DE102019202030A1 - Steuervorrichtung für ein mit muskelkraft betriebenes fahrzeug und mit muskelkraft betriebenes fahrzeug - Google Patents

Steuervorrichtung für ein mit muskelkraft betriebenes fahrzeug und mit muskelkraft betriebenes fahrzeug Download PDF

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Yasuhiro TSUCHIZAWA
Takuya Katsuki
Hiroshi Matsuda
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Abstract

Eine Steuervorrichtung 50 steuert einen Motor 30A, der den Antrieb eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs unterstützt. Die Steuervorrichtung 50 beinhaltet eine Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1, eine Schätzungseinheit 50c4 und eine Betätigungssteuereinheit 50c5. Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 ist ausgebildet, um Betriebsinformationen über eine im mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug installierte Komponente zu erfassen. Die Schätzungseinheit 50c4 ist ausgebildet, um einen Ermüdungszustand eines Fahrers zu schätzen, indem sie die von der Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfassten Betriebsinformationen sammelt. Die Betätigungssteuereinheit 50c5 ist ausgebildet, um den Motor 30A in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand zu steuern, der durch die Schätzungseinheit 50c4 geschätzt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung und ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug.
  • In den letzten Jahren wurden mit Muskelkraft betriebene Fahrzeuge, die die Drehung einer Kurbel durch einen Hilfsmotor unterstützen, in der Praxis eingesetzt. So offenbart beispielsweise JP 2018 - 24 411 A das Umschalten des Hilfsverhältnisses des Hilfsmotors als Reaktion auf beispielsweise eine von einem Fahrer ausgeführte Bedienung. Einige mit Muskelkraft betriebene Fahrzeuge sind mit einer Getriebeschaltvorrichtung ausgestattet, die die Übersetzung ändert, beispielsweise als Reaktion auf eine Tätigkeit des Fahrers.
  • Wenn jedoch eine Komponente wie ein Hilfsmotor oder eine Getriebeschaltvorrichtung als Reaktion auf eine von einem Fahrer ausgeführte Tätigkeit gesteuert wird, muss der Fahrer selbst eine Tätigkeit durchführen. Je nachdem, welche Tätigkeit der Fahrer ausführt, hat der Fahrer also Schwierigkeiten, die Komponente entsprechend dem Zustand des Fahrers entsprechend zu steuern. Darüber hinaus stehen Techniken zur automatischen Steuerung einer Komponente wie eines Hilfsmotors oder einer Getriebeschaltvorrichtung zur Verfügung, welche jedoch noch verbesserungsfähig sind, was die geeignete Steuerung in Abhängigkeit vom Zustand des Fahrers betrifft.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung des oben beschriebenen Problems gemacht und hat das Ziel, eine Steuervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Komponente eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs entsprechend dem Zustand des Fahrers und des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs angemessen zu steuern.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, steuert eine Steuervorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Motor an, der den Antrieb eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs unterstützt. Die Steuervorrichtung beinhaltet eine Betriebsinformationserfassungseinheit, eine Schätzungseinheit und eine Betätigungssteuereinheit. Die Betriebsinformationserfassungseinheit ist ausgebildet, um Betriebsinformationen über eine im mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug installierte Komponente zu erfassen. Die Schätzungseinheit ist ausgebildet, um einen Ermüdungszustand eines Fahrers zu schätzen, indem sie die von der Betriebsinformationserfassungseinheit erfassten Betriebsinformationen akkumuliert. Die Betätigungssteuereinheit ist ausgebildet, um den Motor gemäß dem von der Schätzungseinheit geschätzten Ermüdungszustand zu steuern. Gemäß dem ersten Aspekt wird der Motor entsprechend dem Ermüdungszustand des Fahrers gesteuert, wobei die Komponente des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs entsprechend dem Zustand des Fahrers gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhalten die Betriebsinformationen in der Steuervorrichtung gemäß dem ersten Aspekt wenigstens eines von muskelkraftbedingtem und auf das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug wirkendem Drehmoment, die Anzahl der Umdrehungen einer Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs, die Drehung eines Rades des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs, die Anzahl der Betätigungen einer Bedienvorrichtung des mit Muskelkraft betrieben Fahrzeugs, eine Menge an Energie, die durch einen Dynamo des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs erzeugt wird, eine Menge an Reibungswärme, die zwischen einer Bremsbacke und einer Bremsfläche des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs erzeugt wird, die Anzahl der Schwingungen einer Federung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs und die Anzahl der Bewegungen einer verstellbaren Sattelstütze des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs. Gemäß dem zweiten Aspekt wird der Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf diesen Betriebsinformationen geschätzt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Steuervorrichtung ferner eine Stillstandsinformationserfassungseinheit, die ausgebildet ist, um Stillstandsinformationen über das mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug zu erfassen. Die Schätzungseinheit schätzt einen Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf den von der Stillstandsinformationserfassungseinheit erfassten Stillstandsinformationen. Die Betätigungssteuereinheit steuert den Motor in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand. Gemäß dem dritten Aspekt wird der Motor nicht nur nach dem Ermüdungszustand des Fahrers, sondern auch nach dem Ermüdungserholungszustand gesteuert, wodurch die Komponente des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhalten die Stillstandsinformationen in der Steuervorrichtung gemäß dem dritten Aspekt mindestens eine von einer Zeitspanne, in der das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug anhält, einer Zeitspanne, in der das Treten aufhört, einer Zeitspanne, in der eine Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs abgeschaltet wird, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Anhalten und Starten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs und die Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs. Gemäß dem vierten Aspekt wird der Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf solchen Stillstandsinformationen geschätzt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhalten die Betriebsinformationen in der Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte erste Betriebsinformationen und zweite Betriebsinformationen. Die Schätzungseinheit schätzt den Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf den ersten Betriebsinformationen und den zweiten Betriebsinformationen. Gemäß dem fünften Aspekt wird der Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf den Arten der Betriebsinformationen geschätzt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Steuervorrichtung weiterhin eine Berechnungseinheit. Die Berechnungseinheit berechnet mindestens einen von Wärmeverbrauch des Fahrers und Leistung des Fahrers basierend auf ersten Betriebsinformationen und zweiten Betriebsinformationen. Die Schätzungseinheit schätzt den Ermüdungszustand basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung. Gemäß dem sechsten Aspekt wird der Ermüdungszustand basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung geschätzt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung schätzt die Schätzungseinheit in der Steuervorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt in mindestens einem Fall, in dem die Betriebsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für den Betrieb sind, und in einem Fall, in dem die von der Berechnungseinheit berechneten Berechnungsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für Berechnungsinformationen sind, einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch. Wenn der Ermüdungsgrad des Ermüdungszustandes als hoch eingeschätzt wird, erhöht die Betätigungssteuereinheit eine Leistung des Motors oder ein Leistungsverhältnis des Motors. Gemäß dem siebten Aspekt wird der Motor basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei der Motor angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis sechsten Aspekte ferner eine erste Speichereinheit, die ausgebildet ist, um darin eine Tabelle über die Ermüdungsgrade des Ermüdungszustands zu speichern. Die Betätigungssteuereinheit steuert den Motor gemäß dem von der Schätzungseinheit geschätzten Ermüdungszustand und dem Ermüdungsgrad in der Tabelle, die dem Ermüdungszustand entspricht. Gemäß dem achten Aspekt wird der Motor basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei der Motor angemessen dem Zustand eines Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ändert die Betätigungssteuereinheit in der Steuervorrichtung gemäß dem siebten oder achten Aspekt, wenn der Ermüdungsgrad unter einem vorbestimmten Schwellenwert für den Ermüdungsgrad liegt, weder eine Leistung des Motors noch ein Leistungsverhältnis des Motors gemäß dem Ermüdungszustand. Gemäß dem neunten Aspekt wird ein Motor basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei der Motor angemessen dem Zustand eines Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug in der Steuervorrichtung gemäß einem der ersten bis neunten Aspekte ferner ein Getriebe auf, das ausgebildet ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs zu ändern. Die Betätigungssteuereinheit steuert den Motor und das Getriebe entsprechend dem Ermüdungszustand. Gemäß dem zehnten Aspekt werden der Motor und das Getriebe basierend auf dem Ermüdungszustand gesteuert, wobei der Motor und das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden können.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug in der Steuervorrichtung gemäß einem der siebten bis neunten Aspekte ferner ein Getriebe auf, das ausgebildet ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs zu ändern. Wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, erhöht die Betätigungssteuereinheit eine Leistung des Motors oder ein Leistungsverhältnis des Motors auf einen bestimmten Wert entsprechend dem Ermüdungsgrad und steuert das Getriebe so, dass das Übersetzungsverhältnis kleiner wird. Gemäß dem elften Aspekt werden somit der Motor und das Getriebe gesteuert, wobei der Motor und das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden können.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung in der Steuervorrichtung für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug gemäß einem der siebten bis neunten und elften Aspekte, verringert die Betätigungssteuereinheit eine Leistung des Motors oder ein Leistungsverhältnis des Motors, nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder größer als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad geworden ist, wenn die Schätzungseinheit einen Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf Stillstandsinformationen über das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug schätzt, so dass der Ermüdungsgrad abnimmt. Gemäß dem zwölften Aspekt werden somit der Motor und das Getriebe gesteuert, wobei der Motor und das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden können.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug in der Steuervorrichtung gemäß einem der siebten bis neunten Aspekte ferner ein Getriebe auf, das ausgebildet ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs zu ändern. Nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für der Ermüdungsgrad wird, wenn die Schätzungseinheit einen Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf Stillstandsinformationen des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug schätzt, so dass der Ermüdungsgrad sinkt, steuert die Betätigungssteuereinheit das Getriebe so, dass das Übersetzungsverhältnis vergrößert wird. Gemäß dem dreizehnten Aspekt werden somit der Motor und das Getriebe gesteuert, wobei der Motor und das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden können.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, steuert eine Steuervorrichtung gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Getriebe, das im mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug vorgesehen ist und ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen einer Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades eines mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs ändert. Die Steuervorrichtung weist eine Stillstandsinformationserfassungseinheit, eine Schätzungseinheit und eine Betätigungssteuereinheit auf. Die Stillstandsinformationserfassungseinheit ist ausgebildet, um Stillstandsinformationen an dem mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug zu erfassen. Die Schätzungseinheit ist ausgebildet, um einen Ermüdungserholungszustand eines Fahrers in Übereinstimmung mit den Stillstandsinformationen zu schätzen, die von der Stillstandsinformationserfassungseinheit erfasst werden. Die Betätigungssteuereinheit ist ausgebildet, um das Getriebe gemäß dem Ermüdungserholungszustand zu steuern. Gemäß dem vierzehnten Aspekt wird das Getriebe basierend auf dem Ermüdungserholungszustand gesteuert, wobei das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung schätzt die Schätzungseinheit in der Steuervorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt einen Ermüdungserholungsgrad des Ermüdungserholungszustands gemäß mindestens einer von einer Zeitspanne, in der das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug anhält, einer Zeitspanne, in der das Treten aufhört, einer Zeitspanne, in der eine Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs abgeschaltet wird, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Anhalten und Starten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs und die Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs. Gemäß dem fünfzehnten Aspekt wird somit der Ermüdungserholungszustand geschätzt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist die Steuervorrichtung gemäß dem vierzehnten oder fünfzehnten Aspekt ferner eine Betriebsinformationserfassungseinheit auf, die ausgebildet ist, um Betriebsinformationen über eine in das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug eingebaute Komponente zu erfassen. Die Schätzungseinheit schätzt einen Ermüdungszustand, indem sie die von der Betriebsinformationserfassungseinheit erfassten Betriebsinformationen akkumuliert.
  • Die Betätigungssteuereinheit steuert das Getriebe entsprechend dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand. Gemäß dem sechzehnten Aspekt wird das Getriebe entsprechend dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand des Fahrers gesteuert, wodurch die Komponente des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist die Steuervorrichtung gemäß dem sechzehnten Aspekt ferner eine Berechnungseinheit auf. Die Berechnungseinheit berechnet mindestens einen von Wärmeverbrauch des Fahrers und Leistung des Fahrers basierend auf den Betriebsinformationen. Die Schätzungseinheit schätzt den Ermüdungszustand basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung. Gemäß dem siebzehnten Aspekt wird der Ermüdungszustand basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung geschätzt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung schätzt die Schätzungseinheit in der Steuervorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt in mindestens einem Fall, in dem die Betriebsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für Betriebsinformationen sind, und in einem Fall, in dem die von der Berechnungseinheit berechneten Berechnungsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für Berechnungsinformationen sind, einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch. Wenn der Ermüdungsgrad des Ermüdungszustandes als hoch eingeschätzt wird, verringert die Betätigungssteuereinheit das Übersetzungsverhältnis. Gemäß dem achtzehnten Aspekt wird der Motor basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei der Motor angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Steuervorrichtung gemäß einem der sechzehnten bis achtzehnten Aspekte ferner eine erste Speichereinheit, die ausgebildet ist, um darin eine Tabelle über die Ermüdungsgrade des Ermüdungszustands zu speichern. Die Betätigungssteuereinheit steuert das Übersetzungsverhältnis entsprechend dem von der Schätzungseinheit geschätzten Ermüdungszustand und dem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der dem Ermüdungszustand entspricht. Gemäß dem neunzehnten Aspekt wird das Übersetzungsverhältnis basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Steuervorrichtung gemäß einem der vierzehnten bis neunzehnten Aspekte ferner eine zweite Speichereinheit, die ausgebildet ist, um darin eine Tabelle über die Ermüdungserholungsgrade des Ermüdungserholungszustands zu speichern. Die Betätigungssteuereinheit steuert das Übersetzungsverhältnis in Übereinstimmung mit dem von der Schätzungseinheit geschätzten Ermüdungserholungszustand und dem Ermüdungserholungsgrad in der Tabelle, der dem Ermüdungserholungszustand entspricht. Gemäß dem zwanzigsten Aspekt wird das Übersetzungsverhältnis basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung führt die Betätigungssteuereinheit in der Steuervorrichtung gemäß dem achtzehnten oder neunzehnten Aspekt, wenn der Ermüdungsgrad niedriger als ein vorgegebener Schwellenwert für der Ermüdungsgrad ist, keine Steuerung des Übersetzungsverhältnisses gemäß dem Ermüdungszustand durch. Gemäß dem einundzwanzigsten Aspekt wird das Übersetzungsverhältnis basierend auf dem Ermüdungsgrad gesteuert, wobei das Getriebe angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigstens Aspekt der vorliegenden Offenbarung schätzt die Schätzungseinheit in der Steuervorrichtung gemäß dem achtzehntens Aspekt, wenn der Ermüdungserholungszustand geschätzt wird, der Ermüdungsgrad so ein, das er gemäß einem Ermüdungserholungsgrad des Ermüdungserholungszustandes abgenommen hat. Gemäß dem zweiundzwanzigstens Aspekt wird die Ermüdungsgrad basierend auf dem Ermüdungserholungsgrad gesenkt, wodurch der Zustand des Fahrers mit hoher Genauigkeit erfasst werden kann.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, steuert eine Steuervorrichtung gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Motor, der den Antrieb eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs unterstützt. Die Steuervorrichtung weist eine Betriebsinformationserfassungseinheit, eine Stillstandsinformationserfassungseinheit, eine Schätzungseinheit und eine Berechnungseinheit auf. Die Betriebsinformationserfassungseinheit ist ausgebildet, um Betriebsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug zu erfassen. Die Stillstandsinformationserfassungseinheit ist ausgebildet, um Stillstandsinformationen des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs zu erfassen. Die Schätzungseinheit ist ausgebildet, um einen Ermüdungserholungszustand eines Fahrers in Übereinstimmung mit den Stillstandsinformationen zu schätzen, die von der Stillstandsinformationserfassungseinheit erfasst werden. Die Betriebsinformationen beinhalten das auf das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug wirkende Drehmoment und die Anzahl der Umdrehungen einer Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs. Die Berechnungseinheit berechnet mindestens einen von Wärmeverbrauch des Fahrers und Leistung des Fahrers basierend auf den Betriebsinformationen. Die Schätzungseinheit schätzt den Ermüdungserholungszustand basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung. Die Betätigungssteuereinheit steuert den Motor entsprechend dem Ermüdungszustand. Gemäß dem dreiundzwanzigsten Aspekt wird der Motor basierend auf dem Ermüdungserholungszustand gesteuert, wobei der Motor angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, weist ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Betriebsinformationserfassungseinheit, eine Stillstandsinformationserfassungseinheit und eine Schätzungseinheit auf. Die Betriebsinformationserfassungseinheit ist ausgebildet, um Betriebsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug zu erfassen. Die Stillstandsinformationserfassungseinheit ist ausgebildet, um Stillstandsinformationen des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug zu erfassen. Die Schätzungseinheit ist ausgebildet, um mindestens einen von einem Ermüdungszustand und einem Ermüdungserholungszustand des Fahrers zu schätzen, indem sie Erkennungsinformationen sammelt, die von mindestens einer der Betriebsinformationserfassungseinheit und der Stillstandsinformationserfassungseinheit erfasst werden. Gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt wird mindestens einer des Ermüdungszustandes und des Ermüdungserholungszustandes geschätzt, wobei der Motor angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug gemäß dem vierundzwanzigsten Aspekt ferner einen Motor und eine Betätigungssteuereinheit auf. Der Motor ist ausgebildet, um den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs zu unterstützen. Die Betätigungssteuereinheit ist ausgebildet, um den Motor gemäß mindestens einem des Ermüdungszustandes und des Ermüdungserholungszustandes zu steuern. Gemäß dem fünfundzwanzigsten Aspekt wird mindestens einer des Ermüdungszustandes und der Ermüdungserholungszustandes geschätzt, wobei der Motor angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden kann.
  • Ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Steuervorrichtung gemäß einem des ersten bis dritten Aspektes auf. Gemäß dem sechsundzwanzigsten Aspekt kann die Komponente des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs angemessen dem Zustand des Fahrers entsprechend gesteuert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Komponente des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs angemessen dem Zustand eines Fahrers entsprechend gesteuert werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben, wobei
    • 1 eine schematische Vorderansicht eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs gemäß der Ausführungsform ist;
    • 2 ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung gemäß der Ausführungsform ist;
    • 3 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für akkumulierte Ermüdungsgrade zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt;
    • 4 ein Diagramm ist, das ein Beispiel für die Ermüdungsgrade zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellt;
    • 5 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang zwischen Ermüdungsgraden und Motorleistungen beschreibt;
    • 6 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang zwischen Ermüdungsgrad und Übersetzungsverhältnis beschreibt;
    • 7 ein Flussdiagramm ist, das das Verfahren der Steuerung durch eine Steuervorrichtung beschreibt; und
    • 8 ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Steuerung an einer Hilfsvorrichtung und einem Getriebe beschreibt.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsform begrenzt ist. Wenn es mehrere Ausführungsformen gibt, umfasst die vorliegende Erfindung eine Ausbildung, die eine Kombination von Ausführungsformen darstellt.
  • 1 ist eine schematische Vorderansicht eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Fahrzeug, das ein Fahrer fährt, und der Fahrer lenkt das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10. Das mit Muskelkraft betrieben Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet ein Fahrzeug, das zumindest teilweise menschliche Energie als Antriebskraft für das Fahren und zumindest als einen Teil der Antriebskraft für das Fahren des Fahrzeugs nutzt und ein Fahrzeug, das die Muskelkraft elektrisch unterstützt. Das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug umfasst nicht ein Fahrzeug, das ausschließlich andere Antriebskräfte als Muskelkraft verwendet. Insbesondere umfasst das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug nicht ein Fahrzeug, das ausschließlich die Antriebskraft eines Verbrennungsmotors nutzt. Im Allgemeinen wird das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug als kleines und leichtes Fahrzeug oder als Fahrzeug betrachtet, das auf öffentlichen Straßen keine Genehmigung benötigt. Beispiele für das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind ein klassisches Fahrrad, ein Rennrad, ein Mountainbike, ein Trekkingrad, ein Crossbike, ein Cargo-Bike und ein Liegerad. In der vorliegenden Ausführungsform ist das mit Menschenkraft betriebene Fahrzeug 10 ein Fahrrad. Das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 weiset einen Rahmen 12, einen Lenker 14, eine Gabel 16, einen Sattel 18 und Räder 20 auf.
  • Der Rahmen 12 weist ein Steuerrohr 12a, ein Oberrohr 12b, ein Unterrohr 12c, ein Sitzrohr 12d, eine Sitzstrebe 12e und eine Kettenstrebe 12f auf. Das Steuerrohr 12a trägt den Lenker 14 und die Gabel 16. Ein Ende des Oberrohrs 12b ist mit dem Steuerrohr 12a verbunden, und das andere Ende ist mit dem Sitzrohr 12d verbunden. Eine Ende des Unterrohr 12c ist mit dem Steuerrohr 12a und das andere Ende ist mit dem Sitzrohr 12d verbunden. Eine Ende der Sitzstrebe 12e ist mit dem Sitzrohr 12d verbunden, und das andere Ende ist mit einer entsprechenden der Kettenstreben 12f verbunden. Ein Ende der Kettenstrebe 12f ist mit dem Sitzrohr 12d und das andere Ende ist mit der Sitzstrebe 12e verbunden ist.
  • Der Lenker 14 ist ein Bauteil, das vom Fahrer des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ergriffen werden muss. Der Lenker 14 ist um das Steuerrohr 12a drehbar. Beim Drehen des Lenkers 14 dreht sich die Gabel 16, sodass sich die Fahrtrichtung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ändert.
  • Der Sattel 18 ist ein Teil des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10, das das Gesäß des Fahrers trägt. Der Sattel 18 wird durch das Sitzrohr 12d mit einer verstellbaren Sattelstütze 38 getragen, die später beschrieben wird.
  • Die Räder 20 beinhalten ein Vorderrad 20a und ein Hinterrad 20b. Das Vorderrad 20a ist an der Gabel 16 befestigt. Das Vorderrad 20a ist um den Rahmen 12 drehbar. Das Vorderrad 20a beinhaltet eine Felge 20a1, an der ein Reifen befestigt ist, und eine Vielzahl von Speichen 20a2. Das Hinterrad 20b ist an einem hinteren Ende befestigt, das als Verbindungsteil zwischen der Sitzstrebe 12e und der Kettenstrebe 12f definiert ist. Das Hinterrad 20b ist um den Rahmen 12 drehbar. Das Hinterrad 20b beinhaltet eine Felge 20b1, an der ein Reifen befestigt ist, und eine Vielzahl von Speichen 20b2.
  • Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 weisteine Kurbelanordnung 24, eine Kettenradanordnung 26 und eine Kette 28 als Antriebselemente auf.
  • Die Kurbelanordnung 24 weist eine Kurbelwelle 242, eine Vielzahl von Kurbelarmen 244 und eine vordere Kettenradanordnung 246 auf. Die Kurbelwelle 242 wird im Rahmen 12 mit einem Innenlager (nicht dargestellt) drehbar gelagert. Die Kurbelarme 244 sind mit der Kurbelwelle 242 so verbunden, dass sie sich relativ zum Rahmen 12 drehen können. Die vordere Kettenradanordnung 246 weist eine Vielzahl von vorderen Kettenrädern auf. Die vorderen Kettenräder sind miteinander verbunden. Die vordere Kettenradanordnung 246 ist mit einem der Kurbelarme 244 verbunden. Die vordere Kettenradanordnung 246 beinhaltet die vorderen Kettenräder mit unterschiedlichen Zähnezahlen. Wenn die Kraft des Fahrers auf die Pedale 248 ausgeübt wird, die an den Kurbelarmen 244 befestigt sind, drehen sich die Kurbelwelle 242 und das vordere Kettenrad 246. Die Anzahl der vorderen Kettenräder, die in der vorderen Kettenradanordnung 246 enthalten sind, ist nicht besonders begrenzt.
  • Wie in 1 dargestellt, wird die hintere Kettenradanordnung 26 vom Hinterrad 20b getragen. Die hintere Kettenradanordnung 26 weist eine Vielzahl von hinteren Kettenrädern auf. Die hintere Kettenradanordnung 26 ist in Bezug auf das Hinterrad 20b drehbar. Die hintere Kettenradanordnung 26 beinhaltet die hinteren Kettenräder mit unterschiedlichen Zähnezahlen. Die Anzahl der in der hintere Kettenradanordnung 26 enthaltenen Kettenräder ist nicht besonders begrenzt.
  • Die Kette 28 ist ein Bauteil, das die Kraft auf die Kettenradanordnung 26 überträgt, nachdem die Kraft über die Kurbelanordnung 24 eingeleitet wurde. Wie in 1 dargestellt, ist die Kette 28 um eines der vorderen Kettenräder in der Kurbelanordnung 24 geschlungen. Die Kette 28 ist um eines der hinteren Kettenräder geschlungen, die in der hinteren Kettenradbaugruppe 26 enthalten sind. Die auf die Kurbelanordnung 24 ausgeübte Kraft wird über die Kette 28 auf die hintere Kettenradanordnung 26 übertragen und dreht so das Hinterrad 20b.
  • Wie in 1 dargestellt, weist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 als Komponenten eine Hilfsvorrichtung 30, ein Getriebe 32, eine Bremsvorrichtung 34, eine Federung 36 und die verstellbare Sattelstütze 38 auf. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 muss aber von diesen Komponenten nur mindestens eine der Hilfsvorrichtung 30 und des Getriebes 32 aufweisen. Das heißt, dass das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 muss nur die Hilfsvorrichtung 30 oder das Getriebe 32 aufweisen.
  • Die Hilfsvorrichtung 30 weist einen Motor 30A (siehe die später noch genauer beschriebene 2) und unterstützt die Drehung der Kurbelanordnung 24 mit dem Motor 30A. Beispiele für den Motor 30A sind unter anderem ein Elektromotor. Die Drehung des Motors 30A wird über eine nicht abgebildete Verzögerungsvorrichtung auf das vordere Kettenrad übertragen. So ist beispielsweise eine Einwegkupplung zwischen dem Motor 30A und dem vorderen Kettenrad vorgesehen. Diese Einwegkupplung verhindert, dass die vom Fahrer auf die Kurbelanordnung 24 ausgeübte Tretkraft auf den Hilfsmotor übertragen wird.
  • Unter Kontrolle einer später noch zu beschreibenden Steuervorrichtung 50 ändert die Hilfsvorrichtung 30 einen Ausgangswert, das heißt die Motorleistung des Motors 30A. Die Motorleistung ist ein Ausgangswert des Motors 30A und ist mindestens eines der Leistungsverhältnisse des Motors 30A und der Leistung des Motors 30A in der vorliegenden Ausführung. Das Leistungsverhältnis des Motors 30A bezieht sich auf das Hilfsverhältnis des Motors 30A, das das Verhältnis des Abtriebsdrehmoments des Motors 30A zu dem vom Fahrer auf die Kurbelanordnung 24 (die Pedale 248) aufgebrachten Drehmoments (muskelkraftbedingtes Drehmoment) ist. Die Leistung des Motors 30A bezieht sich auf einen Ausgangswert des Motors 30A selbst, der beispielsweise das Ausgangsdrehmoment des Motors 30A ist. Eine Erhöhung der Motorleistung führt zu einer höheren Unterstützung des Fahrers und damit zu einer Entlastung des Fahrers. Die Hilfsvorrichtung 30 kann die Motorleistung ändern, indem sie von der Steuervorrichtung 50 gesteuert wird und ferner als Reaktion auf einen Vorgang, der vom Fahrer an einer Bedienvorrichtung 42 ausgeführt wird, welche nachfolgend beschrieben wird.
  • Das Getriebe 32 ändert den Ausgangswert, das heißt ein Übersetzungsverhältnis. Das Übersetzungsverhältnis bezieht sich auf ein Verhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbelanordnung 24 und der Anzahl der Umdrehungen des Rades 20, insbesondere auf das Verhältnis der Anzahl der Umdrehungen der Kurbelanordnung 24 zur Anzahl der Umdrehungen des Rades 20. Das Übersetzungsverhältnis ist, mit anderen Worten, das Verhältnis (Getriebeübersetzung) der Anzahl der Zahnräder eines ersten hinteren Kettenrades zur Anzahl der Zahnräder eines zweiten Kettenrades, wobei das erste hintere Kettenrad der Kurbelanordnung 24 zugeordnet ist und von der Kette 28 umwickelt ist, und wobei das zweite hintere Kettenrad dem Rad 20 zugeordnet ist und von der Kette 28 umwickelt ist. Eine Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses erhöht die Anzahl der Umdrehungen des Rades 20 pro Umdrehung der Kurbelanordnung 24, was zu einem größeren Verfahrweg des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10 pro Umdrehung der Kurbel führt, die vom Fahrer gedreht wird, was eine Belastung für den Fahrer beim Drehen der Kurbel erhöht. Im Gegensatz dazu verringert eine Verringerung des Übersetzungsverhältnisses die Anzahl der Umdrehungen des Rades 20 pro Umdrehung der Kurbelanordnung 24, was zu einem geringeren Verfahrweg des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10 pro Umdrehung der zu drehenden Kurbel führt, was eine Belastung für den Fahrer verringert.
  • Das Getriebe 32 weist einen Umwerfer 32a und ein Schaltwerk 32b auf. Der Umwerfer 32a ist eine Vorrichtung zum Wechseln des vorderen Kettenrades, um welches die Kette 28 gewickelt ist, von einem vorderen Kettenrad zu einem anderen der Kurbelanordnung 24. Das Schaltwerk 32b ist eine Vorrichtung zum Wechseln des hinteren Kettenrades, um das die Kette 28 gewickelt ist, von einem Kettenrad zu einem anderen der hinteren Kettenradanordnung 26. Wenn mindestens eines der vorderen Kettenräder, um das die Kette 28 gewickelt ist, und der hinteren Kettenräder, um das die Kette 28 gewickelt ist, gewechselt wird, ändern der Umwerfer 32a und das Schaltwerk 32b das Übersetzungsverhältnis des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10. Das Getriebe 32 treibt ein Stellglied 32A (siehe die nachfolgend noch beschriebene 3) an, indem es von der später zu beschreibenden Steuervorrichtung 50 gesteuert wird und das Übersetzungsverhältnis ändert, indem es mindestens eines der vorderen Kettenräder, um die die Kette 28 gewickelt ist, und der hinteren Kettenräder, um die die Kette 28 gewickelt ist, ändert. Die Hilfsvorrichtung 30 kann das Übersetzungsverhältnis nicht nur ändern, indem sie von der Steuervorrichtung 50 gesteuert wird, sondern auch als Reaktion auf einen Vorgang, der vom Fahrer an einer Getriebeschaltvorrichtung 42a durchgeführt wird, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Das Getriebe 32 kann eine Ausgestaltung haben, bei der Umwerfer 32a nicht vorgesehen ist, das heißt eine Ausgesteltung mit nur einem vorderen Kettenrad.
