DE3010587C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3010587C2 DE3010587C2 DE3010587A DE3010587A DE3010587C2 DE 3010587 C2 DE3010587 C2 DE 3010587C2 DE 3010587 A DE3010587 A DE 3010587A DE 3010587 A DE3010587 A DE 3010587A DE 3010587 C2 DE3010587 C2 DE 3010587C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- pump
- air flow
- pressure
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
- G01N1/2202—Devices for withdrawing samples in the gaseous state involving separation of sample components during sampling
- G01N1/2205—Devices for withdrawing samples in the gaseous state involving separation of sample components during sampling with filters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
- G01N1/24—Suction devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/22—Devices for withdrawing samples in the gaseous state
- G01N1/2202—Devices for withdrawing samples in the gaseous state involving separation of sample components during sampling
- G01N2001/222—Other features
- G01N2001/2223—Other features aerosol sampling devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Measurement Of Radiation (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dosismesser nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein aus der US-PS 40 63 824 bekannter Dosismesser der gattungsgemäßen
Bauart wird von einer Einzelperson verwendet, um den
Anteil an Schadstoffen in der Luft zu bestimmen, dem die Einzelperson
ausgesetzt ist. Es kann sich dabei um Dämpfe, Rauch,
Staubteilchen und dergleichen handeln. Der Dosismesser wird
von der Einzelperson getragen. Am Ende einer Expositionsperiode
wird das Filter entfernt und auf Schadstoffe untersucht.
Die Strömungsgeschwindigkeit der Luft durch den Dosismesser
wird genau geregelt. Wenn beispielsweise das Filter teilweise
blockiert war, so daß der Luftdurchsatz verringert war, so
wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft erhöht, um die
eingetretene Verringerung des Luftdurchsatzes auszugleichen,
so daß der Gesamtluftdurchsatz innerhalb der Expositionsperiode
konstant ist. Der bekannte Dosismesser für einen Luftdurchsatz
von 250 cm³/min ausgelegt. Bei höheren Werten des Luftdurchsatzes
treten schnelle Luftpulsationen auf, die den
Druckschalter in schneller Folge auslösen. Dies verringert
die Standzeit des Luftschalters wesentlich.
Aus der US-PS 39 56 940 ist ein Dosismesser bekannt, bei
dem die Umdrehungen des Motors gezählt werden und als Maß
für den Gesamt-Luftdurchsatz dienen. Bei einer teilweisen
oder vollständigen Blockierung des Filters dreht sich der
Motor jedoch mit nahezu unveränderter Geschwindigkeit weiter,
obwohl der Luftdurchsatz verringert bzw. unterbrochen ist.
Bei derartigen Betriebsstörungen liefert dieser Dosismesser
daher unzutreffende Werte über die Schadstoffkonzentration.
Aus der US-PS 39 53 152 ist ein Dosismesser bekannt, bei
dem zur Erzielung einer möglichst genauen Messung des Gesamtvolumens
ein Antrieb verwendet wird, bei dem hohe Linearität
zwischen dem Strömungsdurchsatz und der Antriebsgeschwindigkeit
einerseits und der Antriebsgeschwindigkeit und der Motorspannung
andererseits besteht. Dadurch kann durch Integration
der elektrischen Spannung ein Maß für das Gesamtvolumen gewonnen
werden. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß der Druckabfall
an den verschiedenen Ventilen und am Filter konstant
ist. Bei einer teilweisen oder vollständigen Blockierung
des Strömungsweges kann die aufintegrierte Motorspannung
nicht mehr als Maß für das Gesamtvolumen verwendet werden.
Ausgehend von dem eingangs genannten Dosismesser liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Luftdurchsatz auf 1 bis
3 l/min zu erhöhen, ohne die Standzeit des Druckschalters
zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Dosismessers;
Fig. 2 ein Schaltschema für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Dosismessers.
Der erfindungsgemäße Dosismesser, der einen Speicher und
einen Luftdruckimpulsfilter enthält, ergibt eine gleichmäßige
stoßfreie Strömung des Luftstroms durch den Dosismesser
bei einer Luftströmungsgeschwindigkeit von 1-3 l/min.
Der Dosismesser ist von einer verhältnismäßig geringe Kosten
verursachenden Bauform und verwendet keine zusätzliche
Pumpe oder eine hohe Kosten verursachende Regeleinrichtung,
um diese gleichmäßige Luftströmungsgeschwindigkeit zu erzielen.
Der Dosismesser ist in erster Linie zum Einzelgebrauch ausgebildet,
von gedrängter Größe mit Maßen von etwa 4 cm×10 cm×16 cm
und einem Gewicht von etwa 723 g. Der Dosismesser
kann von einem Arbeiter beispielsweisse in einer Tasche, an
einem Gürtel und in einem Halsband od. dgl. getragen werden,
ohne als Störung oder Behinderung der Arbeit empfunden zu
werden. Der Dosismesser ist in seinem Ausbau robust und
vorteilhaft zur Benutzung in industrieller Umgebung.
Der Dosismesser mit seiner konstanten Strömung verbessert
die Genauigkeit, mit welcher eine große Vielfalt von Vorfällen
in der Umgebung, denen die Personen ausgesetzt sind,
überwacht werden können. Die Überwachung wegen Staub in
Bergwerken oder Hüttenwerken, nach Vinylchlorid- oder Benzoldämpfen
in Arbeitsstätten in der Industrie und wegen toxischem
Radongas und toxisch verwandten Produkten von Radongas
in Bergwerken ist typisch für wichtige Anwendungsgebiete
des Dosismessers.
Das in Fig. 1 gegebene Blockschaltbildung zeigt eine Grundanordnung
des Dosismessers. Luft wird am Einlaß 1 mit einer
konstanten Strömungsgeschwindigkeit eingepumpt und durch
einen Sammler oder Filter 2 geleitet. Der Lufteinlaß und
der Sammler bzw. Filter haben eine Rohrverbindung mit einem
Speicher 3, der durch einen Kanal mit einer Pumpe 4 von
veränderlichem Antrieb verbunden ist, die durch einen Gleichstrom-
Elektromotor 18 angetrieben wird.
Durch den Speicher wird das Aufbauen überschüssiger Luft
auf der Saugseite der Pumpe von veränderlichem Antrieb ermöglicht
und dabei die Mäßigung der Luftströmung dadurch
unterstützt, daß Luftdruckanstiege, die durch Hübe der Pumpe
erzeugt werden, verringert werden. Von der Pumpe 4 wird Luft
zum Luftbehälter 5 gepumpt, der die Luftströmung ebenfalls
mäßigt und durch die Pumpe erzeugte Luftstöße verringert
werden. Eine Öffnung 6, beispielsweise ein verstellbares
Nadelventil, ist in dem Kanal angeordnet, der zur Auslaßöffnung
7 führt und einen Luftdruckabfall zur Folge hat.
Vor der Öffnung ist ein Druckschalter 14 angeordnet, der
durch eine Veränderung im Luftdruckabfall betätigt wird.
Zur Herabsetzung der Druckanstiege in der Luft ist ein
Luftdruckimpulsfilter 13 in einem Kanal vor dem Druckschalter
angeordnet. Die eine Seite des Druckschalters ist
dem Luftstrom ausgesetzt, während die andere Seite zur
Außenluft offen ist. Wenn der Druckschalter 14 durch eine
Änderung im Luftdruckabfall betätigt wird, wird ein elektrisches
Signal erzeugt, das einer Integratorschaltung 15
zugeführt wird, welche mit dem Druckschalter elektrisch
verbunden ist. Die Integratorschaltung integriert dieses
Signal, welches dann der Verstärkerschaltung 16 zugeführt
wird, durch die das Signal verstärkt wird. Sowohl die
Integratorschaltung als auch die Verstärkerschaltung können
auf einem elektronischen Mikrobaustein 17 geformt werden.
Das verstärkte Signal regelt die Drehzahl des Elektromotors
18, der die Luftpumpe 4 antreibt, wodurch eine konstante
Luftströmung durch den Dosismesser erhalten wird. Die Integratorschaltung
und die Verstärkerschaltung sind mit
einer Gleichstromquelle 20 elektrisch verbunden, die gewöhnlich
eine Batterie ist. Zwischen der Stromquelle 20
und der Verstärker sowie der Integratorschaltung ist ein
Ein- und Ausschalter 19 angeordnet.
Für den Dosismesser können auch andere Gestaltungen als
die vorangehend beschriebenen verwendet werden. Der Dosismesser
kann dazu verwendet werden, Beutel mit Luftproben
dadurch zu füllen, daß ein Beutel an die Auslaßöffnung angeschlossen
wird. Für diesen Zweck wird die Niederdruckseite
des Druckschalters 14 mit der Auslaßöffnung 7 durch
einen weiteren Luftdruckimpulsfilter, der dem Filter 13
identisch ist, verbunden. Wahlweise können zwei Luftdruckimpulsfilter
zu einem Druckdifferenzimpulsfilter kombiniert
werden.
Der Filter oder Sammler 2 des Dosismessers kann so angepaßt
werden, daß er fast jede Art von Stoffen, wie Gase,
Flüssigkeiten oder Feststoffe, aufnimmt. Wenn nur eine mechanische
Filterung erforderlich ist, beispielsweise um
Staubteilchen zu sammeln, denen ein Arbeiter ausgesetzt ist,
wird ein Filter 2 vorgesehen, der Teilchen von 0,01 Mikron
oder größer aufnimmt. Wenn der Filter 2 ein Gas, wie Schwefeldioxid,
aufnehmen soll, wird ein chemischer Filter verwendet,
der dieses Gas aufnimmt, oder es kann der Luftstrom durch
eine Lösung blasenbildend geleitet werden, die mit diesem
Gas in Reaktion tritt. Wenn Dämpfe entfernt werden sollen,
wird ein Filter 2, beispielsweise aus Aktivkohle, verwendet,
der Dämpfe aufnimmt. Zu Beginn einer Arbeitsperiode, beispielsweise
einer Achtstundenschicht, wird ein reiner Filter
oder Sammler in den Dosismesser gebracht. Am Ende der Periode
wird der Filter entfernt und nach dem Stoff bzw. den Stoffen
untersucht, denen die Einzelperson ausgesetzt war. Es kann
eine einfache Zählung der Teilchen unter einem Mikroskop
verwendet werden oder es kann der Filter 2 beispielsweise
mit einem Gaschromatographen analysiert werden.
Der Speicher 3 ist gewöhnlich ein integraler Teil irgendeines
Rahmens, von dem die verschiedenen im Dosismesser
verwendeten Bauelemente eingeschlossen oder angebracht
sind, oder er ist aus dem Rahmen mit geeigneten Öffnungen
herausgearbeitet oder geschnitten. Vorzugsweise ist mindestens
eine Wand des Speichers aus einem dünnen flexiblen
Material, wie "Neopren"-Kautschuk. Ein typischer Speicher
hat ein Volumen von etwa 5 bis 20 cm³. Wie erwähnt, ist
der Zweck des Speichers die Herabsetzung oder Mäßigung
der Druckimpulse, welche durch die Hübe der Pumpe dadurch
erzeugt werden, daß sich Luft auf der Saugseite der Pumpe
aufbauen kann.
Im Dosismesser wird eine Luftpumpe 4 mit veränderlichem Antrieb
verwendet. Gewöhnlich wird eine Membranpumpe benutzt,
die je Minute etwa 1 bis 3 Liter pumpt. Andere Pumpen, wie
Kolbenpumpen, Rotationspumpen und Kreiselpumpen können ebenfalls
verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Membranpumpe
benutzt, bei welcher die Ventile aus einem elastomeren
Material oder aus einen Kunststoff, beispielsweise aus einem
Polyester wie Polyäthylenterephthalat bestehen.
Die Pumpe ist mit einem herkömmlichen Gleichstrommotor von
etwa 0,07457 W bis 14,914 W (0,0001 bis 0,02 hp) elektrisch
verbunden. Der Motor ist ein Reguliermotor und arbeitet
mit etwa 1000 bis 20 000 U/min. Unter manchen Umständen
kann ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Motor und der
Pumpe verwendet werden.
Der Luftbehälter 5 ist gewöhnlich ein integraler Teil des
Rahmens, an welchem die verschiedenen im Dosismesser verwendeten
Bauelemente angebracht sind, wobei geeignete Öffnungen
hierfür im Rahmenwerk herausgearbeitet sind. Ein Teil
des Behälters kann von einem dünnen flächenhaften Teil
aus einem Elastomer eingeschlossen sein, so daß irgendwelche
Druckimpulse des Luftstroms, die durch die Pumpe 4 erzeugt
werden, leicht durch das die Druckimpulse absorbierende
Elastomer gedämpft werden können.
Die Aufgabe des Behälters ist, die Druckimpulse des Luftstroms,
die durch die Hübe der Pumpe 4 erzeugt werden, zumindest
bis zu einem gewissen Grad, bevor der Luftstrom durch
die Öffnung hindurchtritt, auszugleichen.
Das Volumen des Behälters ist so klein wie möglich, jedoch
von ausreichendem Volumen, um die Druckimpulse des Luftstroms
zu mildern. Ein typischer Behälter hat ein Volumen
von etwa 1-5 cm³.
Eine Öffnung 6, beispielsweise ein verstellbares Nadelventil,
ist in einem Rohr angeordnet, welches den Behälter mit der
Auslaßöffnung verbindet. Eine Öffnung wird verwendet, die
einen Druckabfall von etwa 1-10 cm (etwa 0,4 bis 4,0″)
Wassersäule erzeugt. Gewöhnlich wird ein Druckabfall von
6,35 bis 8,25 cm (2,5 bis 3,5″) Wassersäule verwendet.
Ein Luftdruckimpulsfilter 13 ist im Luftstrom vor der Öffnung
6 und vor dem Druckschalter 14 angeordnet, der parallel zur
Öffnung ist. Durch den Filter 13 werden die Druckimpulse und
Druckstöße wesentlich verringert und oft beseitigt, die
durch die Pumpe 4 verursacht werden, so daß der Druckschalter 14
nicht bei jedem Druckanstieg arbeitet, der durch jeden Pumpenhub
erzeugt wird, wodurch die Lebensdauer des Druckschalters 14
wesentlich verlängert wird. Der Druckimpulsfilter 13 hat ferner
eine Verzögerung der Drucksignalwanderung zum Druckschalter 14
zur Folge. Diese Verzögerung bewirkt, daß die die Pumpe 14 steuernde
Schaltungsanordnung die Drehzahl der Pumpe 4 in wiederholbarer
Weise erhöht oder verringert.
Die Elemente des Luftdruckimpulsfilters 13 sind in Fig. 1
gezeigt. Die Luft von der Pumpe 4 strömt durch die Öffnung 6
und ein Druckabfall über die Öffnung 6 wird erzeugt, welcher
einen höheren Druck am Einlaß als auf der Auslaßseite der
Öffnung 6 bewirkt. Der höhere Druck wird auf den Druckschalter 14
durch Öffnungen 8, 10 und 12 übertragen. Ein Druckanstieg
im Luftstrom am Einlaß der Öffnung 6 nimmt seinen Weg zuerst
durch die Öffnung 8 und füllt die Kammer des Speichers 9.
Der Druckanstieg nimmt seinen Weg durch die Öffnung 10 und
dann in die Kammer des Speichers 11 und schließlich durch
die Öffnung 12 zum Druckschalter 14. Die entgegengesetzte
Seite des Druckschalters 14 ist zur Außenluft offen. Der Druckimpulsfilter
13 dämpft die Luftdruckstöße im Luftstrom und ergibt
ein verhältnismäßig konstantes Druckniveau für den
Druckschalter 14, welches den Durchschnitt des Druckabfalls
darstellt, der über die Öffnung 6 erzeugt wird, und ermöglicht
eine gleichmäßige und kontinuierliche Arbeitsweise
der Luftpumpe, da das durch den Druckschalter 13 erzeugte Signal
durch die Integratorschaltung 15 dazu verwendet wird, die Arbeitsweise
der Luftpumpe 4 zu regeln.
Gewöhnlich wird ein Druckschalter 14 verwendet, der einen
Einstellungspunkt hat, welcher etwa derselbe wie der Druckabfall
über die Öffnung ist und der auf eine Druckabfallveränderung
im Luftstrom von etwa 0,0254 bis 1,27 cm (0,01
bis 0,5″) Wassersäule anspricht. Die Empfindlichkeit des
Schalters 14 oder der Wert des Druckes, der zur Betätigung des
Schalters 14 erforderlich ist, bestimmt die Zahl der dem
Integrator 15 zugeführten Signaländerungen. Ein Schalter 14 mit
einem niedrigen Empfindlichkeitsgrad würde weniger Ein-Ausveränderungen
des Signals dem Integrator 15 zuführen, als es
ein Schalter 14 von hoher Empfindlichkeit würde. Es kann ein
Schalter 14 mit einem festen Empfindlichkeitsgrad oder ein
Schalter 14 mit einem verstellbaren Empfindlichkeitsgrad verwendet
werden. Die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms
wird durch die Einstellgröße in der Öffnung und durch die
Empfindlichkeit des Druckschalters 14 bestimmt. Wenn unter
festen Bedingungen gearbeitet werden soll, kann eine nicht
verstellbare Öffnung 6 mit einem festen Druckschalter 14 verwendet
werden. Wenn unter veränderlichen Bedingungen gearbeitet
werden soll, kann eine verstellbare Öffnung 6 oder
ein verstellbarer Druckschalter 14 verwendet werden oder es
können sowohl die Öffnung 6 als auch der Druckschalter verstellbar
14 sein.
Die Integratorschaltung 15 nimmt das durch den Druckschalter 14
erzeugte Ein-Aus-Signal auf und bildet aus diesem ein sich
langsam veränderndes kontinuierliches Signal, das der Verstärkerschaltung
16 zugeführt wird. Die Integratorschaltung 15
hat eine Vorspannung von etwa +0,6 V und das Signal aus
dem Schalter erhöht auf etwa 1,2 V, wenn der Druckschalter 14
aktiviert wird, und nimmt auf etwa +0,0 V ab, wenn der
Schalter 14 deaktiviert wird. Die Integratorschaltung 15 erzeugt
eine allmählich abnehmende Ausgangsspannung, die dem Verstärker
16 zugeführt wird, wenn der Druckschalter 14 geschlossen
ist, und eine allmählich zunehmende Spannung, wenn der
Druckschalter 14 offen ist. Die Schaltung ist aus herkömmlichen
Transistoren, Kondensatoren und Widerständen aufgebaut.
Die Verstärkerschaltung 16 nimmt das durch die Integratorschaltung
15 erzeugte Signal auf und verstärkt das Signal, so daß
der Gleichstrom-Elektromotor 18 mit verschiedenen Drehzahlen
geregelt werden kann, um eine konstante Strömungsgeschwindigkeit
des Luftstroms durch den Dosismesser sicherzustellen.
Die Verstärkerschaltung 16 verstärkt das Signal aus dem Integrator
15 auf ein Maximum von etwa 95% der Gesamtspannung der
Stromquelle 20. Beispielsweise wird für eine Stromquelle 20 von
5 V das Signal auf 4,8 V verstärkt. Gewöhnlich hat der
Verstärker 16 eine Impedanz von mehr als 10 Ohm und bis zu
eine Megohm. Es kann jedoch ein Verstärker 16 mit einer
Impedanz von weniger als 10 Ohm verwendet werden, beispielsweise
mit einer Impedanz von 0,01 bis 10 Ohm. Der Verstärker 16
ist aus herkömmlichen Transistoren, Kondensatoren und Widerständen
aufgebaut.
Die Stromquelle 20 ist gewöhnlich eine Batterie von etwa 5-6 V.
Im allgemeinen wird eine Nickel-Kadmium-Batterie von 4 Zellen
benutzt. Eine Gleichstromquelle aus einem gleichgerichteten
Wechselstrom kann ebenfalls verwendet werden.
Eine wahlweise Schaltung 19, die im Dosismesser verwendet werden
kann, ist eine Batterieprüfschaltung. Diese Schaltung verwendet
einen Präzisionsspannungsprüfer, welcher auf die
Spannung jeder Zelle eingestellt werden kann und so eingestellt
ist, daß er bei der vollen Ladespannung der Batterie
aktiviert wird. Eine lichtemittierende Diode, die durch einen
Schalter 19 betätigt wird, wird gewöhnlich zur Anzeige einer
vollen Ladung der Batterie benutzt.
Eine weitere wahlweise Schaltung, die im Dosismesser verwendet
werden kann, ist eine Anzeigeschaltung für schwache
Luftströmung, die mit der Integratorschaltung 15 verbunden ist
und betätigt wird, wenn die Ausgangsspannung der Integratorschaltung
15 höher als normale Betriebsniveaus ist, welche durch
eine Unterbrechung des durch den Dosismesser gepumpten
Luftstroms verursacht wird. Die Anzeigeschaltung für schwache
Luftströmung wird durch einen bistabilen Multivibrator gebildet,
der elektrisch mit einer Anzeige- oder Signallampe,
beispielsweise mit einer lichtemittierenden Diode, verbunden
ist.
Brauchbare Integratorschaltungen 15 und Batterieprüfschaltungen
sind in den US-Patentschriften 40 63 824 und 41 23 932
beschrieben. Auf die anwendbaren Teile in diesen Patentschriften
wird im vorliegenden Zusammenhang verwiesen.
Diese Schaltungen können in Form eines Integratorschaltung-
Mikrobausteins 17 sein. Der Mikrobaustein 17 wird wegen seiner
geringen Größe und des einfachen Einbaus und Auswechselns
bevorzugt.
Fig. 2 zeigt ein Schaltschema der im Dosismesser verwendeten
Schaltung.
Die Schaltungsanordnung beruht auf einem Integratorschaltung-
Mikrobaustein. Der Mikrobaustein 17 enthält eine Integratorschaltung
15, eine Verstärkerschaltung 16, eine Batterieprüfschaltung
19 und eine Anzeigeschaltung für schwache Luftströmung.
Der innere Aufbau des Mikrobausteins 17 wird durch
herkömmliche Transistorschaltungen gebildet und nach herkömmlichen
Verfahren hergestellt, die dem Fachmann von
Integratorschaltung-Mikrobausteinen geläufig ist. Der
Mikrobaustein weist 15 Anschlüsse auf, die mit äußeren
funktionellen elektrischen Bauelementen der Schaltungsanordnung
verbunden sind.
Für den Betrieb des Motors 11, der mit der Pumpe 4 verbunden
ist, wird der Schalter SW1 in die Einschaltstellung gebracht,
so daß Strom aus der Batterie BATT dem Motor M zugeführt wird
und über die Diode D2 (gewöhnlich IN4001) der Mikrobaustein-
Schaltungsanordnung über den Stromeingangsanschluß 5 (+VCC).
Die Diode D2 verhindert eine Schädigung der Schaltungsanordnung,
wenn die Batterie versehentlich mit der umgekehrten
Polarität angeschlossen wird.
Der Kondensator C1 (gewöhnlich 2,2 Mikrofarad), der zwischen
dem Anschluß 5 und der Erde geschaltet ist, filtert regellose
elektrische Schwankungen heraus. Im Betrieb der Integratorschaltung
des Mikrobausteins 17 ist die Spannung über
den Kondensator C3 (gewöhnlich 10 Mikrofarad), der mit
dem Anschluß 6 (CAP) verbunden ist, immer entweder zunehmend
oder abnehmend, je nach dem Zustand des Druckschalters SW3.
Wenn die Luftströmungsgeschwindigkeit niedrig ist, ist SW3
offen und die Spannung am Anschluß 6 nimmt zu und wenn die
Luftströmungsgeschwindigkeit hoch ist, ist SW3 geschlossen,
so daß der Anschluß 4 SW mit dem Anschluß 1 GND verbunden
ist, welches der gemeinsame Anschluß für den Mikrobaustein 17
ist und die Spannung verringert sich. Die Geschwindigkeit
der Zunahme und der Abnahme der Spannung (Zeitkonstante)
wird durch den Kondensator C3 und den Widerstand R2 (gewöhnlich
2,2 Megaohm) bestimmt. R2 ist mit der Erde (G.N.D.) und
mit dem Anschluß 7 TRIM verbunden, der mit der Integratorschaltung
15 des Mikrobausteins 17 verbunden ist.
Um eine kürzere Zeitkonstante beim ersten Anlaufen der
Pumpe 4 zu erhalten, wird kurzzeitig der Schalter SW2 geschlossen,
wodurch R3 (gewöhnlich 100 Kiloohm) zu R2 parallelgeschaltet
wird. SW2 ist geerdet und mit R3 verbunden.
R2 ist mit dem Anschluß 7 des Mikrobausteins 17 verbunden.
Im Mikrobaustein 17 wird die Spannung aus der Integratorschaltung
15 der Verstärkerschaltung 16 zugeführt. Die Verstärkerschaltung
16 ist mit dem Anschluß 13 DRIVE, dem Anschluß 14 ILIM und
mit dem Anschluß 15 OUT verbunden. Der Ausgangstransistor
Q1 (gewöhnlich D40-D2) ist mit den Anschlüssen 13, 14 und
15 verbunden und liefert dem Motor 18 zusätzliche Spannung.
Der Widerstand R1 (gewöhnlich ein Ohm) der zwischen dem
Anschluß 15 und der Erde geschaltet ist, bestimmt den maximalen
Stromwert, den die Verstärkerschaltung 16 erzeugt. Ein
Kondensator C2 (gewöhnlich 2,2 Mikrofarad) der zwischen
dem Anschluß und der Erde geschaltet wird, stabilisiert
die Verstärkerausgangsspannung.
In dem Mikrobaustein 17 wird die Spannung aus der Integratorschaltung
15 ferner der Anzeigeschaltung für schwache Luftströmung
zugeführt. Eine höhere als normale Spannung aus
der Integratorschaltung 15 zeigt eine schwache Luftströmung
durch die Pumpe 4 an. Wenn dies geschieht, wird die Anzeigeschaltung
für schwache Luftströmung getriggert und der
Anschluß 3 LF gespeist, während der Anschluß 2 LF abgeschaltet
wird. Jeder Anschluß kann mit einer lichtemittierenden
Diode LED 1 verbunden werden, um die gewünschte Anzeige
der Luftströmung zu geben. Wenn LED 1 zwischen dem Anschluß
2 und der Erde geschaltet ist, zeigt LED dadurch die richtige
Strömungsregelung an, daß sie eingeschaltet bleibt,
während bei schwacher Strömung die LED erlischt. Wenn die
LED zwischen dem Anschluß und der Erde geschaltet ist,
zeigt die LED richtige Strömungsregelung dadurch an, daß
sie abgeschaltet bleibt, während bei einer schwachen Strömung
die LED leuchtet.
Unter Bedingungen, bei welchen eine schwache Luftströmung
stattfindet und die Anzeigeschaltung für schwache Luftströmung
getriggert ist und nachfolgend die Luftströmung auf normale
Strömung korrigiert wird, bleiben die Anschlüsse 2 und 3
in ihrem Zustand für schwache Strömung wegen der Verbindung
des Anschlusses 12 mit dem Anschluß 5 gehalten. Die Anschlüsse
2 und 3 bleiben in der gehaltenen Stellung, bis die Leistung
abgeschaltet wird und halten LED 1 in ihrem leuchtenden oder
nichtleuchtenden Zustand, was schwache Strömung anzeigt. Wahlweise
kann die Verbindung zwischen dem Anschluß 12 und dem
Anschluß 5 weggelassen werden, worauf die Anschlüsse 2 und
3 in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren würden, wenn
die schwache Strömung berichtigt wird.
Im Mikrobaustein 17 speist die Batterieprüfschaltung 19 die
lichtemittierende Diode LED 2, die mit dem Anschluß 8 IND
verbunden ist, wenn die Batteriespannung höher als ein
bestimmter Wert ist. Widerstände R⁴ (gewöhnlich 20 Kiloohm),
R⁵ (gewöhnlich 5 Kiloohm) und R⁶ (gewöhnlich 5,1 Kiloohm)
sind zwischen dem Stromversorgungsschalter und der Erde in
Reihe geschaltet, wobei der Kontaktarm von R⁵ mit dem Anschluß
9 (B. SET) verbunden ist, um einen Prozentsatz der
Batteriespannung der Batterieprüfschaltung 19 zuzuführen. Wenn
diese Spannung höher als eine Intervallpräzisionsbezugsspannung
ist, die im Mikrobaustein eingestellt ist, wird
Strom dem Anschluß 8 zugeführt, wodurch LED 2 zum Aufleuchten
gebracht wird, was anzeigt, daß die Batterie voll geladen
ist. Wenn die vorgenannte Spannung niedriger als die Intervallpräzisionsbezugsspannung
ist, wird LED 2 nicht erregt, was
anzeigt, daß die Batterie nicht voll geladen ist.
Eine Präzisionsbezugsspannung wird in dem Integratorschaltung-
Mikrobaustein für die Batterieprüfschaltung 19 erzeugt.
Der Anschluß 11 TRIM ist normalerweise geerdet. Falls erforderlich,
kann ein Widerstand zwischen dem Anschluß 11
und der Erde geschaltet werden, um eine bessere Temperaturstabilität
zu erzielen.
Der Kondensator C4 (gewöhnlich 0,02 Mikrofarad) ist zwischen
dem Anschluß 10 REF und der Erde geschaltet, um eine Filterung
der Präzisionsbezugsspannung zu erhalten.
Die Batterie kann durch einen Nickel-Kadmium-Batterielader
über eine Ladebuchse J1 aufgeladen werden. Die Diode D1 (gewöhnlich
IN4001) ist zwischen J1 und der positiven Klemme
der Batterie geschaltet, um einen Stromfluß zu verhindern,
wenn J1 zufällig kurzgeschlossen ist.
Für den praktischen Gebrauch des Dosismessers wird einem
Arbeiter der Dosismesser zum Tragen während einer Achtstundenschicht
gegeben. Am Ende der Schicht wird die LED
der Strömungsregelschaltung beobachtet, um festzustellen,
ob der Einlaß während der Schicht blockiert war. Der Filter 2
wird dann aus dem Dosismesser herausgenommen und an ein
Laboratorium zur Analyse gegeben, deren Ergebnisse in den
Akten des Arbeiters aufgezeichnet werden. Wenn eine übermäßige
Exponierung festgestellt wird, kann der Arbeiter
aus dem besonderen Bereich herausgenommen und an einer
anderen Stelle eingesetzt werden.
Es ist zweckmäßig, eine Dosismesserbank einzurichten, aus
der jeder Arbeiter seinen eigenen Dosismesser zu Beginn
seiner Arbeitsschicht entnimmt und am Ende der Schicht
zurückgibt.
Es kann vorzuziehen sein, nur einen Arbeiter einer gegebenen
Gruppe zu überwachen und anzunehmen, daß die gesamte Gruppe
die gleiche Exponierung erfahren hat. Wenn gewünscht, können
Einzeldosismesser statisch in bestimmten Arbeitsbereichen
angeordnet werden und die Einzelexponierung kann angenähert
je nach der Zeit bestimmt werden, welche der Arbeiter in
einem besonderen Bereich verbracht hat.
Claims (10)
1. Dosismesser mit einer Einlaßöffnung, die mit einem Filter
verbunden ist, in welchem Teilchen oder Dämpfe, die
in einem Luftstrom vorhanden sind, durch den Dosismesser
gepumpt werden, einer Pumpe mit veränderlichem Antrieb,
die mit dem Filter verbunden ist, den Luftstrom durch
den Filter saugt und den Luftstrom durch den Dosiermesser
pumpt, einem Elektromotor, der mit der Pumpe von veränderlichem
Antrieb gekuppelt ist und die Pumpe antreibt,
einer Stromquelle, die mit dem Elektromotor gekuppelt
ist, einem Luftbehälter, der mit der Pumpe verbunden
ist und etwa überschüssige Luft, die durch die Pumpe
gefördert wird, zurückhält, um eine konstante Strömungsgeschwindigkeit
des Luftstroms aufrechtzuerhalten,
einer Öffnung, die in einem Rohr vorgesehen ist, welches
am Luftbehälter angebracht ist, derart, daß ein Druckabfall
erzeugt wird, wenn der Luftstrom durch die erwähnte
Öffnung gepumpt wird, einem Differenzdruckschalter, der
vor der erwähnten Öffnung angeordnet und durch eine
Änderung im Luftdruck des Luftstroms betätigt wird, und
ein elektrisches Niederspannungs-Eingangssignal erzeugt,
einer Integratorschaltung, die mit der Stromquelle und mit
dem Druckschalter elektrisch verbunden ist und das Niederspannungseingangssignal
des Druckschalters verwendet
und dieses Signal integriert, einer Verstärkerschaltung,
die mit der Stromquelle und der Integratorschaltung
elektrisch verbunden ist und das Signal aus der Integratorschaltung
verstärkt und das verstärkte Signal dem
Elektromotor zuführt, wodurch die Drehzahl des die Pumpe
antreibenden Motors im Verhältnis zu dem Signal geregelt
wird, das durch den Druckschalter erzeugt wird, um den
Luftstrom auf einer konstanten Strömungsgeschwindigkeit
zu halten, gekennzeichnet durch
einen Speicher (3), der vor der Pumpe (4) von veränderlichem
Antrieb angeordnet und mit dieser verbunden ist,
und Luft zurückhält, sowie eine gleichmäßige Luftströmung
zum Einlaß der Pumpe (4) aufrechterhält, und einen Luftdruckimpulsfilter
(13), der zwischen der Öffnung (6) und
dem Druckschalter 14 angeordnet ist, welche die Druckimpulse
im Luftstrom in Kontakt mit dem Druckschalter reduziert,
wodurch die Betätigung des Druckschalters im wesentlichen
auf Veränderungen im Luftdruck des Luftstroms
beschränkt wird.
2. Dosismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftdruckimpulsfilter (13) mindestens
eine Öffnung in Kombination mit einer Luftkammer
besitzt.
3. Dosismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftdruckimpulsfilter (13)
eine Öffnung (8) in Kombination mit einer Luftkammer (9)
aufweist, die mit einer zweiten Öffnung (10) in Kombination
mit einer Luftkammer (11) verbunden ist, welche
mit einer dritten Öffnung (12) verbunden ist.
4. Dosismesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe von veränderlichem Antrieb
eine Membranpumpe ist.
5. Dosismesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membranpumpe ein Ventil aus
einem flexiblen polymeren Material besitzt.
6. Dosismesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil aus einem dünnen Polyesterfilm
besteht.
7. Dosismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an diesen eine Anzeigeschaltung
für schwache Luftströmung angeschaltet ist, welche einen
bistabilen Multivibrator aufweist, der mit einem Anzeigelicht
elektrisch verbunden ist.
8. Dosismesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit diesem eine Batterieprüfschaltung
elektrisch verbunden ist, die einen Präzisionsspannungsdetektor
aufweist, welcher auf die Spannung
jeder Zelle der Batterie eingestellt ist.
9. Dosismesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator, der Verstärker
und die Anzeigeschaltung für schwache Luftströmung
auf einem elektronischen Mikrobaustein 17 vorgesehen
sind.
10. Dosismesser nach den Ansprüchen 3, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Batterieprüfungsschaltung auf dem
elektronischen Mikrobaustein 17 angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/021,810 US4269059A (en) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Dosimeter having constant flow pump |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3010587A1 DE3010587A1 (de) | 1980-10-02 |
DE3010587C2 true DE3010587C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=21806280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3010587A Granted DE3010587A1 (de) | 1979-03-19 | 1980-03-19 | Dosismesser mit pumpe von konstanter stroemung |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4269059A (de) |
JP (1) | JPS55128180A (de) |
AR (1) | AR228736A1 (de) |
AU (1) | AU525333B2 (de) |
BE (1) | BE882276A (de) |
BR (1) | BR8001485A (de) |
CA (1) | CA1139401A (de) |
CH (1) | CH645988A5 (de) |
DE (1) | DE3010587A1 (de) |
ES (1) | ES8104568A1 (de) |
FR (1) | FR2452116A1 (de) |
GB (1) | GB2046439B (de) |
IT (1) | IT1130555B (de) |
MX (1) | MX149808A (de) |
NL (1) | NL8001605A (de) |
PT (1) | PT70961A (de) |
SE (1) | SE449267B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812551A1 (de) * | 1998-03-21 | 1999-10-14 | Jakob Hoiss | Vorrichtung zum Prüfen der mikrobiologischen Qualität eines gasförmigen Mediums |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4432248A (en) * | 1980-10-29 | 1984-02-21 | Gilian Instrument Corporation | Fluid sampling |
US4389903A (en) * | 1981-05-04 | 1983-06-28 | Mine Safety Appliances Company | Indicating system for atmospheric pump arrangement |
US4576054A (en) * | 1983-07-12 | 1986-03-18 | Lalin Hill S | Dual mode gas sampler and pneumatic flow control system |
US4532814A (en) * | 1983-07-12 | 1985-08-06 | Lalin Hill S | Fluid sampler and gas flow control system and method |
US4569235A (en) * | 1984-04-25 | 1986-02-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Portable, sequential air sampler |
US4527953A (en) * | 1984-10-12 | 1985-07-09 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Pump unit for sampling air |
US4589292A (en) * | 1984-12-05 | 1986-05-20 | Delhaye Jean Noel | Process and apparatus for sampling ambient air at a work place |
EP0196395A1 (de) * | 1985-04-01 | 1986-10-08 | COSMED S.r.l. | Probeentnahmevorrichtung für ausgeatmete Gase zur Bestimmung der Gasanteile |
GB2215042A (en) * | 1988-02-05 | 1989-09-13 | Univ Manchester | A face level sampling device |
GB2240625B (en) * | 1990-02-01 | 1994-06-01 | Harold Travis Bamber | Monitoring apparatus for gases |
US5163818A (en) * | 1990-02-05 | 1992-11-17 | Ametek, Inc. | Automatic constant air flow rate pump unit for sampling air |
US5107713A (en) * | 1990-03-16 | 1992-04-28 | A.P. Buck, Inc. | Air sampling pump |
JPH0460997U (de) * | 1990-09-28 | 1992-05-26 | ||
US5199853A (en) * | 1991-02-26 | 1993-04-06 | Padden Harvey F | Pneumatic flow control system |
DE4113695A1 (de) * | 1991-04-26 | 1992-10-29 | Bayer Ag | Kontinuierlich betriebener gasanalysator |
JPH0565985U (ja) * | 1992-02-06 | 1993-08-31 | 大豊建設株式会社 | 移動式クレーン |
CA2143452A1 (en) * | 1993-07-09 | 1995-01-19 | Donald Jones | Precision fluid dispensing apparatus and method |
US5996422A (en) * | 1997-05-30 | 1999-12-07 | A.P. Buck, Inc. | Buck air sampling pump flow control algorithm |
US5892160A (en) * | 1998-05-08 | 1999-04-06 | Skc, Inc. | Isothermal flow controller for air sampler |
US6227031B1 (en) | 1999-06-03 | 2001-05-08 | Skc, Inc. | Method and apparatus for calibrating gas samplers |
US7140232B2 (en) * | 2002-12-16 | 2006-11-28 | Radiodetection Limited | Method and apparatus for multiple gas sensor |
EP2611728A4 (de) * | 2010-08-30 | 2015-07-22 | Flow Control LLC | Elektronisch gesteuertes flüssigkeitsspendersystem mit modularem rohrwerk- und energie-design |
CN102798586B (zh) * | 2012-08-30 | 2014-09-10 | 源达日化(天津)有限公司 | 一种用于微透气膜透气量测试的测试系统 |
EP3580585A4 (de) | 2017-02-07 | 2020-11-11 | Formative Holdings, LLC | Radonmessverfahren und radonmesswerkzeuge |
Family Cites Families (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1910202A (en) * | 1931-12-31 | 1933-05-23 | Gen Electric | Electric regulating system |
US2889780A (en) * | 1953-03-09 | 1959-06-09 | Gen Electric | Fluid flow measurement and control apparatus |
US2982131A (en) * | 1957-06-28 | 1961-05-02 | Rosinski Jan | Automatic isokinetic sampling device |
US3129587A (en) * | 1960-10-11 | 1964-04-21 | Honeywell Regulator Co | Flow sensing device |
US3198121A (en) * | 1962-09-26 | 1965-08-03 | Syncroflo Inc | Tankless water pressure system |
US3269320A (en) * | 1964-06-16 | 1966-08-30 | Chevron Res | Pump control method and apparatus |
FR1482123A (fr) * | 1966-04-08 | 1967-05-26 | Siersatom Sa | Appareil de prélèvement d'aérosols |
US3411704A (en) * | 1966-09-26 | 1968-11-19 | Johnson Service Co | Pneumatic controller |
US3424370A (en) * | 1967-03-13 | 1969-01-28 | Carrier Corp | Gas compression systems |
US3537296A (en) * | 1967-11-08 | 1970-11-03 | Beckman Instruments Inc | Sample handling system for auto exhaust analyzer |
US3501899A (en) * | 1968-05-02 | 1970-03-24 | Int Chem & Nuclear Corp | Constant-flow air sampler |
US3701280A (en) * | 1970-03-18 | 1972-10-31 | Daniel Ind Inc | Method and apparatus for determining the supercompressibility factor of natural gas |
US3748906A (en) * | 1970-10-15 | 1973-07-31 | Jones & Laughlin Steel Corp | Gas sampling apparatus |
US3784902A (en) * | 1971-12-08 | 1974-01-08 | Ikor Inc | Apparatus for sensing particulate matter |
US3726607A (en) * | 1971-12-27 | 1973-04-10 | Monarch Enterprises Inc | Coin-actuated crankcase pump control circuit |
US3814544A (en) * | 1972-06-15 | 1974-06-04 | Aqua Not Inc | Battery-powered auxiliary sump pump |
US3953152A (en) * | 1973-08-02 | 1976-04-27 | Sipin Anatole J | Regulated fluid pump |
US3882861A (en) * | 1973-09-24 | 1975-05-13 | Vital Assists | Auxiliary control for a blood pump |
US3865512A (en) * | 1973-11-19 | 1975-02-11 | Weil Mclain Co Inc | Control apparatus for a water supply system |
US3949734A (en) * | 1974-07-22 | 1976-04-13 | Miles Lowell Edwards | Fluid pump control system |
US3989913A (en) * | 1974-10-11 | 1976-11-02 | Valleylab, Inc. | Intravenous feeding pump timer |
US3956940A (en) * | 1975-05-05 | 1976-05-18 | Guild Lloyd V | Sampling of fluid |
US4063824A (en) * | 1975-08-05 | 1977-12-20 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Chemical dosimeter having a constant flow air sampling pump |
JPS5635813Y2 (de) * | 1976-05-19 | 1981-08-24 | ||
US4123932A (en) * | 1977-05-25 | 1978-11-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Dosimeter for monitoring working areas |
-
1979
- 1979-03-19 US US06/021,810 patent/US4269059A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-03-10 CH CH187180A patent/CH645988A5/de not_active IP Right Cessation
- 1980-03-13 BR BR8001485A patent/BR8001485A/pt not_active IP Right Cessation
- 1980-03-17 MX MX181600A patent/MX149808A/es unknown
- 1980-03-17 AU AU56509/80A patent/AU525333B2/en not_active Ceased
- 1980-03-17 PT PT70961A patent/PT70961A/pt not_active IP Right Cessation
- 1980-03-18 CA CA000347908A patent/CA1139401A/en not_active Expired
- 1980-03-18 SE SE8002108A patent/SE449267B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-03-18 GB GB8009123A patent/GB2046439B/en not_active Expired
- 1980-03-18 FR FR8006033A patent/FR2452116A1/fr active Granted
- 1980-03-18 BE BE0/199832A patent/BE882276A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-03-18 AR AR280347A patent/AR228736A1/es active
- 1980-03-18 ES ES489705A patent/ES8104568A1/es not_active Expired
- 1980-03-18 NL NL8001605A patent/NL8001605A/nl active Search and Examination
- 1980-03-18 IT IT20747/80A patent/IT1130555B/it active
- 1980-03-19 JP JP3568580A patent/JPS55128180A/ja active Granted
- 1980-03-19 DE DE3010587A patent/DE3010587A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19812551A1 (de) * | 1998-03-21 | 1999-10-14 | Jakob Hoiss | Vorrichtung zum Prüfen der mikrobiologischen Qualität eines gasförmigen Mediums |
DE19812551C2 (de) * | 1998-03-21 | 2002-01-24 | Jakob Hois | Vorrichtung zum Prüfen der mikrobiologischen Qualität eines gasförmigen Mediums |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MX149808A (es) | 1983-12-26 |
AU525333B2 (en) | 1982-10-28 |
ES489705A0 (es) | 1981-03-16 |
SE449267B (sv) | 1987-04-13 |
FR2452116A1 (fr) | 1980-10-17 |
AR228736A1 (es) | 1983-04-15 |
PT70961A (en) | 1980-04-01 |
SE8002108L (sv) | 1980-09-20 |
IT8020747A0 (it) | 1980-03-18 |
CA1139401A (en) | 1983-01-11 |
AU5650980A (en) | 1980-09-25 |
NL8001605A (nl) | 1980-09-23 |
ES8104568A1 (es) | 1981-03-16 |
GB2046439B (en) | 1983-04-20 |
GB2046439A (en) | 1980-11-12 |
BR8001485A (pt) | 1980-11-11 |
JPS55128180A (en) | 1980-10-03 |
BE882276A (fr) | 1980-09-18 |
US4269059A (en) | 1981-05-26 |
CH645988A5 (de) | 1984-10-31 |
DE3010587A1 (de) | 1980-10-02 |
FR2452116B1 (de) | 1983-12-09 |
JPS646711B2 (de) | 1989-02-06 |
IT1130555B (it) | 1986-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3010587C2 (de) | ||
DE2939957C2 (de) | ||
DE4002843C1 (en) | Protective breathing mask with filter - having gas sensors in-front and behind with difference in their signals providing signal for change of filter | |
DE4202025C2 (de) | Gebläseunterstütztes Atemschutzgerät mit einstellbarer Gebläseleistung | |
EP1722865B1 (de) | Gebläsefiltergerät | |
DE69015622T2 (de) | Verfahren zum nachweis von in der luft suspendierten allergenen. | |
DE3214485A1 (de) | Schaltanordnung fuer pumpen zur entnahme von proben aus der atmosphaere | |
DE3205398A1 (de) | Verfahren zur behandlung eines flachen gegenstandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3515432C2 (de) | ||
DE60300172T2 (de) | Vorrichtung und Methode zur Messung von Atemalkohol | |
DE1214905B (de) | Elektrisches Zaehlgeraet fuer in einer Fluessigkeit suspendierte Teilchen | |
EP1197244A2 (de) | Atemschutzeinrichtung für eine Schutzeinrichtung beispielsweise Schutzmaske, Schutzhaube oder Schutzanzug | |
DE2822697C2 (de) | Dosimeter | |
EP2384678B1 (de) | Staubsauger mit filterwechselindikator | |
DE2129182A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Feststellung teilchenförmigen Materials in einer Gasströmung | |
CH650650A5 (de) | Einrichtung zur bestimmung der stroemungsverhaeltnisse an einem rauchbaren artikel. | |
EP0717282A2 (de) | Anordnung zur Ermittlung von Fremdstoffanteilen in einem Gasstrom | |
CH631547A5 (de) | Einrichtung zur bestimmung des blutalkoholgehalts. | |
DE3644045A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung der verschmutzung von gasfiltern, insbesondere luftfiltern | |
DE3712233C2 (de) | Staubsauger | |
DE2745957C2 (de) | Dosimeter | |
EP0391256B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen der Korngrössenverteilung und der Gesamtkonzentration von Partikeln in einem Gas, insbesondere in Luft | |
CH628439A5 (en) | Dosimeter for detecting chemical substances | |
DE2726467A1 (de) | Einrichtung zum messen und anzeigen des verschmutzungsgrades eines in einem staubsauger eingebauten staubfilters | |
AT354163B (de) | Vorrichtung zur untersuchung von luft od.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01N 1/22 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EMA CORP. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), NEW YORK, |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN ROTERMUND, H., DIPL.-PHYS., 7000 STUTTGART HEYN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |