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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen beispielsweise im Stromversorgungssystem eines Fahrzeugs oder dergleichen benutzten Stromversorgungssteckverbinder und betrifft insbesondere einen Stromversorgungssteckverbinder, der eine Verriegelungsfunktion aufweist, mit der ein Zusammensteckzustand mit einem zugehörigen Steckverbinder erfasst werden kann, und eine Stromversorgungssteckverbindervorrichtung, die den Stromversorgungssteckverbinder verwendet.
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Allgemeiner Stand der Technik
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In Patentschrift Nr. 5375440 (Patentdokument 1) ist ein Beispiel einer Steckverbindervorrichtung mit Verriegelungsfunktion gezeigt, die einen steckerseitigen Steckverbinder und einen buchsenseitigen Steckverbinder beinhaltet, die zusammensteckbar sind.
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Der steckerseitige Steckverbinder beinhaltet ein steckerseitiges Steckverbindergehäuse und ein daran angebrachtes Einsteckanschlusselement. An einer Fügefläche des steckerseitigen Steckverbindergehäuses auf der Zusammensteckseite mit dem buchsenseitigen Steckverbinder ist in einem in Querrichtung aufgereihten Zustand mit einem festgelegten Abstand dazwischen ein Paar Zusammensteckräume gebildet, in dem jeweilige Steckabschnitte der Buchse zusammensteckbar sind. In den Zusammensteckräumen springt ein Stiftkontaktabschnitt des Einsteckanschlusselements vor, und zwischen dem voneinander beabstandeten Paar Zusammensteckräume ist ein Verriegelungsabschnitt vorgesehen, an dem ein Verriegelungssteckverbinder angebracht ist.
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Der buchsenseitige Steckverbinder beinhaltet ein buchsenseitiges Steckverbindergehäuse und ein daran angebrachtes Steckaufnahmeanschlusselement. An einer Fügefläche des buchsenseitigen Steckverbindergehäuses auf der Zusammensteckseite mit dem steckerseitigen Steckverbinder ist in einem in Querrichtung aufgereihten Zustand mit einem festgelegten Abstand dazwischen einstückig ein Paar Steckabschnitte gebildet, und zwischen Vorderendabschnitten der Steckabschnitte sind in einer festgelegten Entfernung zu den Steckabschnitten Verriegelungssteckabschnitte vorgesehen. In den Verriegelungssteckabschnitten ist ein Kurzschlusskontakt angebracht, und durch Zusammenstecken mit dem am Verriegelungsabschnitt des steckerseitigen Steckverbinders angebrachten Verriegelungssteckverbinder kann der Zusammensteckzustand des Steckers und des buchsenseitigen Steckverbinders erfasst werden. Anders ausgedrückt, wenn der buchsenseitige Steckverbinder mit dem steckerseitigen Steckverbinder zusammengesteckt wird und der am steckerseitigen Anschlusselement vorgesehene Stiftkontaktabschnitt mit dem buchsenseitigen Anschlusselement des buchsenseitigen Steckverbinder verbunden wird, wird der Verriegelungssteckverbinder mit den Verriegelungssteckabschnitten zusammengesteckt, der Zusammensteckzustand wird durch eine nicht dargestellte Zusammensteckerfassungsschaltung erfasst und ein Relais oder dergleichen wird geschlossen, wodurch die Stromversorgungsschaltung in den leitfähigen Zustand eintritt.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder mit Verriegelungsfunktion des Stands der Technik aus Patentdokument 1 ist ein Anbringungsabschnitt zum Anbringen des die Verriegelung durchführenden Verriegelungssteckverbinders vorgesehen, weshalb das Paar Steckabschnitte, an dem der Anschlussabschnitt des zugehörigen Steckverbinders zusammengesteckt wird, in Querrichtung oder anders ausgedrückt in Aufreihungsrichtung der Steckabschnitte voneinander beabstandet ist, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Abmessung in Querrichtung zunimmt, wodurch die Größe des Steckverbinders und einer Steckverbindervorrichtung, die den Steckverbinder verwendet, zunimmt.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokumente
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Patentdokument 1:
Japanische Patentschrift Nr. 5375440
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
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Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung wurde getätigt, um diese Probleme des Stands der Technik zu lösen, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, einen Stromversorgungssteckverbinder und eine Stromversorgungssteckverbindervorrichtung, die den Stromversorgungssteckverbinder verwendet, bereitzustellen, die auch dann, wenn ein Anbringungsabschnitt zum Anbringen des Verriegelungssteckverbinders vorgesehen ist, eine Zunahme der Abmessung in Aufreihungsrichtung der Steckabschnitte verhindern.