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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine.
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Diskussion der verwandten Technik
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Allgemein ist eine Waschmaschine ein Gerät zum Durchführen eines Waschgangs durch ordnungsgemäßes Mischen von Waschmittel und Waschen sowie zum anschließenden Durchführen eines Spül- und eines Schleudergangs, wenn ein Benutzer Schmutzwäsche in einen Waschbehälter einlegt, um das Waschen abzuschließen.
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Eine Trommelwaschmaschine kann einen Waschvorgang durchführen, während eine Trommel, in die Wäsche eingelegt ist, waagerecht gedreht wird. Die Trommelwaschmaschine kann die für das Wäschegewicht geeignete Wassermenge bestimmen, nachdem die Wäsche in die Trommel gelegt ist, und einen Waschgang beginnen, während die Wasserzufuhr gestartet wird. Hierbei kann die Wäsche auch als Waschtextilien oder Textilien bezeichnet werden.
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Erreicht der Wasserstand eines die Trommel umgebenden Behälters einen Sollstand, kann die Trommel in Übereinstimmung mit dem Antrieb des Motors gedreht werden. Die Drehung der Trommel lässt Wäsche herabfallen, wodurch das Waschen für eine Sollzeit durchgeführt werden kann.
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Ist danach der Waschgang abgeschlossen, wird das verschmutzte Waschwasser über eine Ablasspumpe aus dem Behälter nach außen abgegeben, wonach der Spülgang und der Schleudergang durchgeführt werden.
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Andererseits kann die Durchführung des Schleudergangs beginnen, wenn ein Grad, in dem die Wäsche (oder Textilien) innerhalb der Trommel gleichmäßig verteilt ist, d. h. der Wäscheverteilungsgrad, in einem zulässigen Bereich liegt. Hierbei kann der Wäscheverteilungsgrad auch als Ab- oder Anwesenheit von Unwucht oder als Wäscherundlauffehlerbetrag bezeichnet werden.
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Die Waschmaschine bestimmt eine Wäschemenge und führt einen Wäscheverteilungsvorgang durch, um gemäß der bestimmten Wäschemenge die Wäsche in der Trommel gleichmäßig zu verteilen.
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Zusätzlich kann nach Durchführung des Wäscheverteilungsvorgangs der Wäscheverteilungsgrad (oder der Rundlauffehlerbetrag) der Wäsche bestimmt werden, indem eine Änderung der Drehzahl (U/min) des Motors (oder der Trommel) detektiert wird. Genauer gesagt kann die Waschmaschine bestimmen, dass der Wäscheverteilungsgrad geeignet ist (oder dass der Rundlauffehlerbetrag der Wäsche im zulässigen Bereich liegt), wenn die Änderung der Drehzahl (U/min) in einem voreingestellten zulässigen Bereich liegt.
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Liegt dagegen die Drehzahländerung außerhalb des zulässigen Bereichs, kann die Waschmaschine bestimmen, dass der Wäscheverteilungsgrad ungeeignet ist (oder dass der Rundlauffehlerbetrag der Wäsche außerhalb des zulässigen Bereichs liegt). Beispielsweise kann die Waschmaschine den Wäscheverteilungsvorgang wiederholen, wenn der Wäscheverteilungsgrad ungeeignet ist.
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Bei ungeeignetem Wäscheverteilungsgrad ist die Wäsche in der Trommel nicht gleichmäßig verteilt und konzentriert sich auf einen spezifischen Abschnitt, was Schwingung und Geräusche infolge von außermittiger Drehung der Trommel verursacht.
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Als Informationen über die verwandte Technik liegen folgende zugrunde.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentliteratur
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KR 10-2005-0012524 A , Verfahren zur Schleudersteuerung in einer Trommelwaschmaschine
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der Offenbarung liegt als Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine bereitzustellen, das die Schwingung und die Geräusche reduzieren kann, die durch einen Schleudergang verursacht werden.
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Eine Aufgabe der Offenbarung ist, ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine bereitzustellen, das ein Wäscheverteilungsvermögen verbessern kann, um die Wäsche in der Trommel gleichmäßig zu verteilen.
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Ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine, wobei die Waschmaschine aufweist: ein Gehäuse mit einem Durchgang, über den Wäsche eingelegt oder entnommen wird, einen im Gehäuse eingebauten Bottich, eine im Bottich drehbar vorgesehene Trommel, einen Motor zum Drehen der Trommel, einen im Bottich eingebauten Schwingungssensor und eine Steuerung zum Steuern des Betriebs, wobei das Verfahren aufweist: Bestimmen einer Anfangsdrehzahl in einem Ablassablauf, nachdem ein Spülgang beendet ist, Durchführen eines Wäscheverteilungsvorgangs, in dem eine Drehzahl des Motors auf der bestimmten Anfangsdrehzahl gehalten wird, und Bestimmen, ob ein Wäscheverteilungsgrad einen zulässigen Bereich erfüllt, durch Vergleichen von durch den Schwingungssensor detektierten Informationen mit vorab gespeicherten Referenzinformationen, wobei die Anfangsdrehzahl so bestimmt wird, dass sie eine Drehzahl des Motors zu einem Schnittzeitpunkt ist, zu dem durch den Schwingungssensor detektierte Schwingung einer Grundwelle und Schwingung höherer Harmonischer einander schneiden.
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Weiterhin kann das Verfahren aufweisen: einen Drehzahl-Neuabtastungsschritt des Steuerns der Drehzahl des Motors, um sie zwischen einer niedrigsten Referenzdrehzahl und einer höchsten Referenzdrehzahl zu beschleunigen oder zu verlangsamen, wenn der Wäscheverteilungsgrad außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, und Bestimmen einer Kalibrierdrehzahl im Drehzahl-Neuabtastungsschritt.
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Außerdem kann die Kalibrierdrehzahl so bestimmt werden, dass sie die Drehzahl des Motors zu einem Zeitpunkt ist, zu dem die durch den Schwingungssensor detektierte Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen einander schneiden.
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Ferner kann der Drehzahl-Neuabtastungsschritt aufweisen: Steuern der Drehzahl des Motors, um sie von einer aktuellen Drehzahl des Motors zu verlangsamen, wenn die Schwingung der Grundwelle größer als die Schwingung der höheren Harmonischen ist, und Steuern der Drehzahl des Motors, um sie von der aktuellen Drehzahl des Motors zu beschleunigen, wenn die Schwingung der Grundwelle kleiner als die Schwingung der höheren Harmonischen ist.
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Ferner kann die niedrigste Referenzdrehzahl auf 40 U/min eingestellt sein, und die höchste Referenzdrehzahl kann auf 80 U/min eingestellt sein.
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Zudem kann das Verfahren aufweisen: Durchführen eines Kalibrierwäscheverteilungsvorgangs, in dem die Drehzahl auf der bestimmten Kalibrierdrehzahl gehalten wird, und erneutes Bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, durch Vergleichen der durch den Schwingungssensor detektierten Informationen mit den vorab gespeicherten Referenzinformationen, nachdem der Kalibrierwäscheverteilungsvorgang durchgeführt ist.
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Weiterhin kann das Verfahren aufweisen: Zurückkehren zum Drehzahl-Neuabtastungsschritt, wenn der Wäscheverteilungsgrad außerhalb des zulässigen Bereichs als Ergebnis der Bestimmung liegt, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt.
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Außerdem kann die niedrigste Referenzdrehzahl als Drehzahl festgelegt sein, bei der Taumeln bzw. Verwirbeln von Wäsche beginnt, und die höchste Referenzdrehzahl kann als Drehzahl festgelegt sein, bei der Anlagerung bzw. Haftung von Wäsche beginnt.
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Zudem kann der Drehzahl-Neuabtastungsschritt aufweisen: Bestimmen, ob eine aktuelle Drehzahl des Motors mindestens die niedrigste Referenzdrehzahl oder höchstens die höchste Referenzdrehzahl ist, und Stoppen und anschließendes erneutes Betätigen des Motors, wenn die aktuelle Drehzahl des Motors kleiner als die niedrigste Referenzdrehzahl oder größer als die höchste Referenzdrehzahl ist.
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Ferner kann die Anfangsdrehzahl so bestimmt werden, dass sie eine Drehzahl des Motors zu einem Zeitpunkt ist, zu dem die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen erstmals miteinander identisch werden.
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Zudem kann das Verfahren aufweisen: Durchführen eines Hauptschleudervorgangs des Drehens der Trommel mit einer hohen Drehzahl, wenn der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht einer Konfiguration einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
- 2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
- 3 ist ein Diagramm der Schwingung (Schwingweg) in der Messung durch einen Schwingungssensor, um eine Drehzahl für einen Wäscheverteilungsvorgang der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung zu bestimmen.
- 4 ist ein Ablaufplan, der den Schritts S20 von 2 näher zeigt.
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Nähere Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend werden einige Ausführungsformen der Offenbarung anhand der beispielhaften Zeichnungen näher beschrieben. Beim Zufügen der Bezugszahlen zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass identische oder gleichwertige Komponenten durch identische Zahlen bezeichnet sind, auch wenn sie in anderen Zeichnungen gezeigt sind. Ferner entfällt bei der Beschreibung der Ausführungsform der Offenbarung eine nähere Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen, damit der Kern der Offenbarung nicht unnötig unklar wird.
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Bei der Beschreibung der Komponenten der offenbarungsgemäßen Ausführungsform können solche Begriffe wie erster, zweiter, „A“, „B“, (a), (b) u. ä. verwendet werden. Diese Begriffe sollen lediglich eine Komponente von einer anderen Komponente unterscheiden, und die Begriffe schränken nicht die Beschaffenheit, Abfolge oder Reihenfolge der Bestandteilkomponenten ein. Zu beachten ist, dass bei Angabe in der Beschreibung, eine Komponente sei mit einer anderen Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ oder „zusammengefügt“, die erstgenannte mit der letztgenannten direkt „verbunden“, „gekoppelt“ und „zusammengefügt“ oder über eine weitere Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ und „zusammengefügt“ sein kann.
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1 ist eine Ansicht einer Konfiguration einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung.
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Mit Bezug auf 1 kann eine Waschmaschine 1 gemäß der Ausführungsform der Offenbarung ein Gehäuse 11, in dem ein Innenraum gebildet ist, und einen Bottich 100 aufweisen, der im Innenraum des Gehäuses 11 liegt.
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Eine Vorderfläche des Gehäuses 11 kann mit einem Durchgang 12 ausgebildet sein, über den Wäsche eingelegt oder entnommen wird. Beispielsweise kann das Gehäuse 11 im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet sein.
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Der Bottich 100 kann innerhalb des Gehäuses 11 eingebaut sein. Als ein Beispiel kann der Bottich 100 im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein.
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Der Bottich 100 kann innerhalb des Gehäuses 11 liegend vorgesehen sein. Zudem kann der Bottich 100 eine zum Durchgang 12 weisende Vorderfläche haben.
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Der Bottich 100 kann in einem Aufbau vorgesehen sein, der am Gehäuse 11 durch eine Feder 19 und einen Dämpfer (nicht gezeigt) abgehängt ist. Beispielsweise kann die Feder 19 mit dem Gehäuse 11 auf der Oberseite verbunden sein und kann mit dem Bottich 100 auf der Unterseite verbunden sein.
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Die Feder 19 kann mit der Außenumfangsfläche des Bottichs 100 verbunden sein. Zusätzlich kann die Feder 19 mit einem Mittelabschnitt des Bottichs 100 verbunden sein. Beispielsweise kann gemäß 1 die Feder 19 mit einem Punkt verbunden sein, der die Seitenfläche des Bottichs 100 mit Zylinderform halbiert und kann sich in senkrechter Richtung erstrecken.
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Außerdem können mehrere Federn 19 vorgesehen sein.
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Der Bottich 100 kann einen Waschraum 103 bilden, in den Waschwasser eingefüllt wird. Die Trommel 20 kann im Waschraum 103 untergebracht sein.
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Ein Wassersammelteil 101, in dem das Waschwasser gesammelt wird, kann unter dem Bottich 100 gebildet sein. Das Wassersammelteil 101 kann so ausgebildet sein, dass es einen Aufbau hat, bei dem eine Innenbodenfläche des Bottichs 100 nach unten ausgespart ist. Daher kann das Waschwasser im Wassersammelteil 101 leicht gesammelt werden.
