DE102019106376A1

DE102019106376A1 - Insassenbeobachtungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102019106376A1
Application number: DE102019106376.0A
Authority: DE
Inventors: Satoshi Hirota
Original assignee: Omron Corp; Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 2018-03-15
Filing date: 2019-03-13
Publication date: 2019-09-19
Also published as: US10742857B2; JP2019154878A; CN110271488A; US20190289175A1; JP6650118B2

Abstract

Eine Insassenbeobachtungsvorrichtung umfasst: eine Abbildungseinheit; eine Beleuchtungseinheit; ein Gehäuse, in dem die Abbildungseinheit und die Beleuchtungseinheit eingebaut sind; optische Films, die vorgesehen sind auf der Seite des Fahrers der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit, und welche einfallendes Licht optisch anpassen; eine Abdeckung, die die Abbildungseinheit, die Beleuchtungseinheit, das Gehäuse, und die optischen Films bedeckt; Fenster, die derart in der Abdeckung vorgesehen sind, dass sie den optischen Filmen zugewandt sind; Auflagen, die vorgesehen sind auf Fensterrahmenabschnitten; und Auflagen, die derart in dem Gehäuse vorgesehen sind, dass sie den Fensterrahmenabschnitten zugewandt sind. Die in dem Gehäuse vorgesehenen Auflagen stützen Endabschnitte der optischen Filme von der Fensterseite her. Die auf den Fensterrahmenabschnitten vorgesehenen Auflagen stützen die Endabschnitte von einer Seite der Abbildungseinheit oder der Beleuchtungseinheit her. Die optischen Filme sind in der Dickenrichtung übereinandergeschichtet.

Description

QUERVERWEISE ZU VERWANDETN ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-047438 , die am 15. März 2018 beim Japanischen Patentamt eingereicht wurde. Deren gesamter Inhalt ist hierin durch Bezugnahme eingeschlossen.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Insassenbeobachtungsvorrichtung, die einen Fahrzeuginsassen überwacht auf der Grundlage eines Bildes, welches erfasst wird durch eine Abbildungseinheit.
STAND DER TECHNIK
Um einen Fahrzeugunfall oder dergleichen zu vermeiden, kann eine Insassenbeobachtungsvorrichtung in einem Fahrgastraum eingebaut werden, die den physischen Zustand eines Fahrzeuginsassen überwacht auf der Grundlage eines Bildes, welches durch eine Abbildungseinheit erfasst wird.
Beispielsweise wird in der in JP 2004-78778 A offenbarten Insassenbeobachtungsvorrichtung ein Bild des Gesichtes des Fahrers erfasst durch eine Abbildungseinheit, welche einen Bildsensor (Abbildungselement) wie einen CCD (Charge Coupled Device) oder einen CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) umfasst. Somit überwacht die Insassenbeobachtungsvorrichtung die Gesichtsrichtung auf der Grundlage des erfassten Bildes. Ferner projiziert in der in JP 2009-200718 A offenbarten Insassenbeobachtungsvorrichtung eine Beleuchtungseinheit, welche eine LED (Leuchtdiode) umfasst, Licht in Richtung des Gesichtes des Fahrers, und eine Abbildungseinheit erfasst ein Bild des Gesichtes des Fahrers. Somit überwacht die Insassenbeobachtungsvorrichtung die Gesichtsrichtung und den Grad des Geöffnetseins oder des Geschlossenseins der Augen auf der Grundlage des erfassten Bildes. Diese Überwachungsergebnisse werden von der Insassenbeobachtungsvorrichtung an eine fahrzeugseitige ECU (electronic control unit) ausgegeben, und werden verwendet für die Reisesteuerung des Fahrzeugs.
In der in JP 2009-200718 A offenbarten Insassenbeobachtungsvorrichtung ist die Abbildungseinheit vorgesehen auf einer Lenksäule des Fahrzeugs, und die Beleuchtungseinheit ist auf einem Lenkrad vorgesehen. Es sind jedoch auch Insassenbeobachtungsvorrichtungen bekannt, bei denen eine Abbildungseinheit und eine Beleuchtungseinheit in einem identischen Gehäuse eingebaut sind. Ferner kann eine Insassenbeobachtungsvorrichtung auch an einem anderen Ort eingebaut werden, als in der Fahrzeugsteuerung.
Ein optischer Film zum Anpassen von Licht von einem Insassen kann vorgesehen sein auf einer Insassenseite einer Abbildungseinheit. Ferner kann ein optischer Film zum optischen Anpassen von Licht, welches von einer Beleuchtungseinheit projiziert wird, auf einer Insassenseite von Beleuchtungseinheit vorgesehen sein.
Jede von JP 2017-146529 A , WO2014/203307 , JP 2004-170696 A offenbart eine Struktur zum Fixieren eines optischen Films. In JP 2017-146529 A wird ein optischer Film an einem Rahmen befestigt mit doppelseitigem Klebeband, wird übereinandergeschichtet zwischen einem Gehäuse, und wird mit dem Gehäuse verbunden. In WO2014/203307 wird ein optischer Film auf eine Halterung gesteckt, die durch ein Werkzeug gekrümmt worden ist, und daraufhin nimmt die Halterung nach Entfernung des Werkzeugs wieder einen flachen Zustand ein. Somit wird eine Spannung, die auf den optischen Film wirkt und ein Verbiegen oder Wellen des optischen Films wird entfernt. In JP 2004-170696 A wird der optische Film übereinandergeschichtet zwischen einem Gehäuse eines Filmfixierungsrahmens und einer Abdeckung, woraufhin der Filmfixierungsrahmen in einen Schlitz eingeführt wird, der in einem Gehäuse vorgesehen ist, womit der optische Film an dem Gehäuse befestigt ist.
In einer Insassenbeobachtungsvorrichtung, beispielsweise für den Fall, dass ein Klebstoff verwendet wird, um einen optischen Film zu fixieren, ist das Auftragen und Aushärten des Klebstoffes notwendig. Deshalb steigt die Zahl der Arbeitsschritte während des Zusammenbaus und der Zusammenbau wird kompliziert. Darüber hinaus können Variationen in der Beschichtungsmenge des Klebstoffes oder dergleichen zu einer Verzerrung des optischen Films führen, was die Leistung des optischen Films beeinträchtigen kann. Ferner kann für den Fall, dass ein doppelseitiges Klebeband verwendet wird, eine Klebeeigenschaft des doppelseitigen Klebebandes verringert sein aufgrund von Änderungen in der Temperatur und Feuchtigkeit der Umgebung und aufgrund von Alterungseffekten, und der optische Film kann sich ablösen. Ferner steigt die Zahl der Komponenten für den Fall, dass ein dediziertes Befestigungselement lediglich zum Fixieren des optischen Films vorgesehen ist. Somit steigt die Zahl der Arbeitsschritte während des Zusammenbaus und der Zusammenbau wird kompliziert.
KURZZUSAMMENFASSUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer Insassenbeobachtungsvorrichtung, die in der Lage ist, einen optischen Film in verlässlicher Weise zu fixieren, ohne die Zahl der Arbeitsschritte während des Zusammenbaus zu erhöhen.
Eine Insassenbeobachtungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Abbildungseinheit ausgestaltet zum Erfassen eines Bildes eines Fahrzeuginsassen; eine Beleuchtungseinheit ausgestaltet zum Projizieren von Licht zu einer Insassenseite hin; ein Gehäuse, in dem eine der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit eingebaut ist; und ein optischer Film, der vorgesehen ist auf der Insassenseite von einer der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit, und der ausgestaltet ist zum optischen Anpassen von einfallendem Licht. Die Insassenbeobachtungsvorrichtung überwacht den Fahrzeuginsassen auf der Grundlage eines Bildes, welches durch die Abbildungseinheit erfasst wird. In der vorliegenden Erfindung umfasst die Insassenbeobachtungsvorrichtung ferner: ein Abdeckelement ausgestaltet zum Abdecken der Abbildungseinheit, der Beleuchtungseinheit, des Gehäuses, und des optischen Films; ein Fenster, welches vorgesehen ist in dem Abdeckelement, so dass es dem optischen Film zugewandt ist, eine erste Auflage, welche vorgesehen ist auf einem Fensterrahmenabschnitt des Fensters des Abdeckelements; und eine zweite Auflage, welche vorgesehen ist in dem Gehäuse, so dass sie dem Fensterrahmenabschnitt zugewandt ist. Die erste Auflage stützt einen Endabschnitt des optischen Films von einer Fensterseite her. Die zweite Auflage stützt den Endabschnitt des optischen Films von der Seite der Abbildungseinheit oder von der Seite der Beleuchtungseinheit. Der optische Film ist in einer Dickenrichtung des optischen Films übereinandergeschichtet durch die erste Auflage und die zweite Auflage.
