DE102019108897A1 - Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten Download PDF

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Simon Hitzenbichler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten (8), insbesondere Handhobeln oder Handfräsen, umfassend ein Rahmengestell (4) mit zwei parallel zueinander verlaufenden ersten Längsstreben (16) und zwei parallel zueinander verlaufenden ersten Querstreben (18), eine erste verlagerbare Komponente (6) und eine zweite verlagerbare Komponente (7), an der das Materialbearbeitungsgerät (8) anordbar ist, wobei die erste verlagerbare Komponente (6) entlang der beiden ersten Längsstreben (16) verlagerbar ist und zwei zweite Längsstreben (22) umfasst, die parallel zu den ersten Querstreben (18) angeordnet sind, und die zweite verlagerbare Komponente (7) entlang der beiden zweiten Längsstreben (22) verlagerbar an der ersten verlagerbaren Komponente (6) angebunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten und eine Materialbearbeitungsvorrichtung umfassend eine derartige Vorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, Materialbearbeitungsgeräte, wie Handhobel oder Handfräsen manuell zu führen. Dies ist jedoch ungenau und kann eine schlechte Bearbeitungsqualität zur Folge haben. Zudem ist ein manuelles Führen von Materialbearbeitungsgeräten zeitintensiv und somit mit hohen Personalkosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten und eine Materialbearbeitungsvorrichtung mit einer derartigen Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher Materialbearbeitungsgeräte auf einfache Weise geführt werden können, so dass eine Bearbeitungsqualität im Vergleich zu der aus dem Stand der Technik bekannten manuellen Materialbearbeitung verbessert und ein erforderlicher Zweitaufwand verringert ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und die Materialbearbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten, insbesondere Handhobeln oder Handfräsen, vorgeschlagen, die ein Rahmengestell, eine erste verlagerbare Komponente und eine zweite verlagerbare Komponente umfasst. Das Rahmengestell weist zwei parallel zueinander verlaufende erste Längsstreben und zwei parallel zueinander verlaufende erste Querstreben auf, wobei die erste verlagerbare Komponente entlang der beiden ersten Längsstreben und insbesondere parallel zu den beiden ersten Längsstreben verlagerbar ist. Die zweite verlagerbare Komponente, an der das Materialbearbeitungsgerät anordbar ist, umfasst zwei zweite Längsstreben, die sich parallel zu den ersten Querstreben erstrecken bzw. parallel zu diesen angeordnet sind. Die zweite verlagerbare Komponente ist entlang der beiden zweiten Längsstreben und insbesondere parallel zu diesen verlagerbar an der ersten verlagerbaren Komponente angebunden.
  • Somit kann die zweite verlagerbare Komponente auf einfache Weise gegenüber dem Rahmengestell geführt verlagert bzw. verschoben werden. Dies erleichtert ein definiertes Bearbeiten von Werkstücken. Hierdurch sinkt ein für die Werkstückbearbeitung erforderlicher Zeitbedarf, wodurch Kosten reduziert werden. Ferner steigt die Bearbeitungsqualität, so dass Ausschusszahlen reduziert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst das Rahmengestell höhenverstellbare, insbesondere teleskopierbare Stützen. Somit kann die Höhe der Vorrichtung entsprechend der Abmessungen eines zu bearbeitenden Objekts angepasst werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder umfassen die beiden ersten Längsstreben jeweils eine erste Führungsschiene zur Verlagerung der ersten verlagerbaren Komponente.
  • An den ersten Führungsschienen können erste Verbindungselemente angeordnet sein, die jeweils eine erste Laufrolle und einen mit der ersten verlagerbaren Komponente verbundenen ersten Verbindungselementkörper umfassen. Somit kann die erste verlagerbare Komponente auf einfache Weise parallel entlang der beiden ersten Längsstreben verlagerbar an dem Rahmengestell angebunden werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die ersten Verbindungselemente jeweils eine erste Laufrolle und einen ersten Verbindungselementkörper auf, der mit der ersten verlagerbaren Komponente verbunden ist.
