DE102019112502A1 - System und verfahren zum sicheren aktivieren eines fahrzeugs - Google Patents

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DE102019112502A1
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Matthew E. Gilbert-Eyres
Matt Neely
Eric T. HOSEY
Huong T. Chim
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Abstract

Ein allgemeiner Aspekt beinhaltet ein Verfahren zum Aktivieren von Fahrzeugbetrieben, das Verfahren beinhaltend: (a) Empfangen einer Sequenz von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Geräteschnittstellen über eine Steuerung, um einen Aktivierungsversuch zu definieren, wobei jede Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb eines entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern; (b) Bestimmen, über die Steuerung, ob der Aktivierungsversuch mit einem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und (c) Aktivieren des Fahrzeugbetriebs über die Steuerung, wenn festgestellt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt.

Description

  • EINLEITUNG
  • Fahrzeugdiebstähle treten häufigen durch einen Dieb auf, der auf beliebige Weise die Schlüssel oder Schlüsselanhänger des Fahrzeugbesitzers erhalten hat. So können beispielsweise nicht vertrauenswürdige Familienmitglieder Schlüssel ohne die Zustimmung und das Wissen eines Benutzers an sich nehmen und das Fahrzeug dann für illegale Zwecke verwenden oder gerissene Fahrzeugdiebe können einen Schlüsselanhänger klonen und den Klon zum Stehlen seines Fahrzeugs nutzen. Es ist daher wünschenswert, ein System und Verfahren bereitzustellen, das eine zusätzliche Sicherheitsschicht bereitstellt, um zu verhindern, dass Diebe in der Lage sind, ein Fahrzeug zu aktivieren und zu stehlen, selbst wenn sie die Schlüssel/Schlüsselanhänger des Fahrzeugs erlangt haben.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein System mit einem oder mehreren Computern kann konfiguriert werden, um bestimmte Vorgänge oder Aktionen durch die Installation von Software, Firmware, Hardware oder einer Kombination derselben auf dem System auszuführen, die im Betrieb das System dazu veranlasst oder bewirkt, die Aktionen auszuführen. Ein oder mehrere Computerprogramme können so konfiguriert werden, dass diese bestimmten Operationen oder Aktionen ausführen, indem diese Anweisungen enthalten, die, wenn diese von der Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung die Aktionen ausführt. Ein allgemeiner Aspekt beinhaltet ein Verfahren zum Aktivieren von Fahrzeugbetrieben, das Verfahren beinhaltend: (a) Empfangen einer Sequenz von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Geräteschnittstellen über eine Steuerung, um einen Aktivierungsversuch zu definieren, wobei jede Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb eines entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern; (b) Bestimmen, über die Steuerung, ob der Aktivierungsversuch mit einem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und (c) Aktivieren des Fahrzeugbetriebs über die Steuerung, wenn festgestellt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts beinhalten entsprechende Computersysteme, Vorrichtungen und Computerprogramme, die auf einer oder mehreren Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, die jeweils zum Ausführen der Aktionen des Verfahrens ausgelegt sind.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das Verfahren beinhaltet ferner vor Schritt (a): (d) das Eintreten in einen Lernmodus über die Steuerung, wobei der Lernmodus konfiguriert ist, um eine Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel zu erkennen; (e) das Empfangen der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen über die Steuerung während des Lernmodus; (f) das Speichern der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher über die Steuerung; und (g) das Kommunizieren des Aktivierungssequenzschlüssels über die Steuerung an ein Rechenzentrum. Das Verfahren, wobei die Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb des entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern, der ein Fahrzeugseitenspiegel, ein Fahrzeuginnenraumfenster, eine Fahrzeugtürverriegelung, ein Fahrzeuginnenraumlicht oder ein Fahrzeugklimaanlagensystem ist. Das Verfahren beinhaltet ferner: (d) Anfordern von mindestens einem zusätzlichen Aktivierungsversuch über die Steuerung, wenn festgestellt wird, dass der Aktivierungsversuch nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und (e) Auslösen einer Diebstahlwarnbenachrichtigung über die Steuerung, nachdem festgestellt wurde, dass eine vordefinierte Anzahl von vorgesehenen Aktivierungsversuchen nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. Das Verfahren, wobei der Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher innerhalb des Fahrzeugs gespeichert ist und wobei der Aktivierungssequenzschlüssel zuvor aus einem Rechenzentrum in den Speicher heruntergeladen wurde. Das Verfahren beinhaltet ferner: (d) das Zulassen, dass ein Rechenzentrum über die Steuerung Fahrzeugbetriebe aktiviert, selbst wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. Das Verfahren beinhaltet ferner: nach Schritt (b), aber vor Schritt (c), wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt: (d) Bestimmen, über die Steuerung, ob eine Konfiguration von einer oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen mit einem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt; und nur dann von (e) zu Schritt (c) überzugehen, wenn bestimmt wird, dass die eine oder die mehreren Fahrzeugaspekteinstellungskonfigurationen mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen. Verfahren, wobei die eine oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungskonfigurationen einem Fahrzeugklimaanlagensystem entsprechen. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, ein Verfahren oder Prozess oder Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium beinhalten.
  • Ein allgemeiner Aspekt beinhaltet ein Verfahren zum Aktivieren von Fahrzeugbetrieben, das Verfahren beinhaltend: (a) das Eintreten in einen Lernmodus über eine Steuerung, wobei der Lernmodus konfiguriert ist, um eine Sequenz von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel zu erkennen und zu speichern, wobei jede Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb von mindestens einem Fahrzeugseitenspiegel, Fahrzeuginnenraumfenster, einer Fahrzeugtürverriegelung, Fahrzeuginnenraumlicht oder Fahrzeugklimaanlagensystem zu steuern; (b) das Empfangen der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen über die Steuerung während des Lernmodus; (c) das Speichern der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher über die Steuerung; (d) das Kommunizieren des Aktivierungssequenzschlüssels über die Steuerung an ein entfernt gelegenes Rechenzentrum; (e) das Empfangen einer weiteren Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen über die Steuerung, um einen Aktivierungsversuch zu definieren; (f) das Bestimmen, über die Steuerung, ob der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; (g) wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt, das Bestimmen über die Steuerung, ob eine Konfiguration von einer oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen mit einem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt; (h) wenn die Konfiguration der einen oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen mit dem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel über die Steuerung übereinstimmt, das Aktivieren der Fahrzeugbetriebe; und (i) das Zulassen über die Steuerung, dass ein Rechenzentrum Fahrzeugbetriebe aktiviert, auch wenn bestimmt wird, dass die Konfiguration der einen oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen nicht mit dem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts beinhalten entsprechende Computersysteme, Vorrichtungen und Computerprogramme, die auf einer oder mehreren Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, die jeweils zum Ausführen der Aktionen des Verfahrens ausgelegt sind.
