DE102019125011A1 - Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gegenständen, beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher, umfassendein entlang einer Förderrichtung (19) antreibbares, endloses Förderband (13) mit einer Förderfläche und einer Mehrzahl von relativ zu dem Förderband (13) drehbar gelagerten Rollelementen (14), deren Rollflächen (15) entlang einer senkrecht zu der Förderfläche stehenden Richtung über das Förderband (13) hinausragen,eine Aufgabestelle (20), an der die zu vereinzelnden flächigen Gegenstände auf das Förderband (13) auflegbar sind,und Mittel, welche dazu ausgelegt sind, die Rollelemente (14) in eine Drehung zu versetzen, die schneller ist, als eine Bewegung des Förderbandes (13) entlang der Förderrichtung (19).Durch die erfindungsgemäßen Mittel kann eine besonders effektive Vereinzelung und Sortierung der flächigen Gegenstände erreicht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gegenständen, insbesondere Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher.
  • Zeitungen und Zeitschriften werden, sofern sie im Einzelhandel nicht an einen Endverbraucher verkauft werden konnten, zurück zu den Verlagen bzw. Grossisten gesendet und müssen dort zur Abrechnung gezählt werden. Der Anteil der auf diese Weise als Remittenden zurückgesendeten Druckerzeugnisse kann beispielsweise bis zu 50% oder sogar mehr der Gesamtmenge betragen. Es kommt daher eine große Menge an Remittenden zusammen, was den Erfassungsvorgang aufwändig macht.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die Druckerzeugnisse auf einer Fördereinrichtung zu platzieren und anschließend mittels optischer Einrichtungen zu scannen, so dass eine automatische Zählung durchgeführt werden kann. Allerdings dürfen die Druckerzeugnisse dazu nicht in einem Stapel übereinanderliegen, sondern müssen in vereinzelter Form nacheinander auf die Fördereinrichtung gelegt werden, so dass jedes Druckerzeugnis einzeln erfasst werden kann.
  • Um eine Vereinzelung der Druckerzeugnisse zu erreichen ist es aus der DE 37 09 547 bekannt, die Fördereinrichtung durch ein schräg ansteigendes endloses Förderband auszubilden, wobei im Bereich einer Aufgabestelle im Förderband Öffnungen zur Erzeugung von Unterdruck vorhanden sind. Durch den Unterdruck soll eine unten liegende Zeitschrift fixiert werden, wobei während des Fördervorgangs oberhalb der fixierten Zeitschrift liegende Zeitschriften aufgrund von Trägheit und Hangabtriebskraft von der unteren Zeitschrift getrennt werden.
  • Weiterhin ist es aus der US 5,655,667 bekannt, die Fördereinrichtung mit einer Mehrzahl von optischen Sensoren auszustatten, welche die Position der Druckerzeugnisse auf der Fördereinrichtung erfassen, wobei eine Mehrzahl von einzeln angetriebenen Rollelementen vorgesehen ist, welche unabhängig voneinander und in Abhängigkeit der Sensorsignale angesteuert werden.
  • Die vorbekannten Fördereinrichtungen haben gemeinsam, dass sie in der Konstruktion äußerst anspruchsvoll und kostspielig und zudem sehr wartungsaufwendig sind. Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vereinzelungsvorrichtung für Stapel aus flächigen Gegenständen bereitzustellen, welche eine konstruktiv einfache und zuverlässige Vereinzelung von flächigen Gegenständen ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gegenständen, beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher, umfasst ein entlang einer Förderrichtung antreibbares, endloses Förderband mit einer Förderfläche und einer Mehrzahl von relativ zu dem Förderband drehbar gelagerten Rollelementen, deren Rollflächen entlang einer senkrecht zu der Förderfläche stehenden Richtung über das Förderband hinausragen. Weiterhin umfasst die Vereinzelungsvorrichtung eine Aufgabestelle, an der die zu vereinzelnden flächigen Gegenstände auf das Förderband auflegbar sind. Schließlich umfasst die Vereinzelungsvorrichtung Mittel, welche dazu ausgelegt sind, die Rollelemente in eine Drehung zu versetzen, die schneller ist, als eine Bewegung des Förderbandes entlang der Förderrichtung.
  • Zunächst werden einige im Rahmen der Erfindung verwendete Begriffe erläutert. Die flächigen Gegenstände können im Bereich einer Aufgabestelle auf das Förderband aufgelegt werden. Durch ein Auflegen der flächigen Gegenstände im Bereich der Aufgabestelle werden diese von einer Fördererfläche des Förderbands mitgenommen und vom Förderband entlang einer Förderrichtung transportiert. Im Bereich der Aufgabestelle kann auch ein zusätzliches Zubringerförderband vorgesehen sein, welches die flächigen Gegenstände zum Förderband zubringt. Unter einem Stapel sind nicht nur übereinander gestapelte, sondern auch überlappend („geschuppt“) aufgelegte flächige Gegenstände zu verstehen.
  • Wenn das Förderband angetrieben wird, bewegt sich das Förderband entlang der Förderrichtung. Eine Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes entlang der Förderrichtung kann beispielsweise zwischen 10 und 50 m/min liegen, vorzugsweise zwischen 15 und 40 m/min und weiter vorzugsweise zwischen 20 und 30 m/min.
  • In das Förderband sind eine Mehrzahl von relativ zu dem Förderband drehbar gelagerten Rollelementen eingesetzt, welche mit dem Förderband translatorisch mitbewegt werden, wenn dieses angetrieben wird. Die Rollelemente ragen senkrecht zur Fläche des Förderbands über dieses hinaus. Die auf das Förderband aufgelegten flächigen Gegenstände treten somit an den Position der Rollelemente mit den Rollflächen in Kontakt. Die Rollelemente weisen vorzugsweise einen Durchmesser auf, welcher größer ist als eine Dicke des Förderbandes. Ein Querschnitt der Rollelemente ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet. Die Rollelemente können Drehachsen aufweisen, welche im Wesentlichen parallel zur Förderfläche ausgerichtet sind und welche weiter vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung stehen.
  • Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, welche dazu ausgelegt sind, die Rollelemente in eine Drehung zu versetzen, die schneller ist, als eine Bewegung des Förderbandes entlang der Förderrichtung. Eine Drehgeschwindigkeit der Rollelemente kann dabei durch die Bahngeschwindigkeit eines Punktes der Rollfläche gegeben sein. Die Drehrichtung der Rollelemente sollte so ausgerichtet sein, dass die Bewegungsbahn eines Punktes der Rollfläche oberhalb des Förderbands in Förderrichtung verläuft.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, dass durch die erfindungsgemäßen Mittel, die die Rollelemente in eine schnelle Drehung versetzen, eine deutlich effektivere Vereinzelung der flächigen Gegenstände erreicht werden kann. Aufgrund von Reibung zwischen den Rollflächen und den auf das Förderband gelegten flächigen Gegenständen kommt es zu einer Impulsübertragung von den Rollflächen auf den flächigen Gegenstand, wenn dieser auf ein sich schnell drehendes Rollelement trifft. Dadurch wird der flächige Gegenstand relativ zu dem Förderband in Förderrichtung nach vorne bewegt. Da zudem zwischen einem unteren und einem darüber liegenden flächigen Gegenstand eine geringere Reibkraft wirkt als zwischen dem unteren Gegenstand und der Rollfläche, werden untere Gegenstände durch die Rollelemente unter dem Stapel bzw. einem überlappend darüber liegenden Gegenstand nach vorne weggezogen und auf diese Weise vereinzelt. Indem die Drehgeschwindigkeit der Rollen schneller ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbands, ist die Impulsübertragung von den Rollen auf den jeweils in einem Stapel unten liegenden flächigen Gegenstand besonders hoch, so dass die Vereinzelung besonders effektiv ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Mittel eine stromabwärts der Aufgabestelle unterhalb des Förderbands angeordnete erste Ablaufeinrichtung mit einer ersten Ablauffläche für die Rollelemente. Die erste Ablauffläche kann derart angeordnet sein, dass die Rollflächen der durch das Förderband bewegten Rollelemente aufgrund von Reibung an der ersten Ablauffläche abrollen. Die Mittel umfassen weiter bevorzugt eine Antriebseinrichtung für die erste Ablauffläche, die dazu ausgebildet ist, die erste Ablauffläche in eine der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung anzutreiben.
  • Die bevorzugt vorgesehene erste Ablaufeinrichtung ist unterhalb des Förderbands angeordnet, so dass die erste Ablauffläche auf der Unterseite des Förderbands mit den Rollflächen in Kontakt tritt. Die Rollelemente werden dadurch aufgrund von Rollreibung relativ zu dem Förderband in eine Drehung versetzt und rollen an der ersten Ablauffläche ab. Indem vorzugsweise außerdem die Antriebseinrichtung die erste Ablauffläche in eine der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung antreibt, wird diese Drehgeschwindigkeit erhöht. Während die Rollflächen sich an der Unterseite des Förderbands entgegen der Förderrichtung bewegen, zeigt die Bewegungsrichtung der Rollflächen an der Oberseite des Förderbands entlang der Förderrichtung.
  • Wie voranstehend bereits erläutert kommt es auf diese Weise dazu, dass die in einem Stapel unten befindlichen flächigen Gegenstände, wenn sie auf die sich schnell drehenden Rollelemente treffen, unter dem Stapel nach vorne weggezogen und auf diese Weise vereinzelt werden. Es hat sich gezeigt, dass mit der Antriebseinrichtung auf konstruktiv einfache Weise eine Erhöhung der Drehgeschwindigkeit der Rollelemente realisiert werden und eine wirksame Vereinzelung erreicht werden kann. Insbesondere kann der Impuls, welcher von den Rollflächen mittels Reibung auf die flächigen Gegenstände übertragen werden kann, durch die vorzugsweise vorgesehene Antriebseinrichtung deutlich erhöht werden.
  • Die Antriebseinrichtung für die erste Ablauffläche kann dazu ausgebildet sein, diese mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, welche zwischen 5 m/min und 50 m/min, vorzugsweise zwischen 15 m/min und 30 m/min, weiter vorzugsweise zwischen 20 m/min und 25 m/min liegt.
  • Stromaufwärts der ersten Ablaufeinrichtung ist in einer bevorzugten Ausführungsform unterhalb des Förderbands eine zweite Ablaufeinrichtung mit einer zweiten Ablauffläche für die Rollelemente derart angeordnet, dass die Rollflächen der durch das Förderband bewegten Rollelemente aufgrund von Reibung an der zweiten Ablauffläche abrollen. Die zweite Ablaufeinrichtung kann durch ein feststehendes Kontaktelement, vorzugsweise durch eine feststehende Platte, gebildet sein. Wenn die zweite Ablaufeinrichtung durch ein feststehendes Kontaktelement gebildet ist, werden die Rollelemente in eine Drehung versetzt, welche gegenüber der durch die erste Ablaufeinrichtung verursachten Drehung eine geringere Drehgeschwindigkeit aufweist. Dies kann vorteilhaft sein, da durch die zweite vorgelagerte Ablaufeinrichtung eine Vorvereinzelung durchgeführt werden kann und erst danach mittels der erfindungsgemäßen Antriebseinrichtung durch die größere Drehgeschwindigkeit der Rollelemente eine stärkere Vereinzelung erfolgt. Der Vereinzelungsvorgang wird dadurch insgesamt verbessert.
