DE102019128229B3 - Werkzeug zum Fügen von Bauteilen - Google Patents
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Abstract
Ein Werkzeug zum Fügen von Bauteilen, insbesondere von mindestens zwei flächig aufeinanderliegenden Blechen (B1, B2), mit einem Gehäuse (1), in dem ein aus einem Stempel (9) und einem Niederhalter (7) bestehender Primärstößel (2) in axialer Richtung (A) antreibbar gelagert ist, einer dem Stempel (9) zugeordneten Matrize (3) und einer relativ zum Gehäuse (1) in axialer Richtung (A) bewegbaren Elementzuführung (4), über die dem Primärstößel (2) Hilfsfügeteile, insbesondere Niete zuführbar sind, zeichnet sich dadurch aus, dass von der Elementzuführung (4) mindestens eine zumindest mittelbar mit dem Primärstößel (2) gekoppelte Position (I) und mindestens eine vom Primärstößel (2) entkoppelte Position (II) einnehmbar ist, und die Elementzuführung (4) in der gekoppelten Position (I) zusammen mit dem Primärstößel (2) in axialer Richtung (A) bewegbar ist, und in der entkoppelten Position (II) bei einer Bewegung des Primärstößels (2) gegenüber dem Gehäuse (1) ortsfest verharrt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Fügen von Bauteilen, insbesondere von mindestens zwei flächig aufeinanderliegenden Blechen, mit einem Gehäuse, in dem ein aus einem Stempel und einem Niederhalter bestehender Primärstößel in axialer Richtung antreibbar gelagert ist, einer dem Stempel zugeordneten Matrize und einer relativ zum Gehäuse in axialer Richtung bewegbaren Elementzuführung, über die dem Primärstößel Hilfsfügeteile, insbesondere Niete zuführbar sind.
- Ein solches Werkzeug ist beispielsweise aus der
EP 2 644 298 B1 bekannt. Dabei handelt es sich um ein Setzwerkzeug zum Stanznieten. Über den Primärstößel wird ein Niet zum Verbinden in die beiden übereinander angeordneten Bauteile eingetrieben. Die Elementzuführung, über die der Niet mit dem Primärstößel in Verbindung gebracht wird, bewegt sich zusammen mit dem Stößel in Richtung der dieser zugeordneten Matrize. Der Antrieb des Werkzeugs kann hydraulisch oder elektrisch erfolgen. Mit diesem Werkzeug können kurze Taktzeiten ausgeführt werden, weil der Primärstößel und der Niederhalter zusammen mit dem Elementzuführer zur Aufnahme des Niets nur einen geringen Weg von der Nietposition zur Nietaufnahmeposition und umgekehrt zurücklegen müssen. Nachteilig daran ist allerdings die schlechte Bauteilzugänglichkeit aufgrund der räumlichen Größe der Elementzuführung. - Um eine sehr gute Bauteilzugänglichkeit zu gewährleisten, ist bei der aus der
EP 1 099 495 B1 bekannten Fügevorrichtung vorgesehen, dass die Elementzuführung (Nietzuführung) gehäusefest angeordnet ist und der Stempel nach dem Eintreiben des Niets komplett zurückfahren muss, um dem Stempel einen neuen Niet zuführen zu können. Dadurch verlangsamt sich die Taktzeit der Fügevorrichtung. - Die beiden bekannten Fügevorrichtungen haben also entweder den Nachteil der schlechten Bauzugänglichkeit mit dem Vorteil der kurzen Taktzeit oder den Vorteil der guten Bauteilzugänglichkeit mit dem Nachteil der langen Taktzeit kombiniert.
