DE102019201086B4 - Relais-vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Relais-Vorrichtung als eine jeweilige Vorrichtung aus mehreren Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) in einem Kommunikationsnetzwerk (1), die aufweist:eine Konfigurationsbestimmungseinheit (S110), die ausgelegt ist, zu bestimmen, ob ein Konfigurationsrahmen empfangen wird;eine Vergleichseinheit (S130, S190);eine erste Konfigurationseinheit (S160);eine Konfigurationsübertragungseinheit (S200, S210); undeine zweite Konfigurationseinheit (S140), wobeider Konfigurationsrahmen eine Übertragung eines Spiegelrahmens von einer der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) an eine Überwachungsvorrichtung (30) über eine andere der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) bereitstellt;der Spiegelrahmen durch Ausführen einer Port-Spiegelung in der einen der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) dupliziert wird;die eine der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15), die die Port-Spiegelung ausführt, als eine Ausführungsrelais-Vorrichtung definiert ist;die andere der Relais-Vorrichtungen, die in einem Übertragungspfad zwischen der Ausführungsrelais-Vorrichtung und der Überwachungsvorrichtung (30) angeordnet ist und den Spiegelrahmen überträgt, als eine Übertragungsrelais-Vorrichtung definiert ist;die Ausführungsrelais-Vorrichtung und die Übertragungsrelais-Vorrichtung als eine jeweilige Zielrelais-Vorrichtung definiert sind;eine der Zielrelais-Vorrichtungen, die als erste mit der Überwachungsvorrichtung (30) verbunden ist, als eine Relais-Vorrichtung einer ersten Stufe definiert ist;der Konfigurationsrahmen als erstes in die Relais-Vorrichtung der ersten Stufe eingegeben wird und sich durch jede Zielvorrichtung fortpflanzt;der Konfigurationsrahmen einen Konfigurationsinformationsbereich zum Speichern einer Fortpflanzungszahlinformation, einer Gesamtzahl der Zielvorrichtungen und einer Übertragungszielinformation und einer Übertragungsquelleninformation enthält;die Fortpflanzungszahlinformation eine nummerische Zahl von Fortpflanzungen als nummerische Zahl von Zielvorrichtungen angibt, zu denen sich der Konfigurationsrahmen fortgepflanzt hat;der Konfigurationsrahmen sich in einer Fortpflanzungsrangfolge der Zielvorrichtungen fortpflanzt;die Relais-Vorrichtung der ersten Stufe einen ersten Rang in der Fortpflanzungsrangfolge aufweist;die Übertragungszielinformation und die Übertragungsquelleninformation die Zielvorrichtungen in der Fortpflanzungsrangfolge in Zuordnung zu einem jeweiligen Fortpflanzungsrang betreffen;die Übertragungszielinformation einen Spiegelausgangsport angibt, der den Spiegelrahmen ausgibt, der an die Überwachungsvorrichtung (30) zu übertragen ist;die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge wie die Gesamtzahl der Zielvorrichtungen aufgezeichnet ist, einen Überwachungsport als ein Objekt der Port-Spiegelung angibt;die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung zu einem Rang in der Fortpflanzungsrangfolge, der kleiner als die Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, aufgezeichnet ist, einen Spiegeleingangsport angibt, in den der Spiegelrahmen von der anderen der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) eingegeben wird;die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, ob die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu einer Empfangszeit gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen in einem empfangenen Konfigurationsrahmen ist, wenn die Konfigurationsbestimmungseinheit (S110) bestimmt, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wurde;die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit durch die Fortpflanzungszahlinformation in dem empfangenen Konfigurationsrahmen angegeben wird;wenn die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit nicht gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, die erste Konfigurationseinheit (S160): die Relais-Vorrichtung derart einstellt, dass sie als Übertragungsrelais-Vorrichtung dient; einen Port, der in der Übertragungsquelleninformation angegeben ist, als Spiegeleingangsport einstellt, wenn die Übertragungsquelleninformation und die Übertragungszielinformation in dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge zugeordnet sind wie die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit; und einen Port, der in der Übertragungszielinformation angegeben ist, als Spiegelausgangsport einstellt;wenn die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit nicht gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, die Konfigurationsübertragungseinheit: die Fortpflanzungszahlinformation in dem Konfigurationsrahmen auf eine neue Fortpflanzungszahlinformation aktualisiert, die die nummerische Zahl von Fortpflanzungen angibt, die um 1 von der nummerischen Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit inkrementiert ist; und den Konfigurationsrahmen nach der Aktualisierung der Fortpflanzungszahlinformation von dem Port ausgibt, der von der ersten Konfigurationseinheit (S160) als Spiegeleingangsport eingestellt wurde; undwenn die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, die zweite Konfigurationsübertragungseinheit: die Relais-Vorrichtung derart einstellt, dass sie als Ausführungsrelais-Vorrichtung dient, einen Port, der in der Übertragungsquelleninformation angegeben ist, als den Überwachungsport einstellt, wenn die Übertragungsquelleninformation und die Übertragungszielinformation in dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge wie die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit zugeordnet sind; und einen Port, der in der Übertragungszielinformation angegeben ist, als den Spiegelausgangsport einstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Relais-Vorrichtung (Vermittlungsvorrichtung), die Teil eines Kommunikationsnetzwerkes ist.
  • Die Konfiguration, gemäß der eine von mehreren Relais-Vorrichtungen eine Port-Spiegelung (Anschluss-Spiegelung) durchführt und bei der ein Rahmen durch die Port-Spiegelung gespiegelt (d.h. repliziert) wird und an eine Überwachungsvorrichtung des Rahmens durch ein oder mehrere andere Relais-Vorrichtungen übertragen wird, wird hier als Fernüberwachung bezeichnet.
  • Die JP 2013 - 192 128 A ist beispielsweise als Literatur betreffend eine Fernüberwachung bekannt. Die JP 2013 - 192 128 A beschreibt, dass ein Tunnel zum Übertragen eines Spiegelrahmens von einem Schalter, der eine Port-Spiegelung durchgeführt hat, an eine Messvorrichtung, die mit einem anderen Schalter verbunden ist, durch Verteilen einer Etiketttabelle (Label-Tabelle) an jeweilige Schalter als Relais-Vorrichtungen von einem Verwaltungsserver ausgebildet wird. Der Spiegelrahmen ist ein gespiegelter Rahmen. Der Tunnel wird als einem Übertragungspfad des Spiegelrahmens entsprechend betrachtet.
  • In der JP 2013 - 192 128 A ist es nicht klar, wie die Fernüberwachungskonfiguration für jeden Schalter (d.h. jede Relais-Vorrichtung) durch Informationen von dem Verwaltungsserver durchgeführt wird.
  • Die Konfiguration betreffend die Fernüberwachung ist eine Konfiguration hinsichtlich mindestens den folgenden Punkten (1) bis (4):
    • (1) Welche Relais-Vorrichtung aus den Relais-Vorrichtungen die Spiegelausführungsvorrichtung bildet. Die Spiegelausbildungsvorrichtung ist eine Relais-Vorrichtung, die die Port-Spiegelung durchführt.
    • (2) Welcher Port als ein Überwachungsport verwendet wird und welcher Port als ein Spiegelausgangsport in der Spiegelausführungsvorrichtung verwendet wird. Der Überwachungsport ist ein Port, der einer Portspiegelung unterzogen wird. Der Spiegelausgangsport ist ein Port (d.h. ein Spiegelport) zum Ausgeben des Spiegelrahmens.
    • (3) Welche Relais-Vorrichtung aus den Relais-Vorrichtungen als Spiegelübertragungsvorrichtung dient. Die Spiegelübertragungsvorrichtung ist eine Relais-Vorrichtung, die den Spiegelrahmen von der Spiegelausführungsvorrichtung an eine Überwachungsvorrichtung überträgt.
    • (4) Welcher Port der Spiegeleingangsport und welcher Port der Spiegelausgangsport in der Spiegelübertragungsvorrichtung ist. Der Spiegeleingangsport ist ein Port, in den der Spiegelrahmen von einer anderen Relais-Vorrichtung eingegeben wird.
  • Die US 2015 / 0 071 115 A1 offenbart ein Relay-Netzwerk mit Port-Spiegelung, welches die kopierten Pakete an eine Logging-Einheit sendet, die nicht in dem Übertragungspfad zwischen Sendereinheit und Empfängereinheit liegt. Die US 2015 / 0 120 916 A1 offenbart ein Relay-Netzwerk mit Port-Spiegelung an einen Netzwerkanalysator, welche ein Konfigurationsprotokoll verwendet, welches vorgegebene Parameter verwendet. Die US 2014 / 0 122 704 A1 offenbart ein weiterleitendes Netzwerk mit Port-Spiegelung, wobei die Spiegelpakete zu einer Überwachungseinheit gesendet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Technik zu schaffen, die in der Lage ist, die Konfiguration für eine Fernüberwachung zu erleichtern. Die Aufgabe wird durch eine Relais-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gerichtet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Relais-Vorrichtung als eine jeweilige Relais-Vorrichtung aus mehreren Relais-Vorrichtungen in einem Kommunikationsnetzwerk: eine Konfigurationsbestimmungseinheit, die ausgelegt ist, zu bestimmen, ob ein Konfigurationsrahmen empfangen wird; eine Vergleichseinheit; eine erste Konfigurationseinheit; eine Konfigurationsübertragungseinheit; und eine zweite Konfigurationseinheit. Der Konfigurationsrahmen dient zum Übertragen eines Spiegelrahmens von einer der Relais-Vorrichtungen an eine Überwachungsvorrichtung über eine andere der Relais-Vorrichtungen. Der Spiegelrahmen wird durch Ausführen einer Port-Spiegelung in der einen der Relais-Vorrichtungen dupliziert. Die eine der Relais-Vorrichtungen, die die Port-Spiegelung ausführt, ist als eine Ausführungsrelais-Vorrichtung definiert. Die andere der Relais-Vorrichtungen, die in einem Übertragungspfad zwischen der Ausführungsrelais-Vorrichtung und der Überwachungsvorrichtung angeordnet ist und den Spiegelrahmen überträgt, ist als eine Übertragungsrelais-Vorrichtung definiert. Die Ausführungsrelais-Vorrichtung und die Übertragungsrelais-Vorrichtung sind jeweils als eine Zielrelais-Vorrichtung definiert. Eine der Zielrelais-Vorrichtungen, die anfänglich mit der Überwachungsvorrichtung verbunden ist, ist als eine Relais-Vorrichtung einer ersten Stufe definiert. Der Konfigurationsrahmen wird anfänglich in die Relais-Vorrichtung der ersten Stufe eingegeben und pflanzt sich durch jede Zielvorrichtung fort. Der Konfigurationsrahmen enthält einen Konfigurationsinformationsbereich zum Speichern einer Fortpflanzungszahlinformation, einer Gesamtzahl der Zielvorrichtungen, einer Übertragungszielinformation und einer Übertragungsquelleninformation. Die Fortpflanzungszahlinformation gibt eine nummerische Zahl von Fortpflanzungen als eine nummerische Zahl von Zielvorrichtungen an, zu denen sich der Konfigurationsrahmen fortgepflanzt hat. Der Konfigurationsrahmen pflanzt sich in einer Fortpflanzungsrangfolge bzw. -ordnung der Zielvorrichtungen fort. Die Relais-Vorrichtung der ersten Stufe weist einen ersten Rang in der Fortpflanzungsrangfolge auf. Die Übertragungszielinformation und die Übertragungsquelleninformation beziehen sich auf die Zielvorrichtungen in der Fortpflanzungsrangfolge in Zuordnung zu einem jeweiligen Fortpflanzungsrang. Die Übertragungszielinformation gibt einen Spiegelausgangsport an, der den Spiegelrahmen ausgibt, der an die Überwachungsvorrichtung zu übertragen ist. Die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung mit demselben Rang wie der Fortpflanzungsrang als Gesamtzahl der Zielvorrichtungen aufgezeichnet wird, gibt einen Überwachungsport als ein Objekt der Port-Spiegelung an. Die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung zu einem Rang der Fortpflanzungsrangfolge aufgezeichnet ist, der kleiner als die Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, gibt einen Spiegeleingangsport an, in den der Spiegelrahmen von der anderen der Relais-Vorrichtungen eingegeben wird. Die Vergleichseinheit bestimmt, ob die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu einer Empfangszeit gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen in einem empfangenen Konfigurationsrahmen ist, wenn die Konfigurationsbestimmungseinheit bestimmt, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wird bzw. wurde. Die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit wird durch die Fortpflanzungszahlinformation in dem empfangenen Konfigurationsrahmen angegeben. Wenn die Vergleichseinheit bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit nicht gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, stellt die erste Konfigurationseinheit die Relais-Vorrichtung derart ein, dass sie als Übertragungsrelais-Vorrichtung dient, stellt einen Port, der in der Übertragungsquelleninformation angegeben ist, als den Spiegeleingangsport ein, wenn die Übertragungsquelleninformation und die Übertragungszielinformation in dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge wie die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit einander zugeordnet sind, und stellt einen Port, der in der Übertragungszielinformation angegeben wird, als den Spiegelausgangsport ein. Wenn die Vergleichseinheit bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit nicht gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, aktualisiert die Konfigurationsübertragungseinheit die Fortpflanzungszahlinformation in dem Konfigurationsrahmen auf eine neue Fortpflanzungszahlinformation, die die nummerische Zahl von Fortpflanzungen angibt, die von der nummerischen Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit um 1 inkrementiert ist, und gibt den Konfigurationsrahmen nach der Aktualisierung der Fortpflanzungszahlinformation von dem Port aus, der durch die erste Konfigurationseinheit als der Spiegeleingangsport eingestellt wurde. Wenn die Vergleichseinheit bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, stellt die zweite Konfigurationseinheit die Relais-Vorrichtung derart ein, dass sie als Ausführungsrelais-Vorrichtung dient, stellt einen Port, der in der Übertragungsquelleninformation angegeben ist, als den Überwachungsport ein, wenn die Übertragungsquelleninformation und die Übertragungszielinformation in dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge wie die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit einander zugeordnet sind, und stellt einen Port, der in der Übertragungszielinformation angegeben ist, als den Spiegelausgangsport ein.