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Das Wassersammelteil 101 kann mit einem Ablassloch 102 in Kommunikation mit einem später zu beschreibenden Ablassrohr 18 ausgebildet sein, so dass das Waschwasser abgelassen wird.
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Das Gehäuse 11 kann ein Bedienteil 14 zum Bedienen des Betriebs der Waschmaschine 1 aufweisen. Beispielsweise kann das Bedienteil 14 in einem oberen Abschnitt der Vorderfläche des Gehäuses 11 liegen.
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Ferner kann das Gehäuse 11 ein Waschmittelfach 15 aufweisen, das eingeschoben oder ausgezogen wird. In einem Beispiel kann das Waschmittelfach 15 auf einem oberen Vorderabschnitt des Gehäuses 11 liegen. Das heißt, das Waschmittelfach 15 kann auf der Seite des Bedienteils 14 liegen. Ein Benutzer kann das Waschmittelfach 15 ausziehen, um Waschmittel in das Waschmittelfach 15 zu geben.
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Außerdem kann das Gehäuse 11 ein Wasserzufuhrrohr 16 zum Zuführen von Waschwasser in den Bottich 100 aufweisen. Das Wasserzufuhrrohr 16 kann mit einer externen Wasserversorgungsquelle verbunden sein. Zudem kann sich das Wasserzufuhrrohr 16 in das Gehäuse 11 durch das Gehäuse 11 erstrecken.
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Das Wasserzufuhrrohr 16 kann mit dem Bottich 100 verbunden sein, indem es das Waschmittelfach 15 durchläuft. Daher kann das Wasserzufuhrrohr 16 ermöglichen, das in das Waschmittelfach 15 gegebene Waschmittel zusammen mit dem Waschwasser dem Bottich 100 zuzuführen.
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Weiterhin kann das Gehäuse 11 eine Ablasspumpe 17 und ein Ablassrohr 18 aufweisen, die unter dem Bottich 100 im Innenraum positioniert sind, um das Waschwasser zu zirkulieren oder abzulassen.
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Das Ablassrohr 18 kann mit einer Seite der Bodenfläche des Bottichs 100 verbunden sein. Das Ablassrohr 180 kann sich aus dem Gehäuse 11 nach außen erstrecken.
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Die Ablasspumpe 17 kann auf einem Strömungsweg des Ablassrohrs 18 eingebaut sein. Dadurch kann die Ablasspumpe 17 das Ablassen des Waschwassers erzwingen.
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Ferner kann die Waschmaschine 1 eine Tür 13 aufweisen, die den Durchgang 12 öffnet und schließt. Die Tür 13 kann im Gehäuse 11 drehbar vorgesehen sein. Die Tür 13 kann den Durchgang 12 durch die Drehung öffnen und schließen.
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Die Waschmaschine 1 kann eine Trommel 20, die innerhalb des Bottichs 100 drehbar eingebaut ist, um Wäsche zu waschen, und einen Motor 30 aufweisen, der am Bottich 100 angebaut ist, um die Trommel 20 zu drehen.
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Die Trommel 20 kann im Waschraum 103 des Bottichs 100 untergebracht sein.
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Die Trommel 20 kann im Wesentlichen zylinderförmig sein, um einen Raum zu bilden, in dem Wäsche untergebracht ist. Beispielsweise kann die Trommel 20 innerhalb des Bottichs 100 liegend vorgesehen sein.
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Die Trommel 20 kann in kleinerer Größe als der Waschraum 103 des Bottichs 100 ausgebildet sein. Die Außenfläche des Bottichs 100 kann von der Innenfläche des Bottichs 100 beabstandet sein.
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Die Trommel 20 kann zum Durchgang 12 hin offen sein. Daher kann die Wäsche über den Durchgang 12 in die Trommel 20 eingelegt oder aus ihrem Inneren entnommen werden.
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Mehrere Löcher 21, die vom Waschwasser durchlaufen werden, können im Umfang der Trommel 20 gebildet sein.
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Bei Drehung der Trommel 20 kann das dem Inneren des Bottichs 100 zugeführte Waschwasser über die Löcher 21 in die Trommel 20 geführt oder aus der Trommel 20 nach außen abgelassen werden. Das heißt, das Waschwasser im Waschraum 103 kann zur Trommel 20 zirkuliert werden.
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Der Motor 30 kann auf der Rückfläche des Bottichs 100 vorgesehen sein. Das heißt, der Motor 30 kann außerhalb der Rückfläche des Bottichs 100 entgegengesetzt zur offenen Vorderfläche des Bottichs 100 vorgesehen sein. Zudem kann eine Drehwelle des Motors 30 mit der Trommel 20 durch die Rückfläche des Bottichs 100 verbunden sein.
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Das heißt, die Trommel 20 kann mit der Drehwelle des Motors 30 verbunden sein. Außerdem kann die Trommel 20 im Waschraum 103 drehbar untergebracht sein.
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In diesem Fall kann die Drehwelle des Motors 30 so ausgebildet sein, dass sie waagerecht zum Boden ist. Das heißt, die Trommel 20 kann um die Drehwelle waagerecht zum Boden gedreht werden, so dass die darin enthaltene Wäsche nach oben bewegt und dann fallen gelassen wird.
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Die Innenfläche der Trommel 20 kann mit einem Mitnehmer 22 zum Anheben von Wäsche versehen sein, wenn die Trommel 20 gedreht wird.
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Der Mitnehmer 22 kann von der Innenumfangsfläche der Trommel 20 vorstehend vorgesehen sein. Zudem können mehrere Mitnehmer 22 so vorgesehen sein, dass sie entlang des Umfangs der Innenumfangsfläche der Trommel 20 voneinander beabstandet sind.
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Führt die Waschmaschine 1 einen Waschbetrieb (oder Waschgang) durch, kann das Waschwasser dem Waschraum 103 des Bottichs 100 über das Wasserzufuhrrohr 16 zugeführt werden.
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Das in den Bottich 100 zugeführte Waschwasser kann vom Boden des Bottichs 100 eingefüllt werden. Das im Bottich 100 eingefüllte Waschwasser kann über die Löcher der Trommel 20 in die Trommel 20 zirkuliert werden.