Der Endabschnitt des optischen Films wird fensterseitig gestützt durch die erste Auflage, die vorgesehen ist in dem Abdeckelement, und der Endabschnitt des optischen Films ist gestützt von der Seite der Abbildungseinheit oder der Beleuchtungseinheit durch die zweite Auflage, die vorgesehen ist in dem Gehäuse, welches mit dem Abdeckelement bedeckt ist. Der optische Film ist in der Dickenrichtung übereinandergeschichtet durch die erste Auflage und die zweite Auflage. Deshalb ist es nicht erforderlich, einen Klebstoff oder ein doppelseitiges Klebeband zu verwenden, und es ist nicht erforderlich, ein dediziertes Fixierungselement für den optischen Film vorzusehen. Deshalb ist es möglich, den optischen Film in verlässlicher Weise zu fixieren, ohne die Zahl der Arbeitsschritte während des Zusammenbaus der Insassenbeobachtungsvorrichtung zu erhöhen.
In der vorliegenden Erfindung kann eine Vertiefung vorgesehen sein in einem von dem Fensterrahmenabschnitt und dem Gehäuse, so dass sie benachbart ist zu einer der ersten Auflage und der zweiten Auflage in einer Radialrichtung des optischen Films, wobei die erste Auflage und die zweite Auflage in der Radialrichtung des optischen Films versetzt zueinander sein können, und wobei die Vertiefung und eine der ersten Auflage und der zweiten Auflage, die nicht benachbart zur Vertiefung ist, einander zugewandt sein können in der Dickenrichtung des optischen Films.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung zumindest eine der ersten Auflage und der zweiten Auflage derart vorgesehen sein, dass sie zum optischen Film hin ragt.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung der optische Film in einer Rechtecksform gebildet sein, und zumindest eine der ersten Auflage und der zweiten Auflage kann derart in einer Mehrfachausführung vorgesehen sein, dass sie Umgebungen von vier Ecken des optischen Films stützt.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung die Insassenbeobachtungsvorrichtung ferner umfassen: einen ersten Führungsabschnitt, der in dem Gehäuse vorgesehen ist; und einen zweiten Führungsabschnitt, der in dem Abdeckelement vorgesehen ist. Der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt verschieben sich in einen Zustand, in dem sie miteinander in Eingriff stehen, und in dem sie die erste Auflage und die zweite Auflage derart führen können, dass sich die erste Auflage und die zweite Auflage in der Dickenrichtung des optischen Films annähern.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung der optische Film einen Polarisationsfilm umfassen, der ausgestaltet ist, eine Phase einer Polarisationsrichtung von einfallendem Licht zu ändern, und das Fenster kann ein Loch umfassen, welches so gebildet ist, dass es das Abdeckelement durchdringt. Die Insassenbeobachtungsvorrichtung kann ferner umfassen: ein Übertragungsschild, welches derart an dem Fenster befestigt ist, dass es das Loch schließt, und welches lichtdurchlässig ausgestaltet ist; und eine Linse, welche ausgestaltet ist, ein Bild von einfallendem Licht zu erzeugen auf einer Bildfläche der Abbildungseinheit. Das Übertragungsschild kann derart vorgesehen sein, dass eine Schildfläche des Übertragungsschilds geneigt ist bezüglich einer optischen Achse der Linse.
Ferner kann in der vorliegenden Erfindung das Gehäuse umfassen: eine Durchgangsbohrung, welche als optischer Pfad dient für eine der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit; und ein Aufnahmeabschnitt, welcher derart vorgesehen ist in dem Gehäuse, dass er mit der Durchgangsbohrung kommuniziert, und dem Fenster zugewandt ist, und welcher ausgestaltet ist, den optischen Film aufzunehmen. Die zweite Auflage kann vorgesehen sein um die Durchgangsbohrung herum in dem Aufnahmeabschnitt.
Ferner können in der vorliegenden Erfindung die Abbildungseinheit und die Beleuchtungseinheit derart in dem Gehäuse eingebaut sein, dass sie voneinander isoliert sind; und der optische Film, die erste Auflage, die zweite Auflage, die Durchgangsbohrung, und der Aufnahmeabschnitt können vorgesehen sein für jede der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Insassenbeobachtungsvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, einen optischen Film in verlässlicher Weise zu fixieren, ohne die Zahl der Arbeitsschritte während des Zusammenbaus zu erhöhen.
Figurenliste

1 zeigt ein Blockschaltbild einer Insassenbeobachtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 zeigt eine Perspektivansicht der Insassenbeobachtungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3 zeigt eine Perspektivansicht eines Zustandes, bei dem eine Abdeckung der Insassenbeobachtungsvorrichtung in 2 entfernt worden ist;
4 zeigt eine Perspektivansicht eines Zustandes, bei dem ein Klappenkörper und ein Kabelbaum von dem Zustand in 3 entfernt worden sind;
5 zeigt eine Perspektivdarstellung eines Zustandes, bei dem die optischen Filme aus dem Zustand in 4 entfernt worden sind;
6 ist eine transversale Querschnittsansicht von Abschnitt A in 2;
7 ist eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt B in 4;
8 ist eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt C in 5;
9 ist eine Perspektivansicht und zeigt das Äußere der Abdeckung in 2; und
10 ist eine Perspektivansicht und zeigt das Innere der Abdeckung in 2.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die Figuren. In den Figuren sind identische oder einander entsprechende Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
Zunächst wird eine elektrische Anordnung einer Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform beschrieben unter Bezugnahme auf 1.
1 zeigt ein Blockschaltbild der Insassenbeobachtungsvorrichtung 100. Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 ist eingebaut in einem Frontteil in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs, wie etwa einem vierrädrigen Automobil. Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 umfasst eine Steuerung 1, eine Abbildungseinheit 2, eine Beleuchtungseinheit 3, und eine Schnittstelle 4.
Steuerung 1 umfasst einen Mikrocomputer und einen Speicher. Steuerung 1 umfasst einen Bildprozessor 1a und eine Insassenbeobachtungseinheit 1b. Abbildungseinheit 2 umfasst einen Infrarotsensor (Abbildungselement). Beleuchtungseinheit 3 umfasst eine Infrarot-LED (Leuchtdiode). Wenngleich Beleuchtungseinheit 3 als ein Block in 1 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Beleuchtungseinheiten 3 oder dergleichen vorgesehen wie in 5 gezeigt und später beschrieben. Schnittstelle 4 umfasst eine Schaltung zur Innerfahrzeugkommunikation wie etwa einem CAN (Controller Area Network).
Abbildungseinheit 2 erfasst ein Bild eines Gesichts eines Fahrers, der ein Insasse des Fahrzeugs ist. Beleuchtungseinheit 3 projiziert Infrarotlicht auf eine Fläche, die das Gesicht des Fahrers umfasst, der im Fahrersitz des Fahrzeugs sitzt. Steuerung 1 steuert einen Bildbetrieb von Abbildungseinheit 2 und einen Lichtemissionsbetrieb von Beleuchtungseinheit 3.
Bildprozessor 1a von Steuerung 1 führt eine Bildverarbeitung durch an einem Bild, welches durch Abbildungseinheit 2 erfasst worden ist, und erkennt Merkmalspunkte des Gesichtes des Fahrers in Zeitreihen. Insassenbeobachtungseinheit 1b erkennt einen Zustand, wie etwa die Gesichtsrichtung, ein Öffnen oder Schließen der Augen, und die Sichtlinie des Fahrers gemäß Änderungen der Merkmalspunkte des Gesichtes, überwacht diese Änderungen, und ermittelt, ob keine Anomalie vorliegt oder nicht, die den Fahrer vom Fahren des Fahrzeugs abhalten kann. Steuerung 1 gibt das Überwachungsergebnis von Insassenbeobachtungseinheit 1b an eine andere ECU und dergleichen aus, die in dem Fahrzeug vorgesehen ist, mittels Schnittstelle 4. Ferner empfängt Steuerung 1 Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit, ob sich der Fahrer im Fahrzeug befindet oder nicht, und dergleichen von anderen ECUs und verschiedenen Sensoren, die im Fahrzeug vorgesehen sind.
Als Nächstes wird ein mechanischer Aufbau von Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 beschrieben unter Bezugnahme auf die 2 bis 10.
2 zeigt eine Perspektivansicht von Insassenbeobachtungsvorrichtung 100. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Zustandes, in dem Abdeckung 7 von Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 in 2 entfernt worden ist. 4 zeigt eine Perspektivansicht eines Zustands, in dem ein Klappenkörper 6 und ein Kabelbaum 16 von dem Zustand in 3 entfernt worden sind. 5 zeigt eine Perspektivansicht eines Zustands, in dem optische Filme 11a, 11b, 11c von dem Zustand in 4 entfernt worden sind. 6 zeigt eine Querschnittsansicht von Abschnitt A in 2. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung von Abschnitt B in 4. 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung von Abschnitt C in 5. 9 zeigt eine Perspektivansicht, die das Äußere von Abdeckung 7 zeigt. 10 zeigt eine Perspektivansicht, die das Innere von Abdeckung 7 zeigt.
Wie in 2 gezeigt, wird Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs eingebaut in einer solchen Einstellung, dass ein Gehäuse 5 an einem Unterteil angeordnet ist, dass Abdeckung 7 an einem Oberteil angeordnet ist, und dass die Seitenfläche von Gehäuse 5 auf einer Seite von Kabelbaum 16 zur Fahrzeugfront gerichtet ist. Ferner wird Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 eingebaut in einem Zentralteil eines Armaturenbretts, angeordnet diagonal vor dem Fahrer oder in einem Oberteil einer Zentralkonsole, um das Sichtfeld der Front des Fahrers des Fahrzeugs zu vergrößern.
Gehäuse 5 besteht aus Metall oder Kunstharz mit hoher thermischer Leitfähigkeit. Wie in den 4 und 5 gezeigt ist Gehäuse 5 in einer rechteckigen Kastenform gebildet. Eine finnenförmige Wärmeableitungseinheit 5f ist vorgesehen an einem Unterteil von Gehäuse 5. Eine Hauptplatine 8 ist in Gehäuse 5 verstaut.
Steuerung 1, Schnittstelle 4, Verbinder 15a, 15c, und andere elektronische Komponenten und Schaltungen (nicht gezeigt) sind auf Hauptplatine 8 angebracht. Sowohl Steuerung 1 als auch Schnittstelle 4 umfassen ein Halbleiterelement oder dergleichen. Ein Ende eines FPC (Flexible Printed Circuit) 14 ist mit Verbinder 15a verbunden. Ein Ende von Kabelbaum 16 (gezeigt in den 2 und 3) ist mit dem Verbinder 15c verbunden.
Eine Öffnung 5k von Gehäuse 5, die sich nach oben öffnet, ist ein Einbau-Port zum Einbau von Hauptplatine 8. Wie in den 2 und 3 gezeigt wird Öffnung 5k durch Klappenkörper 6 geschlossen. Gehäuse 5 und Klappenkörper 6 werden durch eine Schraube oder dergleichen befestigt (nicht gezeigt).
Klappenkörper 6 besteht aus Metall oder Kunstharz. Wie in 3 gezeigt umfasst Klappenkörper 6 einen Halteabschnitt 6h, einen Stufenabschnitt 6t, eine Durchgangsbohrung 6k, und Führungswände 6s, 6w, 6v. Halteabschnitt 6h ragt nach oben aus dem Zentrum von Klappenkörper 6. Die Frontfläche (Fläche, die in 3 nach oben rechts weist) von Halteabschnitt 6h ist geneigt bezüglich jeder Seite von Gehäuse 5 und Klappenkörper 6. Stufenabschnitt 6t ist vorgesehen an einem Endabschnitt von Klappenkörper 6 auf der Frontseite (die gegenüberliegende Seite zu Kabelbaum 16) bezüglich Halteabschnitt 6h. Durchgangsbohrung 6k wird gebildet zwischen Halteabschnitt 6h und Stufenabschnitt 6t und ist nach oben geöffnet.
Führungswand 6s wird diagonal von dem Frontabschnitt von Klappenkörper 6 zu Halteabschnitt 6h gebildet. Führungswand 6w ist derart diagonal gebildet, dass die fortlaufend ist mit Führungswand 6s von dem unteren linken Abschnitt von Halteabschnitt 6h. Führungswand 6v wird diagonal zum unteren rechten Abschnitt von Halteabschnitt 6h gebildet zu einem rechten Seitenabschnitt von Klappenkörper 6. Die Höhe von jeder der Führungswände 6w, 6v ist höher als die Höhe von Führungswand 6s.
Sub-Platine 9 ist vorgesehen auf der Frontseite von Halteabschnitt 6h. Sub-Platine 9 wird befestigt an Halteabschnitt 6h mit einer Schraube oder dergleichen (nicht gezeigt). Wie in 5 und dergleichen gezeigt, sind Abbildungseinheit 2, Beleuchtungseinheit 3, Verbinder 15b, und andere elektronische Komponenten und Schaltungen (nicht gezeigt) auf der Frontfläche (Fläche, die in 3 nach unten rechts weist) von Sub-Platine 9 angebracht.
Das andere Ende von FPC 14 ist mit Verbinder 15b verbunden. Wie in 3 gezeigt geht FPC 14 durch Durchgangsbohrung 6k von Klappenkörper 6. FPC 14 verbindet Sub-Platine 9 und Hauptplatine 8 elektrisch miteinander.
Gehäuse 10 ist vorgesehen auf der Frontflächenseite von Sub-Platine 9. Gehäuse 10 besteht aus Kunstharz mit lichtabschirmender Eigenschaft, und wird an Halteabschnitt 6h mit einer Schraube oder dergleichen befestigt (nicht gezeigt). Wie in 5 und dergleichen gezeigt, wird eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 10a bis 10e in Gehäuse 10 gebildet. Davon ist Beleuchtungseinheit 3 tief im Inneren von jeder der Durchgangsbohrungen 10b bis 10e mit kleinem Durchmesser vorgesehen. Durchgangsbohrungen 10b bis 10e bilden Pfade für Licht, das durch Beleuchtungseinheit 3 projiziert wird.
Linse 12 wird in Durchgangsbohrung 10a mit großem Durchmesser im Zentrum gepasst. Wie in 6 gezeigt ist Abbildungseinheit 2 hinter Linse 12 vorgesehen. Linse 12 erzeugt ein Bild von einfallendem Licht auf einer Bildfläche 2a von Abbildungseinheit 2. Durchgangsbohrung 10a bildet ein Pfad für Licht, das einfallend ist auf Abbildungseinheit 2. Abbildungseinheit 2 und Beleuchtungseinheit 3 sind derart eingebaut in Gehäuse 10, dass sie voneinander isoliert sind, um zu vermeiden, dass Licht hin und her gesendet wird zwischen Abbildungseinheit 2 und Beleuchtungseinheit 3. Eine Beschichtung (Reflektorbehandlung) zum Reflektieren von Licht wird angewendet auf die inneren Umfangsflächen von Durchgangsbohrungen 10a bis 10e.