  • Bevorzugt ist stromabwärts der ersten Ablaufeinrichtung unterhalb des Förderbands eine dritte Ablaufeinrichtung mit einer dritten Ablauffläche für die Rollelemente derart angeordnet, dass die Rollflächen der durch das Förderband bewegten Rollelemente aufgrund von Reibung an der dritten Ablauffläche abrollen, wobei die Vereinzelungsvorrichtung weiterhin eine Antriebseinrichtung für die dritte Ablauffläche aufweist, welche dazu ausgebildet ist, die dritte Ablauffläche in eine der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung anzutreiben. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Antriebseinrichtung für die dritte Ablauffläche dazu ausgebildet ist, die dritte Ablauffläche mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der die erste Ablauffläche von der Antriebseinrichtung für die erste Ablauffläche angetrieben wird. Die Rollelemente können dadurch stromabwärts der ersten Ablaufeinrichtung in eine Drehung mit noch größerer Drehgeschwindigkeit versetzt werden, so dass ein noch größerer Impuls auf die jeweils unten liegenden flächigen Gegenstände übertragen wird. Es können stromabwärts der dritten Ablaufeinrichtung weitere Ablaufeinrichtungen vorgesehen sein, welche wie vorstehend schon oder nachfolgend noch beschrieben auf analoge Weise ausgebildet sein können und auf analoge Weise durch entsprechende Antriebseinrichtungen angetrieben werden können. Es kann auf diese Art eine stufenweise Erhöhung der Drehgeschwindigkeiten der Rollen im Bereich der jeweiligen Ablaufeinrichtungen erreicht werden, so dass über die gesamte Förderstrecke eine sichere Vereinzelung der flächigen Gegenstände gewährleistet ist.
  • Die Antriebseinrichtung für die dritte Ablauffläche kann dazu ausgebildet sein, die dritte Ablauffläche mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, welche zwischen 10 m/min und 100 m/min, vorzugsweise zwischen 25 m/min und 75 m/min, weiter vorzugsweise zwischen 40 m/min und 60 m/min liegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Förderband stromabwärts betrachtet nach oben (also in Förderrichtung unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen aufwärts) geneigt. Die Hangabtriebskraft, welche zu einem „Herunterrutschen“ von in einem Stapel oben befindlichen flächigen Gegenständen führt, wird dadurch erhöht und die Vereinzelung dadurch unterstützt. Allerdings wirkt die Hangabtriebskraft dem von den Rollelementen auf die flächigen Gegenstände übertragenen in Förderrichtung weisenden Impuls entgegen. Vorzugsweise ist daher die Neigung im Bereich der zweiten Ablaufeinrichtung, welche insbesondere an den Aufgabebereich angrenzend angeordnet sein kann, größer als im Bereich der ersten Ablaufeinrichtung.
  • Weiter vorzugsweise ist die Neigung im Bereich der ersten Ablaufeinrichtung größer als im Bereich der dritten Ablaufeinrichtung. Die Neigung kann somit entlang der Förderrichtung kleiner werden. Die voranstehend genannten unterschiedlichen Neigungen wirken sich positiv auf die Vereinzelungswirkung auf. Die Neigungen des Förderbands können stromabwärts betrachtet relativ zur Horizontalen im Bereich der zweiten Ablaufeinrichtung zwischen 10° und 45° liegen, vorzugsweise zwischen 10° und 35° und weiter vorzugsweise zwischen 20° und 25°. Im Bereich der ersten Ablaufeinrichtung kann die Neigung zwischen 5° und 25°, vorzugsweise zwischen 7,5° und 20°, weiter vorzugsweise zwischen 10° und 15° liegen. Im Bereich der dritten Ablaufeinrichtung kann die Neigung zwischen 0° und 15°, vorzugsweise zwischen 2,5° und 12,5°, weiter vorzugsweise zwischen 5° und 10° liegen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die erste Ablaufeinrichtung und/oder die dritte Ablaufeinrichtung jeweils ein in Gegenrichtung zum Förderband laufendes Endlosband auf. Das Endlosband oder ein Abschnitt des Endlosbands bildet in diesem Fall vorzugsweise die Ablauffläche, auf der die Rollflächen der Rollelemente abrollen können.
  • Die Rollelemente können in einer in Längsrichtung des Förderbands verlaufenden Reihe angeordnet sein. Das Endlosband kann weiterhin durch ein unterhalb der Rollelemente verlaufendes Riemenelement gebildet sein, welches vorzugsweise zwischen zwei Wellen gespannt ist. Das Riemenelement kann auf einfache Weise durch Drehung von zumindest einer der Wellen angetrieben werden. Die in einer Reihe angeordneten Rollenelemente, kommen mit dem angetriebenen Riemen in Kontakt und werden dadurch in Drehung versetzt. Die Spannung des Riemens kann so gewählt werden, dass die zwischen Riemen und Rollelementen entstehende Rollreibung ausreichend ist, um den Rollelementen eine gewünschte Drehgeschwindigkeit aufzuprägen. Es kann vorgesehen sein, dass die Ablaufeinrichtung eine Riemenführung aufweist, welche zur Stützung der Riemen ausgebildet ist. Durch die Riemenführung kann ein Durchhängen des Riemens verhindert und eine parallele Anlage des Riemens an die Rollelemente sichergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rollelemente in mehreren in Querrichtung des Förderbands nebeneinander verlaufenden Reihen angeordnet. Jeder Reihe kann im Bereich einer Ablaufeinrichtung jeweils ein Riemenelement zugeordnet sein. Es können in diesem Fall also mehrere Riemenelemente parallel und nebeneinander angeordnet sein, um jeweils eine Reihe von Rollelementen anzutreiben. Die einer Ablaufeinrichtung zugeordneten Riemenelemente sind vorzugsweise an der- bzw. denselben Welle(n) befestigt.
