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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Scrollverdichter, insbesondere auf einen Scrollverdichter, der Kältemittel mit einer festen Spirale und einer umlaufenden Spirale verdichten kann.
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Hintergrund
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einer Klimaanlage (A/C) zum Kühlen und Heizen eines Innenraums ausgestattet. Eine solche Klimaanlage ist als Kühl- und Heizsystem ausgebildet und enthält einen Verdichter zum Verdichten von gasförmigem Kältemittel einer niedrigen Temperatur und eines niedrigen Drucks zu gasförmigem Kältemittel einer hohen Temperatur und eines hohen Drucks, wobei das Kältemittel von einem Verdampfer zu einem Kondensator geleitet wird.
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Der Begriff Verdichter schließt einen Hubkolbentyp zum Verdichten des Kältemittels durch die Hubbewegung eines Kolbens, und einen Rotationstyp zum Verdichten während der Durchführung einer Drehbewegung ein. Der Begriff Hubkolbentyp beinhaltet einen Kurbeltyp, bei dem eine Kurbel verwendet wird, um sie gemäß eines Übertragungsverfahrens eines Antriebs auf eine Mehrzahl von Kolben zu übertragen, einen Taumelscheibentyp, bei dem sie auf eine Welle, die eine Taumelscheibe usw. aufweist, übertragen wird, und der Begriff Rotationstyp beinhaltet ferner einen Lamellenrotationstyp, bei dem eine rotierende Drehachse und eine Lamelle verwendet wird, und einen Scrolltyp, bei dem eine umlaufende Spirale und eine feste Spirale verwendet wird.
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Ein Scrollverdichter wird häufig für die Verdichtung von Kältemittel in einer Klimaanlage usw. verwendet, da er im Vergleich zu anderen Verdichtertypen ein relativ hohes Verdichtungsverhältnis erreichen kann und die Saug-, Verdichtungs- und Druckhübe des Kältemittels gleichmäßig vorwärtsbewegt, wodurch ein stabiles Drehmoment erhalten wird.
US 2014/0255231 A1 betrifft einen Scrollverdichter, der ein Gehäuse, eine rotierende Welle, eine feststehende Spirale, eine bewegliche Spirale und einen Antriebsmechanismus umfasst.
US 6,227,831 B1 beschreibt einen Kompressor, der eine geneigte Oberfläche zur Führung eines Schmieröls aufweist.
JP 2015- 158 156 A betrifft einen Scrollverdichter, der Dämpfungselemente umfasst, die die Kollision einzelner Bauteile des Scrollverdichters und dadurch entstehende Geräusche dämpfen.
1 ist eine Schnittansicht, die einen konventionellen Scrollverdichter zeigt,
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Welle und eine Exzenterbuchse des Scrollverdichter aus
1 zeigt,
3 ist ein Schnittansicht, die die Positionsbeziehung zwischen der Welle und der Exzenterbuchse zeigt, wenn der Scrollverdichter von
1. normal betrieben wird,
4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus
3 in Bezug auf die Welle im Rahmen des Drehspiels gedreht wurde, und
5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus
4 in Bezug auf die Welle im Rahmen des Drehspiels weiter gedreht wurde.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 weist ein herkömmlicher Scrollverdichter eine Antriebsquelle 200 zum Erzeugen einer rotierenden Kraft; eine von der Antriebsquelle 200 rotierte Welle 300; eine Exzenterbuchse 400 mit einer Aussparung 410, in die ein Endabschnitt der Welle 300 eingesetzt ist, und mit einem exzentrischen Teil 420, der zur Welle 300 exzentrisch ist; eine umlaufende Spirale 500, die mit dem exzentrischen Teil 420 verbunden ist, um eine Umlaufbewegung auszuführen; und eine feste Spirale 600, die zusammen mit der umlaufenden Spirale 500 eine Kompressionskammer bildet, auf.
