DE3045531A1 - "geraet zur anzeige der mischtemperatur von fluiden" - Google Patents

"geraet zur anzeige der mischtemperatur von fluiden"

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DE3045531A1
DE3045531A1 DE19803045531 DE3045531A DE3045531A1 DE 3045531 A1 DE3045531 A1 DE 3045531A1 DE 19803045531 DE19803045531 DE 19803045531 DE 3045531 A DE3045531 A DE 3045531A DE 3045531 A1 DE3045531 A1 DE 3045531A1
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Jean Kathleen 99511 Anchorage Alas. Perkins
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01K13/02Thermometers specially adapted for specific purposes for measuring temperature of moving fluids or granular materials capable of flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K37/00Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
    • F16K37/0058Optical means, e.g. light transmission, observation ports
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1393Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures characterised by the use of electric means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
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Description

  • Gerät zur Anzeige der Mischtemperatur von Fluiden
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Anzeige der Mischtemperatur von Fluiden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Gerät dient zur Schaffung einer geregelten Temperaturmischung von zwei oder mehreren Fluiden mittels einer unmittelbaren visuellen Anzeige der Notwendigkeit für eine besondere Einstellung und für den Zustand, daß ein vorbestimmter Fluidmischtemperaturbereich eingestellt ist. Das Gerät umfaßt eine Armatur mit von Hand regelbaren Mischventilen für ein heißes und ein kaltes Fluid und einem integral ausgebildeten von der Fluidströmung betätigten Temperaturfühler mit einer elektronischen Übertragung der Fluidtemperaturungleichheiten zwischen der erfühlten Fluidmischtemperatur und der vorbestimmten Temperatur. Der Temperaturunterschied bewirkt eine Beleuchtung eines besondern Fluidregelventilhandgriffs oder mehrerer Handgriffe zur Anzeige und zum Erreichen der Korrekturfluidtemperaturregelung mittels Einstellen der Fluidregelventile von Hand, bis die richtige Fluidmischtemperatur erreicht ist.
  • Auf dem Markt befindliche Geräte messen oder zeigen die aus einem gewöhnlichen Wasserhahn fließende Wassertemperatur an. Alle diese Geräte weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Temperatur von mechanischen Anzeigen von der Bedienungsperson übertragen werden müssen,und daß keine gerichteten Entscheidungen für die Einstellung geliefert werden. Die Temperatur wird durch ein Ablesen einer Temperaturskala bestimmt, wobei beim Ablesen der Temperatur Fehler auftreten können. Derartige Fehler können leicht auftreten, wenn Kinder oder betagte Personen oder Personen mit begrenzter geistiger Aufnahmefähigkeit derartige Temperaturskalen ablesen. Die bekannten Geräte liefern keine direkte Rückkopplung zur Bedienungsperson, welche Temperaturregelventileinstellung zur Erzielung des gewünschten Temperaturfluidbereichs erforderlich ist. Die bekannten mechanischen Methoden erfordern ebenfalls ein Anbringen in der Armatur der Fluidquelle, wobei viele Geräte für einen leichten Betrieb und eine Eichung zu schwierig aufgebaut sind. Mischventile mit darin integral angeordneten mechanischen Temperaturskalen sind in den US-PS'en 2 171 992 und 3 960 016 beschrieben. Sie verwenden einen mit den Regelventilen verbundenen Temperaturfühler.
  • Es ist bekannt, daß elektronische Temperaturfühler, wie z. B. Thermistoren,die Kolben und mechanischen Bimetallanzeigegeräte ersetzt haben. Elektronische Temperaturmeßgeräte arbeiten genau , zuverlässig und können auf einfache Weise ein Signal zu den verschiedensten Anzeigegeräten, insbesondere digitalen Lesegeräten, übertragen.
  • Beispiele derartiger Vorrichtungen sind in den US-PS'en 3 494 196, 3 857 285 und 3 927 571 beschrieben. Alle diese Geräte arbeiten mit einer elektrischen Widerstandsmessung zur Bestimmung der Temperatur, die mittels verschiedener bekannter Verfahren {betragen und angezeigt werden. Die oben erwähnten Geräte können zwei oder mehrere Signalanzeigevorrichtungen aufweisen, wobei nur eine zur Anzeige des gewünschten Temperaturzustandes erläutert wird. Derartige Geräte betreffen jedoch nicht eine Vorrichtung oder Installation, die direkt die Notwendigkeit einer bestimmten Regeleinstellung eines Fluidmischventils anzeigt, um eine vorbestimmte Fluidmischtemperatur zu erreichen. Weiter ist aus keinem der beschriebenen Verfahren, Mischventile mit mechanischer Temperaturanzeige oder elektronischer Temperaturerfassung,ein Verfahren, eine Einrichtung oder ein Gerät zur Bestimmung und Übertragung einer geeigneten Einstellung für ein einziges oder mehrere Fluidventile bekannt, um einen geeigneten Fluidtemperaturbereich und ein Temperaturmischverhältnis zu erreichen.
  • In dem oben genannten Stand der Technik wird keine Fluidtemperatur Erfassung- und -Misch-Regeleinrichtung, weder mechanischer noch elektrischer Art, beschrieben, die nur dann anspricht, wenn an dem Fühler eine Fluidströmung vorhanden ist. Es sind sowohl mechanische als auch elektrische Fluidströmungsschalter mit verschiedenen Signalübertragungsmöglichkeiten, wie z. B. analog und digital, bekannt, doch dienen diese Gerate zur Durchflußmengenmessung oder zur Fluidmengenmessung und nicht zur Bereitstellung einer elektrischen Energie für ein Mischtemperatureinstellgerät, das praktischerweise von einer Stromquelle begrenzter Lebensdauer, wie z. B. Batterien, gespeist werden muß. Ohne Bestimmung der Strömung besteht weiter bei all diesen Geräten die große Gefahr, daß falsche oder fehlleitende Werte angezeigt werden, die wiederum eine-ungenaue Anzeige zur Einstellung mit einer Verschlechterung des Schaltkreises in Folge des kontinuierlichen Betriebs liefern.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gerät der eingangs genannten Art zur einfachen und genauen Anzeige der Fluidregelventileinstellung zu schaffen, um eine genaue Fluidtemperatur und eine Fluidmischtemperatur zu erhalten.
  • Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise ein Gerät geschaffen, das die Bedienungsperson bei der Einstellung der Fluidmischventile unterstützt, um den gewünschten vorbestimmten Mischtemperaturbereich des Fluids zu erreichen.
  • Mit der Erfindung wird weiter eine Anzeige für die Ein stellung eines Mischventils geschaffen, die nur dann arbeitet, wenn an der Ausgabe eine Fluidströmung vorhanden ist, wodurch falsche oder fehlleitende Anzeigen vermieden und die Lebensdauer einer Energiequelle geringer Kapazität, wie z. B. einer Batterie, verlängert wird.
  • Mit der Erfindung wird weiter ein Gerät geschaffen, mit dem die Beleuchtung der Mischventilhandgriffe verändert werden kann, sodaß das Gerät bei unterschiedlichen Lichtbedingungen der Umgebung verwendet werden kann.
  • Hierdurch wird in hellen Umgebungen, wie z. B. im hellen Sonnenlicht, ausgeschlossen, daß man die Regelanzeige nicht sieht, während in einer dunklen Umgebung oder bei Nacht eine angenehme verminderte Beleuchtung sichergestellt ist.
  • Mit der Erfindung wird weiter in vorteilhafter Weise ein Gerät geschaffen, das einfache Beleuchtungskörper als Anzeigeelemente zur Anzeige der richtigen und falschen Fluidtemperaturbereiche und zur Anzeige verwendet, welches Ventil zum Erreichen des richtigen Bereichs gedreht werden muß. Die richtige Verwendung des Gerätes unterstützt die Bedienungsperson, wodurch unsichere Betriebszustände oder ein Verbrennen, Verzehen oder zu kalte Fluidtemperaturen verhindert werden.
  • Insbesondere unterstützt die sichtbare Anzeige der Mischventileinstellung Kinder und betagte Personen und Personen, die kein Empfindungsvermögen haben. Typische Anwendungsgebiete der Erfindung betreffen Mehrfachmischventile, wie sie in Haushalten oder Industriewaschräumen bei Wasserhähnen, Duschen und anderen Installationen vorgesehen sind, bei denen eine vorbestimmte gewünschte Fluidmischtemperatur erforderlich ist. Zusätzlich kann die Erfindung in vorteilhafter Weise Signale nach außen abgeben, mit denen elektrische Fluidregelventile zur Regelung des Fluidsystems erregt werden, wenn die vorbestimmten Fluidtemperaturen überschritten werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, mit denen ebenfalls die oben genannten Vorteile erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Gerät enthält keine bewegbaren Teile und ist daher keinem mechanischem Verschleiß oder einer Betriebsstörung unterworfen. Das Gerät verwendet einen elektronischen Schaltkreis,der mit Schwachstrom arbeitet und Widerstandsfühler, einen Vierfachvergleicher und einen zugeordneten Antriebsschaltkreis zur Schaffung eines Beleuchtungsausgangs und eines nach außen führenden Ausgangs für zusätzliche Regelungen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: eine SuBenaufsicht des Gerätes; Fig. 2: eine Außenseitenansicht des Gerätes; Fig. 3: eine perspektivische Ansicht, teilweise gebrochen zur Darstellung des Inneren des Gerätes; Fig. 4: eine Seitenansicht, teilweise gebrochen zur Darstellung des Inneren des Gerätes; Fig. 5: ein Schaltbild des Schaltkreises; Fig. 6: ein Blockschaltbild des äußeren Fluidsteuerschaltkreises; Fig. 7: eine perspektivische Darstellung, teilweise gebrochen. zur Darstellung des Inneren eines Gerätes mit einem einzigen Mischgriff; Fig. 8: eine teilweise gebrochene Seitenansicht des Gerätes von Fig. 7; Fig. 9: eine perspektivische Ansicht, teilweise gebrochen zur Darstellung des Inneren eines weiteren Gerätes mit einem einzigen Mischwentilgriff; und Fig. 10: eine vergrößerte Ansicht der Temperaturund Strömungsfühler.
  • Fig. 1 zeigt einen typischen im Handel erhältlichen Fluid- oder Wasserhahn 10, der aus einem Verbindungsteil 12 zum Becken und dem Auslaufrohr 14 besteht.
  • Man sieht weiter einen Regelhandgriff 16 für heißes Wasser und den Regelhandgriff 18 für kaltes Wasser.
