DE2726467A1 - Einrichtung zum messen und anzeigen des verschmutzungsgrades eines in einem staubsauger eingebauten staubfilters - Google Patents

Einrichtung zum messen und anzeigen des verschmutzungsgrades eines in einem staubsauger eingebauten staubfilters

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DE2726467A1 DE19772726467 DE2726467A DE2726467A1 DE 2726467 A1 DE2726467 A1 DE 2726467A1 DE 19772726467 DE19772726467 DE 19772726467 DE 2726467 A DE2726467 A DE 2726467A DE 2726467 A1 DE2726467 A1 DE 2726467A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/19Means for monitoring filtering operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Messen und Anzeigen des Verschmutzur.gsgrades eines in einem Staubsauger eingebauten Staubfilters Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Eine derartige Einrichtung ist allgemein bekannt, Bei elektrischen Staubsaugern besteht das Problem, daß der als Staubfilter dienende Staubsack bzw. Staubbeutel mit zunehmender Verschmutzung einen wachsenden Strömungswiderstand für den Saugluftstrom des Staubsaugergebläses darstellt, wodurch die Saugleistung des Staubsaugers immer stärker abnimmt.
  • Da die Benutzer von Staubsaugern vielfach erst bei ganz geringer Saugleistung auf die völlige Verschmutzung des Staubfilters aufmerksam werden, insbesondere, wenn sich dieser im Gehäuseinneren des Staubsaugers befindet, arbeiten Staubsauger häufig mit einem schlechten Wirkungsgrad. Um diesem dübel abzuhelfen, wurden mechanisch arbeitende Anzeigeeinrichtungen geschaffen, welche der Bedienungsperson den Grad der Staubfilterverschmutzung bzw. die Notwendigkeit einer Reinigung bzw. Erneuerung des Staubfilters anzeigen. Diese bekannten Einrichtungen erfassen und bewerten die Druckdifferenz zwischen dem Außenatmosphärendruck und dem Saugluftdruck, welche ein Maß für den Strömungswiderstand des Staubfilters und damit für dessen Verschmutzungsgrad darstellt . Hierzu wird bei einer bekannten Ausführungsform ein in einem Zylinder beweglich gelagerter, unter Federvorspannung stehender Kolben durch die auf die Kolbenstirnfläche einwirkende Druckdifferenz verstellt.
  • Die Kolbenverstellung ist für die Bedienungsperson durch ein Sichtfenster erkennbar, wobei durch Verwendung verschiedenfarbiger Bereiche die Erkennung des Staubfilterzustandes erleichtert wird.
  • Eine andere Ausführungsform derartiger mechanisch arbeitender Anzeigeeinrichtungen besteht darin, in einer mit Luftöffnungen versehenen Kammer ein kleines Plättchen freipendelnd aufzuhängen, das von einem durch die Druckdifferenz zwischen dem Atmosphärendruck und dem Sauglaftdruck erzeugten Luftstrom angeströmt wird, wobei das Plättchen je nach der Stärke dieses Luftstroms mehr oder weniger aus seiner Ruhelage ausgelenkt wird. Eine mit dem Plättchen verbundene Anzeigefläche läßt über ein Sichtfenster den Ausschlag des Plättchens und damit den Verschmutzungsgrad des Staubfilters erkennen.
  • Die bekannten mechanischen Anzeigeeinrichtungen sind indessen außerordentlich störungsanfällig, da mit dem durchströmenden Luftstrom Feinstaub in die Anzeigeeinrichtung gelangt, der sich dort ablagert und die Bewegung des als Anzeigeelements vorwendeten Kolbens bzw. Flättohens hemmt oder blockiert. Des weiteren ist eine Anbringung der gesamten mectlanischen Anzeigeeinrichtung, also auch des Anzeigeelementes im Bereich des unteren, das S-taubfilter aufnehmendenStaubsaugergehäuseabschnitts erforderlich, der bei der Benutzung des Staubsaugers außerhalb des Benutzer-Blickfeldes liegt. Als Folge dieser ungünstigen Anbringung werden die bekannten Anzeigeein richtungen nicht oder nur selten abgelesen, was den damit bezweckten Erfolg zunichtemacht oder zumindest in Frage stellt.
