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Querreferenz zu zugehörigen Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität der
japanischen Patentanmeldungsnr. 2018-173639 , die am 18. September 2018 eingereicht wurde, dessen gesamte Inhalte, die durch Bezugnahme hiermit aufgenommen sind.
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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kabelverbindungsverfahren mit Ultraschallverbinden freigelegter Kerne einer Vielzahl von Drähten miteinander und eines Verbindungskabels.
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Verwandte Technik
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Ein Beispiel dieser Art des Kabelverbindungsverfahrens ist in
JP 2013-118196 A offenbart. Wie in
12(a) und
12(b) veranschaulicht, umfasst das Kabelverbindungsverfahren: Abziehen der jeweiligen Isolier-Hülsen eines Kabels
1 und eines ultrafeinen Kabels
2, um die Kerne (Leiter)
1a und
2a freizulegen (herstellen); wie in
12(a) veranschaulicht, kneifen die freiliegenden Kerne
1a und
2a des Kabels
1 und des ultrafeinen Kabels
2 mit einer Sonotrode
6 und einem Amboss
8, um die freiliegenden Kerne
1a und
2a unter Druck zu setzen und wie in
12(b) veranschaulicht, Ultraschallverbinden der Kerne
1a und
2a des Kabels
1 und des ultrafeinen Kabels
2 durch Ultraschallschwingungsenergie miteinander, die kleiner als die Ultraschallschwingungsenergie bei Verbinden ist, um einen vorübergehenden Verbindungskörper
3 (vorübergehendes Verbinden) zu erhalten; und Ultraschallwiederverbinden des vorübergehenden Verbindungskörpers
3, der beim vorübergehenden Verbinden erhalten wird, durch Ultraschallschwingungsenergie, die größer als die Ultraschallschwingungsenergie beim vorübergehenden Verbinden ist, resultiert in der Fertigstellung.
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Es ist weniger wahrscheinlich, dass das ultrafeine Kabel 2, das sich beim Ultraschallverbinden während des Verbindens in der Nähe des Ambosses 8 befindet, aufgrund des Kontakts mit der Sonotrode 6 bricht, so dass das ultrafeine Kabel 2 mit verringerter Möglichkeit des Schneidens ultraschallverbunden werden kann.
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Zusammenfassung
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Das herkömmliche Kabelverbindungsverfahren erfordert jedoch das vorübergehende Verbinden nach der Herstellung, aber vor dem Verbinden, was zu einer Erhöhung der Anzahl der Schritte und zu einer Erhöhung der Kosten führt. Zusätzlich ist es wahrscheinlich, dass sich die Festigkeit eines Verbindungsabschnitts mit dem Kern 1a des anderen Kabels 1 verschlechtert.
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Somit wurde vorliegende Erfindung gemacht, um das Problem zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kabelverbindungsverfahren vorzusehen, das in der Lage ist, Kerne einer Vielzahl von Drähten einfach zu geringeren Kosten ohne Brechen miteinander zu verbinden, das Kabelverbindungsverfahren ermöglicht es, eine Verschlechterung der Festigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen den Kernen so weit wie möglich zu verhindern.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist ein Kabelverbindungsverfahren vorgesehen, umfassend: Anordnen eines ersten Kerns einschließlich einer Vielzahl von Litzen, die von einer Isolier-Hülse des ersten Kabels freiliegen, auf eine Seite eines Ambosses zum Ultraschallverbinden und eines zweiten Kerns einschließlich einer Vielzahl von Litzen, die von einer Isolier-Hülse des zweiten Kabels freiliegen, auf eine Seite der Sonotrode zum Ultraschallverbinden, wobei der zweite Kern in der Querschnittsfläche größer ist als der erste Kern; und Verbinden des ersten Kerns und des zweiten Kerns durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode und dem Amboss miteinander.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist ein Verbindungskabel vorgesehen, umfassend ein erstes Kabel, das einen ersten Kern einschließlich einer Vielzahl von Litzen aufweist, die von einer Isolier-Hülse des ersten Kabels freiliegen; und ein zweites Kabel, das einen zweiten Kern einschließlich einer Vielzahl von Litzen aufweist, die von einer Isolier-Hülse des zweiten Kabels freiliegen, wobei der zweite Kern in der Querschnittsfläche größer als der erste Kern ist, wobei der erste Kern und der zweite Kern durch Ultraschallverbinden zwischen einer Sonotrode und einem Amboss für Ultraschallverbinden mit dem zweiten Kern, der auf einer Seite der Sonotrode angeordnet ist und dem ersten Kern, der auf einer Seite des Ambosses angeordnet ist, miteinander verbunden sind, und die Vielzahl der Litzen des zweiten Kerns auf der Seite der Sonotrode mit Kollaps verbunden sind, der stärker als der Kollaps der Vielzahl des ersten Kerns auf der Seite des Ambosses ist.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl der Schritte im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren verringert werden, und eine Vielzahl von Kernen wird einfach zu geringen Kosten miteinanderverbunden, ohne zu brechen. Zusätzlich kann verhindert werden, dass sich die Festigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen den Kernen so weit wie möglich verschlechtert.