  • Das durch das Auslaufrohr 14 strömende Wasser tritt durch den Auslauf 20 aus. Ebenfalls iSt ein Handgriff 22 für den Verschlußstopfen des Beckens in der Mitte des Verbindungsteils 12 zum Becken dargestellt. Eine Anzeigesignaleinrichtung umfaßt einen Regelkasten 24, der die elektronischen Bauteile zum Betrieb des Gerätes aufweist und der am hinteren Teil des Verbindungsteils 12 angeordnet ist und außen angeordnete Anzeigekugeln 26 und 30 aufweist. Ebenfalls ist ein Beleuchtungseinstellschalter 28 zur Auswahl und Regelung des zu den Anzeigeelementen bzw. Birnen 26 und 30 fließenden Stroms, um eine zufriedenstellende Lichtanzeige zu erreichen, vorgesehen. Im Inneren des Regelkastens 24 ist ein Fühler 32 mit den elektronischen Bausteinen verbunden, wobei der Fühler 32 längs des Auslaufrohres 14 verläuft und an einem Punkt 36 mittels eines Haltestreifens 34 festgelegt ist.
  • Der Fühler 32 ist am Punkt 36 rechtwinklig abgebogen, sodaß er unterhalb des Auslaufrohres 14 verläuft. Die Schalter- bzw. Fühlerspitze 38 zur Erfassung der Temperatur und der Strömung erstreckt sich unterhalb des Auslasses 20, sodaß das aus dem Wasserhahn ausströmende Fluid über die Temperatur- und Strömungsmessvorrichtung in der Spitze 38 strömt. Der Widerstand des Temperatur-und Strömungsfühlers wird dann über in dem Fühler 32 verlaufende Drähte zu den Elektronik bausteinen in den Regelkasten 24 geleitet.
  • Für den Fall, daß man einen Regelventilsteuermechanismus vorsehen will, der nicht in der Zeichnung dargestellt ist, ist eine Ausgangsbuchse 40 vorgesehen. Ein derartiger Mechanismus würde an einem Punkt etwas unterhalb des Wasserhahnes 10 in den Fluideintrittsleitungen angeordnet sein. Für den Fall, daß die Fluidtemperatur einen zu hohen oder zu niedrigen Wert einnimmt, je nach Wunsch des Benutzers, vermindert oder schließt die Regelvorrichtung auf Grund eines bestimmten Signals des Gerätes den Fluidstrom. Ein derartiges Gerät kann über die Ausgangsbuchse 40 mit dem Regelkasten 24 verbunden werden.
  • Das beschriebene Gerät arbeitet wie folgt: Die Bedienungsperson stellt die Fluidventile 16 und 18 für eine zufällige Mischung so ein, daß sie die gewünschte Temperatur und Durchflußmenge liefern. Wenn das Fluid allmählich in den Wasserhahn gelangt und seinen Strömungsdruck und die Temperatur erreicht, wird die Strömung mittels einer Abnahme des Widerstandes des Strömungsfühlers 38 erfaßt, der einen zusätzlichen Elektronikschaltkreis im Reglerkasten 24 mittels eines verbindenden Kabels in den Fühler 32 erregt. Der erregte Schaltkreis mißt dann die Fluidtemperatur mittels des Fühlers 32 und einem Temperaturfühler an der Fühlerspitze 38. Die in dem Reglerkasten 24 angeordneten Elektrenikbausteine sind so eingestellt, daß, wenn die sich ergebende tatsächliche Austrittstemperatur des Fluids am Auslaß 20 innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichts liegt, der normalerweise vorgewählt ist, die Birnen bzw. Leuchtanzeigen 26 und 30 aufleuchten und anzeigen, daß die richtige Fluidmischtemperatur erreicht ist. Der vorbestimmte Bereich kann verändert werden, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Wenn beispielsweise das aus dem Auslaß ausströmende Fluid zu heißist, leuchten die Birnen 26 auf, während die Birne 30 dunkel bleibt, wodurch durch die Erleuchtung des Handgriffs 16 angezeigt wird, daß das Fluid zu heiß ist und eine Einstellung des kalten Ventils erfordert, um eine Beleuchtung des kalten Ventilhandgriffs 18 zu erreichen, wodurch das ausströmende Fluid kälter wird. Für den Fall, daß das für den Auslaß 20 ausströmende Fluid zu kalt ist, leuchtet die Birne 30 auf, wodurch mittels der Beleuchtung des Handgriffs 18 angezeigt wird, daß das ausströmende Fluid zu kalt ist, und , wenn die Birne 26 erlischt, es erforderlich ist, den Handgriff 16 einzustellen, bis der Handgriff 16 erleuchtet ist. Wenn der gewünschte Temperaturausgleich erreicht ist, bleiben die Birne 26 und die Birne 30 erleuchtet, sodaß keine weitere Einstellung der Ventilhandgriffe 16 und 18 erforderlich ist. Beide Birnen bleiben solange erleuchtet, solange der gewünschte Fluidtemperaturbereich beibehalten wird und eine Strömung vorhanden ist, oder bis ein interner elektronischer Zeitschalter eine elektronische Rückführung bewirkt.
