DE102019207103A1 - Verriegelungsvorrichtung, batterieeinheit und batteriehalterung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung, batterieeinheit und batteriehalterung Download PDF

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Abstract

Eine Verriegelungsvorrichtung 50 verriegelt eine Batterieeinheit 40 eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A an einem Batteriehalter 10. Die Verriegelungsvorrichtung 50 umfasst eine Basis 52, die an einem von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen ist, eine Verriegelungseinheit 54, die relativ zu der Basis 52 beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, ein Vorspannelement 56, das die Verriegelungseinheit 54 in Richtung der Verriegelungsposition vorspannt, und ein elektrisches Stellglied 58, das die Verriegelungseinheit 54 in die Entriegelungsposition bewegt. In der Verriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit 54 in Eingriff mit einem eingegriffenen Abschnitt 42, der an dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen ist, und verriegelt so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10. In der Entriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit 54 vom eingegriffenen Abschnitt 42 gelöst, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung, eine Batterieeinheit und einen Batteriehalter.
  • Eine bekannte Verriegelungsvorrichtung verriegelt eine Batterieeinheit eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs an einem Batteriehalter. Eine typische Verriegelungsvorrichtung arbeitet beispielsweise mechanisch entsprechend der Bedienung einer Schlüsseleinheit. Ein Beispiel für eine typische Verriegelungsvorrichtung ist in der JP 9-226653 A offenbart.
  • Es ist wünschenswert, dass sich eine Batterieeinheit leicht aus einem Batteriehalter entnehmen lässt. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Verriegelungsvorrichtung, einer Batterieeinheit und eines Batteriehalters, mit denen die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnommen werden kann.
  • Eine Verriegelungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung verriegelt eine Batterieeinheit eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs an einem Batteriehalter. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst eine Basis, die an einem von Batterieeinheit und Batteriehalter vorgesehen ist, eine Verriegelungseinheit, die relativ zu der Basis beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, ein Vorspannelement, das die Verriegelungseinheit in Richtung der Verriegelungsposition vorgespannt, und ein elektrisches Stellglied, das die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsposition bewegt. In der Verriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit in Eingriff mit einem eingegriffenen Abschnitt, der an dem anderen von Batterieeinheit und Batteriehalter vorgesehen ist, und verriegelt so die Batterieeinheit an dem Batteriehalter. In der Entriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit von dem eingegriffenen Abschnitt gelöst, so dass die Batterieeinheit entriegelt ist.
  • Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt wird die Verriegelungseinheit gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds relativ zur Basis bewegt. Somit wird die Verriegelungseinheit angemessen in der Entriegelungsposition platziert. Dadurch kann die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnommen werden. Zusätzlich wird die Verriegelungseinheit durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in die Verriegelungsposition bewegt. Somit ist in einem Fall, in dem die Verriegelungseinheit in die Verriegelungsposition bewegt wird, die auf das elektrische Stellglied wirkende Last begrenzt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass das elektrische Stellglied einen beweglichen Abschnitt umfasst, der zwischen einer ersten Position, die der Verriegelungsposition der Verriegelungseinheit entspricht, und einer zweiten Position, die der Entriegelungsposition der Verriegelungseinheit entspricht, beweglich ist. In einem Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt in der ersten Position befindet, spannt das Vorspannelement die Verriegelungseinheit so vor, dass sich die Verriegelungseinheit in der Verriegelungsposition befindet. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt wird die Verriegelungseinheit entsprechend dem Antrieb des elektrischen Stellglieds relativ zur Basis angemessen bewegt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt ferner eine Steuerung, die das elektrische Stellglied steuert. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt wird das elektrische Stellglied angemessen gesteuert.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt so konfiguriert, dass die Steuerung an der Basis vorgesehen ist. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt ist die Steuerung geschützt.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem dritten oder vierten Aspekt so konfiguriert, dass die Steuerung das elektrische Stellglied so steuert, dass die Verriegelungseinheit als Reaktion auf ein Entriegelungssignal in die Entriegelungsposition bewegt wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt wird die Verriegelungseinheit durch Fernsteuerung in die Entriegelungsposition bewegt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so konfiguriert, dass die Steuerung das Entriegelungssignal von einer externen Vorrichtung empfängt. Bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt wird die Verriegelungseinheit durch eine auf der externen Vorrichtung durchgeführte Fernsteuerung in die Entriegelungsposition bewegt.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem fünften oder sechsten Aspekt ferner einen Empfänger, der das Entriegelungssignal empfängt. Der Empfänger überträgt das Entriegelungssignal an die Steuerung. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt wird das elektrische Stellglied entsprechend dem Entriegelungssignal angemessen gesteuert.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der dritten bis siebten Aspekte so konfiguriert, dass in einem Fall, in dem eine vorgegebene Bedingung bei in der Entriegelungsposition befindlicher Verriegelungseinheit erfüllt ist, die Steuerung das elektrische Stellglied so steuert, dass die Verriegelungseinheit in die Verriegelungsposition bewegt wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt wird die Verriegelungseinheit in einem Fall, in dem die vorgegebene Bedingung erfüllt ist, automatisch in die Verriegelungsposition bewegt, damit die Batterieeinheit am Batteriehalter befestigt werden kann.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Zeitspanne bei in der Entriegelungsposition befindlicher Verriegelungseinheit vergeht, die Steuerung bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt wird die Verriegelungseinheit automatisch in die Verriegelungsposition bewegt, damit die Batterieeinheit am Batteriehalter befestigt werden kann.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass in einem Fall, in dem die Steuerung das elektrische Stellglied so steuert, dass die Verriegelungseinheit während des Empfangs eines Entriegelungssignals in die Entriegelungsposition bewegt wird und der Empfang des Entriegelungssignals endet, die Steuerung bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist. Bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt wird die Verriegelungseinheit automatisch in die Verriegelungsposition bewegt, damit die Batterieeinheit am Batteriehalter befestigt werden kann.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass die Steuerung das elektrische Stellglied so steuert, dass die Verriegelungseinheit als Reaktion auf den Empfang eines Entriegelungssignals in die Entriegelungsposition bewegt wird. Die Steuerung bestimmt als Reaktion auf den Empfang eines Verriegelungssignals, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem elften Aspekt wird das elektrische Stellglied entsprechend dem Entriegelungssignal und dem Verriegelungssignal angemessen gesteuert.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der achten bis elften Aspekte so konfiguriert, dass die Steuerung das elektrische Stellglied so steuert, dass die Verriegelungseinheit durch eine Vorspannkraft des Vorspannelements in die Verriegelungsposition bewegt wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt wird die Verriegelungseinheit durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in die Verriegelungsposition bewegt. Somit ist in einem Fall, in dem die Verriegelungseinheit in die Verriegelungsposition bewegt wird, die auf das elektrische Stellglied wirkende Last begrenzt.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung nach einem der ersten bis zwölften Aspekte so konfiguriert, dass die Verriegelungseinheit relativ zur Basis geradlinig bewegt wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt lässt sich die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnehmen.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Verriegelungseinheit in Längsrichtung der Batterieeinheit geradlinig bewegt wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt lässt sich die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnehmen.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem dreizehnten oder vierzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Basis eine Führung umfasst, die die Verriegelungseinheit so führt, dass die Verriegelungseinheit geradlinig bewegt wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem fünfzehnten Aspekt wird die Verriegelungseinheit geradlinig entlang der Führung angemessen bewegt.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung nach einem der ersten bis zwölften Aspekte so konfiguriert, dass die Verriegelungseinheit relativ zur Basis gedreht wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem sechzehnten Aspekt lässt sich die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnehmen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis sechzehnten Aspekte so konfiguriert, dass die Verriegelungseinheit eine Führungsfläche umfasst, die mit dem anderen von Batterieeinheit und Batteriehalter in Kontakt kommt. In einem Fall, in dem die Führungsfläche mit dem anderen von Batterieeinheit und Batteriehalter in Kontakt kommt, wird die Verriegelungseinheit in Richtung der Entriegelungsposition bewegt. Bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt bewegt der Kontakt der Führungsfläche mit dem anderen von Batterieeinheit und Batteriehalter die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsposition. In einem Fall, in dem die Führungsfläche vom Kontakt mit dem anderen von Batterieeinheit und Batteriehalter gelöst wird, wird die Verriegelungseinheit durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in die Verriegelungsposition bewegt. Somit wird die Batterieeinheit gleichzeitig mit der Befestigung der Batterieeinheit am Batteriehalter automatisch am Batteriehalter verriegelt.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Verriegelungseinheit ferner eine Eingriffsfläche umfasst, die mit dem eingegriffenen Abschnitt in Eingriff kommt, und die Führungsfläche ist zur Eingriffsfläche geneigt. Bei der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt bewegt der Kontakt der Führungsfläche mit dem anderen von Batterieeinheit und Batteriehalter die Verriegelungseinheit angemessen in die Entriegelungsposition.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis achtzehnten Aspekte so konfiguriert, dass das elektrische Stellglied einen Elektromotor umfasst. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem neunzehnten Aspekt lässt sich die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnehmen.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß einem der ersten bis neunzehnten Aspekte so konfiguriert, dass das elektrische Stellglied mit elektrischer Energie arbeitet, die von der Batterieeinheit geliefert wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß dem zwanzigsten Aspekt ist es nicht erforderlich, eine dem elektrischen Stellglied zugeordnete Stromquelle zu montieren. Dies ermöglicht eine Reduzierung des Platzbedarfs der Verriegelungsvorrichtung.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung nach einem der ersten bis zwanzigsten Aspekte so konfiguriert, dass das elektrische Stellglied an dem einen von Batterieeinheit und Batteriehalter vorgesehen ist. Mit der Verriegelungsvorrichtung nach dem einundzwanzigsten Aspekt lässt sich die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnehmen.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt so konfiguriert, dass das elektrische Stellglied an der Basis vorgesehen ist. Mit der Verriegelungsvorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist das elektrische Stellglied geschützt.
  • Eine Batterieeinheit gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug montiert. Die Batterieeinheit umfasst eine Verriegelungsvorrichtung, die die Batterieeinheit an einem Batteriehalter verriegelt. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst eine Basis, eine Verriegelungseinheit, die relativ zu der Basis beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, ein Vorspannelement, das die Verriegelungseinheit in Richtung der Verriegelungsposition vorspannt, und ein elektrisches Stellglied, das die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsposition bewegt. In der Verriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit mit einem eingegriffenen Abschnitt am Batteriehalter in Eingriff, so dass Batterieeinheit am Batteriehalter verriegelt ist. In der Entriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit vom eingegriffenen Abschnitt gelöst, so dass die Batterieeinheit entriegelt ist. Mit der Batterieeinheit gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt wird die Verriegelungseinheit gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds relativ zur Basis bewegt. Somit wird die Verriegelungseinheit angemessen in der Entriegelungsposition positioniert. Dadurch kann die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnommen werden. Zusätzlich wird die Verriegelungseinheit durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in die Verriegelungsposition bewegt. Somit ist in einem Fall, in dem die Verriegelungseinheit in die Verriegelungsposition bewegt wird, die auf das elektrische Stellglied wirkende Last begrenzt.
  • Ein Batteriehalter gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug montiert. Der Batteriehalter umfasst eine Verriegelungsvorrichtung, die eine Batterieeinheit an dem Batteriehalter verriegelt. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst eine Basis, eine Verriegelungseinheit, die relativ zu der Basis beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, ein Vorspannelement, das die Verriegelungseinheit in Richtung der Verriegelungsposition vorspannt, und ein elektrisches Stellglied, das die Verriegelungseinheit in die Entriegelungsposition bewegt. In der Verriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit mit einem eingegriffenen Abschnitt an der Batterieeinheit in Eingriff, so dass Batterieeinheit am Batteriehalter verriegelt ist. In der Entriegelungsposition ist die Verriegelungseinheit vom eingegriffenen Abschnitt gelöst, so dass die Batterieeinheit entriegelt ist. Mit der Batterieeinheit gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt wird die Verriegelungseinheit gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds relativ zur Basis bewegt. Somit wird die Verriegelungseinheit angemessen in der Entriegelungsposition positioniert. Dadurch kann die Batterieeinheit leicht aus dem Batteriehalter entnommen werden. Zusätzlich wird die Verriegelungseinheit durch die Vorspannkraft des Vorspannelements in die Verriegelungsposition bewegt. Somit ist in einem Fall, in dem die Verriegelungseinheit in die Verriegelungsposition bewegt wird, die auf das elektrische Stellglied wirkende Last begrenzt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung, die Batterieeinheit und der Batteriehalter der vorliegenden Erfindung ermöglichen ein einfaches Entfernen der Batterieeinheit aus dem Batteriehalter.
  • Eine umfassendere Beurteilung der Erfindung und vieler der damit verbundenen Vorteile wird leicht möglich sein, da diese unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten schematischen Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
    • 1 eine Seitenansicht eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs mit einer ersten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung ist;
    • 2 eine perspektivische Explosionsansicht einer Batteriekomponente ist, die in 1 dargestellt ist;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Batteriehalters ist, der in 2 dargestellt ist;
    • 4 ein schematisches Diagramm ist, das eine Seitenfläche der in 1 dargestellten Batteriekomponente darstellt;
    • 5 ein Blockdiagramm ist, das das Verhältnis von Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen in der in 1 dargestellten Batteriekomponente darstellt;
    • 6 eine Seitenansicht ist, die ein Beispiel für ein Verfahren zum Anbringen und Entfernen einer Batterieeinheit gemäß 2 zeigt;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Batteriehalters mit einer zweiten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung ist;
    • 8 eine perspektivische Explosionsansicht der in 7 dargestellten Verriegelungsvorrichtung ist;
    • 9 ein schematisches Diagramm ist, das einen Querschnitt durch die in 7 dargestellte Batteriekomponente zeigt;
    • 10 ein Blockdiagramm ist, das das Verhältnis von Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen in der in 7 dargestellten Batteriekomponente darstellt;
    • 11 ein schematisches Diagramm ist, das einen Teilquerschnitt einer Batteriekomponente mit einer dritten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung darstellt;
    • 12 ein Blockdiagramm ist, das das Verhältnis von Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen in der in 11 dargestellten Batteriekomponente darstellt;
    • 13 ein schematisches Diagramm ist, das einen Querschnitt einer Batteriekomponente mit einer vierten Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung darstellt;
    • 14 ein Blockdiagramm ist, das das Verhältnis von Verbindungen zwischen verschiedenen Elementen in der in 13 dargestellten Batteriekomponente darstellt;
    • 15 ein Blockdiagramm ist, das eine fünfte Ausführungsform eines Verriegelungssystems zeigt; und
    • 16 ein Blockdiagramm, das eine sechste Ausführungsform eines Verriegelungssystems darstellt.
