DE102019118123A1 - Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät - Google Patents

Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102019118123A1
DE102019118123A1 DE102019118123.2A DE102019118123A DE102019118123A1 DE 102019118123 A1 DE102019118123 A1 DE 102019118123A1 DE 102019118123 A DE102019118123 A DE 102019118123A DE 102019118123 A1 DE102019118123 A1 DE 102019118123A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier plate
shelf
guide
storage device
guide groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019118123.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Mertins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Hettich GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Hettich GmbH and Co KG filed Critical Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority to DE102019118123.2A priority Critical patent/DE102019118123A1/de
Priority to PCT/EP2020/068453 priority patent/WO2021001395A1/de
Publication of DE102019118123A1 publication Critical patent/DE102019118123A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/025Shelves with moving elements, e.g. movable extensions or link elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/027Rotatable shelves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/024Slidable shelves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Eine Ablagevorrichtung weist eine Trägerplatte (3) auf, eine relativ zur Trägerplatte (3) rotatorisch und translatorisch bewegbar montierte Ablage (2) mit zumindest teilweise geradliniger Außenkontur (22), wobei in der Trägerplatte (3) eine sich in einer translatorischen Bewegungsrichtung (A) erstreckende Führungsnut (4) und an einer der Trägerplatte (3) zugewandten Lagerfläche (21) der Ablage (2) ein in die Führungsnut (4) vorstehender Führungszapfen (23) angeordnet ist, wobei die geradlinige Außenkontur (22) der Ablage (2) in einer Ausgangsstellung der Ablage (2) senkrecht zur Längserstreckung der Führungsnut (8) ausgerichtet ist, wobei einander zugewandte Lagerflächen (21, 31) der Trägerplatte (3) und der Ablage (2) jeweilige Führungskonturen aufweisen, die derart geformt sind, dass bei Krafteinwirkung auf die Ablage (2) die Ablage (2) auf der Trägerplatte (3) gleitend verschiebbar ist, wobei die Führungskonturen derart ausgebildet sind, dass die Ablage (2) relativ zur Trägerplatte (3) aus einer Ausgangsstellung in der durch die Führungsnut (4) vorgegebenen translatorischen Bewegungsrichtung (A) translatorisch verschiebbar und bei Rotation gleichzeitig derart zwangsgeführt translatorisch verschoben wird, dass ein Abstand (d) der Außenkontur (22, 25) der Ablage (2) von einem zweiten Ende (42) der Führungsnut (4) in jeder Relativposition der Ablage (2) zur Trägerplatte (3) kleiner ist als der maximale Abstand (dmax) des Führungszapfens (23) von der Außenkontur (22, 25) der Ablage (2). Des Weiteren wird ein Möbel- oder Haushaltsgerät beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Möbel oder Haushaltsgerät.
  • Derartige Ablagevorrichtungen, bei denen eine Ablage auf einer Tragplatte gleichzeitig rotatorisch und translatorisch bewegbar angeordnet ist, ist beispielsweise aus der CN 104515354 A1 bekannt.
  • Um die aus dieser Druckschrift bekannte Ablage sowohl rotierbar als auch translatorisch bewegbar zu gestalten, ist die Ablage selbst aufder Gleitplatte rotatorisch gelagert, während die Gleitplatte translatorisch verschiebbar an der Trägerplatte befestigt ist.
  • Nachteil einer solchen Anordnung ist zum einen der relativ große vertikale Aufbau einer solchen Anordnung von drei übereinander angeordneten Platten und zum zweiten der hohe Montageaufwand zum Verbinden der jeweiligen Platten miteinander.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ablagevorrichtung dahingehend weiterzuentwickeln, dass diese mit weniger Bauteilen rotierbar und translatorisch verschiebbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ablagevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Möbel oder Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung weist eine Trägerplatte auf sowie eine relativ zur Trägerplatte rotatorisch und translatorisch bewegbar montierte Ablage mit zumindest teilweise von einer Teilkreisform abweichender Außenkontur.
  • In der Trägerplatte ist eine sich in einer translatorischen Bewegungsrichtung erstreckende Führungsnut und an einer der Trägerplatte zugewandten Lagerfläche der Ablage ein in die Führungsnut vorstehender Führungszapfen angeordnet.
  • Einander zugewandte Lagerflächen der Trägerplatte und der Ablage weisen jeweilige Führungskonturen auf, die derart geformt sind, dass bei Krafteinwirkung auf die Ablage die Ablage auf der Trägerplatte gleitend verschiebbar ist.
  • Die Führungskonturen sind derart ausgebildet, dass die Ablage bei rotatorischer Bewegung aus einer Ausgangsstellung in der durch die Führungsnut vorgegebenen translatorischen Bewegungsrichtung zwangsgeführt translatorisch verschiebbar ist.
