DE102019112408A1 - Brückenkran zum Herstellen eines Zugriffs auf eingelagerte Einheiten eines Blocklagers - Google Patents

Brückenkran zum Herstellen eines Zugriffs auf eingelagerte Einheiten eines Blocklagers Download PDF

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Lothar Dhom
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    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
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    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/46Position indicators for suspended loads or for crane elements

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Brückenkran (1) zum Herstellen eines Zugriffs von oben auf eingelagerte Einheiten (2) eines Blocklagers (3), das mindestens einen Block (4) zur Lagerung der Einheiten (2) umfasst, wobei der Brückenkran (1) mindestens einen sich horizontal erstreckenden Kranträger (5) und mindestens zwei Endträger (6) aufweist, wobei der Kranträger (5) mit longitudinalen Endbereichen auf den Endträgern (6) gelagert ist, wobei der Brückenkran (1) ferner ein Verfahrmodul (7) aufweist, das an dem Kranträger (5) zwischen den beiden Endträgern (6) beweglich verfahrbar positioniert ist, wobei an dem Verfahrmodul (7) mindestens ein sich vertikal erstreckender Teleskoparm (8) ausgebildet ist, wobei der Teleskoparm (8) zwischen einer eingefahrenen Position, in der eine Längserstreckung ein Minimum aufweist, und einer ausgefahrenen Position, in der die Längserstreckung ein Maximum aufweist, stufenlos anpassbar ist, und wobei an einem freien Ende des Teleskoparms (8) ein um den Teleskoparm (8) rotierbarer Greifer (9) angeordnet ist und der Greifer (9) ausgebildet ist, in einen Block (4) einzugreifen und darin gelagerte Einheiten (2) zu ergreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brückenkran zum Herstellen eines Zugriffs auf eingelagerte Einheiten eines Blocklagers.
  • Als Blocklager wird ein Warenlager bezeichnet, bei dem zu lagernde Güter wie stapelfähige Paletten, Kisten oder Gitterboxen in Blöcken übereinandergestapelt werden, ohne dass Regale verwendet werden. Bei einer Blocklagerung mit einem Staplerzugriff ist das Blocklager meist nur von einer Seite aus zugänglich. In diesem Fall findet das FIFO-Prinzip („first in first out“) nur schwer Anwendung. In einem solchen Lager muss deshalb nach dem LIFO-Prinzip („last in first out“) gearbeitet werden, da die Umschlaghäufigkeit eines Gesamtstapels vermieden werden soll. Aus diesem Grund werden in einem Blocklager pro Lagerzeile meist nur gleiche Artikel gelagert, um einen direkten Zugriff auf jeden Artikel zu erhalten.
  • Wenn beispielsweise Gitterboxen in einem Block derart gelagert sind, dass je vier Gitterboxen nebeneinander in einer ersten Reihe stehen und eine zweite Reihen aus vier Gitterboxen auf der ersten Reihen gelagert ist, und eine Gitterbox gezielt entnommen werden muss, kann dies im schlimmsten Fall dazu führen, dass der ganze Stapel umgeräumt werden muss, da die letzte Gitterbox benötigt wird. Dieser komplizierte Einzelzugriff auf ein ganz bestimmtes Gut und die Schwierigkeit, das FIFO-Prinzip zu gewährleisten, stellen die größten Nachteile und Herausforderungen eines Blocklagers dar. Deshalb ist diese Lagerprinzip meist ungeeignet, wenn unterschiedliche Waren mit einer hohen Packungsdichte eingelagert werden sollen.