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
  • Ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug A mit einer Verriegelungsvorrichtung 20 wird nun mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug bezieht sich auf ein Fahrzeug, das wenigstens teilweise menschliche Energie als Antriebskraft für die Fahrt nutzt und umfasst ein Fahrzeug, das die menschliche Energie elektrisch unterstützt. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug umfasst kein Fahrzeug, das nur Antriebsleistung ohne menschliche Energie verwendet. Insbesondere umfasst das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug nicht ein Fahrzeug, das nur einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft verwendet. Das dargestellte mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A ist ein Fahrrad, das eine elektrische Hilfseinheit E umfasst, die elektrische Energie verwendet, um den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A zu unterstützen. Genauer gesagt ist das veranschaulichte mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A ist ein Trekkingrad. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A umfasst ferner einen Rahmen A1, eine Vorderradgabel A2, ein Vorderrad WF, ein Hinterrad WR, einen Lenker H und einen Antriebsstrang B.
  • Der Antriebsstrang B ist als Kettenantriebstyp konfiguriert. Der Antriebsstrang B umfasst eine Kurbel C, vordere Kettenräder D1, hintere Kettenräder D2 und eine Kette D3. Die Kurbel C umfasst eine Kurbelwelle C1, die drehbar durch den Rahmen A1 gelagert ist, und zwei Kurbelarme C2, die jeweils an gegenüberliegenden Enden der Kurbelwelle C1 vorgesehen sind. Ein Pedal PD ist drehbar mit dem distalen Ende jedes Kurbelarms C2 gekoppelt. Der Antriebsstrang B kann aus einem beliebigen Typ ausgewählt werden und kann ein Riemenantriebstyp oder ein Wellenantriebstyp sein.
  • Die vorderen Kettenräder D1 sind an der Kurbel C vorgesehen, um sich integral mit der Kurbelwelle C1 zu drehen. Die hinteren Kettenräder D2 sind auf einer Nabe HR des Hinterrades WR angeordnet.
  • Die Kette D3 läuft auf den vorderen Kettenrädern D1 und den hinteren Kettenrädern D2. Die vom Fahrer des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A auf die Pedale PD ausgeübte Antriebskraft wird über die vorderen Kettenräder D1, die Kette D3 und die hinteren Kettenräder D2 auf das Hinterrad WR übertragen.
  • Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A umfasst ferner eine oder mehrere Komponenten CO1. Die Komponenten CO1 umfassen wenigstens eines von einer Getriebevorrichtung T, einer Bremsvorrichtung BD, einer Aufhängung SU, einer verstellbaren Sattelstütze ASP und der elektrischen Hilfseinheit E. Die Getriebevorrichtung T, die Bremsvorrichtung BD, die Aufhängung SU und die verstellbare Sattelstütze ASP können mechanisch durch Betätigung an jeweiligen Betätigungsvorrichtungen oder elektrisch durch Betätigung an den jeweiligen Betätigungsvorrichtungen angetrieben werden. In den Komponenten CO1 arbeiten elektrisch angetriebene Elemente mit elektrischer Energie, die beispielsweise von einer Batterieeinheit 40 am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A oder einer fest zugeordneten Stromquelle an jeder Komponente CO1 geliefert wird.
  • Die Getriebevorrichtung T umfasst wenigstens eines von einem Umwerfer TF und einem Schaltwerk TR. Der Umwerfer TF ist in der Nähe der vorderen Kettenräder D1 vorgesehen. Gemäß dem Antrieb des Umwerfers TF wird das vordere Kettenrad D1, auf dem die Kette D3 läuft, gewechselt, um die Übersetzung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A zu ändern. Das Schaltwerk TR ist an einem hinteren Ende A3 des Rahmens A1 vorgesehen. Gemäß dem Antrieb des Schaltwerks TR wird das Kettenrad D2, auf dem die Kette D3 läuft, gewechselt, um das Übersetzungsverhältnis des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A zu ändern. Die Getriebevorrichtung T kann als interner Typ, wie beispielsweise eine interne Getriebenabe, konfiguriert sein.
  • Die Bremsvorrichtung BD umfasst Bremsvorrichtungen BD, deren Anzahl der Anzahl der Räder entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform sind die dem Vorderrad WF entsprechende Bremsvorrichtung BD und die dem Hinterrad WR entsprechende Bremsvorrichtung BD am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A vorgesehen. Die beiden Bremsvorrichtungen BD haben die gleiche Konfiguration. Jede Bremsvorrichtung BD ist beispielsweise eine Felgenbremsvorrichtung, die eine Felge R des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A bremst. In einem Beispiel wird die Bremsvorrichtung BD mechanisch oder elektrisch entsprechend der Betätigung des Entsprechenden von Bremshebeln BL angetrieben. Die Bremsvorrichtung BD kann eine Scheibenbremsvorrichtung sein, die einen Scheibenbremsrotor bremst, der am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert ist.
  • Die Aufhängung SU umfasst wenigstens eine Vorderradaufhängung SF und eine Hinterradaufhängung. Die Vorderradaufhängung SF dämpft einen Aufprall, den das Vorderrad WF vom Boden erfährt. Die Hinterradaufhängung dämpft einen Aufprall, den das Hinterrad WR vom Boden erfährt. Die verstellbare Sattelstütze ASP dient zum Ändern der Höhe eines Sattels SD in Bezug auf den Rahmen A1. Die elektrische Hilfseinheit E dient zur Unterstützung der Antriebskraft des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A. Die elektrische Hilfseinheit E arbeitet beispielsweise in Abhängigkeit von der Antriebskraft, die auf die Pedale PD aufgebracht wird. Die elektrische Hilfseinheit E umfasst einen Elektromotor E1.
  • Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A umfasst weiterhin eine Batteriekomponente 1. Die Batteriekomponente 1 ist am Rahmen A1 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A vorgesehen. In einem Beispiel ist die Batteriekomponente 1 an einem Unterrohr DT des Rahmens A1 vorgesehen. Die Batteriekomponente 1 wird beispielsweise in einem Zustand verwendet, in dem sie zumindest teilweise in einem Aufnahmeraum DT1 (siehe 2) des Unterrohrs DT untergebracht ist. Das Unterrohr DT umfasst eine Öffnung DT2, die in einem Zustand nach unten offen ist, in dem sich das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A auf einer ebenen Fläche befindet. Die Öffnung DT2 ist so bemessen, dass die Batteriekomponente 1 in den Aufnahmeraum DT1 einsetzbar ist. Die Batteriekomponente 1 kann an einem Abschnitt des Rahmens A1 vorgesehen sein, der sich vom Unterrohr DT oder der Vorderradgabel A2 unterscheidet.
  • Die Konfiguration der Batteriekomponente 1 wird nun mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Die Batteriekomponente 1 umfasst einen Batteriehalter 10, die Verriegelungsvorrichtung 20 und die Batterieeinheit 40. Der Batteriehalter 10 ist am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert. Der Batteriehalter 10 ist konfiguriert, um die Batterieeinheit 40 zu halten. Der Batteriehalter 10 ist am Unterrohr DT beispielsweise in einem Zustand befestigt, in dem er im Aufnahmeraum DT1 des Unterrohrs DT untergebracht ist. Die Batterieeinheit 40 ist an dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert. Die Batterieeinheit 40 ist beispielsweise länglich. In einem Beispiel enthält die Batterieeinheit 40 eine oder mehrere Batteriezellen. Die Verriegelungsvorrichtung 20 verriegelt die Batterieeinheit 40 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A am Batteriehalter 10.
  • Der Batteriehalter 10 umfasst eine erste Halterung 12, die ein Ende 40A in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 hält, und eine zweite Halterung 14, die das andere Ende 40B der Batterieeinheit 40 in Längsrichtung hält. Die erste Halterung 12 ist beispielsweise an einer Vorderseite des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A im Unterrohr DT des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A angeordnet. Die zweite Halterung 14 ist beispielsweise an einer Rückseite des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A im Unterrohr DT des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A angeordnet. Alternativ kann die erste Halterung 12 an der Rückseite des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A und die zweite Halterung 14 an der Vorderseite des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A im Unterrohr DT des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A angeordnet werden.
  • Der Batteriehalter 10 umfasst ferner einen Eingriffsabschnitt 16, der mit der Batterieeinheit 40 in Eingriff steht, um einen Drehpunkt zu konfigurieren, der es der Batterieeinheit 40 ermöglicht, sich beim Anbringen und Entfernen der Batterieeinheit 40 an und von dem Batteriehalter 10 zu drehen. Der Eingriffsabschnitt 16 ist an einer von erster Halterung 12 und zweiter Halterung 14 vorgesehen. In einem Beispiel ist der Eingriffsabschnitt 16 an der zweiten Halterung 14 vorgesehen.
  • Die Batteriekomponente 1 umfasst weiterhin eine Abdeckung CV, die die Batterieeinheit 40 schützt. Die Abdeckung CV ist beispielsweise an der Batterieeinheit 40 befestigt. In einem Beispiel wird die Abdeckung CV mit Schrauben oder einem Klettverschluss an der Batterieeinheit 40 befestigt. Die Form der Abdeckung CV entspricht der Form des Unterrohrs DT des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A. Insbesondere ist die Abdeckung CV so geformt, dass in einem Zustand, in dem die Batterieeinheit 40 von der Batteriehalter 10 gehalten wird und die Abdeckung CV an der Batterieeinheit 40 befestigt ist, die Abdeckung CV im Wesentlichen bündig mit dem Unterrohr DT ist. Die Abdeckung CV kann an der Batteriekomponente 1 entfallen.
  • Der Aufbau der Verriegelungsvorrichtung 20 wird nun mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben, wobei sich der Batteriehalter 10 in der folgenden Beschreibung auf den ersten Halter 12 des Batteriehalters 10 bezieht.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 20 eine Basis 22, eine Verriegelungseinheit 24, ein elektrisches Stellglied 26 und ein elastisches Element 28. Die Basis 22 ist an einem von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Eingegriffene Abschnitte 42 (vgl. 4) sind an dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Verriegelungseinheit 24 ist relativ zu der Basis 22 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 24 in Eingriff mit den eingegriffenen Abschnitten 42 ist und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 24 von den eingegriffenen Abschnitten 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Die Verriegelungseinheit 24 ist ein Beispiel für einen Verriegelungsbetätigungsabschnitt, der zwischen einem Verriegelungszustand, in dem die Batterieeinheit 40, die die elektrische Hilfseinheit E mit Strom versorgt, die den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A unterstützt, an dem Batteriehalter 10 verriegelt ist, und einem Entriegelungszustand umgeschaltet wird, in dem die Batterieeinheit 40 aus dem Batteriehalter 10 entnommen werden kann. Das elektrische Stellglied 26 bewegt die Verriegelungseinheit 24 relativ zur Basis 22. Das elastische Element 28 ist an der Verriegelungseinheit 24 vorgesehen und dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 zugewandt angeordnet. In einem Beispiel bewegt sich das elastische Element 28 zusammen mit der Verriegelungseinheit 24.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 20 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In diesem Fall ist die Basis 22 am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Basis 22 als Gehäuse des Batteriehalters 10 konfiguriert. Die Basis 22 ist am Unterrohr DT befestigt, beispielsweise mit zwei Schrauben BT1. In einem Beispiel ist die Verriegelungseinheit 24 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) am Batteriehalter 10 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Batteriehalter 10 die Verriegelungsvorrichtung 20, die die Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 verriegelt. Die Verriegelungseinheit 24 ist relativ zu der Basis 22 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 24 in Eingriff mit den eingegriffenen Abschnitten 42 ist, die an der Batterieeinheit 40 vorgesehen sind, und so die Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 24 von den eingegriffenen Abschnitten 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Mit anderen Worten wird die Verriegelungseinheit 24 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) relativ zum Batteriehalter 10 zwischen der Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 24 in Eingriff mit den eingegriffenen Abschnitten 42 der Batterieeinheit 40 steht und so die Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 verriegelt, und der Entriegelungsposition bewegt, in der die Verriegelungseinheit 24 von den eingegriffenen Abschnitten 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Das elastische Element 28 ist an der Verriegelungseinheit 24 und der Batterieeinheit 40 zugewandt vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 20 kann als ein vom Batteriehalter 10 getrenntes Element konfiguriert sein.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 20 umfasst ferner einen Verbindungsstecker 30, der elektrisch mit einer Klemme 44 verbunden ist, die am anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen ist. In einem Beispiel ist die Klemme 44 am Ende 40A der Batterieeinheit 40 vorgesehen. Der Verbindungsstecker 30 ist an der Verriegelungseinheit 24 vorgesehen. Die Verriegelungseinheit 24 umfasst einen Körper 24A mit einer zugewandten Fläche 24B, die der Batterieeinheit 40 zugewandt ist. In einem Beispiel ist der Verbindungsstecker 30 auf der zugewandten Fläche des Körpers 24A vorgesehen. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition befindet, ist der Verbindungsstecker 30 elektrisch mit der Klemme 44 verbunden. Der Verbindungsstecker 30 kann an der zweiten Halterung 14 des Batteriehalters 10 vorgesehen sein.
  • Die Verriegelungseinheit 24 umfasst ferner Eingriffsabschnitte 24C, die mit den eingegriffenen Abschnitten 42 in Eingriff stehen. Die Eingriffsabschnitte 24C sind beispielsweise auf der zugewandten Fläche 24B des Körpers 24A vorgesehen. In einem Beispiel sind die Eingriffsabschnitte 24C am Körper 24A vorgesehen, um von der zugewandten Fläche 24B des Körpers 24A vorzustehen. Genauer gesagt, sind die Eingriffsabschnitte 24C Vorsprünge. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Eingriffsabschnitte 24C auf der zugewandten Fläche 24B des Körpers 24A vorgesehen, wobei sich der Verbindungsstecker 30 dazwischen befindet. Die eingegriffenen Abschnitte 42 der Batterieeinheit 40 sind Aussparungen, die mit den Eingriffsabschnitten 24C der Verriegelungseinheit 24 in Eingriff stehen. Die Eingriffsabschnitte 24C können als Aussparungen konfiguriert sein, und die eingegriffenen Abschnitte 42 können als Vorsprünge konfiguriert sein.
