DE102019113511A1 - Flurförderzeug mit einem Hydrauliköltank - Google Patents

Flurförderzeug mit einem Hydrauliköltank Download PDF

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Michael Buchmann
Boy Gonnsen
Jan-Christian Rehder
Jonah Splettstößer
Thorsten Schultz
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug (1) mit einer Arbeitshydraulik, die einen in einem Aggregateraum (A) des Flurförderzeugs (1) angeordneten Hydrauliköltank (15) umfasst, wobei eine Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) für den Hydrauliköltank (15) vorgesehen ist. Die Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) eine Lüftungsöffnung (26) aufweist, die baulich getrennt von dem Hydrauliköltank (15) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer Arbeitshydraulik, die einen in einem Aggregateraum des Flurförderzeugs angeordneten Hydrauliköltank umfasst, wobei eine Be- und Entlüftungsvorrichtung für den Hydrauliköltank vorgesehen ist.
  • Bei Flurförderzeugen ist es bekannt, einen Hydrauliköltank einer Arbeitshydraulik in einem Aggregateraum des Flurförderzeugs anzuordnen und eine Be- und Entlüftungsvorrichtung für den Hydrauliköltank der Arbeitshydraulik vorzusehen. Bei bekannten Flurförderzeugen befindet sich die Be- und Entlüftungsvorrichtung direkt am Hydrauliköltank. Die Anordnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung für den Hydrauliköltank ist somit abhängig von der Positionierung und des Einbauortes des Hydrauliköltanks im Flurförderzeug.
  • Im Betrieb des Flurförderzeugs wird in der Regel eine große Menge von Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank entnommen und wieder in den Hydrauliköltank zurückgeführt, beispielsweise beim Anheben und Absenken einer Last. Dadurch schwankt die Ölmenge im Hydrauliköltank. Die schwankende Ölmenge im Hydrauliköltank wird mittels der Be- und Entlüftungsvorrichtung durch Zuströmen von Luft in den Hydrauliköltank über die Be- und Entlüftungsvorrichtung bzw. durch Ausströmen von Luft und Dämpfen aus dem Hydrauliköltank über die Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgeglichen.
  • Bei einer entsprechenden Wahl des Einbauortes des Hydrauliköltanks, beispielsweise einer Anordnung des Hydrauliköltanks in einem Aggregateraum des Flurförderzeugs, kann es hierbei bei der Entlüftung des Hydrauliköltanks und somit beim Ausströmen von Luft und Dämpfen aus dem Hydrauliköltank zu einer Geruchsbelästigung und/oder einer Geräuschbelästigung der Bedienperson des Flurförderzeugs kommen, die sich innerhalb eines Fahrerschutzdachrahmens befindet, so dass die Bedienperson des Flurförderzeugs durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen belastet sein kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das hinsichtlich der von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehenden Geruchsbildung und/oder Geräuschemissionen auf die Bedienperson verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Be- und Entlüftungsvorrichtung eine Lüftungsöffnung aufweist, die baulich getrennt von dem Hydrauliköltank angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung nicht mehr direkt an dem Hydrauliköltank angeordnet und somit an den Einbauort des Hydrauliköltanks gekoppelt, sondern baulich und somit räumlich getrennt von dem Hydrauliköltank angeordnet. Für die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung kann somit an dem Flurförderzeug ein anderer Einbauort gewählt werden als für den Hydrauliköltank. Dadurch wird es auf einfache Weise ermöglicht, die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung getrennt und somit extern von dem Hydrauliköltank anzuordnen und derart an dem Flurförderzeug zu platzieren, dass Belastungen der Bedienperson des Flurförderzeugs durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen minimiert oder gänzlich vermieden werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Lüftungsöffnung mittels einer Verbindungsleitung mit dem Hydrauliköltank verbunden. Mit einer Verbindungsleitung kann die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung des Hydrauliköltanks auf einfache Weise getrennt von dem Hydrauliköltank in einen Bereich des Flurförderzeugs verlegt werden, an dem sichergestellt ist, dass die Belastungen der Bedienperson des Flurförderzeugs durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen minimiert oder gänzlich vermieden werden können.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn in der Verbindungsleitung ein Luftfilter angeordnet ist. Mit einem in der Verbindungsleitung angeordneten Luftfilter kann auf einfache Weise der Eintrag von Verschmutzungen in den Hydrauliköltank vermieden werden.
  • Der Luftfilter ist je nach Ausführung der Verbindungsleitung in der Positionierung unabhängig.
  • Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Luftfilter am Ende der Verbindungsleitung im Bereich der Lüftungsöffnung angeordnet ist. Die Anordnung der Luftfilters am Ende der Verbindungsleitung im Bereich der Lüftungsöffnung führt zu besonderen Vorteilen, da das Risiko, dass der Luftfilter mit Hydrauliköl in Kontakt gelangt und/oder Hydrauliköl aus der Lüftungsöffnung austreten kann, minimiert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung außerhalb eines Fahrerschutzdachrahmens des Flurförderzeugs am Flurförderzeug angeordnet. Sofern innerhalb des Fahrerschutzdachrahmens des Flurförderzeugs ein Fahrerarbeitsplatz für die Bedienperson gebildet ist, in dem sich die Bedienperson während des Betriebs des Flurförderzeugs aufhält, kann durch die Anordnung der Lüftungsöffnung in einem Bereich außerhalb des Fahrerschutzdachrahmens und somit außerhalb des Fahrerarbeitsplatzes wirkungsvoll erzielt werden, dass Belastungen der in dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson des Flurförderzeugs durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen minimiert oder gänzlich vermieden werden.
  • Hierzu kann die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung an einer einem Hubgerüst zugewandten Stirnwand des Flurförderzeugs angeordnet sein. Dadurch wird eine Anordnung der Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung in einem Bereich außerhalb des Fahrerschutzdachrahmens und somit außerhalb des Fahrerarbeitsplatzes erzielt. Sofern der in dem Fahrerschutzdachrahmen ausgebildete Fahrerarbeitsplatz der Bedienperson zum Hubgerüst und somit zu der Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung durch die Stirnwand und eine oberhalb der Stirnwand angeordnete Frontscheibe abgetrennt ist, wird wirkungsvoll erzielt, dass Belastungen der in dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson des Flurförderzeugs durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen minimiert oder gänzlich vermieden werden.
  • Sofern das Flurförderzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein batterie-elektrisches Antriebssystem aufweist, wobei eine Traktionsbatterie in einem Batterieraum angeordnet ist, ist die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung in dem Batterieraum angeordnet. Dadurch wird ebenfalls eine Anordnung der Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung in einem Bereich außerhalb des Fahrerschutzdachrahmens und somit außerhalb des Fahrerarbeitsplatzes erzielt. Bei Flurförderzeug mit einem batterie-elektrischen Antriebssystem muss in der Regel der Batterieraum, in dem die Traktionsbatterie angeordnet ist, gegenüber dem Fahrerarbeitsplatz gasdicht ausgeführt sein. Sofern die Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung in dem Batterieraum angeordnet ist, wird somit in besonders effektiver Weise erzielt, dass Belastungen der in dem Fahrerarbeitsplatz befindlichen Bedienperson des Flurförderzeugs durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen minimiert oder gänzlich vermieden werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer Seitenansicht,
    • 2 einen Ausschnitt der 1 mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Anordnung der Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung für den Hydrauliköltank und
    • 3 einen Ausschnitt der 1 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Anordnung der Lüftungsöffnung der Be- und Entlüftungsvorrichtung für den Hydrauliköltank.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug 1 dargestellt, das beispielsweise als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildet ist.
  • Das Flurförderzeug 1 weist einen Fahrzeugkörper 2 auf, an dem ein Hubgerüst 3 angeordnet ist. Am Hubgerüst 3 ist ein Lastaufnahmemittel 4, beispielsweise eine aus zwei Gabelzinken bestehende Lastgabel, mittels eines nicht näher dargestellten hydraulischen Hubantriebs anhebbar und absenkbar angeordnet. Der Hubantrieb umfasst bevorzugt einen oder mehrere hydraulische Hubzylinder zum Anheben und Absenken des Lastaufnahmemittels 4.
  • Das Hubgerüst 3 kann um eine horizontale Neigeachse neigbar am Fahrzeugkörper 2 angeordnet sein und mittels eines nicht näher dargestellten hydraulischen Neigeantriebs um die Neigeachse verschwenkt werden. Der Neigeantrieb umfasst bevorzugt einen oder mehrere hydraulische Neigezylinder zum Neigen des Hubgerüstes 3.
  • Der hydraulische Hubantrieb und der hydraulische Neigeantrieb sind Bestandteil einer Arbeitshydraulik des Flurförderzeugs 1.
  • Der Fahrzeugkörper 2 besteht aus einem Fahrzeugrahmen 5, an dem im heckseitigen Bereich ein Gegengewicht 6 befestigt ist. Ein weiterer Bestandteil des Fahrzeugkörpers 2 ist von einem Fahrerschutzdachrahmen 7 gebildet, innerhalb dem ein Fahrerarbeitsplatz F für eine Bedienperson des Flurförderzeugs 1 angeordnet ist. Der Fahrerschutzdachrahmen 7 weist zwei seitlich beabstandete - in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordnete - vordere Streben 7a und zwei seitlich beabstandete - in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordnete - hintere Streben 7b auf.