  • Ein allgemeiner Aspekt beinhaltet ein System für die gesicherte Aktivierung von Fahrzeugbetrieben, wobei das System Folgendes beinhaltet: einen Speicher, der konfiguriert ist, um eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zu beinhalten, und eine Steuerung, die konfiguriert ist, um die ausführbaren Anweisungen auszuführen, wobei die ausführbaren Anweisungen die Steuerung veranlassen, eine Sequenz von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Geräteschnittstellen zu empfangen, um einen Aktivierungsversuch zu definieren, wobei jede Geräteschnittstelle dazu konfiguriert ist, den Betrieb eines entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern; Bestimmen, ob der Aktivierungsversuch mit einem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und Aktivieren von Fahrzeugbetrieben, wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts beinhalten entsprechende Computersysteme, Vorrichtungen und Computerprogramme, die auf einer oder mehreren Computerspeichervorrichtungen aufgezeichnet sind, die jeweils zum Ausführen der Aktionen des Verfahrens ausgelegt sind.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. System, wobei die ausführbaren Anweisungen der Steuerung ferner ermöglichen: in einen Lernmodus einzutreten, der konfiguriert ist, um eine Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als den Aktivierungssequenzschlüssel zu erkennen; Empfangen der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen während des Lernmodus; und Speichern der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als den Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher. System, wobei die ausführbaren Anweisungen der Steuerung ferner ermöglichen, den Aktivierungssequenzschlüssel an ein Rechenzentrum zu übermitteln. System, wobei die Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb des entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern, der ein Fahrzeugseitenspiegel, ein Fahrzeuginnenraumfenster, eine Fahrzeugtürverriegelung, ein Fahrzeuginnenraumlicht oder ein Fahrzeugklimaanlagensystem ist. System, bei dem die ausführbaren Anweisungen der Steuerung ferner ermöglichen, eine Diebstahlwarnbenachrichtigung auszulösen, nachdem bestimmt wurde, dass eine vordefinierte Anzahl von bereitgestellten Aktivierungsversuchen nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmen. System, wobei der Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher innerhalb des Fahrzeugs gespeichert ist und wobei der Aktivierungssequenzschlüssel zuvor aus einem Rechenzentrum in den Speicher heruntergeladen wurde. System, wobei die ausführbaren Anweisungen der Steuerung ferner ermöglichen, ein Rechenzentrum zu aktivieren, wenn die Steuerung die Fahrzeugbetriebe aktiviert, um zu bestimmen, dass der Aktivierungsversuch nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. System, bei dem die ausführbaren Anweisungen der Steuerung ferner ermöglichen,, wenn festgestellt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt: Bestimmen, ob eine Konfiguration von einer oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen mit einem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt; und Aktivieren des Fahrzeugbetriebs nur dann, wenn bestimmt wird, dass die eine oder die mehreren Fahrzeugaspekteinstellungskonfigurationen mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen. System, wobei die eine oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungskonfigurationen einem Fahrzeugklimaanlagensystem entsprechen. Implementierungen der beschriebenen Techniken können Hardware, ein Verfahren oder Prozess oder Computersoftware auf einem computerzugänglichen Medium beinhalten.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren ergeben sich leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Lehren, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen werden.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden in Verbindung mit den nachstehenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und worin:
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine exemplarische Ausführungsform eines Kommunikationssystems darstellt, das fähig ist, das hierin offenbarte System und Verfahren zu verwenden,
    • 2 ist ein Flussdiagramm für eine exemplarische Methodik zum Einrichten einer Aktivierungssequenz für ein Fahrzeug;
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines oder mehrerer exemplarischer Aspekte der exemplarischen Methodik der 2;
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines oder mehrerer anderer exemplarischer Aspekte der exemplarischen Methodik der 2;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines oder mehrerer anderer exemplarischer Aspekte der exemplarischen Methodik von 2; und
    • 6 ist ein Flussdiagramm für eine beispielhafte Methodik zum Aktivieren eines Fahrzeugs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können größer oder kleiner dargestellt sein, um die Einzelheiten bestimmter Komponenten zu veranschaulichen. Folglich sind die hierin offenbarten aufbau- und funktionsspezifischen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachleuten die verschiedenen Arten und Weisen der Nutzung des vorliegenden Systems und/oder Verfahrens zu vermitteln. Wie Fachleute verstehen, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen und Implementierungen erwünscht sein.
  • In der heutigen Welt wird ein Großteil der Fahrzeuge gestohlen, nachdem der Dieb auf beliebige Weise die Schlüssel oder Schlüsselanhänger des Fahrzeugs erhalten hat. So können beispielsweise Familienmitglieder ohne Zustimmung und Kenntnis des Eigentümers die Schlüssel nehmen und dann das Fahrzeug für eine Spazierfahrt oder dergleichen verwenden. In einem alternativen Beispiel können Fahrzeugdiebe einen Fern-Schlüsselanhänger klonen und den Anhänger zum Stehlen eines anderen Fahrzeugs verwenden. Solche Situationen können bei einem Fahrzeugbesitzer Ängste auslösen, insbesondere wenn sie nicht vertrauenswürdig Familienmitglieder haben und/oder in Bereichen mit hoher Kriminalität leben. Wenn ihr Fahrzeug jedoch anfordert, dass vor dem Fahrzeugbetrieb eine Sicherheitssequenz für die Steuerschnittstelle in der Fahrzeugkabine bereitgestellt wird (d. h. eine Sequenz von Eingaben von den elektrischen Türverriegelungsschaltern, elektrischen Fensterheberschaltern, Seitenspiegel-Ausrichtungssteuerungen, Innenraum-Lichtschaltern usw.), dann kann diese Ängste gelindert werden, da Personen mit fragwürdigem Charakter das Fahrzeug nicht bedienen können, selbst wenn sie den Fahrzeugschlüssel/Schlüsselanhänger erhalten. Darüber hinaus können Ängste weiter verringert werden, da eine Diebstahlwarnbenachrichtigung (TAN) an den Fahrzeugbesitzer bereitgestellt werden kann und/oder Dienst für gestohlene Fahrzeuge auf das Fahrzeug angewendet werden können, wenn eine andere Person während des Versuchs, Fahrzeugbetriebe zu aktivieren, mehrere falsche Sicherheitssequenzen bereitstellt.
  • Das Implementieren dieser Sicherheitssequenzoption in einer oder mehreren Ausführungsformen kann in mehreren Teilen erfolgen. Zuerst wird der Fahrzeugbesitzer einem Fahrzeug seine persönliche Aktivierungssequenz beibringen, während sich sein Fahrzeug in einem Lernmodus befindet. Sobald die Sequenz korrekt angewendet wurde, wird die Sicherheitssequenz aktiviert, sodass alle zukünftigen Fahrzeugaktivierungsversuche vor der Aktivierung die Sicherheitssequenz erfordern. Darüber hinaus überträgt die Telematikeinheit des Fahrzeugs die aktivierte Sicherheitssequenz an das Backend, um sie im persönlichen Profil des Eigentümers zu speichern.
  • Mit Bezug auf 1 ist eine Betriebsumgebung dargestellt, die u. a. ein mobiles Fahrzeugkommunikationssystem 10 beinhaltet, das verwendet werden kann, um das hierin offenbarte Verfahren zu implementieren. Das Kommunikationssystem 10 beinhaltet im Allgemeinen ein Fahrzeug 12, ein oder mehrere Drahtlosträgersysteme 14, ein Festnetz 16 und ein Rechenzentrum 20. Es versteht sich, dass das offenbarte Verfahren mit einer beliebigen Anzahl an unterschiedlichen Systemen verwendet werden kann und nicht speziell auf die hier gezeigte Betriebsumgebung eingeschränkt ist. Auch die Architektur, Konstruktion, Konfiguration und der Betrieb des Systems 10 und seiner einzelnen Komponenten sind in der Technik allgemein bekannt. Somit stellen die folgenden Absätze lediglich einen kurzen Überblick über ein solches Kommunikationssystem 10 bereit; aber auch andere, hier nicht dargestellte Systeme könnten die offenbarten Verfahren einsetzen.
  • Das Fahrzeug 12 ist in der veranschaulichten Ausführungsform als ein Personenkraftwagen dargestellt, aber es sollte erkannt werden, dass irgendein anderes Fahrzeug einschließlich, aber nicht beschränkt auf Motorräder, Lastwagen, Busse, Sport Utility Vehicles (SUVs), Freizeitfahrzeuge (RVs), Baufahrzeuge (z. B. Bulldozer), Züge, Wagen, Wasserfahrzeuge (z. B. Boote), Flugzeuge, Hubschrauber, Vergnügungsparkfahrzeuge, landwirtschaftliche Geräte, Golfwagen, Straßenbahnen usw. ebenfalls verwendet werden kann. Ein Teil der Fahrzeugelektronik 28 wird im Allgemeinen in 1 gezeigt und beinhaltet eine Telematikeinheit 30, ein Mikrofon 32, eine oder mehrere Tasten oder andere Steuereingänge 34, ein Audiosystem 36, eine optische Anzeige 38, ein GPS-Modul 40 sowie eine Anzahl an Fahrzeugsystemmodulen (VSMs) 42. Einige dieser Vorrichtungen können direkt mit der Telematikeinheit 30, wie z. B. dem Mikrofon 32 und der/den Taste(n) 34, verbunden sein, während andere indirekt unter Verwendung einer oder mehrerer Netzwerkverbindungen, wie einem Kommunikationsbus 44 oder einem Entertainmentbus 46, verbunden sind. Beispiele geeigneter Netzwerkverbindungen umfassen einen CAN-Bus (CAN - Controller Area Network), einen medienorientierten Systemtransfer (MOST - Media Oriented System Transfer), ein lokales Kopplungsstrukturnetzwerk (LIN - Local Interconnection Network), ein lokales Netzwerk (LAN - Local Area Network) und andere geeignete Verbindungen, wie z. B. Ethernet, oder andere, die u. a. den bekannten ISO-, SAE- und IEEE-Standards und - Spezifikationen entsprechen.