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Figurenliste
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- 1(a) ist eine Seitenansicht eines Kabels, der in einem Kabelverbindungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 1(b) ist eine Vorderansicht des Kabels;
- 2(a) ist eine Seitenansicht des Kabels, der eine Isolier-Hülse aufweist, die am ersten Ende abgezogen ist, und 2(b) ist eine Vorderansicht des Kabels;
- 3 ist eine Vorderansicht von zwei unterschiedlich großen Kabeln, die zwischen einer Sonotrode und einem Amboss in einem Ultraschallverbinder angeordnet sind, der in dem Kabelverbindungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird;
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer X-X-Linie der 3;
- 5 ist eine Vorderansicht der zwei unterschiedlich großen Kabeln, die zwischen der Sonotrode und dem Amboss in dem Ultraschallverbinder miteinander verbunden sind;
- 6(a) ist eine Querschnittsansicht entlang einer X-X-Linie der 5, und 6(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der X-X-Linie der 5 gemäß einem vergleichbaren Beispiel;
- 7(a) ist eine erläuternde Ansicht des Verbindungszustands einer Vielzahl von Litzen in einem Kern, der an der Seite des Ambosses liegt, und 7(b) ist eine erläuternde Ansicht des Verbindungszustands einer Vielzahl von Litzen in einem Kern, der an einer Seite der Sonotrode liegt;
- 8 ist eine Seitenansicht von zwei unterschiedlich großen Kabeln, die in entgegensetzen Richtung miteinander verbunden sind, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 9 ist eine Seitenansicht von zwei unterschiedlich großen Kabeln, die an einem Zwischenabschnitt von einem der beiden Kabeln und einem Ende des anderen Kabels miteinander verbunden sind, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist eine Vorderansicht die zwei unterschiedlich großen Kabel und eines Blindkabels, die zwischen einer Sonotrode und einem Amboss in einem Ultraschallverbinder, der in einem Kabelverbindungsverfahren verwendet wird, miteinander verbunden sind, gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der X-X-Linie der 10; und
- 12(a) ist eine schematische Ansicht der Hauptabschnitte beim vorübergehenden Verbinden in einem herkömmlichen Kabelverbindungsverfahren, und 12(b) ist eine schematische Ansicht der Hauptabschnitte beim Verbinden.
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Detaillierte Beschreibung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
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1(a) ist eine Seitenansicht eines Kabels, der in einem Kabelverbindungsverfahren gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 1(b) ist eine Vorderansicht des Kabels. 2(a) ist eine Seitenansicht des Kabels, der eine Isolier-Hülse aufweist, die am ersten Ende abgezogen ist, und 2(b) ist eine Vorderansicht des Kabels. 3 ist eine Vorderansicht von zwei unterschiedlich großen Kabeln, die zwischen einer Sonotrode und einem Amboss in einem Ultraschallverbinder angeordnet sind, der in dem Kabelverbindungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform verwendet wird. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer X-X-Linie der 3. 5 ist eine Vorderansicht der zwei unterschiedlich großen Kabeln, die zwischen der Sonotrode und dem Amboss in dem Ultraschallverbinder miteinander verbunden sind. 6(a) ist eine Querschnittsansicht entlang einer X-X-Linie der 5, und 6(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der X-X-Linie der 5 gemäß einem vergleichbaren Beispiel. 7(a) ist eine erläuternde Ansicht des Verbindungszustands einer Vielzahl von Litzen in einem Kern, der an der Seite des Ambosses liegt, und 7(b) ist eine erläuternde Ansicht des Verbindungszustands einer Vielzahl von Litzen in einem Kern, der an einer Seite der Sonotrode liegt.