  • Mit einer solchermaßen ausgebildeten Ablagevorrichtung ist in einfacher Weise eine geführte translatorisch und rotatorisch bewegbare Ablage bereitgestellt, die ohne zwischengelagerte Gleitplatte auskommt und bei der die Bewegungsführung dergestalt ist, dass eine Rückwand eines Möbels oder Haushaltsgerätes oder eines Schachtes von der Außenkontur der Ablage im Bewegungsablauf nicht berührt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist ein Abstand der Außenkontur der Ablage von einem zweiten Ende der Führungsnut in jeder Relativposition der Ablage zur Trägerplatte kleiner als der maximale Abstand des Führungszapfens von der Außenkontur der Ablage.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind an der der Trägerplatte zugewandten Unterseite der Ablage wenigstens zwei voneinander beabstandete Führungsrippen angeordnet, die innerhalb einer Führungskontur auf der der Ablage zugewandten Lagerfläche der Trägerplatte geführt sind.
  • Durch das Zusammenwirken der Führungsrippen mit der Führungskontur ist zusammen mit der Führungsnut und den Führungszapfen in einfacher Weise eine Führung der Ablage auf der Trägerplatte ermöglicht.
  • Führungskonturen und Führungsrippen sind dabei in einfacher Weise an der Trägerplatte bzw. der Ablage anbringbar, insbesondere anformbar.
  • Zur einfachen Montage der Ablage an der Trägerplatte weist die Führungsnut ein erstes Ende auf, in das der Führungszapfen einführbar ist, senkrecht zur Verschieberichtung.
  • Der Führungszapfen ist dabei bevorzugt als Pilzkopf ausgebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung schließt sich an das erste Ende der Führungsnut ein hinterschnittener Bereich an, in dem der Führungszapfen in Richtung eines Halsstücks des Führungszapfens formschlüssig gehalten ist.
  • Damit ist in einfacher Weise sichergestellt, dass die Ablage, sobald sie aus ihrer Grundstellung ein Stück weit entlang der Führungsnut verschoben ist, von der Trägerplatte nicht mehr ablösbar ist.
  • Um in einfacher Weise das Erreichen einer Endstellung des Führungszapfens am zweiten Ende der Führungsnut haptisch oder auch akustisch feststellen zu können, ist zumindest am zweiten Ende der Führungsnut ein Klemmnocken angeordnet, insbesondere angeformt.
  • Die Führungsrippen sind gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante als aus der Lagerfläche der Ablage erhaben vorstehende dreieckförmige oder V-förmige Konturen geformt, die je nach Relativposition der Ablage zur Trägerplatte an der Führungskontur der Trägerplatte anstoßen und so eine geführte Bewegung der Ablage relativ zur Trägerplatte sicherstellen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist ein dem ersten Ende der Führungsnut naher Bereich der Führungskontur dreickeckförmig und ein sich von diesem die Führungsnut umgebender Bereich kreisabschnittsförmig ausgebildet.
  • Diese Formgestaltung ermöglicht zum einen, dass bei Bewegung der Ablage nahe der Ausgangsstellung mit einer Drehung gleichzeitig eine Translationsbewegung erzwungen wird.
  • Sobald eine vorbestimmte Position des Führungszapfens in der Führungsnut nahe dem zweiten Ende der Führungsnut erreicht ist, kann die Ablage dann frei gedreht werden, ohne weitere Translationsbewegung.
  • Zur Fixierung der Trägerplatte an einem Möbel oder Haushaltsgerät weist diese bevorzugt Bohrungen zur Schraubfixierung an einem Boden des Möbels oder Haushaltsgerätes auf.
  • Denkbar ist auch, die Trägerplatte adhäsiv oder durch Saugnäpfe an einem solchen Boden eines Möbels oder Haushaltsgeräts zu fixieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind auf der Lagerfläche der Trägerplatte Gleitreibungselemente zur Lastabtragung angeordnet, insbesondere angeformt.
