DE102019133219A1 - Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose - Google Patents

Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose Download PDF

Info

Publication number
DE102019133219A1
DE102019133219A1 DE102019133219.2A DE102019133219A DE102019133219A1 DE 102019133219 A1 DE102019133219 A1 DE 102019133219A1 DE 102019133219 A DE102019133219 A DE 102019133219A DE 102019133219 A1 DE102019133219 A1 DE 102019133219A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
socket
essay
attachment
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102019133219.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102019133219B4 (de
Inventor
Rolf Girolstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Girolstein GmbH
Original Assignee
Girolstein GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Girolstein GmbH filed Critical Girolstein GmbH
Priority to DE102019133219.2A priority Critical patent/DE102019133219B4/de
Publication of DE102019133219A1 publication Critical patent/DE102019133219A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102019133219B4 publication Critical patent/DE102019133219B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
    • A46B13/023Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers with means for inducing vibration to the bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/06Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement
    • A46B7/10Bristle carriers arranged in the brush body movably during use, i.e. the normal brushing action causing movement as a rotating cylinder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/08Supports or guides for bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3026Dusting brush
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3073Brush for cleaning specific unusual places not otherwise covered, e.g. gutters, golf clubs, tops of tin cans, corners

Landscapes

  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufsatz (100) zur Reinigung einer Steckdose mit einem Korpus (110) mit einem Einführabschnitt (120) des Korpus (110) zur Einführung in die Steckdose entlang einer Einführrichtung (E), mit einem Anschlussabschnitt (130) des Korpus (110) zum Anschluss an einen Saugeinlass eines Staubsaugers und mit zumindest einem Reinigungselement (150) zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose. Der Aufsatz (100) umfasst zumindest ein an dem Korpus (110) befestigtes Lagerelement (180), wobei das Reinigungselement (150) an dem Lagerelement (180) gegenüber dem Korpus (110) um eine entlang der Einführrichtung (E) ausgerichtete Drehachse (D) drehbar gelagert ist, und zumindest ein an dem Korpus (110) befestigtes Antriebselement (160) zur automatischen Drehung des zumindest einen Reinigungselements (150) um die Drehachse (D). Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Reinigung einer Steckdose mit dem Aufsatz (100).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatz zur Reinigung einer Steckdose mit einem Korpus mit einem Einführabschnitt des Korpus zur Einführung in die Steckdose entlang einer Einführrichtung, mit einem Anschlussabschnitt des Korpus zum Anschluss an einen Saugeinlass eines Staubsaugers und mit zumindest einem Reinigungselement zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Reinigung einer Steckdose mit einem erfindungsgemäßen Aufsatz.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine Steckdose mit einem Pinsel oder mit einer speziell geformten Bürste manuell zu reinigen. Eine gründliche Reinigung ist so aber nur mit einem hohen Zeitaufwand möglich. Außerdem besteht das Problem, dass aus der Steckdose gelöster Schmutz auf den Boden fällt und dort in einem zusätzlichen Arbeitsschritt entfernt werden muss.
  • Die Patentanmeldung DE102013207985A1 zeigt eine Vorrichtung zum Reinigen einer Steckdose, umfassend einen Korpus, der zumindest teilweise in eine Steckdose einbringbar ist. Dabei weist der Korpus Putzelemente zum Reinigen der Steckdose, eine Mehrzahl von Luftansaugöffnungen und einen Einführstutzen zum Anschluss an einen Staubsauger auf. Damit kann durch eine manuelle Bewegung des Korpus in der Steckdose Schmutz mit Hilfe der Putzelemente gelöst und durch die Vorrichtung in den Staubsauger eingesogen werden. Bei einer starken Verschmutzung der Steckdose ist es jedoch schwierig, durch die Bewegung des Korpus den Schmutz vollständig von der Steckdose zu lösen.
  • Technische Aufgabe
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, um eine Steckdose komfortabel, einfach, schnell und gründlich zu reinigen.
  • Technische Lösung
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellt einen Aufsatz gemäß Anspruch 1 bereit, der die technische Aufgabe löst. Ebenso wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Beschreibung der Ausführungsarten
  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatz zur Reinigung einer Steckdose mit einem Korpus. Der Korpus umfasst einen Einführabschnitt zur Einführung in die Steckdose entlang einer Einführrichtung und einen Anschlussabschnitt zum Anschluss an einen Saugeinlass eines Staubsaugers. Der Aufsatz umfasst zumindest ein Reinigungselement zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose. Die Innenfläche kann beispielsweise eine Bodenfläche und/oder eine Seitenfläche der Steckdose umfassen.
  • Eine Steckdose im Sinne der Erfindung dient als elektrischer Steckverbinder zwischen Leitungen. Sie ist entweder fest an einer Wand (Aufputz) oder versenkt (Unterputz) installiert oder Teil einer mobilen Leitungskupplung, wie beispielsweise Tisch- oder Mehrfachsteckdosen, oder Verlängerungen, die für den mobilen Einsatz gedacht sind. Die Steckdose ist vorzugsweise zur Stromversorgung ausgelegt. Aber auch Telefon- und Datenübertragungsdosen sind Steckdosen im Sinne der Erfindung.