  • Bevorzugt ist weiterhin stromabwärts des Förderbands ein zweites Förderband angeordnet, das eine Antriebseinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, das zweite Förderband mit einer Fördergeschwindigkeit anzutreiben, die größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des flächigen Gegenstands am Ende des stromaufwärts befindlichen ersten Förderbands. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, dass die flächigen Gegenstände nach dem Erreichen der dem zweiten Förderband nächstliegenden Ablaufeinrichtung (also der stromabwärts letzten Ablaufeinrichtung) mit einer Geschwindigkeit befördert werden, welche sich im Wesentlichen aus der Summe der Fördergeschwindigkeit des ersten Förderbands und der Bahngeschwindigkeit eines Punkts auf der Rollfläche der Rollelemente ergibt (unter der Annahme, dass die Reibung zwischen den Rollflächen und dem flächigen Gegenstand ausreichend hoch ist, um die durch die Drehbewegung gegebene zusätzliche Geschwindigkeitskomponente vollständig auf den flächigen Gegenstand zu übertragen). Wenn nun das zweite Förderband eine Fördergeschwindigkeit aufweist, welche größer ist als die voranstehend genannte Summe, findet beim Übergang zum zweiten Förderband eine weitere Geschwindigkeitserhöhung statt, durch die eine weitere Vereinzelung der flächigen Gegenstände stattfinden kann.
  • Im Bereich des zweiten Förderbands kann zumindest ein Ausschleusungsbereich zum seitlichen Ausschleusen der flächigen Gegenstände angeordnet sein, wobei in dem Ausschleusungsbereich vorzugsweise eine Gruppe höhenverstellbarer Rollelemente zum Ausschleusen der flächigen Gegenstände vorgesehen ist.
  • Das zweite Förderband kann dazu in Längsrichtung verlaufende Freiräume aufweisen, in denen die höhenverstellbaren Rollelemente angeordnet sind. Die höhenverstellbaren Rollelemente können azimutal zur Querrichtung geneigte Drehachsen zum seitlichen Herausschleusen eines flächigen Gegenstands aufweisen. Ein Neigungswinkel zwischen der Querrichtung und der Drehachse eines Rollelements liegt vorzugsweise zwischen 10° und 80°, weiter vorzugsweise zwischen 20° und 70° und noch weiter vorzugsweise zwischen 30° und 60°. Die Drehachsen der Rollelemente können in der Ebene des zweiten Förderbands verlaufen, wobei die Rollelemente vorzugsweise relativ zum Förderband frei drehbar sind. In hochgefahrenem Zustand ragen die Rollflächen der Rollelemente über eine Förderfläche des zweiten Förderbands hinaus. Wenn ein flächiger Gegenstand durch das zweite Förderband auf ein hochgefahrenes Rollelement trifft, entsteht eine Reibung zwischen dem Rollelement und dem flächigen Gegenstand, durch die das Rollelement in Rotation versetzt wird. Dadurch wird dem flächigen Gegenstand ein Impuls aufgeprägt, dessen Richtung eine Komponente quer zur Förderrichtung aufweist. Der flächige Gegenstand bewegt sich somit seitlich vom Förderband weg und kann auf diese Weise ausgeschleust werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass innerhalb einer Gruppe höhenverstellbarer Rollelemente in Förderrichtung hinten angeordnete Rollelemente im hochgefahrenen Zustand weiter über die Förderfläche hinausragen als in Förderrichtung vorne angeordnete Rollelemente. Das Aufprägen eines Querimpulses erfolgt dadurch nicht abrupt, sondern behutsam über eine gewisse Strecke entlang der Förderrichtung.
  • Es können eine oder mehrere weitere Gruppen von Rollelementen in Förderrichtung hintereinander angeordnet sein und analog zur vorstehend beschriebenen Gruppe von Rollelementen ausgebildet sein. Die Neigungswinkel der verschiedenen Gruppen von Rollelementen können unterschiedlich sein und beispielsweise um 90° versetzt sein, um ein Ausschleusen in eine andere Richtung zu ermöglichen. Die verschiedenen Gruppen von Rollelementen können in verschiedenen Ausschleusungsbereichen des zweiten Förderbands angeordnet sein.
  • Die Ausgestaltung einer Vereinzelungsvorrichtung mit einem Förderband, das in Längsrichtung verlaufende Freiräume aufweist, in denen in einem Ausschleusungsbereich eine Gruppe höhenverstellbarer Rollelemente mit azimutal zur Querrichtung geneigten Drehachsen zum seitlichen Herausschleusen eines flächigen Gegenstands hochfahrbar ist, weist gegebenenfalls eigenständigen erfinderischen Gehalt auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vereinzelungsvorrichtung eine Erkennungseinrichtung für die flächigen Gegenstände auf. Es kann vorgesehen sein, dass die höhenverstellbaren Rollelemente bzw. die Gruppen höhenverstellbarer Rollelemente in Abhängigkeit einer durch die Erkennungseinrichtung durchgeführten Erkennung steuerbar sind. Auf diese Weise können flächige Gegenstände, welche durch die Erkennungseinrichtung als verschieden erkannt wurden, in unterschiedlichen Ausschleusungsbereichen ausgeschleust werden, so dass eine automatische und effiziente Sortierung der flächigen Gegenstände stattfindet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zum Vereinzeln eines Stapels von flächigen Gegenständen, bei dem die flächigen Gegenstände entlang einer Förderrichtung gefördert werden und dabei zumindest drei Förderbereiche durchlaufen, wobei ein im Stapel unten befindlicher flächiger Gegenstand beim Übergang zu einem nachfolgenden Förderbereich beschleunigt wird. Es hat sich im Rahmen der Erfindung gezeigt, dass durch die zumindest zwei Beschleunigungsvorgänge ein Stapel flächiger Gegenstände auf wirksame Weise vereinzelt wird, da die oberhalb des unten liegenden Gegenstands befindlichen Gegenstände aufgrund der Beschleunigung vom unteren Gegenstand abrutschen.