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Um die genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Stromversorgungssteckverbinder gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse, das wenigstens zwei Steckabschnitte aufweist, mit denen jeweils wenigstens zwei zugehörige Steckabschnitte eines zugehörigen Steckverbinders in einem aneinander anliegenden Zustand zusammengesteckt werden können, wenigstens zwei Anschlüsse, die jeweils an den wenigstens zwei Steckabschnitten angeordnet sind, und wenigstens einen an einem Anbringungsabschnitt des Gehäuses angebrachten Verriegelungssteckverbinder, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die wenigstens zwei Steckabschnitte und die wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitte zusammengesteckt sind, die wenigstens zwei Anschlüsse mit wenigstens zwei zugehörigen Anschlüssen, die jeweils an den wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitten vorgesehen sind, elektrisch verbunden sind, und der wenigstens eine Verriegelungssteckverbinder mit einem am zugehörigen Steckverbinder vorgesehenen zugehörigen Verriegelungssteckverbinder leitend ist, und der Anbringungsabschnitt an der Fügefläche zwischen den wenigstens zwei Steckabschnitten und den wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitten zwischen Umfangsrändern der wenigstens zwei Steckabschnitte positioniert ist und in einem Bereich ohne den Teil angeordnet ist, der in einem Bereich der größten Annäherung der Umfangsränder der wenigstens zwei Steckabschnitte in Aufreihungsrichtung der wenigstens zwei Steckabschnitte enthalten ist.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts wird bevorzugt, dass der Anbringungsabschnitt an der Fügefläche in einer Richtung, die die Zusammensteckrichtung der wenigstens zwei Steckabschnitte und der wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitte und die Aufreihungsrichtung kreuzt, wenigstens zweifach an Positionen vorgesehen ist, die den Teil, der im Bereich der größten Annäherung enthalten ist, zwischen sich einschließen.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts weist die Fügefläche vorzugsweise eine im Wesentlichen achssymmetrische Form auf.
Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts wird bevorzugt, dass der Anbringungsabschnitt an der Fügefläche in einem Mittelpunkt in Aufreihungsrichtung der wenigstens zwei Steckabschnitte positioniert ist.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts ist die Ausgestaltung derart, dass er Anschlussabschnitte aufweist, die, wenn die wenigstens zwei Anschlüsse jeweils an den wenigstens zwei Steckabschnitten angeordnet sind, in Zusammensteckrichtung der wenigstens zwei Steckabschnitte und der wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitte verlaufen, wobei die Anschlussabschnitte beim Zusammenstecken der wenigstens zwei Steckabschnitte und der wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitte jeweils elektrisch mit den wenigstens zwei zugehörigen Anschlüssen verbunden werden.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts können die Anschlussabschnitte an der Fügefläche jeweils in einer Mitte von Umfangsrändern der wenigstens zwei Steckabschnitte positioniert sein.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts ist die Außenkontur der Anschlussabschnitte an der Fügefläche vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmig.
Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts können die Anschlussabschnitte darüber hinaus rohrförmig gebildet sein.
Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts sind die wenigstens zwei Anschlüsse vorzugsweise jeweils aus einem einzelnen Plattenkörper gebildet.
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Bei dem Stromversorgungssteckverbinder des oben beschriebenen Aspekts können die wenigstens zwei Steckabschnitte als in Zusammensteckrichtung der wenigstens zwei Steckabschnitte und der wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitte vertiefte konkave Abschnitte gebildet sein, und die wenigstens zwei zugehörigen Steckabschnitte können als in Zusammensteckrichtung vorspringende konvexe Abschnitte gebildet sein.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der Erfindung der vorliegenden Anmeldung werden ein Stromversorgungssteckverbinder und eine Stromversorgungssteckverbindervorrichtung, die den Stromversorgungssteckverbinder verwendet, bereitgestellt, die auch dann, wenn ein Anbringungsabschnitt zum Anbringen des Verriegelungssteckverbinders vorgesehen ist, eine Zunahme der Abmessung in Aufreihungsrichtung der Steckabschnitte verhindern.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Stromversorgungssteckverbindervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 eine Seitenansicht der Stromversorgungssteckverbindervorrichtung aus 1;
- 3 eine Rückseitenansicht der Stromversorgungssteckverbindervorrichtung aus 1;
- 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 3;
- 5 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 4;
- 6 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Verriegelungssteckverbinders mit einem Stecker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungssteckverbinders mit einer Buchse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 8 eine perspektivische Ansicht des Steckers;
- 9 eine Vorderseitenansicht des Steckers;
- 10 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 9;
- 11 eine Schnittansicht entsprechend 4, die ausschließlich den Stecker zeigt;
- 12 eine Vorderansicht einer Buchse;
- 13 eine Schnittansicht entsprechend 4, die ausschließlich die Buchse zeigt;
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Ausführungsformen der Erfindung
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zwar wird eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, doch ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht darauf beschränkt.
