DE102019134189A1 - Elektrolumineszierende anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE102019134189A1
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Hwang-Un Seo
Sun-Hoe KIM
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LG Display Co Ltd
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Abstract

Eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung weist erste Pixel (P1), zweite Pixel (P2), dritte Pixel (P3) und vierte Pixel (P4) auf, die entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in einer Matrixform angeordnet sind, wobei jedes der ersten Pixel (P1), der zweiten Pixel (P2), der dritten Pixel (P3) und der vierten Pixel (P4) ein erstes Subpixel (SP1), ein zweites Subpixel (SP2) und ein drittes Subpixel (SP3) aufweist; eine lichtemittierende Diode (De), die an jedem der ersten Subpixel (SP1), der zweiten Subpixel (SP2) und der dritten Subpixel (SP3) angeordnet ist und eine erste Elektrode (162, 262), eine lichtemittierende Schicht (180, 280) und eine zweite Elektrode (190, 290) aufweist; wobei das zweite Subpixel (SP2) zwischen dem ersten Subpixel (SP1) und dem dritten Subpixel (SP3) angeordnet ist, und einen ersten Damm (172, 272, 372, 472), der zwischen angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) einer gleichen Farbe angeordnet ist, und einen zweiten Damm (174), der zwischen angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) unterschiedlicher Farben angeordnet ist, wobei die zweiten Subpixel (SP2) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) die ersten Subpixel (SP1) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) umgeben.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2018-0161095 , die am 13. Dezember 2018 in der Republik Korea eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung und insbesondere eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung mit einer großen Größe und hoher Auflösung.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Als eine Flachpanel-Anzeigevorrichtung weist eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung weite Betrachtungswinkeln im Vergleich zu einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, weil sie selbstbeleuchtend ist und auch die Vorteile einer schmalen Dicke, eines leichten Gewichts und eines niedrigen Energieverbrauchs aufweist, weil eine Hintergrundbeleuchtungseinheit nicht nötig ist.
  • Ferner ist die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung mit niedrigen Spannungen von Gleichstrom (DC) gesteuert und hat eine kurze Ansprechzeit. Ferner ist die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gegen die äußeren Einflüsse widerstandsfähig und wird in einem breiten Temperaturbereich verwendet, weil ihre Bestandteile robust sind, und insbesondere die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • Die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung weist eine Vielzahl von Pixeln auf, wobei jedes davon ein rotes Subpixel, ein grünes Subpixel und ein blaues Subpixel aufweist, und zeigt verschiedene Farbbilder an, indem es ermöglicht wird, dass das rote Subpixel, das grüne Subpixel und das blaue Subpixel selektiv Licht emittieren.
  • Das rote Subpixel, das grüne Subpixel und das blaue Subpixel weisen jeweils eine rote lichtemittierende Schicht, eine grüne lichtemittierende Schicht und eine blaue lichtemittierende Schicht auf, und jede lichtemittierende Schicht wird mittels eines thermischen Vakuum-Verdampfungsverfahrens gebildet, in welchem ein Leuchtmaterial unter Verwendung einer feinen Metallmaske selektiv abgeschieden wird.
  • Allerdings erhöht das Verdampfungsverfahren aufgrund von der Bereitstellung der Maske die Herstellungskosten und hat ein Problem bei der Anwendung auf eine große und hochauflösende Anzeigevorrichtung aufgrund von Herstellungsvarianten, Verformung, absinkender Schattenwirkung der Maske und dergleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend betrifft die vorliegende Offenbarung eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung, die ein oder mehrere der Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik im Wesentlichen vermeidet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung mit einer großen Größe und hoher Auflösung bereitzustellen.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung ersichtlich oder können durch die Anwendung der vorliegenden Offenbarung erlernt werden. Die Ziele und weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden mittels der Struktur realisiert und erreicht, die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und in den Ansprüchen hiervon sowie in den beigefügten Figuren herausgestellt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 12 bereitgestellt. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Um diese oder andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Ziel der vorliegenden Offenbarung, wie hierin ausgeführt und allgemein beschrieben, wird eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die erste Pixel, zweite Pixel, dritte Pixel und vierte Pixel aufweist, die in einer Matrixform entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung angeordnet sind, wobei jedes der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel ein erstes Subpixel, ein zweites Subpixel und ein drittes Subpixel aufweist; eine lichtemittierende Diode angeordnet an jedem der ersten Subpixel, der zweiten Subpixel und der dritten Subpixel und aufweisend eine erste Elektrode, eine lichtemittierende Schicht und eine zweite Elektrode; und ein erster Damm angeordnet zwischen angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe, und ein zweiter Damm angeordnet zwischen angrenzenden Subpixeln unterschiedlichen Farben, wobei das zweite Subpixel zwischen dem ersten Subpixel und dem dritten Subpixel angeordnet ist, wobei die zweiten Subpixel der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel die ersten Subpixel der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel umgeben.
  • Eine Dicke eines Bereichs der lichtemittierenden Schicht nur über der ersten Elektrode kann unterschiedlich sein von einer Dicke eines Kantenbereichs in der lichtemittierenden Schicht, die an den zweiten Damm angrenzend ist.
  • Der erste Damm kann eine hydrophile Eigenschaft aufweisen und der zweite Damm kann eine hydrophobe Eigenschaft aufweisen.
  • Lichtemittierende Schichten, die an den angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet sind, können auf dem ersten Damm miteinander verbunden sein, um einen Korpus zu bilden.
  • Der erste Damm kann eine erste Struktur, die zwischen den angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet ist, und eine zweite Struktur, die zwischen den angrenzenden Subpixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, aufweisen.
  • Der zweite Damm kann die zweite Struktur des ersten Damms überlappen.
  • Eine Breite des zweiten Damms kann kleiner sein als eine Breite der zweiten Struktur des ersten Damms.
  • Der zweite Damm kann eine erste Struktur, die zwischen den angrenzenden Subpixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, und eine zweite Struktur, die zwischen den zweiten Subpixeln der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel angeordnet ist, die entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend sind, aufweisen, und die zweite Struktur des zweiten Damms kann die ersten Strukturen des zweiten Damms, die entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, verbinden.
  • Die erste Struktur des zweiten Damms kann die zweite Struktur des ersten Damms überlappen.
  • Eine Breite der ersten Struktur des zweiten Damms kann kleiner sein als eine Breite der zweiten Struktur des ersten Damms.
  • Das erste Pixel, das zweite Pixel, das dritte Pixel und das vierte Pixel können eine Einheitspixelgruppe bilden und lichtemittierende Schichten mit Subpixeln der gleichen Farbe der Einheitspixelgruppen, die entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, können miteinander verbunden sein.
  • Eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung, die eine Vielzahl von Pixeln, die in einer Matrixform angeordnet sind, wird auch bereitgestellt, wobei jedes Pixel eine Vielzahl von Subpixeln aufweist; und eine erste Dammstruktur mit einer ersten Höhe und eine zweite Dammstruktur mit einer zweiten Höhe aufweist, wobei die erste Höhe kleiner ist als die zweite Höhe, wobei der zweite Damm in zwei Richtungen parallel ist, wobei die erste Dammstruktur Subpixel der gleichen Farbe von unterschiedlichen Pixeln definiert, und wobei die zweite Dammstruktur Subpixel unterschiedlicher Farben des gleichen Pixels definiert.
  • Die erste Dammstruktur und die zweite Dammstruktur können sich nicht-rechtwinklig überkreuzen.
  • Die Vielzahl von Pixeln können erste Pixel, zwei Pixel, dritte Pixel und vierte Pixel aufweisen, die entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in der Matrixform angeordnet sind, wobei jedes der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel ein erstes Subpixel, ein zweites Subpixel und ein drittes Subpixel aufweisen kann, wobei eine lichtemittierende Diode an jedem der ersten Subpixel, der zweiten Subpixel und der dritten Subpixel angeordnet sein kann, und eine erste Elektrode, eine lichtemittierende Schicht und eine zweite Elektrode aufweisen kann, wobei die erste Dammstruktur zwischen angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet sein kann und die zweite Dammstruktur zwischen angrenzenden Subpixeln unterschiedlicher Farben angeordnet sein kann, wobei das zweite Subpixel zwischen dem ersten Subpixel und dem dritten Subpixel angeordnet sein kann und wobei die zweiten Subpixel der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel die ersten Subpixel der ersten Pixel, der zweiten Pixel, der dritten Pixel und der vierten Pixel umgeben können.
  • Die erste Dammstruktur kann eine hydrophile Eigenschaft aufweisen und die zweite Dammstruktur kann eine hydrophobe Eigenschaft aufweisen.
  • Lichtemittierende Schichten, die an den angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet sind, können miteinander auf der ersten Dammstruktur verbunden sein, um einen Korpus zu bilden.
  • Die erste Dammstruktur kann eine erste Struktur, die zwischen den angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet ist, und eine zweite Struktur, die zwischen den angrenzenden Subpixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, aufweisen.
  • Die zweite Dammstruktur kann die zweite Struktur der ersten Dammstruktur überlappen.
  • Eine Breite der zweiten Dammstruktur kann kleiner sein als eine Breite der zweiten Struktur der ersten Dammstruktur.
  • Die zweite Dammstruktur kann eine erste Struktur, die zwischen den angrenzenden Subpixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, und eine zweite Struktur, die zwischen den zweiten Subpixeln, die entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend sind, angeordnet ist, aufweisen, und die zweite Struktur der zweiten Dammstruktur kann die ersten Strukturen der zweiten Dammstruktur, die entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, verbinden.
  • Die erste Struktur der zweiten Dammstruktur kann die zweite Struktur der ersten Dammstruktur überlappen.
  • Es wird verstanden, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und erläuternd sind und vorgesehen sind, um eine weitere Erläuterung der vorliegenden Offenbarung wie beansprucht zu geben.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Figuren, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu liefern, und in der Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil dieser Beschreibung bilden, verdeutlichen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Offenbarung. In den Figuren:
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 2B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
    • 3 ist eine schematische Querschnittansicht einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist ein Ersatzschaltbild eines Subpixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist eine schematische planare Ansicht eines Pixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist eine schematische Querschnittansicht eines Subpixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 8A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 8B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
    • 9 ist eine schematische Querschnittansicht einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 ist eine schematische Querschnittansicht eines Subpixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 12A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 12B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
    • 13 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 14A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 14B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird jetzt ausführlich auf Ausführungsformen der Offenbarung Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beigefügten Figuren veranschaulicht sind.
  • Wie oben ausgeführt hat das Verdampfungsverfahren ein Problem bei der Anwendung auf eine große und hochauflösende Anzeigevorrichtung und um das Problem zu lösen, wurde es ein Verfahren zum Bilden einer lichtemittierenden Schicht mittels eines Lösungsverfahrens vorgeschlagen.
  • Im Übrigen haben die in dem Lösungsverfahren verwendeten Vorrichtungen unterschiedliche umsetzbare Auflösungen. Während die Auflösung der Anzeigevorrichtung zunimmt, nimmt die Größe der Pixel ab und eine Vorrichtung mit höherer Auflösung als die bestehende wird benötigt. Daher muss eine neue Vorrichtung bereitgestellt werden und die Herstellungskosten können erhöht werden.
  • Allerdings in der vorliegenden Offenbarung wird die lichtemittierende Schicht unter Verwendung der bestehenden Lösungsverfahrensvorrichtung durch Pixelanordnung gebildet, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Im Folgenden wird eine elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich mit Verweis auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • < erste Ausführungsform >
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Alle Bestandteile der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß allen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind operativ gekoppelt und konfiguriert.
  • In 1 sind erste Pixel P1, zweite Pixel P2, dritte Pixel P3 und vierte Pixel P4 wiederholt als eine Einheitspixelgruppe angeordnet. Die ersten Pixel P1, die zweiten Pixel P2, die dritten Pixel P3 und die vierten Pixel P4 sind in einer Matrixform angeordnet und entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung aneinander angrenzend.
  • Insbesondere ist das erste Pixel P1 in einer ersten Spalte einer ersten Reihe angeordnet, das zweite Pixel P2 ist in einer zweiten Spalte einer ersten Reihe angeordnet, das dritte Pixel P3 ist in einer ersten Spalte einer zweiten Reihe angeordnet, und das vierte Pixel P4 ist in einer zweiten Spalte einer zweiten Reihe angeordnet. Daher sind das erste Pixel P1 und das zweite Pixel P2 entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend und das dritte Pixel P3 und das vierte Pixel P4 sind entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend. Ferner sind das erste Pixel P1 und das dritte Pixel P3 entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend und das zweite Pixel P2 und das vierte Pixel P4 sind entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend.
  • Jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 kann eine quadratische Form aufweisen, ist aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 eine rechteckige Form aufweisen. Weitere geometrische Formen können verwendet werden.
  • Jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 weist ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 auf. Das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 von jedem der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind nacheinander entlang einer Richtung, die die erste Richtung und die zweite Richtung überkreuzt, d.h., einer diagonalen Richtung, positioniert. Das zweite Subpixel SP2 ist zwischen dem ersten Subpixel SP1 und dem dritten Subpixel SP3 angeordnet.
  • Das erste Subpixel SP1 und das dritte Subpixel SP3 können eine dreieckige Form aufweisen und das zweite Subpixel SP2 kann eine sechseckige Form aufweisen. Das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 können eine symmetrische Struktur bezogen auf eine Linie haben, die die diagonale Richtung überkreuzt und durch die Mitte des zweiten Subpixels SP2 hindurch verläuft. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt und das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 können eine asymmetrische Struktur bezogen auf eine Linie haben, die durch die Mitte des zweiten Subpixels SP2 hindurch verläuft.
  • Das erste Subpixel SP1 und das dritte Subpixel SP3 können die gleiche Fläche haben und das zweite Subpixel SP2 kann eine breitere Fläche als das erste Subpixel SP1 und das dritte Subpixel SP3 haben. Beispielsweise kann die Fläche des zweiten Subpixels SP2 1,2-1,5-mal die Fläche des ersten Subpixels SP1 und des dritten Subpixels SP3 sein. Hierbei kann das zweite Subpixel SP2 ein farbiges Subpixel sein mit einer kürzeren Lebensdauer als das erste Subpixel SP1 und das dritte Subpixel SP3, wenn das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 die gleiche Fläche haben. Beispielsweise können das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jeweils ein rotes Subpixel, ein blaues Subpixel und ein grünes Subpixel sein. Das heißt, das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 können lichtemittierende Schichten aufweisen, die jeweils rot, blau und grün emittieren. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt und das zweite Subpixel SP2 kann ein rotes oder grünes Subpixel sein.
  • Alternativ können das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 die gleiche Fläche haben.
  • In dieser elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung sind die ersten Subpixel SP1 der jeweiligen Pixel P1, P2, P3 und P4 aneinander angrenzend angeordnet, die zweiten Subpixel SP2 der jeweiligen Pixel P1, P2, P3 und P4 umgeben die angrenzenden ersten Subpixel SP1 und die dritten Subpixel SP3 der jeweiligen Pixel P1, P2, P3 und P4 sind angeordnet, um die zweiten Subpixel SP2 im Wesentlichen zu umgeben. Ferner ist das dritte Subpixel SP3 jedes der jeweiligen Pixel P1, P2, P3 und P4 an die dritten Subpixel einer anderen Einheitspixelgruppen, die an die Einheitspixelgruppe angrenzend sind, angrenzend angeordnet.
  • Nämlich, in der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, sind vier erste Subpixel SP1 aneinander angrenzend angeordnet, vier dritten Subpixel SP3 sind aneinander angrenzend angeordnet und die zweiten Subpixel SP2 sind zwischen den ersten Subpixeln SP1 und den dritten Subpixeln SP3 positioniert, sodass vier zweite Subpixel SP2 von den vier ersten Subpixeln SP1 oder den vier dritten Subpixeln SP3 umgeben sind.
  • Die vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 und die vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 können eine rechteckige Form haben. Beispielsweise können die vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 und die vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 eine quadratische Form oder eine rhombische Form haben, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • In der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die lichtemittierende Schicht jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 mittels eines Lösungsverfahrens gebildet. In diesem Fall sind die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 alle auf einmal gebildet und die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 sind alle auf einmal gebildet. D.h., rote lichtemittierende Schichten sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 entspricht, und Trocknens der Lösung gebildet, sodass die roten lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden. Ferner grüne lichtemittierende Schichten sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 entspricht, und Trocknens der Lösung gebildet, sodass die grünen lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden
  • Dementsprechend, auch wenn die Größen der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 abnehmen, ist der Bereich zum Auftropfen der Lösung größer als jedes der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 und die lichtemittierenden Schichten können daher unter Verwendung der bestehenden Lösungsverfahrensvorrichtung gebildet werden. Daher können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Dabei sind die blauen lichtemittierenden Schichten, die in den zweiten Subpixeln SP2 der jeweiligen Pixel P1, P2, P3 und P4 gebildet sind, miteinander verbunden, um einen Korpus zu bilden. Die blauen lichtemittierenden Schichten sind somit mit den blauen lichtemittierenden Schichten der anderen Einheitspixelgruppe, die an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist, verbunden, um alle bezogen auf eine im Wesentlichen gesamte Fläche der Anzeigevorrichtung verbunden zu sein.
  • Die Pixelanordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann durch eine Dammstruktur, d.h., ersten Damm und zweiten Damm (oder erste Dammstruktur und zweite Dammstruktur) 172 und 174, implementiert werden. Die Dammstruktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 2A und 2B beschrieben.
  • 2A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht und 2B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
  • In 2A ist der erste Damm 172 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der 1 gebildet und weist eine erste Struktur 1721 und eine zweite Struktur 1722 auf. Der erste Damm 172 weist eine hydrophile Eigenschaft auf.
  • Die erste Struktur 1721 des ersten Damms 172 entspricht einem Bereich zwischen angrenzenden Pixeln P1, P2, P3 und P4 der 1, d.h., zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 1 und hat entlang der ersten Richtung und der zweiten Richtung eine Gitterform. Ferner entspricht die zweite Struktur 1722 einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 1 und hat eine rechteckige Form.
  • Der erste Damm 172 weist ein erstes Loch 172a, ein zweites Loch 172b und ein drittes Loch 172c auf, die jeweils dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3 der 1 entsprechen.
  • Hierbei ist eine Breite der zweiten Struktur 1722 als breiter angezeigt als eine Breite der ersten Struktur 1721, ist aber darauf nicht beschränkt. Die erste Struktur 1721 und die zweite Struktur 1722 können die gleiche Breite haben oder die Breite der ersten Struktur 1721 kann breiter sein als die Breite der zweiten Struktur 1722. Basierend auf die erste Struktur 1721 und die zweite Struktur 1722 kann der erste Damm 172 oder Bereiche davon in verschiedenen Richtungen parallel sein, wie in wenigstens zwei Richtungen. Wie in 2A gezeigt ist, kann sich die erste Struktur 1721 oder Bereiche davon in zwei Richtungen erstrecken, wie in vertikale Richtung oder in horizontale Richtung, während die zweite Struktur 1722 oder Bereiche davon sich in zwei Richtungen wie in diagonale Richtungen erstrecken können. Bereiche der ersten Struktur 1721 und der zweiten Struktur 1722 können sich überkreuzen. Der erste Damm 172 oder Bereiche davon können sich dadurch in die wenigstens vier Richtungen erstrecken. Die erste Struktur 1721 kann dünner sein als die zweite Struktur 1722 oder umgekehrt, aber dies ist nicht erforderlich, und die erste Struktur 1721 kann die gleiche Dicke haben als die zweite Struktur 1722.
  • Weiterhin, wie in 2B gezeigt ist, entspricht der zweite Damm 174 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 1 und hat eine rechteckige Form. D.h., der zweite Damm 174 ist gebildet, um der zweiten Struktur 1722 des ersten Damms 172 zu entsprechen. Hierbei ist es von Vorteil, dass eine Breite des zweiten Damms 174 kleiner ist als die Breite der zweiten Struktur 1722 des ersten Damms 172. Beispielsweise kann der erste Damm 174 eine Gitterform haben, ist aber nicht darauf beschränkt. Basierend kann der zweite Damm 174 oder Bereiche davon in mehreren Richtungen parallel sein, wie in wenigstens zwei Richtungen. Wie 2B gezeigt ist, kann sich der zweite Damm 174 oder Bereiche davon in zwei Richtungen wie diagonalen Richtungen erstrecken.
  • Der zweite Damm 174 weist eine hydrophobe Eigenschaft auf.
  • Ferner weist der zweite Damm 174 eine erste Öffnung 174a, eine zweite Öffnung 174b und eine dritte Öffnung 174c auf, die jeweils den ersten Subpixeln SP1, den zweiten Subpixeln SP2 und den dritten Subpixeln SP3 der 1 entsprechen. Nämlich entspricht die erste Öffnung 174a den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 der 1, die dritte Öffnung 174c entspricht den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 der 1 und die zweite Öffnung 174b entspricht den zweiten Subpixeln SP2 der 1 zwischen den ersten Subpixeln SP1 der 1 und den dritten Subpixeln SP3 der 1. Hierbei kann die zweite Öffnung 174b als einen Korpus über die gesamte Anzeigevorrichtung gebildet werden. Bereiche des zweiten Damms 174 können die gleiche Dicke voneinander haben oder können unterschiedliche Dicken haben, abhängig davon zum Beispiel, ob der Bereich Teil der ersten Öffnung 174a, der zweiten Öffnung 174b und der dritten Öffnung174c ist. Wie in 1, 2A und 2B gezeigt ist, kann der zweite Damm 174 auf dem ersten Damm 172 gebildet sein und der erste Damm 172 kann über einige Bereiche dem ersten Damm 172 überlappen. Dabei überlappt der zweite Damm 174, die die erste Öffnung bildet, die zweite Struktur 1722 des ersten Damms 172 vollständig, und ein solcher Überlapp kann als eine Überkreuzung, die nicht-rechtwinklig ist, bezeichnet werden. Auch, der zweite Damm 174, die die erste Öffnung bildet, überlappt die erste Struktur 1721 des ersten Damms 172 in einem geringen Umfang, und ein solcher kleiner Überlapp kann als eine Überkreuzung, die nicht-rechtwinklig ist, bezeichnet werden.
  • Wie oben beschrieben, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, sind die vier ersten Subpixel SP1 der 1 aneinander angrenzend angeordnet, die vier dritten Subpixel SP3 der 1 sind aneinander angrenzend angeordnet und die vier zweiten Subpixel SP2 der 1 sind zwischen den ersten Subpixeln SP1 und den dritten Subpixeln SP3 der 1 an dem ersten Damm 172 und dem zweiten Damm 174 angeordnet. In Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung müssen der erste Damm 172 und der zweite Damm 174 nicht gerade oder in einer Linienform sein. Beispielsweise können der erste Damm 172 und der zweite Damm 174 gebogen, wellenförmig, Zig-Zag-förmig sein, Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweisen und können verschiedene Dicken haben. Auch können der erste Damm 172 und der zweite Damm 174 unterschiedliche Bereiche umschließen, sodass die Subpixel SP1, SP2 und SP3 unterschiedliche Formen haben können, wie eine ovale Form, eine runde Form, eine Sternform, oder weitere geometrische Formen. Auch können die unterschiedlichen Bereiche der Subpixel SP1, SP2 und SP3 ineinander geschachtelte Formen haben, derart, dass innerhalb eines Subpixels einer Form es einen weiteren umschlossenen Bereich der gleichen Form oder der davon unterschiedlichen Form geben kann.
  • Eine Querschnittstruktur der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 3 beschrieben.
  • 3 ist eine schematische Querschnittansicht einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und zeigt einen Querschnitt entsprechend der Linie III-III' der 1.
  • In 3 sind eine Vielzahl von Pixeln P1 und P4, die jeweils ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 aufweisen, auf einem Substrat 100 definiert und eine Überzugschicht 160 ist auf dem Substrat 100 gebildet. Eine erste Elektrode 162 ist an jedem der Subpixel SP1, SP2 und SP3 auf der Überzugschicht 160 gebildet.
  • Ein oder mehrere Dünnfilmtransistoren, Kondensatoren und Isolierschichten können ferner zwischen dem Substrat 100 und der Überzugschicht 160 gebildet werden, wie in 6 gezeigt ist.
  • Ein erster Damm 172 ist auf der ersten Elektrode 162 gebildet. Der erste Damm 172 bedeckt Kanten der ersten Elektrode 162 und legt einen zentralen Bereich der ersten Elektrode 162 frei. Der erste Damm 172 kann aus einem Material mit einer hydrophilen Eigenschaft ausgebildet werden, beispielsweise einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx). Alternativ kann der erste Damm 172 aus Polyimid gebildet werden.
  • Der erste Damm 172 ist in einem Bereich zwischen angrenzenden Pixeln P1 und P4 gebildet, d.h., zwischen angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe und auch in einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben gebildet.
  • Dabei ist der zweite Damm 174 auf dem ersten Damm 172 gebildet und überlappt den ersten Damm 172. Der zweite Damm 174 kann aus einem organischen Isoliermaterial mit einer hydrophoben Eigenschaft ausgebildet sein. Alternativ kann der zweite Damm 174 aus einem organischen Isoliermaterial mit einer hydrophilen Eigenschaft ausgebildet sein und kann einer hydrophoben Behandlung unterzogen werden. Die lichtemittierende Schicht 180 ist gleichmäßig in lichtemittierenden Bereichen der Subpixel SP.1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe gebildet. Die lichtemittierende Schicht 180 weist eine gebogene Form, die den zweiten Damm 174 kontaktieren. Allerdings ist die lichtemittierende Schicht 180 gleichmäßig und einheitlich in den Subpixeln der gleichen Farbe durch die hydrophile Eigenschaft des ersten Damms 172 verteilt. Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Höhe oder eine Dicke eines Bereichs der lichtemittierenden Schicht 180 über nur der ersten Elektrode 162 unterschiedlich von einer Höhe oder einer Dicke des Kantenbereichs der lichtemittierenden Schicht 180 angrenzend an den zweiten Damm 174, wie zum Beispiel dort, wo Kanten der ersten Elektrode 162, des ersten Damms 172 und des zweiten Damms 174 versammelt sind. In 3 ist der Kantenbereich der lichtemittierenden Schicht 180 auch an den zweiten Damm 172 angrenzend, weil der erste Damm 172 und der zweite Damm 174 sich in der Nähe von dem Kantenbereich der lichtemittierenden Schicht 180 überlappen. Obwohl der erste Damm 172 als dicker angezeigt ist als die erste Elektrode 162, kann die erste Elektrode 162 in weiteren Ausführungsformen dicker oder gleich sein.
  • Hierbei ist der zweite Damm 174 nur in einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben gebildet, wodurch der erste Damm 172 zwischen angrenzenden Pixeln P1 und P4 frei legt, d.h., zwischen angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe. Nämlich legt der zweite Damm 174 die erste Struktur 1721 der 2B des ersten Damms 172 frei. Eine Breite des zweiten Damms 174 ist kleiner als eine Breite des ersten Damms 172 und eine Dicke des zweiten Damms 174 ist dicker als eine Dicke des ersten Damms 172.
  • Eine lichtemittierende Schicht 180 ist auf der ersten Elektrode 162 gebildet, die an jedem Subpixel SP1, SP2 und SP3 freilegt. Hierbei ist eine rote lichtemittierende Schicht 180r an dem ersten Subpixel SP1 gebildet, eine blaue lichtemittierende Schicht 180b ist an dem zweiten Subpixel SP2 gebildet und eine grüne lichtemittierende Schicht 180g ist an dem dritten Subpixel SP3 gebildet.
