DE102019201489A1 - Vorrichtung zur änderung der kissenlänge - Google Patents

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DE102019201489A1
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Sadao Ito
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Abstract

Eine Vorrichtung (10) zur Änderung der Kissenlänge wird bereitgestellt. Die Vorrichtung ist versehen mit:- einer beweglichen Trommel (11), die am vorderen Ende in longitudinaler Richtung eines Sitzes eines Kissenrahmens positioniert ist und bei Änderung der Kissenlänge sich um eine zur Breitenrichtung des Sitzes parallele Achse drehend sich in longitudinaler Richtung des Sitzes verschiebt,- einem Koppelmechanismus (12), der zu einer drehenden Verschiebung der beweglichen Trommel dient und mehrere bewegliche Bauteile (12A bis 12E) aufweist, sowie- Regulierteilen (13, 17) zur Regulierung einer relativen Verschiebung eines zweiten Bauteils (12B) zu einem ersten Bauteil (12A), wobei zwischen einem regulierten Zustand, in dem die relative Verschiebung reguliert ist, und einem aufgehobenen Zustand, in dem der regulierte Zustand aufgehoben ist, eine Zustandsänderung möglich ist. Das erste Bauteil ist ein Bauteil von der beweglichen Trommel und den mehreren beweglichen Bauteilen. Das zweite Bauteil ist ein Bauteil von der beweglichen Trommel und den mehreren beweglichen Bauteilen abgesehen von dem ersten Bauteil.

Description

  • [Stand der Technik]
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge, die zur Änderung der Kissenlänge eines Sitzkissens dient.
  • Bspw. gemäß einer Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge, die in JP 5387185 B2 angegeben ist, wird die Kissenlänge geändert, indem durch Betätigung eines Koppelmechanismus durch einen elektrischen Aktuator wie einen Elektromotor eine bewegliche Trommel verschoben wird. Bei der „Kissenlänge“ handelt es sich um eine longitudinale Abmessung des Sitzes eines Sitzkissens. Das Sitzkissen ist ein Teil, der eine Sitzfläche zum Stützen des Gesäßes eines Sitzinsassen ausbildet.
  • [Übersicht]
  • Gemäß der Erfindung, die in JP 5387185 B2 angegeben ist, kann ein Sitzinsasse nicht durch eine manuelle Bedienung die Kissenlänge ändern. Die vorliegende Offenbarung offenbart ein Beispiel einer Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge, in der die Kissenlänge auch durch eine manuelle Bedienung geändert werden kann.
  • Die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ist eine Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge eines Sitzkissens (3). Die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ist bevorzugt versehen mit:
    • - einer beweglichen Trommel (11), die am vorderen Ende in longitudinaler Richtung eines Sitzes eines Kissenrahmens positioniert ist und bei Änderung der Kissenlänge sich um eine zur Breitenrichtung des Sitzes parallele Achse drehend sich in longitudinaler Richtung des Sitzes verschiebt,
    • - Koppelmechanismen (12), die zu einer drehenden Verschiebung der beweglichen Trommel dienen und mehrere bewegliche Bauteile (12A bis 12E) aufweisen, sowie
    • - Regulierteilen (13, 17) zur Regulierung einer relativen Verschiebung eines zweiten Bauteils (12B) zu einem ersten Bauteil (12A), wobei zwischen einem regulierten Zustand, in dem die relative Verschiebung reguliert ist, und einem aufgehobenen Zustand, in dem der regulierte Zustand aufgehoben ist, eine Zustandsänderung möglich ist.
  • Das erste Bauteil kann ein Bauteil von der beweglichen Trommel und den mehreren beweglichen Bauteilen sein und das zweite Bauteil kann ein Bauteil von der beweglichen Trommel und den mehreren beweglichen Bauteilen abgesehen von dem ersten Bauteil sein.
  • Hierdurch werden in der Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge die mehreren beweglichen Bauteile und die bewegliche Trommel, die den Koppelmechanismus ausbilden, verschiebbar, wenn der regulierte Zustand aufgehoben und der aufgehobene Zustand hergestellt wird, so dass eine Änderung der Kissenlänge durch eine manuelle Bedienung möglich ist.
  • Die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge kann auch wie folgt ausgebildet werden.