  • Ferner ist es erforderlich das Lagersystem umzustellen, wenn die Packungsdichte in einer Bestandsimmobilie mit einer Blocklagerung erhöht werden soll. Auf der anderen Seite ist mit den herkömmlichen Lagersystemen, wie beispielsweise einem Regallager oder einem automatisches Hochregallager, der Platzbedarf aufgrund der Staplerbewegungsfläche zu groß oder die Investition zu hoch.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System bereitzustellen, das in einer Bestandsimmobilie, die als Lager mit einer Blocklagerung und Staplerzugriff genutzt wird, die Packungsdichte erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Brückenkran zum Herstellen eines Zugriffs von oben auf eingelagerte Einheiten eines Blocklagers, das mindestens einen Block zur Lagerung der Einheiten umfasst, vorgeschlagen. Der Brückenkran weist mindestens einen sich horizontal erstreckenden Kranträger und mindestens zwei Endträger. Dabei ist der Kranträger mit longitudinalen Endbereichen auf den Endträgern gelagert. Ferner weist der Brückenkran ein Verfahrmodul auf, das an dem Kranträger zwischen den beiden Endträgern beweglich verfahrbar positioniert ist. Das Verfahrmodul ist dabei oberhalb der gelagerten Einheiten angeordnet und überfährt die Einheiten. An dem Verfahrmodul ist mindestens ein sich vertikal erstreckender Teleskoparm ausgebildet, der zwischen einer eingefahrenen Position, in der seine Längserstreckung ein Minimum aufweist, und einer ausgefahrenen Position, in der die Längserstreckung ein Maximum aufweist, stufenlos anpassbar ist. An einem freien Ende des Teleskoparms ist ein um den Teleskoparm rotierbarer Greifer angeordnet, der ausgebildet ist, in einen Block einzugreifen und darin gelagerte Einheiten zu ergreifen. Dabei ist günstig, dass ein Umschlag des Gesamtstapels aufgrund des Zugriffs von oben vermieden wird. Die Packungsdichte des Lagers bei solch einem System kann sich deutlich erhöhen (in etwa 30 %), da die Bewegungsflächen, die für einen Stapler und einen Routenzug bereitgestellt werden müssen, nahezu komplett entfallen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass sich der Kranträger horizontal in einer Längsrichtung, die parallel zu einem Boden verläuft, erstreckt und sich die Endträger horizontal in einer zur Längsrichtung orthogonal verlaufenden Querrichtung erstrecken. Dabei ist der Kranträger mit longitudinalen Endbereichen positionsveränderlich in Querrichtung auf den Endträgern gelagert. Vorzugsweise ist der Brückenkran so ausgebildet, dass das Verfahrmodul in Längsrichtung beweglich verfahrbar positioniert ist. Auf diese Weise wird über die gesamte Lagerfläche ein Zugriff von oben auf eine bestimmte Einheit gewährleistet.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Verfahrmodul zwei Teleskoparme ausgebildet sind, die sich in einer zur Längsrichtung und Querrichtung orthogonalen Vertikalrichtung erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind. Eine Ausführung mit zwei Teleskoparmen ist besonders gut geeignet, da das Risiko eines Kippens einer Einheit in Längs- und Querrichtung reduziert wird.
  • Ferner ist eine Ausführung günstig, bei der an dem Greifer mindestens ein Sensor zur Erfassung einer Einheit und Ermittlung einer Eingriffsposition, an der der Greifer die Einheit ergreift, angeordnet ist. Geeignete Sensoren sind beispielsweise Wegsensoren bzw. Positionssensoren mittels denen ein positionsgenaues Eingreifen bzw. Ergreifen der Einheiten ermöglicht wird und somit ein sensitives beschädigungsarmes Handling der Einheiten realisiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Variante ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Teleskoparm aus einer Vielzahl von Teilelementen ausgebildet ist. Mittels der Vielzahl von Teilelementen wird die stufenlose Anpassung der Längserstreckung der Teleskoparme umgesetzt.
  • Der erfindungsgemäße Brückenkran ist in einer Ausführungsvariante ausgebildet, dass die Teilelemente parallel und aneinander angrenzend in Querrichtung angeordnet sind und unmittelbar benachbarte Teilelemente aneinander gleitbar und sich gegenseitig führend bei einer Änderung der Längserstreckung eines Teleskoparms in Vertikalrichtung untereinander fixiert sind.