  • Der Fahrzeugkörper 2 weist weiterhin eine Vorderachse 8 auf, die mit Antriebsrädern versehen ist, die von einem Fahrantrieb angetrieben sind. Im Bereich des Gegengewicht 6 ist das Flurförderzeug 1 mit einem gelenkten Rad oder einer zwei gelenkte Räder aufweisenden Lenkachse 9 versehen.
  • In dem Fahrerarbeitsplatz F befindet sich ein Fahrersitz 10 für die Bedienperson sowie eine Lenkeinrichtung 11, beispielsweise ein Lenkrad, mit der das mindestens eine gelenkte Rad gelenkt werden kann, sowie Bedienelemente 12 mit denen die Arbeitshydraulik, beispielsweise der Hubantrieb und/oder der Neigeantrieb, gesteuert werden kann. Zur Steuerung des Fahrantriebs und einer Bremseinrichtung sind im Fahrerarbeitsplatz F entsprechende Pedale 13 vorgesehen.
  • Unterhalb des Fahrerabeitsplatzes F ist innerhalb des Fahrzeugrahmens 5 ein Aggregateraum A angeordnet, in dem ein Hydrauliköltank 15 der Arbeitshydraulik angeordnet ist. Der Aggregateraum A ist nach oben hin mittels einer Bodenplatte 16 zu dem Fahrerarbeitsplatz F abgetrennt. Die Bodenplatte 16 kann mit einer Einstiegsstufe 17 versehen sein, die der Bedienperson den Einstieg in den Fahrerarbeitsplatz F erleichtert.
  • Das Flurförderzeug 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein batterie-elektrisches Antriebssystem auf, wobei unterhalb des Fahrerarbeitsplatzes F innerhalb des Fahrzeugrahmens 5 ein Batterieraum B ausgebildet ist, in dem eine Traktionsbatterie angeordnet ist. Der Batterieraum B ist nach oben hin mittels einer Haube 18 zu dem Fahrerarbeitsplatz F abgetrennt. Auf der Haube 18 ist der Fahrersitz 10 angeordnet. Der Batterieraum B ist gegenüber dem Fahrerarbeitsplatz F gasdicht ausgeführt.
  • Nach vorne in Richtung zu dem Hubmast 3 ist der Fahrerarbeitsplatz F mittels einer Stirnwand 20 und einer oberhalb der Stirnwand 20 angeordneten Frontscheibe 21 abgetrennt. Die Stirnwand 20 und/oder die Frontscheibe 21 sind zwischen den beiden vorderen Streben 7a des Fahrerschutzdachrahmens 7 angeordnet.
  • Das Flurförderzeug 1 ist - wie in den 2 und 3 näher dargestellt ist - mit einer Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 für den Hydrauliköltank 15 versehen.
  • Die Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 weist eine Lüftungsöffnung 26 auf, über die Luft in den Hydrauliköltank 15 einströmen bzw. Luft aus dem Hydrauliköltank 15 ausströmen kann. Erfindungsgemäß ist die Lüftungsöffnung 26 der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 baulich und somit räumlich getrennt von dem Hydrauliköltank 15 am Flurförderzeug 1 angeordnet.
  • In den 2 und 3 ist der Hydrauliköltank 15 mit einem oberen Flanschdeckel 30 dargestellt, an dem eine mit einem Deckel abschließbare Einfüllöffnung 31 ausgebildet ist. An dem Flanschdeckel 30 kann weiterhin ein Hydraulikölfilter 32 angebaut sein. Weiterhin ist an dem Flanschdeckel 30 ein Anschluss 33 ausgebildet, der einen Bestandteil der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 bildet.
  • Die Lüftungsöffnung 26 der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 ist mittels einer Verbindungsleitung 35 mit dem Anschluss 33 des Hydrauliköltanks 15 verbunden.
  • In der Verbindungsleitung 35 kann ein Luftfilter 36 angeordnet sein. In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 ist der Luftfilter 36 am Ende der Verbindungsleitung 35 im Bereich der Lüftungsöffnung 26 angeordnet. Das Risiko, dass der Luftfilter 36 mit Hydrauliköl in Kontakt gelangt und/oder Hydrauliköl aus der Lüftungsöffnung 26 austreten kann, wird hierdurch minimiert.