  • Das erfindungsgemäße Möbel oder Haushaltsgerät, insbesondere Kühlgerät, mit wenigstens einem Ablagefach zeichnet sich durch eine in dem Ablagefach angeordnete Ablagevorrichtung, wie oben beschrieben, aus.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 a und b) schematische isometrische Ansichten einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Ablage,
    • 2a und b) schematische isometrische Darstellungen einer ersten Ausführungsvariante einer Trägerplatte,
    • 3 eine besondere Ausführungsvariante einer Trägerplatte mit darauf angeordneten Gleitreibungselementen,
    • 4a und 4b) zwei Schnittdarstellungen des Bereichs des in der Führungsnut aufgenommenen Führungszapfens, in Fig. a) im Bereich des ersten Endes der Führungsnut und in Fig. b) im Bereich außerhalb des ersten Endes der Führungsnut,
    • 5 eine schematische Detaildarstellung eines zweiten Endes der Führungsnut mit dargestelltem Klemmnocken,
    • 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsvariante einer Trägerplatte mit Bohrungen zur Durchführung von Schrauben,
    • 7 - 13 schematische Draufsichten auf die Ablagevorrichtung in unterschiedlichen Positionen der Ablage relativ zur Trägerplatte;
    • 14 eine schematische isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer Trägerplatte,
    • 15 eine schematische isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante der Ablagevorrichtung von unten,
    • 16 eine perspektivische Darstellung eines eines Schrankmöbels mit mehreren auf Böden angeordneten Ablagen und
    • 17 eine perspektivische Darstellung eines Kühl- oder Gefriergeräts mit mehreren auf Böden angeordneten Ablagen.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Ablagevorrichtung, Ablage, Trägerplatte, Führungsnut, Führungszapfen, Führungskontur und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h., durch verschiedene Arbeitsstellungen oder die spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In den 1a und 1b ist mit dem Bezugszeichen 2 eine Ablage einer Ablagevorrichtung bezeichnet.
  • Die Ablage ist hier in Gestalt eines Tablars ausgeführt, mit einer in 1b gezeigten Lagerfläche 21, aus der ein hier als Pilzkopf ausgebildeter Führungszapfen 23 vorsteht, der in einer Führungsnut 4 einer der Lagerung der Ablage 2 dienendenTrägerplatte 3 geführt ist.
  • Der Führungszapfen 23 kann dabei an der Lagerfläche 21 der Ablage 2 angeformt sein. Denkbar ist auch, den Führungszapfen 23 an der Lagerfläche 21 der Ablage 2 zu montieren.
  • Weiter stehen aus der Lagerfläche 21 der Ablage 2 als Führungsrippen 24 ausgebildete Führungskonturen hervor, die der geführten Bewegung der Ablage 2 auf der Trägerplatte 3 dienen.
  • Die Führungsrippen 24 stoßen dabei je nach Relativposition der Ablage 2 zur Trägerplatte 3 an die Führungskontur 33 der Trägerplatte 3 an, die in 2a dargestellt ist, und ermöglichen damit eine geführte Bewegung der Ablage 2 relativ zur Trägerplatte 3.
  • Die Ablage 2 weist des weiteren Außenkonturen 22, 25 auf, die von der der Lagerfläche 21 abgewandten Seite, einen Rahmen bildend, nach oben stehen.
  • Wenigstens eine der Außenkonturen 22, 25 der Ablage 2 ist nicht teilkreisförmig ausgebildet, so dass bei Rotation der Ablage aus einer Anfangsposition zur Verhinderung eines Anstoßens eines Teilstücks der Außenkonturen 22, 25 an eine Wand 5 auch eine Translationsbewegung der Ablage 2 erforderlich ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei der Außenkonturen 22, 25 als geradlinige, parallel zueinander verlaufende Seitenränder der Ablage 2 bildende Außenkontur 22 ausgebildet.
  • Die diese geradlinigen Außenkonturen 22 miteinander verbindenden Außenkonturen 25 sind hier kreisabschnittsförmig geformt und ermöglichen damit eine möglichst großflächige Ablage- oder Auflagefläche der Ablage 2 innerhalb vorbestimmter Seitengrenzen bei gleichzeitiger Rotierbarkeit der Ablage 2.
  • Anstelle der geradlinigen Außenkonturen 22 ist es auch denkbar, diese beispielsweise wellenförmig oder oval zu gestalten.
  • Zur Führung einer Translationsbewegung der Ablage 2 relativ zur Trägerplatte 3 weist die Trägerplatte 3 eine Führungsnut 4 auf, in die der an der Ablage 2 angeordnete Führungszapfen 23 vorsteht.
  • In einer Ausgangsstellung, bei der die Ablage 2 beispielsweise in einem Möbel 10 oder Haushaltsgerät 11 derart positioniert ist, dass beispielsweise im Fall eines Kühlgeräts eine Tür des Kühlgeräts ohne Berührung der Ablage 2 geschlossen werden kann, ist eine der beiden geradlinigen Außenkonturen 22 der Ablage 2 senkrecht zur Längserstreckung dieser Führungsnut 4 ausgerichtet.
  • Die Führungskonturen der einander zugewandten Lagerflächen 21, 31 der Trägerplatte 3 und der Ablage 2 sind derart geformt, dass bei Krafteinwirkung auf die Ablage 2 die Ablage 2 auf der Trägerplatte3 gleitend verschiebbar ist.
