DE102019121509B4 - Fahrradanbausystem und Fahrradhinterbau - Google Patents

Fahrradanbausystem und Fahrradhinterbau Download PDF

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Abstract

Fahrradanbausystem (100), mit
einem Fahrradzubehörteil,
einer an dem Fahrradzubehörteil angeordneten ersten Platte (10) zum Montieren des Fahrradzubehörteils an einer ersten Sitzstrebe (8) eines Fahrradhinterbaus (200), und einer an dem Fahrradzubehörteil angeordneten zweiten Platte (10') zum Montieren des Fahrradzubehörteils an einer zweiten Sitzstrebe (8') des Fahrradhinterbaus (200), wobei die Platten (10, 10') jeweils eine Positionierungshilfe (12, 12') zum werkzeuglosen Positionieren der Platten (10, 10') an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass
die Platten (10, 10') jeweils eine Montageausnehmung (16, 16') zum jeweiligen Aufnehmen von einer Schraube (5, 5') zum Montieren der Platten (10, 10') an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen,
wobei die Montageausnehmungen (16, 16') jeweils eine Schlüssellochaufhängung (17, 17') zum jeweiligen Ineinandergreifen mit den Schrauben (5, 5') zum Montieren der Platten (10, 10') an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradanbausystem mit einem Fahrradzubehörteil. Die Erfindung betrifft zudem einen Fahrradhinterbau, an welchem ein derartiges Fahrradanbausystem montiert ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrrad mit einem solchen Fahrradhinterbau.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, dass Fahrradfahrer Fahrradzubehör vorübergehend an einem Fahrrad anbringen, um es während einer Fahrradfahrt oder in Fahrtpausen zu verwenden. Hierfür kann es erforderlich sein, einen Zubehörhalter wie beispielsweise einen Schlosshalter oder einen Trinkflaschenhalter an einem Fahrradrahmen zu verschrauben, um das entsprechende Fahrradzubehör, beispielsweise ein Schloss oder eine Trinkflasche, zu transportieren. Derartige Zubehörhalter verbleiben jedoch meist dauerhaft am Fahrrad, auch wenn das entsprechende Fahrradzubehör nicht verwendet wird.
  • So ist es beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannt, ein Schutzblech an einem Fahrradhinterbau mit Kabelbindern dauerhaft zu montieren. Ein derart mit Kabelbindern an einem Fahrradhinterbau montiertes Schutzblech ist aus „Testbericht: Mudhugger Front & Rear Mudguard, 08.01.2014, https://enduro-mtb.com“ bekannt. Bei dem an dem Fahrradhinterbau montierten Schutzblech handelt es sich um ein Spritzguss gefertigtes Kunststoffteil, welches mit Kabelbindern an der Schwinge des Fahrradhinterbaus befestigt wird.
  • Aus WO2018/ 146 590 A1 ist ein an einem Fahrradsattel werkzeuglos montierbares Schutzblech bekannt. Das Schutzblech weist Schnappklemmen auf, mit welchen das Schutzblech an Sattelschienen des Fahrradsattels festklemmbar ist. Aus JP H03-60 192 U ist ein an den Sitzstreben eines Fahrradhinterbaus und an der Sattelstütze eines Fahrrads klemmbares Schutzblech bekannt. Das Schutzblech weist zudem Aussparung für Schraubenausnehmungen der Sitzstreben auf. Aus WO2018/ 071 060 A1 ist eine Aufbewahrungstasche mit integriertem Schutzblech für ein Fahrrad bekannt. Die Aufbewahrungstasche wird mit Klettverschlussbändern an den Sitzstreben eines Fahrradhinterbaus und an der Sattelstütze eines Fahrrads befestigt.
  • Aus JP H07- 8 183 U ist ein an den Sitzstreben eines Fahrradhinterbaus oder an einer zwischen den Sitzstreben ausgebildeten Querstrebe montierbares Schutzblech bekannt. Das Schutzblech wird über eine Halterung an den Sitzstreben oder der Querstrebe verschraubt. Ein Fahrradrahmen mit Schraubenaufnahmen für einen Gepäckträger und mit Cantileversockeln ist ferner aus „Surly Troll - Das ultimative Reiserad, 16.02.2015, https://www.radundfuss.de“ bekannt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich in einem Aspekt auf ein Fahrradanbausystem gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 mit einem Fahrradzubehörteil und zwei Platten zum Montieren des Fahrradzubehörteils an Sitzstreben eines Fahrradhinterbaus. Das Fahrradanbausystem ist derart ausgebildet, um an den Sitzstreben des Fahrradhinterbaus lösbar montiert zu werden. Eine lösbare Montage des Fahrradanbausystems kann werkzeuglos oder mittels Werkzeug durchgeführt werden. Das Fahrradanbausystem kann unmittelbar an den Sitzstreben des Fahrradhinterbaus montierbar sein.
  • Bei dem Fahrradzubehörteil kann es sich grundsätzlich um jedes Zubehörteil handeln, welches zusätzlich zu bereits an einem Fahrrad verbauten Fahrradkomponenten an dem Fahrrad montiert werden kann. Das Fahrradzubehörteil kann dem Fahrradfahrer während der Fahrt eine Zusatzfunktionalität bereitstellen. Das Fahrradzubehörteil kann auch zum Transportieren eines weiteren Gegenstands dienen. Das Fahrradzubehörteil kann beispielsweise ein Schutzblech oder einen Träger aufweisen oder als ein Schutzblech oder als ein Träger ausgebildet sein. Bei dem Schutzblech kann es sich um ein hinteres Schutzblech für ein hinteres Laufrad eines Fahrrads handeln. Bei dem Träger kann es sich um einen Gepäckträger handeln. Dagegen kann es sich bei den Fahrradkomponenten im Gegensatz zum Fahrradzubehörteil um für den Antrieb des Fahrrads notwendige Komponenten handeln.
  • Neben dem Fahrradzubehörteil weist das Fahrradanbausystem eine an dem Fahrradzubehörteil angeordnete erste Platte zum Montieren des Fahrradzubehörteils an einer ersten Sitzstrebe eines Fahrradhinterbaus auf. Zudem weist das Fahrradanbausystem eine an dem Fahrradzubehörteil angeordnete zweite Platte zum Montieren des Fahrradzubehörteils an einer zweiten Sitzstrebe des Fahrradhinterbaus auf.