  • Fig. 2 zeigt den Wasserhahn 10 mit dem Handgriff 16 fUr heißes Wasser. Das Auslaufrohr 14 zweigt von dem Verbindungsteil 12 ab. Es ist weiter eine eintretende Heißwasserleitung 42 für heißes Wasser dargestellt, wobei eine ähnliche Schaltung für kaltes Wasser (nicht gezeigt)- ebenfalls in das Mischventil führt, das das heiße und kalte Wasser mischt, wobei die Mischung den Hahn durch das Auslaßrohr 14 und die Auslaßöffnung 20 verläßt. Der Temperatur- und Strömungsfühler 32 verläuft längs des Auslaßrohres 14 und ist mittels eines Haltestreifens 34 festgelegt. Er verläuft unterhalb des Auslaßrohres 14 am Punkt 36 und verläuft dann mittels des Armes 44 nach unten sodaß er dann unterhalb der Ausaßöffnung 20 angeordnet ist. Die Spitze 38 erstreckt sich unterhalb der Auslaßöffnung, sodaß das auslaufende Wasser über die Spitze 38 strömt. Die Spitze 38 ist über ein Gewinde am Punkt 45 mit dem Fühler 32 verbunden.
  • Auf der Rückseite des Wasserhahnes 10 und des Verbindungsteils 12 zum Becken ist mittels einer L-förmigen Halterung 46 , die fest an dem Verbindungsteil 12 mittels gewöhnlicher Einrichtungen, wie z. B. Schrauben oder Bolzen 48 befestigt ist, ein Regelkasten 24 befestigt. Weitere Schrauben 50 legen den Kasten 24 an der Halterung 46 fest. An dem Regelkasten 24 sind Birnen 26 und 30 als auch die Ausgangsbuchse 40 und der Beleuchtungsschalter 28 dargestellt. Der Regelkasten 24 hat eine Rückseite 42, die zum Ändern, Einstellen oder Feststellen der elektronischen Bausteine innerhalb des Regelkastens 24 entfernt werden kann.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform kann an irgendeinen bestehenden Wasserhahn in einem Haus oder einem Betrieb angebracht werden und ist für solche Hähne geeignet, die nur einen Handgriff zur Einstellung der Temperatur als auch zwei derartige Handgriffe aufweisen.
  • Die Leuchtanzeigeelemente zeigen an, in welcher Richtung die Einstellung des einzigen Handgriffs durchzuführen ist, um die geeignete Wassertemperatur zu erreichen.
  • Die Birnen 26 und 30 können ebenfalls in umgekehrter Weise innen angeordnet sein, sodaß sie mittels der direkten Beleuchtung des einzelnen Handgriffs 16 oder 18 zeigen, daß eine Einstellung erforderlich ist, wobei die Art und Weise der Anordnung den Wünschen des Benutzers überlassen bleiben kann.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 soll nun beschrieben werden, wie das Gerät an einem neuen Wasserhahn im Inneren so angeordnet werden kann, daß die gesamte Anzeigeeinrichtung sich innerhalb des Hahnes befindet.
  • Fig. 3 zeigt einen typischen Wasserhahn 54 mit einem Verbindungsteil 56 für das Becken und einem Aus laßrohr 58 mit einer Auslaßöffnung 60. Eine Eintrittsheißwasserleitung 62 und eine Eintrittskaltwasserleitung 64 führen das Wasser in den Hahn, wo es in einem Mischventil 66 gemischt wird. Nur ein Teil des Mischventils ist dargestellt. Das Wasser gelangt dann in das Auslaßrohr 58 durch eine Leitung 68, die im Inneren der äußeren Verkleidung verläuft und gelangt dann zur Auslaßöffnung 60. Der Handgriff 70 zur Bedienung des Abflußstopfens ist in der Mitte des Verbindungsteils 56 gezeigt. Die Elektronikbausteine sind in einem Regelkasten 72 enthalten, der nun im Inneren des Verbindungsteils des Hahnes 54 angeordnet ist. Der Regelkasten ist an dem Hahn mittels irgendeiner gewöhnlichen Einrichtung, wie z. B. Schrauben, festgelegt. Der Fühler 74 erstreckt sich aus dem Regelkasten 72 längs des Austrittsrohres 68 und des Auslaufes 58. An einem bestimmten Punkt in der Nähe des Endes des Austrittsrohres 68 ist eine öffnung 76 in dem Rohr vorgesehen, durchdiederTnperaturfühler so verläuft, daß sich die Strömungs- und Temperaturfühlerspitze 78 direkt in die Fluidaustrittsleitung 68 erstreckt. Die öffnung 76 ist mittels irgendwelcher geeigneter bekannten Mittel, wie z. B. Dichtringen, abgedichtet.
  • Die Anzeigeelemente für die Einstellung des Ventils können nur im Inneren des Gerätes angeordnet sein, indem man die Regelhandgriffe, wie z. B den Heißwasserregelhandgriff 80 und den KaltwasSerregelhandgriff 82, aus einem durchscheinenden Material, wie z. B. Kunststoff,fertigt. Auf diese Weise kann die Leuchtanzeige 80, die anzeigt, daß das Wasser zu heiß ist und kaltes Wasser zugefügt werden muß, im Inneren des Hahnes angeordnet werden, wobei man das Au.fleuchten der Anzeige 84 durch den Handgriff 80 beobachten kann. Unterhalb des Kaltwasserhandgriffs 82 ist ebenfalls eine Leuchtanzeige angeordnet, sodaß, wenn das Wasser zu kalt ist und helmes Wasser hinzugefügt werden muß, der Handgriff 83 für kaltes Wasser aufleuchtet und eine Einstellung des Handgriffs 80 für das Aufleuchten der Leuchtanzeige 84 erforderlich ist.
