DE102019216866A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102019216866A1
DE102019216866A1 DE102019216866.3A DE102019216866A DE102019216866A1 DE 102019216866 A1 DE102019216866 A1 DE 102019216866A1 DE 102019216866 A DE102019216866 A DE 102019216866A DE 102019216866 A1 DE102019216866 A1 DE 102019216866A1
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Germany
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actuating
locking
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DE102019216866.3A
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English (en)
Inventor
Thomas Schomisch
Kinan Matar
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere einen Winkelschleifer, mit einer Antriebseinheit zum Antreiben eines Zubehörwerkzeugs, insbesondere einer Schleif- und/oder Trennscheibe, mit einer Schaltereinheit zum Schalten der Antriebseinheit, mit einer Betätigungseinheit zur Betätigung der Schaltereinheit und mit einer Sperreinheit zum Sperren einer Betätigung der Betätigungseinheit.Es wird vorgeschlagen, dass die Sperreinheit in Abhängigkeit von einer auf die Betätigungseinheit wirkenden Betätigungskraft entsperrbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2011 089 717 A1 wird eine Werkzeugmaschinenschaltvorrichtung mit zumindest einer Schaltereinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Bedienelement zur Betätigung eines mechanischen, elektrischen und/oder elektronischen Schaltelements aufweist, mit einer Führungseinheit, die dazu vorgesehen ist, bei einer Betätigung des Bedienelements entlang einer Haupterstreckungsrichtung des Bedienelements eine Bewegung des Bedienelements entlang der Haupterstreckungsrichtung zumindest in eine quer zur Haupterstreckungsrichtung verlaufende Bewegung des Bedienelements zu überführen, offenbart.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einer Antriebseinheit zum Antreiben eines Zubehörwerkzeugs, insbesondere einer Schleif- und/oder Trennscheibe, mit einer Schaltereinheit zum Schalten der Antriebseinheit, mit einer Betätigungseinheit zur Betätigung der Schaltereinheit
  • Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine eine Sperreinheit zum Sperren einer Betätigung der Betätigungseinheit aufweisen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sperreinheit in Abhängigkeit von einer auf die Betätigungseinheit wirkenden Betätigungskraft entsperrbar ist.
  • Zu einer Betätigung der Betätigungseinheit kann auf die Betätigungseinheit eine Betätigungskraft aufgebracht werden, welche dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand zu versetzen. Üblicherweise wird die Betätigungskraft senkrecht auf eine Betätigungsfläche der Betätigungseinheit aufgebracht. Insbesondere kann dadurch eine Betätigung der Betätigungseinheit gesperrt werden, sofern die Betätigungseinheit mittels einer Betätigungskraft beaufschlagt ist und sich die Sperreinheit in einem Sperrzustand befindet.
  • Üblicherweise kann die Betätigungseinheit mittels der Sperreinheit unabhängig von einer auf die Betätigungseinheit wirkenden Betätigungskraft gesperrt oder entsperrt werden.
  • Vorliegend kann verhindert werden, dass sich die Betätigungseinheit von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand versetzt, sofern die Betätigungseinheit mittels einer Betätigungskraft beaufschlagt ist und die Sperreinheit nicht zuvor entsperrt worden ist. Insbesondere kann vorliegend verhindert werden, dass die Sperreinheit bei einer Beaufschlagung der Betätigungseinheit mit einer Betätigungskraft von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand verstellbar ist bzw. verstellt werden kann.
  • Bei einer Beaufschlagung der Betätigungseinheit mit einer Betätigungskraft kann die Betätigungseinheit ausgelenkt werden und insbesondere derart ausgelenkt werden, dass eine Entsperrung der Sperreinheit verhindert wird. Hierdurch kann die Handwerkzeugmaschine besonders vorteilhaft von einem Bediener gehalten werden. Insbesondere kann verhindert werden, dass die Sperreinheit von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand versetzt wird, wenn die Betätigungseinheit mit einer Betätigungskraft beaufschlagt wird.
  • Vorliegend kann verhindert werden, dass ein Bediener die Handwerkzeugmaschine versehentlich betätigt, indem der Bediener die Betätigungseinheit umgreift, um beispielsweise die Handwerkzeugmaschine tragen oder halten zu können, ohne diese zu betätigen bzw. betätigen zu wollen. Dadurch kann ein versehentliches Entsperren der Handwerkzeugmaschine verhindert werden, indem eine Entsperrung der Sperreinheit verhindert wird, wenn eine Betätigungskraft auf die Betätigungseinheit wirkt.
  • Beispielsweise ist eine Betätigung der Betätigungseinheit gesperrt, wenn sich die Sperreinheit in einem Sperrzustand befindet. Dabei kann die Sperreinheit gegen einen Anschlag stoßen, welcher verhindert, dass die Betätigungseinheit betätigt wird. Dabei kann die Sperreinheit von dem Sperrzustand in den Entsperrzustand verschoben werden.
  • Unter „Abhängigkeit von einer auf die Betätigungseinheit wirkenden Betätigungskraft entsperrbar“ soll insbesondere verstanden werden, dass beispielsweise die Betätigungseinheit bei einer auf die Betätigungseinheit wirkenden Betätigungskraft gegen eine Entsperrung der Sperreinheit gesichert ist und die Betätigungseinheit bei keiner auf die Betätigungseinheit wirkenden Betätigungskraft mittels der Sperreinheit entsperrbar ist.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann als eine tragbare Handwerkzeugmaschine ausgebildet sein. Die Handwerkzeugmaschine kann ein Maschinengehäuse aufweisen. Das Maschinengehäuse kann dazu vorgesehen sein, insbesondere innenliegende Bauteile, wie beispielsweise Antriebseinheit, Schaltereinheit, etc. zu umgeben. Die Handwerkzeugmaschine kann dazu vorgesehen sein, eine Betätigungseinheit an dem Maschinengehäuse beweglich zu lagern.
  • Die Antriebseinheit kann mechanisch, insbesondere mittels Kohlebürste und Kollektor, oder elektronisch, insbesondere mittels Halbleiterbauelementen wie beispielsweise Leistungstransistoren oder Thyristoren, kommutiert werden. Die Antriebseinheit kann als Elektromotor ausgebildet sein.
  • Das Zubehörwerkzeug kann als eine Schleif- und/oder eine Trennscheibe ausgebildet sein. Prinzipiell kann das Zubehörwerkzeug beispielsweise in Abhängigkeit der verwendeten Handwerkzeugmaschine gewählt werden, sodass beispielsweise bei Verwendung einer Kreissäge eine Sägescheibe bzw. ein Sägeblatt und bei Verwendung eines Bohrhammers ein Bohrwerkzeug bzw. eine Meißel in Betracht kommt. Es versteht sich das auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Zubehörwerkzeuge verwendet werden können.
  • Die Schaltereinheit weist einen Ein-/Aus-Schalter auf. Der Ein-/Aus-Schalter ist dazu vorgesehen, die Antriebseinheit ein- und/oder auszuschalten. Die Schaltereinheit weist hierzu insbesondere einen Druckknopf auf, welche vorzugsweise dazu vorgesehen ist, einen Stromfluss zum Antriebsmotor freizugeben oder zu sperren. Die Schaltereinheit kann dazu vorgesehen sein, infolge einer Betätigung der Betätigungseinheit und/oder der Schaltereinheit eine Energieversorgung der Antriebseinheit zu ermöglichen und/oder zu unterbrechen. Die Schaltereinheit kann als eine mechanische, elektrische und/oder elektronische Schaltereinheit ausgebildet sein. Die Schaltereinheit kann in einem Stromkreis zwischen einer Energiezuführungsleitung, wie beispielsweise einem Kabel, an dem ein Stecker zur Verbindung mit einer Steckdose oder einer Akkuvorrichtung angeordnet sein, und einem Verbraucher, wie beispielsweise einer als Elektromotor ausgebildeten Antriebseinheit, der Handwerkzeugmaschine angeordnet sein.
  • Die Betätigungseinheit ist dazu vorgesehen die Schaltereinheit zu betätigen, um mittels der Schaltereinheit den Antriebsmotor ein- und/oder auszuschalten. Die Betätigungseinheit kann als ein Betätigungsschalter ausgebildet sein. Die Betätigungseinheit kann als eine Betätigungsschaltklinke, eine Betätigungsschalttaste und/oder als ein Betätigungsschalthebel ausgebildet sein. Die Betätigungseinheit kann dazu vorgesehen sein, die Schaltereinheit mittelbar oder unmittelbar zu betätigen. Insbesondere kann die Betätigungseinheit dazu vorgesehen sein, den Schaltereinheit derart zu kontaktieren, dass die Schaltereinheit von einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand und ggfs. umgekehrt überführt wird. Die Betätigungseinheit kann sich durch das Maschinengehäuse hindurch erstrecken, um die Schaltereinheit zu betätigen.
  • Die Sperreinheit kann dazu vorgesehen sein, mit der Betätigungseinheit zusammenzuwirken und insbesondere eine Bewegung der Betätigungseinheit zu begrenzen oder zu sperren. Die Sperreinheit kann dazu vorgesehen sein, eine Bewegung der Betätigungseinheit und/oder der Schaltereinheit zu begrenzen, insbesondere zu sperren. Insbesondere kann die Sperreinheit dazu vorgesehen sein, eine Zustandsänderung der Betätigungseinheit und/oder der Schaltereinheit zu sperren. Beispielsweise kann mittels der Sperreinheit verhindert werden, dass die Betätigungseinheit von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand und/oder die Schaltereinheit von einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand übergeht.
  • Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit in einem unbelasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit beweglich, insbesondere drehbar, gelagert ist. Unter einem unbelasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem keine Betätigungskraft auf die Betätigungseinheit einwirkt bzw. ausgeübt wird. Die Sperreinheit kann, insbesondere in einem unbelasteten Freigabezustand, gegenüber der Betätigungseinheit translatorisch und/oder rotatorisch beweglich gelagert sein, beispielsweise um die Sperreinheit von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu versetzen. In einem unbelasteten Freigabezustand kann die Betätigungseinheit gegenüber dem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine maximal beabstandet sein. In einem unbelasteten Freigabezustand kann Betätigungseinheit gegenüber dem Maschinengehäuse maximal abstehen bzw. weiter abstehen als in einem belasteten Freigabezustand und/oder einem Betätigungszustand. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Sperreinheit realisiert werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit in einem belasteten Freigabezustand derart aus dem Freigabezustand ausgelenkt ist, dass eine Betätigung der Sperreinheit von einem Sperrzustand zu einem Entsperrzustand verhindert wird. Insbesondere ist eine Betätigung der Sperreinheit in einem belasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit und in einem Sperrzustand der Sperreinheit formschlüssig gesperrt. Unter einem belasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem eine Betätigungskraft auf die Betätigungseinheit einwirkt bzw. ausgeübt wird. Die Sperreinheit kann in einem belasteten Zustand der Betätigungseinheit vorgespannt, insbesondere zwischen der Betätigungseinheit und einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine vorgespannt sein. Die Sperreinheit kann dazu vorgesehen sein, mit einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine zusammenzuwirken. Die Sperreinheit kann zumindest teilweise zwischen der Betätigungseinheit und dem Maschinengehäuse angeordnet sein. Die Sperreinheit kann gegenüber dem Maschinengehäuse beabstandet sein. Die Sperreinheit kann in einem unbelasteten Betätigungszustand der Betätigungseinheit gegenüber dem Maschinengehäuse weiter beabstandet sein, als in einem belasteten Freigabezustand. Die Sperreinheit kann das Maschinengehäuse in einem belasteten Freigabezustand kontaktieren. Die Sperreinheit kann gegenüber dem Maschinengehäuse in einem unbelasteten Freigabezustand beabstandet sein. Die Sperreinheit kann gegenüber dem Maschinengehäuse beweglich gelagert sein. Die Sperreinheit kann an der Betätigungseinheit angeordnet sein. Die Sperreinheit kann mit der Betätigungseinheit verbunden und insbesondere gegenüber dieser drehbar gelagert sein. Die Sperreinheit kann die Betätigungseinheit begrenzen. Hierdurch kann die Handwerkzeugmaschine besonders zuverlässig vor einer unbeabsichtigten Betätigung geschützt werden. Hierdurch kann die Sperreinheit auf besonderes einfache Weise in einen Zustand versetzt werden, in welchem eine Entsperrung der Sperreinheit verhindert wird.
  • Die Betätigungseinheit kann von einem unbelasteten Freigabezustand bis zu einem belasteten Freigabezustand beweglich gelagert sein. Eine Bewegung der Betätigungseinheit kann bis auf eine kleine Wegstrecke begrenzt sein. Die kleine Wegstrecke kann einige wenige Millimeter oder einige Winkelabweichungen betragen, über welche die Betätigungseinheit in einem Sperrzustand der Sperreinheit bewegbar ist. Die Wegstrecke kann sich um bis zu 1 cm, insbesondere um bis zu 0,8 cm, vorzugsweise um bis zu 0,5 cm, besonders bevorzugt von 0,5 bis zu 5 mm, erstrecken. Eine Winkelabweichung um eine Betätigungsachse der Betätigungseinheit kann bis zu 3°, insbesondere bis zu 1°, vorzugsweise bis zu 0,5°, besonders bevorzugt bis zu 0,25°, betragen. Eine Bewegung der Betätigungseinheit kann durch einen Anschlag der Sperreinheit begrenzt sein.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine ein Formschlusselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Sperreinheit, insbesondere von einem Sperrzustand zu einem Entsperrzustand, zu begrenzen. Das Formschlusselement kann einstückig bzw. einteilig mit dem Maschinengehäuse ausgebildet sein. Das Formschlusselement kann als eine Formerhöhung ausgebildet sein. Das Formschlusselement kann einen Anschlag bilden, welcher dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Sperreinheit zu begrenzen. Das Formschlusselement kann als eine Formausnehmung ausgebildet sein, welche dazu vorgesehen ist, die Sperreinheit zumindest teilweise aufzunehmen. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Bewegung der Sperreinheit begrenzt werden.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das Formschlusselement an dem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine angeordnet ist. Das Formschlusselement kann dazu vorgesehen sein, eine Bewegung der Sperreinheit von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu verhindern. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise ein Formschlusselement bereitgestellt werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sperreinheit an der Betätigungseinheit angeordnet ist. Die Sperreinheit kann eine Bewegung der Betätigungseinheit begrenzen. Die Sperreinheit kann eine Betätigung der Schaltereinheit mittels der Betätigungseinheit sperren bzw. verhindern. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine versehentliche Betätigung der Handwerkzeugmaschine verhindert werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Sperreinheit ein Federelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Sperreinheit von einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand zu versetzen. Das Federelement kann als eine Schenkelfeder oder eine Drehfeder ausgebildet sein. Die Sperreinheit kann in einem Entsperrzustand vorgespannt sein. Die Sperreinheit kann in einem Entsperrzustand gegenüber einem Sperrzustand stärker vorgespannt sein. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Sperreinheit in die Ausgangsposition bzw. den Sperrzustand zurückversetzt wird, sobald die Betätigungseinheit in den Freigabezustand versetzt wird. Hierdurch kann die Sperreinheit auf besonders einfache Weise zurückversetzt werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Betätigungselement als eine Betätigungsschaltklinke ausgebildet ist. Das Betätigungselement kann eine längliche Erstreckung aufweisen. Das Betätigungselement kann eine Haupterstreckung aufweisen, welche sich im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckung der Handwerkzeugmaschine erstreckt. Das Betätigungselement kann sich entlang einer Haupterstreckung eines Handgriffbereichs, insbesondere um mehr als 40 %, vorzugsweise um mehr als 50 %, bevorzugt um mehr als 60 %, besonders bevorzugt um mehr als 70 %, weiter bevorzugt um mehr als 80 % und/oder vorzugsweise weniger als 80 %, bevorzugt weniger als 70 %, erstrecken. Das Betätigungselement kann gegenüber dem Maschinengehäuse beweglich, insbesondere drehbar, gelagert sein. Das Betätigungselement kann an dem Maschinengehäuse angeordnet sein. Das Betätigungselement kann in einem Freigabezustand gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere einer Handgriffachse, angewinkelt angeordnet sein. Das Betätigungselement kann in einem Betätigungszustand gegenüber dem Maschinengehäuse, insbesondere einer Handgriffachse, parallel angeordnet sein. Das Betätigungselement kann ein mit dem Maschinengehäuse verbundenes festes Ende und ein dem festen Ende abgewandtes loses Ende aufweisen. Die Sperreinheit kann zwischen dem festen Ende und dem losen Ende angeordnet sein. Die Sperreinheit kann in etwa in der Mitte zwischen dem festen Ende und dem losen Ende angeordnet sein. Die Sperreinheit, insbesondere das Sperrelement, kann im Bereich des losen Endes angeordnet sein. Hierdurch kann das Betätigungselement besonders einfach von dem Bediener der Handwerkzeugmaschine umgriffen und betätigt werden.
  • Die Handgriffachse kann sich entlang einer Haupterstreckung des Handgriffbereichs der Handwerkzeugmaschine bzw. des Maschinengehäuses erstrecken.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit ein Sperrelement aufweist, welches an dem Befestigungselement angeordnet ist und gegenüber dem Betätigungselement drehbar gelagert ist. Das Betätigungselement kann mittels einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung betätigbar sein. Das Sperrelement kann mittels einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung betätigbar sein, welche quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigung bzw. Betätigungsrichtung des Betätigungselements ist. Hierdurch kann sichergesellt werden, dass zur Betätigung der Betätigungseinheit nicht lediglich eine einzige Betätigung bzw. Betätigungsrichtung ausreicht, sondern vielmehr zwei voneinander unabhängige Betätigungen bzw. Betätigungsrichtungen erforderlich sind.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Sperrelement um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse gegenüber dem Formschlusselement in einem unbelasteten Freigabezustand des Betätigungselements weiter beabstandet ist, als in einem belasteten Betätigungszustand. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Betätigungseinheit nicht versehentlich betätigt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Sperren einer Betätigung einer Handwerkzeugmaschine mit einer Betätigungseinheit und einer Sperreinheit umfassend die Schritte; Aufbringen einer Betätigungskraft auf die Betätigungseinheit; Betätigen der Sperreinheit von einem Sperrzustand bis zu einem Anschlagzustand mit dem Formschlusselement. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Betätigungseinheit nicht versehentlich betätigt wird. Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine umgriffen und von einem Bediener getragen werden, ohne Betätigungseinheit zu betätigen bzw. in einen Betätigungszustand zu versetzen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass eine/die Betätigungseinheit mittels einer Betätigung um eine Handgriffachse oder tangential zu einer Handgriffachse der Handwerkzeugmaschine betätigbar ist.