  • Die Förderbereiche können durch Bereiche der voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung gebildet sein. Insbesondere kann ein Förderbereich durch den Bereich gebildet sein, in dem eine erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung angeordnet ist. Die Förderbereiche können auch durch mehrere hintereinander angeordnete gewöhnliche Förderbänder gebildet sein, welche verschiedene, in Förderrichtung größer werdende Fördergeschwindigkeiten aufweisen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch weitere Merkmale fortgebildet werden, welche bereits in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen Vereinzelungsvorrichtung erläutert wurden.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine dreidimensionale seitliche Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung;
    • 2: eine seitliche Schnittansicht entlang der Förderrichtung der Vereinzelungsvorrichtung der 1;
    • 3: eine dreidimensionale Schrägansicht auf einen Teilbereich der Fördereinrichtung der 1;
    • 4: eine dreidimensionale seitliche Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung 9. 2 zeigt die Vereinzelungsvorrichtung 9 der 1 in einer seitlichen Schnittansicht entlang ihrer Längsrichtung.
  • Die Vereinzelungsvorrichtung umfasst ein endloses Förderband 13, welches eine Förderfläche aufweist und an einer hinteren Welle 31 sowie an einer vorderen Welle 25 aufgehängt ist. Die vordere Welle 25 weist ein Ritzel 32 auf, welches in entsprechende Aussparungen (nicht gezeigt) des Förderbands 13 eingreift. Die vordere Welle 25 wird über eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung in eine durch den Pfeil 33 angedeutete Drehrichtung angetrieben, um das Förderband 13 sowie darauf abgelegte flächige Gegenstände 34 (siehe 2) entlang einer Förderrichtung 19 in Bewegung zu setzen. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes entlang der Förderrichtung 19 beträgt im vorliegenden Beispiel 24 m/min.
  • Das Förderband 13 weist eine Mehrzahl von Rollelementen 14 auf, die in das Förderband 13 eingesetzt sind. Die Rollelemente 14 sind in Reihen angeordnet, welche sich entlang der Förderrichtung 19 erstrecken. Sechs solcher Reihen sind in Querrichtung nebeneinander angeordnet. Die Rollelemente 14 sind relativ zum Förderband 13 drehbar gelagert, wobei die Drehachsen senkrecht zur Förderrichtung 19 ausgerichtet sind und parallel zur Förderfläche verlaufen. Die Rollelemente 14 weisen eine äußere Umfangsfläche auf, welche vorliegend auch als Rollfläche 15 bezeichnet wird. Im Querschnitt betrachtet sind die Rollflächen 15 kreisförmig ausgebildet. Der Durchmesser der Rollelemente 14 ist größer als eine Erstreckung des Förderbands 13 senkrecht zur Förderfläche. Die Rollelemente 14 ragen daher sowohl über eine Oberseite des Förderbands 13 als auch über eine Unterseite des Förderbands 13 hinaus.
  • Die Vereinzelungsvorrichtung weist außerdem einen Aufgabebereich 20 auf, auf den die zu vereinzelnden flächigen Gegenstände 34 aufgelegt werden können.
  • Die Vereinzelungsvorrichtung umfasst in der gezeigten Ausführungsform drei Ablaufeinrichtungen 10, 11, 12 für die Rollelemente 14. Angrenzend an die Aufgabeeinrichtung 20 befindet sich die Ablaufeinrichtung 11, welche im Rahmen der Erfindung auch als zweite Ablaufeinrichtung bezeichnet wird. Die zweite Ablaufeinrichtung 11 wird durch eine unterhalb des Förderbands 13 und angrenzend an die Unterseite des Förderbands 13 angeordnete ortsfeste Platte 17 gebildet. Die Platte 17 ist so positioniert, dass die Rollflächen 15 der Rollelemente 14 mit der Platte 17 in Kontakt treten, wenn sie sich durch das Förderband 13 angetrieben an der Platte 17 vorbeibewegen. Dabei laufen die Rollflächen 15 auf der Platte 17 ab und werden aufgrund von Rollreibung in eine Drehung versetzt, welche in 2 durch die Pfeile 35 angedeutet ist. Die Drehbewegung der Rollflächen 15 weist oberhalb des Förderbands 13 eine Komponente entlang der Förderrichtung 19 auf.
  • Auf das Förderband 13 aufgelegte Gegenstände 34, welche mit den Rollflächen 15 in Kontakt kommen, werden zusätzlich zu der durch das Förderband verursachten Bewegung aufgrund von Reibung durch die Rollflächen in Förderrichtung 19 nach vorne bewegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit eines auf den Rollflächen 15 aufliegenden flächigen Gegenstands beträgt daher im zweiten Ablaufbereich 11 vorliegend bis zu 48 m/min. Der unten liegende flächige Gegenstand wird dadurch unter den darüber liegenden Gegenständen „weggezogen“. Im Bereich der zweiten Ablaufeinrichtung 11 ist das Förderband 13 außerdem stromabwärts um etwa 13° nach oben hin geneigt, so dass ein Abrutschen oben liegender Gegenstände von einem unteren Gegenstand begünstigt wird.
  • Stromabwärts der zweiten Ablaufeinrichtung 11 befindet sich eine weitere Ablaufeinrichtung 10, welche im Rahmen der vorliegenden Beschreibung auch als erste Ablaufeinrichtung bezeichnet wird. Die erste Ablaufeinrichtung 10 umfasst sechs Riemenelemente 16, welche mittels Riemenscheiben zwischen mehreren Wellen gespannt sind. Insbesondere sind drei Riemenelemente 16' zwischen einer ersten Welle 21 und einer zweiten Welle 22 gespannt, wobei die anderen drei Riemenelemente 16" zwischen der zweiten Welle 22 und einer dritten Welle 23 gespannt sind (siehe 3). Die mittlere Welle 22 dient dabei gleichzeitig als Riemenführung für die zwischen der ersten Welle 21 und der dritten Welle 23 gespannten Riemen 16". Durch einen Antrieb, welcher nachfolgend noch genauer erläutert wird, werden die Wellen angetrieben und dadurch in Drehung versetzt. Dies ist in 2 durch oberhalb der Wellen angedeutete Pfeile illustriert.