  • Die Platten können jeweils an dem Fahrradzubehörteil befestigt sein, beispielsweise mit diesem vernietet, verschraubt oder verschweißt sein. Die Platten können beabstandet zueinander an dem Fahrradzubehörteil angeordnet beziehungsweise befestigt sein, wobei es sich bei den Platten um separate beziehungsweise voneinander getrennte Platten handeln kann. Das Fahrradzubehörteil kann somit zwei Montageplatten aufweisen, welche zusammen mit dem Fahrradzubehörteil an Sitzstreben montierbar und wieder von diesen demontierbar sein können. Die Platten können ferner an dem Fahrradzubehörteil verstellbar angeordnet sein.
  • Bei den Platten des Fahrradanbausystems kann es sich um flache beziehungsweise ebene Bauteile handeln. Die Platten können jeweils mindestens ein ebenes Plattenelement aufweisen. Alternativ oder zusätzlich zur flachen Ausgestaltung der Platten kann es sich bei den Platten um gekrümmte beziehungsweise gebogene Bauteile handeln. Alternativ oder zusätzlich zu einem ebenen Plattenelement können die Platten mindestens ein gekrümmtes Plattenelement aufweisen. Bei den Platten kann es sich somit um abgewinkelte Platten handeln.
  • Die Platten können jeweils einstückig ausgebildet sein. Alternativ dazu können die Platten auch mindestens zwei Plattenelemente aufweisen, welche miteinander direkt verbunden sein können. Bei den mindestens zwei verbundenen Plattenelementen kann es sich um mindestens zwei ebene Plattenelemente, mindestens zwei gekrümmte Plattenelemente oder um mindestens ein ebenes Plattenelement und mindestens ein gekrümmtes Plattenelement handeln.
  • Die Platten des Fahrradanbausystems weisen jeweils eine Positionierungshilfe zum werkzeuglosen Positionieren der Platten an den Sitzstreben auf. Bei dem werkzeuglosen Positionieren kann es sich insbesondere um ein manuelles Positionieren handeln. Die erste Platte kann eine erste Positionierungshilfe aufweisen, welche an der ersten Platte angeordnet sein kann. Die zweite Platte kann eine zweite Positionierungshilfe aufweisen, welche an der zweiten Platte angeordnet sein kann. Die Positionierungshilfen können gleich ausgebildet und/oder gleich an den Platten angeordnet sein. Die Positionierungshilfen können auch unterschiedlich an den Platten angeordnet sein.
  • Die Positionierungshilfen der Platten können derart ausgebildet sein, um die Platten an, in oder mit den Sitzstreben zu arretieren, einzurasten, zu verklemmen und/oder einzuhängen. In einem an den Sitzstreben positionierten Zustand des Fahrradanbausystems beziehungsweise der Platten können die Platten daher an, in oder mit den Sitzstreben arretiert, eingerastet verklemmt und/oder eingehängt sein. Die Positionierungshilfen können daher zum Arretieren, zum Einrasten, zum Verklemmen und/oder zum Einhängen der Platten an, in oder mit den Sitzstreben dienen. Die Positionierungshilfen können daher beispielsweise jeweils zumindest eine Komponente einer Arretierung, einer Raste, eines Klemmmechanismus, einer Lasche und/oder einer Aufhängung aufweisen. Die Positionierungshilfen können so das Montieren der Platten an den Sitzstreben vereinfachen.
  • Die Positionierungshilfen können jeweils in den Platten angeordnet sein, das heißt beabstandet zu einem Plattenrand in den Platten angeordnet sein. Die Positionierungshilfen können in einem jeweiligen Seitenbereich der Platten angeordnet sein. Die Positionierungshilfen können alternativ dazu auch jeweils an einem Plattenrand angeordnet sein. Die Positionierungshilfen können ferner außermittig zu einem Plattenmittelpunkt beziehungsweise Plattenschwerpunkt in oder an den Platten angeordnet sein.
  • Zudem können die Positionierungshilfen derart ausgebildet sein, um in dem an den Sitzstreben positionierten Zustand des Fahrradanbausystems eine passgenaue Montage des Fahrradanbausystems an Plattenmontagestellen an den Sitzstreben durchzuführen. Die Positionierungshilfen können daher auch als Montagehilfen ausgebildet sein oder entsprechende Montagehilfen aufweisen. In dem an den Sitzstreben positionierten Zustand des Fahrradanbausystems können Montageausnehmungen des Fahrradanbausystems mit Montagestellen an den Sitzstreben deckungsgleich beziehungsweise nebeneinander angeordnet sein. Ein Montieren des Fahrradanbausystems kann daher in einem ersten Schritt ein Positionieren des Fahrradanbausystems mittels der Positionierungshilfen aufweisen.
  • Die Platten des Fahrradanbausystems weisen zudem jeweils eine Montageausnehmung zum jeweiligen Aufnehmen von einem Montagemittel zum Montieren der Platten an den Sitzstreben auf. Bei dem Montieren kann es sich insbesondere um ein Montieren mit einem Werkzeug handeln. Die erste Platte kann eine erste Montageausnehmung aufweisen, welche an der ersten Platte angeordnet sein kann. Die zweite Platte kann eine zweite Montageausnehmung aufweisen, welche an der zweiten Platte angeordnet sein kann. Die Montageausnehmungen können gleich ausgebildet und/oder gleich an den Platten angeordnet sein.
  • Die Montageausnehmungen der Platten können derart ausgebildet sein, um die Platten an den Sitzstreben mit Montagemitteln zu befestigen, insbesondere mit den Sitzstreben mit Schrauben zu verschrauben. Das Fahrradanbausystem kann hierfür die Montagemittel aufweisen. In einem an den Sitzstreben montierten Zustand des Fahrradanbausystems beziehungsweise der Platten können die Platten daher an den Sitzstreben befestigt sein. Insbesondere kann das Fahrradanbausystem beziehungsweise können die Platten in dem an den Sitzstreben montierten Zustand des Fahrradanbausystems mit den Sitzstreben verschraubt sein. Der an den Sitzstreben montierte Zustand des Fahrradanbausystems kann eine technische Bedingung beziehungsweise Voraussetzung für den an den Sitzstreben positionierten Zustand des Fahrradanbausystems sein. In dem montierte Zustand kann sich das Fahrradanbausystem auch in dem positionierten Zustand befinden.