  • Zusätzlich, wie in der Figur gezeigt ist, ist eine rote lichtemittierende Schicht 180r ferner zwischen den angrenzenden Pixeln P1 und P4 gebildet, d.h., auf dem ersten Damm 172, die zwischen den angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe freilegt. Hierbei ist die rote lichtemittierende Schicht 180r auf dem ersten Damm 172 mit den roten lichtemittierenden Schichten 180r verbunden, die an den ersten Subpixeln SP1 der angrenzenden Pixeln P1 und P4 gebildet sind, um dadurch einen Korpus zu bilden. Der erste Damm 172 kann eine erste Höhe haben, und der zweite Damm 174 kann eine zweite Höhe haben. Auch kann die erste Höhe kleiner sein als die zweite Höhe. Ferner kann der erste Damm 172 Subpixel der gleichen Farbe von unterschiedlichen Pixeln definieren und der zweite Damm 174 kann Subpixel unterschiedlicher Farben des gleichen Pixels definieren. Der erste Damm 172 und der zweite Damm 174 können unterschiedliche Querschnittformen als eine rechteckige Form haben. Beispielsweise können der erste Damm 172 und der zweite Damm 174 eine Querschnittsform wie eine halbrunde Form, dreieckige Form, eine Rautenform, eine unterschnittene Form, einen T-förmigen Querschnitt und dergleichen haben. Obwohl die Subpixel SP1, SP2 und SP3 jeweils in 1 mit roter Farbe, blauer Farbe und grüner Farbe assoziiert sind, ist dieses nicht benötigt, und Subpixel SP1, SP2 und SP3 können unterschiedliche Farben haben.
  • Hierbei ist die zweite Elektrode 190 auf der lichtemittierenden Schicht 180 und dem zweiten Damm 174 gebildet.
  • Hierbei bilden die erste Elektrode 162, die lichtemittierende Schicht 180 und der zweiten Elektrode 190 eine lichtemittierende Diode De. Die erste Elektrode 162 fungiert als eine Anode der lichtemittierenden Diode De und die zweite Elektrode 190 dient als eine Kathode der lichtemittierenden Diode De.
  • Wie oben beschrieben, in der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Subpixel SP1 der gleichen Farbe aneinander angrenzend angeordnet, und die lichtemittierenden Schichten 180r sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in den angrenzenden Subpixeln SP1 gebildet. Dementsprechend ist die lichtemittierende Schicht 180r sowohl auf dem ersten Damm 172 zwischen den angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe als auch auf der ersten Elektrode 162 jedes Subpixels SP1 gebildet, und die lichtemittierenden Schichten 180r auf den ersten Elektroden 162 in den angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe sind mit der lichtemittierenden Schicht 180r auf dem ersten Damm 172 verbunden.
  • Eine Schaltkreiskonfiguration einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ausführlicher mit Verweis auf 4 beschrieben.
  • 4 ist ein Ersatzschaltbild eines Subpixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • In 4 weist ein Subpixel der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Schalt-Dünnfilmtransistor T1; einen Treiber-Dünnfilmtransistor T2, einen Speicherkondensator Cst, eine lichtemittierende Diode De und einen Ermittlungs-Dünnfilmtransistor T3 auf.
  • Insbesondere überkreuzen sich eine Gate-Leitung GL und eine Datenleitung DL übereinander und der Schalt-Dünnfilmtransistor T1 ist an dem Kreuzungsbereich der Gate-Leitung GL und der Datenleitung DL angeordnet. Ein Gate des Schalt-Dünnfilmtransistors T1 ist mit der Gate-Leitung GL verbunden und eine Source des Schalt-Dünnfilmtransistors T1 ist mit der Datenleitung DL verbunden.
  • Ferner ist ein Gate des Treiber-Dünnfilmtransistors T2 mit einem Drain des Schalt-Dünnfilmtransistors T1 und einer ersten Kondensatorelektrode des Speicherkondensators Cst verbunden. Eine Source des Treiber-Dünnfilmtransistors T2 ist mit einer Hochspannungsversorgung VDD verbunden. Ein Drain des Treiber-Dünnfilmtransistors T2 ist mit einer Anode der lichtemittierenden Diode De, einer zweiten Kondensatorelektrode des Speicherkondensators Cst und einem Drain des Ermittlungs-Dünnfilmtransistors T3 verbunden.
  • Ein Gate des Ermittlungs-Dünnfilmtransistors T3 ist mit einer Ermittlungsleitung SL verbunden und eine Source des Ermittlungs-Dünnfilmtransistors T3 ist mit einer Referenzleitung RL verbunden.
  • Anordnungen der Sources und der Drains der Dünnfilmtransistoren T1, T2 und T3 sind nicht darauf beschränkt und die Anordnungen können miteinander getauscht werden.
  • Dabei ist die Kathode der lichtemittierenden Diode De mit einer Niederspannungsversorgung VSS verbunden. Alternativ kann die Kathode der lichtemittierenden Diode De mit einer Massespannung verbunden sein.
  • Während eines Emissionszeitraums eines Rahmens ist der Schalt-Dünnfilmtransistor T1 entsprechend einem Gate-Signal, welches durch die Gate-Leitung GL hindurch übertragen wird, zum Zuführen eines Datensignals, welches durch die Datenleitung DL zu dem Treiber-Dünnfilmtransistor T2 übertragen wird, geschaltet. Der Treiber-Dünnfilmtransistor T2 ist entsprechend dem Datensignal geschaltet, um einen Strom der lichtemittierenden Diode De zu steuern. Hierbei hält der Speicherkondensator Cst Ladungen entsprechend dem Datensignal für einen Rahmen aufrecht, um zu ermöglichen, dass die Strommenge, die durch die lichtemittierende Diode De durchfließt, konstant bleibt und dass der von der lichtemittierenden Diode D gezeigte Grau-Pegel bis zu einem nächsten Rahmen aufrechterhalten wird, auch wenn der Schalt-Dünnfilmtransistor T1 ausgeschaltet ist.
  • Ferner weist ein Rahmen ferner einen Ermittlungszeitraum auf. Während des Ermittlungszeitraums ist der Ermittlungs-Dünnfilmtransistor T3 entsprechend einem Ermittlungssignal, das durch die Ermittlungsleitung SL hindurch übertragen wird, zum Zuführen einer Referenzspannung zu der Source des Treiber-Dünnfilmtransistors T2 geschaltet, eine Spannungsänderung der Source wird durch die Referenzleitung RL erkannt und eine Schwellenspannung Vth des Treiber-Dünnfilmtransistors T2 wird mittels Vergleichens der Größe der Spannungsänderung mit dem Beurteilungsbereich berechnet. Dementsprechend wird die Schwellenspannung Vth in Echtzeit berechnet, um die Bilddaten zu kompensieren. Daher wird die Eigenschaftsänderung des Treiber-Dünnfilmtransistors T2 kompensiert, wodurch eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird.
  • Eine planare Struktur der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 5 ausführlicher beschrieben.
  • 5 ist eine schematische planare Ansicht eines Pixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die dem ersten Pixel P1 der 1 entspricht.
  • In 5 erstreckt sich eine Gate-Leitung GL entlang einer ersten Richtung. Die Gate-Leitung GL kann als eine Abtastleitung bezeichnet werden.
  • Ferner ist eine Ermittlungsleitung SL in einem Abstand von der Gate-Leitung GL angeordnet und erstreckt sich entlang einer ersten Richtung. Die Ermittlungsleitung SL kann aus dem gleichen Material auf der gleichen Schicht wie die Gate-Leitung GL ausgebildet sein.
  • Andererseits kann eine Hilfsleitung AL entlang der ersten Richtung ausgebildet sein. Die Hilfsleitung AL kann auf einer unterschiedlichen Schicht als die Gate-Leitung GL und die Ermittlungsleitung SL ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Als nächste erstrecken sich eine Datenleitung DL, eine Hochspannungsversorgungsleitung VDD und eine Referenzleitung RL entlang einer zweiten Richtung. Die Datenleitung DL, die Hochspannungsversorgungsleitung VDD und die Referenzleitung RL sind auf einer unterschiedlichen Schicht als die Gate-Leitung GL, die Ermittlungsleitung SL und die Hilfsleitung AL ausgebildet und überkreuzen die Gate-Leitung GL, die Ermittlungsleitung SL und die Hilfsleitung AL. Hierbei, als Bereiche der Gate-Leitung GL und der Ermittlungsleitung SL die Datenleitung DL überkreuzen und überlappen, können die Hochspannungsversorgungsleitung VDD und die Referenzleitung RL eine breitere Breite aufweisen als die anderen Bereiche und können Öffnungen darin aufweisen, um eine parasitäre Kapazität zu reduzieren.
  • Ferner ist eine Hilfsstruktur AP, die die Hochspannungsversorgungsleitung VDD überlappt, gebildet. Die Hilfsstruktur AP dient dazu, den Widerstand der Hochspannungsleitung VDD mittels Kontaktierens der Hochspannungsversorgungsleitung VDD zu reduzieren. Die Hilfsstruktur AP kann aus dem gleichen Material auf der gleichen Schicht wie die Gate-Leitung GL ausgebildet sein. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt und die Hochspannungsversorgungsleitung VDD kann auf einer unterschiedlichen Schicht als die Gate-Leitung GL und die Hochspannungsversorgungsleitung VDD gebildet sein.
  • Die Datenleitung DL weist eine erste Datenleitung DL1, eine zweite Datenleitung DL2 und eine dritte Datenleitung DL3 auf. Die Hochspannungsversorgungsleitung VDD kann eine breitere Breite haben als die erste Datenleitung DL1, die zweite Datenleitung DL2, die dritte Datenleitung DL3 und die Referenzleitung RL.
  • Hierbei sind die erste Datenleitung DL1, die Referenzleitung RL, die zweite Datenleitung DL2, die dritte Datenleitung DL3 und die Hochspannungsversorgungsleitung VDD nacheinander von der rechten Seite der 5 her positioniert.
  • Dünnfilmtransistoren T1, T2, und T3 eines ersten Subpixels SP1 der 1 und ein Speicherkondensator Cst sind zwischen der ersten Datenleitung DL1 und der Referenzleitung RL angeordnet. Dünnfilmtransistoren T1, T2, und T3 eines zweiten Subpixels SP2 der 1 und ein Speicherkondensator Cst sind zwischen der zweiten Datenleitung DL2 und der dritten Datenleitung DL3 angeordnet. Dünnfilmtransistoren T1, T2, und T3 eines dritten Subpixels SP3 der 1 sind zwischen der dritten Datenleitung DL3 und der Hochspannungsversorgungsleitung VDD angeordnet. Ferner sind die zweite Datenleitung DL2 und die dritte Datenleitung DL3 aneinander angrenzend positioniert. Allerdings ist die Anordnung der ersten Datenleitung DL1, der zweiten Datenleitung DL2, der dritten Datenleitung DL3, der Referenzleitung RL, und der Hochspannungsversorgungsleitung VDD darauf nicht beschränkt.
  • Ein Schalt-Dünnfilmtransistor T1 ist an einem Kreuzungsbereich der Gate-Leitung GL und jeder Datenleitung DL1, DL2 und DL3 positioniert und mit der Gate-Leitung GL und der Datenleitung DL1, DL2 und DL3 verbunden. Ein Treiber-Dünnfilmtransistor T2 und ein Speicherkondensator Cst sind zwischen der Gate-Leitung GL und der Hilfsleitung AL positioniert. Der Schalt-Dünnfilmtransistor T1 ist mit dem Treiber-Dünnfilmtransistor T2 und dem Speicherkondensator Cst verbunden.
  • Der Treiber-Dünnfilmtransistor T2 ist mit der Hochspannungsversorgungsleitung VDD durch die Hilfsleitung AL verbunden und auch mit einer Pixelelektrode PX verbunden, die eine Anode der lichtemittierenden Diode De der 4 ist. Ferner ist der Treiber-Dünnfilmtransistor T2 mit dem Speicherkondensator Cst verbunden.
  • Dabei ist die Gate-Leitung GL zwischen der Ermittlungsleitung SL und der Hilfsleitung AL positioniert, insbesondere zwischen dem Speicherkondensator Cst und der Ermittlungsleitung SL, und ein Ermittlungs-Dünnfilmtransistor T3 ist mit der Ermittlungsleitung SL verbunden. Der Ermittlungs-Dünnfilmtransistor T3 ist auch mit dem Speicherkondensator Cst und der Referenzleitung RL verbunden.
  • Die Pixelelektrode PX, welche die Anode der lichtemittierenden Diode De der 4 ist, weist eine erste Pixelelektrode PX1, eine zweite Pixelelektrode PX2 und eine dritte Pixelelektrode PX3 entsprechend jeweils dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3 der 1 auf. Die erste Pixelelektrode PX1, die zweite Pixelelektrode PX2 und die dritte Pixelelektrode PX3 sind entlang einer dritten Richtung, welche die erste Richtung und die zweite Richtung überkreuzt, nacheinander angeordnet. D.h., die erste Pixelelektrode PX1, die zweite Pixelelektrode PX2 und die dritte Pixelelektrode PX3 sind von rechts unten nach links oben der Figur nacheinander angeordnet. Die erste Pixelelektrode PX1 und die dritte Pixelelektrode PX3 haben eine dreieckige Form und die zweite Pixelelektrode PX2 hat eine sechseckige Form. Die erste Pixelelektrode PX1, die zweite Pixelelektrode PX2 und die dritte Pixelelektrode PX3 können bezogen auf eine Linie, welche durch die Mitte der zweiten Pixelelektrode PX2 entlang einer vierten Richtung hindurch durchläuft, die die dritte Richtung überkreuzt, symmetrisch sein.
  • Ein erster Damm und ein zweiter Damm, welche die Kanten der ersten Pixelelektrode PX1, der zweiten Pixelelektrode PX2 und der dritten Pixelelektrode PX3 überlappen, sind gebildet und lichtemittierende Schichten, die von dem ersten Damm und dem zweiten Damm freigelegt sind, sind auf der ersten Pixelelektrode PX1, der zweiten Pixelelektrode PX2 und der dritten Pixelelektrode PX3 gebildet. Eine gemeinsame Elektrode, welche eine Kathode der lichtemittierenden Diode De der 4 ist, ist auf den lichtemittierenden Schichten auf den ganzen ersten Subpixeln SP1, den ganzen zweiten Subpixeln SP2 und den ganzen dritten Subpixeln SP3 gebildet.
  • 6 ist eine schematische Querschnittansicht eines Subpixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, welches beispielsweise einem zweiten Subpixel entspricht, und zeigt einen Querschnitt, welcher der Linie IV-IV' der 1 entspricht.
  • In 6 sind eine Lichtschirmstruktur 112 und eine erste Hilfselektrode 114 aus einem ersten leitenden Material wie Metall auf einem Substrat 100 gebildet. Das Substrat 100 kann ein Glassubstrat oder ein Kunststoffsubstrat sein. Beispielsweise kann Polyimid als Kunststoffsubstrat verwendet werden, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Beispielsweise können die Lichtschirmstruktur 112 und die erste Hilfselektrode 114 wenigstens aus einem von Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Titan (Ti), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder einer Legierung davon ausgebildet sein und können eine einlagige oder eine mehrlagige Struktur sein.