  • Die Führungskonturen sind des Weiteren derart ausgebildet, dass die Ablage 2 relativ zur Trägerplatte 3 aus einer der Ausgangsstellung in der durch die Führungsnut 4 vorgegebenen translatorischen Bewegungsrichtung A translatorisch verschiebbar und bei Rotation gleichzeitig derart zwangsgeführt translatorisch verschoben wird, dass ein Abstand d der Außenkontur 22, 25 der Ablage 2 von einem zweiten Ende 42 der Führungsnut 4 in jeder Relativposition der Ablage 2 zur Trägerplatte 3 kleiner ist als der maximale Abstand dmax des Führungszapfens 23 von der Außenkontur 22, 25 der Ablage 2.
  • Beispiele solcher unterschiedlicher Relativpositionen der Ablage 2 zur Trägerplatte 3 sind in den 7 bis 13 beispielhaft dargestellt.
  • 7 zeigt dabei die Ausgangsstellung, bei der eine der geradlinigen Außenkonturen 22 nahe einer Rückwand 5 eines Möbels 10 oder Haushaltsgerätes 11 positioniert ist. Gleichzeitig ist der Führungszapfen 23 der Ablage 2 in dieser Position im ersten Ende 41 der Führungsnut 4 der Trägerplatte 3 positioniert.
  • Die Ablage 2 kann nun, wie in 13 beispielhaft dargestellt, ohne Rotation translatorisch in Richtung A nach vorn, d.h. weg von der Rückwand 5 bewegt werden.
  • Alternativ kann die Ablage 2 auch, wie anhand der 8 bis 12 dargestellt, in einer Rotationsrichtung R1 oder auch R2 rotiert werden, wobei einhergehend mit dieser Rotation aus der in 7 gezeigten Ausgangsstellung eine Translationsbewegung der Ablage 2 erzwungen wird.
  • Um bei dieser Rotation ein Anstoßen der Außenkontur 22, 25 der Ablage 2 an der Rückwand 5 zu verhindern, wird die Ablage 2 relativ zur Trägerplatte 3 einerseits durch die Führungsrippen 24 entlang der Führungskontur 33 der Trägerplatte 3 und andererseits durch den Führungszapfen 23 in der Führungsnut 4 geführt.
  • Wie in 8 gezeigt ist, bei der die Ablage 2 aus der Ausgangsstellung heraus um etwa 10° gedreht ist, gleitet hier die im Bild obere der Führungsrippen 24 an einer geradlinigen Innenwand eines dreieckförmigen Bereichs der Führungskontur 33 der Trägerplatte 3 entlang.
  • In der in 7 gezeigten Ausgangsstellung war die obere Führungsrippe 24 in der Spitze des dreieckförmigen Teils der Führungskontur 33 angeordnet, während die zweite Führungsrippe 24 etwa im Bereich des zweiten Endes 42 der Führungsnut 4 positioniert war.
  • Gleichzeitig wird durch diese Gleitbewegung entlang der Führungskontur 33 eine Translationsbewegung der Ablage 2 bzw. des Führungszapfens 23 in Richtung des zweiten Endes 42 der Führungsnut 4 erzwungen.
  • Bereits nach dieser erzwungenen Translationsbewegung ist die Ablage durch den als Pilzkopf ausgebildeten Führungszapfen 23 senkrecht zur Gleitbewegung der Ablage formschlüssig an der Trägerplatte 3 gesichert.
  • In 9 ist die Ablage 2 um etwa 20° relativ zur Ausgangsstellung rotiert. Die obere Führungsrippe 24 gleitet nach wie vor an der Innenseite des linken Dreiecksschenkels der Führungskontur 33 entlang und bewirkt zusammen mit dem Führungszapfen 23 gleichzeitig eine Translationsbewegung der Ablage 2 in Richtung des zweiten Endes 42 der Führungsnut 4.
  • In 10 ist die Ablage 2 um etwa 35° gedreht. Hier hat die obere Führungsrippe 24 das Ende des Dreiecksschenkels der Führungskontur 33 erreicht.
  • Der Führungszapfen 23 hat gleichzeitig das zweite Ende 42 der Führungsnut 4 erreicht und die untere Führungsrippe 24 ist in die Nähe eines kreisabschnittförmigen Bereichs der Führungsnut 33 der Trägerplatte 3 gelangt.
  • 11 zeigt eine um etwa 60° zur Ausgangsstellung rotierte Position der Ablage 2. Die hier kreisbogenförmig geformte Außenkontur 25 ist dabei nahe an der Rückwand 5 positioniert. Der Führungszapfen 23 befindet sich hier nach wie vor im Bereich des zweiten Endes 42 der Führungsnut 4.
