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Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Rohrwaffe, beispielsweise im Kaliber 81mm. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Mörserwaffe sowie die Nutzung einer Bodenplatte unter Verzicht eines Ein- oder Zweibeins.
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Mörser gehören zur Grundausstattung von lnfanterie- und Grenadiertruppen. Als einfache leichte Steilfeuerwaffe dienen sie zur unmittelbaren Unterstützung der Kampfeinheiten mit indirekt gerichtetem Steilfeuer. Diese Rohrwaffen schießen in der oberen Winkelgruppe und sind daher geeignet, aus sicherer Deckung gegen ein Ziel einzuwirken.
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Mörserwaffen, auch im Klaiber 81mm, werden durch ein Einbein oder ein Zweibein gehalten. Die Verwendung eines Dreibeins ist ebenfalls bekannt. Oftmals sind diese Beine auf einer Bodenplatte montiert oder sind mit dieser verbunden. Beim Einsatz auf weichem Untergrund sind diese Beine zudem häufig mit Krallen versehen. Diese werden beim ersten Schuss in den Boden getrieben und bewirken somit eine solide Basis für das Waffenrohr. Zudem erfolgt über das Ein- oder Zweibein eine Höhenrichtung des Waffenrohrs.
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Aus der
DE 10 2006 005 663 B3 ist eine Rohrwaffe, insbesondere Mörser oder Haubitze, mit mindestens einem Waffenrohr und einer Bodenplatte bekannt. Die Bodenplatte weist eine erste und eine zweite, der ersten gegenüberliegenden Seite auf. Die erste Seite besitzt Krallen oder Dorne. Diese Rohrwaffe zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Seite einen rutschhemmenden Belag aufweist und die Bodenplatte im einsatzfähigen Zustand wendbar ist. Dadurch kann ein Einsatz der Rohrwaffe auf weichem als auch auf hartem Untergrund erreicht werden. Die Dornen oder Krallen ermöglichen den Einsatz auf weichem Untergrund. Die zweite Seite ist glatt und realisiert den Einsatz auf hartem Untergrund. Das erste Ende des Waffenrohrs besitzt eine Kugel, die zur winkelunabhängigen Aufnahme der Kugel in einer Kugelpfanne der Bodenplatte geeignet ist. Die Bodenplatte weist in einer ersten Ausführung zwei Kugelpfannen auf, eine auf der ersten Seite und eine weitere auf der zweiten Seite. Alternativ kann in einer anderen Ausführung auch nur eine Kugelpfanne vorgesehen sein, die beiderseits der Bodenplatte befestigbar ist. Diese Rohrwaffe wird durch ein Zweibein abgestützt.
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Die
DE 20 2015 001 085 U1 beschreibt eine Mörserübungsvorrichtung, umfassend ein Abschussrohr mit einem vorderen Ende, einem hinteren offenen Ende, einer Rohrwand und einer Entnahmeöffnung. Das hintere Ende des Abschussrohrs ist mit einer Grundplatte schwenkbar verbunden. Eine Stütze mit einer Visier- und Ausrichtungsvorrichtung ist hierbei als höhenverstellbares Zweibein ausgebildet.
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Aus der
US 8,277,141 B1 ist eine Basisplatte für die M224-Mörserwaffe bekannt. Diese weist eine Öffnung zur Aufnahme eines kugelförmigen Endes eines Waffenrohrs auf. Zusätzlich ist eine sogenannte Sockelkappe vorgesehen, die drehbar in der Öffnung gelagert ist. Bei einem bestimmten Winkel kann das kugelförmige Ende direkt in die Sockelkappe eingesetzt werden. Bei einer anderen Winkeleinstellung ist eine Trennung des Waffenrohrs von der Basisplatte nicht möglich. Somit kann das Mörsersystem vollständig montiert getragen werden.
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Nachteilig bei den vorbekannten Lösungen ist, dass das Höhenrichten der Rohrwaffe über das Ein- oder Zweibein durch Verstellung der Beinlänge(n) erfolgt. Das ist aufwendig und oftmals auch zeitintensiv.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein einfaches und verbessertes Höhenrichten eines Mörserwaffe bzw. einer Rohrwaffe vorzuschlagen.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen wieder.
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Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, auf ein bekanntes Ein-, Zwei- oder Dreibein zu verzichten und eine Rohrwaffe mit einem sogenannten Keinbein aufzuzeigen. Die Einsparung einer separaten Abstützung des Rohres bringt den Vorteil einer Gewichtsreduzierung der Rohrwaffe mit sich. Das zu tragende Grundgewicht der Rohrwaffe wird minimiert.
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Um auf ein Bein verzichten zu können ist vorgesehen, ein auf einer Kugel in einer Kugellagerung in einer Bodenplatte lagerte Mörserrohr in dieser fixieren zu können, für das Höhenrichten die Fixierung aber aufheben zu können. Die Kugel kann unter anderem im 3D- Druck hergestellt werden. Sie kann dabei eine innere Wabenstruktur in einer Stahllegierung aufweisen.