  • In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 ist die Lüftungsöffnung 26 der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 außerhalb des Fahrerschutzdachrahmens 7 des Flurförderzeugs 1 am Flurförderzeug 1 angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 2 ist die Lüftungsöffnung 26 der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 an der dem Hubgerüst 3 zugewandten Stirnwand 20 des Flurförderzeugs 1 angeordnet. Die Lüftungsöffnung 26 ist an der dem Hubgerüst 3 zugewandten Stirnseite der Stirnwand 20 angeordnet. Zur Befestigung der Lüftungsöffnung 26 an der Stirnwand 20 kann ein entsprechender Halter 37 vorgesehen sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 3 ist die Lüftungsöffnung 26 der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 in dem Batterieraum B angeordnet. Zur Befestigung der Lüftungsöffnung 26 in dem Batterieraum B kann ein entsprechender Halter 37 vorgesehen sein.
  • Im Betrieb des Flurförderzeugs 1 wird in der Regel eine große Menge von Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank 15 entnommen und wieder in den Hydrauliköltank zurückgeführt. Beispielsweise wird beim Anheben des Lastaufnahmemittels 4 am Hubmast 3 eine große Menge an Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank 15 entnommen, die beim Absenken des Lastaufnahmemittels 4 am Hubmast 3 wieder in den Hydrauliköltank 15 zurückgeführt wird. Dadurch schwankt die Ölmenge im Hydrauliköltank 15. Die schwankende Ölmenge im Hydrauliköltank 15 wird mittels der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 durch Zuströmen von Luft in den Hydrauliköltank 15 über die Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 bzw. durch Ausströmen von Luft und Dämpfen aus dem Hydrauliköltank 15 über die Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 ausgeglichen. Wird Hydrauliköl aus dem Hydrauliköltank 15 entnommen, kann über die Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 Luft in den Hydrauliköltank 15 einströmen. Strömt Hydrauliköl in den Hydrauliköltank 15 zurück, können über die Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 Luft und Dämpfe aus dem Hydrauliköltank 15 entweichen.
  • Durch die erfindungsgemäße bauliche und somit räumlich Trennung der Lüftungsöffnung 26 von dem Hydrauliköltank 15 wird eine externe Tankentlüftung erzielt. Mittels der Verbindungsleitung 35 kann die Lüftungsöffnung 26 der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 des Hydrauliköltank 15 in einen Bereich verlegt werden, welcher sicherstellt, dass die Belastungen der in dem Fahrerarbeitsplatz F befindlichen Bedienperson des Flurförderzeugs 1 durch von der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 ausgehender Geruchsbildung und/oder ausgehenden Geräuschemissionen minimiert oder gänzlich vermieden werden. In der 2 wird dies dadurch erreicht, dass die Lüftungsöffnung 26 außerhalb des Fahrerarbeitsplatzes F und somit außerhalb des Fahrerschutzdachrahmens 7 an der dem Hubgerüst 3 zugewandten Stirnseite der Stirnwand 20 angeordnet ist, so dass der Fahrerarbeitsplatz F von der Lüftungsöffnung 26 mittels der Stirnwand 20 und der Frontscheibe 21 abgetrennt ist. In der 3 wird dies dadurch erreicht, dass die Lüftungsöffnung 26 im Batterieraum B angeordnet ist, der gegenüber dem Fahrerarbeitsplatz F gasdicht ausgeführt ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 wird die Belastung der in dem Fahrerarbeitslatz F befindlichen Bedienperson im Betrieb des Flurförderzeugs 1 durch Gase, Dämpfe und durch Geräusche, die von der Be- und Entlüftungsvorrichtung 25 ausgehen, verringert bzw. gänzlich vermieden.

Claims (7)

  1. Flurförderzeug (1) mit einer Arbeitshydraulik, die einen in einem Aggregateraum (A) des Flurförderzeugs (1) angeordneten Hydrauliköltank (15) umfasst, wobei eine Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) für den Hydrauliköltank (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) eine Lüftungsöffnung (26) aufweist, die baulich getrennt von dem Hydrauliköltank (15) angeordnet ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (26) mittels einer Verbindungsleitung (35) mit dem Hydrauliköltank (15) verbunden ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung (35) ein Luftfilter (36) angeordnet ist.
  4. Flurförderzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (36) am Ende der Verbindungsleitung (35) im Bereich der Lüftungsöffnung (26) angeordnet ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (26) der Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) außerhalb eines Fahrerschutzdachrahmens (7) des Flurförderzeugs (1) am Flurförderzeug (1) angeordnet ist.
  6. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung (26) der Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) an einer einem Hubgerüst (3) zugewandten Stirnwand (20) des Flurförderzeugs (1) angeordnet ist.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Flurförderzeug (1) ein batterie-elektrisches Antriebssystem aufweist, wobei eine Traktionsbatterie in einem Batterieraum (B) angeordnet ist, wobei die Lüftungsöffnung (26) der Be- und Entlüftungsvorrichtung (25) in dem Batterieraum (B) angeordnet ist.
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