Wie in den 3, 4, 6, 7 und dergleichen gezeigt, sind drei Aufnahmeabschnitts 10f, 10g, 10h, die jeweils drei optische Filme 11a, 11b, 11c aufnehmen, vorgesehen auf der Frontfläche (der Seitenfläche zugewandte Fenster 7a bis 7c (9) von Abdeckung 7) von Gehäuse 10. Wie in 6 und dergleichen gezeigt, ist der Aufnahmeabschnitt 10f vorgesehen, der den optischen Film 11a aufnimmt, um mit Durchgangsbohrung 10a zu kommunizieren. Aufnahmeabschnitt 10g, der den optischen Film 11b aufnimmt, ist derart vorgesehen, dass er mit Durchgangsbohrungen 10b, 10c kommuniziert. Aufnahmeabschnitt 10h, der den optischen Film 11c aufnimmt, ist derart vorgesehen, dass er mit Durchgangsbohrungen 10d, 10e kommuniziert.
Wie in 7 und dergleichen gezeigt, sind die optischen Filme 11a, 11b, 11c in einer im Wesentlichen Rechtecksform gebildet. Wie in 8 gezeigt, sind Rahmenwände 10s, 10t, 10u, Auflagen 10i, 10j, 10k, Vertiefungen 10p, 10q, 10r, und Schlüssel 10L, 10m, 10n jeweils in Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h vorgesehen. Wie in 7 und dergleichen gezeigt, sind Rahmenwände 10s, 10t, 10u gebildet in einer im Wesentlichen Rechtecksrahmenform, so dass sie die optischen Filme 11a, 11b, 11c jeweils umgeben. Die optischen Filme 11a, 11b, 11c sind jeweils von unten gestützt durch zumindest Unterteile der Rahmenwände 10s, 10t, 10u.
Wie in 8 gezeigt, sind Auflagen 10i, 10j, 10k gebildet an inneren Rückenflächen der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h und sind vorgesehen um Durchgangsbohrungen 10a bis 10e. Wie in 6 gezeigt, stützen Auflagen 10i, 10j, 10k die optischen Filme 11a, 11b, 11c von der Seite von Abbildungseinheit 2 oder von Beleuchtungseinheit 3 her. Auflagen 10i, 10j, 10k sind Beispiele für eine „zweite Auflage“ der vorliegenden Erfindung.
In einem Zustand, in dem die optischen Filme 11a, 11b, 11c jeweils gestützt werden durch Rahmenwände 10s, 10t, 10u und Auflagen 10i, 10j, 10k der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h, verläuft die Radialrichtung (vertikale Richtung in 6) der optischen Filme 11a, 11b, 11c parallel zur Radialrichtung (Innendurchmesserrichtung der Rahmenwände 10s, 10t, 10u) der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h und zur Radialrichtung der Durchgangsbohrungen 10a bis 10e. Ferner verläuft die Dickenrichtung (Links-Rechts-Richtung in 6) der optischen Filme 11a, 11b, 11c parallel zur Tiefenrichtung der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h und der Tiefenrichtung der Durchgangsbohrungen 10a bis 10e. Ferner verläuft die Dickenrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c auch parallel zu einer optischen Achse Q von Linse 12.
Wie in 8 gezeigt sind die Vertiefungen 10p, 10q, 10r jeweils vorgesehen in der Nähe von vier Ecken der Rahmenwände 10s, 10t, 10u. Ferner sind die Vertiefungen 10p, 10q, 10r derart vorgesehen, dass die benachbart zu den Auflagen 10i, 10j, 10k in der Radialrichtung der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h (das heißt, in der Radialrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c) sind. The Auflagen 10i, 10j, 10k liegen zwischen den Vertiefungen 10p, 10q, 10r und den Durchgangsbohrungen 10a bis 10e vor.
Schlüssel 10L, 10m, 10n sind derart vorgesehen, dass sie jeweils von oberen Abschnitten der Rahmenwände 10s, 10t, 10u nach unten ragen. Die Positionen der Schlüssel 10L, 10m, 10n bezüglich Zentren der Rahmenwände 10s, 10t, 10u und die Formen der Schlüssel 10L, 10m, 10n unterscheiden sich voneinander.
Wie in 7 und dergleichen gezeigt, ist der optische Film 11a vorgesehen mit einem Rücksprung 11L in den Schlüssel 10L von Aufnahmeabschnitt 10f eingreift. Der optische Film 11b ist vorgesehen mit einem Rücksprung 11m, in den Schlüssel 10m von Aufnahmeabschnitt 10g eingreift. Der optische Film 11c ist vorgesehen mit einem Rücksprung 11n, in den Schlüssel 10n von Aufnahmeabschnitt 10h eingreift. Durch das Eingreifen der Schlüssel 10L, 10m, 10n in die Rücksprünge 11L, 11m, 11n können die optischen Filme 11a, 11b, 11c in den entsprechenden Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h in der richtigen Orientierung und Stellung aufgenommen werden.
Der optische Film 11a ist eine optische Komponente für Abbildungseinheit 2 und bedeckt Durchgangsbohrung 10a und Linse 12. Der optische Film 11a passt Licht optisch an, welches von der Seite des Fahrersitzes her einfällt. Insbesondere umfasst der optische Film 11a einen Drahtgitterpolarisationsfilm, und ändert die Phase der Polarisationsrichtung des Lichtes, das von der Fahrersitzseite einfällt. Wegen des Polarisationseffektes des optischen Films 11a, wird beispielsweise Licht abgeschirmt, dass durch eine Linse einer Brille des Fahrers reflektiert wird, und das Licht fällt nicht in Linse 12 oder Abbildungseinheit 2 ein.
Die optischen Filme 11b, 10c sind optische Komponenten für Beleuchtungseinheit 3. Der optische Film 11b bedeckt Durchgangsbohrungen 10b, 10c und die Beleuchtungseinheiten 3, die tief im Inneren der Durchgangsbohrungen 10b, 10c vorgesehen sind. Der optische Film 11c bedeckt die Durchgangsbohrungen 10d, 10e und die Beleuchtungseinheiten 3, die tief im Inneren der Durchgangsbohrungen 10d, 10e vorgesehen sind. Die optischen Filme 11b, 11c passen Licht optisch an, dass von einer Seite von Beleuchtungseinheit 3 her einfällt. Insbesondere umfasst jeder der optischen Filme 11b, 11c einen Drahtgitterpolarisationsfilm, und ändert die Phase der Polarisationsrichtung von Licht, das von der Seite von Beleuchtungseinheit 3 her einfällt.
Führungsrillen 10x, 10y, 10z sind vorgesehen an einem unteren Endabschnitt und an linken und rechten Endabschnitten von Gehäuse 10. Jede der Führungsrillen 10x, 10y, 10z ist fortlaufend in der Dickenrichtung der optischen Filme 11a bis 11c. Führungsrillen 10x, 10y, 10z sind Beispiele für einen „ersten Führungsabschnitt“ der vorliegenden Erfindung.
Die in 2 gezeigte Abdeckung 7 besteht aus Kunstharz mit einer lichtabschirmenden Eigenschaft. Abdeckung 7 ist vorgesehen mit einem Horizontalabschnitt 7h und einem Vertikalabschnitt 7u. Vertikalabschnitt 7u ist vorgesehen an der Rückseite von Horizontalabschnitt 7h und ragt fortlaufend nach oben von Horizontalabschnitt 7h. Wie in 9 gezeigt, umfasst Vertikalabschnitt 7u eine frontseitige Seitenwand 7u₁ , linke und rechte Seitenwände 7u₂ , 7u₃ , und eine Deckenwand 7u₄ . Die Rückseite von Vertikalabschnitt 7u ist offen, wie in 10 gezeigt.
Wie in 9 gezeigt, sind drei Fenster 7a, 7b, 7c vorgesehen in einem oberen Abschnitt der frontseitigen Seitenwand 7u₁ von Vertikalabschnitt 7u von Abdeckung 7. Jedes der Fenster 7a, 7b, 7c umfasst ein Loch, dass derart geformt ist, dass die frontseitige Seitenwand 7u₁ durchdringt. Übertragungsschild 17 ist an den Fenstern 7a, 7b, 7c derart befestigt, dass jedes Loch geschlossen wird (2). Übertragungsschild 17 besteht aus lichtdurchlässigem Kunstharz und ist geformt in eine flache Schildform (9).