  • Bei den Montageausnehmungen kann es sich um jeweilige Bohrungen handeln. Die Montageausnehmungen können so insbesondere ein Verschrauben des Fahrradanbausystems an den Sitzstreben ermöglichen.
  • Die Montageausnehmungen können jeweils in den Platten angeordnet sein, das heißt beabstandet zu einem jeweiligen Plattenrand in den Platten angeordnet sein. Die Montageausnehmungen können in einem jeweiligen Seitenbereich der Platten angeordnet sein. Die Montageausnehmungen können alternativ dazu auch jeweils an einem jeweiligen Plattenrand angeordnet sein. Die Montageausnehmungen können ferner außermittig zu einem jeweiligen Plattenmittelpunkt beziehungsweise jeweiligen Plattenschwerpunkt in oder an den Platten angeordnet sein.
  • Sind in dem an den Sitzstreben positionierten Zustand des Fahrradanbausystems die Montageausnehmungen des Fahrradanbausystems mit Montagestellen an den Sitzstreben deckungsgleich beziehungsweise nebeneinander angeordnet, können Montagemittel in die Montageausnehmungen und in die Montagestellen eingreifen. Als Montagemittel sind Schrauben vorgesehen. Ein Montieren des Fahrradanbausystems kann daher in einem zweiten Schritt ein Befestigen, insbesondere ein Verschrauben, des positionierten Fahrradanbausystems an den Sitzstreben mittels der Montageausnehmungen und entsprechenden Montagemitteln, insbesondere Schrauben, aufweisen. Der zweite Schritt kann auf dem ersten Schritt basieren, wobei das Befestigen des Fahrradanbausystems auf einem Vorpositionieren basieren kann.
  • Das Fahrradanbausystem kann eine Fahrradanbaugruppe bilden, welche das Fahrradzubehörteil und die zwei an diesem angeordnete Platten umfasst. Durch die jeweilige Anordnung der Platten am Fahrradzubehörteil, welche bereits in einem nichtmontierten Zustand des Fahranbausystems vorhanden ist, kann das Fahrradzubehörteil zusammen mit den Platten montiert werden. Die Platten können hierfür eine anbausystemeigene Montageeinrichtung zum Montieren des Fahrradzubehörteils an den Sitzstreben des Fahrradhinterbaus ausbilden. Wird das Fahrradzubehörteil dagegen bei einer Fahrradfahrt von einem Fahrradfahrer nicht mitgenommen, kann dieses zusammen mit den Platten vor der Fahrradfahrt demontiert werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung kann somit darin gesehen werden, dass das Fahrradanbausystem ein Fahrradzubehörteil bereitstellt, welches seine eigene montierbare und wieder demontierbare Montageeinrichtung bereithält. Das Fahrradanbausystem kann somit einerseits effizient und positionsgenau montiert werden und andererseits auch wieder vollständig demontiert werden, wodurch eine Gewichtsersparnis an dem Fahrrad in einem demontiertem Zustand erzielt werden kann.
  • Basierend auf diesem Vorteil kann ein weiterer Vorteil der Erfindung darin gesehen werden, dass das Fahrradanbausystem ein Fahrradzubehörteil für verschiedene Fahrräder eines Fahrradfahrers bereitstellen kann. Das Fahrradanbausystem kann austauschbar an Sitzstreben der verschiedenen Fahrräder montiert und demontiert werden, ohne dass eine Montageeinrichtung an einem der Fahrräder verbleibt. Dadurch, dass das Fahrradzubehörteil seine eigene Montageeinrichtung aufweist, müssen nicht an den verschiedenen Fahrrädern jeweilige Montageeinrichtungen vormoniert sein. Auch dies kann zu einer Gewichtsersparnis an den verschiedenen Fahrrädern und zu einer Kostenersparnis für den Fahrradfahrer führen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrradanbausystems weist das Fahrradzubehörteil ein manuell biegbares Schutzblech auf. Das Schutzblech kann manuell, das heißt von Hand, gebogen beziehungsweise aufgebogen werden. An dem Schutzblech sind gemäß dieser Ausführungsform die Platten durch eine manuelle Biegbarkeit des Schutzblechs zueinander verstellbar angeordnet. Die manuelle Biegbarkeit kann sich auf ein Aufbiegen des Schutzblechs quer zu einer Schutzblechlängsachse beziehen. Das Schutzblech kann hierfür derart elastisch oder flexibel sein, dass es die beschriebene Biegbarkeit aufweist. Wird das Schutzblech von Hand entsprechend aufgebogen, kann es seine ursprüngliche, ungebogene Form wieder aufgrund seiner Elastizität wieder selbst einnehmen.
