DE60030930T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Erhaltung einer Leitweglenkungstabelle - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erhaltung einer Leitweglenkungstabelle Download PDF

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DE60030930T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/02Topology update or discovery
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L45/54Organization of routing tables
    • HELECTRICITY
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    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
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  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Netzwerke und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verwaltung einer Routentabelle innerhalb einer Netzwerk-Einrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Information wird im allgemeinen über ein Netzwerk (beispielsweise das Internet) von einer Quelle zu einem Ziel über eine bestimmte Route übertragen. Eine Route schließt typischerweise ein oder mehrere Routenführungs-Einrichtungen (beispielsweise Router) ein, die jeweils die Information entlang der Route weiterleiten. Zu diesem Zweck schließt jeder Router typischerweise eine Routentabelle ein, die verschiedene in dem Netzwerk verfügbare Routen speichert. Wie dies in der Technik bekannt ist, ändert sich eine derartige Routeninformation sehr oft und muss daher periodisch aktualisiert werden. Router aktualisieren daher typischerweise andere Router in dem Netzwerk dadurch, dass sie Routeninformation über ein oder mehrere Zwischen-Router-Protokolle übertragen.
  • Jedes mal dann, wenn eine bestimmte Route an einem vorgegebenen Router aktualisiert wird, müssen alle Einträge in der Routentabelle durchlaufen werden, bis die bestimmte Route aufgefunden ist. Dieser Prozess kann zeitraubend sein, wodurch die Router-Betriebsleistung beeinträchtigt wird. Die Technik hat auf dieses Problem dadurch reagiert, dass eine Vorrichtung geschaffen wurde, die anzeigt, ob sich zumindest eine interessierende Route zu einem bestimmten Protokoll geändert hat. In einer Weise ähnlich zu dem Problem, das sie löst, erfordert die Lösung, dass viele Einträge in der Routentabelle durchquert werden, bis eine interessierend Route (zu einem bestimmten Protokoll) lokalisiert ist. Obwohl diese Lösung eine Verbesserung gegenüber vielen bekannten Systemen darstellt, kann diese Lösung ebenfalls zeitraubend sein, wodurch die Router-Betriebsleistung beeinträchtigt wird.
  • Die US-5 802 316 beschreibt ein Verfahren zum Unterhalten einer Routentabelle in einer Routenführungs-Einrichtung, wobei die Routentabelle eine Vielzahl von Routen zwischen Netzwerk-Geräten in einem Netzwerk einschließt und mehrfachen Routenführungs-Protokollen zugeordnet ist, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Registrieren eines vorgegebenen Satzes von Routen; Feststellen, ob sich irgendeine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat; und Auflisten von Daten, die jede Route in dem vorgegebenen Satz von Routen identifizieren, von der festgestellt wurde, dass sie sich geändert hat.
  • Die vorliegende Erfindung definiert ein Verfahren zum Unterhalten einer Routentabelle, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die entsprechende Vorrichtung und ein Computer-Programmprodukt sind in den Ansprüchen 10 bzw. 11 definiert.
  • Die Erfindung definiert weiterhin ein Verfahren zur Feststellung, ob sich eine vorgegebene Route in einer Routentabelle geändert hat, wie dies im Anspruch 12 definiert ist. Die entsprechende Vorrichtung und ein Computer-Programmprodukt sind in den Ansprüchen 15 bzw. 16 definiert.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Listen-Daten einen ersten Datenwert einschließen, der anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei jede Route in dem Satz von Routen eine zugehörige Sequenznummer einschließt, die jedes mal dann geändert wird, wenn eine Route geändert wird, wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der vorgegebene Satz von Routen einem vorgegebenen Routenführungs-Protokoll zugeordnet.