  • Die Bremsvorrichtung 34 weist eine Vorderradbremse 34a und eine Hinterradbremse 34b auf. Die Vorderradbremse 34a ist eine Vorrichtung zum Bremsen eines Vorderrades 20a. Die Vorderradbremse 34a weist eine Bremsbacke (Bremsbelag) auf. Die Vorderradbremse 34a erzeugt Reibung, wobei die Bremsbacke an einer seitlichen Fläche des Vorderrades 20a mit einer Bremsfläche in Kontakt kommt und so die Drehung des Vorderrades 20a verzögert. Die Hinterradbremse 34b ist eine Vorrichtung zum Bremsen des Hinterrades 20b. Die Hinterradbremse 34b weist eine Bremsbacke (Bremsbelag) auf. Die Hinterradbremse 34b erzeugt Reibung, wobei die Bremsbacke auf einer seitlichen Fläche des Hinterrades 20b mit einer Bremsfläche in Kontakt kommt und so die Drehung des Hinterrades 20b verzögert. Die Vorderradbremse 34a und die Hinterradbremse 34b werden betätigt, indem sie von einer später noch beschriebenen Bremsbetätigungsvorrichtung 42b gesteuert werden und so die Bremsbacken zu bewegen. Die Vorderradbremse 34a und die Hinterradbremse 34b werden durch eine Kraft angetrieben, die durch einen Draht oder einen Hydraulikschlauch von der Bremsbetätigungsvorrichtung 42b als Reaktion auf eine Betätigung der Bremsbetätigungsvorrichtung 42b übertragen wird. Die Vorderradbremse 34a und die Hinterradbremse 34b können jedoch elektronische Bremsen sein, die basierend auf einem elektronischen Signal oder einem von der Bremsbetätigungsvorrichtung 42b empfangenen drahtlosen Signal angetrieben werden. Die Vorderradbremse 34a und die Hinterradbremse 34b sind nicht auf eine Felgenbremse beschränkt und können auch eine Rollerbrake oder eine Scheibenbremse sein.
  • Die Federung 36 umfasst eine Frontfederung, die an der Gabel 16 vorgesehen ist. Die Federung 36 umfasst einen Dämpfer. Die Federung 36 dämpft Vibrationen durch Schwingen aufgrund von Vibrationen am Vorderrad 20a. Eine Federung 36 schwingt, um die vom Vorderrad 20a auf den Fahrer übertragene Vibration zu unterdrücken. So kann beispielsweise die Federung 36 zwischen einem entriegelten Zustand, in dem ein Dämpfer arbeitet, und einem verriegelten Zustand, in dem ein Dämpfer nicht funktioniert, wechseln. Die Federung 36 umfasst eine Heckfederung, die die Vibrationseinwirkung auf das Hinterrad 20b dämpft.
  • Die verstellbare Sattelstütze 38 ist am Sitzrohr 12d befestigt. Die verstellbare Sattelstütze 38 stützt den Sattel 18. Die verstellbare Sattelstütze 38 ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Höhe des Sattels 18. Die verstellbare Sattelstütze 38 umfasst zwei Elemente, die relativ zueinander gleiten können, wodurch der Sattel 18 auf und ab bewegt wird. Die verstellbare Sattelstütze 38 bewegt sich beispielsweise entsprechend einer Betätigung, die der Fahrer an einer später zu beschreibenden Bedienvorrichtung 42 durchführt, und passt so die Höhe des Sattels 18 an. Die verstellbare Sattelstütze 38 kann jedoch ausgebildet werden, um beispielsweise die Höhe des Sattels 18 in Abhängigkeit einer Belastung des Sattels 18 anzupassen.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 die Bedienvorrichtung 42. Die Bedienvorrichtung 42 verfügt über einen Mechanismus, der die Eingabe (Bedienung) durch den Fahrer akzeptiert. Als Reaktion auf die Eingabe des Fahrers bewirkt die Bedienvorrichtung 42, dass die Bewegung von Komponenten des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10, das heißt der Hilfsvorrichtung 30, des Getriebes 32, der Bremsvorrichtung 34, der Federung 36, der verstellbaren Sattelstütze 38, gesteuert werden. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Bedienvorrichtung 42 die Getriebeschaltvorrichtung 42a, die Bremsbetätigungsvorrichtung 42b und eine Bedienvorrichtung 42c.
  • Die Getriebeschaltvorrichtung 42a ist eine Vorrichtung zur Betätigung des Getriebes 32 und ist am Lenker 14 befestigt. Die Getriebeschaltvorrichtung 42a ist drahtgebunden oder drahtlos mit dem Getriebe 32 verbunden. Die Getriebeschaltvorrichtung 42a beinhaltet eine Getriebeschaltvorrichtung für das vordere Getriebe (nicht dargestellt) und eine Getriebeschaltvorrichtung für das hintere Getriebe (nicht dargestellt). So überträgt beispielsweise die Getriebeschaltvorrichtung für das vordere Getriebe beim Betätigen durch den Fahrer ein Signal, das Informationen über den Vorgang (beispielsweise Hochschalten und Herunterschalten) enthält, an den Umwerfer 32a. Der Umwerfer 32a bewirkt, dass ein Stellglied basierend auf dem empfangenen Signal das vordere Kettenrad, um das die Kette 28 gewickelt ist, auf ein anderes umschaltet und dadurch das Übersetzungsverhältnis ändert. So überträgt beispielsweise die Getriebeschaltvorrichtung des Hinterrades beim Betätigen durch den Fahrer ein Signal, das Informationen über den Vorgang (beispielsweise Hochschalten und Herunterschalten) enthält, an das Schaltwerk 32b. Das Schaltwerk 32b bewirkt, dass ein Stellglied basierend auf dem empfangenen Signal das hintere Kettenrad, um das die Kette 28 gewickelt ist, auf ein anderes umschaltet und dadurch das Übersetzungsverhältnis ändert. Das Getriebe 32 ändert das Übersetzungsverhältnis durch die Steuervorrichtung 50 und die Getriebeschaltvorrichtung 42a in der vorliegenden Ausführungsform, kann aber Änderungen im Übersetzungsverhältnis durch mindestens eine der Steuervorrichtungen 50 und die Getriebeschaltvorrichtung 42a vornehmen. Wie vorstehend beschrieben, kann das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 so ausgebildet werden, dass es nur ein vorderes Kettenrad aufweist, wobei der Umwerfer 32a in diesem Fall nicht vorgesehen ist.
  • Die Bremsbetätigungsvorrichtung 42b ist eine Vorrichtung zum Betätigen der Bremsvorrichtung 34 und ist am Lenker 14 befestigt. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 42b umfasst eine vordere Bremsbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) und eine hintere Bremsbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt). So überträgt beispielsweise die vordere Bremsbetätigungsvorrichtung beim Greifen durch den Fahrer die Kraft über einen Draht oder einen Hydraulikschlauch auf die Vorderradbremse 34a, wobei die Kraft der Greifkraft des Fahrers entspricht. Die Vorderradbremse 34a treibt mit dieser übertragenen Kraft den Bremsbacken an. Wenn beispielsweise die hintere Bremsbetätigungsvorrichtung vom Fahrer ergriffen wird, überträgt sie die Kraft über einen Draht oder einen Hydraulikschlauch auf die hintere Bremse 34b, wobei die Kraft der Greifkraft des Fahrers entspricht. Die Hinterradbremse 34b treibt mit dieser übertragenen Kraft den Bremsbacken an. Die Bremsbetätigungsvorrichtung 42b kann ein elektrisch betriebenes Bremssystem sein, das Informationen über die dem Greifen durch den Fahrer entsprechende Kraft in Form eines Signals an die Bremsvorrichtung 34 überträgt, so dass die Bremsvorrichtung 34 gemäß dem Signal eine Bremsbacken antreibt.
  • Die Bedienvorrichtung 42c ist eine Vorrichtung zum Betätigen der Hilfsvorrichtung 30, der Federung 36 und der verstellbaren Sattelstütze 38 und ist am Lenker 14 befestigt. Die Bedienvorrichtung 42c ist mit einer Eingabeeinheit wie einer Taste oder einem Touchscreen ausgestattet, die die vom Fahrer ausgeführte Bedienungen akzeptiert. Nach der Betriebsaufnahme zum Einstellen der Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 sendet die Betriebseinrichtung 42c ein Signal mit Informationen über den Betrieb (Informationen über die Motorleistung) an die Hilfsvorrichtung 30. Die Hilfsvorrichtung 30 bewirkt, dass der Motor 30A basierend auf dem empfangenen Signal arbeitet und dadurch die Motorleistung verändert. Nach dem Empfangsbetrieb zum Umschalten der Zustände der Federung 36 sendet die Bedienvorrichtung 42c ein Signal mit Informationen über einen Vorgang (beispielsweise. einen verriegelten Zustand) an die Federung 36. Die Federung 36 ändert ihre Höhe basierend auf dem empfangenen Signal. Nach dem Empfangsbetrieb zum Einstellen der Höhe der verstellbaren Sattelstütze 38 sendet die Bedienvorrichtung 42c ein Signal mit Informationen über den Betrieb (Informationen über die Höhe) an die verstellbare Sattelstütze 38. Die Höhe der verstellbaren Sattelstütze 38 wird abhängig vom Empfangssignal verändert. Wie vorstehend beschrieben, nimmt die Hilfsvorrichtung 30 unter Kontrolle der Steuervorrichtung 50 Änderungen an der Motorleistung vor. Die Hilfsvorrichtung 30 nimmt Änderungen an der Motorleistung durch die Steuervorrichtung 50 und die Bedienvorrichtung 42c in der vorliegenden Ausführungsform vor, kann aber Änderungen an der Motorleistung durch wenigstens eine der Steuervorrichtungen 50 und der Bedienvorrichtung 42c vornehmen.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst die Bedienvorrichtung 42 die Getriebeschaltvorrichtung 42a, die Bremsbetätigungsvorrichtung 42b und die Bedienvorrichtung 42c, kann aber eine einzelne Vorrichtung sein, mit der alle Komponenten betrieben werden können. Alternativ kann die Bedienvorrichtung 42 ausgebildet werden, um für den Betrieb einer Vielzahl von Komponenten verwendbar zu sein, oder sie kann eine Vielzahl von Bedienvorrichtungen beinhalten, von denen jede ausgebildet ist, um für den Betrieb einer Komponente verwendbar zu sein.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 eine Batterie 44 und eine Energieerzeugungseinheit 46. Die Batterie 44 ist eine wiederaufladbare Batterie (Akkumulator). Die Batterie 44 ist beispielsweise am Unterrohr 12c befestigt. Die Batterie 44 ist mit den Komponenten verbunden, das heißt mit der Hilfsvorrichtung 30, dem Getriebe 32, der Bremsvorrichtung 34, der Federung 36 und der verstellbaren Sattelstütze 38, und versorgt diese Komponenten mit Strom. Die Hilfsvorrichtung 30, das Getriebe 32, die Bremsvorrichtung 34, die Federung 36 und die verstellbare Sattelstütze 38 werden durch eine Energieversorgung aus der Batterie 44 angetrieben. Die Energieerzeugungseinheit 46 ist ein Stromerzeugungsmechanismus, der durch die Bewegung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 Strom erzeugt. Die Energieerzeugungseinheit 46 ist ein Dynamo (Nabendynamo), der an mindestens einem des Vorderrades 20a und des Hinterrades 20b vorgesehen ist und ausgebildet ist, um durch Drehung des Vorderrades 20a und des Hinterrades 20b Energie zu erzeugen. Die Energieerzeugungseinheit 46 speist die erzeugte Energie in die Batterie 44 ein und lädt die Batterie 44 mit der Energie auf. Das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 kann nur die Batterie 44 als Energiequelle beinhalten, ohne die Energieerzeugungseinheit 46 einzubeziehen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Die Steuervorrichtung 50 ist eine Steuervorrichtung, die den jeweiligen Ausgangswert (Motorleistung und Übersetzungsverhältnis) der Hilfsvorrichtung 30 und des Getriebes 32 steuert. Die Steuervorrichtung 50 muss jedoch nur wenigstens eine der Hilfsvorrichtung 30 und des Getriebes 32 steuern. Die Steuervorrichtung 50 ist eine Vorrichtung, die in das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 eingebaut ist oder alternativ beispielsweise ein vom Fahrer getragenes Endgerät (Smartphone) sein kann, anstatt in das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 eingebaut zu sein. Darüber hinaus kann die Steuervorrichtung 50 eine von der Hilfsvorrichtung 30 und dem Getriebe 32 getrennte Vorrichtung sein oder in jeder der Hilfsvorrichtung 30 und des Getriebes 32 enthalten sein. Das heißt, die Steuervorrichtung 50 kann eine Steuervorrichtung beinhalten, die in der Hilfsvorrichtung 30 enthalten ist und ausgebildet ist, um die Hilfsvorrichtung 30 zu steuern, und eine Steuervorrichtung beinhalten, die in dem Getriebe 32 enthalten ist und ausgebildet ist, um das Getriebe 32 zu steuern. Im Folgenden wird die Steuervorrichtung 50 als eine einzige Vorrichtung beschrieben, die sowohl die Hilfsvorrichtung 30 als auch das Getriebe 32 steuert. Die Steuervorrichtung 50 kann betrieben werden, indem sie von der Batterie 44 und der Energieerzeugungseinheit 46 mit Strom versorgt wird, und sie kann mit einer Batterie ausgestattet sein, die sich entweder von der Batterie 44 oder der Energieerzeugungseinheit 46 unterscheidet, die von dieser Batterie mit Strom versorgt wird.
  • Die Steuervorrichtung 50 steuert die Hilfsvorrichtung 30, genauer gesagt den Motor 30A, der den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 unterstützt. Somit steuert die Steuervorrichtung 50 den Ausgangswert des Motors 30A, das heißt die Motorleistung. Dann steuert die Steuervorrichtung 50 das Getriebe 32, das ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel (der Kurbelanordnung 24) und der Anzahl der Umdrehungen der Räder 20 ändert. Somit betätigt die Steuervorrichtung 50 das Getriebe 32 und steuert damit das Übersetzungsverhältnis. Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die Steuervorrichtung 50 eine Kommunikationseinheit 50a, eine Speichereinheit 50b und eine Steuereinheit 50c. Die Kommunikationseinheit 50a ist ausgebildet, um mit einer von der Steuervorrichtung 50 verschiedenen Vorrichtung, wie beispielsweise einem nachfolgend noch beschriebenen Sensor, zu kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 50a kann mit einer anderen Vorrichtung auf drahtgebundene Weise kommunizieren oder mit einer anderen Vorrichtung auf drahtlose Weise kommunizieren.
  • Die Speichereinheit 50b ist ein Speicher, der ausgebildet ist, um darin verschiedenste Informationen, wie Berechnungsdaten zur Verwendung in der Steuereinheit 50c und Informationen über Computerprogramme zu speichern, und der beispielsweise wenigstens einen von einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM) und einer externen Speichervorrichtung wie einen Flash-Speicher umfasst.
  • Die Steuereinheit 50c ist eine arithmetische Vorrichtung, das heißt ein Prozessor (CPU). Die Steuereinheit 50c berechnet das Ausmaß der Ermüdung (den nachfolgend noch beschriebenen Ermüdungsgrad) des Fahrers durch das Fahren des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10 und steuert wenigstens eines der Hilfsvorrichtung 30 und des Getriebes 32 basierend auf diesem Ausmaß der Ermüdung. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Steuereinheit 50c eine Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1, eine Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2, eine Berechnungseinheit 50c3, eine Schätzungseinheit 50c4 und eine Betätigungssteuereinheit 50c5. Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1, die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2, die Berechnungseinheit 50c3, die Schätzungseinheit 50c4 und die Betätigungssteuereinheit 50c5 lesen in der Speichereinheit 50b gespeicherte Software (Computerprogramme) aus und führen dadurch eine Verarbeitung durch, die später beschrieben wird. Somit werden die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1, die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2, die Berechnungseinheit 50c3, die Schätzungseinheit 50c4 und die Betätigungssteuereinheit 50c5 durch eine Hardware, das heißt die Steuereinheit 50c, implementiert. Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1, die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2, die Berechnungseinheit 50c3, die Schätzungseinheit 50c4 und die Betätigungssteuereinheit 50c5 können jedoch durch verschiedene Hardwarekomponenten implementiert werden.
  • Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfasst Betriebsinformationen über Komponenten, die in dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug 10 installiert sind. Die Betriebsinformationen sind Informationen, die den Bewegungszustand von Komponenten anzeigen, die in dem mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 installiert sind, das heißt Informationen, die anzeigen, welche Bewegungen die Komponenten ausführen und welche Bewegungen (beispielsweise das muskelkraftbedingte Drehmoment) in die Komponenten eingegeben wurden. In der vorliegenden Ausführungsform beinhalten die Betriebsinformationen als erste Betriebsinformation das auf das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 wirkende Drehmoment und als zweite Betriebsinformation die Anzahl der Kurbelumdrehungen des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 das vom Menschen erzeugte Drehmoment und die Anzahl der Kurbelumdrehungen als Betriebsinformationen. Das muskelkraftbedingte Drehmoment, das auf das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 wirkt, bezieht sich auf das Drehmoment, das auf die Kurbelanordnung 24 wirkt, wenn der Fahrer Kraft auf die Pedale 248 ausübt (drückt). Die Anzahl der Kurbelumdrehungen des mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 bezieht sich auf die Anzahl der Umdrehungen der Kurbelanordnung 24, insbesondere die Drehzahl (die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit) der Kurbelanordnung 24. Die Betriebsinformationen sind jedoch nicht auf das muskelkraftbedingte Drehmoment und die Anzahl der Kurbelumdrehungen beschränkt und können beispielsweise die Umläufe der Räder 20 (die Anzahl der Umläufe der Räder 20 pro Zeiteinheit), die Anzahl der Betätigungen der Bedienvorrichtung 42, die vom Dynamo (der Energieerzeugungseinheit 46) erzeugten Energie, die Menge der zwischen den Bremsbacken und den Bremsflächen der Räder 20 erzeugten Reibungswärme, die Anzahl der Bewegungen der Federung 36 und die Anzahl der Bewegungen der verstellbaren Sattelstütze 38 beinhalten. Das heißt, die Betriebsinformationen müssen nur mindestens eines des muskelkraftbedingten Drehmomentes, der Anzahl der Kurbelumdrehungen, der Umdrehungen der Räder 20, der Anzahl der Betätigungen der Bedienvorrichtung 42, der Menge der vom Dynamo (der Energieerzeugungseinheit 46) erzeugten Energie, der Menge der zwischen den Bremsbacken und den Bremsflächen der Räder 20 erzeugten Reibungswärme, der Anzahl der Bewegungen der Federung 36 und der Anzahl der Bewegungen der verstellbaren Sattelstütze 38 beinhalten. Genauer gesagt, sind die Betriebsinformationen vorzugsweise mindestens eines des muskelkraftbedingten Drehmomentes und der Anzahl der Kurbelumdrehungen. Die Verwendung einer dieser Arten von Informationen als Betriebsinformationen führt zu einer besseren Abschätzung des Ermüdungszustands des Fahrers als beispielsweise die zurückgelegte Wegstrecke oder die zurückgelegte Zeit des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 die Betriebsinformationen, indem sie über die Kommunikationseinheit 50a von einem dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug 10 zur Verfügung gestellten Sensor die vom Sensor erfassten Betriebsinformationen erfasst. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 mit einem Drehmomentsensor (nicht dargestellt) zum Erfassen des Drehmoments und einem Drehzahlsensor (nicht dargestellt) zum Erfassen der Anzahl der Kurbelumdrehungen ausgestattet. Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfasst einen Erfassungswert des muskelkraftbedingten Drehmoments als Betriebsinformation vom Drehmomentsensor und erfasst einen Erfassungswert der Anzahl der Kurbelumdrehungen als Betriebsinformation vom Drehzahlsensor. Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 kann jedoch alternativ auch aus Sensoren gebildet sein (in diesem Fall ein Drehmomentsensor und ein Drehzahlsensor), die die Betriebsinformationen erfassen, anstatt ausgebildet zu sein, um die Betriebsinformationen von Sensoren zu erfassen.
  • Wenn die Betriebsinformationen Umdrehungen der Räder 20 sind, kann der Sensor ein Sensor sein, der die Anzahl der Umdrehungen der Räder 20 erfasst; und wenn die Betriebsinformationen die Anzahl der Male sind, in denen die Betriebsvorrichtung 42 betrieben wird, kann der Sensor einer sein, der die Anzahl der Male erfasst, in denen der Fahrer eine Betätigung in die Betriebsvorrichtung 42 durchführt. Wenn die Betriebsinformationen die von einem Dynamo (der Energieerzeugungseinheit 46) erzeugte Energie sind, kann der Sensor ein Sensor sein, der die Menge der erzeugten Energie erfasst; und wenn die Betriebsinformationen die Menge der zwischen den Bremsbacken und den Bremsflächen der Räder 20 erzeugten Reibungswärme sind, kann der Sensor ein Temperatursensor sein, der Reibungswärme erfasst. Wenn die Betriebsinformationen die Anzahl der Bewegungen der Federung 36 sind, kann der Sensor einer sein, der die Anzahl der Bewegungen der Federung 36 erfasst; und wenn die Betriebsinformationen die Anzahl der Bewegungen der verstellbaren Sattelstütze 38 sind, kann der Sensor einer sein, der die Anzahl der Bewegungen der verstellbaren Sattelstütze 38 erfasst.
  • Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfasst die Betriebsinformationen, das heißt das muskelkraftbedingte Drehmoment und die Anzahl der Kurbelumdrehungen, in bestimmten Zeitabständen. Das heißt, der Sensor erkennt nacheinander Betriebsinformationen, und die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfasst in bestimmten Zeitabständen die vom Sensor erfassten Betriebsinformationen. In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 die Betriebsinformationen jedes Mal, wenn der Sensor die Betriebsinformationen erfasst. Stattdessen kann die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 Werte als Betriebsinformationen erfassen, wobei die Werte auf einer Vielzahl von vom Sensor erfassten Betriebsinformationen basieren. Das heißt, dass beispielsweise die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 den Maximalwert des muskelkraftbedingten Drehmoments für eine bestimmte Zeitspanne (einen Zeitraum von der vorherigen Erfassung des Eingangsdrehmoments bis zur aktuellen Erfassung des Eingangsdrehmoments) als Betriebsinformation, das heißt das Eingangsdrehmoment, erfassen kann. Die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 kann den Mittelwert des muskelkraftbedingten Drehmoments für eine bestimmte Zeitspanne als Betriebsinformation erfassen, das heißt das Eingangsdrehmoment. Ebenso kann die Anzahl der Kurbelumdrehungen, die die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfasst, der Maximalwert der Anzahl der Kurbelumdrehungen (die Drehzahl) für eine bestimmte Zeitspanne sein oder beispielsweise die Anzahl der Kurbelumdrehungen für eine bestimmte Zeitspanne.
  • Die in 2 dargestellte Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 erfasst Stillstandsinformationen des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10. Die Stillstandsinformationen sind Informationen, die den Stillstandszustand der Bewegungen des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 anzeigen. Die Stillstandsinformationen sind nicht auf den Anhaltezustand der Fahrt des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 beschränkt und können Informationen sein, die den Stillstand wenigstens einer der Komponenten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 anzeigen, beispielsweise, dass die Kurbelanordnung 24 nicht mehr gedreht wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Stillstandsinformationen Informationen über eine Stillstandszeit, für die das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 anhält, das heißt eine Zeitspanne, für die das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 anhält. Stattdessen sind die Stillstandsinformationen nicht auf die Stillstandszeit beschränkt, für die das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 stoppt, sondern können beispielsweise eine Zeitspanne sein, für die das Treten stoppt (eine Zeitspanne, für die die Kurbelanordnung 24 des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 stoppt), eine Zeitspanne, für die die Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ausgeschaltet ist, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Stoppen und Starten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 und die Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel (der Kurbelanordnung 24) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10. Das heißt, die Stillstandsinformationen müssen nur mindestens eine der Stillstandszeiten beinhalten, für die das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 stoppt, eine Zeitspanne, für die die Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 unterbrochen wird, eine Zeitspanne, für die die Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 unterbrochen wird, die Anzahl der Wechsel zwischen Stopp und Start des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10, die Anzahl der Wechsel zwischen Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 und die Anzahl der Wechsel zwischen Start und Stopp der Drehung der Kurbel (der Kurbelanordnung 24) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10. Die Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10 ist beispielsweise eine Energieversorgung für die Batterie 44, die die Komponenten mit Strom versorgt. Das heißt, das Einschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 macht die Komponenten davon beweglich, und das Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 macht die Komponenten davon unbeweglich. Die Anzahl der Wechsel zwischen dem Anhalten und Starten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ist beispielsweise die Anzahl der Wechsel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 von einem Fahrzustand in einen Stoppzustand und kann sich auf mindestens eines der Anzahl der Wechsel von einem Stoppzustand in einen Fahrzustand beziehen und die Anzahl der Wechsel von einem Fahrzustand in einen Stoppzustand. Die Anzahl der Umschaltmöglichkeiten zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel des Kraftfahrzeugs 10 ist beispielsweise die Anzahl der Umschaltmöglichkeiten von einem Dreh- in einen Haltezustand und kann sich auf mindestens eines der Anzahl der Umschaltmöglichkeiten von einem Dreh- in einen Haltezustand und die Anzahl der Umschaltmöglichkeiten von einem Haltezustand in einen Drehbetrieb beziehen. Die Verwendung einer dieser Informationen als Stillstandsinformation führt zu einer geeigneteren Schätzung eines Ermüdungserholungszustands des Fahrers als beispielsweise die zurückgelegte Strecke des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 die Stillstandsinformationen, indem sie einen Erfassungswert über die Kommunikationseinheit 50a von einem Sensor erfasst, der dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug 10 bereitgestellt wird, wobei der Erfassungswert vom Sensor erfasst wurde. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise an dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug 10 ein Geschwindigkeitssensor vorgesehen, so dass der Geschwindigkeitssensor die Geschwindigkeit des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 sequentiell erfasst. Die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 erfasst sequentiell vom Geschwindigkeitssensor Erfassungswerte der Geschwindigkeit des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10. Die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 erfasst aus den Erfassungswerten für die Geschwindigkeit eine Zeitspanne, für die das mit menschlichem Antrieb betriebene Fahrzeug 10 anhält (dessen Geschwindigkeit Null ist), als Stillstandsinformation, das heißt eine Stillstandszeit des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10. Die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 kann jedoch alternativ auch ein Sensor sein, der die Stillstandsinformationen erkennt, anstatt ausgebildet zu sein, die Stillstandsinformationen basierend auf den Erfassungswerten eines Sensors zu erfassen.
  • Wenn die Stillstandsinformation eine Pedalstoppzeit ist, erfasst der Sensor die Anzahl der Umdrehungen der Kurbelanordnung 24, und basierend auf deren Erfassungswerten erkennt die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 als Stillstandsinformation eine Zeit, für die die Kurbelanordnung 24 stoppt. Wenn die Stillstandsinformation die Zeitspanne ist, für die die Energieversorgung abgeschaltet wird, erfasst die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 die Zeitspanne zwischen zwei Zeitpunkten als Stillstandsinformation, beispielsweise von einem Zeitgeber oder einer anderen Vorrichtung, die mit einer Hilfsenergieversorgung betrieben wird, wobei die beiden Zeitpunkte die unmittelbar vor dem Ausschalten der Energieversorgung und direkt beim erneuten Einschalten der Energieversorgung sind. Wenn die Stillstandsinformation die Anzahl der Wechsel zwischen Stillstand und Zustand des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ist, berechnet die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 aus den Erfassungswerten des Geschwindigkeitssensors des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 die Anzahl der Wechsel zwischen Stillstand und Start des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 als Stillstandsinformation. Wenn die Stillstandsinformation die Anzahl der Weschsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung ist, erkennt die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 als Stillstandsinformation die Anzahl der Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung. Wenn die Stillstandsinformation die Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel ist, erkennt die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 als Stillstandsinformation die Anzahl der Umdrehungen der Kurbelanordnung 24 aus einem Erfassungsergebnis der Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel von einem Sensor.
  • Die in 2 dargestellte Berechnungseinheit 50c3 berechnet einen akkumulierten Ermüdungswert für den Fahrer basierend auf den von der Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfassten Betriebsinformationen. Der akkumulierte Ermüdungswert ist ein Wert, der als Index dient und angibt, wie stark der Fahrer durch das Fahren des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ermüdet ist. Die Berechnungseinheit 50c3 berechnet den akkumulierten Ermüdungswert, indem sie die Werte der Betriebsinformationen akkumuliert. Die Berechnungseinheit 50c3 berechnet den akkumulierten Ermüdungswert, indem sie die Werte der von der Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfassten (erlangten) Betriebsinformationen in bestimmten Zeitabständen sequentiell akkumuliert. Daher wird der akkumulierte Ermüdungswert sequentiell aktualisiert, wenn Werte der Betriebsinformationen bei jeder Erfassung der Betriebsinformationen hinzugefügt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Berechnungseinheit 50c3 den akkumulierten Ermüdungswert basierend auf einem Wert des muskelkraftbedingten Drehmoments, das als erste Betriebsinformation dient, und auf einem Wert der Anzahl der Kurbelumdrehungen, die als zweite Betriebsinformation dienen. In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Berechnungseinheit 50c3 in bestimmten Zeitabständen, das heißt bei jeder Erfassung der Betriebsinformationen, einen Ermüdungswert basierend auf einem Wert des muskelkraftbedingten Drehmoments und einem Wert der Anzahl der Kurbelumdrehungen. Die Berechnungseinheit 50c3 akkumuliert die bisher berechneten Ermüdungswerte, um bei jeder Berechnung des Ermüdungswertes den akkumulierten Ermüdungswert zu berechnen. Hier ist der Ermüdungswert ein in bestimmten Zeitintervallen berechneter Wert und wird mit einem Wert des muskelkraftbedingten Drehmoments und einem Wert der Anzahl der Kurbelumdrehungen berechnet, die in bestimmten Zeitintervallen erhalten werden. So ist beispielsweise der Ermüdungswert die Leistung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10. Die Berechnungseinheit 50c3 berechnet Leistungen als Ermüdungswerte, indem sie die erfassten Werte des muskelkraftbedingten Drehmoments mit den erfassten Werten der Anzahl der Kurbelumdrehungen multipliziert und diese Leistungen akkumuliert. Der resultierende Wert wird als akkumulierter Ermüdungswert bereitgestellt. Das heißt, der hierin akkumulierte Ermüdungswert entspricht einer akkumulierten Arbeitsleistung.
  • Der Ermüdungswert ist nicht auf eine Leistung beschränkt, und der akkumulierte Ermüdungswert ist nicht auf eine Arbeitsleistung beschränkt. Der Ermüdungswert kann beispielsweise der Wärmeverbrauch (Kalorienverbrauch) des Fahrers für eine bestimmte Zeitspanne oder der Energieverbrauch des Fahrers für eine bestimmte Zeitspanne sein. Der Wärmeverbrauch und der Energieverbrauch können basierend auf den Betriebsinformationen berechnet werden, die beispielsweise ein Wert des muskelkraftbedingten Drehmoments und ein Wert der Anzahl der Kurbelumdrehungen sind, und können basierend auf mindestens einer anderen Art von Betriebsinformationen berechnet werden. Wenn der Ermüdungswert der Wärmeverbrauch für eine bestimmte Zeit ist, ist der akkumulierte Ermüdungswert ein akkumulierter Wert des Wärmeverbrauchs; und wenn der Ermüdungswert der Energieverbrauch für eine bestimmte Zeit ist, ist der akkumulierte Ermüdungswert ein akkumulierter Wert des Energieverbrauchs. Der Ermüdungswert muss nicht nur auf der Grundlage des muskelkraftbedingten Drehmoments und der Anzahl der Kurbelumdrehungen berechnet werden und kann auch auf der Grundlage mindestens einer anderen Art von Betriebsinformationen oder auf der Grundlage beliebiger gewünschter Betriebsinformationen berechnet werden. Das heißt, die Berechnungseinheit 50c3 kann den Ermüdungswert basierend auf den ersten Betriebsinformationen und den zweiten Betriebsinformationen berechnen. Der hierin angegebene Ermüdungswert ist mindestens einer des Wärmeverbrauchs und der Leistung des Fahrers (oder mindestens einer des Wärmeverbrauchs von dem Fahrer, des Energieverbrauchs von dem Fahrer und der Leistung von dem Fahrer). In diesem Fall sind die ersten Betriebsinformationen nicht auf das muskelkraftbedingte Drehmoment beschränkt und können andere Betriebsinformationen sein, und die zweiten Betriebsinformationen sind ebenfalls nicht auf die Anzahl der Kurbelumdrehungen beschränkt und können andere Betriebsinformationen sein.
