DE102019108092B4 - Schwingungsdämpfer, Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage eines Schwingungsdämpfers - Google Patents

Schwingungsdämpfer, Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage eines Schwingungsdämpfers Download PDF

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Abstract

Schwingungsdämpfer (10) für ein Kraftfahrzeug umfassend einen Ventilblock (11) und wenigstens eine Rohrbaugruppe (12), die wenigstens ein Innenrohr (13) und ein Außenrohr (14) aufweist, die koaxial angeordnet sind, wobei der Ventilblock (11) an einem axialen Ende (15) der Rohrbaugruppe (12) fluiddicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Außenrohr (14) mit dem Ventilblock (11) stoffschlüssig verbunden ist und ein Schraubring (16) wenigstens am Außenrohr (14) vorgesehen ist, der eine Anpresskraft auf das wenigstens eine Innenrohr (13) überträgt derart, dass das wenigstens eine Innenrohr (13) mit dem Ventilblock (11) kraftschlüssig verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zur Montage eines Schwingungsdämpfers. Ein Schwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise aus der DE 10 2015 218 296 A1 bekannt.
  • Schwingungsdämpfer werden üblicherweise für Kraftfahrzeuge sowie für Sportfahrzeuge und im Industriebereich eingesetzt. Bei Schwingungsdämpfern wird generell zwischen Einrohrdämpfern, Zweirohrdämpfern und Mehrrohrdämpfern unterschieden. Im Unterschied zu Einrohrdämpfern arbeiten Zweirohr- bzw. Mehrohrdämpfer mit geringerem Systemdruck. Diese ermöglichen bei hohen Einfedergeschwindigkeiten eine exakte Dämpfung sowie ein niedriges Geräuschniveau.
  • Zur Realisierung eines Aktiv-Dämpfungssystems sind bspw. vier konzentrisch angeordnete Räume im Schwingungsdämpfer erforderlich. Dabei wird in den beiden inneren Räumen die Dämpfungskraft erzeugt. Die beiden äußeren Räume dienen als Ausgleichsräume und bilden jeweils einen hydraulischen Speicher.
  • Ein derartiger Schwingungsdämpfer ist bspw. aus der eingangs genannten DE 10 2015 218 296 A1 bekannt. Der Schwingungsdämpfer umfasst einen Arbeitszylinder, in dem eine Kolbenstange mit einem Kolben axial beweglich geführt ist. Der Schwingungsdämpfer weist ferner ein erstes und ein zweites Zylinderrohr auf, die einen ersten und einen zweiten Ringraum begrenzen. Das erste Zylinderrohr ist doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen diesem und dem Arbeitszylinder ein weiterer Raum gebildet ist. Das zweite bzw. äußere Zylinderrohr und der Arbeitszylinder sind in einen Boden des Schwingungsdämpfers eingeschraubt. Der Arbeitszylinder spannt dabei das erste bzw. innere Zylinderrohr über eine Spannfläche gegen den Boden vor.
  • Hierbei ist nachteilig, dass beim Einschrauben die vorgesehenen Dichtungen zwischen den Rohren beschädigt werden können, da die Rohre beim Einschrauben mit den Dichtungen in Reibkontakt stehen. Eine fluiddichte Abdichtung zwischen den Rohren kann somit nicht gewährleistet werden. Zusätzlich ist nachteilig, dass durch die Schraubverbindungen der Rohre mit dem Boden ein erhöhter Platzbedarf im Bereich des Bodens erforderlich ist. Ferner ist dadurch eine Bauteilkomplexität erhöht. Aufgrund dessen, dass die Rohre mit dem Boden lediglich durch Schraubverbindungen verbunden sind, weist der Schwingungsdämpfer eine verringerte Dämpferstabilität auf.
  • Aus der DE 10 2011 102 513 A1 ist ein Stoßdämpfer für ein Fahrzeug bekannt, der zwei koaxial angeordnete Rohre umfasst, wobei ein Außenrohr an einem ersten Ende durch ein eingeschraubtes Kappenelement und an einem zweiten Ende durch eine Bodenkappe verschlossen ist. Ein Innenrohr ist mit einem Bodenventil ausgestattet, das im Bereich der Bodenkappe angeordnet ist. Das Innenrohr ist in das Bodenventil eingepasst und an diesem befestigt.
  • DE 10 2010 021 913 A1 und US 5 072 813 A beschreiben weitere Beispiele für Stoßdämpfer in Zweirohrausführung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Schwingungsdämpfer anzugeben, der durch einen verbesserten, konstruktiven Aufbau einfach montierbar ist, einen kompakte Bauweise und eine erhöhte Stabilität aufweist. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zur Montage eines Schwingungsdämpfers anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf den Schwingungsdämpfer durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Hinsichtlich des Kraftfahrzeugs und des Verfahrens wird die vorstehend genannte Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 11 (Kraftfahrzeug) und des Anspruchs 12 (Verfahren) gelöst.
  • Konkret wird die Aufgabe durch einen Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug umfassend einen Ventilblock und wenigstens eine Rohrbaugruppe, die wenigstens ein Innenrohr und ein Außenrohr aufweist, gelöst. Das wenigstens eine Innenrohr und das Außenrohr sind koaxial angeordnet. Der Ventilblock ist an einem axialen Ende der Rohrbaugruppe fluiddicht angeordnet, wobei wenigstens das Außenrohr mit dem Ventilblock stoffschlüssig verbunden ist und ein Schraubring wenigstens am Außenrohr vorgesehen ist. Der Schraubring überträgt eine Anpresskraft auf das wenigstens eine Innenrohr derart, dass das wenigstens eine Innenrohr mit dem Ventilblock kraftschlüssig verbunden ist.
