkungselement
- 10
- Verstärkungselement
- 11
- Stirnfläche
- 12
- Stirnfläche
- 13
- Hebeösen
- 14
- Anschlussstutzen/Schnellkupplungen
- 15
- Überdruckklappe
- 16
- Temperatursensor
- 17
- Verstärkungselement
- 20
- Löschcontainer
- 21
- Tür
- 22
- Tür
- 23
- Seilwinde
- 24
- Motor
- 25
- Drahtseil
- 27
- Haken
- 28
- Rampe