  • Die Telematikeinheit 30 kann eine OEM-installierte (eingebettete) oder eine Nachrüstmarkt-Sende-/Empfangsvorrichtung sein, die in dem Fahrzeug installiert ist und drahtlose Sprach- und/oder Datenkommunikation über das Drahtlosträgersystem 14 und über drahtlose Vernetzung ermöglicht. Dies ermöglicht dem Fahrzeug die Kommunikation mit dem Rechenzentrum 20, anderen telematikfähigen Fahrzeugen oder anderen Einheiten und Geräten. Die Telematikeinheit 30 verwendet bevorzugt Funkübertragungen, um einen Kommunikationskanal (einen Sprachkanal und/oder einen Datenkanal) mit dem Mobilfunkanbietersystem 14 herzustellen, sodass Sprach- und/oder Datenübertragungen über den Kanal gesendet und erhalten werden können. Durch Bereitstellen von sowohl Sprach- als auch Datenkommunikation ermöglicht die Telematikeinheit 30, dass das Fahrzeug eine Anzahl an unterschiedlichen Diensten anbieten kann, die diejenigen beinhalten, die mit Navigation, Fernsprechen, Nothilfe, Diagnose, Infotainment usw., verbunden sind. Daten können entweder über eine Datenverbindung, wie Paketdatenübertragung über einen Datenkanal oder über einen Sprachkanal, unter Verwendung von auf dem Fachgebiet bekannten Techniken gesendet werden. Für kombinierte Dienste, die sowohl Sprachkommunikation (z. B. mit einem Live-Berater 86 oder einer Sprachausgabeeinheit im Rechenzentrum 20) als auch Datenkommunikation (z. B. um GPS-Ortsdaten oder Fahrzeugdiagnosedaten an das Rechenzentrum 20 bereitzustellen) einschließen, kann das System einen einzelnen Anruf über einen Sprachkanal verwenden und nach Bedarf zwischen Sprach- und Datenübertragung über den Sprachkanal umschalten, und dies kann unter Verwendung von Techniken erfolgen, die dem Fachmann im Stand der Technik bekannt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform verwendet die Telematikeinheit 30 eine Mobilfunkkommunikation gemäß Standards, wie beispielsweise LTE oder 5G und beinhaltet daher einen Mobilfunkstandardchipsatz 50 für die Sprachkommunikation, wie Freisprechen, ein drahtloses Modem für die Datenübertragung (d. h. Empfänger), eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 52, mindestens eine digitale Speichervorrichtung 54 und ein Antennensystem 56. Es versteht sich, dass das Modem entweder durch Software implementiert sein kann, die in der Telematikeinheit gespeichert und durch den Prozessor 52 ausgeführt wird, oder es kann eine separate Hardwarekomponente sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden kann. Das Modem kann unter Verwendung einer beliebigen Anzahl an verschiedenen Normen oder Protokollen arbeiten, wie WCDMA, LTE und 5G, ist aber nicht darauf beschränkt. Die drahtlose Vernetzung zwischen Fahrzeug 12 und den anderen vernetzten Vorrichtungen kann auch unter Verwendung der Telematikeinheit 30 erfolgen. Für diesen Zweck kann die Telematikeinheit 30 konfiguriert sein, gemäß einem oder mehreren Protokollen drahtlos zu kommunizieren, wie beispielsweise einem der IEEE 802.11-Protokolle, WiMAX oder Bluetooth. Wenn die Telematikeinheit für paketvermittelte Datenkommunikation, wie TCP/IP, verwendet wird, kann sie mit einer statischen IP-Adresse dazu konfiguriert oder eingerichtet sein, automatisch eine zugewiesene IP-Adresse von einer anderen Vorrichtung am Netzwerk, wie einem Router oder einem Netzwerkadressenserver, zu erhalten.
  • Die Telematiksteuerung 52 (Prozessor) kann jede Vorrichtungsart sein, die fähig ist, elektronische Befehle zu verarbeiten, einschließlich Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Hostprozessoren, Steuerungen, Fahrzeugkommunikationsprozessoren und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs). Er kann ein speziell dafür vorgesehener Prozessor sein, der nur für die Telematikeinheit 30 verwendet wird, oder er kann mit anderen Fahrzeugsystemen geteilt werden. Die Telematiksteuerung 52 führt verschiedene Arten von digital gespeicherten Anweisungen aus, wie beispielsweise Software oder Firmwareprogramme, die im Speicher 54 gespeichert sind, welche der Telematikeinheit ermöglichen, eine große Vielfalt von Diensten bereitzustellen. Zum Beispiel kann die Steuerung 52 Programme ausführen oder Daten verarbeiten, um mindestens einen Teil des Verfahrens auszuführen, das hierin beschrieben ist.
  • Die Telematikeinheit 30 kann verwendet werden, um eine vielfältige Palette von Fahrzeugdiensten bereitzustellen, die drahtlose Kommunikation zu und/oder vom Fahrzeug beinhalten. Derartige Dienste beinhalten: Wegbeschreibungen und andere navigationsbezogene Dienste, die in Verbindung mit dem GPS-basierten Fahrzeugnavigationsmodul 40 bereitgestellt sind; Airbagauslösungsbenachrichtigung und andere mit Notruf oder Pannendienst verbundene Dienste, die in Verbindung mit einem oder mehreren Fahrzeugsystemmodulen 42 (VSM) bereitgestellt werden; Diagnosemeldungen unter Verwendung von einem oder mehreren Diagnosemodulen; und mit Infotainment verbundene Dienste, wobei Musik, Internetseiten, Filme, Fernsehprogramme, Videospiele und/oder andere Informationen durch ein Infotainmentmodul (nicht dargestellt) heruntergeladen und für die aktuelle oder spätere Wiedergabe gespeichert werden. Die vorstehend aufgelisteten Dienste sind keineswegs eine vollständige Liste aller Fähigkeiten der Telematikeinheit 30, sondern sie sind einfach eine Aufzählung von einigen der Dienste, die die Telematikeinheit 30 anbieten kann. Des Weiteren versteht es sich, dass mindestens einige der vorstehend genannten Module in der Form von Softwarebefehlen implementiert sein könnten, die innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 gespeichert sind, sie könnten Hardwarekomponenten sein, die sich innerhalb oder außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, oder sie könnten integriert sein und/oder miteinander oder mit anderen Systemen geteilt zu sein, die sich im Fahrzeug befinden, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Für den Fall, dass die Module als VSM 42 implementiert sind, die sich außerhalb der Telematikeinheit 30 befinden, könnten sie den Fahrzeugbus 44 verwenden, um Daten und Befehle mit der Telematikeinheit auszutauschen.
  • Das GPS-Modul 40 empfängt Funksignale von einer Konstellation 60 von GPS-Satelliten. Von diesen Signalen kann das Modul 40 die Fahrzeugposition ermitteln, die verwendet wird, um Navigation und andere mit der Position verbundene Dienste an den Fahrzeugführer bereitzustellen. Navigationsinformationen können auf der Anzeige 38 (oder einer anderen Anzeige innerhalb des Fahrzeugs) dargestellt oder in verbaler Form präsentiert werden, wie es beispielsweise bei der Wegbeschreibungsnavigation der Fall ist. Die Navigationsdienste können unter Verwendung von einem zugehörigen Fahrzeugnavigationsmodul (das Teil des GPS-Moduls 40 sein kann) bereitgestellt werden, oder einige oder alle Navigationsdienste können über die Telematikeinheit 30 erfolgen, wobei die Positionsinformationen zum Zweck des Ausstattens des Fahrzeugs mit Navigationskarten, Kartenanmerkungen (Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw.), Routenberechnungen und dergleichen zu einem entfernten Standort gesendet werden. Die Positionsinformationen können auch für andere Zwecke, wie beispielsweise das Fuhrparkmanagement, an das Rechenzentrum 20 oder ein anderes entferntes Computersystem übermittelt werden. Außerdem können neue oder aktualisierte Kartendaten zum GPS-Modul 40 vom Rechenzentrum 20 über die Telematikeinheit 30 heruntergeladen werden.
  • Abgesehen vom Audiosystem 36 und dem GPS-Modul 40 kann das Fahrzeug 12 andere VSMs 42 in der Form von elektronischen Hardwarekomponenten beinhalten, die sich im Fahrzeug befinden und typischerweise eine Eingabe von einem oder mehreren Sensoren erhalten und die erfassten Eingaben verwenden, um Diagnose, Überwachung, Steuerung, Berichterstattung und/oder andere Funktionen auszuführen. Jedes der VSMs 42 ist vorzugsweise durch den Kommunikationsbus 44 mit den anderen VSM sowie der Telematikeinheit 30 verbunden und kann darauf programmiert sein, Fahrzeugsystem- und Subsystemdiagnosetests auszuführen.