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Das Fixieren bzw. Festsetzen des Waffenrohrs in der Bodenplatte kann dabei über alleinig über diese Kugel erfolgen, so dass in Weiterführung dieser Idee vorgesehen ist, die Kugel in der Kugellagerung selbst festklemmen zu können.
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Die Kugellagerung verfügt über einen vorgegebenen Kugeldurchmesser. Die Kugel kann dabei beispielsweise über einen Reibschluss geklemmt werden. Um ein entsprechendes Klemmmoment gewährleisten zu können, kann dieser Reibschluss mittels zumindest einer Feder und zumindest einer Druckplatte geschaffen werden. Die bevorzugt als Ring ausgeführte Druckplatte drückt dabei auf die Kugel. Unterstützt wird die Druckplatte durch die zumindest eine Feder. Die zumindest eine Feder ist bevorzugt eine Druckfeder. Als Druckfeder können Schraubenfeder oder Tellerfeder Einsatz finden. Bevorzugt handelt es sich hierbei um zumindest ein Federpaket. Es können mehrere Federn oder Federpakete eingesetzt werden.
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Die Bedienung zur Höhenausrichtung des Waffenrohrs kann ebenfalls vereinfacht werden. Über zumindest ein Hilfsmittel kann die Klemmung bzw. der Reibschluss der Kugel mit der Bodenplatte gelöst werden. Zum Lösen wird gegen die wenigstens eine Feder gearbeitet, um die Druckplatte anzuheben. Dadurch wird die der Kugel freigegeben, sodass das Waffenrohr bewegt werden kann. Das Lösen der Klemmung kann bevorzugt stufenlos und je nach Bedarf erfolgen. Sobald die gewünschte Einstellung erreicht ist, d.h., die gewünschte Richthöhe des Waffenrohrs eingestellt wurde, kann die Kugel wieder festgesetzt und der Reibschluss wieder hergestellt werden.
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Das wenigstens eine Hilfsmittel ist in Weiterführung der Erfindung mit dem Waffenrohr derart verbunden, dass das Waffenrohr zusammen mit dem Hilfsmittel in Azimut und Elevation verstellt werden kann. So können auch können Verkantungen des Waffenrohres ausgeglichen werden.
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Als Hilfsmittel kann zumindest ein Handgriff fungieren. Bevorzugt werden jedoch zwei Handgriffe. Die beiden Handgriffe sind bevorzugt beidseitig des Waffenrohres angeordnet. Sie sollten zumindest in einer üblichen Höhe für einen Bediener angebracht sein. Alternativ kann eine Verstellung vorgesehen werden. Über den oder die Handgriffe wird das Festklemmen und Lösen der ringförmigen Druckplatte bewerkstelligt. Das kann zum einen über eine Hydraulik mit entsprechenden Hydraulikleitungen oder Bowdenzüge realisiert werden.
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Über die bewegliche Kugel kann die Rohrwaffe auch in eine Transportstellung gebracht werden. Dafür kann das Waffenrohr näher zur Bodenplatte verbracht werden.
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Die Kugel kann aber auch von der Bodenplatte gelöst werden. Dazu kann sie in der Bodenplatte ein- und ausgeklinkt werden. Das Waffenrohr ist auf dieser Art und Weise von der Bodenplatte trennbar. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, dass die Hydraulikleitungen bzw. die Bowdenzüge über eine Schnittstelle verfügen, insbesondere dann, wenn die Druckplatte Bestandteil der Bodenplatte bzw. der Kugellagerung ist. Diese Schnittstellen können entfallen, wenn die Druckplatte, wie die Kugel, mit dem Waffenrohr von der Bodenplatte trennbar ist.
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Da die Montage der Kugel auf bzw. in die Bodenplatte bevorzugt werkzeugfrei ist, kann auf das Mitführen von Werkzeug verzichtet werden.
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Zum Aufnehmen und Tragen der Rohrwaffe kann an der Bodenplatte zumindest ein Transportgriff, bevorzugt zwei Transportgriffe, befestigt werden. Alternativen für den Transport sind bekannt.
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Als Bodenplatte wird die Verwendung einer einfachen Platte bevorzugt. Diese sollte dann zerspanend verarbeitet werden können. Als Material kann ein CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) verwendet werden, beispielsweise eine Carbon. Die Bodenplatte kann eine x-beliebige Geometrie (Form) aufweisen. Vorstellbar sind ovale, rechteckige, V-förmige, dreieckige und andere Bodenplatten. Unterhalb der Bodenplatte sollte diese zumindest eine Kralle bzw. zumindest einen Dorn aufweisen. Die Anzahl der Dornen kann aber auch von der Form der Bodenplatte abhängig gemacht werden. Bei einer rechteckigen Form sind vier Dornen in der jeweiligen Ecke zu bevorzugen, bei einer dreieckigen wenigstens drei.
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Die Dornen oder Krallen können ihrerseits auswechselbar sein. So besteht die Möglichkeit einen defekten Dorn gegen eine neuen auswechseln zu können. Es wird aber auch die Möglichkeit geschaffen, Dornen für eine weichen Untergrund gegen Füße für einen harten Untergrund austauschen zu können. Diese Füße für einen harten Untergrund zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Spitze sondern vielmehr eine größere Standfläche aufweisen. Bevorzugt verfügen diese Füße auf ihrer Standfläche über eine rutschfeste Oberfläche.
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Vorgeschlagen wird eine Rohrwaffe mit einer Bodenplatte, einem in der Bodenplatte eingebrachten Kugellager und einem endseitig eine Kugel aufweisenden Waffenrohr, wobei die Kugel im Kugellager drehbar gelagert ist. Die Rohrwaffe zeichnet sich dadurch aus, dass die Kugel im Kugellager fixierbar ist. Das Fixieren, d.h., das Feststellen der Kugel im Kugellager, erfolgt über eine Druckplatte, die bevorzugt federbelastet ist. Die Druckplatte ist zudem bevorzugt ringförmig. Es ist zumindest ein Hilfsmittel vorgesehen, das die Fixierung der Kugel im Kugellager lösen kann, sodass die Kugel im Kugellager gedreht werden kann. Damit das Höhenrichten des Waffenrohres während der Aufhebung der Fixierung der Kugel vorgenommen werden kann, ist vorgesehen, dass das zumindest eine Hilfsmittel am Waffenrohr angebracht ist. Dadurch sind Hilfsmittel und Waffenrohr gleichzeitig von einem Bediener betätigbar und bewegbar. Durch diese bauliche Ausführung kann auf eine zusätzliche Abstützung und Höhenrichtung des Waffenrohrs verzichtet werden. Diese Funktionen werden mittels der klemmbaren Kugel realisiert.
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Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine leicht perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rohrwaffe,
- 2 eine Draufsichtdarstellung aus 1.
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Mit 1 ist eine Rohrwaffe, beispielsweise ein Mörser oder eine Mörserwaffe gekennzeichnet. Die Rohrwaffe 1 weist eine Bodenplatte 2 auf. Auf der Bodenplatte 2 ist ein Kugellager 8 eingebunden, in dieser integriert. Die Rohrwaffe 1 umfasst zudem zumindest ein Waffenrohr 4. Das Waffenrohr 4 weist am vorderseitigen Ende eine Öffnung 5 auf. Am hinteren Ende 6 wird das Waffenrohr 4 durch eine Kugel 7 abgeschlossen. Zu beachten ist, dass eine große Kugel ein größeres Drehmoment besitzt als eine kleinere Kugel. Die Kugel 7 ist geeignet in dem Kugellager 8 gelagert zu werden. Kugellager 8 und Kugel 7 besitzen zueinander angepasste Durchmesser. Der Durchmesser der Kugel 7 kann bei einer Rohrwaffe 1 vom Kaliber 80mm beispielsweise 180mm betragen.
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Die Kugel 7 ist im Kugellager 8 verklemmbar. Das erfolgt bevorzugt über zumindest eine Feder (nicht näher dargestellt) und eine Druckplatte 9. Diese ist bevorzugt als Ring ausgeführt, sodass die Kugel 7 durch diesen Ring teilweise verdeckt wird. Die bevorzugt ringförmige Druckplatte 9 wird über die zumindest eine Feder auf die Kugel 7 gedrückt. Damit wird ein Reibschluss zwischen der Druckplatte 9 und der Kugel 7 erzeugt.
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Die Bodenplatte 2 weist in der vorliegenden Ausführung eine annähernd dreieckige Form auf. In den Ecken 10, 11, 12 ist jeweils ein Dorn 13 angebracht. Diese Dornen 13 sind bevorzugt austauschbar und können somit auch ausgewechselt werden. Dabei ist es unerheblich, ob diese Dornen 13 unterhalb der Bodenplatte 2 fest angebracht sind oder durch Bohrungen 14, 15, 16 in der Bodenplatte geführt sind. Zum Einrasten in die Bohrungen 14, 15, 16 können die Dornen 13 dann umfangsseitig jeweils eine Nut aufweisen (nicht näher dargestellt). Diese sollte so ausgebildet sein, dass die Bodenplatte 2 bzw. der Rand der Bohrung 14, 15, 16 in diese Nut eingreifen kann. Bei der konstruktiven Ausgestaltung dieser Verbindung zwischen den Dornen 13 und der Bodenplatte 2 ist die Belastung bei Schussabgabe zu berücksichtigen. Die Dornen 13 können für den Anwendungsfall eines weichen Untergrundes eingesetzt werden.
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Des Weiteren besteht die Möglichkeit, anstelle der Dornen 13 eine Art Füße 17 an der Bodenplatte 2 zu befestigen. Diese können, ähnlich der Dornen 13, an der Bodenplatte 2 befestigt, aber auch in Bohrungen 14, 15, 16 einsetzt werden. Die Füße 17 unterscheiden sich von den Dornen 12 dadurch, dass sie ihrerseits keine Spitze aufweisen, sondern bevorzugt abgeflacht sind. Die untere Fläche 18 der Füße 17 kann bevorzugt mit einem rutschfesten Material versehen sein (2). Dabei kann es sich um ein Gummi handeln. Auch aufgeraute Oberflächen sind denkbar. Das Material kann zudem stoßdämpfend sein. Alternativ kann zusätzlich eine stoßdämpfende Schicht auf der Oberfläche 18 vorgesehen werden (nicht näher dargestellt). Der Austausch der Dornen 13 gegen die Füße 17 ermöglicht einen Einsatz der Rohrwaffe 1 auch auf hartem Untergrund.
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Um das Waffenrohr 4 ist ein Mittel 30 zum Klemmen der Kugel 7 im Kugellager 8 in der Bodenplatte 2 angebracht. Dabei handelt es in der vorliegenden Ausführung um zwei Handgriffe 19, 20. Die Handgriffe 19, 20 sind über jeweils eine Leitung 21, 22 mit der Druckplatte 9 funktional verbunden. Diese Leitungen können Hydraulikleitungen oder Bowdenzüge etc. sein. Das Mittel 30 kann zudem eine Anzeige 31 für Koordinaten in bevorzugt 3 Achsen aufnehmen. Mit Hilfe dieser Anzeige 31 kann die Ausrichtung des Waffenrohrs 4 ermittelt bzw. angezeigt werden. Die Anzeige 31 unterstützt damit das Höhenrichten des Waffenrohrs 4.
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Die Kugel 7 ist von der Bodenplatte 1 trennbar. So kann das Waffenrohr 4 insbesondere für den Transport von der Bodenplatte 2 getrennt werden. Aber auch ein einfacher Austausch des Waffenrohres 4 gegen ein anderes wird dadurch möglich. Zur Vereinfachung des Transports bzw. des Austauschs sind Schnittstellen an bzw. in der Bodenplatte 2 vorgesehen, die ein Trennen der Leitungen 21, 22 zwischen der Bodenplatte 2 und dem Mittel 30 ermöglichen (nicht näher dargestellt).
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Die Bodenplatte 2 kann über wenigstens einen Tragegriff 23, 24 verfügen. Dieser Tragegriff 23, 24 ermöglicht das Tragen und Mitführen der Rohrwaffe 1 bzw. der Bodenplatte 2 allein.
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Das Höhenrichten der Rohrwaffe 1 ist wie folgt:
- Die Rohrwaffe 1 wird für den Einsatz beispielsweise aus einer Transportstellung in eine Funktionsstellung gebracht. Ist das Waffenrohr 4 getrennt von der Bodenplatte 2, wird das Waffenrohr 4 mit der endseitigen Kugel 7 in das Kugellager 8 der Bodenplatte 2 hineingerückt, d.h. in dieses eingeklinkt. Dann wird die Klemmung zwischen der Druckplatte 9 und der Kugel 7 aufgehoben, indem die Druckplatte 9 gegen die Federkraft, die auf die Druckplatte 9 einwirkt, angehoben wird. Das Anheben erfolgt durch Betätigen der Handgriffe 23, 24 und damit verbunden dem Betätigen der Hydraulik bzw. der Bowdenzüge. Diese wenden solange betätigt, bis das Waffenrohr 4 eine gewünschte Position eingenommen hat. In dieser Position kann das Beladen der Rohrwaffe 1 mit einer nicht näher dargestellten Munition, beispielsweise einer Granate, erfolgen. Ein Beladen in einer anderen Position ist gleichfalls denkbar und nicht ausgeschlossen.
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Für das Richten des Waffenrohrs 4 erfolgt dann erneut das Betätigen der Handgriffe 23, 24, wodurch die Klemmung zwischen der Druckplatte 9 und der Kugel 7 aufgehoben wird. Dadurch kann die Kugel 7 sich im Kugellager 8 nunmehr wieder frei bewegen. Die Handgriffe 23, 24 bleiben solange betätig, bis die Höhenrichtung des Waffenrohrs 4 beendet ist. Zur Unterstützung der Höhenrichtung des Waffenrohrs 4 kann die Anzeige 31 herangezogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006005663 B3 [0004]
- DE 202015001085 U1 [0005]
- US 8277141 B1 [0006]