DE102006017376A1 - Luftzuführungskanal - Google Patents

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    • F24F13/10Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftzuführungskanal (1) zum Verbinden eines Klimagerätes (2) mit einem Luftausströmer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Luftzuführungskanal (1) mindestens ein Luftleitelement (3) aufweist, mittels dessen ein den Luftzuführungskanal (1) durchströmender Hauptstrom (H) zumindest teilweise so ablenkbar ist, dass im Luftzuführungskanal (1) eine Drallströmung (D) entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftzuführungskanal zum Verbinden eines Klimagerätes mit einem Luftausströmer, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Ziel einer Klimatisierungsanlage, insbesondere in Kraftfahrzeugen, ist eine möglichst effiziente, zugfreie, komfortable Belüftung eines Innenraums. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, einen direkten, strahlförmigen Luftaustritt, der insbesondere auf Insassen gerichtet ist, zu vermeiden. Im Stand der Technik wird dies auf unterschiedlichen Wegen zu erreicht versucht.
  • Bekannt sind beispielsweise indirekte Luftausströmer. Problematisch ist jedoch die indirekte Strömung, da sie ineffektiv an den Insassen vorbeiströmt. Die Klimatisierung wirkt relativ langsam, da die Strömung im hinteren Teil des Innenraums wieder entnommen wird.
  • Bei einer anderen Vorgehensweise wird ein Diffusor am Luftaustritt eingesetzt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit verringert und die Strömung aufgespreizt wird. Der so erzielte Effekt ist relativ gering, da die Eindringtiefe in den Innenraum begrenzt ist.
  • Eine weitere bekannte Möglichkeit stellt die Verwendung einer Vielzahl von kleinen Düsen dar. Hier ist jedoch ein hoher Druckverlust von Nachteil, welcher auf der großen Anzahl von Aufteilungen der Strömung beruht. Zudem ist der Herstellungsaufwand hoch: Zum einen muss die Vielzahl von Düsen in das Armaturenbrett eingebaut werden. Zum anderen müssen die Druck verluste in den Düsen exakt abgestimmt werden, was nur in einer festen Einstellung möglich ist. Dadurch ist das Austrittsverhalten der Luftströmung nicht variabel einstellbar. Aus diesem Grunde werden zusätzlich herkömmliche Luftaustrittsdüsen benötigt.
  • Aus der DE 10 2004 038 016 A1 ist ein Luftausströmer zur Innenbelüftung von Räumen, wie Fahrgasträumen von Straßen- oder Schienenfahrzeugen, bekannt, der in einem ersten Betriebsfall einen gerichteten, strahlförmigen Luftaustritt („Spotförmiger Luftaustritt") mit großer Eindringtiefe und in einem zweiten Betriebsfall einen diffusen Luftaustritt mit möglichst weit aufgefächertem Luftstrahl sowie beliebige, stetig zwischen diesen beiden Betriebsfällen einstellbare Mischbetriebsfälle ermöglicht. Dadurch ist sowohl eine schnelle Durchmischung der Raumluft als auch eine gleichmäßige, zugluftfreie Belüftung möglich. Der gerichtete, strahlförmige Luftaustritt wird mit einer möglichst turbulenzarmen, gleichförmig gerichteten Rohrströmung, der diffuse Luftaustritt hingegen mittels Impulstransport in normaler Richtung zur Strahlachse durch verstärkte Turbulenz und/oder Drall unter Zuhilfenahme von Luftleitblechen erreicht. Beim genannten Luftausströmer werden diese Strömungen in getrennten Luftkanälen für die unterschiedlichen Betriebsfälle geführt. Die dazu erforderliche Bauhöhe ist von Nachteil.