  • So kann beispielsweise ein VSM 42 ein Motorsteuergerät (ECM) sein, das verschiedene Aspekte des Motorbetriebs, wie z. B. Kraftstoffzündung und Zündzeitpunkt steuert, ein weiteres VSM 42 kann ein Antriebsstrangsteuermodul sein, das den Betrieb von einer oder mehreren Komponenten des Fahrzeugantriebsstrangs reguliert, und ein weiteres VSM 42 kann ein Chassis-Steuermodul (BCM) sein, das verschiedene im Fahrzeug befindliche elektrische Komponente, wie beispielsweise die Zentralverriegelung des Fahrzeugs, die Fahrzeugseitenspiegel und deren Ausrichtung, die Fahrzeuginnenraumbeleuchtung, das Fahrzeugklimaanlagensystem (HVAC-System), die Telematikeinheit 30 und die Scheinwerfer, verwaltet. Gemäß einer Ausführungsform ist das Motorsteuergerät mit integrierten Diagnose (OBD)-Funktionen ausgestattet, die unzählige Echtzeitdaten, wie z. B. die von verschiedenen Sensoren, einschließlich Fahrzeugemissionssensoren, erhaltenen Daten bereitstellen und eine standardisierte Reihe von Diagnosefehlercodes (DTCs) liefern, die einem Techniker ermöglichen, Fehlfunktionen innerhalb des Fahrzeugs schnell zu identifizieren und zu beheben. Fachleute auf dem Fachgebiet werden erkennen, dass es sich bei den vorgenannten VSMs nur um Beispiele von einigen der Module handelt, die im Fahrzeug 12 verwendet werden können, zahlreiche andere Module jedoch ebenfalls möglich sind.
  • Die Fahrzeugelektronik 28 beinhaltet auch eine Anzahl an Fahrzeugbenutzeroberflächen, die Fahrzeuginsassen mit einem Mittel zum Bereitstellen und/oder das Erhalten von Informationen ausstattet, einschließlich Mikrofon 32, Taste(n) 34, Audiosystem 36, und optischer Anzeige 38. Die Fahrzeugelektronik 28 beinhaltet auch eine Anzahl an Geräteschnittstellen, die den Fahrzeugbediener mit einem Mittel zum Steuern eines oder mehrerer Fahrzeugaspekte, wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf ein Seitenspiegel-Steuerkreuz (4), Innenraumfensterschalter (4), Fensterverriegelungsschalter (4), Türverriegelungsschalter (4) und InnenraumlichtSchalter (5), bereitstellen. Wie hier verwendet, umfassen die Begriffe „Fahrzeugbenutzeroberfläche“ und „Geräteschnittstelle“ weitgehend jede geeignete Form einer elektronischen Vorrichtung, die sowohl die im Fahrzeug befindlichen Hardware- als auch Softwarekomponenten beinhaltet und einem Fahrzeugbenutzer ermöglicht, mit einer oder durch eine Komponente des Fahrzeugs (z. B. Seitenspiegel, Innenraumfenster, Zentralverriegelungen oder Fahrzeuginnenraumleuchten) zu kommunizieren. Das Mikrofon 32 stellt eine Audioeingabe an die Telematikeinheit bereit, um dem Fahrer oder anderen Insassen zu ermöglichen, Sprachsteuerungen bereitzustellen und Freisprechen über das Drahtlosträgersystem 14 auszuführen. Für diesen Zweck kann es mit einer integrierten automatischen Sprachverarbeitungseinheit verbunden sein, welche die unter Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI)-Technologie verwendet.
  • Die Taste(n) 34 ermöglichen eine manuelle Benutzereingabe in die Telematikeinheit 30, um drahtlose Telefonanrufe zu initiieren und andere Daten, Antworten oder eine Steuereingabe bereitzustellen. Separate Tasten können zum Einleiten von Notrufen gegenüber regulären Dienstunterstützungsanrufen beim Rechenzentrum 20 verwendet werden. Das Audiosystem 36 stellt eine Audioausgabe an einen Fahrzeuginsassen bereit und kann ein zugehöriges selbstständiges System oder Teil des primären Fahrzeugaudiosystems sein. Gemäß der bestimmten Ausführungsform, die hier gezeigt wird, ist das Audiosystem 36 operativ sowohl mit dem Fahrzeugbus 44 als auch mit dem Entertainmentbus 46 gekoppelt und kann AM-, FM, Media-Streaming-Dienste (z. B. PANDORA RADIO™, SPOTIFY™ usw.), Satellitenradio, CD-, DVD- und andere Multimediafunktionalität bereitstellen. Diese Funktionalität kann in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Infotainmentmodul oder davon unabhängig bereitgestellt werden. Die optische Anzeige 38 ist vorzugsweise eine Grafikanzeige, wie z. B. ein Berührungsbildschirm am Armaturenbrett oder eine Warnanzeige, die von der Frontscheibe reflektiert wird, und verwendet werden kann, um eine Vielzahl von Eingabe- und Ausgabefunktionen bereitzustellen (d. h. zur GUI-Implementierung in der Lage). Das Audiosystem 36 kann auch mindestens eine Audio-Benachrichtigung erzeugen, um bekannt zu geben, dass diese Kontaktinformationen auf der Anzeige 38 angezeigt werden und/oder eine Audio-Benachrichtigung erzeugen können, die unabhängig die Kontaktinformationen des Drittanbieters melden. Verschiedene andere Fahrzeugbenutzeroberflächen können ebenfalls verwendet werden, denn die Schnittstellen von 1 dienen lediglich als Beispiel für eine bestimmte Implementierung.
  • Das Drahtlosträgersystem 14 ist vorzugsweise ein Mobilfunksystem, das eine Vielzahl von Mobilfunkmasten 70 (nur einer dargestellt), eine oder mehrere Mobilfunknetzwerkinfrastrukturen (Cellular Network Infrastructures - CNI) 72 beinhaltet, sowie andere zur Verbindung von Drahtlosträgersystem 14 mit dem Festnetz 16 erforderliche Netzwerkkomponenten. Jeder Mobilfunkmast 70 beinhaltet Sende- und Empfangsantennen und eine Basisstation, wobei die Basisstationen von unterschiedlichen Mobilfunkmasten mit der CNI 72 entweder direkt oder über zwischengeschaltete Vorrichtungen, wie z. B. eine Basisstationssteuereinheit, verbunden sind. Das Mobiltelefonsystem 14 kann jede geeignete Kommunikationstechnik implementieren, einschließlich beispielsweise analoger Technologien, wie AMPS oder die neueren Digitaltechnologien, wie beispielsweise 4G LTE und 5G. Wie von Fachleuten erkannt wird, sind verschiedene Mobilfunkmast/Basisstation/MSC-Anordnungen möglich und könnten mit dem drahtlosen System 14 verwendet werden. So könnten sich beispielsweise Basisstation und Mobilfunktürme an derselben Stelle oder entfernt voneinander befinden, jede Basisstation könnte für einen einzelnen Mobilfunkturm zuständig sein oder eine einzelne Basisstation könnte verschiedene Mobilfunktürme bedienen und verschiedene Mobilfunktürme könnten mit einer einzigen MSC gekoppelt werden, um nur einige der möglichen Anordnungen zu nennen.
  • Abgesehen vom Verwenden des Drahtlosträgersystems 14 kann ein unterschiedliches Drahtlosträgersystem in der Form von Satellitenkommunikation verwendet werden, um unidirektionale oder bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug bereitzustellen. Dies kann unter Verwendung von einem oder mehreren Fernmeldesatelliten 62 und einer aufwärtsgerichteten Sendestation 64 erfolgen. Bei der unidirektionalen Kommunikation kann es sich beispielsweise um Satellitenradiodienste handeln, worin programmierte Inhaltsdaten (Nachrichten, Musik usw.) von der Sendestation 64 erhalten werden, für das Hochladen gepackt und anschließend zum Satelliten 62 gesendet werden, der die Programmierung an die Teilnehmer sendet. Bidirektionale Kommunikation kann beispielsweise Satellitentelefoniedienste unter Verwendung der Satelliten 62 sein, um Telefonkommunikationen zwischen dem Fahrzeug 12 und der Station 64 weiterzugeben. Bei Verwendung kann dieses Satellitenfernsprechen entweder zusätzlich zum oder anstatt des Drahtlosträgersystems 14 verwendet werden.
