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Die Erfindung betrifft ein Gebläse, umfassend ein Gehäuse und einen Motor, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
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Derartige Gebläse sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von voneinander verschiedenen Ausführungsformen bereits vorbekannt. Beispielsweise ist aus der
EP 1 967 743 A2 ein Gebläse, umfassend ein Gehäuse und einen Motor, bekannt, bei dem das Gehäuse und der Motor zueinander korrespondierende Bajonettverschlussmittel aufweisen, mittels derer der Motor in einer Befestigungslage des Motors an dem Gehäuse lösbar befestigt ist.
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Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Gebläse anzugeben, bei dem die Befestigung des Motors an dem Gehäuse verbessert ist.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Gebläse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass an dem Gehäuse und an dem Motor zusätzlich zueinander korrespondierende Sicherungsmittel zur Sicherung des Motors in dessen Befestigungslage ausgebildet sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht insbesondere darin, dass die Befestigung des Motors an dem Gehäuse verbessert ist. Mittels der zueinander korrespondierend ausgebildeten Sicherungsmittel ist der Motor in dessen Befestigungslage wirksam gegen ein ungewünschtes Lösen der Verbindung mittels der Bajonettverschlussmittel geschützt. Dies ist beispielsweise dann besonders vorteilhaft, wenn das Gebläse starken Vibrationen ausgesetzt ist.
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Grundsätzlich sind die zueinander korrespondierenden Sicherungsmittel nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung, Anordnung und Anzahl in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar.
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Vorteilhafterweise fixieren die Sicherungsmittel den Motor, bezogen auf eine Antriebswelle des Motors, in Umfangsrichtung relativ zu dem Gehäuse. Optional fixieren die Sicherungsmittel den Motor auch in radialer Richtung und/oder in axialer Richtung. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Sicherungsmittel den Motor in mehr als eine Richtung, also in zwei oder drei der vorgenannten Richtungen, fixieren. Somit sind die Sicherungsmittel multifunktional ausgebildet, so dass sich der konstruktive Aufwand und damit auch der Montageaufwand reduziert.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gebläses sieht vor, dass die Sicherungsmittel mindestens ein Paar von einem Rasthaken und einer zu dem Rasthaken korrespondierenden Rasthakenaufnahme aufweisen, wobei der Rasthaken in der Befestigungslage des Motors in Eingriff mit der Rasthakenaufnahme ist. Auf diese Weise sind die zueinander korrespondierenden Sicherungsmittel auf konstruktiv besonders einfache Art ausgebildet. Ferner sind Rastverbindungen einfach herzustellen und robust gegenüber Umwelteinflüssen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Sicherungsmittel als eine Mehrzahl von jeweils aus einem Rasthaken und einer zu dem Rasthaken korrespondierenden Rasthakenaufnahme gebildeten Paaren ausgebildet sind. Hierdurch ist die Sicherung gegenüber einem ungewünschten Lösen der Verbindung mittels der Bajonettverschlussmittel weiter verbessert. Ferner ist dadurch eine gewisse Redundanz der Sicherungsmittel geschaffen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gebläses sieht vor, dass der Rasthaken eine Entriegelungshilfe aufweist, wobei der Rasthaken und die Rasthakenaufnahme mittels der Entriegelungshilfe außer Eingriff bringbar sind, und wobei die Entriegelungshilfe derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Entriegelungshilfe mittels eines dazu korrespondierend ausgebildeten Werkzeugs in der Befestigungslage des Motors betätigbar ist. Auf diese Weise ist eine gewünschte Lösbarkeit von zueinander korrespondierenden Rasthaken und Rasthakenaufnahmen auf konstruktiv einfache Art realisiert. Besonders vorteilhaft ist, wenn bei einer Mehrzahl von jeweils aus einem Rasthaken und einer Rasthakenaufnahme gebildeten Paaren die jeweiligen Entriegelungshilfen derart ausgebildet und angeordnet sind, dass diese mittels des dazu korrespondierend ausgebildeten Werkzeugs gleichzeitig betätigbar sind. Entsprechend ist das Entriegeln auch bei einer Mehrzahl von oben genannten Paaren benutzerfreundlich gestaltet. Es ist also lediglich ein einziges Werkzeug erforderlich, um alle Rastverbindungen gleichzeitig zu lösen.
