-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungslasche für ein Schutzzaunfeld gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
-
Eine gattungsgemäße Befestigungslasche wird in
DE 10 2009 040 131 B3 offenbart. Diese weist einen Grundkörper, beispielsweise aus Kunststoff, auf, der eine U-förmige Aufnahme umfasst, in welche ein Draht des Schutzzaunfeldes umgriffen durch die Aufnahme einlegbar ist. Ferner ist ein Verriegelungselement vorgesehen, das zwei winklig aufeinander stehende Schenkel aufweist, von denen der erste die Aufnahme an ihrem offenen Ende verschließend in den Grundkörper derart einsetzbar ist, dass eine Hinterschneidung zur Aufnahme des Drahtes gebildet wird, und von denen der zweite ein Befestigungsmittel, beispielsweise eine Schraube, zur Montage an einem Pfosten oder dergleichen zur Befestigung des Schutzzaunfeldes trägt. Jener, in der Regel weitgehend ebener Abschnitt des Grundkörpers, der mit dem Befestigungsmittel befestigt wird und beispielsweise eine Bohrung aufweist, durch die das Befestigungsmittel durchführbar ist, wird vorliegend als Grundkörperbasis bezeichnet. Der an dieser Grundkörperbasis im eingesetzten Zustand des Verriegelungselementes anliegende Schenkel des Verriegelungselementes wird vorliegend als Basisschenkel bezeichnet. Dieser Basisschenkel trägt bei der gattungsgemäßen Ausführungsform das Befestigungsm ittel.
-
Die gattungsgemäße Befestigungslasche hat sich in der Praxis bewährt. Jedoch kann es bei bestimmten Anwendungsfällen zu unerwünschten Schwingungen im Schutzzaunfeld kommen, die mit der gattungsgemäßen Befestigungslasche nicht vermieden werden können. Insbesondere kann sich eine Art Pumpeffekt im Schutzzaunfeld einstellen, das heißt, ein mittlerer Bereich des Schutzzaunfeldes wölbt sich in Intervallen gegenüber dem Anschlussbereich des Schutzzaunfeldes mit den Befestigungslaschen.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungslasche anzugeben, welche diese unerwünschten Schwingungen besser vermeiden kann. Zudem ist es wünschenswert, die gattungsgemäße Befestigungslasche hinsichtlich ihrer Haltbarkeit beziehungsweise Kraftaufnahmefähigkeit zu verbessern.
-
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Befestigungslasche mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen werden vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
-
Eine erfindungsgemäße Befestigungslasche für ein Schutzzaunfeld umfasst einen Grundkörper und wenigstens ein in den Grundkörper einsetzbares Verriegelungselement. Das Verriegelungselement weist winklig aufeinander stehende Schenkel auf.
-
Der Grundkörper weist eine Grundkörperbasis auf und das wenigstens eine Verriegelungselement weist einen Basisschenkel auf, wobei die Grundkörperbasis und der Basisschenkel aufeinander legbar und gemeinsam an einem Zaunpfosten oder dergleichen befestigbar sind. Beispielsweise trägt der Basisschenkel analog der gattungsgemäßen Ausführungsform ein Verriegelungselement, insbesondere eine Schraube, bevorzugt unverlierbar. Zumindest weisen die Grundkörperbasis und der Basisschenkel bevorzugt jeweils eine Bohrung auf, die im in den Grundkörper eingesetzten Zustand des Verriegelungselementes einander zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, beispielsweise der Schraube, überdecken.
-
Erfindungsgemäß weist der Grundkörper wenigstens zwei entlang der Grundkörperbasis hintereinander angeordnete U-förmige Aufnahmen auf, in welche jeweils ein Draht des Schutzzaunfeldes umgriffen durch die Aufnahme einlegbar ist, und je U-förmiger Aufnahme ist wenigstens ein winklig oder senkrecht auf dem Basisschenkel stehender Verriegelungsschenkel des wenigstens einen Verriegelungselementes vorgesehen, der die jeweils U-förmige Aufnahme an ihrem offenen Ende verschließend in den Grundkörper derart einsetzbar ist, dass eine Hinterschneidung zur Aufnahme des jeweiligen Drahtes gebildet wird.