  • Die Betätigungseinheit kann als ein, insbesondere sich tangential zu einer Außenfläche schiebbarer, Schiebeschalter ausgebildet sein. Die Betätigungseinheit kann dazu vorgesehen sein, die Handwerkzeugmaschine bzw. die Schaltereinheit mittels einer Schiebebewegung der Betätigungseinheit zu verschieben. Die Betätigungseinheit kann sich in Umfangsrichtung um die Handgriffachse parallel zum Maschinengehäuse erstrecken. Die Betätigungseinheit kann in Umfangsrichtung um die Handgriffachse schwenkbar bzw. tangential verschiebbar gelagert sein. Die Betätigungseinheit kann sich durch die Gehäuseausnehmung in dem Maschinengehäuse hindurch erstrecken.
  • Hierdurch kann die Betätigungseinheit besonders einfach und intuitiv betätigt werden. Indem ein Bediener den Handgriffbereich und die Betätigungseinheit mittels einer Hand umgreift, kann der Bediener die Betätigungseinheit besonders zuverlässig mittels einer Verdrehung der Hand oder zumindest abschnittsweise einzelner Handabschnitte von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand versetzen.
  • Das Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine kann eine Gehäuseausnehmung aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit aufzunehmen. Das Maschinengehäuse kann die Gehäuseausnehmung, insbesondere in einer Ebene um 360° begrenzen. Die Gehäuseausnehmung kann dazu vorgesehen sein, die Betätigungseinheit beweglich zu lagern. Die Gehäuseausnehmung kann dazu vorgesehen sein, die Betätigungseinheit derart zu lagern, dass sich die Betätigungseinheit von einem Inneren, insbesondere einer Innenseite, bis zu einem Äußeren, insbesondere einer Außenseite, des Maschinengehäuses erstreckt. Die Gehäuseausnehmung kann eine Erstreckung in Umfangsrichtung um die Handgriffachse aufweisen, welche gegenüber einer Erstreckung der Betätigungseinheit in Umfangsrichtung um die Handgriffachse, insbesondere um mindestens 70 %, vorzugsweise um mindestens 60 %, bevorzugt um mindestens 50 %, besonders bevorzugt um mindestens 40 %, kleiner ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Betätigungseinheit in bzw. an dem Maschinengehäuse bzw. der Gehäuseausnehmung gehalten wird. Prinzipiell kann das Maschinengehäuse die Betätigungseinheit sowohl in einem Freigabezustand als auch in einem Betätigungszustand überlappen, wodurch die Gehäuseausnehmung begrenzt sein könnte. Vorzugsweise kann das Maschinengehäuse die Betätigungseinheit in einem Freigabezustand überlappen und in einem Betätigungszustand nicht beidseitig überlappen, wodurch insbesondere die Gehäuseausnehmung zumindest teilweise freigelegt sein kann. Die Gehäuseausnehmung kann sich entlang der Betätigungseinheit erstrecken. Die Gehäuseausnehmung kann eine Bewegung der Betätigungseinheit, insbesondere in Umfangsrichtung um die Handgriffachse, begrenzen.
  • Das Maschinengehäuse kann eine Führungseinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit, insbesondere in Umfangsrichtung um die Handgriffachse, entlang dem Maschinengehäuse zu führen. Die Führungseinheit kann als eine Führungsnut ausgebildet sein. Die Führungsnut kann dazu vorgesehen sein, sich in Umfangsrichtung zu erstrecken. Die Führungsnut kann dazu vorgesehen sein, die Betätigungseinheit aufzunehmen und in Umfangsrichtung zu führen. Hierdurch kann die Betätigungseinheit auf besonders einfach Weise die Handwerkzeugmaschine bzw. die Schaltereinheit betätigen.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit einen Handgriffbereich bildet. Die Betätigungseinheit kann sich entlang der Handgriffachse gegenüber einer Erstreckung eines Handgriffbereichs, insbesondere um mehr als 40 %, vorzugsweise um mehr als 50 %, bevorzugt um mehr als 60 %, besonders bevorzugt um mehr als 70 %, weiter bevorzugt um mehr als 80 % und/oder vorzugsweise weniger als 80 %, bevorzugt weniger als 70 %, erstrecken. Die Betätigungseinheit kann von einem Bediener bei Bedarf umgriffen werden. Die Betätigungseinheit kann einen Haltebereich zum Umgreifen mittels der Hand aufweisen. Hierdurch kann ein Bediener die Handwerkzeugmaschine in mehreren Griffhaltungen halten und dieses betätigen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass sich die Betätigungseinheit gegenüber der Handgriffachse in Umfangsrichtung um einen Winkelbereich von mindestens 30°, insbesondere mindestens 40°, vorzugsweise mindestens 50°, bevorzugt mindestens 60°, und/oder um höchstens 70°, insbesondere höchstens 80°, bevorzugt höchstens 70°, weiter bevorzugt höchstens 60°, erstreckt. Dadurch kann ein Bediener die Handwerkzeugmaschine aus unterschiedlichen Griffhaltungen heraus betätigen, wodurch die Handwerkzeugmaschine besonders flexibel gegriffen und betätigt werden kann.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass sich die Betätigungseinheit entlang der Handgriffachse hA gegenüber einer Erstreckung eines Handgriffbereichs um mehr als 40 %, vorzugsweise um mehr als 50 %, bevorzugt um mehr als 60 %, besonders bevorzugt um mehr als 70 %, weiter bevorzugt um mehr als 80 % und/oder vorzugsweise weniger als 80 %, bevorzugt weniger als 70 %, erstreckt.
  • Hierdurch kann die Handwerkzeugmaschine besonders flexibel und zuverlässig betätigt werden, indem eine Betätigung entlang der gesamten Erstreckung der Betätigungseinheit ermöglicht wird.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit in linksdrehend und/oder rechtsdrehend betätigbar ist. Unter linksdrehend bzw. rechtsdrehend soll ein Drehsinn verstanden werden, welcher vorzugsweise entlang der Handgriffachse in Richtung von einem Handgriffbereich bis zu einem Werkzeugaufnahmebereich gesehen, links bzw. rechts um die Handgriffachse verläuft. Hierdurch kann eine besonders einfache Betätigung der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit ein Federelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement von einem Betätigungszustand in einen Freigabezustand zurückzuversetzen. Das Federelement kann als eine Drehfeder oder als eine Schenkelfeder ausgebildet sein. Das Federelement kann als eine Zug-Druck-Feder ausgebildet sein. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden (Feder-) Element in Betracht kommen, welche das Betätigungselement in einen Freigabezustand zurückversetzen. Hierdurch kann die Betätigungseinheit besonders zuverlässig zurückgestellt werden, sodass sich die Betätigungseinheit beispielsweise aus dem Betätigungszustand in den Freigabezustand verstellt.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit derart ausgestaltet ist, dass eine Betätigung der Handwerkzeugmaschine bzw. der Schaltereinheit mittels einer Bewegung entlang der Handgriffachse oder in Umfangsrichtung um die Handgriffachse betätigbar ist. Insbesondere kann ein zweites Betätigungselement vorgesehen sein, welches mit dem ersten Betätigungselement derart gekoppelt ist, dass eine Bewegung des ersten Betätigungselements um die Handgriffachse herum zu einer Bewegung des zweiten Betätigungselements entlang der Handgriffachse führt. Die Schaltereinheit kann unterhalb des ersten Betätigungselements angeordnet sein. Hierdurch kann die Schaltereinheit besonders platzsparend in dem Maschinengehäuse angeordnet sein.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit ein erstes Betätigungselement und ein gegenüber dem ersten Betätigungselement beweglich gelagertes zweites Betätigungselement aufweist. Das erste Betätigungselement ist dazu vorgesehen, das zweite Betätigungselement zu betätigen. Das zweite Betätigungselement ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Betätigungsrichtung des ersten Betätigungselements beweglich gelagert. Das erste Betätigungselement kann schwenkbar um die Handgriffachse gelagert sein. Das zweite Betätigungselement kann translatorisch beweglich gelagert sein. Das zweite Betätigungselement kann entlang der Handgriffachse beweglich gelagert sein. Dadurch kann eine besonders kompakte Betätigungseinheit erreicht werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit eine Führungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement gegenüber dem ersten Betätigungselement zu führen. Die Führungseinheit kann ein Formschlusselement, insbesondere eine Formschlusserhebung, aufweisen, welche in ein weiteres Formschlusselement, insbesondere eine Gehäuseausnehmung, greift. Die Führungseinheit kann dazu vorgesehen sein, eine Relativbewegung des zweiten Betätigungselements gegenüber ersten Betätigungselement vorzugeben. Das Formschlusselement, insbesondere die Formschlusserhebung, kann an dem ersten Betätigungselement angeordnet sein. Das Formschlusselement, insbesondere die Formschlussausnehmung, kann an dem zweiten Betätigungselement angeordnet sein. Hierdurch kann besonders zuverlässig und kompakt eine Schaltereinheit betätigt werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das erste Betätigungselement gegenüber dem zweiten Betätigungselement parallel angeordnet ist. Hierdurch kann eine besonders kompakte Betätigungseinheit ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit eine Betätigungserhöhung aufweist, welches in radialer Richtung absteht. Die Betätigungserhöhung kann dazu vorgesehen sein, gegenüber dem Maschinengehäuse abzustehen. Die Betätigungserhöhung kann dazu vorgesehen sein, eine Bewegung der Betätigungseinheit in Umfangsrichtung zu begrenzen. Die Betätigungseinheit kann dazu vorgesehen sein, bei einer Betätigung der Betätigungseinheit gegen das die Gehäuseausnehmung begrenzende Maschinengehäuse anzuschlagen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit ein erstes Betätigungselement und ein gegenüber dem ersten Betätigungselement beweglich gelagertes zweites Betätigungselement aufweist. Das erste Betätigungselement kann dazu vorgesehen sein, das zweite Betätigungselement zu betätigen. Das zweite Betätigungselement wiederum kann dazu vorgesehen sein eine/die Schaltereinheit zu betätigen.