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Hierbei ist die Exzenterbuchse 400 beispielsweise so ausgebildet, dass ein Drehspiel zwischen der inneren Umfangsfläche 412 der Aussparung 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 vorhanden ist, um eine Beschädigung der umlaufenden Spirale 500 und der festen Spirale 600 durch eine Verdichtung von flüssigem Kältemittel, beispielsweise im erstmaligen Betrieb, zu vermeiden. Das heißt, die Exzenterbuchse 400 ist so ausgebildet, dass eine Drehbewegung der Welle 300 nicht auf die Exzenterbuchse 400 übertragen wird, und gemäß des vorgesehenen Drehspiels gepuffert übertragen wird, und somit dreht sich der Scrollverdichter im Normalbetrieb, wie in 3 dargestellt, zusammen mit der Welle 300 in einem Zustand, in dem die Aussparung 410 und die Welle 300 konzentrisch zueinander stehen, aber beispielsweise führt der Scrollverdichter bei der Inbetriebnahme, wie in 4 dargestellt, die Drehbewegung relativ zur drehenden Welle 300 zusammen mit der Welle 300 in einem Zustand aus, in dem der Umlaufradius des exzentrischen Teils 420 verändert wurde.
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Es hat sich jedoch das Problem ergeben, dass bei einem solchen konventionellen Scrollverdichter, z.B. wenn die Drehzahl der Welle 300 reduziert oder die Drehung der Welle 300 gestoppt wird, wie in 5 dargestellt, die Exzenterbuchse 400 im Rahmen des Drehspiels auf die Welle 300 trifft, wodurch ein Schockgeräusch erzeugt wird, und wodurch die Geräuschschwingung des Verdichters verschlechtert wird.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Offenbarung soll das oben genannte Problem lösen, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, einer Kraftstoffverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, bei der durch eine optimale Platzierung in vorteilhafter Weise der Wärmeübergang und die Kühleffizienz verbessert wird, bei der die Reformierungsreaktion und die CO-Entfernungsreaktion stabil durchgeführt wird, und bei der die Vorrichtung verkleinert wird.
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Lösung
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Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, einen Scrollverdichter bereitzustellen, der ein Drehspiel zwischen einer Welle und einer Exzenterbuchse aufweisen kann, damit ein Bruch einer Spirale durch die Verdichtung von flüssigem Kältemittels bei der Inbetriebnahme verhindert wird, wobei auch ein Schockgeräusch zwischen der Welle und der Exzenterbuchse aufgrund des Drehspiel verhindert wird.
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Um dieses Ziel zu erreichen stellt die vorliegende Offenbarung einen Scrollverdichter mit den Merkmalen von Anspruch 1 und einen Scrollverdichter mit den Merkmalen von Anspruch 6 bereit.
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Wenn das Aussparungsteil an einer mit dem einen Endabschnitt der Welle konzentrischen Position angeordnet ist, kann ein konstanter Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des Aussparungsteils und der äußeren Umfangsfläche des einen Endabschnitts der Welle gebildet werden, und ein konstanter Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts und der inneren Umfangsfläche der umlaufenden Nut kann in jeder Ebene, die senkrecht zu dem einen Endabschnitt der Welle verläuft, gebildet sein.
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Das Pufferelement kann in einer ringförmigen Form gebildet sein, die sich entlang der inneren Umfangsfläche der umlaufenden Nut erstreckt.
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Wenn das Aussparungsteil an einer Position konzentrisch zum einen Endabschnitt der Welle angeordnet ist, kann ein konstanter Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts und der inneren Umfangsfläche des Pufferelements konstant gebildet sein.
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Wenn das Aussparungsteil an einer Position konzentrisch zu dem einen Endabschnitt der Welle angeordnet ist, kann der Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts und der inneren Umfangsfläche des Pufferelements enger geformt sein, als der Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des Aussparungsteils und der äußeren Umfangsfläche des einen Endabschnitts der Welle..
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Das Pufferelement kann auf der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts montiert und so ausgebildet sein, dass es mit der inneren Umfangsfläche der umlaufenden Nut in Kontakt kommen kann.
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Wenn ein Endabschnitt in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts als erster Endabschnitt bezeichnet wird und der andere Endabschnitt in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts als zweiter Endabschnitt bezeichnet wird, kann das Pufferelement in einer in Radiusrichtung aus mindestens einem der ersten Endabschnitte oder dem zweiten Endabschnitt nach außen herausragenden Form gebildet sein.
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Die äußere Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts kann mit einer von der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts gravierten Pufferelementbefestigungsnut gebildet sein, und das Pufferelement kann so gebildet sein, dass ein Endabschnitt eines Puffergewichts in die Pufferelementbefestigungsnut eingreift, und an dieser befestigen ist, und dass ein anderer Endabschnitt des Pufferelements so ausgebildet ist, dass er nach außen aus der Pufferelementbefestigungsnut herausragt.
