DE102019204373A1 - Bearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbarer Rasentrimmer oder fahrbare Motorsense, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche - Google Patents

Bearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbarer Rasentrimmer oder fahrbare Motorsense, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere von einem fahrbaren Rasentrimmer oder von einer fahrbaren Motorsense, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche, insbesondere einer Grasfläche, mit zumindest einer Antriebseinheit (12), die zumindest einen Elektromotor (14) umfasst, mit zumindest einer Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit (16), an der der Elektromotor (14) angeordnet ist, und mit zumindest einer Fahrwerkseinheit (18), die zumindest zwei, insbesondere antreibbare oder antriebslose, Räder (20, 22) aufweist, die um zumindest eine Fahrwerksachse (24) der Fahrwerkseinheit (18) drehbar gelagert sind.Es wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest ein, insbesondere halbkugelförmiges oder halbellipsoidförmiges, Bodenkontaktelement (26) umfasst, das an einem drehbar um eine quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Fahrwerksachse (24) verlaufende Abtriebsachse (28) der Antriebseinheit (12) gelagerten Abtriebselement (30) der Antriebseinheit (12), insbesondere einer Rotorwelle des Elektromotors (14), angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Bearbeitungsmaschinen, insbesondere fahrbare Rasentrimmer oder fahrbare Motorsensen, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche, insbesondere einer Grasfläche, bekannt, wobei die Bearbeitungsmaschinen eine Antriebseinheit, die einen Elektromotor umfasst, eine Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit, an der der Elektromotor angeordnet ist, und eine Fahrwerkseinheit, die zumindest zwei Räder aufweist, die um zumindest eine Fahrwerksachse der Fahrwerkseinheit drehbar gelagert sind, umfassen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere von einem fahrbaren Rasentrimmer oder von einer fahrbaren Motorsense, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche, insbesondere einer Grasfläche, mit zumindest einer Antriebseinheit, die zumindest einen Elektromotor umfasst, mit zumindest einer Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit, an der der Elektromotor angeordnet ist, und mit zumindest einer Fahrwerkseinheit, die zumindest zwei, insbesondere antreibbare oder antriebslose, Räder aufweist, die um zumindest eine Fahrwerksachse der Fahrwerkseinheit drehbar gelagert sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest ein, insbesondere halbkugelförmiges oder halbellipsoidförmiges, Bodenkontaktelement umfasst, das an einem drehbar um eine quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Fahrwerksachse verlaufende Abtriebsachse der Antriebseinheit gelagerten Abtriebselement der Antriebseinheit, insbesondere einer Rotorwelle des Elektromotors, angeordnet ist. Das Bodenkontaktelement ist vorzugsweise als Bodengleitelement ausgebildet, das eine Gleitfläche aufweist, mittels derer das Bodengleitelement während einer Bewegung der Bearbeitungsmaschine auf der Bodenfläche gleitet. Die Gleitfläche ist vorzugsweise als Oberfläche des halbkugelförmigen oder halbellipsoidförmigen Bodengleitelements ausgebildet, insbesondere als Oberfläche des halbkugelförmigen oder halbellipsoidförmigen Bodengleitelements, die in einem am Abtriebselement angeordneten Zustand des Bodengleitelements der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit abgewandt ist. Bevorzugt ist die Gleitfläche in einem am Abtriebselement angeordneten Zustand des Bodengleitelements an einer dem Abtriebselement abgewandten Seite des Bodengleitelements angeordnet. Das Bodenkontaktelement ist vorzugsweise verschieden von einem um eine Hochachse schwenkbar gelagerten Rad der Fahrwerkeinheit ausgebildet. Bevorzugt verläuft die Abtriebsachse zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Vertikalachse oder einer Hochachse der Bearbeitungsmaschine. Die Bearbeitungsmaschine ist bevorzugt frei von lenkbaren Rädern ausgebildet. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Das Abtriebselement, an dem das Bodenkontaktelement angeordnet ist, ist vorzugsweise als Rotorwelle des Elektromotors ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Abtriebselement als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element, wie beispielsweise, als Abtriebswelle, insbesondere als Getriebewelle, als Zahnrad o. dgl., ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der Elektromotor zu einem Direktantrieb eines Bodenbearbeitungswerkzeugs, insbesondere eines Trimmerfadenwerkzeugs oder eines Messerwerkzeugs, vorgesehen.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Bevorzugt ist das Bodenbearbeitungswerkzeug drehfest mit dem Abtriebselement, insbesondere der Rotorwelle des Elektromotors, verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit ein Getriebe umfasst, über das das Bodenbearbeitungswerkzeug indirekt über den Elektromotor antreibbar ist. Die Antriebseinheit ist vorzugsweise als Antriebsmodul ausgebildet. Vorzugsweise umfasst das Antriebsmodul ein Antriebsmodulgehäuse, in dem der Elektromotor, ein Getriebe und/oder ein Elektronikmodul der Antriebseinheit angeordnet und/oder gelagert sind/ist. Vorzugsweise sind an einer Außenseite des Antriebsmodulgehäuses Kühlrippen des Antriebsmoduls angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Antriebsmodulgehäuse ausgebildet. Bevorzugt weist das Antriebsmodul zumindest eine Verbindungsschnittstelle, insbesondere eine am Antriebsmodulgehäuse angeordnete Verbindungsschnittstelle, zu einer Verbindung mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit der Bearbeitungsmaschine und/oder einer Energieversorgungseinheit, insbesondere einer zumindest einen Akkupack umfassenden Energieversorgungseinheit, auf. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit“ soll insbesondere eine Einheit mit zumindest einer Steuerelektronik verstanden werden. Unter einer „Steuerelektronik“ soll insbesondere eine Einheit mit einer Prozessoreinheit und mit einer Speichereinheit sowie mit einem in der Speichereinheit gespeicherten Betriebsprogramm verstanden werden. Das Betriebsprogramm ist vorzugsweise dazu vorgesehen, insbesondere zumindest die Antriebseinheit und/oder die Bearbeitungseinheit in Abhängigkeit von Signalen, die von der Sensoreinheit an die Steuer- und/oder Regeleinheit übertragen werden, zu steuern und/oder zu regeln.