  • Die WO 2005/110785 A1 beschreibt einen Luftausströmer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem in einem Strömungskanal angeordneten Luftleitelement, das dem Luftstrom bei Eintritt aus einem Luftkanal in den Luftausströmer einen Drall auferlegt, wobei entlang der Mittellängsachse des Strömungskanals ein Strömungskörper ausgebildet ist. Dieser Luftausströmer weist einen hohen Druckabfall auf, so dass ein hoher Druck mit entsprechenden Strömungsgeschwindigkeiten erforderlich ist, um einen ausreichenden Volumenstrom zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Luftführungskanal der eingangs genannten Art anzugeben, welcher bei geringer Bauhöhe, insbesondere auch des anzuschließenden Luftausströmers, eine diffuse Ausströmung effizient ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Luftzuführungskanal gelöst, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Im Sinne der Erfindung gelten als Klimageräte neben Anlagen zum Trocknen und Heizen oder Kühlen von Luft auch einfache Heizungen beziehungsweise Wärmetauscher und andere Einrichtungen zum Behandeln von Luft.
  • Es wird ein Luftzuführungskanal vorgeschlagen, der mindestens ein Luftleitelement aufweist, mittels dessen ein den Luftzuführungskanal durchströmender Hauptstrom zumindest teilweise so ablenkbar ist, dass im Luftzuführungskanal eine Drallströmung entsteht. Ein solcher Luftzuführungskanal ermöglicht durch die erzeugte Drallströmung eine effiziente diffuse Ausströmung bei üblichem Ausgangsdruck des Klimagerätes. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Länge des Luftzuführungskanals kann die Drallströmung unter geringem Druckabfall aufgebaut werden. Der Luftzuführungskanal erfordert dazu lediglich eine geringe Bauhöhe. Dies trifft insbesondere auch auf den anzuschließenden Luftausströmer zu, da die Drallströmung bereits vor dem Luftausströmer vorliegt. Auf bauraumintensive Elemente zum Erzeugen eines diffusen Luftaustritts kann deshalb im Luftausströmer verzichtet werden.
  • Vorzugsweise ist das Luftleitelement im Bereich eines Endes des Luftzuführungskanals angeordnet ist, welches mit dem Klimagerät verbindbar ist. Dadurch steht die gesamte Länge des Luftzuführungskanals zur Ausbildung der Drallströmung zur Verfügung.
  • In einer ersten vorgeschlagenen Ausführungsform zweigt im Bereich des Luftleitelements von dem Luftzuführungskanal ein Nebenkanal ab, welcher einen durch ihn strömenden Nebenstrom im Wesentlichen tangential zum Hauptstrom und mit einer zum Hauptstrom senkrechten Richtungskomponente in den Luftzuführungskanal zurückführt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil eines einfachen und kompakten Aufbaus.
  • In einer ersten Variante ist dabei das Luftleitelement fest angeordnet, wobei es einen Teil des Hauptstroms als Nebenstrom in den Nebenkanal ablenkt. Hierbei ist der Aufbau besonders einfach.
  • In einer zweiten Variante ist dabei das Luftleitelement verstellbar, wobei es zumindest in einer Stellung einen Teil des Hauptstroms als Nebenstrom in den Nebenkanal ablenkt. Dadurch wird eine Variation der Drallströmung ermöglicht, so dass die diffusen Eigenschaften der Belüftung einstellbar sind.
  • Vorzugsweise verschließt das Luftleitelement in einer Stellung den Nebenkanal. Auf diese Weise sind mit nur einem Luftzuführungskanal zwei verschiedene Belüftungsweisen möglich. Bei geschlossenem Nebenkanal entsteht keine Drallströmung, so dass die Luft rein strahlförmig in den Innenraum gelangt. Je nach Grad der Öffnung des Nebenkanals entsteht eine Drallströmung, welche einen teilweise bis vollständig diffusen Luftaustritt bewirkt.
  • Vorteilhafterweise ist das Luftleitelement als voluminöser Verdrängungskörper ausgebildet. So kann der Verdrängungskörper aerodynamisch wirken, insbesondere kann durch entsprechende Formgebung ein Staudruck am Eingang des Seitenkanals bewirkt werden.