Wie in 2 gezeigt, bedeckt Vertikalabschnitt 7u von Abdeckung 7 Gehäuse 10, die optischen Filme 11a, 11b, 11c, Abbildungseinheit 2, Beleuchtungseinheit 3, Sub-Platine 9, und einen Teil von FPC 14, wie in den 3 und 5 gezeigt, von der Oberseite, der Frontseite, und von den linken und rechten Seiten her. Ferner bedeckt Horizontalabschnitt 7h von Abdeckung 7 einen Teil von FPC 14 und einen Teil von Klappenkörper 6 von oben. Abdeckung 7 ist an Halteabschnitt 6h von Klappenkörper 6 mit einer Schraube befestigt (nicht gezeigt). Abdeckung 7 ist ein Beispiel eines „Abdeckelementes“ der vorliegenden Erfindung.
In einem Zustand, in dem Abdeckung 7 befestigt ist, wie in 2 gezeigt, ist Übertragungsschild 17 den optischen Filmen 11a, 11b, 11c, Linse 12, und Beleuchtungseinheit 3 zugewandt wie in 6 gezeigt. Die Schildfläche von Übertragungsschild 17 verläuft nicht senkrecht zur optischen Achse Q von Linse 12, und ist in einem vorbestimmten Winkel geneigt. Die Schildfläche von Übertragungsschild 17 ist wie oben beschrieben geneigt, um die Reflektion von Licht von Beleuchtungseinheit 3 und von Licht vom Fahrer auf der Schildfläche von Übertragungsschild 17 zu unterdrücken.
Fenster 7a von Abdeckung 7 und ein Fensterrahmenabschnitt 7d von Fenster 7a sind derart vorgesehen, dass sie dem optischen Film 11a zugewandt sind. Fenster 7a und Übertragungsschild 17 sind ein Lichteinfallstor für den optischen Film 11a, Linse 12, und Abbildungseinheit 2. Fenster 7b und Fensterrahmenabschnitt 7e von Fenster 7b sind derart vorgesehen, dass sie dem optischen Film 11b zugewandt sind. Fenster 7c und Fensterrahmenabschnitt 7f von Fenster 7c sind derart vorgesehen, dass sie dem optischen Film 11c zugewandt sind. Fenster 7b, 7c und Übertragungsschild 17 sind Austrittstore für Licht, welches von Beleuchtungseinheit 3 projiziert worden ist, und welches durch die optischen Filme 11b, 11c hindurchgetreten ist.
Wie in 10 gezeigt, sind Auflagen 7i, 7j, 7k mit hervorragenden Formen jeweils vorgesehen in der Nähe der inneren vier Ecken von Fensterrahmenabschnitts 7d, 7e, 7f der Fenster 7a, 7b, 7c. Wie in 6 gezeigt, ragen die Auflagen 7i, 7j, 7k zu den optischen Filmen 11a, 11b, 11c hin und lagern Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c von der Seite von Fenster 7a, 7b, 7c her. Auflagen 7i, 7j, 7k sind Beispiele für eine“ erste Auflage“ der vorliegenden Erfindung.
Auflagen 7i, 7j, 7k sind derart vorgesehen, dass sie in die Radialrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c verschoben werden von den Auflagen 10i, 10j, 10k von Gehäuse 10. Ferner sind die Auflagen 7i, 7j, 7k derart vorgesehen, dass sie den Vertiefungen 10p, 10q, 10r von Gehäuse 10 in der Dickenrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c zugewandt sind.
Wie in 10 gezeigt, sind Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z vorgesehen auf der Rückseite der frontseitigen Seitenwand 7u₁ und den Rückseiten der linken und rechten Seitenwände 7u₂ , 7u₃ von Abdeckung 7. Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z greifen jeweils in die Führungsrillen 10x, 10y, 10z (7) von Gehäuse 10 ein. Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z sind Beispiele für einen „zweiten Führungsabschnitt“ der vorliegenden Erfindung.
Ferner ist auf der Rückseite von Horizontalabschnitt 7h von Abdeckung 7 eine Führungswand 7s vorgesehen. Wie in 10 gezeigt, wird die Führungswand 7s diagonal gebildet von dem Frontabschnitt von Horizontalabschnitt 7h zu einem Kreuzungsabschnitt zwischen der frontseitigen Seitenwand 7u₁ und der linken Seitenwand 7u₂ . Führungswand 7s greift mit Führungswand 6s von Klappenkörper 6 ein, wie in 3 gezeigt. Führungswand 6w von Klappenkörper 6 greift in die Rückenfläche der linken Seitenwand 7u₂ von Abdeckung 7 ein. Führungswand 6v greift in die Rückenfläche der rechten Seitenwand 7u₃ von Abdeckung 7 ein. Im montierten Zustand von 2 verlaufen Führungswand 7s und die linken und rechten Seitenwände 7u₂ , 7u₃ von Abdeckung 7 jeweils parallel zu den Führungswänden 6s, 6w, 6v von Klappenkörper 6. Ferner verlaufen Führungswand 7s und die linken und rechten Seitenwände 7u₂ , 7u₃ parallel zur Dickenrichtung der optischen Filme 11a bis 11c.
Ferner ist, wie in 10 gezeigt, ein Stufenabschnitt 7t vorgesehen an dem Frontende von Horizontalabschnitt 7h und dem Endabschnitt der Seite von Seitenwand 7u₃ von Abdeckung 7. Stufenabschnitt 7t greift in Stufenabschnitt 6t auf der Frontseite und die rechte Seite von Klappenkörper 6 ein, wie in 3 (2) gezeigt.
Bei der Herstellung von Insassenbeobachtungsvorrichtung 100, bevor der Schritt des Anbringens von Abdeckung 7 durchgeführt wird, werden andere Teile zusammengebaut wie in den 3 bis 5 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die optischen Filme 11a, 11b, 11c in den Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h von Gehäuse 10 aufgenommen sind, werden die optischen Filme 11a, 11b, 11c in die Rahmenwände 10s, 10t, 10u der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h eingeführt, so dass die Rücksprünge 11L, 11m, 11n der optischen Filme 11a, 11b, 11c jeweils in die Schlüssel 10L, 10m, 10n der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h eingreifen (Zustand in 3).
Dann greift während des Anbringens von Abdeckung 7 zunächst Führungswand 7s (10) von Abdeckung 7 in Führungswand 6s von der Frontseite (Seite gegenüber von Kabelbaum 16) von Klappenkörper 6 ein. Als Nächstes werden Führungswand 6s und Führungswand 7s in den Zustand geschoben, in dem sie miteinander im Eingriff sind, Vertikalabschnitt 7u von Abdeckung 7 wird dicht an Gehäuse 10 gebracht, und die Rückenflächen der linken und rechten Seitenwände 7u₂ , 7u₃ von Abdeckung 7 und Führungswände 6w, 6v von Klappenkörper 6 werden jeweils miteinander in Eingriff gebracht. Als Nächstes werden die linken und rechten Seitenwände 7u₂ , 7u₃ und die Führungswände 6w, 6v in den Zustand geschoben, in dem sie miteinander in Eingriff stehen, Gehäuse 10 wird im Inneren von Vertikalabschnitt 7u von Abdeckung 7 eingepasst, und die Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z von Abdeckung 7 und Führungsrillen 10x, 10y, 10z von Gehäuse 10 werden jeweils miteinander in Eingriff gebracht.
Als Nächstes werden Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z und Führungsrillen 10x, 10y, 10z in den Zustand geschoben, in dem sie miteinander in Eingriff stehen und Gehäuse 10, Sub-Platine 9, und Halteabschnitt 6h von Klappenkörper 6 werden im Inneren von Vertikalabschnitt 7u von Abdeckung 7 aufgenommen. Im Ergebnis werden die Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 (in 6 gezeigt) und die Auflagen 10i, 10j, 10k von Gehäuse 10 derart geführt, dass sie sich in der Dickenrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c annähern.