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Die innere Umfangsflächen der Pufferelementbefestigungsnut und/oder die äußere Umfangsfläche des einen Endabschnitts des Pufferelements können eine Unebenheit aufweisen, um zu verhindern, dass sich das Pufferelement von der Pufferelementbefestigungsnut löst.
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Die innere Umfangsfläche der Pufferelementbefestigungsnut kann mit einer Mutter, und die äußere Umfangsfläche des einen Endabschnitts des Pufferelements mit einer mit der Mutter in Eingriff stehenden Schraube gebildet sein.
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Wenn das Aussparungsteil an einer Position angeordnet ist, die konzentrisch zu dem einen Endabschnitt der Welle ist, kann der Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Ausgleichsgewichts und der inneren Umfangsfläche der umlaufenden Nut so gebildet sein, dass er gleich groß oder größer ist als der Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des Aussparungsteils und der äußeren Umfangsfläche des einen Endabschnitts der Welle.
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Das Pufferelement kann aus einem Material hergestellt sein, dessen Elastizitätsmodul kleiner ist als der des Ausgleichsgewichts und der umlaufenden Nut.
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Die axiale Richtung der umlaufenden Nut kann so gebildet sein, dass sie gegenüber der Schwerkraftrichtung geneigt ist, und Öl kann im bezüglich der Schwerkraftrichtung unteren Abschnitt der umlaufenden Nut gespeichert sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 zeigt eine Schnittansicht eines konventionellen Scrollverdichters.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Welle und eine Exzenterbuchse des Scrollverdichters aus 1 zeigt.
- 3 ist ein Schnittansicht, welche die Positionsbeziehung zwischen der Welle und der Exzenterbuchse bei normalem Betrieb des Scrollverdichters aus 1 darstellt.
- 4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus
- 3 gegenüber der Welle um das Drehspiel gedreht wurde.
- 5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse von
- 4 gegenüber der Welle um das Drehspiel weitergedreht wurde.
- 6 ist eine Schnittansicht, die einen Scrollverdichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 7 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Welle, eine Exzenterbuchse, ein Gehäuse und ein Pufferelement des Scrollverdichters aus 6 zeigt.
- 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht von 7.
- 9 ist eine Schnittansicht, welche die Lagebeziehung der Welle, der Exzenterbuchse, des Gehäuses und des Pufferelements beim Normalbetrieb des Spiralverdichters aus 6 zeigt.
- 10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse von
- 9 in Bezug auf die Welle um das Drehspiel gedreht wurde.
- 11 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus
- 10 in Bezug auf die Welle um das Drehspiel weitergedreht wurde.
- 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Welle, eine Exzenterbuchse, ein Gehäuse und ein Pufferelement in einem Scrollverdichter gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
- 13 ist eine Schnittansicht, welche die Lagebeziehung der Welle, der Exzenterbuchse, des Gehäuses und des Pufferelements beim Normalbetrieb des Spiralverdichters aus 12 zeigt.
- 14 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus
- 13 in Bezug auf die Welle um das Drehspiel gedreht wurde.
- 15 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus
- 14 in Bezug auf die Welle um das Drehspiel weitergedreht wurde.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Im Folgenden wird ein Scrollverdichter gemäß der vorliegenden Offenbarung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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6 ist eine Schnittansicht, die einen Scrollverdichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. 7 ist eine perspektivische Darstellung, die eine Welle, eine Exzenterbuchse, ein Gehäuse und ein Pufferelement des Scrollverdichters aus 6 zeigt. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht von 7. 9 ist eine Schnittansicht, welche die Lagebeziehung der Welle, der Exzenterbuchse, des Gehäuses und des Pufferelements beim Normalbetrieb des Spiralverdichters aus 6 zeigt. 10 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse von 9 in Bezug auf die Welle um das Drehspiel gedreht wurde. 11 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Exzenterbuchse aus 10 in Bezug auf die Welle um das Drehspiel weitergedreht wurde.
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Unter Bezugnahme auf die 6 bis 11 kann ein Scrollverdichter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Gehäuse 100, eine innerhalb des Gehäuses 100 vorgesehene Antriebsquelle 200 zum Erzeugen einer Drehkraft, eine durch die Antriebsquelle 200 gedrehte Welle 300, eine Exzenterbuchse 400 zum Umwandeln der Drehbewegung der Welle 300 in die exzentrische Drehbewegung, eine umlaufenden Spirale 500 zum Ausführen der Umlaufbewegung in Verriegelung mit der Exzenterbuchse 400, und eine feste Spirale 600 zum Bilden einer Kompressionskammer zusammen mit der umlaufenden Spirale 500 aufweisen.