  • In einer alternativen Ausführung des vorliegenden Brückenkrans ist ferner vorgesehen, dass die Teilelemente koaxial ineinander und in Vertikalrichtung zueinander verschiebbar angeordnet sind.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn ein Greifer an dem jeweiligen Teleskoparm abnehmbar ist. Dies vereinfacht die Wartung eines Greifers bzw. eines Teleskoparms und ermöglicht eine flexible Anpassung des Brückenkrans an unterschiedliche Ausführungsformen der Einheiten und deren Ausbildungen für einen Greifereingriff.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Greifer bolzenförmig ausgebildet. Diese Ausführung des Greifers ist günstig, da ein bolzenförmiger Greifer von der Seite in die Aussparung eingreifen kann, ohne dass weitere Vorkehrungen nötig sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Greifer hakenförmig ausgebildet ist. Diese Ausführung gewährleistet ein sicheres Anheben einer Einheit, da sich die Einheit nur unter Bauteilversagen von dem Greifer lösen kann.
  • In einer weiteren Variante ist vorgesehen, dass der jeweilige Greifer plattenförmig ausgebildet ist und ein Block zwischen den Greifern einklemmbar ist.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht eines Brückenkrans zum Herstellen eines Zugriffs von oben auf Einheiten eines Blocklagers und
    • 2 eine Seitenansicht eines Brückenkrans zum Herstellen eines Zugriffs von oben auf Einheiten eines Blocklagers.
  • In 1 ist eine Vorderansicht eines Brückenkrans 1 zum Herstellen eines Zugriffs von oben auf eingelagerte Einheiten 2 eines Blocklagers 3 dargestellt. Der Block 4 zur Lagerung der Einheiten 2 umfasst beispielhaft zwei übereinander gestapelte Einheiten 2.
  • Ferner umfasst der gezeigte Brückenkran 1 einen sich horizontal in Längsrichtung erstreckenden Kranträger 5, der eine Fachwerkstruktur aufweist und an seinen longitudinalen Endbereichen jeweils mittels einer Rolle auf Endträgern 6 gelagert ist. Der jeweilige Endträger 6 umfasst einen Doppelt-T-Stahlträger, der sich in Querrichtung erstreckt, und eine Säule, die sich vertikal vom Boden aus erstreckt. Desweitern sind die Säulen des jeweiligen Endträgers an deren vom Boden beabstandeten Ende um 90 Grad abgewinkelt. Mit diesem Ende greifen die Säulen in den Doppelt-T-Stahlträger ein und stützen diesen. Die Rollen des Kranträgers 5 liegen auf dem Doppelt-T-Stahlträger auf.
  • Der Brückenkran 1 in 1 umfasst außerdem ein Verfahrmodul 7, das an dem Kranträger 5 zwischen den beiden Endträgern 6 beweglich in Längsrichtung verfahrbar positioniert ist. Das Verfahrmodul 7 ist quaderförmig ausgebildet und weist drei weitere Rollen auf. Mit zwei der drei Rollen liegt das Verfahrmodul 7 auf dem Kranträger 5 auf, die dritte Rolle führt das Verfahrmodul 7 unterhalb des Kranträgers 5.
  • Darüber hinaus sind an dem Verfahrmodul 7 zwei Teleskoparme 8 ausgebildet, die sich vertikal von dem Verfahrmodul 7 in Richtung Boden erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind. Der jeweilige Teleskoparm 8 umfasst vier Teilelemente 12 und befindet sich in einer ausgefahrenen Position. An den freien Enden der Teleskoparme 8 ist jeweils ein um den Teleskoparm 8 rotierbarer und bolzenförmiger Greifer 9 angeordnet, der in eine gelagerte Einheit 2 des Blocks 4 eingreift. Außerdem ist an den Greifern 9 jeweils ein Positionssensor 10 zur Erfassung einer Einheit 2 und Ermittlung der Eingriffsposition 11 angeordnet.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Brückenkrans 1 zum Herstellen eines Zugriffs von oben auf Einheiten 2 eines Blocklagers 4. Neben den bereits in 1 beschriebenen Komponenten ist zu erkennen, dass der Kranträger 5 entlang seiner Quererstreckung ebenfalls eine Fachwerkstruktur aufweist und an den beiden Endbereichen seiner Längserstreckung jeweils mit zwei Rollen 2 auf dem Doppel-T-Stahlträger aufliegt. Das Verschiebemodul 7 ist mittig in einer Aussparung des Kranträgers 5 angeordnet.
  • Die Teilelemente 12 der Teleskoparme 8 sind parallel und aneinander angrenzend in Querrichtung angeordnet. Der Teleskoparm 8 ist ausgefahren und unmittelbar benachbarte Teilelemente 12 kontaktieren sich jeweils mit ihren Endbereichen in Längsrichtung und sind untereinander fixiert sind. Die Doppel-T-Stahlträger verlaufen quer zur Längserstreckung der Kranträgers und am dem Teleskoparm 8 befindet sich ein bolzenförmiger Greifer 9.

Claims (10)

  1. Brückenkran (1) zum Herstellen eines Zugriffs auf eingelagerte Einheiten (2) eines Blocklagers (3), das mindestens einen Block (4) zur Lagerung der Einheiten (2) umfasst, wobei der Brückenkran (1) mindestens einen sich horizontal erstreckenden Kranträger (5) und mindestens zwei Endträger (6) aufweist, wobei der Kranträger (5) mit longitudinalen Endbereichen auf den Endträgern (6) gelagert ist, wobei der Brückenkran (1) ferner ein Verfahrmodul (7) aufweist, das an dem Kranträger (5) zwischen den beiden Endträgern (6) beweglich verfahrbar positioniert ist, wobei an dem Verfahrmodul (7) mindestens ein sich vertikal erstreckender Teleskoparm (8) ausgebildet ist, wobei der Teleskoparm (8) zwischen einer eingefahrenen Position, in der seine Längserstreckung ein Minimum aufweist, und einer ausgefahrenen Position, in der die Längserstreckung ein Maximum aufweist, stufenlos anpassbar ist, und wobei an einem freien Ende des Teleskoparms (8) ein um den Teleskoparm (8) rotierbarer Greifer (9) angeordnet ist und der Greifer (9) ausgebildet ist, in einen Block (4) einzugreifen und darin gelagerte Einheiten (2) zu ergreifen.
  2. Brückenkran (1) gemäß Anspruch 1, wobei sich der Kranträger (5) horizontal in einer Längsrichtung erstreckt und sich die Endträger (6) horizontal in einer zur Längsrichtung orthogonal verlaufenden Querrichtung erstrecken und der Kranträger (5) mit longitudinalen Endbereichen positionsveränderlich in Querrichtung auf den Endträgern (6) gelagert ist.
  3. Brückenkran (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahrmodul (7) in Längsrichtung beweglich verfahrbar positioniert ist.
  4. Brückenkran (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei an dem Verfahrmodul (7) zwei Teleskoparme (8) ausgebildet sind, die sich in einer zur Längsrichtung und Querrichtung orthogonalen Vertikalrichtung erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind.
  5. Brückenkran (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei an dem Greifer (9) mindestens ein Sensor (10) zur Erfassung einer Einheit (2) und Ermittlung einer Eingriffsposition (11), an der der Greifer (9) die Einheit (2) ergreift, angeordnet ist.
  6. Brückenkran (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei jeder Teleskoparm (8) aus einer Vielzahl von Teilelementen (12) ausgebildet ist.
  7. Brückenkran (1) gemäß Anspruch 6, wobei die Teilelemente (12) parallel und aneinander angrenzend in Querrichtung angeordnet sind und unmittelbar benachbarte Teilelemente (12) aneinander gleitbar und sich gegenseitig führend bei einer Änderung der Längserstreckung eines Teleskoparms (8) in Vertikalrichtung untereinander fixiert sind.
  8. Brückenkran (1) gemäß Anspruch 6, wobei die Teilelemente (12) koaxial ineinander und in Vertikalrichtung zueinander verschiebbar angeordnet sind.
  9. Brückenkran (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Greifer (9) an dem jeweiligen Teleskoparm (8) lösbar befestigt ist.
  10. Brückenkran (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Greifer (9) hakenförmig, bolzenförmig oder plattenförmig ausgebildet ist.
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EP4052962A1 (de) * 2021-03-03 2022-09-07 Jungheinrich Aktiengesellschaft Lageranordnung
DE102022106742A1 (de) 2022-03-23 2023-09-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehschwingungsdämpfer

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DE1897878U (de) * 1963-06-01 1964-07-30 Siebau Siegener Stahlbauten G Laufkran.
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