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Eine andere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gebläses sieht vor, dass an dem Gehäuse und an dem Motor zueinander korrespondierende Toleranzausgleichsmittel ausgebildet sind, die in der Befestigungslage des Motors miteinander in Eingriff sind, wobei die zueinander korrespondierenden Toleranzausgleichsmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Toleranzausgleichsmittel in der Befestigungslage des Motors miteinander kraftschlüssig verbunden sind. Hierdurch ist gewährleistet, dass zum einen die Bajonettverschlussmittel zur Befestigung des Motors an dem Gehäuse in der Befestigungslage des Motors wie auch die Sicherungsmittel zur Sicherung des Motors in dessen Befestigungslage in der Befestigungslage des Motors ordnungsgemäß und funktionssicher in Eingriff sind. Die Toleranzausgleichsmittel sind dabei nach Art, Funktionsweise, Material, Dimensionierung, Anordnung und Anzahl in weiten geeigneten Grenzen frei wählbar. Beispielsweise ist es denkbar, dass die zueinander korrespondierenden Toleranzausgleichsmittel zumindest teilweise konische Kontaktflächen und/oder Quetschrippen aufweisen. Bevorzugt erfolgt die radiale Ausrichtung und Fixierung des Motors über die Toleranzausgleichsmittel.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gebläses sieht vor, dass die Sicherungsmittel zumindest teilweise zusätzlich als Toleranzausgleichsmittel ausgebildet sind. Auf diese Weise ist der konstruktive Aufwand weiter reduziert. Ferner ist dadurch ein kompakter und damit platzsparender Aufbau ermöglicht.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gebläses in einer ersten motorseitigen Draufsicht, in teilweiser Darstellung, mit dem Motor in einer N icht- Befestigungslage,
- 2 das Ausführungsbeispiel in einer zweiten motorseitigen Draufsicht, in teilweiser Darstellung, mit dem Motor in dessen Befestigungslage,
- 3 das Gehäuse des Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Ansicht auf die Motorseite des Gehäuses, in teilweiser Darstellung,
- 4 den Motor des Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Ansicht auf die Gehäuseseite des Motors, in teilweiser Darstellung,
- 5 das Gehäuse und den Motor in der Befestigungslage des Motors, in einer perspektivischen Detailansicht im Bereich eines der Bajonettverschlüsse,
- 6 das Gehäuse und den Motor in der Befestigungslage des Motors, in einer teilweisen Schnittdarstellung im Bereich eines der Sicherungsmittel,
- 7 den Motor des Ausführungsbeispiels in einer perspektivischen Detailansicht auf die Gehäuseseite des Motors und
- 8 das Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht, mit dem Motor in dessen Befestigungslage und dem Werkzeug zur Betätigung der Entriegelungshilfen.
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In den 1 bis 8 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gebläses exemplarisch dargestellt. Das Gebläse 2 ist für den Einsatz bei einem Haushaltsgerät ausgebildet und umfasst ein Gehäuse 4 und einen Motor 6, wobei das Gehäuse 4 und der Motor 6 zueinander korrespondierende Bajonettverschlussmittel aufweisen, mittels derer der Motor 6 in einer in den 2, 5, 6 und 8 dargestellten Befestigungslage des Motors 6 an dem Gehäuse 4 lösbar befestigt ist. Von dem Motor 6 ist lediglich ein Lagerschild des Motor 6 dargestellt. In den 1, 3, 4 und 7 ist der Motor 6 jeweils in einer Nicht-Befestigungslage dargestellt. Beispielsweise zeigt die 1 den Motor 6 bei dessen Befestigung an dem Gehäuse 4. Die 3, 4 und 7 zeigen das Gehäuse 4 und den Motor 6 jeweils in diversen Einzelansichten.
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Zwecks Befestigung des Motors 6 an dem Gehäuse 4 des Gebläses 2 weist das Gehäuse 4 insgesamt vier Bajonettverschlussmittel 8 und der Motor 6 insgesamt vier Bajonettverschlussmittel 10 auf, wobei jeweils ein Bajonettverschlussmittel 8 und ein Bajonettverschlussmittel 10 in der Befestigungslage des Motors 6 zueinander korrespondieren, also in der Befestigungslage des Motors 6 miteinander in Eingriff sind. Entsprechend sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Paare mit jeweils einem Bajonettverschlussmittel 8 und einem Bajonettverschlussmittel 10 ausgebildet. Die jeweiligen Paare sind in den für den Bajonettverschluss maßgeblichen Teilen zueinander identisch ausgebildet. Siehe hierzu insbesondere die 2 bis 4 in der Zusammenschau sowie Pfeil 9 in der 3 und Pfeil 11 in 4.