  • Die Konfigurationsbestimmungseinheit bestimmt, ob der Konfigurationsrahmen empfangen wurde.
  • Der Konfigurationsrahmen ist ein Rahmen zum Ermöglichen, dass der Spiegelrahmen, der durch die Port-Spiegelung dupliziert wird, die von einer der Relais-Vorrichtungen durchgeführt wird, an die Überwachungsvorrichtung durch eine andere Relais-Vorrichtung übertragen wird. Die andere Relais-Vorrichtung, die hier genannt ist, ist eine Relais-Vorrichtung, die keine Relais-Vorrichtung ist, die die Port-Spiegelung durchgeführt hat. Die Überwachungsvorrichtung ist eine Vorrichtung zum Überwachen des Spiegelrahmens. Mit anderen Worten, der Konfigurationsrahmen ist ein Rahmen zum Konfigurieren betreffend eine Fernüberwachung.
  • Der Konfigurationsrahmen wird als Erstes in eine Vorrichtung einer ersten Stufe eingegeben, die eine Zielvorrichtung, mit der die Überwachungsvorrichtung verbunden ist, aus Zielvorrichtungen ist, die eine jeweilige Ausführungsvorrichtung als die Relais-Vorrichtung, die die Port-Spiegelung durchführt, und eine Übertragungsvorrichtung als eine Relais-Vorrichtung sind, die in einem Übertragungspfad zwischen der Ausführungsvorrichtung und einer Überwachungsvorrichtung vorhanden ist und den Spiegelrahmen von der Ausführungsvorrichtung überträgt. Der Konfigurationsrahmen pflanzt sich zu einer jeweiligen Zielvorrichtung fort. Die Fortpflanzung des Konfigurationsrahmens an jede Zielvorrichtung wird durch eine Konfigurationsübertragungseinheit realisiert, die später beschrieben wird. Die Ausführungsvorrichtung entspricht der oben beschriebenen Spiegelausführungsvorrichtung, und die Übertragungsvorrichtung entspricht der oben beschriebenen Spiegelübertragungsvorrichtung.
  • Der Konfigurationsrahmen zeichnet die Fortpflanzungszahlinformation, die die Zahl von Fortpflanzungen angibt, als Zahl von Zielvorrichtungen, zu denen sich der Konfigurationsrahmen fortgepflanzt hat, und die Gesamtzahl von Zielvorrichtungen auf und enthält den Konfigurationsinformationsbereich.
  • In dem Konfigurationsinformationsbereich sind die Übertragungszielinformation und die Übertragungsquelleninformation über die Zielvorrichtungen, deren Fortpflanzungsrang in Zuordnung zu den jeweiligen Fortpflanzungsrängen aufgezeichnet werden, die die Ränge der Zielvorrichtungen sind, zu denen sich der Konfigurationsrahmen fortpflanzt, wobei die Vorrichtung erster Stufe einen ersten Rang aufweist.
  • Die Übertragungszielinformation gibt einen Port an, an den der Spiegelrahmen auszugeben ist, um den Spiegelrahmen an die Überwachungsvorrichtung, d.h. den Spiegelausgangsport zu übertragen.
  • Die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung zu demselben Fortpflanzungsrang wie die Gesamtzahl aufgezeichnet ist, gibt einen Port an, der der Port-Spiegelung zu unterziehen ist, d.h. den Überwachungsport. Die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung zu dem Fortpflanzungsrang mit einer kleineren Zahl als der Gesamtzahl aufgezeichnet ist, gibt einen Port an, in den der Spiegelrahmen von einer anderen Relais-Vorrichtung einzugeben ist, d.h. den Spiegeleingangsport.
  • Wenn in der Relais-Vorrichtung ein positives Bestimmungsergebnis von der Konfigurationsbestimmungseinheit erzielt wird, d.h. wenn bestimmt wird, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wurde, bestimmt die Vergleichseinheit, ob die Zahl der Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs, die die Zahl von Fortpflanzungen ist, die durch die Fortpflanzungszahlinformation in dem empfangenen Konfigurationsrahmen angegeben wird, gleich der Gesamtzahl in dem empfangenen Konfigurationsrahmen ist. Man beachte, dass „in dem Konfigurationsrahmen“ „in dem Konfigurationsrahmen aufgezeichnet“ meint.
  • Die erste Konfigurationseinheit stellt die Relais-Vorrichtung derart ein, dass sie als Übertragungsvorrichtung dient, wenn das Ergebnis der Bestimmung durch die Vergleichseinheit negativ ist, d.h. wenn bestimmt wird, dass die Gesamtzahl nicht gleich der Zahl von Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs ist. Außerdem stellt die erste Konfigurationseinheit einen Port, der durch die Übertragungsquelleninformation aus der Übertragungszielinformation und der Übertragungsquelleninformation, die mit derselben Zahl von Fortpflanzungsrängen wie die Zahl von Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs in dem Konfigurationsinformationsbereich des empfangenen Konfigurationsrahmens zugeordnet sind, angegeben wird, als den Spiegeleingangsport in der Relais-Vorrichtung ein, und stellt einen Port, der durch die Übertragungszielinformation angegeben wird, als Spiegelausgangsport in der Relais-Vorrichtung ein. Die erste Konfigurationseinheit führt die Konfiguration der obigen Punkte (3) und (4) durch. Der Ausdruck „dem Fortpflanzungsrang zugeordnet“ meint „entsprechend dem Fortpflanzungsrang aufgezeichnet“.
  • Wenn die Vergleichseinheit ein negatives Bestimmungsergebnis erzielt, aktualisiert die Konfigurationsübertragungseinheit die Fortpflanzungszahlinformation in dem empfangenen Konfigurationsrahmen auf die Fortpflanzungszahlinformation, die die Zahl von Fortpflanzungen angibt, die von der Zahl von Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs um 1 inkrementiert ist, und gibt den Konfigurationsrahmen nach der Aktualisierung der Fortpflanzungszahlinformation von dem Port aus, der von der ersten Konfigurationseinheit als Spiegeleingangsport eingestellt ist. Die Konfigurationsübertragungseinheit realisiert die Fortpflanzung des Konfigurationsrahmens zwischen den Zielvorrichtungen.
  • Die zweite Konfigurationseinheit stellt die Relais-Vorrichtung derart ein, dass sie als Ausführungsvorrichtung dient, wenn die Vergleichseinheit ein positives Bestimmungsergebnis erzielt, d.h., wenn die Gesamtzahl und die Zahl von Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs als gleich bestimmt werden. Außerdem stellt die zweite Konfigurationseinheit einen Port, der durch die Übertragungsquelleninformation aus der Übertragungszielinformation und der Übertragungsquelleninformation, die mit demselben Fortpflanzungsrang wie die Zahl von Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs in dem Konfigurationsinformationsbereich des empfangenen Konfigurationsrahmens zugeordnet sind, angegeben wird, als den Überwachungsport in der Relais-Vorrichtung ein und stellt einen Port, der durch die Übertragungszielinformation angegeben wird, als den Spiegelausgangsport in der Relais-Vorrichtung ein. Die zweite Konfigurationseinheit führt die Konfiguration der obigen Punkte (1) und (2) durch.
  • Gemäß der Relais-Vorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird der Konfigurationsrahmen an die Relais-Vorrichtung fortgepflanzt, die die Ausführungsvorrichtung ist, und die Konfiguration gemäß den obigen Punkten (1) bis (4) wird beendet, wenn der Konfigurationsrahmen in irgendeinen Port der Relais-Vorrichtung eingegeben wird, die die Vorrichtung der ersten Stufe geworden ist. Daher wird die Konfiguration betreffend die Fernüberwachung einfach. Die Fortpflanzungszahlinformation in dem Konfigurationsrahmen, der in die Vorrichtung der ersten Stufe eingegeben wird, kann auf die Fortpflanzungszahlinformation eingestellt werden, die 1 als Zahl von Fortpflanzungen angibt, was die erste Fortpflanzung bedeutet.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
    • 1 ein Konfigurationsdiagramm, das ein Kommunikationsnetzwerk zeigt, in dem ein Schalter als eine Relais-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform verwendet wird;
    • 2 ein Diagramm, das eine Tabelle einer Konfiguration einer Fernüberwachung darstellt;
    • 3 ein Diagramm, das eine Konfiguration eines Rahmens darstellt;
    • 4 ein Flussdiagramm, das einen Konfigurationsprozess zur Fernüberwachung zeigt; und
    • 5 ein Flussdiagramm, das einen Übertragungssteuerungsprozess zur Fernüberwachung zeigt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1. Konfiguration
  • Ein Kommunikationsnetzwerk 1 gemäß einer Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist beispielsweise ein Ethernet-Netzwerk, das an einem Fahrzeug wie beispielsweise einen Personenkraftwagen montiert ist, und bildet ein Kommunikationssystem in dem Fahrzeug. Ethernet ist eine eingetragene Marke.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält das Kommunikationsnetzwerk 1 Ethernet-Schalter (Switches) 11 bis 15 (im Folgenden als „Schalter“ bezeichnet), die Ethernet-Netzwerk-Schalter sind, als Relais-Vorrichtungen. In 1 und den übrigen Figuren, die später beschrieben werden, ist der Schalter mit „SW“ bezeichnet. Die Anzahl der Schalter muss nicht fünf betragen.