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1 bis 5 zeigen eine Stromversorgungssteckverbindervorrichtung 1, die beispielsweise im elektrischen System eines Fahrzeugs oder dergleichen benutzt wird. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Stromversorgungssteckverbindervorrichtung 1, 2 eine Seitenansicht davon, 3 eine Rückseitenansicht davon, 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 3 und 5 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 3. Die Stromversorgungssteckverbindervorrichtung 1 ist aus einem miteinander zusammensteckbaren Paar gebildet, das beispielsweise einen Stecker 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und beispielsweise eine Buchse 5 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. 1 bis 5 zeigen den Stecker 2 und die Buchse 5 in einem Zustand nach dem Zusammenstecken. Der Stecker 2 und die Buchse 5 werden in einer Zusammensteckrichtung α zusammengesteckt oder voneinander getrennt.
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Die Buchse 5 ist beispielsweise an einem Ende eines Kabels 9 fixiert und kann als Kabelsteckverbinder benutzt werden. Der Stecker 2 wiederum kann beispielsweise in einem an einer Einhausung (nicht dargestellt) fixierten Zustand benutzt werden. Das Anbringen an der Einhausung erfolgt beispielsweise nach folgendem Verfahren.
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Ein ringförmiger Abschnitt 25b eines Anschlussträgerabschnitts 24 des Steckers 2, der hinter einem Flansch 25 liegt oder anders ausgedrückt an der Seite der Fixierung an der Einhausung vorspringt, wird in Zusammensteckrichtung α in ein Wandloch der Einhausung eingeführt, und in einem Zustand, in dem zwischen dem Flansch 25 und der Einhausungswandfläche eine Dichtung 22 eingesetzt ist, wird eine an der oberen und unteren Fläche des Anschlussträgerabschnitts 24 vorgesehene Anbringungsfeder 27 in das Wandloch gesteckt, woraufhin unter Ausnutzung eines am Flansch 25 vorgesehenen Schraubloch 25a eine Schraubfixierung an der Einhausungswandfläche erfolgt.
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Es kann auch eine Einrasteinrichtung zum Verriegeln der Steckverbindung zwischen dem Stecker 2 und der Buchse 5 vorgesehen sein. Als Einrasteinrichtung ist an der Oberseitenfläche einer Außenhülle 21 des Gehäuses 20 des Steckers 2 eine nach oben vorspringende Rastnase 21a vorgesehen. Entsprechend ist auf der Innenseite einer Außenhülle 56 des Gehäuses 50 der Buchse 5 ein sich in Zusammensteckrichtung α auslegerartig zur Seite des Zusammensteckens mit dem Stecker 2 hin erstreckendes Raststück 55a vorgesehen. Wenn der Stecker 2 und die Buchse 5 zusammengesteckt werden, gelangt die Rastnase 21a des Gehäuses 20 des Steckers 2 ins Innere der Außenhülle 56 des Gehäuses 50 der Buchse 5, und ein am Vorderende des Raststücks 55a vorgesehener Rastvorsprung 55b rastet an der Rastnase 21a an der Außenhülle 56 des Steckers 2 ein.
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Der Zusammensteckzustand des Steckers 2 und der Buchse 5 kann unter Ausnutzung einer bekannten Verriegelungsfunktion erfasst werden. Zum Bereitstellen der Verriegelungsfunktion ist an dem Stecker 2 beispielsweise ein Verriegelungssteckverbinder 30 (siehe 1 bis 5) und an der Buchse 5 beispielsweise ein Verriegelungssteckverbinder 60(siehe 4 und 5) vorgesehen.
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6 und 7 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht der Verriegelungssteckverbinder 30, 60. Der Verriegelungssteckverbinder 30 bildet von der Seite betrachtet im Wesentlichen eine L-Form mit einer langen Achse 31a und einer kurzen Achse 31b. Der Leitabschnitt 33 verläuft durch die lange Achse 31a und die kurze Achse 31b. Bei der Benutzung wird eine Endseite der langen Achse 31a des Verriegelungssteckverbinders 30 der Zusammensteckkontaktseite des Steckers 2 und der Buchse 5 zugewandt in einen der zwei Anbringungsabschnitte 23A, 23B eingeführt, die am Anschlussträgerabschnitt des Gehäuses 20 des Steckers 2 vorgesehen sind, wobei auch in diesem Fall ein Abschnitt der langen Achse 31a und die kurze Achse aus den Anbringungsabschnitten 23A, 23B freiliegen. In der vorliegenden Beschreibung und den Figuren werden bei Bedarf die Buchstaben „A“ und „B“ verwendet, um Elemente mit gleicher Struktur zu unterscheiden (im Folgenden gilt dasselbe). An welchem der Anbringungsabschnitte 23A, 23B der Verriegelungssteckverbinder 30 angebracht wird, wird beispielsweise entsprechend der Anbringungsrichtung des Steckverbinders an der Einhausung usw. bestimmt. Das eine Ende 33a des Leitabschnitts 33, das aus dem einen Ende der in den Anbringungsabschnitt 23A, 23B eingeführten langen Achse 31a vorragt, wird als Teil benutzt, der mit festgelegten Teilen (63) des Verriegelungssteckverbinders 60 der Buchse 5 in Kontakt gelangt. Das andere Ende 33b des Leitabschnitt 33, das von dem einen Ende der kurzen Achse 31b vorragt, wird dagegen in einem Zustand benutzt, in dem es an einer im Inneren der Einhausung vorgesehenen Platine (nicht dargestellt) fixiert ist.