  • Das Antriebsmodulgehäuse ist bevorzugt verschieden von der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit der Bearbeitungsmaschine ausgebildet. Bevorzugt ist das Antriebsmodulgehäuse mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung an der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit befestigt. Die Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, die Antriebseinheit, insbesondere das Antriebsmodul, und/oder das Bodenbearbeitungswerkzeug auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zumindest teilweise zu umgeben, insbesondere vor einem ungewollten Berühren durch einen Bediener zu schützen. Vorzugsweise umfasst die Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit zumindest ein Schutzelement, insbesondere ein Schutzschild, das an einer dem Bodenkontaktelement abgewandten Oberseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit angeordnet ist. Das Schutzelement ist vorzugsweise als transparente Kunststoffscheibe ausgebildet. Bevorzugt ist das Schutzelement dazu vorgesehen, einen Bediener und/oder ein Elektronikgehäuse der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit vor Gegenständen zu schützen, insbesondere vor durch eine Rotation des Bodenbearbeitungswerkzeugs beschleunigten und dadurch umherfliegende Gegenstände zu schützen. Vorzugsweise ist zumindest ein Handgriff der Bearbeitungsmaschine an der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit angeordnet. Der Handgriff ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise verstellbar ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine frei von einem Handgriff ausgebildet ist und beispielsweise als autonome Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist, die selbstständig über eine zu bearbeitende Bodenfläche manövriert. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Bearbeitungsmaschine sind ebenfalls denkbar. Bevorzugt sind die Räder der Fahrwerkseinheit drehbar an der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Fahrwerkseinheit alternativ zu den Rädern Laufbänder oder Laufketten aufweist, mittels deren die Bearbeitungsmaschine auf der Bodenfläche bewegbar ist. Vorzugsweise umfasst die Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit zumindest das Elektronikgehäuse, in dem die Steuer- und/oder Regeleinheit angeordnet ist und/oder an dem zumindest eine Aufnahmeschnittstelle der Bearbeitungsmaschine zu einer Aufnahme zumindest eines Akkupacks angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine alternativ oder zusätzlich zumindest ein Stromkabel aufweist, mittels dessen die Steuer- und/oder Regeleinheit und/oder der Elektromotor mit elektrischer Energie versorgbar sind/ist. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen zu einer Aufnahme von zumindest zwei Akkupacks. Die Akkupacks sind in einem an den Aufnahmeschnittstellen angeordneten Zustand auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise über die Steuer- und/oder Regeleinheit, insbesondere elektrisch leitend, mit der Antriebseinheit, insbesondere dem Elektromotor der Antriebseinheit, verbunden.
  • Des Weiteren umfasst die Bearbeitungsmaschine vorzugsweise zumindest eine Schwungmasseneinheit, insbesondere eine Schwungradeinheit, die zumindest ein, insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildetes, Schwungmassenelement, insbesondere Schwungrad, aufweist, das mittels der Antriebseinheit drehbar antreibbar ist und dazu vorgesehen ist, Drehungleichförmigkeiten auszugleichen. Das Schwungmassenelement ist bevorzugt, insbesondere drehfest, an einer Abtriebswelle, insbesondere der Rotorwelle, der Antriebseinheit angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schwungmassenelement, insbesondere drehfest, an einem Lüfterrad der Antriebseinheit angeordnet ist und/oder dass das Schwungmassenelement einteilig mit einem Funktionselement, insbesondere mit einem Lüfterrad, mit der Rotorwelle, mit einem Antriebsritzel o. dgl., der Antriebseinheit ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Schwungmassenelement an der aus dem Antriebsmodulgehäuse herausragenden Rotorwelle der Antriebseinheit angeordnet, insbesondere drehfest daran angeordnet. Ferner ist denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Schwingungsdämpfungseinheit aufweist, die zumindest ein Dämpfungselement aufweist, das an dem Schwungmassenelement angeordnet ist, insbesondere zwischen dem Schwungmassenelement und der Rotorwelle. Das Dämpfungselement kann als Elastomerdämpfer, als Federdämpfer, als Fluiddämpfer o. dgl. ausgebildet sein.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine zuverlässige Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Es kann eine komfortable Abstützung der Bearbeitungsmaschine, insbesondere bei einer Ausgestaltung der Bearbeitungsmaschine als fahrbarer Rasentrimmer oder als fahrbare Motorsense ermöglicht werden. Es kann mittels des Bodenkontaktelements ein zumindest im Wesentlichen konstanter Abstand zwischen der Bodenfläche und der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit vorteilhaft während einer Bearbeitung einer Bodenfläche eingehalten werden. Vorzugsweise kann vorteilhaft mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Bearbeitungsmaschine eine zumindest im Wesentlichen konstante Schnitthöhe von Gras während einer Bearbeitung einer Bodenfläche ermöglicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Entkopplungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem, insbesondere zu einem Antrieb des Bodenbearbeitungswerkzeugs vorgesehenen, Abtriebselement zu lagern. Vorzugsweise ist die Entkopplungseinheit dazu vorgesehen, das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar relativ zum Abtriebselement, insbesondere zur Rotorwelle, zu lagern. Es ist denkbar, dass die Entkopplungseinheit schaltbar ausgebildet ist, insbesondere um das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem Abtriebselement zu lagern und in zumindest einem weiteren Betriebszustand drehfest mit dem Abtriebselement zu verbinden. Die Entkopplungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest ein Lagerelement mit oder ohne Freilauf zu einer frei drehbaren Lagerung des Bodenkontaktelements an dem Abtriebselement oder zu einer drehfesten Lagerung an dem Abtriebselement. Das Lagerelement kann als Gleitlager, als Wälzlager, als Fluidlager, insbesondere als magnetorheologisches Fluidlager, oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Lagerelement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Entkopplungseinheit, insbesondere zumindest das Lagerelement der Entkopplungseinheit, zwischen dem Bodenkontaktelement und dem Abtriebselement, insbesondere der Rotorwelle, angeordnet. Bevorzugt ist das Bodenkontaktelement zumindest mittels des Lagerelements der Entkopplungseinheit an dem Abtriebselement, insbesondere an der Rotorwelle, angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden, insbesondere da eine geringe Gesamtmasse erreichbar ist, die von dem Elektromotor rotierend antreibbar ist. Es kann vorteilhaft ein geringer Verschleiß an dem Bodenkontaktelement ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer des Bodenkontaktelements infolge eines