  • Zusätzlich kann die Hilfsleitung AL der 5 aus dem ersten leitenden Material auf dem Substrat 100 ferner ausgebildet sein.
  • Eine Pufferschicht 120 ist auf der Lichtschirmstruktur 112 und der ersten Hilfselektrode 114 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 100 gebildet. Die Pufferschicht 120 kann aus einem anorganischen Material wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein und kann eine einlagige Schicht oder eine mehrlagige Schicht sein.
  • Hierbei weist die Pufferschicht 120 ein Pufferloch 120a auf der Lichtschirmstruktur 112 auf und die Lichtschirmstruktur 112 ist durch das Pufferloch 120a freigelegt.
  • Eine Halbleiterschicht 122 und eine Kondensatorelektrode 124 sind auf der Pufferschicht 120 strukturiert und gebildet. Die Halbleiterschicht 122 und die Kondensatorelektrode 124 sind in einem Abstand voneinander über der Lichtschirmstruktur 112 angeordnet. Die Halbleiterschicht 122 und die Kondensatorelektrode 124 können aus polykristallinem Silizium ausgebildet sein und Verunreinigungen können an beiden Enden der Halbleiterschicht 122 und der Kondensatorelektrode 124 dotiert sein. Alternativ können die Halbleiterschicht 122 und die Kondensatorelektrode 124 aus einem Oxid-Halbleitermaterial ausgebildet sein.
  • Eine Gate-Isolierschicht 130 aus einem Isoliermaterial und eine Gate-Elektrode 132 aus einem zweiten leitenden Material wie Metall sind auf der Halbleiterschicht 122 nacheinander gebildet. Die Gate-Isolierschicht 130 und die Gate-Elektrode 132 sind entsprechend dem Zentrum der Halbleiterschicht 122 positioniert.
  • Die Gate-Isolierschicht 130 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein. Dabei, wenn die Halbleiterschicht 122 aus einem Oxid-Halbleitermaterial ausgebildet ist, kann die Gate-Isolierschicht 130 aus Siliziumoxid (SiO2) ausgebildet sein.
  • Ferner kann die Gate-Elektrode 132 mindestens aus einem von Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Titan (Ti), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder einer Legierung davon ausgebildet sein und kann eine einlagige oder eine mehrlagige Struktur sein.
  • Hierbei ist die Gate-Isolierschicht 130 gezeigt, dass sie in der gleichen Form strukturiert werden soll wie die Gate-Elektrode 132 aber die Gate-Isolierschicht 130 kann im Wesentlichen auf der gesamten Fläche des Substrats 100 ausgebildet sein.
  • Dabei können eine Gate-Leitung GL der 5 und eine Ermittlungsleitung SL der 5 ferner aus dem gleichen Material auf der gleichen Schicht wie die Gate-Elektrode 132 ausgebildet sein.
  • Zusätzlich kann eine Hilfsstruktur AP der 5 aus dem gleichen Material auf der gleichen Schicht wie die Gate-Elektrode 132 ferner ausgebildet sein.
  • Eine Zwischenschichtisolierschicht 140 aus einem Isoliermaterial ist auf der Gate-Elektrode 132 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 100 gebildet. Der Zwischenschichtisolierfilm 140 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein. Alternativ kann die Zwischenschichtisolierschicht 140 aus einem organischen Isoliermaterial wie Fotoacryl oder Benzocyclobuten ausgebildet sein.
  • Der Zwischenschichtisolierfilm 140 weist ein erstes Kontaktloch 140a, ein zweites Kontaktloch 140b, ein drittes Kontaktloch 140c und ein viertes Kontaktloch 140d auf. Das erste Kontaktloch 140a und das zweite Kontaktloch 140b legen jeweils beide Ende der Halbleiterschicht 122 frei. Das dritte Kontaktloch 140c legt die Lichtschirmstruktur 112 frei und ist auf dem Pufferloch 120a positioniert. Alternativ kann das Pufferloch 120a ausgelassen werden und das dritte Kontaktloch 140c kann in der Pufferschicht 120 ausgebildet sein, um die Lichtschirmstruktur 112 freizulegen. Das vierte Kontaktloch 140d ist auch in der Pufferschicht 120 ausgebildet, um die erste Hilfselektrode 114 freizulegen.
  • Eine Source-Elektrode 144, eine Drain-Elektrode 146 und eine zweite Hilfselektrode 148 sind aus einem dritten leitenden Material wie Metall und auf der Zwischenschichtisolierschicht 140 ausgebildet. Die Source-Elektrode 144, die Drain-Elektrode 146 und die zweite Hilfselektrode 148 können aus mindestens einem von Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Titan (Ti), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder einer Legierung davon ausgebildet sein und können eine einlagige oder eine mehrlagige Struktur sein.
  • Die Source-Elektrode 144 und die Drain-Elektrode 146 sind mit beiden Enden der Halbleiterschicht 122 über jeweils das erste Loch 140a und das zweite Kontaktloch 140b in Kontakt. Ferner kontaktiert die Drain-Elektrode 146 die Lichtschirmstruktur 112 über das dritte Kontaktloch 140c und überlappt die Kondensatorelektrode 124. Die Kondensatorelektrode 124 überlappt die Lichtschirmstruktur 112 und die Drain-Elektrode 146, um einen Speicherkondensator Cst der 5 zu bilden.
  • Dabei kontaktiert die zweite Hilfselektrode 148 die erste Hilfselektrode 114 durch das vierte Kontaktloch 140d.
  • Zusätzlich können eine Datenleitung DL der 5, eine Hochspannungsversorgungsleitung VDD der 5 und eine Referenzleitung RL der 5 ferner aus dem dritten leitenden Material auf der Zwischenschichtisolierschicht 140 ausgebildet sein.
  • Die Halbleiterschicht 122, die Gate-Elektrode 132, die Source-Elektrode 144 und die Drain-Elektrode 146 bilden einen Dünnfilmtransistor. Hierbei entspricht der Dünnfilmtransistor dem Treiber-Dünnfilmtransistor T2 der 5 und in der Figur können ein Schalt-Dünnfilmtransistor T1 der 5 und ein Ermittlungs-Dünnfilmtransistor T3 der 5 mit der gleichen Konfiguration wie der Dünnfilmtransistor ferner gebildet sein.
  • Eine Passivierungsschicht 150 aus einem Isoliermaterial ist auf der Source-Elektrode 144, der Drain-Elektrode 146 und der zweiten Hilfselektrode 148 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 100 gebildet. Die Passivierungsschicht 150 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein.
  • Als nächste ist eine Überzugschicht 160 aus einem Isoliermaterial auf der Passivierungsschicht 150 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 100. gebildet. Die Überzugschicht 160 kann aus einem organischen Isoliermaterial wie Fotoacryl oder Benzocyclobuten ausgebildet sein.
  • Eine der Passivierungsschicht 150 und der Überzugschicht 160 kann ausgelassen werden. Beispielsweise kann die Passivierungsschicht 150 ausgelassen werden, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Die Überzugschicht 160 weist ein Drain-Kontaktloch 160a auf, die die Drain-Elektrode 146 zusammen mit der Passivierungsschicht 150 freilegt. Zusätzlich weist die Überzugschicht 160 ein fünftes Kontaktloch 160b auf, die die zweite Hilfselektrode 148 zusammen mit der Passivierungsschicht 150 freilegt.
  • Eine erste Elektrode 162 ist auf der Überzugschicht 160 gebildet und aus einem leitenden Material mit einer relativen hohen Arbeitsfunktion ausgebildet. Die erste Elektrode 162 ist mit der Drain-Elektrode 146 über das Drain-Kontaktloch 160a in Kontakt. Beispielsweise kann die erste Elektrode 162 aus einem transparenten leitenden Material wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder Indium-Zink-Oxid (IZO) ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Dabei ist die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Top-Emissionstyp Anzeigevorrichtung, in welcher Licht einer lichtemittierenden Diode in eine dem Substrat 100 entgegengesetzte Richtung ausgekoppelt wird. Dementsprechend kann die erste Elektrode 162 ferner eine reflektierende Elektrode oder eine reflektierende Schicht aufweisen, die aus einem Metallmaterial mit einem hohen Reflexionsgrad unter dem transparenten leitenden Material gebildet ist. Beispielsweise kann die reflektierende Elektrode oder reflektierende Schicht aus einer Aluminium-Palladium-Kupfer (APC) Legierung oder Silber (Ag) ausgebildet sein. Hierbei kann die erste Elektrode 162 eine dreilagige Struktur aus ITO/APC/ITO oder ITO/Ag/ITO aufweisen, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Ferner ist eine dritte Hilfselektrode 164 auf der Überzugschicht 160 gebildet und aus dem gleichen Material wie die erste Elektrode 162 ausgebildet. Die dritte Hilfselektrode 164 kontaktiert die zweite Hilfselektrode 148 über das fünfte Kontaktloch 160b.
  • Ein erster Damm 172 und ein zweiter Damm 174 aus einem Isoliermaterial sind auf der ersten Elektrode 162 gebildet, um die Kanten der ersten Elektrode 162 zu überlappen und einen zentralen Bereich der ersten Elektrode 162 freizulegen.
  • Der erste Damm 172 entspricht einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der 1 und weist ein Loch 172b auf, welcher jedem Subpixel entspricht. Der erste Damm 172 kann aus einem Material mit einer hydrophilen Eigenschaft ausgebildet sein, beispielsweise einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx). Alternativ kann der erste Damm 172 aus Polyimid ausgebildet sein.
  • Zusätzlich entspricht der zweite Damm 174 einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 1 und weist eine Öffnung 174b auf, welche jedem Subpixel entspricht. Der zweite Damm 174 kann aus einem organischen Isoliermaterial mit einer hydrophoben Eigenschaft ausgebildet sein.
  • Dabei weist der zweite Damm 174 ein sechstes Kontaktloch 174e auf, welches zusammen mit dem ersten Damm 172 die dritte Hilfselektrode 164 freilegt. Alternativ kann der erste Damm 172 über der dritten Hilfselektrode 164 ausgelassen werden.
  • Eine lichtemittierende Schicht 180 ist auf der freigelegten ersten Elektrode 162 gebildet. Die lichtemittierende Schicht 180 kann eine erste Ladungs-Hilfsschicht, eine lichtemittierende Materialschicht, und eine zweite Ladungs-Hilfsschicht aufweisen, welche über der ersten Elektrode 162 nacheinander positioniert sind. Die lichtemittierende Materialschicht kann aus irgendeinem von roten, grünen und blauen lumineszierenden Materialien ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt. Das lumineszierende Material kann ein organisches lumineszierendes Material wie eine phosphoreszierende Verbindung oder eine fluoreszierende Verbindung sein oder kann ein anorganisches lumineszierendes Material wie ein Quantenpunkt sein.
  • Die erste Ladungs-Hilfsschicht kann eine Loch-Hilfsschicht sein und die Loch-Hilfsschicht kann mindestens eine von einer Lochinjektionsschicht (HIL) und einer Lochtransportschicht (HTL) aufweisen. Zusätzlich kann die zweite Ladungs-Hilfsschicht eine Elektron-Hilfsschicht sein und die Elektron-Hilfsschicht kann mindestens eine von einer Elektroneninjektionsschicht (EIL) und einer Elektronentransportschicht (ETL) aufweisen. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt.
  • Hierbei ist die lichtemittierende Schicht 180 mittels eines Lösungsverfahrens gebildet. Daher kann das Verfahren vereinfacht werden und eine Anzeigevorrichtung mit einer großen Größe und hoher Auflösung kann bereitgestellt werden. Ein Spinnbeschichtungsverfahren, ein Inkjet-Druckverfahren oder ein Siebdruckverfahren können als Lösungsverfahren verwendet werden, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Hierbei, da eine Trocknungsgeschwindigkeit eines Lösungsmittels in einem Bereich, welches an den zweiten Damm 174 angrenzend ist, unterschiedlich ist von der in anderen Bereichen, wenn eine Lösung trocken ist, kann eine Dicke der lichtemittierenden Schicht 180 erhöht werden, je näher sie an den zweiten Damm 174 in einem Bereich angeordnet ist, welcher an den zweiten Damm 174 angrenzend ist.
  • Dabei kann eine Elektron-Hilfsschicht der lichtemittierenden Schicht 180 mittels eines Verdampfungsverfahrens ausgebildet sein. Hierbei kann die Elektron-Hilfsschicht im Wesentlichen auf der gesamten Fläche des Substrats 100 ausgebildet sein.
  • Zusätzlich, in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, ist die lichtemittierende Schicht 180 auch auf dem ersten Damm 172 zwischen angrenzenden Subpixeln in SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 1 gebildet.
  • Eine zweite Elektrode 190 aus einem leitenden Material mit einer relativ niedrigen Arbeitsfunktion ist auf der lichtemittierenden Schicht 180 und dem zweiten Damm 174 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 100 gebildet. Hierbei kann die zweite Elektrode 190 aus Aluminium (Al), Magnesium (Mg), Silber (Ag) oder einer Legierung davon ausgebildet sein. Hierbei hat die zweite Elektrode 190 eine relativ dünne Dicke, sodass Licht aus der lichtemittierenden Schicht 180 übertragen werden kann. Alternativ kann die zweite Elektrode 190 aus einem transparenten leitenden Material wie in Indium-Gallium-Oxid (IGO) ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Die zweite Elektrode 190 kontaktiert die dritte Hilfselektrode 164 über das sechste Kontaktloch 174e.
  • Die erste Elektrode 162, die lichtemittierende Schicht 180 und die zweite Elektrode 190 bilden eine lichtemittierende Diode De. Hierbei kann die erste Elektrode 162 als eine Anode dienen und die zweite Elektrode 190 kann als eine Kathode dienen, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt.
  • Wie oben beschrieben kann die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Top-Emissionstyp Anzeigevorrichtung sein, in welcher Licht aus der lichtemittierenden Schicht 180 der lichtemittierenden Diode De in eine dem Substrat 100 eingesetzten Richtung ausgekoppelt wird, d.h., über die zweite Elektrode nach außen ausgekoppelt wird. Die Top-Emissionstyp Anzeigevorrichtung kann einen breiteren Emissionsbereich aufweisen als eine Bottom-Emissionstyp Anzeigevorrichtung der gleichen Größe, sodass die Helligkeit verbessert werden kann und der Stromverbrauch reduziert werden kann.