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Ist das Waschwasser in den Bottich 100 ausreichend zugeführt, kann der Motor 30 betätigt werden, um die Trommel 20 zu drehen. Bei Drehung der Trommel 20 kann die Wäsche innerhalb der Trommel 20 durch den Mitnehmer 22 nach oben bewegt und dann durch das Waschwasser beim Herabfallen gewaschen werden.
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Ist anschließend das Waschen abgeschlossen, wird der Motor 30 gestoppt, und die Ablasspumpe 17 kann betrieben werden.
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Bei Betrieb der Ablasspumpe 17 kann das Waschwasser im Bottich 100 über das Ablassloch 102 und das Ablassrohr 18 nach außen abgelassen werden. Die Waschmaschine 1 kann einen Spülbetrieb durchführen, wenn der Waschbetrieb abgeschlossen ist.
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Ferner kann die Waschmaschine 1 eine Steuerung (nicht gezeigt) zum Steuern eines Betriebsmodus und einen Speicher (nicht gezeigt) zum Speichern von Informationen aufweisen.
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Der Speicher (nicht gezeigt) kann Referenzinformationen zum Bestimmen eines zulässigen Bereichs für den Wäscheverteilungsgrad speichern. Beispielsweise können die Referenzinformationen Informationen über einen Schwingungs- (Schwingweg-) Wert sein, der bei geeigneter Wäscheverteilung bei einer Wäschehaftungsdrehzahl der Trommel 20 (zum Beispiel 80 bis 108 U/min) detektiert wird. Hierbei können die Informationen über den bei geeigneter Wäscheverteilung detektierten Schwingungs- (Schwingweg-) Wert als zulässiger Bereich für die Wäscheverteilung verstanden werden.
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Das heißt, die Steuerung kann bestimmen, ob der später zu beschreibende Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, indem sie die Schwingungsinformationen, die durch den später zu beschreibenden Schwingungssensor 200 detektiert werden, mit dem zulässigen Bereich für die Wäscheverteilung vergleicht, der im Speicher vorab gespeichert ist (S15 und S50).
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Die Steuerung kann einen Mikrocontroller aufweisen.
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Die Steuerung kann Zeit detektieren und kann Wasserzufuhr, Ablass und eine Drehzahl des Motors 30 steuern.
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Zudem kann die Steuerung Informationen empfangen und verarbeiten, die durch den Schwingungssensor 200 detektiert werden. Die Steuerung kann den Betrieb der Waschmaschine 1 auf der Grundlage der vom Schwingungssensor 200 empfangenen Schwingungsinformationen steuern.
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Ferner kann die Waschmaschine 1 den Schwingungssensor 200 zum Detektieren von Schwingung aufweisen, die durch die Drehung der Trommel 20 verursacht wird.
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Der Schwingungssensor 200 kann einen Sechs-Achsen-Sensor aufweisen. Zusätzlich kann der Schwingungssensor 200 einen Spulensensor, einen optischen Fasersensor und einen Piezosensor aufweisen.
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Der Schwingungssensor 200 kann die Schwingung (Schwingweg) eines schwingenden Körpers zeitlich detektieren. Hierbei kann der schwingende Körper als der Bottich 100 verstanden werden.
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Außerdem kann der Schwingungssensor 200 eine detektierte Schwingung (Schwingweg) als Welle bereitstellen. Beispielsweise kann die Schwingung (Schwingweg), die durch den Schwingungssensor 200 detektiert wird, eine periodische Wellenform infolge der Drehung der Trommel 20 bilden.
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Die Steuerung kann eine Grundwelle und höhere Harmonische aus der Schwingungs- (Schwingweg-) Wellenform analysieren oder verarbeiten, die sie vom Schwingungssensor 200 empfängt.
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Da der Schwingungssensor 200 mit der Steuerung verbunden ist, kann der Schwingungssensor 200 durch den Schwingungssensor 200 detektierte Informationen, d. h. die Schwingungsinformationen, zur Steuerung senden. Die Steuerung kann den Betrieb der Waschmaschine 1 mit Hilfe der Schwingungsinformationen steuern.
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Der Schwingungssensor 200 kann im Bottich 100 eingebaut sein. Beispielsweise kann der Schwingungssensor 200 auf der Außenumfangsfläche des Bottichs 100 eingebaut sein. Genauer gesagt kann der Schwingungssensor 200 an der hinteren Endseite des Bottichs 100 eingebaut sein.
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Hierbei kann die hintere Endseite des Bottichs 100 weiter hinten als die Feder 19 liegen.
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Andererseits kann die Vorderfläche oder das Vorderende des Bottichs 100 mit einer den Durchgang 12 bildenden Dichtung fest gekoppelt sein. Infolge dessen kann die vordere Endseite des Bottichs 100 die Schwingung des Bottichs 100 durch eine Dichtung aufheben, die in einem Stück mit dem Gehäuse 11 gekoppelt ist. Daher kann der Schwingungssensor 200 vorteilhaft an der hinteren Endseite des Bottichs 100 eingebaut sein, um eine Bestimmung genauer und präziser als bei Einbau an der vorderen Endseite durchzuführen.
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2 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Steuern einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung, und 3 ist ein Diagramm der Schwingung (Schwingweg) in der Messung durch einen Schwingungssensor, um eine Drehzahl für einen Wäscheverteilungsvorgang einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung zu bestimmen.
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Die Waschmaschine 1 kann einen Schleudergang durchführen, wenn der Waschgang und der Spülgang abgeschlossen sind. Näher dargestellt kann im Spülgang eine Verwirbelung oder Verwirbelungsbewegung zum Spülen von Wäsche durchgeführt werden, nachdem Wasser der Trommel 20 zugeführt ist.
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Bei der Verwirbelungsbewegung kann die Drehzahl des Motors 30 auf einen Wert zwischen 40 U/min und 50 U/min eingestellt sein. Die Drehzahl des Motors 30 kann einer Drehzahl der Trommel 20 entsprechen. Daher können der zweckmäßigen Beschreibung halber die Drehzahl des Motors 30 und die Drehzahl der Trommel 20 so verstanden werden, dass sie idealerweise die gleiche Drehzahl haben.
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Die folgende Beschreibung für die Ausführungsform der Offenbarung kann unter Verwendung der Drehzahl des Motors 30 und der Drehzahl der Trommel 20 in Übereinstimmung mit einem Betriebsgegenstand erfolgen.