  • Die Führungsrippen 24 werden in dieser Position innerhalb des kreisbogenförmigen Bereichs der Führungskontur 33 geführt. Eine weitere Rotation der Ablage 2 ist hier ohne weitere Translationsbewegung der Ablage 2 möglich. 12 schließlich zeigt eine um 90° gedrehte Position der Ablage 2.
  • Analog zu dem in den 8-12 gezeigten Bewegungsvorgang ist in gleicher Weise eine Rotation in einer Rotationsrichtung R2 möglich.
  • Des Weiteren kann die Ablage 2 aus der in 12 gezeigten Stellung auch weiter in Richtung R1 rotiert werden.
  • Je nach geforderter Tragfähigkeit der Ablage 2 ist es denkbar, wie in 3 gezeigt, auf der Lagerfläche 31 der Trägerplatte 3 eine Vielzahl von Gleitreibungselementen 34 zur Lastabtragung anzuordnen, insbesondere anzuformen.
  • Dies ermöglicht eine gleitende Abstützung der Ablage 2 auf der Trägerplatte 3 und verhindert so eine zu starke Belastung der wulstartigen Führungskontur 33 und der Randbereiche der Trägerplatte 3, und dadurch ein mögliches Verbiegen der Ablage bei einseitiger Belastung.
  • Zur einfachen Montage der Ablage 2 auf der Trägerplatte 3 ist, wie beispielhaft in den 4a) und 4b) dargestellt ist, die Führungsnut 4 so ausgebildet, dass diese ein erstes Ende 41 aufweist, in das der Führungszapfen 23 einführbar ist.
  • Der im ersten Ende 41 der Führungsnut 4 aufgenommene Führungszapfen 23 ist in 4a) dargestellt. Die Öffnung der Führungsnut 4 ist hier so bemessen, dass der pilzkopfförmige Führungszapfen 23 senkrecht zur Längserstreckung der Führungsnut 4 von oben in die Führungsnut 4 einführbar ist. Dadurch ist eine einfache Montage und Demontage der Ablage, beispielsweise zu Reinigungszwecken möglich.
  • Im Bereich außerhalb des ersten Endes 41 der Führungsnut 4 weist die Führungsnut 4, wie in 4b) dargestellt ist, einen Hinterschnitt 43 auf, der den Kopf des Führungszapfens 23 hintergreift, so dass der Führungszapfen 23 in Richtung eines Halsstücks des Führungszapfens 23 formschlüssig gehalten ist.
  • So kann, wie beispielhaft in 8 dargestellt, bereits nach geringfügiger Drehung um 10° aus der Ausgangsstellung, bei der der Führungszapfen 23 bereits durch die Führungsrippen 24 zwangsbedingt aus dem ersten Ende 41 der Führungsnut 4 herausgeführt ist, die Ablage 2 nicht mehr von der Trägerplatte 3 abgehoben werden.
  • Um insbesondere das Erreichen des Führungszapfens 23 im zweiten Ende 42 der Führungsnut 4 haptisch oder auch akustisch erkennbar zu gestalten, ist, wie in 5 dargestellt ist, zumindest am zweiten Ende 42 der Führungsnut 4 ein Klemmnocken 44 angeformt.
  • Denkbkar ist auch, weitere Klemmnocken an anderen vorbestimmten Positionen der Führungsnut 4 anzuformen.
  • Um die Fixierung der Trägerplatte 3 an einem Boden eines beispielhaft in 16 dargestellten Möbels 10 oder eines beispielhaft in 17 dargestellten Haushaltsgerätes 11 in einfacher Weise zu ermöglichen, sind gemäß der in 6 gezeigten Ausführungsvariante der Trägerplatte 3 Bohrungen 35 in der Trägerplatte 3 vorgesehen, durch die Schrauben 38 hindurchführbar sind, wie es beispielhaft in 15 dargestellt ist, mit denen die Trägerplatte 3 am Boden 12 des Möbels 10 oder Haushaltsgeräts 11 fixierbar ist.
  • Es kann aber auch ausreichend sein, nur eine Bohrung 35 für eine Schraube 38 vorzusehen.
  • Denkbar ist auch, anstelle einer solchen Schraubverbindung oder zusätzlich eine adhäsive Festlegung der Trägerplatte 3 an einem solchen Boden 12 eines Möbels 10 oder Haushaltsgeräts 11 vorzusehen.
  • Dazu können an der Unterseite 32 der Trägerplatte 3 wenigstens ein, vorzugsweise mehrere lösbare Klebeelemente 36 wie beispielsweise Klebestreifen angebracht sein.