Dann werden die Führungswände 6w, 6v (3) in Kontakt mit der Rückenfläche der frontseitigen Seitenwand 7u₁ von Abdeckung 7 gebracht, Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z von Abdeckung 7 werden in Kontakt mit Halteabschnitt 6h von Klappenkörper 6 gebracht, und Stufenabschnitt 7t von Abdeckung 7 und Stufenabschnitt 6t von Klappenkörper 6 werden miteinander in Eingriff gebracht. Im Ergebnis wird Abdeckung 7 bezüglich Gehäuse 10 und Klappenkörper 6 positioniert. Ferner stützen wie in 6 gezeigt die Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 die Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c von der Seite der Fenster 7a, 7b, 7c her. Ferner stützen die Auflagen 10i, 10j, 10k von Gehäuse 10 die Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c von der Seite von Abbildungseinheit 2 von der Beleuchtungseinheit 3 her. Im Ergebnis sind die optischen Filme 11a, 11b, 11c in der Dickenrichtung übereinandergeschichtet durch die Auflagen 7i, 7j, 7k und die Auflagen 10i, 10j, 10k. Da die Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 die Umgebung der vier Ecken der optischen Filme 11a, 11b, 11c in die Vertiefungen 10p, 10q, 10r, drücken, hängen die optischen Filme 11a, 11b, 11c ferner nicht durch, sondern sind verformt in einem erlaubten Bereich im Sinne der Leistung.
Im oben genannten Zustand werden Abdeckung 7 und Halteabschnitt 6h mit einer Schraube befestigt (nicht gezeigt). Im Ergebnis werden die optischen Filme 11a, 11b, 11c in den Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h ohne Rasseln befestigt, und Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 wird wie in 2 gezeigt zusammengebaut.
Wenn Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 in das Fahrzeug eingebaut wird, werden der Abschnitt von Abdeckung 7, der den Horizontalabschnitt 7h und den Abschnitt unterhalb von Horizontalabschnitt 7h in 2 umfasst, in das Armaturenbrett oder die Zentralkonsole eingebettet, so dass er nicht von einem Insassen gesehen werden kann. Ein Abbildungssystem wie etwa Beleuchtungseinheit 3 und Abbildungseinheit 2 ist vorgesehen oberhalb von Horizontalabschnitt 7h von Abdeckung 7. Deshalb ragt das Abbildungssystem aus dem Armaturenbrett oder der Zentralkonsole hervor, um ein Bild des Gesichtes des Fahrers zu erfassen. Um den Fahrer ferner nicht darauf aufmerksam zu machen, dass er überwacht wird, wird das Abbildungssystem durch eine Designabdeckung bedeckt (nicht gezeigt). In der Designabdeckung ist eine Öffnung derart gebildet, dass das Übertragungsschild 17 freigelegt ist.
Durch Einbauen von Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 im Zentralteil des Armaturenbretts oder im Oberteil der Zentralkonsole, sind Beleuchtungseinheit 3, Linse 12, und Abbildungseinheit 2 zur Seite des Fahrersitzes hin ausgerichtet. Deshalb tritt Licht (Infrarotlicht), welches von Beleuchtungseinheit 3 projiziert wird, durch die Durchgangsbohrungen 10b bis 10e von Gehäuse 10, die optischen Filme 11b, 11c, Fenster 7b, 7c von Abdeckung 7, Übertragungsschild 17, und die Öffnung der Designabdeckung hindurch, und wird auf die Seite des Fahrersitzes projiziert. Zu diesem Zeitpunkt ändern die optischen Filme 11b, 11c die Phase der Polarisationsrichtung des Lichtes, das von Beleuchtungseinheit 3 projiziert wird.
Das Licht, das zur Seite des Fahrersitzes hin projiziert wird, wird reflektiert von einer Kopfstütze oder einem Sitz des Fahrersitzes, dem Gesicht es Fahrers, der in dem Fahrersitz sitzt, oder dergleichen. Das reflektierte Licht tritt durch die Öffnung der Designabdeckung, Übertragungsschild 17, Fenster 7a von Abdeckung 7, den optischen Film 11a, und Durchgangsbohrung 10a von Gehäuse 10 hindurch, fällt in Linse 12 ein, tritt durch Linse 12 hindurch, und fällt in Abbildungseinheit 2 ein. Zu diesem Zeitpunkt ändert der optische Film 11a die Phase der Polarisationsrichtung des Lichtes, welches von der Seite des Fahrersitzes her kommt, und schneidet (blockiert) das Licht, das von einer Linse der Brille oder Sonnenbrille reflektiert wird, die der Fahrer trägt. Dann wandelt Abbildungseinheit 2 das Licht, welches von Linse 12 her einfällt, in ein elektrisches Signal um, und erfasst ein Bild des Gesichtes des Fahrers auf der Grundlage des elektrischen Signals. Auf diese Weise kann ein Bild der Augen des Fahrers präzise erfasst werden.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c von den Auflagen 7i, 7j, 7k gestützt, die vorgesehen sind in Abdeckung 7 von der Seite der Fenster 7a, 7b, 7c, in den Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h von Gehäuse 10. Ferner stützen die Auflagen 10i, 10j, 10k, die in Gehäuse 10 vorgesehen sind, die Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c von der Seite der Abbildungseinheit 2 oder der Beleuchtungseinheit 3 her. Deshalb sind die optischen Filme 11a, 11b, 11c in der Dickenrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c übereinandergeschichtet durch die Auflagen 7i, 7j, 7k und die Auflagen 10i, 10j, 10k. Deshalb ist es nicht erforderlich, Klebstoff oder doppelseitiges Klebeband zu verwenden, und es ist nicht erforderlich, ein dediziertes Befestigungselement für die optischen Filme 11a, 11b, 11c vorzusehen. Deshalb ist es möglich, in verlässlicher Weise die optischen Filme 11a, 11b, 11c zu befestigen, ohne die Zahl der Arbeitsschritte während des Zusammenbaus von Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 zu erhöhen.
Ferner drücken in der obigen Ausführungsform die Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 auf Umgebungen der vier Ecken der optischen Filme 11a, 11b, 11c jeweils in die Vertiefungen 10p, 10q, 10r benachbart zu den Auflagen 10i, 10j, 10k. Deshalb ist es möglich, die optischen Filme 11a, 11b, 11c in einem Zustand zu befestigen, in dem sie verformt sind in einem erlaubten Bereich im Sinne einer Leistung, ohne die optischen Filme 11a, 11b, 11c zu lockern.
Falls die Fläche der übereinandergeschichteten optischen Filme 11a, 11b, 11c groß ist, wird ferner die Flexibilität der optischen Filme 11a, 11b, 11c beeinträchtigt. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass die optischen Filme 11a, 11b, 11c durch Spannungen verzerrt werden, die auf die übereinandergeschichteten Abschnitte wirken. In der obigen Ausführungsform sind jedoch die Durchgangsbohrungen 10a bis 10e und die Vertiefungen 10p, 10q, 10r in den inneren Rückenflächen der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h von Gehäuse 10 gebildet. Somit ist die Fläche der Auflagen 10i, 10j, 10k, die auf dem Rest der inneren Rückenflächen gebildet werden, klein. Ferner ist jede der Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 in einer hervorragenden Form gebildet derart, dass die Fläche von jedem der Frontenden der Auflagen 7i, 7j, 7k klein wird. Deshalb wird die übereinandergeschichtete Fläche der optischen Filme 11a, 11b, 11c durch Auflagen 10i, 10j, 10k und Auflagen 7i, 7j, 7k klein. Somit kann die Flexibilität der optischen Filme 11a, 11b, 11c sichergestellt werden. Dann können Spannungen, die auf die übereinandergeschichteten Abschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c wirken, aufgelöst werden an nicht-übereinandergeschichteten Abschnitten, und es kann verhindert werden, dass die optischen Filme 11a, 11b, 11c verzerrt werden.
Ferner ist in der obigen Ausführungsform jede der Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 vorgesehen in einer mehrfachen Weise, so dass die Auflagen 7i, 7j, 7k jeweils Umgebungen der vier Ecken der optischen Filme 11a, 11b, 11c mit Rechtecksform stützen. Deshalb können die optische Filme 11a, 11b, 11c jeweils stabil gestützt werden von der Seite der Fenster 7a, 7b, 7c her durch die Auflagen 7i, 7j, 7k.