- Die
EP 3 242 760 B1 offenbart ein Werkzeug zum Fügen von Bauteilen mit einer Zuführeinheit zur Übergabe eines Verbindungselementes an den Setzkopf, die von einer Ausgangsposition in eine frei einstellbare Zwischenposition verfahrbar ist. Dadurch kann die Übergabe des Verbindungselementes an den Setzkopf an unterschiedlichen Positionen zwischen der Ausgangsposition und der Arbeitsposition erfolgen. Der Setzkopf und die Zuführeinheit sind unabhängig voneinander in einer Richtung zur Arbeitsposition verfahrbar. - Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Fügevorrichtung so zu verbessern, dass die beiden Vorteile der unterschiedlichen Fügevorrichtungen miteinander kombiniert und die beiden Nachteile kompensiert werden können.
- Zur Problemlösung zeichnet sich ein gattungsgemäßes Werkzeug zum Fügen von Bauteilen dadurch aus, dass von der Elementzuführung mindestens eine zumindest mittelbar mit dem Primärstößel gekoppelte Position
I und mindestens eine vom Primärstößel entkoppelte PositionII einnehmbar ist, und die Elementzuführung in der gekoppelten PositionI zusammen mit dem Primärstößel in axialer Richtung bewegbar ist, und in der entkoppelten PositionII bei einer Bewegung des Primärstößels gegenüber dem Gehäuse ortsfest verharrt. - Durch diese Ausgestaltung kann in einem Fall die kurze Taktzeit realisiert werden, wenn die Bauteilzugänglichkeit eine untergeordnete oder gar nebensächliche Rolle spielt und die Elementzuführung jederzeit bereit ist, das Hilfsfügeteil dem Primärstößel zuzuführen und in einem anderen Fall kann die Elementzuführung dann ortsfest mit dem Gehäuse betrieben werden, wenn die Länge der Taktzeit eine untergeordnete Bedeutung hat, weil im Fügebetrieb eine gute Bauteilzugänglichkeit geschaffen werden muss.
- Vorzugsweise erfolgt die Kopplung der Elementzuführung mit dem Primärstößel durch ein erstes Koppelelement, das bevorzugt ein Fluidzylinder und insbesondere ein Pneumatikzylinder ist. Auch kann das Koppelelement einen Elektroantrieb umfassen.
- Der Primärstößel ist vorzugsweise von dem Sekundärstößel umgeben, an dem die Elementzuführung befestigt ist.
- Der Sekundarstößel ist vorzugsweise zusammen mit dem Primärstößel in axialer Richtung bewegbar oder der Sekundarstößel ist im Gehäuse fixierbar, während der Primärstößel sich in axialer Richtung bewegen kann.
- Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn der Sekundärstößel im Gehäuse in mindestens zwei unterschiedlichen Lagen fixierbar ist.
- Zur Fixierung kann in dem rohrförmigen Sekundärstößel mindestens eine radial Vertiefung oder Bohrung vorgesehen sein, mit der insbesondere vorzugsweise eine Kolbenstange des Fluidzylinders in Eingriff bringbar ist.
- Zwischen dem Primärstößel und dem Sekundärstößel ist vorzugsweise ein Niederhalter angeordnet, der mit dem Sekundärstößel koppelbar und entkoppelbar ist.
- Die Kopplung des Niederhalters mit dem Sekundärstößel erfolgt vorzugsweise über ein zweites Koppelelement, das insbesondere vorzugsweise ein Fluidzylinder und ganz besonders vorzugsweise ein Pneumatikzylinder ist. Auch hier kann ein Elektroantrieb vorgesehen sein.
- Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
-
1 - die perspektivische Darstellung eines Fügewerkzeugs; -
2 - die Seitenansicht des Fügewerkzeugs nach1 ; -
3a - die Seitenansicht des Fügewerkzeugs mit eingefahrenem Primärstößel; -
3b - das Fügewerkzeug nach3a mit der zusammen mit dem Primärstößel verschobenen Elementzuführung; -
4a - das Fügewerkzeug nach3a ; -
4b - das Fügewerkzeug nach4a mit der ortsfest am Gehäuse angeordneten Elementzuführung; -
5a - eine perspektivische Darstellung des Fügewerkzeugs mit am Sekundärstößel gekoppelten Elementzuführung; -
5b - einen Teillängsschnitt durch das Fügewerkzeug nach5a ; -
6a - eine perspektivische Darstellung des Fügewerkzeugs mit ortsfest angeordneter Elementzuführung; -
6b - einen Teilschnitt durch das Fügewerkzeug nach5a ; -
7 - den Schnitt nach6b in vergrößerter Darstellung; -
8a - einen Längsschnitt durch das Fügewerkzeug mit dem Primärstempel in seiner oberen Position; -
8b - den Schnitt nach8a mit dem Primärstößel in einer unteren Position; -
9a - eine perspektivische Darstellung des Fügewerkzeugs; -
9b - einen Schnitt entlang der Linie IXa-IXa in Teildarstellung; -
10a - eine zu8a korrespondierende Darstellung; -
10b - eine zu8b korrespondierende Darstellung mit noch weiter ausgefahrenem Stempel; -
11 - eine vergrößerte Darstellung der9a ; -
12a - einen weiteren Teilschnitt; -
12b - eine Ausschnittsvergrößerung aus12a ; -
13a - einen weiteren Teilschnitt; -
13b - die Vergrößerung einer Einzelheit nach13a ; -
14a - einen weiteren Teilschnitt; -
14b - die Vergrößerung einer Einzelheit nach14a ; -
15a - einen weiteren Teilschnitt; -
15b - die Vergrößerung einer Einzelheit nach15a . - Das Fügewerkzeug besteht aus dem C-förmig gebogenen Bügel
10 an dessen oberem Schenkel das Gehäuse1 angeordnet ist, das den aus einem Stempel9 und einem Niederhalter7 bestehenden Primärstößel2 aufnimmt. An dem unteren Schenkel des Bügels10 ist die Matrize3 angeordnet, die koaxial zu dem Primärstößel2 verläuft. Zwischen dem Primärstößel2 und der Matrize3 werden die miteinander zu verbindenden BlecheB1 ,B2 angeordnet. - Zum Beispiel
4 zeigt den Aufbau des oberen Werkzeugteils. Der Elektromotor11 dient zum Antrieb des Werkzeugs. Über einen Zahnriemenantrieb12 und einen nicht detailliert dargestellten Rollengewindetrieb13 mit einer Verdrehsicherung im Gehäuse1 wird die vom Elektromotor11 eingeleitete Drehbewegung in eine Axialbewegung des Stempels9 überführt. Der Stempel9 wird koaxial umgeben von dem Niederhalter7 , der wiederum koaxial innerhalb eines Sekundärstößels6 angeordnet ist. Der Sekundärstößel6 ist entweder in seiner Lage ortsfest im Gehäuse1 fixierbar oder kann die Antriebsbewegung in axialer RichtungA des Stempels9 bzw. Niederhalters7 und Primärstößels2 mit ausführen. - An seinem freien, der Matrize
3 zugeordneten Ende des Sekundärstößels6 ist der Elementzuführer4.1 der Elementzuführung4 angeordnet und kann über das Koppelelement8 am Niederhalter7 befestigt oder von diesem gelöst werden. Das Koppelelement8 ist vorzugsweise ein Pneumatikzylinder, der mit seiner Kolbenstange in eine im Niederhalter7 vorgesehene Bohrung oder Vertiefung eingreifen kann. Ist die Kolbenstange in die Vertiefung eingeführt, ist die Elementzuführung4 mit dem Niederhalter7 gekoppelt. Ist die Kolbenstange in dem Pneumatikzylinder eingefahren, ist die Elementzuführung4 