  • Die Verriegelungseinheit 24 umfasst weiterhin eine Sperre LT, die den anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 in einem Fall stützt, in dem die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Beispielsweise in einem Fall, in dem die Batterieeinheit 40 entriegelt ist, stützt die Sperre LT die Batterieeinheit 40, um das Abtrennen der Batterieeinheit 40 zu verhindern. In einem Beispiel ist die Sperre LT auf der zugewandten Fläche 24B des Körpers 24A vorgesehen. Im dargestellten Beispiel ist die Sperre LT auf der zugewandten Fläche 24B des Körpers 24A unterhalb der Eingriffsabschnitte 24C vorgesehen.
  • Das elektrische Stellglied 26 umfasst einen Elektromotor 26A. Das elektrische Stellglied 26 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 26 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist das elektrische Stellglied 26 an der Basis 22 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 26 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Genauer gesagt, betätigt das elektrische Stellglied 26 die Verriegelungseinheit 24 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. Genauer gesagt, in einem Fall, in dem die Klemme 44 der Batterieeinheit 40 elektrisch mit dem Verbindungsstecker 30 verbunden ist, arbeitet das elektrische Stellglied 26 mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. In einem Fall, in dem die Klemme 44 der Batterieeinheit 40 nicht elektrisch mit dem Verbindungsstecker 30 verbunden ist, arbeitet das elektrische Stellglied 26 mit elektrischer Energie, die von einer anderen Energiequelle als der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Das elektrische Stellglied 26 umfasst ferner einen beweglichen Abschnitt 26B (siehe 5), der zwischen einer ersten Position entsprechend der Verriegelungsposition der Verriegelungseinheit 24 und einer zweiten Position entsprechend der Entriegelungsposition der Verriegelungseinheit 24 beweglich ist. In einem Beispiel ist der bewegliche Abschnitt 26B eine Abtriebswelle des Elektromotors 26A. Die Drehphase des beweglichen Abschnitts 26B unterscheidet sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position. Das elektrische Stellglied 26 kann einen Magnetschalter umfassen.
  • Wie in 4 dargestellt, wird die Verriegelungseinheit 24 relativ zur Basis 22 geradlinig bewegt. Das heißt, die Verriegelungseinheit 24 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) wird relativ zur Batterieeinheit 40 geradlinig bewegt. Genauer gesagt, wird die Verriegelungseinheit 24 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) geradlinig in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 bewegt. Die Verriegelungseinheit 24 wird entsprechend dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 26 relativ zur Basis 22 geradlinig bewegt. In einem Beispiel wird die Verriegelungseinheit 24 relativ zur Basis 22 geradlinig bewegt, während Kraftübertragungselemente BS gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 26 arbeiten. Ein Beispiel für die Kraftübertragungselemente BS sind Kugelgewindetriebe.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, in einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 26 angetrieben wird, um die Verriegelungseinheit 24 in Richtung der Verriegelungsposition zu bewegen, greifen die Eingriffsabschnitte 24C der Verriegelungseinheit 24 in die eingegriffenen Abschnitte 42 der Batterieeinheit 40 ein und verriegeln die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10. In einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 26 angetrieben wird, um die Verriegelungseinheit 24 in Richtung der Entriegelungsposition zu bewegen, lösen sich die Eingriffsabschnitte 24C der Verriegelungseinheit 24 von den eingegriffenen Abschnitten 42 der Batterieeinheit 40 und entriegeln die Batterieeinheit 40. In 4 befindet sich die durch die durchgezogenen Linien angezeigte Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition. In 4 befindet sich die durch die doppelt gestrichelten Linien angezeigte Verriegelungseinheit 24 in der Entriegelungsposition.
  • In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 28 in Kontakt mit dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10. Beispielsweise ist in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition befindet, das elastische Element 28 in Kontakt mit der Batterieeinheit 40. In einem Beispiel, in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 28 in Kontakt mit den eingegriffenen Abschnitten 42. Das elastische Element 28 bedeckt die Oberflächen der Eingriffsabschnitte 24C. In einem Beispiel ist das elastische Element 28 an der Verriegelungseinheit 24 vorgesehen, um die zugewandte Fläche 24B des Körpers 24A und die Oberflächen der Eingriffsabschnitte 24C abzudecken. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 28 durch die Verriegelungseinheit 24 und den anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 komprimiert. So ist beispielsweise in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Verriegelungsposition befindet, das elastische Element 28 durch die Verriegelungseinheit 24 und die Batterieeinheit 40 komprimiert. In einem Beispiel übt das elastische Element 28 eine Abstoßungskraft auf die Batterieeinheit 40 aus, um die Vibration der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 zu begrenzen.
  • In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Entriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 28 nicht in Kontakt mit dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10. So ist beispielsweise in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 24 in der Entriegelungsposition befindet, das elastische Element 28 nicht mit der Batterieeinheit 40 in Kontakt. Das elastische Element 28 umfasst Gummi. Das elastische Element 28 weist eine Dicke TA auf, die in einem Bereich von 0,5 mm bis 30 mm liegt. In einem Beispiel, ist vorzugsweise die Dicke TA des dicksten Teils des elastischen Elements 28 auf kleiner oder gleich 30 mm und die Dicke TA des dünnsten Teils des elastischen Elements 28 auf größer oder gleich 0,5 mm eingestellt. In der vorliegenden Ausführungsform weist das elastische Element 28 eine gleichmäßige Dicke auf.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 20 weiterhin eine Steuerung 32, die das elektrische Stellglied 26 steuert. Die Steuerung 32 ist eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Mikroprozessoreinheit (MPU). Die Steuerung 32 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Steuerung 32 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Steuerung 32 an der Basis 22 vorgesehen.
  • Die Steuerung 32 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Genauer gesagt, in einem Fall, in dem die Klemme 44 der Batterieeinheit 40 elektrisch mit dem Verbindungsstecker 30 verbunden ist, arbeitet die Steuerung 32 mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. In einem Fall, in dem die Klemme 44 der Batterieeinheit 40 nicht elektrisch mit dem Verbindungsstecker 30 verbunden ist, arbeitet die Steuerung 32 mit elektrischer Energie, die von einer anderen Energiequelle als der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Die Steuerung 32 steuert die Stromversorgung von der Batterieeinheit 40 zu den Komponenten CO1, die am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert sind. In einem Fall, in dem die Steuerung 32 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen ist, kann die Steuerung 32 alleine mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie arbeiten.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 20 umfasst weiterhin einen Speicher 34, der Informationen speichert. Der Speicher 34 umfasst einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der Speicher 34 speichert beispielsweise verschiedene Programme zur Steuerung und vorgegebene Informationen. In einem Beispiel ist der Speicher 34 an der Basis 22 vorgesehen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 20 umfasst ferner einen Detektor 36, der die Position der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 erfasst. Der Detektor 36 umfasst wenigstens einen von einem Schalter 36A und einem Sensor 36B. Der Detektor 36 ist beispielsweise an der Verriegelungseinheit 24 vorgesehen. In einem Fall, in dem die Batterieeinheit 40 in einer Halteposition positioniert ist, in der die Batterieeinheit 40 durch den Batteriehalter 10 gehalten wird, wird die Verriegelungseinheit 24 aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition bewegt. In einem Beispiel bewegt das elektrische Stellglied 26 die Verriegelungseinheit 24 entsprechend dem Detektionsergebnis des Detektors 36. Genauer gesagt steuert die Steuerung 32 das elektrische Stellglied 26 so, dass die Verriegelungseinheit 24 gemäß dem Detektionsergebnis des Detektors 36 aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition bewegt wird.
  • Die Steuerung 32 steuert das elektrische Stellglied 26 so, dass die Verriegelungseinheit 24 als Reaktion auf ein Entriegelungssignal in die Entriegelungsposition bewegt wird. Das Entriegelungssignal enthält Informationen zum Entriegeln der Batterieeinheit 40 vom Batteriehalter 10. Die Steuerung 32 empfängt das Entriegelungssignal von einer externen Vorrichtung ED1. Die Verriegelungsvorrichtung 20 umfasst weiterhin einen Empfänger 38, der das Entriegelungssignal empfängt. Der Empfänger 38 kann das Entriegelungssignal über eine drahtlose Kommunikation oder eine Kommunikationsleitung empfangen. In einem Beispiel empfängt der Empfänger 38 das Entriegelungssignal durch drahtlose Kommunikation mit der externen Vorrichtung ED1. Der Empfänger 38 überträgt das Entriegelungssignal an die Steuerung 32. Die externe Vorrichtung ED1 umfasst wenigstens eines von einer Schlüsseleinheit für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug, einem Smart Device und einem PC. Das Smart Device umfasst wenigstens eines von einer tragbaren Vorrichtung, wie beispielsweise einer Smartwatch, einem Smartphone und einem Tablet-Computer.
  • Der Empfänger 38 ist am Batteriehalter 10 vorgesehen. Der Empfänger 38 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen, so dass das Entriegelungssignal von der externen Vorrichtung ED1 angemessen empfangen wird. In einem Beispiel ist der Empfänger 38 so vorgesehen, dass er vom Rahmen A1 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A nach außen freiliegt. In einem Fall, in dem der Empfänger 38 so vorgesehen ist, dass er nicht vom Rahmen A1 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A nach außen freiliegt, weist vorzugsweise ein Abschnitt des Rahmens A1 ein Durchgangsloch auf oder ist ein Abschnitt des Rahmens A1 aus einem Harz hergestellt.
  • Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A umfasst ferner eine Benachrichtigungseinheit NU, die den Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 meldet. Der Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40 wird beispielsweise durch den Detektor 36 erfasst. Die Benachrichtigungseinheit NU benachrichtigt den Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40, beispielsweise mit wenigstens einem von Licht und Ton. Die Benachrichtigungseinheit NU umfasst wenigstens eines von einer Anzeigeeinheit SC (siehe 1), einer Leuchtdiode (LED) und einem Lautsprecher. In einem Beispiel, nachdem das Entriegelungssignal von der externen Vorrichtung ED1 empfangen wurde, veranlasst die Steuerung 32 die Benachrichtigungseinheit NU, Warninformationen zu melden, wenn sich die Batterieeinheit 40 weiterhin in der Halteposition befindet. In einem Fall, in dem sich die Batterieeinheit 40 nicht in der Halteposition befindet, stoppt die Steuerung 32 die Stromversorgung der Batterieeinheit 40 zu den am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montierten Komponenten CO1. So werden in einem Fall, in dem die Klemme 44 der Batterieeinheit 40 elektrisch mit dem Verbindungsstecker 30 verbunden ist und die Batterieeinheit 40 nicht in der Halteposition positioniert ist, die Komponenten CO1 nicht angetrieben.
  • Ein Verfahren zum Anbringen und Entfernen der Batterieeinheit 40 an und von der Batteriehalter 10 wird nun mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • Die Batterieeinheit 40 wird beispielsweise durch die folgenden Schritte am Batteriehalter 10 befestigt. Im ersten Schritt wird die Batterieeinheit 40 am Eingriffsabschnitt 16 der zweiten Halterung 14 des Batteriehalters 10 eingehängt. Im zweiten Schritt wird die Batterieeinheit 40 um den als Drehpunkt dienenden Eingriffsabschnitt 16 gedreht, so dass die Batterieeinheit 40 im Aufnahmeraum DT1 des Unterrohrs DT aufgenommen ist. Dadurch befindet sich die Batterieeinheit 40 in der Halteposition. Die Steuerung 32 steuert das elektrische Stellglied 26 entsprechend dem Detektionsergebnis des Detektors 36 so, dass die Verriegelungseinheit 24 von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition bewegt wird. Dies verbindet die Klemme 44 der Batterieeinheit 40 elektrisch mit dem Verbindungsstecker 30 und die Eingriffsabschnitte 24C der Verriegelungseinheit 24 greifen in die eingegriffenen Abschnitte 42 der Batterieeinheit 40 ein. Somit ist die Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 verriegelt. Im dritten Schritt wird die Abdeckung CV an der Batterieeinheit 40 befestigt. Der dritte Schritt kann vor dem ersten Schritt durchgeführt werden. Durch die Schritte wird die Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 befestigt.
  • Die Batterieeinheit 40 wird beispielsweise durch die folgenden Schritte aus dem Batteriehalter 10 entnommen. Im vierten Schritt wird die Abdeckung CV von der Batterieeinheit 40 entfernt. Im fünften Schritt wird die externe Vorrichtung ED1 so bedient, dass das Entriegelungssignal von der externen Vorrichtung ED1 übertragen wird. Die Steuerung 32 steuert das elektrische Stellglied 26 als Reaktion auf das über den Empfänger 38 empfangene Entriegelungssignal, um die Verriegelungseinheit 24 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition zu bewegen. Dadurch wird die Batterieeinheit 40 entriegelt und vom Batteriehalter 10 getrennt. Die Batterieeinheit 40 wird durch die Sperre LT der Verriegelungseinheit 24 gehalten. Im sechsten Schritt wird die Batterieeinheit 40 von der Sperre LT entfernt. Der vierte Schritt kann vor dem sechsten Schritt durchgeführt werden. Durch die Schritte wird die Batterieeinheit 40 aus dem Batteriehalter 10 entnommen.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung 50 wird nun mit Bezug auf die 7 bis 10 beschrieben. Den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, werden die gleichen Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die Batteriekomponente 1 umfasst den Batteriehalter 10, die Verriegelungsvorrichtung 50 und die Batterieeinheit 40. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die zweite Halterung 14 des Batteriehalters 10 einen Verbindungsstecker, der elektrisch mit einer Klemme verbunden ist, die am anderen Ende 40B der Batterieeinheit 40 vorgesehen ist. Die Verriegelungsvorrichtung 50 verriegelt die Batterieeinheit 40 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A am Batteriehalter 10.