  • Unter den Schaltern 11 bis 15 ist der Schalter 11 in einer elektronischen Steuerungsvorrichtung (im Folgenden als ECU bezeichnet) 20 eingebaut. Die ECU ist eine Abkürzung für „elektronische Steuerungseinheit“. Das Kommunikationsnetzwerk 1 enthält ECUs 21 bis 26 als Vorrichtungen, die über einen oder mehrere der Schalter 11 bis 15 kommunizieren.
  • Die Schalter 11 bis 15 sind beispielsweise Schalter der Schicht bzw. Ebene (Layer) 2 (d.h. L2-Schalter) und führen eine Kommunikation zum Vermitteln entsprechend dem Ethernet-Standard durch. Jeder der Schalter 11 bis 15 enthält mehrere (beispielsweise acht) Ports P0 bis P7. In dem Kommunikationsnetzwerk 1 ist mindestens einer der Ports P0 bis P7, die in den jeweiligen Schaltern 11 bis 15 enthalten sind, mit einem Port eines anderen Schalters verbunden.
  • Die ECU 21 ist mit dem Port P2 des Schalters 11 über eine Kommunikationsleitung 41 verbunden. Die ECU 22 ist mit dem Port P7 des Schalters 12 über eine Kommunikationsleitung 42 verbunden. Die ECU 23 ist mit dem Port P7 des Schalters 14 über eine Kommunikationsleitung 43 verbunden. Die ECU 24 ist mit dem Port P5 des Schalters 14 über eine Kommunikationsleitung 44 verbunden. Die ECU 25 ist mit dem Port P4 des Schalters 15 über eine Kommunikationsleitung 45 verbunden. Die ECU 26 ist mit dem Port P4 des Schalters 13 über eine Kommunikationsleitung 46 verbunden.
  • Der Port P6 des Schalters 11 und der Port P1 des Schalters 12 sind über eine Kommunikationsleitung 47 miteinander verbunden. Der Port P6 des Schalters 12 und der Port P1 des Schalters 14 sind über eine Kommunikationsleitung 48 miteinander verbunden. Der Port P5 des Schalters 12 und der Port P1 des Schalters 15 sind über eine Kommunikationsleitung 49 miteinander verbunden. Der Port P5 des Schalters 11 und der Port P1 des Schalters 13 sind über eine Kommunikationsleitung 50 miteinander verbunden.
  • Ein Mikrocomputer 10 als eine Arithmetikvorrichtung, die in der ECU 20 angeordnet ist, ist mit dem Port P0 des Schalters 11 verbunden. Aus diesem Grund kann der Mikrocomputer 10 der ECU 20 mit der ECU 21 über den Schalter 11 kommunizieren. Der Mikrocomputer 10 kann außerdem mit den ECUs 22 bis 26 über den Schalter 11 und einem oder mehreren der anderen Schalter 12 bis 15 kommunizieren. Auch wenn es nicht gezeigt ist, weist jede der ECUs 21 bis 26 außerdem einen Mikrocomputer als eine Arithmetikvorrichtung auf. Der Mikrocomputer enthält eine CPU und Halbleiterspeicher (im Folgenden als Speicher zeichnet) wie beispielsweise einen ROM und einen RAM.
  • Eine Überwachungsvorrichtung 30 zum Überwachen eines Rahmens, der durch das Kommunikationsnetzwerk 1 fließt, ist entfernbar mit einem Ende der Kommunikationsleitung 51 verbunden, die mit dem Port P1 des Schalters 11 verbunden ist.
  • 2. Tabelle einer Konfiguration einer Fernüberwachung
  • In dem Kommunikationsnetzwerk 1 wird eine Fernüberwachung durchgeführt.
  • Eine Konfiguration der Fernüberwachung, d.h. eine Konfiguration eines Übertragungspfades zwischen dem Schalter 11, der mit der Überwachungsvorrichtung 30 verbunden ist, und dem Schalter zur Durchführung der Port-Spiegelung (im Folgenden als Spiegelausführungsschalter bezeichnet), kann als Baumkonfiguration beginnend mit dem Schalter 11 betrachtet werden. Aus diesem Grund kann die Konfiguration der Fernüberwachung durch die in 2 gezeigte Tabelle (tabellenförmige Datenbank) repräsentiert werden. Im Folgenden wird ein Schalter, der den Spiegelrahmen, der von dem Spiegelausführungsschalter ausgesendet wird, an die Überwachungsvorrichtung 30 vermittelt, als ein Spiegelübertragungsschalter bezeichnet. Der Spiegelausführungsschalter entspricht einer Ausführungsvorrichtung, und der Spiegelübertragungsschalter entspricht einer Übertragungsvorrichtung. Wenn die Schalter 11 bis 15, die Ports P0 bis P7, die ECUs 20 bis 26 und Ähnliches nicht besonders voneinander unterschieden werden müssen, werden die Bezugszeichen weggelassen.
  • Die in 2 gezeigte Tabelle wird im Folgenden beschrieben.
  • Der Ausdruck „Hop“ meint die Anzahl der Hops („Sprünge“). Wenn n eine ganze Zahl von 1 oder größer ist, meint „Hop = n“, dass die Anzahl der Hops gleich n ist. Hier gibt die Anzahl der Hops den Rang bzw. die Rangfolge der Schalter an, in denen sich der Rahmen, der in den Schalter 11 eingegeben wird, fortpflanzt, wobei der Schalter 11 als erstes mit der Überwachungsvorrichtung 30 verbunden wird, mit anderen Worten, gibt den Rang bzw. die Rangfolge einer Verbindung eines jeweiligen Schalters an, wobei der Schalter 11 der erste ist. Der Schalter 11 entspricht einer Vorrichtung einer ersten Stufe, und die Anzahl der Hops entspricht dem Fortpflanzungsrang.
  • In der Tabelle der 2 ist die Information, die auf einer rechten Seite eines ECU-Namens in einer jeweiligen Reihe, die mit 1, 2, 3, ... auf der linken Seite nummeriert ist, eine Konfigurationsinformation, die die Konfiguration einer Fernüberwachung in dem Fall angibt, in dem eine jeweilige ECU ein Ziel einer Fernüberwachung ist. Das Symbol EOF gibt ein Ende des Inhaltes der Konfigurationsinformation an. D.h., in jeder Reihe der Tabelle ist die Information, die von der Gesamtzahl von Hops bis zu dem unmittelbar vorausgehenden EOF, d.h. auf der linken Seite, aufgezeichnet ist, im Wesentlichen eine Konfigurationsinformation.
  • Die Gesamtzahl von Hops ist die Anzahl von Schaltern, die zwischen der Ziel-ECU und der Überwachungsvorrichtung 30 angeordnet sind. Mit anderen Worten, die Gesamtzahl von Hops ist die Anzahl von Schaltern (im Folgenden als Konfigurationszielschalter bezeichnet), die zur Fernüberwachung zu konfigurieren sind. Um den Konfigurationszielschalter zu beschreiben, wird zunächst der Schalter, mit dem die Ziel-ECU verbunden ist, zu dem Spiegelausführungsschalter. Der Schalter, der in dem Übertragungspfad zwischen dem Spiegelausführungsschalter und der Überwachungsvorrichtung 30 vorhanden ist, dient als ein Spiegelübertragungsschalter. Der Spiegelausführungsschalter und der Spiegelübertragungsschalter werden jeweils zu dem Konfigurationszielschalter. Der Konfigurationszielschalter entspricht der Zielvorrichtung, und die Gesamtzahl von Hops entspricht der Gesamtzahl von Zielvorrichtungen.
  • In jeder Reihe der Tabelle der 2 sind vor EOF ein Übertragungszielport, der der Übertragungszielinformation entspricht, und ein Übertragungsquellenport, der der Übertragungsquelleninformation entspricht, für jede Zahl von Hops aufgezeichnet. Der Übertragungszielport und der Übertragungsquellenport, die aufzuzeichnen sind, sind tatsächlich jeweils die Zahl des entsprechenden Ports (beispielsweise 0 bis 7). Außerdem ist in 2 der Port als „Port“ angegeben.
  • Die Zahl der Hops, die gleich der Gesamtzahl der Hops ist, ist die Anzahl von Hops des Spiegelausführungsschalters. Aus diesem Grund sind in jeder Reihe der Tabelle der 2 der Übertragungszielport und der Übertragungsquellenport, die in Zuordnung zu der Zahl von Hops, die gleich der Gesamtzahl von Hops ist, aufgezeichnet sind, der Übertragungszielport und der Übertragungsquellenport für den Spiegelausführungsschalter.
  • Die Zahl der Hops, die kleiner als die Gesamtzahl der Hops ist, ist die Anzahl der Hops des Spiegelübertragungsschalters. Aus diesem Grund sind in jeder Reihe der Tabelle der 2 der Übertragungszielport und der Übertragungsquellenport in Zuordnung zu der Zahl der Hops, die kleiner als die Gesamtzahl der Hops ist, aufgezeichnet, und sind der Übertragungszielport und der Übertragungsquellenport für den Spiegelübertragungsschalter.
  • Unter den Übertragungsquellenports, die in der Tabelle der 2 aufgezeichnet sind, gibt der Übertragungsquellenport, der in Zuordnung zu der Zahl von Hops, die gleich der Gesamtzahl von Hops ist, aufgezeichnet ist, einen Überwachungsport an, und der Übertragungsquellenport, der in Zuordnung zu der Zahl von Hops, die kleiner als die Gesamtzahl von Hops ist, aufgezeichnet ist, gibt einen Spiegeleingangsport an.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist der Überwachungsport ein Port, der einer Portspiegelung zu unterziehen ist, und der Spiegeleingangsport ist ein Port, in den der Spiegelrahmen von einem anderen Schalter eingegeben wird. Der Überwachungsport ist außerdem ein Port, mit dem die Ziel-ECU verbunden ist.
  • Der Übertragungszielport, der in der Tabelle der 2 aufgezeichnet ist, gibt einen Spiegelausgangsport an. Mit anderen Worten, in dem Spiegelausführungsschalter ist der Übertragungszielport ein Port zum Ausgeben eines Spiegelrahmens, der durch den Schalter dupliziert wird und an die Überwachungsvorrichtung 30 zu übertragen ist, und in dem Spiegelübertragungsschalter ist der Übertragungszielport ein Port zum Ausgeben eines Spiegelrahmens von einem anderen Schalter, der an die Überwachungsvorrichtung 30 zu übertragen ist.
  • In jeder Reihe der Tabelle der 2 gibt eine I/O-Information an, ob die Port-Spiegelung, die auszuführen ist, ein Empfangsspiegel oder ein Sendespiegel ist. Der Empfangsspiegel dient zum Spiegeln des Rahmens, der von dem Überwachungsport empfangen wird, d.h. des Rahmens, der von der Ziel-ECU ausgesendet wird. Der Sendespiegel spiegelt einen Rahmen, der von dem Überwachungsport ausgesendet wird, d.h. einen Rahmen, der an die Ziel-ECU ausgesendet wird. Hinsichtlich der I/O-Information gibt ein Symbol „I“ in 2 den Empfangsspiegel an. Wenn die I/O-Information der Sendespiegel ist, ist die I/O-Information beispielsweise „O“.