-
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Befestigungslasche können wenigstens zwei in Richtung der Zaunfeldmitte nebeneinander beziehungsweise hintereinander liegende Drähte von der Befestigungslasche umschlossen werden, wobei der erste Draht in die erste U-förmige Aufnahme einsetzbar ist und der zweite Draht in die zweite U-förmige Aufnahme einsetzbar ist. Damit wird ein Gelenkeffekt vermieden, der sich bisher beim Umschließen nur eines Drahtes des Schutzzaunfeldes mit der Befestigungslasche ergab und die eingangs dargestellten unerwünschten Schwingungen beziehungsweise das Pumpen begünstigte.
-
Die Drähte können insbesondere anliegend an einem Steg der U-förmigen Aufnahmen eingesetzt werden, sodass die Drähte vorgespannt in die Befestigungslasche eingesetzt sind. Die Vorspannung kann durch eine gewisse elastische Verformung der Drähte des Schutzzaunfeldes erreicht werden. Bei dem Steg der U-förmigen Aufnahmen handelt es sich um jenen senkrecht oder winklig zur Grundkörperbasis stehenden Teil, an welchen der äußere Schenkel des U angeschlossen ist.
-
Durch Vorsehen von wenigstens zwei U-förmigen Aufnahmen, die mit verschiedenen Verriegelungsschenkeln desselben oder verschiedener Verriegelungselemente zusammenwirken, um die Hinterschneidungen zu bilden, kann ferner die Haltbarkeit beziehungsweise Kraftaufnahmefähigkeit der Befestigungslasche verbessert werden.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in eine Befestigungslasche ein einziges Verriegelungselement eingesetzt. Das Verriegelungselement weist demnach den Basisschenkel und eine Vielzahl von Verriegelungsschenkeln auf, wenigstens einen Verriegelungsschenkel je U-förmiger Aufnahme des Grundkörpers.
-
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind mehrere Verriegelungselemente in einen gemeinsamen Grundkörper eingesetzt, um die notwendige Anzahl - jeweils wenigstens einen Verriegelungsschenkel je U-förmiger Aufnahme - von Verriegelungsschenkeln zur Verfügung zu stellen.
-
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Verriegelungselement wenigstens zwei oder drei Verriegelungsschenkel auf, die an einem gemeinsamen Basisschenkel des Verriegelungselementes angeschlossen sind. Beispielsweise sind zwei Verriegelungsschenkel nebeneinander und miteinander fluchtend und entlang des Basisschenkels mit Abstand zu einem dritten Verriegelungsschenkel positioniert. Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind zwei Verriegelungsschenkel nebeneinander und entlang des Basisschenkels mit Abstand zueinander am Basisschenkel angeschlossen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein erster Verriegelungsschenkel sich über eine gesamte Breite an einem Ende des Basisschenkels erstreckend vorgesehen und ein zweiter, entlang des Basisschenkels mit Abstand zum ersten Verriegelungsschenkel vorgesehener Verriegelungsschenkel erstreckt sich parallel zum ersten Verriegelungsschenkel über nur einen Teil der Breite des Basisschenkels. Weitere Gestaltungen sind möglich.
-
Gemäß einer anderen Ausführungsform sind mehrere Verriegelungselemente mit jeweils einem Basisschenkel und einem oder mehreren Verriegelungsschenkeln in den Grundkörper eingesetzt.
-
Bevorzugt weist wenigstens ein Verriegelungsschenkel wenigstens einen Vorsprung, insbesondere mehrere Vorsprünge, zur Ausbildung eines Schnappverschlusses mit dem Grundkörper auf.
-
Um eine besonders große Kraftaufnahmefähigkeit der Befestigungslasche zu erreichen und die Hauptkräfte über das wenigstens eine Verriegelungselement abzuführen, weisen die Aufnahmen bevorzugt ein von einem Anschlussbereich des Grundkörpers, in dem beispielsweise die genannte Bohrung vorgesehen ist, in Richtung einer Zaunfeldmitte abgewandtes offenes Ende auf, das von jeweils wenigstens einem Verriegelungsschenkel verschließbar ist. Somit umgreift der Verriegelungsschenkel den Draht des Zaunfeldes auf der der Zaunfeldmitte zugewandten Seite des Drahtes.
-
Der Grundkörper kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein und das wenigstens eine Verriegelungselement ist bevorzugt aus Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellt. Insbesondere kann das Verriegelungselement aus abgekantetem Stahl oder Blech hergestellt sein.
-
Ein erfindungsgemäßer Schutzzaun ist entsprechend mit einer oder bevorzugt mit mehreren Befestigungslaschen an einem Zaunpfosten oder dergleichen montiert, wobei die Befestigungslasche mehrere in Richtung der Schutzzaunfeldmitte nebeneinander beziehungsweise hintereinander liegende Drähte umschließt.
-
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren exemplarisch beschrieben werden.
-
Es zeigen:
- 1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Grundkörper eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Befestigungslasche;
- 2 den Grundkörper aus der 1 in einer Schnittansicht;
- 3 den Grundkörper aus den 1 und 2 in einer Draufsicht auf die freien Schenkel der U-förmigen Aufnahmen;
- 4 die gegenüber der 3 rückseitige Ansicht;
- 5 ein Ausführungsbeispiel für ein Verriegelungselement;
- 6 das Verriegelungselement aus der 5 in einer seitlichen Ansicht;
- 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Verriegelungselement;
- 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Verriegelungselement;
- 9 ein Ausführungsbeispiel für zwei gemeinsam in einen Grundkörper einsetzbare Verriegelungselemente;
- 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel für zwei gemeinsam in einen Grundkörper einsetzbare Verriegelungselemente;
- 11 ein Schutzzaunfeld, das mit erfindungsgemäßen Befestigungslaschen an einem Zaunpfosten angeschlossen ist.
-
In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Grundkörpers 2 einer erfindungsgemäßen Befestigungslasche dargestellt. Dieser weist eine Grundkörperbasis 2.1 auf, die plattenartig ausgeführt ist und auf einer einem hier nicht dargestellten Zaunpfosten zugewandten Seite eine seitlich durch jeweils einen Vorsprung begrenzte Führung 8 aufweist, in welche ein Basisschenkel 3.1 eines Verriegelungselementes 3 (siehe die 5 bis 10) einsetzbar ist. Die Grundkörperbasis 2.1 erstreckt sich ausgehend von einem Anschlussbereich des Grundkörpers 2 mit einer Bohrung 5 in einen dem hier nicht dargestellten Zaunfeld zugeordneten Bereich, in dem zwei U-förmige Aufnahmen 4.1, 4.2 vorgesehen sind. Dabei sind die beiden U-förmigen Aufnahmen 4.1, 4.2 entlang der Grundkörperbasis 2.1 derart hintereinander positioniert, dass zwei hintereinander angeordnete Drähte 10.1, 10.2 (siehe die 11) eines Schutzzaunfeldes 10 in die Aufnahmen 4.1, 4.2 einsetzbar sind.
-
Jede Aufnahme 4.1, 4.2 weist einen freien Schenkel 4.3 auf, der über einen Steg 4.4 an der Grundkörperbasis 2.1 angeschlossen ist, und zwar auf der von der Führung 8 abgewandten Seite der Grundkörperbasis 2.1.