  • Die Routentabelle kann weiterhin einen Listen-Datenwert einschließen, der anzeigt, ob die vorgegebene Route (innerhalb des vorgegebenen Satzes) aufgelistet ist. Der Listen-Datenwert kann ein einzelnes Bit sein, das dem vorgegebenen Satz von Routen zugeordnet ist. Bei manchen Ausführungsformen wird eine Route dadurch aufgelistet, dass zunächst festgestellt wird, ob der Listen-Datenwert gesetzt wurde, und dass dann die vorgegebene Route aufgelistet wird, wenn festgestellt wurde, dass der Listen-Datenwert nicht gesetzt wurde. Die vorgegebene Route wird daher nicht aufgelistet, wenn festgestellt wurde, dass der Listen-Datenwert gesetzt ist. Ein nicht gesetzter Listen-Datenwert kann gerade vor oder nach dem Auflisten der vorgegebenen Route gesetzt werden. Unter anderem können die gelisteten Daten einen Zeiger auf eine Route in der Routentabelle einschließen. Sobald die Liste gebildet wurde, kann auf sie ein Zugriff durchgeführt werden, um jede Route festzustellen, die sich geändert hat. Auf diese Liste kann zu jeder Zeit zugegriffen werden, um festzustellen, welche Routen sich geändert haben, beispielsweise einmal während jedes ausgewählten Abfrage-Intervalls.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind als ein Computer-Programmprodukt implementiert, das ein von einem Computer nutzbares Medium mit einem darauf befindlichen computerlesbaren Programmcode aufweist. Der computerlesbare Code kann von den Computer-System entsprechend üblicher Prozesse gelesen und verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch ein Beispiel einer Netzwerk-Anordnung zeigt, bei der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung implementiert werden können;
  • 2 schematisch eine Routentabelle zeigt, die gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist;
  • 3 einen bevorzugten Prozess der Aktualisierung einer Routen-Änderungs-Liste (2) zeigt, wenn eine vorgegebene Route geändert wird;
  • 4 den bevorzugten Prozess der Hinzufügung einer vorgegebenen Route zu einer vorgegebenen Routen-Änderungs-Liste gemäß 2 zeigt,
  • 5 schematisch eine Bitmaske zeigt, die in der 2 gezeigten Routentabelle verwendet werden kann;
  • 6 einen bevorzugten Prozess zur Feststellung der geänderter Routen in dem registrierten Satz eines vorgegebenen Protokolls zeigt.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt schematisch ein Beispiel einer Netzwerk-Anordnung 10, bei der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung implementiert werden können. Im Einzelnen schließt das Netzwerk 10 eine Vielzahl von Routern 12 ein (die als Router 1, Router 2, Router 3 und Router 4 identifiziert sind), die entweder direkt oder indirekt mit dem Internet 14 gekoppelt sind. Unter anderem kann jeder Router 12 mit einem (nicht gezeigten) lokalen Netzwerk gekoppelt sein, oder er kann ein Zwischen-Router 12 sein, der lediglich Datenpakete an andere Netzwerk-Geräte weiterleitet. Bei bevorzugten Ausführungsformen führen die Router 12 ein gut bekanntes Internet-Protokoll („IP") aus, das das Format der über das Internet 14 weitergeleiteten Datenpakete festlegt.
  • Jeder der Router 12 ist mit zumindest einem anderen Router 12 über eine Verbindungsstrecke 16 gekoppelt. Beispielsweise ist der Router 1 mit dem Router 2 über eine erste Verbindungsstrecke 16A gekoppelt, während der Router 2 mit dem Router 3 über eine zweite Verbindungsstrecke 16B und mit dem Router 4 über eine dritte Verbindungsstrecke 16C gekoppelt ist. Entsprechend können, wie dies dem Fachmann bekannt ist, Datenpakete zwischen irgendwelchen der Router 12 und/oder dem Internet 14 über verschiedene Kombinationen dieser Verbindungsstrecken 16 (das heißt Routen) weitergeleitet werden. Beispielsweise kann der Router 1 ein Datenpaket zum Router 4 über eine Route weiterleiten, die dem Router 2 und dem Router 3 durchquert. Alternativ kann der Router 1 ein Datenpaket an den Router 4 über eine Route weiterleiten, die lediglich den Router 2 durchquert. Alle Routen zum Internet müssen jedoch den Router 4 einschließen.
  • Jeder Router 12 schließt eine Routentabelle ein, die einen Routeneintrag für viele der verfügbaren Routen in dem Netzwerk hat. 2 zeigt schematisch eine Routentabelle 24, die gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung konfiguriert ist. Im einzelnen schließt die Routentabelle eine Anzahl von Feldern 26 unter Einschluss eines Routen-Feldes 28 zum Eintragen einer Route und einer Anzahl weiterer Felder zum Eintragen von Daten ein, die jeder eingetragenen Route zugeordnet sind. Die irgendeiner vorgegebenen Route zugeordnete Daten schließen Routenführungs-Information, die in üblicherweise in einer Routentabelle 24 gespeichert ist (beispielsweise die Metrik, die Maske, usw. ...), eine Sequenznummer 30, die jedesmal dann weiter geschaltet wird, wenn die vorgegebene Route aktualisiert wird, eine Bitmaske 32, die den Prozess der Auflistung geänderter Routen erleichtert (weiter unten erläutert), und ein oder mehrere Prüfsummen-Zeiger 34 (die auf ein oder mehrere Prüfsummen zeigen) zur Feststellung ein, ob eine vorgegebene Route aktualisiert wurde (was in dem unmittelbar folgendem Absatz erläutert wird). Zusätzlich kann die Routentabelle 24 auch eine Routentabellen-Sequenznummer 36 einschließen, die jedesmal dann geändert wird, wenn irgendein Eintrag in der Routentabelle 24 aktualisiert wird.
