DE102019217551A1 - Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger für ein hydraulisches Bremssystem eines Fahrzeugs. Der elektromechanische antreibbare Bremsdruckerzeuger umfasst dabei einen Elektromotor (18), mit welchem eine Antriebsdrehzahl erzeugbar ist, ein Planetengetriebe (22), welches eingangsseitig von dem Elektromotor (18) angetrieben ist, um eine Übersetzung der Antriebsdrehzahl ins Langsame durchzuführen, wobei das Planetengetriebe (22) ein Hohlrad (34) umfasst, welches in einer Hohlradaufnahme (46) drehfest dazu aufgenommen ist, und ein Hydraulikmodul (30), welches mit einer Ausgangsseite des Planetengetriebes (22) verbunden ist und mit welchem ein Bremsdruck erzeugbar ist. Zwischen dem Hohlrad (34) und der Hohlradaufnahme (46) ist mindestens eine Drehmomentstütze (50) angeordnet, die sich in axialer Richtung zu dem Planetengetriebe (22) erstreckt und die mit einer Aussparung (62) zusammenwirkt, so dass das Hohlrad (34) und die Hohlradaufnahme (46) drehfest zueinander gehalten sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger für ein hydraulisches Bremssystem eines Fahrzeugs mit einem Elektromotor, mit welchem eine Antriebsdrehzahl erzeugbar ist, einem Planetengetriebe, welches eingangsseitig von dem Elektromotor angetrieben ist, um eine Übersetzung der Antriebsdrehzahl ins Langsame durchzuführen, wobei das Planetengetriebe ein Hohlrad umfasst, welches in einer Hohlradaufnahme drehfest dazu aufgenommen ist, und einem Hydraulikmodul, welches mit einer Ausgangsseite des Planetengetriebes verbunden ist und mit welchem ein Bremsdruck erzeugbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug, welches einen solchen elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger umfasst.
- Stand der Technik
- Zum Bremsen von Kraftfahrzeugen reicht die Fußkraft des Fahrers zumeist nicht aus, so dass diese üblicherweise mit einem Bremskraftverstärker ausgestattet werden. Herkömmliche Bremskraftverstärker arbeiten in der Regel mit einem vom Verbrennungsmotor erzeugten Unterdruck. Dabei wird die Druckdifferenz zwischen dem Motordruck und dem Umgebungsdruck genutzt, um zusätzlich zur Fußkraft des Fahrers eine Verstärkungskraft aufzubringen.
- Für zukünftige Antriebskonzepte von Kraftfahrzeugen werden alternative Bremsdruckaufbaugeräte benötigt, da der Unterdruck nicht mehr zur Verfügung steht, um einen konventionellen Vakuumbremskraftverstärker zu betreiben. Hierfür wurden die hier interessierenden elektromechanischen Bremsdruckerzeuger entwickelt.
- Die Betätigungskraft wird dabei mittels eines Elektromotors erzeugt, welcher über ein Getriebe eine Bewegung eines Hydraulikkolbens ansteuert, um einen Bremsdruckes zu erzeugen. Derartige elektromechanische Bremsdruckerzeuger können nicht nur zur Bereitstellung einer Hilfskraft, sondern in Brake-by-wire-Systemen auch zur alleinigen Bereitstellung der Betätigungskraft eingesetzt werden. Daher sind elektromechanische Bremsdruckerzeuger insbesondere im Hinblick auf das autonome Fahren von Vorteil.
- Aus der
WO 2012/013314 A2 - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger für ein hydraulisches Bremssystem eines Fahrzeugs anzugeben, welches einen reduzierten Bauraum aufweist.
- Offenbarung der Erfindung
- Die Aufgabe wird mit einem elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder. In Anspruch 9 ist ein Fahrzeug mit einem den erfindungsgemäßen elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger umfassenden hydraulischen Bremssystem angegeben.
- Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass zwischen dem Hohlrad und der Hohlradaufnahme mindestens eine Drehmomentstütze angeordnet ist, die sich in axialer Richtung zu dem Planetengetriebe erstreckt und die mit einer Aussparung zusammenwirkt, so dass das Hohlrad und die Hohlradaufnahme drehfest zueinander gehalten sind.