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das erste Betätigungselement gegenüber dem zweiten Betätigungselement parallel angeordnet ist. Hierdurch kann die Betätigungseinheit besonders kompakt ausgeführt sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das erste Betätigungselement gegenüber dem zweiten Betätigungselement translatorisch beweglich gelagert ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das zweite Betätigungselement gegenüber dem ersten Betätigungselement zu einer Entsperrung der Betätigungseinheit und zu einer Betätigung der Schaltereinheit translatorisch beweglich gelagert ist. Das zweite Betätigungselement kann dazu vorgesehen sein, die Betätigungseinheit mittels einer ersten translatorischen Bewegung von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu versetzen und die Schaltereinheit mittels einer zweiten translatorischen Bewegung zu schalten. Die erste Bewegung und die zweite Bewegung können parallel zur Betätigungseinheit, insbesondere dem ersten Betätigungselement und/oder dem zweiten Betätigungselement, gerichtet sein. Die erste und die zweite translatorische Bewegung kann im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Handwerkzeugmaschine bzw. entlang einer Handgriffachse des Handgriffbereichs der Handwerkzeugmaschine ausgerichtet sein.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass das erste Betätigungselement dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement, insbesondere mittels einer weiteren translatorischen Bewegung, zu betätigen, indem ein Abstand des ersten Betätigungselements gegenüber dem zweiten Betätigungselement verringert wird. Die weitere translatorische Bewegung kann quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zur ersten translatorischen Bewegung und/oder zweiten translatorischen Bewegung ausgerichtet sein. Die weitere translatorische Bewegung kann im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Handwerkzeugmaschine bzw. radial zur Handgriffachse des Handgriffbereichs der Handwerkzeugmaschine ausgerichtet sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit einen Handgriffbereich bildet. Insbesondere die Betätigungseinheit kann vorzugsweise mit der gesamten Hand eines Bedieners umgriffen werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit eine Führungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement gegenüber dem ersten Betätigungselement zu führen. Die Führungseinheit kann ein Formschlusselement, insbesondere eine Formschlusserhebung, aufweisen, welche in ein weiteres Formschlusselement, insbesondere eine Gehäuseausnehmung, greift. Die Führungseinheit kann dazu vorgesehen sein, eine Relativbewegung des zweiten Betätigungselements gegenüber ersten Betätigungselement vorzugeben. Das Formschlusselement, insbesondere die Formschlusserhebung, kann an dem ersten Betätigungselement angeordnet sein. Das Formschlusselement, insbesondere die Gehäuseausnehmung, kann an dem zweiten Betätigungselement angeordnet sein. Das erste Betätigungselement weist eine Gleitfläche auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zweiten Betätigungselements auf das erste Betätigungselement zu übertragen. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass die Betätigungseinheit einfach und sicher funktioniert.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Sperreinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit in einem Sperrzustand zu sperren und in einem Entsperrzustand freizugeben.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit zu verstellen und insbesondere derart zu verstellen, dass die Betätigungseinheit betätigbar ist. Die Sperreinheit kann dazu vorgesehen sein, das zweite Betätigungselement gegenüber dem ersten Betätigungselement zu verstellen bzw. zu verschieben. Die Sperreinheit kann an dem ersten Betätigungselement angeordnet sein. Die Sperreinheit kann drehbar an dem Betätigungselement gelagert sein. Die Sperreinheit kann dazu vorgesehen sein, mittels einer Drehbewegung der Sperreinheit das zweite Betätigungselement gegenüber dem ersten Betätigungselement translatorisch zu verstellen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit drehbar gelagert ist. Die Sperreinheit kann an dem ersten Betätigungselement angeordnet sein.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement gegenüber dem ersten Betätigungselement relativ zu verstellen, insbesondere um eine Betätigung der Betätigungseinheit freizugeben. Die Sperreinheit kann dazu vorgesehen, das erste Betätigungselement gegenüber dem zweiten Betätigungselement zu bewegen und eine Relativbewegung des ersten Betätigungselements gegenüber dem zweiten Betätigungselement freizugeben.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit ein Gleitelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit mittels der Betätigungseinheit zu betätigen. Das Gleitelement kann als eine Gleiterhebung oder eine Gleitausnehmung ausgebildet sein. Das Gleitelement kann in oder an dem ersten und/oder dem zweiten Betätigungselement angeordnet sein. Das Gleitelement kann eine schiefe Ebene aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Betätigungseinheit, insbesondere des zweiten Betätigungselements, vorzugeben, insbesondere kraftschlüssig vorzugeben. Die Betätigungseinheit kann eine Vielzahl von Gleitelementen aufweisen. Das zweite Betätigungselement kann als eine Betätigungsschreibe ausgebildet sein. Die Betätigungsscheibe kann eine Gleitausnehmung aufweisen. Hierdurch kann eine besonders kompakte Betätigungseinheit ausgebildet sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit ein Rollenelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit mittels der Betätigungseinheit zu betätigen. Hierdurch kann eine besondere zuverlässige und einfache Betätigung der Betätigungseinheit ermöglicht werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit mittels einer Deformation der Betätigungseinheit zu betätigen. Die Betätigungseinheit kann zumindest teilweise deformierbar sein.
  • Die Betätigungseinheit ist in einer/der Gehäuseausnehmung des Maschinengehäuses angeordnet. Die Betätigungseinheit kann dazu vorgesehen sein, die Gehäuseausnehmung zu überdecken. Die Betätigungseinheit kann dazu vorgesehen sein, die Schaltereinheit unmittelbar zu betätigen.
  • Durch eine derartige Betätigungseinheit kann eine Deformation der Betätigungseinheit übertragen werden, sodass beispielsweise eine Deformation entlang der Handgriffachse an einem Ende der Betätigung zu einer Deformation an einem von dem Ende abgewandten Ende der Betätigungseinheit führt. Dadurch kann ein Bediener die Betätigungseinheit besonders flexibel betätigen, indem eine Verformung über die gesamte Länge der Betätigungseinheit übertragen wird.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit ein Betätigungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit mittels einer, insbesondere elastischen, Deformation des Betätigungselements zu betätigen. Die elastische Deformation kann dazu vorgesehen sein, eine Bewegung auf die Schaltereinheit zu übertragen, um die Schaltereinheit zu betätigen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Betätigungseinheit zumindest drei oder zumindest vier Betätigungselemente aufweist, welche dazu vorgesehen sind, die Schaltereinheit mittels einer, insbesondere elastischen, Deformation der Betätigungseinheit zu betätigen.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die zumindest drei oder zumindest vier Betätigungselement parallel zueinander angeordnet und miteinander gekoppelt sind.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass sich die Betätigungseinheit entlang einer Handgriffachse gegenüber einer Erstreckung eines Handgriffbereichs um mehr als 40 %, vorzugsweise um mehr als 50 %, bevorzugt um mehr als 60 %, besonders bevorzugt um mehr als 70 %, weiter bevorzugt um mehr als 80 % erstreckt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Betätigungselemente länglich, insbesondere im Wesentlichen stabförmig, ausgebildet sind.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit ein Formschlusselement, insbesondere eine Formschlusserhebung, aufweist, dazu vorgesehen ist, mit dem Formschlusselement korrespondierenden Formschlusselement, insbesondere Formschlussausnehmung, zusammenzuwirken. Das Formschlusselement kann als eine Formschlusserhebung ausgebildet sein, welche in Form eines Kreises ausgebildet sein. Das Formschlusselement kann stiftförmig ausgebildet sein. Das korrespondierende Formschlusselement kann als eine Formschlussausnehmung ausgebildet sein. Die Formschlussausnehmung kann einen Querschnitt aufweisen, welcher in Form eines Langlochs oder einer Ellipse ausgebildet ist. Die Formschlussausnehmung kann als eine Einsteckausnehmung ausgebildet sein.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Betätigungselemente zueinander relativ beweglich gelagert sind.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Betätigungselemente eine Verzahnung aufweisen, welche eine Bewegung der Betätigungselemente koppelt.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Handwerkzeugmaschine eine Sperreinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, eine Betätigung der Betätigungseinheit in einem Sperrzustand zu sperren und in einem Entsperrzustand freizugeben.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,
    • 2 bis 3 jeweils eine Ansicht einer Betätigungseinheit,
    • 4 bis 6 jeweils eine Ansicht einer Weiterbildung der Betätigungseinheit,
    • 7 bis 9 jeweils eine Ansicht einer weiteren Weiterbildung der Betätigungseinheit,
    • 11 bis 13 jeweils eine Ansicht auf eine weitere Weiterbildung der Betätigungseinheit,
    • 14 eine Ansicht auf eine weitere Weiterbildung der Betätigungseinheit und
    • 15 bis 18 jeweils eine Ansicht auf eine weitere Weiterbildung der Betätigungseinheit.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren zeigen eine als ein Winkelschleifer ausgebildete Handwerkzeugmaschine 11. Die Handwerkzeugmaschine 11 ist tragbar ausgebildet und weist ein Maschinengehäuse 13 auf, welches dazu vorgesehen ist innenliegende Bauteile, wie beispielsweise Antriebseinheit 15, Schaltereinheit 17, etc. zu umgeben.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Antriebseinheit 15 zum Antreiben eines als Zubehörwerkzeugs, welches als eine Schleif- und/oder Trennscheibe ausgebildet ist. Die Antriebseinheit 15 kann mechanisch, insbesondere mittels Kohlebürste und Kollektor, oder elektronisch, insbesondere mittels Halbleiterbauelementen wie beispielsweise Leistungstransistoren oder Thyristoren, kommutiert werden. Die Antriebseinheit 15 kann als Elektromotor ausgebildet sein. Vorliegend ist die Antriebseinheit 15 als ein EC-Elektromotor ausgebildet. Zu einer Ansteuerung der Antriebseinheit 15 weist die Handwerkzeugmaschine 11 eine Elektronikeinheit 19 auf, welche insbesondere bei einem EC-Elektromotor zweckmäßig ist.