  • Wenn die Temperatur und die Strömung des Wassers dem richtigen Wert entsprechen, sind die Leuchtanzeigen 84 durch die Handgriffe 80 und 82 für den Benutzer sichtbar. Somit arbeitet das Gerät ebenso wie das in den Fig. 1 und 2 dargestellte außen angeordnete Gerät mit der Ausnahme, daß die elektronischen Bauteile und die Leuchtanzeigen im Inneren des Hahnes angeordnet sind.
  • In Fig. 4 ist ein Hahn 54 mit einem Verbindungsteil 56 und einem Auslaßrohr 58.mit einer Austrittsöffnung 60 dargestellt. Die Eintrittsheißwasserleitung 62 führt dem Hahn heißes Wasser zu, wo es mit kaltem Wasser in dem Mischventil 66 gemischt wird. Das Wasser strömt dann durch die Auslaßleitung 68.
  • Der Fühler 74 erstreckt sich von dem Regelkasten 72 durch die öffnung 76, sodaß die Spitze 78 des Strömungs- und Temperaturfühlers direkt in den Strömungsweg des durch die Auslaßleitung 68 strömenden Wassers gerichtet ist.
  • Der Heißwasserhandgriff ist zur Regelung der HeiS-wasserströmung angeordnet und, wie bereits erläutert, aus durchscheinendem Material gefertigt, sodaS das Aufleuchten der Leuchtanzeige 84 durch den Handgriff beobachtet werden kann.
  • Die in dem Regelkasten 72 enthaltenden elektronischen Bauteile sind fest innerhalb des Hahnes 54 mittels gewöhnlicher Mittel, wie z. B. Schrauben 90, befestigt.
  • Wenn das Wasser die richtige Temperatur aufweist, leuchten die Leuchtanzeigen 84 unterhalb der gegenüberliegenden Handgriffe auf, wodurch der Benutzer erkennt, daß die Wassertemperatur nun in dem richtigen Bereich liegt.
  • Es ist weiter ein Beleuchtungsschalter 86 vorgesehen, um den zu den unter den Handgriffen liegenden Leuchtanzeigen 84 zu regeln, um eine zufriedenstellende Sichtbarkeit der Anzeige zu gewährleisten.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Birnen oder lichtemittierenden Anzeigeelemente, die eine zu hohe oder zu niedrige oder den richtigen Temperaturbereich anzeigen, durch hörbare Signale für solche Personen ersetzt werden können, die entweder blind sind oder schlecht sehen. Diese Hörsignale können von unterschiedlichem Abstand sein, um anzuzeigen, ob mehr heißes oder mehr kaltes Wasser erforderlich ist, oder ob der Temperaturbereich richtig ist. In diesem Gerät sind die gesamten Elektronikbausteine im Inneren des Regelkastens 72 so angeordnet, daß keine getrennte Audioeinrichtung außerhalb des Wasserhahns angeordnet werden muß. In einem anderen Fall jedoch , in dem die benutzende Person sowohl blind als auch taub ist, kann die Anzeigeeinrichtung mittels Vibrationseinrichtungen arbeiten, die innerhalb der Handgriffe angeordnet sind, und anzeigen, daß der Handgriff zur Korrektur der Temperatur eingestellt werden muß, oder daß ein Vibrationsmechanismus in dem Hahn selbst angeordnet ist, sodaß eine Person, die die verschiedenen Abschnitte des Hahns abtastet erfährt, ob das Fluid sich innerhalb eines geeigneten Temperaturbereichs befindet, bevor sie ihre Hand unter den Hahn hält.
  • In Fig. 5 ist schematisch der Schaltplan der Signaleinrichtung dargestellt. Das Gerät umfaßt vier Grundeinheiten: einen Fühler, einen Vierfachvergleicher, Anzeigeelemente und eine Energiequelle. Der Fühler besteht aus zwei Elementen, die ihren Widerstand entsprechend der Temperatur ändern, die der Glasumhüllung zugeleitet wird und feststellt, indem der Widerstand abnimmt, ob zwischen den zwei Fühlerspitzen eine Fluidströmung vorhanden ist. Wenn der Strömungsdetektor den Widerstand ändert, ändert sich eine Spannung am Eingang eines einzigen Elements des Vierfachvergleichers, der als ein elektronischer Schalter wirkt, wodurch ein mittlerer Strom-Schalt-Transistor erregt wird, der den Strom für die Temperaturfühlervergleicher und die zugeordneten Schalt-Transistoren für die Leuchtanzeigen liefert. Ein Temperaturfühler, gewöhnlich ein Thermistor, ist gemeinsam mit den Fühlereingängen von zwei weiteren Abschnitten des Vierfachvergleichers angeordnet, wobei jeder eine unterschiedliche Fühlerpolarität aufweist, an der Veränderungen in dem Fühlerwiderstand Spannungsänderungen bewirken. Diese Änderungen liegen innerhalb eines Bezugsspannungsbereichs und werden elektronisch mittels des Vergleicherschaltkreises erfaßt. Die Mitte der gewünschten angezeigten Temperatur und die maximalen Schaltpunkte werden mittels einer einzigen gemeinsamen Spannungsteilungsbezugsquelle eingestellt. Der Ausgang des Vergleichers ist ein direktes Ergebnis entweder des Erreichens oder Nichterreichens einer geeigneten Spannung an seinem Eingang. Die Ausgangssignale werden einzeln einem Ausgangsantriebsschaltkreis zugefüht, um Zustände zu erzeugen, die der Bedienungsperson als Anzeigen der erforderlichen Ventileinstellung zugeführt werden, um die unterschiedlichen Temperaturbereiche einzuregeln. Dies heißt im weitesten Sinne das kalte Fluid zu steigern, das heiße Fluid zu steigern und daß keine Einstellung der Wasserhahnhandgriffe erforderlich ist. Diese Anzeigen zeigen, wenn sie auf geeignete Weise zu den von Hand einzustellenden Ventilen in Beziehung gebracht werden, an, welche Ventile zum Erreichen der gewünschten Temperatur eingestellt werden müssen.