  • Wie in 7 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 50 eine Basis 52, eine Verriegelungseinheit 54, ein Vorspannelement 56 (siehe 8) und ein elektrisches Stellglied 58 (siehe 8). Die Basis 52 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Ein eingegriffener Abschnitt 42 ist an dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Verriegelungseinheit 54 ist relativ zu der Basis 52 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 54 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 42 steht und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 54 von dem eingegriffenen Abschnitt 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Die Verriegelungseinheit 54 ist ein Beispiel für einen Verriegelungsbetätigungsabschnitt, der zwischen einem Verriegelungszustand, in dem die Batterieeinheit 40, die die elektrische Hilfseinheit E mit Strom versorgt, die den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A unterstützt, an dem Batteriehalter 10 verriegelt ist, und einem Entriegelungszustand umgeschaltet wird, in dem die Batterieeinheit 40 aus Batteriehalter 10 entnommen werden kann. Das Vorspannelement 56 spannt die Verriegelungseinheit 54 in Richtung der Verriegelungsposition vor. Ein Beispiel für das Vorspannelement 56 ist eine Feder. Das elektrische Stellglied 58 bewegt die Verriegelungseinheit 54 in die Entriegelungsposition.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 50 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In diesem Fall befindet sich die Basis 52 an dem Batteriehalter 10. In einem Beispiel ist die Basis 52 als Gehäuse des Batteriehalters 10 konfiguriert. Die Basis 52 ist am Unterrohr DT beispielsweise mit zwei Schrauben BT2 befestigt. In einem Beispiel ist die Verriegelungseinheit 54 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) am Batteriehalter 10 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Batteriehalter 10 die Verriegelungsvorrichtung 50, die die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt. Die Verriegelungseinheit 54 ist relativ zur Basis 52 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 54 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 42 steht, der an der Batterieeinheit 40 vorgesehen ist und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu sein, in der die Verriegelungseinheit 54 von dem eingegriffenen Abschnitt 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Mit anderen Worten, die Verriegelungseinheit 54 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) wird relativ zum Batteriehalter 10 zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 54 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 42 der Batterieeinheit 40 steht und die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und einer Entriegelungsposition bewegt, in der die Verriegelungseinheit 54 von dem eingegriffenen Abschnitt 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 50 kann als ein vom Batteriehalter 10 getrenntes Element konfiguriert sein.
  • Die Verriegelungseinheit 54 umfasst einen Eingriffsabschnitt 54A, der in den eingegriffenen Abschnitt 42 eingreift. Die Verriegelungseinheit 54 umfasst eine Führungsfläche 54B, die mit dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 in Kontakt kommt. Der Kontakt der Führungsfläche 54B mit dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 bewegt die Verriegelungseinheit 54 in Richtung Entriegelungsposition. Die Führungsfläche 54B umfasst beispielsweise eine Unterseite des Eingriffsabschnitts 54A. In einem Beispiel kommt die Führungsfläche 54B mit dem einen Ende 40A der Batterieeinheit 40 in Kontakt. Genauer gesagt, bewegt der Kontakt der Batterieeinheit 40 mit der Führungsfläche 54B die Verriegelungseinheit 54 in Richtung Entriegelungsposition. Die Verriegelungseinheit 54 umfasst weiterhin eine Eingriffsfläche 54C, die in den eingegriffenen Abschnitt 42 eingreift. Die Eingriffsfläche 54C umfasst beispielsweise eine Oberseite des Eingriffsabschnitts 54A. Die Führungsfläche 54B ist zur Eingriffsfläche 54C geneigt.
  • Die Basis 52 umfasst eine Sperre LT, die den anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 in einem Fall hält, in dem die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Beispielsweise in einem Fall, in dem die Batterieeinheit 40 entriegelt ist, hält die Sperre LT die Batterieeinheit 40, um das Abtrennen der Batterieeinheit 40 zu verhindern. In einem Beispiel ist die Sperre LT auf einer zugewandten Fläche 52A der Basis 52 der Batterieeinheit 40 zugewandt vorgesehen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 50 umfasst ferner ein elastisches Element 60, das an der Verriegelungseinheit 54 vorgesehen und dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 zugewandt ist. Das elastische Element 60 ist beispielsweise an der Verriegelungseinheit 54 der Batterieeinheit 40 zugewandt vorgesehen. In einem Beispiel bewegt sich das elastische Element 60 zusammen mit der Verriegelungseinheit 54. Das elastische Element 60 bedeckt beispielsweise eine Oberfläche des Eingriffsabschnitts 54A. In einem Beispiel bedeckt das elastische Element 60 wenigstens eine von Führungsfläche 54B und Eingriffsfläche 54C. Das elastische Element 60 umfasst Gummi.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 50 umfasst ferner einen Kraftübertragungsmechanismus 62, der die Antriebskraft des elektrischen Stellglieds 58 auf die Verriegelungseinheit 54 überträgt. Der Kraftübertragungsmechanismus 62 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Der Kraftübertragungsmechanismus 62 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist der Kraftübertragungsmechanismus 62 an der Basis 52 vorgesehen.
  • Wie in 8 dargestellt, umfasst der Kraftübertragungsmechanismus 62 einen mit dem elektrischen Stellglied 58 verbundenen Zylinder 64, einen Nockenmechanismus 66, der die Bewegung des Zylinders 64 in eine Bewegung der Verriegelungseinheit 54 umwandelt, und ein Gehäuse 68, das den Zylinder 64 drehbar lagert. Der Zylinder 64 ist beispielsweise im Gehäuse 68 untergebracht und wird entsprechend dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 58 gedreht. Das Gehäuse 68 ist an der Basis 52 befestigt, beispielsweise mit zwei Schrauben BT3.
  • Der Nockenmechanismus 66 umfasst einen ersten Nocken 66A und einen zweiten Nocken 66B. Der erste Nocken 66A ist beispielsweise auf einer distalen Fläche 64A des Zylinders 64 vorgesehen. Der erste Nocken 66A ist ein Stangenelement, das sich in Form einer Stange erstreckt. In einem Beispiel ist der erste Nocken 66A ein elliptisches Element, das von der distalen Fläche 64A des Zylinders 64 vorsteht. Die Mittelachse CA1 der ersten Nocke 66A ist gegenüber der Mittelachse CA2 des Zylinders 64 versetzt. Genauer gesagt, ist der erste Nocken 66A auf der distalen Fläche 64A des Zylinders 64 vorgesehen, um sich exzentrisch in Bezug auf den Zylinder 64 zu drehen. Der Zylinder 64 ist beispielsweise so im Gehäuse 68 untergebracht, dass der erste Nocken 66A aus einem Durchgangsloch 68A im Gehäuse 68 ragt.
  • Der zweite Nocken 66B ist an der Verriegelungseinheit 54 vorgesehen, um mit dem ersten Nocken 66A in Eingriff zu kommen. Der zweite Nocken 66B umfasst eine Nockenfläche 66C, die mit dem ersten Nocken 66A in Eingriff kommt. Die Nockenfläche 66C ist eine Fläche, die die Drehbewegung des ersten Nocken 66A in eine lineare Bewegung umwandelt. In einem Beispiel umfasst die Nockenoberfläche 66C eine gebogene Oberfläche mit einer Krümmung. Der zweite Nocken 66B ist an der Verriegelungseinheit 54 vorgesehen, um sich beispielsweise in eine Richtung zu erstrecken, die sich mit der Mittelachse CA1 des ersten Nockens 66A schneidet. Der zweite Nocken 66B kann in die Verriegelungseinheit 54 integriert oder von der Verriegelungseinheit 54 getrennt sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Nocken 66B von der Verriegelungseinheit 54 getrennt und über einen Bolzen BT4 mit der Verriegelungseinheit 54 gekoppelt. In diesem Fall ist der zweite Nocken 66B konfiguriert, um eine Position in Bezug auf die Verriegelungseinheit 54 zu ändern. Somit ändern sich die Position des ersten Nockens 66A, die Position des Zylinders 64 und die Position des Gehäuses 68 in Abhängigkeit von der Position des zweiten Nockens 66B. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem am Zylinder 64 ein Einführungsloch vorgesehen ist, das das Einführen einer Schlüsseleinheit ermöglicht, eine Verriegelungsvorrichtung hergestellt werden, die die Schlüsseleinheit zum Entriegeln der Batterieeinheit 40 verwendet. Somit können Komponenten des Kraftübertragungsmechanismus 62 gemeinsam genutzt werden.
  • Das elektrische Stellglied 58 umfasst einen Elektromotor 58A. Das elektrische Stellglied 58 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 58 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist das elektrische Stellglied 58 an der Basis 52 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 58 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Genauer gesagt, betätigt das elektrische Stellglied 58 die Verriegelungseinheit 54 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. In einem Fall, in dem die Klemme der Batterieeinheit 40 elektrisch mit einem Verbindungsstecker der zweiten Halterung 14 verbunden ist, ist das elektrische Stellglied 58 elektrisch mit der Batterieeinheit 40 verbunden, beispielsweise durch ein elektrisches Kabel, das sich vom Verbindungsstecker aus erstreckt, und arbeitet mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. In einem Fall, in dem die Klemme der Batterieeinheit 40 nicht elektrisch mit dem Verbindungsstecker des zweiten Halters 14 verbunden ist, arbeitet das elektrische Stellglied 58 mit elektrischer Energie, die von einer anderen Energiequelle als der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Das elektrische Stellglied 58 kann einen Magnetschalter umfassen.
  • Das elektrische Stellglied 58 umfasst ferner einen beweglichen Abschnitt 58B, der zwischen einer ersten Position entsprechend der Verriegelungsposition der Verriegelungseinheit 54 und einer zweiten Position entsprechend der Entriegelungsposition der Verriegelungseinheit 54 beweglich ist. In einem Beispiel ist der bewegliche Abschnitt 58B eine Abtriebswelle des Elektromotors 58A. Die Drehphase des beweglichen Abschnitts 58B unterscheidet sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • In einem Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt 58B in der ersten Position befindet, spannt das Vorspannelement 56 die Verriegelungseinheit 54 so vor, dass sich die Verriegelungseinheit 54 in der Verriegelungsposition befindet. Das Vorspannelement 56 ist beispielsweise zwischen der Verriegelungseinheit 54 und dem Gehäuse 68 vorgesehen, so dass die Verriegelungseinheit 54 von der Entriegelungsposition in Richtung der Verriegelungsposition vorgespannt ist. In einem Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt 58B in der zweiten Position befindet, ist das Vorspannelement 56 zwischen der Verriegelungseinheit 54 und dem Gehäuse 68 komprimiert.
  • Wie in 9 dargestellt, wird die Verriegelungseinheit 54 relativ zur Basis 52 geradlinig bewegt. Das heißt, die Verriegelungseinheit 54 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) wird relativ zur Batterieeinheit 40 geradlinig bewegt. Genauer gesagt, wird die Verriegelungseinheit 54 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) geradlinig in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 bewegt. Die Basis 52 umfasst weiterhin eine Führung 52B, die die Verriegelungseinheit 54 so führt, dass die Verriegelungseinheit 54 geradlinig bewegt wird. Die Führung 52B ist ein Durchgangsloch, das sich in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 erstreckt. Die Verriegelungseinheit 54 wird geradlinig entlang der Führung 52B bewegt. In einem Beispiel, in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 54 in der Verriegelungsposition befindet, ragt die Verriegelungseinheit 54 über die Führung 52B von der zugewandten Fläche 52A der Basis 52 heraus. In 9 befindet sich die durch die durchgezogenen Linien angezeigte Verriegelungseinheit 54 in der Verriegelungsposition. In 9 befindet sich die durch die doppelt gestrichelten Linien angezeigte Verriegelungseinheit 54 in der Entriegelungsposition.
  • In einem Beispiel, in einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 58 angetrieben wird, um den beweglichen Abschnitt 58B von der ersten Position in die zweite Position zu bewegen, arbeitet der Kraftübertragungsmechanismus 62 gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 58. Dadurch wird die Verriegelungseinheit 54 von der Verriegelungsposition in Richtung der Entriegelungsposition bewegt. In einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 58 angetrieben wird, um den beweglichen Abschnitt 58B von der zweiten Position in die erste Position zu bewegen, drehen sich der Zylinder 64 und der erste Nocken 66A gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 58, und die Vorspannkraft des Vorspannelements 56 bewegt die Verriegelungseinheit 54 aus der Entriegelungsposition in Richtung der Verriegelungsposition. In einem Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt 58B des elektrischen Stellglieds 58 in der ersten Position befindet, bewegt der Kontakt der Batterieeinheit 40 mit der Führungsfläche 54B die Verriegelungseinheit 54 aus der Verriegelungsposition in Richtung der Entriegelungsposition. In einem Fall, in dem die Batterieeinheit 40 vom Kontakt mit der Führungsfläche 54B gelöst wird, bewegt die Vorspannkraft des Vorspannelements 56 die Verriegelungseinheit 54 aus der Entriegelungsposition in Richtung der Verriegelungsposition. Der Kontakt der Batterieeinheit 40 mit der Führungsfläche 54B erfolgt in einem Verfahren zur Befestigung der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10.
  • In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 54 in der Verriegelungsposition befindet, steht das elastische Element 60 in Kontakt mit der Batterieeinheit 40. In einem Beispiel, in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 54 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 60 in Kontakt mit dem eingegriffenen Abschnitt 42. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 54 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 60 durch die Verriegelungseinheit 54 und die Batterieeinheit 40 komprimiert. In einem Beispiel übt das elastische Element 60 eine Abstoßungskraft auf die Batterieeinheit 40 aus, um die Vibration der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 zu begrenzen. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 54 in der Entriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 60 nicht in Kontakt mit der Batterieeinheit 40. Das elastische Element 60 hat eine Dicke TB, die in einem Bereich von 0,5 mm bis 30 mm liegt. Das elastische Element 60 kann an der Verriegelungsvorrichtung 50 entfallen.
  • Wie in 10 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 50 weiterhin eine Steuerung 70, die das elektrische Stellglied 58 steuert. Die Steuerung 70 ist eine CPU oder eine MPU. Die Steuerung 70 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Steuerung 70 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Steuerung 70 an der Basis 52 vorgesehen. Die Steuerung 70 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Insbesondere in einem Fall, in dem die Klemme der Batterieeinheit 40 elektrisch mit dem Verbindungsstecker des zweiten Halters 14 verbunden ist, arbeitet die Steuerung 70 mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. In einem Fall, in dem die Klemme der Batterieeinheit 40 nicht elektrisch mit dem Verbindungsstecker des zweiten Halters 14 verbunden ist, arbeitet die Steuerung 70 mit elektrischer Energie, die von einer anderen Energiequelle als der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Die Steuerung 70 steuert die Stromversorgung von der Batterieeinheit 40 zu den Komponenten CO1, die am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert sind.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 50 umfasst weiterhin einen Speicher 72, der Informationen speichert. Der Speicher 72 hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie der Speicher 34 der ersten Ausführungsform. Die Verriegelungsvorrichtung 50 kann ferner den Detektor 36 umfassen, der die Position der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 erfasst. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A kann ferner die Benachrichtigungseinheit NU umfassen, die den Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 meldet. Bei der Steuerung der Benachrichtigungseinheit NU kann die Steuerung 70 beispielsweise im Wesentlichen die gleiche Steuerung durchführen wie die Steuerung 32 der ersten Ausführungsform.