  • Die Erfindung hat verschiedene Vorteile. Durch die koaxiale Anordnung ist vorteilhaft ein Ringraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr ausgebebildet, der als Dämpferraum oder als Ausgleichsraum dient. Durch die stoffschlüssige Verbindung ist das Außenrohr mit dem Ventilblock fluiddicht verbunden. Das Außenrohr kann mit dem Ventilblock verschweißt sein. Dies hat den Vorteil, dass ein zusätzliches Dichtungselement zur Abdichtung des Außenrohres gegenüber dem Ventilblock entfällt, wodurch Kosten reduziert sind. Ferner entfällt die Ausbildung wenigstens einer entsprechenden Dichtfläche, wodurch Bauraum im Schwingungsdämpfer eingespart und eine kompakte Bauweise des Schwingungsdämpfers erreicht wird.
  • Des Weiteren ist vorteilhaft, dass die stoffschlüssige Verbindung hohe Zugkräfte zur Vorspannung des Innenrohres aufnehmen bzw. übertragen kann. Der Schwingungsdämpfer weist dadurch eine erhöhte Stabilität auf. Ferner sind durch die stoffschlüssige Verbindung eine Betriebssicherheit sowie eine Lebensdauer des Schwingungsdämpfers erhöht.
  • Der Schraubring ist wenigstens am Außenrohr angeordnet und überträgt eine Anpresskraft auf das Innenrohr. Durch die übertragene bzw. eingeleitete Anpresskraft wird das Innenrohr gegen den Ventilblock gepresst. Dadurch ist vorteilhaft ein fluiddichte Verbindung hergestellt. Der Schraubring hat den Vorteil, dass die Anpresskraft, mit der das Innenrohr gegen den Ventilblock gepresst ist, präzise einstellbar ist. Die Anpresskraft kann stufenlos veränderbar, insbesondere vergrößerbar oder verkleinerbar sein.
  • Der Schraubring ist vorzugsweise unabhängig vom Außenrohr und dem Innenrohr drehbar. Dadurch ist vorteilhaft das Innenrohr schonend mit der Anpresskraft beaufschlagbar. Dies hat den Vorteil, dass das Innenrohr beim Anpressen durch den Schraubring mit diesem nicht mitgedreht wird, wodurch eine präzise Montage bzw. ein präziser Zusammenbau des Schwingungsdämpfers ermöglicht wird.
  • Durch die Kombination aus Stoffschlussverbindung des Außenrohres und Kraftschlussverbindung des Innenrohres mit dem Ventilblock ist der Schwingungsdämpfer somit vorteilhaft über den Schraubring einfach und schnell montierbar bzw. zusammenbaubar. Dadurch sind ein Montageaufwand und somit die Herstellungskosten des Schwingungsdämpfers reduziert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Schraubring mit dem Außenrohr derart verschraubt, dass das Innenrohr gegen den Ventilblock fluiddicht gepresst, insbesondere vorgespannt ist. Mit anderen Worten leitet der Schraubring durch die Verschraubung mit dem Außenrohr eine Anpresskraft, insbesondere eine Vorspannkraft, in das Innenrohr ein, sodass das Innenrohr gegen den Ventilblock fluiddicht angepresst ist. Der Ventilblock kann einen Dichtfläche aufweisen, mit der das Innenrohr zur Abdichtung durch die Anpresskraft fluiddicht zusammenwirkt. Das Außenrohr und der Schraubring können ein Innengewinde und/oder ein Außengewinde aufweisen. Hierbei ist vorteilhaft, dass durch das fluiddichte Anpressen des Innenrohres ein zusätzliches Dichtelement zur Abdichtung des Innenrohres gegenüber dem Ventilblock entfällt, wodurch die Gesamtkosten des Schwingungsdämpfers reduziert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein Verschlusselement vorgesehen, das zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr angeordnet ist, wobei der Schraubring die Anpresskraft über das Verschlusselement vom Außenrohr auf das Innenrohr überträgt. Mit anderen Worten wirkt der Schraubring mit dem Verschlusselement zur Übertragung der Anpresskraft auf das Innenrohr zusammen. Der Schraubring leitet durch das Verschlusselement in das Innenrohr die Anpresskraft ein, sodass das Innenrohr gegen den Ventilblock fluiddicht vorgespannt bzw. angepresst ist. Das Verschlusselement kann beim Verschrauben des Schraubrings mit dem Außenrohr gegenüber dem Außenrohr in Längsrichtung relativ verschiebbar sein. Durch die Anordnung des Verschlusselements zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr ist vorteilhaft ein Zwischenraum, insbesondere Dämpferraum oder ein Ausgleichsraum, kolbenstangenseitig nach außen hin verschlossen. Des Weiteren ist vorteilhaft, dass durch die indirekte Einleitung der Anpresskraft über das Verschlusselement der Schraubring verbessert handhabbar ist. Dadurch sind eine Montage bzw. ein Zusammenbau des Schwingungsdämpfers vereinfacht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement mit dem Innenrohr zur Übertragung der Anpresskraft stoffschlüssig verbunden. Mit anderen Worten ist das Verschlusselement mit dem Innenrohr fest verbunden. Das Verschlusselement kann mit dem Innenrohr verschweißt sein. Konkreter kann das Verschlusselement an einer Außenoberfläche des Innenrohrs mit dem Innenrohr verschweißt sein. Beim Verschrauben des Schraubrings mit dem Außenrohr wird die Anpresskraft bzw. die Vorspannkraft über das Verschlusselement in Längsrichtung in das Innenrohr eingeleitet, sodass das Innenrohr gegen den Ventilblock fluiddicht angepresst wird. Durch die stoffschlüssige Verbindung wird die Anpresskraft bzw. die Vorspannkraft auf das Innenrohr vorteilhaft sicher übertragen, wodurch ein fluiddichtes Anpressen des Innenrohres gegen den Ventilblock erreicht wird.