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Das Gehäuse 100 kann einen Hauptrahmen 110 zur Befestigung der umlaufenden Spirale 500 beinhalten.
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Der Hauptrahmen 110 kann mit einem Wellenaufnahmeloch 112 gebildet sein, durch welches die Welle 300 hindurchgeht.
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Das Wellenaufnahmeloch 112 kann zur drehbaren Lagerung der Welle 300 ein Lager aufweisen.
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Ferner kann der Hauptrahmen 110 eine umlaufende Nut 114 aufweisen, in der die Exzenterbuchse 400 die Umlaufbewegung ausführen kann.
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Die umlaufende Nut 114 kann derart ausgebildet sein, dass sie auf einer der umlaufenden Spirale 500 zugewandten Fläche des Hauptrahmens 110 eingraviert ist, und sie kann so geformt sein, dass sie mit der Wellenaufnahmebohrung 112 in Verbindung steht.
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Ferner kann die innere Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 eine Pufferelementstütznut 116 aufweisen, in die ein später beschriebenes Pufferelement 900 eingesetzt wird.
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Die Antriebsquelle 200 kann als Motor mit einem Stator 210 und einem Rotor 220 ausgebildet sein. Hierin kann die Antriebsquelle 200 auch als Tellernabe ausgebildet sein, die mit einem Motor eines Fahrzeugs verbunden ist.
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Die Welle 300 kann eine zylindrische Form aufweisen, die sich in eine Richtung erstreckt, und kann an einem Endabschnitt 310 der Welle 300 mit der Exzenterbuchse 400, und an dem anderen Endabschnitt 320 der Welle 300 mit dem Rotor 220 gekoppelt sein.
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Die Exzenterbuchse 400 kann ein Aussparungsteil 410 beinhalten, in das der eine Endabschnitt 310 der Welle 300 eingesetzt ist, ein Exzenterteil 420, der zur gegenüberliegenden Seite des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 in Bezug auf den Aussparungsteil 410 hervorsteht und zur Welle 300 exzentrisch ist, und ein Ausgleichsgewicht 430, das in Bezug auf den Aussparungsteil 410 auf der gegenüberliegenden Seite des Exzenterteils 420 angeordnet ist, um die Gesamtdrehung der Exzenterbuchse 400 auszugleichen.
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Hierin können beispielsweise die Welle 300 und die Exzenterbuchse 400 so ausgebildet sein, dass ein Drehspiel zwischen einer inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und einer äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 vorhanden ist, um den Bruch der Spirale durch die Kompression von flüssigem Kältemittel wie im Initialbetrieb zu verhindern.
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Das heißt, die Welle 300 und die Exzenterbuchse 400 können verbunden sein, um die Drehbewegung relativ zueinander in Bezug auf die gegenüber der Drehachse der Welle 300 exzentrische Position auszuführen.
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Insbesondere kann der eine Endabschnitt 310 der Welle 300 eine zylindrische Form aufweisen. Das heißt, die äußere Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 kann so geformt sein, dass sie unabhängig von der axialen Position der Welle 300 einen konstanten Außendurchmesser aufweist.
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Ferner kann eine distale Endfläche 314 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 eine ein-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznut 316 aufweisen, in die der eine Endabschnitt eines Gelenkbolzens 800 zur Befestigung der Welle 300 und der Exzenterbuchse 400 eingesetzt wird.
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Die ein-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz kann an einer Position gebildet sein, an der die Mitte der ein-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 316 in Radialrichtung von der Drehachse der Welle 300 beabstandet ist, so dass die Mittelachse des Gelenkbolzens 800 an einer Position exzentrisch zur Drehachse der Welle 300 angeordnet ist.
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Ferner kann der Gelenkbolzen 800 eine zylindrische Form aufweisen, die sich in der Richtung parallel zur axialen Richtung der Welle 300 erstreckt, und die ein-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 316 kann so gebildet sein, dass sie in einer zylindrischen Form graviert ist, deren Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Gelenkbolzens 800 ist, sodass er dem Gelenkbolzen 800 entspricht.