  • Jedes Riemenelement 16 ist einer der Rollelement-Reihen zugeordnet und dient dazu, die Rollelemente 14 der jeweiligen Reihe in Drehung zu versetzen. Die Riemenelemente 16 stehen dazu in Kontakt mit den Rollflächen 15 der Rollelemente 14, so dass die Rollflächen 15 auf den Riemenelementen 16 abrollen. Aufgrund von Rollreibung werden die Rollelemente 14 in eine Drehung versetzt. Eine Laufrichtung 36 der Riemenelemente 16 ist der Förderrichtung 19 des Förderbands 13 entgegengesetzt. Die Geschwindigkeit, mit der die Riemen 16 angetrieben werden beträgt etwa 22 m/min. Die Drehgeschwindigkeit der Rollelemente 14 (angedeutet durch den Pfeil 37) ist daher im Bereich der Ablaufeinrichtung 10 größer als im Bereich der Ablaufeinrichtung 11 (veranschaulicht durch die Doppelspitze des Pfeils 37). Insbesondere ergibt sich die Drehgeschwindigkeit etwa aus der Summe der Geschwindigkeit der Bewegung des Förderbandes 13 entlang der Förderrichtung 19 und der zusätzlich durch die Riemen 16 aufgeprägten Geschwindigkeit, so dass die Drehgeschwindigkeit etwa 46 m/min beträgt. Der Begriff „Drehgeschwindigkeit“ bezeichnet hier die umlaufende Bahngeschwindigkeit eines Punktes der Rollfläche 15. Zusätzlich bewegen sich die Rollen im Bereich der Ablaufeinrichtung 10 natürlich weiterhin mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbands 13. Die zu vereinzelnden flächigen Gegenstände 19 werden daher beim Übergang in den Bereich der Ablaufeinrichtung 10 beschleunigt und erreichen im Bereich der Ablaufeinrichtung 10 eine Geschwindigkeit von bis zu 68 m/min.
  • Stromabwärts der ersten Ablaufeinrichtung 10 befindet sich die Ablaufeinrichtung 12, welche im Rahmen der vorliegenden Beschreibung auch als dritte Ablaufeinrichtung bezeichnet wird. Die dritte Ablaufeinrichtung 12 ist grundsätzlich analog zur ersten Ablaufeinrichtung 10 ausgebildet und umfasst ebenfalls sechs Riemenelemente 26, von denen drei Riemenelemente 26' zwischen der dritten Welle 23 und der vorderen Welle 25 gespannt sind, wobei die anderen drei Riemenelemente 26" zwischen einer vierten Welle 24 und der vorderen Welle 25 gespannt sind (siehe 3). Die vierte Welle 24 dient dabei gleichzeitig als Riemenführung für die zwischen der dritten Welle 23 und der vorderen Welle 25 gespannten Riemen 26". Eine Laufrichtung 38 der Riemenelemente 26 ist der Förderrichtung 19 des Förderbands 13 entgegengesetzt. Die Geschwindigkeit, mit der die Riemen 26 angetrieben werden beträgt etwa 50 m/min. Die Drehgeschwindigkeit der Rollelemente 14 (angedeutet durch den Pfeil 39) ist daher im Bereich der Ablaufeinrichtung 12 größer als im Bereich der Ablaufeinrichtung 10 (veranschaulicht durch die Dreifachspitze des Pfeils 39) und beträgt vorliegend etwa 74 m/min. Die flächigen Gegenstände werden im Bereich der dritten Ablaufeinrichtung 12 somit auf eine Geschwindigkeit von bis zu 98 m/min beschleunigt.
  • Die Geschwindigkeitserhöhung des flächigen Gegenstands 34 beim Durchlaufen der durch die Ablaufeinrichtungen 11, 10, 12 vorgegebenen Förderbereiche ist in 2 auch durch die jeweilige zunehmende Länge der Pfeile 19 innerhalb des Gegenstands 34 illustriert.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Schrägansicht auf einen Teilbereich der Fördereinrichtung der 1 und 2. In dieser Ansicht sind die Riemen 16 (bzw. 16' und 16") und 26 (bzw. 26', 26'') sowie die Wellen 21-25 im Detail gezeigt. Es ist erkennbar, dass die Welle 25 zwei Ritzeln 32 aufweist, welche zum Antrieb des Förderbands 13 dienen. Neben den Ritzeln 32 weist die Welle 25 sechs Riemenscheiben 40 auf. Während die Ritzeln 32 drehfest mit der Welle 25 verbunden sind, sind die Riemenscheiben 40 relativ zur Welle 25 frei drehbar.
  • Die Welle 25 ist mit einem nicht gezeigten Drehantrieb (Antriebseinrichtung) verbunden, um das Förderband 13 anzutreiben. Aufgrund der freien Drehbarkeit der Riemenscheiben 40 können Riemen 26 in eine dem Förderband 13 entgegengesetzte Richtung angetrieben werden.
  • Die Welle 23 umfasst drehfest verbundene Riemenscheiben 41 in die die Riemenelemente 26' eingreifen. Zudem umfasst die Welle 23 frei drehbare Riemenscheiben 42, in die die Riemenelemente 16" eingreifen. Die Wellen 23 und 24 sind mit nicht gezeigten Drehantrieben verbunden, deren Drehgeschwindigkeit so eingestellt ist, dass die Riemenelemente 26', 26" mit der oben bereits genannten Geschwindigkeit von 50 m/min bewegt werden.