- Unter einem Hydraulikmodul im Sinne der Erfindung wird eine Modul verstanden, über welches die rotatorische Bewegung des Planetengetriebes in eine Bewegung eine Hydraulikkolbens zur Erzeugung eines Bremsdruckes für den elektromechanischen Bremsdruckerzeuger umwandelt. Dies wird vorzugsweise über eine Spindel-Mutter Anordnung ausgebildet, über welche diese rotatorische Bewegung in eine translatorische Bewegung des Hydraulikkolbens in einem Hydraulikzylinder umgewandelt wird.
- Gemäß der Erfindung ist die Drehmomentstütze ein konstruktives Element, mit welchem ein Drehmoment aufnehmbar ist. Dazu wirkt die Drehmomentstütze mit einer entsprechend geformten Aussparung zusammen, so dass eine relative Drehbewegung diese beiden Bauteile zueinander verhindert wird. Bevorzugt werden wenigstens zwei Drehmomentstützen vorgesehen. Besonders bevorzugt sind mehrere Drehmomentstützen vorgesehen, welche äquidistant zueinander angeordnet sind. In dieser Erfindung ist die Drehmomentstütze axial ausgebildet. Dadurch kann im Vergleich zu einer radialen Drehmomentstütze bei gleicher Übersetzung Bauraum eingespart werden.
- Besonders bevorzugt ist jedoch, dass dieser eingesparte Bauraum genutzt wird, um das Hohlrad mit einem größeren Durchmesser auszubilden. Dadurch ist eine größere Übersetzung möglich. Entsprechend kann der Motor mit beispielsweise höherer Drehzahl gefahren werden. Dadurch ist eine kürzere Aktivlänge des Motors möglich. Der Motor kann folglich kleiner ausgebildet werden, wodurch Bauraum und Kosten für den Motor eingespart werden können.
- In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die mindestens eine Drehmomentstütze fest mit dem Hohlrad und/oder mit der Hohlradaufnahme verbunden. Unter fest im Sinne der Erfindung wird verstanden, dass die Drehmomentstütze entweder einteilig durch das entsprechend Bauteil ausgebildet wird, oder wenigstens fest, durch verschrauben, verschweißen oder ähnliches, mit dieser verbunden ist. Es ist somit möglich, dass die Drehmomentstütze sowohl durch das Hohlrad, als auch durch die Hohlradaufnahme oder durch beide ausgebildet wird. Dadurch kann eine hohe Flexibilität der Drehmomentstütze erzielt werden.
- Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung greift die mindestens eine Drehmomentstütze zum drehfesten Verbinden des Hohlrades und der Hohlradaufnahme in eine Aussparung der Hohlradaufnahme und/oder des Hohlrades ein. Auch hier kann die Aussparung durch das Hohlrad, die Hohlradaufnahme oder durch beide ausgebildet werden. Als Aussparung wird dabei wenigstens eine Materialabtragung verstanden, so dass zumindest eine Kavität gebildet wird. Diese Aussparung hat bevorzugt dieselbe Form wie die Drehmomentstütze. Entsprechend wird dadurch ein Formschluss erzielt, durch welchen eine Verdrehsicherung, die im Wesentlichen kein Spiel aufweist, gewährleistet ist.
- Vorzugsweise ist die mindestens eine Drehmomentstütze stiftförmig ausgebildet. Eine solche runde stiftförmige Drehmomentstütze hat den Vorteil, dass diese einfach in ein durch einen Bohrprozess ausgebildete Bohrung einbringbar ist. Insbesondere kann ein stiftförmiges Element nach der Herstellung des Hohlrades oder der Hohlradaufnahme in eine Bohrung dieses Bauteils eingesteckt werden und mit diesem Bauteil fest verbunden werden. Beim Zusammenbau kann der Stift in eine entsprechende Bohrung eines Gegenteils eingebracht werden.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Aussparung als Durchbruch ausgebildet. Als Durchbruch wird dabei eine Aussparung verstanden, welche die Materialstärke, in der diese ausgebildet ist, vollständig durchragt. Die Aussparung erstreckt sich somit über die gesamte Materialstärke. Durch solche Durchbrüche kann insbesondere auch bei dünnwandigem Material, in welchem die Aussparung eingebracht werden soll, ein hohes Drehmoment übertragen werden.
- Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Drehmomentstütze an einer axialen Außenseite der Hohlradaufnahme verstemmt. Durch die Verstemmung wird somit an der Außenseite die Drehmomentstütze nach einer Art des Nietens radial aufweitet. Dadurch werden das Hohlrad und die Hohlradaufnahme axial zueinander befestigt. Zusätzlich wird durch das Verstemmen im Bereich des Durchbruches ein Spiel aufgrund der Fertigungstoleranz beseitigt.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die mindestens eine Drehmomentstütze in Form eines Tiefziehelementes der Hohlradaufnahme ausgebildet, welche in eine Aussparung des Hohlrades eingreift. Durch einen Tiefziehschritt können solche Drehmomentstützen einfach und wirtschaftlich ausgebildet werden. Auch können diese Drehmomentstützen nach einer Montage des Hohlrades und der Hohlradaufnahme eingebracht werden, so dass die Drehmomentstützen an den Stellen vorgesehen werden kann, an denen die entsprechenden Aussparungen angeordnet sind.
- Gemäß einer zweckmäßigen Ausführung ist die mindestens eine Drehmomentstütze aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet. Ein Kunststoffmaterial hat den Vorteil, dass dieses ein geringes Gewicht aufweist und einfach im Wege des Spritzgießens herstellbar ist. Auch hat ein Kunststoffmaterial niedrige Materialkosten. Dadurch kann durch ein solches Material ein elektromechanisch antreibarer Bremsdruckerzeuger bereitgestellt werden, welcher wirtschaftlich herstellbar ist. Das Kunststoffmaterial hat zusätzlich den Vorteil, dass die Verstemmung als Heißverstemmung ausgebildet sein kann, bei der das Kunststoffmaterial aufgeschmolzen wird. Eine solche Heißverstemmung ist einfach herzustellen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
-
1 Schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Antriebsstrangs des erfindungsgemäßen elektromechanischen Bremsdruckerzeugers, -
2 Perspektivische Ansicht eines Planetengetriebes nach dem Stand der Technik, -
3 Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes, und -
4 Perspektivische Ansicht des Planetengetriebes aus3 . - In
1 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Antriebsstrangs14 eines erfindungsgemäßen elektromechanischen Bremsdruckerzeugers gezeigt. Der Antriebsstrang14 umfasst einen Elektromotor18 , über welchen eine Antriebsdrehzahl erzeugbar ist. Der Elektromotor18 ist mechanisch mit einer Eingangsseite eines Planetengetriebes22 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Planetengetriebe22 koaxial zu einer Elektromotorachse26 positioniert. Das Planetengetriebe22 ist zusätzlich an einem Gehäuseteil28 des Bremsdruckerzeugers angeordnet, welches beispielsweise ein Ventilgehäuse sein kann. - Über das Planetengetriebe
22 wird die Antriebsdrehzahl des Elektromotors18 in eine langsamere Drehzahl übersetzt. Das Planetengetriebe22 ist an einer Ausgangsseite mit einem Hydraulikmodul30 mechanisch verbunden. Das Hydraulikmodul30 kann dabei einen Bremsdruckkolben aufweisen, welcher über eine Spindel-Mutter-Anordnung in axialer Richtung zur Erzeugung von Bremsdruck bewegbar ist. Der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Antriebsstrang14 ist biaxial angeordnet, dies bedeutet, dass das Hydraulikmodul30 parallel zur Elektromotorachse26 angeordnet ist. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Planetengetriebes22 nach dem Stand der Technik. Bei diesem Planetengetriebe22 ist übersichtshalber ein Sonnenrad32 (siehe3 ) weggelassen worden. Das Planetengetriebe22 umfasst dabei ein Hohlrad34 mit einer Innenverzahnung38 , welche hier schräg ausgebildet ist. In dem Hohlrad34 sind drei Planetenräder42 angeordnet, die im Eingriff mit der Innenverzahnung38 des Hohlrades34 sind. - Das Hohlrad
34 ist in einer Hohlradaufnahme46 aufgenommen. Die Hohlradaufnahme46 ist dabei ein tiefgezogenes Blechteil. Das Hohlrad34 weist an einem außenseitigen Umfang mehrere Drehmomentstützen50 auf, welche den Umfang radial überragen. Diese Drehmomentstützen50 sind im formschlüssigen Eingriff mit durch die Hohlradaufnahme46 ausgebildeten Drehmomentstütznuten54 , so dass das Hohlrad34 in der Hohlradaufnahme46 verdrehfest dazu gehalten ist. Dementsprechend überragen diese Drehmomentstütznuten50 eine radiale Außenseite58 der dünnwandigen Hohlradaufnahme46 . - Eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes
22 ist in3 gezeigt. In dieser Figur ist zusätzlich das Sonnenrad32 mit dargestellt. Im Gegensatz zu dem in2 gezeigten Stand der Technik erstrecken sich die Drehmomentstützen50 von einer axialen Hohlradaußenseite60 in einer axialen Richtung des Planetengetriebes22 . In diesem Ausführungsbeispiel sind die Drehmomentstützen50 fest, beziehungsweise einteilig, mit dem Hohlrad34 ausgebildet. Die Drehmomentstützen50 wirken dabei mit Aussparungen62 der Hohlradaufnahme46 zusammen. - Die Aussparungen
62 sind hierbei als runde Durchbrüche ausgebildet, während die in diese Durchbrüche eingreifenden Drehmomentstützen50 eine Stiftform aufweisen. Eine Länge der Drehmomentstützen50 ist in diesem Ausführungsbeispiel dabei derart bemessen, dass die Drehmomentstützen50 eine axiale Außenseite66 der Hohlradaufnahme46 überragen. In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann der die axiale Außenseite66 überragende Teil der Drehmomentstützen50 noch verstemmt sein, so dass das Hohlrad34 zusätzlich in einer axialen Richtung an der Hohlradaufnahme46 gehalten ist. - Im Gegensatz zu dem in
2 gezeigten Stand der Technik sind keine Drehmomentstütznuten54 notwendig. Dadurch kann der dafür benötigte radiale Bauraum eingespart werden. Ebenso ist es möglich, den in2 benötigte radialen Bauraum für ein Hohlrad34 vorzusehen, welches einen größeren Durchmesser aufweist, so dass eine höhere Übersetzung erzielbar ist. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Planetengetriebes22 aus3 . Hier ist deutlich zu sehen, dass eine Vielzahl an äquidistant angeordneten axialen Drehmomentstützen50 vorgesehen sind, um ein ausreichendes Drehmoment zwischen Hohlrad34 und Hohlradaufnahme46 übertragen zu können. Ebenso ist zu erkennen, dass die Hohlradaufnahme46 an der radialen Außenseite58 keine Drehmomentstütznuten54 aufweist. - In einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel, können die Drehmomentstützen
50 auch durch axiale Tiefziehelemente der Hohlradaufnahme46 gebildet werden. Diese Tiefziehelemente greifen dabei in entsprechende Aussparungen62 in dem Hohlrad34 ein. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 2012/013314 A2 [0005]
Claims (9)
- Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger für ein hydraulisches Bremssystem eines Fahrzeugs, umfassend: - einen Elektromotor (18), mit welchem eine Antriebsdrehzahl erzeugbar ist, - ein Planetengetriebe (22), welches eingangsseitig von dem Elektromotor (18) angetrieben ist, um eine Übersetzung der Antriebsdrehzahl ins Langsame durchzuführen, wobei das Planetengetriebe (22) ein Hohlrad (34) umfasst, welches in einer Hohlradaufnahme (46) drehfest dazu aufgenommen ist, und - ein Hydraulikmodul (30), welches mit einer Ausgangsseite des Planetengetriebes (22) verbunden ist und mit welchem ein Bremsdruck erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hohlrad (34) und der Hohlradaufnahme (46) mindestens eine Drehmomentstütze (50) angeordnet ist, die sich in axialer Richtung zu dem Planetengetriebe (22) erstreckt und die mit einer Aussparung (62) zusammenwirkt, so dass das Hohlrad (34) und die Hohlradaufnahme (46) drehfest zueinander gehalten sind.
- Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drehmomentstütze (50) fest mit dem Hohlrad (34) und/oder mit der Hohlradaufnahme (46) verbunden ist. - Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drehmomentstütze (50) zum drehfesten Verbinden des Hohlrades (34) und der Hohlradaufnahme (46) in eine Aussparung (62) der Hohlradaufnahme (46) und/oder des Hohlrades (34) eingreift. - Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drehmomentstütze (50) stiftförmig ausgebildet ist.
- Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (62) als Durchbruch ausgebildet ist.
- Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drehmomentstütze (50) an einer axialen Außenseite (66) der Hohlradaufnahme (46) verstemmt ist. - Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drehmomentstütze (50) in Form eines Tiefziehelementes der Hohlradaufnahme (46) ausgebildet ist, welche in eine Aussparung (62) des Hohlrades (34) eingreift. - Elektromechanisch antreibbarer Bremsdruckerzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Drehmomentstütze (50) aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
- Fahrzeug umfassend einen elektromechanisch antreibbaren Bremsdruckerzeuger nach einem der vorherigen Ansprüche.
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