  • Die Steckdose ist vorzugsweise eine Haushaltssteckdose, insbesondere eine Steckdose eines der Typen A bis N gemäß der Klassifikation der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC).
  • Der Aufsatz umfasst zumindest ein an dem Korpus befestigtes Lagerelement, wobei das Reinigungselement an dem Lagerelement gegenüber dem Korpus um eine entlang der Einführrichtung ausgerichtete Drehachse drehbar gelagert ist. Der Aufsatz umfasst zumindest ein an dem Korpus befestigtes Antriebselement zur automatischen Drehung des Reinigungselements um die Drehachse.
  • Durch das Lagerelement, das beispielsweise zumindest ein Kugellager, Wälzlager und/oder Gleitlager, insbesondere mit einem selbstschmierenden Kunststoff, umfassen kann, und das Antriebselement kann das Reinigungselement, dass beispielsweise eine Bürste umfassen kann, gegenüber dem Korpus automatisch um die Drehachse gedreht werden. Dadurch kann eine wesentlich höhere Geschwindigkeit des Reinigungselements relativ zu der Innenfläche der Steckdose erreicht werden als bei einer manuellen Bewegung des gesamten Korpus mit daran befestigten Putzelementen gemäß DE102013207985A1 . Die höhere Geschwindigkeit bewirkt eine schnellere und gründlichere Ablösung von Schmutz von der Innenfläche. Weiterhin ist die Bedienung durch die automatische Bewegung einfacher und komfortabler als bei einer manuellen Bewegung.
  • Der Einführabschnitt umfasst vorzugsweise zumindest eine Lufteinlass zum Einlass von Luft und Schmutz in den Korpus. Der Anschlussabschnitt umfasst vorzugsweise zumindest einen Luftauslass zum Auslass von Luft und Schmutz aus dem Korpus in den Saugeinlass des Staubsaugers. Der Korpus umfasst vorzugsweise zumindest einen den Lufteinlass fluidleitend mit dem Luftauslass verbindenden Kanal. Durch den Lufteinlass, den Kanal und den Luftauslass kann von der Innenfläche der Steckdose gelöster Schmutz in den Staubsauger eingesogen werden, sodass eine Umgebung der Steckdose nicht verschmutzt wird.
  • Der Korpus umfasst vorzugsweise zumindest ein Rohr oder besteht daraus. Das Rohr umfasst vorzugsweise den zumindest einen Kanal oder bildet diesen. Durch diese Ausgestaltungen ist der Aufsatz besonders einfach aufgebaut und besonders kostengünstig herstellbar.
  • Das Rohr enthält vorzugsweise das zumindest eine Reinigungselement, das zumindest eine Antriebselement und/oder das zumindest eine Lagerelement zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig. Dadurch schützt das Rohr die genannten Elemente vor mechanischen Beschädigungen. Ferner wird vermieden, dass eine Benutzer ein möglicherweise in elektrisch leitendem Kontakt mit einer unter elektrischer Spannung stehenden Kontaktfläche der Steckdose stehendes oder elektrostatisch aufgeladenes Reinigungselement berührt.
  • Der Anschlussabschnitt ist vorzugsweise zum Einstecken in oder Aufstecken auf den Saugeinlass des Staubsaugers ausgestaltet und umfasst bevorzugt zumindest ein Dichtmittel zur luftdichten Verbindung des Luftauslass mit dem Saugeinlass. Insbesondere kann der Abschlussabschnitt wie bei bekannten Saug-Aufsätzen für Staubsauger ausgestaltet sein.
  • Der Aufsatz umfasst in einer Ausgestaltung genau ein Reinigungselement, wobei die Drehachse des Reinigungselements bevorzugt zur koaxialen Anordnung zu einer Mittelsenkrechten einer Bodenfläche der Steckdose angeordnet ist. Dadurch dreht sich das Reinigungselement, wenn der Aufsatz in die Steckdose eingeführt ist, um die Mittelsenkrechte. Dadurch kann insbesondere eine Steckdose mit im Wesentlichen runder Bodenfläche, beispielsweise eine Haushaltssteckdose des Typs C, E, F, H oder K gemäß der Klassifikation der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) mit genau einem Reinigungselement vollständig und gründlich gereinigt werden. Es wird also eine vollständige und gründliche Reinigung mit einem besonders einfachen Aufbau des Aufsatzes erreicht.
  • Der Aufsatz umfass in einer Ausgestaltung eine Mehrzahl von, bevorzugt zwei, Reinigungselementen, die einer Mehrzahl von Kontaktöffnungen der Steckdose entspricht, wobei die Drehachsen der Reinigungselemente bevorzugt jeweils zur koaxialen Anordnung zu einer Mittelsenkrechten jeweils einer der Kontaktöffnungen angeordnet sind. Dadurch drehen sich die Reinigungselemente, wenn der Aufsatz in die Steckdose eingeführt ist, jeweils um die Mittelsenkrechten. Dadurch wird verhindert, dass die Reinigungselemente gelösten Schmutz in die Kontaktöffnungen drücken, wodurch die Funktion der Steckdose gestört werden könnte.