  • Das Zubehörwerkzeug kann als eine Schleif- und/oder eine Trennscheibe ausgebildet sein. Prinzipiell kann das Zubehörwerkzeug beispielsweise in Abhängigkeit der verwendeten Handwerkzeugmaschine 11 gewählt werden, sodass beispielsweise bei Verwendung einer Kreissäge eine Sägescheibe bzw. ein Sägeblatt und bei Verwendung eines Bohrhammers ein Bohrwerkzeug bzw. eine Meißel in Betracht kommt. Es versteht sich das auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende und der Handwerkzeugmaschine 11 entsprechende Zubehörwerkzeuge verwendet werden können.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Schaltereinheit 17 zum Schalten der Antriebseinheit 15 auf. Die Schaltereinheit 17 weist einen Ein-/Aus-Schalter auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Antriebseinheit 15 ein- und/oder auszuschalten. Die Schaltereinheit 17 weist hierzu beispielsweise einen Druckknopf auf, welcher vorzugsweise dazu vorgesehen ist, einen Stromfluss zum Elektromotor freizugeben oder zu sperren. Die Schaltereinheit 17 ist dazu vorgesehen sein, infolge einer Betätigung der Schaltereinheit 17 mittels einer Betätigungseinheit 21 eine Energieversorgung der Antriebseinheit 15 zu ermöglichen oder zu unterbrechen. Die Schaltereinheit 17 kann als eine mechanische und/oder elektrische Schaltereinheit 17 ausgebildet sein. Die Schaltereinheit 17 ist in einem Stromkreis zwischen einer Energiezuführungsleitung, wie beispielsweise einem Kabel, an dem ein Stecker zur Verbindung mit einer Steckdose oder einer Akkuvorrichtung angeordnet sein, und einem Verbraucher, wie beispielsweise einer als Elektromotor ausgebildeten Antriebseinheit 15, der Handwerkzeugmaschine 11 angeordnet sein.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Betätigungseinheit 21 zur Betätigung der Schaltereinheit 17 auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 ist dazu vorgesehen sein, die Betätigungseinheit 21 an dem Maschinengehäuse 13 beweglich zu lagern. Die Betätigungseinheit 21 ist dazu vorgesehen die Schaltereinheit 17 zu betätigen, um mittels der Schaltereinheit 17 den Elektromotor ein- und/oder auszuschalten. Die Betätigungseinheit 21 kann als eine Betätigungsschaltklinke ( 1 bis 3), ein Betätigungsschieber (4 bis 10) oder als eine Betätigungsschalttaste (11 bis 18) ausgebildet sein. Die Betätigungseinheit 21 ist dazu vorgesehen sein, die Schaltereinheit 17 unmittelbar zu betätigen und die Schaltereinheit 17 derart zu kontaktieren, dass die Schaltereinheit 17 von einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand und ggfs. umgekehrt überführt wird. Die Betätigungseinheit 21 erstreckt sich vorzugsweise durch das Maschinengehäuse 13 hindurch, um die Schaltereinheit 17 zu betätigen. Die Betätigungseinheit 21 ist in zumindest einem Betätigungszustand in einer Gehäuseausnehmung 61 des Maschinengehäuses 13 angeordnet.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist eine Betätigungsfläche 27 auf. Die Betätigungsfläche 27 ist dazu vorgesehen, von einem Bediener kontaktiert und mittels einer Betätigungskraft 29 beaufschlagt zu werden, um die Betätigungseinheit 21 zu betätigen. Die Betätigungseinheit 21 weist zumindest ein erstes Betätigungselement 23, 25 auf.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 kann eine Sperreinheit 31 zum Sperren einer Betätigung der Betätigungseinheit 21 aufweisen. Die Sperreinheit 31 ist in Abhängigkeit von einer auf die Betätigungseinheit 21 wirkenden Betätigungskraft 29 entsperrbar (3).
  • Zu einer Betätigung der Betätigungseinheit 21 wird auf Betätigungseinheit 21 das erste Betätigungselement 23, 25 eine Betätigungskraft 29 aufgebracht, welche dazu vorgesehen ist, Betätigungseinheit 21 das erste Betätigungselement 23, 25 von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand zu versetzen. Üblicherweise wird die Betätigungskraft 29 senkrecht auf die Betätigungsfläche 27 Betätigungseinheit 21 des ersten Betätigungselement 23, 25s aufgebracht. Eine Betätigung der Betätigungseinheit 21 wird gesperrt, sofern Betätigungseinheit 21 das erste Betätigungselement 23, 25 mittels einer Betätigungskraft 29 beaufschlagt wird und sich die Sperreinheit 31 in einem Sperrzustand befindet.
  • Vorliegend kann verhindert werden, dass sich die Betätigungseinheit 21 von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand versetzt, sofern das erste Betätigungselement 23, 25 Betätigungseinheit 21mittels einer Betätigungskraft 29 beaufschlagt ist und die Sperreinheit 31 nicht zuvor entsperrt worden ist. Insbesondere wird dadurch verhindert, dass die Sperreinheit 31 bei einer Beaufschlagung Betätigungseinheit 21 des ersten Betätigungselements 23, 25 mit einer Betätigungskraft 29 von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand verstellbar ist bzw. verstellt werden kann.
  • Bei einer Beaufschlagung Betätigungseinheit 21 des ersten Betätigungselements 23, 25 mit einer Betätigungskraft 29 wird Betätigungseinheit 21 das erste Betätigungselement 23, 25 derart ausgelenkt, dass eine Entsperrung der Sperreinheit 31 verhindert wird. Insbesondere wird mittels der Sperreinheit 31 verhindert, dass die Sperreinheit 31 von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand versetzt wird, wenn Betätigungseinheit 21 das erste Betätigungselement 23, 25 mit einer Betätigungskraft 29 beaufschlagt wird.
  • Dadurch kann ein versehentliches Entsperren der Handwerkzeugmaschine 11 verhindert werden, indem eine Entsperrung der Sperreinheit 31 verhindert wird, wenn eine Betätigungskraft 29 auf die Betätigungseinheit 21 wirkt.
  • Die Sperreinheit 31 ist dazu vorgesehen, mit der Betätigungseinheit 21 zusammenzuwirken und insbesondere eine Bewegung Betätigungseinheit 21 des ersten Betätigungselements 23, 25 zu begrenzen oder zu sperren. Dadurch kann ein Ein-/Ausschalten der Schaltereinheit 17 verhindert werden. Die Sperreinheit 31 ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des ersten Betätigungselements 23, 25 Betätigungseinheit 21zum Einschalten der Schaltereinheit 17 zu verhindern. Die Sperreinheit 31 ist dazu vorgesehen, eine Zustandsänderung der Betätigungseinheit 21 und der Schaltereinheit 17 zu sperren. Beispielsweise kann mittels der Sperreinheit 31 verhindert werden, dass die Betätigungseinheit 21 von einem Freigabezustand in einen Betätigungszustand und die Schaltereinheit 17 von einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand übergeht.
  • Die Sperreinheit 31 weist ein Sperrelement 33 auf, welches gegenüber der Betätigungseinheit 21 und/oder dem Maschinengehäuse 13 der Handwerkzeugmaschine 11 beweglich gelagert ist. Dabei kann das Sperrelement 33 dazu vorgesehen sein, von dem Sperrzustand in den Entsperrzustand verschoben werden. Das Sperrelement 33 ist dazu vorgesehen, gegen ein Anschlagselement 35 zu stoßen, welches verhindert, dass die Betätigungseinheit 21 betätigt wird. Das Anschlagselement 35 liegt an einer dem Sperrelement 33 gegenüberliegenden Seite. Das Anschlagselement 35 ist an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet. Das Anschlagselement 35 kann als eine Anschlagsfläche 37 gebildet sein. Das Sperrelement 33 weist eine Sperrfläche 39 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Anschlagsfläche 37 in einem Sperrzustand des Sperrelements 33 zu kontaktieren.
  • Das Sperrelement 33 ist an der Betätigungseinheit 21 angeordnet und dazu vorgesehen, eine Bewegung der Betätigungseinheit 21 zu begrenzen. Das Sperrelement 33 sperrt eine Betätigung der Schaltereinheit 17, indem eine Betätigung des ersten Betätigungselements 23 gesperrt wird. Das Sperrelement 33 ist an dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet und gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 drehbar gelagert. Das Sperrelement 33 ist mit dem ersten Betätigungselement 23 verbunden. Das Sperrelement 33 ist um eine Drehachse dA drehbar gelagert. Die Drehachse dA durchtritt das erste Betätigungselement 23, 25 und schneidet dieses. Das Sperrelement 33 ist in einer Sperrausnehmung 41 des ersten Betätigungselements 23, 25 angeordnet. Das Sperrelement 33 erstreckt sich von einer Seite des ersten Betätigungselements 23 bis zu einer der einen Seite abgewandten Seite. Das Sperrelement 33 weist zwei Sperrarme 43, 45 auf, welche jeweils an einer zueinander abgewandten Seite des ersten Betätigungselements 23 angeordnet sind. Das Sperrelement 33 ist um eine Drehachse dA drehbar gelagert, wobei die Drehachse dA gegenüber der Formerhöhung 51 in einem unbelasteten Freigabezustand des Betätigungselements 23 weiter beabstandet ist, als in einem belasteten Betätigungszustand.