  • Die Steuerung 70 steuert das elektrische Stellglied 58 so, dass die Verriegelungseinheit 54 gemäß dem Entriegelungssignal in die Entriegelungsposition bewegt wird. Die Steuerung 70 empfängt das Entriegelungssignal von der externen Vorrichtung ED1. Die Verriegelungsvorrichtung 50 umfasst weiterhin den Empfänger 38, der das Entriegelungssignal empfängt. Der Empfänger 38 überträgt das Entriegelungssignal an die Steuerung 70.
  • In einem Fall, in dem eine vorgegebene Bedingung erfüllt ist während sich die Verriegelungseinheit 54 in der Entriegelungsposition befindet, steuert die Steuerung 70 das elektrische Stellglied 58 so, dass die Verriegelungseinheit 54 in die Verriegelungsposition bewegt wird. Genauer gesagt, steuert die Steuerung 70 das elektrische Stellglied 58 so, dass die Vorspannkraft des Vorspannelements 56 die Verriegelungseinheit 54 in die Verriegelungsposition bewegt.
  • Die Steuerung 70 bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist, beispielsweise gemäß wenigstens einem von einem ersten bis dritten Beispiel. Im ersten Beispiel, in einem Fall, in dem eine vorgegebene Zeitspanne vergeht, während sich die Verriegelungseinheit 54 in der Entriegelungsposition befindet, bestimmt die Steuerung 70, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist. In diesem Fall kann die Steuerung 70 ein Einstellsignal von der externen Vorrichtung ED1 empfangen und die vorgegebene Zeitspanne entsprechend dem Einstellsignal ändern. Im zweiten Beispiel, in einem Fall, in dem die Steuerung 70 das elektrische Stellglied 58 so steuert, dass die Verriegelungseinheit 54 während des Empfangs des Entriegelungssignals in die Entriegelungsposition bewegt wird und der Empfang des Entriegelungssignals stoppt, bestimmt die Steuerung 70, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist. Im dritten Beispiel steuert die Steuerung 70 das elektrische Stellglied 58 so, dass die Verriegelungseinheit 54 als Reaktion auf den Empfang des Entriegelungssignals in die Entriegelungsposition bewegt wird, und die Steuerung 70 bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung als Reaktion auf den Empfang eines Verriegelungssignals erfüllt ist. Das Verriegelungssignal enthält Informationen zum Verriegeln der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10.
  • Eine dritte Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung 80 wird nun mit Bezug auf die 11 und 12 beschrieben. Den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, werden die gleichen Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die Batteriekomponente 1 umfasst den Batteriehalter 10, die Verriegelungsvorrichtung 80 und die Batterieeinheit 40. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die zweite Halterung 14 des Batteriehalters 10 einen Verbindungsstecker, der elektrisch mit einer Klemme verbunden ist, die am anderen Ende 40B der Batterieeinheit 40 vorgesehen ist. Die Verriegelungsvorrichtung 80 verriegelt die Batterieeinheit 40 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A am Batteriehalter 10.
  • Wie in 11 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 80 eine Basis 82, eine Verriegelungseinheit 84, ein elektrisches Stellglied 86 und ein elastisches Element 88. Die Basis 82 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Ein eingegriffener Abschnitt 18 ist an dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Verriegelungseinheit 84 ist relativ zu der Basis 82 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 84 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 18 steht und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 84 von dem eingegriffenen Abschnitt 18 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Die Verriegelungseinheit 84 ist ein Beispiel für einen Verriegelungsbetätigungsabschnitt, der zwischen einem Verriegelungszustand, in dem die Batterieeinheit 40, die die elektrische Hilfseinheit E mit Strom versorgt, die den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A unterstützt, an dem Batteriehalter 10 verriegelt ist, und einem Entriegelungszustand umgeschaltet wird, in dem die Batterieeinheit 40 aus dem Batteriehalter 10 entnommen werden kann. Das elektrische Stellglied 86 bewegt die Verriegelungseinheit 84 relativ zur Basis 82. Das elastische Element 88 ist an der Verriegelungseinheit 84 dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 zugewandt vorgesehen. In einem Beispiel bewegt sich das elastische Element 88 zusammen mit der Verriegelungseinheit 84.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 80 ist beispielsweise an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In diesem Fall ist die Basis 82 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Basis 82 als Gehäuse der Batterieeinheit 40 konfiguriert. Die Verriegelungseinheit 84 ist beispielsweise in der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Verriegelungseinheit 84 am Ende 40A in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 vorgesehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Batterieeinheit 40 die Verriegelungsvorrichtung 80, die die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt. Die Verriegelungseinheit 84 ist relativ zur Basis 82 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 84 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 18 steht, der an dem Batteriehalter 10 vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 84 von dem eingegriffenen Abschnitt 18 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Mit anderen Worten, die Verriegelungseinheit 84 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) wird relativ zur Batterieeinheit 40 zwischen einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 84 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 18 des Batteriehalters 10 steht und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und einer Entriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 84 von dem eingegriffenen Abschnitt 18 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist, bewegt. Das elastische Element 88 ist an der Verriegelungseinheit 84 dem Batteriehalter 10 zugewandt vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 80 kann so konfiguriert sein, dass sie ein von der Batterieeinheit 40 getrenntes Element ist.
  • Die Verriegelungseinheit 84 umfasst einen Eingriffsabschnitt 84A, der in den eingegriffenen Abschnitt 18 eingreift. Der Eingriffsabschnitt 84A ist vorgesehen, um von der Batterieeinheit 40 in Richtung des eingegriffenen Abschnitts 18 des Batteriehalters 10 in einem Fall vorzustehen, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition befindet. Der Eingriffsabschnitt 84A ragt beispielsweise durch ein Durchgangsloch 46 in der Batterieeinheit 40 heraus. In einem Beispiel ist der Eingriffsabschnitt 84A ein Vorsprung. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Entriegelungsposition befindet, ist der Eingriffsabschnitt 84A in der Batterieeinheit 40 untergebracht. Der eingegriffene Abschnitt 18 des Batteriehalters 10 ist eine Aussparung, die mit dem Eingriffsabschnitt 84A der Verriegelungseinheit 84 in Eingriff kommt. Das elastische Element 88 bedeckt beispielsweise eine Oberfläche des Eingriffsabschnitts 84A. Das elastische Element 88 umfasst Gummi. Das elastische Element 88 hat eine Dicke TC, die zwischen 0,5 mm und 30 mm liegt.
  • Die Verriegelungseinheit 84 wird relativ zur Basis 82 gedreht. Genauer gesagt, wird die Verriegelungseinheit 84 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) relativ zur Batterieeinheit 40 gedreht. In einem Beispiel wird die Verriegelungseinheit 84 relativ zur Basis 82 gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 86 gedreht. Das elektrische Stellglied 86 umfasst ein mit der Verriegelungseinheit 84 gekoppeltes Schneckengetriebe WG und einen Elektromotor 86A, der das Schneckengetriebe WG dreht. Das elektrische Stellglied 86 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 86 ist beispielsweise an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist das elektrische Stellglied 86 an der Basis 82 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 86 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Genauer gesagt, betätigt das elektrische Stellglied 86 die Verriegelungseinheit 84 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) mit der von der Batterieeinheit 40 gelieferten elektrischen Energie. Das elektrische Stellglied 86 umfasst ferner einen beweglichen Abschnitt 86B, der zwischen einer ersten Position entsprechend der Verriegelungsposition der Verriegelungseinheit 84 und einer zweiten Position entsprechend der Entriegelungsposition der Verriegelungseinheit 84 beweglich ist. In einem Beispiel ist der bewegliche Abschnitt 86B eine Abtriebswelle des Elektromotors 86A. Die Drehphase des beweglichen Abschnitts 86B unterscheidet sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position. Das elektrische Stellglied 86 kann einen Magnetschalter umfassen.
  • Das Schneckengetriebe WG umfasst eine Schnecke WG1 und ein Schneckenrad WG2. Die Schnecke WG1 und das Schneckenrad WG2 sind miteinander gekoppelt. Die Schnecke WG1 ist beispielsweise mit dem beweglichen Abschnitt 86B gekoppelt. Das Schneckenrad WG2 ist mit der Verriegelungseinheit 84 gekoppelt. In einem Beispiel, in einem Fall, in dem das Schneckenrad WG2 gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 86 gedreht wird, wird die Verriegelungseinheit 84 relativ zur Basis 82 gedreht. In der vorliegenden Ausführungsform, in einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 86 angetrieben wird, um die Verriegelungseinheit 84 in Richtung der Verriegelungsposition zu bewegen, ist der Eingriffsabschnitt 84A der Verriegelungseinheit 84 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 18 des Batteriehalters 10 und verriegelt so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10. In einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 86 angetrieben wird, um die Verriegelungseinheit 84 in Richtung der Entriegelungsposition zu bewegen, wird der Eingriffsabschnitt 84A der Verriegelungseinheit 84 vom eingegriffenen Abschnitt 18 des Batteriehalters 10 gelöst, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. In 11 befindet sich die durch die durchgezogenen Linien angezeigte Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition. In 11 befindet sich die durch die doppelt gestrichelten Linien angezeigte Verriegelungseinheit 84 in der Entriegelungsposition.
  • In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 88 in Kontakt mit dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10. So ist beispielsweise in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition befindet, das elastische Element 88 in Kontakt mit dem Batteriehalter 10. In einem Beispiel, in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 88 in Kontakt mit dem eingegriffenen Abschnitt 18. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 88 durch die Verriegelungseinheit 84 und den anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 komprimiert. So ist beispielsweise in einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Verriegelungsposition befindet, das elastische Element 88 durch die Verriegelungseinheit 84 und den Batteriehalter 10 komprimiert. In einem Beispiel übt das elastische Element 88 eine Abstoßungskraft auf die Batterieeinheit 40 aus, um die Vibration der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 zu begrenzen. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Entriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 88 nicht in Kontakt mit dem anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10. In einem Fall, in dem sich die Verriegelungseinheit 84 in der Entriegelungsposition befindet, ist das elastische Element 88 nicht in Kontakt mit dem Batteriehalter 10. Das elastische Element 88 kann an der Verriegelungsvorrichtung 80 entfallen.
  • Der Batteriehalter 10 umfasst eine Sperre LT, die den anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 in einem Fall hält, in dem die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. In einem Fall, in dem beispielsweise die Batterieeinheit 40 entriegelt ist, hält die Sperre LT die Batterieeinheit 40, um das Abtrennen der Batterieeinheit 40 zu verhindern.
  • Wie in 12 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 80 weiterhin eine Steuerung 90, die das elektrische Stellglied 86 steuert. Die Steuerung 90 ist eine CPU oder eine MPU. Die Steuerung 90 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Steuerung 90 ist beispielsweise an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Steuerung 90 an der Basis 82 vorgesehen. Die Steuerung 90 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Die Steuerung 90 steuert die Stromversorgung von der Batterieeinheit 40 zu den Komponenten CO1, die am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert sind. Die Steuerung 90 kann beispielsweise im Wesentlichen die gleiche Steuerung wie die Steuerung 32 der ersten Ausführungsform durchführen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 80 umfasst weiterhin einen Speicher 92, der Informationen speichert. Der Speicher 92 hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie der Speicher 34 der ersten Ausführungsform. Die Verriegelungsvorrichtung 80 umfasst ferner den Detektor 36, der die Position der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 erfasst und den Empfänger 38, der das Entriegelungssignal empfängt. Der Empfänger 38 überträgt das Entriegelungssignal an die Steuerung 90. In einem Beispiel steuert die Steuerung 90 das elektrische Stellglied 86 so, dass die Verriegelungseinheit 84 gemäß dem Detektionsergebnis des Detektors 36 aus der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition bewegt wird. Die Steuerung 90 steuert das elektrische Stellglied 86 so, dass die Verriegelungseinheit 84 gemäß dem Entriegelungssignal, das von der externen Vorrichtung ED1 über den Empfänger 38 empfangen wird, aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt wird. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A kann ferner die Benachrichtigungseinheit NU umfassen, die den Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 meldet.
  • Eine vierte Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung 100 wird nun mit Bezug auf die 13 und 14 beschrieben. Den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, werden die gleichen Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
  • Die Batteriekomponente 1 umfasst den Batteriehalter 10, die Verriegelungsvorrichtung 100 und die Batterieeinheit 40. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die zweite Halterung 14 des Batteriehalters 10 einen Verbindungsstecker, der elektrisch mit einer Klemme verbunden ist, die am anderen Ende 40B der Batterieeinheit 40 vorgesehen ist. Die Verriegelungsvorrichtung 100 verriegelt die Batterieeinheit 40 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A am Batteriehalter 10.
  • Wie in 13 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 100 eine Basis 102, die an dem einen von Batterieeinheiten 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen ist. Die Basis 102 ist beispielsweise an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Basis 102 als Gehäuse der Batterieeinheit 40 konfiguriert. Die Verriegelungsvorrichtung 100 umfasst weiterhin einen Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 und ein elektrisches Stellglied 106. Der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 wird zwischen einem Verriegelungszustand, in dem die Batterieeinheit 40, die die elektrische Hilfseinheit E mit elektrischer Energie versorgt, die den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A unterstützt, an dem Batteriehalter 10 verriegelt ist, und einem Entriegelungszustand umgeschaltet, in dem die Batterieeinheit 40 aus dem Batteriehalter 10 entnommen werden kann. Der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 ist an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 an der Basis 102 vorgesehen. Insbesondere ist der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 am Ende 40A in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 106 betätigt den Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Das elektrische Stellglied 106 ist an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist das elektrische Stellglied 106 an der Basis 102 vorgesehen. Das elektrische Stellglied 106 ist elektrisch mit der Batterieeinheit 40 in einem Zustand verbunden, in dem die Batterieeinheit 40 durch den Batteriehalter 10 gehalten ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 100 umfasst ferner einen Eingriffsabschnitt 108 und ein Vorspannelement 110. Der Eingriffsabschnitt 108 ist am Batteriehalter 10 vorgesehen und zwischen einer Eingriffsposition, in der der Eingriffsabschnitt 108 mit dem eingegriffenen Abschnitt 42 der Batterieeinheit 40 in Eingriff steht und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und einer Nicht-Eingriffsposition, in der der Eingriffsabschnitt 108 vom eingegriffenen Abschnitt 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist, beweglich. In einem Beispiel ist der Eingriffsabschnitt 108 am Batteriehalter 10 vorgesehen. Das Vorspannelement 110 spannt den Eingriffsabschnitt 108 in Richtung der Eingriffsposition vor. Ein Beispiel für das Vorspannelement 110 ist eine Feder.
  • Der Eingriffsabschnitt 108 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie der der Verriegelungseinheit 54 der zweiten Ausführungsform. Der Eingriffsabschnitt 108 umfasst eine Führungsfläche 108A, die mit dem einen Ende 40A der Batterieeinheit 40 in Kontakt kommt. In einem Fall, in dem die Batterieeinheit 40 mit der Führungsfläche 108A in Kontakt kommt, wird der Eingriffsabschnitt 108 in Richtung der Nicht-Eingriffsposition bewegt. Die Führungsfläche 108A umfasst beispielsweise eine Unterseite des Eingriffsabschnitts 108. Der Kontakt der Batterieeinheit 40 mit der Führungsfläche 108A erfolgt in einem Verfahren zur Befestigung der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10. Der Eingriffsabschnitt 108 umfasst ferner eine Eingriffsfläche 108B, die mit dem eingegriffenen Abschnitt 42 in Eingriff kommt. Die Eingriffsfläche 108B umfasst beispielsweise eine Oberseite des Eingriffsabschnitts 108. Die Führungsfläche 108A ist zur Eingriffsfläche 108B geneigt. Der eingegriffene Abschnitt 42 der Batterieeinheit 40 ist beispielsweise ein Durchgangsloch, das sich durch die Außenseite und die Innenseite der Batterieeinheit 40 erstreckt.
  • Der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 wird relativ zur Batterieeinheit 40 gedreht. In einem Beispiel wird der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 relativ zur Batterieeinheit 40 gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 106 gedreht. Der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 bewegt den Eingriffsabschnitt 108 im Entriegelungszustand in die Nicht-Eingriffsposition.
  • Das elektrische Stellglied 106 umfasst einen Elektromotor 106A. Das elektrische Stellglied 106 umfasst ferner einen beweglichen Abschnitt 106B, der zwischen einer ersten Position, die dem Verriegelungszustand des Verriegelungsbetätigungsabschnitts 104 entspricht, und einer zweiten Position, die dem Entriegelungszustand des Verriegelungsbetätigungsabschnitts 104 entspricht, beweglich ist. In einem Beispiel ist der bewegliche Abschnitt 106B eine Abtriebswelle des Elektromotors 106A. Die Drehphase des beweglichen Abschnitts 106B unterscheidet sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position. Das elektrische Stellglied 106 kann einen Magnetschalter umfassen.
  • In einem Beispiel wird der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 relativ zur Batterieeinheit 40 gemäß dem Antrieb des elektrischen Stellglieds 106 gedreht. In der vorliegenden Ausführungsform, in einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 106 angetrieben wird, um den Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 vom Entriegelungszustand in den Verriegelungszustand umzuschalten, bewegt die Vorspannkraft des Vorspannelements 110 den Eingriffsabschnitt 108 in Richtung der Eingriffsposition, der Eingriffsabschnitt 108 greift in den eingegriffenen Abschnitt 42 der Batterieeinheit 40 ein, und die Batterieeinheit 40 ist an dem Batteriehalter 10 verriegelt. In einem Fall, in dem das elektrische Stellglied 106 angetrieben wird, um den Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 vom Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand umzuschalten, drückt der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 den Eingriffsabschnitt 108 und bewegt den Eingriffsabschnitt 108 in die Entriegelungsposition, der Eingriffsabschnitt 108 wird vom eingegriffenen Abschnitt 42 der Batterieeinheit 40 gelöst, und die Batterieeinheit 40 wird entriegelt. In 13 befindet sich der durch die durchgezogenen Linien angezeigte Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 im Verriegelungszustand. In 13 befindet sich der durch die doppelt gestrichelten Linien angezeigte Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 im Entriegelungszustand.
  • Der Batteriehalter 10 umfasst eine Sperre LT, die den anderen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 in einem Fall hält, in dem die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. In einem Fall, in dem beispielsweise die Batterieeinheit 40 entriegelt ist, hält die Sperre LT die Batterieeinheit 40, um das Abtrennen der Batterieeinheit 40 zu verhindern.
  • Wie in 14 dargestellt, umfasst die Verriegelungsvorrichtung 100 weiterhin eine Steuerung 112, die das elektrische Stellglied 106 steuert. Die Steuerung 112 ist eine CPU oder eine MPU. Die Steuerung 112 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Steuerung 112 ist beispielsweise an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Steuerung 112 an der Basis 102 vorgesehen. Die Steuerung 112 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Die Steuerung 112 steuert die Stromversorgung von der Batterieeinheit 40 zu den Komponenten CO1, die am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert sind. Die Steuerung 112 kann beispielsweise im Wesentlichen die gleiche Steuerung wie die Steuerung 32 der ersten Ausführungsform durchführen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 100 umfasst weiterhin einen Speicher 114, der Informationen speichert. Der Speicher 114 hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie der Speicher 34 der ersten Ausführungsform. Die Verriegelungsvorrichtung 100 umfasst ferner den Detektor 36, der die Position der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 erfasst, und den Empfänger 38, der das Entriegelungssignal empfängt. Der Empfänger 38 kann beispielsweise an der Batterieeinheit 40 oder dem Batteriehalter 10 vorgesehen sein. In einem Beispiel ist der Empfänger 38 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. Der Empfänger 38 überträgt das Entriegelungssignal an die Steuerung 112. In einem Beispiel, in einem Fall, in dem die Batterieeinheit 40 von einem Zustand, in dem sich die Batterieeinheit 40 in der Halteposition befindet, in einen Zustand übergeht, in dem sich die Batterieeinheit 40 nicht in der Halteposition befindet, steuert die Steuerung 112 das elektrische Stellglied 106 so, dass der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 in den Verriegelungszustand geschaltet wird. Zusätzlich steuert die Steuerung 112 das elektrische Stellglied 106 so, dass der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 gemäß dem von der externen Vorrichtung ED1 empfangenen Entriegelungssignal aus dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand geschaltet wird. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A kann ferner die Benachrichtigungseinheit NU umfassen, die den Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 meldet.
  • Eine fünfte Ausführungsform eines Verriegelungssystems 120 wird nun mit Bezug auf 15 beschrieben. Den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der ersten Ausführungsform identisch sind, werden die gleichen Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben. Das Verriegelungssystem 120 der fünften Ausführungsform ist auf jede der ersten bis vierten Ausführungsformen anwendbar.
  • Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A umfasst ferner das Verriegelungssystem 120. Das Verriegelungssystem 120 umfasst eine Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug und eine Verriegelungsvorrichtung 150. Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug entspricht der externen Vorrichtung ED1 der ersten Ausführungsform. Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst einen Kommunikator 132, der ein Entriegelungssignal mit einem Schlüsselcode, auf den Bezug genommen wird, um eine am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montierte Komponente CO2 zu entsperren, an die Verriegelungsvorrichtung 150 überträgt, die die Komponente CO2 verriegelt, einen ersten Speicher 134, der den Schlüsselcode speichert, und eine erste Steuerung 136, die den Kommunikator 132 steuert. Die Komponente CO2 umfasst die Batterieeinheit 40, die die elektrische Hilfseinheit E mit Strom versorgt, die den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A unterstützt. In einem Beispiel verriegelt die Verriegelungsvorrichtung 150 die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Batteriekomponente 1 den Batteriehalter 10, die Verriegelungsvorrichtung 150 und die Batterieeinheit 40.
  • Der Kommunikator 132 führt eine drahtlose Kommunikation durch, beispielsweise mit der Verriegelungsvorrichtung 150 und einer externen Vorrichtung ED2. Die externe Vorrichtung ED2 umfasst wenigstens eines von einem Smart Device und einem PC. Der erste Speicher 134 umfasst einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der erste Speicher 134 speichert beispielsweise verschiedene Programme zur Steuerung und vorgegebene Informationen. Die erste Steuerung 136 ist eine CPU oder eine MPU. Die erste Steuerung 136 speichert einen Schlüsselcode, den der Kommunikator 132 von der externen Vorrichtung ED2 erhält im ersten Speicher 134. In einem Fall, in dem ein Schlüsselcode bereits im ersten Speicher 134 gespeichert ist, kann die erste Steuerung 136 den im ersten Speicher 134 gespeicherten Schlüsselcode mit einem Schlüsselcode aktualisieren, der neu von der externen Vorrichtung ED2 erhalten worden ist. Der Kommunikator 132, der erste Speicher 134 und die erste Steuerung 136 sind an einem Gehäuse 138 der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug vorgesehen.
  • Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst ferner eine Stromzuführung 140, die der Verriegelungsvorrichtung 150 elektrische Energie zuführt. Die Stromzuführung 140 umfasst eine drahtlose Stromzuführung. Genauer gesagt, speist die Stromzuführung 140 die Verriegelungsvorrichtung 150 über eine drahtlose Verbindung mit elektrischer Energie. Die erste Steuerung 136 steuert die Stromzuführung 140. In einem Beispiel steuert die erste Steuerung 136 den Kommunikator 132 und die Stromzuführung 140 so, dass die Übertragung des Entriegelungssignals vom Kommunikator 132 und die Einspeisung von elektrischer Energie aus der Stromzuführung 140 zumindest teilweise gleichzeitig erfolgen.
  • Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst ferner eine Stromquelle 142, die wenigstens einen von Kommunikator 132, erstem Speicher 134 und erster Steuerung 136 mit elektrischer Energie versorgt. Die Stromquelle 142 ist beispielsweise im Gehäuse 138 austauschbar untergebracht. Die Stromquelle 142 umfasst einen wiederaufladbaren Akku. Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst ferner einen Ladeanschluss 144 zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie. Der Ladeanschluss 144 ist beispielsweise an einer Außenfläche des Gehäuses 138 vorgesehen. Die Stromquelle 142 kann eine Primärbatterie umfassen. In diesem Fall kann der Ladeanschluss 144 an der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug entfallen.
  • Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst ferner eine Bedieneinheit 146, die zum Übertragen des Entriegelungssignals vom Kommunikator 132 verwendet wird. Die Bedieneinheit 146 ist beispielsweise auf der Außenfläche des Gehäuses 138 vorgesehen. Die erste Steuerung 136 überträgt das Entriegelungssignal vom Kommunikator 132 gemäß beispielsweise wenigstens einem von einem vierten und einem fünften Beispiel. Im vierten Beispiel überträgt die erste Steuerung 136 das Entriegelungssignal vom Kommunikator 132 gemäß der Bedienung der Bedieneinheit 146. Im fünften Beispiel überträgt die erste Steuerung 136 das Entriegelungssignal vom Kommunikator 132 als Reaktion auf ein von der Verriegelungsvorrichtung 150 empfangenes Signal in einem Fall, in dem der Abstand zur Verriegelungsvorrichtung 150 innerhalb eines vorgegebenen Abstands liegt. Genauer gesagt, in einem Fall, in dem sich die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug in der Nähe der Verriegelungsvorrichtung 150 befindet und der Abstand zwischen der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug und der Verriegelungsvorrichtung 150 innerhalb des vorgegebenen Abstands liegt, empfängt die erste Steuerung 136 ein Signal von der Verriegelungsvorrichtung 150 und überträgt als Reaktion auf das Signal automatisch das Entriegelungssignal vom Kommunikator 132. In einem Fall, in dem die erste Steuerung 136 das Entriegelungssignal vom Kommunikator 132 gemäß dem fünften Beispiel überträgt, kann die Bedieneinheit 146 an der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug entfallen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 150 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Verriegelungsvorrichtung 150 am Batteriehalter 10 vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 150 umfasst eine Basis 152, die an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen ist. Die Basis 152 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist die Basis 152 als Gehäuse des Batteriehalters 10 konfiguriert.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 150 umfasst weiterhin eine Verriegelungseinheit 154, ein elektrisches Stellglied 156, einen zweiten Speicher 158 und eine zweite Steuerung 160. Die Verriegelungseinheit 154 verriegelt die Komponente CO2 mechanisch. In einem Beispiel verriegelt die Verriegelungseinheit 154 die Batterieeinheit 40 mechanisch. Die Verriegelungseinheit 154 hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die Verriegelungseinheit 24 der ersten Ausführungsform. Die Verriegelungseinheit 154 ist relativ zur Basis 152 beweglich, um beispielsweise in der Verriegelungsposition und in der Entriegelungsposition positioniert zu werden. Das elektrische Stellglied 156 betätigt die Verriegelungseinheit 154. Das elektrische Stellglied 156 hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das elektrische Stellglied 26 der ersten Ausführungsform. In einem Beispiel umfasst das elektrische Stellglied 156 einen Elektromotor 156A und einen beweglichen Abschnitt 156B. Der zweite Speicher 158 umfasst einen nichtflüchtigen Speicher und einen flüchtigen Speicher. Der zweite Speicher 158 speichert beispielsweise verschiedene Programme zur Steuerung und vorgegebene Informationen. In einem Beispiel speichert der zweite Speicher 158 einen Sperrcode.
  • Die zweite Steuerung 160 ist eine CPU oder eine MPU. Die zweite Steuerung 160 ist an dem einen von Batterieeinheit 40 und Batteriehalter 10 vorgesehen. Die zweite Steuerung 160 ist beispielsweise am Batteriehalter 10 vorgesehen. In einem Beispiel ist die zweite Steuerung 160 an der Basis 152 vorgesehen. In einem Fall, in dem der im Entriegelungssignal enthaltene Schlüsselcode und der im zweiten Speicher 158 gespeicherte Sperrcode übereinstimmen, steuert die zweite Steuerung 160 das elektrische Stellglied 156, um die Komponente CO2 zu entriegeln. Genauer gesagt, in einem Fall, in dem ein Entriegelungssignal, das von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug empfangen wird, und der im zweiten Speicher 158 gespeicherte Sperrcode übereinstimmen, steuert die zweite Steuerung 160 das elektrische Stellglied 156, um die Batterieeinheit 40 zu entriegeln. Die zweite Steuerung 160 speichert einen von der externen Vorrichtung ED2 erhaltenen Sperrcode im zweiten Speicher 158. In einem Fall, in dem ein Sperrcode bereits im zweiten Speicher 158 gespeichert ist, kann die zweite Steuerung 160 den im zweiten Speicher 158 gespeicherten Sperrcode mit einem Sperrcode aktualisieren, der neu von der externen Vorrichtung ED2 erhalten worden ist.