  • Denkbar ist alternativ auch, die Trägerplatte 3 dauerhaft am Boden 12 des Möbels 10 oder Haushaltsgeräts 11 zu verkleben. Schließlich ist es auch denkbar, an der Unterseite 32 der Trägerplatte 3 wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Saugelemente wie insbesondere Saugnäpfe 37 anzubringen, um die Trägerplatte 3 am Boden 12 eines Möbels 10 oder Haushaltsgeräts 11 zu fixieren.
  • Als weitere Alternative zur Festlegung der Trägerplatte 3 am Boden 12 des Möbels 10 oder Haushaltsgeräts 11 können auch Klammern oder andere form- und/oder kraftschlüssige Elemente verwendet werden.
  • Eine Ausführungsvariante einer Trägerplatte 3 mit mehreren der vorgenannten lösbaren Befestigungsmöglichkeiten ist beispielhaft in 15 dargestellt.
  • Durch das Vorsehen von mehreren Befestigungsoptionen ist es möglich, das der Anwender die für ihn optimale Befestigungsmöglichkeit selber auswählen kann.
  • Die Trägerplatte 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel speziell gestaltete Bereiche für die Aufnahme der Klebeelemente 36, Saugnäpfe 37 und Schrauben 38 auf.
  • Diese speziell gestalteten Bereiche sind beispielsweise taschenförmig ausgebildet, wie es in 15 dargestellt ist, wodurch eine Vergrößerung der Bauhöhe der Ablagevorrichtung durch das Anbringen der oben genannten Befestigungselemente vermieden werden kann.
  • Denkbar ist auch, diese Bereiche materialverstärkt auszubilden, um beispielsweise die Fixierung mittels Schrauben oder an der Unterseite der Trägerplatte 3 angeformte oder vorstehende Elemente, die in im Boden 12 des Möbels 10 oder Haushaltsgerätes 11 vorgesehene Aussparungen vorstehen, zusätzlich zu verstärken.
  • Während die Formgestaltung der Trägerplatte 3 in der in den 1 bis 13 gezeigten Ausführungsvariante rechteckig ausgebildet ist, sind auch andere Formgestaltungen der Trägerplatte 3 denkbar, wie beispielsweise die in 14 dargestellte Trägerplatte 3 mit teilweise kreislinienförmigem Außenrand.
  • Bei der in 15 dargestellten Ausführungsvariante einer Trägerplatte 3 ist der Außenrand an zwei einander gegenüber liegenden Seiten geradlinig parallel ausgebildet, während die die geradlinigen Bereiche verbindenden Teile des Außenrandes bogenförmig konvex ausgebildet sind.
  • Ein Möbel 10 mit einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung ist beispielhaft in 16 dargestellt. Ein Haushaltsgerät 11 mit einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung ist beispielhaft in 17 dargestellt.
  • Sowohl in dem Möbel 10 als auch in dem Haushaltsgerät 11 sind mehrere oben beschriebene Ablagevorrichtungen mit einer Ablage 2 und auf jeweiligen Böden 12 aufgebrachten Trägerplatte 3 angeordnet. Ein Innenraum 14 ist dabei durch Seitenwände und eine Rückwand 5 begrenzt, wobei die Ablagen 2 aus einer Ausgangsstellung, wie sie im obersten Fach des Möbels 10 bzw. Haushaltsgerätes 11 positioniert ist, durch eine kombinierte Rotations-Translationsbewegung in die im Fach darunter gezeigte Position bewegbar sind, ohne an die Seitenwände oder die Rückwand 5 anzustoßen.
  • In der Ausgangsstellung der Ablagen 2sind diese darüber hinaus derart positioniert, dass sich durch eine ggfs. vorhandene Tür 13 des Möbels 10 bzw. Haushaltsgerätes 11 der Innenraum 14 verschließen lässt.