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Der Verriegelungssteckverbinder 60 beinhaltet einen Hauptkörperabschnitt 61 und zwei an jeweiligen Endabschnitten des Hauptkörperabschnitts 61 elastisch verformbar vorgesehene elastische Kontaktlaschen 63 und bildet von oben betrachtet im Wesentlichen eine U-Form. Aufgrund der U-Form kann eine Funktion zum Kurzschließen der Schaltung erzielt werden. Bei der Benutzung wird er der Zusammensteckkontaktseite des Steckers 2 und der Buchse 5 zugewandt über eine Einführöffnung 54c (siehe 5) in einen der zwei am Anschlussträgerabschnitt 54 des Gehäuses 50 der Buchse 5 vorgesehenen Anbringungsabschnitte 53A, 53B eingeführt und im Inneren des Anschlussträgerabschnitts 54 installiert. An welchem der Anbringungsabschnitte 53A, 53B der Verriegelungssteckverbinder 60 angebracht wird, wird entsprechend der Anbringungsposition des Verriegelungssteckverbinders 30 bestimmt. Wie in 5 gut zu erkennen ist, wird beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 das eine Ende 33a des Leitabschnitts des Verriegelungssteckverbinders 30 in dem engen Raum zwischen den voneinander entfernten elastischen Kontaktlaschen 63 des Verriegelungssteckverbinders 60 eingeklemmt, wodurch ein elektrisches Signal zwischen dem Verriegelungssteckverbinder 30 und dem Verriegelungssteckverbinder 60 fließt. Durch Erfassen dieses elektrischen Signals wird der Zusammensteckzustand des Steckers 2 und der Buchse 5 beurteilt. Für einen guten Kontakt am Leitabschnitt 33 ist an den elastischen Kontaktlaschen 63 vorzugsweise ein Kontakt 63a gebildet.
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8 bis 11 zeigen jeweils Einzelteilansichten des Steckers 2, oder anders ausgedrückt, den Stecker 2 vor dem Zusammenstecken des Steckers 2 mit der Buchse 5 bzw. nach dem Trennen von dieser. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Steckers 2, 9 eine Vorderseitenansicht schematisch davon, 10 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 9, und 11 ausschließlich den Stecker 2 in einer Schnittansicht von 4.
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Der Stecker 2 beinhaltet ein Gehäuse 20, lösbar am Gehäuse 20 angebrachte Anschlüsse 40A, 40B und den Verriegelungssteckverbinder 30 (siehe 1) . Die Anschlüsse 40A, 40B und der Verriegelungssteckverbinder 30 sind lösbar am Gehäuse 20 angebracht.
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Das Gehäuse 20 beinhaltet die Außenhülle 21 und den Anschlussträgerabschnitt 24. Die Außenhülle 21 deckt das Äußere eines vorderen Vorsprungabschnitts 29 ringförmig ab, der ein Abschnitt des Anschlussträgerabschnitts 24 ist, der auf der Seite des Zusammensteckens mit der Buchse 5 vorspringt. Zum leichteren Fixieren des Steckers 2 an der Einhaüsung oder dergleichen kann außerdem der Flansch 25 vorgesehen sein.
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Die Außenhülle 21 und der vordere Vorsprungabschnitt 29 sind auf der Seite des Zusammensteckens des Steckers 2 und der Buchse 5 im Wesentlichen achssymmetrisch geformt. Durch die achssymmetrische Form ist es nicht erforderlich, beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 deren Ausrichtung zu beachten. „Im Wesentlichen achssymmetrisch geformt“ besagt hier, dass die Symmetrie ausreicht, damit beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 kein Ausrichtungsproblem auftritt (gleiches gilt auch im Folgenden).
