DE102019211696B4 - Luftleitanordnung für einen Fahrzeuginnenraum - Google Patents

Luftleitanordnung für einen Fahrzeuginnenraum Download PDF

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Abstract

Luftleitanordnung (10A, 10B) für einen Fahrzeuginnenraum (2), mit mindestens einem Ausströmer (12) und mindestens einer Umlenkeinheit (20A, 20B), wobei ein von dem mindestens einen Ausströmer (12) fokussierter Luftstrom (30) durch den Coanda-Effekt an einer gekrümmten Umlenkkontur (22) der mindestens einen Umlenkeinheit (20A, 20B) umlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Umlenkkontur (22) einen in einer vorgegebenen Position feststehenden Auftreffbereich (24) und eine Abrisskante (26) umfasst und drehbeweglich um den Auftreffbereich (24) gelagert ist, wobei der mindestens eine Ausströmer (12) den Luftstrom (30) am Auftreffbereich (24) der gekrümmten Umlenkkontur (22) fokussiert, und sich der entlang der gekrümmten Umlenkkontur (22) strömende Luftstrom (30) an der Abrisskante (26) von der Umlenkkontur (22) löst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftleitanordnung für einen Fahrzeuginnenraum gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Luftleitanordnungen für Fahrzeuginnenräume mit mindestens einem Ausströmer und mindestens einer Umlenkeinheit sind in zahlreichen Variationen bekannt. Hierbei kann der mindestens eine Ausströmer einen fokussierten Luftstrom erzeugen, welcher durch den Coanda-Effekt an einer Umlenkkontur der mindestens einen Umlenkeinheit umgelenkt werden kann.
  • Aus der DE 691 00 459 T2 ist eine gattungsgemäße Luftleitanordnung für eine Raumbelüftungsanlage bekannt, welche eine Ausströmungsmenge reguliert und einen Luftstrom verbreitet. Die Luftleitanordnung umfasst eine gekrümmte Ablenkfläche die in dem Raum im Luftauslassbereich derart angebracht ist, dass ihre Oberseite an der Seite des Stromfadens liegt. Die Gebläseanordnung umfasst am unterstromigen Ende der Luftzufuhrleitung eine Drosselhülse, welche zwei rechteckige Klappen enthält. Die beiden Klappen sind an ihren oberstromig angeordneten Enden um zwei Achsen, welche parallel zur Achse der Ablenkfläche liegen, angeordnet. Ein Luftstrom aus dem Auslassbereich trifft auf mindestens einen Auftreffbereich der Ablenkfläche und fließt von dort an der gekrümmten Fläche entlang, wobei um die Ablenkfläche Wirbelbewegungen erzeugt werden. Die Position der Ablenkfläche ist durch zwei Stützen einstellbar, wobei der Luftstrom in Abhängigkeit der Position der Ablenkfläche auf unterschiedliche Auftreffbereiche auftrifft. Dadurch werden in Abhängigkeit der Position der Ablenkfläche unterschiedliche Wirbelbewegungen erzeugt und der Luftstrom unterschiedlich in den Raum gelenkt, so dass durch die Variation der Position der Ablenkfläche die Ausströmungsrichtung des Luftstroms verändert werden kann.
  • Aus der DE 10 2004 039 950 A1 ist eine Luftleitanordnung für einen Fahrzeuginnenraum bekannt, welche einen als Hohlkörper ausgeführten Ausströmkörper mit mindestens einer Lufteintrittsöffnung und mindestens einer Luftaustrittsöffnung aufweist. Außerhalb des Ausströmkörpers ist im Bereich der mindestens einen Luftaustrittsöffnung eine zum Ausströmkörper beabstandete Umlenkeinheit angeordnet. Die Umlenkeinheit bewirkt, dass die durch die mindestens eine Lustaustrittsöffnung ausgeströmte Luft tangential zu einer konvexen Außenkontur des Ausströmkörpers umgelenkt wird und sich dadurch ein Coanda Effekt einstellt. Die umgelenkte Luft trifft hierbei auf mindestens einen Auftreffbereich der Außenkontur auf und folgt der konvexen Außenkontur des Ausströmkörpers. Die Umlenkeinheit ist beweglich gelagert, wobei durch die Bewegung der Umlenkeinheit eine Schlitzbreite zwischen dem Ausströmkörper und der Umlenkeinheit eingestellt werden kann. Hierbei kann ein erster Schlitz vollständig in einer ersten Stellung der Umlenkeinheit geschlossen werden, so dass einem ersten Auftreffbereich keine Luft zugeführt wird, und die aus der mindestens einen Luftaustrittsöffnung ausströmende Luft vollständig zu einem zweiten Auftreffbereich gelenkt wird. In einer zweiten Stellung der Umlenkeinheit kann ein zweiter Schlitz vollständig geschlossen werden, so dass dem zweiten Auftreffbereich keine Luft zugeführt wird, und die aus der mindestens einen Luftaustrittsöffnung ausströmende Luft vollständig zu dem ersten Auftreffbereich gelenkt wird. In einer dritten Stellung der Umlenkeinheit können beide Schlitze freigegeben werden und beiden Auftreffbereichen Luft zugeführt werden.
  • Aus der US 2008 / 0 108 291 A1 ist System zur Luftverteilung in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs bekannt. Das System umfasst mindestens eine Luftauslassklappe, die auf einer Oberfläche angeordnet ist, die einem Innenraum des Fahrgastraums zugewandt ist, um innerhalb des Fahrgastraums einen Luftstrom zu liefern, der von eine Klimaanlage kommt, und zwei dem Fahrgastraum zugewandte benachbarte Flächen, wobei eine erste Fläche durch eine Frontscheibe und eine zweite Fläche durch eine Oberfläche der Instrumententafel gebildet wird. Ausgehend von einem Bereich zwischen den beiden benachbarten Flächen, in dem die mindestens eine Luftauslassklappe angeordnet ist, weicht der Verlauf der beiden Flächen in Richtung Fahrgastraum voneinander ab. Hierbei ist die zweite Fläche mit einem strömungsstörenden Element versehen, das zwischen einer inaktiven Position, in welcher das strömungsstörende Element nicht von der zweiten Fläche absteht, und einer aktiven Position verschoben werden kann, in welcher das strömungsstörende Element von der zweiten Fläche absteht und einen aus der Luftauslassklappe austretenden Luftstrom stört. In der inaktiven Position folgt ein aus der Luftauslassklappe austretender Luftstrom aufgrund des Coanda-Effekts ungestört dem Verlauf der zweiten Fläche in Richtung Fahrzeuginnenraum. Wird das strömungsstörendes Element in seine aktive Position gebracht, löst sich der Luftstrom von der zweiten Fläche und neigt aufgrund des Coanda-Effekts dazu, der ersten Fläche in Richtung Fahrgastraum zu folgen.
  • Aus der DE 10 2014 218 840 A1 ist ein Ausströmer, insbesondere ein Luftausströmer für ein Fahrzeug, mit einem durch eine Mantelwand gebildeten Strömungskanal bekannt, in welchem mindestens ein elastisch verformbares Luftleitelement angeordnet ist, das sich zumindest im Wesentlichen in Durchströmungsrichtung des Strömungskanals erstreckt. Es ist vorgesehen, dass die Mantelwand des Strömungskanals zumindest in einem dem Luftleitelement zugeordneten Abschnitt elastisch verformbar ausgebildet ist.
  • Aus der DE 10 2007 019 602 B3 ist ein Luftausströmer mit einem Düsengehäuse, einer in axialer Richtung zum Düsengehäuse befindlichen Lufteintrittsöffnung und einer der Lufteintrittsöffnung im Wesentlichen gegenüberliegenden Luftaustrittsöffnung und einem kegelförmigen Luftleitelement bekannt. Hierbei ist das Luftleitelement mit einer Längsachse in axialer Richtung zum Düsengehäuse angeordnet, wobei das Luftleitelement mit seiner Spitzseite zur Luftaustrittsöffnung hin angeordnet ist und eine in seiner Längsachse befindliche durchgängige Öffnung aufweist, in welcher ein Manipulator angeordnet ist. An einem der Lufteintrittsöffnung zugewandten Seite des Manipulators ist ein Stopfen ausgebildet. Der Stopfen ist in axialer Richtung durch den Manipulator verschiebbar ausgebildet und weist eine konvexe Form auf. Zudem ist der Stopfen zur formschlüssigen Abdeckung der Lufteintrittsöffnung ausgebildet ist. Zudem sind erste flächenförmige Elemente zwischen der Oberfläche des Luftleitelements und der Oberfläche des Düsengehäuses angeordnet. Das Düsengehäuse und das Luftleitelement sind zur Erzeugung des Coanda-Effekts ausgebildet, so dass ein gerichteter Luftstrahl aus der Luftaustrittsöffnung austritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Luftleitanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche mit einfachen optisch ansprechenden Mitteln eine Ablenkung eines Luftstroms ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Luftleitanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Luftleitanordnung zu schaffen, welche mit einfachen optisch ansprechenden Mitteln eine Ablenkung eines Luftstroms ermöglicht, umfasst die gekrümmte Umlenkkontur einen in einer vorgegebenen Position feststehenden Auftreffbereich und eine Abrisskante und ist drehbeweglich um den Auftreffbereich gelagert. Hierbei fokussiert der mindestens eine Ausströmer den Luftstrom am Auftreffbereich der gekrümmten bzw. konvexen Umlenkkontur, und der entlang der gekrümmten Umlenkkontur strömende Luftstrom löst sich an der Abrisskante von der gekrümmten Umlenkkontur.
  • Unter einer Luftleitanordnung wird im Folgenden eine Baugruppe mit mindestens einem Ausströmer und mindestens einer Umlenkeinheit verstanden. Ein von dem mindestens einen Ausströmer fokussierter Luftstrom wird durch den Coanda-Effekt an der gekrümmten bzw. konvexen Umlenkkontur der mindestens einen Umlenkeinheit umgelenkt. Die Abrisskante ist eine dem Innenraum zugewandte Bereich der gekrümmten Umlenkkontur ausgebildet. Der Auftreffbereich ist ein dem mindestens einen Ausströmer zugewandter Bereich der gekrümmten Umlenkkontur.
  • Durch die gekrümmte bzw. konvexe Umlenkkontur entsteht in vorteilhafter Weise der Coanda-Effekt, bei dem sich der Luftstrom an die konvex gekrümmte Umlenkkontur anschmiegt und dadurch der Umlenkkontur bis zur Abrisskante folgt. Der aus dem Ausströmer austretende und auf den Auftreffbereich auftreffende fokussierte Luftstrom schmiegt sich dadurch an die konvexe Umlenkkontur an und strömt nach der Abrisskante im Wesentlichen geradlinig bzw. tangential weiter in den Fahrzeuginnenraum. In vorteilhafter Weise kann durch Drehen bzw. Schwenken der Umlenkkontur um den Auftreffbereich die Position der Abrisskante in Bezug auf den Fahrzeuginnenraum und in Bezug auf den Ausströmer variiert werden. Dadurch kann die Strömungsrichtung des Luftstroms in vorteilhafter Weise einfach verändert werden. Hierbei wird die Position des Auftreffbereichs in Bezug zum Ausströmer und in Bezug zum Fahrzeuginnenraum nicht verändert, so dass die Umlenkkontur immer in derselben Art und Weise und unabhängig von der Ausrichtung der Abrisskante in Bezug auf den Fahrzeuginnenraum und in Bezug auf den Ausströmer angeströmt bzw. umströmt werden kann. Zudem kann die Umlenkkontur in vorteilhafter Weise optisch ansprechend gestaltet oder unauffällig im Fahrzeuginnenraum oder in einem Luftkanal angeordnet werden. Des Weiteren kann der Ausströmer in vorteilhafter Weise einfach gestaltet werden, beispielsweise als Auslassöffnung eines Luftkanals, wobei die Auslassöffnung einen vorgegebenen Querschnitt aufweist. Eine Auslassöffnung mit kleinem Querschnitt, welche den Luftstrom stark fokussiert und für einen Insassen kaum wahrnehmbar ist, kann in vorteilhafter Weise unauffällig in einem Verkleidungselement des Fahrzeuginnenraums angeordnet werden. Hierbei werden in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Bauelemente zum Einstellen von Parametern des Luftstroms benötigt. Durch die einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann in vorteilhafter Weise eine kostengünstige und optisch ansprechende oder optisch unauffällige Luftleitanordnung geschaffen werden. Des Weiteren kann die Strömungsrichtung des Luftstroms einfach und intuitiv von einem Insassen durch das Bewegen der Umlenkkontur eingestellt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann die mindestens eine Umlenkeinheit zwischen dem Insassen und dem mindestens einen Ausströmer angeordnet werden. Dadurch ist die mindestens eine Umlenkeinheit für den Insassen leicht zugänglich und kann in vorteilhafter Weise einfach verstellt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann die mindestens eine Umlenkeinheit einem Ellipsoidsegment oder einem Paraboloidsegment oder einem Kugelsegment entsprechen. Hierbei ist der Auftreffbereich am gekrümmten Endbereich angeordnet. Ellipsoidsegmente, Paraboloidsegmente und Kugelsegmente haben in vorteilhafter Weise eine umlaufend konvexe Umlenkkontur, so dass ein Luftstrom mit ringförmigen Querschnitt entstehen kann. Der Durchmesser des ringförmigen Querschnitts ist hierbei in vorteilhafter Weise abhängig vom Durchmesser des Ellipsoidsegments oder des Paraboloidsegments oder des Kugelsegments im Bereich der Abrisskante. Durch eine geeignete Wahl des Durchmessers des Ellipsoidsegments oder des Paraboloidsegments oder des Kugelsegments im Bereich der Abrisskante kann der Querschnitt des Luftstroms in vorteilhafter Weise an ein Körperteil des Insassen oder an einen anzuströmenden Bereich im Fahrzeuginnraum angepasst werden. Selbstverständlich kann die Umlenkkontur auch mit einer anderen geeigneten gekrümmten Oberfläche ausgeführt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann die mindestens eine Umlenkeinheit als Gehäuse oder Design-Element ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Design-Element einer Skulptur entsprechen. Das Gehäuse kann beispielsweise mindestens eine Ausgabeeinheit und/oder mindestens eine Steuereinheit aufnehmen. Durch die Ausführung der Umlenkeinheit als Gehäuse oder Design-Element kann die Umlenkeinheit in vorteilhafter Weise unauffällig im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden. Zudem kann das der Skulptur entsprechende Design-Element zu einem optisch positiven Gesamteindruck des Fahrzeuginnenraums beitragen. Die als Gehäuse ausgeführte Umlenkeinheit bietet in vorteilhafter Weise Bauraum für optische Anzeigeelemente und/oder für manuelle Bedieneinheiten. Dadurch kann in einem zentralen Bereich des Fahrzeugs Bauraum eingespart werden, wodurch die Umlenkeinheit und die mindestens eine Ausgabeeinheit und/oder die mindestens eine manuelle Bedieneinheit in einem günstigen und für den Insassen leicht zugänglichen Bereich des Fahrzeugs angeordnet werden können. Die Ausgabeeinheit kann beispielsweise einem Bildschirm, einer Anzeigeeinheit, wie einer Uhr oder einem Lautsprecher entsprechen. Alternativ kann das Gehäuse eine manuelle Bedieneinheit zum Bedienen einer Klimaanlage oder eines Navigationsgeräts oder zum Einstellen der Stärke des Luftstroms aufnehmen. Der Luftstrom strömt hierbei in vorteilhafter Weise genau dann zum Insassen, wenn dieser die Ausgabeeinheit oder die manuelle Bedieneinheit durch Schwenken des Gehäuses so einstellt, dass er eine optische Ausgabe optimal sieht oder eine akustische Ausgabe optimal hört oder die manuelle Bedieneinheit optimal bedienen kann. Dadurch müssen in vorteilhafter Weise keine Kompromisse zwischen optimaler Anströmung und optimaler Nutzung der Ausgabeeinheit oder der manuellen Bedieneinheit getroffen werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann die Umlenkeinheit freistehend im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden. Hierbei kann in vorteilhafter Weise die Anzahl an möglichen Bauräumen erhöht werden. Zudem kann die freistehende Umlenkeinheit einfach gereinigt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann die mindestens eine Umlenkeinheit in einer Aufnahme eines Verkleidungselements angeordnet werden. Eine in der Aufnahme des Verkleidungselements angeordnete Umlenkeinheit kann in vorteilhafter Weise unauffällig im Fahrzeug angeordnet werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung kann die Umlenkeinheit drehbeweglich mit mindestens einem Halteelement gekoppelt werden. Durch die drehbewegliche Koppelung an dem Halteelement kann die Ausrichtung der Abrisskante in vorteilhafter Weise einfach umgesetzt werden.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Luftleitanordnung in einer ersten Stellung;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung aus 1 in einer zweiten Stellung;
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Luftleitanordnung in einer ersten Stellung; und
    • 4 eine schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung aus 3 in einer zweiten Stellung.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, weist eine Luftleitanordnung 10A, 10B für einen Fahrzeuginnenraum 2 mindestens einen Ausströmer 12 und mindestens eine Umlenkeinheit 20A, 20B auf, wobei ein vom mindestens einen Ausströmer 12 fokussierter Luftstrom 30 durch den Coanda-Effekt an einer gekrümmten Umlenkkontur 22 der mindestens einen Umlenkeinheit 20A, 20B umlenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Umlenkkontur 22 einen in einer vorgegebenen Position feststehenden Auftreffbereich 24 und eine Abrisskante 26, und ist drehbeweglich um den Auftreffbereich 24 gelagert. Hierbei fokussiert der mindestens eine Ausströmer 12 den Luftstrom 30 am Auftreffbereich 24 der Umlenkkontur 22, und der entlang der gekrümmten Umlenkkontur 22 strömende Luftstrom 30 löst sich an der Abrisskante 26 von der Umlenkkontur 22.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Luftleitanordnung 10A, 10B in den dargestellten Ausführungsbeispielen einen Ausströmer 12 und eine Umlenkeinheit 20A, 20B auf. Über einen Luftkanal 4A, 4B wird der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B der Luftstrom 30 zugeführt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäße Luftleitanordnung 10A, 10B kann die Luftleitanordnung mehrere Luftleitelemente aufweisen, welche von mindestens einem korrespondierenden Ausströmer 12 angeströmt werden. Parameter des Luftstroms, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Geruch und Anteil an kleinen Partikeln können von einer nicht dargestellten Filtereinheit und einer nicht dargestellten Klimatisierungseinheit verändert und eingestellt werden. Der dargestellte Ausströmer 12 weist eine Öffnung auf, durch welche der Luftstrom 30 fokussiert und gelenkt wird. Über die Abmessungen der Öffnung wird ein Querschnitt und eine Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms 30 eingestellt und durch die Ausrichtung der Öffnung wird die Strömungsrichtung des Luftstroms 30 in Richtung des Auftreffbereichs 24 der Umlenkeinheit 20A, 20B eingestellt. Die Abmessungen und die Ausrichtung der Öffnung sind nach dem Einbau festgelegt. Der Ausströmer 12 ist in einem Verkleidungselement 6 des Fahrzeuginnenraums 2 beispielsweise in einem Armaturenbrett angeordnet. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B kann der Ausströmer 12 zusätzlich mindestens ein feststehendes Luftleitelement zum Fokussieren oder Ausrichten des Luftstroms 30 aufweisen. Des Weiteren kann der Ausströmer 12 mindestens eine nicht dargestellte Klappe aufweisen, welche den wirksamen Querschnitt des korrespondierenden Luftkanals 4 oder den wirksamen Querschnitt der Öffnung reduziert. Dadurch kann die Luftmenge, welche durch die Öffnung austritt, variiert werden, so dass eine Stärke des Luftstroms 30 eingestellt werden kann. Zudem kann durch die mindestens eine Klappe ein Ausströmen des Luftstroms 30 aus dem Ausströmer 12 und ein Einströmen des Luftstroms 30 in den Fahrzeuginnenraum 2 bei Bedarf unterbunden werden. Der Ausströmer 12 ist in beiden dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B innerhalb des Luftkanals 4 angeordnet und für einen Insassen nahezu unsichtbar.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist die Umlenkkontur 22 der Umlenkeinheit 20A, 20B in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils als konvexes gekrümmtes Paraboloidsegment ausgeführt. Durch diese konvexe Umlenkkontur 22 entsteht der Coanda-Effekt, bei dem sich der Luftstrom 30 an die konvex gekrümmte Umlenkkontur 22 anschmiegt. Somit schmiegt sich der aus dem Ausströmer 12 austretende und auf den Auftreffbereich 24 treffende Luftstrom 30 an die konvexe Umlenkkontur 22 der Umlenkeinheit 20A, 20B an und strömt nach der Abrisskante 26 im Wesentlichen geradlinig bzw. tangential weiter in den Fahrzeuginnenraum 2. Die Umlenkeinheit 20A, 20B ist drehbeweglich mit mindestens einem nicht dargestellten Halteelement gekoppelt. Dadurch kann die Umlenkkontur 22 um den Auftreffbereich 24 gedreht bzw. geschwenkt werden. Das Halteelement kann beispielsweise einem stabförmigen Element entsprechen, an dessen Ende ein Kugelgelenk angeordnet ist. Alternativ kann das Halteelement einer Mehrgelenkkinematik entsprechen. Durch Schwenken bzw. Drehen der Umlenkkontur 22 um den Auftreffbereich 24 wird die Position der Abrisskante 26 in Bezug zum Fahrzeuginnenraum 2 und zum Ausströmer 12 variiert, wodurch die Strömungsrichtung des Luftstroms 30 einfach verändert werden kann. In den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B wird die Umlenkkontur 22 um eine Schwenkachse in Fahrzeughochrichtung z um einen vorgegebenen Winkel geschwenkt und dadurch in einer in Fahrzeugquerrichtung y und Fahrzeuglängsrichtung x aufgespannten Ebene bewegt. Dadurch kann eingestellt werden, ob der Luftstrom 30, wie in 2 und 4 dargestellt ist, in Richtung Fahrerseite, oder in Richtung Beifahrerseite oder, wie in 1 und 3 dargestellt ist, in Fahrzeuglängsrichtung ausströmt. Die Umlenkkontur 22 wird hierbei unabhängig von der Ausrichtung der Abrisskante 26 in derselben Art und Weise von dem Luftstrom 30 angeströmt, weil die Position des Auftreffbereichs 24 im Rahmen der Toleranzen nicht verändert wird. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B kann die Umlenkkontur 22 zusätzlich oder alternativ um eine Achse in Fahrzeuglängsrichtung x oder Fahrzeugquerrichtung y geschwenkt werden, um den Luftstrom 30 in Richtung Fahrzeughimmel oder in Richtung Fahrzeugboden umzulenken.
  • Wie aus 1 bis 4 weiter ersichtlich ist, ist die mindestens eine Umlenkeinheit 20A, 20B zwischen dem Insassen und dem mindestens einen Ausströmer 12 angeordnet. Wie oben bereits ausgeführt ist, entspricht die mindestens eine Umlenkeinheit 20A, 20B in den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B einem Paraboloidsegment. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B kann die Umlenkeinheit 20A, 20B einem Kugelsegment oder einem Ellipsoidsegment entsprechen. Der Auftreffbereich 24 ist am gekrümmten Endbereich des Paraboloidsegments oder des Ellipsoidsegments oder des Kugelsegments angeordnet und dem Ausströmer 12 zugewandt. Ein gegenüberliegender dem Fahrzeuginnenraum 2 zugewandter Endbereich des Paraboloidsegments weist eine gerade Schnittfläche auf, deren Rand die Abrisskante 26 ausbildet. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Umlenkeinheit 20A, 20B als Gehäuse ausgeführt. Das Gehäuse nimmt eine Ausgabeeinheit beispielsweise einen Bildschirm, einen Lautsprecher oder eine analoge oder digitale Anzeige oder eine manuelle Bedieneinheit mit mindestens einem Bedienelement oder eine Kombination der genannten Elemente auf. Der Bildschirm oder der Lautsprecher oder das Bedienelement sind hierbei am offenen Ende der als Paraboloidsegment ausgeführten Umlenkkontur 22 angeordnet bzw. schließen die als Paraboloidsegment ausgeführte Umlenkkontur 22 ab. Der Luftstrom löst sich an der Abrisskante 26 von der als Paraboloidsegment ausgeführten Umlenkkontur 22 und strömt in Richtung des Insassen, wenn dieser die als Gehäuse ausgeführte Umlenkeinheit 20A, 20B so einstellt hat, dass er die ausgegebenen Informationen optimal aufnehmen oder das manuelle Bedienelement optimal bedienen kann.
  • In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A, 10B ist die Umlenkeinheit 20A, 20B als Design-Element, beispielsweise als Skulptur ausgeführt.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10A der Ausströmer 12 an einem dem Fahrzeuginnenraum 2 zugewandten Endbereich des Luftkanals 4A angeordnet, wobei die Öffnung des Ausströmers 12 der Luftauslassöffnung 4.2 des Luftkanals 4A entspricht. Der Luftstrom 30 tritt durch die Luftauslassöffnung 4.2 aus dem Luftkanal 4A aus und strömt in Richtung der Umlenkeinheit 20A, welche den Luftstrom 30 umlenkt. Die Umlenkeinheit 20A ist hierbei freistehend im Fahrzeuginnenraum 2 angeordnet.
  • Wie aus 3 und 4 weiter ersichtlich ist, ist bei dem dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Luftleitanordnung 10B die Umlenkeinheit 20B in einer Aufnahme des Verkleidungselements 6 angeordnet. Hierbei ist die Umlenkeinheit 20B zusammen mit dem Ausströmer 12 im Luftkanal 4B angeordnet. Die Umlenkeinheit 20B ist in Strömungsrichtung hinter dem Ausströmer 12 angeordnet. Aus der Luftauslassöffnung 4.2 strömt der durch die Umlenkeinheit 20B umgelenkte Luftstrom 30. Damit der umgelenkte Luftstrom 30 ungehindert aus der Luftauslassöffnung 4.2 strömen kann, wird der Abstand zwischen der Umlenkeinheit 20B und einer Wand des Luftkanals 4B so gewählt, dass bei maximaler Auslenkung der Umlenkeinheit 20B immer noch ein Spalt zwischen der Umlenkeinheit 20B und der Wand des Luftkanals 4B für den Luftstrom 30 vorhanden ist. Die Abmessungen des Spalts sind hierbei so gewählt, dass eingestellte Parameter des Luftstroms 30 nicht durch die Abmessungen des Spalts verändert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeuginnenraum
    4A, 4B
    Luftkanal
    4.2
    Luftauslassöffnung
    6
    Verkleidungselement
    10A, 10B
    Luftleitanordnung
    12
    Ausströmer
    20A, 20B
    Umlenkeinheit
    22
    Umlenkkontur
    24
    Auftreffbereich
    26
    Abrisskante
    30
    Luftstrom

Claims (8)

  1. Luftleitanordnung (10A, 10B) für einen Fahrzeuginnenraum (2), mit mindestens einem Ausströmer (12) und mindestens einer Umlenkeinheit (20A, 20B), wobei ein von dem mindestens einen Ausströmer (12) fokussierter Luftstrom (30) durch den Coanda-Effekt an einer gekrümmten Umlenkkontur (22) der mindestens einen Umlenkeinheit (20A, 20B) umlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Umlenkkontur (22) einen in einer vorgegebenen Position feststehenden Auftreffbereich (24) und eine Abrisskante (26) umfasst und drehbeweglich um den Auftreffbereich (24) gelagert ist, wobei der mindestens eine Ausströmer (12) den Luftstrom (30) am Auftreffbereich (24) der gekrümmten Umlenkkontur (22) fokussiert, und sich der entlang der gekrümmten Umlenkkontur (22) strömende Luftstrom (30) an der Abrisskante (26) von der Umlenkkontur (22) löst.
  2. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Umlenkeinheit (20A, 20B) zwischen einem Insassen und dem mindestens einen Ausströmer (12) angeordnet ist.
  3. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Umlenkeinheit (20A, 20B) einem Ellipsoidsegment oder einem Paraboloidsegment oder einem Kugelsegment entspricht.
  4. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Umlenkeinheit (20A, 20B) als Gehäuse oder Design-Element ausgeführt ist.
  5. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mindestens eine Ausgabeeinheit und/oder mindestens eine manuelle Bedieneinheit aufnimmt.
  6. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinheit (20A) freistehend im Fahrzeuginnenraum (2) angeordnet ist.
  7. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Umlenkeinheit (20B) in einer Aufnahme eines Verkleidungselements (6) angeordnet ist.
  8. Luftleitanordnung (10A, 10B) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinheit (20A, 20B) drehbeweglich mit mindestens einem Halteelement gekoppelt ist.
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