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Das heißt, die Drehzahl der Trommel 20 bei der Verwirbelungsbewegung kann zwischen 40 U/min und 50 U/min liegen.
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Gemäß 2 und 3 kann nach Abschluss der Verwirbelungsbewegung die Waschmaschine 1 einen Schleudergang durchführen. Genauer gesagt kann die Waschmaschine 1 einen Anfangs- bzw. Vorschleudervorgang durchführen (S10).
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Die Waschmaschine 1 kann den Schleudergang durch Aufteilen des Schleudergangs in den Vorschleudervorgang und einen Hauptschleudervorgang durchführen.
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Der Vorschleudervorgang kann als Vorgang verstanden werden, der durchgeführt wird, um die Wäsche (oder Textilien) innerhalb der Trommel 20 gleichmäßig zu verteilen, während die Trommel 20 mit niedriger Drehzahl relativ gedreht wird.
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Der Schleudervorgang kann durchgeführt werden, wenn bestimmt wird, dass der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich über den Vorschleudervorgang erfüllt. In diesem Schleudervorgang kann die in der Wäsche enthaltene Feuchtigkeit durch Zentrifugalkraft entfernt werden, während die Trommel 20 mit hoher Drehzahl gedreht wird.
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Andererseits kann die Waschmaschine 1 eine Steuerung so durchführen, dass der Hauptschleudervorgang und der Vorschleudervorgang wiederholt werden. Beispielsweise kann nach Durchführung des Hauptschleudervorgangs die Steuerung den Wäscheverteilungsgrad durch Reduzieren der Drehzahl des Motors 30 oder der Trommel 20 (zum Beispiel 80 bis 108 U/min) bestimmen. Die später zu beschreibende Anfangsdrehzahl kann bestimmt werden, während das Restwasser im Verlangsamungsablauf abgelassen wird. Zudem kann die Steuerung den Wäscheverteilungsvorgang des gleichmäßigen Verteilens der Wäsche in der Trommel 20 gemäß einem Ergebnis der Bestimmung des Wäscheverteilungsgrads erneut wiederholt durchführen.
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Die Waschmaschine 1 kann das im Spülgang verwendete Waschwasser ablassen, wenn der Vorschleudervorgang durchgeführt wird (S11).
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Das heißt, die Waschmaschine 1 kann einen Ablassvorgang durchführen. Genauer gesagt kann die Steuerung das im Spülgang verwendete Waschwasser im Bottich 100 über das Ablassrohr 18 durch Betreiben der Ablasspumpe 17 nach außen ablassen.
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Die Steuerung kann die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass das Wasser und das aus der Wäsche im Ablassablauf abgegebene Restwasser wirksam abgegeben werden.
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Das heißt, im Ablassablauf kann die Trommel 20 mit einer voreingestellten Drehzahl gedreht werden. Beispielsweise kann im Ablassablauf die Drehzahl des Motors 30 mit einer Drehzahl von 40 U/min auf 80 U/min beschleunigt und so gesteuert werden, dass 80 U/min für eine voreingestellte Zeitspanne gehalten werden.
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Zusätzlich kann die Waschmaschine 1 eine Anfangsdrehzahl V0 im Ablassablauf bestimmen (S12).
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Näher dargestellt kann die Steuerung die Anfangsdrehzahl V0 mit Hilfe von Schwingungsinformationen bestimmen, die durch den Schwingungssensor 200 im Ablassablauf detektiert werden. Insbesondere kann die Steuerung die Anfangsdrehzahl V0 mit Hilfe der Schwingung (Schwingweg) der Grundwelle und der Schwingung (Schwingweg) der höheren Harmonischen bestimmen.
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Hierbei kann die Anfangsdrehzahl (V0) als Drehzahl des Motors 30 und der Trommel 20 im Wäscheverteilungsvorgang verstanden werden, um die Wäsche innerhalb der Trommel 20 gleichmäßig zu verteilen.
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Gemäß 3 kann eine vom Schwingungssensor 200 zeitlich detektierte Schwingung (Schwingweg) in eine Grundwelle mit der niedrigsten Frequenz und höhere Harmonische analysiert werden, die als ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der Grundwelle definiert sind.
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Die Steuerung kann die Grundwelle und die höheren Harmonischen im Hinblick auf eine durch den Schwingungssensor 200 detektierte Schwingungs- (Schwingweg-) Wellenform erfassen und/oder verarbeiten.
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Die Steuerung kann die Anfangsdrehzahl V0 mit Hilfe der Schwingung (Schwingweg) der Grundwelle und der Schwingung (Schwingweg) der höheren Harmonischen bestimmen, die im Ablassablauf in Echtzeit detektiert werden.
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Beispielsweise kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 von 40 U/min auf 80 U/min im Ablassablauf langsam beschleunigen. Die Steuerung kann einen Schnittpunkt (oder Zeitpunkt) erhalten, an dem die beiden Schwingungen erstmals den gleichen Wert haben, indem die die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen detektiert. In diesem Fall kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 als Anfangsdrehzahl V0 an einem anfänglichen Schnittpunkt (oder Zeitpunkt) bestimmen.
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Das heißt, die Anfangsdrehzahl V0 kann als Drehzahl U/min des Motors 30 an einem Schnittzeitpunkt definiert werden, an dem die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen im Ablassablauf erstmals miteinander identisch werden.
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Anders gesagt kann die Anfangsdrehzahl V0 als Drehzahl des Motors 30 am Schnittpunkt definiert werden, an dem die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen einander erstmals schneiden.
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Verlagert sich die Wäsche innerhalb der Trommel 20 zu einer Seite, steigen die Komponenten der höheren Harmonischen in der Tendenz, wenn die Drehzahl des Motors 30 relativ niedriger ist, und die Komponenten der Grundwelle steigen in der Tendenz, wenn die Drehzahl des Motors 30 relativ höher ist. Um daher verhedderte oder verknäulte Textilien voneinander zu trennen und die getrennten Textilien gleichmäßig in der Trommel 20 zu verteilen, kann diese Aufgabe am wirksamsten erledigt werden, wenn die Komponenten der Grundwelle und der Harmonischen im Gleichgewicht bleiben.