  • In dem an den Sitzstreben positionierten beziehungsweise montierten Zustand des Fahrradanbausystems, bei welchem die Schutzblechlängsachse mit einer Fahrradlängsachse übereinstimmen kann, kann das Schutzblech quer zur Schutzblechlängsachse beziehungsweise antriebsseitig und nichtantriebsseitig aufgebogen und in einem aufgebogenem Zustand positioniert beziehungsweise montiert sein. Beim Aufbiegen des Schutzblechs kann das Fahrradanbausystem an den Platten, welche im Gegensatz zum Schutzblech starr ausgebildet sein können, manuell gehalten und auseinandergedrückt werden. In dem aufgebogenen Zustand des Schutzblechs ist das Fahrradanbausystem dann wie beschrieben positionierbar. Eine Montage des Schutzblechs kann so in dem aufgebogenen Zustand des Schutzblechs und in dem an den Sitzstreben positionierten Zustand des Fahrradanbausystems in vorteilhafter Weise ohne ein weiteres manuelles Halten des Schutzblechs in seinem aufgebogenen Zustand erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems weist das Fahrradzubehörteil einen starren Träger für einen mit dem Träger zu transportierenden Gegenstand auf. Bei dem zu transportierenden Gegenstand kann es sich um eine zu transportierende Tasche handeln. Bei dem Träger kann es sich um einen multifunktionalen Träger zum Tragen von verschiedenen Gegenständen, beispielsweise um einen Gepäckträger, handeln. Alternativ zu einem derartigen Träger kann es sich bei dem Träger um einen Adapter zum Tragen eines Fahrradzubehörteils handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems weist das Fahrradzubehörteil eine Tasche auf. Bei der Tasche kann es sich beispielsweise um eine Werkzeugtasche handeln. Die Platten können an der Tasche fest oder lösbar angeordnet sein. Die Platten können beispielsweise mit der Tasche vernietet sein. Das Fahrradzubehörteil kann somit auch eine Tasche sein, wobei die Tasche an den Sitzstreben des Fahrradhinterbaus mit den Platten direkt montierbar sein kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems sind die Platten an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Fahrradzubehörteils beabstandet zueinander angeordnet. Handelt es sich bei dem Fahrradzubehörteil um ein Schutzblech kann es sich bei den zwei sich gegenüberliegenden Seiten um zwei sich gegenüberliegende Schutzblechseiten handeln. Bei der Längsachse des Fahrradzubehörteils kann es sich dann um eine Schutzblechlängsachse handeln. Die Platten können auch an einer Längsachse des Fahrradzubehörteils gespiegelt an diesem angeordnet sein. Mit anderen Worten können die Platten achsensymmetrisch zu einer Längsachse des Fahrradzubehörteils an diesem angeordnet sein. Eine derartige doppelte und seitliche Plattenanordnung hat den Vorteil, dass eine die Sitzstreben verbindende Querstrebe zum Montieren eines Fahrradzubehörteils nicht mehr zwingend an einem Fahrradhinterbau vorgesehen sein muss. Dies kann in vorteilhafter Weise eine weitere Gewichtsersparnis beim Bau eines Fahrradrahmens bedeuten. Vielmehr kann das Fahrradanbausystem mit seiner seitlichen Zweiplattenlösung ausschließlich an beziehungsweise zwischen den Sitzstreben des Fahrradhinterbaus selbst montierbar sein.
  • Die Montageausnehmungen der Platten weisen jeweils eine Aufhängung zum jeweiligen Ineinandergreifen mit einem Montagemittel zum Montieren der Platten an den Sitzstreben auf. Bei den Aufhängungen handelt es sich um Schlüssellochaufhängungen. Die Aufhängungen können jeweilige Ausnehmungen in den Platten ausbilden. Handelt es sich bei den Ausnehmungen um Schlüssellochausnehmungen, können diese jeweils einen aufgeweiteten und einen verjüngten Ausnehmungsbereich aufweisen.
  • Die Montageausnehmungen beziehungsweise die Aufhängungen können derart ausgebildet sein, um die Montagemittel aufzunehmen. Die Montageausnehmungen beziehungsweise die Aufhängungen können zudem auch als Führung zum Positionieren der Platten an den Sitzstreben dienen. Hierfür können die Aufhängungen ein Langloch aufweisen, entlang welchem, bei aufgenommenen Montagemitteln in den Langlöchern, die Platten beim Positionieren des Fahrradanbausystems verschiebbar sind. Die Montageausnehmungen beziehungsweise die Aufhängungen können ferner jeweils einen Anschlag zum Positionieren des Fahrradanbausystems aufweisen. Die Platten können somit mit bereits aufgenommenen Montagemitteln manuell in den an den Sitzstreben positionierten Zustand geschoben werden, bevor die Platten mit den bereits aufgenommenen Montagemitteln an den Sitzstreben montiert werden können.
  • Handelt es sich bei den Aufhängungen um Schlüssellochaufhängungen und bei dem Montagemitteln um Schrauben, können die Schraubenköpfe zunächst von den aufgeweiteten Ausnehmungsbereichen der Schlüssellochaufhängungen aufnehmbar sein, bevor die verjüngten Ausnehmungsbereiche der Schlüssellochaufhängungen beim Verschieben der Platten die Schraubenköpfe hintergreifen können. Die Schrauben beziehungsweise die Schraubenköpfe können so mit der Schlüssellochaufhängung ineinandergreifend verschiebbar sein. Nach einem derartigen Verschieben der Platten entlang der Schrauben können die Positionierungshilfen ferner mit Positionierungselementen an den Sitzstreben des Fahrradhinterbaus ineinandergreifen. Die Schrauben können dann an den verjüngten Bereichen der Schlüssellochaufhängungen angezogen werden, wodurch das Fahrradanbausystem an den Sitzstreben lösbar montierbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradanbausystems weisen die Positionierungshilfen der Platten jeweils einen Anschlag zum werkzeuglosen Positionieren der Platten an an den Sitzstreben anordbaren Positionierungselementen auf. Bei den Positionierungselementen kann es sich beispielsweise um Positionierungsschrauben oder Positionierungsstifte handeln. Bei dem jeweiligen Anschlag kann es sich um einen jeweiligen bereichsweise U-förmigen Anschlag handeln. Die Positionierungshilfen beziehungsweise die Anschläge können jeweils abgewinkelt, beispielsweise rechtwinklig, an den Platten angeordnet sein. Die Positionierungshilfen beziehungsweise die Anschläge können von den Platten vorspringen. Handelt es sich bei den Anschlägen um U-förmige Anschläge, können diese formschlüssig mit den beschriebenen Positionierstiften oder mit Schraubenschäften der beschriebenen Positionierungsschrauben ineinandergreifen.
  • Die Erfindung bezieht sich in einem weiteren Aspekt auf einen Fahrradhinterbau, welcher eine erste Sitzstrebe und eine zweite Sitzstrebe aufweist. Die Sitzstreben können ein Sitzrohr des Fahrradhinterbaus zum Aufnehmen einer Sattelstütze mit Kettenstreben des Fahrradhinterbaus verbinden. Das Fahrradanbausystem nach dem vorhergehenden Aspekt ist gemäß diesem Aspekt an den Sitzstreben lösbar montierbar. Das Fahrradanbausystem kann unmittelbar an den Sitzstreben montierbar sein. Das Fahrradanbausystem kann in einer Ausführungsform an den Sitzstreben lösbar montiert sein. Der Fahrradhinterbau kann das Fahrradanbausystem aufweisen, wobei das Fahrradanbausystem an dem Fahrradhinterbau, wie zum vorhergehenden Aspekt beschrieben, montiert sein kann.