  • Da die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung einen sehr einfachen Aufbau aus zwei Komponenten, beispielsweise aus Kunststoff, besitzt, kann sie sehr preiswert hergestellt werden. Auch ist eine hohe Reinigungsfreundlichkeit gegeben, da die Ablage 2 und die Trägerplatte 3 aus Kunststoff so dimensioniert sein können, dass sie in einer handelsüblichen Geschirrspülmaschine gereinigt werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung aus Kunststoff kann in verschiedenen Farben, Schattierungen und Mustern hergestellt werden. Auch ist das Kennzeichnen mit einem Namen, einer zulässigen Beladung oder sonstigem, z.B. durch Drucken sehr einfach.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Ablage
    21
    Lagerfläche
    22
    Außenkontur
    23
    Führungszapfen
    24
    Führungsrippe
    25
    Außenkontur
    3
    Trägerplatte
    31
    Lagerfläche
    32
    Unterseite
    33
    Führungskontur
    34
    Gleitreibungselement
    35
    Bohrung
    36
    Klebeleelement
    37
    Saugnapf
    38
    Schraube
    4
    Führungsnut
    41
    erstes Ende
    42
    zweites Ende
    43
    Hinterschnitt
    44
    Klemmnocken
    5
    Rückwand
    10
    Möbel
    11
    Haushaltsgerät
    12
    Boden
    13
    Tür
    14
    Innenraum
    A
    Richtung
    R1
    Drehrichtung
    R2
    Drehrichtung
    d
    Abstand
    dmax
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 104515354 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Ablagevorrichtung, aufweisend - eine Trägerplatte (3), - eine relativ zur Trägerplatte (3) rotatorisch und translatorisch bewegbar montierte Ablage (2) mit zumindest teilweise von einer Kreisform abweichender Außenkontur (22), - wobei in der Trägerplatte (3) eine sich in einer translatorischen Bewegungsrichtung (A) erstreckende Führungsnut (4) und an einer der Trägerplatte (3) zugewandten Lagerfläche (21) der Ablage (2) ein in die Führungsnut (4) vorstehender Führungszapfen (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - einander zugewandte Lagerflächen (21, 31) der Trägerplatte (3) und der Ablage (2) jeweilige Führungskonturen aufweisen, die derart geformt sind, dass bei Krafteinwirkung auf die Ablage (2) die Ablage (2) auf der Trägerplatte (3) gleitend verschiebbar ist, - wobei die Führungskonturen derart ausgebildet sind, dass die Ablage (2) bei rotatorischer Bewegung aus einer Ausgangsstellung in der durch die Führungsnut (4) vorgegebenen translatorischen Bewegungsrichtung (A) zwangsgeführt translatorisch verschiebbar ist.
  2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (d) der Außenkontur (22, 25) der Ablage (2) von einem zweiten Ende (42) der Führungsnut (4) in jeder Relativposition der Ablage (2) zur Trägerplatte (3) kleiner ist als der maximale Abstand (dmax) des Führungszapfens (23) von der Außenkontur (22, 25) der Ablage (2).
  3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Trägerplatte (3) zugewandten Unterseite (21) der Ablage (2) wenigstens zwei voneinander beabstandete Führungsrippen (24) angeordnet sind, die innerhalb einer Führungskontur (33) auf der der Ablage (2) zugewandten Lagerfläche (31) der Trägerplatte (3) geführt sind.
  4. Ablagevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (4) ein erstes Ende (41) aufweist, in das der Führungszapfen (23) einführbar ist.
  5. Ablagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (23) als Pilzkopf ausgebildet ist.
  6. Ablagevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das erste Ende (41) der Führungsnut (4) ein hinterschnittener Bereich anschließt, in dem der Führungszapfen (23) in Richtung eines Halsstücks des Führungszapfens (23) formschlüssig gehalten ist.
  7. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest am zweiten Ende (42) der Führungsnut (4) ein Klemmnocken (44) angeordnet ist.
  8. Ablagevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Führungsrippen (24) als aus der Legerfläche (21) der Ablage (2) erhaben vorstendende dreieckförmige oder V-förmige Konturen geformt sind.
  9. Ablagevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das ein dem ersten Ende (41) der Führungsnut (4) naher Bereich der Führungskontur (33) dreickeckförmig geformt und ein sich von diesem die Führungsnut (4) umgebender Bereich kreisabschnittsförmig geformt ist.
  10. Ablagevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Trägerplatte (3) mindestens einen Bereich zur Befestigung an einem Boden eines Möbels (10) oder Haushaltsgerätes (11) aufweist.
  11. Ablagevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Trägerplatte (3) mittels mindestens einer Schraube (38), eines Klebeelementes (36), einer Klammer oder eines Saugnapfes (37) lösbar an einem Boden eines Möbels (10) oder Haushaltsgeräts (11) befestigbar ist.
  12. Ablagevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das auf der Lagerfläche (31) der Trägerplatte (3) Gleitreibungselemente (34) zur Lastabtragung angeordnet, insbesondere angeformt sind.
  13. Möbel (10) oder Haushaltsgerät (11), insbesondere Kühlgerät, mit wenigstens einem Ablagefach, dadurch gekennzeichnet, das in dem Ablagefach eine Ablagevorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche angeordnet ist.