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Die Außenhülle 21 und der Anschlussträgerabschnitt 24 sind beide sich in Zusammensteckrichtung α erstreckend und im Wesentlichen rohrförmig gebildet. Wie in 9 deutlich gezeigt, weisen die Innenfläche 21d der Außenhülle 21 und die Außenfläche 29a des vorderen Vorsprungabschnitts 29 des Anschlussträgerabschnitts 24 eine konzentrische, flach elliptische Schnittform auf, und der vordere Vorsprungabschnitt 29 ist im Wesentlichen im Mittelpunkt der Außenhülle 21 positioniert. Die Schnittform bildet eine Fügefläche mit festgelegten Elementen der Buchse 5, weshalb 9 im Wesentlichen die Fügefläche des Steckers 2 mit den festgelegten Elementen der Buchse 5 zeigen soll. Ein Durchmesser der Innenfläche 21d der Außenhülle 21 ist größer als ein Durchmesser der Außenfläche 29a des vorderen Vorsprungabschnitts 29, weshalb zwischen ihnen ein ringförmiger Steckvertiefungsabschnitt 21b gebildet ist. Beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 wird der festgelegte Teil der Buchse 5 in den Steckvertiefungsabschnitt 21b gesteckt.
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Der Anschlussträgerabschnitt 24 beinhaltet insbesondere an der Fügefläche am vorderen Vorsprungabschnitt 29 zwei Steckabschnitte 26A, 26B zum Zusammenstecken mit den festgelegten Teilen 52A, 52B der Buchse 5, und Anbringungsabschnitte 23A, 23B zum Anbringen des Verriegelungssteckverbinders 30. Die Steckabschnitte 26A, 26B sind in einer Richtung β orthogonal zur Zusammensteckrichtung α in Querrichtung aufgereiht. Die Steckabschnitte 26A, 26B sind als in Zusammensteckrichtung α vertiefte konkave Abschnitte gebildet und als zylindrische Teile mit Boden gebildet. Ein Innenumfangsrand des Steckvertiefungsabschnitts 26A wird durch eine Innenwand 26a des Rohrs definiert, und ein Innenumfangsrand des Steckvertiefungsabschnitts 26B wird ebenso durch eine Innenwand 26b des Rohrs definiert. Die Innenumfangsränder 26a, 26b weisen beispielsweise an Positionen, die den Anbringungsabschnitten 23A, 23B entsprechen, eine geringfügig nach innen vertiefte Form auf. Auch die Anbringungsabschnitte 23A, 23B sind ebenso wie die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B in Zusammensteckrichtung α vorgesehen und als vertiefte konkave Abschnitte gebildet. Allerdings sind sie hier nicht rohrförmig, sondern als Durchgangslöcher gebildet.
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Die Anschlüsse 40A, 40B sind von der hinteren Endseite des Anschlussträgerabschnitts 24, oder anders ausgedrückt, von der Seite gegenüber der Fügefläche mit den festgelegten Elementen der Buchse 5 über eine am Anschlussträgerabschnitt 24 vorgesehene Einführöffnung 21c in die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B eingeführt und darin installiert. Wenn die Anschlüsse 40A, 40B in den Steckvertiefungsabschnitten 26A, 26B installiert sind, erstreckt sich ein Anschlussabschnitt (zylindrischer Abschnitt) 45 an ihrem Vorderende in einem Zusammensteckraum, der durch die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B gebildet wird, in Zusammensteckrichtung α, und die Innenumfangsränder 26a, 26b der Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B sind jeweils im Wesentlichen im Mittelpunkt an der Fügefläche positioniert.
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Das eine Ende 49 der Anschlüsse 40A, 40B auf der Seite der Fügefläche mit den festgelegten Elementen der Buchse 5 ist mithilfe eines Kunststoffelements 46 abgedeckt. Das Kunststoffelement, welches das eine Ende 49 abdeckt, dient als Fingerschutz. Das eine Ende 49 ist in Zusammensteckrichtung α in Bezug auf die Einstecköffnungen 28a, 28b der Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B auf der Seite gegenüber der Seite des Zusammensteckens des Steckers 2 und der Buchse 5, oder anders ausgedrückt, auf der Seite gegenüber der Zusammensteckseite mit den festgelegten Teilen (52A, 52B) der Buchse 5 an einer zurückgezogenen Position angeordnet. Indem das Vorderende 49 derart positioniert ist, kann die Fingerschutzfunktion verstärkt werden.
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Die Außenkontur des Anschlussabschnitts 45 an der Fügefläche ist vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmig. Indem sie im Wesentlichen kreisförmig ist, kann der Stecker 2 beispielsweise in Aufreihungsrichtung β der Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B kompakter ausgebildet sein. Um die Anschlüsse 40A, 40B am Anschlussträgerabschnitt 24 zu fixieren, ist ein sich von der Einführöffnung 21c zur Fügefläche erstreckendes Raststück 24a vorgesehen. Am Vorderende des Raststücks 24a ist eine Rastnase 24b vorgesehen, die an festgelegten Teilen der Anschlüsse 40A, 40B einrastet.