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Wie in 1(a), 1(b), 2(a) und 2(b) veranschaulicht, werden in dem Kabelverbindungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform zwei unterschiedlich große Kabel aus einem ersten Kabel 10 und einem zweiten Kabel 20 hergestellt, von denen jeder einen Kern (Leiter) aufweist, der durch Abziehen der Isolier-Hülse an dem ersten Ende freigelegt ist. Wie in 3 und 5 veranschaulicht, werden mit dem Ultraschallverbinder 5, der die Sonotrode 6 zur Abgabe von Ultraschallschwingung, eine Schleifbacke 7, den Amboss 8 zur Druckbeaufschlagung, der einen zu bearbeiteten Abschnitt aufnimmt, und eine Ambossplatte 9 umfasst, der erste Kern 12 des ersten Kabels 10 und der zweite Kern 22 des zweiten Kabels 20 werden durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden. Das heißt, wie in 6(a) veranschaulicht, werden der erste Kern 12, der eine Vielzahl von Litzen 12a umfasst, die von der Isolier-Hülse 11 an dem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freiliegen und der zweite Kern 22, der eine Vielzahl von Litzen 22a umfasst, die von der Isolier-Hülse an dem ersten Ende 20a des zweiten Kabels 20 freiliegen durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden, die Vielzahl der Litzen 22a ist jeweils in der Dicke mit jeder Litze 12a des ersten Kerns 12 identisch, wobei der zweite Kern 22 in der Querschnittfläche größer als der erste Kern 12 ist.
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Die jeweiligen Kerne 12 und 22 des ersten Kabels 10 und des zweiten Kabels 20, die miteinander verbunden werden, sind vom Material her identisch. Beispiele des Materials der Kerne 12 und 22 umfassen Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Kupferlegierung, ein verzinntes Kupfer und Aluminium mit Kohlenstoff-Nano-Röhrchen dotiert. Jeder der Kerne 12 und 22 kann ein Litzenleiter oder ein Einzelkern sein.
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Als Nächstes wird das Kabelverbindungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben. Wie in 3 und 4 veranschaulicht, wird zuerst der zweite Kern 22, der von der Isolier-Hülse 21 an dem ersten Ende 20a des zweiten Kabels 20 freiliegt, auf die Seite der Sonotrode 6 des Ultraschallverbinders 5 angeordnet, und der erste Kern 12, der von der Isolier-Hülse 11 an dem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freiliegt, an die Seite des Ambosses 8 angeordnet, so dass der erste Kern 12 und der zweite Kern 22 in identischer Ausrichtung überlappen (Einrichten).
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Als Nächstes, wie in 5 und 6(a) veranschaulicht, wird der zweite Kern 22, der von der Isolier-Hülse 21 an dem ersten Ende 20a des zweiten Kabels 20 freiliegt und der erste Kern 12, der von der Isolierhülse 11 des ersten Kabels 10 freiliegt durch Ultraschallverbinden mit Ultraschallschwingungen der Sonotrode 6 und der Druckbeaufschlagung des Ambosses 8 zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden (Verbinden).
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Zu diesem Zeitpunkt bereitet sich die Ultraschallschwingung, die von der Sonotrode 6 oszilliert, unter Dämpfung in der Schwingung zu dem Amboss 8 aus. Das erste Kabel 10 weist einen ersten Kern 12 auf, dessen Querschnittsfläche auf der Seite des Ambosses 8 kleiner ist, nimmt Schwingung auf, die stärker gedämpft ist als die des zweiten Kabels 20 mit dem zweiten Kern 22, dessen Querschnittsfläche auf der Seite der Sonotrode 6, und weiterhin nicht im direkten Kontakt mit dem Randabschnitt der Sonotrode 6 ist. Somit nehmen die Kerne 12 und 22 weniger Schaden auf (insbesondere der erste Kern, dessen Querschnittsfläche kleiner ist).
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Das heißt, wie das vergleichbare Beispiel, das in 6(b) veranschaulicht, verursacht das Ultraschallverbinden eines ersten Kerns 12, der in der Querschnittsfläche des ersten Kabels 10 kleiner ist, der auf der Seite des Horns 6 angeordnet ist, und eines zweiten Kerns 22, der in der Querschnittsfläche des zweiten Kabels 20 größer ist, der auf der Seite des Ambosses 8 angeordnet ist, miteinander, bewirkt, dass ein Abschnitt, der mit dem Bezugszeichen Y in dem ersten Kern 12 bezeichnet wird, dessen Querschnittsfläche kleiner ist, intensiv beschädigt wird (z.B. bricht). Zusätzlich, da die Festigkeit des verbundenen Abschnitts von der Festigkeit des ersten Kabels 10 abhängt, dessen erster Kern 12 eine geringere Querschnittsfläche in dem verbundenen Abschnitt aufweist, wenn der erste Kern 12, dessen Querschnittsfläche des ersten Kabels 10 geringer ist, beschädigt wird, verschlechtert sich die Festigkeit des verbundenen Abschnitts. Gemäß der ersten Ausführungsform sind die Einstellungen vorgesehen, bei denen der zweite Kern 22, der in der Querschnittsfläche des zweiten Kabels 20 größer ist, auf der Seite der Sonotrode 6 angeordnet ist und der erste Kern 12, der in der Querschnittsfläche des ersten Kabels 10 kleiner ist, auf der Seite des Ambosses 8 angeordnet ist und die Verbindung, bei der der erste Kern 12 und der zweite Kern 22 durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden sind. Somit kann die Anzahl der Schritte im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren verringert werden, und die zwei Kerne 12 und 22 können einfach zu geringen Kosten miteinander verbunden werden, ohne zu brechen (insbesondere hat der erste Kern 12 eine kleinere Querschnittsfläche). Zusätzlich kann im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren und dem vergleichbaren Beispiel, das in 6(b) veranschaulicht ist, verhindert werden, dass der Verbindungsabschnitt zwischen den Kernen 12 und 22 seine Festigkeit so weit wie möglich verschlechtert.
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Wie in 6(a) veranschaulicht, breitet die Sonotrode 6 Ultraschallschwingungsenergie zwischen der Vielzahl der Litzen 12a des ersten Kerns 12 des ersten Kabels 10 und der Vielzahl der Litzen 22a des zweiten Kerns 22 des zweiten Kabels 20 aus. Dann zerstört und entfernt die Ultraschallschwingungsenergie zum Beispiel, jeweilige Oxidfilme auf den Oberflächen der Litzen 12a und 22a, so dass ein Verbindungskabel 30, der ultraschallverbunden ist, erhalten wird. In dem Verbindungkabel 30 ist die Vielzahl der Litzen 22a des zweiten Kerns 22 auf der Seite der Sonotrode 6, die in 7(b) veranschaulicht ist, ist mit Zusammenbruch, der stärker ist als der der Vielzahl der Litzen 12a des ersten Kerns 12 auf der Seite des Ambosses 8, der in 7(a) veranschaulicht ist.
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Wie oben beschrieben, ermöglicht die Anordnung und die Verbindung des ersten Kerns 12 des ersten Kabels 10, dessen Querschnittsfläche kleiner ist als der des zweiten Kerns 22 des zweiten Kabels 20, auf der Seite des Ambosses 8, den ersten Kabel 10 und den zweiten Kabel 20 mit dem ersten Kabel 10, der einen ersten Kern 12 mit einer kleineren Querschnittsfläche aufweist, miteinander verbunden zu werden, wobei verhindert wird, dass er so weit wie möglich beschädigt wird.
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8 ist eine Seitenansicht von zwei unterschiedlich großen Kabeln, die in entgegensetzen Richtung miteinander verbunden sind, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ein Kabelverbindungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass ein erster Kern 12 eine kleinere Querschnittsfläche des ersten Kabels 10 und ein zweiter Kern 22 eine größere Querschnittsfläche des zweiten Kabels 20 aufweist, die sich gegenüberliegend in Ausrichtung überlappen, per Ultraschall miteinander verbunden werden. Zu beachten ist, dass die anderen Konfigurationen ähnlich zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind. Somit werden die gleichen Komponentenelemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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Das Kabelverbindungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform wird beschrieben. Beim Einstellen wird der zweite Kern 22, der von einer Isolier-Hülse 21 an einem ersten Ende 20a des zweiten Kabels 20 freigelegt ist, an die Seite einer Sonotrode 6 angeordnet, und der erste Kern 12, der von einer Isolier-Hülse 11 an einem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freigelegt ist, auf die Seite eines Ambosses 8 angeordnet, so dass der erste Kern 12 und der zweite Kern 22 in der Ausrichtung entgegengesetzt überlappen. Beim Verbinden werden der zweite Kern 22, der von der Isolier-Hülse 21 an dem ersten Ende 20a des zweiten Kabels 20 freigelegt ist, und der erste Kern 12, der von der Isolier-Hülse 11 an dem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freigelegt ist, durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden. Somit ist ein Verbindungskabel 31, das in 8 veranschaulicht ist, fertiggestellt und es werden Funktion und Effekt erzielt, die denjenigen gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
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9 ist eine Seitenansicht von zwei unterschiedlich großen Kabeln, die an einem Zwischenabschnitt von einem der beiden Kabeln und einem Ende des anderen Kabels miteinander verbunden sind, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ein Kabelverbindungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass ein zweiter Kern 22 eine größere Querschnittsfläche aufweist, der durch Abziehen eines Zwischenproduktes 20b einer Isolier-Hülse 21 des zweiten Kabels 20 freigelegt ist und der erste Kern 12 eine kleinere Querschnittsfläche aufweist, der von einer Isolier-Hülse 11 an einem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freigelegt wird, per Ultraschall miteinander verbunden werden. Zu beachten ist, dass die anderen Konfigurationen ähnlich zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind. Somit werden die gleichen Komponentenelemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