  • Das Festnetz 16 kann ein konventionelles landgebundenes Telekommunikationsnetzwerk sein, das mit einem oder mehreren Festnetztelefonen verbunden ist und das Drahtlosträgersystem 14 mit dem Rechenzentrum 20 verbindet. So kann beispielsweise das Festnetz 16 ein Fernsprechnetz (PSTN) wie jenes sein, das verwendet wird, um festverdrahtetes Fernsprechen, paketvermittelte Datenkommunikationen und die Internetinfrastruktur (d. h. ein Netz von miteinander verbundenen Knotenpunkten für Computergeräte) bereitzustellen. Ein oder mehrere Segmente des Festnetzes 16 könnten durch Verwenden eines normalen drahtgebundenen Netzwerks, eines Lichtleiter- oder eines anderen optischen Netzwerks, eines Kabelnetzes, von Stromleitungen, anderen drahtlosen Netzwerken, wie drahtlose lokale Netzwerke (WLANs) oder Netzwerke, die drahtlosen Breitbandzugang (BWA) bereitstellen oder jeder Kombination davon, implementiert sein. Des Weiteren muss das Rechenzentrum 20 nicht über das Festnetz 16 verbunden sein, sondern könnte Funktelefonieausrüstung beinhalten, sodass er direkt mit einem drahtlosen Netzwerk, wie dem Drahtlosträgersystem 14, kommunizieren kann.
  • Das Rechenzentrum 20 ist konzipiert, die Fahrzeugelektronik 28 mit einer Anzahl an unterschiedlichen System-Back-End-Funktionen (einige davon werden nachstehend erörtert) bereitzustellen, und beinhaltet nach der hierin gezeigten exemplarischen Ausführungsform im Allgemeinen einen oder mehrere Switches 80, Server 82, Datenbanken 84, Live-Berater 86 sowie ein automatisiertes Sprachausgabesystem (VRS) 88, die alle im Stand der Technik bekannt sind. Diese verschiedenen Komponenten des Rechenzentrums sind bevorzugt miteinander über ein verdrahtetes oder drahtloses lokales Netzwerk 90 gekoppelt. Der Switch 80, der ein Nebenstellenanlagen (PBX)-Switch sein kann, leitet eingehende Signale weiter, sodass Sprachübertragungen gewöhnlich entweder zum Live-Berater 86 über das reguläre Telefon, den Backend-Computer 87 oder das automatisierte Sprachausgabesystem 88 unter Verwendung von VoIP gesendet werden. Der Server 82 kann eine Datensteuerung 81 enthalten, die im Wesentlichen den Betrieb des Servers 82 steuert. Der Server 82 kann Dateninformationen steuern und als Empfänger fungieren, um die Dateninformationen (d. h. Datenübertragungen) von einer oder mehreren der Datenbanken 84, der Telematikeinheit 30 und der mobilen Computervorrichtung 57 zu senden und/oder zu empfangen.
  • Die Steuerung 81 ist in der Lage, ausführbare Anweisungen, die auf einem nichtflüchtigen maschinenlesbaren Medium gespeichert sind, zu lesen und kann einen oder mehrere aus einem Prozessor, einem Mikroprozessor, einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einem Grafikprozessor, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen und eine Kombination von Hardware-, Software- und Firmware-Komponenten beinhalten. Das Live-Berater-Telefon kann auch VoIP verwenden, wie durch die gestrichelte Linie in 1 angezeigt. VoIP und andere Datenkommunikation durch den Switch 80 ist über ein Modem (d. h. einen Sender-Empfänger) implementiert, das das Landkommunikationsnetzwerk 16 und das lokale Netzwerk 90 verbindet.
  • Datenübertragungen werden über das Modem an den Server 82 und/oder die Datenbank 84 weitergegeben. Die Datenbank 84 kann Kontoinformationen speichern, wie beispielsweise Fahrzeugdynamikinformationen und andere entsprechende Teilnehmerinformationen. Datenübertragungen können zudem durch drahtlose Systeme, wie z. B. 802.1 Ix, GPRS und dergleichen, erfolgen. Obwohl die veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurde, als ob sie in Verbindung mit einem bemannten Rechenzentrum 20 verwendet werden würde, das den Live-Berater 86 einsetzt, ist es offensichtlich, dass das Rechenzentrum stattdessen VRS 88 als einen automatisierten Berater verwenden kann, oder eine Kombination von VRS 88 und dem Live-Berater 86 verwendet werden kann.
  • VERFAHREN
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 2 ist eine Ausführungsform des Verfahrens 200 gezeigt, um eine Aktivierungssequenz (d. h. Sicherheitssequenz) für die sichere Aktivierung eines Fahrzeugs einzurichten und, in einer oder mehreren Ausführungsformen, zu einem in der Datenbank in einem Rechenzentrum gespeicherten Benutzerprofil hinzugefügt zu werden (1). Ein oder mehrere Aspekte des Einrichtungsverfahrens 200 können durch die Fahrzeugtelematikeinheit (1) und eine oder mehrere Geräteschnittstellen im Fahrzeuginnenraum abgeschlossen werden. Ein oder mehrere ergänzende Aspekte des Verfahrens 200 können auch durch die Datenbank abgeschlossen werden.
  • Das Verfahren 200 wird von der Telematikeinheit 30 unterstützt, die konfiguriert ist, um mit dem Rechenzentrum 20 über das Drahtlosträgersystem (1) zu kommunizieren. Diese Konfiguration kann durch den Fahrzeughersteller in oder nahe der Zeit der Montage oder des Nachrüstens der Telematikeinheit oder als Aftermarket-Element erfolgen (z. B. über Fahrzeug-Download mittels des oben dargestellten Kommunikationssystems oder während einer Fahrzeugwartung, um nur einige Beispiele zu nennen). Darüber hinaus werden in mindestens einer Implementierung eine oder mehrere Anweisungen an die Telematikeinheit 30 bereitgestellt und auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium (z. B. einer Speichervorrichtung) gespeichert. Das Verfahren 200 wird ferner durch die Vorkonfiguration des Rechenzentrums unterstützt, um ein oder mehrere Benutzerprofile und eine oder mehrere Aktivierungssequenzen in der Datenbank zu speichern, auf die jeweils über einen Server zugegriffen werden kann.
  • Das Verfahren 200 beginnt bei 201, in dem ein Fahrzeugbesitzer (Benutzer) in den Fahrzeuginnenraum einsteigt und sich im Fahrzeuginnenraum befindet. In Schritt 210, mit zusätzlicher Bezugnahme auf 3, versetzt der Benutzer 302 die Telematikeinheit 304 über einen Infotainment-Bildschirm 306 in einem Lernmodus. Zu diesem Zweck kann der Benutzer 302 über eine Anzahl von virtuellen Tasten 308 einen Sicherheitscode auf dem Infotainment-Bildschirm 306 eingeben. So kann beispielsweise der Benutzer 302, wenn er dazu aufgefordert wird, eine Anzahl von ganzen Zahlen (z. B. Buchstaben und Zahlen) eingeben, um es der Telematikeinheit 304 zu ermöglichen, in den Lernmodus einzutreten. In Schritt 220 tritt die Telematikeinheit 304 in den Lernmodus ein. Darüber hinaus ermöglicht der Lernmodus der Telematikeinheit 304, eine gewünschte Sequenz von Eingangssignalen von verschiedenen Geräteschnittstellen, die um den Fahrzeuginnenraum herum angeordnet sind, als Aktivierungssequenzschlüssel zu erkennen.
  • In Schritt 230, mit zusätzlicher Bezugnahme auf die 4 und 5, aktiviert der Benutzer eine oder mehrere der Geräteschnittstellen in einer gewünschten Sequenz, um den Aktivierungssequenzschlüssel festzulegen. Um die Aktivierungssequenz zu erzeugen, kann der Benutzer als solches das Seitenspiegelspiegel-Steuerkreuz 402 (das selektiv sowohl die Fahrerals auch die Beifahrerseitenspiegel ausrichten kann), einen oder mehrere der Fahrzeuginnenraumfensterschalter 404 (die die Positionierung der fahrerseitigen Fenster und vorderen und hinteren beifahrerseitigen Fenster steuern können), den Fensterverriegelungsschalter 406 (der die Steuerung der beifahrerseitigen Fenster und der beifahrerseitigen Fenster durch einen oder mehrere Fahrzeuginsassen aufheben kann), oder den Fahrzeugtürverriegelungsschalter 408 (der die Zentralverriegelung für jede der Fahrzeugtüren steuern kann), von denen sich jeder am Fahrzeuginnenraumsteuermodul 410 befinden kann, betätigen. Zusätzlich kann der Benutzer den Innenraumlichtschalter 502 (der eine oder mehrere Innenraumleuchten des Beleuchtungssystems 504 steuern kann) drücken, die sich auf einer Deckenplatte 506 in der Fahrzeugkabine befinden können. Es versteht sich, dass andere Geräteschnittstellen in der gewünschten Sequenz verwendet werden können, die den Aktivierungssequenzschlüssel festlegt (z. B. Fahrzeugentertainmentsystemschalter, Tempomatschalter oder andere der zahlreichen Schnittstellen, die sich im Allgemeinen am Fahrzeuglenkrad befinden, usw.).