  • In Fig. 5 umfaßt der Strömungsfühler 114 zwei besondere Metallfühler zur Übertragung der Fluidströmung bei Absinken des Widerstandes über diesen Elementen. Ein derartiges Gerät ist nicht üblich, kann jedoch einfach aus nicht korrodierenden Drähten, die im geeigneten Abstand zueinander angeordnet sind, hergestellt werden.
  • Die Signale dieses Gerätes erscheinen am Vergleicher 110 und werden zur Erregung des Schalttransistors 116, einem gewöhnlichen Mittelstrom P-N-P Silicongerät , zugeführt, welcher wiederum als Quelle für die Temperaturenanzeigeabschnitte dient.
  • Das Widerstandsfühlelement 92 ist ein Festkörpertemperaturfühlwiderstand, der in hartem Glas eingekapselt ist. Diese Fühler sind bekannt und auf dem Markt erhältlich.
  • Die Widerstände 94 zur Auswahl des Bereichs werden auf einem gegebenen bestimmten Temperaturbereich eingestellt, bei dem die Leuchtanzeigen erregt werden. Dieser Bereich kann mittels Andern des Widerstandswertes bei oder mittels Verwendung eines veränderbaren Widerstandes oder einstellbaren Potentiometers modifiziert werden, sodaß der Benutzer den Temperaturbereich selbst verändern kann.
  • Die Temperaturvergleicherschaltkreise umfassen drei Vergleichereinheiten 96, 98 und 112, die gewöhnlich LM 339 genannt werden und allgemein auf dn Markt erhältlich sind. Bei Schwachstrombetrieb können diese durch CMOS-Vergleicher ersetzt werden. Der Ausgang der Teile wird den Schalttransistoren 106 und 118, gewöhnlich Mittelstrom P-N-P Silicongeräte, zugeführt, die allgemein im Handel erhältlich sind. Leuchtanzeigen 100 und 102 sorgen für die Anzeigen der erforderlichen Hahnhandgriffeinstellung. Eine Verbindung der dekodierten Ausgänge für eine externe Regelung wird mittels der Ausgangsbuchse 120 sichergestellt.
  • Ein Begrenzungswiderstand 122 für den Leuchtanzeigenstrom ist mit der Energiequelle , in Form einer Batterie 108 in Reihe geschaltet und kann von Hand zur Einstellung der Beleuchtung der Leuchtanzeige eingestellt werden, wodurch man eine Leuchtanzeige erhält, die von den Lichtbedingungen der Umgebung abhängt.
  • Die Energiequelle kann als Batterie 108 oder als ein Laborausgang ausgeführt sein und erfordert nur einen geringen Strom, da ein integrierter Schaltkreis niedrigen Energieniveaus verwendet wird.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer externen Regeleinrichtung, die mittels des. elektrischen Zustandes der Vergleichersignalausgänge erregt wird. Der Zustand der Vergleichersignale betätigt elektromechanische Ventile 130 und 132, die in den Strömungsleitungen 136 der Versorgungsarmatur 13t vorgesehen sind. Die Vergleichersignale 138 werden mittels einer Ausgangsbuchse in dem Verbindungsteil 134 , wie oben beschrieben, abgenommen.
  • Fig. 7 zeigt die Verwendung der vorliegenden Erfindung bei einem Regelventil-Wasserhahn 140, der nur einen einzigen Mischhandgriff, einen Verbindungsteil 142 zum Becken und ein schwenkbares Auslaufrohr 144 und eine Auslauföffnung 146 aufweist. Die EinlaßheiXwasserleitung 148 und die Einlaßkaltwasserleitung 150 versorgen den Hahn mit dem Fluid, das mittels des Mischventils 152 gemischt und geregelt wird. Das Fluid strömt dann in eine Leitung 154 und aus dem schwenkbaren Auslaufrohr 144 aus der Auslauföffnung 146. Die Anzeigesignaleinrichtung ist in einem Regelkasten 156 innerhalb des Verbindungsteils 142 des Hahnes zum Becken angeordnet.
  • Der Fühler 158 erstreckt sich aus dem Regelkasten 156 zu dem schwenkbaren Auslaßrohr 144, in dem eine Öffnung 160 einen Zutritt zur Fluidströmung in der Leitung 154 ermöglicht.
  • Der Regelkasten 156 umfaßt die Elektronikbausteine für den Betrieb der Vorrichtung und ist am hinteren Teil des Verbindungsabschnitts 142 vorgesehen.