  • Hierbei kann die lichtemittierende Diode De jedes Subpixels eine Elementdicke für einen Mikrohohlraum-Effekt entsprechend einer Wellenlänge des emittierten Lichts haben, wodurch die Lichteffizienz erhöht wird. D.h., die lichtemittierenden Dioden De der roten, grünen und blauen Subpixel können unterschiedliche Elementdicken haben. Hierbei kann die Elementdicke als ein Abstand zwischen der ersten Elektrode 162 und der zweiten Elektrode 190 definiert sein.
  • Dabei kann/können eine Schutzschicht und/oder eine Verkapselungsschicht auf der zweiten Elektrode 190 im Wesentlichen auf dem ganzen Substrat 100 gebildet sein, um Feuchtigkeit oder Sauerstoff, die von außen eindringen, zu blockieren, wodurch die lichtemittierende Diode De geschützt wird.
  • < zweite Ausführungsform >
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist die gleiche Pixelanordnung auf wie die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme von einem ersten Damm. Die ähnlichen oder gleichen Bestandteile werden durch ähnliche oder gleiche Bezugszeichen bezeichnet und Beschreibungen der ähnlichen oder gleichen Bestandteile werden ausgelassen oder gekürzt.
  • In 7 sind erste Pixel P1, zweite Pixel P2, dritte Pixel P3 und vierte Pixel P4 wiederholt als eine Einheitspixelgruppe angeordnet. Die ersten Pixel P1, die zweiten Pixel P2, die dritten Pixel P3 und die vierten Pixel P4 sind in einer Matrixform angeordnet und entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung aneinander angrenzend.
  • Jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 weist ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 auf. Das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind nacheinander entlang einer Richtung, die die erste Richtung und die zweite Richtung überkreuzt, d.h., einer diagonalen Richtung, positioniert. Das zweite Sub-Pixel SP2 ist zwischen dem ersten Sub-Pixel SP1 und dem zweiten Sub-Pixel SP3 angeordnet. Beispielsweise kann das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jeweils ein rotes, ein grünes und ein blaues Subpixel sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die ersten Subpixel SP1 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind aneinander angrenzend angeordnet und die dritten Sub-Pixel SP3 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind an die dritten Subpixel SP3 anderer Einheitspixelgruppen, die an die Einheitspixelgruppe angrenzend sind, angrenzend. Die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind zwischen den ersten Subpixeln SP1 und den dritten Subpixeln SP3 angeordnet, um die ersten Subpixel SP1, die aneinander angrenzend sind, zu umgeben. Zusätzlich sind die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 angeordnet, um die daran angrenzenden dritten Subpixel SP3 mit den zweiten Subpixeln anderer Einheitspixelgruppen zu umgeben.
  • In der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die lichtemittierende Schicht jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 mittels eines Lösungsverfahrens gebildet. In diesem Fall sind die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 auf einmal gebildet und die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 sind auf einmal gebildet. Das heißt, rote lichtemittierende Schichten sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 entsprechen, gebildet und Trocknens der Lösung, sodass die roten lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden. Zusätzlich sind grüne lichtemittierende Schichten mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 entsprechen, gebildet und Trocknens der Lösung, sodass die grünen lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden.
  • Dementsprechend, auch wenn die Größen der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 abnehmen, ist der Bereich zum Auftropfen der Lösung breiter als jedes der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 und daher können die lichtemittierenden Schichten unter Verwendung der bestehenden Lösungsverfahrensvorrichtung gebildet werden. Daher können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Dabei sind blaue lichtemittierende Schichten, die in den zweiten Subpixeln SP2 der jeweiligen Pixel P1, P2, P3 und P4 gebildet sind, miteinander verbunden, um einen Korpus zu bilden. Die blauen lichtemittierenden Schichten sind auch mit den blauen lichtemittierenden Schichten einer anderen Einheitspixelgruppe verbunden, die an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist, um alle bezogen auf eine im Wesentlichen gesamte Fläche der Anzeigevorrichtung verbunden zu sein.
  • Die Pixelanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in einer Dammstruktur implementiert werden, d.h. in einem ersten Damm 272 und in einem zweiten Damm 274. Die Dammstruktur gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 8A und 8B beschrieben.
  • 8A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 8B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
  • In 8A entspricht der erste Damm 272 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einem Bereich zwischen angrenzenden Pixeln P1, P2, P3 und P4 der 7, das heißt, zwischen Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 7 und hat entlang der ersten Richtung und der zweiten Richtung eine Gitterform.
  • Der erste Damm 272 weist eine hydrophile Eigenschaft auf.
  • Zusätzlich weit der erste Damm 272 ein Loch 272a auf, die jedem der Pixel P1, P2, P3 und P4 der 7 entspricht.
  • Als nächste, wie in 8B gezeigt ist, entspricht der zweite Damm 274 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 7 und hat eine rechteckige Form. Beispielsweise kann der zweite Damm 274 eine rhombische Form haben, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Der zweite Damm 274 weist eine hydrophobe Eigenschaft auf.
  • Ferner weist der zweite Damm 274 eine erste Öffnung 274a, eine zweite Öffnung 274b und eine dritte Öffnung 274c auf, welche jeweils den ersten Subpixeln SP1, den zweiten Subpixeln SP2 und den dritten Subpixeln SP3 der 7 entsprechen. Nämlich entspricht die erste Öffnung 274a den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 der 7, die dritte Öffnung 274c entspricht den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 der 7 und die zweite Öffnung 274b entspricht den vier zweiten Subpixeln SP2 der 7 zwischen den ersten Subpixeln SP1 der 7 und den dritten Subpixeln SP3 der 7. Hierbei kann die zweite Öffnung 274b als einen Korpus auf der gesamten Anzeigevorrichtung gebildet sein.
  • Wie oben beschrieben, in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, sind die vier ersten Subpixel SP1 der 7 aneinander angrenzend angeordnet, die vier dritten Subpixel SP3 der 7 sind aneinander angrenzend angeordnet und die zweiten Subpixel SP2 der 7 sind zwischen den ersten Subpixeln SP1 und den dritten Subpixeln SP3 der 7 an dem ersten Damm 272 und dem zweiten Damm 274 angeordnet.
  • Eine Querschnittstruktur der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 9 beschrieben.
  • 9 ist eine schematische Querschnittansicht einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung und zeigt einen Querschnitt entsprechend einer Linie IX-IX' der 7.
  • In 9 sind eine Vielzahl von Pixeln P1 und P4, die jeweils ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 aufweisen, auf einem Substrat 200 definiert und eine Überzugschicht 260 ist auf dem Substrat 200 gebildet. Eine erste Elektrode 262 ist an jedem der Subpixel SP1, SP2 und SP3 auf der Überzugschicht 260 gebildet.
  • Ein oder mehrere Dünnfilmtransistoren, Kondensatoren und Isolierschichten können ferner zwischen dem Substrat 200 und der Überzugschicht 260 gebildet werden, wie in 10 gezeigt ist.
  • Ein erster Damm 272 und ein zweiter Damm 274 sind auf der ersten Elektrode 262 gebildet. Der erste Damm 272 und der zweite Damm 274 bedecken Kanten der ersten Elektrode 262 und legen einen zentralen Bereich der ersten Elektrode 262 frei. Der erste Damm 272 kann aus einem Material mit einer hydrophilen Eigenschaft ausgebildet werden, beispielsweise einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx). Alternativ kann der erste Damm 172 aus Polyimid gebildet werden.
  • Der erste Damm 272 ist in einem Bereich zwischen angrenzenden Pixeln P1 und P4 gebildet, d.h., nur zwischen angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe.
  • Dabei ist ein zweiter Damm 274 auf dem ersten Damm 272 gebildet und, in der Figur, weist der zweite Damm 274 einen Bereich auf, der den ersten Damm 172 überkreuzt und überlappt. Der zweite Damm 274 kann aus einem organischen Isoliermaterial mit einer hydrophoben Eigenschaft ausgebildet sein. Alternativ kann der zweite Damm 274 aus einem organischen Isoliermaterial mit einer hydrophilen Eigenschaft ausgebildet sein und kann einer hydrophoben Behandlung unterzogen werden.
  • Hierbei ist der zweite Damm 274 nur in einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben gebildet, wodurch der erste Damm 272 zwischen angrenzenden Pixeln P1 und P4 freilegt, d.h., zwischen angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe. Eine Dicke des zweiten Damms 274 ist dicker als eine Dicke des ersten Damms 272.
  • Eine lichtemittierende Schicht 280 ist auf der ersten Elektrode 262 gebildet, die an jedem Subpixel SP1, SP2 und SP3 freilegt. Hierbei ist eine rote lichtemittierende Schicht 280r an dem ersten Subpixel SP1 gebildet, eine blaue lichtemittierende Schicht 280b ist an dem zweiten Subpixel SP2 gebildet und eine grüne lichtemittierende Schicht 280g ist an dem dritten Subpixel SP3 gebildet. Die lichtemittierende Schicht 280 ist gleichmäßig in lichtemittierenden Bereichen der Subpixel SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe gebildet. Die lichtemittierende Schicht 280 weist eine gebogene Form an den Kanten auf, die den zweiten Damm 274 kontaktieren. Allerdings ist die lichtemittierende Schicht 280 gleichmäßig und einheitlich in den Subpixeln der gleichen Farbe von der hydrophilen Eigenschaft des ersten Damms 272 verteilt. Wie in 9 gezeigt ist, ist eine Höhe oder eine Dicke eines Bereichs der lichtemittierenden Schicht 280 über nur der ersten Elektrode 262 unterschiedlich von einer Höhe oder einer Dicke des Kantenbereichs der lichtemittierenden Schicht 280 angrenzend an den zweiten Damm 274, wie zum Beispiel dort, wo Kanten der ersten Elektrode 262, des ersten Damms 272 und des zweiten Damms 274 versammelt sind. Obwohl der erste Damm 272 als dicker angezeigt ist als die erste Elektrode 262, kann die erste Elektrode 162 in weiteren Ausführungsformen dicker oder gleich sein.
  • Zusätzlich, wie in der Figur gezeigt ist, ist eine rote lichtemittierende Schicht 280r zwischen den angrenzenden Pixeln P1 und P4 ferner gebildet, d.h., auf dem ersten Damm 272, die zwischen den angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe freilegt. Hierbei ist die rote lichtemittierende Schicht 280r auf dem ersten Damm 272 mit den roten lichtemittierenden Schichten 280 verbunden, die an den ersten Subpixeln SP1 der angrenzenden Pixeln P1 und P4 gebildet sind, um dadurch einen Korpus zu bilden.
  • Als nächstes ist die zweite Elektrode 290 auf der lichtemittierenden Schicht 280 und dem zweiten Damm 274 gebildet.
  • Hierbei bilden die erste Elektrode 262, die lichtemittierende Schicht 280 und der zweiten Elektrode 290 eine lichtemittierende Diode De. Die erste Elektrode 262 fungiert als eine Anode der lichtemittierenden Diode De und die zweite Elektrode 290 dient als eine Kathode der lichtemittierenden Diode De.
  • Wie oben beschrieben, in der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die Subpixel SP1 der gleichen Farbe aneinander angrenzend angeordnet und die lichtemittierenden Schichten 280r sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in den angrenzenden Subpixeln SP1 gebildet. Dementsprechend ist die lichtemittierende Schicht 280r sowohl auf dem ersten Damm 272 zwischen den angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe als auch auf der ersten Elektrode 262 jedes Subpixels SP1 gebildet, und die lichtemittierenden Schichten 280r auf den ersten Elektroden 262 in den angrenzenden Subpixeln SP1 der gleichen Farbe sind mit der lichtemittierenden Schicht 280r auf dem ersten Damm 262 verbunden.
  • Jedes der Pixel P1, P2, P3 und P4 der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die gleiche planare Struktur haben wie die der 5 und jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 kann die gleiche Schaltkreiskonfiguration haben wie die der 4.
  • Dabei kann jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die gleiche Querschnittstruktur haben wie die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme von der Struktur des ersten Damms 272 und dieses wird ausführlicher mit Verweis auf 10 beschrieben.
  • 10 ist eine schematische Querschnittansicht eines Subpixels einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, welches beispielsweise einem zweiten Subpixel entspricht, und zeigt einen Querschnitt entsprechend einer Linie X-X' der 7.
  • In 10 sind eine Lichtschirmstruktur 212 und eine erste Hilfselektrode 214 aus einem ersten leitenden Material wie Metall auf einem Substrat 200 ausgebildet. Das Substrat 200 kann ein Glassubstrat oder ein Kunststoffsubstrat sein. Beispielsweise kann Polyimid als Kunststoffsubstrat verwendet werden, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise können die Lichtschirmstruktur 212 und die erste Hilfselektrode 214 aus mindestens einem von Aluminium (A1), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Titan (Ti), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder einer Legierung davon ausgebildet sein und können eine einlagige oder eine mehrlagige Struktur sein.
  • Zusätzlich kann die Hilfsleitung AL der 5 ferner aus dem ersten leitenden Material auf dem Substrat 200 ausgebildet sein.
  • Eine Pufferschicht 220 ist auf der Lichtschirmstruktur 212 und der ersten Hilfselektrode 214 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 200 gebildet. Die Pufferschicht 220 kann aus einem anorganischen Material wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein und kann eine einlagige Schicht oder eine mehrlagige Schicht sein.
  • Hierbei weist die Pufferschicht 220 ein Pufferloch 220a auf der Lichtschirmstruktur 212 auf und die Lichtschirmstruktur 212 ist durch das Pufferloch 220a freigelegt.
  • Eine Halbleiterschicht 222 und eine Kondensatorelektrode 224 sind auf der Pufferschicht 220 strukturiert und gebildet. Die Halbleiterschicht 222 und die Kondensatorelektrode 224 sind in einem Abstand voneinander über der Lichtschirmstruktur 212 angeordnet. Die Halbleiterschicht 220 und die Kondensatorelektrode 224 können aus polykristallinem Silizium ausgebildet sein und Verunreinigungen können an beiden Enden der Halbleiterschicht 222 und der Kondensatorelektrode 224 dotiert sein. Alternativ können die Halbleiterschicht 222 und die Kondensatorelektrode 224 aus einem Oxid-Halbleitermaterial ausgebildet sein.
  • Eine Gate-Isolierschicht 230 aus einem Isoliermaterial und eine Gate-Elektrode 232 aus einem zweiten leitenden Material wie Metall sind auf der Halbleiterschicht 222 nacheinander gebildet. Die Gate-Isolierschicht 230 und die Gate-Elektrode 232 sind entsprechend dem Zentrum der Halbleiterschicht 222 positioniert.
  • Die Gate-Isolierschicht 230 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein. Dabei, wenn die Halbleiterschicht 222 aus einem Oxid-Halbleitermaterial ausgebildet ist, kann die Gate-Isolierschicht 230 aus Siliziumoxid (SiO2) ausgebildet sein.
  • Ferner kann die Gate-Elektrode 232 mindestens aus einem von Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Titan (Ti), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder einer Legierung davon ausgebildet sein und kann eine einlagige oder eine mehrlagige Struktur sein.
  • Hierbei ist die Gate-Isolierschicht 230 gezeigt, dass sie in der gleichen Form strukturiert werden soll wie die Gate-Elektrode 232 aber die Gate-Isolierschicht 230 kann im Wesentlichen auf der gesamten Fläche des Substrats 200 ausgebildet sein.
  • Dabei können eine Gate-Leitung GL der 5 und eine Ermittlungsleitung SL der 5 ferner aus dem gleichen Material auf der gleichen Schicht wie die Gate-Elektrode 232 ausgebildet sein.
  • Zusätzlich kann eine Hilfsstruktur AP der 5 aus dem gleichen Material auf der gleichen Schicht wie die Gate-Elektrode 232 ferner ausgebildet sein.
  • Eine Zwischenschichtisolierschicht 240 aus einem Isoliermaterial ist auf der Gate-Elektrode 232 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 200 gebildet. Der Zwischenschichtisolierfilm 240 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein. Alternativ kann die Zwischenschichtisolierschicht 240 aus einem organischen Isoliermaterial wie Fotoacryl oder Benzocyclobuten ausgebildet sein.
  • Der Zwischenschichtisolierfilm 240 weist ein erstes Kontaktloch 240a, ein zweites Kontaktloch 240b, ein drittes Kontaktloch 240c und ein viertes Kontaktloch 240d auf. Das erste Kontaktloch 240a und das zweite Kontaktloch 240b legen jeweils beide Ende der Halbleiterschicht 222 frei. Das dritte Kontaktloch 240c legt die Lichtschirmstruktur 212 frei und ist auf dem Pufferloch 220a positioniert. Alternativ kann das Pufferloch 220a ausgelassen werden und das dritte Kontaktloch 240c kann in der Pufferschicht 220 ausgebildet sein, um die Lichtschirmstruktur 212 freizulegen. Das vierte Kontaktloch 240d ist auch in der Pufferschicht 220 ausgebildet, um die erste Hilfselektrode 214 freizulegen.
  • Eine Source-Elektrode 244, eine Drain-Elektrode 246 und eine zweite Hilfselektrode 248 sind aus einem dritten leitenden Material wie Metall und auf der Zwischenschichtisolierschicht 240 ausgebildet. Die Source-Elektrode 244, die Drain-Elektrode 246 und die zweite Hilfselektrode 248 können aus mindestens einem von Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Molybdän (Mo), Titan (Ti), Chrom (Cr), Nickel (Ni), Wolfram (W) oder einer Legierung davon ausgebildet sein und können eine einlagige oder eine mehrlagige. Struktur sein.
  • Die Source-Elektrode 244 und die Drain-Elektrode 246 sind mit beiden Enden der Halbleiterschicht 222 über jeweils das erste Kontaktloch 240a und das zweite Kontaktloch 240b in Kontakt. Ferner kontaktiert die Drain-Elektrode 246 die Lichtschirmstruktur 212 über das dritte Kontaktloch 240c und überlappt die Kondensatorelektrode 224. Die Kondensatorelektrode 224 überlappt die Lichtschirmstruktur 212 und die Drain-Elektrode 246, um einen Speicherkondensator Cst der 5 zu bilden.
  • Dabei kontaktiert die zweite Hilfselektrode 248 die erste Hilfselektrode 214 durch das vierte Kontaktloch 240d.
  • Zusätzlich können eine Datenleitung DL der 5, eine Hochspannungsversorgungsleitung VDD der 5 und eine Referenzleitung RL der 5 ferner aus dem dritten leitenden Material auf der Zwischenschichtisolierschicht 240 ausgebildet sein.
  • Die Halbleiterschicht 222, die Gate-Elektrode 232, die Source-Elektrode 244 und die Drain-Elektrode 246 bilden einen Dünnfilmtransistor. Hierbei entspricht der Dünnfilmtransistor dem Treiber-Dünnfilmtransistor T2 der 5 und in der Figur können ein Schalt-Dünnfilmtransistor T1 der 5 und ein Ermittlungs-Dünnfilmtransistor T3 der 5 mit der gleichen Konfiguration wie der Dünnfilmtransistor ferner gebildet sein.
  • Eine Passivierungsschicht 250 aus einem Isoliermaterial ist auf der Source-Elektrode 244, der Drain-Elektrode 246 und der zweiten Hilfselektrode 248 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 200 gebildet. Die Passivierungsschicht 250 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx) ausgebildet sein.
  • Als nächste ist eine Überzugschicht 260 aus einem Isoliermaterial auf der Passivierungsschicht 250 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 200 gebildet. Die Überzugschicht 260 kann aus einem organischen Isoliermaterial wie Fotoacryl oder Benzocyclobuten ausgebildet sein.
  • Eine der Passivierungsschicht 250 und der Überzugschicht 260 kann ausgelassen werden. Beispielsweise kann die Passivierungsschicht 250 ausgelassen werden, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Die Überzugschicht 260 weist ein Drain-Kontaktloch 260a auf, die die Drain-Elektrode 246 zusammen mit der Passivierungsschicht 250 freilegt. Zusätzlich weist die Überzugschicht 260 ein fünftes Kontaktloch 260b auf, die die zweite Hilfselektrode 248 zusammen mit der Passivierungsschicht 250 freilegt.
  • Eine erste Elektrode 262 ist auf der Überzugschicht 260 gebildet und aus einem leitenden Material mit einer relativen hohen Arbeitsfunktion ausgebildet. Die erste Elektrode 262 ist mit der Drain-Elektrode 246 über das Drain-Kontaktloch 260a in Kontakt. Beispielsweise kann die erste Elektrode 262 aus einem transparenten leitenden Material wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder Indium-Zink-Oxid (IZO) ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Dabei ist die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Top-Emissionstyp Anzeigevorrichtung, in welcher Licht einer lichtemittierenden Diode in eine dem Substrat 200 entgegengesetzte Richtung ausgekoppelt ist. Dementsprechend kann die erste Elektrode 262 ferner eine reflektierende Elektrode oder eine reflektierende Schicht aufweisen, die aus einem Metallmaterial mit einem hohen Reflexionsgrad unter dem transparenten leitenden Material gebildet ist. Beispielsweise kann die reflektierende Elektrode oder reflektierende Schicht aus einer Aluminium-Palladium-Kupfer (APC) Legierung oder Silber (Ag) ausgebildet sein. Hierbei kann die erste Elektrode 262 eine dreilagige Struktur aus ITO/APC/ITO oder ITO/Ag/ITO aufweisen, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Ferner ist eine dritte Hilfselektrode 264 auf der Überzugschicht 260 gebildet und aus dem gleichen Material wie die erste Elektrode 262 ausgebildet. Die dritte Hilfselektrode 264 kontaktiert die zweite Hilfselektrode 248 über das fünfte Kontaktloch 260b.
  • Ein erster Damm 272 der 7 und ein zweiter Damm 274 aus einem Isoliermaterial sind auf der ersten Elektrode 262 gebildet, um die Kanten der ersten Elektrode 262 zu überlappen und einen zentralen Bereich der ersten Elektrode 262 freizulegen.
  • Der erste Damm 272 der 7 ist gebildet, um einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der 1 zu entsprechen. Hierbei entspricht der erste Damm 272 der 7 einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 7. Der erste Damm 272 der 7 kann aus einem Material mit einer hydrophilen Eigenschaft ausgebildet sein, beispielsweise einem anorganischen Isoliermaterial wie Siliziumoxid (SiO2) oder Siliziumnitrid (SiNx). Alternativ kann der erste Damm 272 der 7 aus Polyimid ausgebildet sein.
  • Zusätzlich entspricht der zweite Damm 274 einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 7 und weist eine Öffnung 274b auf, welche jedem Subpixel entspricht. Der zweite Damm 274 kann aus einem organischen Isoliermaterial mit einer hydrophoben Eigenschaft ausgebildet sein.
  • Dabei weist der zweite Damm 274 ein sechstes Kontaktloch 274e auf, welche die dritte Hilfselektrode 264 freilegt.
  • Eine lichtemittierende Schicht 280 ist auf der freigelegten ersten Elektrode 262 gebildet. Die lichtemittierende Schicht 280 kann eine erste Ladungs-Hilfsschicht, eine lichtemittierende Materialschicht, und eine zweite Ladungs-Hilfsschicht aufweisen, welche über der ersten Elektrode 262 nacheinander positioniert sind. Die lichtemittierende Materialschicht kann aus irgendeinem von roten, grünen und blauen lumineszierenden Materialien ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt. Das lumineszierende Material kann ein organisches lumineszierendes Material wie eine phosphoreszierende Verbindung oder eine fluoreszierende Verbindung sein oder kann ein anorganisches lumineszierendes Material wie ein Quantenpunkt sein.
  • Die erste Ladungs-Hilfsschicht kann eine Loch-Hilfsschicht sein und die Loch-Hilfsschicht kann mindestens eine von einer Lochinjektionsschicht (HIL) und einer Lochtransportschicht (HTL) aufweisen. Zusätzlich kann die zweite Ladungs-Hilfsschicht eine Elektron-Hilfsschicht sein und die Elektron-Hilfsschicht kann mindestens eine von einer Elektroneninjektionsschicht (EIL) und einer Elektronentransportschicht (ETL) aufweisen. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt.
  • Hierbei ist die lichtemittierende Schicht 280 mittels eines Lösungsverfahrens gebildet. Daher kann das Verfahren vereinfacht werden und eine Anzeigevorrichtung mit einer großen Größe und hoher Auflösung kann bereitgestellt werden. Ein Spinnbeschichtungsverfahren, ein Inkjet-Druckverfahren oder ein Siebdruckverfahren können als Lösungsverfahren verwendet werden, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt. Hierbei, da eine Trocknungsgeschwindigkeit eines Lösungsmittels in einem Bereich, welches an den zweiten Damm 174 angrenzend ist, unterschiedlich ist von der in anderen Bereichen, wenn eine Lösung trocken ist, kann eine Dicke der lichtemittierenden Schicht 280 erhöht werden, je näher sie an den zweiten Damm 274 in einem Bereich angeordnet ist, welcher an den zweiten Damm 274 angrenzend ist.
  • Dabei kann eine Elektron-Hilfsschicht der lichtemittierenden Schicht 280 mittels eines Verdampfungsverfahrens ausgebildet sein. Hierbei kann die Elektron-Hilfsschicht im Wesentlichen auf der gesamten Fläche des Substrats 200 ausgebildet sein.
  • Zusätzlich, in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, ist die lichtemittierende Schicht 280 auch auf dem ersten Damm 272 der 7 zwischen angrenzenden Subpixeln in SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 7 gebildet.
  • Eine zweite Elektrode 290 aus einem leitenden Material mit einer relativ niedrigen Arbeitsfunktion ist auf der lichtemittierenden Schicht 280 und dem zweiten Damm 274 im Wesentlichen auf dem gesamten Substrat 200 gebildet. Hierbei kann die zweite Elektrode 290 aus Aluminium (Al), Magnesium (Mg), Silber (Ag) oder einer Legierung davon ausgebildet sein. Hierbei hat die zweite Elektrode 290 eine relativ dünne Dicke, sodass Licht aus der lichtemittierenden Schicht 280 übertragen werden kann. Alternativ kann die zweite Elektrode 290 aus einem transparenten leitenden Material wie in Indium-Gallium-Oxid (IGO) ausgebildet sein, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Die zweite Elektrode 290 kontaktiert die dritte Hilfselektrode 264 über das sechste Kontaktloch 274e.
  • Die erste Elektrode 262, die lichtemittierende Schicht 280 und die zweite Elektrode 290 bilden eine lichtemittierende Diode De. Hierbei kann die erste Elektrode 262 als eine Anode dienen und die zweite Elektrode 290 kann als eine Kathode dienen, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt.
  • Wie oben beschrieben kann die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Top-Emissionstyp Anzeigevorrichtung sein, in welcher Licht aus der lichtemittierenden Schicht 280 der lichtemittierenden Diode De in eine dem Substrat 200 eingesetzten Richtung ausgekoppelt wird, d.h., über die zweite Elektrode 290 nach außen ausgekoppelt wird. Die Top-Emissionstyp Anzeigevorrichtung kann einen breiteren Emissionsbereich aufweisen als eine Bottom-Emissionstyp Anzeigevorrichtung der gleichen Größe, sodass die Helligkeit verbessert werden kann und der Stromverbrauch reduziert werden kann.
  • Hierbei kann die lichtemittierende Diode De jedes Subpixels eine Elementdicke für einen Mikrohohlraum-Effekt entsprechend einer Wellenlänge des emittierten Lichts haben, wodurch die Lichteffizienz erhöht wird. D.h., die lichtemittierenden Dioden De der roten, grünen und blauen Subpixel können unterschiedliche Elementdicken haben. Hierbei kann die Elementdicke als ein Abstand zwischen der ersten Elektrode 262 und der zweiten Elektrode 290 definiert sein.
  • Dabei kann/können eine Schutzschicht und/oder eine Verkapselungsschicht auf der zweiten Elektrode 290 im Wesentlichen auf dem ganzen Substrat 200 gebildet sein, um Feuchtigkeit oder Sauerstoff, die von außen eindringen, zu blockieren, wodurch die lichtemittierende Diode De geschützt wird.
  • < dritte Ausführungsform >
  • 11 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist die gleiche Pixelanordnung auf wie die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme von einem ersten Damm und einem zweiten Damm. Die ähnlichen oder gleichen Bestandteile werden durch ähnliche oder gleiche Bezugszeichen bezeichnet und Beschreibungen der werden ausgelassen oder gekürzt.
  • In 11 sind die ersten Pixel P1, die zweiten Pixel P2, die dritten Pixel P3 und die vierten Pixel P4 wiederholt als eine Einheitspixelgruppe angeordnet. Hierbei sind die ersten Pixel P1, die zweiten Pixel P2, die dritten Pixel P3 und die vierten Pixel P4 in einer Matrixform angeordnet und entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung aneinander angrenzend.
  • Jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 weist ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 auf. Das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind nacheinander entlang einer Richtung, die die erste Richtung und die zweite Richtung überkreuzt, d.h., einer diagonalen Richtung, positioniert. Das zweite Sub-Pixel SP2 ist zwischen dem ersten Sub-Pixel SP1 und dem dritten Sub-Pixel SP3 angeordnet. Beispielsweise kann das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jeweils ein rotes, ein grünes und ein blaues Subpixel sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die ersten Subpixel SP1 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind aneinander angrenzend angeordnet und die dritten Sub-Pixel SP3 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind an die dritten Subpixel SP3 anderer Einheitspixelgruppen, die an die Einheitspixelgruppe angrenzend sind, angrenzend. Die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind zwischen den ersten Subpixel SP1 und den dritten Subpixel SP3 angeordnet, um die ersten Subpixel SP1, die aneinander angrenzend sind, zu umgeben. Zusätzlich sind die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 angeordnet, um die daran angrenzenden dritten Subpixel SP3 mit den zweiten Subpixeln anderer Einheitspixelgruppen zu umgeben.
  • Dabei sind die ersten Subpixel SP1, die zweiten Subpixel SP2 und die dritten Subpixel SP3 mit den Subpixeln der gleichen Farbe entlang der zweiten Richtung verbunden. Insbesondere sind die vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 des ersten Pixels P1, des zweiten Pixels P2, des dritten Pixels P3 und des vierten Pixels P4 mit vier ersten Subpixeln einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist, und die vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 des ersten Pixels P1, des zweiten Pixels P2, des dritten Pixels P3 und des vierten Pixels P4 mit vier dritten Subpixeln einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist. Ferner sind die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1 und der dritten Pixel P3 mit zweiten Subpixeln einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist, und die zweiten Subpixel SP2 der zweiten Pixel P2 und der vierten Pixel P4 sind mit den zweiten Subpixeln SP2 des ersten Pixels P1 und des dritten Pixels P3 getrennt und mit den zweiten Subpixeln der zweiten Subpixel einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist.
  • In der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die lichtemittierende Schicht jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 mittels eines Lösungsverfahrens gebildet. In diesem Fall sind die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 auf einmal gebildet und die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 sind auf einmal gebildet. Das heißt, rote lichtemittierende Schichten sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 entsprechen, gebildet und Trocknens der Lösung, sodass die roten lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden. Zusätzlich sind grüne lichtemittierende Schichten mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 entsprechen, gebildet und Trocknens der Lösung, sodass die grünen lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden.
  • Dementsprechend, auch wenn die Größen der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 abnehmen, ist der Bereich zum Auftropfen der Lösung breiter als jedes der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 und daher können die lichtemittierenden Schichten unter Verwendung der bestehenden Lösungsverfahrensvorrichtung gebildet werden. Daher können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Zusätzlich sind das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 mit den Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe entlang der zweiten Richtung verbunden und die Subpixel SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe, welche entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden sind, weisen die miteinander verbundenen, lichtemittierenden Schichten auf, um einen Korpus zu bilden. Dementsprechend, wenn die lichtemittierenden Schichten mittels des Lösungsverfahrens ausgebildet sind, ist eine Schwankung in der Menge des Auftropfens zwischen Düsen minimiert und Dicken der lichtemittierenden Schichten können in den jeweiligen Subpixeln SP1, SP2 und SP3 einheitlich sein.
  • Die Pixelanordnung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in einer Dammstruktur, d.h. in einem ersten Damm 372 und in einem zweiten Damm 374, implementiert werden. Die Dammstruktur gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 12A und 12B beschrieben.
  • 12A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 12B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
  • In 12A ist der erste Damm 372 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der 11 gebildet und weist eine erste Struktur 3721 und eine zweite Struktur 3722 auf. Der erste Damm 372 weist eine hydrophile Eigenschaft auf.
  • Die erste Struktur 3721 des ersten Damms 372 entspricht einem Bereich zwischen angrenzenden Pixeln P1, P2, P3 und P4 der 11, d.h., zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 11 und hat entlang der ersten Richtung und der zweiten Richtung eine Gitterform. Ferner entspricht die zweite Struktur 3722 einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 11 und hat eine rechteckige Form.
  • Hierbei kann die erste Struktur 3721 der ersten Struktur 372 unterschiedliche Breiten haben. Insbesondere kann eine Breite der ersten Struktur 3721 zwischen Abschnitten der zweiten Struktur 3722 breiter sein als eine Breite der ersten Struktur 3721, welche in der zweiten Struktur 3722 angeordnet ist, d.h., von der zweiten Struktur 3722 umgeben, ist aber darauf nicht beschränkt. Alternativ kann die erste Struktur 3721 des ersten Damms 372 eine gleichmäßige Breite haben.
  • Zusätzlich ist eine Breite der zweiten Struktur 3722 des ersten Damms 372 als breiter angezeigt als eine Breite der ersten Struktur 3721, die von der zweiten Struktur 3722 umgebend ist, ist aber darauf nicht beschränkt. Die erste Struktur 3721 und die zweite Struktur 3722 des ersten Damms 372 können die gleiche Breite haben.
  • Der erste Damm 372 weist ein erstes Loch 372a, ein zweites Loch 372b und ein dritte Loch 372c auf, die jeweils dem ersten Subpixel SP1, dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3 der 11 entsprechen.
  • Als nächste, wie in 12B gezeigt ist, weist der zweite Damm 374 der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste Struktur 3741 und eine zweite Struktur 3742 auf. Die erste Struktur 3741 des zweiten Damms 374 entspricht einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 11 und hat im Wesentlichen eine rechteckige Form. Die zweite Struktur 3742 des zweiten Damms 374 entspricht einem Bereich zwischen den zweiten Subpixeln SP2 der 11, die entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend sind, und verbindet die ersten Strukturen 3741 des zweiten Damms 374, welche entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind.
  • Die erste Struktur 3741 des zweiten Damms 374 entspricht der zweiten Struktur 3722 und überlappt die zweite Struktur 3722 des ersten Damms 372 und die zweite Struktur 3742 des zweiten Damms 374 überlappt teilweise die erste Struktur 3721 des ersten Damms 372. Hierbei ist es von Vorteil, dass eine Breite des zweiten Damms 374 in dem überlappenden Bereich kleiner ist als die Breite des ersten Damms 372.
  • Der zweite Damm 374 weist eine hydrophobe Eigenschaft auf.
  • Dabei weist der zweite Damm 374 eine erste Öffnung 374a, eine zweite Öffnung 374b und eine dritte Öffnung 374c auf, welche jeweils den ersten Subpixeln SP1, den zweiten Subpixeln SP2 und den dritten Subpixeln SP3 der 11 entsprechen. Nämlich entspricht die erste Öffnung 374a den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 der 11, die dritte Öffnung 374c entspricht den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 der 11 und die zweite Öffnung 374b entspricht den vier zweiten Subpixeln SP2 der 11 zwischen den ersten Subpixeln SP1 der 11 und den dritten Subpixeln SP3 der 11. Hierbei ist jede der ersten Öffnung 374a, der zweiten Öffnung 374b und der dritten Öffnung 374c mit der entsprechenden Öffnung entlang der zweiten Richtung verbunden, um einen Korpus zu bilden. Das heißt, die aneinander angrenzenden, ersten Öffnungen 374a sind entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden, die aneinander angrenzenden, zweiten Öffnungen 374b sind entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden und die aneinander angrenzenden, dritten Öffnungen 374c sind entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden.
  • Dementsprechend, in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, sind die vier ersten Subpixel SP1 der 11 aneinander angrenzend angeordnet, die vier dritten Subpixel SP3 der 11 sind aneinander angrenzend angeordnet und die zweiten Subpixel SP2 der 11 sind zwischen den ersten Subpixeln SP1 und den dritten Subpixeln SP3 der 11 an dem ersten Damm 372 und dem zweiten Damm 374 angeordnet.
  • In der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jedes der Pixel P1, P2, P3 und P4 die gleiche planare Struktur haben wie die der 5 und jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 kann die gleiche Schaltkreiskonfiguration haben wie die der 4. Ferner kann jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 im Wesentlichen die gleiche Querschnittstruktur wie die der 6 haben.
  • < vierte Ausführungsform >
  • 13 ist eine schematische Ansicht einer Pixelanordnung einer elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist die gleiche Pixelanordnung auf wie die elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme von einem ersten Damm und einem zweiten Damm. Die ähnlichen oder gleichen Bestandteile werden durch ähnliche oder gleiche Bezugszeichen bezeichnet und Beschreibungen der ähnlichen oder gleichen Bestandteile werden ausgelassen oder gekürzt.
  • In 13 sind die ersten Pixel P1, die zweiten Pixel P2, die dritten Pixel P3 und die vierten Pixel P4 wiederholt als eine Einheitspixelgruppe angeordnet. Hierbei sind die ersten Pixel P1, die zweiten Pixel P2, die dritten Pixel P3 und die vierten Pixel P4 in einer Matrixform angeordnet und entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung aneinander angrenzend.
  • Jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 weist ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 auf. Das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jedes der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind nacheinander entlang einer Richtung, die die erste Richtung und die zweite Richtung überkreuzt, d.h., einer diagonalen Richtung, positioniert. Das zweite Sub-Pixel SP2 ist zwischen dem ersten Sub-Pixel SP1 und dem dritten Sub-Pixel SP3 angeordnet. Beispielsweise kann das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 jeweils ein rotes, ein grünes und ein blaues Subpixel sein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Die ersten Subpixel SP1 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind aneinander angrenzend angeordnet und die dritten Sub-Pixel SP3 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind an die dritten Subpixel SP3 anderer Einheitspixelgruppen, die an die Einheitspixelgruppe angrenzend sind, angrenzend angeordnet. Die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind zwischen dem ersten Subpixel SP1 und dem dritten Subpixel SP3 angeordnet, um die ersten Subpixel SP1, die aneinander angrenzend sind, zu umgeben. Zusätzlich sind die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 angeordnet, um die daran angrenzenden dritten Subpixel SP3 mit den zweiten Subpixeln anderer Einheitspixelgruppen zu umgeben.
  • Dabei sind die ersten Subpixel SP1, die zweiten Subpixel SP2 und die dritten Subpixel SP3 mit den Subpixeln der gleichen Farbe entlang der zweiten Richtung verbunden. Insbesondere sind die vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 mit vier ersten Subpixeln einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist, und die vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 der ersten Pixel P1, der zweiten Pixel P2, der dritten Pixel P3 und der vierten Pixel P4 sind mit vier dritten Subpixeln einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist. Ferner sind die zweiten Subpixel SP2 der ersten Pixel P1 und der dritten Pixel P3 mit zweiten Subpixeln einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist, und die zweiten Subpixel SP2 der zweiten Pixel P2 und der vierten Pixel P4 sind von den zweiten Subpixeln SP2 des ersten Pixels P1 und des dritten Pixels P2 getrennt und mit den zweiten Subpixeln der zweiten Subpixel einer anderen Einheitspixelgruppe entlang der zweiten Richtung verbunden, welche an die Einheitspixelgruppe angrenzend ist.
  • In der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die lichtemittierende Schicht jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 mittels eines Lösungsverfahrens gebildet. In diesem Fall sind die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 auf einmal gebildet und die lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 sind auf einmal gebildet. Das heißt, rote lichtemittierende Schichten sind mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 entsprechen, gebildet und Trocknens der Lösung, sodass die roten lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixel SP1 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden. Zusätzlich sind grüne lichtemittierende Schichten mittels Auftropfens einer Lösung zusammen in einem Bereich, welcher den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 entsprechen, gebildet und Trocknens der Lösung, sodass die grünen lichtemittierenden Schichten der vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixel SP3 miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden.
  • Dementsprechend, auch wenn die Größen der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 abnehmen, ist der Bereich zum Auftropfen der Lösung breiter als jedes der ersten Subpixel SP1 und der dritten Subpixel SP3 und daher können die lichtemittierenden Schichten unter Verwendung der bestehenden Lösungsverfahrensvorrichtung gebildet werden. Daher können die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Zusätzlich sind das erste Subpixel SP1,das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 mit den Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe entlang der zweiten Richtung verbunden und die Subpixel SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe, welche entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden sind, weisen die miteinander verbundenen, lichtemittierenden Schichten auf, um einen Korpus zu bilden. Dementsprechend, wenn die lichtemittierenden Schichten mittels des Lösungsverfahrens ausgebildet sind, ist eine Schwankung in der Menge des Auftropfens zwischen Düsen minimiert und Dicken der lichtemittierenden Schichten können in den jeweiligen Subpixeln SP1, SP2 und SP3 einheitlich sein.
  • Die Pixelanordnung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann in einer Dammstruktur implementiert werden, d.h. in einem ersten Damm 472 und in einem zweiten Damm 474. Die Dammstruktur gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Verweis auf 14A und 14B beschrieben.
  • 14A ist eine Ansicht, die einen ersten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht, und 14B ist eine Ansicht, die einen zweiten Damm der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch veranschaulicht.
  • In 14A entspricht der erste Damm 472 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einem Bereich zwischen angrenzenden Pixeln P1, P2, P3 und P4 der 13, d.h., zwischen Subpixeln SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 13 und hat entlang der ersten Richtung und der zweiten Richtung eine Gitterform.
  • Der erste Damm 472 weist eine hydrophile Eigenschaft auf.
  • Zusätzlich weist der erste Damm 472 ein Loch 472a entsprechend jedem der Pixel P1, P2, P3 und P4 der 13 auf.