  • Die Prüfsummen-Zeiger 34 werden dazu verwendet, es verschiedenen Zwischen-Router-Protokollen zu ermöglichen, ein oder mehrere interessierende Routen in der Routentabelle 24 zu registrieren. Ein Protokoll kann Routen in irgendeiner Weise registrieren, beispielsweise durch Weiterleiten einer Mitteilung, die die Registrierung bestimmter Routen spezifiziert. Bei Empfang einer derartigen Mitteilung können die speziellen Routen im Speicher für eine nachfolgende Benutzung verwendet werden. Entsprechend weisen, wie dies durch das Beispiel in 2 gezeigt ist, die Routen, die durch ein vorgegebenes Protokoll registriert wurden, einen Prüfsummen-Zeiger 34 auf, der auf eine Prüfsumme 35 für das vorgegebene Protokoll zeigt. Alle die Routen, die in der Routentabelle 24 durch irgendein Protokoll registriert wurden, werden somit hier als ein „registrierter Satz" von Routen bezeichnet. Ein registrierter Satz kann keine Routen oder viele Routen haben. Beispiele von Protokollen, die mit bevorzugten Ausführungsformen verwendet werden können, schließen das Routenführungs-Informations-Protokoll („RIP") das Protokoll des Verwendung des offenen kürzesten Pfades als Erstem („OSPF") und das Rand-Überleiteinrichtungs-Protokoll („BGP") ein. Es ist jedoch festzustellen, dass die Diskussion dieser Protokolle lediglich ein Beispiel darstellt und den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken soll.
  • Die Prüfsumme 35 jedes Protokolls wird geändert, nachdem eine der Routen ihres registrierten Satzes geändert wurde. Entsprechend kann sehr einfach festgestellt werden, ob zumindest eine Route in einem registrierten Satz eines vorgegebenen Protokolls sich geändert hat, indem festgestellt wird, dass die Prüfsumme 35 dieses vorgegebenen Protokolls von einer früher aufgezeichneten Prüfsumme verschieden ist. Beispielsweise zeigt 2 eine Prüfsumme 35 für das OSPF-Protokoll, und eine Prüfsumme 35 für das RIP-Protokoll. Die Route 4 schließt einen Prüfsummen- Zeiger 34 ein, der auf die RIP-Prüfsumme 35 zeigt. Entsprechend wird, wenn die Route 4 geändert wird, lediglich die RIP-Prüfsumme 35 geändert. Die OSPF-Prüfsumme 35 wird nicht geändert. Eine Route wird unter vielen gut bekannten Umständen als geändert betrachtet, beispielsweise wenn sich ihre Metrik geändert hat, wenn sie aus der Tabelle als eine Route entfernt wird, oder wenn sie zu der Tabelle hinzugefügt wird. Wie dies in 2 gezeigt ist, können die Prüfsummen-Zeiger 34 auf keine Prüfsummen 35 oder auf viele Prüfsummen 35 zeigen. Hinsichtlich zusätzlicher Einzelheiten bezüglich der Verwendung von Prüfsummen 35 wird auf die EP 1 058 425 verwiesen.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung schließt jede Prüfsumme 35 (das heißt für jedes Protokoll) eine Liste 38 von Routen (innerhalb des registrieren Satzes für dieses Protokoll) ein, die sich geändert haben. Bei bevorzugten Ausführungsformen schließt, wie dies in 2 gezeigt ist, die Liste 38 eine verkettete Liste von Zeigern ein, die jeweils auf Routen-Einträge (in der Routentabelle 24) zeigen, die sich geändert haben. Im einzelnen schließt jeder Eintrag in der Liste 38 einen Routen-Zeiger 40 ein, der auf eine Route zeigt, die sich geändert hat, sowie einen Zeiger für einen nächsten Eintrag, der auf den nächsten Eintrag in der Liste 38 zeigt. Beispielsweise schließt die OSPF-Liste 38 nach 2 einen Listen-Start-Zeiger 44 ein, der lediglich ein Zeiger auf den ersten Eintrag in der Liste 38 ist. Bei der Betrachtung der Zeiger in dem ersten Eintrag ist festzustellen, dass sich die erste Route geändert hat, und dass der nächste Eintrag der zweite Eintrag in der Liste 38 ist. Bei einer Überprüfung de Zeiger in dem zweiten Eintrag kann festgestellt werden, dass sich die zweite Route geändert hat, und dass der nächste Eintrag der dritte Eintrag ist. Die gesamte Liste 38 wird daher in dieser Weise durchquert, bis alle geänderten Routen bestimmt wurden.