  • Die Laufrollen sind mit einem entsprechenden der Verbindungselementkörper in Umfangrichtung der Laufrolle drehbar verbunden.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausführungsform umfassen die ersten Verbindungselementkörper der Verbindungselemente jeweils eine erste Ausnehmung. In der ersten Ausnehmung ist ein erstes Gewinde ausgebildet. In montiertem Zustand der Vorrichtung ist in die Ausnehmung eine Schraube eingedreht, die ein mit dem Gewinde der Ausnehmung korrespondierendes Gegengewinde umfasst. Die Schraube durchgreift beispielsweise eine Durchgangsbohrung der ersten verlagerbaren Komponente, so dass die erste verlagerbare Komponente durch das Eindrehen der Schraube in die Ausnehmung des Verbindungselements an dem Rahmengestell verschiebbar gelagert ist. Somit kann ein relatives Lagerverhältnis zwischen der ersten verlagerbaren Komponente und dem Rahmengestell durch das Eindrehen der Schraube definiert angepasst bzw. eingestellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder umfassen die beiden zweiten Längsstreben jeweils eine zweite Führungsschiene zur Verlagerung der zweiten verlagerbaren Komponente.
  • Die zweiten Verbindungselemente können jeweils eine zweite Laufrolle und einen zweiten Verbindungselementkörper aufweisen, an welchem die zweite verlagerbare Komponente angebunden ist. Die zweite Rolle und der zweite Verbindungselementkörper können in Umfangrichtung der Rolle drehbar miteinander verbunden sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die zweiten Verbindungselementkörper jeweils eine zweite Ausnehmung mit einem zweiten Gewinde. Die zweite verlagerbare Komponente umfasst Durchgangsbohrungen, die von zweiten Schrauben durchgriffen sind, die mit den zweiten Gewinden korrespondierende Gegengewinde aufweisen. Somit kann die zweite verlagerbare Komponente durch Eindrehen der zweiten Schrauben in die zweiten Ausnehmungen an den zweiten Verbindungelementen und somit an der ersten verlagerbaren Komponente angebunden werden, wobei je nach Grad des Eindrehens ferner ein relatives Lageverhältnis zwischen der ersten verlagerbaren Komponente und der zweiten verlagerbaren Komponente je nach Anforderungen eines zu bearbeitenden Bauteils anpassbar ist.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die ersten Verbindungselemente jeweils zwei erste Laufrollen auf, die über den ersten Verbindungselementkörper miteinander verbunden sind und/oder die zweiten Verbindungselemente weisen jeweils zwei zweite Laufrollen auf, die über den zweiten Verbindungselementkörper miteinander verbunden sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die zweite verlagerbare Komponente Durchgangsbohrungen. Somit kann ein verwendetes Materialbearbeitungsgeräts auf einfache Weise beispielsweise mittels Schrauben oder Bolzen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung fixiert werden.
  • Die zweite verlagerbare Komponente kann eine Aussparung umfassen, durch welche Material ausbringbar ist, das von einem zu bearbeitenden Werkstück abgetragenes wurde.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Führungselement. Das Führungselement ist beispielsweise an der ersten verlagerbaren Komponente angeordnet, so dass die erste verlagerbare Komponente auf einfache Weise entlang der beiden ersten Längsstreben verschiebbar ist. Auch kann das Führungselement an der zweiten verlagerbaren Komponente angebunden sein. Mit dem Führungselement kann somit die erste verlagerbare Komponente entlang der beiden ersten Längsstreben und die zweite verlagerbare Komponente entlang der beiden zweiten Längsstreben verlagert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die ersten Querstreben, die ersten Längsstreben und die Stützen miteinander lösbar verbunden, insbesondere verschraubt. Somit ist die Vorrichtung auf einfache Weise montierbar und demontierbar. Dies erleichtert den Transport der Vorrichtung.
  • Die Stützen sind beispielsweise an einem Ende einer der beiden ersten Längsstreben angeordnet, so dass sie ein Anschlagelement für die in der Führungsschiene der betreffenden ersten Längsstrebe verschiebbar gelagerten Verbindungselemente bilden.
  • Die zweiten Längsstreben können über zweite Querstreben miteinander verbunden sein, wodurch eine Stabilität der ersten verlagerbaren Komponente erhöht ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die beiden zweiten Querstreben derart an den zweiten Längsstreben angebunden, dass sie Anschlagelemente für die zweiten Verbindungelemente bilden. Insbesondere bedecken die beiden zweiten Querstreben jeweils Enden der zweiten Querstreben, die sich gegenüberliegen.
  • Auch können Abdeckleisten als Anschlagelemente für die ersten Verbindungselemente und die zweiten Verbindungselemente dienen.
  • Die Vorrichtung ist beispielsweise aus Stahl gebildet.
  • Erfindungsgemäß wird ferner eine Materialbearbeitungsvorrichtung vorgeschlagen, umfassend die im obigen beschriebene Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten und ein Materialbearbeitungsgerät, insbesondere einen Handhobel oder eine Handfräse, das an der zweiten verlagerbaren Komponente der Vorrichtung angeordnet ist. Somit können Werkstücke auf einfache Weise bearbeitet, ein Zeitaufwand verringert und Kosten reduziert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Materialbearbeitungsvorrichtung;
    • 2: eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Materialbearbeitungsvorrichtung;
    • 3: eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Materialbearbeitungsvorrichtung; und
    • 4: einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie III - III in 3.
  • In den 1 und 2 ist eine Materialbearbeitungsvorrichtung 1 dargestellt, die eine Vorrichtung 2 zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten und ein an der Vorrichtung 2 angeordnetes Materialbearbeitungsgerät 8 umfasst. 3 zeigt die Vorrichtung 2 in Alleinstellung.
  • Die Vorrichtung 2 weist ein Rahmengestell 4, eine erste verlagerbare Komponente 6 und eine zweite verlagerbare Komponente 7 auf. Das Rahmengestell 4 umfasst zwei erste Längsstreben 16, zwei erste Querstreben 18 und vier Stützen 10. Die beiden ersten Längsstreben 16 sind jeweils orthogonal bzw. rechtwinklig zu den beiden ersten Querstreben 18 angeordnet und erstrecken sich in x-Richtung bzw. Längsrichtung. Die ersten Querstreben 18 erstrecken sich in y-Richtung bzw. Querrichtung. Die ersten Längsstreben 16 und die ersten Querstreben 18 sind an ihren Enden jeweils über Verbindungselemente 20 mit einem ersten Ende von Stützen 10 verbunden.
  • Die Stützen 10 erstrecken sich in z-Richtung bzw. Hochrichtung, welche senkrecht bzw. orthogonal auf einer Ebene steht, die von den beiden ersten Längsstreben 16 und den beiden ersten Querstreben 18 aufgespannt ist. An einem zweiten Ende der Stützen 10, also einem den ersten Längsstreben 16 und den ersten Querstreben 18 abgewandten Ende, ist an diesen jeweils ein Verstellmechanismus 14 und ein teleskopierbarer Fuß 12 angeordnet. Bei Betätigung der Verstellmechanismen 14 sind die Stützen 10 relativ zu ihrem jeweiligen Fuß 12 in z-Richtung verschiebbar bzw. aus-/einziehbar. Hierdurch kann eine Höhe der Vorrichtung 2 bzw. Anordnung des Rahmengestells 4 in der z-Richtung verändert und angepasst werden.
  • Wie in 4 dargestellt ist, weisen die beiden ersten Längsstreben 16 jeweils eine erste Führungsschiene 34 auf. An jeder der ersten Führungsschienen 34, die sich in x-Richtung erstrecken, sind jeweils zwei erste Verbindungselemente 30 verschiebbar gelagert. Die ersten Verbindungselemente 30 sind mit der ersten verlagerbaren Komponente 6 verbunden, so dass die erste verlagerbare Komponente 6 über die ersten Verbindungselemente 30 entlang der beiden ersten Längsstreben 16 verschiebbar an dem Rahmengestell 4 angebunden ist.
  • Die ersten Verbindungselemente 30 umfassen jeweils zwei Laufrollen 44. Die beiden Laufrollen 44 sind in Laufrollen-Umfangsrichtung drehbar an einem Verbindungselementkörper 42 angebunden. Der Verbindungselementkörper 42 weist eine Ausnehmung 46 mit einem Gewinde, insbesondere einem Innengewinde auf und erstreckt sich in Richtung der ersten verlagerbaren Komponente 6.
  • Zur Anbindung der ersten verlagerbaren Komponente 6 an die Verbindungselementkörper 42 sind an der ersten verlagerbaren Komponente 6 in Bereichen, die dem Rahmengestell 4 in der z-Richtung gegenüberliegen, Durchgangsbohrung 50 ausgebildet. Die Durchgangsbohrungen 50 sind jeweils von einer ersten Schraube 38 derart durchgriffen, dass ein Schraubenkopf dieser an der ersten verlagerbaren Komponente 6 zur Anlage kommt. Die ersten Schrauben 38 sind jeweils in die Ausnehmung 46 eines betreffenden der vier Verbindungselementkörper 42 eingeschraubt. Hierzu weisen die ersten Schrauben 38 jeweils ein mit den Gewinden der Verbindungselementkörper 42 korrespondierendes Gegengewinde in Form eines Außengewindes auf. Hierbei kann ein relatives Lageverhältnis zwischen dem Rahmengestell 4 und der ersten verlagerbaren Komponente 6 angepasst werden. Je weiter die ersten Schrauben 38 in die Ausnehmungen 46 eingedreht sind, desto geringer ist der Abstand zwischen dem Rahmengestell 4 und der ersten verlagerbaren Komponente 6, das heißt, desto höher ist die Position der ersten verlagerbaren Komponete 6 in der z-Richtung.
  • Die erste verlagerbare Komponente 6 umfasst zwei zweite Längsstreben 22 und zwei zweite Querstreben 24. Die zweiten Querstreben 24 erstrecken sich in x-Richtung. Die zweiten Längsstreben 22 sind parallel zu den ersten Querstreben 18, das heißt in y-Richtung angeordnet und umfassen jeweils eine zweite Führungsschiene 36. An den beiden zweiten Führungsschienen 36 sind jeweils zwei zweite Verbindungselemente 32 angeordnet. Die zweiten Verbindungselemente 32 sind mit der zweiten verlagerbaren Komponente 7 verbunden und lagern diese derart an der ersten verlagerbaren Komponente 6, dass die zweite verlagerbare Komponente 7 entlang der beiden zweiten Längsstreben 22, also in y-Richtung verlagerbar ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, entspricht die Ausgestaltung der zweiten Führungsschienen 36 denen der ersten Führungsschienen 34 und die Ausgestaltung der zweiten Verbindungselemente 32 entspricht der der ersten Verbindungselemente 30, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung dieser verzichtet wird.
  • Denkbar ist aber auch, dass die zweiten Führungsschienen 36 und die zweiten Verbindungselemente 32 eine von den ersten Führungsschienen 34 bzw. den ersten Verbindungselementen 30 abweichende Gestalt aufweisen.
  • Die zweite verlagerbare Komponente 7 ist aus zwei dritten Längsstreben 26 und zwei dritten Querstreben 28 gebildet, welche zusammen eine Aufnahme für das Materialbearbeitungsgerät 8 bilden, und umfasst Durchgangsbohrungen 52 zum Fixieren des Materialbearbeitungsgeräts 8. Die dritten Längsstreben 26 sind parallel zu den beiden ersten Längsstreben 16 angeordnet und die dritten Querstreben 28 erstrecken sich parallel zu den beiden ersten Querstreben 18.
  • Wie insbesondere in 1 gezeigt ist, ist an einer der beiden dritten Längsstreben 26 eine Aussparung 48 vorgesehen. Durch die Aussparung 48 kann Material, das mittels des Materialbearbeitungsgeräts 8 von einem zu bearbeitenden Objekt abgetragen wird, ausgebracht werden. Ferner sind in den beiden dritten Längsstreben 26 Durchgangsbohrungen 50 zur Sicherung bzw. Anbindung des Materialbearbeitungsgeräts 8 an der Vorrichtung 2 ausgebildet. Diese können Gewinde umfassen, so dass das Materialbearbeitungsgerät 8 an der zweiten verlagerbaren Komponente 7 anschraubbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Materialbearbeitungsvorrichtung
    2
    Vorrichtung zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten
    4
    Rahmengestell
    6
    erste verlagerbare Komponente
    7
    zweite verlagerbare Komponente
    8
    Materialbearbeitungsgerät
    10
    Stütze
    12
    Fuß
    14
    Verstellmechanismus
    16
    erste Längsstrebe
    18
    erste Querstrebe
    20
    Verbindungselement
    22
    zweite Längsstrebe
    24
    zweite Querstrebe
    26
    dritte Längsstrebe
    28
    dritte Querstrebe
    30
    erstes Verbindungselement
    32
    zweites Verbindungselement
    34
    erste Führungsschiene
    36
    zweite Führungsschiene
    38
    erste Schraube
    40
    zweite Schraube
    42
    Verbindungselementkörper
    44
    Laufrolle
    46
    Ausnehmung
    48
    Aussparung
    50
    Durchgangsbohrung
    52
    Durchgangsbohrung

Claims (14)

  1. Vorrichtung (2) zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten (8), insbesondere Handhobeln oder Handfräsen, umfassend ein Rahmengestell (4) mit zwei parallel zueinander verlaufenden ersten Längsstreben (16) und zwei parallel zueinander verlaufenden ersten Querstreben (18), eine erste verlagerbare Komponente (6) und eine zweite verlagerbare Komponente (7), an der das Materialbearbeitungsgerät (8) anordbar ist, wobei die erste verlagerbare Komponente (6) entlang der beiden ersten Längsstreben (16) verlagerbar ist und zwei zweite Längsstreben (22) umfasst, die parallel zu den ersten Querstreben (18) angeordnet sind, und die zweite verlagerbare Komponente (7) entlang der beiden zweiten Längsstreben (22) verlagerbar an der ersten verlagerbaren Komponente (6) angebunden ist.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) höhenverstellbare Stützen (10) umfasst.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Längsstreben (16) jeweils eine erste Führungsschiene (34) zur Verlagerung der ersten verlagerbaren Komponente (6) sind oder aufweisen.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten Führungsschienen (34) erste Verbindungselemente (32) angeordnet sind, die jeweils eine erste Laufrolle (44) und einen ersten Verbindungselementkörper (42) umfassen, wobei der erste Verbindungselementkörper (42) mit der ersten verlagerbaren Komponente (6) verbundenen ist.
  5. Vorrichtung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselementkörper (42) jeweils eine erste Ausnehmung (46) mit einem ersten Gewinde umfassen, wobei die erste verlagerbare Komponente (6) mittels erster Schrauben (38), die mit den ersten Gewinden korrespondierende Gegengewinde aufweist, an den ersten Verbindungselementkörpern (42) angebunden ist.
  6. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Längsstreben (22) jeweils eine zweite Führungsschiene (36) zur Verlagerung der zweiten verlagerbaren Komponente (7) sind oder aufweisen.
  7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den zweiten Führungsschienen (36) zweite Verbindungselemente (32) angeordnet sind, die jeweils eine zweite Laufrolle (44) und einen zweiten Verbindungselementkörper (42) umfassen, wobei die zweiten Verbindungselementkörper (42) jeweils mit der zweiten verlagerbaren Komponente (7) verbunden sind.
  8. Vorrichtung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verbindungselementkörper (42) jeweils eine zweite Ausnehmung (46) mit einem zweiten Gewinde umfassen, wobei die zweite verlagerbare Komponente (7) mittels zweiter Schrauben (40), die ein mit dem zweiten Gewinde korrespondierendes Gegengewinde aufweist, an den zweiten Verbindungselementkörpern (42) angebunden ist.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verbindungselemente (30) jeweils zwei erste Laufrollen (44) aufweisen, die über den ersten Verbindungselementkörper (42) miteinander verbunden sind und/oder die zweiten Verbindungselemente (32) jeweils zwei zweite Laufrollen (44) aufweisen, die über den zweiten Verbindungselementkörper (42) miteinander verbunden sind.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite verlagerbare Komponente (7) eine Durchgangsbohrung (52) zum Fixieren des Materialbearbeitungsgeräts (8) umfasst.
  11. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite verlagerbare Komponente (7) eine Aussparung (48) umfasst, durch welche ein von einem zu bearbeitenden Werkstück abgetragenes Material ausbringbar ist.
  12. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend ein Führungselement zum Verlagern der ersten verlagerbaren Komponente (6) entlang der beiden ersten Längsstreben (16) und/oder der zweiten verlagerbaren Komponente (7) entlang der beiden zweiten Längsstreben (22).
  13. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente des Rahmengestells (4), der ersten verlagerbaren Komponente (6) und der zweiten verlagerbaren Komponente (7) jeweils mit angrenzenden Elementen lösbar verbunden, insbesondere verschraubt sind.
  14. Materialbearbeitungsvorrichtung (1), umfassend die Vorrichtung (2) zum Führen von Materialbearbeitungsgeräten (8) nach einem der Ansprüchen 1 bis 13 und ein Materialbearbeitungsgerät (8), insbesondere einen Handhobel oder eine Handfräse, das an der zweiten verlagerbaren Komponente (7) der Vorrichtung angeordnet ist.
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