  • Als nächste, wie in 14B gezeigt ist, weist der zweite Damm 474 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste Struktur 4741 und eine zweite Struktur 4742 auf. Die erste Struktur 4741 des. zweiten Damms 474 entspricht einem Bereich zwischen angrenzenden Subpixeln SP1, SP2 und SP3 unterschiedlicher Farben der 13 und hat im Wesentlichen eine rechteckige Form. Die zweite Struktur 4742 des zweiten Damms 474 entspricht einem Bereich zwischen den zweiten Subpixeln SP2 der 13, die entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend sind, und verbindet die ersten Strukturen 4741 des zweiten Damms 474, welche entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind.
  • Die zweite Struktur 4742 des zweiten Damms 474 kann teilweise den ersten Damm 472 überlappen. Der zweite Damm 474 weist eine hydrophobe Eigenschaft auf.
  • Dabei weist der zweite Damm 474 eine erste Öffnung 474a, eine zweite Öffnung 474b und eine dritte Öffnung 474c auf, welche jeweils den ersten Subpixeln SP1, den zweiten Subpixeln SP2 und den dritten Subpixeln SP3 der 13 entsprechen. Nämlich entspricht die erste Öffnung 474a den vier aneinander angrenzenden, ersten Subpixeln SP1 der 13, die dritte Öffnung 474c entspricht den vier aneinander angrenzenden, dritten Subpixeln SP3 der 13 und die zweite Öffnung 474b entspricht den vier zweiten Subpixeln SP2 der 13 zwischen den ersten Subpixeln SP1 der 13 und den dritten Subpixeln SP3 der 13. Hierbei ist jede der ersten Öffnung 474a, der zweiten Öffnung 474b und der dritten Öffnung 474c mit der entsprechenden Öffnung entlang der zweiten Richtung verbunden, um einen Korpus zu bilden. Das heißt, die aneinander angrenzenden, ersten Öffnungen 474a sind entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden, die aneinander angrenzenden, zweiten Öffnungen 474b sind entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden und die aneinander angrenzenden, dritten Öffnungen 474c sind entlang der zweiten Richtung miteinander verbunden.
  • Dementsprechend, in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, sind die vier ersten Subpixel SP1 der 13 aneinander angrenzend angeordnet, die vier dritten Subpixel SP3 der 13 sind aneinander angrenzend angeordnet und die zweiten Subpixel SP2 der 13 sind zwischen den ersten Subpixeln SP1 und den dritten Subpixeln SP3 der 13 an dem ersten Damm 472 und dem zweiten Damm 474 angeordnet. Ferner können die Subpixel SP1, SP2 und SP3 der gleichen Farbe der 13, welche entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, konfiguriert sein, um miteinander verbunden zu sein.
  • In der elektrolumineszierenden Anzeigevorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann jedes der Pixel P1, P2, P3 und P4 die gleiche planare Struktur haben wie die der 5 und jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 kann die gleiche Schaltkreiskonfiguration haben wie die der 4. Ferner kann jedes der Subpixel SP1, SP2 und SP3 im Wesentlichen die gleiche Querschnittstruktur wie die der 10 haben.
  • In der vorliegenden Offenbarung, mittels Ausbildens der lichtemittierenden Schicht jedes Subpixels mittels des Lösungsverfahrens, wird eine Maske ausgelassen, um somit die Herstellungskosten zu reduzieren, und eine Anzeigevorrichtung mit einer großen Größe und hoher Auflösung kann implementiert werden.
  • Ferner sind die Subpixel der gleichen Farbe aneinander angrenzend angeordnet und die Herstellungskosten können weiter reduziert werden mittels Ausbildens der lichtemittierenden Schicht unter Verwendung der bestehenden Lösungsverfahrensvorrichtung.
  • Außerdem sind die Subpixel der gleichen Farbe aneinander angrenzend angeordnet und die lichtemittierenden Schichten der Subpixel der gleichen Farbe der angrenzenden Einheitspixelgruppen sind als einen Korpus gebildet, wodurch die Abweichung in der Menge des Auftropfens zwischen den Düsen minimiert wird und die Dicken der lichtemittierenden Schichten der Subpixel gleichmäßig gebildet werden. Daher wird die Mura verhindert, wodurch es verhindert wird, dass die Bildqualität der Anzeigevorrichtung verschlechtert wird.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung müssen der erste Damm und der zweite Damm nicht gerade oder in einer Linienform sein. Beispielsweise können der erste Damm und der zweite Damm gebogen, wellenförmig, Zig-Zag-förmig sein, Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweisen und können verschiedene Dicken haben. Auch können der erste Damm und der zweite Damm unterschiedliche Bereiche umschließen, sodass die Subpixel SP1, SP2 und SP3 unterschiedliche Formen haben können, wie eine ovale Form, eine runde Form, eine Sternform, oder weitere geometrische Formen. Auch können die unterschiedlichen Bereiche der Subpixel SP1, SP2 und SP3 ineinander geschachtelte Formen haben, derart, dass innerhalb eines Subpixels einer Form es einen weiteren umschlossenen Bereich der gleichen Form oder der davon unterschiedlichen Form geben kann.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der erste Damm eine erste Höhe haben und der zweite Damm kann eine zweite Höhe haben. Auch kann die erste Höhe kleiner sein als die zweite Höhe. Zusätzlich kann der erste Damm Subpixel der gleichen Farbe von unterschiedlichen Pixeln definieren und der zweite Damm kann Subpixel unterschiedlicher Farben des gleichen Pixels definieren. Der erste Damm und der zweite Damm können verschiedene Querschnittformen haben als eine rechteckige Form. Beispielsweise können der erste Damm und der zweite Damm eine Querschnittsform wie eine halbrunde Form, dreieckige Form, eine Rautenform, eine unterschnittene Form, einen T-förmigen Querschnitt und dergleichen haben. Obwohl die Subpixel SP1, SP2 und SP3 jeweils in 1 mit roter Farbe, blauer Farbe und grüner Farbe assoziiert sind, ist dieses nicht benötigt, und Subpixel SP1, SP2 und SP3 können unterschiedliche Farben haben.
  • Es wird für den Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Variationen in der vorliegenden Offenbarung gemacht werden können, ohne von dem Umfang der Offenbarung abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Offenbarung die Änderungen und Variationen dieser Offenbarung abdeckt, unter der Voraussetzung, dass sie innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020180161095 [0001]

Claims (22)

  1. WAS BEANSPRUCHT WIRD, IST:
  2. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung aufweisend: erste Pixel (P1), zweite Pixel (P2), dritte Pixel (P3) und vierte Pixel (P4), die entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in einer Matrixform angeordnet sind, wobei jedes der ersten Pixel (P1), der zweiten Pixel (P2), der dritten Pixel (P3) und der vierten Pixel (P4) ein erstes Subpixel (SP1), ein zweites Subpixel (SP2) und ein drittes Subpixel (SP3) aufweist; eine lichtemittierende Diode (De), die an jedem der ersten Subpixel (SP1), der zweiten Subpixel (SP2) und der dritten Subpixel (SP3) angeordnet ist und eine erste Elektrode (162, 262), eine lichtemittierende Schicht (180, 280) und eine zweite Elektrode (190, 290) aufweist; einen ersten Damm (172, 272, 372, 472), der zwischen angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) einer gleichen Farbe angeordnet ist, und einen zweiten Damm (174), der zwischen angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) unterschiedlicher Farben angeordnet ist, wobei das zweite Subpixel (SP2) der jeweiligen ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) zwischen dem ersten Subpixel (SP1) der jeweiligen ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) und dem dritten Subpixel (SP3) der jeweiligen ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) angeordnet ist, und wobei die zweiten Subpixel (SP2) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) die ersten Subpixel (SP1) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) umgeben.
  3. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Dicke eines Bereichs der lichtemittierenden Schicht (180, 280) nur über der ersten Elektrode (162, 262) unterschiedlich ist von einer Dicke eines Kantenbereichs der lichtemittierenden Schicht (180, 280), welcher angrenzend an den zweiten Damm (174, 274, 374, 474) ist.
  4. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Damm (172, 272, 372, 472) eine hydrophile Eigenschaft aufweist und der zweite Damm (174, 274, 374, 474) eine hydrophobe Eigenschaft aufweist.
  5. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei lichtemittierende Schichten (180, 280), die an den angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) der gleichen Farbe angeordnet sind, auf dem ersten Damm (172, 272, 372, 472) miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden.
  6. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Damm (172, 372) eine erste Struktur (1721, 3721), die zwischen den angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) der gleichen Farbe angeordnet ist, und eine zweite Struktur (1722, 3722), die zwischen den angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) unterschiedlicher Farben angeordnet ist, aufweist.
  7. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zweite Damm (174, 374) die zweite Struktur (1722, 3722) des ersten Damms (172, 372) überlappt.
  8. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine Breite des zweiten Damms (174, 374) kleiner ist als eine Breite der zweiten Struktur (1722, 3722) des ersten Damms (172, 372).
  9. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der zweite Damm (374) eine erste Struktur (3741), die zwischen den angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) unterschiedlicher Farben angeordnet ist, und eine zweite Struktur (3742), die zwischen den zweiten Subpixeln (SP2) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4), die entlang der ersten Richtung aneinander angrenzend sind, angeordnet ist, aufweist, und die zweite Struktur (3742) des zweiten Damms (374) die ersten Strukturen (3741) des zweiten Damms (374), die entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, verbindet.
  10. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Struktur (3741) des zweiten Damms (374) die zweite Struktur (3722) des ersten Damms (372) überlappt.
  11. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei eine Breite der ersten Struktur (3741) des zweiten Damms (374) kleiner ist als eine Breite der zweiten Struktur (3722) des ersten Damms (372).
  12. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das erste Pixel (P1), das zweite Pixel (P2), das dritte Pixel (P3) und das vierte Pixel (P4) eine Einheitspixelgruppe bilden und lichtemittierende Schichten von Subpixeln der gleichen Farbe der Einheitspixelgruppen, die entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, miteinander verbunden sind.
  13. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung aufweisend: eine Vielzahl von Pixeln (P1, P2, P3, P4) angeordnet in einer Matrixform, wobei jedes Pixel (P1, P2, P3, P4) eine Vielzahl von Subpixeln (SP1, SP2, SP3) aufweist; und eine erste Dammstruktur (172, 272, 373, 472) mit einer ersten Höhe und eine zweite Dammstruktur (174) mit einer zweiten Höhe, wobei die erste Höhe kleiner ist als die zweite Höhe, wobei die zweite Dammstruktur (174, 274, 374, 474) in zwei Richtungen parallel ist, wobei die erste Dammstruktur (172, 272, 372, 472) Subpixel der gleichen Farbe von unterschiedlichen Pixeln definiert, und wobei die zweite Dammstruktur (174, 274, 374, 474) Subpixel unterschiedlicher Farben des gleichen Pixels definiert.
  14. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, wobei die erste Dammstruktur (172, 272, 372, 472) und die zweite Dammstruktur (174, 274, 374, 474) sich nicht-rechtwinklig überkreuzen.
  15. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Vielzahl von Pixeln erste Pixel (P1), zweite Pixel (P2), dritte Pixel (P3) und vierte Pixel (P4), die entlang einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung in einer Matrixform angeordnet sind, aufweist, wobei jedes der ersten Pixel (P1), der zweiten Pixel (P2), der dritten Pixel (P3) und der vierten Pixel (P4) ein erstes Subpixel (SP1), ein zweites Subpixel (SP2) und ein drittes Subpixel (SP3) aufweist, wobei eine lichtemittierende Diode (De) an jedem der ersten Subpixel (SP1), der zweiten Subpixel (SP2) und der dritten Subpixel (SP3) angeordnet ist und eine erste Elektrode (162, 262), eine lichtemittierende Schicht (180, 280) und eine zweite Elektrode (190, 290) aufweist; wobei die erste Dammstruktur (172, 272, 372, 472) zwischen angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet ist und die zweite Dammstruktur (174, 274, 374, 474) zwischen angrenzenden Pixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, wobei das zweite Subpixel (SP2) zwischen dem ersten Subpixel (SP1) und dem dritten Subpixel (SP3) angeordnet ist, und wobei die zweiten Subpixel (SP2) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) die ersten Subpixel (SP1) der ersten Pixel (P1), zweiten Pixel (P2), dritten Pixel (P3) und vierten Pixel (P4) umgeben.
  16. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die erste Dammstruktur (172, 272, 372, 472) eine hydrophile Eigenschaft aufweist und die zweite Dammstruktur (174, 274, 374, 474) eine hydrophobe Eigenschaft aufweist.
  17. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, wobei lichtemittierende Schichten (180, 280), die an den angrenzenden Subpixeln (SP1, SP2, SP3) der gleichen Farbe angeordnet sind, auf der ersten Dammstruktur (172, 272, 372, 472) miteinander verbunden sind, um einen Korpus zu bilden.
  18. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die erste Dammstruktur (172, 372) eine erste Struktur (1721, 3722), die zwischen den angrenzenden Subpixeln der gleichen Farbe angeordnet ist, und eine zweite Struktur (1722, 3722), die zwischen den angrenzenden Subpixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, aufweist.
  19. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 17, wobei die zweite Dammstruktur (174, 374) die zweite Struktur (1722, 3722) der ersten Dammstruktur (172, 372) überlappt.
  20. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei eine Breite der zweiten Dammstruktur (174, 374) kleiner ist als eine Breite der zweiten Struktur (1722, 3722) der ersten Dammstruktur (172, 372).
  21. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 17 bis 19, wobei die zweite Dammstruktur (374) eine erste Struktur (3741), die zwischen den angrenzenden Pixeln unterschiedlicher Farben angeordnet ist, und eine zweite Struktur (3742), die zwischen den entlang der ersten Richtung aneinander angrenzenden, zweiten Subpixeln (SP2) angeordnet ist, aufweist, und die zweite Struktur (3742) der zweiten Dammstruktur (374) die ersten Strukturen (3741) der zweiten Dammstruktur (374), die entlang der zweiten Richtung aneinander angrenzend sind, verbindet.
  22. Elektrolumineszierende Anzeigevorrichtung nach Anspruch 20, wobei die erste Struktur (3741) der zweiten Dammstruktur (374) die zweite Struktur (3722) der ersten Dammstruktur (372) überlappt.
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