  • Insbesondere kann der Verdrängungskörper für eine aerodynamisch effiziente Wirkung als lang gestreckter Körper ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Verdrängungskörper längs des Luftzuführungskanals eine Länge auf, die größer ist als ein Durchmesser des Luftzuführungskanals im Bereich des Verdrängungskörpers. Dadurch wird eine effiziente Wirkung der Ablenkung in den Seitenkanal erzielt.
  • Vorteilhafterweise ist der Nebenkanal zwischen einem Oberflächenbereich des Verdrängungskörpers und einem Wandabschnitt des Luftzuführungskanals gebildet. Dadurch ist ein zusätzlicher Seitenkanal nicht erforderlich. Es genügt eine Erweiterung des Luftzuführungskanals in diesem Bereich.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist eine den Nebenkanal begrenzende Oberfläche des Verdrängungskörpers eine konvexe Krümmung auf. Durch diese aerodynamisch wirkende Form wird der Nebenstrom gegenüber dem Hauptstrom beschleunigt, so dass eine stärkere Drallströmung erzielt werden kann.
  • Eine zweite vorgeschlagene Ausführungsform sieht eine Aufteilung in zwei Teilkanäle, wovon zumindest eines als Luftleitelement dient, und eine Wiederzusammenführung der Teilkanäle derart vor, dass die Drallströmung erzeugt wird. Diese Ausführungsform erfordert keine zusätzlichen Bauteile.
  • Vorteilhafterweise ist dabei eine erste Steuerklappe zum Sperren eines der Teilkanäle vorgesehen. Dadurch ist ein Einstellen der Drallströmung möglich. Insbesondere kann der erste der Kanäle für eine rein strahlförmige Strömung ohne Drall dienen, in welcher durch die Zusammenführung mit dem zweiten Kanal die Drallströmung erzeugt wird. Die erste Steuerklappe ist dann vorzugsweise im zweiten Kanal angeordnet, so dass ein Zu- und Abschalten der Drallströmung möglich wird.
  • In einer dritten vorgeschlagenen Ausführungsform sind mehrere Luftleitelemente über die gesamte Länge des Luftzuführungskanals verteilt angeordnet. Dies kann auch zusätzlich in einer der anderen Ausführungsformen der Fall sein. Diese Ausführungsform ist mit geringem Aufwand herstellbar.
  • Besonders bevorzugt sind Ausgestaltungen, in denen die Luftleitelemente eine gleichsinnige Drallerzeugung bewirken. Dadurch kann eine starke Drallströmung erzielt werden.
  • Der Druckabfall und die Drallströmung sind vorteilhafterweise einstellbar, wenn zumindest eines der Luftleitelemente hinsichtlich seines Anstellwinkels verstellbar ist. In einer besonders flexiblen und einfachen Ausführungsform ist das Luftleitelement verformbar oder aufblasbar ausgebildet. Hierdurch ist eine einfache Steuerung der Strömung, insbesondere eine einfache Änderung des Strömungsquerschnitts und der Strömungsmenge möglich.
  • Für eine einfache Umlenkung und Führung der Drallströmung ist das Luftleitelement in Art eines Tragflügels ausgebildet. Zweckmäßigerweise ist das Luftleitelement seitlich in den Wänden des Luftzuführungskanals drehbar und/oder linear bewegbar gehalten. Dies ermöglicht eine leichte Änderung und Einstellung der Position des Luftleitelements beispielsweise durch Heben und Senken des Luftleitelements quer zur Strömungsrichtung, so dass der Hauptstrom in unterschiedliche Nebenströme aufteilbar oder ablenkbar ist. Auch kann das Luftleitelement in Strömungsrichtung oder entgegen der Strömungsrichtung im Luftführungskanal bewegt oder geschwenkt werden. Die Verstellbarkeit des Luftleitelements ermöglicht eine variable Einstellung der Drallströmung und/oder bei vollständig geschlossenem Nebenkanal der Spotströmung.