  • Ferner kann durch die stoffschlüssige Verbindung das Verschlusselement gegenüber dem Innenrohr fluiddicht abgedichtet sein. Das Verschlusselement kann ferner wenigstens ein Dichtelement umfassen, das das Verschlusselement gegenüber dem Außenrohr abdichtet. Das Dichtelement kann durch einen O-Ring gebildet sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wirkt das Verschlusselement mit dem Innenrohr formschlüssig zusammen derart, dass die Anpresskraft vom Schraubring auf das Innenrohr übertragen wird. Mit anderen Worten wird die Anpresskraft durch einen Formschluss zwischen dem Verschlusselement und dem Innenrohr vom Schraubring auf das Innenrohr übertragen. Das Innenrohr kann dazu wenigstens ein Formschlussmittel, insbesondere eine Verrollung bzw. eine ausgeformte Sicke, aufweisen, an der das Verschlusselement zur Übertragung der Anpresskraft anliegt. Das Verschlusselement kann wenigstens eine Gegenformausnehmung aufweisen, mit der das Verschlusselement an dem Formschlussmittel des Innenrohres zur Übertragung der Anpresskraft zusammenwirkt. Hierbei ist vorteilhaft, dass ein Zusammenbau bzw. Montage des Schwingungsdämpfers vereinfacht ist. Ferner ist vorteilhaft, dass die Anpresskraft durch den Formschluss direkt in das Innenrohr eingeleitet wird, wodurch eine erhöht fluiddichte Verbindung zwischen dem Innenrohr und dem Ventilblock herstellbar ist. Durch die direkte Einleitung kann das Innenrohr vorteilhaft mit einer erhöhten Anpresskraft beaufschlagt werden. Der Schwingungsdämpfer weist einen erhöht robusten Aufbau auf.
  • Vorzugsweise weist das Verschlusselement wenigstens einen Anlagebereich auf, mit dem der Schraubring zur Übertragung der Anpresskraft zusammenwirkt. Der Anlagebereich kann durch wenigstens eine Außenfläche gebildet sein, die zur Übertragung der Anpresskraft mit einer Innenfläche des Schraubrings zusammenwirkt. Der Schraubring liegt dabei mit der Innenfläche an dem Anlagebereich an. Die Anpresskraft kann durch eine Flächenpressung zwischen dem Schraubring und dem Verschlusselement erzeugt sein. Vorteilhaft stellt der Anlagebereich eine konstruktiv einfache Lösung dar, um in das Innenrohr die Anpresskraft einzuleiten.
  • Weiter vorzugsweise ist das Innenrohr mit einer Stirnseite durch den Schraubring gegen den Ventilblock fluiddicht gepresst. Die Stirnseite des Innenrohres kann in einem Dichtungsbereich am Ventilblock anliegen. Das Innenrohr und der Ventilblock können zur Abdichtung metallisch dichtend zusammenwirken. Hierbei ist vorteilhaft, dass am Ventilblock lediglich ein kleiner Bereich zur Anlage der Stirnseite des Innenrohres erforderlich ist. Ein Bauraum wird dadurch eingespart.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Rohrbaugruppe wenigstens drei Innenrohre, wobei ein erster Schraubring eine erste Anpresskraft vom Außenrohr auf ein erstes Innenrohr überträgt, ein zweiter Schraubring eine zweite Anpresskraft von einem zweiten Innenrohr auf ein drittes Innenrohr überträgt und ein dritter Schraubring eine dritte Anpresskraft vom ersten Innenrohr auf das zweite Innenrohr überträgt, sodass die Innenrohre durch die Schraubringe gegen den Ventilblock fluiddicht angepresst sind. Das Außenrohr ist mit dem Ventilblock stoffschlüssig verbunden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass lediglich eine einzige Stoffschlussverbindung erforderlich ist, um die Innenrohre über die Schraubringe gegen den Ventilblock fluiddicht vorzuspannen. Die Innenrohre sind jeweils mit dem Ventilblock kraftschlüssig verbunden. Dies hat den Vorteil, dass der Schwingungsdämpfer schnell und einfach montierbar bzw. zusammensetzbar ist. Ferner kann durch die Schraubringe die jeweilige Anpresskraft für jedes Innenrohr anforderungsspezifisch eingestellt werden. Zusätzlich vorteilhaft kann der Schwingungsdämpfer kostengünstig hergestellt werden.
  • Zwischen dem Außenrohr und dem ersten Innenrohr kann ein erstes Verschlusselement angeordnet sein, wobei der erste Schraubring die erste Anpresskraft über das erste Verschlusselement vom Außenrohr auf das erste Innenrohr überträgt. Zwischen dem ersten Innenrohr und dem zweiten Innenrohr kann ein zweites Verschlusselement angeordnet sein, wobei der dritte Schraubring die dritte Anpresskraft über das zweite Verschlusselement vom ersten Innenrohr auf das zweite Innenrohr überträgt. Zwischen dem zweiten Innenrohr und dem dritten Innenrohr kann ein drittes Verschlusselement angeordnet sein, wobei der zweite Schraubring die zweite Anpresskraft über das dritte Verschlusselement vom zweiten Innenrohr auf das dritte Innenrohr überträgt. Die Verschlusselemente können, wie vorstehend beschrieben, mit dem jeweiligen Innenrohr zum Anpressen des Innenrohres verbunden sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens zwei Rohrbaugruppen vorgesehen, die koaxial angeordnet sind, wobei die Außenrohre der Rohrbaugruppen mit dem Ventilblock stoffschlüssig verbunden sind und die Innenrohre der Rohrbaugruppen mittels jeweils einem Schraubring zur fluiddichten Verbindung gegen den Ventilblock gepresst sind. Mit anderen Worten weist der Schwingungsdämpfer vorzugsweise zwei Rohrbaugruppen auf, wobei eine erste Rohrbaugruppe in einer zweiten Rohrbaugruppe koaxial angeordnet ist. Hierbei ist vorteilhaft, dass der Schwingungsdämpfer durch die zwei stoffschlüssigen Verbindungen mit dem Ventilblock eine erhöhte Stabilität aufweist. Ferner ist der Schwingungsdämpfer vorteilhaft einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein zweites Verschlusselement zwischen den beiden Rohrbaugruppen angeordnet, das einen Ausgleichsraum nach außen hin abdichtet. Das weitere Verschlusselement kann mit dem Innenrohr der zweiten Rohrbaugruppe zur fluiddichten Abdichtung stoffschlüssig verbunden sein. Des Weiteren kann das weitere Verschlusselement wenigstens ein Dichtelement aufweisen, das das weitere Verschlusselement gegenüber dem Außenrohr der ersten Rohrbaugruppe fluiddicht abdichtet. Vorteilhaft ist durch das weitere Verschlusselement der Ausgleichsraum auf einfache Weise fluiddicht verschlossen. Der Schwingungsdämpfer weist dadurch einen vereinfachten konstruktiven Aufbau und somit eine kompakte Bauweise.
