DE102019130002A1 - Kennzeichenhalter - Google Patents

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Raphael Kordaß
Adrian Golling
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Es wird ein Kennzeichenhalter (12) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Motorrad, beschrieben. Dieser weist eine Grundplatte (14) auf, an der ein Kennzeichen direkt montierbar ist, und eine Schnittstelle zur Befestigung der Grundplatte (14) an einem Kraftfahrzeugbauteil. Dabei hat die Grundplatte (14) mehrere Befestigungsöffnungen (18a bis 18h) zur Befestigung des Kennzeichens, wobei die Gesamtheit der Befestigungsöffnungen (18a bis 18h) mindestens zwei Teilmengen an Befestigungsöffnungen (18a bis 18h) umfasst und die Befestigungsöffnungen jeder Teilmenge gemäß einem länderspezifischen Bohrmuster ausgeführt und positioniert sind. Die Schnittstelle (16) und die Grundplatte (14) sind ein gemeinsames, einstückiges Bauteil

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kennzeichenhalter für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Motorrad, mit einer Grundplatte, an der ein Kennzeichen direkt montierbar ist, und mit einer Schnittstelle zur Befestigung der Grundplatte an einem Kraftfahrzeugbauteil, wobei die Grundplatte mehrere Befestigungsöffnungen zur Befestigung des Kennzeichens aufweist und die Gesamtheit der Befestigungsöffnungen mindestens zwei Teilmengen an Befestigungsöffnungen umfasst, wobei die Befestigungsöffnungen jeder Teilmenge gemäß einem länderspezifischen Bohrmuster ausgeführt und positioniert sind.
  • Solche Kennzeichenhalter sind aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei wird über die Schnittstelle üblicherweise eine Befestigung an einem Rahmenteil oder einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs vorgenommen. Insbesondere bei Motorrädern kann die Schnittstelle auch dazu dienen, die Grundplatte an einem Schutzblech oder einem Hinterbau zu befestigen.
  • Kennzeichen für Kraftfahrzeuge werden teilweise auch als Nummernschilder bezeichnet. Dementsprechend können Kennzeichenhalter auch Nummernschildhalter genannt werden.
  • Nachdem Kraftfahrzeuge häufig weltweit vertrieben werden, müssen diese je nach Land oder Region, in dem bzw. der sie betrieben werden sollen, mit spezifischen Kennzeichenhaltern ausgestattet werden. Das liegt darin begründet, dass unterschiedliche Länder über Gesetze oder Verordnungen unterschiedliche Abmessungen für Kennzeichen vorschreiben. Zudem unterscheiden sich die zugehörigen Wege, das Kennzeichen zu montieren. Aus diesen Umständen resultiert ein gewisser Aufwand bei der Herstellung der Kraftfahrzeuge.
  • Um dieser Problematik zu begegnen, ist es bereits bekannt, einen Kennzeichenhalter, der spezifisch für ein Land oder eine Region gestaltet ist, mit einer Grundplatte in Form eines Adapters zu versehen, der beispielsweise die Form einer Adapterplatte hat. Der Adapter wird einerseits am Kennzeichenhalter befestigt. Andererseits ist er so gestaltet, dass an ihm ein Kennzeichen eines anderen Landes oder einer anderen Region gemäß der dort vorherrschenden Vorschriften oder Marktgegebenheiten befestigt werden kann. Dabei verursacht die Verwendung von Adaptern im Vergleich mit einem spezifisch angepassten Kennzeichenhalter einen hohen Montageaufwand bei der Herstellung des Kraftfahrzeugs. Zudem führt die Verwendung von Adaptern, die ja ein Zusatzbauteil darstellen, zu einem erhöhten Gewicht des Kraftfahrzeugs. Darüber hinaus ist die Kombination aus Kennzeichenhalter und Adapter häufig optisch wenig ansprechend.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den durch länderspezifische Kennzeichen verursachten Aufwand bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen zu reduzieren. Dabei sollen insbesondere die im Zusammenhang mit Adaptern vorliegenden Nachteile vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird durch einen Kennzeichenhalter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Schnittstelle und die Grundplatte als gemeinsames einstückiges Bauteil ausgebildet sind, d.h. einstückig ineinander übergehen. Das Kennzeichen wird also über ein einziges Bauteil, nämlich die Grundplatte mit der Schnittstelle am Kraftfahrzeug befestigt. Insbesondere ist dieses Bauteil einstückig hergestellt, d.h. materialeinheitlich. Die Grundplatte und die Schnittstelle sind zum Beispiel als ein Spritzgussteil ausgeführt. Fahrzeuge, die mit einem solchen Kennzeichenhalter ausgestattet sind, können somit unabhängig von dem Land, in dem sie betrieben werden sollen, mit demselben Kennzeichenhalter ausgestattet werden. Dadurch sinkt der Aufwand bei der Herstellung und Montage der Kennzeichenhalter und des Kraftfahrzeugs insgesamt. Ferner hat dies einen positiven Effekt auf die Herstellungskosten des Kennzeichenhalters, da ein für mehr als ein Land nutzbarer Kennzeichenhalter in vergleichsweise hohen Stückzahlen hergestellt werden wird. Ein Adapter ist nicht nötig. Dadurch entfallen die im Zusammenhang mit Adaptern genannten Nachteile.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht somit darin, einen einstückigen Kennzeichenhalter zu schaffen, der für mehrere Länder nutzbar ist. Der Kennzeichenhalter muss also so gestaltet sein, dass daran Kennzeichen mit unterschiedlichen Größen befestigt werden können. Darüber hinaus muss der Kennzeichenhalter Befestigungsmöglichkeiten gemäß den unterschiedlichen länderspezifischen Anforderungen aufweisen.
  • Nachdem die Grundplatte und die Schnittstelle einstückig sind und die Schnittstelle der Montage am Kraftfahrzeug dient, stellt die Grundplatte auch keinen Adapter dar. Unter einem Adapter wird in diesem Zusammenhang lediglich ein Bauteil verstanden, das zwischen einem eigentlichen Kennzeichenhalter und einem Kennzeichen montiert wird.
  • Ferner werden vorliegend unter länderspezifischen Anforderungen auch solche Anforderungen verstanden, die für eine bestimmte Gruppe an Ländern gelten. Ein Beispiel sind EU-weit geltende Anforderungen. Darüber hinaus sind mit den genannten länderspezifischen Anforderungen auch verschiedene, als Alternativen für ein Land geltende Anforderungen gemeint. Die Teilmengen an Befestigungsöffnungen können sich dabei teilweise überlappen, müssen aber nicht. Das bedeutet, dass einzelne Befestigungsöffnungen für mehrere länderspezifische Bohrmuster verwendet werden können. Dabei betrifft ein Bohrmuster einerseits die Anzahl sowie zugeordneten Abstände von Bohrungen, andererseits aber auch eventuell vorgeschriebene Durchmesser derselben.
  • Ein erfindungsgemäßer Kennzeichenhalter kann somit bevorzugt für eines oder mehrere der nachfolgend aufgezählten Länder genutzt werden. Die zugehörigen länderspezifischen Anforderungen sind dabei als exemplarische Angaben zu verstehen und sind insbesondere nicht als vollständig zu betrachten. Die Angaben betreffen Kennzeichen für Motorräder.
    • • Vereinigte Staaten von Amerika und Kanada: In den Vereinigten Staaten von Amerika müssen Kennzeichen für Motorräder 177,9 mm breit und 101,5 mm hoch sein. Sie sind mittels vier Schrauben zu befestigen, wobei der Durchmesser der Befestigungsöffnungen 7,1 mm beträgt. Die vier Befestigungsöffnungen sind in einem Rechteckmuster angeordnet und weisen einen Horizontalabstand von 146,3 mm und einen Vertikalabstand von 89,8 mm auf.
    • • Europäische Union: Kennzeichen für Motorräder haben eine vorgeschriebene Breite von 200 mm und eine vorgeschriebene Höhe von 200 mm bis 280 mm (Fahrzeugklasse L3e).
    • • Japan: Hier ist eine Befestigung des Kennzeichens mit zwei Schrauben vorgesehen, wobei zugeordnete Befestigungsöffnungen einen Horizontalabstand von 120 mm aufweisen.
    • • Brasilien: Kennzeichen müssen 200 mm breit und 170 mm hoch sein. Dabei besteht sowohl in der Breite als auch in der Höhe eine Toleranz von +/- 2 mm. Die Kennzeichen werden an ihrem oberen Rand über zwei Schrauben befestigt, die einen Horizontalabstand von 119 mm bis 141 mm haben.
    • • China: In diesem Land ist die Befestigung des Kennzeichens mittels zwei Schrauben der Dimension M6 vorgeschrieben. Die zugeordneten Befestigungsöffnungen weisen einen horizontalen Abstand von 170 mm auf.
    • • Thailand: In diesem Land ist es unüblich, Kennzeichen am Kennzeichenhalter anzuschrauben.
  • In einer Variante orientiert sich eine Abmessung der Grundplatte dabei an dem kleinsten Kennzeichen, für die der Kennzeichenhalter ausgebildet ist. Dabei kann die Grundplatte dieselbe Größe wie das kleinste, an ihr zu montierende Kennzeichen aufweisen. Dadurch wird verhindert, dass die Grundplatte über das Kennzeichen hervorsteht.
  • Es kann zudem an der Grundplatte eine Haltezunge vorgesehen sein, die in einer Betriebsposition des Kennzeichenhalters unten über die Grundplatte hervorsteht. Mittels dieser Haltezunge können Kennzeichen stabilisiert werden, die nach unten über die Grundplatte hervorstehen. Bevorzugt ist die Haltezunge dabei so gestaltet, dass sie bis zu einem unteren Rand des Kennzeichens reicht. Dadurch ergibt sich eine zuverlässige Befestigung des Kennzeichens. Dies wirkt unerwünschten Vibrationen und Geräuschen entgegen.
  • Vorzugsweise ist dabei an einem der Grundplatte abgewandten Ende der Haltezunge eine Befestigungsöffnung oder ein Haltehaken vorgesehen. Sowohl die Befestigungsöffnung als auch der Haltehaken dienen dazu, das Kennzeichen an der Grundplatte, genauer gesagt an der Haltezunge zu befestigen. Dabei kann der Haltehaken in eine Kennzeichenunterkante eingehakt werden. Mittels der Befestigungsöffnung kann das Kennzeichen im Bereich eines unteren Randes über eine Schraube oder ein anderes Befestigungselement mit der Haltezunge verbunden werden. In diesem Zusammenhang kann an der Befestigungsöffnung auch ein Halterahmen zur Fixierung des Kennzeichens befestigt werden. Es ergibt sich auch so eine zuverlässige Befestigung des Kennzeichens am Kennzeichenhalter.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Haltezunge über eine Rastverbindung mit der Grundplatte verbunden, insbesondere wobei die Haltezunge mehrere Rastpositionen relativ zur Grundplatte einnehmen kann. Durch die Rastverbindung kann die Haltezunge im Bedarfsfall einfach montiert und auch wieder demontiert werden. Ferner erlauben die unterschiedlichen Rastpositionen eine schnelle und einfache Anpassung des Kennzeichenhalters an unterschiedliche Größen des zu montierenden Kennzeichens. Auch können Haltezungen mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen sein. Auf diese Weise ist der Kennzeichenhalter schnell und einfach an unterschiedliche Abmessungen von Kennzeichen anpass bar.
  • Zusätzlich oder alternativ ist die Haltezunge mittels einer Führung verschieblich an der Grundplatte gelagert und über von der Führung separate Befestigungsmittel in Positionen fixierbar. Die Führung dient dabei dem Verschieben der Haltezunge relativ zur Grundplatte. Die Haltezunge kann also entsprechend eines zu montierenden Kennzeichens eingestellt werden. Durch die Führung und die davon separaten Befestigungsmittel ergibt sich ein stabiler Gesamtaufbau des Kennzeichenhalters unabhängig von der Einstellposition der Haltezunge.
  • In einer Variante ist an einem der Grundplatte abgewandten Ende der Haltezunge eine in Fahrtrichtung nach hinten wirkende Reflektoreinheit vorgesehen. Derartige Reflektoreinheiten sowie deren Position relativ zum Kennzeichen können durch länderspezifische Vorschriften vorgegeben sein. Derartige Vorschriften lassen sich somit einfach erfüllen.
  • Vorteilhafterweise ist in einer Betriebsposition des Kennzeichenhalters an einem oberen Randabschnitt der Grundplatte ein Vertikalanschlag für ein Kennzeichen vorgesehen. Das Kennzeichen kann somit in einer definierten Position am Kennzeichenhalter angebracht werden. Vorschriften hinsichtlich der Position des Kennzeichens lassen sich somit auf einfache Weise einhalten. Insbesondere wird so sichergestellt, dass das Kennzeichen stets sichtbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist in einer Betriebsposition des Kennzeichenhalters an zumindest einem seitlichen Randabschnitt der Grundplatte eine seitliche Reflektoreinheit vorgesehen, insbesondere wobei an beiden seitlichen Randabschnitten der Grundplatte seitliche Reflektoreinheiten vorgesehen sind. Auch solche Reflektoreinheiten können durch nationale Vorschriften vorgegeben sein. Diese Vorschriften lassen sich somit einfach erfüllen.