  • Die Welle 21 weist sechs drehfeste Riemenscheiben 43 auf, in die die Riemenelemente 16', 16" eingreifen. Die Welle 21 wird von einem nicht gezeigten Drehantrieb in Rotation versetzt. Die Drehgeschwindigkeit des Drehantriebs ist so ausgestaltet, dass die Riemenelemente 16', 16" mit der oben bereits genannten Geschwindigkeit von 22 m/min bewegt werden. Die Welle 22 wird vorliegend nicht selbst angetrieben.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass jede angetriebene Welle einen eigenen Drehantrieb, beispielsweise einen Elektromotor, aufweist. Die Anzahl bereitzustellender Drehantriebe kann reduziert werden, indem die Rotation mittels einer geeigneten Übersetzung von einer schnell drehenden Welle auf eine langsam drehende Welle übertragen wird. Insbesondere kann, wie in 1 gezeigt, vorgesehen sein, dass zum Antreiben der Riemen 16, 26 lediglich die Welle 24 durch einen eigenen Drehantrieb angetrieben wird, wobei die Rotation mittels Riemenscheiben 45, 46 gleicher Größe auf die gleichschnell drehende Welle 23 übertragen wird. Weiter wird die Rotation mittels Riemenscheiben 47, 48 unterschiedlicher Größe auf die langsam drehende Welle 21 übertragen.
  • Die 4 zeigt eine dreidimensionale Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung. Diese Ausführungsform umfasst die bereits in Verbindung mit den 1 bis 3 beschriebene Vorrichtung 9 (linker Teil in 4). Zusätzlich umfasst die Ausführungsform der 4 ein zweites Förderband 50, welches sich auf der rechten Seite an das Förderband 13 der Vorrichtung 9 anschließt.
  • Das zweite Förderband 50 ist durch vier endlose Riemenelemente 51 gebildet, welche zwischen zwei Wellen 52, 53 gespannt sind. Während die Welle 53 angetrieben wird, handelt es sich bei der Welle 52 um eine freilaufende Welle.
  • Eine Antriebsgeschwindigkeit der Riemenelemente 51 beträgt etwa 140 m/min. Beim Übergang vom Förderband 13 auf das Förderband 50 erfahren die zu vereinzelnden flächigen Gegenstände daher eine weitere Beschleunigung.
  • In Querrichtung zwischen den Riemenelementen 51 befinden sich Freiräume, in denen hochfahrbare Rollenelemente angeordnet sind. Die Rollenelemente bilden insgesamt drei Gruppen, wobei jede Gruppe einen Ausschleusungsbereich 54, 55, 56 bildet. Natürlich können im Rahmen der Erfindung auch mehr oder weniger Ausschleusungsbereiche vorgesehen sein. Die Anzahl der vorhandenen Ausschleusungsbereich kann sich dabei nach den zu sortierenden Gegenständen richten.
  • Die Drehachsen der Rollenelemente einer Gruppe liegen in einer horizontalen Ebene und sind azimutal zur Querrichtung des Förderbandes 50 geneigt. In den Ausschleusungsbereichen 54 und 56 beträgt der Neigungswinkel etwa 45°. Im Ausschleusungsbereich 55 ist der Winkel um etwa 90° versetzt und beträgt etwa -45°.
  • Eine Gruppe von Rollelementen kann jeweils insgesamt von einer eingefahrenen Position, in der eine Umfangsfläche der Rollelemente sich unterhalb einer Förderfläche des Förderbands befindet, in eine ausgefahrene Position, in der die Umfangsfläche der Rollelemente über die Förderfläche hinausragt, verfahren werden. In dem in 4 gezeigten Zustand befindet sich die Gruppe im Ausschleusungsbereich 54 in der hochgefahrenen Position. Die flächigen Gegenstände kommen daher, sobald sie den Ausschleusungsbereich 54 erreichen, mit den Umfangsflächen der Rollelemente in Kontakt. Aufgrund von Reibung werden die Rollelemente in Rotation versetzt. Dadurch wird den flächigen Gegenständen ein Impuls aufgeprägt, welcher die flächigen Gegenstände in Förderrichtung nach links bewegt. Dadurch werden die flächigen Gegenstände im Ausschleusungsbereich 54 ausgeschleust.
  • Eine Ausschleusung kann auf analoge Weise in den Ausschleusungsbereichen 55 und 56 erfolgen, wobei sich die Rollelemente dazu in den jeweils vorhergehenden Ausschleusungsbereichen in der eingefahrenen Position befinden müssen.
  • In Förderrichtung vor dem Ausschleusungsbereich 54 kann eine in der Figur nicht gezeigte Erkennungseinrichtung vorgesehen sein, welche bevorzugt dazu ausgebildet ist, einen auf den flächigen Gegenständen befindlichen optischen Code zu erfassen. Es kann zudem eine Steuereinrichtung vorhanden sein, welche die höhenverstellbaren Gruppen von Rollelementen in Abhängigkeit einer durch die Erkennungseinrichtung durchgeführten Erkennung steuert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3709547 [0004]
    • US 5655667 [0005]

Claims (15)

  1. Vereinzelungsvorrichtung zum Vereinzeln von flächigen Gegenständen, beispielsweise Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher, umfassend mindestens ein entlang einer Förderrichtung (19) antreibbares, endloses Förderband (13) mit einer Förderfläche und einer Mehrzahl von relativ zu dem Förderband (13) drehbar gelagerten Rollelementen (14), deren Rollflächen (15) entlang einer senkrecht zu der Förderfläche stehenden Richtung über das Förderband (13) hinausragen, eine Aufgabestelle (20), an der die zu vereinzelnden flächigen Gegenstände auf das Förderband (13) auflegbar sind, und Mittel, welche dazu ausgelegt sind, die Rollelemente (14) in eine Drehung zu versetzen, die schneller ist, als eine Bewegung des Förderbandes (13) entlang der Förderrichtung (19) .
  2. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Mittel umfassen eine stromabwärts der Aufgabestelle (20) unterhalb des mindestens einen Förderbands (13) angeordnete erste Ablaufeinrichtung (10) mit einer ersten Ablauffläche für die Rollelemente (14), die derart angeordnet ist, dass die Rollflächen (15) der durch das Förderband (13) bewegten Rollelemente (14) aufgrund von Reibung an der ersten Ablauffläche abrollen, und eine Antriebseinrichtung für die erste Ablauffläche, die dazu ausgebildet ist, die erste Ablauffläche in eine der Förderrichtung (19) entgegengesetzte Richtung anzutreiben.
  3. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der stromaufwärts der ersten Ablaufeinrichtung unterhalb des mindestens einen Förderbands (13) eine zweite Ablaufeinrichtung (11) mit einer zweiten Ablauffläche für die Rollelemente (14) derart angeordnet ist, dass die Rollflächen (15) der durch das Förderband (13) bewegten Rollelemente (14) aufgrund von Reibung an der zweiten Ablauffläche abrollen, wobei die zweite Ablaufeinrichtung (10) vorzugsweise durch ein feststehendes Kontaktelement (17), weiter vorzugsweise durch eine feststehende Platte, gebildet ist.
  4. Vereinzelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der stromabwärts der zweiten Ablaufeinrichtung (11) unterhalb des mindestens einen Förderbands (13) eine dritte Ablaufeinrichtung (12) mit einer dritten Ablauffläche für die Rollelemente (14) derart angeordnet ist, dass die Rollflächen der durch das Förderband (13) bewegten Rollelemente (14) aufgrund von Reibung an der dritten Ablauffläche abrollen, wobei die Vereinzelungsvorrichtung weiterhin eine Antriebseinrichtung für die dritte Ablauffläche aufweist, welche dazu ausgebildet ist, die dritte Ablauffläche in eine der Förderrichtung (19) entgegengesetzte Richtung anzutreiben.
  5. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Antriebseinrichtung für die dritte Ablauffläche dazu ausgebildet ist, die dritte Ablauffläche mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der die erste Ablauffläche von der Antriebseinrichtung für die erste Ablauffläche angetrieben wird.
  6. Vereinzelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der die Antriebseinrichtung für die erste Ablauffläche dazu ausgebildet ist, diese mit einer Geschwindigkeit zwischen 5 und 50 m/min, vorzugsweise zwischen 15 und 30 m/min anzutreiben, weiter vorzugsweise zwischen 20 und 25 m/min anzutreiben und/oder bei der die Antriebseinrichtung für die dritte Ablauffläche dazu ausgebildet ist, diese mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 und 100 m/min, vorzugsweise zwischen 25 und 75 m/min, weiter vorzugsweise zwischen 40 und 60 m/min anzutreiben.
  7. Vereinzelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der das Förderband (13) im Bereich der ersten Ablaufeinrichtung (10) und/oder im Bereich der zweiten Ablaufeinrichtung (11) und/oder im Bereich der dritten Ablaufeinrichtung (12) stromabwärts betrachtet nach oben geneigt ist, wobei vorzugsweise die Neigung im Bereich der zweiten Ablaufeinrichtung (10) größer ist als im Bereich der ersten Ablaufeinrichtung (11) und wobei weiter vorzugsweise die Neigung im Bereich der ersten Ablaufeinrichtung (11) größer ist als im Bereich der dritten Ablaufeinrichtung (12).
  8. Vereinzelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der die erste Ablaufeinrichtung (11) und/oder die dritte Ablaufeinrichtung (12) jeweils ein in Gegenrichtung zum Förderband (13) laufendes Endlosband aufweisen.
  9. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die Rollelemente (14) in einer in Längsrichtung des Förderbands (13) verlaufenden Reihe angeordnet sind, wobei das Endlosband durch ein unterhalb der Rollelemente (14) verlaufendes Riemenelement (16, 26) gebildet ist, welches vorzugsweise zwischen zwei Wellen (21-25) gespannt ist.
  10. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Rollelemente (14) in mehreren in Querrichtung des Förderbands (13) nebeneinander verlaufenden Reihen angeordnet sind, wobei vorzugsweise jeder Reihe im Bereich der ersten und/oder dritten Ablaufeinrichtung (11, 12) jeweils ein Riemenelement (16, 26) zugeordnet ist.
  11. Vereinzelungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der stromabwärts des Förderbands (13) ein zweites Förderband (50) angeordnet ist, das eine Antriebseinrichtung aufweist, welche dazu ausgebildet ist, das zweite Förderband mit einer Fördergeschwindigkeit anzutreiben, die größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des flächigen Gegenstands am Ende des ersten Förderbands (13).
  12. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der im Bereich des zweiten Förderbands (50) zumindest ein Ausschleusungsbereich (54, 55, 56) zum seitlichen Ausschleusen der flächigen Gegenstände angeordnet ist, wobei im Ausschleusungsbereich (54, 55, 56) vorzugsweise eine Gruppe höhenverstellbarer Rollelemente zum Ausschleusen der flächigen Gegenstände hochfahrbar ist.
  13. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, bei der das zweite Förderband (50) in Längsrichtung verlaufende Freiräume aufweist, in denen die höhenverstellbaren Rollelemente angeordnet sind, wobei die höhenverstellbaren Rollelemente vorzugsweise azimutal zur Querrichtung geneigte Drehachsen aufweisen.
  14. Vereinzelungsvorrichtung gemäß Anspruch 13, welche weiterhin eine Erkennungseinrichtung für die flächigen Gegenstände aufweist, wobei die höhenverstellbaren Rollelemente in Abhängigkeit einer durch die Erkennungseinrichtung durchgeführten Erkennung steuerbar sind.
  15. Verfahren zum Vereinzeln von flächigen Gegenständen, bei dem die flächigen Gegenstände entlang einer Förderrichtung (19) gefördert werden und dabei mindestens zwei und vorzugsweise mindestens drei Förderbereiche (11, 10, 12, 50) durchlaufen, wobei ein zu vereinzelnder flächiger Gegenstand beim Übergang von einem vorhergehenden Förderbereich (11, 10, 12) zu einem nachfolgenden Förderbereich (10, 12, 50) beschleunigt wird.
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