  • Genauer gesagt, muss der Ermüdungswert kein Wert sein, der auf der Grundlage einer Vielzahl von Betriebsinformationen berechnet wird, und kann eine Art von Betriebsinformationen sein. So kann beispielsweise der Ermüdungswert ein Wert des muskelkraftbedingten Drehmoments als Betriebsinformation sein, und der akkumulierte Ermüdungswert ist in diesem Fall ein akkumulierter Betrag des muskelkraftbedingten Drehmoments. So kann beispielsweise der Ermüdungswert die Anzahl der Kurbelumdrehungen als Betriebsinformation sein, und der ermittelte Ermüdungswert ist in diesem Fall ein akkumulierter Wert der Anzahl der Kurbelumdrehungen, das heißt die Gesamtzahl der Umdrehungen, die die Kurbelanordnung 24 bisher durchgeführt hat. Somit können der Ermüdungswert und der akkumulierte Ermüdungswert beliebig berechnet werden, solange diese Werte auf der Grundlage der Betriebsinformationen berechnet werden und diese Werte nur Werte sein müssen, die die Ermüdung des Fahrers anzeigen. Es ist jedoch vorzuziehen, dass der akkumulierte Ermüdungswert mindestens einer von einem akkumulierten Wert des muskelkraftbedingten Drehmoments, einem akkumulierten Wert der Anzahl der Kurbelumdrehungen, einem akkumulierten Wert der Leistungen (Arbeitsleistung) und einem akkumulierten Wert des Wärmeverbrauchs ist.
  • Der akkumulierte Ermüdungswert ist ein Wert, der durch das Sammeln von Werten der Betriebsinformationen wie vorstehend beschrieben erhalten wird und größer wird, wenn die Belastung des Fahrers, das heißt der Betriebsinformationen, stärker ansteigt. Der Ermüdungswert oder der akkumulierte Ermüdungswert kann basierend auf der Umgebungstemperatur oder Luftfeuchtigkeit des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 angepasst werden. In diesem Fall ist mindestens einer von einem Temperatursensor und einem Feuchtigkeitssensor beispielsweise an dem mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug 10 oder dem Fahrer angebracht. Die Berechnungseinheit 50c3 kann den Ermüdungswert oder den akkumulierten Ermüdungswert basierend auf einem Erfassungswert von mindestens einer der Temperatur und der Feuchtigkeit korrigieren, die vom Temperatursensor und vom Feuchtigkeitssensor erfasst werden. In diesem Fall korrigiert die Berechnungseinheit 50c3 den Ermüdungswert oder den akkumulierten Ermüdungswert in höhere Werte, beispielsweise wenn die Temperatur oder die Feuchtigkeit höher ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für akkumulierte Ermüdungswerte zu gewissen Zeitpunkten veranschaulicht. Eine Kurve L1 in 3 zeigt ein Beispiel für die akkumulierten Ermüdungswerte zu gewissen Zeitpunkten. Ein akkumulierter Ermüdungswert ist eine Arbeitsleistung, die durch Akkumulation der Ermüdungswerte, die in bestimmten Zeitintervallen berechnet werden, erhalten wird. Wenn der Fahrer also das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 weiterfährt, steigen die akkumulierten Ermüdungswerte mit der Zeit an. Im Beispiel von 3 beginnt der Fahrer mit dem Fahren des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 (beginnt, das muskelkraftbedingte Drehmoment auf die Kurbelanordnung 24 aufzubringen) zu einem Zeitpunkt t0 und fährt das mit Muskelkraft bedingte Fahrzeug 10 bis zu einem Zeitpunkt t1 weiter. Daher steigt der akkumulierte Ermüdungswert zwischen dem Zeitpunkt t0 und dem Zeitpunkt t1 allmählich an. Der Fahrer hört dann auf, das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 von Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 zu fahren, so dass von Zeitpunkt t1 bis Zeitpunkt t2 keine Arbeit geleistet wird. Daher ist der Ermüdungswert zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 Null. Somit steigt der akkumulierte Ermüdungswert nicht an und bleibt zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 auf einem konstanten Wert. Zum Zeitpunkt t2 beginnt der Fahrer wieder mit dem Fahren des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10, und damit steigt der akkumulierte Ermüdungswert ab dem Zeitpunkt t2 wieder an. Der akkumulierte Ermüdungswert in 3 ist ein Beispiel. So steigt beispielsweise der akkumulierte Ermüdungswert nicht notwendigerweise linear vom Zeitpunkt t0 zum Zeitpunkt t1 und zum Zeitpunkt t2 an und kann entsprechend den Betriebsinformationen wie beispielsweise dem muskelkraftbedingten Drehmoment gekrümmt ansteigen.
  • Die Berechnungseinheit 50c3 berechnet auch einen Ermüdungserholungsgrad (Ermüdungserholungswert) basierend auf den Stillstandsinformationen, die von der Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 erfasst werden. Der Ermüdungserholungsgrad ist ein Wert, der als Index dient und angibt, wie viel sich der Fahrer von der Ermüdung erholt hat, wenn das mit Muskelkraft betrieben Fahrzeug 10 nicht betrieben wurde. Die Berechnungseinheit 50c3 berechnet die Ermüdungserholungsgrad basierend auf den Stillstandsinformationen und einer vorgegebenen Ermüdungserholungskonstante. In der vorliegenden Ausführungsform berechnet die Berechnungseinheit 50c3 ein Produkt aus den Stillstandsinformationen und der Ermüdungserholungskonstante als Ermüdungserholungsgrad. Das heißt, wenn es sich bei den Stillstandsinformationen um eine Zeitspanne (beispielsweise eine Stillstandszeit) handelt, ist der Wert der Ermüdungserholung ein Wert, der durch Integration der Konstante der Ermüdungserholung über die aus den Stillstandsinformationen abgeleitete Zeitspanne erhalten wird, und dient als Wert, der die Ermüdungserholung entsprechend dieser Zeitspanne anzeigt. Wenn die Stillstandsinformationen die Anzahl der Male sind (beispielsweise die Anzahl des Umschaltens zwischen Stoppen und Starten), ist der Ermüdungserholungswert ein Wert, der durch Multiplikation der Ermüdungserholungskonstante mit der Anzahl der Male erhalten wird, und dient als ein Wert, der die Ermüdungserholung entsprechend der Anzahl der Male anzeigt. Die Ermüdungserholungskonstante ist ein von der Steuervorrichtung 50 im Voraus festgelegter Wert und kann in Abhängigkeit des Alters und/oder des Geschlechts des Fahrers eingestellt werden. Alternativ kann die Ermüdungserholungskonstante vom Fahrer eingestellt werden. Alternativ kann die Ermüdungserholungskonstante auch basierend auf dem Erfassungsergebnis des Temperatursensors oder des Feuchtesensors, das heißt der Temperatur oder der Luftfeuchtigkeit, eingestellt werden und beispielsweise so eingestellt werden, dass sie niedriger ist, wenn die Temperatur oder die Luftfeuchtigkeit höher ist. Der so berechnete Ermüdungserholungsgrad hat einen höheren Wert, wenn die Zeitspanne oder die Anzahl der Male der Stillstandsinformationen größer ist.
  • Eine Kurve L2 in 3 zeigt den Ermüdungserholungsgrad an. Im Beispiel von 3 stoppt das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 von Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2. Daher wird im Beispiel von 3 der Ermüdungserholungsgrad kontinuierlich vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 gezählt. Die Werte des Ermüdungserholungsgrades entsprechen jedoch den Stillstandsinformationen und sind daher nicht auf Werte beschränkt, die, wie im Beispiel von 3 dargestellt, einheitlich zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 gezählt werden. Wenn beispielsweise die Anzahl der Wechsel zwischen Stopp und Start als Stillstandsinformation eingestellt ist, kann der Ermüdungserholungsgrad bei jedem Wechsel zwischen Stopp und Start intermittierend gezählt werden. Wenn die Stillstandsinformationen als Zeitspanne eingestellt sind, für die die Energieversorgung ausgeschaltet ist, werden die Stillstandsinformationen beim erneuten Einschalten der Energieversorgung erkannt. Daher wird in diesem Fall der Ermüdungserholungsgrad zu einem Zeitpunkt gezählt, zu dem die Energieversorgung erneut eingeschaltet wird.
  • Die in 2 dargestellte Schätzungseinheit 50c4 schätzt den Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf den Berechnungsergebnissen der Berechnungseinheit 50c3, das heißt dem akkumulierten Ermüdungswert. Der Ermüdungszustand ist ein Index, der angibt, wie sehr der Fahrer durch das Fahren des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 ermüdet ist. Die Schätzungseinheit 50c4 schätzt den Ermüdungszustand basierend auf dem akkumulierten Ermüdungswert. Wie vorstehend beschrieben, ist der akkumulierte Ermüdungswert ein Wert, der durch Akkumulation der Betriebsinformationen berechnet wird. Daher kann die Schätzungseinheit 50c4 als ausgebildet bezeichnet werden, um den Ermüdungszustand des Fahrers zu schätzen, indem die von der Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfassten Betriebsinformationen akkumuliert werden. Darüber hinaus beinhalten die Betriebsinformationen, wie vorstehend beschrieben, die ersten Betriebsinformationen (das muskelkraftbedingte Drehmoment im vorliegenden Beispiel für die vorliegende Ausführungsform) und die zweiten Betriebsinformationen (die Anzahl der Kurbelumdrehungen im vorliegenden Beispiel für die vorliegende Ausführungsform). Daher kann die Schätzungseinheit 50c4 als ausgebildet bezeichnet werden, um den Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf den ersten Betriebsinformationen und den zweiten Betriebsinformationen zu schätzen. Darüber hinaus berechnet die Berechnungseinheit 50c3, wie vorstehend beschrieben, basierend auf den ersten Betriebsinformationen und den zweiten Betriebsinformationen, den Ermüdungswert, der hierin mindestens einer des Wärmeverbrauchs und der Leistung des Fahrers ist. Daher kann die Schätzungseinheit 50c4 als ausgebildet bezeichnet werden, um den Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung des Fahrers zu schätzen.
  • Die Schätzungseinheit 50c4 schätzt auch den Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf dem Ermüdungserholungsgrad. Der Ermüdungserholungszustand ist ein Index, der angibt, in wie weit sich der Fahrer von der Ermüdung erholt hat, wenn das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 nicht mehr betrieben wird. Die Schätzungseinheit 50c4 schätzt den Ermüdungserholungszustand basierend auf dem Ermüdungserholungsgrad und kann daher als ausgebildet bezeichnet werden, um das Ermüdungserholungsgrad des Fahrers in Übereinstimmung mit den von der Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 erfassten Stillstandsinformationen zu schätzen. Wie vorstehend beschrieben, kann die Berechnungseinheit 50c3 der Ermüdungsgrad basierend auf mindestens einem der akkumulierten Ermüdungswerte und dem Ermüdungserholungswert berechnen. Daher kann die Schätzungseinheit 50c4 mindestens einen des Ermüdungszustandes und des Ermüdungserholungszustandes des Fahrers schätzen, indem sie Erkennungsinformationen akkumuliert, die von mindestens einer der Betriebsinformationserfassungseinheiten 50c1 und der Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 (das heißt mindestens eine der Betriebsinformationen und der Stillstandsinformationen) erfasst werden. Während die Schätzungseinheit 50c4 ausgebildet ist, um sowohl den Ermüdungszustand als auch den Ermüdungserholungszustand zu schätzen, kann die Schätzungseinheit 50c4 beispielsweise aus Hardware bestehen, die in eine Betriebsinformationsschätzungseinheit zum Schätzen des Ermüdungszustands und eine Stillstandsinformationsschätzungseinheit zum Schätzen des Ermüdungserholungszustands unterteilt sein.
  • Genauer gesagt, berechnet die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad des Fahrers basierend auf dem akkumulierten Ermüdungswert und dem Ermüdungserholungsgrad. Der Ermüdungsgrad ist ein Wert, der durch Subtraktion des Ermüdungserholungsgrades vom akkumulierten Ermüdungswert erhalten wird. Daher ist der Ermüdungsgrad ein Wert, der durch Subtraktion des Umfangs der Ermüdung des Fahrers, die durch das Fahren des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 bedingt ist, vom Umfang der Erholung von der Ermüdung bedingt durch das Anhalten der Fahrt erhalten wird. Somit kann man sagen, dass der Ermüdungsgrad ein Wert ist, der den aktuellen Ermüdungszustand des Fahrers angibt, wobei die Erholung nach der Ermüdung berücksichtigt wird. Daher kann man sagen, dass der Ermüdungsgrad ein Wert ist, in den der Ermüdungszustand und der Ermüdungserholungszustand des Fahrers überführt werden. Mit anderen Worten, die Schätzungseinheit 50c4 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um bei der Schätzung des Ermüdungserholungszustands zu schätzen, dass der Ermüdungsgrad gemäß einem Ermüdungserholungsgrad des Ermüdungserholungszustands abgenommen hat.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Ermüdungsgrade zu bestimmten Zeitpunkten darstellt. Eine Kurve L3 in 4 zeigt ein Beispiel für die Ermüdungsgrade zu Zeitpunkten. Der Ermüdungsgrad ist ein Wert, der durch Subtraktion des Ermüdungserholungsgrades von dem durch die Kurve L1 angegebenen akkumulierten Ermüdungswerte erhalten wird. Im vorliegenden Beispiel stoppt das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug 10 zwischen dem Zeitpunkt t t1 und dem Zeitpunkt t2. Daher hat der Ermüdungsgrad den gleichen Wert wie der akkumulierte Ermüdungswert zwischen dem Zeitpunkt t0 und dem Zeitpunkt t1 und weist eine allmähliche Abnahme vom Zeitpunkt t1 zum Zeitpunkt t2 auf, welche dem abgezogenen Ermüdungserholungsgrad entspricht. Der Ermüdungsgrad steigt danach nach dem Zeitpunkt t3 in gleicher Weise an, wie der akkumulierte Ermüdungswert steigt. Der in 4 dargestellte Ermüdungsgrad ist jedoch auch nur ein Beispiel und unterscheidet sich je nach akkumuliertem Ermüdungswert und Ermüdungserholungsgrad. Wenn ein Wert der Stillstandsinformationen größer als ein bestimmter Wert ist, insbesondere wenn beispielsweise die Stillstandszeit des mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeugs 10 einen Tag beträgt, kann die Schätzungseinheit 50c4 die Ermüdungsgrad auf null zurücksetzen, unter der Annahme, dass sich der Fahrer vollständig von der Ermüdung erholt hat.
  • Wie vorstehend beschrieben, berechnet die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad des Fahrers basierend auf dem akkumulierten Ermüdungswert und dem Ermüdungserholungsgrad. Daher kann die Schätzungseinheit 50c4 auch als ausgebildet bezeichnet werden, um bei der Schätzung des Ermüdungserholungszustands zu schätzen, dass der Ermüdungsgrad gemäß einem Ermüdungserholungsgrad des Ermüdungserholungszustands abgenommen hat. Die Schätzungseinheit 50c4 muss jedoch bei der Berechnung des Ermüdungsgrads nur wenigstens einen des akkumulierten Ermüdungswertes und des Ermüdungserholungsgrads verwenden. Wenn nur der akkumulierte Ermüdungswert verwendet wird, nimmt der Ermüdungsgrad den gleichen Wert an wie der akkumulierte Ermüdungswert. Auch in diesem Fall wird das Ausmaß der Ermüdung berücksichtigt, so dass der Motor 30A entsprechend dem Zustand des Fahrers angemessen gesteuert werden kann. Wird stattdessen nur der Ermüdungserholungsgrad verwendet, kann der Ermüdungsgrad beispielsweise auf einen Wert eingestellt werden, der sich aus der Subtraktion des Ermüdungserholungsgrad von einem im Voraus festgelegten Sollwert (geschätzter Ermüdungswert) ergibt. Auch in diesem Fall wird das Ausmaß der Ermüdungserholung berücksichtigt, so dass der Motor 30A entsprechend dem Zustand des Fahrers angemessen gesteuert werden kann.