  • Für eine weitere Ausgestaltung ist ein Zusatzkanal vorgesehen, mittels dessen ein Teil einer von dem Klimagerät abgegebenen Luft für einen strahlförmigen Luftaustritt zu dem Luftausströmer führbar ist. Auf diese Weise kann das Verhältnis von strahlförmigem zu diffusem Austritt mittels Bedienelementen am Luftausströmer eingestellt werden.
  • Dabei dient vorzugsweise eine zweite Steuerklappe zum Sperren des Zusatzkanals. So kann in dieser Ausgestaltung ein ausschließlich diffuser Luftaustritt erreicht werden.
  • Einem ausschließlich strahlförmigen Luftaustritt kann in dieser Ausgestaltung vorteilhafterweise eine dritte Steuerklappe zum Sperren des Hauptstroms dienen.
  • Außer den drei vorgeschlagenen, speziellen Ausführungsformen sind andere Ausführungsformen möglich. Insbesondere können die drei vorgeschlagenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
  • Beansprucht werden insbesondere eine Klimaanlage und ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem erfindungsgemäßen Luftzuführungskanal.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Klimaanlage mit seitlichem Luftzuführungskanal,
  • 2 eine schematische Darstellung eines seitlichen Luftzuführungskanals mit mehreren Luftleitelementen,
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines ersten Luftzuführungskanals mit Nebenkanal,
  • 4a bis 4c schematische Ansichten eines zweiten Luftzuführungskanals mit Nebenkanal,
  • 5 und 6 schematisch verschiedene Formen des als Verdrängungskörper ausgebildeten Luftleitelements,
  • 7 und 8 schematisch im Querschnitt einen Luftführungskanal mit einem bewegbar angeordneten Luftleitelement,
  • 9 und 10 schematisch einen Luftführungskanal mit einem Luftleitelement, das einen vom Luftführungskanal abgezweigten Bypasskanal vollständig oder teilweise verschließt bzw. öffnet,
  • 11 schematisch im Längsschnitt einen Luftführungskanal mit einem hinsichtlich Anstellwinkel, Position und Spalt verstellbaren Luftleitelement, und
  • 12 schematisch in perspektivischer Darstellung ein in einem Luftführungskanal angeordnetes Luftleitelement, das elastisch und aufblasbar ausgebildet ist.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Luftführungskanal 1 abgebildet, welcher als Seitenkanal eines nicht abgebildeten Fahrzeugs einerseits mit einem Ausgang eines Klimageräts 2 und andererseits mit einem nicht abgebildeten Luftausströmer für einen nicht dargestellten Innenraum des Fahrzeugs verbunden ist. Im Bereich des mit dem Klimagerät 2 verbundenen Endes des Luftführungskanals 1 ist ein Luftleitelement 3 angeordnet. Das Luftleitelement 3 ist beispielsweise als ebene oder gekrümmte Metall- oder Kunststoffplatte ausgeführt. Es zwingt einen Teil der von dem Klimagerät abgegebenen Luft in eine Drallströmung D, die sich über den gesamten Luftführungskanal 1 fortsetzt und dabei den zunächst strahlförmigen, nicht dargestellten Hauptstrom auch im zentralen Bereich verwirbelt. Beim Austritt aus dem sich anschließenden Luftausströmer platzt die Drallströmung D auf, so dass der Innenraum effizient diffus belüftet wird. Die Eindringtiefe in den Innenraum ist dabei hoch.
  • In einer nicht dargestellten Weiterbildung kann im Luftführungskanal 1 oder außerhalb dessen ein Zusatzkanal das Klimagerät 2 mit dem Luftausströmer verbinden. In dem Zusatzkanal kann ein Teil der von dem Klimagerät 2 abgegebenen Luft für einen strahlförmigen Luftaustritt drallfrei zu dem Luftausströmer geführt werden. Auf diese Weise kann das Verhältnis von strahlförmigem zu diffusem Austritt am Luftausströmer eingestellt werden. Alternativ ist es möglich, dieses Verhältnis über Steuerklappen im Luftführungskanal 1 und/oder im Zusatzkanal einstellbar zu gestalten.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform eines Luftführungskanals 1, der ebenfalls als Seitenkanal eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs ausgebildet ist. In ihm sind mehrere Luftleitelemente 3 fest angeordnet, welche durch geeignete Anstellwinkel einen Teil eines durchströmenden Hauptstroms gleichsinnig in eine Drallströmung D ablenken. Die Drallströmung D reißt dabei weitere Teile des Hauptstroms mit, um beim Austritt aufzuplatzen und so eine diffuse Ausströmung zu ermöglichen. Die Luftleitelemente 3 sind beispielsweise als dünne, starre Metallbleche ausgeführt. Sie können insbesondere aerodynamisch vorteilhaft gekrümmt sein.
  • In nicht dargestellten Weiterbildungen können die Luftleitelemente 3 verstellbar ausgebildet sein, so dass die Stärke der entstehenden Drallströmung D reguliert werden kann. Zu diesem Zweck können die Luftleitelemente 3 beispielsweise in Art von Klappen drehbar an dem Luftzuführungskanal 1 gelagert sein.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Luftführungskanals 1 abgebildet. Hier ist als Luftleitelement 3 ein aerodynamisch wirkender, voluminöser, lang gestreckter Verdrängungskörper beispielsweise aus massivem Kunststoff fest angeordnet. Das Luftleitelement 3 ist im Bereich eines mit einem Klimagerät zu verbindenden Endes des Luftzuführungskanals 1 angeordnet. Im Bereich des Luftleitelements 3 zweigt ein Nebenkanal 4 ab, der stromabwärts wieder in den Luftführungskanal 1 mündet. Ein Teil des durch den Luftführungskanal 1 strömenden Hauptstroms H wird durch das Luftleitelement 3 als Nebenstrom N in den Nebenkanal 4 abgelenkt. Von dort wird er im Wesentlichen tangential zum Hauptstrom H und mit einer zum Hauptstrom H senkrechten Richtungskomponente in den Luftzuführungskanal 1 zurückgeführt. Durch den voluminösen Verdrängungskörper wird vor dem Nebenkanal 4 ein Staudruck erzeugt, welcher eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit des Nebenstroms N im Nebenkanal 4 bewirkt. Der mit dieser Geschwindigkeit aus dem Nebenkanal 4 in den Luftzuführungskanal 1 rückgeführte Nebenstrom N erzeugt im Luftzuführungskanal 1 effizient eine Drallströmung D, welche auch einen weiteren Teil des Hauptstroms H verwirbelt und schließlich mitreißt.
  • Auch in nicht dargestellten Weiterbildungen der Ausführungsformen gemäß 2 und 3 kann ein Zusatzkanal in der zu 1 beschriebenen Weise das Klimagerät 2 mit dem Luftausströmer verbinden, der einen Teil der von dem Klimagerät 2 abgegebenen Luft für einen strahlförmigen Luftaustritt drallfrei zu dem Luftausströmer führt.
  • Die in den 4a, 4b und 4c dargestellten Ansichten zeigen einen Luftzuführungskanal 1, bei dem das Luftleitelement 3 als verstellbarer voluminöser Verdrängungskörper beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. 4a zeigt dabei einen Querschnitt, die 4b und 4c zeigen Längsschnit te des Luftzuführungskanals 1. Auch diese Ausführungsform weist einen Nebenkanal 4 auf, der in diesem Fall zwischen dem Verdrängungskörper und einem Wandabschnitt des Luftzuführungskanals 1 liegt.
  • Der Verdrängungskörper ist in zwei nicht dargestellten Führungsschienen so gelagert, dass er längs des Luftzuführungskanals 1 verschiebbar ist. In einer Stellung des Verdrängungskörpers ist dabei der Eingang des Nebenkanals 4 abgedeckt, in einer weiteren Stellung ist der Eingang des Nebenkanals 4 maximal geöffnet. Der Verdrängungskörper lenkt je nach Stellung einen unterschiedlichen Teilvolumenstrom des Hauptstroms H als Nebenstrom N in den Nebenkanal 4 ab.
  • Der Verdrängungskörper weist auf der dem Nebenkanal 4 zugewandten Seite eine konvexe Krümmung in der Art eines Tragflächenprofils auf, welche den Nebenstrom N relativ zum Hauptstrom H aerodynamisch beschleunigt. Bei der im Wesentlichen zum Hauptstrom H tangentialen und schrägen Rückführung des Nebenstroms N in den Luftzuführungskanal 1 entsteht dort eine Drallströmung D, welche am sich anschließenden Luftausströmer durch Aufplatzen beim Austritt eine diffuse Belüftung effizient ermöglicht.
  • Bei maximal geöffnetem Nebenkanal 4 ist die entstehende Drallströmung D maximal, bei geschlossenem Nebenkanal 4 liegt ein rein strahlförmiger Hauptstrom H vor. Zwischenstellungen des Verdrängungskörpers ermöglichen eine entsprechende Variation der Stärke der Drallströmung D.
  • In einer nicht dargestellten Weiterbildung kann der Verdrängungskörper länger ausgebildet sein als in 4 und dabei entsprechend dem Verdrängungskörper in 3 über den Eingang des Nebenkanals 4 hinaus entgegen dem Hauptstrom H weiter in diesen hineinragen. Dadurch kann ein vorteilhafter Staudruck vor dem Nebenkanal 4 erzeugt werden, der einer höheren Strömungsgeschwindigkeit des Nebenstroms N und damit einer stärkeren Drallströmung D dienen kann.
  • 5 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform für ein Luftleitelement 3, das in Art eines Tragflügels als ein aerodynamisch wirkender, volu minöser Verdrängungskörper ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Luftleitelement 3 stationär seitlich in der Wand 6 des Luftführungskanals 1 gehalten. Hierzu sind beispielsweise das Luftleitelement 3 und der Luftführungskanal 1 aus Kunststoff im Spritzgussverfahren oder einem ähnlichen Verfahren als ein Bauteil hergestellt. Durch die Anordnung des Luftleitelements 3 über die gesamte Breite des Luftführungskanals 1 und sich in Strömungsrichtung längs erstreckend im unteren Querschnittsbereich des Luftführungskanals 1 wird der Hauptstrom H aufgeteilt in einen gering reduzierten Hauptstrom H und einen Nebenstrom N. Ein separater Bypasskanal oder Nebenkanal 4 kann in diesem Ausführungsbeispiel entfallen. Beim Zusammenführen des Hauptstroms H und des Nebenstroms N in Strömungsrichtung gesehen am Ende des Luftleitelements 3 wird durch den mit einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit in den Hauptstrom H eintretenden Nebenstrom N eine Drallströmung D erzeugt. Die erhöhte Strömungsgeschwindigkeit des Nebenstroms N wird durch die konvexe und in Strömungsrichtung in Richtung des abgezweigten Nebenstroms N auswölbende Form des Luftleitelements 3 und einem daraus resultierenden strömungseingangsseitigen Staudruck bewirkt.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform für ein als ein Tragflügel ausgebildetes Luftleitelement 3. Das Luftleitelement 3 ist aus einem lang gestreckten, voluminösen, zylinderförmigen Körper gebildet, der seitlich über Seitenarme 7 in Öffnungen 8 der Wand 6 des Luftführungskanals 1 bewegbar und/oder drehbar gehalten ist. Somit kann die Stellung des Luftleitelements 3 zur Beeinflussung der Strömung variiert werden. Beispielsweise kann das Luftleitelement 3 in Strömungsrichtung gesehen nach vorne geneigt werden oder über die gesamte Breite des Luftführungskanals 1 linear bewegt werden.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform für einen Luftführungskanal 1 im Querschnitt mit einem darin verstellbar angeordneten Luftleitelement 3. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Luftleitelement 3 vertikal oder senkrecht entlang des Pfeils P1 linear bewegbar im Luftführungskanal 1 angeordnet. Hierzu weist das Luftleitelement 3 nur einen Seitenarm 7 auf, der im Ausführungsbeispiel oben in einer Öffnung 8 der Wand 6 gehalten ist. Hierdurch kann der Anteil des abgezweigten Nebenstroms N vergrößert, verkleinert oder vollständig reduziert werden. Je nach Art der Anordnung des Luftleitelements 3 kann dieses auch in Strömungsrichtung gesehen geschwenkt werden.