  • Wie folgt, kann der Aktivierungssequenzschlüssel eine gewünschte Sequenz wiedergeben, die aus einer beliebigen Anzahl von Kombinationen der Geräteschnittstellen besteht. Darüber hinaus kann der Aktivierungssequenzschlüssel eine gewünschte Sequenz mit einer gewünschten Anzahl an Geräteschnittstelleneingaben per se (z. B. eine (1) Eingabe, fünf (5) Eingaben, acht (8) Eingaben usw.) wiedergeben. Ein Aktivierungssequenzschlüssel kann beispielsweise eine gewünschte Sequenz wiedergeben, die Folgendes beinhaltet: zuerst das Seitenspiegelspiegel-Steuerkreuz 402 nach vorn drücken, den fahrerseitigen Fensterschalter 404 nach unten drücken, den Innenraumlichtschalter 502 nach unten drücken, den Türverriegelungsschalter 408 nach unten drücken und dann links auf das Seitenspiegel-Steuerkreuz 402 drücken. Darüber hinaus kann die Telematikeinheit in diesem Schritt während des Lernmodus den Benutzer dazu auffordern, die gewünschte Geräteschnittstellensequenz ein oder mehrere zusätzliche Male zu Überprüfungszwecken zu wiederholen.
  • In Schritt 240 speichert die Telematikeinheit die gewünschte Sequenz der Geräteschnittstelle als den Aktivierungssequenzschlüssel, indem sie den Schlüssel auf der digitalen Speichervorrichtung speichert. In diesem Schritt kann außerdem die Telematikeinheit aktiviert werden, um einen Aktivierungssequenzversuch anzufordern, der beim Starten des Fahrzeugs bereitgestellt wird (d. h., wenn die Schlüssel in der Zündung gedreht werden oder der Schlüsselanhänger vorhanden ist, wenn die Starttaste gedrückt wurde). Im optionalen Schritt 250 übermittelt die Telematikeinheit den Aktivierungssequenzschlüssel über das Drahtlosträgersystem (1) an das Rechenzentrum (1). Darüber hinaus ordnet das Rechenzentrum in diesem Schritt den Aktivierungssequenzschlüssel dem Profil des Fahrzeugbesitzers zu und speichert den Aktivierungssequenzschlüssel in diesem Profil. Wenn der Benutzer ein oder mehrere zukünftige Fahrzeuge kauft, kann der Aktivierungssequenzschlüssel in die Telematikeinheit(en) des zukünftigen Fahrzeugs heruntergeladen werden und die Telematikeinheit(en) kann/können aktiviert werden, um eine korrekte Aktivierungssequenz vor der Aktivierung dieser Fahrzeuge anzufordern.
  • In dem optionalen Schritt 260 fragt die Telematikeinheit, während sie sich im Lernmodus befindet, ob der Benutzer eine zusätzliche Sicherheitsschicht als einen SMV-Schutz (Settings Match Verification-Schutz) hinzufügen möchte. Wenn der Benutzer einen SMV-Schutz zur Unterstützung der Aktivierungssequenzprozesse hinzufügen möchte, geht das Verfahren 200 zum optionalen Schritt 270 über; ansonsten geht das Verfahren 200 zum Abschluss 202 über. Im optionalen Schritt 270 wird ein Fahrzeugeinstellungsschlüssel erzeugt. Der Fahrzeugeinstellungsschlüssel informiert die Telematikeinheit darüber, dass eine zusätzliche Fahrzeugeinstellung vorgenommen werden muss, während der Aktivierungssequenzversuch ausgeführt wird und bevor das Fahrzeug aktiviert werden kann.
  • An diesem Punkt fordert die Telematikeinheit dazu auf, dass der Benutzer einen oder mehrere Fahrzeugaspekte auf eine bestimmte Einstellung einstellt, um den Fahrzeugeinstellungsschlüssel zu erstellen. So kann beispielsweise der Benutzer mit zusätzlicher Bezugnahme auf 3 den Klimaanlage-Gebläseintensitätsknopf (HVAC-Gebläseintensitätsknopf) 310 ganz nach rechts drehen (wie dargestellt), sodass die freigesetzte Luft bei vollem Druck bereitgestellt wird. Wenn ein SMV-Schutz hinzugefügt wird, wenn ein Aktivierungssequenzversuch auftritt, selbst wenn der Aktivierungsversuch mit dem gespeicherten Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt, erfolgt die Fahrzeugaktivierung nicht, es sei denn, die zusätzlichen Fahrzeugeinstellungen sind so eingestellt, dass sie mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen. (Beispielsweise wird der Aktivierungssequenzversuch nur dann funktionieren, wenn der HVAC-Intensitätsknopf auf volle Leistung eingestellt wird.)
  • Im optionalen Schritt 280 speichert die Telematikeinheit den Fahrzeugeinstellungsschlüssel durch Speichern des Schlüssels auf der digitalen Speichervorrichtung (1). In diesem Schritt kann die Telematikeinheit außerdem den Fahrzeugeinstellungsschlüssel an das Rechenzentrum übermitteln, um beispielsweise den Fahrzeugeinstellungsschlüssel dem Profil des Fahrzeugbesitzers zuzuordnen und den Aktivierungssequenzschlüssel zu diesem Profil zu speichern. Nach Schritt 280 fährt das Verfahren 200 mit der Fertigstellung 202 fort.
  • Unter jetziger Bezugnahme auf 6 ist eine Ausführungsform des Verfahrens 600 zum Aktivieren eines Fahrzeugs dargestellt. Ein oder mehrere Aspekte des Aktivierungsverfahrens 600 können durch die Telematikeinheit (1) und eine oder mehrere Geräteschnittstellen (3-5), die sich im Fahrzeuginnenraum befinden, abgeschlossen werden. Das Verfahren 600 wird von der Telematikeinheit unterstützt, die konfiguriert ist, um mit dem Rechenzentrum (1) über das Drahtlosträgersystem (1) zu kommunizieren. Diese Konfiguration kann durch den Fahrzeughersteller in oder nahe der Zeit der Montage oder des Nachrüstens der Telematikeinheit oder als Aftermarket-Element erfolgen (z. B. über Fahrzeug-Download mittels des oben dargestellten Kommunikationssystems oder während einer Fahrzeugwartung, um nur einige Beispiele zu nennen). Darüber hinaus werden in mindestens einer Implementierung eine oder mehrere Anweisungen an die Telematikeinheit bereitgestellt und auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium (z. B. einer Speichervorrichtung) gespeichert. Das Verfahren 600 wird ferner durch Vorkonfigurieren des Rechenzentrums unterstützt, um ein oder mehrere Benutzerprofile in der Datenbank zu speichern, die operativ über einen Server zugänglich sind (1).
  • Das Verfahren 600 beginnt bei 601, in dem sich ein Fahrzeugbesitzer (Benutzer) in dem Fahrzeuginnenraum befindet und wünscht, sein Fahrzeug zu aktivieren. In Schritt 610 schaltet der Benutzer das Fahrzeug ein, indem er seinen Schlüssel in den Zündschalter steckt oder die Aktivierungstaste drückt, während sich sein Schlüsselanhänger im Fahrzeuginnenraum befindet. In diesem Schritt tritt das Fahrzeug in einen Zubehörmodus (ACC-Modus) ein, sodass die elektronischen Komponenten innerhalb des Fahrzeuginnenraums (z. B. die Telematikeinheit, die Geräteschnittstellen usw.) mit Batteriestrom versorgt werden und auch den Fahrzeugscheinwerfern und Rückleuchten bereitgestellt werden kann. Jedoch wird der Fahrzeugmotor in diesem ACC-Modus nicht aktiviert und bleibt somit im ausgeschalteten Zustand. In Schritt 620 fordert die Telematikeinheit den Benutzer auf, die Geräteschnittstellen in einer Sequenz zu aktivieren, die mit der in dem gespeicherten Aktivierungssequenzschlüssel reflektierten Sequenz identisch ist. Diese Aufforderung kann beispielsweise als eine Benachrichtigung ausgeführt werden, die auf dem Infotainment-Bildschirm (3) angezeigt wird, und kann Folgendes angeben: „BITTE JETZT DIE SICHERHEITSSEQUENZ BEREITSTELLEN“ oder dergleichen.
