DE102021100798A1 - Zwingen-Vorrichtung für Betonschalungen - Google Patents

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Abstract

Bei einer Zwingen-Vorrichtung (100) für Betonschalungen, mit einem einen Verschalungsbereich überspannenden Stützstreben (110), senkrecht zu dessen zentraler Längsachse (111) zwei Schenkel (120, 130) mit jeweils einer Kontaktfläche (131, 121) zur Angrenzung an eine jeweilige Außenfläche zweier sich gegenüberstehender und parallel zueinander ausgerichteter Schalungselemente (210, 220) angebracht sind, wobei mindestens einer der Schenkel (120), 130) in Richtung der Längsachse (111) der Stützstrebe (110) verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist, wird eine Verbesserung der Statik gegenüber den bekannten Zwingen-Vorrichtungen bei deutlich schnellerer und effektiverer Einsetzbarkeit dadurch erreicht, dass ein Fixierschenkel (130) mittels einer Fixiereinrichtung (135) in vorgegebenen Fixierpositionen, die in jeweils gleichem diskreten Abstand B entlang der Stützstrebe (110) voneinander entfernt sind, an der Stützstrebe (110) fixierbar ist, und ein Justierschenkel (120) mittels einer Justiereinrichtung (125) kontinuierlich um eine vorherbestimmte Wegstrecke A entlang der Stützstrebe (110) verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist, wobei die Länge der vorherbestimmten Wegstrecke A größer als der Abstand B der Fixierpositionen auf der Stützstrebe (110) bemessen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zwingen-Vorrichtung für Betonschalungen, mit einem einen Verschalungsbereich überspannenden Stützstreben, senkrecht zu dessen zentraler Längsachse zwei Schenkel mit jeweils einer Kontaktfläche zur Angrenzung an eine jeweilige Außenfläche zweier sich gegenüberstehender und parallel zueinander ausgerichteter Schalungselemente angebracht sind, wobei mindestens einer der Schenkel in Richtung der Längsachse der Stützstrebe verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist.
  • Zwingen-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um beispielsweise für die im Zusammenhang mit einem Mauerbau vorgesehenen Beton-Auffüllungen notwendigen Schalungselemente während und nach einem Befüllvorgang bis zu einem Trocknen des Betons stabil in vorgegebener Position zu halten.
  • Die bekannten Zwingen-Vorrichtungen weisen indes den Nachteil auf, dass ein Justiervorgang für ein korrektes Einspannen der Schalungselemente aufgrund langer Wegstrecken mindestens eines der zu bewegenden Schenkeln bei oft mangelhafter Statik insbesondere zeitaufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Zwingen-Vorrichtung zu schaffen, deren Statik gegenüber den bekannten Zwingen-Vorrichtungen verbessert ist und die insbesondere schneller als die bekannten Zwingen-Vorrichtungen einsetzbar ist.
  • Für eine Zwingen-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Fixierschenkel mittels einer Fixiereinrichtung in vorgegebenen Fixierpositionen, die in jeweils gleichem diskreten Abstand entlang der Stützstrebe voneinander entfernt sind, an der Stützstrebe fixierbar ist, und ein Justierschenkel mittels einer Justiereinrichtung kontinuierlich um eine vorherbestimmte Wegstrecke entlang der Stützstrebe verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist, wobei die Länge der vorherbestimmten Wegstrecke größer als der Abstand der Fixierpositionen auf der Stützstrebe bemessen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, deren Elemente im Sinne einer weiteren Verbesserung des Lösungsansatzes der der Erfindung zugrunde gelegten Aufgabe wirken.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung wird mit Hilfe der Merkmalskombination, dass ein Fixierschenkel mittels einer Fixiereinrichtung in vorgegebenen Fixierpositionen, die in jeweils gleichem diskreten Abstand entlang der Stützstrebe voneinander entfernt sind, an der Stützstrebe fixierbar ist, und ein Justierschenkel mittels einer Justiereinrichtung kontinuierlich um eine vorherbestimmte Wegstrecke entlang der Stützstrebe verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist, wobei die Länge der vorherbestimmten Wegstrecke größer bemessen ist als der Abstand der Fixierpositionen auf der Stützstrebe, zum einen eine schnelle Vor-Positionierung des Fixierschenkels erreicht, wodurch ein Einsatz der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung besonders schnell ausführbar ist. Zum anderen ist mittels der auf diese Weise besonders kurz ausgeführten Gewindestange eine besonders flache Gewindesteigung ermöglicht, die eine sehr genaue, stabile, belastungsstarke und effektive Positionierung der betreffenden Schalungselemente ermöglicht.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Justierschenkel im Bereich eines ersten Endes der Stützstrebe in Richtung der Längsachse der Stützstrebe verschiebbar angeordnet ist und der Fixierschenkel von dem Bereich des ersten Endes der Stützstrebe ausgehend reziprozierbar in Richtung auf das andere Ende der Stützstrebe in Richtung der Längsachse der Stützstrebe verschiebbar gelagert ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung ist eine Fixiereinrichtung des Fixierschenkels jeweils von einer einzelnen einer Mehrzahl von Bohrungen gebildet, die in äquidistanten Abständen entlang der Stützstrebe ausgebildet sind, wobei in einer mit dem Fixierschenkel fest verbundenen und entlang der Stützstrebe verschiebbar gelagerten ersten Gleiteinheit eine Bohrung gleichen Durchmessers ausgebildet ist und eine Fixierung des Fixierschenkels mittels Einfügens eines Fixierbolzens durch eine betreffende Bohrung der Stützstrebe sowie der Bohrung der Gleiteinheit erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung ist der Justierschenkel mit einer entlang der Stützstrebe verschiebbar gelagerten zweiten Gleiteinheit fest verbunden und die Justiereinrichtung ist von einem mit der zweiten Gleiteinheit fest verbundenen Gewindeblock und von einer mit der Stützstrebe fest verbundenen und mit einer Bohrung versehenen Stützmuffe gebildet, wobei eine in der Bohrung der Stützmuffe drehbar gelagerte und parallel zur Längsachse der Stützstrebe ausgerichtete Gewindestange kämmend mit dem Gewinde des Gewindeblockes durch den Gewindeblock hindurch geführt ist.
  • Dabei ist bei Drehen der Gewindestange in eine erste Richtung der über die zweite Gleiteinheit mit dem Gewindeblock fest verbundene Justierschenkel in Richtung von dem ersten Ende der Stützstrebe fort und in Richtung auf einen in vorgegebener Fixierposition fixierten Fixierschenkel zu bewegbar, um betreffende zwischen Fixierschenkel und Justierschenkel angeordnete Schalungselemente in vorgegebener Positionierung zu halten, und bei Drehen der Gewindestange in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung ist der Justierschenkel in Richtung auf das erste Ende der Stützstrebe zu und in Richtung von einem in vorgegebener Fixierposition fixierten Fixierschenkel fort bewegbar, um betreffende zwischen Fixierschenkel und Justierschenkel angeordnete Schalungselemente aus vorgegebener Positionierung zu lösen.
  • Des Weiteren ist die Stützmuffe vorzugsweise für ein Ansetzen einer lösbar mit der Gewindestange verbindbaren Kurbel oder einer anderen Rotationseinrichtung ausgebildet, um die Gewindestange in eine vorgegebene Richtung zu drehen.
  • Gemäß einer weiten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung ist die erste Gleiteinheit als ein die Stützstrebe allseitig umfassender erster Reiter und die zweite Gleiteinheit als ein die Stützstrebe allseitig umfassender zweiter Reiter ausgebildet.
  • Die Stützstrebe ist vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, und der erste Reiter und der zweite Reiter sind dabei vorzugsweise mit entsprechenden Hohlführungen versehen, um eine geführte Gleitbewegung entlang der Stützstrebe zu gewährleisten.
  • Der Gewindeblock ist im Sinne einer leichten Zugänglichkeit und Beobachtbarkeit vorzugsweise fern dem Justierschenkel im Bereich einer Oberfläche des zweiten Reiters mit dem zweiten Reiter fest verbunden, und die Stützmuffe ist dabei vorzugsweise ebenfalls fern dem Justierschenkel im Bereich der Oberfläche der Stützstrebe mit der Stützstrebe fest verbunden.
  • Gemäß einer weiteren in der Praxis wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung ist eine zumindest indirekt mit der Stützstrebe verbundene Schutzverkleidung vorgesehen, die die Stützmuffe, die Gewindestange und den Gewindeblock überdeckt und vor Schmutzeinwirkung schützt.
  • Die erfindungsgemäße Zwingen-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigt:
    • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung in einem nicht expandierten Zustand der betreffenden Schenkel, in einer Ansicht schräg von hinten;
    • 2 in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung in einem expandierten Zustand der betreffenden Schenkel, in einer Ansicht schräg von hinten;
    • 3 in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwingen-Vorrichtung in einem expandierten Zustand der betreffenden Schenkel, in einer Ansicht von schräg vorne.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Zwingen-Vorrichtung 100 ist für eine temporäre vor Ort Positionierungen von Betonschalungen vorgesehen und enthält einen einen vorgegebenen Verschalungsbereich überspannenden Stützstreben 110, senkrecht zu dessen zentraler Längsachse 111 ein erster Schenkel 130 und ein zweiter Schenkel 120 angeordnet sind, die jeweils mit einem Kontaktpaneel 132, 122 mit einer Kontaktfläche 131, 121 zur Angrenzung an eine jeweilige Außenfläche zweier sich gegenüberstehender und parallel zueinander ausgerichteter Schalungselemente 210, 220 versehen sind.
  • Ein als Fixierschenkel 130 bezeichneter erster Schenkel 130 ist mittels einer Fixiereinrichtung 135 in vorgegebenen Fixierpositionen an der Stützstrebe 110 fixierbar, wobei die Fixierpositionen in jeweils gleichem diskreten Abstand B entlang der Stützstrebe 110 voneinander entfernt angeordnet sind. Ein Justierschenkel 120 bezeichneter zweiter Schenkel 120 ist mittels einer Justiereinrichtung 125 kontinuierlich um eine vorherbestimmte Wegstrecke A entlang der Stützstrebe 110 verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar, wobei die Länge der vorherbestimmten Wegstrecke B größer als der Abstand A der Fixierpositionen auf der Stützstrebe 110 bemessen ist.
  • Der Justierschenkel 120 ist im Bereich eines ersten Endes 112 der Stützstrebe 110 in Richtung der Längsachse 111 der Stützstrebe 110 verschiebbar angeordnet, und der Fixierschenkel 130 ist von dem Bereich des ersten Endes 112 der Stützstrebe 110 ausgehend reziprozierbar in Richtung auf das andere Ende 113 der Stützstrebe 110 in Richtung der Längsachse 111 der Stützstrebe 110 verschiebbar gelagert.
  • Eine Fixiereinrichtung 135 des Fixierschenkels 130 ist jeweils von einer einzelnen einer Mehrzahl von Bohrungen 133, 133', 133" gebildet, die in äquidistanten Abständen entlang der Stützstrebe 110 ausgebildet sind, wobei in einer mit dem Fixierschenkel 130 fest verbundenen und entlang der Stützstrebe 110 verschiebbar gelagerten ersten Gleiteinheit 136 eine Bohrung 137 gleichen Durchmessers ausgebildet ist und eine Fixierung des Fixierschenkels 130 mittels Einfügens eines Fixierbolzens 138 durch eine betreffende Bohrung 133, 133', 133'' der Stützstrebe 110 sowie der Bohrung 137 der Gleiteinheit erfolgt.
  • Der Justierschenkel 120 ist mit einer entlang der Stützstrebe 110 verschiebbar gelagerten zweiten Gleiteinheit 126 fest verbunden, wobei die Justiereinrichtung 125 von einem mit der zweiten Gleiteinheit 126 fest verbundenen Gewindeblock 127 und von einer mit der Stützstrebe 110 fest verbundenen und mit einer Bohrung 123 versehenen Stützmuffe 124 gebildet ist, und wobei eine in der Bohrung 123 der Stützmuffe 124 drehbar gelagerte und parallel zur Längsachse 111 der Stützstrebe 110 ausgerichtete Gewindestange 128 kämmend mit dem Gewinde des Gewindeblockes 127 durch den Gewindeblock 127 hindurch geführt ist.
  • Bei Drehen der Gewindestange 128 in eine erste Richtung ist der über die zweite Gleiteinheit 126 mit dem Gewindeblock 127 fest verbundene Justierschenkel 120 in Richtung von dem ersten Ende 112 der Stützstrebe 110 fort und in Richtung auf einen in vorgegebener Fixierposition fixierten Fixierschenkel 130 zu bewegbar, um betreffende zwischen Fixierschenkel 130 und Justierschenkel 120 angeordnete Schalungselemente 210, 220 in vorgegebener Positionierung zu halten, und bei Drehen der Gewindestange 128 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung ist der Justierschenkel 120 in Richtung auf das erste Ende 112 der Stützstrebe 110 zu und in Richtung von einem in vorgegebener Fixierposition fixierten Fixierschenkel 130 fort bewegbar, um betreffende zwischen Fixierschenkel 130 und Justierschenkel 120 angeordnete Schalungselemente 210, 220 aus vorgegebener Positionierung zu lösen.
  • Die Stützmuffe 124 ist für ein Ansetzen einer lösbar mit der Gewindestange 128 verbindbaren Kurbel 300 ausgebildet, um die Gewindestange 128 in eine vorgegebene Richtung zu drehen.
  • Die erste Gleiteinheit 136 ist als ein die Stützstrebe 110 allseitig umfassender erster Reiter ausgebildet, und die zweite Gleiteinheit 126 ist als ein die Stützstrebe 110 allseitig umfassender zweiter Reiter ausgebildet.
  • Die Stützstrebe 110 ist im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, wobei der erste Reiter und der zweite Reiter mit entsprechenden Hohlführungen 126', 136' versehen sind, um eine geführte Gleitbewegung entlang der Stützstrebe 110 zu gewährleisten.
  • Der Gewindeblock 127 ist fern dem Justierschenkel 120 im Bereich einer Oberfläche des zweiten Reiters mit dem zweiten Reiter fest verbunden, und die Stützmuffe 124 ist ebenfalls fern dem Justierschenkel 120 im Bereich der Oberfläche der Stützstrebe 110 mit der Stützstrebe 110 fest verbunden.
  • Eine zumindest indirekt mit der Stützstrebe 110 verbundene Schutzverkleidung 400 ist vorgesehen, um die die Stützmuffe 124, die Gewindestange 128 und den Gewindeblock 127 zu überdecken und vor Schmutzeinwirkung zu schützen.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zwingen-Vorrichtung
    110
    Stützstrebe
    111
    Längsachse der Stützstrebe
    112
    erstes Ende der Stützstrebe
    113
    zweites Ende der Stützstrebe
    120
    Justierschenkel, zweiter Schenkel
    121
    Kontaktfläche des Justierschenkels
    123
    Bohrung der Stützmuffe
    124
    Stützmuffe
    125
    Justiereinrichtung
    126
    zweite Gleiteinheit, Reiter
    126'
    Hohlführung der zweiten Gleiteinheit
    127
    Gewindeblock
    128
    Gewindestange
    130
    Fixierschenkel, erster Schenkel
    131
    Kontaktfläche des Fixierschenkels
    133, 133', 133''
    Bohrungen
    137
    Bohrung der ersten Gleiteinheit
    135
    Fixiereinrichtung
    136
    erste Gleiteinheit
    136'
    Hohlführung der ersten Gleiteinheit
    138
    Fixierbolzen
    210, 220
    Schalungselemente
    300
    Kurbel
    400
    Schutzverkleidung
    A
    Entfernung des Justierschenkels vom ersten Ende der Stützstrebe
    B
    Abstand der Fixierpositionen des Fixierschenkels auf der Stützstrebe

Claims (10)

  1. Zwingen-Vorrichtung (100) für Betonschalungen, mit einem einen Verschalungsbereich überspannenden Stützstreben (110), senkrecht zu dessen zentraler Längsachse (111) zwei Schenkel (120, 130) mit jeweils einer Kontaktfläche (131, 121) zur Angrenzung an eine jeweilige Außenfläche zweier sich gegenüberstehender und parallel zueinander ausgerichteter Schalungselemente (210, 220) angebracht sind, wobei mindestens einer der Schenkel (120, 130) in Richtung der Längsachse (111) der Stützstrebe (110) verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierschenkel (130) mittels einer Fixiereinrichtung (135) in vorgegebenen Fixierpositionen, die in jeweils gleichem diskreten Abstand B entlang der Stützstrebe (110) voneinander entfernt sind, an der Stützstrebe (110) fixierbar ist, und ein Justierschenkel (120) mittels einer Justiereinrichtung (125) kontinuierlich um eine vorherbestimmte Wegstrecke A entlang der Stützstrebe (110) verschiebbar und in vorgegebener Position arretierbar ist, wobei die Länge der vorherbestimmten Wegstrecke A größer als der Abstand B der Fixierpositionen auf der Stützstrebe (110) bemessen ist.
  2. Zwingen-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Justierschenkel (120) im Bereich eines ersten Endes (112) der Stützstrebe (110) in Richtung der Längsachse (111) der Stützstrebe (110) verschiebbar angeordnet ist und der Fixierschenkel (130) von dem Bereich des ersten Endes (112) der Stützstrebe (110) ausgehend reziprozierbar in Richtung auf das andere Ende (113) der Stützstrebe (110) in Richtung der Längsachse (111) der Stützstrebe (110) verschiebbar gelagert ist.
  3. Zwingen-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiereinrichtung (135) des Fixierschenkels (130) jeweils von einer einzelnen einer Mehrzahl von Bohrungen (133, 133', 133" usw.) gebildet ist, die in äquidistanten Abständen entlang der Stützstrebe (110) ausgebildet sind, wobei in einer mit dem Fixierschenkel (130) fest verbundenen und entlang der Stützstrebe (110) verschiebbar gelagerten ersten Gleiteinheit (136) eine Bohrung (137) gleichen Durchmessers ausgebildet ist und eine Fixierung des Fixierschenkels (130) mittels Einfügens eines Fixierbolzens (138) durch eine betreffende Bohrung (133, 133', 133'') der Stützstrebe (110) sowie der Bohrung (137) der Gleiteinheit (136) erfolgt.
  4. Zwingen-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Justierschenkel (120) mit einer entlang der Stützstrebe (110) verschiebbar gelagerten zweiten Gleiteinheit (126) fest verbunden ist, wobei die Justiereinrichtung (125) von einem mit der zweiten Gleiteinheit (126) fest verbundenen Gewindeblock (127) und von einer mit der Stützstrebe (110) fest verbundenen und mit einer Bohrung (123) versehenen Stützmuffe (124) gebildet ist, wobei eine in der Bohrung (123) der Stützmuffe (124) drehbar gelagerte und parallel zur Längsachse (111) der Stützstrebe (110) ausgerichtete Gewindestange (128) kämmend mit dem Gewinde des Gewindeblockes (127) durch den Gewindeblock (127) hindurch geführt ist.
  5. Zwingen-Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehen der Gewindestange (128) in eine erste Richtung der über die zweite Gleiteinheit (126) mit dem Gewindeblock (127) fest verbundene Justierschenkel (120) in Richtung von dem ersten Ende (112) der Stützstrebe (110) fort und in Richtung auf einen in vorgegebener Fixierposition fixierten Fixierschenkel (130) zu bewegbar ist, um betreffende zwischen Fixierschenkel (130) und Justierschenkel (120) angeordnete Schalungselemente (210, 220) in vorgegebener Positionierung zu halten, und bei Drehen der Gewindestange (128) in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung der Justierschenkel (120) in Richtung auf das erste Ende (112) der Stützstrebe (110) zu und in Richtung von einem in vorgegebener Fixierposition fixierten Fixierschenkel (130) fort bewegbar ist, um betreffende zwischen Fixierschenkel (130) und Justierschenkel (120) angeordnete Schalungselemente (210, 220) aus vorgegebener Positionierung zu lösen.
  6. Zwingen-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmuffe (124) für ein Ansetzen einer lösbar mit der Gewindestange (128) verbindbaren Kurbel (300) ausgebildet ist, um die Gewindestange (128) in eine vorgegebene Richtung zu drehen.
  7. Zwingen-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gleiteinheit (136) als ein die Stützstrebe (110) allseitig umfassender erster Reiter und die zweite Gleiteinheit (126) als ein die Stützstrebe (110) allseitig umfassender zweiter Reiter ausgebildet ist.
  8. Zwingen-Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstrebe (110) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und die als Reiter ausgebildete erste Gleiteinheit (136) und die als Reiter ausgebildete zweite Gleiteinheit (126) mit entsprechenden Hohlführungen (136', 126') versehen sind, um eine geführte Gleitbewegung entlang der Stützstrebe (110) zu gewährleisten.
  9. Zwingen-Vorrichtung (100) nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeblock (127) fern dem Justierschenkel (120) im Bereich einer Oberfläche der als Reiter ausgebildeten zweiten Gleiteinheit (126) mit dem diesem Reiter (126) fest verbunden ist und die Stützmuffe (124) ebenfalls fern dem Justierschenkel (120) im Bereich der Oberfläche der Stützstrebe (110) mit der Stützstrebe (110) fest verbunden ist.
  10. Zwingen-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zumindest indirekt mit der Stützstrebe (110) verbundene Schutzverkleidung (400) vorgesehen ist, die die Stützmuffe (124), die Gewindestange (128) und den Gewindeblock (127) überdeckt und vor Schmutzeinwirkung schützt.
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