  • Das Verriegelungssystem 120 umfasst ferner einen Leistungsempfänger 162, der elektrische Energie empfängt, die von der Schlüsseleinheit 130 des Fahrzeugs mit menschlicher Energie geliefert wird. Der Leistungsempfänger 162 umfasst einen drahtlosen Leistungsempfänger. Genauer gesagt, empfängt der Leistungsempfänger 162 elektrische Energie, die von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug über eine drahtlose Verbindung geliefert wird. In einem Beispiel ist der Leistungsempfänger 162 an der Verriegelungsvorrichtung 150 vorgesehen. Der Leistungsempfänger 162 ist beispielsweise an der Verriegelungsvorrichtung 150 so vorgesehen, dass die elektrische Energie angemessen von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug empfangen wird. Der Leistungsempfänger 162 umfasst einen freiliegenden Abschnitt 162A, der vom Rahmen A1 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A zu einer Außenseite hin freiliegt. Der Leistungsempfänger 162 empfängt elektrische Energie, die von der Stromzuführung 140 der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug geliefert wird, und liefert die empfangene elektrische Energie beispielsweise an die zweite Steuerung 160 und das elektrische Stellglied 156.
  • Das elektrische Stellglied 156 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug geliefert wird. Genauer gesagt, arbeitet das elektrische Stellglied 156 mit elektrischer Energie, die vom Leistungsempfänger 162 empfangen wird. Das elektrische Stellglied 156 kann mit elektrischer Energie arbeiten, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Die zweite Steuerung 160 arbeitet mit elektrischer Energie, die von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug geliefert wird. Genauer gesagt, arbeitet die zweite Steuerung 160 mit elektrischer Energie, die vom Leistungsempfänger 162 empfangen wird. Die zweite Steuerung 160 kann mit elektrischer Energie arbeiten, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Die zweite Steuerung 160 steuert die Zufuhr von elektrischer Energie von der Batterieeinheit 40 zu den Komponenten CO1, die am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert sind. Die zweite Steuerung 160 kann beispielsweise im Wesentlichen die gleiche Steuerung wie die Steuerung 32 der ersten Ausführungsform durchführen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 150 umfasst weiterhin den Empfänger 38, der das Entriegelungssignal empfängt. Der Empfänger 38 ist am Leistungsempfänger 162 vorgesehen. Der Empfänger 38 kann getrennt vom Leistungsempfänger 162 vorgesehen sein. Der Empfänger 38 überträgt das Entriegelungssignal an die zweite Steuerung 160. In einem Beispiel steuert die zweite Steuerung 160 das elektrische Stellglied 156 so, dass die Verriegelungseinheit 154 gemäß dem Entriegelungssignal der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt wird. Die Verriegelungsvorrichtung 150 kann ferner den Detektor 36 umfassen, der die Position der Batterieeinheit 40 relativ zum Batteriehalter 10 erfasst. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A kann ferner die Benachrichtigungseinheit NU umfassen, die den Zustand der Befestigung der Batterieeinheit 40 am Batteriehalter 10 meldet.
  • Eine sechste Ausführungsform eines Verriegelungssystems 120 wird nun mit Bezug auf 16 beschrieben. Denjenigen Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der fünften Ausführungsform identisch sind, werden dieselben Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben. Das Verriegelungssystem 120 der sechsten Ausführungsform ist auf jede der ersten bis vierten Ausführungsformen anwendbar.
  • Das Verriegelungssystem 120 umfasst ferner einen Leistungsempfänger 164, der elektrische Energie empfängt, die von der Schlüsseleinheit 130 des Fahrzeugs mit menschlichem Antrieb geliefert wird. Der Leistungsempfänger 164 umfasst einen drahtlosen Leistungsempfänger. Genauer gesagt, empfängt der Leistungsempfänger 164 elektrische Energie, die von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug über eine drahtlose Verbindung geliefert wird. In einem Beispiel ist der Leistungsempfänger 164 über ein elektrisches Kabel EW1 elektrisch mit der Verriegelungsvorrichtung 150 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Leistungsempfänger 164 an der Anzeigeeinheit SC vorgesehen, die an dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montiert ist. Die Anzeigeeinheit SC ist beispielsweise an dem Lenker H des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A montiert. Der Empfänger 38 ist an dem Leistungsempfänger 164 vorgesehen. Genauer gesagt, der Empfänger 38 ist an der Anzeigeeinheit SC vorgesehen. Der Empfänger 38 kann getrennt vom Leistungsempfänger 164 vorgesehen sein. In einem Beispiel ist der Empfänger 38 über ein elektrisches Kabel EW2 mit der Verriegelungsvorrichtung 150 elektrisch verbunden.
  • Die Beschreibung der oben beschriebenen Ausführungsformen veranschaulicht ohne jegliche Einschränkung die anwendbaren Formen einer Verriegelungsvorrichtung, einer Batterieeinheit und eines Batteriehalters gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Verriegelungsvorrichtung, die Batterieeinheit und der Batteriehalter der vorliegenden Erfindung können beispielsweise auf modifizierte Beispiele der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen und Kombinationen von wenigstens zwei der modifizierten Beispiele angewendet werden, die sich nicht widersprechen. In den nachfolgend beschriebenen modifizierten Beispielen werden den Elementen, die mit den entsprechenden Elementen der Ausführungsformen identisch sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben. Solche Elemente werden nicht im Detail beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform kann die Anordnung des elastischen Elements 28 beliebig verändert werden. In einem ersten Beispiel ist das elastische Element 28 an der Verriegelungseinheit 24 vorgesehen, um nur die Oberflächen der Eingriffsabschnitte 24C abzudecken. In einem zweiten Beispiel ist das elastische Element 28 an der Verriegelungseinheit 24 vorgesehen, um wenigstens nur einen Teil der zugewandten Fläche 24B des Körpers 24A abzudecken. Das elastische Element 28 kann an der Verriegelungsvorrichtung 20 entfallen.
  • In der ersten Ausführungsform kann die Konfiguration der Verriegelungseinheit 24 beliebig geändert werden. In einem ersten Beispiel wird die Verriegelungseinheit 24 relativ zur Basis 22 gedreht.
  • In der ersten Ausführungsform kann die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 20 beliebig verändert werden. In einem Beispiel ist die Verriegelungsvorrichtung 20 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In diesem Fall ist das elektrische Stellglied 26 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen.
  • Genauer gesagt, umfasst die Batterieeinheit 40 die Verriegelungsvorrichtung 20. Die Verriegelungseinheit 24 ist relativ zur Basis 22 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 24 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 18 steht, der an dem Batteriehalter 10 vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 24 von dem eingegriffenen Abschnitt 18 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Das elastische Element 28 ist an der Verriegelungseinheit 24 dem Batteriehalter 10 zugewandt vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 20 kann so konfiguriert sein, dass sie ein von der Batterieeinheit 40 getrenntes Element ist.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die Konfiguration der Verriegelungseinheit 54 beliebig geändert werden. In einem Beispiel wird die Verriegelungseinheit 54 relativ zur Basis 52 gedreht.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 50 beliebig verändert werden. In einem Beispiel ist die Verriegelungsvorrichtung 50 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. In diesem Fall ist das elektrische Stellglied 58 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen. Genauer gesagt, umfasst die Batterieeinheit 40 die Verriegelungsvorrichtung 20. Die Verriegelungseinheit 54 ist relativ zu der Basis 22 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 54 in Eingriff mit dem eingegriffenen Abschnitt 18 steht, der an dem Batteriehalter 10 vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 54 von dem eingegriffenen Abschnitt 18 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 50 kann so konfiguriert sein, dass sie ein von der Batterieeinheit 40 getrenntes Element ist.
  • In der dritten Ausführungsform kann die Konfiguration der Verriegelungseinheit 84 beliebig geändert werden. In einem Beispiel wird die Verriegelungseinheit 84 geradlinig relativ zur Basis 82 bewegt. Das heißt, die Verriegelungseinheit 84 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) wird geradlinig relativ zur Batterieeinheit 40 bewegt. Insbesondere wird die Verriegelungseinheit 84 (Verriegelungsbetätigungsabschnitt) geradlinig in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 bewegt.
  • In der dritten Ausführungsform kann die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 80 beliebig verändert werden. In einem Beispiel ist die Verriegelungsvorrichtung 80 am Batteriehalter 10 vorgesehen. In diesem Fall ist das elektrische Stellglied 86 am Batteriehalter 10 vorgesehen. Genauer gesagt, umfasst der Batteriehalter 10 die Verriegelungsvorrichtung 80. Die Verriegelungseinheit 84 ist relativ zur Basis 82 beweglich, um in einer Verriegelungsposition, in der die Verriegelungseinheit 84 mit dem eingegriffenen Abschnitt 42 in Eingriff steht, der an der Batterieeinheit 40 vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit 40 an dem Batteriehalter 10 verriegelt, und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, in der die Verriegelungseinheit 84 von dem eingegriffenen Abschnitt 42 gelöst ist, so dass die Batterieeinheit 40 entriegelt ist. Das elastische Element 88 ist an der Verriegelungseinheit 84 der Batterieeinheit 40 zugewandt vorgesehen.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Konfiguration des Verriegelungsbetätigungsabschnitts 104 beliebig geändert werden. Im ersten Beispiel wird der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 geradlinig relativ zur Batterieeinheit 40 bewegt. Genauer gesagt, wird der Verriegelungsbetätigungsabschnitt 104 geradlinig in Längsrichtung der Batterieeinheit 40 bewegt. In einem zweiten Beispiel ist der Verriegelungsbedienungsabschnitt 104 am Batteriehalter 10 vorgesehen. In diesem Fall ist die Basis 102 als Gehäuse des Batteriehalters 10 konfiguriert. In diesem Beispiel ist das elektrische Stellglied 106 am Batteriehalter 10 vorgesehen.
  • In der fünften Ausführungsform kann die Anordnung der Verriegelungsvorrichtung 150 beliebig verändert werden. In einem Beispiel ist die Verriegelungsvorrichtung 150 an der Batterieeinheit 40 vorgesehen.
  • In der fünften Ausführungsform kann die Konfiguration des Leistungsempfängers 162 beliebig geändert werden. In einem ersten Beispiel umfasst der Leistungsempfänger 162 keinen drahtlosen Leistungsempfänger. In diesem Fall erhält der Leistungsempfänger 162 elektrische Energie, die von der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug geliefert wird über ein elektrisches Kabel. In einem zweiten Beispiel umfasst der Leistungsempfänger 162 nicht den freiliegenden Abschnitt 162A. In diesem Fall wird bevorzugt, dass ein Abschnitt des Rahmens A1, der den Leistungsempfänger 162 abdeckt, ein Durchgangsloch aufweist oder dass ein Abschnitt des Rahmens A1 aus einem Harz hergestellt ist.
  • In der fünften Ausführungsform kann die Konfiguration der Stromzuführung 140 beliebig geändert werden. In einem Beispiel umfasst die Stromzuführung 140 keine drahtlose Stromzuführung. In diesem Fall speist die Stromzuführung 140 über ein elektrisches Kabel Strom an die Verriegelungsvorrichtung 150.
  • In der fünften Ausführungsform kann die Konfiguration der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug beliebig geändert werden. In einem Beispiel entfällt die Stromzuführung 140 bei der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug. In diesem Fall arbeitet die Verriegelungsvorrichtung 150 mit elektrischer Energie, die von der Batterieeinheit 40 geliefert wird, und elektrischer Energie, die von einer anderen Energiequelle als der Batterieeinheit 40 geliefert wird. Der Leistungsempfänger 162 kann bei der Verriegelungsvorrichtung 150 entfallen.
  • In der fünften Ausführungsform kann die Konfiguration des Verriegelungssystems 120 beliebig geändert werden. In einem Beispiel umfasst das Verriegelungssystem 120 die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug, die Schließvorrichtung 150 und den Leistungsempfänger 162. Die Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst den Kommunikator 132, der das Entriegelungssignal einschließlich des Schlüsselcodes überträgt, auf den Bezug genommen wird, um die am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A montierte Komponente CO2 zu entsperren, den ersten Speicher 134, der den Schlüsselcode speichert, die erste Steuerung 136, die den Kommunikator 132 steuert, und die Stromzuführung 140, die elektrische Energie liefert. Die Stromzuführung 140 umfasst eine drahtlose Stromzuführung.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 150 umfasst die Verriegelungseinheit 154 zum mechanischen Verriegeln der Komponente CO2, das elektrische Stellglied 156 zum Betreiben der Verriegelungseinheit 154, den zweiten Speicher 158 zum Speichern des Sperrcodes und die zweite Steuerung 160. In einem Fall, in dem der im Entriegelungssignal enthaltene Schlüsselcode und der im zweiten Speicher 158 gespeicherte Sperrcode übereinstimmen, steuert die zweite Steuerung 160 das elektrische Stellglied 156 zum Entriegeln der Komponente CO2. Der Leistungsempfänger 162 umfasst einen drahtlosen Leistungsempfänger. Der Leistungsempfänger 162 empfängt elektrische Energie, die von der Stromzuführung 140 zugeführt wird, und liefert die empfangene elektrische Energie an die Verriegelungsvorrichtung 150. Der Leistungsempfänger 162 umfasst den freiliegenden Abschnitt 162A, der vom Rahmen A1 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A zu einer Außenseite hin freiliegt. In einem Fall, in dem der Abstand zwischen der Schlüsseleinheit 130 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug und der Verriegelungsvorrichtung 150 innerhalb eines vorgegebenen Abstands liegt, steuert die erste Steuerung 136 die Stromzuführung 140 so, dass die Stromzuführung 140 dem Leistungsempfänger 162 elektrische Energie zuführt.
  • In der fünften Ausführungsform kann die Art der Komponente CO2 beliebig verändert werden. In einem Beispiel umfasst die Komponente CO2 ein Rad des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A. In diesem Fall verriegelt die Verriegelungsvorrichtung 150 das Rad des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A.
  • In der sechsten Ausführungsform kann die Anordnung des Leistungsempfängers 164 beliebig verändert werden. In einem ersten Beispiel ist der Leistungsempfänger 164 am Rahmen A1 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A vorgesehen. In einem zweiten Beispiel ist der Leistungsempfänger 164 mit den Komponenten CO1 am mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug A vorgesehen.
  • Die Anordnung der Öffnung DT2 im Unterrohr DT kann beliebig geändert werden. In einem Beispiel ist die Öffnung DT2 am Unterrohr DT so vorgesehen, dass sie in einem Zustand, in dem sich das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A in Position ist, nach oben oder zur Seite offen ist. Das gleiche modifizierte Beispiel gilt für einen Fall, in dem die Batteriekomponente 1 an einem vom Unterrohr DT verschiedenen Element vorgesehen ist.
  • Die Anordnung der Batteriekomponente 1 kann beliebig verändert werden. In einem Beispiel ist die Batteriekomponente 1 an einer Außenfläche des Unterrohrs DT vorgesehen. Genauer gesagt, ist die Batteriekomponente 1 an einer Außenfläche des Unterrohres DT vorgesehen, so dass beispielsweise der Batteriehalter 10 und die Batterieeinheit 40 einer Außenseite ausgesetzt sind. In diesem Fall kann der Aufnahmeraum DT1 und die Öffnung DT2 an dem Unterrohr DT entfallen. Das gleiche modifizierte Beispiel gilt für einen Fall, in dem die Batteriekomponente 1 an einem vom Unterrohr DT verschiedenen Element vorgesehen ist.
  • Der Typ des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs A kann beliebig geändert werden. In einem ersten Beispiel ist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A ein Rennrad, ein Mountainbike, ein Crossbike, ein Citybike, ein Cargo-Bike oder ein Liegerad. In einem zweiten Beispiel ist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug A ein Kickroller. Der in dieser Offenbarung verwendete Ausdruck „wenigstens eines von“ bedeutet „eines oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „wenigstens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Zum Beispiel bedeutet der Ausdruck „wenigstens eines von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahl“ oder „jede Kombination aus gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder mehr als drei ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Batteriekomponente
    10
    Batteriehalter
    12
    erste Halterung
    14
    zweite Halterung
    16
    Eingriffsabschnitt
    18
    eingegriffener Abschnitt
    20
    Verriegelungsvorrichtung
    22
    Basis
    24
    Verriegelungseinheit
    24A
    Körper
    24B
    zugewandte Fläche
    24C
    Eingriffsabschnitt
    26
    elektrisches Stellglied
    26A
    Elektromotor
    26B
    beweglicher Abschnitt
    28
    elastisches Element
    30
    Verbindungsstecker
    32
    Steuerung
    34
    Speicher
    36
    Detektor
    36A
    Schalter
    36B
    Sensor
    38
    Empfänger
    40
    Batterieeinheit
    40A, 40B
    Ende
    42
    eingegriffener Abschnitt
    44
    Klemme
    46
    Durchgangsloch
    50
    Verriegelungsvorrichtung
    52
    Basis
    52A
    zugewandte Fläche
    52B
    Führung
    54
    Verriegelungseinheit
    54A
    Eingriffsabschnitt
    54B
    Führungsfläche
    54C
    Eingriffsfläche
    56
    Vorspannelement
    58
    elektrisches Stellglied
    58A
    Elektromotor
    58B
    beweglicher Abschnitt
    60
    elastisches Element
    62
    Kraftübertragungsmechanismus
    64
    Zylinder
    64A
    distale Fläche
    66
    Nockenmechanismus
    66A
    erster Nocken
    66B
    zweiter Nocken
    66C
    Nockenfläche
    68
    Gehäuse
    68A
    Durchgangsloch
    70
    Steuerung
    72
    Speicher
    80
    Verriegelungsvorrichtung
    82
    Basis
    84
    Verriegelungseinheit
    84A
    Eingriffsabschnitt
    86
    elektrisches Stellglied
    86A
    Elektromotor
    86B
    beweglicher Abschnitt
    88
    elastisches Element
    90
    Steuerung
    92
    Speicher
    100
    Verriegelungsvorrichtung
    102
    Basis
    104
    Verriegelungsbetätigungsabschnitt
    106
    elektrisches Stellglied
    106A
    Elektromotor
    106B
    beweglicher Abschnitt
    108
    Eingriffsabschnitt
    108A
    Führungsfläche
    108B
    Eingriffsfläche
    110
    Vorspannelement
    112
    Steuerung
    114
    Speicher
    120
    Verriegelungsvorrichtung
    130
    Schlüsseleinheit für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug
    132
    Kommunikator
    134
    erster Speicher
    136
    erste Steuerung
    138
    Gehäuse
    140
    Stromzuführung
    142
    Stromquelle
    144
    Ladeport
    146
    Ladeanschluss
    150
    Verriegelungsvorrichtung
    152
    Basis
    154
    Verriegelungseinheit
    156
    elektrisches Stellglied
    156A
    Elektromotor
    156B
    beweglicher Abschnitt
    158
    zweiter Speicher
    160
    zweite Steuerung
    162
    Leistungsempfänger
    162A
    freiliegender Abschnitt
    164
    Leistungsempfänger
    A
    mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug
    A1
    Rahmen
    A2
    Vorderradgabel
    A3
    hinteres Ende
    ASP
    verstellbare Sattelstütze
    B
    Antriebsstrang
    BD
    Bremsvorrichtung
    BL
    Bremshebel
    BS
    Kraftübertragungselement
    BT1 bis BT4
    Schrauben
    C
    Kurbel
    C1
    Kurbelwelle
    C2
    Kurbelarm
    CA1, CA2
    Mittelachse
    CO1, CO2
    Komponente
    CV
    Abdeckung
    D1
    vordere Kettenräder
    D2
    hintere Kettenräder
    D3
    Kette
    DT
    Unterrohr
    DT1
    Aufnahmeraum
    DT2
    Öffnung
    E
    elektrische Hilfseinheit
    E1
    Elektromotor
    ED1, ED2
    externes Vorrichtung
    EW1, EW2
    elektrisches Kabel
    H
    Lenker
    HR
    Nabe
    LT
    Sperre
    NU
    Benachrichtigungseinheit
    PD
    Pedal
    R
    Felge
    SC
    Anzeigeeinheit
    SD
    Sattel
    SF
    Vorderradaufhängung
    SU
    Aufhängung
    T
    Getriebevorrichtung
    TA, TB, TC
    Dicke
    TF
    Umwerfer
    TR
    Schaltwerk
    WF
    Vorderrad
    WG
    Schneckengetriebe
    WG1
    Schnecke
    WG2
    Schneckenrad
    WR
    Hinterrad
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 9226653 A [0002]

Claims (24)

  1. Verriegelungsvorrichtung (50), die eine Batterieeinheit (40) eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (A) an einem Batteriehalter (10) verriegelt, wobei die Verriegelungsvorrichtung (50) umfasst: eine Basis (52), die an einem von Batterieeinheit (40) und Batteriehalter (10) vorgesehen ist; eine Verriegelungseinheit (54), die relativ zu der Basis (52) beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, wobei in der Verriegelungsposition die Verriegelungseinheit (54) mit einem eingegriffenen Abschnitt (42) in Eingriff ist, der an dem anderen von Batterieeinheit (40) und Batteriehalter (10) vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit (40) an dem Batteriehalter (10) verriegelt, und in der Entriegelungsposition die Verriegelungseinheit (54) von dem eingegriffenen Abschnitt (42) gelöst ist, so dass die Batterieeinheit (40) entriegelt ist; ein Vorspannelement (56), das die Verriegelungseinheit (54) in Richtung der Verriegelungsposition vorspannt; und ein elektrisches Stellglied (58), das die Verriegelungseinheit (54) in die Entriegelungsposition bewegt.
  2. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 1, wobei das elektrische Stellglied (58) einen beweglichen Abschnitt (58B) umfasst, der zwischen einer ersten Position, die der Verriegelungsposition der Verriegelungseinheit (54) entspricht, und einer zweiten Position, die der Entriegelungsposition der Verriegelungseinheit (54) entspricht, beweglich ist, und in einem Zustand, in dem sich der bewegliche Abschnitt (58B) in der ersten Position befindet, das Vorspannelement (56) die Verriegelungseinheit (54) so vorspannt, dass sich die Verriegelungseinheit (54) in der Verriegelungsposition befindet.
  3. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Steuerung (70), die das elektrische Stellglied (58) steuert.
  4. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 3, wobei die Steuerung (70) an der Basis (52) vorgesehen ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Steuerung (70) das elektrische Stellglied (58) so steuert, dass die Verriegelungseinheit (54) als Reaktion auf ein Entriegelungssignal in die Entriegelungsposition bewegt wird.
  6. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 5, wobei die Steuerung (70) das Entriegelungssignal von einer externen Vorrichtung (ED1) empfängt.
  7. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 5 oder 6, die ferner einen Empfänger (38) umfasst, der das Entriegelungssignal empfängt, wobei der Empfänger (38) das Entriegelungssignal an die Steuerung (70) überträgt.
  8. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei in einem Fall, in dem eine vorgegebene Bedingung bei in der Entriegelungsposition befindlicher Verriegelungseinheit (54) erfüllt ist, die Steuerung (70) das elektrische Stellglied (58) so steuert, dass die Verriegelungseinheit (54) in die Verriegelungsposition bewegt wird.
  9. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 8, wobei in einem Fall, in dem eine vorbestimmte Zeitspanne bei in der Entriegelungsposition befindlicher Verriegelungseinheit (54) vergeht, die Steuerung (70) bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist.
  10. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 8, wobei in einem Fall, in dem die Steuerung (70) das elektrische Stellglied (58) so steuert, dass die Verriegelungseinheit (54) während des Empfangs eines Entriegelungssignals in die Entriegelungsposition bewegt wird und der Empfang des Entriegelungssignals endet, die Steuerung (70) bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist.
  11. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 8, wobei die Steuerung (70) das elektrische Stellglied (58) so steuert, dass die Verriegelungseinheit (54) als Reaktion auf den Empfang eines Entriegelungssignals in die Entriegelungsposition bewegt wird, und die Steuerung (70) als Reaktion auf den Empfang eines Verriegelungssignals bestimmt, dass die vorgegebene Bedingung erfüllt ist.
  12. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Steuerung (70) das elektrische Stellglied (58) so steuert, dass die Verriegelungseinheit (54) durch eine Vorspannkraft des Vorspannelements (56) in die Verriegelungsposition bewegt wird.
  13. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Verriegelungseinheit (54) relativ zur Basis (52) geradlinig bewegt wird.
  14. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 13, wobei die Verriegelungseinheit (54) in Längsrichtung der Batterieeinheit (40) geradlinig bewegt wird.
  15. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Basis (52) eine Führung (52B) umfasst, die die Verriegelungseinheit (54) so führt, dass die Verriegelungseinheit (54) geradlinig bewegt wird.
  16. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Verriegelungseinheit (54) relativ zur Basis (52) gedreht wird.
  17. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Verriegelungseinheit (54) eine Führungsfläche (54B) umfasst, die mit dem anderen von Batterieeinheit (40) und Batteriehalter (10) in Kontakt kommt, und in einem Fall, in dem die Führungsfläche (54B) mit dem anderen von Batterieeinheit (40) und Batteriehalter (10) in Kontakt kommt, die Verriegelungseinheit (54) in Richtung der Entriegelungsposition bewegt wird.
  18. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 17, wobei die Verriegelungseinheit (54) ferner eine Eingriffsfläche (54C) umfasst, die mit dem eingegriffenen Abschnitt (42) in Eingriff kommt, und die Führungsfläche (54B) zur Eingriffsfläche (54C) geneigt ist.
  19. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das elektrische Stellglied (58) einen Elektromotor (58A) umfasst.
  20. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das elektrische Stellglied (58) mit elektrischer Energie arbeitet, die von der Batterieeinheit (40) geliefert wird.
  21. Verriegelungsvorrichtung (50) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das elektrische Stellglied (58) an dem einen von Batterieeinheit (40) und Batteriehalter (10) vorgesehen ist.
  22. Verriegelungsvorrichtung (50) nach Anspruch 21, wobei das elektrische Stellglied (58) an der Basis (52) vorgesehen ist.
  23. Batterieeinheit (40), die an einem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug (A) montiert ist, wobei die Batterieeinheit (40) eine Verriegelungsvorrichtung (50) umfasst, die die Batterieeinheit (40) an einem Batteriehalter (10) verriegelt, wobei die Verriegelungsvorrichtung (50) Folgendes umfasst eine Basis (52), eine Verriegelungseinheit (54), die relativ zu der Basis (52) beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, wobei in der Verriegelungsposition die Verriegelungseinheit (54) mit einem eingegriffenen Abschnitt (42) in Eingriff steht, der an dem Batteriehalter (10) vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit (40) mit dem Batteriehalter (10) verriegelt, und in der Entriegelungsposition die Verriegelungseinheit (54) von dem eingegriffenen Abschnitt (42) gelöst ist, so dass die Batterieeinheit (40) entriegelt ist, ein Vorspannelement (56), das die Verriegelungseinheit (54) in Richtung der Verriegelungsposition vorspannt, und ein elektrisches Stellglied (58), das die Verriegelungseinheit (54) in die Entriegelungsposition bewegt.
  24. Batteriehalter (10), der an einem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug (A) montiert ist, wobei der Batteriehalter (10) eine Verriegelungsvorrichtung (50) umfasst, die eine Batterieeinheit (40) an dem Batteriehalter (10) verriegelt, wobei die Verriegelungsvorrichtung (50) Folgendes umfasst eine Basis (52), eine Verriegelungseinheit (54), die relativ zu der Basis (52) beweglich ist, um in einer Verriegelungsposition und in einer Entriegelungsposition positioniert zu werden, wobei in der Verriegelungsposition die Verriegelungseinheit (54) mit einem eingegriffenen Abschnitt (42) in Eingriff steht, der an der Batterieeinheit (40) vorgesehen ist, und so die Batterieeinheit (40) mit dem Batteriehalter (10) verriegelt, und in der Entriegelungsposition die Verriegelungseinheit (54) von dem eingegriffenen Abschnitt (42) gelöst ist, so dass die Batterieeinheit (40) entriegelt ist, ein Vorspannelement (56), das die Verriegelungseinheit (54) in Richtung der Verriegelungsposition vorspannt, und ein elektrisches Stellglied (58), das die Verriegelungseinheit (54) in die Entriegelungsposition bewegt.
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