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, dass eine Fernüberwachung durch den Empfangsspiegel mit der ECU 23 als Ziel durchgeführt wird, ist die Konfigurationsinformation der Fernüberwachung die Konfigurationsinformation, die in der dritten Reihe der Tabelle der 2 gezeigt ist, d.h. einer Reihe, die auf der linken Seite die Zahl 3 aufweist. In der Konfigurationsinformation der dritten Reihe werden die Schalter 11, 12 und 14 als Konfigurationszielschalter auf der Grundlage einer Verbindungsbeziehung zwischen dem Übertragungszielport und dem Übertragungsquellenport, die für jede Zahl von Hops aufgezeichnet sind, spezifiziert. Es ist angegeben, dass der Port P7 des dritten Schalters 14 der Überwachungsport des Empfangsspiegels ist und der Port P1 des Schalters 14 der Spiegelausgangsport ist. Außerdem ist angegeben, dass der Port P6 des zweiten Schalters 12 ein Spiegeleingangsport ist und der Port P1 des Schalters 12 ein Spiegelausgangsport ist, und dass der Port P6 des Schalters 11 ein Spiegeleingangsport ist und der Port P1 des Schalters 11 ein Spiegelausgangsport ist.
  • Die Tabelle der 2 wird in einem Speicher (beispielsweise einem ROM) des Mikrocomputers 10 aufgezeichnet.
  • 3. Konfigurationsrahmen
  • Der Mikrocomputer 10 überträgt einen Konfigurationsrahmen, um eine Konfiguration betreffend eine Fernüberwachung durchzuführen. Der Konfigurationsrahmen, der von dem Mikrocomputer 10 übertragen wird, wird in den Port P0 des Schalters 11 eingegeben und pflanzt sich dann zu den jeweiligen Konfigurationszielschaltern einschließlich dem Schalter 11 fort. Der Konfigurationsrahmen wird mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Zunächst wird ein normaler Rahmen beschrieben, der kein Konfigurationsrahmen ist. Der normale Rahmen ist ein normaler Ethernet-Rahmen.
  • Wie es oben in der ersten Reihe in 3 gezeigt ist, enthält der normale Rahmen Felder eines Ethernet-Kopfes, eines Typs, von Ethernet-Nutzdaten und eines FCS. Die Quellen-MAC-Adresse (d.h. eine Sendequellen-MAC-Adresse) ist an einem Ende des Ethernet-Kopfes gespeichert. Die Ethernet-Nutzdaten sind ein Datenkörper, der in einem Rahmen übertragen wird. Das Symbol FCS ist eine Abkürzung für „Rahmenprüffolge“.
  • Wie es in der zweiten Reihe der 3 gezeigt ist, ist andererseits im Vergleich dazu in dem Konfigurationsrahmen ein Feld an einer vorbestimmten Position zu dem normalen Rahmen hinzugefügt. Das Feld, das zu dem normalen Rahmen hinzugefügt ist, wird als einzigartiges Feld bezeichnet. Das einzigartige Feld wird beispielsweise zwischen dem Ethernet-Kopf und dem Typ-Feld, d.h. zwischen der Quellen-MAC-Adresse und dem Typ-Feld, hinzugefügt.
  • In dem einzigartigen Feld des Konfigurationsrahmens sind ein Identifizierer (im Folgenden als Konfigurationsidentifizierer bezeichnet), der ein Code aus einem oder mehreren Bits ist und der angibt, dass der Rahmen der Konfigurationsrahmen ist, und ein Sicherheitsschlüssel zur Authentifizierung aufgezeichnet. Der Sicherheitsschlüssel ist ein Mehrbit-Code zum Verifizieren, dass der Konfigurationsrahmen ein Rahmen ist, der von einer normalen Vorrichtung übertragen wird, d.h. dem Mikrocomputer 10 der vorliegenden Ausführungsform.
  • Die Ethernet-Nutzdaten des Konfigurationsrahmens speichern die Konfigurationsinformation, die für die ECU aufgezeichnet ist, die das Ziel einer Fernüberwachung ist, aus den Konfigurationsinformationen, die für jede ECU in der Tabelle der 2 aufgezeichnet sind. Der Konfigurationsrahmen, der in 3 gezeigt ist, ist ein Konfigurationsrahmen, wenn eine Fernüberwachung gemäß den Empfangsspiegel mit der ECU 23 als ein Ziel durchgeführt wird.
  • Außerdem wird ein Hopzahlzählwert an einer vorbestimmten Position in den Ethernet-Nutzdaten des Konfigurationsrahmens aufgezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Hopzahlzählwert zwischen der Gesamtzahl von Hops und der I/O-Information aufgezeichnet.
  • Der Hopzahlzählwert gibt die Anzahl von Konfigurationszielschaltern (d.h. die Zahl von Fortpflanzungen an), durch die sich der Konfigurationsrahmen fortgepflanzt hat. In der vorliegenden Ausführungsform gibt der Hopzahlzählwert die Fortpflanzungszahl an, wie sie ist, aber es ist ausreichend, wenn es eine Eins-zu-eins-Entsprechung zwischen dem Hopzahlzählwert und der Zahl von Fortpflanzungen gibt. Der Hopzahlzählwert in dem Konfigurationsrahmen, der von dem Mikrocomputer 10 ausgegeben wird, ist auf einen Wert eingestellt, der eine erste Fortpflanzung angibt, d.h. in der vorliegenden Ausführungsform auf 1.
  • Der Hopzahlzählwert entspricht der Fortpflanzungszahlinformation. In der folgenden Beschreibung wird ein Bereich, in dem ein Übertragungszielport, der „Hops = 1“ entspricht, bis zu einem Übertragungsquellenport, der derselben Zahl von Hops wie die Gesamtzahl von Hops entspricht, in den Ethernet-Nutzdaten des Konfigurationsrahmens aufgezeichnet werden, als ein Konfigurationsinformationsbereich bezeichnet. In dem obigen Konfigurationsinformationsbereich werden der Übertragungszielport und der Übertragungsquellenport des Konfigurationszielschalters, der der Zahl von Hops entspricht, in Zuordnung zu jeder Hopzahl von 1 bis zu derselben Zahl wie die Gesamtzahl von Hops aufgezeichnet.
  • 4. Verarbeitung
  • Im Folgenden wird eine Verarbeitung, die von den jeweiligen Schaltern 11 bis 15 in Verbindung mit einer Fernüberwachung durchgeführt wird, mit Bezug auf die 4 und 5 beschrieben.
  • 4-1. Konfigurationsprozess
  • Zunächst wird ein Konfigurationsprozess, der von den jeweiligen Schaltern 11 bis 15 zur Ausführung einer Konfiguration in dem Schalter auf der Grundlage des Konfigurationsrahmens von dem Mikrocomputer 10 durchgeführt wird, mit Bezug auf 4 beschrieben. In 4 ist der Hopzahlzählwert einfach als Zählwert bezeichnet.
  • Wenn ein Rahmen von irgendeinem der Ports P0 bis P7 empfangen wird, führt der Schalter den Konfigurationsprozess der 4 durch.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, bestimmt der Schalter in S110, ob der empfangene Rahmen (im Folgenden als empfangener Rahmen bezeichnet) ein Konfigurationsrahmen ist, d.h., ob ein Konfigurationsrahmen empfangen wurde. Insbesondere bestimmt der Schalter, ob das einzigartige Feld in dem empfangenen Rahmen hinzugefügt ist und der Konfigurationsidentifizierer in dem einzigartigen Feld aufgezeichnet ist. Wenn der Konfigurationsidentifizierer in dem einzigartigen Rahmen aufgezeichnet ist, d.h., wenn der Konfigurationsidentifizierer in dem empfangenen Rahmen enthalten ist, bestimmt der Schalter, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wurde.
  • Wenn in S110 bestimmt wird, dass der Konfigurationsrahmen nicht empfangen wurde, schreitet der Schalter zum S220 und führt einen Prozess zum Vermitteln des empfangenen Rahmens als einen normalen Rahmen durch. Mit anderen Worten, es wird ein normaler Vermittlungsprozess hinsichtlich des empfangenen Rahmens durchgeführt. Danach beendet der Schalter den Konfigurationsprozess.
  • Wenn in S110 bestimmt wird, dass ein Konfigurationsrahmen empfangen wurde, schreitet der Schalter zum S115 und führt einen Authentifizierungsprozess unter Verwendung eines Sicherheitsschlüssels durch, der in dem Konfigurationsrahmen enthalten ist. Der Schalter führt beispielsweise eine vorbestimmte Berechnung hinsichtlich des Sicherheitsschlüssels durch, der in dem Konfigurationsrahmen enthalten ist, und wenn das Rechenergebnis ein richtiger Wert ist, bestimmt der Schalter, dass die Authentifizierung erfolgreich war, und wenn das Rechenergebnis kein richtiger Wert ist, bestimmt der Schalter, dass die Authentifizierung fehlgeschlagen ist.
  • Im anschließenden S117 bestimmt der Schalter, ob die Authentifizierung durch den Authentifizierungsprozess in S115 erfolgreich war, und wenn die Authentifizierung nicht erfolgreich war, lässt der Schalter den empfangenen Konfigurationsrahmen in S119 unberücksichtigt und beendet dann den Konfigurationsprozess.
  • Wenn in S117 bestimmt wird, dass die Authentifizierung in dem Authentifizierungsprozess erfolgreich war, schreitet der Schalter zum S120 und erlangt Informationen von dem empfangenen Konfigurationsrahmen. Insbesondere erlangt der Schalter die Gesamtzahl von Hops, den Hopzahlzählwert und die I/O-Information von dem Konfigurationsrahmen. Außerdem erlangt der Schalter den Übertragungszielport und den Übertragungsquellenport, die entsprechend der Zahl von Hops, die gleich dem Hopzahlzählwert ist, aufgezeichnet sind, aus dem Konfigurationsinformationsbereich in dem Konfigurationsrahmen. Der Hopzahlzählwert, der in S120 von dem Konfigurationsrahmen erlangt wird, entspricht der Zahl von Fortpflanzungen zu der Zeit des Empfangs.
  • Im nächsten S130 bestimmt der Schalter, ob die Gesamtzahl von Hops und der Hopzahlzählwert, der in S120 erlangt wurde, gleich sind, und wenn bestimmt wird, dass die Gesamtzahl von Hops und der Hopzahlzählwert gleich sind, schreitet der Schalter zum S140.
  • In S140 ist der Schalter derart konfiguriert, dass er als Spiegelausführungsschalter dient. Der Schalter stellt beispielsweise ein Flag, das angibt, dass der Schalter als Spiegelausführungsschalter dient, ein. Außerdem stellt der Schalter in S140 den Übertragungsquellenport, der in S120 erlangt wurde, als Überwachungsport in dem Schalter ein, und stellt den Übertragungszielport, der in S120 erlangt wurde, als Spiegelausgangsport in dem Schalter ein.