  • Das Fahrradanbausystem kann wie zum vorhergehenden Aspekt beschrieben an den Sitzstreben montierbar beziehungsweise montiert sein. Ist das Fahrradanbausystem an den Sitzstreben lösbar montiert, kann sich das Fahrradanbausystem in dem zum vorgehenden Aspekt beschriebenen an den Sitzstreben positionierten Zustand befinden. Ist das Fahrradanbausystem an den Sitzstreben lösbar montiert, kann sich das Fahrradanbausystem zudem in dem zum vorgehenden Aspekt beschriebenen an den Sitzstreben montierten Zustand befinden. Das montierte Fahrradanbausystem kann von den Sitzstreben demontiert werden, wobei es sich dann in dem zum vorgehenden Aspekt beschriebenen demontierten Zustand befindet.
  • Die Sitzstreben weisen jeweils ein Positionierungselement zum werkzeuglosen Positionieren der Platten des Fahrradanbausystems an den Sitzstreben auf. Bei den Positionierungselementen kann es sich um die zum vorhergehenden Aspekt beschriebenen Positionierungsstellen handeln. Die Positionierungselemente können die Positionierstifte oder die Positionierungsschrauben aufweisen oder als solche ausgebildet sein. Zur Montage des Fahrradanbausystems können die Positionierungshilfen des Fahrradanbausystems die Positionierungselemente berühren oder mit diesen ineinandergreifen. In einem derartigen Zustand können die Positionierungshilfen in die Positionierungselemente eingreifen oder umgekehrt.
  • Die Sitzstreben weisen zudem jeweils eine Montagemittelaufnahme zum jeweiligen Aufnehmen von einem Montagemittel zum Montieren der Platten des Fahrradanbausystems an den Sitzstreben auf. Die Montagemittelaufnahmen weisen jeweilige Bohrungen in den Sitzstreben auf. Die Bohrungen können ein jeweiliges Innengewinde aufweisen. Alternativ dazu können in die Sitzstreben auch entsprechende Gewindeeinsätze eingebracht sein. Weisen die Montagemittelaufnahmen eines der beschriebenen Innengewinde auf, kann es sich bei dem Montagemittel um eine Schraube, beispielsweise um eine Zylinderkopfschraube mit einem Innensechskant, handeln. Die Montageausnehmungen des Fahrradanbausystems können bei an den Sitzstreben positionierten Platten benachbart zu den Montagemittelaufnahmen der Sitzstreben angeordnet sein. Dabei können die Montageausnehmungen und die Montagemittelaufnahmen gemeinsame Durchgänge zum Aufnehmen der Montagemittel ausbilden. Die Montageausnehmungen und die Montagemittelaufnahmen können so zumindest bereichsweise deckungsgleich angeordnet sein. Handelt es sich bei den Montageausnehmungen der Platten um Schlüssellochaufhängungen können deren verjüngten Ausnehmungsbereiche bei an den Sitzstreben positionierten Platten deckungsgleich mit den Montagemittelaufnahmen der Sitzstreben angeordnet sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Fahrradhinterbaus sind die Positionierungselemente in einem an einem Fahrrad angeordneten Zustand des Fahrradhinterbaus und in Fahrtrichtung des Fahrrads an vorderen Bereichen der Sitzstreben angeordnet. Eine derartige Anordnung der Positionierungselemente ermöglicht eine hintergreifende Anordnung des Fahrradanbausystems beziehungsweise dessen Platten an den Sitzstreben. Die Platten des Fahrradanbausystems können daher hintergreifend an den Sitzstreben angeordnet sein, wobei die Platten zwischen den Sitzstreben angeordnet sein können. Eine derartige Anordnung ist vorteilhaft, da so die nach außen zugewandten Bereiche der Sitzstreben nicht durch das montierte Fahrradanbausystem verbaut werden und somit frei bleiben können. Beeinträchtigungen der Bewegungsfreiheit des Fahrradfahrers, insbesondere dessen Schuhe oder Beine, können so vermieden werden.
  • Die Platten können an sich zugewandten Innenbereichen der Sitzstreben montierbar beziehungsweise montiert sein. Die Montageausnehmungen der Platten können so an den sich zugewandten Innenbereichen der Sitzstreben mit dort angeordneten.
  • Montagemitteln ineinandergreifen. Das Fahrradanbausystem kann daher an sich zugewandten Innenbereichen der Sitzstreben montierbar beziehungsweise montiert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Fahrradhinterbaus sind die Montagemittelaufnahmen in einem an einem Fahrrad angeordneten Zustand des Fahrradhinterbaus an einem hinteren Laufrad des Fahrrads zugewandten Innenbereichen der Sitzstreben angeordnet. Auch die Montageausnehmungen der montierten Platten können so an diesen Innenbereichen angeordnet sein. Das Fahrradanbausystem kann so zwischen den Sitzstreben montiert sein. Die Montagemittelaufnahmen können ferner derart an den Sitzstreben angeordnet sein, dass sie sich gegenüberliegen. Eine derart zum hinteren Laufrad nach Innen gewandte Anordnung der Montagemittelaufnahmen hat den vorteilhaften Effekt, dass die nach außen zugewandten Außenbereiche der Sitzstreben montagemittelfrei sein können. Die Rohre der Sitzstreben können so an diesen Außenbereichen keine Bohrungen aufweisen. Dies kann ferner rahmenstatisch vorteilhaft sein.
  • Die Erfindung bezieht sich in einem weiteren Aspekt auf ein Fahrrad, welches einen Fahrradhinterbau nach dem vorhergehenden Aspekt aufweist. An dem Fahrradhinterbau ist ein Fahrradanbausystem nach dem ersten Aspekt lösbar montierbar. Das Fahrradanbausystem kann an dem Fahrradanbausystem lösbar montiert sein. Bei dem Fahrrad kann es sich um ein Mountainbike handeln. Bei dem Fahrrad kann es sich daher um ein hinten gefedertes Mountainbike (Fully) handeln. Der Fahrradhinterbau kann an einem Hauptrahmen des Fahrrads schwenkbar und gefedert angeordnet sein. Bei dem Fahrrad kann es sich auch um ein hinten nicht gefedertes Mountainbike (Hardtail) handeln. Bei dem Fahrrad kann es sich ferner um ein Rennrad handeln. Der Fahrradhinterbau kann an einem Hauptrahmen des Fahrrads angeschweißt oder einstückig mit diesem ausgebildet sein.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Fahrradanbausystem in einer seitlichen Ansicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 zeigt das Fahrradanbausystem von 1 in einer perspektivischen Ansicht.
    • 3 zeigt das Fahrradanbausystem der 1 und 2 in einer weiteren Seitenansicht.
    • 4 zeigt Sitzstreben eines Fahrradhinterbaus und das Fahrradanbausystem der vorhergehenden Figuren in einem einseitig montierten Zustand.
    • 5 zeigt die Sitzstreben des Fahrradhinterbaus von 4 und das Fahrradanbausystem der vorhergehenden Figuren in einem beidseitig montierten Zustand.
    • 6 zeigt ein Fahrrad und einen Fahrradhinterbau gemäß einer jeweiligen Ausführungsform der Erfindung mit den Sitzstreben der 4 und 5 und einem an diesen montierten Fahrradanbausystem.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 bis 3 zeigen ein Fahrradanbausystem 100 mit einem Schutzblech 20 als ein Fahrradzubehörteil. Bei dem Schutzblech 20 handelt es sich um ein hinteres Schutzblech 20, welches an einem in den 1 bis 3 nicht gezeigten Fahrradhinterbau montierbar ist und dabei zumindest bereichsweise oberhalb und benachbart zu einem hinteren Laufrad an einem Fahrrad angeordnet sein kann. So kann sich das Schutzblech 20 in einem an dem Fahrradhinterbau montierten Zustand entgegengesetzt zur Fahrtrichtung F des Fahrrads von dem Fahrradhinterbau nach hinten erstrecken. Die Begriffe „hinten“, „rechts“ und „links“ beziehen sich daher auf die Fahrrichtung F des in 1 nicht gezeigten Fahrrads. Unter „rechts“ kann daher auch „in Fahrtrichtung rechts“ und unter „links“ kann daher auch „in Fahrtrichtung links“ verstanden werden.
  • Das Fahrradanbausystem 100 mit dem Schutzblech 20 ist in 1 in einer Seitenansicht aus seitlicher Blickrichtung gezeigt. Mit anderen Worten ist das Fahrradanbausystem 100 mit dem Schutzblech 20 aus fahrradantriebsseitiger Blickrichtung gezeigt. 2 zeigt das Fahrradanbausystem 100 aus ähnlicher Blickrichtung, jedoch in einer perspektivischen Ansicht. 3 zeigt das Fahrradanbausystem 100 in einer weiteren Seitenansicht aus einer Blickrichtung entgegengesetzt zur Fahrtrichtung F.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Schutzblech 20 in seiner Längsausdehnung gekrümmt sein. Das Schutzblech 20 kann ferner ein in den 2 und 3 gezeigtes, zumindest abschnittsweise in Längsausdehnung des Schutzblechs 20 ausgebildetes U-förmiges Querprofil aufweisen. Das U-förmige Querprofil kann sich entlang dem Schutzblech 20, wie in 1 gezeigt, in seinem seitlichen Profil bezogen auf die Fahrtrichtung F nach hinten abflachen.
  • An dem Schutzblech 20 ist eine erste beziehungsweise rechte Platte 10 angeordnet. Die erste Platte 10 ist an einem Endbereich des Schutzblechs 20 angeordnet. An dem Schutzblech 20 ist zudem eine zweite beziehungsweise linke Platte 10' angeordnet. Die zweite Platte 10' ist auch an dem Endbereich des Schutzblechs 20 angeordnet. Der Endbereich kann das beschriebene U-förmige Querprofil aufweisen. Die Platten 10, 10' können quaderförmig ausgebildet sein. Die Platten 10, 10' können zueinander gespiegelt ausgebildet beziehungsweise an den Schutzblechseiten 22, 24 angeordnet sein. Die Platten 10, 10' können ferner symmetrisch zu einer Längsachse beziehungsweise zur Längsausdehnung des Schutzblechs 20 ausgebildet beziehungsweise an diesem angeordnet sein.
  • Die Platten 10, 10' können jeweils mit dem Schutzblech 20 über mindestens einen Niet 21 verbunden sein. Die erste Platte 10 kann so mit dem Schutzblech 20 an der rechten Schutzblechseite 24 mindestens einmal vernietet sein. Die zweite Platte 10' kann so mit dem Schutzblech 20 an der linken Schutzblechseite 22 mindestens einmal vernietet sein. Die Platten 10, 10' können jeweils an Platteneckbereichen mittels zweier Niete 21, 21' mit dem Schutzblech 20 an den Schutzblechseiten 24, 22 verbunden sein. Mit einer derartigen zweifachen Nietverbindung jeder Platte 10, 10' kann das Schutzblech 20 besonders stabil an den Platten 10, 10' befestigt sein. Die Platten 10, 10' können für die Nietverbindungen jeweils mindestens eine Nietausnehmung aufweisen.
  • Die Platten 10, 10' weisen zudem jeweils eine Positionierungshilfe 12, 12' zum werkzeuglosen Positionieren der Platten 10, 10' an zwei in 1 nicht gezeigten Sitzstreben des Fahrradhinterbaus auf. Die Positionierungshilfen 12, 12' sind an einem jeweiligen Seitenbereich der Platten 10, 10' angeordnet. Die Positionierungshilfen 12, 12' können jeweils einen gebogenen oder abgewinkelten Bereich der Platten 10, 10' ausbilden.
  • Die Platten 10, 10' weisen zudem innerhalb der Plattenflächen eine jeweilige Montageausnehmung 16, 16' zum Aufnehmen von einem in den 1 bis 3 nicht gezeigten Montagemittel zum Montieren der Platten 10, 10' an den Sitzstreben auf. Die Montageausnehmungen 16, 16' können jeweils benachbart zu den Positionierungshilfen 12, 12' auf den Platten 10, 10' angeordnet sein.
  • Die Platten 10, 10' können sich voneinander lediglich in der Anordnung beziehungsweise Ausrichtung der Positionierungshilfen 12, 12' unterscheiden. Die Positionierungshilfen 12, 12' können bei den Platten 10, 10' unterschiedlich orientiert beziehungsweise angeordnet sein, beispielsweise in entgegengesetzten Richtungen, wie in den 2 und 3 gezeigt, gebogen sein. Die Positionierungshilfen 12, 12' können jeweils nach außen weisen, wobei sie von dem Schutzblech 20 wegzeigen können. Die Positionierungshilfen 12, 12' können zudem einen jeweiligen Anschlag 13, 13' aufweisen, welcher als U-förmiger Anschlag 13, 13' ausgebildet sein kann. Die Platten 10, 10' können somit ferner eine chirale Gesamtanordnung ihrer Nietausnehmungen, ihrer Montageausnehmungen 16, 16' und/oder ihrer Positionierungshilfen 12, 12' aufweisen.
  • Zwischen den an dem Schutzblech 20 angeordneten Platten 10, 10' weist das Schutzblech 20 einen biegbaren Schutzblechmittenbereich 23 auf. Das Schutzblech 20 kann so quer zu dessen Längsausdehnung beziehungsweise nach rechts und links, aufbiegbar sein. Das Schutzblech 20 kann hierfür eine in 3 gezeigte Biegbarkeit B aufweisen, welche quer zur Längsausdehnung ausgebildet ist. So kann der Abstand zwischen den Platten 10, 10' vergrößerbar sein. Ein entsprechendes Aufbiegen beziehungsweise eine entsprechende Abstandsvergrößerung zwischen den Platten 10, 10' kann manuell durch ein Auseinanderdrücken der Platten 10, 10' herbeigeführt werden. Der biegbare Schutzblechmittenbereich 23 kann hierfür flexibel beziehungsweise elastisch ausgebildet sein.
  • 4 und 5 zeigen das Fahrradanbausystem 100 der 1 bis 3 und zwei Sitzstreben 8, 8' eines in 6 gezeigten Fahrradhinterbaus 200 eines Fahrrads 300. In 4 ist das Fahrradanbausystem 100 in einem an einer Sitzstrebe 8 der Sitzstreben 8, 8' montierten Zustand gezeigt. Dabei ist die erste beziehungsweise rechte Platte 10 an einer ersten beziehungsweise rechten Sitzstrebe 8 einseitig montiert. In 5 ist das Fahrradanbausystem 100 in einem an zwei Sitzstreben 8, 8' beidseitig montierten Zustand gezeigt. Dabei ist zudem die zweite beziehungsweise linke Platte 10' an einer zweiten beziehungsweise linken Sitzstrebe 8' montiert.
  • In dem in 4 gezeigten einseitigen Montagezustand ist der Anschlag 13 der Positionierungshilfe 12 der ersten Platte 10 an einer Positionierungsschraube 6 angeordnet. Die Positionierungsschraube 6 ist an der ersten Sitzstrebe 8 befestigt, wobei der Schraubenkopf der Positionierungsschraube 6 beabstandet zu der ersten Sitzstrebe 8 ist. Der Anschlag 13 hintergreift den Schraubenkopf der Positionierungsschraube 6, wobei der U-förmige Anschlag 13 mit dem Schraubenschaft der Positionierungsschraube 6 ineinandergreift. Die Positionierungshilfe 12 kann so an der ersten Sitzstrebe 8 in einem bezogen auf die Fahrtrichtung F vorderen Bereich der ersten Sitzstrebe 8 anliegen.
  • In dem in 4 gezeigten einseitigen Montagezustand hintergreift die Montageausnehmung 16 beziehungsweise die Schlüssellochaufhängung 17 ein Montagemittel 4, welches an einem Innenbereich 9 der ersten Sitzstrebe 8 angeordnet ist. Das Montagemittel 4 ist als eine Schraube 5 ausgebildet. Die Schraube 5 kann an einem verjüngten Bereich der Schlüssellochaufhängung 17 an der ersten Sitzstrebe 8 angezogen sein und so die erste Platte 10 an dem Innenbereich 9 der ersten Sitzstrebe 8 verschrauben beziehungsweise befestigen. Für eine derartige Montage kann die Schraube 5 zunächst von einem aufgeweiteten Bereich der Schlüssellochaufhängung 17 aufgenommen worden sein und die erste Platte 10 dann nach oben geschoben werden, wobei der Anschlag 13 die Schraube 5 hintergreift und der verjüngte Bereich der Schlüssellochaufhängung 17 den Schraubenkopf der Schraube 5 hintergreift und entlang dem Schraubenschaft der Schraube 5 geführt ist. Die erste Platte 10 kann so an der Positionierungsschraube 6 positioniert sein und durch Anziehen der Schraube 5 am Innenbereich 9 der ersten Sitzstrebe 8 montiert werden.
  • In dem in 5 gezeigten beidseitigen Montagezustand ist die zweite Platte 10' wie die erste Platte 10, wie zu 4 beschrieben, an zwei der Positionierungsschrauben 6, 6' positioniert und an zwei Montagemitteln 4, 4' montiert. Hierfür ist das Schutzblech 20 beziehungsweise der biegbare Schutzblechmittenbereich 23 derart aufgebogen, dass die Anschläge 13, 13' der Platten 10, 10' jeweils mit einer Positionierungsschraube 6, 6' ineinandergreifen. An der zweiten Sitzstrebe 8' ist hierfür eine weitere Positionierungsschraube 6' angeordnet. Die Anschläge 13, 13' können gleichzeitig oder nacheinander an den Positionierungsschrauben 6, 6' positioniert werden. Die Platten 10, 10' können derart positioniert mit den Schrauben 5, 5' jeweils an den Sitzstreben 8, 8' verschraubt werden. Hierfür können die Schlüssellochaufhängungen 17, 17' der Platten 10, 10' zunächst die Schrauben 5, 5' aufnehmen und dann wie zur Montage der ersten Platte 10 beschrieben an deren verjüngten Bereichen mit den Sitzstreben 8, 8' nacheinander verschraubt werden.