  • Ein nebengeordneter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers umfasst dieser einen Ventilblock und wenigstens eine Rohrbaugruppe, die wenigstens ein Innenrohr und ein Außenrohr aufweist. Das Innenrohr und das Außenrohr werden koaxial angeordnet, wobei der Ventilblock an einem axialen Ende der Rohrbaugruppe fluiddicht angeordnet wird. Es wird wenigstens das Außenrohr mit dem Ventilblock stoffschlüssig verbunden und ein Schraubring wenigstens am Außenrohr vorgesehen, durch den eine Anpresskraft auf das wenigstens eine Innenrohr übertragen wird derart, dass das wenigstens eine Innenrohr mit dem Ventilblock kraftschlüssig verbunden wird.
  • Zu den Vorteilen des Kraftfahrzeugs sowie des Verfahrens zur Montage eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers wird auf die im Zusammenhang mit dem Schwingungsdämpfer erläuterten Vorteile verwiesen. Darüber hinaus können das Kraftfahrzeug und das Verfahren alternativ oder zusätzlich einzelne oder eine Kombination mehrerer zuvor in Bezug auf den Schwingungsdämpfer genannte Merkmale aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit weiteren Einzelheiten unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die dargestellten Ausführungsformen stellen Beispiele dar, wie der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer ausgestaltet sein kann.
  • In diesen zeigen,
    • 1 eine Längsschnittansicht eines Schwingungsdämpfers nach einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel; und
    • 2 eine Längsschnittansicht eines Schwingungsdämpfers nach einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß 1 und 2 ist jeweils ein Schwingungsdämpfer 10 für ein Kraftfahrzeug nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gezeigt, der ein Außenrohr 14, ein erstes Innenrohr 13', ein zweites Innenrohr 13" und ein drittes Innenrohr 13" umfasst, die koaxial angeordnet sind. Der Schwingungsdämpfer 10 weist eine Kolbenstange 23 mit einem Kolben 24 auf, der im dritten Innenrohr 13''' in Längsrichtung des Schwingungsdämpfers 10 beweglich geführt ist. Der Kolben 24 umfasst wenigstens zwei Ventileinheiten für die Zugstufe und die Druckstufe. Ferner unterteilt der Kolben 24 den Innenraum 25 des dritten Innenrohres 13''' in einen ersten Arbeitsraum 26' und einen zweiten Arbeitsraum 26". Gemäß 1 und 2 ist der erste Arbeitsraum 26' oben und der zweite Arbeitsraum 26" unten angeordnet dargestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Rohre 13', 13'', 13''', 14 koaxial angeordnet. Das dritte Innenrohr 13''' ist im zweiten Innenrohr 13" angeordnet. Zwischen dem dritten und dem zweiten Innenrohr 13''', 13'' ist ein ringförmiger Zwischenraum 27 ausgebildet, der mit dem ersten Arbeitsraum 26' fluidverbunden ist. Der Zwischenraum 27 bildet eine Erweiterung des ersten Arbeitsraums 26'. Der Zwischenraum 27 ist in Längsrichtung des Schwingungsdämpfers 10 teilweise ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Zwischenraum 27 über eine Teillänge des zweiten und dritten Innenrohres 13''' ausgebildet.
  • Das zweite und dritte Innenrohr 13", 13''' sind beide im ersten Innenrohr 13' angeordnet, wobei das erste Innenrohr 13' im Außenrohr 14 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist das erste Innenrohr 13' zwischen dem zweiten Innenrohr 13" und dem Außenrohr 14 angeordnet. Zusammenfassend sind quer zur Längsrichtung des Schwingungsdämpfers 10 gesehen in folgender Reihenfolge von außen nach innen das Außenrohr 14, das erste Innenrohr 13', das zweite Innenrohr 13" und das dritte Innenrohr 13''' vorgesehen.
  • Zwischen dem Außenrohr 14 und dem ersten Innenrohr 13' ist ein erster Ringraum 28' ausgebildet. Ferner ist zwischen dem ersten Innenrohr 13' und dem zweiten Innenrohr 13" ein zweiter Ringraum 28" ausgebildet. Dabei ist im ersten Ringraum 28' ein erster Gasbag 29' für die Druckstufe und im zweiten Ringraum 28" ein zweiter Gasbag 29" für die Zugstufe angeordnet. Die Arbeitsräume 26', 26", der Zwischenraum 27 und die beiden Ringräume 28', 28" sind mit einer Hydraulikflüssigkeit bspw. einem Dämpferöl befüllt. Ferner sind die Gasbags 29', 29" mit einem Dämpfergas bspw. Stickstoff befüllt.
  • Der Schwingungsdämpfer 10 gemäß 1 und 2 umfasst ferner drei Verschlusselemente 17', 17'', 17''' und einen Ventilblock 11 als Bodenelement. Auf die Verschlusselemente 17', 17'', 17''' wird später näher eingegangen.
  • Der Ventilblock 11 umfasst einen ersten Fluidkanal 32' und einen zweiten Fluidkanal 32", die den Innenraum 25 des dritten Innenrohres 13''' mit den Ringräumen 28', 28'' fluidverbinden. Konkret ist der erste Arbeitsraum 26' über den Zwischenraum 27, den ersten Fluidkanal 32' und ein Zugstufenventil 33 mit dem zweiten Ringraum 28" fluidverbunden. Der Ventilblock 11 weist dazu eine nicht dargestellte Eintrittsöffnung auf, die das Zugstufenventil 33 mit dem zweiten Ringraum 28" fluidisch verbindet. Bei einer Zugstufe fließt die Hydraulikflüssigkeit vom ersten Arbeitsraum 26' durch den Zwischenraum 27, den ersten Fluidkanal 32', das Zugstufenventil 33 und Eintrittsöffnung in den zweiten Ringraum 28" und komprimiert den zweiten Gasbag 29". Ferner ist der zweite Arbeitsraum 26" über den zweiten Fluidkanal 32", ein Druckstufenventil 34 und eine zweite Eintrittsöffnung 35 mit dem ersten Ringraum 28' fluidverbunden. Bei einer Druckstufe fließt die Hydraulikflüssigkeit vom zweiten Arbeitsraum 26" durch den zweiten Fluidkanal 32", das Druckstufenventil 34 und die zweite Eintrittsöffnung 35 in den ersten Ringraum 28' und komprimiert den ersten Gasbag 29'.
  • Der Ventilblock 11 ist an einem kolbenstangenabgewandten Ende 36 der Rohre 13', 13'', 13''', 14 fluiddicht angeordnet. Das Außenrohr 14 ist mit dem Ventilblock 11 stoffschlüssig verbunden. Konkret ist das Außenrohr 14 durch wenigstens eine Schweißnaht 37 mit dem Ventilblock 11 verschweißt. Das Außenrohr 14 ist mit dem Ventilblock 11 umlaufend verschweißt. Das Außenrohr 14 kann mit dem Ventilblock 11 in Umfangsrichtung abschnittsweise verschweißt sein. Der Ventilblock 11 weist einen ersten ringförmigen Fortsatz 38' auf, auf den das Außenrohr 14 aufgesteckt ist. Im Bereich des ersten ringförmigen Fortsatzes 38' ist das Außenrohr 14 mit dem Ventilblock 11 durch die Schweißnaht 37 stoffschlüssig verbunden.
  • Am kolbenstangenseitigen Ende des Außenrohres 14 ist ein erstes Verschlusselement 17' angeordnet. Das erste Verschlusselement 17' ist zwischen dem Außenrohr 14 und dem ersten Innenrohr 13' angeordnet. Das erste Verschlusselement 17' verschließt den ersten Ringraum 28' fluiddicht nach außen hin. Das erste Verschlusselement 17' ist ringförmig ausgebildet und ragt in den ersten Ringraum 28' teilweise. Das erste Verschlusselement 17' weist einen Rand 39 auf, der sich radial nach außen erstreckt. Der Rand 39 ist in Längsrichtung vom kolbenstangenseitigen Ende des Außenrohres 14 zur Übertragung einer Anpresskraft beabstandet angeordnet.
  • Ferner weist das erste Verschlusselement 17' ein erstes Dichtelement 31' auf, das radial außen angeordnet ist. Das erste Dichtelement 31' dichtet das erste Verschlusselement 17' gegenüber dem Außenrohr 14 ab. Dazu wirkt das erste Dichtelement 31' mit einer Innenrohrwand des Außenrohres 14 fluiddicht zusammen. Durch das erste Verschlusselement 17' ist der erste Ringraum 28' kolbenstangenseitig fluiddicht verschlossen.
  • Der Schwingungsdämpfer 10 gemäß 1 und 2 weist einen ersten Schraubring 16' auf, der eine erste Anpresskraft 51 vom Außenrohr 14 auf das erste Innenrohr 13' überträgt. Dazu wirkt der erste Schraubring 14 mit dem Außenrohr 14 und dem ersten Verschlusselement 17' zusammen.
  • Gemäß 1 ist das erste Verschlusselement 17' mit dem ersten Innenrohr 13' fluiddicht verschweißt. Das Außenrohr 14 weist ein Außengewinde auf, in das der erste Schraubring 16' mit einem Innengewinde eingreift. Der erste Schraubring 16' ist mit dem Außenrohr 14 verschraubt derart, dass der erste Schraubring 16' das erste Verschlusselement 17' in Richtung des Ventilblocks 11 drückt bzw. presst, sodass das erste Innenrohr 13' mit einer Stirnseite gegen den Ventilblock 11 fluiddicht gepresst ist. Das erste Verschlusselement 17 weist einen Auflagebereich 18 auf, an dem der erste Schraubring 16' anliegt. Die erste Anpresskraft 51 wird vom ersten Schraubring 16' über das erste Verschlusselement 17' in das erste Innenrohr 13' eingeleitet, sodass das erste Innenrohr 13' gegen den Ventilblock 11 fluiddicht angepresst wird. Das erste Innenrohr 13' ist somit durch die erste Anpresskraft 51 des ersten Schraubrings 16' mit dem Ventilblock 11 kraftschlüssig verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist der Schwingungsdämpfer 10 ein zweites Verschlusselement 17" auf, das am kolbenstangenseitigen Ende des ersten Innenrohres 13' angeordnet ist. Das zweite Verschlusselement 17" verschließt den zweiten Ringraum 28" fluiddicht nach außen hin. Das zweite Verschlusselement 17" ist ringförmig ausgebildet und ragt in den zweiten Ringraum 28" teilweise ein. Das zweite Verschlusselement 17" weist einen Rand 39 auf, der sich radial nach außen erstreckt. Der Rand 39 liegt stirnseitig am kolbenstangenabgewandten Ende des ersten Innenrohres 13' an. Das zweite Verschlusselement 17" ist durch den Rand 39 mit dem ersten Innenrohr 13' stirnseitig fluiddicht verschweißt.
  • Ferner weist das zweite Verschlusselement 17" ein zweites Dichtelement 31" auf, das radial innen angeordnet ist. Das zweite Dichtelement 31" dichtet das zweite Verschlusselement 17" gegenüber dem zweiten Innenrohr 13" ab. Dazu wirkt das zweite Dichtelement 31" mit einer Außenrohrwand des zweiten Innenrohres 13" fluiddicht zusammen. Durch das zweite Verschlusselement 17" ist der zweite Ringraum 28" kolbenstangenseitig fluiddicht verschlossen.
  • Gemäß den 1 und 2 weisen die jeweiligen Schwingungsdämpfer 10 ein drittes Verschlusselement 17''' auf, das am kolbenstangenseitigen Ende des zweiten und dritten Innenrohrs 13'', 13''' angeordnet ist. Das dritte Verschlusselement 17''' ragt in beide Innenrohr 13", 13''' teilweise ein. Mit anderen Worten ist das dritte Verschlusselement 17''' zumindest teilweise im zweiten Innenrohr 13" und zumindest teilweise im dritten Innenrohr 13''' angeordnet. Die Kolbenstange 23 ist im dritten Verschlusselement 17''' axial geführt angeordnet. Bei einer Zugstufe oder einer Druckstufe fährt die Kolbenstange 23 durch das dritte Verschlusselement 17''' aus dem dritten Innenrohr 13''' aus oder ein.
  • Das dritte Verschlusselement 17''' verschließt den Innenraum 25 bzw. den ersten Arbeitsraum 28' des dritten Innenrohres 13''' fluiddicht nach außen hin. Das dritte Verschlusselement 17''' ist ringförmig ausgebildet. Das dritte Verschlusselement 17''' weist einen Rand 39 auf, der sich radial nach außen erstreckt. Der Rand 39 ist in Längsrichtung vom kolbenstangenseitigen Ende des dritten Innenrohres 13''' zur Übertragung einer Anpresskraft beabstandet angeordnet.
  • Ferner weist das dritte Verschlusselement 17''' ein drittes Dichtelement 31''' auf, das radial außen angeordnet ist. Das dritte Dichtelement 31''' dichtet das dritte Verschlusselement 17''' gegenüber dem zweiten Innenrohr 13'' ab. Dazu wirkt das dritte Dichtelement 31''' mit einer Innenrohrwand des zweiten Innenrohres 13'' fluiddicht zusammen. Durch das dritte Verschlusselement 17''' ist der erste Arbeitsraum 26' fluiddicht verschlossen.
  • Beim Schwingungsdämpfer 10 gemäß 1 ist das zweite Innenrohr 13" mit dem Ventilblock 11 am kolbenstangenabgewandten Ende 36 stoffschlüssig verbunden. Konkret ist das zweite Innenrohr 13" durch wenigstens eine Schweißnaht 37 mit dem Ventilblock 11 verschweißt. Das zweite Innenrohr 13" ist mit dem Ventilblock 11 umlaufend verschweißt. Das zweite Innenrohr 13" kann mit dem Ventilblock 11 in Umfangsrichtung abschnittsweise verschweißt sein. Der Ventilblock 11 weist einen zweiten ringförmigen Fortsatz 38" auf, auf den das zweite Innenrohr 13" aufgesteckt ist. Im Bereich des zweiten ringförmigen Fortsatzes 38" ist das zweite Innenrohr 13" mit dem Ventilblock 11 durch die Schweißnaht 37 stoffschlüssig verbunden.
  • Der Schwingungsdämpfer 10 gemäß 1 und 2 umfasst ferner einen zweiten Schraubring 16'' auf, der eine zweite Anpresskraft 52 vom zweiten Innenrohr 13" auf das dritte Innenrohr 13''' überträgt. Dazu wirkt der zweite Schraubring 16" mit dem zweiten Innenrohr 13" und dem dritten Verschlusselement 17''' zusammen.
  • Das zweite Innenrohr 13" weist ein Außengewinde auf, in das der zweite Schraubring 16" mit einem Innengewinde eingreift. Der zweite Schraubring 16" ist mit dem zweiten Innenrohr 13" verschraubt derart, dass der zweite Schraubring 16" das dritte Verschlusselement 17''' in Richtung des Ventilblocks 11 drückt bzw. presst, sodass das dritte Innenrohr 13''' gegen den Ventilblock 11 fluiddicht gepresst ist. Wie in 1 und 2 erkennbar ist, weist das dritte Verschlusselement 17''' dazu eine Materialstufe 41 auf, mit der das dritte Verschlusselement 17''' an der Stirnseite des dritten Innenrohres 13''' anliegt. Zur Übertragung der zweiten Anpresskraft 52 wirkt dritte Verschlusselement 17''' mittels der Materialstufe 41 mit der Stirnseite des dritten Innenrohres 13''' kraftübertragend zusammen.
  • Das dritte Verschlusselement 17''' weist einen Auflagebereich 18 auf, an dem der zweite Schraubring 16" anliegt. Die zweite Anpresskraft 52 wird vom zweiten Schraubring 16" über das dritte Verschlusselement 17''' in das dritte Innenrohr 13''' eingeleitet, sodass das dritte Innenrohr 13''' gegen den Ventilblock 11 fluiddicht angepresst wird. Das dritte Innenrohr 13''' ist somit durch die zweite Anpresskraft 52 des zweiten Schraubrings 16" mit dem Ventilblock 11 kraftschlüssig verbunden.
  • Beim Schwingungsdämpfer 10 gemäß 1 bilden das Außenrohr 14 und das erste Innenrohr 13' eine erste Rohrbaugruppe 12' und das zweite Innenrohr 13" und das dritte Innenrohr 13''' eine zweite Rohrbaugruppe 12". Jede Rohrbaugruppe 12', 12'' umfasst dabei ein Außenrohr und ein Innenrohr. Bei der zweiten Rohrbaugruppe 12" entspricht daher das zweite Innenrohr 13" dem Außenrohr und das dritte Innenrohr 13''' dem Innenrohr.
  • Im Unterschied zum Schwingungsdämpfer 10 gemäß 1 ist beim Schwingungsdämpfer 10 gemäß 2 das zweite Innenrohr 13"mit dem Ventilblock 11 lediglich durch Anpressen kraftschlüssig verbunden. Mit anderen Worten ist beim Schwingungsdämpfer 10 gemäß 2 keine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem zweiten Innenrohr 13" und dem Ventilblock 11 vorhanden. Des Weiteren überträgt das erste Verschlusselement 17' des Schwingungsdämpfers 10 gemäß 2 im Unterschied zum ersten Verschlusselement 17' des Schwingungsdämpfers 10 gemäß 1 die erste Anpresskraft 51 nur durch einen Formschluss mit dem ersten Innenrohr 13'. Hierbei entfällt die Schweißverbindung zwischen dem ersten Verschlusselement 17' und dem ersten Innenrohr 13'.
  • Ferner ist im Unterschied zum zweiten Verschlusselement 17" gemäß 1 das zweite Verschlusselement 17" gemäß 2 entsprechend dem ersten Verschlusselement 17', wie vorstehend beschrieben ausgebildet. Ebenso weist das zweite Verschlusselement 17" gemäß 2 das zweite Dichtelement 31" auf, mit dem Unterschied, dass das zweite Dichtelement 31" das zweite Verschlusselement 17" zur Innenrohrwand des ersten Innenrohres 13' fluiddicht abdichtet. Die Abdichtung zur Außenrohrwand des zweiten Innenrohres 13" kann beim Schwingungsdämpfer 10 gemäß 2 entfallen.
  • Zusätzlich weist der Schwingungsdämpfer 10 gemäß 2 einen dritten Schraubring 16''' auf, der eine dritte Anpresskraft 53 vom ersten Innenrohr 13' auf über das zweite Verschlusselement 17" auf das zweite Innenrohr 13" überträgt, sodass das zweite Innenrohr 13" gegen den Ventilblock 11 fluiddicht gepresst ist. Mit anderen Worten ist das zweite Innenrohr 13" mit dem Ventilblock 11 kraftschlüssig verbunden. Das zweite Innenrohr 13" ist gegenüber dem Ventilblock 11 durch Anpressen fluiddicht abgedichtet.
  • Der dritte Schraubring 16''' wirkt mit dem ersten Innenrohr 13' und dem zweiten Verschlusselement 17" zur Übertragung der dritten Anpresskraft 53 zusammen. Das erste Innenrohr 13' weist ein Außengewinde auf, in das der dritte Schraubring 16''' mit einem Innengewinde eingreift. Der dritte Schraubring 16''' ist mit dem ersten Innenrohr 13' verschraubt derart, dass der dritte Schraubring 16''' das zweite Verschlusselement 17" in Richtung des Ventilblocks 11 drückt bzw. presst, sodass das zweite Innenrohr 13" gegen den Ventilblock 11 fluiddicht gepresst ist.
  • Wie in 2 erkennbar, wirkt das erste Verschlusselement 17' mit dem ersten Innenrohr 13' formschlüssig zusammen derart, dass die erste Anpresskraft 51 vom ersten Schraubring 16' auf das erste Innenrohr 13' übertragen wird. Ferner ist ersichtlich, dass das zweite Verschlusselement 17" mit dem zweiten Innenrohr 13" formschlüssig zusammenwirkt derart, dass die dritte Anpresskraft 53 vom dritten Schraubring 16''' auf das zweite Innenrohr 13" übertragen wird. Mit anderen Worten werden die Anpresskräfte 51, 53 durch einen Formschluss zwischen dem jeweiligen Verschlusselement 17', 17'' und dem zugeordneten Innenrohr 13', 13" vom jeweiligen Schraubring 16', 16''' auf das Innenrohr 13', 13" übertragen.
  • Die Innenrohre 13', 13'' weisen dazu jeweils ein Formschlussmittel 21 auf, an der das jeweilige Verschlusselement 17', 17''' zur Übertragung der Anpresskraft 51, 53 anliegt. Das Formschlussmittel 21 kann durch eine Verrollung und/oder eine ausgeformte Sicke gebildet sein. Die Verschlusselemente 17', 17''' weisen eine Gegenformausnehmung 42 auf, mit der das jeweilige Verschlusselement 17', 17''' an dem Formschlussmittel 21 des jeweiligen Innenrohres 13', 13" zur Übertragung der Anpresskraft 51, 53 kraftübertragend zusammenwirkt.
  • Das zweite Verschlusselement 17" weist einen Auflagebereich 18 auf, an dem der dritte Schraubring 16''' anliegt. Die dritte Anpresskraft 53 wird vom dritten Schraubring 16''' über das zweite Verschlusselement 17" in das zweite Innenrohr 13'' eingeleitet, sodass das zweite Innenrohr 13" gegen den Ventilblock 11 fluiddicht angepresst bzw. vorgespannt wird. Das zweite Innenrohr 13" ist somit durch die dritte Anpresskraft 53 des dritten Schraubrings 16''' mit dem Ventilblock 11 kraftschlüssig verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwingungsdämpfer
    11
    Ventilblock
    12
    Rohrbaugruppe
    12'
    erste Rohrbaugruppe
    12''
    zweite Rohrbaugruppe
    13
    Innenrohr
    13'
    erstes Innenrohr
    13''
    zweites Innenrohr
    13'''
    drittes Innenrohr
    14
    Außenrohr
    15
    axiales Ende
    16
    Schraubring
    16'
    erster Schraubring
    16''
    zweiter Schraubring
    16'''
    dritter Schraubring
    17
    Verschlusselement
    17'
    erstes Verschlusselement
    17''
    zweites Verschlusselement
    17''
    drittes Verschlusselement
    18
    Anlagebereich
    19
    Stirnseite
    21
    Formschlussmittel
    22
    Ausgleichsraum
    23
    Kolbenstange
    24
    Kolben
    25
    Innenraum
    26'
    erster Arbeitsraum
    26"
    zweiter Arbeitsraum
    27
    Zwischenraum
    28'
    erster Ringraum
    28"
    zweiter Ringraum
    29'
    erster Gasbag
    29''
    zweiter Gasbag
    31'
    erstes Dichtelement
    31''
    zweites Dichtelement
    31'''
    drittes Dichtelement
    32'
    erster Fluidkanal
    32''
    zweiter Fluidkanal
    33
    Zugstufenventil
    34
    Druckstufenventil
    35
    zweite Eintrittsöffnung
    36
    kolbenstangenabgewandtes Ende
    37
    Schweißnaht
    38'
    erster ringförmiger Fortsatz
    38"
    zweiter ringförmiger Fortsatz
    39
    Rand
    41
    Materialstufe
    42
    Gegenformausnehmung
    51
    erste Anpresskraft
    52
    zweite Anpresskraft
    53
    dritte Anpresskraft

Claims (12)

  1. Schwingungsdämpfer (10) für ein Kraftfahrzeug umfassend einen Ventilblock (11) und wenigstens eine Rohrbaugruppe (12), die wenigstens ein Innenrohr (13) und ein Außenrohr (14) aufweist, die koaxial angeordnet sind, wobei der Ventilblock (11) an einem axialen Ende (15) der Rohrbaugruppe (12) fluiddicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Außenrohr (14) mit dem Ventilblock (11) stoffschlüssig verbunden ist und ein Schraubring (16) wenigstens am Außenrohr (14) vorgesehen ist, der eine Anpresskraft auf das wenigstens eine Innenrohr (13) überträgt derart, dass das wenigstens eine Innenrohr (13) mit dem Ventilblock (11) kraftschlüssig verbunden ist.
  2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubring (16) mit dem Außenrohr (14) derart verschraubt ist, dass das Innenrohr (13) gegen den Ventilblock (11) fluiddicht gepresst ist.
  3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verschlusselement (17) vorgesehen ist, das zwischen dem Außenrohr (14) und dem Innenrohr (13) angeordnet ist, wobei der Schraubring (16) die Anpresskraft über das Verschlusselement (17) vom Außenrohr (14) auf das Innenrohr (13) überträgt.
  4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (17) mit dem Innenrohr (13) zur Übertragung der Anpresskraft stoffschlüssig verbunden ist.
  5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (17) mit dem Innenrohr (13) formschlüssig zusammenwirkt derart, dass die Anpresskraft vom Schraubring (16) auf das Innenrohr (13) übertragen wird.
  6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (17) wenigstens einen Anlagebereich (18) aufweist, mit dem der Schraubring (16) zur Übertragung der Anpresskraft zusammenwirkt.
  7. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (13) mit einer Stirnseite (19) durch den Schraubring (16) gegen den Ventilblock (11) fluiddicht gepresst ist.
  8. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrbaugruppe (12) wenigstens drei Innenrohre (13', 13'', 13''') umfasst, wobei ein erster Schraubring (16') eine erste Anpresskraft vom Außenrohr (14) auf ein erstes Innenrohr (13') überträgt, ein zweiter Schraubring (16'') eine zweite Anpresskraft von einem zweiten Innenrohr (13'') auf ein drittes Innenrohr (13''') überträgt und ein dritter Schraubring (16''') eine dritte Anpresskraft vom ersten Innenrohr (13') auf das zweite Innenrohr (13'') überträgt, sodass die Innenrohre (13', 13'', 13''') durch die Schraubringe (16', 16'', 16''') gegen den Ventilblock (11) fluiddicht angepresst sind.
  9. Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Rohrbaugruppen (12', 12") vorgesehen sind, die koaxial angeordnet sind, wobei die Außenrohre (14) der Rohrbaugruppen (12', 12") mit dem Ventilblock (11) stoffschlüssig verbunden sind und die Innenrohre (13) der Rohrbaugruppen (12', 12") mittels jeweils einem Schraubring (16) zur fluiddichten Verbindung gegen den Ventilblock (11) gepresst sind.
  10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweites Verschlusselement (17") zwischen den beiden Rohrbaugruppen (12', 12") angeordnet ist, das einen Ausgleichsraum (22) nach außen hin abdichtet.
  11. Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Schwingungsdämpfer (10) nach Anspruch 1.
  12. Verfahren zur Montage eines Schwingungsdämpfers (10) nach Anspruch 1, wobei der Schwingungsdämpfer einen Ventilblock (11) und wenigstens eine Rohrbaugruppe umfasst, die wenigstens ein Innenrohr (13) und ein Außenrohr (14) aufweist, die koaxial angeordnet werden, wobei der Ventilblock (11) an einem axialen Ende der Rohrbaugruppe fluiddicht angeordnet wird, wobei wenigstens das Außenrohr (14) mit dem Ventilblock (11) stoffschlüssig verbunden wird und ein Schraubring (16) wenigstens am Außenrohr (14) vorgesehen wird, durch den eine Anpresskraft auf das wenigstens eine Innenrohr (13) übertragen wird derart, dass das wenigstens eine Innenrohr (13) mit dem Ventilblock (11) kraftschlüssig verbunden wird.
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