DE102019118123.2A 2019-07-04 2019-07-04 Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät Pending DE102019118123A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019118123.2A DE102019118123A1 (de) 2019-07-04 2019-07-04 Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät
PCT/EP2020/068453 WO2021001395A1 (de) 2019-07-04 2020-07-01 Ablagevorrichtung und möbel oder haushaltsgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019118123.2A DE102019118123A1 (de) 2019-07-04 2019-07-04 Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019118123A1 true DE102019118123A1 (de) 2021-01-07

Family

ID=71994467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019118123.2A Pending DE102019118123A1 (de) 2019-07-04 2019-07-04 Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102019118123A1 (de)
WO (1) WO2021001395A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021131825A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Möbel oder Haushaltsgerät
DE102021131826A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur rotatorischen und translatorischen Bewegung
CN115218588A (zh) * 2022-07-26 2022-10-21 海信冰箱有限公司 冰箱
DE102023119311A1 (de) 2022-10-25 2024-04-25 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Translations-Rotations-Anordnung und Möbel- oder Haushaltsgeräteelement
WO2024088960A1 (de) 2022-10-25 2024-05-02 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Translations-rotations-anordnung und möbel- oder haushaltsgeräteelement
CN219720169U (zh) * 2023-03-08 2023-09-22 宁波诺室设计有限公司 移轴式置物装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10153382A (ja) * 1996-11-19 1998-06-09 Samsung Electron Co Ltd 冷蔵庫の棚装置
DE102017106171A1 (de) * 2017-03-22 2018-09-27 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Haushaltsgerät, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, oder Möbel mit wenigstens einer Ablage
DE102018116210A1 (de) * 2018-07-04 2020-01-09 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Ablageboden für ein Möbel oder Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage eines Ablagebodens

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647812A (en) * 1950-03-10 1953-08-04 Gen Motors Corp Refrigerator shelf
KR100188345B1 (ko) * 1997-03-22 1999-06-01 윤종용 냉장고용 회전형 선반
CN104515354B (zh) 2013-09-30 2017-03-22 海尔集团技术研发中心 搁架及具有该搁架的冰箱
DE102017120159A1 (de) * 2017-09-01 2019-03-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Ablageboden und Möbel oder Haushaltsgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH10153382A (ja) * 1996-11-19 1998-06-09 Samsung Electron Co Ltd 冷蔵庫の棚装置
DE102017106171A1 (de) * 2017-03-22 2018-09-27 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Haushaltsgerät, insbesondere Kühl- oder Gefrierschrank, oder Möbel mit wenigstens einer Ablage
DE102018116210A1 (de) * 2018-07-04 2020-01-09 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Ablageboden für ein Möbel oder Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage eines Ablagebodens

Also Published As

Publication number Publication date
WO2021001395A1 (de) 2021-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019118123A1 (de) Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät
EP3599936B1 (de) Vorrichtung zur rotatorischen und translatorischen bewegung eines gegenstands
EP3599935B1 (de) Haushaltsgerät, insbesondere kühl- oder gefrierschrank, oder möbel mit wenigstens einer ablage
DE69827616T2 (de) Mit weicher klemmlasche versehener halter für schlubkastenauszugsführung
EP3294502B1 (de) Aufbewahrungsbehälter
DE8106304U1 (de) Ablagevorrichtung
DE102018116210A1 (de) Ablageboden für ein Möbel oder Haushaltsgerät und Verfahren zur Montage eines Ablagebodens
EP0551575A1 (de) Schubladen-Seitenwand
EP0865745B1 (de) Schublade
DE102009000851A1 (de) Kältegerät mit höhenverstellbarem Kühlgutträger
EP1025779B1 (de) Lagerschrank insbesondere für Krankenhausbedarf
DE202019103682U1 (de) Ablagevorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät
AT8216U1 (de) Schublade mit facheinteilungen
DE102019107389A1 (de) Schiebe-Schwenkmechanik für eine Ablage eines Möbels oder Haushaltsgerätes und Möbel bzw. Haushaltsgerät
EP0196052B1 (de) Kreisförmiger Fachboden für Möbel
DE2625202C3 (de) Haushaltgerät z.B. Geschirrspülmaschine mit einem frontseitigen Sockelrücksprung
DE2323039C2 (de) Spiegel mit Handgriff und Haltevorrichtung
DE102017125369B3 (de) Bügeltisch mit drehbarer Bügelplatte
WO2003053191A1 (de) Befestigungselement zum befestigen eines haushaltgeräts
AT507657B1 (de) Schublade mit einer dehnbaren schubladenbodenfolie
DE102005002800B4 (de) Gerätegehäuse
DE102009044351A1 (de) Schubkasten
DE2001633A1 (de) Anbaumoebel
DE4304074C2 (de) Kühlgerät, insbesondere Haushalt-Kühlschrank
DE2644397C3 (de) Möbelaufbausystem

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed