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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verfolgungsvorrichtung eines Sequenzsteuerprogramms und eine programmierbare Steuereinheit.
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Stand der Technik
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In Operationen einer Maschine gibt es eine große Anzahl von Schritten zum Warten auf den Abschluss einer Operation für einen Befehl und dann Ausführen der nächsten Operation und als ein Verfahren zum Realisieren eines solchen Schritts wird häufig eine Warteverarbeitung verwendet, bei der beispielsweise bestimmt wird, ob die Operation ausgeführt wird oder die Operation abgeschlossen ist, durch den Zustand eines Signals in einer PLC (programmierbare logische Steuereinheit) (nachfolgend als eine „programmierbare Steuereinheit“ bezeichnet) und bei der somit die Operation zu der nachfolgenden Operation übertragen wird. Die programmierbare Steuereinheit führt eine Steuerung an einem zu steuernden Ziel gemäß einem Sequenzprogramm aus. Beispielsweise wird das Sequenzprogramm in der Form eines Leiterdiagramms (was als „Leiterprogramm“ bezeichnet wird) dargestellt, wie in 2 dargestellt, gibt ein Kontakt das Warten auf einen Signalzustand an, kann eine Spule den Betrieb einer Last angeben, und kann ebenso die Ausgabe eines Signals oder etwas Ähnliches und eine Zeitwarteverarbeitung unter Verwendung eines Timer-Schaltkreises oder etwas Ähnlichem ausgeführt werden.
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Im Allgemeinen wird mit einer Fehlersuchvorrichtung nach einem Fehler gesucht, ob eine Steuerung, die erwartet wird, mit dem Leiterprogramm (Sequenzprogramm) ausgeführt werden kann oder nicht (siehe beispielsweise Patentdokumente 1, 2 und 3). Ein Verfahren ist bekannt, bei dem, wenn ein für einen Anwender unerwartetes Phänomen in dem Betrieb der programmierbaren Steuereinheit auftritt, eine durch eine Verfolgungsvorrichtung oder die programmierbare Steuereinheit vorgesehene Verfolgungsfunktion verwendet wird, um ein das Phänomen verursachendes Signal zu untersuchen. In der Verfolgungsfunktion ist ein Verfolgungsabtastzyklus vorhanden und wird beispielsweise in Patentdokument 3, eine Funktion vorgesehen, die, wenn ein Cursor zu einer beliebigen Zeit eingestellt ist, die zu dem Verfolgungsabtastzyklus eines Signals, das nachzuverfolgen ist, gehört, ein zu dem Abtastzyklus (Zeit) davon gehöriges Leiterdiagramm anzeigt.
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- Patentdokument 1: japanisches Patent mit der Nummer 5362148
- Patentdokument 2: japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer H08-305418
- Patentdokument 3: japanisches Patent mit der Nummer 5649748
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein Verfolgungsabtastzyklus ist im Allgemeinen synchron mit dem Ausführungszyklus eines Leiterprogramms. Somit wird für ein nachzuverfolgendes Signal ein Signal unmittelbar nach dem Ausführen des Leiterprogramms (Zeitpunkt des Ausführungszyklus), das ein Netz umfasst, bei dem das Signal geschrieben wird, als ein Signal zu einer zu dem Verfolgungsabtastzyklus gehörigen Zeit angezeigt wird. Beispielsweise, falls der Zustand (nachfolgend ebenso als „Referenzsignal“ bezeichnet) eines Signals bei dem zu differenzierenden Kontakt in einem Netz (Net), bei dem ein Signal (nachfolgend ebenso als ein „Aktualisierungssignal“) einer nachzuverfolgenden Spule (Coil) vorhanden ist, wird in einem anderen Netz nach dem Ausführen des oben beschriebenen Netz geschrieben, wann ein Verfolgungsabtastergebnis zu der zu dem Verfolgungsabtastzyklus (Leiterprogramm-Ausführungszyklus) gehörigen Zeit gesehen wird, kann ein Widerspruch in einer Beziehung zwischen dem Kontakt (Referenzsignal) und der Spule (Aktualisierungssignal) innerhalb des zu verfolgenden Netzes auftreten.
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Wie ein Widerspruch auftritt, wird mit Bezug zu den 4A bis 4D genau beschrieben. 4A stellt ein Leiterprogramm und eine Ausführungsreihenfolgesignaltabelle dar. 4B zeigt die Verfolgungsergebnisse des ersten Zyklus und des zweiten Zyklus in Verfolgungswahn Abtastzyklen. 4C zeigt einen Verfolgungsgraphen, der die Zustände von einzelnen Signalen in dem ersten und dem zweiten Zyklus angibt. 4B zeigt ein Leiterprogramm für eine Netznummer 100 in dem zweiten Zyklus. Wie in den 4B und 4C gezeigt, wenn das Netz der Netznummer 100 in dem zweiten Zyklus ausgeführt wird, da sowohl A als auch B, die als Referenzsignale dienen, ein sind, wird ein nachzuverfolgendes Signal C eingeschaltet. Allerdings, da das Netz der Netznummer 100 ausgeführt wird und danach das Netz einer Netz Nummer 151 ausgeführt wird, wird ein Signal B ausgeschaltet. Somit, wenn das Verfolgungsergebnis der Netznummer 100 zu einer zu dem Verfolgungsabtastzyklus (dem Ausführungszyklus des Leiterprogramms) des zweiten Zyklus gehörigen Zeit als ein Leiterdiagramm angezeigt wird, wie in 4D dargestellt, tritt ein Widerspruch in einer Beziehung zwischen dem Zustand (Referenzsignal) des Signals bei einem Kontakt B und dem Zustand (Aktualisierungssignal) des Signals einer Spule C auf. Wie oben beschrieben, wird in einem komplizierten Leiterprogramm beispielsweise, falls der Zustand eines Signals bei einem zu differenzierenden Kontakt in einem Netz, bei den eine zu verfolgenden Spule vorhanden ist, in ein anderes Netz nach dem Ausführen des oben beschriebenen Netz aktualisiert (geschrieben) wird, wenn basierend auf dem Zustand eines Signals zu der Zeit des Verfolgungsabtastzyklus (des Ausführungszyklus des Leiterprogramms) der Zustand des Signals in dem oben beschriebenen Netz in einem Leiterdiagramm angezeigt wird, kann ein Widerspruch auftreten, wie in dem dargestellten Leiterprogramm. Dann muss ein Anwender eine Beziehung zwischen der Veränderung der Signale und der Ausführungsreihenfolge der Leitern erfassen. Allerdings ist es für den Anwender schwierig in dem komplizierten Leiterprogramm die Beziehung zwischen der Veränderung der Signale und der Ausführungsreihenfolge der Leitern zu erfassen.
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Diesbezüglich beschreibt Patentdokument 3, dass in dem Anzeigebildschirm eines Fehler Suchunterstützungsprogramms in einer PLC in der oberen Hälfte des Anzeigebildschirms 101 Schaltkreisbereich Anzeigebereich 110 zum Anzeigen eines Anwenderprogramms vorgesehen ist, in der unteren Hälfte ein Verlaufsgraph Anzeigebereich 120 zum Anzeigen eines Verlaufsgraphen vorgesehen ist und der Wert einer Vorrichtung auf einer Schaltkreisbereich Anzeige in dem Schaltkreisbereich Anzeigebereich 110 zusammen mit der Bewegung eines Cursors auf dem Verlaufsgraphen in der unteren Hälfte angezeigt wird. Allerdings beschreibt Patentdokument 3 weder noch schlägt dieses das oben beschriebene Problem und Gegenmaßnahmen dafür vor und, wenn in einem komplizierten Leiterprogramm ein Leiterdiagramm eines zu verfolgenden Netzes, das zu einem Verfolgungsabtastzyklus gehört, angezeigt wird, kann ein Widerspruch auftreten, wie in dem dargestellten Leiterprogramm.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Verfolgungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Signalzustand unmittelbar nach dem Ausführen eines Leiters Schaltkreises eines einer Komponente (beispielsweise eines Netzes oder einer Spule), die zu verfolgen ist, oder einer programmierbaren Steuereinheit, die eine Verfolgungsfunktion aufweist, anzeigen kann.
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(1) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verfolgungsvorrichtung (beispielsweise eine „Verfolgungsvorrichtung 100“, die später beschrieben wird), die mit einer programmierbaren Steuereinheit (beispielsweise eine „PLC 400“, die später beschrieben wird) zum Ausführen eines Leiterprogramms verbunden ist, dass eine Vielzahl von Leiterschaltkreisen umfasst, um dazu geeignet zu sein, damit zu kommunizieren, die Verfolgungsvorrichtung (100), die mit einer programmierbaren Steuereinheit (400) zum Ausführen eines Leiterprogramms verbunden ist, umfassend eine Vielzahl von Leiterschaltkreisen, um dazu geeignet zu sein, damit zu kommunizieren, wobei die Verfolgungsvorrichtung umfasst: eine Verfolgungszieleinstelleinheit (beispielsweise eine „Verfolgungszieleinstelleinheit 112“, die später beschrieben wird), die eine oder mehrere Komponenten (beispielsweise „Netzwelt“ oder „Spulen“, die später beschrieben werden), die zu verfolgen sind, einstellt, wenn das Leiterprogramm ausgeführt wird; eine Leiterprogrammanalyseeinheit (beispielsweise eine „Leiterprogrammanalyseeinheit 111“, die später beschrieben wird), die eine Reihenfolge analysiert, in der die Leiterschaltkreise ausgeführt werden; eine Ausgabeeinheit (beispielsweise eine „Ausgabeeinheit 115“, die später beschrieben wird), die ein Leiterdiagramm der Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten in einem bestimmten Ausführungszyklus des Leiterprogramms ausgibt; eine Kompensationsbestimmungseinheit (beispielsweise eine „Kompensationsbestimmungseinheit 114“, die später beschrieben wird), die basierend auf einer Ausführungsreihenfolge, bei der die Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten ausgeführt werden, und eine Ausführungsreihenfolge, bei der die Zustände von Signalen bei in den Leiterschaltkreisen umfassten Kontakten aktualisiert werden, bestimmt, ob der Zustand des Signals bei dem in dem Leiterschaltkreis umfassten Kontakt kompensiert werden muss oder nicht und, wenn die Kompensationsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Zustand des Signals bei dem in dem Leiterschaltkreis umfassten Kontakt kompensiert werden muss, die Ausgabeeinheit das Leiterdiagramm ausgibt, bei dem der Zustand des Signals bei dem in dem Leiterschaltkreis umfassten Kontakt kompensiert wird, basierend auf einem Verfolgungsergebnis in einem Ausführungszyklus, der dem Ausführungszustand unmittelbar vorausgeht.
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(2) In der in (1) beschriebenen Verfolgungsvorrichtung kann die Ausgabeeinheit weiter ein Verfolgungsergebnis chronologisch ausgeben, dass die Zustände aller in den Leiterschaltkreisen der zur verfolgenden Komponenten umfassten Signale in dem Ausführungszyklus des Leiterprogramms umfasst.
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(3) In der in (1) oder (2) beschriebenen Verfolgungsvorrichtung kann die Ausgabeeinheit an eine Anzeigeeinheit ausgeben (beispielsweise eine Anzeige 140, die später beschrieben wird).
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(4) In der in (3) beschriebenen Verfolgungsvorrichtung kann die Ausgabeeinheit, an die Anzeigeeinheit, dass Leiterdiagramm der Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten in dem bestimmten Ausführungszyklus des Leiterprogramms ausgeben.
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(5) Die in einer von (1) bis (4) beschriebenen Verfolgungsvorrichtung kann in der programmierbaren Steuereinheit umfasst sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich eine Verfolgungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Signalzustand anzeigen kann, unmittelbar nachdem das Ausführen eines Leiters Schaltkreises einer zu verfolgenden Komponente oder einer programmierbaren Steuereinheit, die eine Verfolgungsfunktion aufweist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht einer Basiskonfiguration in der vorliegenden Ausführungsform und ein Funktionalblockdiagramm einer Verfolgungsvorrichtung 100;
- 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Leiterprogramms zeigt;
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Ausführungsreihenfolgesignaltabelle zeigt;
- 4A ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Positionsinformation (Netznummern) und der Ausführung muss Reihenfolge Nummern von Netzen zeigt, bei den Zuständen von Signalen bei individuellen Kontakten bei allen Kontakten in den zu verfolgenden Netzen geschrieben sind;
- 4B ist ein Diagramm, dass die Verfolgungsergebnisse des ersten Zyklus und des zweiten Zyklus in den Verfolgungsabtastzyklen (Leiterprogramm-Ausführungszyklen) zeigt;
- 4C ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Verfolgungsgraphen zeigt;
- 4D ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Leiterdiagramm vor der Kompensation eines zu verfolgenden Netzes zeigt;
- 4E ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Verfolgungsgraphen nach einer Kompensation zeigt;
- 4F ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Leiterdiagramm nach der Kompensation des zu verfolgenden Netzes zeigt;
- 5A ist ein Flussdiagramm, dass eine Verfolgungsverarbeitung zeigt, die durch die Verfolgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird;
- 5B ist ein Flussdiagramm, dass die Verfolgungsverarbeitung, die durch die Verfolgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird, zeigt;
- 6A ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Positionsinformation (Netznummern) und der Ausführungsreihenfolgenummern der Netze zeigt;
- 6B ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem ein Leiterdiagramm und ein Verfolgungsgraph, die nicht kompensiert werden müssen, angezeigt werden; und
- 6C ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem ein Leiterdiagramm und ein Verfolgungsgraph, die mit der Verfolgungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform kompensiert wurden, angezeigt werden.
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Detailbeschreibung der Erfindung
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(Erste Ausführungsform)
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Ein Umriss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zuerst beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform betrifft eine Verfolgungsvorrichtung 100, die mit einer PLC verbunden ist, zum Eingeben und Ausgeben von Signalen basierend auf einem Leiterprogramm, um damit kommunizieren zu können, und wobei, selbst wenn der Zustand (zu referenzierendes Signal) eines Signals bei einem in einem Leiterschaltkreis einer zu verfolgenden Komponente (Netz) umfassten Kontakt geschrieben wird, nach dem Ausführen des Leiterschaltkreises, durch einen nachfolgenden getrennten Leiterschaltkreis, wenn ein Leiterprogramm des Leiterschaltkreises in einem Verfolgungsabtastzyklus angezeigt wird, der Zustand (zu referenzierendes Signal) des Signals bei dem Kontakt mit einem Verfolgungsergebnis in einem dem Abtastzyklus unmittelbar vorausgehenden Zyklus derart kompensiert wird, dass ein Signalzustand unmittelbar nach dem Ausführen des Leiterschaltkreises angezeigt werden kann. In der nachstehenden Beschreibung, als die Komponente, wird ein Netz dargestellt. Es sei denn etwas anderes ist angegeben, gibt in der vorliegenden Ausführungsform die Komponente das Netz an.
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Die Konfiguration eines Verfolgungssystems 1000 und der Verfolgungsvorrichtung 100 in der vorliegenden Ausführungsform wird dann mit Bezug zu 1 beschrieben. 1 ist eine schematische Ansicht einer Basiskonfiguration in der vorliegenden Ausführungsform und ein Funktionalblockdiagramm der Verfolgungsvorrichtung 100. Als die Basiskonfigurationen der vorliegenden Ausführungsform, umfasst das in 1 gezeigte Verfolgungssystem 1000 die Verfolgungsvorrichtung 100 und die PLC (programmierbare Steuereinheit) 400. Die Verfolgungsvorrichtung und die PLC 400 sind beispielsweise durch eine Verbindungsschnittstelle verbunden, um miteinander kommunizieren zu können. Die Verfolgungsvorrichtung 100 und die PLC 400 können entweder direkt oder durch ein Netzwerk verbunden sein. Die PLC 400 kann beispielsweise in einer numerischen Steuereinheit (nicht gezeigt) umfasst sein.
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[PLC 400]
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Die PLC 400 ist eine Vorrichtung, die ein Sequenzsteuerprogramm wie beispielsweise ein Leiterprogramm ausführt, um Signale ein und auszugeben. Obwohl die PLC 400 eine CPU, einen Speicher, eine Kommunikationseinheit und etwas Ähnliches zum Ausführen von verschiedenen Arten einer Steuerung, Operationsverarbeitung und Kommunikationsverarbeitung gemäß dem Leiterprogramm umfasst, sind die Funktionen davon dem Fachmann bekannt und somit wird die Beschreibung und eine Darstellung davon ausgelassen.
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[Verfolgungsvorrichtung 100]
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Wenn aus Komponenten (Netzen), die in dem in der PLC 400 ausgeführten Leiterprogramm umfasst sind, eine oder mehrere zuvor folgende Komponenten eingestellt werden, gibt die Verfolgungsvorrichtung 101 Leiterdiagramm von Leiterschaltkreisen der als die Verfolgungsziele eingestellten Komponenten in jedem Ausführungszyklus des Leiterprogramms aus wie in 1 gezeigt, umfasst die Verfolgungsvorrichtung 100 eine Steuereinheit 110, eine Speichereinheit 120, eine Eingabeeinheit 130, eine Anzeigeeinheit 140 und eine Kommunikationsschnittstellen Einheit 150. Die Steuereinheit 110 ist beispielsweise eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und führt verschiedene Arten von Programmen aus, die in der Speichereinheit 120 gespeichert sind, und welche die Verfolgungsvorrichtung 100 steuern, um eine Gesamtsteuerung der Verfolgungsvorrichtung 100 auszuführen. Die Details der Funktionen der Steuereinheit 110 werden später beschrieben.
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Die Speichereinheit 120 ist ein Speicherbereich, in dem Programme und etwas Ähnliches, die durch die Steuereinheit 110 ausgeführt werden, gespeichert sind. Die Speichereinheit 120 umfasst eine Programm Speichereinheit 121, eine Komponentenspeichereinheit 122, eine Verfolgungsdatenspeichereinheit 123 und eine Tabellenspeichereinheit 124. Die Programmspeicher eines 121 ist beispielsweise ein Speicherbereich, in dem Programme zum Ausführen von verschiedenen Arten von Funktionen der Steuereinheit 110, die oben beschrieben ist, gespeichert sind. Die Komponentenspeichereinheit 122 ist ein Speicherbereich, in dem die Komponenten, die als die Verfolgungsziele durch die Eingabeeinheit 130 eingestellt sind, gespeichert sind. Die Verfolgungsdatenspeichereinheit 123 ist ein Speicherbereich, in dem Verfolgungsdaten, die erfasst werden, gespeichert sind. Die Tabellenspeichereinheit 124 ist ein Speicherbereich, in einer Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241 gespeichert ist, die angibt, wann das Leiterprogramm ausgeführt wird, in welcher Reihenfolge die Leiterschaltkreise ausgeführt werden.
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Die Eingabeeinheit 130 ist beispielsweise eine Eingabevorrichtung wie eine Tastatur, eine Maus oder verschiedene Arten von Tasten wie Schaltertasten. Die Anzeigeeinheit 140 ist eine Anzeigevorrichtung und ist beispielsweise mit einer CRC (Kathoden Röntgenröhre) oder einer LCID (Flüssigkristallanzeige) gebildet. Ein Touchpanel oder eine Anzeigeeinheit, bei der die Eingabeeinheit 130 und die Anzeige 140 integriert sind, können vorgesehen sein. Die Kommunikationsschnittstellen Einheit 150 ist eine Kommunikationssteuervorrichtung, die mit beispielsweise einem vorbestimmten Verbindungselement wie beispielsweise einem Verbindungselement für RS 232 C gebildet ist und die für ein direktes Verbinden mit der PLC 400 gedacht ist.
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Die Steuereinheit 110 ist beispielsweise eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und führt verschiedene Arten von Programmen aus, die in der Speichereinheit 120 gespeichert sind und die Verfolgungsvorrichtung 100 steuern, um zu veranlassen, dass die Verfolgungsvorrichtung 100 als eine vorbestimmte Funktionseinheit funktioniert (nachfolgend gesammelt als eine „Verfolgungsteuer Funktionseinheit“ bezeichnet). Die Steuereinheit 110 (Verfolgungsteuer Funktionseinheit) kann anzeigen, wenn ein Leiterprogramm eines Netzes, bei dem ein zu verfolgen des Signal vorhanden ist, in einem beliebigen Verfolgungsabtastzyklus angezeigt wird, einen Signalzustand, unmittelbar nach dem Ausführen des Netzes. Somit umfasst die Steuereinheit 110 eine Leiterprogrammanalyseeinheit 111, eine Verfolgungszieleinstelleinheit 112, eine Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113, eine Kompensationsbestimmungseinheit 114 und eine Ausgabeeinheit 115.
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[Leiterprogrammanalyseeinheit 111]
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Die Leiterprogrammanalyseeinheit 111 analysiert die Reihenfolge, in der die Leiterschaltkreise in dem Leiterprogramm angeordnet sind, und erzeugt, wenn das Leiterprogramm ausgeführt wird, die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241, die angibt, in welcher Reihenfolge (Ausführungsreihenfolge) die Leiterschaltkreise ausgeführt werden. Die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241 wird in der Tabellenspeichereinheit 124 gespeichert. 2 zeigt ein Beispiel des Leiterprogramms. Wie in 2 gezeigt, umfasst im Allgemeinen das Leiterprogramm eine Vielzahl von Programmen (ein Hauptprogramm und eines oder mehrere Unterprogramme, die von dem Hauptprogramm oder einem Unterprogramm aufgerufen werden). Jedes der Programme umfasst ein oder mehrere Netze, die mit Leiterschaltkreisen gebildet sind, eine Netznummer ist für jedes der Netze vorgesehen und die Netze werden in aufsteigender Reihenfolge der Netznummern sequenziell ausgeführt. Die Leiterprogrammanalyseeinheit 111 analysiert sequenziell die einzelnen Netze von vorne des Leiterprogramms bis zum Ende gemäß der Ausführungsform Reihenfolge der Leiterschaltkreise. Die Leiterprogrammanalyseeinheit 111 stellt eine Ausführungsreihenfolgenummer für jedes der Netze bereit und speichert in der Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1042 die Positionsinformation, das Referenzsignal und das Aktualisierungssignal des Netzes. Hierbei bezeichnet die Positionsinformation eine Information, die einen Programmnamen umfasst, zudem das Netz gehört, und einen Sitzposition (beispielsweise die Netznummer) in dem Programm, zudem das Netz gehört. Wenn das Leiterprogramm mit einem Programm ausgebildet ist, ist es nicht notwendig den Programmnamen zu umfassen. Das Referenzsignal bedeutet, wie zuvor beschrieben, den Namen eines Signals, welches in dem Netz referenziert wird, und das Aktualisierungssignal bedeutet den Namen eines Signals, welches in dem Netz aktualisiert wird.
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[Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241]
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3 zeigt ein Beispiel der Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241, die durch die Analyse des in 2 dargestellten Leiterprogramms mit der Leiterprogrammanalyseeinheit 111 erzeugt ist. Mit Bezug zu 3 wird beispielsweise in einer Ausführungsform Reihenfolge Nummer 3 ein Signal C referenziert und wird ein Signal A aktualisiert. Danach wird in einer Ausführungsreihenfolgenummer 7 das Signal C als aktualisiert gefunden. Somit wird gefunden, dass, wenn in dem zu dem Ausführungszyklus des Leiterprogramms gehörigen Verfolgungsabtastzyklus das Leiterdiagramm des zu der Ausführungsreihenfolge 3 gehörigen Netzes angezeigt wird, wie dieses ist, ein Widerspruch in dem Signal C und dem Signal A auftreten kann. Die Kompensationsbestimmungseinheit 114, die später beschrieben wird, referenziert, basierend auf der Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1002 41, eine Ausführungsreihenfolge, in der die Leiterschaltkreise von Komponenten (Netze oder Spulen), die zu verfolgen sind, ausgeführt werden und eine Ausführungsreihenfolge, in der die Zustände (das heißt die Referenzsignale) von Signalen bei Kontakten, die in den Leiterschaltkreisen umfasst sind und die referenziert werden, werden aktualisiert, um zu bestimmen, ob der Zustand (das Referenzsignal) des Signals bei dem in dem Leiterschaltkreis umfassten Kontakt kompensiert werden muss oder nicht. Die Details der Kompensationsbestimmungseinheit 114 werden später beschrieben.
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[Verfolgungszieleinstelleinheit 112]
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In der Verfolgungszieleinstelleinheit 112, aus den in dem in der PLC 400 ausgeführten Leiterprogramm umfassten Komponenten, werden eine oder mehrere zu verfolgende Komponenten durch beispielsweise die Eingabeeinheit 130 durch den Anwender bestimmt. Der Anwender kann eine oder mehrere Komponenten bestimmen. Wenn die Netze als die Komponenten bestimmt sind, wird die Positionsinformation der Netze bestimmt. Die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 nimmt Bezug (referenziert) die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241, um bei allen in den Leiterschaltkreisen der als die Verfolgungsziele bestimmten Komponenten (Netze) zu referenzierender Kontakte (Referenzsignale) die Netze einzustellen, bei denen die Referenzsignale geschrieben (aktualisiert) sind, als die Verfolgung Ziel. Die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 speichert in der Komponentenspeichereinheit 122 die wie oben beschrieben eingestellten Komponenten. Anstelle eines Bestimmens der zu verfolgenden Komponenten (Netze) kann die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 Spulen (das heißt die zu aktualisierenden Aktualisierungssignale) bestimmen, die in den Leiterschaltkreisen der zu verfolgenden Komponenten (Netze) umfasst sind. In diesem Fall kann die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 beispielsweise auf die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241 Bezugnehmen, um die Positionsinformation der Komponenten (Netze) zu bestimmen, bei denen die Spulen vorhanden sind.
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[Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113]
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Die Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113 erfasst in einem vorbestimmten Abtastzyklus Verfolgungsdaten, die in jedem der Verfolgungsabtastzyklen die Zustände der Signale der Kontakte (Referenzsignale) und die Spulen (Aktualisierungssignale) angeben, die in den Leiterschaltkreisen der zu verfolgenden Komponenten (Netze) umfasst sind. Die Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113 erfasst die Verfolgungsdaten beispielsweise von der PLC 400. Die Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113 erfasst in jedem der Verfolgungsabtastzyklen die Zustände (ein/aus) aller in den als die Verfolgungsziele eingestellten einzelnen Komponenten umfassten Signal. Die Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113 speichert in jedem der Verfolgungsabtastzyklen in der Erfassungsdaten Speichereinheit 123 die Zustände aller Signale, die in den einzelnen Komponenten umfasst sind, die in jedem der Verfolgungsabtastzyklen erfasst werden. Mit Bezug zu den 2 und 3 verfolgt Beispielsweise, wenn der Anwender die Netznummer 1 eines Programms P1 als das Verfolgungsziel bestimmt, die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 zumindest die Netznummer 1 eines Programms P2, welches ein in der Netznummer 1 zu referenzierender Signal C des Programms P1 aktualisiert. Mit Bezug zur 1 verfolgt beispielsweise, wenn der Anwender die Positionsinformation des Netzes (beispielsweise der Netznummer 100) als das Verfolgungsziel bestimmt, die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 zumindest ein Netz Nummer 10, die ein in der Netznummer 100 und der Netznummer 151 zu referenzierender Signal Aktualisiert, die das zu referenzierender Signal B in der Netznummer 100 aktualisiert.
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[Kompensationsbestimmungseinheit 114]
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Wenn das Leiterdiagramm der Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten (Netze) ausgegeben wird, bestimmt die Kompensationsbestimmungseinheit 114 basierend auf der Ausführungsreihenfolge, in der die Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten (Netze) ausgeführt werden, und der Ausführungsreihenfolge, in der die Signale (Referenzsignale) bei den Kontakten, die in den Leiterschaltkreisen umfasst sind und die referenziert werden, aktualisiert werden, ob das Signal (Referenzsignal) bei dem Kontakt, der in dem Leiterschaltkreis umfasst ist und referenziert ist, kompensiert werden muss oder nicht. Insbesondere referenziert die Kompensationsbestimmungseinheit 114 die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241, um zu bestimmen, an den Signalen (Referenzsignale) bei allen Kontakten, die in den Leiterschaltkreisen der zu verfolgenden Komponenten (Netze) umfasst sind und referenziert sind, der Ausführungsserver Reihenfolgenummern der Leiterschaltkreise, in denen die einzelnen Kontakte (Referenzsignale aktualisiert (geschrieben) werden. Eine Beschreibung wird mit Bezug zu 4A gegeben. Wie zuvor beschrieben, ist 4A ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem an den Signalen (A, B) alle zu differenzierenden Kontakte in dem zu verfolgenden Netz 100 die Positionsinformation (Netznummern) und die Ausführungsreihenfolgenummern der Netze, in denen die Signale bei den einzelnen Kontakten geschrieben sind, entnommen werden. Wenn, wie in 4A gezeigt, die Netznummer und falls das zu verfolgenden Netz eingestellt ist, sind die Kontakte A und B die Referenzsignal. Das Signal bei dem Kontakt A wird durch das Netz der Netznummer 10 aktualisiert und das Signal beim Kontakt B wird durch das Netz der Netznummer 151 aktualisiert.
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Die Kompensationsbestimmungseinheit
114 vergleicht die Ausführungsreihenfolgenummer (N
O) des Leiterschaltkreises der zu verfolgenden Komponenten (Netze) und die Ausführungsreihenfolgenummer (N
i: (1 ≤ i ≤
M)) der Leiterschaltkreise, bei denen die Signale (Referenzsignale) bei den einzelnen zu differenzierenden Kontakten aktualisiert (geschrieben) werden. Jeder wird angenommen, dass klein I ein Index zum Bestimmen der Leiterschaltkreise ist, wobei die einzelnen zu differenzierenden Kontakte (Referenzsignal) aktualisiert (geschrieben) werden, und das
M die Anzahl der Leiterschaltkreise ist, wobei die Signale (Referenzsignale bei den einzelnen zu differenzierenden Kontakten aktualisiert (geschrieben) werden. Wenn Gleichung 1 für alle erfüllt ist, ist (1 ≤ i ≤ M), bestimmt die Kompensationsbestimmungseinheit
114, dass die Kompensation nicht notwendig ist.
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In anderen Worten, wenn die Signale (Referenzsignale) bei allen zu differenzierenden Kontakten aktualisiert werden, bevor die Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten (Netze) ausgeführt werden, tritt kein Widerspruch in der Beziehung zwischen den Signalen auf, bestimmt die Kompensationsbestimmungseinheit
114, dass die Kompensation nicht notwendig ist. Im Gegensatz dazu, wenn Gleichung 2 erfüllt wird, kann für die Signale (Referenzsignale) bei den Kontakten, die aktualisiert (geschrieben) werden, durch die Leiterschaltkreise, die zu allen gehören, die Gleichung 2 erfüllen, ein Widerspruch in der Beziehung zwischen den Signalen auftreten, mit dem Ergebnis, dass die Kompensationsbestimmungseinheit
114 bestimmt, dass die Kompensation notwendig ist.
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Mit anderen Worten werden für die Signale (das heißt die zu differenzierenden Signale) bei den in dem Leiterschaltkreisen umfassten Kontakten, die nach dem die Leiterschaltkreise der zu verfolgenden Komponenten (Netze) ausgeführt werden, die Komposition Bestimmungseinheit 114 bestimmen, dass die Kompensation notwendig ist.
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Als ein anderes Beispiel, mit Bezug zu den 2 und 3, beispielsweise wenn der Anwender die Netz Nummer 1 des Programms P1 als das Verfolgungsziel bestimmt, wird das zu referenzierender Signal C aktualisiert, nachdem das Signal A aktualisiert ist, und somit wird bestimmt, dass die Kompensation notwendig ist. Wenn die Netz Nummer 3 des Hauptprogramms als das Verfolgungsziel bestimmt ist, wird ein zu referenzierender Signal B aktualisiert, bevor ein Signal Y aktualisiert wird, und somit wird bestimmt die Kompensation nicht notwendig ist.
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Ob die Kompensation notwendig ist oder nicht, wird mit Bezug zu 4B unter Verwendung eines bestimmten Beispiels beschrieben. Wie zuvor beschrieben, ist 4B ein Diagramm, das die Verfolgungsergebnisse des ersten Zyklus und des zweiten Zyklus in Verfolgungsabtastzyklen (Leiterprogramm-Ausführungszyklen) zeigt. Das Leiterprogramm und das zu verfolgenden Netz, gezeigt in 4B, sind dieselben, wie in 4AA gezeigt. Wie in 4A beschrieben, wird das Signal bei dem Kontakt A durch das Netz der Netznummer 10 vor dem nachzuverfolgenden Netz (Nummer 100) ausgeführt, und somit wird bestimmt, dass es Signal bei dem Kontakt A nicht kompensiert werden muss. Im Gegensatz dazu wird das Signal bei dem Kontakt B durch das Netz der Netznummer 151 nach dem zu verfolgenden Netz (Nummer 100) ausgeführt, und somit wird bestimmt, dass es Signal bei dem Kontakt B kompensiert werden muss.
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[Ausgabeeinheit 115]
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Die Ausgabeeinheit 115 kann beispielsweise an die Anzeigeeinheit 140 ein Verfolgungsergebnis chronologisch ausgeben, dass die Zustände aller Signale umfasst, die in den Leiterschaltkreisen der zu verfolgenden Komponenten (Netze) in den Verfolgungsabtastzyklen (Leiterprogramm-Ausführungszyklen) umfasst sind. In der nachstehenden Beschreibung wird die Tabelle, die in den Verfolgungsabtastzyklen (Leiterprogramm-Ausführungszyklen) chronologisch ausgegeben wird, als ein Verfolgung Graf bezeichnet. Insbesondere umfasst der Verfolgungsgraph die Leiterschaltkreise, bei denen die Signale (Referenzsignale) bei den einzelnen Kontakten, die in den Leiterschaltkreisen der nachzuverfolgenden Komponenten (Netze) vorhanden sind, und die referenziert werden, aktualisiert (geschrieben) wird. 4C zeigt ein Beispiel eines Verfolgungsgraphen, der in den Verfolgungsabtastzyklen (Leiterprogramm-Ausführungszyklen) chronologisch (der erste und der zweite Zyklus) ausgegeben wird, wenn das Netz der Netznummer 100 in dem in 4 angezeigten Leiterprogramm als das Verfolgungsziel eingestellt ist. Mit Bezug zu dem in 4C gezeigten Verfolgungsgraphen umfasst beispielsweise, wenn der Anwender die Netznummer 100 als das Verfolgungsziel bestimmt, der Verfolgung Graf zusätzlich zu den Signalen A, B und C ein Signal X, dass in der Netznummer 10 vorhanden ist, welches das Signal A aktualisiert, und ein Signal Y, dass in dem Netz der Netznummer 151 vorhanden ist, dass das Signal B aktualisiert.
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Die Ausgabeeinheit 115 gibt das Leiterdiagramm des nachzuverfolgenden Netzes in dem bestimmten Verfolgungsabtastzyklus (Leiterprogramm-Ausführungszyklus) aus. Hierbei kann beispielsweise, wenn die Anzeigeeinheit 140 ein Touchpanel ist, die Bestimmung des Verfolgungsabtastzyklus durch Einstellen eines Cursors in einem Zyklus auf dem an die Anzeige einer 140 ausgegebenen Verfolgungsgraphen ausgeführt werden. Eine Zyklusnummer kann durch die Eingabeeinheit 130 durch den Anwender eingegeben werden. Für die Ausgabe des Leiterprogramms gibt die Ausgabeeinheit 115 das Leiterdiagramm aus, bei dem Signale (Referenzsignale) bei Kontakten, die durch die Kompensationsbestimmungseinheit 114 bestimmt sind, die kompensiert werden müssen, die in den Leiterschaltkreisen der nachzuverfolgenden Komponenten (Netze) umfasst sind und referenziert werden, basierend auf einem Verfolgungsergebnis in einem Ausführungszyklus kompensiert werden, der dem aktuellen Ausführungszyklus unmittelbar vorhergeht. 4D zeigt ein Leiterprogramm, bevor dieses kompensiert wird, und 4F zeigten Leiterprogramm, nachdem dieses kompensiert ist. Wenn die Kompensationsbestimmungseinheit 114 bestimmt, dass die Kompensation notwendig ist, gibt die Ausgabeeinheit 115, wie in 4F gezeigt, dass Leiterdiagramm aus, bei dem der Zustand des Signals B kompensiert ist, basierend auf dem Verfolgungsergebnis in dem dem aktuellen Ausführungszyklus unmittelbar vorhergehenden Ausführungszyklus. Obwohl in der obigen Beschreibung der Fall, bei dem ein Leiterdiagramm von der Ausgabeeinheit 115 ausgegeben wird, dargestellt ist, gibt es keine Beschränkung auf diesen Fall. Wenn eine Vielzahl von nachzuverfolgenden Komponenten (Netze) bestimmt wird, werden die Leiterdiagramme der Leiterschaltkreise der einzelnen Komponenten (Netze) ausgegeben.
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Wenn eines der auf der Anzeigeeinheit 140 angezeigten Leiterdiagramm bestimmt wird, kann die Ausgabeeinheit 115 einen Verfolgungsgraphen ausgeben, der unmittelbar nach dem Netz des bestimmten Leiterdiagramm ausgeführt wird. 4 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Verfolgung Graf, der unmittelbar nach dem Netz 100 ausgeführt wird, in dem Ausführungszyklus (zweiter Zyklus) des Leiterprogramms, dass kompensiert wird, angezeigt wird.
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Die Ausgabeeinheit 115 kann das Leiterdiagramm und den Verfolgungsgraphen, die oben beschrieben sind, an eine beliebige Vorrichtung ausgeben. Beispielsweise kann die Ausgabeeinheit 115 das Leiterdiagramm und den Verfolgungsgraphen, die oben beschrieben sind, an eine Datei ausgeben. Die Ausgabeeinheit 115 kann ebenso das Leiterdiagramm und den Verfolgungsgraphen, die oben beschrieben sind, beispielsweise an ein Smartphone, ein Tablet-Terminal oder ein Terminal eines PCs oder etwas Ähnliches (nicht gezeigt) ausgeben, der verbunden ist, um mit der Ausgabeeinheit 115 kommunizieren zu können. Dies kann durch eine Web-Technologie ausgeführt werden, die dem Fachmann bekannt ist. Die Ausführungsformen der einzelnen Funktionseinheiten des Verfolgungssystems 1000 in der vorliegenden Ausführungsform wurden oben beschrieben sind auf den Konfigurationen der Verfolgungsvorrichtung 100 und der PLC 400 beschrieben.
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Der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform wird dann mit Bezug zu den Flussdiagrammen aus den 5A uen 5B beschrieben. Die Figuren 5Auen 5B sind die Flussdiagramme, die einen Betrieb zeigen, der durch die Leiterprogrammanalyseeinheit 111, die Verfolgungszieleinstelleinheit 112, die Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113, die Kompensationsbestimmungseinheit 114 und die Ausgabeeinheit 115 in der Verfolgungsvorrichtung 100 ausgeführt wird und der ein Leiterdiagramm anzeigt, dass unmittelbar nach einem bestimmten Netz in einem bestimmten Verfolgungsabtastzyklus ausgeführt wird. Obwohl zur Vereinfachung der Beschreibung die Anzahl von nachzuverfolgenden Netzen auf 1 eingestellt ist, wenn eine Vielzahl von Netzen eingestellt wird, werden beispielsweise einzelnen Netze in den Schritten S13 bis S21 bevorzugt ausgeführt. Die in den 5A uen 5B gezeigten Flussdiagramme sind Beispiele und es gibt keine Beschränkung auf diese Konfiguration.
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Mit Bezug zu 5A analysiert im Schritt S10 die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Leiterprogrammanalyseeinheit 111) das Leiterprogramm um die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241 zu erzeugen, und speichert diese in der Tabellenspeichereinheit 124. Im Schritt S11 erfasst die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Verfolgungszieleinstelleinheit 112) die Positionsinformation des nachzuverfolgenden Netzes durch beispielsweise die Eingabeeinheit 130. Im Schritt S12 veranlasst die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Verfolgungsdatenerfassungseinheit 113) die PLC dazu, dass Leiterprogramm auszuführen, um die Verfolgungsdaten in jedem Verfolgungsabtastzyklus zu erfassen, und speichert diese in der Verfolgungsdatenspeichereinheit 123.
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Im Schritt S13 differenziert die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114) die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241, um die Ausführungsreihenfolgenummer L des nachzuverfolgenden Netzes zu erfassen. Im Schritt S14 referenziert die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114) die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241, um für Signale (Referenzsignale) bei allen Kontakten, die in den nachzuverfolgenden Netzen umfasst sind und referenziert werden, die Ausführungsreihenfolgenummern Li (1 ≤ i ≤ M) der Netze zu entnehmen, in denen die Referenzsignale geschrieben (aktualisiert) werden.
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Im Schritt S15 erfasst die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Ausgabeeinheit 115) beispielsweise durch die Eingabeeinheit 130, den N-ten Zyklus des Verfolgungsergebnisses, dass durch den Anwender ausgewählt ist und dass kompensiert werden soll. Im Schritt S16 veranlasst die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114) eine solche Einstellung, dass i = 1.
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mit Bezug zu 5B im Schritt S17 bestimmt die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114), ob Li > L ist oder nicht. Wenn Li> L (wenn die Bestimmung im Jahr ist), fährt der Prozess mit dem Schritt S18 fort. Wenn Li < L (wenn die Bestimmung nein ist) fährt der Prozess mit dem Schritt S19 fort. Im Schritt S18 kompensiert die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114) das Spulensignal des Netzes in der Ausführungsreihenfolge Li des N-ten Zyklus mit dem Verfolgungsergebnis des (N-1)-ten Zyklus und speichert diesen in der Speichereinheit 120.
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Im Schritt S19 veranlasst die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114), dass eine Einstellung ausgeführt wird, dass i = i + 1. Im Schritt S20 bestimmt die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Kompensationsbestimmungseinheit 114), ob i > M ist oder nicht. Wenn i > M (wenn die Bestimmung ja ist), fährt der Prozess mit dem Schritt S21 fort. Wenn i < M (wenn die Bestimmung nein ist), fährt der Prozess mit dem Schritt S17 fort.
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Im Schritt S21 gibt die Verfolgungsvorrichtung 100 (die Ausgabeeinheit 115) basierend auf dem Verfolgungsergebnis, dass kompensiert wurde, dass Leiterdiagramm des Netzes in dem Verfolgungsabtastzyklus N aus.
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Dann wird ein bestimmtes Beispiel, bei dem das Verfolgungsergebnis als das Leiterdiagramm und der Verfolgungsgraph angezeigt wird, beschrieben.
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(Bestimmtes Beispiel 1) Falls das Leiterdiagramm nicht kompensiert werden muss
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Obwohl in den 4A bis 4F, die oben beschrieben sind, dass bestimmte Beispiel, bei dem die Kompensation notwendig ist, beschrieben ist, gemäß den Ausführungsserver Reihenfolgen Nummern der Leiterschaltkreise der nachzuverfolgenden Komponenten (Netze), wird ein Beispiel hier beschrieben werden, bei dem die Kompensation nicht notwendig ist. 6A ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Positionsinformation (Netznummern) und der Ausführung der Reihenfolgen Nummern der Netze zeigt 6B ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem das Leiterdiagramm und der Verfolgungsgraph der Netznummer 200 (d), die nicht kompensiert werden muss, angezeigt werden. Wie es aus den 6A und 6B klar wird, werden die Kontakte A und B der Netznummer 200 (b) vor dem Ausführen der Netznummer 200 (d) aktualisiert. Somit, wenn die Ausgabeeinheit 115 das Leiterdiagramm des Verfolgungsgraphen der Netznummer 200 (b) anzeigt angezeigt werden, muss die Ausgabeeinheit 115 das Leiterdiagramm und den Verfolgungsgraphen nicht kompensieren.
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Dann wird ein bestimmtes Beispiel, bei dem der Verfolgungsgraph unmittelbar nachdem Leiterschaltkreis des ausgewählten Netzes ausgeführt wird (kompensiert wird), angezeigt wird, beschrieben.
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(Bestimmtes Beispiel 2)
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6C ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem das Leiterdiagramm und der Verfolgungsgraph der Netznummer 100 (b) angezeigt werden. Wie es aus den 6A und 6B klar ist, wird das Signal bei dem Kontakt B durch das Netz der Netznummer 151 aktualisiert. Somit, wie in 6C gezeigt, wenn die Ausgabeeinheit 115 das Leiterdiagramm und den Verfolgungsgraphen der Netznummer 100 (b) anzeigt, kompensiert die Ausgabeeinheit 150 das Leiterdiagramm und den Verfolgungsgraphen.
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Auf diese Weise, selbst wenn alle Signale, die in den Leiterschaltkreisen der nachzuverfolgenden Komponenten (Netze oder Spulen) umfasst sind, dass Signal (Referenzsignal) bei dem zu differenzierenden Kontakt geschrieben wird, nach dem Ausführen des Leiters Schaltkreises davon, durch einen nachfolgenden getrennten Leiterschaltkreis, wenn das Leiterdiagramm des leider Schaltkreises in dem Verfolgungsabtastzyklus angezeigt wird, dass Signal (Referenzsignal) bei dem Kontakts mit dem Verfolgungsergebnis in dem Zyklus kompensiert werden kann, der dem Abtastzyklus unmittelbar vorausgeht. Somit ist es möglich den Signalzustand zu überprüfen, unmittelbar nachdem das Leiterdiagramm ausgeführt wird. Darüber hinaus ist es nicht notwendig eine komplizierte Leiter zu analysieren, und somit wird die Effizienz einer Fehlersuche erhöht.
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Zusätzlich zu dem Leiterdiagramm, dass kompensiert worden ist, kann die Ausgabeeinheit 115 den Verfolgungsgraphen des Netzes ausgeben, dass kompensiert wurde. Auf diese Weise ist es möglich den Zustand der verknüpften Signale zu überprüfen, unmittelbar nachdem der Leiterschaltkreis ausgeführt wird, und somit wird die Effizienz einer Fehlersuche erhöht.
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Die Ausgabeeinheit 115 kann das Verfolgungsergebnis an die Anzeige einer 140 gemäß einer chronologischen Weise ausgeben, die den durch den Anwender bestimmten Ausführungszyklus umfasst. Auf diese Weise ist es möglich die Zustände der Signale in den Leiterschaltkreisen chronologisch zu überprüfen. Es ist möglich die Zustände zu überprüfen, unmittelbar bevor und nachdem das Netz ausgeführt wird, und somit wird die Effizienz einer Fehlersuche erhöht.
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Programme, die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Betriebsprogramme umfassen, können mit verschiedenen Arten von nicht-flüchtigen computerlesbaren Medien gespeichert und an einen Computer zugeführt werden. Die nicht flüchtigen computerlesbaren Medien umfassen verschiedene Arten von greifbaren Speichermedien (greifbare Aufzeichnungsmedien). Beispiele des nichtflüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen magnetische Speichermedien (beispielsweise eine flexible Diskette, ein magnetisches Band und ein Festplattenlaufwerk), magnetisch-optische Speichermedien (beispielsweise eine magnetische-optische Diskette), eine CD-ROM (Nurlesespeicher), eine CD-R, eine CD-RWORKPIECE und Halbleiterspeicher (beispielsweise ein Masken ROM, ein EPROM (programmierbarer ROM), ein EPROM (löschbarer PROM) ein Flash ROM und einen RAM (Arbeitsspeicher)). Die Programme können ebenso einen Computer mit verschiedenen Arten von flüchtigen computerlesbaren Medien zugeführt werden. Beispiele des flüchtigen computerlesbaren Mediums umfassen elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Die flüchtigen computerlesbaren Medien können Programme an einen Computer über einen verkabelten Kommunikationspfad wie beispielsweise eine elektrische Leitung oder eine optische Faser oder einen kabellosen Kommunikationspfad zu führen.
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Die oben beschriebene Ausführungsform ist eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, allerdings ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht nur auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen können gemacht werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, um diese auszuführen.
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<Variation 1>
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Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform, als die Komponente, das Netz dargestellt ist, kann die Spule als die Komponente umfasst sein. Obwohl die Nachverfolgungsziels Einstelleinheit 112 als das Verfolgungsziel einen oder mehrere Teile einer Positionsinformation des in dem Leiterprogramm umfassten Netzes bestimmt, um das Verfolgungsziel einzustellen, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration. Wie oben beschrieben, kann die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 die Spule als das Verfolgungsziel bestimmen. In einem solchen Fall kann die Verfolgungszieleinstelleinheit 112 beispielsweise die Ausführungsreihenfolgesignaltabelle 1241 referenzieren, um die Positionsinformation des Netzes, bei dem die Spule vorhanden ist, zu bestimmen.
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<Variation 2>
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Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform, als die Verfolgungsvorrichtung 100, der Computer (PC) oder die Servervorrichtungen dargestellt ist, kann die PLC die Verfolgungsvorrichtung 100 umfassen. Eine numerische Steuereinheit (nicht gezeigt) kann die Verfolgungsvorrichtung 100 umfassen
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Eine numerische Steuereinheit (nicht gezeigt) kann die PLC 400 umfassen.
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<Variation 3>
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Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform, als das Sequenzsteuerprogramm, dass Programm eines Leitertyps dargestellt ist, gibt es keine Beschränkung auf diese Konfiguration. Ein anderes Sequenzsteuerprogramm eines SFC (sequenzielles Funktionsdiagramm) Typs oder etwas Ähnliches kann verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Verfolgungsvorrichtung
- 110
- Steuereinheit
- 111
- Leiterprogrammanalyseeinheit
- 112
- Verfolgungszieleinstelleinheit
- 113
- Verfolgungsdatenerfassungseinheit
- 114
- Kompensationsbestimmungseinheit
- 115
- Ausgabeeinheit
- 120
- Speichereinheit
- 122
- Komponentenspeichereinheit
- 123
- Verfolgungsdatenspeichereinheit
- 124
- Tabellenspeichereinheit
- 1241
- Ausführungsreihenfolgesignaltabelle
- 130
- Eingabeeinheit
- 140
- Anzeigeeinheit
- 400
- PLC
- 1000
- Verfolgungssystem
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 5362148 [0003]
- JP H08305418 [0003]
- JP 5649748 [0003]