  • Das Sperrelement 33 ist in einem unbelasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit 21 drehbar beweglich gelagert. Das Sperrelement 33 ist in einem unbelasteten Freigabezustand gegenüber der Betätigungseinheit 21 drehbar bzw. rotatorisch beweglich gelagert, um die Sperreinheit 31 von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu versetzen. In einem unbelasteten Freigabezustand ist die Betätigungseinheit 21 gegenüber dem Maschinengehäuse 13 maximal beabstandet bzw. weiter abstehend als in einem belasteten Freigabezustand bzw. einem Betätigungszustand. Das Sperrelement 33 ist in einem unbelasteten Freigabezustand beabstandet zu dem Maschinengehäuse 13. Das Sperrelement 33, insbesondere die Sperrfläche 39, ist dazu vorgesehen, das Maschinengehäuse 13, insbesondere die Anschlagsfläche 37, in einem belasteten Freigabezustand zu kontaktieren.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist in einem belasteten Freigabezustand derart aus dem Freigabezustand ausgelenkt, dass eine Betätigung des Sperrelements 33 von einem Sperrzustand zu einem Entsperrzustand verhindert wird. Eine Betätigung des Sperrelements 33 ist in einem belasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit 21 und in einem Sperrzustand der Sperreinheit 31 formschlüssig gesperrt. Das Sperrelement 33 ist in einem belasteten Zustand der Betätigungseinheit 21 zwischen dem ersten Betätigungselement 23 und dem Maschinengehäuse 13 vorgespannt. Das Sperrelement 33, insbesondere die Sperrfläche 39, ist dazu vorgesehen, mit einem Maschinengehäuse 13, insbesondere der Anschlagsfläche 37, zusammenzuwirken. Das Sperrelement 33 ist zumindest teilweise zwischen dem ersten Betätigungselement 23 und dem Maschinengehäuse 13 angeordnet. Das Sperrelement 33 ist gegenüber dem Maschinengehäuse 13 beabstandet. Das Sperrelement 33 ist in einem unbelasteten Betätigungszustand des ersten Betätigungselements 23 gegenüber dem Maschinengehäuse 13 weiter beabstandet, als in einem belasteten Freigabezustand. Das Sperrelement 33 kontaktiert das Maschinengehäuse 13 in einem belasteten Freigabezustand. Das Sperrelement 33 ist gegenüber dem Maschinengehäuse 13 in einem unbelasteten Freigabezustand beabstandet. Das Sperrelement 33 ist gegenüber dem Maschinengehäuse 13 beweglich gelagert.
    Das erste Betätigungselement 23 ist in einem Sperrzustand des Sperrelement 33s von einem unbelasteten Freigabezustand bis zu einem belasteten Freigabezustand beweglich gelagert. Eine Bewegung des ersten Betätigungselements 23 ist durch einen Anschlag der Sperreinheit 31 mittels dem Sperrelement 33, insbesondere der Sperrfläche 39, und dem Anschlagselement 35, insbesondere der Anschlagsfläche 37, begrenzt.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist ein als eine Formerhöhung 51 ausgebildetes Formschlusselement 51 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegung Sperreinheit 31 des Sperrelements 33 von einem Sperrzustand zu einem Entsperrzustand zu begrenzen. Das Formschlusselement 51 ist an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet und einstückig bzw. einteilig mit diesem ausgebildet. Die Formerhöhung 51 bildet einen weiteren Anschlag, welcher dazu vorgesehen ist, eine Bewegung, insbesondere eine Verdrehbewegung, des Sperrelement 33s zu begrenzen. Die Formerhöhung 51 ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des Sperrelements 33 von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu begrenzen. Die Formerhöhung 51 kann dazu vorgesehen sein, eine Bewegung des Sperrelements 33 zu verhindern oder zumindest zu behindern. Die Formerhöhung 51 ist derart ausgebildet, dass eine Überwindung der Formerhöhung 51 mittels dem Sperrelement 33, dadurch erfolgen kann, dass das die Betätigungskraft 29 des ersten Betätigungselements 23 gelöst wird, um das erste Betätigungselement 23 zurückzuverstellen, um das Sperrelement 33 in den Entsperrzustand zu versetzen.
  • Die Formerhöhung 51 ist zwischen dem Anschlagselement 35, insbesondere der Anschlagsfläche 37 des Anschlagselements 35, und dem Sperrelement 33, insbesondere der Sperrfläche 39 des Sperrelements 33, und/oder dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet. Die Formerhöhung 51 weist eine Formfläche 53 auf, welche quer, insbesondere senkrecht, zu der Anschlagsfläche 37 angeordnet ist. Die Formerhöhung 51 schließt seitlich an das Anschlagselement 35 an.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Formschlusselement 51 als eine Formausnehmung ausgebildet sein, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 33 zumindest teilweise aufzunehmen. Das Sperrelement 33 ist um eine Drehachse dA drehbar gelagert, wobei die Drehachse dA gegenüber der Formerhöhung 51 in einem unbelasteten Freigabezustand des Betätigungselements 23 weiter beabstandet ist, als in einem belasteten Betätigungszustand.
  • Die Sperreinheit 31 weist ein als Schenkelfederelement ausgebildetes Federelement (nicht gezeigt) auf, welches dazu vorgesehen ist, das Sperrelement 33 von einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand zu versetzen bzw. zurückzuversetzen. Es versteht sich, dass als Federelement auch eine andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element verwendet werden kann, welches das Sperrelement 33 in einen Ausgangszustand zurückversetzt. Das Sperrelement 33 ist in einem Entsperrzustand vorgespannt. Das Sperrelement 33 ist in einem Entsperrzustand stärker vorgespannt wie in einem Sperrzustand.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist als eine Betätigungsschaltklinke ausgebildet und weist eine längliche Erstreckung auf. Das erste Betätigungselement 23 weist eine Haupterstreckung 9 auf, welche sich im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckung 9 der Handwerkzeugmaschine 11 erstreckt. Das erste Betätigungselement 23 erstreckt sich entlang einer Haupterstreckung 9 eines Handgriffbereichs um mehr als 60 %. Das erste Betätigungselement 23 ist an dem Maschinengehäuse 13 angeordnet und gegenüber dem Maschinengehäuse 13 um eine Betätigungsachse drehbar beweglich gelagert. Die Betätigungsachse ist quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu der Haupterstreckung 9 der Handwerkzeugmaschine 11 angeordnet.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist in einem Freigabezustand gegenüber dem Maschinengehäuse 13 der Handgriffachse hA angewinkelt angeordnet. Das erste Betätigungselement 23 ist in einem Betätigungszustand gegenüber dem Maschinengehäuse 13 der Handgriffachse hA im Wesentlichen parallel angeordnet. Das erste Betätigungselement 23 weist ein mit dem Maschinengehäuse 13 verbundenes festes Ende und ein dem festen Ende abgewandtes loses Ende auf, wobei das Sperrelement 33 zwischen dem festen Ende und dem losen Ende angeordnet ist. Die Sperreinheit 31 ist in etwa in der Mitte zwischen dem festen Ende und dem losen Ende angeordnet. Das Sperrelement 33 ist im Bereich des losen Endes angeordnet.
  • Die Handgriffachse hA erstreckt kann sich entlang einer Haupterstreckung 9 des Handgriffbereichs der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. des Maschinengehäuses 13.
  • Das Sperrelement 33 ist an dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet und gegenüber dem Betätigungselement 23 drehbar gelagert. Das erste Betätigungselement 23 ist mittels einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung betätigbar, welche insbesondere radial zur Handgriffachse hA verläuft. Das Sperrelement 33 ist mittels einer im Wesentlichen translatorischen Bewegung betätigbar, welche quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zur Betätigung bzw. Betätigungsrichtung des ersten Betätigungselements 23 ist.
  • In 4 bis 10 ist die Betätigungseinheit 21, insbesondere das erste Betätigungselement 23, mittels einer Betätigung um die Handgriffachse hA herum oder tangential zu der Handgriffachse hA der Handwerkzeugmaschine 11 betätigbar.
  • Dabei wird eine Betätigungskraft 29 in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA auf das erste Betätigungselement 23 aufgebracht, um die Betätigungseinheit 21 in einen Betätigungszustand zu versetzen.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist als ein Schiebeschalter ausgebildet und dazu vorgesehen, die Handwerkzeugmaschine 11 bzw. die Schaltereinheit 17 mittels einer Schiebebewegung des ersten Betätigungselements 23 zu verschieben. Das erste Betätigungselement 23 erstreckt sich in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA parallel zum Maschinengehäuse 13. Das erste Betätigungselement 23 ist in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA schwenkbar gelagert.
  • Das Maschinengehäuse 13 der Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Gehäuseausnehmung 61 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit 21 aufzunehmen. Das Maschinengehäuse 13 begrenzt die Gehäuseausnehmung 61 in einer Ebene um 360°. Die Gehäuseausnehmung 61 ist dazu vorgesehen, das erste Betätigungselement 23 beweglich zu lagern und derart zu lagern, dass sich das erste Betätigungselement 23 von einer Innenseite bis zu einer Außenseite des Maschinengehäuses 13 erstreckt. Das erste Betätigungselement 23 ist in einer Gehäuseausnehmung 61 in dem Maschinengehäuse 13 angeordnet und erstreckt sich durch die Gehäuseausnehmung 61 hindurch. Die Gehäuseausnehmung 61 weist eine Erstreckung in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA auf, welche gegenüber einer Erstreckung des ersten Betätigungselements 23 in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA um mindestens 40 % kleiner ist. Die Gehäuseausnehmung 61 erstreckt sich entlang des ersten Betätigungselements 23. Die Gehäuseausnehmung 61 begrenzt eine Bewegung des ersten Betätigungselements 23 in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA.