  • Es ist festzustellen, dass obwohl ein Listen-Start-Zeiger 44 verwendet wird, die Liste 38 nur Routeneinträge einschließen kann. Weiterhin kann die Liste 38 in fortlaufenden Speicherplätzen, nicht-fortlaufenden Speicherplätzen oder irgendeiner anderen Speicherkonfiguration gespeichert werden. Es sei weiterhin bemerkt, dass obwohl lediglich zwei Listen 38 gezeigt sind, verschiedene Ausführungsformen der Erfindung viel mehr Listen 38 verwenden können. Tatsächlich ist die Verwendung einer Liste 38 ein Beispiel einer Speicher-Struktur, weil irgendeine Datenstruktur, die in der Lage ist, die genannte Auflistungs-Funktion durchzuführen, verwendet werden kann. Der Ausdruck „Liste" wird daher hier verwendet, um irgendeine derartige Struktur zu bezeichnen.
  • 3 zeigt einen bevorzugten Prozess der Aktualisierung der Liste 38, wenn eine Route geändert wird. Dieser Prozess wird jedesmal dann wiederholt, wenn eine Route geändert wird. Vor der Ausführung dieses Prozesses registriert, wie dies weiter oben vorgeschlagen wurde, jedes Protokoll seinen registrierten Satz in der Routentabelle 24. Der Prozess beginnt somit am Schritt 300, in dem eine vorgegebene Route geändert wird. Die Standard-Routen-Information, wie zum Beispiel die Metrik und die Routen-Sequenznummer 30, wird dann für die vorgegebene Route innerhalb der Routentabelle 24 aktualisiert (Schritt 302).
  • Alle erforderlichen Prüfsummen 35 werden dann im Schritt 304 aktualisiert, um die Tatsache wiederzugeben, dass sich die vorgegebene Route geändert hat. Zu diesem Zweck wird festgestellt, welche registrierten Sätze die vorgegebene Route einschließen. Beispielsweise können RIP und OSPF beide die vorgegebene Route enthalten haben. In diesem Fall wird die Prüfsumme 35 sowohl für RIP als auch für OSPF geändert. Bei bevorzugten Ausführungsformen werden die Prüfsummen 35 durch Anwenden einer logischen Operation auf sowohl die Prüfsumme 35 als auch die Routen-Sequenznummer 30 der Route geändert, die sich geändert hat. Beispielsweise können die Prüfsumme 35 und die Routen-Sequenznummer 30 einer vorgegebenen Route durch ein EXKLUSIV-ODER- (XOR-) Verknüpfungsglied verarbeitet werden, um eine neue Prüfsumme 35 zu erzeugen. Andere Verfahren zum Ändern der Prüfsumme 35 können ebenfalls verwendet werden.
  • Der Prozess geht dann zum Schritt 306 über, in dem die Listen 38 jedes Protokolls, das die vorgegebene Route registriert hat, aktualisiert werden. 4 zeigt einen bevorzugten Prozess der Hinzufügung der vorgegebenen Route zu einer vorgegebenen Protokoll-Liste 38. Der Prozess beginnt im Schritt 400, in dem festgestellt wird, ob der Bitmasken-Eintrag (2) für das vorgegebene Protokoll auf „1" gesetzt wurde. Wie dies in 5 gezeigt ist, schließt die Bitmaske 32 für die vorgegebene Route vorzugsweise ein oder mehrere Bits ein, die anzeigen, ob die Route zu der Liste 38 für das vorgegebene Protokoll hinzugefügt wurde. Beispielsweise schließt die Bitmaske 32 in 5 ein einzelnes Bit für jedes von vier unterschiedlichen Protokollen ein. Wenn das dem vorgegebenen Protokoll zugeordnete Bit auf „1" gesetzt ist, so wurde die vorgegebene Route zu der Liste 38 hinzugefügt. Wenn umgekehrt das dem vorgegebenen Protokoll zugeordnete Bit auf „0" gesetzt wurde, so wurde die vorgegebene Route nicht zu der Liste 38 hinzugefügt. Das Beispiel der Bitmaske 32, die in 5 gezeigt ist, zeigt somit an, dass die vorgegebene Route zu der Liste 38 des Protokolls 2 hinzugefügt wurde, jedoch nicht zu der Liste 38 der Protokolle 1, 3 oder 4. Selbstverständlich betrachten manche Ausführungsformen die vorgegebene Route als zu der Liste 38 hinzugefügt, wenn ein Bit auf „0" gesetzt wurde, und sie betrachten weiterhin eine vorgegebene Route als nicht zu der Liste 38 hinzugefügt, wenn dieses Bit auf „1" gesetzt ist.
  • Das Prüfen der Bitmaske 32 vor der Hinzufügung einer vorgegebenen Route zu der Liste 38 stellt sicher, dass die vorgegebene Route nicht mehr als einmal zu der Liste 38 hinzugefügt wird. Es sei bemerkt, dass weil es die Hauptfunktion der Liste 38 ist, die Routen zu identifizieren, die sich geändert haben, es nicht erforderlich ist, eine vorgegebene Route mehr als einmal aufzulisten. Entsprechend endet bei einer Rückkehr zum Schritt 400 und der Feststellung, dass das Bit gesetzt ist (das heißt, dass die vorgegebene Route bereits zu der Liste 38 während irgendeines vorhergehenden Zyklus hinzugefügt wurde) der Prozess. Wenn umgekehrt im Schritt 400 festgestellt wird, dass das Bit nicht gesetzt ist, so geht der Prozess zum Schritt 402 über, in dem das Bit gesetzt wird, wodurch angezeigt wird, dass sich die vorgegebene Route in der Liste 38 für das vorgegebene Protokoll geändert hat.
  • Die Liste 38 wird dann im Schritt 404 dadurch aktualisiert, dass geeignete Zeiger zu der Liste 38 hinzugefügt werden. Speziell wird ein neuer Eintrag zu der Liste 38 hinzugefügt, und der Zeiger 42 für den nächsten Eintrag in dem letzten Eintrag in der Liste 38 wird so eingestellt, dass er auf den nächsten Eintrag zeigt. Zusätzlich wird ein Routen-Zeiger 40 zu dem neuen Eintrag hinzugefügt, der auf dem Platz in der Routentabelle 24 der vorgegebenen Route zeigt, wodurch angezeigt wird, dass sie sich geändert hat. In manchen Ausführungsformen zeigt der Zeiger 42 für den nächsten Eintrag des neuen Eintrags auf einen Null-Zeiger, was anzeigt, dass dies der letzte Eintrag in der Liste 38 ist. Es sei bemerkt, dass obwohl das Bit in einem früheren Schritt (Schritt 402) gesetzt wird, als dem Schritt, in dem die Zeiger zu der Liste 38 hinzugefügt werden (Schritt 404) diese Schritte in irgendeiner Reihenfolge oder gleichzeitig ausgeführt werden können.
  • 6 zeigt einen bevorzugten Prozess zur Feststellung, welche Routen (falls zutreffend) in dem für ein vorgegebenes Protokoll registrierten Satz geändert wurden. Der Prozess kann als ein Aufruf-Prozess, ein Interrupt-Prozess oder irgendein anderer Prozess ausgeführt werden. Der Prozess beginnt im Schritt 600, in dem festgestellt wird, ob die Prüfsumme 35, die von der Routentabelle 24 (2) für das vorgegebene Protokoll geführt wird, die gleiche wie die örtliche Kopie der Prüfsumme 35 ist. Siehe Schritt 612 der weiter unten erläutert wird, hinsichtlich zusätzlicher Einzelheiten der örtlichen Kopie der Prüfsumme 35. Wenn die zwei Prüfsummen 35 gleich sind, so sind keine Änderungen an irgendwelchen Routen in dem registrierten Satz des vorgegebenen Protokolls aufgetreten. Umgekehrt hat sich, wenn die zwei Prüfsummen 35 nicht gleich sind, zumindest eine Route in dem registrierten Satz des vorgegebenen Protokolls geändert. In einen derartigen Fall geht der Prozess zum Schritt 602 über, in dem eine „laufender Eintrag"-Variable auf den ersten Eintrag in der Liste 38 des vorgegebenen Protokolls gesetzt wird. Zu diesem Zweck wird der Listen-Startzeiger 44 in der Liste 38 lokalisiert und dazu verwendet, den ersten Eintrag in der Liste 38 festzustellen. Der erste Eintrag wird somit auf den „laufenden Eintrag" gesetzt.
  • Sobald der laufende Eintrag lokalisiert wurde, wird der Routen-Zeiger 40 dieses Eintrags in dem Schritt 604 dazu verwendet, eine der Routen festzustellen, die sich geändert haben (das heißt der laufende Eintrag wird zurückgewonnen). Beispielsweise zeigt, wie dies weiter oben erläutert wurde, beim Zugriff auf die OSPF-Liste 38 in 2 der Routen-Zeiger 40 des ersten Zeigers (das heißt der laufende Eintrag) auf die erste Route in der Routentabelle 24.
  • Der Prozess geht dann zum Schritt 606 über, in dem das Bit in der Bitmaske 32 des laufenden Eintrags für das vorgegebene Protokoll gelöscht wird (das heißt auf „0" gesetzt wird). Beispielsweise wird für den ersten Eintrag in der OSPF-Liste 38 nach 2 das OSPF-Bit in der Bitmaske 32 der Router 1 gelöscht, was anzeigt, dass dieser Eintrag von dem OSPF-Protokoll gelesen wurde. Der Prozess geht zum Schritt 608 über, in dem festgestellt wird, ob der laufende Eintrag der letzte Eintrag in der Liste 38 ist. Dies kann durch Prüfen des Zeigers 42 für den nächsten Eintrag bestimmt werden, um festzustellen, ob er auf einen Null-Wert zeigt. Wenn festgestellt wird, dass er nicht der letzte Eintrag in der Liste 38 ist, so geht der Prozess zum Schritt 610 über, in dem die Variable für den laufenden Eintrag so gesetzt wird, dass sie gleich dem nächsten Eintrag in der Liste 38 ist. Zu diesem Zweck wird die Variable für den laufenden Eintrag so gesetzt, dass sie der Eintrag ist, auf den der Zeiger 42 für den nächsten Eintrag zeigt. Der Prozess kehrt dann zum Schritt 604 zurück, um den laufenden Eintrag zurückzugewinnen.