-
Wie man besonders aus den 2, 3 und 4 erkennen kann, in denen eine Schnittansicht, eine Ansicht auf die Seite mit den freien Schenkeln 4.3 und eine Ansicht auf die Seite mit der Führung 8 gezeigt ist, ist je U-förmige Aufnahme 4.1, 4.2 wenigstens ein Schlitz 9 vorgesehen, der sich senkrecht zur Führung 8 durch die Grundkörperbasis 2.1 und die freien Schenkel 4.3 erstreckt. Die Schlitze 9 dienen zur Aufnahme von Verriegelungsschenkeln 3.2, 3.3 und 3.4 von Verriegelungselementen 3, wie sie beispielsweise in den 5 bis 10 dargestellt sind. Die Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3 und 3.4 können dabei derart in die Schlitze 9 eingesetzt werden, dass sie die offenen Enden der U-förmigen Aufnahmen 4.1, 4.2 derart verschließen, dass sie eine Hinterschneidung zur Aufnahme des jeweiligen Drahtes 10.1, 10.2 des Schutzzaunfeldes 10 (siehe die 11) bilden.
-
In den 5 bis 10 sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Verriegelungselemente 3 gezeigt, die jeweils wenigstens einen Basisschenkel 3.1 und einen Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3, 3.4 aufweisen. Der Basisschenkel 3.1 kann jeweils derart in die Führung 8 des Grundkörpers 2 eingelegt werden, dass er sich entlang der Grundkörperbasis 2.1 erstreckt, ausgehend vom Anschlussbereich mit der Bohrung 5 bis in den dem Schutzzaunfeld zugewandten Bereich mit den U-förmigen Aufnahmen 4.1, 4.2. Dementsprechend weist der Basisschenkel 3.1 eine Bohrung 6 auf, die in Überdeckung mit der Bohrung 5 des Grundkörpers 2 gebracht werden kann, sodass der Basisschenkel 3.1 und damit das Verriegelungselement 3 zusammen mit dem Grundkörper 2 an einem Zaunpfosten 11, siehe beispielsweise die 11, befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels einer Schraube 7, die durch die Bohrungen 5, 6 geführt ist und in den Zaunpfosten 11 eingeschraubt beziehungsweise am Zaunpfosten 11 verschraubt ist.
-
In den 5 bis 8 sind Ausführungsbeispiele für Verriegelungselemente 3 dargestellt, bei welchem jeweils an einem gemeinsamen Basisschenkel 3.1 mehrere Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3, 3.4 angeschlossen sind, die sich winklig, hier senkrecht, zum Basisschenkel 3.1 erstrecken. Demgemäß kann ein einziges Verriegelungselement 3 vorgesehen sein, das in einen Grundkörper 2, wie er beispielsweise in den 1 bis 4 gezeigt ist, eingesetzt wird.
-
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der 5 sind an dem der Bohrung 6 fernen Ende des Basisschenkels 3.1 zwei Verriegelungsschenkel 3.3 und 3.4 nebeneinander und miteinander fluchtend in der Breitenrichtung des Basisschenkels vorgesehen, die entlang des Basisschenkels 3.1, das heißt in der Längsrichtung des Basisschenkels 3.1 mit Abstand zu einem dritten Verriegelungsschenkel 3.2 positioniert sind. Der dritte Verriegelungsschenkel 3.2 ist in der Breitenrichtung des Basisschenkels 3.1 zwischen den beiden anderen Verriegelungsschenkeln 3.2 und 3.3 angeordnet.
-
Damit kann der dritte Verriegelungsschenkel 3.2 in die erste U-förmige Aufnahme 4.1 eingesetzt werden, und der erste und der zweite Verriegelungsschenkel 3.3, 3.4 können in die zweite U-förmige Aufnahme 4.2 des Grundkörpers 2 eingesetzt werden, sodass der dritte Verriegelungsschenkel 3.2 den ersten Draht 10.1 hintergreift und der erste und der zweite Verriegelungsschenkel 3.3, 3.4 den zweiten Draht 10.2 hintergreifen, wie schematisch in der 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
-
In der 6 ist das Verriegelungselement 3 aus der 5 nochmals in einer seitlichen Ansicht gezeigt.