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Das Kabelverbindungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform wird beschrieben. Beim Einstellen ist der zweite Kern 22, der durch das Zwischen-Abziehen der Isolier-Hülse 21 des zweiten Kabels 20 freigelegt ist, an die Seite einer Sonotrode 6 angeordnet, und der erste Kern 12, der von der Isolier-Hülse 11 an dem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freigelegt ist, an die Seite des Ambosses 8 angeordnet. Beim Verbinden werden der zweite Kern 22, der durch Zwischen-Abziehen der Isolier-Hülse 21 des zweiten Kabels 20 freigelegt ist, und der erste Kern 12, der von der Isolier-Hülse 11 an dem ersten Ende 10a des ersten Kabels 10 freigelegt ist, durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden. Somit ist ein Verbindungskabel 32, das in 9 veranschaulicht ist, fertiggestellt und es werden Funktion und Effekt erzielt, die denjenigen gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
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10 ist eine Vorderansicht der zwei unterschiedlich großen Kabeln und eines Blindkabels, die zwischen einer Sonotrode und einem Amboss in einem Ultraschallverbinder, der in einem Kabelverbindungsverfahren verwendet wird, miteinander verbunden sind, gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der X-X-Linie der 10.
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Das Kabelverbindungsverfahren gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem gemäß der ersten Ausführungsform dadurch, dass ein Kern 27, der eine Vielzahl von Litzen 27a aufweist, die von einer Isolier-Hülse 26 an einem ersten Ende 25a des Blindkabels 25 freigelegt sind, um die Ultraschallschwingung von der Sonotrode 6 zum ersten Kabel 10 und zum zweiten Kabel 20 zu dämpfen, an der Seite der Sonotrode 6 in Bezug auf den zweite Kern 22 zum Ultraschallverbinden angeordnet ist. Zu beachten ist, dass die anderen Konfigurationen ähnlich zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind. Somit werden die gleichen Komponentenelemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung davon wird weggelassen.
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Das Kabelverbindungsverfahren gemäß der vierten Ausführungsform wird beschrieben. Beim Einstellen ist der Kern 27, der von der Isolier-Hülse 26 des Blindkabels 25 freigelegt ist, um die Ausbreitung von Ultraschallschwingung von der Sonotrode 6 zu dem ersten Kabel 10 und dem zweiten Kabel 20 zu dämpfen, auf der Seite der Sonotrode 6 mit Bezug auf den zweiten Kern 22 des zweiten Kabels 20 vermischt angeordnet. Beim Verbinden werden ein erster Kern 12, der zweite Kern 22 und der Kern 27 des Blindkabels 25 durch Ultraschallverbinden zwischen der Sonotrode 6 und dem Amboss 8 miteinander verbunden. Somit ist ein Verbindungskabel, das in 11 veranschaulicht ist, fertiggestellt und es werden Funktion und Effekt erzielt, die denjenigen gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Insbesondere kann das Verbinden mit möglichst geringer Beschädigung des ersten Kabels 10 und des zweiten Kabels 20 durchgeführt werden (z.B. brechen). Die Kerne können aufgrund der Sonotrode 6, die direkt an denen Kernen anliegt, am Brechen gehindert werden.
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Zu beachten ist, dass gemäß jeder Ausführungsform die Drähte mit den jeweiligen Kernen, die hinsichtlich des Materials identisch sind, miteinander verbunden sind, aber die Drähte mit den jeweiligen Kernen, die hinsichtlich des Materials unterscheiden, miteinander verbunden werden können. Zum Beispiel in einem Fall, in dem ein Kupfer-(Cu)-Kabel und ein Aluminium-(Al)-Kabel miteinander verbunden sind, wird das Cu-Kabel zum Verbinden auf der Seite der Sonotrode angeordnet. Darüber hinaus ist die Anzahl der Kabel nicht auf zwei beschränkt. Zum Beispiel ist in einem Fall, in dem drei Kabel aus zwei dünnen Cu-Kabeln und einem dicken Al-Kabel miteinander verbunden sind, wird jeder dünne Cu-Kabel auf der Seite der Sonotrode zum Verbinden angeordnet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018173639 [0001]
- JP 2013118196 A [0003]