geringen Verschleißes ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine schonende Bearbeitung einer Bodenfläche erreicht werden, insbesondere da ein Mitdrehen des Bodenkontaktelements während eines Stillstands der Bearbeitungsmaschine bei dem sich drehenden Bodenbearbeitungswerkzeug erreichbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Entkopplungseinheit zumindest ein als Gleitlager oder als Wälzlager ausgebildetes Lagerelement aufweist, mittels dessen das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem Abtriebselement gelagert ist. Das Lagerelement kann als Gleithülse, wie beispielsweise als Kupferhülse, als Graphithülse o. dgl., als Kugellager, als Nadellager, als Tonnenlager oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Gleitlager oder Wälzlager ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass das Lagerelement und/oder das Bodenkontaktelement, insbesondere in einem Kontaktbereich zwischen dem Lagerelement und dem Bodenkontaktelement und/oder an einer Außenfläche des Bodenkontaktelements, eine Beschichtung, wie beispielsweise eine Graphitbeschichtung, eine PTFE-Beschichtung o. dgl. aufweisen/aufweist, um einen geringen Reibungskoeffizienten zu realisieren. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine geringe Reibung zwischen dem Bodenkontaktelement und dem Abtriebselement realisiert werden, insbesondere um eine konstruktiv einfache Lösung zu einer freien Drehbarkeit des Bodenkontaktelements zu realisieren. Es kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden, insbesondere da eine geringe Gesamtmasse erreichbar ist, die von dem Elektromotor rotierend antreibbar ist. Es kann vorteilhaft ein geringer Verschleiß an dem Bodenkontaktelement ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine lange Lebensdauer des Bodenkontaktelements infolge eines geringen Verschleißes ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine schonende Bearbeitung einer Bodenfläche erreicht werden, insbesondere da ein Mitdrehen des Bodenkontaktelements während eines Stillstands der Bearbeitungsmaschine bei dem sich drehenden Bodenbearbeitungswerkzeug erreichbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine, insbesondere alternativ oder zusätzlich zur Entkopplungseinheit, zumindest eine Drehzahlvariationseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand in Abhängigkeit von einer Rotation des, insbesondere zu einem Antrieb des Bodenbearbeitungswerkzeugs vorgesehenen, Abtriebselements mit einer von einer Drehzahl des Abtriebselements verschiedenen, insbesondere geringeren, Drehzahl um die Abtriebsachse anzutreiben. Die Entkopplungseinheit und die Drehzahlvariationseinheit können zumindest teilweise einteilig ausgebildet sein. Darunter, dass „eine Einheit und eine weitere Einheit zumindest teilweise einteilig ausgebildet sind“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheit und die weitere Einheit zumindest ein gemeinsam genutztes Bauteil aufweisen. Es ist denkbar, dass die Drehzahlvariationseinheit als Getriebeeinheit, als Kupplungseinheit oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheit ausgebildet ist, die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand in Abhängigkeit von einer Rotation des, insbesondere zu einem Antrieb des Bodenbearbeitungswerkzeugs vorgesehenen, Abtriebselements mit einer von einer Drehzahl des Abtriebselements verschiedenen, insbesondere geringeren, Drehzahl um die Abtriebsachse anzutreiben. Bei einer Ausgestaltung der Drehzahlvariationseinheit als Getriebeeinheit umfasst das Bodenkontaktelement bevorzugt zumindest eine Verzahnung, die mit zumindest einer weiteren Verzahnung der als Getriebeeinheit ausgebildeten Drehzahlvariationseinheit zusammenwirkt. Vorzugsweise ist die Drehzahlvariationseinheit bei einer Ausgestaltung der Drehzahlvariationseinheit als Getriebeeinheit als Untersetzungsgetriebe ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden, insbesondere da eine Masse des Bodenkontaktelements als, insbesondere zusätzliche, Schwungmasse nutzbar ist, um Drehungleichförmigkeiten auszugleichen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Drehzahlvariationseinheit zumindest ein Kupplungselement aufweist, das zwischen dem Bodenkontaktelement und dem Abtriebselement angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Kupplungselement dazu vorgesehen, das Bodenkontaktelement in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem Abtriebselement anzuordnen und in zumindest einem Betriebszustand drehfest mit dem Abtriebselement zu verbinden. Bevorzugt ist das Kupplungselement derart ausgebildet, dass das Bodenkontaktelement zumindest solange mittels des Abtriebselements antreibbar ist, bis ein Grenzwert einer Drehzahl des Bodenkontaktelements überschritten ist und dann frei drehbar relativ zum Abtriebselement ist, wobei bei einem Unterschreiten des Grenzwerts der Drehzahl des Bodenkontaktelements das Kupplungselement das Bodenkontaktelement wieder drehfest mit dem Abtriebselement verbindet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Entkopplung des Bodenkontaktelements von einer Drehbewegung des Abtriebselements realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden, insbesondere da in einem mit dem Abtriebselement drehfest verbundenen Zustand des Bodenkontaktelements eine Masse des Bodenkontaktelements als, insbesondere zusätzliche, Schwungmasse nutzbar ist, um Drehungleichförmigkeiten auszugleichen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Drehzahlvariationseinheit als Viskokupplung, als Fliehkraftkupplung oder als Drehmomentwandler ausgebildet ist. Mittels der als Fliehkraftkupplung ausgebildeten Drehzahlvariationseinheit ist es denkbar, dass das Bodenkontaktelement zumindest solange mittels des Abtriebselements angetrieben wird, bis das Bodenkontaktelement einen Grenzwert einer Drehzahl des Bodenkontaktelements überschreitet/unterschreitet und dann frei drehbar ist. Bevorzugt ist die als Viskokupplung, als Fliehkraftkupplung oder als Drehmomentwandler ausgebildete Drehzahlvariationseinheit, insbesondere antriebstechnisch, zwischen dem Abtriebselement und dem Bodenkontaktelement angeordnet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann konstruktiv einfach eine Entkopplung des Bodenkontaktelements von einer Drehbewegung des Abtriebselements realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden, insbesondere da in einem mit dem Abtriebselement drehfest verbundenen Zustand des Bodenkontaktelements eine Masse des Bodenkontaktelements als, insbesondere zusätzliche, Schwungmasse nutzbar ist, um Drehungleichförmigkeiten auszugleichen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Drehzahlvariationseinheit schaltbar ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Drehzahlvariationseinheit manuell von einem Bediener schaltbar ausgebildet. Bevorzugt ist die Drehzahlvariationseinheit zuschaltbar oder abschaltbar ausgebildet, insbesondere um zwischen einer freien Drehbarkeit des Bodenkontaktelements relativ zum Abtriebselement und einer zumindest teilweisen Übertragung einer Drehbewegung des Abtriebselements auf das Bodenkontaktelement schalten zu können. Mittels der erfindungsgemä-ßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer Einsatzmöglichkeit des Bodenkontaktelements realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort erreicht werden, insbesondere da ein Bediener individuell hinsichtlich eines Einsatzes des Bodenkontaktelements entscheiden kann.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine, insbesondere die zuvor genannte, Entkopplungseinheit und zumindest eine an dem Abtriebselement angeordnete Werkzeugschnittstelle zu einer Aufnahme eines, insbesondere des zuvor genannten, Bodenbearbeitungswerkzeugs, insbesondere eines Trimmerfadenwerkzeugs oder eines Messerwerkzeugs, umfasst, wobei das Abtriebselement als Rotorwelle ausgebildet ist und das Bodenkontaktelement mittels der Entkopplungseinheit in zumindest einem Betriebszustand relativ zum Abtriebselement und/oder relativ zu dem an der Werkzeugschnittstelle angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeug frei drehbar gelagert ist. Das Bodenbearbeitungswerkzeug weist vorzugsweise zumindest ein Schneidblatt oder zumindest eine Trimmerschnur auf. Die Werkzeugschnittstelle ist vorzugsweise drehfest mit dem Abtriebselement verbunden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine energieeffiziente Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden, insbesondere da eine geringe Gesamtmasse erreichbar ist, die von dem Elektromotor rotierend antreibbar ist. Es kann vorteilhaft eine schonende Bearbeitung einer Bodenfläche erreicht werden, insbesondere da ein Mitdrehen des Bodenkontaktelements während eines Stillstands der Bearbeitungsmaschine bei dem sich drehenden Bodenbearbeitungswerkzeug erreichbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest ein Fixierelement zu einer verliersicheren Anordnung des Bodenkontaktelements am Abtriebselement und zumindest ein Verschlusselement umfasst, das zu einem Verschließen einer durch das Bodenkontaktelement begrenzten Zugangsöffnung vorgesehen ist, durch die ein Zugang zum Fixierelement möglich ist. Vorzugsweise ist das Fixierelement als Schraube ausgebildet, die bevorzugt in das Abtriebselement einschraubbar ist. Bevorzugt weist das Abtriebselement ein Innengewinde auf, das mit einem Außengewinde des Fixierelements zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement eine andere Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Mutter mit Innengewinde, das mit einem Außengewinde des Abtriebselements zusammenwirkt, als Rast- oder Clipelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fixierelement. Vorzugsweise ist das Verschlusselement form- und/oder kraftschlüssig an der Zugangsöffnung befestigbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verschlusselement beweglich am Bodenkontaktelement, insbesondere im Bereich der Zugangsöffnung beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert ist. Bevorzugt ist das Verschlusselement als Verschlussdeckel ausgebildet. Das Verschlusselement umfasst vorzugsweise elastisch verformbare Sicherungssegmente, die dazu vorgesehen sind, in einem am Bodenkontaktelement angeordneten Zustand des Verschlusselements an einem die Zugangsöffnung begrenzenden Randbereich des Bodenkontaktelements anzuliegen. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine geschlossene Gleitfläche am Bodenkontaktelement realisiert werden. Es kann vorteilhaft eine schonende Bearbeitung einer Bodenfläche erreicht werden, insbesondere da durch ein Verschließen der Zugangsöffnung eine geschlossene Gleitfläche am Bodenkontaktelement realisiert werden kann. Es kann vorteilhaft ein Eindringen von Schmutz in die Zugangsöffnung gering gehalten werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Bearbeitungsmaschine zumindest eine Höheneinstelleinheit zu einer Einstellung eines Abstands zwischen dem Bodenkontaktelement und einer dem Bodenkontaktelement zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit umfasst. Vorzugsweise ist die Höheneinstelleinheit alternativ oder zusätzlich zu einer Einstellung eines Abstands zwischen dem Bodenbearbeitungswerkzeug und einer dem Bodenbearbeitungswerkzeug zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit vorgesehen. Beispielsweise ist denkbar, dass die Höheneinstelleinheit als Teleskopeinheit ausgebildet ist, mittels derer ein Abstand zwischen dem Bodenkontaktelement und/oder Bodenbearbeitungswerkzeug sowie der dem Bodenkontaktelement und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit einstellbar ist. Es ist auch denkbar, dass die Höheneinstelleinheit als Hydraulikeinheit ausgebildet ist, mittels derer ein Abstand zwischen dem Bodenkontaktelement und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug sowie der dem Bodenkontaktelement und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit einstellbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige Bearbeitung einer Bodenfläche realisiert werden. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Es kann konstruktiv einfach ein Abstand zwischen der Bodenfläche und der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit vorteilhaft eingestellt werden. Vorzugsweise kann vorteilhaft mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Bearbeitungsmaschine eine komfortable Einstellung einer Schnitthöhe von Gras ermöglicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine mit einem demontierten Elektronikgehäuse und einem demontierten Schutzelement einer Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 3 eine Antriebseinheit der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine mit einem daran angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeug und einem daran angeordneten Bodenkontaktelement der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine in einem von der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit demontierten Zustand in einer schematischen Darstellung und
    • 4 eine Schnittansicht der Antriebseinheit mit dem daran angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeug und dem daran angeordneten Bodenkontaktelement in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Bearbeitungsmaschine 10, die als fahrbarer Rasentrimmer oder als fahrbare Motorsense ausgebildet ist. Die Bearbeitungsmaschine 10 ist als elektrisch betreibbare, insbesondere als akkubetriebene Bearbeitungsmaschine 10 ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 10 ist zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche, insbesondere einer Grasfläche, vorgesehen. Die Bearbeitungsmaschine 10 weist zumindest eine Antriebseinheit 12, die zumindest einen Elektromotor 14 umfasst, zumindest eine Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16, an der der Elektromotor 14 angeordnet ist, und zumindest eine Fahrwerkseinheit 18 auf, die zumindest zwei, insbesondere antreibbare oder antriebslose, Räder 20, 22 aufweist, die um zumindest eine Fahrwerksache 24 der Fahrwerkseinheit 18 drehbar gelagert sind. Bevorzugt sind die Räder 20, 22 der Fahrwerkseinheit 18 drehbar an der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Fahrwerkseinheit 18 alternativ zu den Rädern 20, 22 Laufbänder oder Laufketten aufweist, mittels derer die Bearbeitungsmaschine 10 auf der Bodenfläche bewegbar ist.
  • Die Antriebseinheit 12, insbesondere der Elektromotor 14, ist bevorzugt zu einem direkten oder indirekten Antrieb eines Bodenbearbeitungswerkzeugs 34 der Bearbeitungsmaschine 10 vorgesehen. Die Antriebseinheit 12 umfasst vorzugsweise zumindest ein Abtriebselement 30 (vgl. insbesondere 4), an dem das Bodenbearbeitungswerkzeug 34 fixierbar ist (vgl. 2 bis 4). Das Abtriebselement 30 ist bevorzugt als Rotorwelle des Elektromotors 14 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Abtriebselement 30 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Getriebeausgangswelle o. dgl. Das Bodenbearbeitungswerkzeug 34 ist vorzugsweise mittels der Antriebseinheit 12 um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Fahrwerksachse 24 verlaufende Abtriebsachse 28 der Antriebseinheit 12 rotierend antreibbar. Das Bodenbearbeitungswerkzeug 34 ist bevorzugt als Trimmerfadenwerkzeug oder als ein Messerwerkzeug ausgebildet. Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst bevorzugt zumindest eine Werkzeugschnittstelle 42, mittels derer das Bodenbearbeitungswerkzeug 34 mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung, insbesondere drehfest, an dem Abtriebselement 30, insbesondere der Rotorwelle des Elektromotors 14, fixierbar ist. Die Werkzeugschnittstelle 42 kann einteilig mit dem Abtriebselement 30 ausgebildet sein oder separat zu dem Abtriebselement 30 ausgebildet sein und mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung drehfest an dem Abtriebselement 30 fixiert sein.
  • Die Antriebseinheit 12 ist vorzugsweise als Antriebsmodul ausgebildet. Vorzugsweise umfasst das Antriebsmodul ein Antriebsmodulgehäuse 52, in dem der Elektromotor 14 und/oder ein Elektronikmodul (hier nicht näher dargestellt) der Antriebseinheit 12 angeordnet und/oder gelagert sind/ist (vgl. 2 und 3). Vorzugsweise sind an einer Außenseite des Antriebsmodulgehäuses 52 Kühlrippen 54 des Antriebsmoduls angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Antriebsmodulgehäuse 52 ausgebildet. Bevorzugt weist das Antriebsmodul zumindest eine Verbindungsschnittstelle 56, insbesondere eine am Antriebsmodulgehäuse 52 angeordnete Verbindungsschnittstelle 56, zu einer Verbindung mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 58 der Bearbeitungsmaschine 10 und/oder einer Energieversorgungseinheit, insbesondere mit einer zumindest einen Akkupack 70, 72 umfassenden Energieversorgungseinheit, auf (vgl. 3). Das Antriebsmodulgehäuse 52 ist bevorzugt verschieden von der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 der Bearbeitungsmaschine 10 ausgebildet. Bevorzugt ist das Antriebsmodulgehäuse 52 mittels einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung an der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 befestigt. Die Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 ist bevorzugt dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 12, insbesondere das Antriebsmodul, und/oder das Bodenbearbeitungswerkzeug 34 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zumindest teilweise zu umgeben, insbesondere vor einem ungewollten Berühren durch einen Bediener zu schützen.
  • Vorzugsweise umfasst die Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 zumindest ein Schutzelement 60, insbesondere ein Schutzschild, das an einer dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 abgewandten Oberseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 angeordnet ist. Das Schutzelement 60 ist vorzugsweise als transparente Kunststoffscheibe ausgebildet. Bevorzugt ist das Schutzelement 60 dazu vorgesehen, einen Bediener und/oder ein Elektronikgehäuse 62 der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 vor Gegenständen zu schützen, insbesondere vor durch eine Rotation des Bodenbearbeitungswerkzeugs 34 beschleunigte und dadurch umherfliegende Gegenstände zu schützen. Vorzugsweise ist zumindest ein Handgriff 64 der Bearbeitungsmaschine 10 an der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 angeordnet. Der Handgriff 64 ist vorzugsweise auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise verstellbar ausgebildet. Insbesondere ist der Handgriff 64 zu einer Führung der Bearbeitungsmaschine 10 durch einen Bediener vorgesehen. Vorzugsweise ist am Handgriff 64 eine Bedieneinheit (hier nicht näher dargestellt) der Bearbeitungsmaschine 10 zu einer Bedienung der Bearbeitungsmaschine 10, insbesondere zu einer Geschwindigkeitsregelung der Antriebseinheit 12, zu einer Inbetriebnahme der Bearbeitungsmaschine 10 o. dgl., angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine 10 frei von einem Handgriff ausgebildet ist und beispielsweise als autonome Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist, die selbstständig über eine zu bearbeitende Bodenfläche manövriert, oder als ferngesteuerte Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist, die von einem Bediener fernsteuerbar ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Bearbeitungsmaschine 10 sind ebenfalls denkbar.
  • Vorzugsweise umfasst die Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 zumindest das Elektronikgehäuse 62, in dem die Steuer- und/oder Regeleinheit 58 angeordnet ist und/oder an dem zumindest eine Aufnahmeschnittstelle 66, 68 der Bearbeitungsmaschine 10 zu einer Aufnahme zumindest eines Akkupacks 70, 72 angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine 10 alternativ oder zusätzlich zumindest ein Stromkabel aufweist, mittels dessen die Steuer- und/oder Regeleinheit 58 und/oder der Elektromotor 14 mit elektrischer Energie versorgbar sind/ist. Vorzugsweise umfasst die Bearbeitungsmaschine 10 zumindest zwei Aufnahmeschnittstellen 66, 68 zu einer Aufnahme von zumindest zwei Akkupacks 70, 72. Die Akkupacks 70, 72 sind in einem an den Aufnahmeschnittstellen 66, 68 angeordneten Zustand auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise über die Steuer- und/oder Regeleinheit 58, insbesondere elektrisch leitend, mit der Antriebseinheit 12, insbesondere mit dem Elektromotor 14 der Antriebseinheit 12, verbunden.
  • Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst zumindest ein, insbesondere halbkugelförmiges oder halbellipsoidförmiges, Bodenkontaktelement 26, das an dem drehbar um die quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Fahrwerksachse 24 verlaufende Abtriebsachse 28 der Antriebseinheit 12 gelagerten Abtriebselement 30 der Antriebseinheit 12, insbesondere der Rotorwelle des Elektromotors 14, angeordnet ist (vgl. 2 bis 4). Das Bodenbearbeitungswerkzeug 34 ist bevorzugt, betrachtet entlang der Abtriebsachse 28, zwischen dem Bodenkontaktelement 26 und dem Antriebsmodulgehäuse 52, aus der sich das Abtriebselement 30 vorzugsweise heraus erstreckt, angeordnet. Das Bodenkontaktelement 26 ist vorzugsweise als Bodengleitelement ausgebildet, das eine Gleitfläche 74 aufweist, mittels derer das Bodengleitelement während einer Bewegung der Bearbeitungsmaschine 10 auf einer Bodenfläche gleitet. Die Gleitfläche 74 ist vorzugsweise als Oberfläche des halbkugelförmigen oder halbellipsoidförmigen Bodengleitelements ausgebildet, insbesondere als Oberfläche des halbkugelförmigen oder halbellipsoidförmigen Bodengleitelements, die in einem am Abtriebselement 30 angeordneten Zustand des Bodengleitelements der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 abgewandt ist. Bevorzugt ist die Gleitfläche 74 in einem am Abtriebselement 30 angeordneten Zustand des Bodengleitelements an einer dem Abtriebselement 30 abgewandten Seite des Bodengleitelements angeordnet. Das Bodenkontaktelement 26 ist vorzugsweise verschieden von einem um eine Hochachse schwenkbar gelagerten Rad der Fahrwerkseinheit 18 ausgebildet. Bevorzugt verläuft die Abtriebsachse 28 zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Vertikalachse oder einer Hochachse der Bearbeitungsmaschine 10. Die Bearbeitungsmaschine 10 ist bevorzugt frei von um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Vertikalachse oder zur Hochachse der Bearbeitungsmaschine 10 drehbar gelagerten Rädern zur Lenkung der Bearbeitungsmaschine 10 ausgebildet.
  • Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst vorzugsweise zumindest eine Entkopplungseinheit 32, die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement 26 in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem, insbesondere zu einem Antrieb des Bodenbearbeitungswerkzeugs 34 vorgesehenen, Abtriebselement (30) zu lagern. Die Entkopplungseinheit 32 weist vorzugsweise zumindest ein als Gleitlager oder als Wälzlager ausgebildetes Lagerelement 36 auf, mittels dessen das Bodenkontaktelement 26 in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem Abtriebselement 30 gelagert ist (vgl. 4). Bevorzugt ist das Lagerelement 36 zwischen dem Abtriebselement 30 und dem Bodenkontaktelement 26 angeordnet. Bei einer Ausgestaltung des Lagerelements 36 als Wälzlager, insbesondere als Kugellager, ist ein Innenring des als Wälzlager ausgebildeten Lagerelements 36 drehfest mit dem Abtriebselement 30 verbunden und ein Außenring des als Wälzlager ausgebildeten Lagerelements 36 ist, insbesondere drehfest, mit dem Bodenkontaktelement 26, insbesondere mit einer Aufnahmeausnehmung 76 des Bodenkontaktelements 26, verbunden. Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst vorzugsweise zumindest die Entkopplungseinheit 32 und zumindest die an dem Abtriebselement 30 angeordnete Werkzeugschnittstelle 42 zu einer Aufnahme des Bodenbearbeitungswerkzeugs 34, insbesondere eines Trimmerfadenwerkzeugs oder eines Messerwerkzeugs, wobei das Abtriebselement 30 als Rotorwelle des Elektromotors 14 ausgebildet ist und das Bodenkontaktelement 26 mittels der Entkopplungseinheit 32 in zumindest einem Betriebszustand relativ zum Abtriebselement 30 und/oder relativ zu dem an der Werkzeugschnittstelle 42 angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeug 34 frei drehbar gelagert ist. Vorzugsweise ist das Bodenkontaktelement 26 mittels der Entkopplungseinheit 32 in zumindest einem Betriebszustand relativ zur Werkzeugschnittstelle 42 frei drehbar gelagert.
  • Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst zumindest ein Fixierelement 44 zu einer verliersicheren Anordnung des Bodenkontaktelements 26 am Abtriebselement 30 und zumindest ein Verschlusselement 46, das zu einem Verschließen einer durch das Bodenkontaktelement 26 begrenzten Zugangsöffnung 48 vorgesehen ist, durch die ein Zugang zum Fixierelement 44 möglich ist (vgl. 4). Vorzugsweise ist das Fixierelement 44 als Schraube ausgebildet, die bevorzugt in das Abtriebselement 30 einschraubbar ist. Bevorzugt weist das Abtriebselement 30 ein Innengewinde 78 auf, das mit einem Außengewinde 80 des Fixierelements 44 zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement 44 eine andere Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Mutter mit Innengewinde, das mit einem Außengewinde des Abtriebselements 30 zusammenwirkt, als Rast- oder Clipelement oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fixierelement. Das Fixierelement 44 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zumindest das Bodenbearbeitungswerkzeug 34, das Lagerelement 36 und das Bodenkontaktelement 26 an dem Abtriebselement 30 verliersicher anzuordnen oder daran zu befestigen.
  • Vorzugsweise ist das Verschlusselement 46 form- und/oder kraftschlüssig an der Zugangsöffnung 48 befestigbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verschlusselement 46 beweglich am Bodenkontaktelement 26, insbesondere im Bereich der Zugangsöffnung 48 beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert ist. Bevorzugt ist das Verschlusselement 46 als Verschlussdeckel oder als Verschlusskappe ausgebildet. Das Verschlusselement 46 umfasst vorzugsweise elastisch verformbare Sicherungssegmente 82, die dazu vorgesehen sind, in einem am Bodenkontaktelement 26 angeordneten Zustand des Verschlusselements 46 an einem die Zugangsöffnung 48 begrenzenden Randbereich des Bodenkontaktelements 26 anzuliegen. Die Sicherungssegmente 82 sind vorzugsweise als Radialfortsätze des Verschlusselements 46 ausgebildet. Vorzugsweise schließt eine Außenfläche 84 des Verschlusselements 46 in einem am Bodenkontaktelement 26 angeordneten Zustand des Verschlusselements 46 zumindest im Wesentlichen bündig mit der Gleitfläche 74 des Bodenkontaktelements 26 ab.
  • Die Bearbeitungsmaschine 10 umfasst, insbesondere zusätzlich oder alternativ zur Entkopplungseinheit 32, vorzugsweise zumindest eine Drehzahlvariationseinheit 38, die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement 26 in zumindest einem Betriebszustand in Abhängigkeit von einer Rotation des, insbesondere zu einem Antrieb des Bodenbearbeitungswerkzeugs 34 vorgesehenen, Abtriebselements 30 mit einer von einer Drehzahl des Abtriebselements 30 verschiedenen, insbesondere geringeren, Drehzahl um die Abtriebsachse 28 anzutreiben (vgl. 4). Die Entkopplungseinheit 32 und die Drehzahlvariationseinheit 38 können zumindest teilweise einteilig ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass die Drehzahlvariationseinheit 38 als Getriebeeinheit, als Kupplungseinheit oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Einheit ausgebildet ist, die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement 26 in zumindest einem Betriebszustand in Abhängigkeit von einer Rotation des, insbesondere zu einem Antrieb des Bodenbearbeitungswerkzeugs 34 vorgesehenen, Abtriebselements 30 mit einer von einer Drehzahl des Abtriebselements 30 verschiedenen, insbesondere geringeren, Drehzahl um die Abtriebsachse 28 anzutreiben. Bei einer Ausgestaltung der Drehzahlvariationseinheit 38 als Getriebeeinheit umfasst das Bodenkontaktelement 26 vorzugsweise zumindest eine Verzahnung, die mit zumindest einer weiteren Verzahnung der als Getriebeeinheit ausgebildeten Drehzahlvariationseinheit 38 zusammenwirkt. Vorzugsweise ist die Drehzahlvariationseinheit 38 bei einer Ausgestaltung der Drehzahlvariationseinheit 38 als Getriebeeinheit als Untersetzungsgetriebe ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die Drehzahlvariationseinheit 38 zumindest ein Kupplungselement 40 auf, das zwischen dem Bodenkontaktelement 26 und dem Abtriebselement 30 angeordnet ist. Das Kupplungselement 40 kann alternativ oder zusätzlich zum Lagerelement 36 an dem Abtriebselement 30, insbesondere zwischen dem Abtriebselement 30 und dem Bodenkontaktelement 26 angeordnet sein. Bevorzugt ist die Drehzahlvariationseinheit 38 als Viskokupplung, als Fliehkraftkupplung oder als Drehmomentwandler ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehzahlvariationseinheit 38 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Bevorzugt ist die Drehzahlvariationseinheit 38 schaltbar ausgebildet. Vorzugsweise ist die Drehzahlvariationseinheit 38 manuell von einem Bediener schaltbar ausgebildet. Bevorzugt ist die Drehzahlvariationseinheit 38 zuschaltbar oder abschaltbar ausgebildet, insbesondere um zwischen einer freien Drehbarkeit des Bodenkontaktelements 26 relativ zum Abtriebselement 30 und einer zumindest teilweisen Übertragung einer Drehbewegung des Abtriebselements 30 auf das Bodenkontaktelement 26 schalten zu können.
  • Des Weiteren umfasst die Bearbeitungsmaschine 10 vorzugsweise zumindest eine Höheneinstelleinheit 50 zu einer Einstellung eines Abstands zwischen dem Bodenkontaktelement 26 und einer dem Bodenkontaktelement 26 zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 (vgl. 2). Vorzugsweise ist die Höheneinstelleinheit 50 alternativ oder zusätzlich zu einer Einstellung eines Abstands zwischen dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 und der dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 vorgesehen. Beispielsweise ist denkbar, dass die Höheneinstelleinheit 50 als Teleskopeinheit ausgebildet ist, mittels derer ein Abstand zwischen dem Bodenkontaktelement 26 und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 sowie der dem Bodenkontaktelement 26 und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 einstellbar ist. Beispielsweise ist denkbar, dass die Höheneinstelleinheit 50 derart ausgebildet ist, dass beispielsweise ein als teleskopartige und zweiteilige Keilnutwelle ausgebildetes Abtriebselement 30 mittels der Höheneinstelleinheit 50 längenveränderbar ist, um einen Abstand zwischen dem Bodenkontaktelement 26 und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 sowie der dem Bodenkontaktelement 26 und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 einzustellen. Es ist auch denkbar, dass die Höheneinstelleinheit 50 als Hydraulikeinheit ausgebildet ist, mittels derer ein Abstand zwischen dem Bodenkontaktelement 26 und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 sowie der dem Bodenkontaktelement 26 und/oder dem Bodenbearbeitungswerkzeug 34 zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit 16 einstellbar ist.
  • Des Weiteren umfasst die Bearbeitungsmaschine 10 vorzugsweise zumindest eine Schwungmasseneinheit 86, insbesondere eine Schwungradeinheit, die zumindest ein, insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildetes, Schwungmassenelement 88, insbesondere Schwungrad, aufweist, das mittels der Antriebseinheit 12 drehbar antreibbar ist und dazu vorgesehen ist, Drehungleichförmigkeiten auszugleichen (vgl. 2 bis 4). Das Schwungmassenelement 88 ist bevorzugt, insbesondere drehfest, an dem Abtriebselement 30, insbesondere der Rotorwelle, der Antriebseinheit 12 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Schwungmassenelement 88, insbesondere drehfest, an einem Lüfterrad der Antriebseinheit 12 angeordnet ist und/oder dass das Schwungmassenelement 88 einteilig mit einem Funktionselement, insbesondere mit einem Lüfterrad, mit der Rotorwelle, mit einem Antriebsritzel o. dgl., der Antriebseinheit 12 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Schwungmassenelement 88 an der aus dem Antriebsmodulgehäuse 52 herausragenden Rotorwelle der Antriebseinheit 12 angeordnet, insbesondere drehfest daran angeordnet. Ferner ist denkbar, dass die Bearbeitungsmaschine 10 zumindest eine Schwingungsdämpfungseinheit (hier nicht näher dargestellt) aufweist, die zumindest ein Dämpfungselement aufweist, das an dem Schwungmassenelement 88 angeordnet ist, insbesondere zwischen dem Schwungmassenelement 88 und der Rotorwelle. Das Dämpfungselement kann als Elastomerdämpfer, als Federdämpfer, als Fluiddämpfer o. dgl. ausgebildet sein. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Bearbeitungsmaschine 10 sind ebenfalls denkbar.

Claims (10)

  1. Bearbeitungsmaschine, insbesondere fahrbarer Rasentrimmer oder fahrbare Motorsense, zu einer Bearbeitung einer Bodenfläche, insbesondere einer Grasfläche, mit zumindest einer Antriebseinheit (12), die zumindest einen Elektromotor (14) umfasst, mit zumindest einer Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit (16), an der der Elektromotor (14) angeordnet ist, und mit zumindest einer Fahrwerkseinheit (18), die zumindest zwei, insbesondere antreibbare oder antriebslose, Räder (20, 22) aufweist, die um zumindest eine Fahrwerksachse (24) der Fahrwerkseinheit (18) drehbar gelagert sind, gekennzeichnet durch zumindest ein, insbesondere halbkugelförmiges oder halbellipsoidförmiges, Bodenkontaktelement (26), das an einem drehbar um eine quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Fahrwerksachse (24) verlaufende Abtriebsachse (28) der Antriebseinheit (12) gelagerten Abtriebselement (30) der Antriebseinheit (12), insbesondere einer Rotorwelle des Elektromotors (14), angeordnet ist.
  2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest eine Entkopplungseinheit (32), die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement (26) in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem, insbesondere zu einem Antrieb eines Bodenbearbeitungswerkzeugs (34) vorgesehenen, Abtriebselement (30) zu lagern.
  3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungseinheit (32) zumindest ein als Gleitlager oder als Wälzlager ausgebildetes Lagerelement (36) aufweist, mittels dessen das Bodenkontaktelement (26) in zumindest einem Betriebszustand frei drehbar an dem Abtriebselement (30) gelagert ist.
  4. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Drehzahlvariationseinheit (38), die dazu vorgesehen ist, das Bodenkontaktelement (26) in zumindest einem Betriebszustand in Abhängigkeit von einer Rotation des, insbesondere zu einem Antrieb eines Bodenbearbeitungswerkzeugs (34) vorgesehenen, Abtriebselements (30) mit einer von einer Drehzahl des Abtriebselements (30) verschiedenen, insbesondere geringeren, Drehzahl um die Abtriebsachse (28) anzutreiben.
  5. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlvariationseinheit (38) zumindest ein Kupplungselement (40) aufweist, das zwischen dem Bodenkontaktelement (26) und dem Abtriebselement (30) angeordnet ist.
  6. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlvariationseinheit (38) als Viskokupplung, als Fliehkraftkupplung oder als Drehmomentwandler ausgebildet ist.
  7. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlvariationseinheit (38) schaltbar ausgebildet ist.
  8. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Entkopplungseinheit (32) und zumindest eine an dem Abtriebselement (30) angeordnete Werkzeugschnittstelle (42) zu einer Aufnahme eines Bodenbearbeitungswerkzeugs (34), insbesondere eines Trimmerfadenwerkzeugs oder eines Messerwerkzeugs, wobei das Abtriebselement (30) als Rotorwelle ausgebildet ist und das Bodenkontaktelement (26) mittels der Entkopplungseinheit (32) in zumindest einem Betriebszustand relativ zum Abtriebselement (30) und/oder relativ zu dem an der Werkzeugschnittstelle (42) angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeug (34) frei drehbar gelagert ist.
  9. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch zumindest ein Fixierelement (44) zu einer verliersicheren Anordnung des Bodenkontaktelements (26) am Abtriebselement (30) und zumindest ein Verschlusselement (46), das zu einem Verschlie-ßen einer durch das Bodenkontaktelement (26) begrenzten Zugangsöffnung (48) vorgesehen ist, durch die ein Zugang zum Fixierelement (44) möglich ist.
  10. Bearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Höheneinstelleinheit (50) zu einer Einstellung eines Abstands zwischen dem Bodenkontaktelement (26) und einer dem Bodenkontaktelement (26) zugewandten Unterseite der Gehäuse- und/oder Rahmeneinheit (16).
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