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12 zeigt eine Vorderseitenansicht der Buchse 5 und 13 zeigt eine Schnittansicht der Buchse 5 aus 4. 12 und 13 entsprechen jeweils 9 und 10 des Steckers 2.
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Die Buchse 5 beinhaltet ebenso wie der Stecker 2 ein Gehäuse 50, am Gehäuse 50 angebrachte Anschlüsse 70A, 70B und einen Verriegelungssteckverbinder 60 (siehe 5 usw.). Die Anschlüsse 70A, 70B und der Verriegelungssteckverbinder 60 können lösbar am Gehäuse 50 angebracht sein.
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Das Gehäuse 50 beinhaltet die Außenhülle 56 und den Anschlussträgerabschnitt 54. Die Außenhülle 56 deckt das Äußere eines vorderen Vorsprungabschnitts 57 ringförmig ab, der ein Abschnitt des Anschlussträgerabschnitts 54 ist, der auf der Seite des Zusammensteckens mit dem Stecker 2 vorspringt. Die Anschlüsse 70A, 70B werden durch den Anschlussträgerabschnitt 54 getragen, oder ein Ende des Kabels 9 ist am Anschlussträgerabschnitt 54 fixiert.
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Die Außenhülle 56 und der vordere Vorsprungabschnitt 57 sind auf der Seite des Zusammensteckens des Steckers 2 und der Buchse 5 im Wesentlichen achssymmetrisch geformt. Durch die achssymmetrische Form ist es nicht erforderlich, beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 deren Ausrichtung zu beachten.
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Die Außenhülle 56 und der Anschlussträgerabschnitt 54 erstrecken sich beide in Zusammensteckrichtung α. Die Außenhülle 56 ist als ein im Wesentlichen zylindrisches Element gebildet, während der vordere Vorsprungabschnitt 57 des Anschlussträgerabschnitts 54 ebenso wie die Außenhülle 56 eine im Wesentlichen rohrförmige Außenkontur aufweist. Wie in 12 deutlich gezeigt, weisen die Innenfläche 56a der Außenhülle 56 und die Außenfläche 57a des vorderen Vorsprungabschnitts 57 des Anschlussträgerabschnitts 54 eine konzentrische, flach elliptische Schnittform auf, und der vordere Vorsprungabschnitt 57 ist im Wesentlichen im Mittelpunkt der Außenhülle 56 positioniert. Die Schnittform bildet eine Fügefläche mit festgelegten Elementen des Steckers 2, also zwischen der Außenhülle 21 und dem Anschlussträgerabschnitt 24, weshalb 12 im Wesentlichen die Fügefläche der Buchse 5 mit den festgelegten Elementen des Steckers 2 zeigen soll. Ein Durchmesser der Innenfläche 56a der Außenhülle 56 ist größer als ein Durchmesser der Außenfläche 57a des vorderen Vorsprungabschnitts 57, weshalb zwischen ihnen ein ringförmiger Steckvertiefungsabschnitt 56b gebildet ist. Beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 wird die Außenhülle 21 des Steckers 2 in den Steckvertiefungsabschnitt 56b gesteckt.
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Der Anschlussträgerabschnitt 54 beinhaltet insbesondere an der Fügefläche am vorderen Vorsprungabschnitt 57 zwei Steckabschnitte 52A, 52B zum Zusammenstecken mit den festgelegten Teilen 26A, 26B des Steckers 2 und Anbringungsabschnitte 53A, 53B zum Anbringen des Verriegelungssteckverbinders 60. Die Steckabschnitte 52A, 52B sind in einer Richtung β orthogonal zur Zusammensteckrichtung α in Querrichtung aufgereiht. Die Steckabschnitte 52A, 52B sind als in Zusammensteckrichtung a vorspringende konvexe Abschnitte gebildet. Ein Außenumfangsrand des Steckvorsprungabschnitts 52A wird durch die eigene Außenwand 52a definiert, während ein Außenumfangsrand des Steckvorsprungabschnitts 52B durch die eigene Außenwand 52b definiert ist. Die Außenumfangsränder 52a, 52b weisen entsprechend der durch die Innenumfangsränder 26a, 26b der Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B definierten Form beispielsweise an Positionen, die den Anbringungsabschnitten 53A, 53B entsprechen, eine geringfügig nach innen vertiefte Form auf. Es reicht aus, wenn die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B und die Steckvorsprungabschnitte 52A, 52B eine einander unterstützende Form bilden, und sie können jeweils nach Belieben als konkave Abschnitte oder konvexe Abschnitte gebildet sein.
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Die Anschlüsse 70A, 70B sind in einem Zustand installiert, in dem an Anschlusseinführlöchern 58A, 58B, die jeweils im Wesentlichen im Mittelpunkt der Außenumfangsränder 52a, 52b der Steckvorsprungabschnitte 52A, 52B vorgesehen sind, das Einführen des Anschlussabschnitts 45 der Anschlüsse 40A, 40B nicht behindert wird.
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Wie aus der obenstehenden Beschreibung hervorgeht, sind der Stecker 2 und die Buchse 5 in einer Form gebildet, in der sie einander an der Fügefläche (siehe 9 und 12) im Wesentlichen unterstützen. „In einer Form gebildet, in der sie einander im Wesentlichen unterstützen“ bedeutet dabei in einer Form gebildet zu sein, die ausreicht, damit das Zusammenstecken nicht behindert wird. Beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Buchse 5 werden diese in Zusammensteckrichtung α in einem Zustand zusammengesteckt, in dem die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B des Steckers 2 und die Steckvorsprungabschnitte 52A, 52B der Buchse 5 an den Fügeflächen in Anlage aneinander gebracht werden.
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Dabei werden die Steckvorsprungabschnitte 52A, 52B des Steckers 2 jeweils in die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B der Buchse 5 gesteckt. Dadurch werden die Anschlüsse 40A, 40B des Steckers 2, und insbesondere deren Anschlussabschnitte 45A, 45B, in die an den Steckvorsprungabschnitten 52A, 52B der Buchse 5 vorgesehenen Anschlusseinführlöcher 58A, 58B eingeführt, wodurch die Anschlüsse 40A, 40B und die in den Anschlüssen 70A, 70B installierten Anschlusseinführlöcher 58A, 58B elektrisch miteinander verbunden werden.
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Dabei wird in den Steckvertiefungsabschnitt 21b, der durch die Außenhülle 21 des Steckers 2 und den vorderen Vorsprungabschnitt 29 gebildet wird, eine Wand 57a eingeführt, die die Außenkontur eines vorderen konvexen Abschnitts 57 des Anschlussträgerabschnitts 54 der Buchse 5 festgelegt, und in einen Steckvertiefungsabschnitt 56b, der durch die Außenhülle 56 der Buchse 5 und den vorderen Vorsprungabschnitt 57 gebildet wird, wird die Außenhülle 21 des Steckers 2 eingeführt.
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Wie in 4 und 5 gut zu erkennen ist, wird der Leitabschnitt 33 am Vorderende des Verriegelungssteckverbinders 30, der am Stecker 2 vorgesehen ist, zwischen den elastischen Kontaktlaschen 63 des an der Buchse 5 vorgesehenen Verriegelungssteckverbinders 60 eingeklemmt, wodurch sie miteinander leitend werden.
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Durch Bereitstellen der Verriegelungssteckverbinder 30, 60 kann eine Größenzunahme des Stecker 2 und der Buchse 5 in Aufreihungsrichtung β der Steckabschnitte 26A, 26B und der Steckvorsprungabschnitte 52A, 52B verhindert werden, weshalb, wie gut in 4, 8, 9 und 11 zu erkennen ist, die Anbringungsabschnitte 23A, 23B an der Fügefläche zwischen den Innenumfangsrändern 26a, 26b der Steckabschnitte 26A, 26B positioniert und in einem Bereich ohne einen Teil höchster Annäherung 23C angeordnet sind, in dem die Innenumfangsränder 26a, 26b in Aufreihungsrichtung β einander am nächsten sind. Ebenso sind, wie gut in 4, 12 und 13 zu erkennen ist, die Anbringungsabschnitte 53A, 53B an der Fügefläche zwischen den Außenumfangsrändern 52a, 52b der Steckabschnitte 52A, 52B positioniert und in einem Bereich ohne einen Teil höchster Annäherung 53C angeordnet, in dem die Außenumfangsränder 52a, 52b in Aufreihungsrichtung β einander am nächsten sind. Die Anbringungsabschnitte 23A, 23B sind an der Fügefläche in der Mitte der Steckabschnitte 26A, 26B in Aufreihungsrichtung β und die Anbringungsabschnitte 53A, 53B an der Fügefläche in der Mitte der Steckabschnitte 52A, 52B in Aufreihungsrichtung β positioniert. Indem die Anbringungsabschnitte auf diese Weise in den Bereichen ohne den Teil höchster Annäherung 23C, 53C vorgesehen sind, kann eine Zunahme der Abmessung des Steckverbinders in Aufreihungsrichtung β verhindert werden.
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Wie in 9 und 12 gut zu erkennen ist, sind die Anbringungsabschnitte 23A, 23B und die Anbringungsabschnitte 53A, 53B in einer Richtung γ, die die Zusammensteckrichtung α und die Aufreihungsrichtung β kreuzt, jeweils an Positionen vorgesehen, die die Teile höchster Annäherung 23C, 53C zwischen sich einschließen. Auf diese Weise kann der Verriegelungssteckverbinder leicht angebracht werden, ganz gleich, ob der Stromversorgungssteckverbinder in der Oben- oder der Untenrichtung an der Platine oder dergleichen angebracht wird.