  • Eine Verbesserting im Hinblick auf die Ablesbarkeit bieten elektrische Anzeigeeinrichtungen, da hier das Anzeigeelement räumlich getrennt von dem IIeßaufnelzmer, insbesondere an der günstigsten Stelle des Benutzer-3lickfeldes angebracht werden kann. Als Meßaufnehmer ist bei einer bekannten elektrischen Anzeigeeinrichtung ein Differenzdruckschalter vorgesehen, des- vorgesehen, sen Schaltzunge als Liembrane ausgebildet ist, die bei einer vorgewählten Druckdifferenz zwischen Atmosphärendruck und dem Saugluftdruck einen Stromkreis schließt bzw. öffnet. Derartige Differenzdruckschalter sind jedoch teuer und infolge der erforderlichen Einbaujustage aufwendig Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Anzeigeeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche auf einfachere, billigere Weise eine zuverlässige, gut ablesbare Anzeige des Staubfilterverschmutzungsgrades bzw. der Notwendig breit einer Reinigung oder eines Wechsels des Staubfilters gestattet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Anzeigeeinrichtung nach Fig0 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 8 gekennzeichnet.
  • Der in den Ansprüchen geschützte Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die von der Saugluft menge oder einer der Saugluftmenge proportionalen Meßluftmenge bewirkte Kühlung eines temperaturabhängigen elektrischen Widerstandes für die elektrische Meßung und Anzeige des Staubfilterversc#imutzungsgrades herangezogen werden kann. Die Ligenschaft von temperaturabhängigen Widerständen besteht darin, daß sie mit zunehmender Erwärmung einen steigenden oder fallenden elektrischen Widerstandswert aufweisen, was durch die Anordnung des temperaturabhängigen Widerstandes in einer gleichstromgespeist en Widerstands-Parallelschaltung in eine ent sprechende Stromänderung umgesetzt werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt somit eine Abhängigkeit der elektrischen Größe "Strom"von der Meßgröße "Verschmutzungsgrad" über die Parameter "Strömungswiderstand", "Luftmenge @ro Zeiteinheit", "Kühlung pro Zeiteinheit", "Temperaturänderung" und "Widerstandsänderung" her. Diese Verknüpfung erfolgt in konstruktiv verblüffend einfacher Weise durch das Einsetzen eines temperaturabhängigen Widerstandes in den ohnehin vorhandenen Saugluftkanal des Staubsaugers oder in eine mit wenigen zusatzlichen Mitteln zu schaffende Meßluftka##er, wobei die Verivendung von ausschließlich elektrischen Bauteilen für die erfindung#gemäße Anzeigeeinrichtung ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit gewährleistet. Die Auswertung der den Widerstandsänderungen des temperaturabhängigen Widerstandes proportionalen Stronänderungen kann auf mannigfaltige Weise erfolgen: Zum einen kann ein Leuchtelement, z.B. eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode, vorgesehen werden, welches aufleuchtet, wenn die Stromänderung eine bestimmte Ansprechschwelle überschreitet; zum anderen kann anstelle oder zusätzlich zu dem Anzeigeolenient ein Schaltelement zum Beeinflussen verschiedener Staubsaugerfunktionen vorgesehen werden, das durchgeschaltet oder geöffnet wird, wenn die Stromänderung eine bestimmte Schaltschwelle überschreitet. Für die von dem Staubfilterverschmutzungsgrad abhängige Widerstandsänderung des temperaturabhängigen Widerstandes ist es belanglos, ob der Widerstandswert des temperaturabhängigen Widerstandes mit steigender Temperatur abnimmt oder zunimmt. Temperaturabhängige Widerstände mit abnehmendem Widerstandswert bei steigender Temperatur sind sogn. Heißleiter, die üblicheF-weise als Widerstände mit negativem Temperaturkoeffizienten bezeichnet werden und aus Halbleitermaterial bestehen. Dagegen bestehen temperaturabhängige Widerstände mit steigendem Widerstandswert bei steigender Temperatur aus Metall, beispielsweise Platin. Die erwähnte Stromänderung kann erforderlichenfalls verstärkt werden, um Anzeige- una/oder Schaltelemente zu betätigen. Unter dem Ausdruck "Schaltelemente" werden sowohl elektrische, elektronische und elektro-mechanische Schalter als auch opto-eleh-tronische Schalter, insbesondere Optokopp ler, verstanden. Weiterhin werden unter dem Ausdruck Anzeigeelemente" sowohl die bereits erwähnten optischen Anzeigeelemente, wie Glühlampen oder Leuchtdioden, als auch akustische Anzeigeelemente verstanden, wobei akustische Anzeigeelemente natürlich voraussetzen, daß sie von dem Geräusch des Staubsaugers nicht übertönt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fign. 1 und 2 Längsschnitte durch jeweils einen Handstaubsauger mit einem ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung; Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild der Anzeigeeinrichtungen gemäß Fign. 1 und 2, und Fign. 4a bis 4d verschiedene Schaltungsbeispiele für ein bei dem Schaltbild nach Fig. 3 vorgesehenes Anzeige-und/oder Schaltelement.