  • Basierend auf dem so berechneten Ermüdungsgrad bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 einen Ausgangswert, genauer gesagt mindestens einen Wert der Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 und das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32. Zunächst wird der Fall der Bestimmung der Motorleistung beschrieben.
  • Die Speichereinheit 50b, die als erste Speichereinheit dient, speichert darin eine Tabelle über die Ermüdungsgrade des Ermüdungszustandes. Die Tabelle der Ermüdungsgrade ist eine Tabelle, in der die Ermüdungsgrade den Ausgangswerten (in diesem Fall der Motorleistung) zugeordnet sind, die anhand der Ermüdungsgrade zu bestimmen sind. Nach der Berechnung eines Ermüdungsgrades liest die Schätzungseinheit 50c4 die Tabelle der Ermüdungsgrade aus der Speichereinheit 50b aus. Die Schätzungseinheit 50c4 vergleicht den geschätzten Ermüdungszustand (der berechnete Ermüdungsgrad) mit den in der Tabelle gespeicherten Ermüdungsgraden. Die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt die Motorleistung basierend auf einem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der dem berechneten Ermüdungsgrad entspricht, das heißt einem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der dem berechneten Ermüdungszustand entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform hält die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung auf dem aktuellen Wert, wenn der berechnete Ermüdungswert kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad in der Tabelle ist, während, wenn der berechnete Ermüdungswert gleich oder größer als der vorgegebene Motorleistung kontinuierlich entsprechend dem Ermüdungsgrad variieren, beispielsweise wie durch die Kurve L10b angegeben.
  • Anschließend wird der Fall der Bestimmung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 32 beschrieben. Nach der Berechnung eines Ermüdungsgrades liest die Schätzungseinheit 50c4 die Tabelle der Ermüdungsgrade des Ermüdungszustandes aus der Speichereinheit 50b aus. In der Tabelle der Ermüdungsgrade sind die Ermüdungsgrade den Ausgangswerten zugeordnet, die anhand der Ermüdungsgrade zu bestimmen sind, die in diesem Fall Umdrehungen sind. Die Schätzungseinheit 50c4 vergleicht den geschätzten Ermüdungszustand, das heißt den berechneten Ermüdungsgrad, mit den in der Tabelle gespeicherten Ermüdungsgaden. Die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt als einzustellendes Übersetzungsverhältnis das Übersetzungsverhältnis (Ausgangswert), das dem Ermüdungsgrad in der Tabelle zugeordnet ist, die dem berechneten Ermüdungsgrad entspricht. Die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt das Übersetzungsverhältnis basierend auf dem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der einem berechneten Ermüdungszustand entspricht, das heißt dem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der dem berechneten Ermüdungsgrad entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform, wenn der berechnete Ermüdungswert kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad in der Tabelle ist, hält die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis auf dem aktuellen Wert, während die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis verringert, wenn der berechnete Ermüdungswert gleich oder größer als der vorgegebene Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist. Mit anderen Worten, die Schätzungseinheit 50c4 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um das Übersetzungsverhältnis basierend auf einem vorbestimmten Schwellenwert für den Ermüdungsgrad zu bestimmen, der in der Speichereinheit 50b gespeichert ist. Eine Vielzahl von vorbestimmten Schwellenwerten für den Ermüdungsgrad kann verwendet werden, und es können Übersetzungsverhältnisse bestimmt werden, die schrittweise variieren. So ist beispielsweise die Tabelle der Ermüdungsgrade so aufgebaut, dass die Ermüdungsgrade in eine Vielzahl von numerischen Bereichen segmentiert werden und verschiedene Werte der Übersetzungsverhältnisse den jeweiligen durch die Segmentierung erhaltenen numerischen Bereichen zugeordnet sind. Die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt das Übersetzungsverhältnis so, dass das Übersetzungsverhältnis schrittweise variiert wird, je nachdem, zu welchem der numerischen Bereiche die berechnete Ermüdungsgrad gehört. In diesem Fall kann der vorgegebene Schwellenwert für den Ermüdungsgrad als einer aus einer Vielzahl von solchen vorgegebenen Schwellenwerten für den Ermüdungsgrad angesehen werden und auf eine entsprechende Grenze zwischen benachbarten der numerischen Bereiche eingestellt werden.
  • 6 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen Ermüdungsgrad und Übersetzungsverhältnis beschreibt. Im Beispiel von 6 hält die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis bei W11, wie durch die Kurve L20a angegeben, wenn der berechnete Ermüdungsgrad niedriger ist als B1 (ein erster vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad) und das aktuelle Übersetzungsverhältnis W11 ist. Wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung erhöht. Der vorgegebene Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad in der Tabelle. Mit anderen Worten, die Schätzungseinheit 50c4 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um die Motorleistung basierend auf einem vorbestimmten Schwellenwert für den Ermüdungsgrad zu bestimmen, der in der Speichereinheit 50b gespeichert ist. Eine Vielzahl von vorbestimmten Schwellenwerten für den Ermüdungsgrad kann verwendet werden, und die Motorleistung kann so bestimmt werden, dass sie schrittweise variiert. So ist beispielsweise die Tabelle der Ermüdungsgrade so aufgebaut, dass die Ermüdungsgrade in eine Vielzahl von numerischen Bereichen segmentiert werden und verschiedene Werte der Motorleistung den jeweiligen durch die Segmentierung erhaltenen numerischen Bereichen zugeordnet sind. Die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt die Motorleistung so, dass die Motorleistung schrittweise variiert, je nachdem, zu welchem der numerischen Bereiche der berechnete Ermüdungsgrad gehört. In diesem Fall kann der vorgegebene Schwellenwert für den Ermüdungsgrad als einer aus einer Vielzahl von solchen vorgegebenen Schwellenwerten für den Ermüdungsgrad angesehen werden und auf eine entsprechende Grenze zwischen benachbarten der numerischen Bereiche eingestellt werden.
  • 5 ist ein Diagramm, das den Zusammenhang zwischen Ermüdungsgrad und Motorleistung darstellt. Im Beispiel von 5, wie durch eine Kurve L10a angezeigt, hält die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung bei W1, wenn der berechnete Ermüdungsgrad niedriger als A1 (ein erster vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad) ist und die aktuelle Motorleistung W1 ist. Wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als A1 ist, wobei die aktuelle Motorleistung W1 ist, trifft die Schätzungseinheit 50c4 eine Entscheidung, die Motorleistung auf W2 zu erhöhen. Nach dem Erhöhen der Motorleistung auf W2 hält die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung bei W2, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als A1 und niedriger als A2 ist (ein zweiter vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad). Nach der Erhöhung der Motorleistung auf W2, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als A2 ist, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung auf W3 zu erhöhen, während die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt die Motorleistung auf W1 zu verringern, wenn der berechnete Ermüdungspegel niedriger als A1 ist. Nach der Erhöhung der Motorleistung auf W3 hält die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung bei W3, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als A2 und niedriger als A3 ist (ein dritter vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad). Nach der Erhöhung der Motorleistung auf W3, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als A3 ist, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung auf W4 zu erhöhen, während die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt die Motorleistung auf W2 zu verringern, wenn der berechnete Ermüdungsgrad niedriger als A2 ist. Das Beispiel von 5 ist ein Beispiel. In 5 kann die Anzahl der vorgegebenen Schwellenwerte für den Ermüdungsgrad und deren Werte (A1 bis A3 im Beispiel von 5) beliebig eingestellt werden, und die Werte der zu verändernden Motorleistung (W1 bis W4 im Beispiel von 5) können beliebig eingestellt werden. Diese Schätzungseinheit 50c4 ist nicht darauf beschränkt, ausgebildet zu sein, um so die Motorleistung schrittweise entsprechend dem Ermüdungsgrad zu variieren, und kann die höher als B1 ist, wobei das Übersetzungsverhältnis W11 ist, bestimmt Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis zu W12 zu verringern. Nach dem Verringern des Übersetzungsverhältnisses auf W12 hält die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis bei W12, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als B1 und niedriger als B2 ist (ein zweiter vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad). Nach dem Verringern des Übersetzungsverhältnisses auf W12, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als B2 ist, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis auf W13 zu verringern, während die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis auf W11 zu erhöhen, wenn der berechnete Ermüdungsgrad niedriger als B1 ist,. Nach dem Verringern des Übersetzungsverhältnisses auf W13 hält die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis bei W13, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als B2 und niedriger als B3 ist (ein dritter vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad). Nach dem Verringern des Übersetzungsverhältnis auf W13, wenn der berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als B3 ist, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis auf W14 zu verringern, während die Schätzungseinheit 50c4 bestimmt das Übersetzungsverhältnis auf W12 zu erhöhen, wenn der berechnete Ermüdungsgrad niedriger als B2 ist. Das Beispiel von 6 ist ein Beispiel. In 6 kann die Anzahl der vorgegebenen Schwellenwerte für den Ermüdungsgrad und deren Werte (B1 bis B3 im Beispiel von 6) beliebig eingestellt werden, und die Werte des zu verändernden Übersetzungsverhältnisses (W11 bis W14 im Beispiel von 6) können beliebig eingestellt werden. Diese Schätzungseinheit 50c4 ist nicht darauf beschränkt, ausgebildet zu sein, um das Übersetzungsverhältnis schrittweise entsprechend dem Ermüdungsgrad zu variieren, und kann das Übersetzungsverhältnis kontinuierlich entsprechend dem Ermüdungsgrad variieren, wie beispielsweise durch die Kurve L20b angegeben.
  • Die in 2 dargestellte Betätigungssteuereinheit 50c5 steuert den Motor 30A in der Hilfsvorrichtung 30, um die von der Schätzungseinheit 50c4 bestimmte Motorleistung basierend auf einem Ermüdungsgrad anzulegen. Das heißt, im Beispiel von 5, wobei die aktuelle Motorleistung W1 ist, hält die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung bei W1, wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad niedriger als A1 ist, und erhöht die Motorleistung auf W2, wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als A1 ist.
  • Mit anderen Worten, die Betätigungssteuereinheit 50c5 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um den Motor 30A gemäß dem Ermüdungszustand zu steuern, der durch die Schätzungseinheit 50c4 geschätzt wird. Die Betätigungssteuereinheit 50c5 kann auch als ausgebildet bezeichnet werden, um den Motor 30A gemäß dem von der Schätzungseinheit 50c4 geschätzten Ermüdungserholungszustand zu steuern. Das heißt, die Betätigungssteuereinheit 50c5 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um den Motor 30A in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand zu steuern, die beide durch die Schätzungseinheit 50c4 geschätzt werden. Die Betätigungssteuereinheit 50c5 muss jedoch den Motor 30A gemäß mindestens einem des Ermüdungszustandes und der Ermüdungserholungszustandes steuern.
  • Wie vorstehend beschrieben, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung basierend auf einem berechneten Ermüdungsgrad, das heißt dem Ermüdungszustand, und einem Ermüdungsgrad der Tabelle, der dem berechneten Ermüdungsgrad entspricht. Daher kann die Betätigungssteuereinheit 50c5 als ausgebildet bezeichnet werden, um den Motor 30A basierend auf einem von der Schätzungseinheit 50c4 geschätzten Ermüdungszustand (einem von der Schätzungseinheit 50c4 berechneten Ermüdungsgrad) und einem Ermüdungsgrad der Tabelle zu steuern, der dem geschätzten Ermüdungszustand entspricht. Wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad niedriger als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, ändert die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung nicht entsprechend des Ermüdungszustands. Wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, erhöht die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung entsprechend dem Ermüdungszustand. Wenn der Ermüdungsgrad sinkt, nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder höher als der vorgegebene Schwellenwert geworden ist, verringert die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung. Das heißt, die Betätigungssteuereinheit 50c5 verringert die Motorleistung (die Leistung oder das Leistungsverhältnis des Motors 30A) nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder höher als der vorgegebene Schwellenwert wird, wenn der Ermüdungsgrad mit dem aufgrund der Stillstandsinformationen geschätzten Ermüdungserholungszustand abnimmt.
  • Die Betätigungssteuereinheit 50c5 steuert auch das Stellglied 32A des Getriebes 32, so dass das von der Schätzungseinheit 50c4 bestimmte Übersetzungsverhältnis basierend auf einem Ermüdungsgrad angewendet werden kann. Das heißt, im Beispiel von 6, wobei das aktuelle Übersetzungsverhältnis W11 ist, hält die Betätigungssteuereinheit 50c5 das Übersetzungsverhältnis bei W11 aufrecht, wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad niedriger als B1 ist, und verringert das Übersetzungsverhältnis zu W12, wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als B1 ist.
  • Mit anderen Worten, die Betätigungssteuereinheit 50c5 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um das Getriebe 32 in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand zu steuern, die beide von der Schätzungseinheit 50c4 geschätzt werden. Die Betätigungssteuereinheit 50c5 kann auch als ausgebildet beschrieben werden, um das Getriebe 32 gemäß dem Ermüdungserholungszustand zu steuern, wenn der Ermüdungsgrad nicht basierend auf dem akkumulierten Ermüdungswert, sondern basierend auf dem Ermüdungserholungsgrad berechnet wird. Darüber hinaus bestimmt die Schätzungseinheit 50c4, wie vorstehend beschrieben, das Übersetzungsverhältnis basierend auf einem berechneten Ermüdungsgrad, das heißt dem Ermüdungszustand, und einem Ermüdungsgrad der Tabelle, der dem berechneten Ermüdungsgrad entspricht. Daher kann die Betätigungssteuereinheit 50c5 als ausgebildet bezeichnet werden, um das Übersetzungsverhältnis basierend auf einem von der Schätzungseinheit 50c4 geschätzten Ermüdungszustand (einem von der Schätzungseinheit 50c4 berechneten Ermüdungsgrad) und einem Ermüdungsgrad der Tabelle, der dem geschätzten Ermüdungszustand entspricht, zu steuern. Wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad niedriger ist als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad (beispielsweise B1 in 6), steuert die Betätigungssteuereinheit 50c5 das Übersetzungsverhältnis nicht, das heißt ändert das Übersetzungsverhältnis nicht. Wenn der von der Schätzungseinheit 50c4 berechnete Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist (beispielsweise B1 in 6), verringert die Betätigungssteuereinheit 50c5 das Übersetzungsverhältnis entsprechend dem Ermüdungszustand. Wenn der Ermüdungsgrad sinkt, nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad wird (beispielsweise B1 in 6), steuert die Betätigungssteuereinheit 50c5 das Getriebe 32, so dass das Übersetzungsverhältnis steigt. Das heißt, nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für der Ermüdungsgrad wird, wenn der Ermüdungsgrad mit dem aufgrund der Stillstandsinformationen geschätzten Ermüdungserholungszustand abnimmt, steuert die Betätigungssteuereinheit 50c5 das Getriebe 32, so dass das Übersetzungsverhältnis zunehmen kann. Die Betätigungssteuereinheit 50c5 steuert sowohl den Motor 30A als auch das Getriebe 32 und kann daher als ausgebildet bezeichnet werden, um den Motor 30A und das Getriebe 32 entsprechend dem Ermüdungszustand zu steuern. Die Betätigungssteuereinheit 50c5 muss jedoch nur mindestens einen des Motors 30A und der Getriebes 32 entsprechend dem Ermüdungszustand steuern.