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Als Ergebnis kann die Drehzahl des Motors 30 an einem Schnittpunkt, an dem die Schwingung (Schwingweg) der Grundwelle und die Schwingung (Schwingweg) der höheren Harmonischen miteinander identisch werden, als Drehzahl definiert werden, bei der es am häufigsten dazu kommt, dass sich die Textilien innerhalb der Trommel 20 verknäulen und dann getrennt werden.
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Beispielsweise ist gemäß 3 ein Schnittpunkt erzeugt, an dem die Grundwelle und die höheren Harmonischen die gleiche Schwingung (Schwingweg) zu einer ersten Zeit T haben. In diesem Fall kann die Steuerung die Drehzahl U/min des Motors 30 zur ersten Zeit T als Anfangsdrehzahl V0 bestimmen. Daher kann die Anfangsdrehzahl V0 einen Wert zwischen 40 U/min und 80 U/min haben.
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Die bestimmte Anfangsdrehzahl V0 kann in einem Speicher gespeichert werden.
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Die Waschmaschine 1 kann die Wäschemenge nach Bestimmen der Anfangsdrehzahl V0 detektieren (S13).
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Hier kann der Schritt S13 als Wäschemengen-Detektionsschritt bezeichnet werden.
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Im Wäschemengen-Detektionsschritt kann die Waschmaschine 1 das Gewicht von Wäsche detektieren, mit der die Trommel 20 beladen ist. Näher dargestellt kann die Steuerung die Trommel 20 drehen, um eine vorbestimmte Drehzahl zu erreichen. Dieser Ablauf kann wiederholt durchgeführt werden. In einem Beispiel kann die konstante Drehzahl etwa 40 U/min betragen.
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Die Steuerung kann eine erforderliche Vorlaufzeit messen, um die vorbestimmte Drehzahl zu erreichen. Da die Vorlaufzeit relativ steigt, wenn das Gewicht der Wäsche steigt, kann die Steuerung das Gewicht der Wäsche durch Messen der Vorlaufzeit messen.
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Ist der Wäschemengen-Detektionsschritt abgeschlossen, kann die Waschmaschine 1 einen Wäscheverteilungsvorgang durchführen, um die Wäsche in der Trommel 20 so zu verteilen, dass sie gleichmäßig ausgewuchtet ist (S14).
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Hierbei kann der Wäscheverteilungsvorgang als Vorgang zum Steuern des Betriebs der Trommel 20 verstanden werden, um die in die Trommel 20 eingelegte Wäsche gleichmäßig zu verteilen.
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Genauer gesagt kann zu Beginn des Wäscheverteilungsvorgangs die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass die im Schritt S12 bestimmte Anfangsdrehzahl V0 gehalten wird.
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Die Drehzahl des Motors 30 am Schnittpunkt, an dem die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen miteinander identisch sind, kann als Drehzahl verstanden werden, bei der es am häufigsten dazu kommt, dass sich mehrere Textilien innerhalb der Trommel 20 verknäulen und dann trennen. Wird daher die Trommel 20 so gedreht, dass die Anfangsdrehzahl V0 gehalten wird, kann es relativ häufiger als bei anderen Drehzahlen dazu kommen, dass sich mehrere Textilien verknäulen und getrennt werden.
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Wird als Ergebnis die Trommel 20 so gedreht, dass die Anfangsdrehzahl V0 gehalten wird, kann die Wäsche innerhalb der Trommel 20 auf den Leerraum der Trommel 20 gleichmäßig verteilt werden.
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Die Steuerung kann die Anfangsdrehzahl V0 so steuern, dass sie für eine voreingestellte Zeitspanne gehalten wird.
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Zusätzlich kann die Steuerung so steuern, dass die Anfangsdrehzahl V0 normal gehalten wird, indem sie Beschleunigung und Verlangsamung für die Drehung des Motors 30 steuert. Infolge des Wäscheverteilungsvorgangs kann die Wäsche in der Trommel 20 gleichmäßig verteilt werden.
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Nach Durchführung des Wäscheverteilungsbetriebs kann die Waschmaschine 1 bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad einen zulässigen Bereich erfüllt (S15).
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In diesem Fall kann die Bestimmung, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, als Bestimmungsschritt der Wäscheverteilungseignung bezeichnet werden.
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Ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, kann so verstanden werden, ob der Grad, in dem die Wäsche innerhalb der Trommel 20 gleichmäßig verteilt ist, d. h. der Wäscheverteilungsgrad, geeignet ist.
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Näher dargestellt kann die Steuerung bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, indem sie die durch den Schwingungssensor 200 detektierten Schwingungsinformationen mit vorab im Speicher gespeicherten Referenzinformationen, d. h. einem zulässigen Bereich für die Wäscheverteilung, vergleicht.
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Die Steuerung kann bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, auf der Grundlage von Informationen, die vom Schwingungssensor auch während des Wäscheverteilungsvorgangs empfangen werden. In diesem Fall kann das Bestimmen des Wäscheverteilungsgrads während des Wäscheverteilungsvorgangs als primärer Wäscheverteilungsgrad-Bestimmungsschritt bezeichnet werden, und der Schritt S15 kann als sekundärer Wäscheverteilungsgrad-Bestimmungsschritt bezeichnet werden.
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Der zulässige Bereich für die Wäscheverteilung kann als Schwingungsinformationen verstanden werden, die in einem Zustand detektiert werden können, in dem die Wäsche gleichmäßig verteilt ist, wenn die Trommel 20 mit einer Wäschehaftungsdrehzahl dreht. Beispielsweise kann die Steuerung bestimmen, dass der zulässige Bereich für die Wäscheverteilung erfüllt ist, wenn ein bei der Wäschehaftungsdrehzahl detektierter Schwingungswert höchstens ein festgelegter Wert ist und die Abweichung zwischen dem höchsten und niedrigsten Wert der detektierten Schwingung höchstens ein vorbestimmter Referenzwert ist.
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Das heißt, erfüllen die durch den Schwingungssensor 200 detektierten Schwingungsinformationen den zulässigen Bereich für die Wäscheverteilung, kann die Steuerung bestimmen, dass der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich für die Wäscheverteilung erfüllt.
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Ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt, kann natürlich auch bestimmt werden, indem bestimmt wird, ob ein Änderungsbetrag der Drehzahl des Motors 30 den zulässigen Bereich erfüllt, nachdem die Drehzahl der Trommel 20 die Wäschehaftungsdrehzahl erreicht (beispielsweise 80 bis 108 U/min).