  • Das Maschinengehäuse 13 weist eine Führungseinheit 63 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Betätigungseinheit 21 in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA entlang dem Maschinengehäuse 13 zu führen. Die Führungseinheit 63 ist als eine Führungsnut 65 ausgebildet und dazu vorgesehen, sich in Umfangsrichtung zu erstrecken. Die Führungsnut 65 ist dazu vorgesehen, die Betätigungseinheit 21 aufzunehmen und in Umfangsrichtung zu führen.
  • Das erste Betätigungselement 23 bildet einen Handgriffbereich und erstreckt sich entlang der Handgriffachse hA gegenüber einer Erstreckung eines Handgriffbereichs zumindest 70 %. Das erste Betätigungselement 23 soll von einem Bediener bei Bedarf umgriffen werden. Das erste Betätigungselement 23 weist einen Haltebereich zum Umgreifen mittels der Hand auf.
  • Das erste Betätigungselement 23 erstreckt sich gegenüber der Handgriffachse hA in Umfangsrichtung um einen Winkelbereich von mindestens 60°.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist linksdrehend und/oder rechtsdrehend betätigbar.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist ein Federelement (nicht gezeigt) auf, welches dazu vorgesehen ist, das erste Betätigungselement 23 von einem Betätigungszustand in einen Freigabezustand zurückzuversetzen. Das Federelement ist als eine Zug-Druck-Feder ausgebildet. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden (Feder-)Element in Betracht kommen, welche das Betätigungselement 23 in einen Freigabezustand zurückversetzen.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist derart ausgestaltet, dass eine Betätigung der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. der Schaltereinheit 17 mittels einer Bewegung entlang der Handgriffachse hA oder in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA betätigbar ist.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist ein erstes Betätigungselement 23 und ein gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 beweglich gelagertes zweites Betätigungselement 25 auf, wobei das erste Betätigungselement 23 dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement 25 zu betätigen. Das zweite Betätigungselement 25 ist von dem ersten Betätigungselement 23 bedeckt. Das zweite Betätigungselement 25 ist dazu vorgesehen, mittels einer Bewegung des ersten Betätigungselements 23 die Schaltereinheit 17 zu betätigen.
  • Das zweite Betätigungselement 25 ist mit dem ersten Betätigungselement 23 derart gekoppelt, dass eine Bewegung des ersten Betätigungselements 23 um die Handgriffachse hA herum zu einer Bewegung des zweiten Betätigungselements 25 entlang der Handgriffachse hA führt (8 bis 9). Die Schaltereinheit 17 ist unterhalb des ersten Betätigungselements 23 angeordnet. Das zweite Betätigungselement 25 ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Betätigungsrichtung des ersten Betätigungselements 23 beweglich gelagert. Das erste Betätigungselement 23 ist Handgriffachse hA schwenkbar um die Handgriffachse hA gelagert. Das zweite Betätigungselement 25 ist translatorisch beweglich gelagert. Das zweite Betätigungselement 25 ist entlang der Handgriffachse hA beweglich gelagert. Das erste Betätigungselement 23 ist gegenüber dem zweiten Betätigungselement 25 parallel angeordnet.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist eine Führungseinheit 63 auf, welche dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement 25 gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 zu führen. Die Führungseinheit 63 weist ein als eine Formschlusserhebung 65 ausgebildetes Formschlusselement 51 auf, welche in ein als Formschlussausnehmung 67 ausgebildetes weiteres Formschlusselement 51 greift. Die Führungseinheit 63 ist dazu vorgesehen, eine Relativbewegung des zweiten Betätigungselements 25 gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 vorzugeben. Die Formschlusserhebung 65 ist an dem zweiten Betätigungselement 25 angeordnet. Die Formschlussausnehmung 67 ist an dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet. Die Formschlussausnehmung 67 kann derart ausgebildet sein, dass die Betätigungseinheit 21 beidseitig, also linksdrehend und rechtsdrehend betätigbar ist, um die Schaltereinheit 17 zu betätigen. Beispielsweise ist die Formschlussausnehmung 67 pfeilförmig ausgebildet. Die Formschlussausnehmung 67 nimmt die Formschlusserhebung 65 auf und führt die Formschlusserhebung 65 entlang der Formschlussausnehmung 67. Die pfeilförmige Formschlussausnehmung 67 weist einen Pfeilspitzen-Abschnitt und zwei sich von dem Pfeilspitzen-Abschnitt nach außen erstreckende Pfeilarm-Abschnitte auf. Die Pfeilarm-Abschnitte sind benachbart zu dem Pfeilspitzen-Abschnitt angeordnet. In einem Freigabezustand bzw. einem Ruhezustand der Betätigungseinheit 21 ist die Formschlusserhebung 65 in einem Pfeilspitzen-Abschnitt der Formschlussausnehmung 67 angeordnet (8). In einem Betätigungszustand ist die Formschlusserhebung 65 in einem der Pfeilarm-Abschnitte der Formschlussausnehmung 67 angeordnet (9). Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Formschlussausnehmungen 67 vorgesehen sein können, welche beispielsweise eine Betätigung des ersten Betätigungselements 23 in linksdrehend oder rechtsdrehend ermöglichen.
  • Das erste Betätigungselement 23 weist eine sich entlang der gesamten Länge des Betätigungselements 23 erstreckende Betätigungserhöhung 71 auf, welche in radialer Richtung absteht. Die Betätigungserhöhung 71 ist dazu vorgesehen, gegenüber dem Maschinengehäuse 13 abzustehen und eine Bewegung des ersten Betätigungselements 23 in Umfangsrichtung zu begrenzen, indem die Betätigungserhöhung 71 Betätigungselement 23 dazu vorgesehen ist, bei einer Betätigung bzw. Bewegung Betätigungseinheit 21 des ersten Betätigungselements 23 gegen das die Gehäuseausnehmung 61 begrenzende Maschinengehäuse 13 anzuschlagen.
  • In 10 ist ein Schnitt durch die Betätigungseinheit 21 gezeigt, in welchem beispielsweise kein zweites Betätigungselement 25 benötigt wird. Hierbei ist beidseitig jeweils eine Schaltereinheit 17 bzw. jeweils ein Schaltelement angeordnet, welches bei einer Bewegung des ersten Betätigungselements 23 in Umfangsrichtung um die Handgriffachse hA betätigbar ist. Das erste Betätigungselement 23 ist dazu vorgesehen, die Schaltereinheit 17 direkt zu kontaktieren.
  • In 11 bis 14 weist die Betätigungseinheit 21 ein erstes Betätigungselement 23 und ein gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 beweglich gelagertes zweites Betätigungselement 25 auf. Das erste Betätigungselement 23 ist als ein Druckknopf ausgebildet, welches dazu vorgesehen ist, das erste Betätigungselement 23 in Richtung senkrecht zur Handgriffachse hA zu betätigen. Das erste Betätigungselement 23 ist dazu vorgesehen sein, das zweite Betätigungselement 25 zu betätigen und das zweite Betätigungselement 25 wiederum ist dazu vorgesehen, die Schaltereinheit 17 zu betätigen. Das erste Betätigungselement 23 ist gegenüber dem zweiten Betätigungselement 25 parallel angeordnet und translatorisch beweglich gelagert.
  • Das zweite Betätigungselement 25 ist gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 zu einer Entsperrung der Betätigungseinheit 21 und zu einer Betätigung der Schaltereinheit 17 translatorisch im Wesentlichen parallel zu der Handgriffachse hA beweglich gelagert. Das zweite Betätigungselement 25 ist dazu vorgesehen, die Betätigungseinheit 21 mittels einer ersten translatorischen Bewegung von einem Sperrzustand in einen Entsperrzustand zu versetzen und die Schaltereinheit 17 mittels einer zweiten translatorischen Bewegung zu schalten. Die erste translatorische Bewegung und die zweite translatorische Bewegung sind im Wesentlichen parallel dem ersten Betätigungselement 23 und dem zweiten Betätigungselement 25 ausgerichtet. Die erste und die zweite translatorische Bewegung ist im Wesentlichen entlang einer Haupterstreckung 9srichtung der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. entlang einer Handgriffachse hA des Handgriffbereichs der Handwerkzeugmaschine 11 ausgerichtet.
  • Das erste Betätigungselement 23 ist dazu vorgesehen, das zweite Betätigungselement 25 mittels einer weiteren translatorischen Bewegung zu betätigen, indem ein Abstand des ersten Betätigungselements 23 gegenüber dem zweiten Betätigungselement 25 verringert wird. Die weitere translatorische Bewegung ist im Wesentlichen senkrecht zur ersten translatorischen Bewegung und/oder zweiten translatorischen Bewegung ausgerichtet. Die weitere translatorische Bewegung ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Handwerkzeugmaschine 11 bzw. radial zur Handgriffachse hA des Handgriffbereichs der Handwerkzeugmaschine 11 ausgerichtet.