Ferner sind in der obigen Ausführungsform die Auflagen 10i, 10j, 10k vorgesehen um die Durchgangsbohrungen 10a bis 10e in der Frontfläche von Gehäuse 10. Deshalb können die Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c jeweils stabil gestützt werden von der Seite von Abbildungseinheit 2 oder von Beleuchtungseinheit 3 durch die Auflagen 10i, 10j, 10k.
Ferner sind in der obigen Ausführungsform die Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h vorgesehen in Gehäuse 10. Deshalb können die optischen Filme 11a, 11b, 11c jeweils vorübergehend in den Aufnahmeabschnitts 10f, 10g, 10h installiert werden. Durch den Eingriff von Abdeckung 7 mit Gehäuse 10 in diesem Zustand können dann die optischen Filme 11a, 11b, 11c übereinandergeschichtet werden zwischen die Auflagen 10i, 10j, 10k und die Auflagen 7i, 7j, 7k. Deshalb ist es möglich, die optischen Filme 11a, 11b, 11c in einfacher Weise zu befestigen.
Wenn in der obigen Ausführungsform Abdeckung 7 im Eingriff mit Gehäuse 10 und Klappenkörper 6 ist, sind die Führungsrillen 10x, 10y, 10z, die in Gehäuse 10 vorgesehen sind, und die Führungsvorsprünge 7x, 7y, 7z, die in Abdeckung 7 vorgesehen sind, miteinander im Eingriff und gleiten aufeinander. Somit werden die Auflagen 10i, 10j, 10k und die Auflagen 7i, 7j, 7k geführt, so dass sie sich in der Dickenrichtung der optischen Filme 11a, 11b, 11c annähern. Deshalb können die Umgebungen der vier Ecken der optischen Filme 11a, 11b, 11c gleichzeitig übereinandergeschichtet werden von den Auflagen 10i, 10j, 10k und den Auflagen 7i, 7j, 7k, und die optischen Filme 11a, 11b, 11c können daran gehindert werden, von den Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h abzufallen. Ferner ist es weniger wahrscheinlich, dass die optischen Filme 11a, 11b, 11c verzerrt werden.
Ferner ist in der obigen Ausführungsform die Schildfläche von Übertragungsschild 17, das an den Fenstern 7a, 7b, 7c von Abdeckung 7 befestigt ist, geneigt bezüglich der optischen Achse Q von Linse 12. Falls die optischen Filme 11b, 11c gelockert oder verzerrt werden, oder klappern, besteht die Möglichkeit, dass ein Polarisationseffekt der optischen Filme 11b, 11c für Licht von Beleuchtungseinheit 3 beeinträchtigt wird und der Polarisationseffekt wird zusätzlich stark beeinträchtigt durch Übertragungsschild 17. Falls ferner der optische Film 11a gelockert oder verzerrt wird, oder klappert, besteht die Möglichkeit, dass ein Polarisationseffekt des optischen Films 11a für Licht vom Fahrer, dass durch Übertragungsschild 17 hindurchtritt, in hohem Maße beeinträchtigt ist.
Wie jedoch oben beschrieben ist es durch Übereinanderschichten der optische Filmen 11a, 11b, 11c in der Dickenrichtung durch die Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 und die Auflagen 10i, 10j, 10k von Gehäuse 10 möglich, zu verhindern, dass sich die optischen Filme 11a, 11b, 11c lockern, verzerren oder klappern. Deshalb werden die Polarisationseffekte der optischen Filme 11a, 11b, 11c nicht beeinträchtigt, und die Phase der Polarisationsrichtung des Lichtes von Beleuchtungseinheit 3 kann angemessen geändert werden durch die optische Filme 11b, 11c. Ferner ist es möglich, durch den optischen Film 11a in angemessener Weise die Phase der Polarisationsrichtung von Licht vom Fahrer zu verändern.
Ferner sind in der obigen Ausführungsform Abbildungseinheit 2 und Beleuchtungseinheit 3 in Gehäuse 10 installiert, so dass sie voneinander isoliert sind. Die optischen Filme 11a bis 11c, Auflagen 10i bis 10k, Durchgangsbohrungen 10a bis 10e, Aufnahmeabschnitte 10f bis 10h von Gehäuse 10, und Auflagen 7i bis 7k von Abdeckung 7 sind vorgesehen für Abbildungseinheit 2 und Beleuchtungseinheit 3. Durch Einführen der optischen Filme 11a, 11b, 11c in die Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h von Gehäuse 10 und darauffolgendes Ineingriffbringen von Abdeckung 7 mit Gehäuse 10 und Klappenkörper 6, können deshalb der optische Film 11a für Abbildungseinheit 2 und die optischen Filme 11b, 11c für Beleuchtungseinheit 3 können übereinandergeschichtet werden zwischen den entsprechenden Auflagen 10i, 10j, 10k und den entsprechenden Auflagen 7i, 7j, 7k. Das heißt, es ist möglich, in einfacher Weise in einem identischen Prozess die Mehrzahl von optischen Filmen 11a, 11b, 11c zu fixieren.
Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen umgesetzt werden, die sich von der obigen Ausführungsform unterscheiden. Zum Beispiel beschriebt die obige Ausführungsform ein Beispiel, bei dem die Auflagen 10i, 10j, 10k von Gehäuse 10 die inneren Rückenflächen der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h umfassen, und bei dem die Auflagen 7i, 7j, 7k von Abdeckung 7 eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfassen, welche auf den Fensterrahmenabschnitten 7d, 7e, 7f vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Ferner können beispielsweise Auflagen vorgesehen sein mit hervorragenden Formen nahe der vier Ecken der inneren Rückenflächen der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h, so dass die Umgebungen der vier Ecken der optischen Filme 11a, 11b, 11c durch die Auflagen mit den hervorragenden Formen gestützt werden können. Ferner können Endabschnitte der optischen Filme 11a, 11b, 11c gestützt werden durch Fensterrahmenabschnitte 7d, 7e, 7f von Abdeckung 7 als Auflagen. Ferner kann sowohl die Auflage eines Gehäuses als auch die Auflage einer Abdeckung eine flache Oberfläche, eine gekrümmte Oberfläche, oder einen Vorsprung umfassen, dessen Frontende eine kleine Fläche aufweist. Alternativ können eine Auflage umfassend eine flache Oberfläche, eine Auflage umfassend eine gekrümmte Oberfläche, oder eine Auflage, die einen Vorsprung umfasst, nebeneinander in einem Gehäuse und einer Abdeckung vorliegen. Ferner kann ein anderer Endabschnitt als die Umgebungen von vier Ecken eines optischen Films übereinandergeschichtet werden zwischen einer Auflage eines Gehäuses und einer Auflage einer Abdeckung.
Ferner beschreibt die obige Ausführungsform ein Beispiel, bei dem die Vertiefungen 10p, 10q, 10r in den Aufnahmeabschnitten 10f, 10g, 10h von Gehäuse 10 vorgesehen sind; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zusätzlich können beispielsweise Vertiefungen derart vorgesehen sein, dass sie benachbart zu Auflagen 7i, 7j, 7k einer Abdeckung 7 angeordnet sind. Ferner, beispielsweise für den Fall, dass sowohl eine Auflage eines Gehäuses als auch eine Auflage einer Abdeckung aus Vorsprüngen gebildet sind, und dass die Vorsprünge in der Radialrichtung eines optischen Films zueinander versetzt sind, können die Vertiefungen weggelassen werden.
Ferner sind in der obigen Ausführungsform die Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h (Rahmenwände 10s, 10t, 10u) von Gehäuse 10 und die optischen Filme 11a, 11b, 11c gebildet im Wesentlichen in einer Rechtecksform in Ansicht von der Seite von Abdeckung 7. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Formen der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h und der optischen Filme 11a, 11b, 11c in Ansicht von der Seite der Abdeckung 7 können sich von einer Rechtecksform unterscheiden. Ferner können statt der Rahmenwände 10s, 10t, 10u der Aufnahmeabschnitte 10f, 10g, 10h, beispielsweise einer oder mehrere Vorsprünge auf einer Frontfläche eines Gehäuses 10 vorgesehen sein, wobei die Vorsprünge einen optischen Film zumindest von unten stützen, und ein Oberteil des Vorsprungs kann als Aufnahmeabschnitt dienen. Ferner können andere optische Filme als ein Drahtgitterpolarisationsfilm als optische Filme 11a, 11b, 11c verwendet werden.
Ferner beschreibt die obige Ausführungsform ein Beispiel, bei dem Übertragungsschild 17 an den Fenstern 7a, 7b, 7c von Abdeckung 7 befestigt ist, und bei dem die Schildfläche von Übertragungsschild 17 geneigt ist bezüglich der optischen Achse Q von Linse 12. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Ferner kann beispielsweise Übertragungsschild 17 an den Fenstern 7a, 7b, 7c von Abdeckung 7 derart befestigt werden, dass eine Schildfläche von Übertragungsschild 17 senkrecht zu einer optischen Achse Q von Linse 12 verläuft. Ferner kann Übertragungsschild 17 weggelassen werden.
Ferner beschreibt die obige Ausführungsform ein Beispiel, bei dem Abbildungseinheit 2 einen Infrarotsensor umfasst, und bei dem Beleuchtungseinheit 3 eine Infrarot-LED umfasst. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und eine andere Abbildungseinheit und eine andere Beleuchtungseinheit können verwendet werden. Ferner kann die Zahl der zu installierenden Abbildungseinheiten und die Zahl der zu installierenden Beleuchtungseinheiten passend gewählt werden. Ferner können eine Abbildungseinheit und eine Beleuchtungseinheit in separaten Gehäusen installiert werden. Ferner können einer oder mehrere Sätze eines optischen Films, einer ersten Auflage, einer zweiten Auflage, einer Durchgangsbohrung, und eines Aufnahmeabschnitts vorgesehen sein gemäß der Zahl der Abbildungseinheiten, oder mehr als ein Satz davon kann vorgesehen sein gemäß der Zahl der Beleuchtungseinheiten. Ferner kann ein optischer Film lediglich vorgesehen sein für eine der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit.
Ferner ist die vorliegende Erfindung in der obigen Ausführungsform auf eine Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 angewendet, die den Fahrer überwacht durch Erfassen eines Bildes des Gesichtes des Fahrers. Es ist jedoch auch möglich, die vorliegende Erfindung auf eine Insassenbeobachtungsvorrichtung anzuwenden, die das Gesicht eines Insassen überwacht, der nicht der Fahrer ist, oder die ein Körperteil beobachtet, das nicht das Gesicht ist.
Ferner beschreibt die obige Ausführungsform ein Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung auf eine Insassenbeobachtungsvorrichtung 100 für ein Fahrzeug angewendet wird, welches ein vierrädriges Automobil umfasst. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf eine Insassenbeobachtungsvorrichtung angewendet werden, die einen Insassen eines anderen Fahrzeugs überwacht.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2018047438 [0001]
JP 2004078778 A [0004]
JP 2009200718 A [0004, 0005]
JP 2017146529 A [0007]
WO 2014/203307 [0007]
JP 2004170696 A [0007]

Claims

Insassenbeobachtungsvorrichtung umfassend: eine Abbildungseinheit ausgestaltet zum Erfassen eines Bildes eines Fahrzeuginsassen; eine Beleuchtungseinheit ausgestaltet zum Projizieren von Licht zu einer Insassenseite hin; ein Gehäuse, in dem eine der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit eingebaut ist; und ein optischer Film, der vorgesehen ist auf der Insassenseite von einer der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit, und der ausgestaltet ist zum optischen Anpassen von einfallendem Licht, wobei die Insassenbeobachtungsvorrichtung den Fahrzeuginsassen überwacht auf der Grundlage eines Bildes, welches durch die Abbildungseinheit erfasst wird, wobei die Insassenbeobachtungsvorrichtung ferner umfasst: ein Abdeckelement ausgestaltet zum Abdecken der Abbildungseinheit, der Beleuchtungseinheit, des Gehäuses, und des optischen Films; ein Fenster, welches vorgesehen ist in dem Abdeckelement, so dass es dem optischen Film zugewandt ist, eine erste Auflage, welche vorgesehen ist auf einem Fensterrahmenabschnitt des Fensters des Abdeckelements; und eine zweite Auflage, welche vorgesehen ist in dem Gehäuse, so dass sie dem Fensterrahmenabschnitt zugewandt ist, wobei die erste Auflage einen Endabschnitt des optischen Films von einer Fensterseite her stützt, wobei die zweite Auflage den Endabschnitt des optischen Films stützt von der Seite der Abbildungseinheit oder von der Seite der Beleuchtungseinheit, und wobei der optische Film in einer Dickenrichtung des optischen Films übereinandergeschichtet ist durch die erste Auflage und die zweite Auflage.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Vertiefung vorgesehen ist in einem von dem Fensterrahmenabschnitt und dem Gehäuse, so dass sie benachbart ist zu einer der ersten Auflage und der zweiten Auflage in einer Radialrichtung des optischen Films, wobei die erste Auflage und die zweite Auflage in der Radialrichtung des optischen Films versetzt zueinander sind, und wobei die Vertiefung und eine der ersten Auflage und der zweiten Auflage, die nicht benachbart zur Vertiefung ist, einander zugewandt sind in der Dickenrichtung des optischen Films.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest eine der ersten Auflage und der zweiten Auflage derart vorgesehen ist, dass sie zum optischen Film hin ragt.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der optische Film in einer Rechtecksform gebildet ist, und wobei zumindest eine der ersten Auflage und der zweiten Auflage derart in einer Mehrfachausführung vorgesehen ist, dass sie Umgebungen von vier Ecken des optischen Films stützt.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: einen ersten Führungsabschnitt, der in dem Gehäuse vorgesehen ist; und einen zweiten Führungsabschnitt, der in dem Abdeckelement vorgesehen ist, wobei sich der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt in einen Zustand verschieben, in dem sie miteinander in Eingriff stehen, und in dem sie die erste Auflage und die zweite Auflage derart führen, dass sich die erste Auflage und die zweite Auflage in der Dickenrichtung des optischen Films annähern.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der optische Film einen Polarisationsfilm umfasst, der ausgestaltet ist, eine Phase einer Polarisationsrichtung von einfallendem Licht zu ändern, und wobei das Fenster ein Loch umfasst, welches so gebildet ist, dass es das Abdeckelement durchdringt, wobei die Insassenbeobachtungsvorrichtung ferner umfasst: ein Übertragungsschild, welches derart an dem Fenster befestigt ist, dass es das Loch schließt, und welches lichtdurchlässig ausgestaltet ist; und eine Linse, welche ausgestaltet ist, ein Bild von einfallendem Licht zu erzeugen auf einer Bildfläche der Abbildungseinheit, und wobei das Übertragungsschild derart vorgesehen ist, dass eine Schildfläche des Übertragungsschilds geneigt ist bezüglich einer optischen Achse der Linse.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gehäuse umfasst: eine Durchgangsbohrung, welche als optischer Pfad dient für eine der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit; und ein Aufnahmeabschnitt, welcher derart vorgesehen ist in dem Gehäuse, dass er mit der Durchgangsbohrung kommuniziert, und dem Fenster zugewandt ist, und welcher ausgestaltet ist, den optischen Film aufzunehmen, und wobei die zweite Auflage vorgesehen ist um die Durchgangsbohrung herum in dem Aufnahmeabschnitt.
Insassenbeobachtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Abbildungseinheit und die Beleuchtungseinheit derart in dem Gehäuse eingebaut sind, dass sie voneinander isoliert sind; und wobei der optische Film, die erste Auflage, die zweite Auflage, die Durchgangsbohrung, und der Aufnahmeabschnitt vorgesehen sind für jede der Abbildungseinheit und der Beleuchtungseinheit.