  • In Schritt 630 stellt der Benutzer seinen Aktivierungsversuch durch Aktivieren der Geräteschnittstellen in einer Sequenz bereit, von der er annimmt, dass sie mit dem gespeicherten Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. So kann der Benutzer beispielsweise einen Aktivierungsversuch bereitstellen, der in der folgenden Reihenfolge reflektiert, dass das Seitenspiegel-Steuerkreuz nach vorn gedrückt wurde (4), der fahrerseitige Fensterschalter (4) nach unten gedrückt wurde, der Innenraumlichtschalter (5) nach unten gedrückt wurde, der Türverriegelungsschalter (4) nach unten gedrückt wurde und das Seitenspiegel-Steuerkreuz nach rechts gedrückt wurde (4). Wie oben erörtert, kann der Aktivierungssequenzschlüssel darüber hinaus von einem Benutzerprofil im Rechenzentrum in den Speicher heruntergeladen werden.
  • In Schritt 640 bestimmt die Telematikeinheit, ob die Sequenz von Eingangssignalen von den Geräteschnittstellen, die den Aktivierungsversuch definieren, mit dem gespeicherten Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. Die Telematikeinheit wird in diesem Schritt auch einen Zähler einrichten und beginnt die Anzahl der Aktivierungsversuche zu zählen, die von dem Benutzer bereitgestellt werden. Wenn also der Aktivierungsversuch und der Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmen, geht das Verfahren 600 zu dem optionalen Schritt 650 über; Andernfalls, wenn der Aktivierungsversuch nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt, fügt die Telematikeinheit eins (1) zu der Zählernummer hinzu und das Verfahren 600 geht zu Schritt 641 über. In einer oder mehreren anderen Ausführungsformen kann der Aktivierungssequenzschlüssel in dem Rechenzentrum gespeichert werden und kann an die Telematikeinheit gesendet werden, wenn eine Feststellung getroffen wird, ob der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt. Alternativ ist vorgesehen, dass die Telematikeinheit die Aktivierungsversuchsinformationen an das Rechenzentrum senden kann, damit die Übereinstimmungsfeststellung am Backend erfolgt.
  • In diesem Schritt fordert die Telematikeinheit in diesen Situationen, wenn der Aktivierungsversuch und der Schlüssel nicht übereinstimmen, einen zusätzlichen Aktivierungsversuch an, der vom Benutzer bereitgestellt wird. Diese Aufforderung kann beispielsweise als eine Benachrichtigung ausgeführt werden, die auf dem Infotainment-Bildschirm angezeigt wird. (Wie zu beachten ist, würde sich das Verfahren 600 in dem obigen Fall zu Schritt 641 bewegen, da angegeben wurde, dass auf dem Seitenspiegel-Steuerkreuz die rechte Richtung gedrückt wurde und somit der Aktivierungsversuch nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt.)
  • In Schritt 641 wird die Telematikeinheit bestimmen, ob die Anzahl der zuvor bereitgestellten Aktivierungsversuche die festgelegte maximale Anzahl für den Zähler erreicht hat (z. B. fünf (5) Versuche). Wenn die Anzahl der bereitgestellten Aktivierungsversuche tatsächlich die festgelegte maximale Anzahl erreicht hat, geht das Verfahren 600 zu Schritt 642 über; Andernfalls wird das Verfahren 600 zu Schritt 630 zurückkehren und es dem Benutzer ermöglichen, einen weiteren Aktivierungsversuch bereitzustellen.
  • In Schritt 642 kann die Telematikeinheit, da bestimmt wurde, dass die vordefinierte maximale Anzahl bereitgestellter Aktivierungsversuche nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt, mit dem Rechenzentrum kommunizieren und von dem Rechenzentrum anfordern, dass es ein Diebstahlwarnbenachrichtigungssystem (TAN-System) auslöst. In einer allgemein bekannten Ausführungsform sendet dieses TAN-System eine Benachrichtigung an eine (nicht dargestellte) mobiles Computervorrichtung, von dem festgestellt wird, dass es dem Benutzer gehört (d. h. über das Benutzerprofil im Rechenzentrum). Die Benachrichtigung kann beispielsweise eine SMS-Nachricht oder E-Mail sein, die Folgendes angibt: „BITTE BEACHTEN SIE, DASS MEHRERE VERSUCHE ZUR AKTIVIERUNG IHRES FAHRZEUGS FEHLGESCHLAGEN SIND“ oder dergleichen. Abhängig von den eingestellten Präferenzen kann die Benachrichtigung auch ein Sprachanruf von einem Live-Berater (1) sein. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das TAN-System oder ein anderes Backend-Merkmal das Fahrzeug auch abschalten, sodass im Fahrzeuginneren keine Leistung bereitsteht. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das TAN-System oder ein anderes Backend-Merkmal auch den Standort des Fahrzeugs abrufen (d. h. über sein GPS-Modul) und die Koordinaten des Fahrzeugs einer entfernten Partei, wie beispielsweise der nächstgelegenen Polizeistation, bereitstellen. Nachdem Schritt 642 abgeschlossen ist, geht das Verfahren 600 zu Schritt 652 über.
  • Es versteht sich, dass die mobile Computervorrichtung ein Smartphone, ein persönlicher Laptop-Computer, eine tragbare Smart-Vorrichtung oder ein Tablet-Computer mit Zwei-Wege-Kommunikationsfähigkeiten, ein Netbook-Computer oder eine geeignete Kombination davon ist. Die mobile Computervorrichtung kann unter anderem Computerverarbeitungsfähigkeiten und einen Sender-Empfänger beinhalten, der in der Lage ist, mit dem Drahtlosträgersystem 14 zu kommunizieren. Zu den Beispielen für die mobile Computervorrichtung gehören das iPhone™, hergestellt von Apple, Inc. und das Pixel™, das von HTC Inc. gefertigt wird, sowie andere.
  • Im optionalen Schritt 650 bestimmt die Telematikeinheit, ob die zusätzliche SMV-Schutzschicht aktiviert wurde. Wenn der SMV-Schutz aktiv ist, geht das Verfahren 600 zu Schritt 651 über; Andernfalls geht das Verfahren 600 zu Schritt 660 über. Im optionalen Schritt 651 bestimmt die Telematikeinheit, ob sich der/die richtige(n) Fahrzeugaspekt(e) in einer Einstellung befinden, die dem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel entspricht. Beispielsweise, ob der HVAC-Intensitätsknopf auf volle Leistung gestellt ist (während der Aktivierungsversuch durchgeführt wird). Wenn die Fahrzeugeinstellung(en) mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen, geht das Verfahren 600 zu Schritt 660 über; Andernfalls geht das Verfahren 600 zu dem optionalen Schritt 652 über. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Fahrzeugeinstellungsschlüssel im Rechenzentrum gespeichert und an die Telematikeinheit gesendet werden, wenn eine Feststellung getroffen wird, ob die Fahrzeugeinstellung(en) mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen. Alternativ ist vorgesehen, dass die Telematikeinheit die Informationen der Fahrzeugeinstellung(en) an das Rechenzentrum senden kann, damit die Übereinstimmungsfeststellung am Backend erfolgt. Nach Schritt 660 fährt das Verfahren 600 mit der Fertigstellung 602 fort.
  • In Schritt 652 bewirkt die Telematikeinheit, dass das Fahrzeug im ACC-Modus bleibt, da bestimmt wird, dass die Fahrzeugeinstellung(en) nicht mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen. In diesem Schritt kann die Telematikeinheit auch eine Benachrichtigung bereitstellen, die auf dem Infotainment-Bildschirm angezeigt wird und Folgendes angeben kann: „BITTE KORRIGIEREN SIE IHRE EINSTELLUNGEN, DAMIT DIE SICHERHEITSSEQUENZ ORDNUNGSGEMÄSS ARBEITEN KANN UND VERSUCHEN SIE ES ERNEUT“ oder dergleichen. Nach Abschluss dieses optionalen Schritts kann das Verfahren zu Schritt 630 zurückkehren, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, seinen Aktivierungsversuch bereitzustellen, nachdem er die Fahrzeugeinstellung(en) korrigiert hat.