  • 6 zeigt schematisch ein Fahrrad 300 mit einem Fahrradhinterbau 200, wobei der Fahrradhinterbau 200 eine bezogen auf die Fahrtrichtung F des Fahrrads 300 hintere Rahmenstruktur ausbildet. Der Fahrradhinterbau 200 weist die Sitzstreben 8, 8' auf, von denen in der Seitansicht auf das Fahrrad 300 der 6 nur die rechte Sitzstrebe 8 sichtbar ist. Die Sitzstreben 8, 8' verbinden ein hinteres Laufrad 302 mit einem Sitzrohr 202. Der Fahrradhinterbau 200 weist zudem zwei Kettenstreben 204 auf, welche die Sitzstreben 8, 8' mit einem Tretlagergehäuse 206 verbinden. Das Fahrradanbausystem 100 ist an einem oberen Bereich der Sitzstreben 8, 8' und beabstandet zum Sitzrohr 202 montiert, wobei sich das Schutzblech 20 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung F nach hinten und oberhalb des Laufrads 302 erstreckt. Die Platten 10, 10' des Fahrradanbausystems 100 sind so zwischen dem Laufrad 302 und dem Sitzrohr 202 an den Sitzstreben 8, 8' montiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 4, 4'
    Montagemittel
    5, 5`
    Schraube
    6, 6'
    Positionierungsschraube
    8
    erste/rechte Sitzstrebe
    8'
    zweite/linke Sitzstrebe
    9,9'
    Innenbereich
    10
    erste/rechte Platte
    10'
    zweite/linke Platte
    12, 12'
    Positionierungshilfe
    13, 13'
    Anschlag
    16, 16'
    Montageausnehmung
    17, 17'
    Schlüssellochaufhängung
    20
    Schutzblech
    21, 21'
    Niet
    22
    linke Schutzblechseite
    23
    biegbarer Schutzblechmittenbereich
    24
    rechte Schutzblechseite
    100
    Fahrradanbausystem
    200
    Fahrradhinterbau
    202
    Sitzrohr
    204
    Kettenstrebe
    206
    Tretlagergehäuse
    300
    Fahrrad
    302
    hinteres Laufrad
    B
    Biegbarkeit
    F
    Fahrtrichtung

Claims (10)

  1. Fahrradanbausystem (100), mit einem Fahrradzubehörteil, einer an dem Fahrradzubehörteil angeordneten ersten Platte (10) zum Montieren des Fahrradzubehörteils an einer ersten Sitzstrebe (8) eines Fahrradhinterbaus (200), und einer an dem Fahrradzubehörteil angeordneten zweiten Platte (10') zum Montieren des Fahrradzubehörteils an einer zweiten Sitzstrebe (8') des Fahrradhinterbaus (200), wobei die Platten (10, 10') jeweils eine Positionierungshilfe (12, 12') zum werkzeuglosen Positionieren der Platten (10, 10') an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (10, 10') jeweils eine Montageausnehmung (16, 16') zum jeweiligen Aufnehmen von einer Schraube (5, 5') zum Montieren der Platten (10, 10') an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen, wobei die Montageausnehmungen (16, 16') jeweils eine Schlüssellochaufhängung (17, 17') zum jeweiligen Ineinandergreifen mit den Schrauben (5, 5') zum Montieren der Platten (10, 10') an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen.
  2. Fahrradanbausystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrradzubehörteil ein manuell biegbares Schutzblech (20) aufweist, an welchem die Platten (10, 10') durch eine manuelle Biegbarkeit des Schutzblechs (20) zueinander verstellbar angeordnet sind.
  3. Fahrradanbausystem (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrradzubehörteil einen starren Träger für einen mit dem Träger zu transportierenden Gegenstand, insbesondere eine zu transportierende Tasche, aufweist.
  4. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (10, 10') an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Fahrradzubehörteils, insbesondere an zwei sich gegenüberliegenden Schutzblechseiten (22, 24), beabstandet zueinander angeordnet sind.
  5. Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungshilfen (12, 12') der Platten (10, 10') jeweils einen Anschlag, insbesondere einen bereichsweise U-förmigen Anschlag (13, 13'), zum werkzeuglosen Positionieren der Platten (10, 10') an an den Sitzstreben (8, 8') anordbaren Positionierungselementen, insbesondere Positionierungsschrauben (6, 6') oder Positionierungsstiften, aufweisen.
  6. Fahrradhinterbau (200), mit einer ersten Sitzstrebe (8) und einer zweiten Sitzstrebe (8'), dadurch gekennzeichnet, dass an den Sitzstreben (8, 8') das Fahrradanbausystem (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche lösbar montierbar ist, wobei die Sitzstreben (8, 8') jeweils ein Positionierungselement, insbesondere jeweils eine Positionierungsschraube (6, 6') oder einen Positionierungsstift, zum werkzeuglosen Positionieren der Platten (10, 10') des Fahrradanbausystems (100) an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen, wobei die Sitzstreben (8, 8') jeweils eine Montagemittelaufnahme zum jeweiligen Aufnehmen von einer Schraube (5, 5') zum Montieren der Platten (10, 10') des Fahrradanbausystems (100) an den Sitzstreben (8, 8') aufweisen, wobei die Montagemittelaufnahmen eine jeweilige Bohrung in den Sitzstreben (8, 8') aufweisen.
  7. Fahrradhinterbau (200) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungselemente in einem an einem Fahrrad (300) angeordneten Zustand des Fahrradhinterbaus (200) und in Fahrtrichtung (F) des Fahrrads (300) an vorderen Bereichen (7, 7') der Sitzstreben (8, 8') angeordnet sind.
  8. Fahrradhinterbau (200) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittelaufnahmen in einem an einem Fahrrad (300) angeordneten Zustand des Fahrradhinterbaus (200) an einem hinteren Laufrad (302) des Fahrrads (300) zugewandten Innenbereichen (9, 9') der Sitzstreben (8, 8') angeordnet sind.
  9. Fahrrad (300), gekennzeichnet durch einen Fahrradhinterbau (200) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, an welchem ein Fahrradanbausystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 lösbar montierbar ist.
  10. Fahrrad (300) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad (300) ein Mountainbike ist.
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