  • Obwohl die Steuerung der Motorleistung und die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses durch die Betätigungssteuereinheit 50c5 separat beschrieben werden, kann die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung und das Übersetzungsverhältnis gemeinsam steuern. In diesem Fall, wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist (beispielsweise A1 in 5 oder B1 in 6), kann die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung auf einen bestimmten Wert erhöhen (W2 in 5) und das Getriebe 32 so steuern, dass das Übersetzungsverhältnis entsprechend dem Ermüdungsgrad steigt.
  • Im Falle der Steuerung des Getriebes 32 ohne Steuerung des Motors 30A steuert die Steuervorrichtung 50 jedoch vorzugsweise das Getriebe 32 mindestens entsprechend dem Ermüdungserholungszustand. Das heißt, in diesem Fall ist die Steuervorrichtung 50 vorzugsweise so ausgebildet, dass die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungserholungszustand gemäß den von der Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 erfassten Stillstandsinformationen schätzt, und die Betätigungssteuereinheit 50c5 steuert das Getriebe 32 gemäß dem Ermüdungserholungszustand. In diesem Fall kann die Speichereinheit 50b als ausgebildet bezeichnet werden, um als zweite Speichereinheit zu dienen, eine Tabelle bezüglich der Ermüdungserholungsgrads des Ermüdungserholungszustands zu speichern, und die Betätigungssteuereinheit 50c5 kann als ausgebildet bezeichnet werden, um das Übersetzungsverhältnis gemäß dem Ermüdungserholungszustand, der von der Schätzungseinheit 50c4 geschätzt wird (ein berechneter Ermüdungserholungsgrad) und einem Erholungsgrad in der Tabelle, der dem geschätzten Ermüdungserholungszustand entspricht, zu steuern.
  • Die Steuervorrichtung 50 steuert somit den Motor 30A der Hilfsvorrichtung 30 und das Getriebe 32. Ein Beispiel für eine Vorgehensweise der oben beschriebenen Steuerung durch die Steuervorrichtung 50 wird anhand eines Flussdiagramms beschrieben. 7 ist ein Flussdiagramm, das Verfahren der Steuerung durch die Steuervorrichtung beschreibt. Wie in 7 dargestellt, verwendet die Steuervorrichtung 50 die Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 zum Erfassen der Betriebsinformationen (Schritt S10) und verwendet die Stillstandsinformationserfassungseinheit 50c2 zum Erfassen der Stillstandsinformationen (Schritt S12). Nach dem Erfassen der Betriebsinformationen und der Stillstandsinformationen berechnet die Steuervorrichtung 50 mit der Berechnungseinheit 50c3 den akkumulierten Ermüdungswert basierend auf den Betriebsinformationen und berechnet den Ermüdungserholungswert basierend auf den Stillstandsinformationen (Schritt S14). Nach dem Berechnen des akkumulierten Ermüdungswertes und des Ermüdungserholungswertes berechnet die Steuervorrichtung 50 mit der Schätzungseinheit 50c4 einen Ermüdungsgrad basierend auf dem akkumulierten Ermüdungswert und dem Ermüdungserholungswert (Schritt S16). Mit anderen Worten, die Schätzungseinheit 50c4 schätzt den Ermüdungszustand und den Ermüdungserholungszustand basierend auf dem akkumulierten Ermüdungswert und dem Ermüdungserholungswert. Nach der Berechnung des Ermüdungsgrades verwendet die Steuervorrichtung 50 die Schätzungseinheit 50c4, um zu bestimmen, ob der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist (Schritt S18). Wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als der vorgegebene Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 zu erhöhen. Wenn der Ermüdungsgrad unter dem vorgegebenen Schwellenwert für der Ermüdungsgrad liegt, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 nicht zu erhöhen, sondern aufrechtzuerhalten. Alternativ, wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als der vorgegebene Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 zu verringern. Wenn der Ermüdungsgrad unter dem vorgegebenen Schwellenwert für den Ermüdungsgrad liegt, bestimmt die Schätzungseinheit 50c4 das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 nicht zu verringern, sondern aufrechtzuerhalten. Wenn also der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist (Ja bei Schritt S18), verwendet die Steuervorrichtung 50 die Betätigungssteuereinheit 50c5, um die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 zu erhöhen oder das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 (Schritt S20) zu verringern. Wenn der Ermüdungsgrad nicht gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad (Nein bei Schritt S18) ist, das heißt wenn der Ermüdungsgrad niedriger als ein vorgegebener Schwellenwert ist, verwendet die Steuervorrichtung 50 die Betätigungssteuereinheit 50c5, um die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 oder das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 (Schritt S22) nicht zu ändern, sondern beizubehalten. Nach Schritt S20 oder Schritt S22 bestimmt die Steuervorrichtung 50, ob der Ermüdungsgrad aktualisiert werden soll (Schritt S24), und wenn bestimmt wird, dass der Ermüdungsgrad aktualisiert werden soll (Ja bei Schritt S24), kehrt das Verfahren zu Schritt S10 zurück, in dem die Betriebsinformationen und die durch die Aktualisierung neu erfassten Stillstandsinformationen erfasst werden, und fährt dann mit den nachfolgenden Schritten des Verfahrens fort. Eine Bestimmung, ob der Ermüdungsgrad aktualisiert werden soll, wird beispielsweise anhand der Tatsache durchgeführt, ob eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist. So wird beispielsweise im Laufe der Zeitspanne festgelegt, dass Ermüdungsgrad aktualisiert werden soll. Wird festgestellt, dass der Ermüdungsgrad nicht aktualisiert werden soll (Nein bei Schritt S24), bestimmt die Steuervorrichtung 50, ob das Verfahren beendet werden soll (Schritt S26). Wenn dann bestimmt wird, dass das Verfahren nicht beendet werden soll (Nein bei Schritt S26), kehrt das Verfahren zu Schritt S24 zurück, und wenn dann bestimmt wird, dass das Verfahren beendet werden soll (Ja bei Schritt S26), wird dieses Verfahren beendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, schätzt die Steuervorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Ermüdungszustand aus den Betriebsinformationen und steuert den Motor 30A oder das Getriebe 32 basierend auf dem Ermüdungszustand, das heißt einem berechneten Ermüdungsgrad. Die Steuervorrichtung 50 schätzt basierend auf dem Ermüdungszustand, wie müde der Fahrer ist, und steuert dann den Motor 30A oder das Getriebe 32 basierend auf dem Ermüdungszustand, wodurch der Motor 30A oder das Getriebe 32 entsprechend dem Zustand des Fahrers angemessen gesteuert werden. Das heißt, wenn die Ermüdung des Fahrers akkumuliert wird, also der Fahrer einen hohen Ermüdungsgrad hat, kann die Steuervorrichtung 50 eine auf das Fahren zurückzuführende Belastung für den Fahrer verringern, indem sie die Motorleistung des Motors 30A erhöht oder das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 verringert. Darüber hinaus steuert die Steuervorrichtung 50 den Motor 30A oder das Getriebe 32, indem sie den Ermüdungserholungszustand berechnet, das heißt einen Ermüdungserholungswert aus dem Anhalten von Informationen und der Korrektur des Ermüdungsgrades basierend auf dem berechneten Ermüdungserholungswert. Daher kann die Steuervorrichtung 50 den Motor 30A oder das Getriebe 32 unter Berücksichtigung der Ermüdungserholung des Fahrers steuern und den Motor 30A oder das Getriebe 32 entsprechend dem Zustand des Fahrers besser steuern.
  • Die Steuervorrichtung 50 kann sowohl die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 als auch das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 zusammen steuern. 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Steuerung der Hilfsvorrichtung und des Getriebes beschreibt. Die Steuervorrichtung 50 erhöht weiterhin die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 entsprechend der Erhöhung des Ermüdungsgrades. Im Beispiel von 8 setzt die Steuervorrichtung 50 die Motorleistung der Hilfsvorrichtung 30 auf W4, wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als A3 wird. Nach Erhöhung der Motorleistung auf einen bestimmten Wert (in diesem Fall W4), wenn der Ermüdungsgrad weiter bis auf A4 oder höher ansteigt, verringert die Steuervorrichtung 50 die Motorleistung bei gleichzeitiger Verringerung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 32. Im Beispiel von 8, wenn der Ermüdungsgrad bis auf A4 oder höher ansteigt, verringert die Steuervorrichtung 50 die Motorleistung auf W1 und verringert das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32. In der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Ermüdungsgrad auf A4 oder höher ansteigt, wird zuerst die Motorleistung verringert, und dann wird das Übersetzungsverhältnis verringert. Die Steuervorrichtung 50 muss jedoch nicht in dieser Reihenfolge eine Verringerung der Motorleistung und eine Verringerung des Übersetzungsverhältnisses vornehmen und kann beispielsweise gleichzeitig eine Verringerung der Motorleistung und eine Verringerung des Übersetzungsverhältnisses bewirken. Nach dem Verringern der Motorleistung und des Übersetzungsverhältnisses, wenn der Ermüdungsgrad über A4 hinaus weiter ansteigt, erhöht die Steuervorrichtung 50 die Motorleistung schrittweise, während sie das Übersetzungsverhältnis in einem verringerten Zustand hält, wie im Falle, wenn sich der Ermüdungsgrad von A1 auf A4 ändert. Wenn die Motorleistung dann wieder den bestimmten Wert (in diesem Fall W4) erreicht, wird ebenfalls eine Steuerung durchgeführt, um das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32 weiter zu verringern und auch die Motorleistung zu verringern. Danach wird die gleiche Kontrolle durchgeführt.
  • Der hier genannte bestimmte Wert (W4) der Motorleistung ist der obere Grenzwert der Motorleistung. Wenn die Motorleistung auf den oberen Grenzwert erhöht wird, kann die Motorleistung nicht mehr erhöht werden, was die Gefahr mit sich bringt, dass es unmöglich ist, die Belastung des Fahrers zu verringern. In diesem Fall ermöglicht die Verringerung der Motorleistung bei gleichzeitiger Verringerung des Übersetzungsverhältnisses eine Verringerung des Übersetzungsverhältnisses, um dadurch eine Erhöhung der Belastung für den Fahrer zu unterdrücken; und die Verringerung der Motorleistung lässt Raum für eine Verringerung der Belastung des Fahrers, der eine aufgestaute Müdigkeit aufweist. Darüber hinaus verhindert die Verringerung der Motorleistung bei gleichzeitiger Verringerung des Übersetzungsverhältnisses einen schnellen Anstieg der Motorleistung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 aufgrund einer Verringerung des Übersetzungsverhältnisses, so dass Änderungen der Motorleistung geglättet werden können. Der bestimmte Wert (W4) für die Motorleistung, der als Schwellenwert für die Motorleistung dient, die für eine Bestimmung, ob das Übersetzungsverhältnis verringert werden soll, verwendet werden soll, ist nicht auf den oberen Grenzwert der Motorleistung beschränkt und kann beliebig eingestellt werden. Während die Motorleistung im Beispiel von 8 auf W1 verringert wird, kann die Motorleistung um jeden gewünschten Betrag und beispielsweise auf die Motorleistung W2 oder W3 verringert werden. Das Übersetzungsverhältnis kann auch beliebig verringert werden.
  • Wenn der Ermüdungsgrad abnimmt, steuert die Steuervorrichtung 50 sowohl die Motorleistung als auch das Übersetzungsverhältnis zusammen wie folgt. Das heißt beispielsweise in 8, wobei die Motorleistung ein bestimmter Wert ist (in diesem Fall W1), wenn der Ermüdungsgrad weiter abnimmt (in diesem Fall, wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als A4 in kleiner als A4 geändert wird), erhöht die Steuervorrichtung 50 die Motorleistung bei gleichzeitiger Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 32. Im Beispiel von 8, wenn der Ermüdungsgrad niedriger als A4 wird, erhöht die Steuervorrichtung 50 die Motorleistung auf W4 und erhöht das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 32. Insbesondere, wenn der Ermüdungsgrad niedriger als A4 wird, erhöht die Steuervorrichtung 50 zuerst das Übersetzungsverhältnis und dann die Motorleistung. Die Erhöhung der Motorleistung und die Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses müssen jedoch nicht in dieser Reihenfolge erfolgen, und beispielsweise kann die Erhöhung der Motorleistung und die Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses gleichzeitig erfolgen.
  • Der hier genannte bestimmte Wert (W1) der Motorleistung ist der untere Grenzwert der Motorleistung. Wenn der Ermüdungsgrad auch nach dem Absenken der Motorleistung auf einen bestimmten Wert abnimmt, kann festgestellt werden, dass der Fahrer aus einem solchen Grund nicht so vollständig ermüdet ist, dass das Übersetzungsverhältnis niedrig eingestellt ist. Daher erhöht die Steuervorrichtung 50 in diesem Fall das Übersetzungsverhältnis, um ein besseres Fahrverhalten zu realisieren. In diesem Fall kann eine Erhöhung der Motorleistung bei gleichzeitiger Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses eine übermäßige Erhöhung der Belastung des Fahrers verhindern. Darüber hinaus verhindert die Erhöhung der Motorleistung bei gleichzeitiger Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses eine schnelle Abnahme der Motorleistung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs 10 durch Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses, so dass Änderungen der Motorleistung ausgeglichen werden kann. Der bestimmte Wert (W1) für die Motorleistung ist nicht auf den unteren Grenzwert der Motorleistung begrenzt und kann beliebig eingestellt werden. Während die Motorleistung am Beispiel von 8 auf W4 erhöht wird, kann die Motorleistung um jeden beliebigen Betrag und beispielsweise auf die Motorleistung W2 oder W3 erhöht werden. Das Übersetzungsverhältnis kann auch beliebig vergrößert werden.
  • Darüber hinaus ist die Schätzungseinheit 50c4 in der Steuervorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet, um basierend auf der Tabelle der Ermüdungsgrade zu bestimmen, ob ein Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, um dadurch die Motorleistung und das Übersetzungsverhältnis zu bestimmen. Die Schätzungseinheit 50c4 kann jedoch ausgebildet werden, um ohne Bezugnahme auf eine solche Tabelle zu bestimmen, ob ein Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, um dadurch die Motorleistung und das Übersetzungsverhältnis zu bestimmen. Wenn beispielsweise die von der Betriebsinformationserfassungseinheit 50c1 erfassten Betriebsinformationen gleich oder größer als ein vorgegebener Schwellenwert für Betriebsinformationen sind, kann die Schätzungseinheit 50c4 einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch einschätzen. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als hoch einschätzt, schätzt sie den Ermüdungsgrad als gleich oder höher ein als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad und trifft die Entscheidung, die Motorleistung zu erhöhen oder das Übersetzungsverhältnis zu verringern. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als hoch einschätzt, erhöht die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung oder verringert das Übersetzungsverhältnis. Wenn die Betriebsinformationen unter dem Schwellenwert für Betriebsinformationen liegen, schätzt die Schätzungseinheit 50c4 einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustandes als nicht hoch ein und trifft die Entscheidung, die Motorleistung oder das Übersetzungsverhältnis unverändert zu halten. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als nicht hoch einschätzt, hält die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung und das Übersetzungsverhältnis unverändert. Die Schätzungseinheit 50c4 führt die Schätzung basierend darauf durch, ob ein akkumulierter Wert der Betriebsinformationen gleich oder größer als der Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist.
  • Wenn Berechnungsinformationen, die von der Berechnungseinheit 50c3 berechnet wurden, das heißt ein Ermüdungsgrad, gleich oder größer als ein vorgegebener Schwellenwert sind, kann die Schätzungseinheit 50c4 einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch einschätzen. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als hoch einschätzt, schätzt sie den Ermüdungsgrad als gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad und trifft die Entscheidung, die Motorleistung zu erhöhen oder das Übersetzungsverhältnis zu verringern. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als hoch einschätzt, erhöht die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung oder verringert das Übersetzungsverhältnis. Wenn die Berechnungsinformationen, das heißt der Ermüdungsgrad, niedriger als der Schwellenwert für die Berechnungsinformationen sind, schätzt die Schätzungseinheit 50c4 der Ermüdungsgrad als nicht hoch ein und trifft die Entscheidung, die Motorleistung oder das Übersetzungsverhältnis unverändert zu halten. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als nicht hoch einschätzt, hält die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung und das Übersetzungsverhältnis unverändert. Die Schätzungseinheit 50c4 führt die Schätzung basierend darauf durch, ob ein akkumulierter Wert der Betriebsinformationen gleich oder größer als der Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist.