vom Niederhalter7 entkoppelt. In einer im Gehäuse1 vorgesehenen Ausnehmung1.1 ist ein weiteres Koppelelement5 angeordnet, das ebenfalls vorzugsweise als Pneumatikzylinder ausgebildet ist. Dieser Pneumatikzylinder5 wirkt mit seiner Kolbenstange5.1 mit mehreren in dem oberen, im Gehäuse1 geführten Teil des Sekundärstößels6 vorgesehenen Ausnehmungen oder Bohrungen6.1 ,6.2 zusammen. Ist die Kolbenstange5.1 in eine der Bohrungen6.1 ,6.2 eingetaucht, ist der Sekundärstößel6 innerhalb des Gehäuses1 fixiert, sodass die obere Position des Sekundärstößels6 und damit sein Abstand zur Matrize3 festgelegt ist. Wird das Koppelelement5 deaktiviert, also die Kolbenstange5.1 des Pneumatikzylinders5 außer Eingriff mit dem Sekundärstößel6 gebracht, kann die Elementzuführung4 zusammen mit dem Primärstößel2 in Richtung der Matrize3 verfahren werden. Wird das Koppelelement8 aktiviert, wird die Elementzuführung4 mit dem Niederhalter7 gekoppelt, sodass beide nicht ortsfest gegenüber dem Gehäuse1 verharren, sondern mit dem Primärstößel2 und mit dem zuvor aufgenommenen Niet in Richtung der Matrize3 axial verschoben werden, um in die BlecheB1 ,B2 einzudringen und diese miteinander mittels des Hilfsfügeteils zu verbinden. Anstelle einen Pneumatikzylinder für die Koppelelemente5 und8 zu verwenden, kann der Antrieb eines in die Ausnehmungen bzw. Bohrungen eintauchenden Stiftes (Kolbenstange) auch von einem Elektroantrieb vorgenommen werden. - Die in axialer Richtung
A ausführbaren Bewegungen von Sekundärstößel6 und Primärstößel1 können wie nachfolgend beschrieben gemeinsam oder nur vom Primärstößel2 ausgeführt werden: - Wie zum Beispiel
13b gut erkennen lässt, ist der Elementzuführer4.1 der Elementzuführung4 am unteren Ende des Sekundärstößels6 fest angebunden. Seitlich am Elementzuführer4.1 ist ein Pneumatikzylinder8 vorgesehen, dessen Kolbenstange8.1 in einer radial im Elementzuführer4.1 vorgesehenen Bohrung geführt ist. - Die Kolbenstange
8.1 kann mit einer im Niederhalter7 vorgesehenen radialen Ausnehmung7.1 zusammenwirken. Wenn die Kolbenstange8.1 in die Ausnehmung7.1 eingreift (vgl.12a) ist die Elementzuführung4 mit dem Niederhalter7 verbunden. Gleichzeitig muss die Kolbenstange5.1 des Pneumatikzylinders5 aus der Bohrung6.1 bzw.6.2 des Sekundärstößels6 entfernt sein, der Pneumatikzylinder5 muss also deaktiviert sein. Wird nun der Stößel2 angetrieben, fährt der Elementzuführung4 zusammen mit dem Niederhalter7 in Richtung Matrize3 , wie14a ,14b zeigen. Wird der Pneumatikzylinder8 deaktiviert und die Kolbenstange8.1 aus der Ausnehmung7.1 herausgefahren, ist die Elementzuführung4 über seinen Elementzuführer4.1 nicht mehr mit dem Niederhalter7 gekoppelt. Wird dann der Pneumatikzylinder5 aktiviert und seine Kolbenstange5.1 in eine der Bohrungen6.1 ,6.2 eingefahren, wird dadurch der Sekundärstößel6 im Gehäuse1 fixiert und kann dem Niederhalter7 und somit dem Stempel9 nicht folgen. Die Elementzuführung4 wird damit nicht in Richtung der Matrize3 bewegt und es wird ein ausreichender Zugangsraum zu den Bauteilen (BlecheB1 ,B2 ) gewährleistet. Die Lage der Bohrungen6.1 ,6.2 bestimmt die ortsfeste Lage der Elementzuführung4 in Bezug auf die Matrize3 und damit die Größe des Zugriffsraums zu den miteinander zu verbindenden WerkstückenB1 ,B2 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 1.1
- Ausnehmung
- 2
- Primärstößel
- 3
- Matrize
- 4
- Elementzuführung
- 4.1
- Elementzuführer
- 5
- Koppelelement / Fluidzylinder / Pneumatikzylinder
- 5.1
- Kolbenstange
- 6
- Sekundärstößel
- 6.1
- Bohrung
- 6.2
- Bohrung
- 7
- Niederhalter
- 7.1
- Bohrung / Ausnehmung
- 8
- Koppelelement / Fluidzylinder / Pneumatikzylinder
- 8.1
- Kolbenstange
- 9
- Stempel
- 10
- Bügel
- 11
- Elektromotor
- 12
- Zahnriemenantrieb
- 13
- Rollengewindetrieb
- I
- Position
- II
- Position
- A
- Axialrichtung
- B1
- Blech
- B2
- Blech
Claims (11)
- Werkzeug zum Fügen von Bauteilen, insbesondere von mindestens zwei flächig aufeinanderliegenden Blechen (B1, B2), mit einem Gehäuse (1), in dem ein aus einem Stempel (9) und einem Niederhalter (7) bestehender Primärstößel (2) in axialer Richtung (A) antreibbar gelagert ist, einer dem Stempel (9) zugeordneten Matrize (3) und einer relativ zum Gehäuse (1) in axialer Richtung (A) bewegbaren Elementzuführung (4), über die dem Primärstößel (2) Hilfsfügeteile, insbesondere Niete zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass von der Elementzuführung (4) mindestens eine zumindest mittelbar mit dem Primärstößel (2) gekoppelte Position (I) und mindestens eine vom Primärstößel (2) entkoppelte Position (II) einnehmbar ist, und die Elementzuführung (4) in der gekoppelten Position (I) zusammen mit dem Primärstößel (2) in axialer Richtung (A) bewegbar ist, und in der entkoppelten Position (II) bei einer Bewegung des Primärstößels (2) gegenüber dem Gehäuse (1) ortsfest verharrt.
- Werkzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung der Elementzuführung (4) mit dem Primärstößel (2) durch ein erstes Koppelelement (5) erfolgt. - Werkzeug nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (5) ein Fluidzylinder, insbesondere ein Pneumatikzylinder ist. - Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärstößel (2) von einem Sekundärstößel (6) umgeben ist, an dem die Elementzuführung (4) befestigt ist.
- Werkzeug nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sekundärstößel (6) zusammen mit dem Primärstößel (2) in axialer Richtung (A) bewegbar ist. - Werkzeug nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärstößel (6) im Gehäuse (1) fixierbar ist, während sich der Primärstößel (2) in axialer Richtung bewegt. - Werkzeug nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärstößel (6) im Gehäuse (1) in mindestens zwei unterschiedlichen axialen Lagen fixierbar ist. - Werkzeug nach
Anspruch 6 oder7 , dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung im Sekundärstößel (6) mindestens eine radiale Vertiefung oder Bohrung (6.1, 6.2) vorgesehen ist. - Werkzeug nach
Ansprüchen 3 und8 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Kolbenstange (5.1) des Fluidzylinders (5) mit der Vertiefung oder Bohrung (6.1, 6.2) in Eingriff bringbar ist. - Werkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zwischen dem Primärstößel (2) und dem Sekundärstößel (6) ein Niederhalter (7) angeordnet ist, der mit dem Sekundärstößel (6) koppelbar und entkoppelbar ist.
- Werkzeug nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplung des Niederhalters (7) mit dem Sekundärstößel (6) durch ein zweites Koppelelement (8) vorzugsweise über einen Fluidzylinder (8), insbesondere einen Pneumatikzylinder erfolgt.
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