  • Umgekehrt wird, wenn im Schritt 608 festgestellt wird, dass der laufende Eintrag der letzte Eintrag ist, der Prozess im Schritt 612 fortgesetzt, in dem die neue Prüfsumme 35 als eine lokale Kopie der Prüfsumme 35 für das vorgegebene Protokoll kopiert wird. Wie dies weiter oben erwähnt wurde und in der vorstehend genannten europäischen Patentanmeldung angegeben ist, wird die örtliche Kopie der Prüfsumme 35 dazu verwendet, festzustellen, ob sich irgendwelche Einträge in dem registrierten Satz für das vorgegebene Protokoll geändert haben. Der Prozess setzt sich dann mit dem Schritt 614 fort, in dem die gesamte Liste 38 gelöscht wird. Bei manchen Ausführungsformen kann die Liste 38 dadurch gelöscht werden, dass der Listen-Start-Zeiger 44 so gesetzt wird, dass er auf einen Null-Wert zeigt, und dass dann die Speicherplätze der anderen Zeiger in der Liste 38 gelöscht werden. Andere gut bekannte Verfahren zum Löschen der Liste 38 können ebenfalls verwendet werden.
  • Es sei bemerkt, dass verschiedene Einzelheiten der Erfindung als Beispiel erläutert wurden und nicht dazu bestimmt sind, spezielle Ausführungsformen der Erfindung zu beschränken. Beispielsweise können andere Datenwerte als Prüfsummen 35 verwendet werden, um festzustellen, ob irgendeine Route in dem registrierten Satz geändert wurde. Weiterhin können wie dies weiter oben angegeben wurde, verschiedene Schritte in dem erläuterten Verfahren in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden, als sie beschrieben wurde, oder sie können gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können in irgendeiner üblichen Computer-Programmiersprache implementiert werden. Beispielsweise können bevorzugte Ausführungsformen in einer Prozedur-Programmiersprache (beispielsweise „C") oder einer objektorientierten Programmiersprache (beispielsweise „C++" oder „JAVA") implementiert werden. Alternative Ausführungsformen der Erfindung können als vorprogrammierte Hardware-Elemente implementiert werden (beispielsweise anwendungsspezifische integrierte Schaltungen) oder als andere ähnliche Bauteilen.
  • Alternative Ausführungsformen der Erfindung können als ein Computer-Programm-Produkt zur Verwendung mit einem Computersystem implementiert werden. Eine derartige Implementierung kann eine Serie von Computer-Befehlen einschließen, die entweder auf einem körperlichen Medium, wie zum Beispiel einem computerlesbaren Medium (beispielsweise einer Diskette, CD-ROM, ROM oder Festplatte) festgelegt sind, oder die zu einem Computersystem über ein Modem oder eine andere Schnittstellen-Einrichtung übertragen werden können, wie zum Beispiel über einen Kommunikations-Adapter, der mit einem Netzwerk über ein Medium verbunden ist. Das Medium kann entweder ein körperliches Medium (beispielsweise optische oder analog-Kommunikations-Leitungen) oder ein Medium sein, das mit drahtlosen Techniken (beispielsweise Mikrowellen-, Infrarot- oder anderen Übertragungstechniken) implementiert sein kann. Die Serie von Computer-Befehlen verwirklicht vorzugsweise die gesamte vorstehend beschriebene Funktionalität bezüglich des Systems, oder einen Teil hiervon. Der Fachmann sollte erkennen, dass derartige Computer-Befehle in einer Anzahl von Programmiersprachen zur Verwendung mit irgendeiner Computer-Architektur oder einem Betriebssystem geschrieben werden können. Weiterhin können derartige Befehle in irgendeinem Speichergerät, wie zum Beispiel einem Halbleiter-Magnetoptischen oder anderem Speichergerät gespeichert werden, und sie können unter Verwendung irgendeiner Kommunikations-Technologie, wie zum Beispiel optisch, Infrarot, Mikrowellen oder andere Übertragungs-Technologien übertragen werden. Es wird erwartet, dass ein derartiges Computer-Programm-Produkt als ein entfernbares Medium mit begleitender gedruckter oder elektronischer Dokumentation (beispielsweise Software in Schrumpfverpackung) verteilt werden kann, oder dass es auf einem Computersystem (beispielsweise auf dem System-ROM oder einer Festplatte) vorgeladen ist, oder dass es von einem Server oder einem elektronischen Bulletin-Board über das Netzwerk übertragen werden kann (beispielsweise das Internet oder das Weltweite Datennetz).