  • Das zumindest eine Antriebselement ist vorzugsweise zur zueinander gegenläufigen Drehung zueinander benachbarter Reinigungselemente ausgelegt. Durch eine gegenläufige Drehung behindern sich die zueinander benachbarten Reinigungselemente nicht gegenseitig, falls sie einander berühren.
  • Wenn der der Aufsatz eine Mehrzahl von Reinigungselementen umfasst, ist vorzugsweise jedem Reinigungselement jeweils ein Antriebselement zu dessen Drehung zugeordnet.
  • Das Reinigungselement umfasst vorzugsweise eine Vielzahl von um die Drehachse angeordneten Reinigungsborsten. Durch eine Vielzahl von Reinigungsborsten, die beispielsweise auf einem an dem Lagerelement gelagerten Ring befestigt sein können, wird eine schnelle und gründliche Reinigung der Steckdose erreicht.
  • Die Reinigungsborsten sind vorzugsweise mit einem Anstellwinkel von 5° bis 85°, bevorzugt von 30° bis 60°, besonders bevorzugt von 40° bis 50°, schräg zur Einführrichtung ausgerichtet. Durch eine schräge Ausrichtung der Reinigungsborsten, kann Schmutz besonders effizient von der Innenfläche der Steckdose gelöst werden.
  • Die Reinigungsborsten umfassen vorzugsweise eine Anzahl von Innenborsten und eine Anzahl von Außenborsten, wobei sich die Innenborsten von den Außenborsten in ihrer Länge, ihrer Biegesteifigkeit und/oder ihrem Anstellwinkel voneinander unterscheiden. Insbesondere können die Außenborsten eine größere Länge, eine geringere Biegesteifigkeit und/oder einen größeren Anstellwinkel als die Innenborsten aufweisen. Dadurch kann sowohl ein nahe an der Drehachse liegender Innenbereich der Innenfläche der Steckdose als auch ein weiter als der Innenbereich von der Drehachse entfernter Außenbereich der Innenfläche gründlich und schnell gereinigt werden, ohne dass es dabei zu hohen Reibungsverlusten kommt. Hohe Reibungsverluste könnten beispielsweise entstehen, wenn einheitlich lange Reinigungsborsten in dem Innenbereich stark verformt werden müssten, um auch den Außenbereich gründlich zu reinigen.
  • Der Aufsatz umfasst vorzugsweise zumindest einen an dem Korpus befestigten Abstandshalter zur Beabstandung des zumindest einen Lagerelements von einer Bodenfläche der Steckdose. Der Abstandshalter stellt sicher, dass sich das zumindest eine Reinigungselement zwischen dem zumindest eine Lagerelement und der Bodenfläche reibungsarm drehen kann, insbesondere wenn der Aufsatz durch einen von dem Staubsauger erzeugten Unterdruck an die Steckdose angesogen wird.
  • Im einfachsten Fall kann der Abstandshalter ein Abschnitt des Korpus sein. Beispielsweise kann der Korpus in Rohr umfassen, in dem das Lagerelement angeordnet ist. Ein Überstand des Rohrs über das Lagerelement in Einführrichtung kann in diesem Fall den Abstandshalter bilden.
  • Der zumindest eine Abstandshalter umfasst vorzugsweise zumindest einen Positionierungsstift zumindest zur, bevorzugt passgenauen, Teil-Einführung in eine Kontaktöffnung der Steckdose, wobei bevorzugt jeweils ein Positionierungsstift zur Teil-Einführung in jede der Kontaktöffnungen der Steckdose vorgesehen ist. Der zumindest eine Positionierungsstift hat den Vorteil, dass er neben dem Abstand zur Bodenfläche auch eine Position des Aufsatzes quer zur Einführrichtung definiert, sodass der Aufsatz schnell und einfach in die Steckdose eingeführt werden kann.
  • Insbesondere wenn der Positionierungsstift passgenau in die Kontaktöffnung passt verhindert er außerdem, dass gelöster Schmutz in die Kontaktöffnung eindringt und dort die Funktion der Steckdose beeinträchtigen könnte. „Passgenau“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass der Positionierungsstift ebenso genau in die Kontaktöffnung passt wie ein Kontaktstift eines zu der Steckdose zugehörigen Steckers.
  • Der zumindest eine Positionierungsstift umfasst vorzugsweise zumindest ein Innen-Reinigungselement zur Innenreinigung der Kontaktöffnung. Das zumindest eine Innen-Reinigungselement kann beispielsweise eine Anzahl von Reinigungsborsten und/oder Reinigungslamellen und/oder ein Reinigungsflies auf einer Mantelfläche des Positionierungsstiftes umfassen. Mit Hilfe des Innen-Reinigungselements kann beim Herausziehen des Aufsatzes aus der Steckdose Schmutz aus der Kontaktöffnung entfernt werden.
  • Die Drehachse des zumindest einen Reinigungselements ist vorzugsweise identisch zu einer Mittellängsachse des zumindest einen Positionierungsstifts. Dadurch wird die Drehachse beim Einführen des Aufsatzes in die Steckdose konzentrisch zur Mittelsenkrechten der Kontaktöffnung ausgerichtet, was bei üblichen Haushaltssteckdosen zu einer besonders gründlichen Reinigung führt.
  • Der zumindest eine Positionierungsstift ist bevorzugt starr mit dem Korpus verbunden. Dadurch kann der Positionierungsstift den Aufsatz stabil und zuverlässig positionieren. Insbesondere kann sich das Reinigungselement um den Positionierungsstift drehen, wodurch Reibungsverluste, die bei einer Drehung des Positionierungsstifts in der Kontaktöffnung entstehen würden, vermieden werden.
  • Das zumindest eine Antriebselement umfasst vorzugsweise zumindest einen Propeller und/oder zumindest eine Turbine zur von einem den Korpus durchströmenden Luftstrom angetriebenen Drehung des zumindest einen Reinigungselements. Auf diese Weise kann ein von dem Staubsauger erzeugter Luftstrom durch den Korpus zum Antrieb der Drehung genutzt werden, sodass keine gesonderte Energieversorgung für das Antriebselement notwendig ist.
  • Der Propeller oder die Turbine ist bevorzugt an dem zumindest einen Lagerelement gegenüber dem Korpus um die Drehachse drehbar gelagert. Indem sowohl der Propeller oder die Turbine als auch das Reinigungselement an dem Lagerelement gelagert sind, wird ein besonders einfacher Aufbau des Aufsatzes erreicht.
  • Der Aufsatz umfasst vorzugsweise zumindest ein an dem Korpus angebrachtes Halteelement, wobei das zumindest eine Halteelement das zumindest eine Lagerelement und bevorzugt das zumindest eine Antriebselement in dem Korpus haltert. Im einfachsten Fall kann das Halteelement ein Abschnitt des Korpus sein. Das Halteelement kann beispielsweise zumindest einen in dem Korpus befestigten Steg umfassen.
  • Das zumindest eine Halteelement umfasst bevorzugt ein eine Querschnittsfläche des Korpus überdeckendes Sieb oder Gitter. Ein Sieb oder Gitter erlaubt eine besonders stabile Halterung des Lagerelements in dem Korpus und lässt Luft und gelösten Schmutz durch den Korpus zum Staubsauger passieren.
  • Das zumindest eine Halteelement ist bevorzugt lösbar mit dem Korpus verbunden, beispielsweise mit einer Schraub-, Steck- und/oder Klemm-Verbindung. Dadurch kann das Halteelement, insbesondere zusammen mit dem Lagerelement, dem Reinigungselement und/oder dem Antriebselement, beispielsweise zur Reinigung, aus dem Aufsatz entnommen werden.
  • Der Einführabschnitt ist vorzugsweise zur passgenauen Einführung in die Steckdose ausgestaltet, sodass er schnell und einfach in die Steckdose eingeführt werden kann. „Passgenau“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass der Einführabschnitt ebenso genau in die Steckdose passt wie ein zu der Steckdose zugehöriger Stecker.
  • Der Einführabschnitt umfasst vorzugsweise eine Anzahl von Seiten-Reinigungselementen, bevorzugt eine Anzahl von Seiten-Reinigungsborsten und/oder Reinigungslamellen und/oder zumindest einen Reinigungsfilz, zur mechanischen Reinigung einer um die Einführrichtung umlaufenden Seitenfläche der Steckdose. Dadurch kann Schmutz von der Seitenfläche beim Einführen des Aufsatzes in die Steckdose und/oder beim Herausziehen aus der Steckdose gelöst und entfernt werden.
  • Das zumindest eine Antriebselement umfasst in einer Ausgestaltung zumindest einen elektrischen Motor zur Drehung des zumindest einen Reinigungselements, wobei der Aufsatz eine Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Motors mit elektrischer Energie umfasst, wobei die Versorgungsvorrichtung bevorzugt einen Energiespeicher zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Entnahmevorrichtung zur Entnahme elektrischer Energie aus der Steckdose umfasst. Der Energiespeicher kann beispielsweise zumindest eine Batterie, einen Akkumulator und/oder einen Kondensator umfassen. Die Entnahmevorrichtung kann beispielsweise zur Entnahme elektrischer Energie aus der Steckdose über Positionierungsstifte des Aufsatzes ausgestaltet sein.
  • Durch einen elektrischen Motor kann der Aufsatz auch ohne Staubsauger zur gründlichen, einfachen und schnellen Reinigung einer Steckdose verwendet werden.
  • Das zumindest eine Antriebselement kann zumindest einen mechanischen Antrieb zur Übersetzung einer Translation des Korpus relativ zu der Steckdose in die Drehung des zumindest einen Reinigungselements um die Drehachse umfassen. Der mechanische Antrieb kann beispielsweise zumindest eine Rolle oder ein Rad umfassen, das beim Einführen des Aufsatzes in die Steckdose an einer Seitenfläche der Steckdose abrollt, und dabei, beispielsweise über ein Zahnradgetriebe, die Drehung des Reinigungselements antreibt.
  • Durch einen mechanischen Antrieb kann der Aufsatz auch ohne Staubsauger zur gründlichen, einfachen und schnellen Reinigung einer Steckdose verwendet werden.
  • Das zumindest eine Reinigungselement, das zumindest eine Innen-Reinigungselement und/oder das zumindest eine Seiten-Reinigungselement umfasst vorzugsweise ein elektrisch nicht leitendes Material, insbesondere eine Kunstfaser, bevorzugt Polyethylen, und/oder zumindest eine Naturfaser, bevorzugt Echthaar und/oder Hanf, oder besteht daraus. Ein nicht leitendes Material verhindert Kurzschlüsse in der Steckdose und schützt einen Benutzer des Aufsatzes vor Stromschlägen. Die genannten Materialien haben sich als besonders vorteilhaft für eine gründliche Reinigung der Steckdose erweisen, ohne diese zu verkratzen.
  • Der Korpus umfasst vorzugsweise ein elektrisch isolierendes Material, bevorzugt einen Kunststoff, oder besteht daraus. Ein elektrisch isolierendes Material schützt einen Benutzer des Aufsatzes vor Stromschlägen.
  • Der Korpus umfasst vorzugsweise ein Ableitelement zur Ableitung elektrischer Ladung an einen Schutzkontakt der Steckdose. Vorzugsweise verbindet das Ableitelement den Schutzkontakt in einem in die Steckdose eingesteckten Zustand des Aufsatzes, beispielsweise über zumindest ein Kabel, elektrisch leitend mit dem zumindest einen Reinigungselement.
  • Durch Reibung zwischen dem zumindest einen Reinigungselement und der Innenfläche der Steckdose kann es zu einer elektrostatischen Aufladung des Reinigungselements kommen. Das Ableitelement kann verhindern, dass ein Benutzer, der das Reinigungselement nach der Reinigung der Steckdose berührt, einen Stromschlag bekommt.
  • Der Aufsatz umfasst vorzugsweise eine Ansaugelement zur Ansaugung von radial zur Einführrichtung außerhalb des Einführabschnitts aus der Steckdose austretendem Schmutz in den Saugeinlass des Staubsaugers, wobei das Ansaugelement bevorzugt eine Saugglocke mit einer Basisöffnung mit einem Basisrand zur Anlage an eine die Steckdose umgebende Wand und einer Spitzenöffnung zum Anschluss an den Saugeinlass des Staubsaugers umfasst. Das Ansaugelement verhindert, dass möglicherweise durch die Drehung des zumindest einen Reinigungselements außerhalb des Einführabschnitts aus der Steckdose austretender Schmutz eine Umgebung der Steckdose verschmutzt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung einer Steckdose mit einem erfindungsgemäßen Aufsatz. Das Verfahren umfasst zumindest ein Einführen des Einführabschnitts des Korpus des Aufsatzes entlang einer Einführrichtung in die Steckdose und zumindest während des Einführens und/oder nach dem Einführen ein automatisches Drehen des zumindest einen Reinigungselements um die Drehachse mit dem zumindest einen Antriebselement zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise ein Anschließen des Anschlussabschnitts des Korpus des Aufsatzes an einen Saugeinlass eines Staubsaugers, insbesondere vor dem Drehen.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise ein Einsaugen von von der Innenfläche der Steckdose gelöstem Schmutz durch den Korpus in den Staubsauger, insbesondere zumindest während des Drehens und/oder nach dem Drehen.
  • Vorteile und weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich unmittelbar aus der Beschreibung des erfindungsgemäßen Aufsatzes.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung und anliegender Zeichnungen erläutert, in welchen beispielhaft erfindungsgemäße Gegenstände dargestellt sind. Merkmale, welche in den Figuren wenigstens im Wesentlichen hinsichtlich ihrer Funktion übereinstimmen, können hierbei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein, wobei diese Merkmale nicht in allen Figuren beziffert und erläutert sein müssen.
    • 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Aufsatzes.
    • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzes.
    • 3 zeigt eine schematische Seitansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzes.
  • Fig.1
  • 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 100 entlang einer Einführrichtung E zur Einführung des Aufsatzes 100 in eine Steckdose (nicht gezeigt).
  • Der Aufsatz 100 umfasst einen Korpus 110, der beispielsweise als Rohr ausgestaltet sein kann. Der Korpus 110 umfasst einen Einführabschnitt 120 zur Einführung in die Steckdose entlang der Einführrichtung E.
  • Der Aufsatz 100 umfasst zumindest ein Reinigungselement 150, beispielsweise zwei Reinigungselemente 150, zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose.
  • Der Aufsatz 100 umfasst zumindest ein an dem Korpus 110 befestigtes Lagerelement 180, beispielsweise zwei Lagerelemente 180, die insbesondere als Wälzlager ausgestaltet sein können. Jeweils ein Reinigungselement 150 ist an je einem Lagerelement 180 gegenüber dem Korpus 110 um eine entlang der Einführrichtung E ausgerichtete Drehachse D drehbar gelagert.
  • Der Aufsatz 100 umfasst zumindest ein an dem Korpus 110 befestigtes Antriebselement 160, beispielsweise für jedes Reinigungselement 150 jeweils ein Antriebselement 160, zur automatischen Drehung des zumindest einen Reinigungselements 150 um die jeweilige Drehachse D.
  • Vorzugsweise werden die beiden Reinigungselemente 150 mit zueinander gegenläufigen Drehrichtungen (durch Pfeile angedeutet) angetrieben.
  • Jedes Reinigungselement 150 umfasst eine Vielzahl von um die Drehachse D angeordneten Reinigungsborsten 152, wobei die Reinigungsborsten 152 beispielsweise mit einem Anstellwinkel von 30° bis 60° schräg zur Einführrichtung E ausgerichtet sind.
  • Der Aufsatz 100 umfasst zumindest einen, beispielsweise zwei, als Positionierungsstift 191 ausgestalteten Abstandshalter zur Beabstandung der Lagerelemente 180 von einer Bodenfläche der Steckdose, wobei beispielsweise jeweils ein Positionierungsstift 191 zur, insbesondere passgenauen Teil-Einführung in jede der Kontaktöffnungen der Steckdose vorgesehen ist.
  • Die Drehachsen D der Reinigungselemente 150 sind jeweils identisch zu einer Mittellängsachse eines der Positionierungsstifte 191, wobei die Positionierungsstifte 191 beispielsweise starr mit dem Korpus 110 verbunden sind.
  • Die Antriebselemente 160 sind beispielsweise als Turbinen zur von einem den Korpus 110 durchströmenden Luftstrom (durch Pfeile angedeutet) angetriebenen Drehung jeweils eines Reinigungselements 150 ausgestaltet, die Turbinen an jeweils einem der Lagerelemente 180 gegenüber dem Korpus 110 um die Drehachse D des jeweiligen Reinigungselements 150 drehbar gelagert sind.
  • Der Aufsatz 100 umfasst beispielsweise ein an dem Korpus 110 angebrachtes Halteelement 170, das das zumindest eine Lagerelement 180 in dem Korpus 110 haltert, wobei das Halteelement 170 beispielsweise als ein eine Querschnittsfläche des Korpus 110 überdeckendes Sieb ausgebildet ist.
  • Der Einführabschnitt 120 umfasst beispielsweise eine Anzahl von Seiten-Reinigungselementen 123, beispielsweise eine Anzahl von Seiten-Reinigungsborsten 124 zur mechanischen Reinigung einer um die Einführrichtung E umlaufenden Seitenfläche der Steckdose.
  • Fig.2
  • 2 zeigt eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzes 100 entgegen der Einführrichtung. Mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehene Merkmale können wie zu 1 beschrieben ausgestaltet sein.
  • Der Einführabschnitt 120 ist beispielsweise zur passgenauen Einführung in die Steckdose ausgestaltet und weist dazu vorzugsweise eine in Form und Abmessungen identische Querschnittsfläche quer zur Einführrichtung wie ein zu der Steckdose gehöriger Stecker auf. Insbesondere kann der Einführabschnitt den gleichen Einführdurchmesser DE senkrecht zu der Einführrichtung haben wie der Stecker, der beispielsweise ein Schuko-Stecker (Typ F gemäß der Klassifikation der Internationalen Elektrotechnischen Kommission [IEC]) sein kann. Für eine Steckdose vom Typ C, E, F oder K gemäß der Klassifikation der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) beträgt der Einführdurchmesser DE vorzugsweise (36,5 ± 0,5) mm.
  • Fig.3
  • 3 zeigt eine schematische Seitansicht eines erfindungsgemäßen Aufsatzes. 100 quer zur Einführrichtung E. Mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 oder 2 versehene Merkmale können wie zu 1 oder 2 beschrieben ausgestaltet sein.
  • Der Einführabschnitt 120 umfasst beispielsweise eine Anzahl von, insbesondere zwei, Führungsnuten 125 zur Führung des Aufsatzes 100 an dazu passenden Führungsstegen der Steckdose während des Einführens in die Steckdose. Die Führungsnuten 125 sind vorzugsweise so ausgestaltet wie entsprechende Führungsnuten eines zu der Steckdose gehörigen Steckers. Analog kann der Einführabschnitt 120 auch Führungsstege (nicht dargestellt) zur Führung an dazu passenden Führungsnuten der Steckdose umfassen.
  • Der Korpus 110 umfasst einen Anschlussabschnitt 130 zum Anschluss an einen Saugeinlass eines Staubsaugers. Der Anschlussabschnitt 130 ist vorzugsweise zum Einstecken in oder Aufstecken auf den Saugeinlass des Staubsaugers ausgestaltet und hat einen zu dem Saugeinlass passenden Anschlussdurchmesser DA , von beispielsweise 32 mm oder 35 mm für handelsübliche Staubsauger.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aufsatz
    110
    Korpus
    120
    Einführabschnitt
    123
    Seiten-Reinigungselement
    124
    Seiten-Reinigungsborste
    125
    Führungsnut
    130
    Anschlussabschnitt
    150
    Reinigungselement
    152
    Reinigungsborste
    160
    Antriebselement
    170
    Halteelement
    180
    Lagerelement
    191
    Positionierungsstift
    D
    Drehachse
    DE
    Einführdurchmesser
    DA
    Anschlussdurchmesser
    E
    Einführrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013207985 A1 [0004, 0011]

Claims (15)

  1. Aufsatz (100) zur Reinigung einer Steckdose mit einem Korpus (110) a) mit einem Einführabschnitt (120) des Korpus (110) zur Einführung in die Steckdose entlang einer Einführrichtung (E), b) mit einem Anschlussabschnitt (130) des Korpus (110) zum Anschluss an einen Saugeinlass eines Staubsaugers und c) mit zumindest einem Reinigungselement (150) zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose, gekennzeichnet durch c) zumindest ein an dem Korpus (110) befestigtes Lagerelement (180), c1) wobei das Reinigungselement (150) an dem Lagerelement (180) gegenüber dem Korpus (110) um eine entlang der Einführrichtung (E) ausgerichtete Drehachse (D) drehbar gelagert ist, und d) zumindest ein an dem Korpus (110) befestigtes Antriebselement (160) zur automatischen Drehung des zumindest einen Reinigungselements (150) um die Drehachse (D).
  2. Aufsatz (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Aufsatz (100) genau ein Reinigungselement (150) umfasst, a1) wobei die Drehachse (D) des Reinigungselements (150) bevorzugt zur koaxialen Anordnung zu einer Mittelsenkrechten einer Bodenfläche der Steckdose angeordnet ist, oder b) der Aufsatz (100) eine Mehrzahl von, bevorzugt zwei, Reinigungselementen (150) umfasst, die einer Mehrzahl von Kontaktöffnungen der Steckdose entspricht, b1) wobei die Drehachsen (D) der Reinigungselemente (150) bevorzugt jeweils zur koaxialen Anordnung zu einer Mittelsenkrechten jeweils einer der Kontaktöffnungen angeordnet sind.
  3. Aufsatz (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Reinigungselement (150) eine Vielzahl von um die Drehachse (D) angeordneten Reinigungsborsten (152) umfasst, b) wobei die Reinigungsborsten (152) mit einem Anstellwinkel (a) von 5° bis 85°, bevorzugt von 30° bis 60°, besonders bevorzugt von 40° bis 50°, schräg zur Einführrichtung (E) ausgerichtet sind.
  4. Aufsatz (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Reinigungsborsten (152) eine Anzahl von Innenborsten und eine Anzahl von Außenborsten umfassen, b) wobei sich die Innenborsten von den Außenborsten in ihrer Länge, ihrer Biegesteifigkeit und/oder ihrem Anstellwinkel (a) voneinander unterscheiden.
  5. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zumindest einen an dem Korpus (110) befestigten Abstandshalter zur Beabstandung des zumindest einen Lagerelements (180) von einer Bodenfläche der Steckdose.
  6. Aufsatz (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) der zumindest eine Abstandshalter zumindest einen Positionierungsstift (191) zumindest zur, bevorzugt passgenauen, Teil-Einführung in eine Kontaktöffnung der Steckdose umfasst, b) wobei bevorzugt jeweils ein Positionierungsstift (191) zur Teil-Einführung in jede der Kontaktöffnungen der Steckdose vorgesehen ist, und/oder c) wobei der zumindest eine Positionierungsstift (191) zumindest ein Innen-Reinigungselement zur Innenreinigung der Kontaktöffnung umfasst.
  7. Aufsatz (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (D) des zumindest einen Reinigungselements (150) identisch zu einer Mittellängsachse des zumindest einen Positionierungsstifts (191) ist, wobei der zumindest eine Positionierungsstift (191) bevorzugt starr mit dem Korpus (110) verbunden ist.
  8. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass a) das zumindest eine Antriebselement (160) zumindest einen Propeller und/oder zumindest eine Turbine zur von einem den Korpus (110) durchströmenden Luftstrom angetriebenen Drehung des zumindest einen Reinigungselements (150) umfasst, b) wobei der Propeller oder die Turbine bevorzugt an dem zumindest einen Lagerelement (180) gegenüber dem Korpus (110) um die Drehachse (D) drehbar gelagert ist.
  9. Aufsatz (100) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch a) zumindest ein an dem Korpus (110) angebrachtes Halteelement (170), b) wobei das zumindest eine Halteelement (170) das zumindest eine Lagerelement (180) und bevorzugt das zumindest eine Antriebselement (160) in dem Korpus (110) haltert, c) wobei das zumindest eine Halteelement (170) bevorzugt ein eine Querschnittsfläche des Korpus (110) überdeckendes Sieb oder Gitter umfasst und/oder d) wobei das zumindest eine Halteelement (170) bevorzugt lösbar mit dem Korpus (110) verbunden ist.
  10. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführabschnitt (120) a) zur passgenauen Einführung in die Steckdose ausgestaltet ist und/oder b) eine Anzahl von Seiten-Reinigungselementen (123), bevorzugt eine Anzahl von Seiten-Reinigungsborsten (124) und/oder Reinigungslamellen und/oder zumindest einen Reinigungsfilz, zur mechanischen Reinigung einer um die Einführrichtung (E) umlaufenden Seitenfläche der Steckdose umfasst.
  11. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass a) das zumindest eine Antriebselement (160) zumindest einen elektrischen Motor zur Drehung des zumindest einen Reinigungselements (150) umfasst, b) wobei der Aufsatz (100) eine Versorgungseinrichtung zur Versorgung des Motors mit elektrischer Energie umfasst, c) wobei die Versorgungsvorrichtung bevorzugt einen Energiespeicher zur Speicherung elektrischer Energie und/oder eine Entnahmevorrichtung zur Entnahme elektrischer Energie aus der Steckdose umfasst.
  12. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Reinigungselement (150), das zumindest eine Innen-Reinigungselement und/oder das zumindest eine Seiten-Reinigungselement (123) ein elektrisch nicht leitendes Material, insbesondere zumindest eine Kunstfaser, bevorzugt Polyethylen, und/oder zumindest eine Naturfaser, bevorzugt Echthaar und/oder Hanf, umfasst.
  13. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (110) a) ein elektrisch isolierendes Material, bevorzugt einen Kunststoff, umfasst und/oder b) ein Ableitelement zur Ableitung elektrischer Ladung an einen Schutzkontakt der Steckdose umfasst.
  14. Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch a) eine Ansaugelement zur Ansaugung von radial zur Einführrichtung (E) außerhalb des Einführabschnitts (120) aus der Steckdose austretendem Schmutz in den Saugeinlass des Staubsaugers, b) wobei das Ansaugelement bevorzugt eine Saugglocke mit einer Basisöffnung mit einem Basisrand zur Anlage an eine die Steckdose umgebende Wand und einer Spitzenöffnung zum Anschluss an den Saugeinlass des Staubsaugers umfasst.
  15. Verfahren zur Reinigung einer Steckdose mit einem Aufsatz (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch folgende Schritte a) Einführen des Einführabschnitts (120) des Korpus (110) des Aufsatzes (100) entlang einer Einführrichtung (E) in die Steckdose und b) automatisches Drehen des zumindest einen Reinigungselements (150) um die Drehachse (D) mit dem zumindest einen Antriebselement (160) zur mechanischen Reinigung einer Innenfläche der Steckdose zumindest während des Einführens und/oder nach dem Einführen.]
DE102019133219.2A 2019-12-05 2019-12-05 Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose Active DE102019133219B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019133219.2A DE102019133219B4 (de) 2019-12-05 2019-12-05 Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019133219.2A DE102019133219B4 (de) 2019-12-05 2019-12-05 Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102019133219A1 true DE102019133219A1 (de) 2021-06-10
DE102019133219B4 DE102019133219B4 (de) 2021-09-30

Family

ID=75962267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019133219.2A Active DE102019133219B4 (de) 2019-12-05 2019-12-05 Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019133219B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230378704A1 (en) * 2022-05-20 2023-11-23 GIROLSTEIN GmbH Attachment and method for cleaning a socket

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013207985A1 (de) * 2013-04-30 2014-11-13 Tom Sieber Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Steckdose

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013207985A1 (de) * 2013-04-30 2014-11-13 Tom Sieber Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Steckdose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20230378704A1 (en) * 2022-05-20 2023-11-23 GIROLSTEIN GmbH Attachment and method for cleaning a socket

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019133219B4 (de) 2021-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112018000186T5 (de) Staubsauger
DE2256231A1 (de) Reinigungsgeraet mit einem staubsauger und einer klopf- oder saugbuerste
DE102006040948B3 (de) Staubsauger mit Handgriff und Adapter
DE102019106501A1 (de) Saugwerk für einen Staubsauger und Staubsauger
AT12851U1 (de) Mehrfachverteiler mit einem einen stecker aufweisenden stromanschluss
DE3900577A1 (de) Buerstensaugduese fuer ein saugreinigungsgeraet
DE102019133219B4 (de) Aufsatz und Verfahren zur Reinigung einer Steckdose
DE102014113881A1 (de) Werkzeugmaschine sowie Tragstruktur hierfür
DE202014104588U1 (de) Werkzeugmaschine sowie Tragstruktur hierfür
DE102008046229A1 (de) Reinigungsvorrichtung zum Entstauben von Oberflächen von Tastaturen, elektronischen Geräten und dergleichen
DE602004011851T2 (de) Elektroinstallationskasten für eine Trockenwand
CH666424A5 (de) Buerste zum reinigen der oberflaeche rohrfoermiger koerper.
DE102018218530A1 (de) Bürstenvorrichtung zur elektrischen Verbindung eines ersten Elements mit einem zweiten Element, E-Maschine und Antriebsvorrichtung
DE102016105687A1 (de) Staubsauger
DE102014108217A1 (de) Reinigungssystem
DE102019121499A1 (de) Wandhalterung für Staubsauger
DE102007036227B4 (de) Saugbürstenvorrichtung für ein Staubsammelgerät, insbesondere für einen Staubsammelroboter, sowie ein eine solche Saugbürstenvorrichtung enthaltendes Staubsammelgerät, insbesondere Staubsammelroboter
DE102010000164A1 (de) Vorsatzgerät für einen Staubsauger
DE3323219C2 (de)
WO2007101449A1 (de) Vorrichtung zum aufwickeln eines elektrokabels
DE102019121524A1 (de) Wandhalterung für Staubsauger, Staubsauger und Bodenpflegesystem
EP3772305A1 (de) Wandhalterung für staubsauger
DE4404394A1 (de) Teleskopsaugrohr für Staubsauger mit Elektroenergieübertragung
DE202004014800U1 (de) Reinigungspinsel zum Entfernen von Schmutzpartikeln
DE102017117732A1 (de) Rundbürste für eine Saugeinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final