  • Das erste Betätigungselement 23 bildet einen Handgriffbereich. Das erste Betätigungselement 23 kann mit der Hand eines Bedieners umgriffen werden.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist eine Führungseinheit 63 auf, welche dazu vorgesehen ist, das zweite Betätigungselement 25 gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 zu führen. Die Führungseinheit 63 weist ein als Formschlusserhöhung ausgebildetes Formschlusselement 51 auf, welches in ein als eine Formschlussausnehmung 67 ausgebildetes weiteres Formschlusselement 51 greift (11). Die Führungseinheit 63 ist dazu vorgesehen, eine Relativbewegung des zweiten Betätigungselements 25 gegenüber ersten Betätigungselement 23 vorzugeben. Die Formschlusserhebung 65 ist an dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet. Die Formschlussausnehmung 67 ist an dem zweiten Betätigungselement 25 angeordnet. Das erste Betätigungselement 23 weist ein, insbesondere als eine Gleitfläche ausgebildetes, Gleitelement 81, 83 auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zweiten Betätigungselements 25 auf das erste Betätigungselement 23 zu übertragen.
  • Das Sperrelement 33 ist dazu vorgesehen, das erste Betätigungselement 23 derart zu verstellen, dass die Betätigungseinheit 21 betätigbar ist. Das Sperrelement 33 ist dazu vorgesehen, das zweite Betätigungselement 25 gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 mittels einer Hebelwirkung des Sperrelements 33 zu verstellen bzw. zu verschieben. Das Sperrelement 33 ist drehbar gelagert und an dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet. Das Sperrelement 33 ist dazu vorgesehen, mittels einer Drehbewegung des Sperrelements 33 das zweite Betätigungselement 25 gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 translatorisch im Wesentlichen parallel zur Handgriffachse hA zu verstellen.
  • Das Sperrelement 33 ist dazu vorgesehen, das zweite Betätigungselement 25 gegenüber dem ersten Betätigungselement 23 relativ zu verstellen, um eine Betätigung der Betätigungseinheit 21 freizugeben. Das Sperrelement 33 ist dazu vorgesehen, das erste Betätigungselement 23 gegenüber dem zweiten Betätigungselement 25 zu bewegen und eine Relativbewegung des ersten Betätigungselements 23 gegenüber dem zweiten Betätigungselement 25 freizugeben.
  • Das erste Betätigungselement 23 und das zweite Betätigungselement 25 weisen jeweils ein Gleitelement 81, 83 auf, welches dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit 17 mittels dem zweiten Betätigungselement 25 zu betätigen. Das Gleitelement 81 ist als eine Gleiterhebung (11 bis 13) oder eine Gleitausnehmung 83 (14) ausgebildet sein. Die Gleiterhebung 81 ist in oder an dem ersten Betätigungselement 23 angeordnet. Die zu der Gleiterhebung 81 korrespondierende Gleitausnehmung 83 ist in oder an dem zweiten Betätigungselement 25 angeordnet. Zumindest die Gleiterhebung 81 weist eine schiefe Ebene auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des zweiten Betätigungselements 25 kraftschlüssig vorzugeben. Die Betätigungseinheit 21 weist jeweils drei Gleitelemente 81 an dem ersten Betätigungselement 23 und mit den Gleitelementen 81 des ersten Betätigungselements 23 korrespondierende weitere Gleitelemente 83 an dem zweiten Betätigungselement 25 auf.
  • Das zweite Betätigungselement 25 ist als eine Betätigungsscheibe ausgebildet (14). Die Betätigungsscheibe weist eine Gleitausnehmung 83 auf.
  • In 14 sind drei erste Betätigungselemente 23 vorgesehen, welche als Betätigungsknöpfe ausgebildet sind und einzeln betätigbar sind. Die ersten Betätigungselemente 23 können in die Handwerkzeugmaschine 11 eingedrückt werden und mittels der Eindrückbewegung das zweite Betätigungselement 25 bewegen. Dabei ist das erste Betätigungselement 23 dazu vorgesehen, das zweite Betätigungselement 25 mittels einer im Wesentlichen senkrecht zu der translatorischen Bewegung des ersten Betätigungselements 23 zu verstellen.
  • In 14 weist jeweils das erste Betätigungselement 23 ein Rollenelement 87 auf, welches dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit 17 mittels dem zweiten Betätigungselement 25 zu betätigen. Das zweite Betätigungselement 25 ist als eine Betätigungsscheibe ausgebildet und weist mehrere Gleitausnehmungen auf, welche eine an die Rollenelemente 87 angepasst Form haben, zum Abrollen der Rollelemente 87 aufweisen.
  • In einer Weiterbildung gemäß 15 bis 18 kann die Betätigungseinheit 21 dazu vorgesehen sein, die Schaltereinheit 17 mittels einer Deformation der Betätigungseinheit 21 zu betätigen. Die Betätigungseinheit 21 ist dabei zumindest teilweise deformierbar.
  • Die Betätigungseinheit 21 ist in der Gehäuseausnehmung 61 des Maschinengehäuses 13 angeordnet und dazu vorgesehen, die Gehäuseausnehmung 61 zu überdecken. Die Betätigungseinheit 21 ist dazu vorgesehen, die Schaltereinheit 17 unmittelbar zu betätigen.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist ein erstes Betätigungselement 23 auf, welches dazu vorgesehen ist, die Schaltereinheit 17 mittels einer elastischen Deformation des Betätigungselements 23, 25 zu betätigen. Die elastische Deformation ist dazu vorgesehen, eine Bewegung auf die Schaltereinheit 17 zu übertragen, um die Schaltereinheit 17 zu betätigen.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist drei Betätigungselemente 23, 25 auf, welche dazu vorgesehen sind, die Schaltereinheit 17 mittels einer elastischen Deformation der Betätigungseinheit 21 zu betätigen.
  • Die drei Betätigungselemente 23, 25 sind parallel zueinander angeordnet und miteinander gekoppelt. Das erste Betätigungselement 23 erstreckt sich entlang der Handgriffachse hA gegenüber einer Erstreckung des Handgriffbereichs um mehr als 60 %.
  • Jedes Betätigungselement 23, 25 ist länglich und im Wesentlichen stabförmig ausgebildet.
  • Die Betätigungseinheit 21 weist ein als Formschlusserhebung 65 ausgebildetes Formschlusselement 51 auf, welches dazu vorgesehen ist, mit einem als Formschlussausnehmung 67 ausgebildeten korrespondierenden Formschlusselement 51 zusammenzuwirken. Das Formschlusselement 51 ist als eine Formschlusserhebung 65 ausgebildet, welche in Form eines Kreises ausgebildet ist. Die Formschlusserhebung 65 kann stiftförmig ausgebildet sein. Die korrespondierende Formschlussausnehmung 67 weist einen Querschnitt auf, welcher in Form eines Langlochs oder einer Ellipse ausgebildet ist. Die Formschlussausnehmung 67 ist als eine Einsteckausnehmung ausgebildet.
  • Die Betätigungselemente 23, 25 sind zueinander relativ beweglich gelagert. Die Betätigungselemente 23, 25 weisen eine Verzahnung auf, welche eine Bewegung der Betätigungselemente 23, 25 koppelt.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Sperreinheit 31 auf, welche dazu vorgesehen ist, eine Betätigung der Betätigungseinheit 21 in einem Sperrzustand zu sperren und in einem Entsperrzustand freizugeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011089717 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einer Antriebseinheit (15) zum Antreiben eines Zubehörwerkzeugs, insbesondere einer Schleif- und/oder Trennscheibe, mit einer Schaltereinheit (17) zum Schalten der Antriebseinheit (15), mit einer Betätigungseinheit (21) zur Betätigung der Schaltereinheit (17) und mit einer Sperreinheit (31) zum Sperren einer Betätigung der Betätigungseinheit (21), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (31) in Abhängigkeit von einer auf die Betätigungseinheit (21) wirkenden Betätigungskraft (29) entsperrbar ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (31) in einem unbelasteten Freigabezustand der Betätigungseinheit (21) beweglich, insbesondere drehbar, gelagert ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (21) in einem belasteten Freigabezustand derart aus dem Freigabezustand bewegbar ist, dass eine Betätigung der Sperreinheit (31) von einem Sperrzustand zu einem Entsperrzustand verhindert wird.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (11) ein Formschlusselement (51) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Sperreinheit (31), insbesondere von einem Sperrzustand zu einem Entsperrzustand, zu begrenzen.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (51) an dem Maschinengehäuse (13) der Handwerkzeugmaschine (11) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (31) an der Betätigungseinheit (21) angeordnet ist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (31) ein Federelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Sperreinheit (31) von einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand zu versetzen.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Betätigungseinheit (21) ein Betätigungselement (23) als eine Betätigungsschaltklinke ausgebildetes Betätigungselement (23) aufweist. Das Betätigungselement (23) kann gegenüber dem Maschinengehäuse (13) der Handwerkzeugmaschine (11) beweglich gelagert sein.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (31) ein Sperrelement (33) aufweist, welches an der Betätigungseinheit (21), insbesondere dem Befestigungselement, angeordnet ist und gegenüber dem Betätigungselement (23) drehbar gelagert ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (33) um eine Drehachse dA drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse dA gegenüber dem Formschlusselement (51) in einem unbelasteten Freigabezustand der Betätigungselemente (23, 25) Betätigungseinheit (21) weiter beabstandet ist, als in einem belasteten Betätigungszustand.
  11. Verfahren zum Sperren einer Betätigung der Handwerkzeugmaschine (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Betätigungseinheit (21) und einer Sperreinheit (31) umfassend die Schritte; Aufbringen einer Betätigungskraft (29) auf die Betätigungseinheit (21); Betätigen der Sperreinheit (31) von einem Sperrzustand bis zu einem Anschlagzustand mit dem Formschlusselement (51).
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