Claims (16)

  1. Verfahren zum Unterhalten einer Routentabelle (24) in einer Routenführungs-Einrichtung, wobei die Routentabelle (24) eine Vielzahl von Routen (R1 ... R5) zwischen Netzwerk-Geräten in einem Netzwerk (10) einschließt und mehrfachen Routenführungsprotokollen zugeordnet ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Registrieren eines vorgegebenen Satzes von Routen; Feststellen (300), ob sich irgendeine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat; und Auflisten (306) von Daten, die jede Route in dem vorgegebenen Satz von Routen identifizieren, von der festgestellt wurde, dass sie sich geändert hat, dadurch gekennzeichnet, dass: die Listen-Daten einen ersten Datenwert (35) einschließen, der anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, und dass jede Route in dem Satz von Routen in der Routentabelle (24) eine zugehörige Sequenznummer (30) einschließt, die jedesmal dann geändert wird, wenn eine Route geändert wird, wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern (30) ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der vorgegebene Satz von Routen einem vorgegebenen Routenführungsprotokoll zugeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine vorgegebene Route (R1 ... R5) in der Tabelle (24) einen Listen-Datenwert (32) einschließt, der anzeigt, ob die vorgegebene Route aufgelistet wurde, wobei die vorgegebene Route in dem vorgegebenen Satz von Routen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Listen-Datenwert (32) ein einzelnes Bit ist, das dem vorgegebenen Satz von Routen zugeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Vorgang des Auflistens Folgendes umfasst: Feststellen (400), ob der Listen-Datenwert (32) gesetzt wurde; und Auflisten (404) der vorgegebenen Route (R1 ... R5), wenn festgestellt wurde, dass der Listen-Datenwert (32) nicht gesetzt wurde, wobei die vorgegebene Route (R1 ... R5) nicht aufgelistet wird, wenn festgestellt wurde, dass der Listen-Datenwert (32) gesetzt wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Vorgang des Auflistens weiterhin Folgendes umfasst: Setzen (402) des Listen-Datenwertes (32).
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die aufgelisteten Daten (38) einen Zeiger (40) auf eine Route (R1 ... R5) in der Routentabelle (24) einschließen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin Folgendes umfasst: Zugriff auf die Liste (38), um jede Route (R1 ... R5) festzustellen, die sich geändert hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem auf die Liste (38) einmal während jedes eines ausgewählten Abfrageintervalls zugegriffen wird.
  10. Vorrichtung zum Unterhalten einer Routenführungstabelle (24) in einer Routenführungs-Einrichtung, wobei die Routentabelle (24) eine Vielzahl von Routen (R1 ... R5) zwischen Netzwerk-Geräten in einem Netzwerk (10) einschließt, die mehrfachen Routenführungsprotokollen zugeordnet sind, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Registrierungs-Modul, das zur Registrierung eines vorgegebenen Satzes ausgebildet ist; eine Routen-Überprüfungseinrichtung, die betriebsmäßig mit dem Registrierungs-Modul gekoppelt ist, wobei die Routen-Überprüfungseinrichtung zur Feststellung (300) ausgebildet ist, ob sich irgendeine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat; und einen Listengenerator, der betriebsmäßig mit der Routen-Überprüfungseinrichtung gekoppelt ist, wobei der Listengenerator zum Auflisten (306) von Daten ausgebildet ist, die jede Route in dem vorgegebenen Satz von Routen identifizieren, von der festgestellt wurde, dass sie sich geändert hat, dadurch gekennzeichnet, dass: die Listen-Daten einen ersten Datenwert (35) einschließen, der anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei jede Route in dem Satz von Routen in der Routentabelle (24) eine zugehörige Sequenznummer (30) einschließt, die jedesmal dann geändert wird, wenn sich eine Route ändert, und wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern (30) ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
  11. Computer-Programmprodukt zur Verwendung auf einem Computersystem zum Unterhalten einer Routenführungstabelle (24) in einer Routenführungs-Einrichtung, wobei die Routentabelle (24) eine Vielzahl von Routen (R1 ... R5) zwischen Netzwerk-Geräten in einem Netzwerk (10) einschließt, die mehrfachen Routenführungsprotokollen zugeordnet sind, wobei das Computer-Programmprodukt ein computernutzbares Medium mit einem darauf angeordneten computerlesbaren Programmcode umfasst, wobei der computerlesbare Programmcode Folgendes einschließt: Programmcode zum Registrieren eines vorgegebenen Satzes von Routen; Programmcode zum Feststellen (300), ob sich irgendeine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat; und Programmcode zum Auflisten (306) von Daten, die jede Route in dem vorgegebenen Satz von Routen identifizieren, von denen festgestellt wurde, dass sie sich geändert haben, dadurch gekennzeichnet, dass: die Listendaten zumindest einen ersten Datenwert (35) einschließen, der anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei jede Route in dem Satz von Routen in der Routentabelle (24) eine zugehörige Sequenznummer (30) einschließt, die jedesmal dann geändert wird, wenn sich eine Route ändert, wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern (30) ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