  • 8 zeigt einen Längsschnitt durch den Luftführungskanal 1 gemäß 7. Zusätzlich zur vertikalen Bewegung entlang des Pfeils P1 kann das Luftleitelement 3 auch in Längsrichtung des Luftführungskanals 1 entlang des Pfeils P2 linear bewegbar oder gegebenenfalls schwenkbar gehalten sein. Der strömungseingangsseitig mittels des Luftleitelements 3 abgezweigte Nebenstrom N bewirkt durch strömungsausgangsseitige Rückführung in den Hauptstrom H eine Verwirbelung, so dass eine Drallströmung D entsteht.
  • 9 und 10 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform für einen Luftführungskanal 1 mit einem Luftleitelement 3, das einen vom Luftführungskanal 1 abgezweigten Bypasskanal oder Nebenkanal 4 vollständig oder teilweise verschließt bzw. öffnet. Das Luftleitelement 3 ist vertikal in einer Öffnung 8 der Wand 6 des Luftführungskanals 1 bewegbar gehalten. Wie in 10 im Längsschnitt näher dargestellt ist, kann das Luftleitelement 3 in Strömungsrichtung gesehen mit oder entgegen der Strömungsrichtung entlang des Pfeils P2 linear bewegt werden. Hierdurch kann sowohl die Eingangsöffnung 4.1 als auch die Ausgangsöffnung 4.2 des Nebenkanals 4 teilweise oder vollständig geschlossen bzw. geöffnet werden. Auch kann das Luftleitelement 3 vertikal entlang des Pfeils P1 angehoben oder gesenkt werden. Bei einer zum Nebenkanal 4 beabstandeten und außermittigen Stellung des Luftleitelements 3 wird vom Hauptstrom H zusätzlich zum Nebenstrom N1 durch den Nebenkanal 4 ein im Luftführungskanal 1 geführter Nebenstrom N2 abgeteilt.
  • 11 zeigt im Längsschnitt einen Luftführungskanal 1 mit einem hinsichtlich Anstellwinkel W, Position P und Spalt S verstellbaren Luftleitelement 3. In diesem Ausführungsbeispiel ist durch eine Auswölbung 9 des Luftführungskanals 1 ein Bypass- oder Nebenkanal 4 gebildet, der mittels des über Seitenarme 7 verstellbaren Luftleitelements 3 vollständig oder teilweise geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • 12 zeigt in perspektivischer Darstellung ein in einem Luftführungskanal 1 angeordnetes Luftleitelement 3, das elastisch und aufblasbar ausgebildet ist. Hierzu ist das Luftleitelement 3 als ein bereichsweise weicher und elastischer Hohlkörper ausgeführt, der über mindestens eine Einblasöffnung 7.1 in einem der Seitenarme 7 aufgeblasen werden kann. Beispielsweise ist die in Richtung Hauptstrom H angeordnete Wand 3.1 des Luftleitelements 3 im Wesentlichen aus einem harten Material gebildet. Zum Einstellen des Nebenstroms N ist die in diese Richtung angeordnete Wand 3.2 des Luftleitelements 3 im Wesentlichen aus einem elastischen und dehnbaren Material gebildet. Durch Einblasen von Luft in die Einblasöffnung 7.1 dehnt sich das Luftleitelement 3 in Richtung der Wand 3.2 aus und kann den Nebenstrom N bis hin zum vollständigen Verschluss verringern. Durch Auslassen der Luft über die Einblasöffnung 7.1 oder eine andere geeignete Öffnung geht das Luftleitelement 3 in seine Ursprungsform zurück und ermöglicht einen vollständig fließenden Nebenstrom N.
  • Die Erfindung kann auch für stationäre Klimaanlagen in Gebäuden oder für andere Verkehrsmittel wie Züge oder Flugzeuge verwendet werden.

Claims (23)

  1. Luftzuführungskanal (1) zum Verbinden eines Klimagerätes (2) mit einem Luftausströmer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Luftzuführungskanal (1) mindestens ein Luftleitelement (3) aufweist, mittels dessen ein den Luftzuführungskanal (1) durchströmender Hauptstrom (H) zumindest teilweise so ablenkbar ist, dass im Luftzuführungskanal (1) eine Drallströmung (D) entsteht.
  2. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) im Bereich eines Endes des Luftzuführungskanals (1) angeordnet ist, welches mit dem Klimagerät (2) verbindbar ist.
  3. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Luftleitelements (3) von dem Luftzuführungskanal (1) ein Nebenkanal (4) abzweigt, welcher einen durch ihn strömenden Nebenstrom (N) im wesentlichen tangential zum Hauptstrom (H) und mit einer zum Hauptstrom (H) senkrechten Richtungskomponente in den Luftzuführungskanal (1) zurückführt.
  4. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) fest angeordnet ist, wobei es einen Teil des Hauptstroms (H) als Nebenstrom (N) in den Nebenkanal ablenkt.
  5. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) verstellbar ist, wobei es zumindest in einer Stellung einen Teil des Hauptstroms (H) als Nebenstrom (N) in den Nebenkanal (4) ablenkt.
  6. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) in einer Stellung den Nebenkanal (4) verschließt.
  7. Luftzuführungskanal (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) als voluminöser Verdrängungskörper ausgebildet ist.
  8. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrängungskörper längs des Luftzuführungskanals (1) eine Länge aufweist, die größer ist als ein Durchmesser des Luftzuführungskanals (1) im Bereich des Verdrängungskörpers.
  9. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenkanal (4) zwischen einem Oberflächenbereich des Verdrängungskörpers und einem Wandabschnitt des Luftzuführungskanal (1) gebildet ist.
  10. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Nebenkanal (4) begrenzende Oberfläche des Verdrängungskörpers eine konvexe Krümmung (5) aufweist.
  11. Luftzuführungskanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Aufteilung in zwei Teilkanäle, wovon zumindest einer als Luftleitelement (3) dient, und durch Wiederzusammenführung der Teilkanäle derart, dass die Drallströmung (D) erzeugt wird.
  12. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine erste Steuerklappe zum Sperren eines der Teilkanäle.
  13. Luftzuführungskanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Luftleitelemente (3) über die gesamte Länge des Luftzuführungskanals (1) verteilt angeordnet sind.
  14. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitelemente (3) eine gleichsinnige Drallerzeugung bewirken.
  15. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Luftleitelemente (3) hinsichtlich seines Anstellwinkels (W) verstellbar ist.
  16. Luftzuführungskanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) verformbar oder aufblasbar ausgebildet ist.
  17. Luftzuführungskanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) in Art eines Tragflügels ausgebildet ist.
  18. Luftzuführungskanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitelement (3) seitlich in der Wand (6) des Luftzuführungskanals (1) drehbar und/oder linear bewegbar gehalten ist.
  19. Luftzuführungskanal (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zusatzkanal, mittels dessen ein Teil einer von dem Klimagerät (2) abgegebenen Luft für einen strahlförmigen Luftaustritt zu dem Luftausströmer führbar ist.
  20. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine zweite Steuerklappe zum Sperren des Zusatzkanals.
  21. Luftzuführungskanal (1) nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine dritte Steuerklappe zum Sperren des Hauptstroms (H).
  22. Klimaanlage mit mindestens einem Luftzuführungskanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  23. Kraftfahrzeug mit mindestens einem Luftzuführungskanal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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