  • Die zumindest eine seitliche Reflektoreinheit kann über eine Rastverbindung oder eine Schraubverbindung mit der Grundplatte verbunden sein, insbesondere wobei die Reflektoreinheit mehrere Montagepositionen relativ zur Grundplatte einnehmen kann. Somit kann die Position der seitlichen Reflektoreinheit schnell und einfach an die Größe des am Kennzeichenhalter montierten Kennzeichens angepasst werden. Damit lässt sich erreichen, dass die Reflektoreinheit nicht oder nur in zulässigem Maße vom Kennzeichen überdeckt wird. Anders gesagt, wird eine ausreichende Sichtbarkeit der Reflektoreinheit sichergestellt.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine seitliche Reflektoreinheit mittels einer Führung verschieblich an der Grundplatte gelagert und über Befestigungsmittel in Positionen fixierbar. Die Reflektoreinheit ist somit einfach in ihrer Position einstellbar und gleichzeitig zuverlässig am Kennzeichenhalter montiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist an zumindest einem Randabschnitt der Grundplatte, insbesondere an einem in einer Betriebsposition oberen Randabschnitt der Grundplatte, ein Halterahmen für ein Kennzeichen befestigt. Dabei kann mittels des Halterahmens ein Kennzeichen an der Grundplatte befestigt werden. Eine zusätzliche Verschraubung des Kennzeichens mit der Grundplatte kann dabei vorgesehen sein, muss aber nicht. Wie bereits erläutert, ist beispielsweise in Thailand eine Verschraubung des Kennzeichens marktunüblich. Es können also über einen derartigen Halterahmen die Kennzeichen gemäß thailändischer Gewohnheiten montiert werden. Das Kennzeichen ist dann ausschließlich über den Halterahmen an der Grundplatte fixiert. Die Abmessungen des Halterahmens orientieren sich vorteilhafterweise am zu befestigenden Kennzeichen. Vorzugsweise umschließt der Halterahmen dabei das Kennzeichen an allen Seiten. Somit ist das Kennzeichen zuverlässig am Kennzeichenhalter montiert.
  • Insbesondere ist der Halterahmen mittels einer Rastverbindung am Randabschnitt befestigt. Für den Fall, dass eine Haltezunge verwendet wird, kann der Halterahmen zusätzlich am der Grundplatte abgewandten Ende der Haltezunge befestigt sein. Es ergibt sich eine zuverlässige Verbindung des Halterahmens mit dem Kennzeichenhalter.
  • Gemäß einer Alternative sind in einer Betriebsposition oberhalb der Grundplatte zwei Kennzeichenbeleuchtungseinheiten vorgesehen, wobei beide Kennzeichenbeleuchtungseinheiten entlang einer Oberkante der Grundplatte außermittig, insbesondere auf entgegengesetzten Seiten einer Oberkantenmitte angeordnet sind. Die Kennzeichenbeleuchtungseinheiten sind somit derart angeordnet, dass sie Kennzeichen von unterschiedlicher Größe in zuverlässiger Art und Weise beleuchten können. Die Kennzeichenbeleuchtungseinheiten genügen somit mehreren länderspezifischen Vorschriften und können insbesondere mit denjenigen Vorschriften korrespondieren, gemäß derer die Befestigungsöffnungen angeordnet und ausgeführt sind. Somit ist der Kennzeichenhalter auch hinsichtlich der Kennzeichenbeleuchtung universal.
  • Die Grundplatte des Kennzeichenhalters kann auch einen ganz oder teilweise umlaufenden Anlagerand aufweisen, der gegenüber einer Grundplattenbasis hervorsteht. Ein am Kennzeichenhalter montiertes Kennzeichen liegt somit bevorzugt über den Anlagerand an der Grundplatte an. Dadurch ist eine zuverlässige und definierte Anlage gegeben, sodass unerwünschte Relativbewegungen, Vibrationen und Geräusche vermieden werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Befestigungsöffnungen auch Randbereiche aufweisen, die gegenüber einer Grundplattenbasis erhaben sind. Für den Fall, dass ein Anlagerand vorgesehen ist, stehen die Randbereiche der Befestigungsöffnungen in gleicher Weise gegenüber einer Grundlagenbasis vor wie der Anlagerand. Dadurch lässt sich das Kennzeichen zuverlässig am Kennzeichenhalter montieren.