-
Bei der Ausgestaltung gemäß der 7 ist ein erster Verriegelungsschenkel 3.3 an dem der Bohrung 6 abgewandten Ende des Basisschenkels 3.1 vorgesehen, und ein zweiter Verriegelungsschenkel 3.2 ist mit Abstand entlang des Basisschenkels 3.1 zum ersten Verriegelungsschenkel 3.3 vorgesehen. Der erste Verriegelungsschenkel 3.3 erstreckt sich über die gesamte Breite des Basisschenkels 3.1. Der zweite Verriegelungsschenkel 3.2 erstreckt sich nur in einem mittleren Bereich quer zum Basisschenkel 3.1 und kann durch Umbiegen eines auf drei Seiten vom Basisschenkel 3.1 getrennten Bereiches des Verriegelungselementes 3 gebildet werden.
-
Bei der Ausführungsform gemäß der 8 sind zwei entlang des Basisschenkels 3.1 mit Abstand zueinander vorgesehene Verriegelungsschenkel 3.2 und 3.3 vorgesehen. Die beiden Verriegelungsschenkel 3.2 und 3.3 sind in der Breitenrichtung des Basisschenkels 3.1 nebeneinander positioniert und können beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass die Endbereiche des Verriegelungselementes 3 beziehungsweise des Basisschenkels 3.1 entlang von zueinander beabstandeten parallel zueinander ausgerichteten Biegelinien umgebogen werden.
-
Bei der Ausgestaltung gemäß der 9 sind zwei Verriegelungselemente 3 vorgesehen, die jeweils einen Basisschenkel 3.1 und einen Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3 aufweisen. Somit weist das erste Verriegelungselement 3 den ersten Verriegelungsschenkel 3.3 auf und das zweite Verriegelungselement 3 weist den zweiten Verriegelungsschenkel 3.2 auf, wobei die beiden Basisschenkel 3.1 derart aufeinander gelegt werden können, dass deren Bohrungen 6 miteinander fluchten und die Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3 entlang der Basisschenkel 3.1 mit Abstand zueinander positioniert sind.
-
Bei der Ausgestaltung gemäß der 10 sind zwei Verriegelungselemente 3 in Breitenrichtung der Basisschenkel 3.1 nebeneinander positioniert und können über jeweils eine Bohrung 6 an einem Zaunpfosten oder dergleichen befestigt werden. Auch hier ist der erste Verriegelungsschenkel 3.3 des einen Verriegelungselementes 3 entlang der Basisschenkel 3.1 mit Abstand zum zweiten Verriegelungsschenkel 3.2 des anderen Verriegelungselementes 3 positioniert.
-
Wie in den 5 bis 10 angedeutet ist, kann wenigstens ein Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3, 3.4 wenigstens einen Vorsprung aufweisen, der mit dem Grundkörper 2 einen Schnappverschluss ausbildet, wenn das Verriegelungselement 3 in den Grundkörper 2 eingesetzt wird. Entsprechend kann im Grundkörper 2 wenigstens eine Aussparung für den oder die entsprechenden Vorsprünge vorgesehen sein. Es kann ausreichend sein, wenn nur einer oder einzelne Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3, 3.4 einen oder mehrere solcher Vorsprünge aufweisen. Alternativ können alle Verriegelungsschenkel 3.2, 3.3 und 3.4 mit solchen Vorsprüngen versehen sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Befestigungslasche
- 2
- Grundkörper
- 2.1
- Grundkörperbasis
- 3
- Verriegelungselement
- 3.1
- Basisschenkel
- 3.2
- Verriegelungsschenkel
- 3.3
- Verriegelungsschenkel
- 3.4
- Verriegelungsschenkel
- 4.1
- Aufnahme
- 4.2
- Aufnahme
- 4.3
- freier Schenkel
- 4.4
- Steg
- 5
- Bohrung
- 6
- Bohrung
- 7
- Schraube
- 8
- Führung
- 9
- Schlitz
- 10
- Schutzzaunfeld
- 10.1
- Draht
- 10.2
- Draht
- 11
- Zaunpfosten