  • So kann die Schätzungseinheit 50c4 in mindestens einem Fall, in dem die Betriebsinformationen gleich oder größer als der Schwellenwert für Betriebsinformationen sind, und in einem Fall, in dem die von der Berechnungseinheit 50c3 berechneten Berechnungsinformationen gleich oder größer als der Schwellenwert für Berechnungsinformationen sind, einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch einschätzen. Wenn die Schätzungseinheit 50c4 den Ermüdungsgrad als hoch einschätzt, erhöht die Betätigungssteuereinheit 50c5 die Motorleistung (die Leistung oder das Leistungsverhältnis des Motors 30A) oder verringert das Übersetzungsverhältnis.
  • Obwohl eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist ihre Beschreibung nicht dazu gedacht, die Erfindung einzuschränken. Zu den hierin beschriebenen Elementen gehören Elemente, die von einem Fachmann leicht erfasst werden können, Elemente, die im Wesentlichen mit den beschriebenen Elementen identisch sind, und Elemente, die im Rahmen der Äquivalente der beschriebenen Elemente liegen. Die hierin beschriebenen Elemente können in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeuge
    12
    Rahmen
    12a
    Steuerrohr
    12b
    Oberrohr
    12c
    Unterrohr
    12d-
    Sitzrohr
    12e
    Sitzstrebe
    12f
    Kettenstrebe
    14
    Lenker
    16
    Gabel
    18
    Sattel
    20
    Rad
    20a
    Vorderrad
    20a1
    Felge
    20a2
    Speichen
    20b
    Hinterrad
    20b1
    Felge
    20b2
    Speichen
    24
    Kurbelanordnung
    242
    Kurbelwelle
    244
    Kurbelarme
    246
    vordere Kettenradanordnung
    248
    Pedale
    26
    hintere Kettenradanordnung
    28
    Kette
    30
    Hilfsvorrichtung
    30A
    Motor
    32
    Getriebe
    32A
    Stellglied
    32a
    Umwerfer
    32b
    Schaltwerk
    34
    Bremsvorrichtung
    34a
    Vorderradbremse
    34b
    Hinterradbremse
    36
    Federung
    38
    verstellbare Sattelstütze
    42
    Bedienvorrichtung
    42a
    Getriebeschaltvorrichtung
    42b
    Bremsbetätigungsvorrichtung
    42c-
    Bedienvorrichtung zum Betätigen der Hilfsvorrichtung
    44
    Batterie
    46
    Energieerzeugungseinheit
    50
    Steuervorrichtung
    50a
    Kommunikationseinheit
    50b
    Speichereinheit
    50c1
    Betriebsinformationserfassungseinheit
    50c2
    Stillstandsinformationserfassungseinheit
    50c3
    Berechnungseinheit
    50c4
    Schätzungseinheit
    50c5
    Betätigungssteuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018024411 A [0002]

Claims (26)

  1. Steuervorrichtung (50) für ein Mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10), wobei die Steuervorrichtung (50) einen Motor (30A) steuert, der den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) unterstützt, wobei die Steuervorrichtung (50) umfasst: eine Betriebsinformationserfassungseinheit (50c1), die ausgebildet ist, um Betriebsinformationen über eine in dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug (10) installierte Komponente zu erfassen; eine Schätzungseinheit (50c4), die ausgebildet ist, um einen Ermüdungszustand eines Fahrers zu schätzen, indem sie die von der Betriebsinformationserfassungseinheit (50c1) erfassten Betriebsinformationen akkumuliert; und eine Betätigungssteuereinheit (50c5), die ausgebildet ist, um den Motor (30A) gemäß dem von der Schätzungseinheit (50c4) geschätzten Ermüdungszustand zu steuern.
  2. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 1, wobei die Betriebsinformationen mindestens eines von auf das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug muskelkraftbedingtes Drehmoment, die Anzahl der Umdrehungen einer Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), die Drehung eines Rades (20) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), die Anzahl der Betätigungen einer Bedienvorrichtung (42) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), eine Energiemenge, die durch einen Dynamo des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) erzeugt wird, eine Reibungswärmemenge, die zwischen einer Bremsbacke und einer Bremsfläche des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) erzeugt wird, die Anzahl der Schwingungen einer Federung (36) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), und die Anzahl der Bewegungen einer verstellbaren Sattelstütze (38) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) beinhaltet.
  3. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner umfasst: eine Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2), die ausgebildet ist, um Stillstandsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) zu erfassen, wobei die Schätzungseinheit (50c4) einen Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf den von der Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2) erfassten Stillstandsinformationen schätzt, und die Betätigungssteuereinheit (50c5) den Motor (30A) in Übereinstimmung mit dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand steuert.
  4. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 3, wobei die Stillstandsinformation mindestens eines von einer Zeitspanne in der das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) anhält, einer Zeitspanne, in der das Treten aufhört, einer Zeitspanne, in der eine Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) abgeschaltet wird, die Anzahl der Wechsel zwischen dem Anhalten und Starten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), die Anzahl der Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), und die Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) beinhaltet.
  5. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Betriebsinformationen erste Betriebsinformationen und zweite Betriebsinformationen beinhalten, und die Schätzungseinheit (50c4) den Ermüdungszustand des Fahrers basierend auf den ersten Betriebsinformationen und den zweiten Betriebsinformationen schätzt.
  6. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner eine Berechnungseinheit (50c3) umfasst, wobei die Berechnungseinheit (50c3) mindestens einen Wärmeverbrauch des Fahrers und die Leistung des Fahrers basierend auf ersten Betriebsinformationen und zweiten Betriebsinformationen berechnet, und die Schätzungseinheit (50c4) den Ermüdungszustand basierend auf mindestens einem der Wärmeverbrauchswerte und der Leistung schätzt.
  7. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 6, wobei in mindestens einem Fall, in dem die Betriebsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für den Betrieb sind, und in einem Fall, in dem die von der Berechnungseinheit (50c3) berechnete Berechnungsinformation gleich oder größer als ein Schwellenwert für Berechnungsinformationen ist, die Schätzungseinheit (50c4) einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch schätzt, und wenn der Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch geschätzt wird, die Betätigungssteuereinheit (50c5) eine Leistung des Motors (30A) oder ein Leistungsverhältnis des Motors (30A) erhöht.
  8. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner umfasst: eine erste Speichereinheit (50b), die ausgebildet ist, um darin eine Tabelle bezüglich der Ermüdungsgrade des Ermüdungszustands zu speichern, wobei die Betätigungssteuereinheit (50c5) den Motor (30A) gemäß dem von der Schätzungseinheit (50c4) geschätzten Ermüdungszustand und dem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der dem Ermüdungszustand entspricht, steuert.
  9. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 7 oder 8, wobei, wenn der Ermüdungsgrad niedriger als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, die Betätigungssteuereinheit (50c5) eine Leistung des Motors (30A) oder ein Leistungsverhältnis des Motors (30A) gemäß dem Ermüdungszustand nicht ändert.
  10. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) ferner ein Getriebe (32) aufweist, das ausgebildet ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades (20) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) zu ändern, und die Betätigungssteuereinheit (50c5) den Motor (30A) und das Getriebe (32) gemäß dem Ermüdungszustand steuert.
  11. Steuervorrichtung (50 für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) ferner ein Getriebe (32) aufweist, das ausgebildet ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades (20) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) zu ändern, und wenn der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, erhöht die Betätigungssteuereinheit (50c5) eine Leistung des Motors (30A) oder ein Leistungsverhältnis des Motors (30A) auf einen bestimmten Wert gemäß dem Ermüdungsgrad und steuert das Getriebe (32) so, dass das Übersetzungsverhältnis kleiner wird.
  12. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und 11, wobei die Betätigungssteuereinheit (50c5) eine Leistung des Motors (30A) oder ein Leistungsverhältnis des Motors (30A) verringert, nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder größer einem vorbestimmten Schwellenwert für der Ermüdungsgrad wird, wenn die Schätzungseinheit (50c4) einen Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf Stillstandsinformationen des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) schätzt, so dass der Ermüdungsgrad abnimmt.
  13. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) ferner ein Getriebe (32) aufweist, das ausgebildet ist, um ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen der Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades (20) des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) zu ändern, und die Betätigungssteuereinheit (50c5) das Getriebe (32) so steuert, dass das Übersetzungsverhältnis vergrößert wird, nachdem der Ermüdungsgrad gleich oder höher als ein vorgegebener Schwellenwert für der Ermüdungsgrad wird, wenn die Schätzungseinheit (50c4) einen Ermüdungserholungszustand des Fahrers basierend auf Stillstandsinformationen des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) schätzt, so dass der Ermüdungsgrad abnimmt.
  14. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10), wobei die Steuervorrichtung (50) ein Getriebe (32) steuert, das in dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug (10) vorgesehen ist und ein Übersetzungsverhältnis zwischen der Anzahl der Umdrehungen einer Kurbel und der Anzahl der Umdrehungen eines Rades (20) eines mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) ändert, wobei die Steuervorrichtung (50) umfasst eine Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2), die ausgebildet ist, um Stillstandsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) zu erfassen; eine Schätzungseinheit (50c4), die ausgebildet ist, um einen Ermüdungserholungszustand eines Fahrers gemäß den von der Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2) erfassten Stillstandsinformationen zu schätzen; und eine Betätigungssteuereinheit (50c5), die ausgebildet ist, um das Getriebe (32) gemäß dem Ermüdungserholungszustand zu steuern.
  15. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 14, wobei die Schätzungseinheit (50c4) ein Ermüdungserholungsgrad des Ermüdungserholungszustands gemäß mindestens einer von einer Zeitspanne, in der das mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug anhält, einer Zeitspanne, in der das Treten aufhört, einer Zeitspanne, in der eine Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) abgeschaltet wird, der Anzahl der Wechsel zwischen dem Anhalten und Starten des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), der Anzahl der Wechsel zwischen dem Ein- und Ausschalten der Energieversorgung des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10), und der Anzahl der Wechsel zwischen dem Starten und Stoppen der Drehung der Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) schätzt.
  16. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner umfasst: eine Betriebsinformationserfassungseinheit (50c1), die ausgebildet ist, um Betriebsinformationen über eine in dem mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeug (10 installierte Komponente zu erfassen, wobei die Schätzungseinheit (50c4) einen Ermüdungszustand schätzt, indem sie die von der Betriebsinformationserfassungseinheit (50c1) erfassten Betriebsinformationen akkumuliert, und die Betätigungssteuereinheit (50c5) das Getriebe (32) gemäß dem Ermüdungszustand und dem Ermüdungserholungszustand steuert.
  17. Steuervorrichtung (50) für ein mit menschlichem Antrieb betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 16, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner eine Berechnungseinheit (50c3) umfasst, wobei die Berechnungseinheit (50c3) mindestens einen von Wärmeverbrauch des Fahrers und Leistung des Fahrers basierend auf den Betriebsinformationen berechnet, und die Schätzungseinheit (50c4) den Ermüdungszustand basierend auf mindestens einem von Wärmeverbrauch und Leistung schätzt.
  18. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 17, wobei in mindestens einem Fall, in dem die Betriebsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für Betriebsinformationen sind, und in einem Fall, in dem die von der Berechnungseinheit (50c3) berechneten Berechnungsinformationen gleich oder größer als ein Schwellenwert für Berechnungsinformationen sind, die Schätzungseinheit (50c4) einen Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch schätzt, und wenn der Ermüdungsgrad des Ermüdungszustands als hoch geschätzt wird, die Betätigungssteuereinheit (50c5) das Übersetzungsverhältnis verringert.
  19. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner umfasst: eine erste Speichereinheit (50b), die ausgebildet ist, um darin eine Tabelle bezüglich der Ermüdungsgrade des Ermüdungszustands zu speichern, wobei die Betätigungssteuereinheit (50c5) das Übersetzungsverhältnis gemäß dem von der Schätzungseinheit (50c4) geschätzten Ermüdungszustand und dem Ermüdungsgrad in der Tabelle, der dem Ermüdungszustand entspricht, steuert.
  20. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Steuervorrichtung (50) ferner eine zweite Speichereinheit (50b) umfasst, die ausgebildet ist, um darin eine Tabelle bezüglich des Ermüdungserholungsgrads des Ermüdungserholungszustands zu speichern, wobei die Betätigungssteuereinheit (50c5) das Übersetzungsverhältnis gemäß dem von der Schätzungseinheit (50c4) geschätzten Ermüdungserholungszustand und dem Ermüdungserholungsgrad in der Tabelle, der dem Ermüdungserholungszustand entspricht, steuert.
  21. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 18 oder 19, wobei, wenn der Ermüdungsgrad niedriger als ein vorgegebener Schwellenwert für den Ermüdungsgrad ist, die Betätigungssteuereinheit (50c5) keine Steuerung des Übersetzungsverhältnisses gemäß dem Ermüdungszustand durchführt.
  22. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 18, wobei, wenn der Ermüdungserholungszustand geschätzt wird, die Schätzungseinheit (50c4) den Ermüdungsgrad so einschätzt, dass er gemäß einem Ermüdungserholungsgrad des Ermüdungserholungszustandes abgenommen hat.
  23. Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10), wobei die Steuervorrichtung (50) einen Motor (30A) steuert, der den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) unterstützt, wobei die Steuervorrichtung (50) umfasst: eine Betriebsinformationserfassungseinheit (50c1), die ausgebildet ist, um Betriebsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) zu erfassen; eine Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2), die ausgebildet ist, um Stillstandsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) zu erfassen; eine Schätzungseinheit (50c4), die ausgebildet ist, um einen Ermüdungserholungszustand eines Fahrers gemäß den von der Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2) erfassten Stillstandsinformationen zu schätzen; und eine Berechnungseinheit (50c3), wobei die Betriebsinformationen ein auf das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) muskelkraftbedingtes Drehmoment und die Anzahl der Umdrehungen einer Kurbel des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) beinhalten, die Berechnungseinheit (50c3) mindestens einen von Wärmeverbrauch des Fahrers und Leistung des Fahrers basierend auf den Betriebsinformationen berechnet, die Schätzungseinheit (50c4) den Ermüdungserholungszustand basierend auf mindestens einem des Wärmeverbrauchs und der Leistung schätzt, und die Betätigungssteuereinheit (50c5) den Motor (30A) gemäß dem Ermüdungserholungszustand steuert.
  24. Mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10), umfassend: eine Betriebsinformationserfassungseinheit (50c1), die ausgebildet ist, um Betriebsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) zu erfassen; eine Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2), die ausgebildet ist, um Stillstandsinformationen über das mit Muskelkraft betriebene Fahrzeug (10) zu erfassen; und eine Schätzungseinheit (50c4), die ausgebildet ist, um mindestens einen von einem Ermüdungszustand und einem Ermüdungserholungszustand des Fahrers zu schätzen, durch Akkumulieren von Erfassungsinformationen, die von mindestens einer der Betriebsinformationserfassungseinheiten (50c1) und der Stillstandsinformationserfassungseinheit (50c2) erfasst wurden.
  25. Mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach Anspruch 24, ferner umfassend: einen Motor (30A), der ausgebildet ist, um den Antrieb des mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugs (10) zu unterstützen; und eine Betätigungssteuereinheit (50c5), die ausgebildet ist, um den Motor (30A) gemäß mindestens einem des Ermüdungszustands und des Ermüdungserholungszustandes zu steuern.
  26. Mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10), umfassend die Steuervorrichtung (50) für ein mit Muskelkraft betriebenes Fahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 23.
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