  12. Verfahren zur Feststellung, ob sich eine vorgegebene Route (R1 ... R5) in einer Routentabelle (24) geändert hat, wobei die Route in einem vorgegebenen Satz von Routen enthalten ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Zugreifen auf eine Liste (38) von Routen, die dem vorgegebenen Satz von Routen zugeordnet ist; und Feststellen (400), ob Daten, die eine vorgegebene Route identifizieren, in der Liste (38) von Routen aufgelistet ist, wobei die vorgegebene Route als geändert betrachtet wird, wenn festgestellt wird, dass sie in der Liste von Routen aufgeführt ist, gekennzeichnet durch: Prüfen eines ersten Datenwertes (35), der in der Liste von Routen (38) enthalten ist und anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei jede Route in dem Satz von Routen in der Routentabelle (24) eine zugehörige Sequenznummer (30) einschließt, die jedesmal dann geändert wird, wenn eine Route geändert wird, wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern (30) ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Liste (38) Daten (40) einschließt, die zumindest eine Route (R1 ... R5) in der Routentabelle (24) identifizieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin Folgendes umfasst: Überprüfen (600) eines Prüfdatenwertes, um festzustellen, ob sich irgendeine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei ein Zugriff auf die Liste (38) von Routen durchgeführt wird, nachdem festgestellt wurde, dass sich irgendeine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat.
  15. Vorrichtung zur Feststellung, ob sich eine vorgegebene Route (R1 ... R5) in einer Routentabelle (24) geändert hat, wobei die Route in einem vorgegebenen Satz von Routen enthalten ist, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: ein Listen-Zugriffsmodul, das für einen Zugriff auf eine Liste (38) von Routen ausgebildet ist, die dem vorgegebenen Satz von Routen zugeordnet ist; und eine Routen-Überprüfungseinrichtung, die betriebsmäßig mit dem Listen-Zugriffsmodul gekoppelt ist, wobei die Routen-Überprüfungseinrichtung (400) zur Feststellung ausgebildet ist, ob Daten, die die vorgegebene Route identifizieren, in der Liste (38) von Routen aufgeführt sind, wobei die vorgegebene Route als geändert betrachtet wird, wenn festgestellt wird, dass sie in der Liste (38) von Routen aufgelistet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die Routen-Überprüfungseinrichtung zum Prüfen eines ersten Datenwertes (35) ausgebildet ist, der in der Liste (38) von Routen enthalten ist und anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei jede Route in dem Satz von Routen in der Routentabelle eine zugehörige Sequenznummer (30) einschließt, die jedesmal dann geändert wird, wenn sich eine Route ändert, und wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern (30) ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
  16. Computer-Programmprodukt zur Verwendung auf einem Computersystem zur Feststellung, ob sich eine vorgegebene Route (R1 ... R5) in einer Routentabelle (24) geändert hat, wobei die Route in einem vorgegebenen Satz von Routen enthalten ist, wobei das Computer-Programmprodukt ein computernutzbares Medium umfasst, auf dem sich ein computerlesbarer Programmcode befindet, wobei der computerlesbare Programmcode Folgendes einschließt: Programmcode für den Zugriff auf eine Liste (38) von Routen, die dem vorgegebenen Satz von Routen zugeordnet sind; und Programmcode zur Feststellung (400), ob Daten, die die vorgegebene Route identifizieren, in der Liste (38) von Routen aufgelistet sind, wobei die vorgegebene Route als geändert betrachtet wird, wenn festgestellt wird, dass sie in der Liste (38) von Routen aufgelistet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Programmcode zur Feststellung (400) so ausgebildet ist, dass er einen ersten Datenwert (35) prüft, der in der Liste von Routen (38) enthalten ist, und der anzeigt, ob sich zumindest eine der Routen in dem vorgegebenen Satz von Routen geändert hat, wobei jede Route in dem Satz von Routen in der Routentabelle (24) eine zugehörige Sequenznummer (30) einschließt, die jedesmal dann geändert wird, wenn eine Route geändert wird, und wobei der erste Datenwert eine Prüfsumme ist, die eine Funktion von zumindest einer der Sequenznummern (30) ist, die den Routen zugeordnet sind, die sich geändert haben.
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