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Der Aussparungsteil 410 der Exzenterbuchse 400 kann so gebildet sein, dass er entsprechend dem einen Endabschnitt 310 der Welle 300 in einer zylindrischen Form graviert ist. Das heißt, die innere Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 kann unabhängig von der axialen Position des Aussparungsteils 410 einen konstanten Innendurchmesser aufweisen.
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Ferner kann das Aussparungsteil 410 so gebildet sein, dass der Innendurchmesser des Aussparungsteils 410 größer ist als der Außendurchmesser des einen Endabschnitts 310 der Welle 300, damit die Exzenterbuchse 400 gegenüber der Welle 300 in Bezug auf den Gelenkbolzen 800 drehbar ist. Das heißt, ein Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 kann breiter als Null ausgebildet sein. Dabei ist der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 so ausgebildet, dass er einen vorgegebenen Wert oder mehr aufweist, so dass die innere Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und die äußere Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 einander nicht berühren, wobei eine Beschreibung davon später folgt.
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Ferner kann eine Grundfläche 414 des Aussparungsteils 410, die der distalen Endfläche 314 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 zugewandt ist, eine anderer-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 416 aufweisen, in die der andere Endabschnitt des Gelenkbolzens 800 eingesetzt wird.
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Die anderer-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 416 kann an einer Position gebildet sein, an der die Mitte der anderer-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 416 in Radialrichtung des Aussparungsteils 410 von der Mittelachse des Aussparungsteils 410 beabstandet ist, so dass die Mittelachse des Gelenkbolzens 800 an einer Position exzentrisch zur Mittelachse des Aussparungsteils 410 angeordnet ist. Dabei kann die anderer-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 416 vorzugsweise an einer Position gegenüber der ein-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 316 gebildet sein, wenn das Aussparungsteil 410 in einer Position konzentrisch zu dem einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, so dass die Exzenterbuchse 400 die relative Drehbewegung in einer Richtung und der entgegengesetzten Richtung gegenüber der Welle 300 ausführen kann.
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Ferner kann die anderer-Endabschnitt-Gelenkbolzen-Einsatznutz 416 so gebildet sein, dass sie in einer zylindrischen Form graviert ist, deren Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des Gelenkbolzens 800 ist, sodass sie dem Gelenkbolzen 800 entspricht.
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Im Scrollverdichter gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, z.B. wenn die Drehung der Welle 300 gestoppt wird, das Pufferelement 900 zwischen der umlaufenden Nut 114 und dem Ausgleichsgewicht 430 eingefügt sein, um zu verhindern, dass infolge des Drehspiels Schockgeräusche durch die Exzenterbuchse 400 auf die Welle 300 einwirken, und das Pufferelement 900 kann so ausgebildet sein, dass es zwischen einer äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 zusammengedrückt wird, bevor der die Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und die äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 in Kontakt treten.
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Insbesondere ist das Pufferelement 900 in einer ringförmigen Form ausgebildet, die sich entlang der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 erstreckt, die so ausgebildet ist, dass sie mit der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 in einem an der Pufferelementstütznut 116 befestigten Zustand kontaktierbar ist, und beispielsweise besteht das Pufferelement aus einem Material mit einem kleineren Elastizitätsmodul (Härte), als das Material aus dem das Ausgleichsgewicht 430 und die umlaufende Nut gebildet sind, so wie PTFE, ein Kunststoff oder ein Gummi.
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Ferner kann das Pufferelement 900 so gebildet sein, dass der Innendurchmesser des Pufferelements 900 in einem vorgegebenen Bereich liegt.
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Insbesondere, wenn der Aussparungsteil 410 an einer Position konzentrisch zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, ist auf jeder Ebene senkrecht zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 konstant ausgebildet, der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 ist konstant ausgebildet, und der Spalt G3 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 ist konstant ausgebildet, und zu diesem Zeitpunkt kann der Spalt G3 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 enger ausgebildet sein als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300.
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Hierbei, darauf basierend, dass das Aussparungsteil 410 an einer konzentrischen Position zu dem einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, kann der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300, der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 und der Spalt G3 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 jeweils breiter als Null ausgebildet sein.
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In der Zwischenzeit, wenn das Aussparungsteil 410 an einer Position konzentrisch zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, ist auf jeder Ebene senkrecht zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 so ausgebildet, dass er gleich oder breiter als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 ist, wobei die Betriebsart später beschrieben wird. Im Folgenden wird die Betriebsart des Scrollverdichters gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Das heißt, wenn die Antriebsquelle 200 mit Leistung versorgt wird, kann eine Reihe von Schritten wiederholt werden, bei denen die Welle 300 zusammen mit dem Rotor 220 gedreht wird, bei der die umlaufende Spirale 500 die Umlaufbewegung in Verzahnung mit der Welle 300 durch die Exzenterbuchse 400 ausführt, und bei der das Kältemittel durch die Umlaufbewegung der umlaufenden Spirale 500 in die Kompressionskammer gesaugt, in der Kompressionskammer komprimiert und aus der Kompressionskammer ausgetragen wird.
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Hierin wird im Scrollverdichter gemäß der vorliegenden Ausführungsform, da das Drehspiel zwischen der Welle 300 und der Exzenterbuchse 400 (genauer gesagt zwischen der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 und der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410) gebildet ist, die Exzenterbuchse 400 zusammen mit der Welle 300 in einem Zustand gedreht, in dem das Aussparungsteil 410 und die Welle 300 beim Normalbetrieb des Scrollverdichters konzentrisch zueinander stehen, wie in 9 dargestellt, aber zum Beispiel, wenn wie im Erstbetrieb flüssige Kältemittel vorhanden ist, wie in 10 dargestellt, kann die Exzenterbuchse 400 die Drehbewegung relativ zur zu drehenden Welle 300 zusammen mit der Welle 300 in einem Zustand ausführen, in dem der Umlaufradius des Exzenterteils 420 verändert wurde. Das heißt, die Drehbewegung der Welle 300 kann entsprechend dem geplanten Drehspiel gepuffert übertragen werden, ohne sofort auf die Exzenterbuchse 400 übertragen zu werden. Dadurch kann der Bruch der Spirale durch eine Verdichtung des flüssigen Kältemittels verhindert werden.
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Darüber hinaus kann das Pufferelement 900 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 vorgesehen sein, und da der Spalt G3 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 schmaler ausgebildet ist als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300, basierend auf der Tatsache, dass der Aussparungsteil 410 an einer konzentrischen Position mit dem einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, kann ein Schockgeräusch zwischen der Welle 300 und der exzentrischen Buchse 400 verhindert werden. Das heißt, wenn die Exzenterbuchse 400 in Bezug auf die Welle 300 weiter gedreht wird als der Zustand von 10, wie in 11, kontaktiert die äußere Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 zuerst die innere Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900, bevor die innere Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und die äußere Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 einander berühren, und das Pufferelement 900 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 wird komprimiert, so dass die innere Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 daran gehindert werden kann, die äußere Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 zu berühren.
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Darüber hinaus ist der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 so ausgebildet, dass er gleich oder breiter ist als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300, basierend darauf, wann der Aussparungsteil 410 an einer konzentrischen Position zu dem einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, so dass verhindert werden kann, dass die Exzenterbuchse 400 an der umlaufenden Nut 114 verriegelt wird. Das heißt, im Gegensatz zur vorliegenden Ausführungsform, wenn der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 enger ausgebildet ist als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300, basierend darauf, wann das Aussparungsteil 410 an einer Position angeordnet ist, die konzentrisch zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 ist (z.B., wenn die innere Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 an einer Position der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 aus 11), stören sich die Rotationstrajektorie des Ausgleichsgewichts 430 und der umlaufenden Nut 114, und das Ausgleichsgewicht 430 und die umlaufende Nut 114, die aus einem Material mit einem großen Elastizitätsmodul (Härte) gebildet sind, sind schwer zu verformen, so dass bei einer weiteren Drehung der Exzenterbuchse 400 im Vergleich mit dem Zustand aus 10 gegenüber der Welle 300 das Ausgleichsgewicht 430 an der umlaufenden Nut 114 verriegelt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch, basierend darauf, dass, wenn der Aussparungsteil 410 an einer Position konzentrisch zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, der Spalt G3 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 schmaler ausgebildet ist als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300, so dass die Rotationstrajektorie des Ausgleichsgewichts 430 und des Pufferelements 900 einander beeinträchtigen, wobei der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 gleich oder breiter als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 ausgebildet ist, so dass die Rotationstrajektorie des Ausgleichsgewichts 430 und der umlaufenden Nut 114 einander nicht beeinträchtigen, und da das Pufferelement 900 aus einem Material mit einem niedrigeren Elastizitätsmodul (Härte) besteht, als das Material, aus dem Ausgleichsgewicht 430 gebildet ist, und das Material aus dem die umlaufende Nut 114 gebildet ist, wird das Pufferelement 900 zwischen dem Ausgleichsgewicht 430 und der umlaufenden Nut 114 komprimiert und wieder zurückversetzt, wenn die Exzenterbuchse 400 in Bezug auf die Welle 300 weiter gedreht wird als der Zustand von 10, so dass verhindert werden kann, dass das Ausgleichsgewicht 430 in der umlaufenden Nut 114 verriegelt wird.
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Darüber hinaus, wenn die axiale Richtung der Welle 300 so geformt ist, dass sie geneigt (vorzugsweise fast senkrecht) zur Schwerkraftrichtung ist, ist die axiale Richtung der umlaufenden Nut 114 so ausgebildet, dass sie geneigt (vorzugsweise senkrecht) zur Schwerkraftrichtung ist, und da das Öl zur Schmierung des Verdichters im unteren Teil der umlaufenden Nut 114 in der Schwerkraftrichtung gespeichert ist, kann das Schockgeräusch effektiver verhindert werden, und die Verriegelung kann effektiver verhindert werden. Das heißt, wenn die Exzenterbuchse 400 gedreht wird, wird das in der umlaufenden Nut 114 gespeicherte Öl auf die äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 aufgebracht, das auf der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 aufgebrachte Öl bildet einen Ölfilm zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900, und der Ölfilm kann das Ausgleichsgewicht 430 zusammen mit dem Pufferelement 900 stützen, wenn die Exzenterbuchse 400 in Bezug auf die Welle 300 weiter gedreht wird als der Zustand von 10, wodurch eine Kollision zwischen der Welle 300 und der Exzenterbuchse 400 verhindert wird. Darüber hinaus kann der Ölfilm einen Stoß zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 absorbieren und so das Kollisionsgeräusch zwischen dem Ausgleichsgewicht 430 und dem Pufferelement 900 effektiver verhindern. Dann kann der Ölfilm zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 910 des Pufferelements 900 schmieren und so die Verriegelung des Ausgleichsgewichts 430 effektiver verhindern.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Pufferelement 900 unterdessen in einer ringförmigen Form ausgebildet, die sich entlang der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 erstreckt, jedoch ist es nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, obwohl nicht separat dargestellt, kann das Pufferelement 900 in mehreren Varianten bereitgestellt sein, und eine Vielzahl von Pufferelementen 900 kann auch in regelmäßigen Abständen entlang der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 angeordnet sein.
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Da die Exzenterbuchse 400 jedoch im Zusammenschluss mit der Welle 300 gedreht wird, kann die äußere Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 in der Nähe eines beliebigen Abschnitts der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 liegen, und die äußere Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 kann mit der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 zwischen der Vielzahl von Pufferelementen 900 kollidieren. Um dies zu verhindern, kann das Pufferelement 900, wie in der vorliegenden Ausführungsform, vorzugsweise in einer ringförmigen Form ausgebildet sein.
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Darüber hinaus kann das Pufferelement 900 in der vorliegenden Ausführungsform auf der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 montiert und so ausgebildet sein, dass es mit der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 kontaktierbar ist, aber wie in den 12 bis 15 dargestellt, kann das Pufferelement 900 auch auf der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 montiert und mit der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114a kontaktierbar ausgebildet sein.
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Insbesondere wenn ein Endabschnitt in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 als erster Endabschnitt und der andere Endabschnitt in Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 als zweiter Endabschnitt bezeichnet wird, kann das Pufferelement 900 in einer aus dem ersten Endabschnitt oder dem zweiten Endabschnitt nach außen in drehradialer Richtung der Exzenterbuchse 400 herausragenden Form ausgebildet werden..
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Hierbei kann die äußere Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 mit einer in die äußere Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 gravierten Pufferelementbefestigungsnut 434 ausgebildet sein, und das Pufferelement 900 kann mit einem Endabschnitt des Pufferelements 900 in die Pufferelementbefestigungsnut 434 eingesetzt und an dieser befestigt sein, wobei der andere Endabschnitt des Pufferelements 900 so ausgebildet ist, dass er nach außen aus der Befestigungsnut herausragt.
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Ferner, um die Kollision zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 zu verhindern, basierend darauf, wann das Aussparungsteil 410 an einer konzentrischen Position zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, kann der Spalt G4 zwischen der distalen Endfläche 920 des Pufferelements 900 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 breiter als Null und enger als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300 ausgebildet sein.