  • Die Schnittstelle ist z.B. ein seitlich von der Grundplatte abstehender, insbesondere plattenartiger Befestigungsfortsatz.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:
    • - 1 ein als Motorrad ausgeführtes Kraftfahrzeug, das mit einem erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter ausgestattet ist,
    • - 2 einen erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter in einer Vorderansicht,
    • - 3 den Kennzeichenhalter aus 2 in einer Rückansicht,
    • - 4 einen erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter gemäß einer anderen Ausführungsform in einer Vorderansicht,
    • - 5 den Kennzeichenhalter aus den 2 und 3, wobei ein USamerikanisches Kennzeichen an den Kennzeichenhalter angelegt ist,
    • - 6 den Kennzeichenhalter aus den 2 und 3, wobei ein chinesisches Kennzeichen an den Kennzeichenhalter angelegt ist,
    • - 7 den Kennzeichenhalter aus den 2 und 3, wobei ein europäisches Kennzeichen an den Kennzeichenhalter angelegt ist,
    • - 8 ein Detail VIII der Darstellung aus 7, wobei das Detail um 90° nach links gedreht dargestellt ist,
    • - 9 den Kennzeichenhalter aus 7 in einer Rückansicht,
    • - 10 den Kennzeichenhalter aus den 2 und 3, wobei ein brasilianisches Kennzeichen an den Kennzeichenhalter angelegt ist,
    • - 11 den Kennzeichenhalter aus 10 in einer Rückansicht,
    • - 12 einen erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter gemäß einer weiteren, mit einem Halterahmen ausgestatteten Ausführungsform in einer Vorderansicht,
    • - 13 eine Detailansicht zur Darstellung aus 12 in Form einer Schnittdarstellung entlang der Ebene XIII-XIII,
    • - 14 den Kennzeichenhalter aus 12 in einer Rückansicht,
    • - 15 einen erfindungsgemäßen Kennzeichenhalter gemäß einer anderen, mit einem Halterahmen ausgestatteten Ausführungsform in einer Vorderansicht, und
    • - 16 den Kennzeichenhalter aus 15 in einer Rückansicht.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10 in Form eines Motorrads, das mit einem Kennzeichenhalter 12 ausgerüstet ist. Der Kennzeichenhalter 12 ist dafür an einem Hinterbau des Motorrads montiert.
  • Eine erste Variante des Kennzeichenhalters 12 ist in den 2 und 3 dargestellt.
  • Dabei weist er eine Grundplatte 14 auf, an der ein Kennzeichen montierbar ist. Diese Grundplatte 14 ist über eine Schnittstelle 16 an einem Kraftfahrzeugbauteil, im dargestellten Fall am Hinterbau des Motorrads, befestigbar.
  • Dabei gehen die Grundplatte 14 und die Schnittstelle 16 einstückig ineinander über und sind daher einstückig, d.h. bilden zusammen ein einziges Bauteil. Mit anderen Worten bildet die Schnittstelle 14 einen plattenartigen Befestigungsfortsatz an der Grundplatte 14, die durch das Kennzeichen fast komplett oder komplett verdeckt wird.
  • In der Grundplatte 14 sind mehrere Befestigungsöffnungen 18a bis 18h vorgesehen. Sie dienen der Befestigung des Kennzeichens und weisen jeweils einen Randbereich 20a bis 20h auf, der gegenüber einer Grundplattenbasis erhaben ist.
  • Darüber hinaus ist die Grundplatte 14 mit einem umlaufenden Anlagerand 22 ausgestattet. Dieser steht um die gleiche Distanz gegenüber der Grundplattenbasis hervor wie die Randbereiche 20a bis 20h der Befestigungsöffnungen 18a bis 18h.
  • Sowohl die Randbereiche 20a bis 20h als auch der Anlagerand 22 dienen dazu, ein Kennzeichen definiert an die Grundplatte 14 anzulegen.
  • Darüber hinaus ist zur definierten Positionierung des Kennzeichens in einem oberen Randabschnitt der Grundplatte 14 ein Vertikalanschlag 24 vorgesehen (siehe auch 7 und 8).
  • Wie später noch erläutert werden wird, ist die Gesamtheit der Befestigungsöffnungen 18a bis 18h so gestaltet, dass sie mehrere Teilmengen an Befestigungsöffnungen 18a bis 18h umfasst, wobei die Befestigungsöffnungen 18a bis 18h jeder Teilmenge gemäß einem länderspezifischen Bohrmuster ausgeführt und positioniert sind.
  • In der gezeigten Ausführungsformen ist darüber hinaus eine Heckleuchteneinheit 26 am Kennzeichenhalter 12 montiert.
  • Ferner ist der Kennzeichenhalter 12 in seitlichen Randabschnitten der Grundplatte 14 mit seitlichen Reflektoreinheiten 28a, 28b ausgeführt.