  • Leuchtanzeigen 162 und 164 sind an dem Regelkasten 156 angeordnet und erstrecken sich durch den Verbindungsteil 142.
  • Die Strömungstemperaturregelung wird durch Drehen eines einzigen Mischregelventilhandgriffs 166 in Richtung der erleuchteten Leuchtanzeige 162 oder 164 durchgeführt.
  • Fig. 8 zeigt einen Wasserhahn 140 mit einem einzigen Mischhebel 166 und einem schwenkbaren Auslaufrohr 144, das sich von dem Verbindungsteil 142 erstreckt.
  • Es ist weiter eine Eintrittsheißwasserleitung 148 dargestellt, durch die heißes Wasser zu dem Mischregelventil 152 mit einer ähnlichen Leitung für kaltes Wasser geführt wird. Die Fluidströmung gelangt dann durch das schwenkbare Auslaßrohr 144 zum Auslaß 146. Der Fühler 158 erstreckt sich von dem Regelkasten 156 durch eine oeffnung 160 in dem Fluidrohr 154, sodaß sich die Spitze des Strömungs- und Temperaturfühlers in die Strömung erstreckt. Der Regelkasten 156 ist im Inneren befestigt und weist zwei Leuchtanzeigen 162 und 164 (nicht gezeigt) auf.
  • Fig. 9 zeigt ein Mischregelventil 170 mit einem einzigen Handgriff, wobei die Anzeigeeinrichtung vollständig in dem Hahn angeordnet ist. Die Heißwasserleitung 172 und die Kaltwasserleitung 174 führen das Wasser zu dem Mischregelventil 176. Das Wasser gelangt in den schwenkbaren Auslaß 178 und tritt über die Austrittsöffnung 180 aus. Die Anzeigesignaleinrichtung umfaßt einen Regelkasten 182, der vollständig in dem Verbindungsteil 184 angeordnet ist und Leuchtanzeigen 186 und 188, von denen lediglich eine an dem Regelkasten 182 dargestellt ist, die im Inneren des Mischhebels 190 angeordnet ist. Wenn entweder die Leuchtanzeige 186 oder 188 aufleuchtet, kann man dies durch den Hebel 192, aus durchscheinendem Material, wie z. B.
  • Kunststoff, sehen. Die zwei Leuchtanzeigen sind von unterschiedlicher Farbe, beispielsweise Rot und Gelb, wobei Rot zu heiß und Gelb zu kalt bedeutet, und wobei wenn beide aufleuchten eine dritte Farbe, nämlich Orange entsteht, die anzeigt, daß die Temperatur im richtigen Bereich liegt. Auf diese Weise arbeitet das Gerät ebenso wie die in Fig. 3 und 4 gezeigten Geräte, mit der Ausnahme, daß nur ein Regelhandgriff verwendet wird.
  • Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Temperatur-und Strömungsfühlers. Der Strömungsfühler 200 besteht aus zwei besonderen Metallfühlern, die parallel zueinander in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Der Temperaturwiderstandsfühler 202 ist in Verbindung mit dem Strömungsfühler 200 auf einem Dichtring 204 befestigt. Elektrische Drähte 206 übertragen die erfaßten Widerstände zu dem Regelkasten, der nicht dargestellt ist.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich als Beispiele und solllen den Umfang der Erfindung in keinster Weise einschränken. Dabei sollen Veränderungen und Abänderungen der Erfindung, die sich aus der obigen Beschreibung für den Fachmann ergeben, ebenfalls in den Umfang der Schutz ansprüche fallen. Unterschiedliche Anordnungen der Anzeigeelemente 100 und 102 können sich als wirksamer erweisen, wobei zusätzliche Ventileinstelleuchtanzeigen oder unterschiedliche Farbanordnungen in einem einzigen Element unter Umständen eine bessere Information liefern können. Die Erfindung kann ebenfalls bei aus einem einzigen Element bestehenden Mischventilen als auch bei aus zwei Regelventilen bestehenden Systemen verwendet werden. Weitere für den Fachmann offensichtliche Abänderungen, die sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen ergeben, sollen ebenfalls in den Schutzumfang fallen.

Claims (14)

  1. Gerät zur Anzeige der Mischtemperatur von Fluiden PATENTANSPRUCHE 1. Gerät zur Anzeige der Mischtemperatur von Fluiden mit einer Armatur, bestehend aus Ventilen und Handgriffen zum Regeln und Zusammenmischen eines heißen und eines kalten Fluids, einem umgebenden Ventilkörper mit Fluideinlässen und einer Mischkammer mit einem Auslaß zur Ausgabe des Fluids und einer Anzeigesignaleinrichtung, die einen integralen Teil der Armatur darstellt und bestimmt und übermittelt, ob eine Korrektur zum Erreichen eines bestimmten Temperaturbereichs des Fluids erforderlich ist, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Anzeige einen elektronischen Signalumformer-Vergleicherschaltkreis umfaßt, der die umfaßten Fluidströmungs-Temperaturwerte in vorbestimmte elektrische Signale umwandelt, daß der Vergleicherschaltkreis (1) einen Signalausgangszustand erzeugt, der von der Fluidausgabetemperatur und dem Vorhandensein eines Fluidströmungssignals abhängig ist, wobei der Vergleicherschaltkreis aus einem ersten und einem zweiten Vergleicher (96,98) besteht, und jeder einen getrennten Eingang entgegengesetzter Fühlpolarität aufweist, die gemeinsam mit dem Ausgang eines spannungsteilenden Widerstandelements (104) zur Erfassung der Temperatur, das im Fluidausgabeweg angeordnet ist, verbunden sind, und jeder einen getrennten Fühlereingang aufweist, der an einer einzigen vorbestimmten Bezugsspannungsteilerquelle (94) angebracht ist, die sowohl die Mitte des gewünschten Temperaturbereichs, als auch die maximale Bereichsbreite von der Mitte des angezeigten Temperaturbereichs bestirtitt, daß der Ausgang des ersten und zweiten Vergleicherschaltkreises (96,98) getrennt, parallele Schalttransistoren (106,118) betätigen, die wiederum eine Stromquelle (108) zum Erregen von Anzeigelementen (26,30,84,100,102,162,164,186,188) an Regelhandgriffen (16,18,70,80,82,190) entsprechend der Amplitude des Eingangssignals schaffen, daß ein dritter Vergleicher (110) einen getrennten Fühlereingang aufweist, der mit den ersten und zweiten Vergleicheraus gängen mittels Summierungswiderständen verbunden ist, wobei ein zweiter getrennter Fühlereingang mit einer vorbestimmten Bezugsspannungsquelle verbunden ist, die, wenn der Zustand des Schaltkreises so ist, daß der erste und zweite Temperaturerfassungsvergleicher (96,98) im nicht leitenden Zustand ist, einen Ausgang erzeugt, der anzeigt, daß ein Temperaturausgleich erreicht ist, wobei der Ausgang des dritten Vergleichers (1103 für beide Schalttransistoren (116,118) zur Erregung der Anzeigeelemente (26,30,84,100,102,162,164,186,188) in allen Handgriffen, (16,18,70,80,82,190) zur Anzeige, daß keine weitere Einstellung der Handgriffe erforderlich ist und die richtige Temperatur erreicht ist, ein Signal erzeugt, daß die Erregung und der Betrieb aller Temperaturerfassungsvergleicher (96,98) und Schaltkreise von einem Fluidströmungsschalter abhängig ist, der aus einem sich nach vorne erstreckenden Widerstandselement im Fluidausgabeweg besteht, wodurch ein anderer Vergleicher den erfaßten Fluidströmungswid erstand in eine geschaltete Stromquelle überträgt, und den Temperaturvergleichern und dem Schaltkreis zuführt, daß die Signalanzeigeeinrichtung die Temperaturerfassungsvergleicher und den Schaltkreis umfaßt, der eine Unstimmigkeit der erfaßten Fluidtemperatur während der tatsächlichen Fluid strömung und in bezug auf einen vorbestimmten Temperaturbereich übermittelt, wobei die Signalanzeigeeinrichtung eine oder mehrere besondere Korrekturen zum Erreichen des richtigen Fluidtemperaturbereichs mittels Einstellen der Fluidregelventile von Hand in der mittels der Anzeigeeemente an den Regelhandgriffen angezeigten Richtung anzeigt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente Leuchtanzeigen, wie z. B. Glühbirnen oder lichtemittierende Elektroden, sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtanzeigen direkt an den Ventilregelhandgriffen angeordnet sind und die besondere Ventileinstellung zum Erreichen des gewünschten Temperaturbereichs anzeigen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtanzeigen an den Ventilregelhandgriff angegossen sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,.daß verteilte Leuchtanzeigen in dem Regelhandgriff angeordnet sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler und Strömungsschalter aus einem temperaturempfindlichen Widerstand und einem Strömungswiderstand erfassenden Element besteheniund in einer integralen Anordnung in dem Ausgangsweg der Fluidströmung angeordnet sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, gekenn-.
    zeichnet durch einen Temperaturfühler und einen Strömungsfühler, einen elektronischen Wandlerschaltkreis mit geringem Energieverbrauch, Anzeigeelementen zu der Bestimmung der Regelung und durch eine Energiequelle, wobei diese Elemente in Verbindung mit einem gewöhnlichen Hahn verwendet werden, durch den ein regelbares Fluid strömt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigesignal mittels einer einzigen Leuchtanzeige oder mehreren Leuchtanzeigen anzeigt, daß ein stabiler Fluidtemperaturbereich vorliegt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtanzeigenstärke je nach den Lichtbedingungen der Umgebung mittels eines mit der Energiequelle in Reihe geschalteten Potentiometers veränderbar ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltkreise Spannungsvergleicher sind.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziges Regelmischventil mit der Signalanzeigeeinrichtung vorgesehen ist, womit die Anzeige der Regelung und das Erreichen des gewünschten Fluidtemperaturmischbereichs durchgeführt wird.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtanzeige farbiges Licht zur Regelung oder zum.Erreichen der richtigen Fluidtemperaturmischung -aussendet.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichersignalausgänge einer außerhalb angeordneten Fluidregelvorrichtung mittels einer Ausgangsbuchse (40) zugeführt werden, wodurch der elektrische Zustand der Vergleichersignale elektromagnetische Ventile steuert, die die Fludströmung innerhalb der Eintrittsarmatur regeln.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fluidsteuerung die Ausgabe der Fluidmischungstemperatur mittels der elektromechanischen Ventile regelt.
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