DE102019108966B4 - Brauseeinrichtung mit Beleuchtung und Duscharmatur - Google Patents

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Abstract

Brauseeinrichtung (10), die aufweist:- einen ersten Zufuhrkanal (16), der dazu eingerichtet ist, einen ersten Wasseranteil mit einer ersten Temperatur bereitzustellen;- mindestens einen von dem ersten Zufuhrkanal (16) separierten zweiten Zufuhrkanal (20), der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Wasseranteil mit einer zweiten Temperatur bereitzustellen; und- eine Beleuchtungseinrichtung (34) mit einer ersten Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (30) und einer zweiten Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (32),wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, anhand eines ersten Parameters auf die erste Temperatur hinzuweisen und anhand eines zweiten Parameters auf die zweite Temperatur hinzuweisen, wobei die erste Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (30) auf einer ersten Teilfläche der verfügbaren Gesamtfläche der Brauseeinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (32) auf einer zweiten Teilfläche der verfügbaren Gesamtfläche der Brauseeinrichtung (10) angeordnet ist, und wobei die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche voneinander getrennt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine beleuchtete Brauseeinrichtung sowie eine Duscharmatur mit einer solchen beleuchteten Brauseeinrichtung
  • Armaturen mit Beleuchtung aus dem Sanitärbereich, wie bspw. eine hier beschriebene Brauseeinrichtung, sind bereits aus dem Stand der Technik bekannt. So offenbart bspw. die DE 103 12 866 A eine Brause, bei der Licht aus Öffnungen der Strahlscheibe austritt. Durch das austretende Licht kann das Wohlbefinden des Anwenders nachhaltig verbessert und somit das Duscherlebnis komfortabler gestaltet werden.
  • Aus der DE 196 54 359 C1 ist eine Handbrause bekannt, bei der farbiges Licht hoher Intensität in einen Wasserstrahl eingespeist wird, um bspw. verschiedene Farbspiele zu erzeugen. Hierbei kann bspw. die Lichtfarbe beliebig wählbar bzw. variabel sein, um bspw. eine von einem Anwender bevorzugte Lichtstimmung zu erzeugen. Zudem ist aus der US 6 637 676 A eine Brause bekannt, bei der Licht aus Austrittsöffnungen eines Kanals austritt. Darüber hinaus sind Brausen bekannt, bei denen Licht aus unterschiedlichen Bereichen der Strahlscheibe austritt, wobei ein Lichtaustritt bspw. im Bereich der Austrittsöffnungen der Wasserstrahlen vorgesehen sein kann. Weitere aus dem Stand der Technik bekannte beleuchtete Brausen sind der US 4 564 889 A , der DE 103 12 866 A1 , der US 2002/0158153 A1 , der DE 10 2004 001 256 A1 , der DE 10 2006 028 055 A1 , der DE 20 2009 007 838 U1 sowie der GB 2 288 974 A zu entnehmen.
  • Aus dem Stand der Technik, bspw. aus der US 2017/01 20262 A1 sind ebenfalls Armaturen mit mehreren Kanälen zum Zuführen von unterschiedlich temperiertem Wasser bekannt. Die austretenden, sich unterscheidenden Wasserstrahlen treffen dabei jeweils dicht nebeneinander auf der Hautoberfläche auf.
  • Diesen Mehrkanal-Brausen wird, ähnlich wie Massage-Brausen, eine Verbesserung des Wohlbefindens des Anwenders zugeschrieben. Zudem erzeugen die auf der Hautoberfläche nahe beieinander auftreffenden, unterschiedlich temperierten und/oder mit Druck beaufschlagten Wasserstrahlen eine lokale, auf den Temperatur- und/oder Druckgradienten zurückzuführende Hautreizung, die die Durchblutung des Hautgewebes fördert und daher auch aus medizinischer Sicht vorteilhaft erscheint.
  • Ein Problem der bekannten Mehrkanalbrausen ergibt sich jedoch dadurch, dass die in den einzelnen Zufuhrkanälen eingestellten Parameter, z.B. Durchfluss, Wasserdruck und/oder Temperatur, nur schwer durch den Anwender zu erfassen sind, da die sich unterscheidenden Wasserstrahlen zumeist sehr nahe beieinander auf der Hautoberfläche auftreffen. So ist es bspw. für den Anwender nur schwer möglich, die eingestellte Wassertemperatur im „heißen Kanal“ zu bestimmen.
  • Gemäß der vorstehend genannten Problematik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mehrkanal-Brause derart weiterzuentwickeln, dass ein Anwender die für die Zufuhrkanäle eingestellten Parameter auf einfache Weise überprüfen kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, dass eine Brauseeinrichtung bereitgestellt ist, die einen ersten Zufuhrkanal aufweist, der dazu eingerichtet ist, einen ersten Wasseranteil mit einer ersten Temperatur bereitzustellen und mindestens einen von dem ersten Zufuhrkanal separierten zweiten Zufuhrkanal aufweist, der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Wasseranteil mit einer zweiten Temperatur bereitzustellen. Ferner weist die erfindungsgemäße Brauseeinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung mit einer ersten Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen und einer zweiten Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen auf, wobei die Beleuchtungseinrichtung dazu eingerichtet ist, anhand eines ersten Parameters auf die erste Temperatur hinzuweisen und anhand eines zweiten Parameters auf die zweite Temperatur hinzuweisen, wobei die erste Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (30) auf einer ersten Teilfläche der verfügbaren Gesamtfläche der Brauseeinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (32) auf einer zweiten Teilfläche der verfügbaren Gesamtfläche der Brauseeinrichtung (10) angeordnet ist, und wobei die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche voneinander getrennt sind.
  • Ferner wird die Aufgabe durch eine Duscharmatur mit der erfindungsgemäßen Brauseeinrichtung gelöst, die ferner eine Mischarmatur zur separaten Temperatur- und/oder Durchflussregelung des ersten und des zweiten Wasseranteils aufweist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Brauseeinrichtung ergibt sich dadurch, dass zusätzlich zu der oben genannte Förderung der Durchblutung an der Hautoberfläche des Anwenders, dieser einen visuellen Hinweis auf die eingestellte Temperatur anhand des ersten und zweiten Parameters erhält. Dadurch ist es bspw. möglich, dass der Anwender frühzeitig erkennt, ob eventuell eine für ihn zu hohe Temperatur eingestellt ist und diese bspw. durch Nachregeln an einer Mischarmatur verändert werden muss. Somit können für den Anwender Situationen vermieden werden, in denen er bspw. zu heißem oder zu kaltem Wasser ausgesetzt ist. Insbesondere für kranke Anwender und/oder Anwender mit einem schwachen Herz-Kreislaufsystem kann dies vorteilhaft sein, da Temperaturshocks vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einer für den Anwender passend eingestellten Temperatur das Wohlbefinden durch die zusätzliche Beleuchtung der Duschkabine anhand der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen erhöht werden kann, wobei der Anwender vorzugsweise auch eine für das Anzeigen der eingestellten Temperatur für ihn bevorzugte (angenehme) Lichtfarbe bzw. Farbkombination einstellen kann.
  • Unter dem Begriff „Lichtquelle“ wird vorliegend jegliche Art von Leuchtmitteln zur Erzeugung von monochromatischem und/oder polychromatischem, sichtbarem und/oder nicht-sichtbarem Licht verstanden. Vorzugsweise kommen als Leuchtmittel LEDs zum Einsatz.
  • Die erste Temperatur (bspw. 40° < T1 < 60°) kann vorzugsweise höher als die zweite Temperatur (bspw. 0° < T2 < 30°) sein. Durch die verschieden temperierten Wasserstrahlen, die auf der Hautoberfläche des Anwenders vorzugsweise jeweils benachbart auftreffen, ist an der Hautoberfläche ein Temperaturgradient erfassbar, durch den die Durchblutung der darunterliegenden Hautzellen angeregt wird.
  • In einer Ausgestaltung umfasst der erste Parameter eine erste Lichtfarbe, und der zweite Parameter eine sich von der ersten Lichtfarbe unterscheidende zweite Lichtfarbe.
  • Dies ist insbesondere vorteilhaft, da der Anwender anhand der unterschiedlichen Lichtfarben eine klare, visuelle Abgrenzung zwischen dem heißen Wasser (mit der ersten Temperatur) und kalten Wasser (mit der zweiten Temperatur) erhält. Zudem können der erste und zweite Parameter alternativ oder ergänzend auch eine erste und zweite Lichtintensität aufweisen. Der Anwender kann bspw. durch eine hohe Lichtintensität einer ersten Farbe vor heißem Wasser „gewarnt“ werden und/oder durch eine hohen Lichtintensität einer zweiten Farbe vor kaltem Wasser „gewarnt“ werden.
  • Unter dem Begriff „Lichtfarbe“ wird hier vorliegend jegliche monochromatische oder polychromatische Ausführung einer Lichtfarbe im sichtbaren und nicht-sichtbaren Wellenlängenbereich verstanden. Somit sind in dem Begriff „Lichtfarbe“ auch Mischfarben umfasst.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Beleuchtungseinrichtung einen ersten Bereich mit der ersten Vielzahl von Lichtquellen und einen zweiten Bereich mit der zweiten Vielzahl von Lichtquellen und ist dazu eingerichtet, die erste Vielzahl von Lichtquellen unabhängig von der zweiten Vielzahl von Lichtquellen zu steuern und die zweite Vielzahl von Lichtquellen unabhängig von der ersten Vielzahl von Lichtquellen zu steuern.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass der erste und der zweite Bereich voneinander getrennte Bereiche sind, die sich nicht überlappen, sodass der Anwender klar erkennen kann, in welchem der Bereiche das Wasser mit der ersten bzw. zweiten Temperatur fließt.
  • Die unabhängige Regelung der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen untereinander ist vorteilhaft, da der Anwender somit einen höheren Freiheitsgrad an Regelungs- bzw. Einstellmöglichkeiten hat. Bspw. kann ein Anwender, nachdem die eingestellte Temperatur anhand des ersten und zweiten Parameters angezeigt wurde, eine von ihm wählbare Lichtfarbe durch Steuerung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen über die Beleuchtungseinrichtung einstellen.
  • Unter dem Begriff „Bereich“ wird vorliegend eine Teilfläche der zur Verfügung stehenden Gesamtfläche bspw. eines Duschkopfes der Brauseeinrichtung verstanden. Die erste bzw. zweite Vielzahl von Lichtquellen (z.B. in Form von LED-Lichtbändern) ist auf diesen jeweiligen Teilflächen der verfügbaren Gesamtfläche angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der erste Zufuhrkanal entlang eines ersten Kurvenverlaufs und der zweite Zufuhrkanal entlang eines sich von dem ersten Kurvenverlauf unterscheidenden zweiten Kurvenverlaufs angeordnet.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass der erste und zweite Zufuhrkanal vorzugsweise entlang einer vordefinierten mathematischen Funktion in die Brauseeinrichtung integriert sind, und nicht willkürlich in diese eingelegt oder an dieser angebracht werden. Ist eine mathematische Funktion einmal definiert, können der erste und zweite Zufuhrkanal stets gemäß dieser mathematischen Funktion, d.h. gemäß dem sich daraus ergebenden Kurvenverlauf angeordnet werden. Diese Anordnung ist vorzugsweise exakt reproduzierbar, was insbesondere für eine teil- oder vollautomatische Fertigung der Brauseeinrichtung vorteilhaft erscheint.
  • Vorliegend umfasst der Begriff „Kurvenverlauf“ sowohl zweidimensionale als auch dreidimensionale (mathematische) Kurvenverläufe. So kann unter einem „Kurvenverlauf“ bspw. ein zweidimensionaler Spiralverlauf, oder ein dreidimensionaler Helix-Verlauf verstanden werden. Zudem sind auch sämtliche weitere stetig und nicht-stetig verlaufende zweidimensionale oder dreidimensionale, mathematische Funktionen als Kurvenverlauf im vorliegenden Sinne zu verstehen.
  • Der „Unterschied“ zwischen dem ersten und zweiten Kurvenverlauf kann im einfachsten Fall bspw. aus einer Drehung von zwei identischen Kurvenverläufen zueinander um einen gemeinsamen Mittelpunkt resultieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die erste Vielzahl von Lichtquellen entlang des ersten Kurvenverlaufs vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet, und die zweite Vielzahl von Lichtquellen entlang des zweiten Kurvenverlaufs vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet.
  • Ein derart resultierendes Lichtbild wirkt aufgrund der Symmetrieverhältnisse durch die gleichmäßige, geometrische Anordnung beruhigend auf den Anwender.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Beleuchtungseinrichtung ferner dazu eingerichtet, eine Lichtintensität und/oder Lichtfarbe von jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen gemäß einer ersten vorbestimmten zeitlichen Abfolge zu variieren, und die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe von jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen gemäß einer zweiten vorbestimmten zeitlichen Abfolge zu variieren.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es bspw. möglich, durch die erste und/oder zweite Vielzahl von Lichtquellen ein wiederkehrendes, periodisches Lichtmuster entlang des ersten und/oder zweiten Kurvenverlaufs zu erzeugen. Dabei kann das Lichtmuster bspw. Wellenbewegungen simulieren. Durch eine kürzere zeitliche Abfolge bei der Variation der Lichtintensitäten kann zudem die Durchflussmenge an Wasser durch den ersten und/oder zweiten Zufuhrkanal simuliert werden. Dabei kann bspw. ein langsames, zeitlich aufeinanderfolgendes Ein- und Ausschalten der Lichtquellen einen geringen Durchfluss, ein schnelles, zeitlich aufeinanderfolgendes Ein- und Ausschalten der Lichtquellen einen hohen Durchfluss simulieren. Ebenfalls ist ein willkürliches Variieren der Lichtintensität der einzelnen Lichtquellen vorstellbar. Zudem kann die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe bspw. entsprechend einer musikalischen Melodie durch die Beleuchtungseinrichtung geregelt werden.
  • Unter der Formulierung „vorbestimmte zeitliche Abfolge“ ist vorliegend sowohl eine Intervallabfolge, d.h. eine zyklisch wiederkehrende Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe von jeder einzelnen der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen zu verstehen, als auch eine Abfolge beliebiger Lichtintensitäten und/oder Lichtfarben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Beleuchtungseinrichtung ferner dazu eingerichtet, die erste vorbestimmte zeitliche Abfolge und/oder die zweite vorbestimmte zeitliche Abfolge in Abhängigkeit einer Benutzerpräferenz zu variieren.
  • In dieser Ausgestaltung kann der Anwender die Variation der Lichtintensität entsprechend seiner Präferenzen wählen, wobei für ein solches Wählen vorzugsweise ein oder mehrere Bedienelemente vorgesehen sind. Bspw. kann der Benutzer über ein Touch-Panel eine von ihm präferierte erste und/oder zweite vorbestimmte zeitliche Abfolge der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen einstellen. Hierbei kann sich die erste vorbestimmte zeitliche Abfolge von der zweiten vorbestimmten zeitlichen Abfolge unterscheiden. D.h. mit anderen Worten, dass bspw. die Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe der ersten Vielzahl von Lichtquellen schneller oder langsamer als die Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe der zweiten Vielzahl von Lichtquellen eingestellt werden kann. Somit hat der Anwender die Möglichkeit, eine persönlich wählbare Intensität, Farbe und/oder Geschwindigkeit der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen einzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung einen ersten Druckmesser auf, der dazu eingerichtet ist, einen ersten Druck des ersten Wasseranteils zu messen und dabei ein erstes Signal zu erzeugen. Ferner weist die Brauseeinrichtung in dieser Ausgestaltung einen zweiten Druckmesser auf, der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Druck des zweiten Wasseranteils zu messen und dabei ein zweites Signal zu erzeugen. Die Beleuchtungseinrichtung ist dazu eingerichtet, die Lichtintensität jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen in Abhängigkeit des ersten Signals zu variieren, und die Lichtintensität jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen in Abhängigkeit des zweiten Signals zu variieren.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Variation der Lichtintensität in Abhängigkeit des jeweiligen Wasserdrucks in dem ersten und zweiten Zufuhrkanal einstellbar ist. In dieser Ausgestaltung stellt der Anwender vorzugsweise weder selbst die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe durch Variation der ersten und/oder zweiten vorbestimmten zeitlichen Abfolge ein, noch wird diese durch die Beleuchtungseinrichtung vorgegeben. Vielmehr erfolgt die Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe automatisch anhand des ersten und/oder zweiten Signals. Bspw. ist es möglich, dass der Anwender anhand der Variation einen visuell-quantitativen Eindruck von dem an der Mischarmatur manuell, teil- oder vollautomatisch eingestellten Wasserdruck und kann diesen im Bedarfsfall nachregeln. Insbesondere wenn ein hoher Wasserdruck eingestellt ist (bspw. angezeigt durch eine hochfrequente Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe) kann der Anwender diesen Wasserdruck verringern, um ggf. Wasser einzusparen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung ferner einen ersten Durchflussmesser auf, der dazu eingerichtet ist, einen ersten Durchfluss des ersten Wasseranteils durch den ersten Zufuhrkanal zu messen und dabei ein erstes Signal zu erzeugen, und einen zweiten Durchflussmesser auf, der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Durchfluss des zweiten Wasseranteils durch den zweiten Zufuhrkanal zu messen und dabei ein zweites Signal zu erzeugen, wobei die Beleuchtungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Lichtintensität jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen in Abhängigkeit des ersten Signals zu variieren, und die Lichtintensität jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen in Abhängigkeit des zweiten Signals zu variieren.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Variation der Lichtintensität in Abhängigkeit des jeweiligen Wasserdurchflusses durch den ersten und zweiten Zufuhrkanal einstellbar ist. In dieser Ausgestaltung stellt der Anwender vorzugsweise weder selbst die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe durch Variation der ersten und/oder zweiten vorbestimmten zeitlichen Abfolge ein, noch wird diese durch die Beleuchtungseinrichtung vorgegeben.
  • Vielmehr erfolgt die Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe automatisch anhand des ersten und/oder zweiten Signals, welches die jeweilige Durchflussmenge widerspiegelt. Bspw. ist es möglich, dass der Anwender anhand der Variation einen visuell-quantitativen Eindruck von dem an der Mischarmatur manuell, teil- oder vollautomatisch eingestellten Durchfluss durch den ersten und/oder zweiten Zufuhrkanal und kann diesen im Bedarfsfall nachregeln. Ein hoher Wasserdurchfluss kann bspw. durch eine hochfrequente Variation der Lichtintensität und/oder Lichtfarbe angezeigt werden. Der Durchfluss durch den ersten und/oder zweiten Zufuhrkanal kann vorzugsweise auch über ein vorteilhaft vorhandenes Bedienpanel ergänzend ausgegeben werden (bspw. als Anzeige in Liter/Minute). Dies kann insbesondere von Vorteil sein, wenn ein Anwender aufgrund ökonomischer und/oder ökologischer Anreize die verbrauchte Wassermenge verringern möchte.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die erste Vielzahl von Lichtquellen in einer oder an einer Wandung des ersten Zufuhrkanals und die zweite Vielzahl von Lichtquellen in einer oder an einer Wandung des zweiten Zufuhrkanals angeordnet.
  • Unter dem Begriff „Wandung“ wird vorliegend bspw. die Außenwand eines Zufuhrkanals und/oder eine die Außenwand umgebende Ummantelung verstanden. Die Wandung kann dabei opak, semitransparent oder transparent ausgestaltet sein, wobei die optische Eigenschaft maßgeblich von dem für die Zufuhrkanäle verwendeten Material (Metall oder Kunststoff) abhängig ist.
  • Die erste und/oder zweite Vielzahl von Lichtquellen kann bspw. in Form eines LED-Lichtbandes unmittelbar an der Wandung angeordnet, bspw. auf diese aufgeklebt, sein. Zudem ist eine Anordnung in der Nähe der Wandung, bspw. in einer dafür vorgesehenen Vertiefung oder Ausnehmung in einem die Zufuhrkanäle beherbergenden Gehäuse, möglich. Ebenfalls können die Lichtquellen auch intrinsisch in die Wandung eingebracht, bspw. eingegossen, sein.
  • Eine derartige Anordnung der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen hat einen Einfluss auf das dadurch entstehende Lichtbild, welches durch den Anwender wahrgenommen wird. Somit kann bspw. die erste und/oder zweite Vielzahl von Lichtquellen derart angeordnet sein, dass Licht lediglich durch eine Vielzahl von Austrittslöchern des ersten und zweiten Zufuhrkanals austritt. In anderen Ausgestaltungen (bspw. bei einer transparenten Kanalwandung) kann der Zufuhrkanal als Ganzes beleuchtet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung ferner eine Strahlscheibe auf, wobei der erste Zufuhrkanal mit einer ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen in der Strahlscheibe mündet, wobei der zweite Zufuhrkanal mit einer zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen in der Strahlscheibe mündet, und wobei der erste Bereich und der zweite Bereich jeweils außerhalb der Strahlschreibe angeordnet sind.
  • Als „Strahlscheibe“ wird vorliegend der Flächenabschnitt einer Duschbrause bzw. eines Duschkopfes verstanden, aus dem Wasser in einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten Austrittsöffnungen austritt. Die Wasserstrahlen können gesamthaft in die gleiche Richtung oder im Wesentlichen (± 20°) in die gleiche Richtung austreten. Zudem ist die Strahlscheibe nicht notwendigerweise als planare Scheibe ausgestaltet, sondern kann auch bereichsweise konkav und/oder konvex ausgestaltet sein.
  • Der erste und/oder zweite Bereich ist vorzugsweise außerhalb der Strahlscheibe angeordnet, was bedeutet, dass die Strahlscheibe bspw. konzentrisch in einem Duschkopf vorgesehen und von einem Randbereich umgeben ist, in welchem keine Austrittsöffnungen für Wasser vorgesehen sind. Die Anordnung des ersten und/oder zweiten Bereichs außerhalb, d.h. bspw. in diesem Randbereich, ermöglicht einen einfachen technischen Aufbau. D.h., dass nicht jeder Zufuhrkanal separat beleuchtet werden muss, sondern bspw. auch zwei Lichtfarben symbolisch durch Ringe oder Linien angezeigt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung erfolgt eine Lichtabstrahlrichtung der ersten Vielzahl von Lichtquellen und/oder eine Lichtabstrahlrichtung der zweiten Vielzahl von Lichtquellen in Richtung, in Gegenrichtung, unter einem spitzen Winkel oder unter einem stumpfen Winkel zu zumindest einer Austrittsrichtung des ersten und/oder zweiten Wasseranteils aus einer der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass je nach Abstrahlrichtung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen das von dem Anwender wahrgenommene Lichtbild beeinflusst werden kann. Dabei ist bspw. möglich, dass Licht entgegen der Wasseraustrittsrichtung abgestrahlt wird, und bspw. von dem Anwender an einer Decke der Duschkabine wahrzunehmen ist. Zudem kann die Lichtabstrahlung auch lediglich entlang der Austrittsrichtung des Wassers erfolgen, sodass die austretenden Wasserstrahlen (ähnlich wie bei einem Glasfaserkabel) beleuchtet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung ferner einen Projektor auf, der dazu eingerichtet ist, ein von der Beleuchtungseinrichtung gesteuertes Lichtszenario an zumindest eine Kabinenwand einer Kabine zu projizieren. Der Projektor weist dabei vorzugsweise eine dritte Vielzahl von Lichtquelle auf, durch welche das von der Beleuchtungseinrichtung gesteuerte Lichtszenario wiedergegeben wird. Ebenfalls ist eine Ausgestaltung möglich, in der die Beleuchtungseinrichtung das Lichtszenario lediglich über eine dritte Vielzahl von Lichtquellen steuert.
  • Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass der Projektor auf eine vom Anwender wählbare Kabinenwand ausgerichtet sein kann. Durch die Projektion des Lichtszenarios an die Kabinenwand kann das Duscherlebnis sowie das allgemeine Wohlbefinden des Anwenders verbessert werden. Ggf. ist es durch diese Ausgestaltung möglich, neben einem Stimmungslicht auch bewegliche (Licht-) Szenarien oder Filme in die Kabine zu projizieren.
  • Unter dem Begriff „Lichtszenario“ wird vorliegend jede Art von Lichtfarbe, Lichtintensität und zeitlicher Variation von Lichtfarbe und/oder Lichtintensität verstanden. Bspw. stellt eine Imitation eines Farb- und Intensitätsverlauf einer aufgehenden Sonne ebenso ein „Lichtszenario“ dar, wie ein Leuchten einer monochromatischen Lichtquelle mit gleichbleibender Intensität.
  • Somit kann ein lichtbasiertes Stimmungsbild erzeugt werden, dass die therapeutischstimulierende Wirkung einer reinen Mehrkanalbrause durch ein Hinzufügen von visuellen Anreizen verstärkt und vom Anwender in der Kabine wahrgenommen werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung ein von der Brauseeinrichtung getrennt angeordnetes Bedienpaneel und/oder ein oder mehrere Bedienelemente zur Einstellung und/oder Visualisierung einer von der Beleuchtungseinrichtung ausgeführten Steuerung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen auf.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass zusätzlich zu den visuellen Lichteffekten zur Anzeige von Temperatur, Druck und/oder Durchfluss der Anwender eine weitere Möglichkeit zur Einstellung von Anwenderpräferenzen (bspw. Lichtfarben) und/oder zur Visualisierung von einzustellenden und/oder bereits eingestellten Parametern erhält.
  • Das Bedienpanel und/oder das ein oder mehrere Bedienelement können bspw. in Form einer separaten Duscharmatur an der Kabinenwand auf einer für den Anwender ergonomischen Höhe angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung ferner einen Brausekopf und ein Bedienpaneel auf, wobei das Bedienpaneel in dem oder an dem Brausekopf angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, dass durch die Anordnung des Bedienpaneels in dem oder an dem Brausekopf die Einstellbarkeit für einen Anwender erleichtert werden kann. Somit kann bspw. auch Anwendern mit Bewegungseinschränkung einfaches Einstellen ermöglicht werden. Das Bedienpaneel kann dabei in dem Brausekopf integriert oder an diesem befestigt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist die Brauseeinrichtung ferner ein Brausegehäuse auf, wobei eine Mischarmatur zur Durchflussregelung und/oder Temperaturregelung des ersten und des zweiten Wasseranteils in dem oder an dem Brausegehäuse angeordnet ist.
  • Das Brausegehäuse kann die Brauseeinrichtung zumindest teilweise umgeben bzw. umschließen und bspw. aus Plastik und/oder nicht-rostendem Metall hergestellt sein. Das Brausegehäuse kann vorzugsweise dazu eingerichtet sein, die Mischarmatur aufzunehmen, sodass ein Bedienen der Mischarmatur für den Anwender möglich ist. Je nach Gehäuse kann somit ein Design- und Positionierungsfreiheitsgrad für die Mischarmatur geschaffen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Beleuchtungseinrichtung durch eine Batterie betrieben, die sowohl die Beleuchtungseinrichtung als auch die erste und zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen mit elektrischer Leistung versorgt.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Batterie um eine wiederaufladbare lithiumbasierte Batterie mit hoher Energiespeicherkapazität und geringer Selbstentladungsrate. Ein Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass sich eine erfindungsgemäße, batteriebetriebene Brauseeinrichtung für den Retrofit bestehender Sanitärsysteme eignet, da im Normalfall Sanitäranschlüsse im Duschbereich lokal lediglich über einen Heiß- und Kaltwasseranschluss, jedoch nicht über einen Stromanschluss verfügen. Durch den Einsatz einer Batterie kann somit ein nicht vorhandener Stromanschluss kompensiert werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass in den Zufuhrkanälen eine Turbine mit Generator eingebaut ist, durch welche die zum Betreiben der Brauseeinrichtung benötigte elektrische Leistung während des Betriebes Brauseeinrichtung erzeugt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehende noch zu erläuternden Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Duscharmatur mit einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Brauseeinrichtung;
    • 2 eine Brauseeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels in einer Draufsicht;
    • 3 eine Schnittansicht des in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels;
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Brauseeinrichtung;
    • 5 eine Längsschnittansicht des in 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 6 eine Querschnittansicht des in 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 7 eine Längsschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Brauseeinrichtung;
    • 8 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Zufuhrkanals der Brauseeinrichtung;
    • 9 eine perspektivische Ansicht der Brauseeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel mit drei Zufuhrkanälen;
    • 10 eine Brauseeinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht;
    • 11 eine Längsschnittansicht des in 10 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels;
    • 12 eine Querschnittansicht des in 11 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels;
    • 13 eine Brauseeinrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht;
    • 14 eine Querschnittansicht des in 13 gezeigten sechten Ausführungsbeispiels;
    • 15 eine perspektivische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels;
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer Handbrause mit einer Brauseeinrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel;
    • 17 eine Seitenansicht der in 16 gezeigten Handbrause mit der Brauseeinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel; und
    • 18 eine Längsschnittansicht der in 16 gezeigten Handbrause mit der Brauseeinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Duscharmatur mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brauseeinrichtung. Die Duscharmatur ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 100, die Brauseeinrichtung mit der Bezugsziffer 10 versehen.
  • Die Duscharmatur 100 weist ferner eine Mischarmatur 12 zur Durchflussregelung eines ersten und eines zweiten Wasseranteils auf. Der erste Wasseranteil mit einer ersten Temperatur T1 fließt durch einen ersten Kanal 14 in einen ersten Zufuhrkanal 16. Der zweite Wasseranteil mit einer zweiten Temperatur T2 fließt durch einen zweiten Kanal 18 in einen zweiten Zufuhrkanal 20. Vorliegend sind der erste Zufuhrkanal 16 und der zweite Zufuhrkanal 20 in einer vorzugsweise vorhandenen Aufnahmebereich 22 der Brauseeinrichtung 10 vorgesehen. Der erste Kanal 14 sowie der zweite Kanal 18 führen den ersten bzw. zweiten Wasseranteil bspw. von einem ersten bzw. zweiten Wasseranschluss (nicht gezeigt) zu der Brauseeinrichtung 10 und münden an einer Schmalseite des Aufnahmebereichs 22 in den ersten bzw. zweiten Zufuhrkanal 16, 20.
  • Der erste Zufuhrkanal 16 weist eine erste Vielzahl von Austrittsöffnungen 24 auf. Der zweite Zufuhrkanal 18 weist eine zweite Vielzahl von Austrittsöffnungen 26 auf. Aus der ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen tritt bei Gebrauch der Brauseeinrichtung 10 eine erste Vielzahl von Wasserstrahlen des ersten Wasseranteils aus. Aus der zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen tritt bei Gebrauch der Brauseeinrichtung 10 eine zweite Vielzahl von Wasserstrahlen des zweiten Wasseranteils aus.
  • Die Brauseeinrichtung 10 kann im Gebrauch durch einen Anwender über die Mischarmatur 12 derart bedient werden, dass ein Verhältnis der Durchflussmenge des ersten Wasseranteils mit der ersten Temperatur zu der Durchflussmenge des zweiten Wasseranteils mit der zweiten Temperatur durch Betätigung eines Bedienelements (z.B. Knopf .Hebel oder vergleichbares), d.h. bspw. durch Drehung eines Drehknopfes (nicht gezeigt) oder eines Drehhebels 28 um eine erste Drehachse einstellbar ist. Dadurch kann der Anwender eine spezifische, auf der Hautoberfläche wahrnehmbare Temperatur des Wassers einstellen, welche sich aus der Mischtemperatur von T1 und T2 ergibt.
  • Zudem kann die Menge des Gesamtdurchfluss (die Summe aus dem ersten und dem zweiten Wasseranteil) vorzugsweise durch Betätigung eines Bedienelements (z.B. Knopf, Hebel oder vergleichbares), bspw. durch Drehung/ Verkippung des Drehhebels 28 um eine zweite sich von der ersten Drehachse unterscheidende Drehachse eingestellt werden. Hierdurch kann der Wasserdruck der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Wasserstrahlen eingestellt werden. Ebenfalls ist diese Einstellung über einen weiteren, separaten Drehknopf oder Drehhebel (nicht gezeigt) möglich. Zudem ist eine Einstellung der jeweiligen Menge des Durchflusses bzw. Mischverhältnisses der ersten und zweiten Wasseranteils über zwei separate Drehknöpfe oder Drehhebel denkbar.
  • Es sei angemerkt, dass vorliegend lediglich beispielhaft ein Drehknopf oder Drehhebel genannt wurde, jedoch auch sämtliche nicht explizit genannte manuell oder automatisch arbeitende Regeleinrichtungen zur Durchfluss- bzw. Druckregelung bzw. Mischung von Fluiden umfasst sind. Beispielhaft kann der Gesamtdurchfluss oder die Teildurchflüsse des ersten und zweiten Wasseranteils auch über elektromagnetische Steuerventile geregelt werden, das bspw. eine Eingabe von einem Benutzer über ein Touch-Display oder über eine Spracheingabe erhält. D.h. jeder Teilkanal kann vollständig separat mindestens anhand von Temperatur und ggf. Durchfluss eingestellt werden. Somit können die eingestellten Temperaturen gleich sein oder eine maximale Differenz zueinander ausweisen, die sich zwischen vorhandener Kaltwassertemperatur und einer Heißwassertemperatur bewegt. Die Heißwassertemperatur ist vorzugsweise durch eine Sicherheitssperre begrenzt, die den Anwender vor Verbrühungen schützt. Vorzugsweise ist auch eine Einrichtung vorhanden, welche direkt die Spreizung der Differenztemperatur zwischen Kaltwasser und Heißwasser ausgehend vom Temperaturgleichstand steuert.
  • In dem in 1 sowie 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Brauseeinrichtung 10 weist der erste Zufuhrkanal 16 einen ersten Kurvenverlauf auf, der vorliegend beispielhaft als zweidimensionale Spirale ausgestaltet ist. Der zweite Zufuhrkanal 20 weist einen zweiten Kurvenverlauf auf, der ebenfalls als zweidimensional Spirale ausgestaltet ist. Der erste spiralförmige Kurvenverlauf ist gegenüber dem zweiten spiralförmigen Kurvenverlauf in Bezug auf einen gemeinsamen Ursprung U1 um 180° verdreht angeordnet. Durch diese Verdrehung verlaufen der erste und der zweite Kurvenverlauf als zwei parallel nebeneinander geführte, sich nicht überdeckende Spiralen. Der erste Kurvenverlauf beginnt in dem Ursprung. Der zweite Kurvenverlauf beginnt, bedingt durch die Drehung um 180°, unterhalb des Ursprungs. Der erste und zweite Zufuhrkanal 16, 20 sind in einem Zentrum des Aufnahmebereichs 22 der Brauseeinrichtung 10 angeordnet.
  • Beispielhafte mathematisch bekannte Spiralverläufe können bspw. durch eine Archimedische Spirale, eine Logarithmische Spirale oder eine Fermatsche Spirale dargestellt werden, und gegebenenfalls ebenfalls Funktionskomponente für die dritte Dimension aufweisen, sodass der jeweilige Kurvenverlauf bspw. auch als dreidimensionale Spirale darstellbar ist.
  • In anderen hier nicht gezeigten Ausführungsbeispielen ist ebenfalls eine exzentrische Anordnung auf dem oder an dem Aufnahmebereich möglich. Es sei darauf verwiesen, dass der gezeigte, spiralförmige erste und zweit Kurvenverlauf lediglich beispielhafter Natur ist und eine Vielzahl weiterer stetiger und nicht stetiger Kurvenverläufe, entlang derer der ersten bzw. zweite Zufuhrkanal 16, 20 ausgerichtet sind, umsetzbar sind.
  • Wie aus 2 zu entnehmen ist, weist der erste Zufuhrkanal 16 die erste Vielzahl von Austrittsöffnungen 24 auf. Die ersten Austrittsöffnungen 24 sind jeweils in gleichen Abständen zueinander entlang des ersten spiralförmigen Kurvenverlaufs angeordnet. Die ersten Austrittsöffnungen 24 sind jeweils mittig in Bezug auf eine Breite des ersten Zufuhrkanals 16 angeordnet. Die zweiten Austrittsöffnungen 26 sind jeweils in gleichen Abständen zueinander entlang des zweiten spiralförmigen Kurvenverlaufs angeordnet. Die zweiten Austrittsöffnungen 26 sind jeweils mittig in Bezug auf eine Breite des zweiten Zufuhrkanals 20 angeordnet.
  • Der in 3 gezeigten Schnittansicht X-X der Brauseeinrichtung 10 ist zu entnehmen, dass der erste und der zweite Zufuhrkanal 16, 20 derart auf dem Aufnahmebereich 22 angeordnet sind, dass sie von diesem hervorstehen, d.h. auf diese aufgesetzt sind. Dies ist bspw. derart umgesetzt, dass die Zufuhrkanäle 16, 20 auf dem Aufnahmebereich 22 montiert (z.B. aufgeschweißt, verschraubt oder verklebt) sind. Der Aufnahmebereich 22 ist bspw. eine Platte aus Metall oder Kunststoff. In anderen Ausführungsbeispielen können der erste und zweite Zufuhrkanal zumindest teilweise in dem Aufnahmebereich 22 der Brauseeinrichtung (bspw. in einer Ausnehmung) eingelassen sein.
  • Gemäß 3 sind in dem Aufnahmebereich eine erste Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen 30 vorgesehen, welche (hier nicht gezeigt) vorzugsweise entlang des ersten Kurvenverlaufs angeordnet sind. Die steuerbaren Lichtquellen 30 können bspw. in Form eines LED-Lichtbandes in einer vorzugsweise dem ersten Kurvenverlauf folgenden Vertiefung in dem Aufnahmebereich 22 angeordnet sein. Zudem ist in dem Aufnahmebereich 22 eine zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen 32 vorgesehen, welche (hier nicht gezeigt) vorzugsweise entlang des zweiten Kurvenverlaufs angeordnet sind.
  • Die steuerbaren Lichtquellen 32 können bspw. in Form eines LED-Lichtbandes in einer vorzugsweise dem zweiten Kurvenverlauf folgenden Vertiefung in dem Aufnahmebereich 22 angeordnet sein. Bedingt durch die Schnittansicht sind vorliegend lediglich jeweils sechs Lichtquellen der ersten bzw. zweiten Vielzahl von Lichtquellen dargestellt. In der Schnittansicht sind die ersten und zweiten Lichtquellen 30, 32 jeweils abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet, was sich aufgrund der parallel nebeneinander verlaufenden spiralförmigen Kurvenverläufe ergibt. Vorzugsweise entspricht die jeweilige erste und zweite Vielzahl der Lichtquellen 30, 32 der jeweiligen ersten und zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen 24, 26. Vorzugsweise sind die jeweiligen Lichtquellen der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen 30, 32 in gleichen Abständen zueinander angeordnet. Die erste und zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen 30, 32 kann in anderen Ausführungsbeispielen bspw. über oder zwischen den aus dem Aufnahmebereich 22 hervorstehenden Zufuhrkanälen 16, 20 angeordnet sind.
  • Bezüglich 1 sei noch angemerkt, dass die Kanäle 14 und 18 alternativ oder ergänzend mit der ersten bzw. zweiten Vielzahl von Lichtquellen 30, 32 zur Anzeige von Temperatur und Geschwindigkeit (Durchfluss) ausgestattet sein können.
  • Ferner sind die erste und zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen 30, 32 Teil einer Beleuchtungseinrichtung 34. Die Beleuchtungseinrichtung 34 ist dazu eingerichtet, anhand eines ersten Parameters auf die erste Temperatur T1 des im Inneren des ersten Zufuhrkanals 16 fließenden Wassers hinzuweisen und anhand eines zweiten Parameters auf die zweite Temperatur T2 des im Inneren des ersten Zufuhrkanals 16 fließenden Wasser hinzuweisen. Die Beleuchtungseinrichtung 34 dient somit als Steuereinrichtung 36 zur Steuerung der steuerbaren Lichtquellen 30, 32. Die vorzugsweise vorhandene Steuereinrichtung 36 ist vorzugsweise jeweils über ein oder mehrere Kabel mit der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen 30, 32 verbunden, um diese mit elektrischer Energie zu versorgen und anhand von Steuersignalen zu steuern.
  • In 3 ist die vorzugsweise vorhandene Steuereinrichtung 36 separat von den Lichtquellen 30, 32 in dem Aufnahmebereich 22 angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Steuereinrichtung 36 bspw. als Mikrochip in einem LED-Lichtband integriert oder separiert von dem Aufnahmebereich 22 angeordnet sein. Bspw. kann die Steuereinrichtung 36 ein von der Brauseeinrichtung 10 getrennt angeordnetes Bedienpaneel 38 (siehe 1) und/oder ein oder mehrere Bedienelementen 40 (siehe 1) zur Einstellung und/oder Visualisierung einer von der Beleuchtungseinrichtung 34 ausgeführten Steuerung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen 30, 32 aufweisen.
  • Der erste Parameter kann bspw. eine erste Lichtfarbe (z.B. „rot“ für heißen Wasser) umfassen. Der zweite Parameter kann bspw. eine sich von der ersten Lichtfarbe unterscheidende zweite Lichtfarbe (z.B. „blau“ für kaltes Wasser) umfassen. Ebenfalls sind auch die Lichtintensität und/oder Änderungsrate der Lichtfarbe über die Zeit als weitere erste bzw. zweite Parameter vorstellbar. Die Lichtabstrahlung des Lichtes der ersten und zweiten Vielzahl von Lichtquellen erfolgt vorzugsweise in Richtung, in Gegenrichtung, unter einem spitzen Winkel oder unter einem stumpfen Winkel zu einer Austrittsrichtung des Wassers. Der Anwender kann das derart austretende Licht der ersten und zweiten Lichtquellen vorzugsweise während des Duschvorgangs beobachten und erhält somit Hinweise auf die eingestellten Parameter (z.B. Temperatur, Druck und/oder Durchfluss). Zudem wird das Wohlbefinden und Duscherlebnis nachhaltig verbessert. Dabei ist es für den Anwender besonders komfortabel, wenn er das Licht, welches als Indikator für die eingestellten Parameter dient, erfassen kann, ohne in die Wasserstrahlen blicken zu müssen, wobei dies bspw. durch eine Abstrahlung in Richtung der Kabinenwand erreichbar ist.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Brauseeinrichtung 10. Der Aufnahmebereich 22 weist eine achteckige Grundform auf. Der erste und zweite Kurvenverlauf unterscheiden sich von dem ersten Ausführungsbeispiel derart, dass die beiden parallel nebeneinander verlaufenden, sich nicht überdeckenden Spiralen jeweils einen im Wesentlichen gerade verlaufenden Kurvenabschnitt aufweisen. Dies hat insbesondere ästhetische Beweggründe, da die im Wesentlichen gerade verlaufenden Streckenabschnitte einen Einfluss auf das Strahlenbild der austretenden Wasserstrahlen haben.
  • Die Beleuchtungseinrichtung 34 weist in der in 5 gezeigten Schnittansicht einen ersten Bereich 42 mit der ersten Vielzahl von Lichtquellen 30 und einen zweiten Bereich 44 mit der zweiten Vielzahl von Lichtquellen 32 auf. Die Beleuchtungseinrichtung 34 ist erfindungsgemäß dazu eingerichtet, die erste Vielzahl von Lichtquellen 30 unabhängig von der zweiten Vielzahl von Lichtquellen 32 zu steuern und die zweite Vielzahl von Lichtquellen 32 unabhängig von der ersten Vielzahl von Lichtquellen 30 zu steuern.
  • In der in 6 gezeigten Schnittansicht ist erkennbar, dass die Zufuhrkanäle 16, 20 bspw. einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und durch eine Abdeckung 46 des Aufnahmebereichs 22 gebildet werden, welche im gezeigten Fall über eine Vielzahl von Schrauben 48 an dem Aufnahmebereich 22 befestigt ist. Zudem ist in 6 die Mündungsstelle des ersten Kanals 14 in den ersten Zufuhrkanal 16 dargestellt, wobei der Übergang von dem ersten Kanal 14 ist den ersten Zufuhrkanal 16 der Schnittansicht nicht zu entnehmen ist.
  • 7 zeigt eine Längsschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Brauseeinrichtung 10. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten Ausführungsbeispiel derart, dass der erste und zweite Kurvenverlauf ebenso wie im ersten Ausführungsbeispiel spiralförmig ausgeführt ist, jedoch entgegen der Drehrichtung (d.h. im Uhrzeigersinn) der Spiralen des ersten Ausführungsbeispiels verläuft. Zudem ist in 7 der ersten Bereich 42 mit der ersten Vielzahl von Lichtquellen 30 sowie der zweite Bereich 44 mit der zweiten Vielzahl von Lichtquellen 32 außerhalb der ersten und zweiten Kurvenverläufe des ersten und zweiten Zufuhrkanals angeordnet.
  • Das heißt mit anderen Worten, dass der erste Bereich 42 zwischen dem ersten und zweiten Zufuhrkanal 16, 20 angeordnet ist. Der zweite Bereich 42 ist um 180°verdreht zu dem zweiten Bereich 44 angeordnet. Der spiralförmige Kurvenverlauf des ersten Bereichs 42 eilt dem spiralförmigen Kurvenverlauf des ersten Zufuhrkanals 16 um einen Winkel α (vorliegend beispielhaft 82°) voraus. Der spiralförmige Kurvenverlauf des zweiten Bereichs 44 eilt dem spiralförmigen Kurvenverlauf des zweiten Zufuhrkanals 20 um einen Winkel α (vorliegend beispielhaft 82°) voraus. Die jeweiligen spiralförmigen Kurvenverläufe des ersten und zweiten Zufuhrkanals sind um 180° verdreht zueinander angeordnet.
  • 8 zeigt einen beispielhaften spiralförmigen ersten Zufuhrkanal 16 mit einem rechteckigen Kanalquerschnitt und der ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen 24 in perspektivischer Ansicht.
  • In 9 ist eine perspektivische Ansicht der Brauseeinrichtung 10 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Brauseeinrichtung weist zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten Zufuhrkanal 16, 20 einen dritten Zufuhrkanal 50 auf, der entlang eines dritten spiralförmigen Kurvenverlaufs verläuft. Der erste Zufuhrkanal 16 ist gegenüber dem zweiten Zufuhrkanal 20 in Bezug auf einen gemeinsamen Mittelpunkt um 120° verdreht angeordnet. Der zweite Zufuhrkanal 20 ist gegenüber dem dritten Zufuhrkanal 50 in Bezug auf den gemeinsamen Mittelpunkt um 120° verdreht angeordnet. Die drei Zufuhrkanäle 16, 20, 50 verlaufen jeweils spiralförmig und parallel versetzt zueinander, sodass die drei Spiralen ineinandergreifen und somit eine sogenannte Strahlscheibe 51 bilden. Der dritte Zufuhrkanal 50 mündet in einer dritten Vielzahl von Austrittsöffnungen 52 und kann bspw. einen dritten Wasseranteil mit einer dritten Temperatur T3 (bspw. 30° ≤ T2 ≤ 40°) und einer dritten Durchflussmenge aufweisen.
  • 10 zeigt die Brauseeinrichtung 10 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht. Der Aufnahmebereich 22 der Brauseeinrichtung 10 ist rechteckig ausgeführt und weist die ebenfalls rechteckig ausgeführte Abdeckung 50 auf. 11 zeigt eine erste Schnittansicht des fünften Ausführungsbeispiels, wobei der erste Zufuhrkanal 16 einen Kurvenverlauf aufweist, der einer vierzackigen Gabelform entspricht. Der zweite Zufuhrkanal 20 weist die gleiche gabelförmige Kurvenform wie der erste Zufuhrkanal 16 auf, ist jedoch gegenüber diesem um 180° verdreht und parallel versetzt angeordnet.
  • Zudem ist in 10 vereinfacht ein erster Durchflussmesser 54 dargestellt, der dazu eingerichtet ist, einen ersten Durchfluss des ersten Wasseranteils durch den ersten Zufuhrkanal 16 zu messen und dabei ein erstes Signal zu erzeugen. Zudem ist ein zweiter Durchflussmesser 56 vorgesehen, der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Durchfluss des zweiten Wasseranteils durch den zweiten Zufuhrkanal 20 zu messen und dabei ein zweites Signal zu erzeugen. Die Beleuchtungseinrichtung 34 ist dazu eingerichtet, die Lichtintensität jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen 30 in Abhängigkeit des ersten Signals zu variieren und die Lichtintensität jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen 32 in Abhängigkeit des zweiten Signals zu variieren.
  • Alternativ zu dem ersten und zweiten Durchflussmesser 54, 56 kann ein Druckmesser 58, 60 der dazu eingerichtet ist, einen ersten Druck des ersten Wasseranteils zu messen und dabei ein erstes Signal zu erzeugen, und ein zweiter Druckmesser, der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Druck des zweiten Wasseranteils zu messen und dabei ein zweites Signal zu erzeugen, bereitgestellt sein. Die Beleuchtungseinrichtung 34 ist in einem solchen Fall dazu eingerichtet ist, die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen 30 in Abhängigkeit des ersten Signals zu variieren, und die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen 32 in Abhängigkeit des zweiten Signals zu variieren.
  • Gemäß 11 ist die erste Vielzahl von Lichtquellen 30 entlang des ersten gabelförmigen Kurvenverlaufs in dem ersten Bereich 42 angeordnet, wobei die jeweiligen Lichtquellen vorzugsweise gleiche Abstände zueinander aufweisen, die besonders bevorzugt den jeweiligen Abständen der Austrittsöffnungen der ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen 24 zueinander entsprechen. Dadurch kann das aus der ersten Vielzahl von Lichtquellen 30 austretende Licht in die aus der ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen 24 austretenden Wasserstrahlen eingespeist werden und diese vorzugsweise mit einer ersten Farbe (z.B. rot) „von Innen“ beleuchten. Die erste Vielzahl von Lichtquellen ist vorliegend in einer Wandung des ersten Zufuhrkanals angeordnet, kann allerdings auch an der Wandung angeordnet sein.
  • Die zweite Vielzahl von Lichtquellen 32 ist in der in 11 gezeigten Darstellung entlang des zweiten gabelförmigen Kurvenverlaufs in dem zweiten Bereich 44 angeordnet, wobei die jeweiligen Lichtquellen vorzugsweise gleiche Abstände zueinander aufweisen, die besonders bevorzugt den jeweiligen Abständen der Austrittsöffnungen der zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen 26 zueinander entsprechen. Dadurch kann das aus der zweite Vielzahl von Lichtquellen 32 austretende Licht in die aus der zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen 26 austretenden Wasserstrahlen eingespeist werden und diese vorzugsweise mit einer zweiten Farbe (z.B. blau) „von Innen“ beleuchten. Die erste Vielzahl von Lichtquellen ist vorliegend in der Wandung des ersten Zufuhrkanals angeordnet, kann allerdings auch an der Wandung angeordnet sein.
  • Der in 12 gezeigten Schnittansicht B-B ist insbesondere die Übergangsstelle zwischen dem ersten Kanal 14 und dem ersten Zufuhrkanal 16 zu entnehmen. Diese ist im vorliegenden Fall zwischen der Abdeckung 50 und dem Aufnahmebereich 22 vorgesehen.
  • In 13. ist die Brauseeinrichtung 10 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht dargestellt. Hierbei sind insbesondere die erste Vielzahl von Lichtquellen 30 sowie die zweite Vielzahl von Lichtquellen 32 in Form eines ersten und eines zweiten (LED-) Lichtbandes 30, 32 dargestellt. Das erste und zweite Lichtband 30, 32 verlaufen entlang zweier identischer Spiralverläufe die jedoch in Bezug auf einen gemeinsamen Mittelpunkt M um 180° verdreht zueinander angeordnet sind. Zudem sind in 13 der erste und der zweite Kanal 14, 18 dargestellt. In der Schnittansicht C-C in 14 ist insbesondere der Übergang zwischen dem zweiten Kanal 18 und dem zweiten Zufuhrkanal 20 zu erkennen. Zudem ist zu erkennen, dass das erste und zweite Lichtband 30, 32 in Bezug auf den ersten und zweiten Zufuhrkanal 16, 20 jeweils dazwischenliegend angeordnet ist.
  • 15 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel des Brauseeinrichtung 10, wobei der erste und zweite Zufuhrkanal 16, 20 gemäß 1 und 2 ausgeführt ist. Die Brauseeinrichtung 10 weist gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel ferner einen Projektor 62 auf, der dazu eingerichtet ist, ein von der Beleuchtungseinrichtung 34 gesteuertes Lichtszenario an zumindest eine Kabinenwand einer Kabine (nicht dargestellt) zu projizieren.
  • Bei der Brauseeinrichtung 10 gemäß 15 sind im Gegensatz zu 1 mehrere (z.B. zwei) Bedienelemente 40 zur Einstellung und/oder Visualisierung der von der Beleuchtungseinrichtung ausgeführten Steuerung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen 30, 32 in den Aufnahmebereich 22 integriert und vorliegend als Drehknöpfe ausgeführt. Die mehreren Bedienelemente 40 sind in einer Schmalseite des quaderförmigen Aufnahmebereichs 22 angeordnet.
  • Zusätzlich zu dem Projektor 62 sind die erste und zweite Vielzahl von Lichtquellen in 15 entlang des ersten bzw. zweiten Kurvenverlaufs angeordnet und strahlen jeweils Licht mit einer Lichtabstrahlrichtung zumindest in Richtung einer Austrittsrichtung 64 von Wassers aus der ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen 24 aus. Grundsätzlich ist auch eine Lichtabstrahlung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen 30, 32 in Gegenrichtung 64a, in einer Richtung 64b unter einem spitzen Winkel zu oder in einer Richtung 64c unter einem stumpfen Winkel zu zumindest der Abstrahlrichtung 64 möglich. Hierbei ist unter einem stumpfen Winkel auch bereits ein Abstrahlwinkel von 90° umfasst.
  • 16 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handbrause 200 mit einer Brauseeinrichtung 10 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel. Ein Brausekopf 66 ist hierbei in Anlehnung an die in den 4-6 gezeigte Brauseeinrichtung 10 ausgestaltet und an einem Handgriff 68 derart angeordnet, dass der Handgriff 68 von einem Anwender gegriffen werden kann. Der Aufnahmebereich 22 ist in 16 der entsprechend geformten, achteckigen Abdeckung 50 verkleidet, die vorliegend mit dem Aufnahmebereich verschraubt ist. In der Abdeckung 50 sind eine Vielzahl von Löchern vorgesehen, die der ersten und zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen 24, 26 entsprechen. An einem dem Brausekopf 66 gegenüberliegenden Ende des Handgriffs 68 sind Kupplungsstücke des ersten und zweiten Kanals 14, 18 vorgesehen, die bspw. zum Anschluss an einen Duschschlauch (nicht gezeigt) eingerichtet sind. In 17 ist die Handbrause gemäß 16 nochmals in einer Seitenansicht, in 18 in einer Schnittansicht D-D dargestellt.

Claims (17)

  1. Brauseeinrichtung (10), die aufweist: - einen ersten Zufuhrkanal (16), der dazu eingerichtet ist, einen ersten Wasseranteil mit einer ersten Temperatur bereitzustellen; - mindestens einen von dem ersten Zufuhrkanal (16) separierten zweiten Zufuhrkanal (20), der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Wasseranteil mit einer zweiten Temperatur bereitzustellen; und - eine Beleuchtungseinrichtung (34) mit einer ersten Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (30) und einer zweiten Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (32), wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, anhand eines ersten Parameters auf die erste Temperatur hinzuweisen und anhand eines zweiten Parameters auf die zweite Temperatur hinzuweisen, wobei die erste Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (30) auf einer ersten Teilfläche der verfügbaren Gesamtfläche der Brauseeinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite Vielzahl von steuerbaren Lichtquellen (32) auf einer zweiten Teilfläche der verfügbaren Gesamtfläche der Brauseeinrichtung (10) angeordnet ist, und wobei die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche voneinander getrennt sind.
  2. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Parameter eine erste Lichtfarbe umfasst, und wobei der zweite Parameter eine sich von der ersten Lichtfarbe unterscheidende zweite Lichtfarbe umfasst.
  3. Brauseeinrichtung (10) nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) einen ersten Bereich (42) mit der ersten Vielzahl von Lichtquellen (30) und einen zweiten Bereich (44) mit der zweiten Vielzahl von Lichtquellen (32) umfasst, und wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, die erste Vielzahl von Lichtquellen (30) unabhängig von der zweiten Vielzahl von Lichtquellen (32) zu steuern und die zweite Vielzahl von Lichtquellen (32) unabhängig von der ersten Vielzahl von Lichtquellen (30) zu steuern.
  4. Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3, wobei der erste Zufuhrkanal (16) entlang eines ersten Kurvenverlaufs angeordnet ist, wobei der zweite Zufuhrkanal (20) entlang eines sich von dem ersten Kurvenverlauf unterscheidenden zweiten Kurvenverlaufs angeordnet ist.
  5. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei die erste Vielzahl von Lichtquellen (30) entlang des ersten Kurvenverlaufs, vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander, angeordnet ist, und wobei die zweite Vielzahl von Lichtquellen (32) entlang des zweiten Kurvenverlaufs, vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander, angeordnet ist.
  6. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) ferner dazu eingerichtet ist, eine Lichtintensität und/oder Lichtfarbe von jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen (30) gemäß einer ersten vorbestimmten zeitlichen Abfolge zu variieren, und die Lichtintensität und/oder Lichtfarbe von jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen (32) gemäß einer zweiten vorbestimmten zeitlichen Abfolge zu variieren.
  7. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) ferner dazu eingerichtet ist, die erste vorbestimmte zeitliche Abfolge und/oder die zweite vorbestimmte zeitliche Abfolge in Abhängigkeit einer Benutzerpräferenz zu variieren.
  8. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 1-5, die ferner aufweist: - einen ersten Druckmesser (58), der dazu eingerichtet ist, einen ersten Druck des ersten Wasseranteils in dem ersten Zufuhrkanal (16) zu messen und dabei ein erstes Signal zu erzeugen, - einen zweiten Druckmesser (60), der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Druck des zweiten Wasseranteils in dem zweiten Zufuhrkanal (20) zu messen und dabei ein zweites Signal zu erzeugen, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, die Lichtintensität jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen (30) in Abhängigkeit des ersten Signals zu variieren, und die Lichtintensität jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen (32) in Abhängigkeit des zweiten Signals zu variieren.
  9. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 1-5, die ferner aufweist: - einen ersten Durchflussmesser (54), der dazu eingerichtet ist, einen ersten Durchfluss des ersten Wasseranteils durch den ersten Zufuhrkanal (16) zu messen und dabei ein erstes Signal zu erzeugen, - einen zweiten Durchflussmesser (56), der dazu eingerichtet ist, einen zweiten Durchfluss des zweiten Wasseranteils durch den zweiten Zufuhrkanal (20) zu messen und dabei ein zweites Signal zu erzeugen, wobei die Beleuchtungseinrichtung (34) dazu eingerichtet ist, die Lichtintensität jeder einzelnen der ersten Vielzahl von Lichtquellen (30) in Abhängigkeit des ersten Signals zu variieren, und die Lichtintensität jeder einzelnen der zweiten Vielzahl von Lichtquellen (32) in Abhängigkeit des zweiten Signals zu variieren.
  10. Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-9, wobei die erste Vielzahl von Lichtquellen (30) in einer oder an einer Wandung des ersten Zufuhrkanals (16) angeordnet ist, und wobei die zweite Vielzahl von Lichtquellen (32) in einer oder an einer Wandung des zweiten Zufuhrkanals (20) angeordnet ist.
  11. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Brauseeinrichtung (10) ferner eine Strahlscheibe (51) aufweist, wobei der erste Zufuhrkanal (16) mit einer ersten Vielzahl von Austrittsöffnungen (24) in der Strahlscheibe (51) mündet, wobei der zweite Zufuhrkanal (20) mit einer zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen (26) in der Strahlscheibe (51) mündet, und wobei der erste Bereich (42) und der zweite Bereich (44) jeweils außerhalb der Strahlschreibe (51) angeordnet sind.
  12. Brauseeinrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei eine Lichtabstrahlrichtung der ersten Vielzahl von Lichtquellen (30) und/oder eine Lichtabstrahlrichtung der zweiten Vielzahl von Lichtquellen (32) in Richtung, in Gegenrichtung, unter einem spitzen Winkel oder unter einem stumpfen Winkel zu zumindest einer Austrittsrichtung (64) des ersten und/oder zweiten Wasseranteils aus zumindest einer der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Austrittsöffnungen (24, 26) erfolgt.
  13. Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-12, die ferner einen Projektor (62) aufweist, der dazu eingerichtet ist, ein von der Beleuchtungseinrichtung (34) gesteuertes Lichtszenario an zumindest eine Kabinenwand einer Kabine zu projizieren.
  14. Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-13 mit einem von der Brauseeinrichtung (10) getrennt angeordneten Bedienpaneel (38) und/oder einem oder mehreren Bedienelementen (40) zur Einstellung und/oder Visualisierung einer von der Beleuchtungseinrichtung (34) ausgeführten Steuerung der ersten und/oder zweiten Vielzahl von Lichtquellen (30, 32).
  15. Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-14, die ferner einen Brausekopf (66) und ein Bedienpaneel aufweist, wobei das Bedienpaneel in dem oder an dem Brausekopf (66) angeordnet ist.
  16. Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-15, die ferner ein Brausegehäuse aufweist, wobei eine Mischarmatur (12) zur Durchflussregelung und/oder Temperaturregelung des ersten und des zweiten Wasseranteils in dem oder an dem Brausegehäuse angeordnet ist.
  17. Duscharmatur (100) mit einer Brauseeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-15, die ferner eine Mischarmatur (12) zur Durchflussregelung und/oder Temperaturregelung des ersten und des zweiten Wasseranteils aufweist.
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