  • Die Reflektoreinheiten 28a, 28b sind jeweils über eine schematisch dargestellte Schraubverbindung 30a, 30b mit der Grundplatte 14 verbunden.
  • Dabei nehmen die Reflektoreinheiten 28a, 28b eine von insgesamt zwei möglichen Montagepositionen ein. Die Reflektoreinheiten 28a, 28b können also jeweils zwei Relativpositionen gegenüber der Grundplatte 14 einnehmen.
  • In der in den dargestellten Ausführungsformen nicht genutzten Relativposition würden für die Schraubverbindungen 30a, 30b die Öffnungen 32a, 32b genutzt werden (siehe z. B. 2).
  • Damit die seitlichen Reflektoreinheiten 28a, 28b einfach und zuverlässig ihre Relativpositionen ändern können, sind diese jeweils mittels einer Führung 34a, 34b verschieblich an der Grundplatte 14 gelagert (siehe 3).
  • Die Führungen 34a, 34b umfassen hierzu jeweils zwei an den Reflektoreinheiten 28a, 28b vorgesehene Führungsarme 36a, 36b, 38a, 38b, die in jeweils zugeordnete Führungsschienen 40a, 40b, 42a, 42b eingreifen, die an der Grundplatte 14 vorgesehen sind.
  • Die bereits erwähnten Schraubverbindungen 30a, 30b stellen somit auch Befestigungsmittel dar, um die Reflektoreinheiten 28a, 28b nach ihrer Verschiebung zu fixieren.
  • Eine weitere Variante des Kennzeichenhalters 12 ist in 4 zu sehen.
  • Diese Variante unterscheidet sich im Wesentlichen dadurch vom Kennzeichenhalter 12 aus den 2 und 3, dass an der Grundplatte 14 eine Haltezunge 44 vorgesehen ist, die in einer Betriebsposition des Kennzeichenhalters 12, die der dargestellten Position entspricht, unten über die Grundplatte 14 hervorsteht.
  • Die Haltezunge 44 dient dabei dazu, Kennzeichen am Kennzeichenhalter 12 zu befestigen, die größer sind als die Grundplatte 14.
  • Um dies zu gewährleisten, ist die Haltezunge 44 mit einer weiteren Befestigungsöffnung 46 ausgestattet. Alternativ hierzu kann auch ein Haltehaken 48 vorgesehen sein (siehe zum Beispiel 10).
  • Ferner ist in der Variante gemäß 4 an einem der Grundplatte 14 abgewandten Ende der Haltezunge 44 eine in Fahrtrichtung nach hinten wirkende Reflektoreinheit 50 vorgesehen.
  • Die Haltezunge 44 ist über eine Rastverbindung 52 mit der Grundplatte 14 verbunden (siehe zum Beispiel 9). Dabei umfasst die Rastverbindung 52 eine Rastöffnung 52a, die im dargestellten Beispiel an der Grundplatte 14 vorgesehen ist, und eine Rastnase 52b, die an der Haltezunge 44 angebracht ist und im montierten Zustand in die Rastöffnung 52a eingreift.
  • Darüber hinaus ist die Haltezunge 44 mittels einer Führung 54 verschieblich an der Grundplatte 14 gelagert.
  • Hierfür weist die Haltezunge 44 zwei Führungsarme 56a, 56b auf, die in jeweils zugeordnete Führungsschienen 58a, 58b eingreifen. Die Führungsschienen 58a, 58b sind an der Grundplatte vorgesehen.
  • In den dargestellten Ausführungsformen ist die Haltezunge 44 mittels der Führung 54 und der Rastverbindung 52 im Bedarfsfall einfach an der Grundplatte 14 montierbar und wieder von der Grundplatte 14 demontierbar.
  • In einer nicht dargestellten Alternative können auch mehrere Rastöffnungen 52a vorgesehen sein, sodass die Haltezunge 44 mehrere Rastpositionen relativ zur Grundplatte 14 einnehmen kann.
  • Der Kennzeichenhalter 12 ist in der Variante gemäß 4 zudem mit zwei Kennzeichenbeleuchtungseinheiten 60a, 60b ausgestattet, die entlang einer Oberkante der Grundplatte 14 außermittig und auf entgegengesetzten Seiten einer Oberkantenmitte angeordnet sind.
  • Es versteht sich dabei, dass die Kennzeichenbeleuchtungseinheiten 60a, 60b auch in den übrigen dargestellten Varianten Verwendung finden können.
  • In den 5 bis 11 sind Kennzeichenhalter 12 dargestellt, an denen ein Kennzeichen 62 angelegt ist. Dabei ist das Kennzeichen 62 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit an keinem der dargestellten Kennzeichenhalter 12 final verschraubt.
  • 5 zeigt in diesem Zusammenhang ein Kennzeichen 62, das in seiner Größe sowie in seinem Bohrmuster den länderspezifischen Vorschriften aus den Vereinigten Staaten von Amerika genügt.
  • Ein solches Kennzeichen 62 kann über die Befestigungsöffnungen 18b, 18e, 18g, 18h an der Grundplatte 14 verschraubt werden.
  • Die Befestigungsöffnungen 18b, 18e, 18g, 18h stellen somit eine Teilmenge aller Befestigungsöffnungen 18a bis 18h dar, die dem länderspezifischen Bohrmuster der Vereinigten Staaten von Amerika genügen.
  • In 6 ist ein Kennzeichen 62 am Kennzeichenhalter 12 angelegt, das in seinen Abmessungen und hinsichtlich des Bohrmusters den landesspezifischen Vorschriften aus China genügt. Dabei kann dieses Kennzeichen 62 über die Befestigungsöffnungen 18a, 18f an der Grundplatte 14 verschraubt werden.
  • Es stellen somit die Befestigungsöffnungen 18a, 18f eine weitere Teilmenge aller Befestigungsöffnungen 18a bis 18h dar, die gemäß dem länderspezifischen Bohrmuster aus China ausgeführt und angeordnet sind.
  • In den 7 bis 9 ist ein Kennzeichen 62, das in seinen Abmessungen dem EU-Standard entspricht, am Kennzeichenhalter 12 angelegt. Dabei ist der Kennzeichenhalter 12 mit einer Haltezunge 44 ausgestattet.
  • In diesem Zusammenhang kann das Kennzeichen 62 beispielsweise über die Befestigungsöffnungen 18b, 18e und 46 an der Grundplatte 14 und der Haltezunge 44 verschraubt werden.
  • Somit stellen die Befestigungsöffnungen 18b und 18e wieder eine Teilmenge aller Befestigungsöffnungen 18a bis 18h dar, die einem länderspezifischen Bohrmuster, hier dem EU-spezifischen Bohrmuster, genügen.
  • In den 10 und 11 entspricht das am Kennzeichenhalter 12 angelegte Kennzeichen 62 den landesspezifischen Vorschriften aus Brasilien.
  • Dabei ist das Kennzeichen 62 an seiner unteren Kante mittels des Haltehakens 48 gehalten. In einem oberen Randbereich weist das Kennzeichen 62 Langlöcher 64a, 64b auf, über die es mittels der Befestigungsöffnungen 18c, 18d an der Grundplatte 14 verschraubt werden kann.
  • Damit stellen die Befestigungsöffnungen 18c, 18d wieder eine Teilmenge aller Befestigungsöffnungen 18a bis 18h dar, die gemäß dem landesspezifischen Bohrmuster aus Brasilien ausgeführt und positioniert sind.
  • In den 12 bis 14 ist eine weitere Variante des Kennzeichenhalters 12 dargestellt. Diese ist insbesondere dazu ausgebildet, thailändische Kennzeichen in marktüblicher Weise zu halten.
  • Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist dabei ein Kennzeichen, das in seinen Abmessungen den thailändischen Vorgaben entspricht, lediglich in 13 dargestellt.
  • Nachdem in Thailand eine Verschraubung des Kennzeichens 62 unüblich ist, ist an der Grundplatte 14 ein Halterahmen 66 befestigt.
  • Dabei ist der Halterahmen 66 an einem oberen Randabschnitt der Grundplatte 14 über eine Rastverbindung 68 mit diesem gekoppelt.
  • Zudem ist der Halterahmen 66 mit einer Befestigungsöffnung 70 ausgestattet, sodass dieser über die Befestigungsöffnungen 70 und 46 mit der Haltezunge 44 verschraubt werden kann.
  • Der Kennzeichenhalter 12 ist also auch dafür geeignet, Kennzeichen 62 so zu halten wie es in Thailand üblich ist.
  • Dabei wird keine der Befestigungsöffnungen 18a bis 18h genutzt.
  • Eine Variante eines Kennzeichenhalters 12, der ebenfalls mit einem Halterahmen 66 versehen ist, ist in den 15 und 16 zu sehen. Auch diese Variante dient der Befestigung von thailändischen Kennzeichen 62.
  • Ausgehend von der Ausführungsform der 12 bis 14 sind dabei der Halterahmen 66 und die Haltezunge 44 zu einem Bauteil integriert.
  • Der Halterahmen 66 der Ausführungsform aus den 15 und 16 ist somit einerseits über die Rastverbindung 68 mit der Grundplatte 14 gekoppelt.
  • Andererseits ist er über die Führung 54 und die Rastverbindung 52 mit der Grundplatte verbunden.
  • Zusätzlich unterscheidet sich die Ausführungsform aus den 15 und 16 dadurch von den vorhergehenden Ausführungsformen, dass die Befestigungsöffnungen 18a bis 18h ohne gegenüber einer Grundplattenbasis erhabene Randbereiche ausgeführt sind. Der Grund hierfür ist, dass die Befestigungsöffnungen 18a bis 18h in der Variante gemäß den 15 und 16 nicht für die Befestigung des Kennzeichens 62 genutzt werden. Dieses wird ausschließlich mittels des Halterahmens 66 montiert.

Claims (11)

  1. Kennzeichenhalter (12) für ein Kraftfahrzeug (10), insbesondere für ein Motorrad, mit einer Grundplatte (14), an der ein Kennzeichen (62) direkt montierbar ist, und mit einer Schnittstelle (16) zur Befestigung der Grundplatte (14) an einem Kraftfahrzeugbauteil, wobei die Grundplatte (14) mehrere Befestigungsöffnungen (18a bis 18h) zur Befestigung des Kennzeichens (62) aufweist und die Gesamtheit der Befestigungsöffnungen (18a bis 18h) mindestens zwei Teilmengen an Befestigungsöffnungen (18b, 18e, 18h, 18g; 18a, 18f; 18b, 18e; 18c, 18d) umfasst, wobei die Befestigungsöffnungen (18b, 18e, 18h, 18g; 18a, 18f; 18b, 18e; 18c, 18d) jeder Teilmenge gemäß einem länderspezifischen Bohrmuster ausgeführt und positioniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (16) und die Grundplatte (14) als gemeinsames einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  2. Kennzeichenhalter (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (14) eine Haltezunge (44) vorgesehen ist, die in einer Betriebsposition des Kennzeichenhalters (12) unten über die Grundplatte (14) hervorsteht.
  3. Kennzeichenhalter (12) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Grundplatte (14) abgewandten Ende der Haltezunge (44) eine Befestigungsöffnung (46) oder ein Haltehaken (48) vorgesehen ist.
  4. Kennzeichenhalter (12) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (44) über eine Rastverbindung (52) mit der Grundplatte (14) verbunden ist, insbesondere wobei die Haltezunge (44) mehrere Rastpositionen relativ zur Grundplatte (14) einnehmen kann.
  5. Kennzeichenhalter (12) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezunge (44) mittels einer Führung (54) verschieblich an der Grundplatte (14) gelagert ist und über von der Führung (54) separate Befestigungsmittel in Positionen fixierbar ist.
  6. Kennzeichenhalter (12) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Grundplatte (14) abgewandten Ende der Haltezunge (44) eine in Fahrtrichtung nach hinten wirkende Reflektoreinheit (50) vorgesehen ist.
  7. Kennzeichenhalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Betriebsposition des Kennzeichenhalters (12) an zumindest einem seitlichen Randabschnitt der Grundplatte (14) eine seitliche Reflektoreinheit (28a, 28b) vorgesehen ist, insbesondere wobei an beiden seitlichen Randabschnitten der Grundplatte (14) seitliche Reflektoreinheiten (28a, 28b) vorgesehen sind.
  8. Kennzeichenhalter (12) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine seitliche Reflektoreinheit (28a, 28b) über eine Rastverbindung oder eine Schraubverbindung (30a, 30b) mit der Grundplatte (14) verbunden ist, insbesondere wobei die Reflektoreinheit (28a, 28b) mehrere Montagepositionen relativ zur Grundplatte (14) einnehmen kann.
  9. Kennzeichenhalter (12) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine seitliche Reflektoreinheit (28a, 28b) mittels einer Führung (34a, 34b) verschieblich an der Grundplatte (14) gelagert ist und über Befestigungsmittel in Positionen fixierbar ist.
  10. Kennzeichenhalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Randabschnitt der Grundplatte (14) ein Halterahmen (66) für ein Kennzeichen (62) befestigt ist, der insbesondere mittels einer Rastverbindung (68) am Randabschnitt befestigt ist.
  11. Kennzeichenhalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (16) ein seitlich von der Grundplatte (14) abstehender, insbesondere plattenartiger Befestigungsfortsatz ist.
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