  • Im nächsten S150 bildet der Schalter den Empfangsspiegel oder den Sendespiegel auf der Grundlage der I/O-Information, die in S120 erlangt wurde, aus. Insbesondere wenn die I/O-Information, die von dem Konfigurationsrahmen erlangt wurde, gleich „I“ ist, was den Empfangsspiegel angibt, führt der Schalter die Konfiguration zum Ausführen des Empfangsspiegels als Port-Spiegelung durch, und wenn die I/O-Information gleich „O“ ist, was den Sendespiegel angibt, führt der Schalter die Konfiguration zum Ausführen des Sendespiegels als die Port-Spiegelung durch. Nach der Durchführung der Verarbeitung in S150 schreitet der Schalter zum S170.
  • Wenn durch den Schalter in S130 bestimmt wird, dass die Gesamtzahl von Hops nicht gleich dem Gesamtzahlzählwert ist, schreitet der Prozess zum S160.
  • In S160 wird der Schalter derart eingestellt, dass er als Spiegelübertragungsschalter dient. Der Schalter stellt beispielsweise ein Flag ein, das angibt, dass der Schalter als Spiegelübertragungsschalter dient. Außerdem stellt der Schalter in S160 den Übertragungsquellenport, der in S120 erlangt wurde, als Spiegeleingangsport in dem Schalter ein und stellt den Übertragungszielport, der in S120 erlangt wurde, als Spiegelausgangsport in dem Schalter ein. Nach der Durchführung der Verarbeitung in S160 schreitet der Schalter zum S170.
  • In S170 bestimmt der Schalter, ob der Hopzahlzählwert, der in S120 erlangt wurde, gleich 1 ist, und wenn der Hopzahlzählwert gleich 1 ist, wird erkannt, dass der Schalter ein Schalter (d.h. der Schalter 11) ist, der mit der Überwachungsvorrichtung 30 verbunden ist, und dann schreitet der Prozess zum S180.
  • In S180 führt der Schalter eine Konfiguration durch, bei der der Spiegelidentifizierer nicht benötigt wird. Der Schalter stellt beispielsweise ein Flag ein, das angibt, dass kein Spiegelidentifizierer benötigt wird. Der Schalter schreitet dann zum S190. Der Spiegelidentifizierer ist ein Code von einem oder mehreren Bits, der in den Spiegelrahmen eingefügt ist und angibt, dass der Rahmen ein Spiegelrahmen ist. Ob dieser derart ausgebildet ist, dass der Spiegelidentifizierer in S180 nicht notwendig ist, wird in S350 und S410 der 5 bestimmt, die später beschrieben werden.
  • Wenn in S170 bestimmt wird, dass der Hopzahlzählwert nicht gleich 1 ist, schreitet der Schalter direkt zum S190.
  • In S190 bestimmt der Schalter ähnlich wie in S130, ob die Gesamtzahl von Hops, die in S120 erlangt wurde, gleich dem Hopzahlzählwert ist. Da das Bestimmungsergebnis in S130 dasselbe wie das Bestimmungsergebnis in S190 ist, kann in S190 Bezug auf das Bestimmungsergebnis in S130 genommen werden.
  • Wenn in S190 bestimmt wird, dass die Gesamtzahl von Hops und der Hopzahlzählwert nicht gleich sind, schreitet der Schalter zum S200 und inkrementiert den Hopzahlzählwert, der in S120 erlangt wurde, um 1. Im anschließenden S210 aktualisiert der Schalter den Hopzahlzählwert in dem empfangenen Konfigurationsrahmen auf einen Wert, der um 1 inkrementiert ist, und gibt (d.h. sendet) den Konfigurationsrahmen, nachdem der Hopzahlzählwert aktualisiert wurde, von dem Port aus, der in S160 als Spiegeleingangsport eingestellt wurde. Danach beendet der Schalter den Konfigurationsprozess.
  • Wenn in S190 bestimmt wird, dass die Gesamtzahl von Hops gleich dem Gesamtzahlzählwert ist, beendet der Schalter den Konfigurationsprozess wie er ist.
  • 4-2. Übertragungssteuerungsprozess
  • Im Folgenden wird ein Übertragungssteuerungsprozess, der von den jeweiligen Schaltern 11 bis 15 zur Fernüberwachung durchgeführt wird, mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • Nach dem Empfangen des Konfigurationsrahmens und der Durchführung der Verarbeitung in S120 und den anschließenden Schritten in der Konfigurationsverarbeitung der 4 führt der Schalter den Übertragungssteuerungsprozess der 5 durch, wenn er einen Rahmen von irgendeinem der Ports P0 bis P7 empfängt.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, bestimmt der Schalter in S310, ob der Schalter durch den Konfigurationsprozess in 4 derart eingestellt wurde, dass er als Spiegelausführungsschalter dient, und wenn bestimmt wird, dass der Schalter derart eingestellt ist, das er als Spiegelausführungsschalter dient, schreitet der Prozess zum S320.
  • In S320 führt der Schalter einen Prozess zum Vermitteln des empfangenen Rahmens als einen normalen Rahmen durch. Mit anderen Worten, es wird ein normaler Vermittlungsprozess hinsichtlich des empfangenen Rahmens durchgeführt.
  • Nachdem der Vermittlungsprozess in S320 durchgeführt wurde, schreitet der Schalter zum S330 und bestimmt, ob die Port-Spiegelung durchzuführen ist. Insbesondere wenn die Konfiguration in S150 der 4 der Empfangsspiegel ist und der Rahmen von dem Überwachungsport, der in S140 der 4 eingestellt wurde, empfangen wurde, oder wenn die Konfiguration in S150 der 4 der Sendespiegel ist und der empfangene Rahmen von dem Überwachungsport, der in S140 der 4 eingestellt wurde, gesendet wurde, wird bestimmt, dass die Port-Spiegelung durchzuführen ist.
  • Wenn in S330 bestimmt wird, dass die Port-Spiegelung nicht durchzuführen ist, beendet der Schalter den Übertragungssteuerungsprozess wie er ist, aber wenn in S330 bestimmt wird, dass die Port-Spiegelung durchzuführen ist, schreitet der Schalter zum S340.
  • Wenn die Konfiguration in S150 der 4 der Empfangsspiegel ist, d.h., wenn der Empfangsspiegel als Port-Spiegelung implementiert wird, erzeugt der Schalter in S340 einen Rahmen, der durch Duplizieren des von dem Überwachungsport empfangenen Rahmens erhalten wird, als Spiegelrahmen.
  • Wenn die Konfiguration in S150 der 4 ein Sendespiegel ist, d.h., wenn der Sendespiegel als Port-Spiegelung implementiert wird, erzeugt der Schalter einen Rahmen, der durch Duplizieren des Rahmens erhalten wird, der von dem Überwachungsport gesendet wird, als einen Spiegelrahmen. Da der Rahmen, der von dem Überwachungsport gesendet wird, derselbe wie der empfangene Rahmen ist, wenn der Sendespiegel implementiert wird, kann in S440 der Rahmen, der durch Duplizieren des empfangenen Rahmens erhalten wird, als der Spiegelrahmen sogar dann erzeugt werden, wenn der Sendespiegel ausgeführt wird.
  • Im nächsten S350 bestimmt der Schalter, ob eine fehlende Notwenigkeit eines Spiegelidentifizierers in S180 der 4 konfiguriert wurde. Wenn keine fehlende Notwenigkeit eines Spiegelidentifizierers konfiguriert wurde, d.h., wenn der Schalter nicht der Schalter 11 ist, schreitet der Schalter zum S360.
  • In S360 fügt der Schalter das einzigartige Feld, das in 3 gezeigt ist, zu dem Spiegelrahmen hinzu, der in S340 erzeugt wurde. Außerdem zeichnet der Schalter den Spiegelidentifizierer in dem hinzugefügten einzigartigen Feld auf. D.h., der Konfigurationsidentifizierer und der Sicherheitsschlüssel werden nicht in dem einzigartigen Feld, das zu dem Spiegelrahmen hinzugefügt wird, aufgezeichnet, sondern es wird der Spiegelidentifizierer aufgezeichnet. Dann gibt der Schalter im nächsten S370 (d.h. sendet) den Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld mit dem Spiegelidentifizierer hinzugefügt wurde, von dem Spiegelausgangsport, der in S140 der 4 eingestellt wurde, aus, und beendet dann den Übertragungssteuerungsprozess.
  • Aus diesem Grund wird der Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld, das den Spiegelidentifizierer enthält, hinzugefügt wurde, von dem Spiegelausführungsschalter an einen anderen Schalter (d.h. den Spiegelübertragungsschalter) auf der Seite, bei der der Verbindungsrang näher bei der Überwachungsvorrichtung 30 liegt, übertragen.
  • Wenn in S350 bestimmt wird, dass eine fehlende Notwenigkeit eines Spiegelidentifizierers in S180 der 4 konfiguriert wurde, schreitet der Schalter zum S370, ohne die Verarbeitung in S360 durchzuführen. Dann gibt der Schalter in S370 in diesem Fall den Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld nicht hinzugefügt wurde, von dem Spiegelausgangsport aus, der in S140 der 4 eingestellt wurde, und beendet dann den Übertragungssteuerungsprozess.
  • Der Schalter, der von S350 bis S370 fortschreitet, ist der Schalter 11, der der Spiegelausführungsschalter ist. Mit anderen Worten, wenn der Schalter 11 der Spiegelausführungsschalter ist, schreitet der Prozess von S350 zu S370 und der Schalter gibt einen Spiegelrahmen, zu dem ein einzigartiges Feld nicht hinzugefügt ist, an die Überwachungsvorrichtung 30 aus.
  • Wenn andererseits der Schalter in S310 bestimmt, dass der Schalter nicht ausgelegt ist, als Spiegelausführungsschalter zu dienen, schreitet der Prozess zum S380.
  • In S380 bestimmt der Schalter, ob der Schalter durch den Konfigurationsprozess der 4 konfiguriert wurde, als Spiegelübertragungsschalter zu dienen, und wenn bestimmt wird, dass der Schalter ausgelegt ist, als Spiegelübertragungsschalter zu dienen, schreitet der Prozess zum S390.
  • In S390 bestimmt der Schalter, ob der Rahmen von dem Spiegeleingangsport empfangen wurde, der in S160 der 4 eingestellt wurde, und wenn bestimmt wird, dass der Rahmen von dem Spiegeleingangsport empfangen wurde, schreitet der Schalter zum S400.
  • In S400 bestimmt der Schalter, ob der Spiegelidentifizierer in dem von dem Spiegeleingangsport empfangenen Rahmen enthalten ist. Insbesondere bestimmt der Schalter, ob das einzigartige Feld in den empfangenen Rahmen eingefügt ist und ob der Spiegelidentifizierer in dem einzigartigen Feld enthalten ist. Wenn in S400 bestimmt wird, dass der empfangene Rahmen den Spiegelidentifizierer enthält, bestimmt der Schalter, dass der Spiegelrahmen von dem Spiegeleingangsport empfangen wurde, und schreitet zum S410.
  • In S410 bestimmt der Schalter ähnlich wie in S350, ob eine fehlende Notwenigkeit eines Spiegelidentifizierers in S180 der 4 konfiguriert wurde. Wenn eine fehlende Notwenigkeit eines Spiegelidentifizierers eingestellt wurde, d.h., wenn der Schalter der Schalter 11 ist, schreitet der Schalter zum S420.
  • In S420 löscht der Schalter das einzigartige Feld aus dem Empfangsspiegelrahmen und bewirkt, dass die Form des Spiegelrahmens gleich derjenigen des normalen Rahmens ist. Mit dem Löschen des einzigartigen Feldes wird der Spiegelidentifizierer ebenfalls gelöscht. Dann gibt der Schalter im anschließenden S430 (d.h. sendet) den Spiegelrahmen, aus dem das einzigartige Feld gelöscht wurde, von dem Spiegelausgangsport aus, der in S140 der 4 konfiguriert wurde, und beendet dann den Übertragungssteuerungsprozess.
  • Aus diesem Grund wird der Spiegelrahmen, der von dem anderen Schalter an den Schalter 11 übertragen wurde, an die Überwachungsvorrichtung 30 übertragen, nachdem das einzigartige Feld durch den Schalter 11 gelöscht wurde, d.h., nachdem der Spiegelrahmen zu dem normalen Rahmen zurückgekehrt ist.
  • Wenn in S410 bestimmt wird, dass keine fehlende Notwenigkeit eines Spiegelidentifizierers in S180 der 4 konfiguriert wurde, d.h., wenn der Schalter ein Spiegelübertragungsschalter, aber nicht der Schalter 11 ist, schreitet der Schalter zum S430, ohne die Verarbeitung in S420 durchzuführen. Dann gibt der Schalter in S430 in diesem Fall den Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld hinzugefügt wurde, von dem Spiegelausgangsport, der in S140 der 4 eingestellt wurde, aus wie er ist und beendet dann den Übertragungssteuerungsprozess.
  • Aus diesem Grund wird der Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld hinzugefügt wurde, von dem Spiegelübertragungsschalter, der nicht der Schalter 11 ist, an einen anderen Schalter auf der Seite übertragen, auf der der Verbindungsrang näher bei der Überwachungsvorrichtung 30 ist.
  • Wenn andererseits der Schalter in S380 bestimmt, dass der Schalter nicht ausgelegt ist, als Spiegelübertragungsschalter zu dienen, schreitet der Prozess zum S440. Dann führt der Schalter in S440 ähnlich wie in S320 den normalen Vermittlungsprozess hinsichtlich des empfangenen Rahmens durch und beendet dann den Übertragungssteuerungsprozess.
  • Wenn in S390 bestimmt wird, dass der Rahmen nicht von dem Spiegeleingangsport empfangen wurde, oder wenn in dem obigen S400 bestimmt wird, dass der Spiegelidentifizierer nicht in dem empfangenen Rahmen enthalten ist, schreitet der Schalter zum S440 und beendet dann den Übertragungssteuerungsprozess.
  • Die Verarbeitung in den 4 und 5 kann durch eine oder mehrere Hardwarekomponenten durchgeführt werden, die in dem Schalter enthalten sind. Die Hardware, die beispielsweise die Prozesse der 4 und 5 implementiert, kann durch einen digitalen Schaltkreis oder einen analogen Schaltkreis oder eine Kombination aus dem digitalen Schaltkreis und dem analogen Schaltkreis implementiert werden. Außerdem kann der Schalter einen Mikrocomputer enthalten, und es kann ein Teil oder sämtliche Verarbeitung der 4 und 5 von dem Mikrocomputer durchgeführt werden. In diesem Fall werden ein Teil oder sämtliche Funktionen des Schalters durch die CPU des Mikrocomputers realisiert, der ein Programm ausführt, das in einem nichtflüchtigen Speichermedium gespeichert ist. In diesem Fall entspricht der Speicher einem nichtflüchtigen Speichermedium, in dem das Programm gespeichert ist. Wenn die Ausführung des Programmes genannt ist, wird ein Verfahren entsprechend dem Programm ausgeführt.
  • 5. Betriebsbeispiel
  • Im Folgenden wird ein Betriebsbeispiel beschrieben, bei dem die Schalter 11 bis 15 die Verarbeitung in den 4 und 5 durchführen.
  • In dem Kommunikationsnetzwerk 1, das in 1 gezeigt ist, wird beispielsweise die Fernüberwachung durch den Empfangsspiegel ausgeführt, wobei die ECU 23 mit dem Schalter 14 als Ziel verbunden ist, d.h., der Rahmen, der von der ECU 23 gesendet wird, wird von der Überwachungsvorrichtung 30 überwacht.
  • In diesem Beispiel sendet der Mikrocomputer 10 in der ECU 20 den Konfigurationsrahmen, der in 3 dargestellt ist, an den Schalter 11. Wie es oben beschrieben wurde, stellt der Mikrocomputer 10 den Hopzahlzählwert in dem Konfigurationsrahmen auf 1 ein.
  • Der Schalter 11 empfängt den Konfigurationsrahmen von dem Mikrocomputer 10 und führt den Konfigurationsprozess der 4 durch. In dem Konfigurationsprozess der 4 ist das Ergebnis der Bestimmung durch den Schalter 11 in S110 und S117 „Ja“. Dann erlangt der Schalter 11 in S120 von dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens den Übertragungszielport und den Übertragungsquellenport, die entsprechend der Zahl von Hops (d.h. „Hops = 1“) mit derselben Zahl wie der Hopzahlzählwert in dem Konfigurationsrahmen aufgezeichnet sind. Aus diesem Grund erlangt der Schalter 11 den Port P1 als Übertragungszielport und erlangt den Port P6 als Übertragungsquellenport.
  • Der Schalter 11 bestimmt in S130 „Nein“ und konfiguriert den Schalter 11 in S160, so dass dieser als Spiegelübertragungsschalter dient. In S160 stellt der Schalter 11 außerdem den Port P6, der als Übertragungsquellenport erlangt wurde, als Spiegeleingangsport ein und stellt den Port P1, der als Übertragungszielport erlangt wurde, als Spiegelausgangsport ein.
  • Außerdem bestimmt der Schalter 11 in S170 „Ja“ und führt in S180 eine Konfiguration durch, gemäß der der Spiegelidentifizierer unnötig ist. Dann bestimmt der Schalter in S190 „Nein“ und gibt den Konfigurationsrahmen, in dem der Hopzahlzählwert um 1 inkrementiert ist, von dem Port P6 aus, der durch die Verarbeitung in S200 und S210 als der Spiegeleingangsport eingestellt wurde. Der Konfigurationsrahmen, der von dem Port P6 des Schalters 11 ausgegeben wird, und in dem der Hopzahlzählwert auf 2 aktualisiert wurde, wird von dem Schalter 12 empfangen.
  • Der Schalter 12 empfängt den Konfigurationsrahmen von dem Schalter 11 und führt den Konfigurationsprozess der 4 durch.
  • Ähnlich wie der Schalter 11 bestimmt der Schalter 12 in S110 und S117 in dem Konfigurationsprozess der 4 „Ja“. Dann erlangt der Schalter 12 in S120 ebenfalls von dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens den Übertragungszielport und den Übertragungsquellenport, die entsprechend der Zahl von Hops (d.h. „Zahl von Hops = 2“) mit derselben Zahl wie der Hopzahlzählwert in dem Konfigurationsrahmen aufgezeichnet sind. Aus diesem Grund erlangt der Schalter 12 den Port P1 als Übertragungszielport und den Port P6 als Übertragungsquellenport.
  • Ähnlich wie der Schalter 11 bestimmt der Schalter 12 in S130 „Nein“ und konfiguriert den Schalter 12 in S160, so dass dieser als Spiegelübertragungsschalter dient. Außerdem konfiguriert der Schalter 12 in S160 den Port P6, der als Übertragungsquellenport erlangt wurde, als Spiegeleingangsport und konfiguriert den Port P1, der als Übertragungszielport erlangt wurde, als Spiegelausgangsport.
  • Andererseits bestimmt der Schalter 12 in S170 „Nein“. Aus diesem Grund konfiguriert der Schalter 12 den Spiegelidentifizierer nicht unnötig.
  • Dann bestimmt der Schalter 12 in S190 „Nein“, und gibt den Konfigurationsrahmen, in dem der Hopzahlzählwert um 1 inkrementiert ist, von dem Port P6 aus, der durch die Verarbeitung in S200 und S210 als Spiegeleingangsport konfiguriert wurde. Der Konfigurationsrahmen, der von dem Port P6 des Schalters 12 ausgegeben wird und in dem der Hopzahlzählwert auf 3 aktualisiert ist, wird durch den Schalter 14 empfangen.
  • Der Schalter 14 empfängt den Konfigurationsrahmen von dem Schalter 12 und führt den Konfigurationsprozess der 4 durch.
  • Ähnlich wie die Schalter 11 und 12 bestimmt der Schalter 14 in S110 und S117 in dem Konfigurationsprozess der 4 „Ja“. Dann erlangt der Schalter 14 in S120 von dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens den Übertragungszielport und den Übertragungsquellenport, die entsprechend der Zahl von Hops (d.h. „Hops = 3“) mit derselben Zahl wie der Hopzahlzählwert in dem Konfigurationsrahmen aufgezeichnet sind. Aus diesem Grund erlangt der Schalter 14 den Port P1 als Übertragungszielport und erlangt den Port P7 als Übertragungsquellenport.
  • Um einen Konfigurationsrahmen zu empfangen, in dem der Hopzahlzählwert gleich der Gesamtzahl von Hops ist, bestimmt der Schalter 14 in S130 „Ja“ und konfiguriert den Schalter 12 in S140 derart, dass dieser als Spiegelausführungsschalter dient. Außerdem konfiguriert der Schalter 14 in S140 den Port P7, der als Übertragungsquellenport erlangt wurde, als Überwachungsport und konfiguriert den Port P1, der als Übertragungszielport erlangt wurde, als Spiegelausgangsport. In dem Beispiel der 3 führt der Schalter 14 in S150 die Konfiguration der Ausführung des Empfangsspiegels als Port-Spiegelung durch, da die I/O-Information, die in dem Konfigurationsrahmen enthalten ist, gleich „I“ ist.
  • Ähnlich wie der Schalter 12 bestimmt der Schalter 14 in S170 „Nein“. Aus diesem Grund konfiguriert der Schalter 14 den Spiegelidentifizierer nicht unnötig.
  • Da in S190 „Ja“ bestimmt wird, beendet der Schalter 14 den Konfigurationsprozess der 4, ohne den Konfigurationsrahmen an einen anderen Schalter zu übertragen.
  • Wenn der Mikrocomputer 10 daher den Konfigurationsrahmen, der in 3 gezeigt ist, überträgt, pflanzt sich der Konfigurationsrahmen in der genannten Reihenfolge des Schalters 11, des Schalters 12 und des Schalters 14 fort, wie es durch einen Pfeil Y0 mit einer lang und kurz gestrichelten Linie in 1 angegeben ist. Die Schalter 11, 12 und 14 sind wie folgt konfiguriert.
  • Der Schalter 14 ist als Port-Spiegelung und als Spiegelausführungsschalter eingestellt, der den Empfangsspiegel implementiert. Der Schalter 11 und der Schalter 12 sind als Spiegelübertragungsschalter eingestellt.
  • In diesem Schalter 14 ist der Port P7, mit dem die ECU 23 verbunden ist, als Überwachungsport eingestellt, und der Port P1, mit dem der Schalter 12 verbunden ist, ist als Spiegelausgangsport eingestellt.
  • In dem Schalter 12 ist der Port P6, mit dem der Port P1 des Schalters 14 verbunden ist, als Spiegeleingangsport eingestellt, und der Port P1, mit dem der Schalter 11 verbunden ist, ist als Spiegelausgangsport eingestellt.
  • In dem Schalter 11 ist der Port P6, mit dem der Port P1 des Schalters 12 verbunden ist, als Spiegeleingangsport eingestellt, und der Port P1, mit dem die Überwachungsvorrichtung 30 verbunden ist, ist als Spiegelausgangsport eingestellt.
  • Mit anderen Worten, der Spiegelrahmen, der von dem Schalter 14 gespiegelt wird, wird derart eingestellt, dass er über den Schalter 12 und den Schalter 11 an die Überwachungsvorrichtung 30 übertragen wird.
  • Aus den Schaltern 11, 12 und 14 ist der Schalter 11, mit dem die Überwachungsvorrichtung 30 verbunden ist, derart konfiguriert, dass der Spiegelidentifizierer unnötig ist.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass die ECU 23 einen Rahmen, der beispielsweise für die ECU 24 vorgesehen ist, nach der oben beschriebenen Konfiguration sendet.
  • Der Rahmen, der von der ECU 23 gesendet wird, wird in den Port P7 des Schalters 14 eingegeben. Dann bestimmt der Schalter 14, der den Rahmen von der ECU 23 empfangen hat, in S310 der 5 „Ja“ und sendet in S320 der 5 den Rahmen (d.h. den normalen Rahmen) von der ECU 23 von dem Port P5, wodurch der Rahmen an die ECU 24 übertragen wird. In 1 gibt der durchgezogene Pfeil Y1 an, dass der normale Rahmen von der ECU 23 an die ECU 24 vermittelt wird.
  • Da der Schalter 14 konfiguriert ist, den Empfangsspiegel als Port-Spiegelung zu implementieren, und den Rahmen von dem Port P7 empfängt, der als Überwachungsport konfiguriert ist, bestimmt der Schalter 14 in S330 der 5 „Ja“. Mit anderen Worten, der Schalter 14 bestimmt die Ausführung der Port-Spiegelung.
  • Daher erzeugt der Schalter 14 in S340 der 5 einen Rahmen, der durch duplizieren des von dem Port P7 empfangenen Rahmens als Spiegelrahmen erhalten wird. Dann bestimmt der Schalter 14 in S350 der 5 „Nein“ und fügt ein einzigartiges Feld, das den Spiegelidentifizierer enthält, in S360 der 5 zu dem Spiegelrahmen hinzu. Außerdem gibt der Schalter 14 in S370 der 5 den Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld hinzugefügt ist, von dem Port P1 aus, der als Spiegelausgangsport eingestellt ist.
  • Der Spiegelrahmen, der von dem Port P1 des Schalters 14 ausgegeben wird, wird in den Port P6 des Schalters 12 eingegeben.
  • Der Schalter 12, der den Spiegelrahmen von dem Schalter 14 empfangen hat, bestimmt in S310 der 3 „Nein“ und bestimmt in S380 der 3 „Ja“. Außerdem bestimmt der Schalter 12 in S390 und S400 der 5 „Ja“. D.h., der Schalter 12 bestimmt, dass der Spiegelrahmen von dem Port P6, der als Spiegeleingangsport eingestellt ist, empfangen wurde.
  • Der Schalter 12 gibt den Spiegelrahmen, der von dem Schalter 14 empfangen wird, d.h. den Spiegelrahmen, zu dem das einzigartige Feld hinzugefügt ist, von dem Port P1 aus, der in S430 der 5 als Spiegelausgangsport konfiguriert wurde, um in S410 der 5 „Nein“ zu bestimmen.
  • Der Spiegelrahmen, der von dem Port P1 des Schalters 12 ausgegeben wird, wird in den Port P6 des Schalters 11 eingegeben.
  • Der Schalter 11, der den Spiegelrahmen von dem Schalter 12 empfangen hat, bestimmt in S310 der 3 „Nein“ und bestimmt in S380 der 3 „Ja“. Außerdem bestimmt der Schalter 11 in S390 und S400 der 5 „Ja“. Mit anderen Worten, der Schalter 11 bestimmt ähnlich wie der Schalter 12, dass der Spiegelrahmen von dem Port P6 empfangen wurde, der als Spiegeleingangsport konfiguriert ist.
  • Der Schalter 12 bestimmt in S410 der 5 „Nein“, wohingegen der Schalter 11 in S410 der 5 „Ja“ bestimmt. Aus diesem Grund löscht der Schalter 11 in S420 der 5 das einzigartige Feld aus dem Empfangsspiegelrahmen. Dann gibt der Schalter 11 in S430 der 5 den Spiegelrahmen, aus dem das einzigartige Feld gelöscht ist, d.h. den Spiegelrahmen, der dieselbe Form wie der normale Rahmen hat, von dem Port P1 aus, der als Spiegelausgangsport konfiguriert ist.
  • Der Spiegelrahmen, der von dem Port P1 des Schalters 11 ausgegeben wird, wird in die Überwachungsvorrichtung 30 eingegeben. Die Überwachungsvorrichtung 30 überwacht den Spiegelrahmen. In 1 gibt ein gestrichelter Pfeil Y2 an, dass der Spiegelrahmen von dem Schalter 14 über den Schalter 12 und den Schalter 11 an die Überwachungsvorrichtung 30 übertragen wird.
  • 6. Vorteile
  • Gemäß den Schaltern 11 bis 15 der oben im Detail beschriebenen Ausführungsform werden die folgenden Vorteile erzielt.
    1. (a) Da die Schalter 11 bis 15 den Konfigurationsprozess der 4 durchführen, wird, wenn ein Konfigurationsrahmen in irgendeinen Port des Schalters 11 eingegeben wird, mit dem die Überwachungsvorrichtung 30 verbunden ist, der Konfigurationsrahmen zu dem Schalter fortgepflanzt, der als Spiegelausführungsschalter dient, und die Konfiguration der obigen Punkte (1) bis (4) wird beendet. Daher wird eine Konfiguration betreffend die Fernüberwachung einfach. Man beachte, dass S110 der Verarbeitung als Konfigurationsbestimmungseinheit entspricht. S130 und S190 entsprechen der Verarbeitung als Vergleichseinheit. S160 entspricht der Verarbeitung als erste Konfigurationseinheit. Die Schritte S200 und S210 entsprechen der Verarbeitung als Konfigurationsübertragungseinheit. S140 entspricht der Verarbeitung als zweite Konfigurationseinheit.
    2. (b) Da die Schalter 11 bis 15 den Übertragungssteuerungsprozess, der in 5 gezeigt ist, durchführen, kann eine Fernüberwachung auf der Grundlage des Konfigurationsinhalts, der dem Konfigurationsprozess entspricht, der in 4 gezeigt ist, durchgeführt werden. Man beachte, dass S330 bis S370 der Verarbeitung als Spiegelausführungseinheit entsprechen. Die Schritte S390 und S400 entsprechen der Verarbeitung als Empfangsbestimmungseinheit. Die Schritte S410 bis S430 entsprechen der Verarbeitung als Spiegelübertragungseinheit.
    3. (c) Wenn der Schalter als Spiegelausführungsschalter dient, fügt der Schalter das einzigartige Feld zu dem Spiegelrahmen hinzu und zeichnet in S360 der 5 den Spiegelidentifizierer in dem einzigartigen Feld auf. Wenn der Schalter als Spiegelübertragungsschalter dient, bestimmt der Schalter in S400 der 5, ob der Spiegelrahmen empfangen wurde, auf der Grundlage dessen, ob der Spiegelidentifizierer in dem empfangenen Rahmen enthalten ist. Wenn der Hopzahlzählwert in dem aufgezeichneten Konfigurationsrahmen gleich 1 ist, löscht der Schalter in S420 der 5 das einzigartige Feld aus dem Empfangsspiegelrahmen, wenn der Schalter als Spiegelübertragungsschalter dient. Dann gibt der Schalter, der die Verarbeitung in S420 durchgeführt hat, den Spiegelrahmen, aus dem das einzigartige Feld gelöscht wurde, von dem Port aus, der als Spiegelausgangsport konfiguriert ist.
  • Daher kann der Schalter, der als Spiegelübertragungsschalter dient, auf einfache Weise auf der Grundlage des Spiegelidentifizierers bestimmen, ob der empfangene Rahmen ein Spiegelrahmen ist, und kann den Spiegelrahmen mit demselben Formats wie der normale Rahmen an die Überwachungsvorrichtung 30 übertragen.
    • (d) Das einzigartige Feld, das hinzuzufügen ist, ist ein Feld, das zwischen der Quellen-MAC-Adresse und dem Typ-Feld in dem Ethernet-Rahmen angeordnet wird. Aus diesem Grund kann der Spiegelidentifizierer in dem Spiegelrahmen enthalten sein, ohne das Ethernet-Protokoll zu beeinflussen.
    • (e) Der Konfigurationsrahmen enthält den Konfigurationsidentifizierer. Dann bestimmt der Schalter in S110 der 4 auf der Grundlage dessen, ob der Konfigurationsidentifizierer in dem empfangenen Rahmen enthalten ist, ob der Konfigurationsrahmen empfangen wurde. Aus diesem Grund kann der Schalter auf einfache Weise bestimmen, ob der Rahmen ein Konfigurationsrahmen ist.
    • (f) In dem Konfigurationsrahmen wird der Konfigurationsidentifizierer in dem Feld angeordnet, das zwischen der Quellen-MAC-Adresse und dem Typ-Feld (d.h. in dem einzigartigen Feld) hinzugefügt ist. Aus diesem Grund kann der Konfigurationsidentifizierer in dem Konfigurationsrahmen enthalten sein, ohne das Ethernet-Protokoll zu beeinflussen.
  • Der Konfigurationsrahmen enthält den Sicherheitsschlüssel zur Authentifizierung. Wenn in der Konfigurationsverarbeitung der 4 bestimmt wird, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wurde, führt der Schalter in S115 den Authentifizierungsprozess unter Verwendung des Sicherheitsschlüssels in dem Authentifizierungsrahmen durch, und wenn in S117 von dem Authentifizierungsprozess bestimmt wird, dass die Authentifizierung nicht erfolgreich ist, lässt der Schalter den Konfigurationsrahmen in S119 unberücksichtigt. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass die Konfiguration betreffend die Fernüberwachung durch einen Konfigurationsrahmen von einer nicht autorisierten Vorrichtung durchgeführt wird. Man beachte, dass S115 bis S119 einer Verarbeitung als Authentifizierungseinheit entsprechen.
  • 7. Weitere Ausführungsformen
  • Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es sind verschiedene Modifikationen innerhalb der vorliegenden Erfindung möglich.
  • Das Kommunikationsprotokoll kann ein anderes als Ethernet sein. Wenn nur einer aus dem Empfangsspiegel und dem Sendespiegel implementiert wird, muss die I/O-Information nicht in dem Konfigurationsrahmen enthalten sein.
  • Außerdem können mehrere Funktionen einer Komponente der obigen Ausführungsform durch mehrere Komponenten realisiert werden, oder es kann eine Funktion einer Komponente von mehreren Komponenten realisiert werden. Mehrere Funktionen von mehreren Komponenten können durch eine Komponente realisiert werden, oder es kann eine Funktion, die durch mehrere Komponenten realisiert wird, durch eine Komponente realisiert werden. Weiterhin kann ein Teil der Konfiguration einer jeweiligen obigen Ausführungsform weggelassen werden. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Schaltern kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen realisiert werden, beispielsweise als ein System, das den Schalter als eine Komponente enthält, ein Programm zum Bewirken, dass ein Computer als der Schalter dient, ein nichtflüchtiges Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Halbleiterspeicher, in dem das Programm aufgezeichnet ist, und ein Einstellverfahren einer Fernüberwachung.
  • Die elektronische Steuerungsvorrichtung, die in der vorliegenden Erfindung als Steuerung und Verfahren beschrieben wurde, kann durch einen zugehörigen zweckgebundenen Computer implementiert werden, der durch Konfigurieren eines Speichers und eines Prozessors erzeugt wird, der programmiert ist, eine oder mehrere spezielle Funktionen, die als Computerprogramme ausgeführt werden, auszuführen. Alternativ kann die als Steuerung und Verfahren beschriebene elektronische Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch einen zugehörigen zweckgebundenen Computer implementiert werden, der durch Konfigurieren eines Prozessors erzeugt wird, der durch eine oder mehrere spezielle Hardware-Logikschaltkreise bereitgestellt wird. Alternativ kann die als Steuerung und Verfahren beschriebene elektronische Steuerungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung durch einen oder mehrere spezielle zweckgebundene Computer implementiert werden, die durch Konfigurieren einer Kombination aus einem Speicher und einem Prozessor konfiguriert sind, der programmiert ist, eine oder mehrere spezielle Funktionen auszuführen, und einem Prozessor, der durch eine oder mehrere Hardware-Logikschaltkreise bereitgestellt wird. Die Computerprogramme können als Anweisungen, die von einem Computer auszuführen sind, auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium gespeichert werden.
  • Man beachte, dass ein Flussdiagramm oder die Verarbeitung des Flussdiagrammes in der vorliegenden Anmeldung Abschnitte (als Schritte bezeichnet) enthält, die jeweils beispielsweise mit S110 bezeichnet werden. Außerdem kann jeder Abschnitt in mehrere Unterabschnitte unterteilt werden, und es können mehrere Abschnitte in einen einzelnen Abschnitt kombiniert werden. Weiterhin kann jeder der somit konfigurierten Abschnitte als Vorrichtung, Modul oder Einrichtung bezeichnet werden.

Claims (8)

  1. Relais-Vorrichtung als eine jeweilige Vorrichtung aus mehreren Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) in einem Kommunikationsnetzwerk (1), die aufweist: eine Konfigurationsbestimmungseinheit (S110), die ausgelegt ist, zu bestimmen, ob ein Konfigurationsrahmen empfangen wird; eine Vergleichseinheit (S130, S190); eine erste Konfigurationseinheit (S160); eine Konfigurationsübertragungseinheit (S200, S210); und eine zweite Konfigurationseinheit (S140), wobei der Konfigurationsrahmen eine Übertragung eines Spiegelrahmens von einer der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) an eine Überwachungsvorrichtung (30) über eine andere der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) bereitstellt; der Spiegelrahmen durch Ausführen einer Port-Spiegelung in der einen der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) dupliziert wird; die eine der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15), die die Port-Spiegelung ausführt, als eine Ausführungsrelais-Vorrichtung definiert ist; die andere der Relais-Vorrichtungen, die in einem Übertragungspfad zwischen der Ausführungsrelais-Vorrichtung und der Überwachungsvorrichtung (30) angeordnet ist und den Spiegelrahmen überträgt, als eine Übertragungsrelais-Vorrichtung definiert ist; die Ausführungsrelais-Vorrichtung und die Übertragungsrelais-Vorrichtung als eine jeweilige Zielrelais-Vorrichtung definiert sind; eine der Zielrelais-Vorrichtungen, die als erste mit der Überwachungsvorrichtung (30) verbunden ist, als eine Relais-Vorrichtung einer ersten Stufe definiert ist; der Konfigurationsrahmen als erstes in die Relais-Vorrichtung der ersten Stufe eingegeben wird und sich durch jede Zielvorrichtung fortpflanzt; der Konfigurationsrahmen einen Konfigurationsinformationsbereich zum Speichern einer Fortpflanzungszahlinformation, einer Gesamtzahl der Zielvorrichtungen und einer Übertragungszielinformation und einer Übertragungsquelleninformation enthält; die Fortpflanzungszahlinformation eine nummerische Zahl von Fortpflanzungen als nummerische Zahl von Zielvorrichtungen angibt, zu denen sich der Konfigurationsrahmen fortgepflanzt hat; der Konfigurationsrahmen sich in einer Fortpflanzungsrangfolge der Zielvorrichtungen fortpflanzt; die Relais-Vorrichtung der ersten Stufe einen ersten Rang in der Fortpflanzungsrangfolge aufweist; die Übertragungszielinformation und die Übertragungsquelleninformation die Zielvorrichtungen in der Fortpflanzungsrangfolge in Zuordnung zu einem jeweiligen Fortpflanzungsrang betreffen; die Übertragungszielinformation einen Spiegelausgangsport angibt, der den Spiegelrahmen ausgibt, der an die Überwachungsvorrichtung (30) zu übertragen ist; die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge wie die Gesamtzahl der Zielvorrichtungen aufgezeichnet ist, einen Überwachungsport als ein Objekt der Port-Spiegelung angibt; die Übertragungsquelleninformation, die in Zuordnung zu einem Rang in der Fortpflanzungsrangfolge, der kleiner als die Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, aufgezeichnet ist, einen Spiegeleingangsport angibt, in den der Spiegelrahmen von der anderen der Relais-Vorrichtungen (11 bis 15) eingegeben wird; die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, ob die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu einer Empfangszeit gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen in einem empfangenen Konfigurationsrahmen ist, wenn die Konfigurationsbestimmungseinheit (S110) bestimmt, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wurde; die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit durch die Fortpflanzungszahlinformation in dem empfangenen Konfigurationsrahmen angegeben wird; wenn die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit nicht gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, die erste Konfigurationseinheit (S160): die Relais-Vorrichtung derart einstellt, dass sie als Übertragungsrelais-Vorrichtung dient; einen Port, der in der Übertragungsquelleninformation angegeben ist, als Spiegeleingangsport einstellt, wenn die Übertragungsquelleninformation und die Übertragungszielinformation in dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge zugeordnet sind wie die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit; und einen Port, der in der Übertragungszielinformation angegeben ist, als Spiegelausgangsport einstellt; wenn die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit nicht gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, die Konfigurationsübertragungseinheit: die Fortpflanzungszahlinformation in dem Konfigurationsrahmen auf eine neue Fortpflanzungszahlinformation aktualisiert, die die nummerische Zahl von Fortpflanzungen angibt, die um 1 von der nummerischen Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit inkrementiert ist; und den Konfigurationsrahmen nach der Aktualisierung der Fortpflanzungszahlinformation von dem Port ausgibt, der von der ersten Konfigurationseinheit (S160) als Spiegeleingangsport eingestellt wurde; und wenn die Vergleichseinheit (S130, S190) bestimmt, dass die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit gleich der Gesamtzahl der Zielvorrichtungen ist, die zweite Konfigurationsübertragungseinheit: die Relais-Vorrichtung derart einstellt, dass sie als Ausführungsrelais-Vorrichtung dient, einen Port, der in der Übertragungsquelleninformation angegeben ist, als den Überwachungsport einstellt, wenn die Übertragungsquelleninformation und die Übertragungszielinformation in dem Konfigurationsinformationsbereich des Konfigurationsrahmens mit demselben Rang in der Fortpflanzungsrangfolge wie die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit zugeordnet sind; und einen Port, der in der Übertragungszielinformation angegeben ist, als den Spiegelausgangsport einstellt.
  2. Relais-Vorrichtung nach Anspruch 1, die außerdem aufweist: eine Spiegelausführungseinheit (S330 bis S370), die konfiguriert ist: die Port-Spiegelung hinsichtlich eines Ports durchzuführen, der durch die zweite Konfigurationseinheit (S140) als der Überwachungsport eingestellt wurde, wenn die Relais-Vorrichtung durch die zweite Konfigurationseinheit (S140) derart eingestellt wurde, dass sie als die Ausführungsrelais-Vorrichtung dient; und den Spiegelrahmen, der durch die Port-Spiegelung dupliziert wurde, von dem Port auszugeben, der durch die zweite Konfigurationseinheit (S140) als der Spiegelausgangsport eingestellt wurde; eine Empfangsbestimmungseinheit (S390, S400), die konfiguriert ist, zu bestimmen, ob der Spiegelrahmen von dem Port empfangen wird, der von der ersten Konfigurationseinheit (S160) als der Spiegeleingangsport eingestellt wurde, wenn die Relais-Vorrichtung von der ersten Konfigurationseinheit (S160) derart eingestellt wurde, dass sie als die Übertragungsrelais-Vorrichtung dient; und eine Spiegelübertragungseinheit (S410 bis S430), die konfiguriert ist, einen empfangenen Spiegelrahmen von dem Port auszugeben, der von der ersten Konfigurationseinheit (S160) als der Spiegelausgangsport eingestellt wurde, wenn die Empfangsbestimmungseinheit (S390, S400) bestimmt, dass der Spiegelrahmen von dem Port empfangen wird, der als der Spiegeleingangsport eingestellt wurde.
  3. Relais-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Spiegelausführungseinheit (S330 bis S370) konfiguriert ist, ein Feld an einer vorbestimmten Position in einem duplizierten Spiegelrahmen hinzuzufügen und einen Spiegelidentifizierer, der angibt, dass der Rahmen ein Spiegelrahmen ist, in dem hinzugefügten Feld aufzuzeichnen (S360), und die Empfangsbestimmungseinheit (S390, S400) konfiguriert ist, auf der Grundlage einer Bestimmung, ob der Spiegelidentifizierer in einem empfangenen Rahmen enthalten ist, zu bestimmen, ob der Spiegelrahmen empfangen wurde.
  4. Relais-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Spiegelübertragungseinheit (S410 bis S430) konfiguriert ist, das hinzugefügte Feld aus dem empfangenen Spiegelrahmen zu löschen (S420) und den Spiegelrahmen, aus dem das Feld gelöscht wurde, von dem Port auszugeben, der als der Spiegelausgangsport eingestellt wurde, wenn die nummerische Zahl von Fortpflanzungen zu der Empfangszeit gleich 1 ist.
  5. Relais-Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Relais-Vorrichtung eine Ethernet-Relais-Vorrichtung ist; und das hinzugefügte Feld zwischen einer Quellen-MAC-Adresse und einem Typ-Feld in einem Ethernet-Rahmen angeordnet wird.
  6. Relais-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Konfigurationsrahmen einen Konfigurationsidentifizierer enthält, der angibt, dass der Rahmen der Konfigurationsrahmen ist; und die Konfigurationsbestimmungseinheit (S110) konfiguriert ist, auf der Grundlage einer Bestimmung, ob der Konfigurationsidentifizierer in dem empfangenen Rahmen enthalten ist, zu bestimmen, ob der Konfigurationsrahmen empfangen wurde.
  7. Relais-Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Relais-Vorrichtung eine Ethernet-Relais-Vorrichtung ist; und der Konfigurationsidentifizierer in einem Feld angeordnet wird, das zwischen der Quellen-MAC-Adresse und dem Typ-Feld in dem Ethernet-Rahmen hinzugefügt wird.
  8. Relais-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die außerdem aufweist: eine Authentifizierungseinheit (S115, S117, S119), die konfiguriert ist, einen Authentifizierungsprozess unter Verwendung eines Sicherheitsschlüssels zur Authentifizierung durchzuführen, wenn die Konfigurationsbestimmungseinheit (S110) bestimmt, dass der Konfigurationsrahmen empfangen wurde, und den empfangenen Konfigurationsrahmen nicht zu berücksichtigen, wenn die Authentifizierung in dem Authentifizierungsprozess nicht erfolgreich ist, wobei der Konfigurationsrahmen den Sicherheitsschlüssel zur Authentifizierung enthält.
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