  • Es ist wünschenswert, dass das erste Bauteil ein Bauteil ist, das in der beweglichen Trommel integriert ist. Hierdurch kann z. B. eine Person, die die manuelle Bedienung vornimmt (nachstehend „Bediener“ genannt), die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ohne weiteres manuell bedienen.
  • Es ist wünschenswert, dass das erste Bauteil drehbar mit dem zweiten Bauteil verbunden ist und das Regulierteil (13) eine Drehung des ersten Bauteils (12A) gegenüber dem zweiten Bauteil (12B) regulieren kann. Hierdurch kann z. B. der Bediener die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ohne weiteres manuell bedienen.
  • Es ist wünschenswert, dass das Regulierteil (13) verschiebbar mit dem ersten Bauteil verbunden wird, am zweiten Bauteil mehrere Eingriffsabschnitte (14) vorgesehen sind, in die das Regulierteile montierbar und demontierbar eingreifen kann, und überdies in dem regulieren Zustand in einen der mehreren Eingriffsabschnitte das Regulierteil eingreift und in dem aufgehobenen Zustand in keinen der mehreren Eingriffsabschnitte das Regulierteil eingreift. Hierdurch kann z. B. der Bediener die Position der beweglichen Trommel, also die Kissenlänge stufenweise ändern.
  • Es ist wünschenswert, dass die Regulierteile (17) Bauteile zur Änderung einer Reibungskraft sind, die bei einer relativen Verschiebung des ersten Bauteils zu dem zweiten Bauteil auftritt, und überdies die Regulierteile (17) in dem regulierten Zustand eine im Vergleich zu dem aufgehobenen Zustand große Reibungskraft erzeugen.
  • Mit anderen Worten ist wünschenswert, dass im aufgehobenen Zustand die Reibungskraft null beträgt oder kleiner als eine Reibungskraft ist, die im regulierten Zustand auftritt. Hierdurch kann z. B. der Bediener die Position der beweglichen Trommel, also die Kissenlänge stufenlos ändern.
  • Es ist wünschenswert, dass ein Bedienungsabschnitt (15) zum Bringen des Regulierteils, das sich im regulierten Zustand befindet, in den aufgehobenen Zustand vorgesehen ist,
    wobei der Bedienungsabschnitt einen Griffabschnitt, der gegriffen werden kann, und einen Verbindungsabschnitt aufweist, der oberhalb des Griffabschnitts vorgesehen ist und drehbar mit der beweglichen Trommel verbunden ist. Hierdurch kann z. B. der Bediener die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ohne weiteres manuell bedienen.
  • Die Bezugszeichen in den obigen jeweiligen Klammem stellen ein Beispiel dar, das die Entsprechungsbeziehung zu den konkreten Ausbildungen usw. in den später beschriebenen Ausführungsformen zeigt, und die vorliegende Offenbarung wird nicht auf die konkreten Ausbildungen usw. eingeschränkt, die mit den obigen eingeklammerten Bezugszeichen gezeigt sind.
  • Figurenliste
  • Nachstehend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anhand von Zeichnungen erläutert.
    • 1 ist eine Darstellung für einen Fahrzeugsitz gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ist eine Darstellung für eine Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3 ist eine Darstellung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 ist eine Explosionszeichnung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 5 ist eine Darstellung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 6 ist eine Darstellung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 7 ist eine Darstellung für einen regulierten Zustand usw. der Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 8 ist eine Darstellung für einen Koppelmechanismus usw. der Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 9 ist eine Darstellung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 10 ist eine Darstellung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 11 ist eine Darstellung für einen Koppelmechanismus usw. einer Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 12 ist eine Explosionszeichnung für die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der zweiten Ausführungsform; sowie
    • 13 ist eine Darstellung für einen regulierten Zustand der Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • [Ausführungsformen der Erfindung]
  • Die nachstehenden Ausführungsformen stellen Beispiele dar. Die vorliegende Offenbarung wird nicht auf die in den unteren Ausführungsformen gezeigten konkreten Ausbildungen, Strukturen usw. eingeschränkt.
  • In den vorliegenden Ausführungsformen wird ein Beispiel eines Fahrzeugsitzes beschrieben, der an ein Fahrzeug wie ein Kraftfahrzeug angebracht wird. Die Richtungen gemäß den jeweiligen Darstellungen sind Richtungen im Zustand, in dem der Fahrzeugsitz im Kraftfahrzeug eingebaut ist, und die Richtungen sind zur Vereinfachung des Verständnisses der wechselseitigen Beziehung zwischen den jeweiligen Darstellungen gezeichnet. Folglich wird die vorliegende Offenbarung nicht auf die Richtungen eingeschränkt, die zu den jeweiligen Darstellungen hinzugefügt werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Übersicht eines Fahrzeugsitzes
  • Wie in 1 gezeigt, weist ein Fahrzeugsitz 1 ein Sitzkissen 3 und eine Sitzrücke 5 auf. Das Sitzkissen 3 ist ein Teil zum Stützen des Gesäßes usw. eines Sitzinsassen. Die Sitzrücke 5 ist ein Teil zum Stützen des Rückens usw. eines Sitzinsassen.
  • Eine Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge ist ein Mechanismus zur Änderung einer longitudinalen Abmessung (nachstehend „Kissenlänge“ genannt) eines Sitzes des Sitzkissens 3. Die Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge ist am vorderen Ende des Sitzes des Sitzkissens 3 angebracht.
  • Die Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge wird in einen in 2 gezeigten Zustand gebracht, wenn die Kissenlänge minimal ist. Die Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge wird in einen in 3 gezeigten Zustand gebracht, wenn die Kissenlänge maximal ist.
  • Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge
  • Übersicht der Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge
  • Die Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge ist, wie in 4 gezeigt, mit einer beweglichen Trommel 11, Koppelmechanismen 12 und einem Regulierteil 13 versehen. Die bewegliche Trommel 11 ist am vorderen Ende in longitudinaler Richtung eines Sitzes eines Kissenrahmens (nicht dargestellt) positioniert.
  • Der Kissenrahmen ist ein Bauteil, das den Körperbau des Sitzkissens 3 ausbildet. Die bewegliche Trommel 11 bildet, wie in 5 und 6 gezeigt, von dem betreffenden Körperbau mindestens einen Teil des Körperbaus am vorderen Ende aus.
  • Die Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenläng wird über eine Vorderwand 7 am Kissenrahmen befestigt. Die Vorderwand 7 ist ein brettförmiges Bauteil, das sich am vorderen Ende des Sitzes des Kissenrahmens in Breitenrichtung des Sitzes erweitert.
  • Die bewegliche Trommel 11 verschiebt sich bei einer Änderung der Kissenlänge um eine zur Breitenrichtung des Sitzes (d. h. laterale Richtung des Sitzes) parallele Achse L1 drehend in longitudinaler Richtung des Sitzes. D. h., die bewegliche Trommel 11 ist über die Koppelmechanismen 12 gegenüber dem Kissenrahmen verschiebbar montiert.
  • Hinsichtlich eines Oberflächenkissens 3A schließen sich, wie in 5 und 6 gezeigt, ein den Kissenrahmen abdeckender Teil und ein die bewegliche Trommel 11 abdeckender Teil einteilig aneinander an. Das Oberflächenkissen 3A ist ein Bauteil, das die Sitzfläche des Sitzkissens 3 ausbildet und den Kissenrahmen und die bewegliche Trommel 11 abdeckt.
  • Koppelmechanismen
  • Die Koppelmechanismus 12 sind Mechanismen zu einer drehenden Verschiebung der beweglichen Trommel 11. Die Koppelmechanismen 12 sind, wie in 4 gezeigt, über die bewegliche Trommel 11 an einem und dem anderen Ende der Breitenrichtung des Sitzes vorgesehen.
  • Der Koppelmechanismus 12, der an einem Ende der Breitenrichtung des Sitzes vorgesehen ist, und der Koppelmechanismus 12, der am anderen Ende der Breitenrichtung des Sitzes vorgesehen ist, weisen eine im Wesentlichen symmetrische Struktur auf. Die folgende Beschreibung ist eine Beschreibung des Koppelmechanismus 12, der am anderen Ende der Breitenrichtung des Sitzes (links in der vorliegenden Ausführungsform) vorgesehen ist.
  • Der Koppelmechanismus 12 weist mehrere bewegliche Bauteile 12A bis 12E auf. Das bewegliche Bauteil 12A (nachstehend auch das erste bewegliche Bauteil 12A genannt) ist ein Bauteil, das durch ein Anzugselement wie eine Schraube S in der beweglichen Trommel 11 integriert ist.
  • Das erste bewegliche Bauteil 12A ist mit dem beweglichen Bauteil 12B (nachstehend auch das zweite bewegliche Bauteil 12B genannt) drehbar verbunden. Das zweite bewegliche Bauteil 12B ist am beweglichen Bauteil 12E (nachstehend auch Schieber 12E genannt) befestigt.
  • Der Schieber 12E ist ein Bauteil, das sich in longitudinaler Richtung des Sitzes verschiebt. Der Schieber 12E wird durch einen Gleitlagerabschnitt 12F verschiebbar gestützt. Der Gleitlagerabschnitt 12F ist an einer Vorderwand 7 durch ein Anzugselement wie eine Schraube S befestigt.
  • Der Schieber 12E, der an einem Ende der Breitenrichtung des Sitzes angeordnet ist, und der Schieber 12E, der am anderen Ende der Breitenrichtung des Sitzes angeordnet ist, sind über einen Verbindungsabschnitt 12G verbunden. Die beweglichen Bauteile 12A bis 12E auf der rechten Seite des Sitzes und die beweglichen Bauteile 12A bis 12E auf der linken Seite des Sitzes werden daher mechanisch synchron betrieben.
  • Am zweiten beweglichen Bauteil 12B auf der rechten Seite des Sitzes und am zweiten beweglichen Bauteil 12B auf der linken Seite des Sitzes sind Klemmabschnitte 12H vorgesehen. Jeder der Klemmabschnitte 12H klemmt zum Halten des Verbindungsabschnitts 12G diesen Verbindungsabschnit 12G ein. Hierdurch wird jeder der Schieber 12E über den Verbindungsabschnitt 12G an jedem zweiten beweglichen Bauteil 12B befestigt.
  • Ein Ende des beweglichen Bauteils 12C (nachstehend auch erste Kopplung 12C genannt) ist, wie in 6 gezeigt, mit dem zweiten beweglichen Bauteil 12B drehbar verbunden. Das andere Ende der ersten Kopplung 12C ist mit einem Ende des beweglichen Bauteils 12D (nachstehend auch zweite Kopplung 12D genannt) drehbar verbunden.
  • Das andere Ende der zweiten Kopplung 12D ist mit dem Gleitlagerabschnitt 12F drehbar verbunden. Jeder von mehreren Sicherungsringen R stellt ein Beispiel eines äußeren Anschlagelements dar, das verhindert, dass sich die drehbar verbundenen Abschnitte lösen. Jeder der Sicherungsringe R ist ein E-Sicherungsring.
  • An einem Ende der ersten Kopplung 12C ist ein Segmentzahnrad 12L (nachstehend zweites Segmentzahnrad 12L genannt) vorgesehen, das in ein im ersten beweglichen Bauteil 12A vorgesehenen Segmentzahnrad 12K (nachstehend erstes Segmentzahnrad 12K genannt) einspurt.
  • Wenn sich der Schieber 12E in longitudinaler Richtung des Sitzes verschiebt, dreht sich (schwenkt) daher die erste Kopplung 12C gegenüber dem ersten beweglichen Bauteil 12A, wie in 5 und 6 gezeigt. Das erste bewegliche Bauteil 12A erfährt daher über das erste Segmentzahnrad 12K eine Drehkraft vom zweiten Segmentzahnrad 12L.
  • Wenn sich der Schieber 12E in longitudinaler Richtung des Sitzes verschiebt, verschiebt sich die bewegliche Trommel 11 daher sich um die Achse L1 drehend in longitudinaler Richtung des Sitzes. D. h., die bewegliche Trommel 11 verschiebt sich bei Änderung der Kissenlänge sich um die Achse L1 drehend in longitudinaler Richtung des Sitzes.
  • Regulierteil
  • Das Regulierteil 13 ist, wie in 3 gezeigt, ein Bauteil zur Regulierung einer relativen Verschiebung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B. Hinsichtlich des Regulierteils 13 ist eine Zustandsänderung zwischen einem regulierten Zustand, in dem die relative Verschiebung reguliert ist, und einem aufgehobenen Zustand, in dem der regulierte Zustand aufgehoben ist, möglich.
  • Das Regulierteil 13, das mit einer durchgehenden Linie in 7 gezeigt ist, ist das Regulierteil 13, das sich im regulierten Zustand befindet. Das Regulierteil 13, das mit einer Zweipunkt-Strichlinie in 7 gezeigt ist, ist das Regulierteil 13, das sich im aufgehobenen Zustand befindet. Das Regulierteil 13 ist vom beweglichen Bauteil 12A schwenkbar gestützt.
  • D. h., das Regulierteil 13 ist um die Mittelachse L2 der Schwenkung gegenüber dem ersten beweglichen Bauteil 12A schwenkbar. Eine Feder 13A übt eine elastische Kraft zum Aufrechterhalten des Regulierteils 13 an einer regulierten Position aus. Die Feder 13A besteht aus einer Torsionsschraubenfeder.
  • Das Regulierteil 13 reguliert die relative Verschiebung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B, indem eine Drehung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B reguliert wird. Konkret sind am zweiten beweglichen Bauteil 12B, wie in 7 gezeigt, mehrere Eingriffsabschnitte 14 vorgesehen.
  • Jeder der mehreren Eingriffsabschnitte 14 besteht aus einem konkaven Teil, in den das Regulierteil 13 montierbar und demontierbar eingreifen kann. Im regulierten Zustand greift das Regulierteil 13 in einen der mehreren Eingriffsabschnitte 14 ein. Im aufgehobenen Zustand greift das Regulierteil 13 in keinen der mehreren Eingriffsabschnitte 14 ein.
  • Ein in 8 gezeigter Bedienungsabschnitt 15 ist ein Bauteil zum Bringen des Regulierteils 13, das sich in dem regulierten Zustand befindet, in den aufgehobenen Zustand. Der Bedienungsabschnitt 15 weist einen Griffabschnitt 15A und einen Verbindungsabschnitt 15B auf. Der Griffabschnitt 15A ist ein Teil, den der Sitzinsasse greifen kann.
  • Der Verbindungsabschnitt 15B ist oberhalb des Griffabschnitts 15A vorgesehen und drehbar mit der beweglichen Trommel 11 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 15B ist, wie in 3 gezeigt, über einen Halter 16 mit der beweglichen Trommel 11 verbunden.
  • Der Halter 16 ist durch ein Anzugselement (siehe 4) wie eine Schraube S in der beweglichen Trommel 11 integriert. Eine Einfassung 16A ist eine rahmenförmige Umrandung, die den Bewegungsbereich des Griffabschnitts 15A einrahmt. Die Mittelachse der Drehung des Verbindungsabschnitts 15B stimmt, wie in 8 gezeigt, mit der Mittelachse L2 der Schwenkung des Regulierteils 13 überein.
  • Bedienungsverfahren und Merkmakle der Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge
  • In der Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge werden die mehreren beweglichen Bauteile 12A bis 12E sowie die bewegliche Trommel 11, die den Koppelmechanismus 12 ausbilden, verschiebbar, wenn der regulierte Zustand (siehe 9) durch Bedienung des Bedienungsabschnitts 15 aufgehoben und der aufgehobene Zustand (siehe 10) hergestellt wird, so dass eine Änderung der Kissenlänge durch eine manuelle Bedienung möglich ist.
  • D. h., der Sitzinsasse zieht den Griffabschnitt 15A nach oben, um das Regulierteil 13 in den aufgehobenen Zustand zu bringen, und zieht den Griffabschnitt 15A nach vorne des Sitzes, wodurch die Kissenlänge verlängert werden kann. Der Sitzinsasse zieht den Griffabschnitt 15A nach oben, um das Regulierteil 13 in den aufgehobenen Zustand zu bringen, und drückt den Griffabschnitt 15A nach hinten des Sitzes, wodurch die Kissenlänge verkürzt werden kann.
  • Das erste bewegliche Bauteil 12A ist ein Bauteil, das in der beweglichen Trommel 11 integriert ist. Hierdurch kann z. B. der Sitzinsasse die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ohne weiteres manuell bedienen.
  • Das erste Bauteil 12A ist drehbar mit dem zweiten Bauteil 12B verbunden und das Regulierteil 13 kann eine Drehung des ersten Bauteils 12A zum zweiten Bauteil 12B regulieren. Hierdurch kann der Sitzinsasse die Vorrichtung 10 zur Änderung der Kissenlänge ohne weiteres manuell bedienen.
  • Das Regulierteil 13 ist verschiebbar mit dem ersten Bauteil 12A verbunden und am zweiten Bauteil 12B sind mehrere Eingriffsabschnitte 14 vorgesehen. Außerdem greift das Regulierteil 13 im regulieren Zustand in einen der mehreren Eingriffsabschnitte 14 ein und im aufgehobenen Zustand greift das Regulierteil 13 in keinen der mehreren Eingriffsabschnitte 14 ein. Hierdurch kann der Sitzinsasse die Position der beweglichen Trommel 11, also die Kissenlänge stufenweise ändern.
  • Oberhalb des Griffabschnitts 15A ist der Verbindungsabschnitt 15B vorgesehen. Hierdurch kann der Sitzinsasse die Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge ohne weiteres manuell bedienen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • <Ausbildung eines Regulierteils gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform>
  • Das Regulierteil 13 gemäß der ersten Ausführungsform reguliert die Drehung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B, indem das Regulierteil 13 in den Eingriffsabschnitt 14 eingreift und der Eingriffsabschnitt 14 und das Regulierteil 13 ineinander einrasten.
  • Ein Regulierteil 17 (siehe 13) gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform besteht demgegenüber aus Bauteilen, die eine Reibungskraft ändern, die bei einer relativen Verschiebung des ersten Bauteils 12A zum zweiten Bauteil 12B auftritt.
  • D. h., wie in 11 gezeigt, ist der Bedienungsabschnitt 15 gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform an einem Ende in Richtung der Achse L1 (links in der vorliegenden zweiten Ausführungsform) vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt 15B des Bedienungsabschnitts 15, also das Drehzentrum des Bedienungsabschnitts 15 stimmt mit dem Schwenkzentrum des ersten beweglichen Bauteils 12A überein, wie in 12 gezeigt.
  • Am zweiten beweglichen Bauteil 12B ist eine Stützwelle 12J zu einem schwenkbaren Stützen des ersten beweglichen Bauteils 12A vorgesehen. Das Regulierteil 17 besteht aus, wie in 13 gezeigt, einer Torsionsspiralfeder, die mit einer Außenumfangsfläche der Stützwelle 12J in Kontakt stehen kann.
  • In einen Spulenabschnitt 17A des Regulierteils 17 wird die Stützwelle 12J eingesteckt. Die Abmessung des Innendurchmessers des Spulenabschnitts 17A im Zustand, in dem der Spulenabschnitt 17A nicht elastisch verformt ist, ist kleiner als die Abmessung des Außendurchmessers der Stützwelle 12J.
  • Enden 17B, 17C des Spulenabschnitts 17A ist mit dem ersten beweglichen Bauteil 12A verrastet. Der Spulenabschnitt 17A verschiebt sich daher drehend und einteilig mit dem ersten beweglichen Bauteil 12A um die Stützwelle 12J.
  • Im Zustand, in dem der Spulenabschnitt 17Anicht elastisch verformt ist, kann sich das erste bewegliche Bauteil 12A daher aufgrund einer Reibungskraft, die an einem Kontaktteil zwischen dem Spulenabschnitt 17A und der Stützwelle 12J auftritt, zur Stützwelle 12J, also zum zweiten beweglichen Bauteil 12B nicht relativ drehen. Folglich im Zustand, in dem der Spulenabschnitt 17A nicht elastisch verformt ist, befindet sich das Regulierteil 17 im regulierten Zustand.
  • Wenn der Bedienungsabschnitt 15 bedient wird, verformt sich der Spulenabschnitt 17A derart elastisch, dass sich die Abmessung des Innendurchmessers des Spulenabschnitts 17A vergrößert, so dass die Reibungskraft, die am Kontaktteil zwischen dem Spulenabschnitt 17A und der Stützwelle 12J auftritt, im Vergleich zu einer im regulierten Zustand klein ist.
  • Das erste bewegliche Bauteil 12A kann sich daher zum zweiten beweglichen Bauteil 12B relativ drehen. D. h., im Zustand, in dem der Spulenabschnitt 17A elastisch verformt ist, befindet sich das Regulierteil 17 im aufgehobenen Zustand. Das Regulierteil 17 erzeugt ferner im regulierten Zustand eine im Vergleich zum aufgehobenen Zustand große Reibungskraft. Mit anderen Worten ändert das Regulierteil 17 die Reibungskraft, die bei einer relativen Verschiebung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B auftritt.
  • Ein in 11 gezeigter Anschlussstab 12M ist ein Bauteil zur Übertragung einer Bedienungskraft des Bedienungsabschnitts 15 auf das Regulierteil 17 am rechten Ende des Sitzes. Die gleichen Bestandteile wie in der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform versehen und überlappende Beschreibungen werden weggelassen.
  • <Merkmale eines Regulierteils gemäß der vorliegenden zweiten Ausführungsform>
  • Das Regulierteil 17 ändert die Reibungskraft, die bei einer relativen Verschiebung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B auftritt. Das Regulierteil 17 erzeugt ferner im regulierten Zustand eine im Vergleich zum aufgehobenen Zustand große Reibungskraft.
  • Mit anderen Worten beträgt die Reibungskraft im aufgehobenen Zustand null oder ist kleiner als eine Reibungskraft, die im regulierten Zustand auftritt. Folglich kann der Sitzinsasse die Position der beweglichen Trommel 11, also die Kissenlänge stufenlos ändern.
  • (Sonstige Ausführungsformen)
  • In den obigen jeweiligen Ausführungsformen entspricht das erste bewegliche Bauteil 12A dem ersten Bauteil und das zweite bewegliche Bauteil 12B dem zweiten Bauteil. Die vorliegende Offenbarung wird jedoch nicht auf dies eingeschränkt.
  • In den obigen jeweiligen Ausführungsformen ist das erste bewegliche Bauteil 12A ein Bauteil, das sich gegenüber dem zweiten beweglichen Bauteil 12B dreht, und die Regulierteile 13, 17 regulieren eine drehende Verschiebung des ersten beweglichen Bauteils 12A zum zweiten beweglichen Bauteil 12B. Die vorliegende Offenbarung wird jedoch nicht auf dies eingeschränkt. D. h., die Ausbildung des Koppelmechanismus 12 wird nicht auf die Ausbildungen eingeschränkt, die in den obigen jeweiligen Ausführungsformen gezeigt sind.
  • Der Bedienungsabschnitt 15 gemäß den obigen jeweiligen Ausführungsformen ist derart ausgebildet, dass der Verbindungsabschnitt 15B oberhalb des Griffabschnitts 15A vorgesehen ist. Die vorliegende Offenbarung wird jedoch nicht auf dies eingeschränkt.
  • Das Regulierteil 17, also der Spulenabschnitt 17A gemäß den obigen jeweiligen Ausführungsformen erzeugt durch einen unmittelbaren Kontakt mit der Stützwelle 12J die Reibungskraft. Die vorliegende Offenbarung wird jedoch nicht auf dies eingeschränkt.
  • D. h., bspw. eine Ausbildung, dass hinsichtlich des Regulierteils 17 ein Zwischenmaterial zwischen dem Spulenabschnitt 17A und der Stützwelle 12J angeordnet ist und durch einen mittelbaren Kontakt des Spulenabschnitts 17A mit der Stützwelle 12J die Reibungskraft erzeugt wird, oder andere Ausbildungen sind auch möglich.
  • In den obigen jeweiligen Ausführungsformen wird ein Fahrzeugsitz auf einen Sitz eines Kraftfahrzeugs angewendet. Die vorliegende Offenbarung wird jedoch nicht auf dies eingeschränkt und kann auch auf einen Sitz, der für Fahrzeuge wie Schienenfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge verwendet wird, sowie auf einen stationären Sitz für Theater und Heimgebrauch angewendet werden.
  • Außerdem wird die vorliegende Offenbarung nicht auf die obigen jeweiligen Ausführungsformen eingeschränkt und mindestens zwei Ausführungsformen der obigen mehreren Ausführungsformen können auch kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1 ... Fahrzeugsitz, 3 ... Sitzkissen, 5 ... Sitzrücke, 7 ... Vorderwand, 10 ... Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge, 11 ... bewegliche Trommel, 12 ... Koppelmechanismus, 12A - 12E ... bewegliche Bauteile, 12A ... erstes bewegliches Bauteil, 12B ... zweites bewegliches Bauteil, 12C ... erste Kopplung, 12D ... zweite Kopplung, 12E ... Schieber, 12F ... Gleitlagerabschnitt, 12G ... Verbindungsabschnitt, 12H ... Klemmabschnitt, 12J ... Stützwelle, 12K ... Segmentzahnrad (erstes Segmentzahnrad), 12L ... Segmentzahnrad (zweites Segmentzahnrad), 12M ... Anschlussstab, 13 ... Regulierteil, 13A ... Feder, 14 ... Eingriffsabschnitt, 15 ... Bedienungsabschnitt, 15A ... Griffabschnitt, 15B ... Verbindungsabschnitt, 16 ... Halter, 16A ... Einfassung, 17 ... Regulierteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5387185 B2 [0002, 0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung (10) zur Änderung der Kissenlänge, die zur Änderung der Kissenlänge eines Sitzkissens (3) dient, versehen mit: - einer beweglichen Trommel (11), die am vorderen Ende in longitudinaler Richtung eines Sitzes eines Kissenrahmens positioniert ist und bei Änderung der Kissenlänge sich um eine zur Breitenrichtung des Sitzes parallele Achse drehend sich in longitudinaler Richtung des Sitzes verschiebt, - einem Koppelmechanismus (12), der zu einer drehenden Verschiebung der beweglichen Trommel dient und mehrere bewegliche Bauteile (12A bis 12E) aufweist, sowie - Regulierteilen (13, 17) zur Regulierung einer relativen Verschiebung eines zweiten Bauteils (12B) zu einem ersten Bauteil (12A), wobei zwischen einem regulierten Zustand, in dem die relative Verschiebung reguliert ist, und einem aufgehobenen Zustand, in dem der regulierte Zustand aufgehoben ist, eine Zustandsänderung möglich ist, wobei das erste Bauteil ein Bauteil von der beweglichen Trommel und den mehreren beweglichen Bauteilen ist und das zweite Bauteil ein Bauteil von der beweglichen Trommel und den mehreren beweglichen Bauteilen abgesehen von dem ersten Bauteil ist.
  2. Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge nach Anspruch 1, wobei das erste Bauteil ein Bauteil ist, das in der beweglichen Trommel integriert ist.
  3. Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Bauteil drehbar mit dem zweiten Bauteil verbunden ist, und die Regulierteile eine Drehung des ersten Bauteils gegenüber dem zweiten Bauteil regulieren können.
  4. Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei die Regulierteile verschiebbar mit dem ersten Bauteil verbunden werden, am zweiten Bauteil mehrere Eingriffsabschnitte (14) vorgesehen sind, in die die Regulierteile montierbar und demontierbar eingreifen können, und überdies in dem regulieren Zustand in einen der mehreren Eingriffsabschnitte die Regulierteile eingreifen und in dem aufgehobenen Zustand in keinen der mehreren Eingriffsabschnitte die Regulierteile eingreifen.
  5. Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei die Regulierteile Bauteile zur Änderung einer Reibungskraft sind, die bei einer relativen Verschiebung des ersten Bauteils zu dem zweiten Bauteil auftritt, und überdies die Regulierteile in dem regulierten Zustand eine im Vergleich zu dem aufgehobenen Zustand große Reibungskraft erzeugen.
  6. Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Bedienungsabschnitt zum Bringen der Regulierteile , die sich in dem regulierten Zustand befinden, in den aufgehobenen Zustand vorgesehen ist, wobei der Bedienungsabschnitt einen Griffabschnitt (15A), der gegriffen werden kann, und einen Verbindungsabschnitt (15B) aufweist, der oberhalb des Griffabschnitts vorgesehen ist und drehbar mit der beweglichen Trommel verbunden ist.
  7. Fahrzeugsitz (1), der an ein Fahrzeug angebracht wird, versehen mit: - einer Vorrichtung zur Änderung der Kissenlänge nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, sowie - einem Oberflächenkissen (3A), das die Sitzfläche eines Sitzkissens ausbildet und einen Kissenrahmen und die bewegliche Trommel abdeckt, wobei sich ein den Kissenrahmen abdeckender Teil und ein die bewegliche Trommel abdeckender Teil einteilig aneinander anschließen.
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