  • Der in den Fign. 1 und 2 im Längsschnitt veranschaulichte Handstaubsauger umfaßt ein Gebläse 1, das von einem Motor 2 angetrieben wird. Das Gebläse 1 fördert einen Saugluftstrom, der von einem nicht dargestellten Saugwerkzeug über einen Einströmstutzen 3 in ein Staubfilter 4 und von dort in die Einströmöffnung 5 des Gebläses 1 gelangt. Das Staubfilter 4 ist beispielsweise als Papiersack ausgebildet, der mit seiner Öffnung über das hintere Ende des Einströmstutzens 3 gelegt und durch einen Gummiring 30 oder dergleichen festgeklemmt wird. Zum Auswechseln des Staubfilters 4 ist der linke, vordere Teil des Staubsaugergehäuses 14 abnehmbar ausgebildet, wobei Schnappverschlüsse 31 für die Befestigung des abnehmbaren Gehäuseteils mit dem restlichen Gehäuse sorgen. Der Staubsauger weist ferner einen Handgriff 9 und einen dem Einströmstutzen 3 axial gegenüberliegenden Ausströmstutzen 19 auf. Der insoweit erläuterte Staubsaugeraufbau ist bekannt, so daß eine weitere Funktionserläuterung des Staubsaugers entbehrlich ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist erfindungsgemäß ein temperaturabhängiger Widerstand 6 zwischen dem Staubfilter 4 und dem Gebläse 1 uwnittelbar vor dessen Einströmöffnung 5 angebracht. Der temperaturabhängige Widerstand 6 liegt somit voll in dem Saugluftstrom und wird daher von diesem gekühlt.
  • Mit zunehmender Verschmutzung des Staubfilters 4 verringert sich der Saugluftdurchsatz pro Zeiteinheit, wodurch die Temperatur des Widerstandes 6 ansteigt und sich daher dessen Widerstandswert ändert. Im Falle eines temperaturabhängigen Widerstandes 6 mit negativem Temperaturkoeffizienten, einem sogen6 "Heißleiter", verringert sich der Widerstandswert bei steigender Temperatur, wohingegen im Falle von Metallwiderständen, beispielsweise Platinwiderstände, der Widerstandswert bei steigender Temperatur ansteigt. Die schaltungs-technische Erfassung dieser Änderung des Widerstandswertes ist in Fig. 3 veranschaulicht und wird nachstehend noch im einzelnen erläutert. Zum Verständnis der Fig, 1 genügt es zunächst zu wissen, daß die in Fig. 3 dargestellte Auswertschaltung bis auf ein optisches Anzeigeelement 8 in einem Gehause 7 auf der Innenseite des Staubsaugergehäuses angebracht ist. Das optische Anzeigeelement 8 durchsetzt das Staubsaugergehäuse so, daß es mit seinem kalottenförmigen Leuchtkörper auf der Außenseite des Staubsaugergehäuses in der Nähe des Handgriffs 9 und damit an einer hervorragenden Stelle innerhalb des Benutzer-Blickfeldes liegt. Die gut einsehbare Lage des optischen Anzeigeelementes 8 gewährleistet, daß die Überschreitung eines zulässigen Verschmutzungsgrades des Staubfilters 4 und das damit verbundene Aufleuchten des Anzeigeelementes 8 von der Bedienungsperson nicht übersehen werden kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig, 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dadurch, daß der temperaturabhängige Widerstand 6 innerhalb einer Kammer 10 angebracht ist, die sich zwischen der Gehäusewand des Staubsaugers und dem Staubfilter 4 erstreckt. Die Kammer 10 besitzt eine erste Öffnung 11, welche die Gehäusewand des Staubsaugers durchsetzt und damit die Kammer 10 mit der Außenatmosphäre verbindet. Ferner besitzt die Kammer 10 eine Reihe von zweiten Öffnungen 12, welche die Kammer 10 mit dem Gehäuseinneren des Staubsaugers und damit mit dem dort vorhandenen Saugluftstrom verbinden. Da der Saugluftstrom einen Unterdruck innerhalb des Gehäuses 14 hervorruft, tritt zwischen den Öffnungen 11 und 12 ein Druckgefälle auf, das einen Neben- oder Lleßluftstrom hervorruft, welcher durch die Öffnung 11 eintritt, den temperaturabhängigen Widerstand 6 umströmt und durch die Öffnungen 12 in das Gehäuseinnere des Staubsaugers austritt. Dieser Neben- oder Meßluftstrom kühlt den temperaturabhängigen Widerstand 6 in ähnlicher Weise wie der Saugluftstrom im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig01.