  • In Schritt 660 wird das Fahrzeug vollständig aktiviert, indem der Fahrzeugmotor zum Durchführen normaler Fahrvorgänge eingeschaltet wird (d. h., da bestimmt wurde, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt und optional die Fahrzeugeinstellung(en) mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen). Es sollte verstanden werden, dass in jedem Schritt des Verfahrens 600, insbesondere den Schritten 640-642, einem Live-Berater im Rechenzentrum gestattet werden kann, den Aktivierungssequenzprozess zu überschreiben und das Fahrzeug vollständig zu aktivieren, selbst wenn ein oder mehrere bereitgestellte Aktivierungsversuche nicht mit dem gespeicherten Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmen. Um beispielsweise das Fahrzeug ferngesteuert zu aktivieren, kann der Live-Berater die Identität des Benutzers überprüfen und andere persönliche Informationen des Benutzers erfragen, um dessen Identität vor dieser Art der Aktivierung zu überprüfen.
  • Die hierin offenbarten Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können von einer Verarbeitungsvorrichtung, einer Steuerung oder einem Computer, der jedes vorhandene programmierbare elektronische Steuergerät oder ein dediziertes elektronisches Steuergerät beinhalten kann, bereitgestellt und/oder implementiert werden. Desgleichen können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen als Daten oder ausführbare Anweisungen durch eine Steuerung oder einen Computer in vielfältiger Weise gespeichert werden, darunter ohne Einschränkung die dauerhafte Speicherung auf nicht beschreibbaren Speichermedien, wie einem ROM, und als änderbare Information auf beschreibbaren Speichermedien wie Disketten, Magnetbändern, CDs, RAM sowie anderen magnetischen und optischen Medien. Die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können auch in einem softwareausführbaren Objekt implementiert werden. Alternativ können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen ganz oder teilweise mit geeigneten Hardwarekomponenten, wie beispielsweise anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen, Steuerungen oder anderen Hardwarekomponenten oder Vorrichtungen oder einer Kombination von Hardware, Software und Firmwarekomponenten verkörpert werden.
  • Während beispielhafte Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Patentansprüchen abgedeckt sind. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen des Systems und/oder des Verfahrens zu bilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Während verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale bevorzugt zu sein, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass ein oder mehrere oder Eigenschaften beeinträchtigt werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Daher sind Ausführungsformen, die nach dem Stand der Technik, in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen beschrieben sind, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
  • Raumbezogene Begriffe, wie „innere“, „äußere“, „unterhalb“, „unter“, „untere“, „über“, „obere“ und dergleichen, können hierin zur besseren Beschreibung der Beziehung von einem Element oder einer Ausrüstung zu anderen Elementen oder Eigenschaften, wie in den Figuren dargestellt, verwendet werden. Räumlich relative Begriffe können bezwecken, unterschiedliche Ausrichtungen der Vorrichtung im Gebrauch oder Betrieb neben der in den Figuren dargestellten Orientierung zu umspannen. Wird beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht, würden Elemente, die als „unterhalb“ von oder „unter“ anderen Elementen oder Eigenschaften beschrieben werden, dann „oberhalb“ anderer Elemente oder Eigenschaften ausgerichtet sein. Daher kann der Beispielbegriff „unterhalb“ sowohl eine Orientierung von oberhalb als auch von unterhalb enthalten. Die Vorrichtung kann anderweitig ausgerichtet werden (um 90 Grad gedreht oder in andere Richtungen) und die hierin verwendeten räumlich bezogenen Schlagworte können dementsprechend interpretiert werden.
  • Keines der in den Patentansprüchen genannten Elemente ist als Mittel für eine Funktion (sog. „means plus function“) nach 35 U.S.C. §112(f) zu verstehen, es sei denn, ein Element wird ausdrücklich unter Verwendung des Begriffes „means for“ (Mittel für) beschrieben oder falls in einem Verfahrensanspruch die Begriffe „Vorgang für“ oder „Schritt für“ in den Patentansprüchen verwendet werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Aktivieren von Fahrzeugbetrieben, wobei das Verfahren umfasst: (a) Empfangen einer Sequenz von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Geräteschnittstellen über eine Steuerung, um einen Aktivierungsversuch zu definieren, worin jede Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb eines entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern; (b) Bestimmen, über die Steuerung, ob der Aktivierungsversuch mit einem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und (c) Aktivieren des Fahrzeugbetriebs über die Steuerung, wenn festgestellt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend vor Schritt (a): (d) das Eintreten in einen Lernmodus über die Steuerung, wobei der Lernmodus konfiguriert ist, um eine Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel zu erkennen; (e) das Empfangen der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen über die Steuerung während des Lernmodus; und (f) das Speichern der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher über die Steuerung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend (g) das Kommunizieren des Aktivierungssequenzschlüssels über die Steuerung an ein Rechenzentrum.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb des entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern, der ein Fahrzeugseitenspiegel, ein Fahrzeuginnenraumfenster, eine Fahrzeugtürverriegelung, ein Fahrzeuginnenraumlicht oder ein Fahrzeugklimaanlagensystem ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: (d) Auslösen einer Diebstahlwarnbenachrichtigung über die Steuerung, nachdem festgestellt wurde, dass eine vordefinierte Anzahl von vorgesehenen Aktivierungsversuchen nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher innerhalb des Fahrzeugs gespeichert ist und wobei der Aktivierungssequenzschlüssel zuvor aus einem Rechenzentrum in den Speicher heruntergeladen wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: (d) das Zulassen, dass ein Rechenzentrum über die Steuerung Fahrzeugbetriebe aktiviert, selbst wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch nicht mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: nach Schritt (b), aber vor Schritt (c), wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt: (d) Bestimmen, über die Steuerung, ob eine Konfiguration von einer oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen mit einem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt; und nur dann von (e) zu Schritt (c) überzugehen, wenn bestimmt wird, dass die eine oder die mehreren Fahrzeugaspekteinstellungskonfigurationen mit dem Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmen.
  9. Verfahren zum Aktivieren von Fahrzeugbetrieben, wobei das Verfahren umfasst: (a) das Eintreten in einen Lernmodus über die Steuerung, wobei der Lernmodus konfiguriert ist, um eine Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel zu erkennen und zu speichern, worin jede Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb von mindestens einem von einer Fahrzeugseitenspiegel, Fahrzeuginnenraumfenster, Fahrzeugtürverriegelung, Fahrzeuginnenraumlicht oder Fahrzeugklimaanlagensystem zu steuern; (b) das Empfangen der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen über die Steuerung während des Lernmodus; (c) das Speichern der Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen als Aktivierungssequenzschlüssel in einem Speicher über die Steuerung; (d) das Kommunizieren des Aktivierungssequenzschlüssels über die Steuerung an ein entfernt gelegenes Rechenzentrum; (e) das Empfangen einer weiteren Sequenz von Eingangssignalen von der Vielzahl von Geräteschnittstellen über die Steuerung, um einen Aktivierungsversuch zu definieren, (f) das Bestimmen, über die Steuerung, ob der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und (g) wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt, das Bestimmen über die Steuerung, ob eine Konfiguration von einer oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen mit einem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt; (h) wenn die Konfiguration der einen oder mehreren Fahrzeugseiteneinstellungen mit dem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel über die Steuerung übereinstimmt, das Aktivieren der Fahrzeugbetriebe; und (i) das Zulassen über die Steuerung, dass ein Rechenzentrum Fahrzeugbetriebe aktiviert, auch wenn bestimmt wird, dass die Konfiguration der einen oder mehreren Fahrzeugaspekteinstellungen nicht mit dem gespeicherten Fahrzeugeinstellungsschlüssel übereinstimmt.
  10. System zur sicheren Aktivierung der Fahrzeugbetriebe, das System umfassend: einen Speicher, der so konfiguriert ist, dass er eine oder mehrere ausführbare Anweisungen umfasst, und eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie die ausführbaren Anweisungen ausführt, worin die ausführbaren Anweisungen die Steuerung zu folgendem veranlassen: Empfangen einer Sequenz von Eingangssignalen von einer Vielzahl von Geräteschnittstellen, um einen Aktivierungsversuch zu definieren, worin jede Geräteschnittstelle konfiguriert ist, um den Betrieb eines entsprechenden Fahrzeugaspekts zu steuern; Bestimmen, ob der Aktivierungsversuch mit einem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt; und Aktivieren des Fahrzeugbetriebs, wenn bestimmt wird, dass der Aktivierungsversuch mit dem Aktivierungssequenzschlüssel übereinstimmt.
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