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Ferner sind an dem Gehäuse 4 und an dem Motor 6 zusätzlich zueinander korrespondierende Sicherungsmittel zur Sicherung des Motors 6 in dessen Befestigungslage ausgebildet. Siehe hierzu insbesondere die 3 und 4. Zwecks Sicherung des Motors 6 in dessen Befestigungslage weist das Gehäuse 4 insgesamt vier als Rasthaken ausgebildete Sicherungsmittel 12 auf; der Motor 6 weist hierfür insgesamt vier als Rasthakenaufnahmen ausgebildete Sicherungsmittel 14 auf. In der Befestigungslage des Motors 6 korrespondiert jeweils einer der Rasthaken 12 und eine der Rasthakenaufnahmen 14 zueinander; diese sind miteinander in Eingriff. Entsprechend sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vier Paare mit jeweils einem Rasthaken 12 und einer Rasthakenaufnahme 14 ausgebildet. Die jeweiligen Paare sind zueinander identisch ausgebildet. Siehe hierzu insbesondere die 3 bis 5.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fixieren die Sicherungsmittel 12, 14 den Motor 6, bezogen auf eine Antriebswelle des Motors 6, in in Umfangsrichtung relativ zu dem Gehäuse 4, optional auch in radialer Richtung und/oder in axialer Richtung. Die Sicherungsmittel 12 und 14 fixieren den Motor zum Gehäuse bevorzugt nur in Umfangsrichtung und verhindern eine Drehung von Motor zu Gehäuse gegen den Uhrzeigersinn. Die Achse der Antriebswelle des Motors 6 ist in den 1 bis 4 jeweils durch ein Bezugszeichen 16 symbolisiert.
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Die Rasthaken 12 weisen jeweils eine Entriegelungshilfe 18 auf, wobei der einzelne Rasthaken 12 und die zu dem Rasthaken 12 korrespondierende Rasthakenaufnahme 14 mittels der Entriegelungshilfe 18 außer Eingriff bringbar sind, und wobei die Entriegelungshilfe 18 derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Entriegelungshilfe 18 mittels eines dazu korrespondierend ausgebildeten Werkzeugs 20 in der Befestigungslage des Motors 6 betätigbar ist. Die jeweilige Entriegelungshilfe 18 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Vorsprung an dem korrespondierenden Rasthaken 12 ausgebildet. Siehe hierzu Pfeil 21 in 5. Das Werkzeug 20 ist in 8 dargestellt und ist derart ausgebildet, dass mittels des Werkzeugs 20 alle vier Entriegelungshilfen 18 gleichzeitig betätigbar sind.
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Darüber hinaus sind an dem Gehäuse 4 und an dem Motor 6 zueinander korrespondierende Toleranzausgleichsmittel ausgebildet, die in der Befestigungslage des Motors 6 miteinander in Eingriff sind, wobei die zueinander korrespondierenden Toleranzausgleichsmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Toleranzausgleichsmittel in der Befestigungslage des Motors 6 miteinander kraftschlüssig, also reibschlüssig, verbunden sind. Siehe hierzu beispielsweise die 3 und 4, in denen die zueinander korrespondierenden Toleranzausgleichsmittel dargestellt sind.
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Wie aus der Zusammenschau der 3 und 4 hervorgeht, weist das vorliegende Ausführungsbeispiel insgesamt vier Paare von zueinander korrespondierenden Toleranzausgleichsmitteln auf, wobei jedem Paar ein als Nase ausgebildetes Toleranzausgleichsmittel 22 des Gehäuses 4 und ein als Bolzen ausgebildetes Toleranzausgleichsmittel 24 des Motors 6 in der Befestigungslage des Motors 6 zugeordnet sind. Die Paare von Toleranzausgleichsmitteln 22, 24 sind zueinander identisch ausgebildet Die Toleranzausgleichsmittel 22, 24 weisen jeweils zueinander korrespondierende konkave Kontaktflächen auf, die in der Befestigungslage des Motors 6 miteinander kraftschlüssig in Eingriff sind. Siehe hierzu auch Pfeil 26 in der 7. Bevorzugt erfolgt eine radiale Ausrichtung und Fixierung über die Toleranzausgleichsmittel 22 und 24.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die als Rasthaken ausgebildeten Sicherungsmittel 12 des Gehäuses 4 und die als Rasthakenaufnahmen ausgebildeten Sicherungsmittel 14 des Motors 6 als weitere zueinander korrespondierende Toleranzausgleichsmittel an dem Gehäuse 4 und an dem Motor 6 ausgebildet, die in der Befestigungslage des Motors 6 miteinander in Eingriff sind, wobei die zueinander korrespondierenden Toleranzausgleichsmittel 12, 14 ebenfalls derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Toleranzausgleichsmittel 12, 14 in der Befestigungslage des Motors 6 miteinander kraftschlüssig verbunden sind. Hierfür weisen die Rasthaken 12 und die jeweils korrespondierenden Rasthakenaufnahmen 14 zueinander korrespondierende, schräge Kontaktflächen auf. Siehe hierzu Pfeil 28 in der 6.
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Nachfolgend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gebläses gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 8 näher erläutert.
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Zwecks Überführung des Motors 6 in dessen Befestigungslage, also zur Befestigung des Motors 6 an dem Gehäuse 4 des Gebläses 2, befinden sich das Gehäuse 4 und der Motor 6 zunächst in der aus der 1 ersichtlichen Nicht-Befestigungslage des Motors 6. Wie aus 1 hervorgeht, kann der Motor 6, nämlich das Lagerschild des Motors 6, mittels der Bajonettverschlussmittel 8 des Gehäuses 4 relativ zu dem Gehäuse 4 für die Überführung des Motors 6 in dessen Befestigungslage ausgerichtet werden.
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Zur Überführung des Motors 6 in dessen Befestigungslage dreht ein nicht dargestellter Monteur den Motor 6, nämlich das Lagerschild des Motors 6, in der Bildebene von 1 im Uhrzeigersinn um die Achse 16, bis das Lagerschild des Motors 6 mit dessen Bajonettverschlussmitteln 10 in die Bajonettverschlussmittel 8 des Gehäuses 4 vollständig eingefahren sind. Siehe 2 in der das Gebläse 2 mit dem Motor 6 in dessen Befestigungslage dargestellt ist. Das Zusammenwirken der Bajonettverschlussmittel 8, 10 ergibt sich ferner aus der Zusammenschau der 3 und 4; siehe hierzu insbesondere die Pfeile 9 und 11.
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Bei dieser Überführung des Motors 6 in dessen Befestigungslage gelangen zum einen die zueinander korrespondierenden Sicherungsmittel 12, 14 des Gehäuses 4 und des Motors 6, nämlich des Lagerschilds des Motors 6, miteinander in Eingriff. Siehe hierzu insbesondere die 3 und 4 in der Zusammenschau. Die 5 und 6 zeigen die Sicherungsmittel 12, 14 in der Befestigungslage des Motors 6, in der die Sicherungsmittel 12, 14 miteinander in Eingriff sind. Da die Sicherungsmittel 12, 14 gleichzeitig als Toleranzausgleichsmittel ausgebildet sind, sorgen die Sicherungsmittel 12, 14 zusätzlich für einen Toleranzausgleich, insbesondere in Umfangsrichtung. Hierfür sind die zueinander korrespondierenden, schrägen Kontaktflächen des jeweiligen Rasthakens 12 und der diesem Rasthaken 12 in der Befestigungslage des Motors 6 zugeordneten Rasthakenaufnahme 14 miteinander kraftschlüssig, also reibschlüssig, in Eingriff. Siehe hierzu insbesondere den Pfeil 28 in 6.
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Ferner gelangen die Toleranzausgleichsmittel 22, 24 bei der Überführung des Motors 6 in dessen Befestigungslage miteinander in Eingriff. Siehe hierzu insbesondere die 3 und 4 in der Zusammenschau. Entsprechend sorgen die Toleranzausgleichsmittel 22, 24 zusätzlich für einen Toleranzausgleich, insbesondere in radialer Richtung und in axialer Richtung. Hierfür sind die zueinander korrespondierenden konkaven Kontaktflächen der jeweiligen Nase 22 des Gehäuses 4 und des in der Befestigungslage des Motors 6 dieser Nase 22 zugeordneten Bolzens 24 des Motors 6, nämlich des Lagerschilds des Motors 6, miteinander kraftschlüssig, also reibschlüssig, in Eingriff. Siehe hierzu insbesondere die 5 und den Pfeil 26 in 7.
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Um den Motor 6 von dessen Befestigungslage in eine Nicht-Befestigungslage zu überführen, also den Motor 6 von dem Gehäuse 4 des Gebläses 2 zu trennen, muss der Monteur lediglich das Werkzeug 20, wie aus der 8 ersichtlich ist, an dem Gebläse 2 ansetzen, um mittels des Werkzeugs 20 die Entriegelungshilfen 18 jedes Rasthakens 12 gleichzeitig zu betätigen. Die Rasthaken 12 des Gehäuses 4 und die Rasthakenaufnahmen 14 des Motors 6 gelangen außer Eingriff, so dass der mittels der Bajonettverschlussmittel 8, 10 hergestellte Bajonettverschluss zwischen dem Gehäuse 4 und dem Motor 6 mittels einer Drehung des Lagerschilds des Motors 6 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 16 gelöst werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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