  • Da jedoch die Luftmenge pro Zeiteinheit des den Widerstand 6 umströmenden Meßluftstroms im Vergleich zu dem Saugluftstrom gering ist, empfiehlt es sich, auf der Außenseite des Widerstandes 6 im Falle von Fig, 2 zusätzliche Kühlrippen anzubringen, um den durch den Meßluftstrom hervorgerufenen Kühl- bzw.
  • Meßeffekt zu erhöhen.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 besitzt gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 den Vorteil, daß die Kammer 10 mit dem Widerstand 5 verhältnismäßig leicht in vorhar.#ene oder in der Produktion befindliche Staubsauger eingebaut werden kann.
  • Die in Fig0 3 veranschaulichte Schaltungsanordnung zur Auswertung der vorstehend erläuterten Widerstandsänderungen des temperaturabhängigen Widerstandes 6 umfaßt eine Parallelschaltung 16, die von einer ' Stromquelle 27 über einen Vorwiderstand 28 gespeist wird. Der erste Zweig 15 der Parallelschaltung 16 enthält den temperaturabhängigen Widerstand 6 und ein lediglich als Schaltungsblock veranschaulichtes Anzeige- und/oder Schaltelement 13, das in Serie zu dem Widerstand 6 liegt. Der zweite Zweig 17 der Parallelschaltung 16 besteht im dargestellten Beispielsfalle aus einem Vergleichswiderstand 18. Da die an den Zweigen 15 und 17 anliegende Spannung gleich der konstanten Ausgangsspannung der Spannungsquelle 27 ist, ändern sich bei einer Widerstandsänderung des temperaturabhängigen Widerstandes 6 die in den Zweigen 15 und 17 fließenden Ströme. Die Stromänderung in dem Zweig 15 wird dazu benützt, um bei Über- oder Unterschreiten eines bestimmten Schwellwertes das Anzeigeelement innerhalb des Blocks 13 zum Aufleuchten und/oder das Schaltelement innerhalb des Blocks 13 zum Durchschalten bzw. Abfallen zu bringen.
  • Beispiele für die Ausbildung des Blocks 13 gemäß Fig. 3 sind in den Fign. 4a bis 4d veranschaulicht. Dabei ist zum besseren Verständnis der Schaltungsblock 13 mit gestrichelter Linie angedeutet.
  • Fig. 4a zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Anzeige-und/oder Schaltelement 13 gemäß Fig. 3 lediglich aus dem Leuchtelement 8 gemäß Fign. 1 und 2 besteht, für welches eine Gluhlampe oder eine Leuchtdiode vorgesehen werden kann. Fig. 4b zeigt demgegenüber ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Anzeige- und/oder Schaltelement 13 gemäß Fig. 3 lediglich aus einem Schaltelement besteht, und zwar aus einem Relais 20, dessen Erregerwicklung 21 in Serie zu dem temperaturabhängigen Widerstand 6 liegt. Der Schaltkontakt des Relais 20 liegt im dargestellten Beispielsfalle im Stromkreis des Staubsaugermotors 2, welcher von einer Wechselspannungsquelle 29, z.3.