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Erfüllt der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich, kann die Waschmaschine 1 den zuvor beschriebenen Schleudervorgang durchführen (S60).
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Erfüllt andererseits der Wäscheverteilungsgrad nicht den zulässigen Bereich, kann die Waschmaschine 1 die Drehzahl des Motors 30 neu abtasten, um den Wäscheverteilungsvorgang erneut durchzuführen (S20). Hierbei kann der Schritt S20 als Drehzahl-Neuabtastungsschritt bezeichnet werden.
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Bestimmt genauer gesagt die Steuerung, dass der Wäscheverteilungsgrad außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, d. h., bestimmt sie, dass der Wäscheverteilungsvorgang nicht ordnungsgemäß durchgeführt ist, kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 steuern, um sie auf eine Drehzahl (beispielsweise 40 U/min) zu verlangsamen, bei der die Verwirbelung beginnt, oder auf eine Drehzahl (beispielsweise 80 U/min) zu beschleunigen, bei der Wäschehaftung aufzutreten beginnt.
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Beispielsweise kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass er die Beschleunigung und Verlangsamung zwischen der Drehzahl, bei der die Verwirbelung beginnt, und der Drehzahl relativ langsam wiederholt, bei der die Wäschehaftung beginnt.
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Ist zudem die Schwingung der Grundwelle größer als die Schwingung der höheren Harmonischen, kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass sie niedriger als eine aktuelle Drehzahl ist. Ist die Schwingung der Grundwelle kleiner als die Schwingung der höheren Harmonischen, kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass sie höher als die aktuelle Drehzahl ist.
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Anders gesagt kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass sie bis 80 U/min erreicht, während sie den Richtungskoeffizient der Beschleunigung von 40 U/min in positiver (+) oder negativer (-) Richtung gemäß einem Vergleich zwischen der Schwingung der Grundwelle und der Schwingung der höheren Harmonischen ändert.
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Bei Durchführung dieses Ablaufs kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 erneut nach einer Drehzahl am Schnittpunkt abtasten, an dem die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen einander schneiden.
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Die Waschmaschine 1 kann eine Kalibrierdrehzahl Vn im Neuabtastungsablauf bestimmen (S30).
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Näher dargestellt kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 als Kalibrierdrehzahl Vn am Schnittpunkt (oder Zeitpunkt) bestimmen, an dem die Schwingung (Schwingweg) der Grundwelle und die Schwingung (Schwingweg) der höheren Harmonischen im zuvor beschriebenen Neuabtastungsablauf miteinander identisch werden. Beispielsweise kann die Steuerung die im ersten Neuabtastungsablauf bestimmte Kalibrierdrehzahl Vn als primäre Kalibrierdrehzahl V1 im Speicher speichern.
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Das heißt, die Kalibrierdrehzahl Vn kann als Drehzahl U/min des Motors 30 an einem Schnittpunkt (oder Zeitpunkt) definiert werden, an dem die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen im Neuabtastungsablauf einander erstmals schneiden. In diesem Fall kann die Drehzahl des Motors 30 einen Bereich über 40 U/min und unter 80 U/min erfüllen.
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Die Kalibrierdrehzahl Vn kann auf die gleiche Weise wie im Verfahren zur Bestimmung der Anfangsdrehzahl V0 bestimmt werden. Daher kann auf die vorstehende Beschreibung für die Anfangsdrehzahl V0 für eine Beschreibung eines Ablaufs zur Bestimmung der Kalibrierdrehzahl Vn verwiesen werden.
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Wie zuvor beschrieben, kann die Drehzahl des Motors 30 am Schnittpunkt, an dem die Schwingung (Schwingweg) der Grundwelle und die Schwingung (Schwingweg) der höheren Harmonischen miteinander identisch sind, als Drehzahl verstanden werden, bei der es am häufigsten dazu kommt, dass sich mehrere Textilien in der Trommel 20 verknäulen und dann trennen. Daher kann die Kalibrierdrehzahl Vn als Drehzahl in einem später zu beschreibenden Kalibrierwäscheverteilungsvorgang (S40) verstanden werden.
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Ist die Kalibrierdrehzahl Vn bestimmt, kann die Waschmaschine 1 einen Kalibrierwäscheverteilungsvorgang durchführen (S40).
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Das heißt, da die Wäscheverteilung im zuvor beschriebenen Wäscheverteilungsvorgang S14 nicht richtig erreicht ist, kann die Steuerung so steuern, dass sie den Wäscheverteilungsvorgang erneut auf der Grundlage der Kalibrierdrehzahl Vn durchführt.
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Genauer gesagt kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 steuern, um die im Schritt S30 bestimmte Kalibrierdrehzahl Vn zu halten.
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Wie zuvor beschrieben, kann gemäß der Kalibrierdrehzahl Vn die Wäsche in der Trommel 20 gleichmäßig verteilt werden.
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Andererseits kann die Steuerung den Kalibrierwäscheverteilungsvorgang für eine vorbestimmte Zeit durchführen oder kann so steuern, dass ein Kalibrierwäscheverteilungsvorgang mit einer vorbestimmten Häufigkeit wiederholt wird.
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Nach Abschluss des Kalibrierwäscheverteilungsvorgangs kann die Waschmaschine 1 erneut bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt.
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Die Steuerung kann bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich nach dem Kalibrierwäscheverteilungsvorgang erfüllt, indem sie die durch den Schwingungssensor 200 detektierten Schwingungsinformationen mit dem vorab im Speicher gespeicherten zulässigen Bereich für die Wäscheverteilung vergleicht.
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Erfüllt in diesem Fall der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich, kann die Waschmaschine 1 in einen Hauptschleudervorgang (S60) eintreten.
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Liegt andererseits der Wäscheverteilungsgrad außerhalb des zulässigen Bereichs, kann die Waschmaschine zum Schritt S20 zurückkehren, um den zuvor beschriebenen Ablauf zu wiederholen. In diesem Fall kann die über den wiederholten Ablauf bestimmte Kalibrierdrehzahl Vn im Speicher als sekundäre Kalibrierdrehzahl V2 gespeichert werden.
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In Übereinstimmung mit dem Verfahren zum Steuern der Waschmaschine gemäß der Ausführungsform der Offenbarung kann die Waschmaschine 1 die Drehzahl bestimmen, die am vorteilhaftesten für den Wäscheverteilungsvorgang ist, und die Trommel 20 mit der bestimmten Drehzahl drehen, wodurch Ausgewogenheit und Gleichgewicht der Wäsche schnell erreicht wird. Daher ist es möglich, Schwingung und Geräusche infolge von Unwucht im Schleudergang schnell zu reduzieren.
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4 ist ein näherer Ablaufplan des Schritts S20 von 2.
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Wie zuvor beschrieben, kann der Drehzahl-Neuabtastungsschritt (S20) durchgeführt werden, wenn die Drehzahl des Motors 30 zwischen einer Drehzahl, bei der Verwirbelung beginnt (zum Beispiel 40 U/min), und einer Drehzahl liegt, bei der Wäschehaftung beginnt (zum Beispiel 80 U/min).
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Hierbei kann ein Drehzahlteilstück zwischen der Drehzahl, bei der die Verwirbelung beginnt, und der Drehzahl, bei der die Wäschehaftung beginnt, als Neuabtastungs-Drehzahlteilstück bezeichnet werden.
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Das heißt, im Drehzahl-Neuabtastungsschritt S20 sollte die Drehzahl des Motors 30 das Neuabtastungsdrehzahl-Teilstück erfüllen. Wird aber die Wäschehaftungsdrehzahl auf die Referenzdrehzahl beschleunigt, kann bei Rückkehr vom Schleudergang oder bei anormalem Motorbetrieb das Neuabtastungs-Drehzahlteilstück nicht erfüllt werden.
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Wird die Kalibrierdrehzahl Vn in einem Zustand bestimmt, in dem das Neuabtastungs-Drehzahlteilstück nicht erfüllt ist, kann es zu einem Problem kommen, dass die Schwingung der Grundwelle und die Schwingung der höheren Harmonischen den Einfluss infolge der hochtourigen Drehung des Motors 30 reflektiert haben.
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Dadurch kann ein Problem auftreten, dass es schwierig ist, die in einem Zustand außerhalb des Neuabtastungs-Drehzahlteilstücks bestimmte Kalibrierdrehzahl als Drehzahl zu definieren, die zur Wäscheverteilung vorteilhaft ist.
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Um daher eine genauere und effektivere Kalibrierdrehzahl zu erhalten, kann die Waschmaschine 1 bestimmen, ob die Drehzahl des Motors 30 dem Neuabtastungs-Drehzahlteilstück im Drehzahl-Neuabtastungsschritt (S20) entspricht.
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Bei Durchführung des Drehzahl-Neuabtastungsschritts (S20) gemäß 4 kann die Waschmaschine 1 bestimmen, ob die aktuelle Drehzahl des Motors 30 mindestens die niedrigste Referenzdrehzahl L1 und oder höchstens die höchste Referenzdrehzahl H1 ist.
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Die niedrigste Referenzdrehzahl L1 kann als Drehzahl definiert sein, bei der die Verwirbelung beginnt. Beispielsweise kann die niedrigste Referenzdrehzahl L1 auf 40 U/min eingestellt sein.
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Die höchste Referenzdrehzahl H1 kann als Drehzahl definiert sein, bei der die Wäschehaftung beginnt. Als ein Beispiel kann die höchste Referenzdrehzahl H1 auf 80 U/min eingestellt sein.
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Das heißt, die Steuerung kann bestimmen, ob die aktuelle Drehzahl des Motors 30 einer Drehzahl zwischen der Drehzahl, bei der die Verwirbelung beginnt, und der Drehzahl entspricht, bei der die Wäschehaftung beginnt.
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Ist die aktuelle Drehzahl des Motors 30 mindestens die niedrigste Referenzdrehzahl L1 und oder höchstens die höchste Referenzdrehzahl H1, kann die Waschmaschine 1 einen Schritt (S30) des Bestimmens der Kalibrierdrehzahl Vn durch wiederholtes Durchführen von Beschleunigung und Verlangsamung durchführen.
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Ist andererseits die aktuelle Drehzahl des Motors 30 nicht mindestens die niedrigste Referenzdrehzahl L1 und oder höchstens die höchste Referenzdrehzahl H1, kann die Waschmaschine 1 den Antrieb des Motors 30 stoppen und den Motor 30 erneut aktivieren (S22).
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Zusätzlich kann die Waschmaschine 1 erneut den Wäscheverteilungsvorgang mit der Anfangsdrehzahl V0 durchführen.
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Genauer gesagt kann die Steuerung die Drehzahl des Motors 30 so steuern, dass sie die im Speicher gespeicherte Anfangsdrehzahl V0 erreicht, und dann den Wäscheverteilungsvorgang so durchführen, dass die Anfangsdrehzahl V0 gehalten wird.
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Nach Abschluss des Wäscheverteilungsvorgangs kann die Waschmaschine 1 zum Schritt S15 zurückkehren, um zu bestimmen, ob der Wäscheverteilungsgrad den zulässigen Bereich erfüllt.
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Folglich kann die Waschmaschine 1 den Wäscheverteilungsvorgang durchführen, in dem die Anfangsdrehzahl V0 nach erneuter Aktivierung des Motors gehalten wird, was die Zuverlässigkeit für den Wäscheverteilungsvorgang, um die Wäsche gleichmäßig zu verteilen, und die nach dem Wäscheverteilungsvorgang bestimmte Kalibrierdrehzahl Vn gewährleistet.
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Offenbarungsgemäß ist es möglich, eine Drehzahl (U/min) bereitzustellen, die für die gleichmäßige Verteilung der Wäsche in der Trommel auf der Grundlage der durch den Schwingungssensor detektierten Schwingungsinformationen von Vorteil ist, was das Wäscheverteilungsvermögen maximiert.
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Offenbarungsgemäß ist es möglich, einen unausgewuchteten Zustand schnell aufzuheben, in dem die Wäscheverteilung ungeeignet ist, was eine erforderliche Zeit für den Schleudergang verkürzt.
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Offenbarungsgemäß ist es möglich, die Schwingungen und Geräusche zu reduzieren, die dadurch verursacht werden, dass sich die Wäsche zu einer Seite in der Trommel verlagert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020050012524 A [0012]