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Wie aus 10 usw. hervorgeht, beinhaltet der Anschluss 40 ein Metallelement 41 und ein einstückig mit dem Metallelement 41 geformtes Kunststoffelement 46. Das Metallelement 41 kann gebildet werden, indem ein vergleichsweise dickes Metallblech von beispielsweise etwa 1,2 mm Dicke durch Stanzen, Biegen, Runden und dergleichen verarbeitet wird. Das Metallelement 41 beinhaltet hauptsächlich einen Fixierungsabschnitt 42, einen Zwischenabschnitt 43 und einen zylindrischen Abschnitt 45. Das Kunststoffelement 46 ist nur für den Zwischenabschnitt 43 und den zylindrischen Abschnitt 45 geformt und ist nicht am Fixierungsabschnitt 42 geformt. Das Kunststoffelement 46 beinhaltet einen Abdeckungsabschnitt 48, der das Äußere des Metallelements 41 oder genauer einen Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 45 und den gesamten Zwischenabschnitt 43 bedeckt. Der Abdeckungsabschnitt 48 deckt nur einen Teil des zylindrischen Abschnitts 45 ab, weshalb wenigstens ein anderer Teil des zylindrischen Abschnitts 45, vorzugsweise im Wesentlichen der gesamte Teil, nach außen freiliegt. Durch diesen nach außen freiliegenden Teil kann eine physische Verbindung des zylindrischen Abschnitts 45, oder anderes ausgedrückt, des Metallelements 41 mit dem zugehörigen Anschluss 70 erfolgen.
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Der Anschluss 40 kann außerdem beispielsweise mithilfe des Abdeckungsabschnitts 48 am Gehäuse 20 angebracht sein. Am Abdeckungsabschnitt 48 sind in Zusammensteckrichtung α Nuten 48b vorgesehen, die am Gehäuse 20 vorgesehenen Nuten (nicht dargestellt) entsprechen. Der Anschluss 40 wird über die im Anschlussträgerabschnitt 24 vorgesehene Einführöffnung 21c entlang den Nuten 48b in den Anschlussträgerabschnitt 24 eingeführt. Um den Anschluss 40 an einer festgelegten Position im Gehäuse 20 zu fixieren, ist am oberen Abschnitt des Abdeckungsabschnitts 48 ein Rastvertiefungsabschnitt 48a vorgesehen. Wenn der Anschluss 40 eine festgelegte Position am Anschlussträgerabschnitt 24 erreicht, gelangt eine Rastnase 24b eines am Anschlussträgerabschnitt 24 vorgesehenen Raststücks 24a in den am Abdeckungsabschnitt 48 vorgesehenen Rastvertiefungsabschnitt 48a, wodurch der Anschluss 40 am Gehäuse 20 fixiert wird. Dabei wird der zylindrische Abschnitt 45 in einem Zustand, in dem er mit dem zugehörigen Anschluss 70 verbunden werden kann, in Zusammensteckrichtung α in dem durch die Steckvertiefungsabschnitte 26A, 26B gebildeten Zusammensteckraum angeordnet.
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Die obenstehende Beschreibung galt einer bevorzugten Ausführungsform und ist lediglich als repräsentativ für den vorliegenden Gegenstand aufzufassen. Es liegt auf der Hand, dass ein Fachmann in Anbetracht der obenstehenden Lehren ohne Weiteres zu Abwandlungen und Änderungen durch andere Ausführungsformen gelangen kann. Ohne vom Geist des Gegenstands der beigefügten Ansprüche abzuweichen, sind somit Ausführungsbeispiele und alternativen Ausführungsformen möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Stecker
- 5
- Buchse
- 20
- Gehäuse
- 23A, 23B
- Anbringungsabschnitt
- 23C, 53C
- Teil höchster Annäherung
- 26A, 26B
- Steckvertiefungsabschnitt
- 26a, 26b
- Innenumfangsrand des Steckvertiefungsabschnitts (Innenwand)
- 30
- Verriegelungssteckverbinder
- 40A, 40B
- Anschluss
- 41
- Metallelement
- 45
- zylindrischer Abschnitt (Anschlussabschnitt)
- 46
- Kunststoffelement
- 47
- Füllabschnitt
- 48
- Abdeckungsabschnitt
- 50
- Gehäuse
- 52A, 52B
- Steckvorsprungabschnitt
- 52a, 52b
- Außenumfangsrand des Steckvorsprungabschnitts (Außenwand)
- 53A, 53B
- Anbringungsabschnitt
- 60
- Verriegelungssteckverbinder
- 70A, 70B
- Anschluss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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