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Dann, auch in diesem Fall, um zu verhindern, dass das Ausgleichsgewicht 430 an der umlaufenden Nut 114 verriegelt wird, basierend darauf, dass das Aussparungsteil in einer Position konzentrisch zum einen Endabschnitt 310 der Welle 300 angeordnet ist, kann der Spalt G2 zwischen der äußeren Umfangsfläche 432 des Ausgleichsgewichts 430 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 so gebildet sein, dass er gleich oder breiter ist als der Spalt G1 zwischen der inneren Umfangsfläche 412 des Aussparungsteils 410 und der äußeren Umfangsfläche 312 des einen Endabschnitts 310 der Welle 300..
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In diesem Fall kann der Betriebseffekt fast gleich sein wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, wie in den 13 bis 15 dargestellt.
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In diesem Fall ist es jedoch möglich, die Herstellungskosten für das Bilden des Pufferelements 900 und das Gewicht des Spiralverdichters zu reduzieren.
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In einer in den 12 bis 15 dargestellten Ausführungsform kann das überstehend ausgebildete Pufferelement 900 am ersten Endabschnitt oder am zweiten Endabschnitt des Ausgleichsgewichts 430 gebildet sein, was in diesem Fall den Ausgleich der Drehung der Exzenterbuchse 400 negativ beeinflusst. Unter Berücksichtigung dessen, obwohl nicht separat dargestellt, kann ein überstehend ausgebildetes Pufferelement 900 als Mehrzahl ausgebildet sein, und die Mehrzahl der Pufferelemente 900 kann symmetrisch zueinander auf dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt des Ausgleichsgewichts 430 gebildet sein.
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Damit die Pufferelementbefestigungsnut 434 und der eine Endabschnitt des Pufferelements 900 eingepresst und miteinander befestigt werden können, so dass verhindert wird, dass sich das Pufferelement 900 von der Pufferelementbefestigungsnut 434 löst, können die Pufferelementbefestigungsnut 434 und der eine Endabschnitt des Pufferelements 900 jeweils zylindrisch ausgebildet sein, und der Innendurchmesser der Pufferelementbefestigungsnut 434 kann kleiner als der Außendurchmesser des einen Endabschnitts des Pufferelements 900 ausgebildet sein.
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Um jedoch wirksam zu verhindern, dass sich das Pufferelement 900 von der Pufferelementbefestigungsnut 434 löst, während das Pufferelement 900 leicht in die Pufferelementbefestigungsnut 434 eingesetzt werden kann, wie in einer Ausführungsform in den 12 bis 15 dargestellt, kann vorzugsweise eine Unebenheit U auf mindestens einer der inneren Umfangsflächen der Befestigungsnut und der äußeren Umfangsfläche des einen Endabschnitts des Pufferelements 900 ausgebildet sein, während der Innendurchmesser der Pufferelementbefestigungsnut 434 auf demselben Niveau wie der Außendurchmesser des einen Endabschnitts des Pufferelements 900 ausgebildet ist.
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In einer in den 12 bis 15 dargestellten Ausführungsform wird die Unebenheit U als ein Vorsprung gebildet, der aus der inneren Umfangsfläche der Pufferelementbefestigungsnut 434 hervorsteht, und einer Nut, die in die äußeren Umfangsfläche des einen Endabschnitts des Pufferelements 900 graviert ist und in die der Vorsprung eingesetzt ist, jedoch ist sie nicht darauf beschränkt.
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Das heißt, obwohl nicht separat dargestellt, kann beispielsweise die innere Umfangsfläche der Pufferelementbefestigungsnut 434 mit einer Mutter und die äußere Umfangsfläche des einen Endabschnitts des Pufferelements 900 mit einer mit der Mutter verbundenen Schraube ausgebildet sein. In diesem Fall kann das Pufferelement 900 leicht ausgetauscht werden, und zusätzlich, wenn der eine Endabschnitt des Pufferelements 900 mit der Pufferelementbefestigungsnut 434 verschraubt ist, kann der Spalt G4 zwischen der distalen Endfläche 920 des Pufferelements 900 und der inneren Umfangsfläche 114a der umlaufenden Nut 114 nach Bedarf entsprechend dem Rotationsgrad des Pufferelements 900 verändert werden. Darüber hinaus können die Merkmale aller Ausführungsformen und aller Ansprüche miteinander kombiniert werden, sofern sie sich nicht widersprechen.