  • dem Stromnetz, gespeist wird. Fig. 4c zeigt die Kombination der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 4a und 4b, wobei das Anzeigeelement 8 und das Relais 20 in Serie geschaltet sind.
  • Schließlich zeigt Fig. 4d ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Anzeige- und/oder Schaltelement lediglich aus einem Schaltelement besteht, nämlich einem Optokoppler 22, welcher eine Leuchtdiode 23 und einen von der Leuchtdiode 23 angestrahlten Phototransistor 24 aufweist. Der Phototransistor 24 schaltet durch, wenn bei Überschreiten eines bestimmten Stromschwellwertes die leuchtdiode 23 emitiert (durch drei Pfeile angedeutet). Der Phototransistor 24 steuert eine Schaltverstärkerstufe 25, die in ähnlicher Weise wie das Relais 20 gemäß Fig. 4b im Stromkreis des von einer Wechselspannungsquelle 29 gespeisten Staubsaugermotors 2 liegt. Der Optokoppler 22 besitzt den Vorteil einer völligen Potentialtrennung zwischen der gleichspannungcg# speist en SchaltungsGno-sdllung nach Fig. 7 und dem zu beeinflussenden, wechseistromgespeisten Stromkreis.
  • Es versteht sich, daß der von dem Schaltelement innerhalb des Blocks 13 gesteuerte Stromkreis beliebiger Art sein kann und irgendeiner Funktion des Staubsaugers zugeordnet ist. Ferner können auch mehrere, verschiedenen Funktionen des Staubsaugers zugeordnete Stromkreise gleichzeitig von dem Schaltelement gesteuert werden, im einfachsten Falle durch entsprechende Erhöhung der Relais-Schaltkontakte gemäß Fig. 4d. Diese Stromkreise können bei Überschreitung einer vorgegebenen Stromänderung innerhalb des Zweiges 15 (Fig0 3) entweder geschlossen oder geöffnet werden, je nach dem, welche Funktionen des Staubsaugers durch den jeweiligen Stromkreis beeinflußt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 Einrichtung zum Messen und Anzeigen des Verschmutzungsgrades eines in einem Staubsauger eingebauten Staubfilters, wobei als Meßgröße für den Verschmutzungsgrad die pro Zeiteinheit durch das Staubfilter strömende Saugluftmenge des Staubsaugers oder eine der Saugiwftmenge proportionale Meßluftmenge dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein temperaturabhängiger elektrischer Widerstand in den Strömungsweg der Saugluft bzw. Meßluft eingebracht ist und daß der temperaturabhäie Widerstand zusammen mit einem Anzeige- und/oder Schaltelement (13) in rrechsel- oder einem ersten Zweig rrechsel-(15) einer/gleichstromgespeisten Parallelschaltung (16) angeordnet ist, dessen zweiter Zweig (17) aus wenigstens einem Vergleichswiderstand (18) besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der temperaturabhängige Widerstand (6) in einem Saugluftkanal zwischen einem Gebläse (1) und dem Staubfilter (4) des Staubsaugers angebracht ist (Fig01).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der temperaturabhanglge Widerstand (6) in einer von der Meßluft durchströmten Kammer (10) angebracht ist, die über Öffnungen (11, 12) mit der Außenatmosphäre und einem von der Saugluft durchströmten Staubsaugergehäuseteil verbunden ist (Fig. 2).
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der temperaturabhängige Widerstand einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der temperaturabhängige Widerstand an seiner Außenfläche mit zusätzlichen, in den betreffenden Luftstrom hineinragenden Kühlrippen versehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t , daß als Anzeigelement (8) eine Glühlampe oder eine Beuchtdiode vorgesehen ist (Fig, 4a und 4c).
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schaltelement ein Relais (20) vorgesehen ist, dessen Erregerwicklung (21) in Serie zu dem temperaturabhängigen Widerstand (6) liegt (Fign. 4b und 4c).
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß als elektrisches Schaltelement ein Optokoppler (22) vorgesehen ist, dessen Leuchtdiode (23) in Serie zu dem temperaturabhängigen Widerstand (6) liegt und dessen Phototransistor (24) ausgangsseitig gegebenenfalls über einen Verstärker (25) in einem Stromkreis (26) für ein oder mehrere Staubsaugerfunktionsteil(e) liegt0
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