DE102019103733A1 - Fahrradbetätigungsvorrichtung - Google Patents

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Eiji Mishima
Yusuke Nishikawa
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Abstract

Fahrradbetätigungsvorrichtung umfasst im Wesentlichen eine Basis, ein Betätigungselement und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil. Die Basis ist zur Montage an einem Fahrradlenker eingerichtet. Die Basis umfasst einen Innenraum und eine Befestigungsvorrichtung der zusätzlichen Betätigungseinheit, um eine zusätzliche Betätigungseinheit an der Basis im Innenraum anzubringen. Das Betätigungselement ist beweglich an der Basis montiert. Das/der zusätzliche Basisteil ist eingerichtet, um in dem Innenraum der Basis angeordnet zu sein, um den Innenraum der Basis mindestens teilweise zu füllen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein eine Fahrradbetätigungsvorrichtung zum Betätigen einer oder mehrerer Fahrradkomponenten.
  • Hintergrundinformation
  • Im Allgemeinen weist ein Fahrrad eine oder mehrere Komponenten auf, die von einem Fahrer unter Verwendung einer oder mehrerer Fahrradbetätigungsvorrichtungen zum Betätigen einer oder mehrerer der Komponenten betätigt werden. Es gibt viele Arten von Fahrradbetätigungsvorrichtungen. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung kann beispielsweise mechanisch, hydraulisch und/oder elektrisch mit der Komponente (den Komponenten) verbunden sein. Typischerweise weist ein Fahrrad einen Lenker mit einer Fahrradbetätigungsvorrichtung auf, die an jeder Seite des Lenkers vorgesehen ist, so dass die rechte Hand des Fahrers eine der Fahrradbetätigungsvorrichtungen betätigen kann und die linke Hand des Fahrers die andere Fahrradbetätigungsvorrichtung betätigen kann. Einige Fahrräder weisen vordere und hintere Getriebevorrichtungen sowie vordere und hintere Bremsvorrichtungen auf. In einem solchen Fall betätigt eine der Fahrradbetätigungsvorrichtungen eine der Getriebevorrichtungen und eine der Bremsvorrichtungen, während die andere(n) Fahrradbetätigungsvorrichtung(en) die andere Getriebevorrichtung und die andere Bremsvorrichtung betätigt/betätigen. Einige Fahrräder weisen jedoch ein einzelnes Kettenrad und keine vordere Getriebevorrichtung auf. In einem solchen Fall betätigt eine der Fahrradbetätigungsvorrichtungen nur eine der Bremsvorrichtungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung ist im Allgemeinen auf verschiedene Merkmale einer Fahrradbetätigungsvorrichtung gerichtet. In einem Merkmal ist eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die wahlweise eingerichtet sein kann, um entweder zwei Fahrradkomponenten oder nur eine Fahrradkomponente zu betätigen. Es wurde jedoch herausgefunden, dass, wenn eine Betätigungseinheit der Fahrradbetätigungsvorrichtung einfach nur weggelassen wird, ein Innenraum innerhalb der Fahrradbetätigungsvorrichtung vorhanden sein wird. Infolgedessen kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung für einen Benutzer unbequem zu greifen sein und Schmutz oder Staub können sich in dem Innenraum ansammeln.
  • Eine in der vorliegenden Offenbarung vorgelegte Aufgabe ist es, eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorzusehen, bei der ein zusätzliches/zusätzlicher Basisteil vorgesehen ist, wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtung eingerichtet ist, um nur eine Fahrradkomponente zu betätigen, so dass die Fahrradbetätigungsvorrichtung komfortabler für Benutzer zu greifen wird, und sich Schmutz oder Staub im Innenraum nicht ansammeln können.
  • In Anbetracht des Standes der bekannten Technologie und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen eine Basis, ein Betätigungselement und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil umfasst. Die Basis ist zur Montage an einem Fahrradlenker eingerichtet. Die Basis umfasst einen Innenraum und eine zusätzliche Betätigungseinheit. Die zusätzliche Befestigung der Betätigungseinheit ist eingerichtet, um eine zusätzliche Betätigungseinheit an der Basis im Innenraum anzubringen. Das Betätigungselement ist beweglich an der Basis montiert. Das/der zusätzliche Basisteil ist eingerichtet, um in dem Innenraum der Basis angeordnet zu sein, um den Innenraum der Basis mindestens teilweise zu füllen.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt ist es möglich, eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorzusehen, die wahlweise eingerichtet sein kann, um entweder zwei Fahrradkomponenten oder nur eine Fahrradkomponente zu betätigen, und die für einen Benutzer bequem zu greifen ist und die Schmutz oder Staub minimiert, der sich im Innenraum ansammelt, wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtung eingerichtet ist, um nur eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen eine Basis, ein Abdeckelement, ein Betätigungselement und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil umfasst. Die Basis ist eingerichtet, um an einem Fahrradlenker montiert zu werden. Das Abdeckelement ist an der Basis befestigt, um einen Innenraum zwischen dem Abdeckelement und der Basis zu definieren. Das Betätigungselement ist durch eine Betätigungsachse schwenkbar an der Basis montiert. Das/der zusätzliche Basisteil ist eingerichtet, unbeweglich in dem Innenraum der Basis angeordnet zu sein. Das/der zusätzliche Basisteil ist in dem Innenraum zwischen dem Abdeckelement und der Basis angeordnet. Das/der zusätzliche Basisteil weist eine erste Oberfläche auf, die zwischen dem Abdeckelement und der Betätigungsachse greifbar freigelegt ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorzusehen, die wahlweise eingerichtet sein kann, um entweder zwei Fahrradkomponenten oder nur eine Fahrradkomponente zu betätigen, und die für einen Benutzer bequem zu greifen ist und die Schmutz oder Staub minimiert, der sich im Innenraum ansammelt, wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtung eingerichtet ist, um nur eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen eine Basis, ein Betätigungselement und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil umfasst. Die Basis umfasst einen Innenraum und ein/einen Montageteil, das/der zur Montage an einem Fahrradlenker eingerichtet ist. Das Betätigungselement ist durch eine Betätigungsachse schwenkbar an der Basis montiert. Das/der zusätzliche Basisteil ist eingerichtet, um unbeweglich im Innenraum der Basis angeordnet zu sein. Das/der zusätzliche Basisteil umfasst eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Die erste Oberfläche ist zwischen der Basis und der Betätigungsachse greifbar freigelegt. Die zweite Oberfläche erstreckt sich entlang der Betätigungsachse zwischen der Betätigungsachse und dem Montageteil der Basis.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorzusehen, die wahlweise eingerichtet sein kann, um entweder zwei Fahrradkomponenten oder nur eine Fahrradkomponente zu betätigen, und die für einen Benutzer bequem zu greifen ist und die Schmutz oder Staub minimiert, der sich im Innenraum ansammelt, wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtung eingerichtet ist, um nur eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen eine Basis, ein Betätigungselement und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil umfasst. Die Basis ist zur Montage an einem Lenker eines Fahrrads eingerichtet. Die Basis umfasst einen Innenraum. Das Betätigungselement ist beweglich an der Basis montiert. Das/der zusätzliche Basisteil ist eingerichtet, um im Innenraum der Basis angeordnet zu sein. Das/der zusätzliche Basisteil umfasst einen Verbindungsabschnitt, der das/den zusätzliche(n) Basisteil mit der Basis verbindet. Der Verbindungsabschnitt ist aus einem Harzmaterial hergestellt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, eine Fahrradbetätigungsvorrichtung vorzusehen, die wahlweise eingerichtet sein kann, um entweder zwei Fahrradkomponenten oder nur eine Fahrradkomponente zu betätigen, und die für einen Benutzer bequem zu greifen ist und die Schmutz oder Staub minimiert, der sich im Innenraum ansammelt, wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtung eingerichtet ist, um nur eine Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt so eingerichtet, dass der Verbindungsabschnitt an der Basis pressgepasst ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, das/den zusätzliche(n) Basisteil leicht/einfach und stabil mit der Basis zu verbinden.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem vierten oder fünften Aspekt so eingerichtet, dass das Betätigungselement durch eine Betätigungsachse beziehungsweise -welle schwenkbar an der Basis montiert ist, und sich der Verbindungsabschnitt entlang einer Verbindungsrichtung erstreckt, die sich von einer Betätigungsachsenrichtung entlang der Betätigungsachse unterscheidet.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, die Fahrradbetätigungsvorrichtung im Bereich des zusätzlichen Basisteils bequem zu greifen und das Betätigungselement einfach zu betätigen.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt so eingerichtet, dass die Basis eingerichtet ist, um eine Zusatzachse beziehungsweise -welle zu stützen, die eine Zusatzachsenrichtung definiert, und die Verbindungsrichtung der Zusatzachsenrichtung der Zusatzachse entspricht.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt ist es ferner möglich, eine zusätzliche Betätigungseinheit einfach und sicher im Innenraum der Basis zu halten/sichern.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem dritten bis siebten Aspekt ferner ein Abdeckelement, das an der Basis befestigt ist, um den Innenraum zwischen dem Abdeckelement und der Basis zu definieren, wobei das/der zusätzliche Basisteil eine erste Oberfläche aufweist, die zwischen dem Abdeckelement und der Betätigungsachse greifbar freigelegt ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem achten Aspekt ist es möglich, eine bequeme Außenfläche für einen Benutzer vorzusehen, um die Fahrradbetätigungsvorrichtung bequem zu ergreifen sowie ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil leicht in dem Innenraum der Basis zu installieren und das/den zusätzliche(n) Basisteil leicht aus dem Innenraum der Basis zu entfernen.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem zweiten und vierten bis achten Aspekt so eingerichtet, dass das/der zusätzliche Basisteil eine zweite Oberfläche umfasst, die sich entlang der Betätigungsachse zwischen der Betätigungsachse und einem Montageteil der Basis erstreckt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt ist es ferner möglich, dass ein Benutzer die Fahrradbetätigungsvorrichtung bequem durch das/den zusätzliche(n) Basisteil ergreift, das/der sich entlang der Betätigungsachse erstreckt.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem zweiten bis neunten Aspekt so eingerichtet, dass die Basis eine Befestigung der zusätzlichen Betätigungseinheit zum Anbringen einer zusätzlichen Betätigungseinheit an der Basis in dem Innenraum umfasst.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es für den Benutzer möglich, die Fahrradbetätigungsvorrichtung selektiv einzurichten, um entweder die zusätzliche Betätigungseinheit zum Betätigen von zwei Fahrradkomponenten oder das/den zusätzliche(n) Basisteil zum Betätigen nur einer Fahrradkomponente zu verwenden.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt so eingerichtet, dass die zusätzliche Betätigungseinheit eine Schalteinheit ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Fahrradbetätigungsvorrichtung zum Betätigen einer Getriebevorrichtung, wie beispielsweise eines Umwerfers, zu verwenden.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis elften Aspekt so eingerichtet, dass das/der zusätzliche Basisteil einen feststehenden Abschnitt aufweist, der zwischen der Basis und einem Befestigungsabschnitt gehalten wird.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, das/den zusätzliche(n) Basisteil in Bezug auf die Basis sicher zu halten, um ein Klappern des zusätzlichen Basisteils zu verhindern.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zwölften Aspekt so eingerichtet, dass das/der zusätzliche Basisteil einen ausgesparten Abschnitt umfasst, der eingerichtet ist, um einen Anschlag des Betätigungselements aufzunehmen, wenn das Betätigungselement aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt wird.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, zu vermeiden, dass das/der zusätzliche Basisteil die Bewegung des Betätigungselements aus der Ruheposition in die betätigte Position stört.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis dreizehnten Aspekt so eingerichtet, dass das/der zusätzliche Basisteil einen Hohlraum umfasst, der mindestens eine Rippe aufweist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, das/den zusätzliche(n) Basisteil relativ leicht und dennoch haltbar zu gestalten.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Basis eine Lenkeraufnahmeaussparung, die an einem proximalen Endabschnitt vorgesehen ist, und einen Knaufabschnitt, der an einem distalen Endabschnitt vorgesehen ist, und einen Griffabschnitt, der zwischen dem proximalen Endabschnitt und dem distalen Endabschnitt vorgesehen ist, umfasst.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, die Fahrradbetätigungsvorrichtung mit einem Falllenker bzw. Rennlenker zu verwenden.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis fünfzehnten Aspekt ferner eine aus einem elastomeren Material hergestellte Basisabdeckung, die die Basis zumindest teilweise überdeckt.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ist es für einen Benutzer möglich, die Basis komfortabler zu greifen.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechzehnten Aspekt so eingerichtet, dass das Betätigungselement einen Bremshebel umfasst, der relativ zu der Basis schwenkbar montiert ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, das Betätigungselement leicht zu betätigen.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis siebzehnten Aspekt ferner eine Hydraulikeinheit, die an der Basis vorgesehen ist und durch das Betätigungselement betätigt wird.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, eine Fahrradhydraulikkomponente leicht zu betätigen.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achtzehnten Aspekt so eingerichtet, dass die Basis zur Montage an einer linken Seite des Lenkers eingerichtet ist.
  • Mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, das Betätigungselement leicht von einer linken Seite des Lenkers aus zu betätigen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale, Aspekt und Vorteile der offenbarten Fahrradbetätigungsvorrichtung werden für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Fahrradbetätigungsvorrichtung offenbart.
  • Figurenliste
  • Nun wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Lenkerbereichs eines Fahrrads mit einem Falllenker bzw. Rennlenker, der mit einem Paar Fahrradbetätigungsvorrichtungen nach einer veranschaulichenden Ausführungsform ausgestattet ist;
    • 2 ist eine Innenaufrissansicht eines linken Abschnitts des Lenkers und der linken der in 1 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtungen, wobei sich das Betätigungselement in einer Ruheposition befindet;
    • 3 ist eine Innenaufrissansicht des linken Abschnitts des Lenkers und der in 2 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei das Betätigungselement in eine betätigte Position bewegt wird, um eine Bremsvorrichtung zu betätigen;
    • 4 ist eine Teilquerschnittsansicht der in den 2 und 3 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der die Basis, die Basisabdeckung und das Abdeckelement entlang einer Längsmittelebene im Querschnitt gezeigt sind;
    • 5 ist eine Teilquerschnittsansicht ähnlich der 4 der in den 2 bis 4 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, in der die Basis, die Basisabdeckung und das Abdeckelement im Querschnitt gezeigt sind, bei der jedoch das/der zusätzliche Basisteil entfernt wurde;
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht der in den 2 bis 5 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, in der die Basis, die Basisabdeckung und das Abdeckelement im Querschnitt gezeigt sind;
    • 7 ist eine der 6 ähnliche Teilquerschnittsansicht der in den 2 bis 6 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der die Basis, die Basisabdeckung und das Abdeckelement im Querschnitt gezeigt sind, bei der das/der zusätzliche Basisteil jedoch entfernt wurde;
    • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht der in den 2 bis 7 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der die Basis, die Basisabdeckung und das Abdeckelement im Querschnitt entlang einer Querebene gezeigt sind;
    • 9 ist eine der 8 ähnliche Teilquerschnittsansicht der in den 2 bis 8 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, in der die Basis, die Basisabdeckung und das Abdeckelement im Querschnitt gezeigt sind, bei der das/der zusätzliche Basisteil jedoch entfernt wurde;
    • 10 ist eine teilweise auseinandergezogene Aufrissansicht der in den 2 bis 9 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der die Basisabdeckung und das Abdeckelement von der Basis getrennt worden sind, so dass das/der zusätzliche Basisteil entfernt werden kann;
    • 11 ist eine teilweise auseinandergezogene Aufrissansicht der in den 2 bis 10 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der die Basisabdeckung weggelassen wurde und bei der das Abdeckelement, das/der zusätzliche Basisteil und das Betätigungselement von der Basis getrennt wurden;
    • 12 ist eine Teilquerschnittsansicht ähnlich der 4 der in den 2 bis 10 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung, bei der jedoch das/der zusätzliche Basisteil durch eine Schalteinheit ersetzt wurde und bei der das Betätigungselement durch ein Schalt-/Bremsbetätigungselement ersetzt wurde, um eine Schaltfunktion vorzusehen;
    • 13 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die mit der in 12 dargestellten Schaltfunktion eingerichtet ist, bei der die Basisabdeckung weggelassen wurde und bei der das Abdeckelement von der Basis getrennt wurde;
    • 14 ist eine teilweise auseinandergezogene Aufrissansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, die mit der in den 12 und 13 dargestellten Schaltfunktion eingerichtet ist, bei der die Basisabdeckung weggelassen wurde und bei der das Abdeckelement, die Schalteinheit und das Schalt-/Bremsbetätigungselement von der Basis getrennt wurde;
    • 15 ist eine erste perspektivische Seitenaufrissansicht des zusätzlichen Basisteils der in den 2 bis 11 dargestellten Fahrradbetätigungsvorrichtung;
    • 16 ist eine zweite perspektivische Seitenaufrissansicht des in 15 dargestellten zusätzlichen Basisteils;
    • 17 ist eine erste Seitenaufrissansicht des zusätzlichen Basisteils, das in 15 und 16 dargestellt ist;
    • 18 ist eine zweite Seitenaufrissansicht des in den 15 bis 17 dargestellten zusätzlichen Basisteils;
    • 19 ist eine Aufrissansicht des hinteren Endes des in den 15 bis 18 dargestellten zusätzlichen Basisteils; und
    • 20 ist eine Aufrissansicht des vorderen Endes des in den 15 bis 19 dargestellten zusätzlichen Basisteils.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Für den Fachmann auf dem Fahrradgebiet ist aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Veranschaulichung und nicht zum Zweck der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist, vorgesehen sind.
  • Zunächst auf 1 Bezug nehmend, ist ein Fahrrad B teilweise dargestellt, das mit einem Paar Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B nach einer veranschaulichten Ausführungsform ausgestattet ist. Wie in 1 zu sehen ist, sind hier die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B jeweils in einem eingebauten Zustand mit einem Falllenker H gekoppelt. Die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind an den nach unten gekrümmten Abschnitten des Rennrad- beziehungsweise Falllenkers H montiert. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ist eine linke Betätigungsvorrichtung, die von der linken Hand des Fahrers betätigt wird, während die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B eine rechte Betätigungsvorrichtung ist, die von der rechten Hand des Fahrers betätigt wird.
  • Wie nachstehend erläutert, ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A eingerichtet wird, um nur eine Bremsbetätigung durchzuführen, während die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B eingerichtet ist, um sowohl eine Bremsbetätigung als auch eine Schaltbetätigung durchzuführen. Somit ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A als eine nur eine Bremsfunktion bietende Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung eingerichtet, während die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B als ein Straßen-Schalt-/Bremsbetätigungselement (d.h. mit einer kombinierten Schaltfunktion und Bremsfunktion auch Brifter genannt) eingerichtet ist. Wie nachstehend erläutert wird, kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A jedoch leicht als ein Straßen-Schalt-/Bremsbetätigungselement (d.h. eine kombinierte Schalt- und Bremsbetätigungsvorrichtung eines Straßen- bzw. Rennfahrrads) umgebaut werden, und die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B kann einfach als Fahrradbremsbetätigungsvorrichtung mit nur einer Bremsfunktion umgebaut werden.
  • In dem Fall des Fahrrads B ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A über einen Hydraulikschlauch H1 mit einer vorderen Hydraulikbremsvorrichtung BC1 wirkgekoppelt, während die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B mit einer (nicht gezeigten) hinteren Hydraulikbremsvorrichtung über einen Hydraulikschlauch H2 wirkgekoppelt ist und über ein herkömmliches Schaltkabel C1 (z.B. einen Bowdenzug) mit einer (nicht gezeigten) hinteren Getriebevorrichtung wirkgekoppelt ist. Natürlich ist aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B nicht darauf beschränkt sind, mit einer hydraulischen Bremsvorrichtung und einer Getriebevorrichtung verwendet zu werden. Allgemein gesagt, können die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B vielmehr zum wahlweisen Betätigen anderer Fahrradkomponenten verwendet werden, beispielsweise einer Federung, einer einstellbaren Sattelstütze und einer Antriebseinheit für ein E-Bike.
  • In der dargestellten Ausführungsform von 1 sind die Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B im Wesentlichen identisch, außer dass sie Spiegelbilder voneinander sind, und dass die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B mit einer Betätigungs- (Schalt-) Einheit 12 ausgestattet ist, während die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A keine zusätzliche Betätigungseinheit (z. B. eine Schalteinheit) aufweist. Wie nachstehend erläutert, kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A jedoch leicht umgebaut werden, um eine zusätzliche Betätigungseinheit (z. B. eine Schalteinheit) zu umfassen, und die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B kann leicht umgebaut werden, um nur eine Bremsfunktion aufzuweisen. Typischerweise weist eine hintere Getriebevorrichtung mehr Gangpositionen als ein vorderes Getriebe auf, und somit weisen die vordere und die hintere Schalteinheit eine unterschiedliche Anzahl von Schaltvorgängen auf. Die vordere und die hintere Schalteinheit sind vorzugsweise auf die gleiche Weise an den Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A bzw. 10B montiert. Da die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B im Wesentlichen identisch wie die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A aufgebaut ist, abgesehen davon, dass sie zueinander spiegelbildlich sind, wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B hierin nicht ausführlicher erörtert oder dargestellt. Vielmehr ist es ersichtlich, dass die folgende Beschreibung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A auch für die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B gilt. Aus diesem Grund wird hier nur die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ausführlicher erörtert und dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 11 wird nun der Aufbau der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ausführlicher erörtert. Wie in den 2 bis 4 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A im Wesentlichen eine Basis 14, ein Betätigungselement 16 und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil 18. Die Basis 14 ist eingerichtet, um an dem Fahrradlenker H montiert zu werden, wie nachstehend erörtert wird. Die Basis 14 ist insbesondere eingerichtet, um an einer linken Seite des Lenkers H montiert zu werden. Hier wird das Betätigungselement 16 vom Benutzer betätigt, um einen Bremsvorgang auszuführen, wie nachstehend erläutert wird. Auch hier ist das/der zusätzliche Basisteil 18 an der Basis 14 vorgesehen, wodurch für die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A keine Schaltfunktion erforderlich ist. Die Basis 14 ist so eingerichtet, dass der Hydraulikschlauch H1 an der Innenseite der linken Seite des Lenkers H angeordnet ist. Außerdem ist die Basis 14 eingerichtet, um, wenn eine Umschaltfunktion, wie nachstehend erläutert wird, zu der Basis 14 hinzugefügt wird, ein Schaltbetätigungselement relativ zur Basis 14 zur Mittelebene des Fahrrads B hin bewegt werden kann.
  • Wenn die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A als Fahrradbetätigungsvorrichtung für ein Rennrad verwendet wird, ergreifen die Fahrer manchmal während der Fahrt die Basis 14 und stützen sich an ihr ab. Hier ist vorzugsweise die Basis 14 aus Harz beziehungsweise Kunststoff hergestellt. Beispielsweise besteht die Basis 14 aus einem harten Kunststoffmaterial (Harz), das je nach Bedarf und/oder Wunsch mit Fasern verstärkt werden kann. Das Harz der Basis 14 ist ein steifes Material, das geeignet ist, von einem Fahrer während der Fahrt ergriffen oder zum Abstützen verwendet zu werden. Das Harz der Basis 14 ist auch so leicht, dass das Gesamtgewicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A minimiert werden kann. Die Basis 14 kann jedoch je nach Bedarf und/oder Wunsch aus anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
  • Die Basis umfasst einen proximalen Endabschnitt 14a, einen distalen Endabschnitt 14b und einen Griffabschnitt 14c. Die Basis 14 umfasst ferner einen Knaufabschnitt 14d, der an dem distalen Endabschnitt 14b vorgesehen ist. Mit anderen Worten ist der Knaufabschnitt 14d Teil des distalen Endabschnitts 14b. Die Basis 14 ist ein einstückiges Element, das den proximalen Abschnitt 14a, den distalen Abschnitt 14b, den Griffabschnitt 14c und den Knaufabschnitt 14d umfasst. Der distale Endabschnitt 14b liegt dem proximalen Endabschnitt 14a gegenüber. Der Griffabschnitt 14c ist zwischen dem proximalen Endabschnitt 14a und dem distalen Endabschnitt 14b vorgesehen. Die Basis 14 umfasst ferner eine Lenkeraufnahmeaussparung 14e, die an dem proximalen Endabschnitt 14a vorgesehen ist. Somit ist der proximale Endabschnitt 14a der Basis 14 an dem Lenker H montiert.
  • Die Lenkeraufnahmeaussparung 14e ist eingerichtet, um einen gekrümmten Abschnitt des Fahrradlenkers H aufzunehmen. Die Basis 14 umfasst ein/einen Montageteil 20, das/der zur Montage an einem Fahrradlenker H eingerichtet ist. Das/der Montageteil 20 ist eine Lenkermontagestruktur, die zur Montage der Basis 14 an dem Lenker H an der Lenkeraufnahmeaussparung 14e vorgesehen ist. Hier umfasst das/der Montageteil 20 ein Klemmband 22 und ein Befestigungselement 24 (z.B. eine Mutter und einen Bolzen) zum Ergreifen des Lenkers H. Das/der Montageteil 20 kann eine beliebige geeignete Montagestruktur sein, wobei das/der Montageteil 20 hier nicht näher erläutert oder dargestellt wird. Der Knaufabschnitt 14d ist an dem distalen Endabschnitt 14b vorgesehen. Der Griffabschnitt 14c ist zwischen dem proximalen Endabschnitt 14a und dem distalen Endabschnitt 14b vorgesehen.
  • Wie in den 4 bis 9 zu sehen ist, umfasst die Basis 14 einen Innenraum 26. Das/der zusätzliche Basisteil 18 ist eingerichtet, um in dem Innenraum 26 der Basis 14 angeordnet zu sein. Insbesondere ist das/der zusätzliche Basisteil 18 eingerichtet, um unbeweglich in dem Innenraum 26 der Basis 14 angeordnet zu sein. Grundsätzlich ist das/der zusätzliche Basisteil 18 in dem Innenraum 26 der Basis 14 vorgesehen, wenn für die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A keine Schaltfunktion erforderlich ist. Somit ist das/der zusätzliche Basisteil 18 eingerichtet, um in dem Innenraum 26 der Basis 14 angeordnet zu sein, um zumindest teilweise den Innenraum 26 der Basis 14 zu füllen. Wenn auf diese Weise eine zusätzliche Betätigungseinheit (z.B. eine Schalteinheit) nicht im Innenraum 26 angeordnet wird, kann das/der zusätzliche Basisteil 18 der Basis 14 im Bereich des Griffteils 14c zusätzliche Steifigkeit verleihen. Die Basis 14 weist eine Befestigung 27 für die zusätzliche Betätigungseinheit auf. Die Befestigung 27 für die zusätzliche Betätigungseinheit ist eingerichtet, um die zusätzliche Betätigungseinheit (z.B. eine Schalteinheit) an der Basis 14 in dem Innenraum 26 anzubringen, wie nachstehend erläutert wird. Die Befestigung 27 für die zusätzliche Betätigungseinheit wird auch verwendet, um das/den zusätzliche(n) Basisteil 18 in dem Innenraum 26 der Basis 14 zu halten, wie nachstehend erläutert wird.
  • Das Betätigungselement 16 ist beweglich an der Basis 14 montiert. Das Betätigungselement 16 ist insbesondere über eine Betätigungswelle beziehungsweise Betätigungsachse 28 schwenkbar an der Basis 14 befestigt. Wie in 9 zu sehen ist, definiert die Betätigungsachse 28 eine (geometrische) Betätigungsachse A1, die parallel zu einer Betätigungsachsenrichtung D1 der (körperlichen) Betätigungsachse 28 ist. Hier umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ferner eine Hydraulikeinheit 30, die an der Basis 14 vorgesehen und vom Betätigungselement 16 betätigt wird. Durch Schwenken des Betätigungselements 16 aus einer Ruheposition (2) zur betätigten Position (3) hin wird ein Bremsvorgang durchgeführt. Der hierin verwendete Begriff „Ruheposition“ betrifft einen Zustand, in dem ein bewegliches/beweglicher Teil (z.B. das Betätigungselement 16) stationär bleibt, ohne dass ein Benutzer oder eine andere externe Kraft eingreifen muss (z.B. das Betätigungselement 16 halten muss), um einen der Ruheposition entsprechenden Zustand herzustellen. Somit kann der Begriff „Ruheposition“ auch als nichtbetätigte Position bezeichnet werden. Die hierin verwendeten Begriffe „betätigte Position“ und „aktivierte Position“ betreffen eine Position, in der das/der bewegliche Teil vom Benutzer aus einer Ruheposition bewegt wurde.
  • Es ist wünschenswert, für die Hand des Fahrers ein bequemes Gefühl zu schaffen, während der Fahrer den Griffabschnitt 14c der Basis 14 ergreift. Somit umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ferner eine Basisabdeckung 32, die die Basis 14 zumindest teilweise überdeckt. Daher wird die Basisabdeckung 32 häufig auch als Griffabdeckung bezeichnet, da ein Fahrer die Basis 14 manchmal während des Fahrens in einem Bereich der Basisabdeckung 32 ergreift. In dieser Situation ist die Basisabdeckung 32 aus einem elastomeren Material hergestellt. Die Basisabdeckung 32 ist beispielsweise aus einem flexiblen Gummimaterial hergestellt. Die Basisabdeckung 32 weist einen röhrenförmigen Aufbau auf, so dass die Basisabdeckung 32 über die Basis 14 gespannt ist. Mit anderen Worten, die Basisabdeckung 32 ist ein elastisches Stück, wie etwa Gummi, das die Außenfläche des Griffabschnitts 14c bedeckt. Die Basisabdeckung 32 bedeckt hier auch teilweise den Knaufabschnitt 14d der Basis 14. Somit stellt die Basisabdeckung 32 dem Griffabschnitt 14c der Basis 14 ein Polster bereit und sorgt auch für ein attraktives Erscheinungsbild der Basis 14.
  • Hier umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ferner ein Abdeckelement 34. Das Abdeckelement 34 ist an der Basis 14 befestigt, um den Innenraum 26 zwischen dem Abdeckelement 34 und der Basis 14 zu definieren. Mit anderen Worten, das/der zusätzliche Basisteil 18 ist in dem Innenraum 26 zwischen dem Abdeckelement 34 und der Basis 14 angeordnet. Das Abdeckelement 34 erleichtert das Installieren des zusätzlichen Basisteils 18 in den Innenraum 26 und das Entfernen des zusätzlichen Basisteils 18 aus dem Innenraum 26. Das Abdeckelement 34 vereinfacht das Ersetzen des zusätzlichen Basisteils 18 durch eine Schalteinheit, wenn gewünscht wird, dem zusätzlichen Basisteil 18 eine Schaltfähigkeit hinzuzufügen.
  • Hier ist das Abdeckelement 34 durch eine Schraube 36 an der Basis 14 befestigt, wie in den 10 und 11 zu sehen ist. Die Basisabdeckung 32 liegt auch mindestens teilweise über der Basisabdeckung 32, um ferner eine Haltekraft auf das Abdeckelement aufzubringen. Das Abdeckelement 34 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein. Das Abdeckelement 34 kann beispielsweise aus dem gleichen Harzmaterial wie die Basis 14 hergestellt sein. Alternativ kann das Abdeckelement 34 aus einem anderen Material als die Basis 14, beispielsweise aus einem harten Gummimaterial, hergestellt sein.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, umfasst das Betätigungselement 16 einen Bremshebel 40, der relativ zu der Basis 14 schwenkbar montiert ist. Insbesondere umfasst das Betätigungselement 16 ferner einen Hebelhalter 42, der relativ zur Basis 14 durch die Betätigungsachse 28 schwenkbar gestützt wird. Der Hebelhalter 42 ist mit der Hydraulikeinheit 30 wirkgekoppelt, so dass die Hydraulikeinheit 30 in Reaktion darauf, dass der Bremshebel 40 und der Hebelhalter 42 aus der Ruheposition (2) zu der betätigten Position (3) hin geschwenkt werden, betätigt wird, um einen Bremsvorgang durchzuführen. Insbesondere wird der Bremshebel 40 von einem Fahrer zur Durchführung eines Bremsvorgangs um die Betätigungsachse A1 aus der Ruheposition (2) zum Lenker H hin in die betätigte Position (3) geschwenkt.
  • Wie in den 6, 7 und 9 zu sehen ist, umfasst das Betätigungselement 16 ferner ein Vorspannelement 44, das zwischen der Basis 14 und dem Hebelhalter 42 vorgesehen ist, um das Betätigungselement 16 in die Ruheposition vorzuspannen (2 und 4 bis 9). Mit anderen Worten, das Vorspannelement 44 ist an der Betätigungsachse 28 vorgesehen, um eine Vorspannkraft auf den Bremshebel 40 und den Hebelhalter 42 aufzubringen, so dass, nachdem der Fahrer den Bremshebel 40 loslässt, der Bremshebel 40 und der Hebelhalter 42 aus der betätigten Position in die Ruheposition zurückkehren. Insbesondere ist das Vorspannelement 44 in der dargestellten Ausführungsform ein Paar Torsionsfedern, die jeweils einen auf der Betätigungsachse 28 angeordneten gewickelten Abschnitt 44a, einen ersten Endabschnitt 44b, der an einem Stützstift 46 der Basis 14 verhakt ist, und einen zweiten Endabschnitt 44c, der mit der Hydraulikeinheit 30 in Eingriff steht, aufweisen. Wie nachstehend erläutert, wird die Vorspannkraft des Vorspannelements 44 durch die Hydraulikeinheit 30 auf den Hebelhalter 42 übertragen.
  • Der Bremshebel 40 umfasst einen Benutzerbetätigungsabschnitt 40a und einen Befestigungsabschnitt 40b. Wie in 10 zu sehen ist, umfasst das Betätigungselement 16 ferner ein Befestigungselement 48 zum Befestigen des Befestigungsabschnitts 40b des Bremshebels 40 an dem Hebelhalter 42. Hier umfasst das Befestigungselement 48 einen Befestigungsbolzen 48a und eine Befestigungsmutter 48b. Der Befestigungsbolzen 48a erstreckt sich durch Öffnungen in den Stützabschnitten 42a und 42b des Hebelhalters 42 derart, dass der Befestigungsabschnitt 40b des Bremshebels 40 an dem Befestigungsbolzen 48a zwischen den Stützabschnitten 42a und 42b des Hebelhalters 42 gestützt ist. Der Befestigungsbolzen 48a definiert eine nicht-betätigungs (geometrische) Achse A2, in der der Bremshebel 40 in einer seitlichen Richtung des Fahrrads B um einen begrenzten Betrag schwenken kann. Insbesondere ist der Befestigungsabschnitt 40b des Bremshebels 40 mit drei Vorsprüngen 40b1, 40b2 und 40b3 versehen, die den Hebelhalter 42 berühren, um eine Schwenkbewegung des Bremshebels 40 relativ zu dem Hebelhalter 42 um die (geometrische) Nichtbetätigungsachse A2 zu begrenzen. Die Vorsprünge 40b1, 40b2 und 40b3 liegen vorzugsweise in einer Ruheposition um kleine Freiräume vom Hebelhalter 42 entfernt. Wie in 10 zu sehen ist, weist das Betätigungselement 16 ferner ein Vorspannelement 50 auf, das zwischen dem Bremshebel 40 und dem Hebelhalter 42 vorgesehen ist. Das Vorspannelement 50 spannt den Bremshebel 40 in die Ruheposition gegen den Hebelhalter 42 vor. Wenn das Vorspannelement 50 weggelassen wäre, würden die Freiräume es dem Bremshebel 40 ermöglichen, sich innerhalb des Bereichs der Freiräume zu bewegen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 5 bis 7 wird nun die Hydraulikeinheit 30 detaillierter beschrieben. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Hydraulikeinheit 30 eingerichtet, um als Reaktion auf die Bewegung des Bremshebels 40 aus der Ruheposition in die betätigte Position unter Druck stehendes Hydraulikfluid der Hydraulikbremsvorrichtung BC1 zuzuführen. Grundsätzlich umfasst die Hydraulikeinheit 30 eine Zylinderbohrung 52, einen Kolben 54 und eine Verbindungsstange 56. Vorzugsweise umfasst die Hydraulikeinheit 30 ferner einen (in 6 gezeigten) Vorratsbehälter 58, der in dem Knaufabschnitt 14d der Basis 14 angeordnet ist. Die Zylinderbohrung 52 ist ebenfalls in dem Knaufabschnitt 14d der Basis 14 angeordnet und steht mit dem Reservoir 58 in Fluidverbindung. Die Zylinderbohrung 52 und der Kolben 54 definieren eine Hydraulikkammer, die mit dem Hydraulikschlauch H1 in Fluidverbindung steht. Der Kolben 54 ist gleitend in der Zylinderbohrung 52 angeordnet, um sich als Reaktion auf die Bewegung des Bremshebels 40 und des Hebelhalters 42 entlang einer Zylindermittelachse hin und her zu bewegen. Das Vorspannelement 44 liefert eine Vorspannkraft, um den Kolben 54 in eine Ruheposition (unbetätigte Position) vorzuspannen. Insbesondere umfasst die Verbindungsstange 56 ein erstes Ende 56a, das schwenkbar mit dem Kolben 54 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 56b, das mit einem Führungsstift 60 versehen ist, der verschiebbar in einer Führung 62 gestützt ist, die an der Basis 14 befestigt ist. Das zweite Vorspannelement 44 steht mit dem Führungsstift 60 in Eingriff, der an dem zweiten Ende 56b der Verbindungsstange 56 befestigt ist, um den Führungsstift 60 gegen ein Druckelement 64 vorzuspannen, das an dem Hebelhalter 42 angebracht ist. Somit spannt das Vorspannelement 44 die Verbindungsstange 56 zusammen mit dem Kolben 54 zur nicht betätigten Position (einer Ruheposition) hin vor. Die Vorspannung des Vorspannelements 44 wird auf das Drückelement 64 übertragen, so dass der Bremshebel 40 und der Hebelhalter 42 zur Ruheposition hin vorgespannt werden. Alternativ oder zusätzlich zu dem Vorspannelement 44 kann eine Druckfeder in der Zylinderbohrung 52 angeordnet sein, um den Bremshebel 40, den Hebelhalter 42 und den Kolben 54 zur Ruheposition hin vorzuspannen.
  • Nun Bezug nehmend auf die 12 bis 14 wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A in ein Schalt-/Bremsbetätigungselement umgewandelt, so dass sie eine Schaltfunktion aufweist. Die zusätzliche Betätigungseinheit 70 ist hier also eine Schalteinheit. Das/der zusätzliche Basisteil 18 wurde nämlich entfernt und durch eine zusätzliche Betätigungseinheit 70 ersetzt, der Bremshebel 40 wurde entfernt und durch einen ersten Hebel (Brems-/Schalthebel) 72 ersetzt, und ein zweiter (Schalthebel) 74 wurde hinzugefügt. Grundsätzlich ist der erste Hebel 72 an dem Hebelhalter 42 durch ein Befestigungsmittel 48' befestigt, das eine (geometrische) Betätigungsachse A3 definiert. Das Befestigungselement 48' erstreckt sich durch Öffnungen in den Stützabschnitten 42a und 42b des Hebelhalters 42, so dass der erste Hebel 72 an dem Befestigungselement 48' zwischen den Stützabschnitten 42a und 42b des Hebelhalters 42 schwenkbar gestützt ist. Wie in 14 zu sehen ist, ist zwischen dem Bremshebel 40 und dem Hebelhalter 42 ein Vorspannelement 50' vorgesehen. Das Vorspannelement 50' spannt den ersten Hebel 72 in die Ruheposition gegen den Hebelhalter 42 vor. Das Vorspannelement 50' weist eine schwächere Vorspannkraft als das Vorspannelement 50 auf, so dass der Benutzer den Bremshebel 40 an dem Befestigungselement 48' schwenken kann. Außerdem ist die Breite des das Vorspannelement 50 bildenden Drahts schmaler als diejenige des Vorspannelements 50'.
  • Insbesondere ist die zusätzliche Betätigungseinheit 70 eine Schalteinheit, die einen Innendraht eines Steuerkabels zieht und freigibt. Einer von dem ersten und zweiten Hebel 72 und 74 wird zum Hochschalten verwendet, und der andere von dem ersten und zweiten Hebel 72 und 74 wird zum Herunterschalten verwendet. Somit wird die zusätzliche Betätigungseinheit 70 betätigt, indem der erste Hebel 72 um eine Betätigungsachse A3 geschwenkt wird. Auf diese Weise zieht das Schwenken des ersten Hebels 72 einen Innendraht eines (nicht gezeigten) Steuerkabels, der mit einer Drahtaufnahme 76 der zusätzlichen Betätigungseinheit 70 verbunden ist. Die zusätzliche Betätigungseinheit 70 wird auch durch den zweiten Hebel 74 betätigt, um den Innendraht des (nicht gezeigten) Steuerkabels zu lösen, der mit der Drahtaufnahme 76 der zusätzlichen Betätigungseinheit 70 verbunden ist. Hier ist der zweite Hebel 74 schwenkbar an dem ersten Hebel 72 angebracht, um um die Betätigungsachse A3 zu schwenken, und ist in eine Ruheposition vorgespannt.
  • Die zusätzliche Betätigungseinheit 70 weist hier im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Schalteinheit auf, die im US-Pat. Nr. 9,090,303 (übertragen an Shimano Inc.) offenbart ist und wird durch den ersten und den zweiten Hebel 72 und 74 auf die gleiche Weise, wie in diesem früheren US-Patent beschrieben, betätigt. Für den Fachmann auf dem Fahrradgebiet ist es offensichtlich, dass die zusätzliche Betätigungseinheit 70 nicht auf die dargestellte Struktur und Anordnung beschränkt ist, vielmehr können andere geeignete Strukturen und Anordnungen je nach Bedarf und/oder Wunsch verwendet werden. Insbesondere kann eine elektrische Einheit, die mindestens einen elektrischen Schalter umfasst, anstelle oder zusätzlich zu der zusätzlichen Betätigungseinheit 70 verwendet werden. Da verschiedene Schalteinheiten, wie die hier dargestellte, auf dem Fahrradgebiet bekannt sind, wird die zusätzliche Betätigungseinheit 70 hier der Kürze halber nicht diskutiert. Allgemein gesagt, die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ist nicht darauf beschränkt, eine Bremsfunktion und eine Schaltfunktion zu umfassen. Vielmehr können die Hydraulikeinheit 30 und die zusätzliche Betätigungseinheit 70 für andere Funktionen verwendet werden.
  • Wie in 12 zu sehen ist, ist die Befestigung 27 für die zusätzliche Betätigungseinheit eingerichtet, um die zusätzliche Betätigungseinheit 70 an der Basis 14 in dem Innenraum 26 zu befestigen. Grundsätzlich ist die Befestigung 27 für die zusätzliche Betätigungseinheit eine Wand, die den Innenraum 26 teilweise definiert und eine Öffnung 27a umfasst. Insbesondere ist die Basis 14 eingerichtet, um eine Zusatzwelle beziehungsweise Zusatzachse 78 der zusätzlichen Betätigungseinheit 70 zu stützen, die eine Zusatzachsenrichtung D2 definiert. Die Zusatzachse 78 der zusätzlichen Betätigungseinheit 70 ist in der Öffnung 27a angeordnet und durch eine Mutter 80 an der Befestigung 27 der zusätzlichen Betätigungseinheit befestigt. Die Zusatzachse 78 stützt drehbar die Drahtaufnahme 76 und andere Teile der zusätzlichen Betätigungseinheit 70.
  • Hauptsächlich unter Bezugnahme auf die 4, 6, 8 und 15 bis 20 wird nun das/der zusätzliche Basisteil 18 ausführlicher erörtert. Wie vorstehend erwähnt, ist das/der zusätzliche Basisteil 18 eingerichtet, um den Innenraum 26 der Basis 14 zumindest teilweise auszufüllen, wenn sich keine Schalteinheit im Innenraum 26 befindet. Hier ist das/der zusätzliche Basisteil 18 ein einstückiges Element, das aus einem Material spritzgegossen wird, das der Basis 14 im Bereich des Griffabschnitts 14c, in dem sich das/der zusätzliche Basisteil 18 in einem eingebauten Zustand befindet, zusätzliche Steifigkeit verleiht. Beispielsweise kann das/der zusätzliche Basisteil 18 aus einem harten Harzmaterial oder einem harten elastomeren Material hergestellt sein. Alternativ könnte das/der zusätzliche Basisteil 18 aus mehreren Stücken aufgebaut sein.
  • Das/der zusätzliche Basisteil 18 umfasst einen Körperabschnitt 82, der so bemessen ist, dass er hauptsächlich den durch die Basis 14 und das Abdeckelement 34 definierten Innenraum 26 ausfüllt. Das/der zusätzliche Basisteil 18 umfasst einen Verbindungsabschnitt 84, der das/den zusätzliche(n) Basisteil verbindet. Der Verbindungsabschnitt 84 erstreckt sich von einem hinteren Ende des Körperabschnitts 82 aus. Vorzugsweise ist der Verbindungsabschnitt 84 aus einem Harzmaterial hergestellt. Auf diese Weise ist der Verbindungsabschnitt 84 an der Basis 14 pressgepasst. Mit anderen Worten, der Verbindungsabschnitt 84 ist an der Basis 14 pressgepasst, um das/den zusätzliche(n) Basisteil 18 zumindest teilweise an der Basis zu halten und die Bewegung des zusätzlichen Basisteils 18 in Bezug auf die Basis 14 zu begrenzen. Der Verbindungsabschnitt 84 erstreckt sich entlang einer Verbindungsrichtung D3, die sich von der Betätigungsachsenrichtung D1 entlang der Betätigungsachse 28 unterscheidet. Die Verbindungsrichtung D3 entspricht der Zusatzachsenrichtung D2 der Zusatzachse.
  • Das/der zusätzliche Basisteil 18 umfasst vorzugsweise ferner einen feststehenden Abschnitt 86, der zwischen der Basis 14 und einem Befestigungsabschnitt 88 gehalten wird. Der feststehende Abschnitt 86 ist eine Lasche oder ein Vorsprung, der sich vom Körperabschnitt 82 aus nach oben erstreckt. Hier ist der Befestigungsabschnitt 88 eine Stellschraube, die in eine Gewindebohrung der Basis 14 eingeschraubt wird/ist, um das/den zusätzliche(n) Basisteil 18 zumindest teilweise an der Basis zu halten und die Bewegung des zusätzlichen Basisteils 18 in Bezug auf die Basis 14 zu begrenzen. Der feststehende Abschnitt 86 umfasst vorzugsweise eine Aussparung 86a, die ein Spitzenende des Befestigungsabschnitts 88 aufnimmt. In einem Zustand, in dem der Befestigungsabschnitt 88 vollständig in die Gewindebohrung der Basis 14 eingeschraubt ist, ist das Spitzenende des feststehenden Abschnitts 86 in der Aussparung 86a angeordnet und übt eine Druckkraft auf den feststehenden Abschnitt 86 aus, um den feststehenden Abschnitt 86 gegen eine Innenfläche der Basis 14 zu drücken.
  • Der zusätzliche Basisteil 18 umfasst eine erste Oberfläche 90 und eine zweite Oberfläche 92. Insbesondere definiert der Körperabschnitt 82 die erste Oberfläche 90 und die zweite Oberfläche 92. Wie in den 2, 3, 4 und 6 zu sehen ist, ist die erste Oberfläche 90 zwischen der Basis 14 und der Betätigungsachse 28 greifbar freigelegt. Außerdem ist die erste Oberfläche 90 zwischen dem Abdeckelement 34 und der Betätigungsachse 28 greifbar freigelegt. Somit ist die erste Oberfläche 90 eine freiliegende Oberfläche, die der Benutzer beim Ergreifen des Griffabschnitts 14c der Basis 14 ergreifen kann. Die zweite Oberfläche 92 erstreckt sich entlang der Betätigungsachse 28 zwischen der Betätigungsachse 28 und dem Montageteil der Basis 14. Auf diese Weise erstreckt sich die zweite Oberfläche 92 im Wesentlichen über eine vordere Öffnung des Innenraums 26, der durch die Basis 14 und das Abdeckelement 34 definiert ist.
  • Wie in den 16 und 18 zu sehen ist, umfasst das/der zusätzliche Basisteil 18 einen Hohlraum 94, der mindestens eine Rippe 96 aufweist. Der Hohlraum 94 ist hier in dem Körperabschnitt 82 ausgebildet und weist zwei der Rippen 96 auf. Das/der zusätzliche Basisteil 18 umfasst einen ausgesparten Abschnitt 98, der eingerichtet ist, um einen Anschlag 40c des Betätigungselements 16 aufzunehmen, wenn das Betätigungselement 16 aus der Ruheposition in die betätigte Position bewegt wird.
  • Zum Verständnis des Schutzumfangs der Erfindung sollen der Begriff „aufweisend“ und davon abgeleitete Begriffe, wie hier verwendet, nicht einschränkende Begriffe sein, die das Vorhandensein von angeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, jedoch das Vorhandensein von weiteren nicht angeführten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritten nicht ausschließen. Das zuvor Gesagte gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „umfassend“, „aufweisend“ und davon abgeleitete Begriffe. Auch die Begriffe „Teil“, „Teilstück“, „Abschnitt“, „Glied“, oder „Element“ können, sofern nicht anders angegeben, bei Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzigen Teils oder mehrerer Teile haben.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „rahmenzugewandte Seite“, „nicht rahmenzugewandte Seite“, „vorwärts“, „rückwärts“, „vorne“, „hinten“, „auf“, „ab“, „oberhalb“, „unterhalb“, „nach oben“, „nach unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „seitlich“, „vertikal“, „horizontal“, „rechtwinklig“ und „quer“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsangaben auf die Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrposition und ausgestattet mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung. Dementsprechend sollten diese Richtungsausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrradbetätigungsvorrichtung verwendet werden, relativ zu einem Fahrrad in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche und das mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestattet ist ausgelegt werden. Die Ausdrücke „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ zu bezeichnen, wenn von der rechten Seite von hinten auf das Fahrrad geschaut wird, und „links“, wenn von links auf das hintere Rad des Fahrrads geschaut wird.
  • Der Ausdruck „mindestens einer von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „ein(e) oder mehrere“ einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. In einem Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens ein(e) von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten zwei ist. Für ein anderes Beispiel bedeutet der Ausdruck „mindestens ein(e) von“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „jede Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl seiner Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist.
  • Es versteht sich auch, dass, obwohl die Ausdrücke „erste“ und „zweite“ hier verwendet werden können, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, diese Komponenten nicht durch diese Ausdrücke beschränkt sein sollten. Diese Ausdrücke werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. So könnte beispielsweise eine vorstehend erörterte erste Komponente als zweite Komponente und umgekehrt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „befestigend“, wie er hier verwendet wird, umfasst Aufbauen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt wird, indem das Element direkt an dem anderen Element befestigt wird; Aufbauen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt ist, indem das Element an dem oder den Zwischenelementen befestigt wird, die wiederum an dem anderen Element befestigt sind; und Aufbauen, in denen ein Element einstückig mit einem anderen Element ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt“, „verbunden“, „gekoppelt“, „befestigt“, „gebunden“, „fixiert“ und ihre Ableitungen. Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Auch wenn zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird der Fachmann dieser Offenbarung entnehmen, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder wie gewünscht verändert werden, solange die Veränderungen ihre beabsichtige Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die als direkt verbunden oder einander kontaktierend gezeigt sind, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen eingeschoben sind, solange die Veränderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen von einem Element können von zweien ausgeübt werden, und umgekehrt, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist. Die Konstruktionen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. In einer bestimmten Ausführungsform müssen nicht gleichzeitig alle Vorteile vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenso als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch diese(s) Merkmal(e) verkörpert wird/werden. Somit dienen die vorstehenden Beschreibungen der exemplarischen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9090303 [0065]

Claims (17)

  1. Fahrradbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Basis, die zur Montage an einem Fahrradlenker eingerichtet ist, wobei die Basis einen Innenraum und eine Befestigungsvorrichtung der zusätzlichen Betätigungseinheit umfasst, um eine zusätzliche Betätigungseinheit an der Basis im Innenraum anzubringen; ein Betätigungselement, das beweglich an der Basis montiert ist; und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil, das/der eingerichtet ist, um in dem Innenraum der Basis angeordnet zu sein, um den Innenraum der Basis mindestens teilweise zu füllen.
  2. Fahrradfahrvorrichtung, umfassend: eine Basis, die zur Montage an einem Fahrradlenker eingerichtet ist; ein Abdeckelement, das an der Basis befestigt ist, um einen Innenraum zwischen dem Abdeckelement und der Basis zu definieren; ein Betätigungselement, das durch eine Betätigungsachse schwenkbar an der Basis montiert ist; und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil, das/der eingerichtet ist, um unbeweglich in dem Innenraum der Basis angeordnet zu sein, wobei das/der zusätzliche Basisteil in dem Innenraum zwischen dem Abdeckelement und der Basis angeordnet ist und das/der zusätzliche Basisteil eine erste Oberfläche aufweist, die zwischen dem Abdeckelement und der Betätigungsachse greifbar freigelegt ist.
  3. Fahrradbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Basis mit einem Innenraum und einem Montageteil, das/der zur Montage an einem Fahrradlenker eingerichtet ist; ein Betätigungselement, das durch eine Betätigungsachse schwenkbar an der Basis montiert ist/wird; und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil, das/der eingerichtet ist, um unbeweglich in dem Innenraum der Basis angeordnet zu sein, wobei das/der zusätzliche Basisteil eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche umfasst, wobei die erste Oberfläche zwischen der Basis und der Betätigungsachse greifbar freigelegt ist, wobei sich die zweite Oberfläche entlang der Betätigungsachse zwischen der Betätigungsachse und dem Montageteil der Basis erstreckt.
  4. Fahrradbetätigungsvorrichtung, umfassend: eine Basis, die zur Montage an einem Lenker eines Fahrrads eingerichtet ist, wobei die Basis einen Innenraum umfasst; ein Betätigungselement, das beweglich an der Basis montiert ist; und ein/einen zusätzliches/zusätzlichen Basisteil, das/der in dem Innenraum der Basis angeordnet ist, wobei das/der zusätzliche Basisteil einen Verbindungsabschnitt umfasst, der das/den zusätzlichen Basisteil mit der Basis verbindet, wobei der Verbindungsabschnitt aus einem Kunststoff-/Harzmaterial hergestellt ist.
  5. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Verbindungsabschnitt an der Basis pressgepasst ist.
  6. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Betätigungselement durch eine Betätigungsachse schwenkbar an der Basis montiert ist, und sich der Verbindungsabschnitt entlang einer Verbindungsrichtung erstreckt, die sich von einer Betätigungsachsenrichtung entlang der Betätigungsachse unterscheidet.
  7. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Basis eingerichtet ist, um eine Zusatzachse zu stützen, die eine Zusatzachsenrichtung definiert, und die Verbindungsrichtung der Zusatzachsenrichtung der Zusatzachse entspricht.
  8. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, ferner umfassend ein Abdeckelement, das an der Basis befestigt ist, um den Innenraum zwischen dem Abdeckelement und der Basis zu definieren, wobei das/der zusätzliche Basisteil eine erste Oberfläche aufweist, die zwischen dem Abdeckelement und der Betätigungsachse greifbar freigelegt ist.
  9. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 8, wobei das/der zusätzliche Basisteil eine zweite Oberfläche umfasst, die sich entlang der Betätigungsachse zwischen der Betätigungsachse und einem Montageteil der Basis erstreckt.
  10. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Basis eine Befestigung der zusätzlichen Betätigungseinheit zum Anbringen einer zusätzlichen Betätigungseinheit an der Basis in dem Innenraum umfasst.
  11. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die zusätzliche Betätigungseinheit eine Schalteinheit ist.
  12. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das/der zusätzliche Basisteil eines oder mehrere der folgenden umfasst a) einen feststehenden Abschnitt, der zwischen der Basis und einem Befestigungsabschnitt gehalten ist/wird; b) einen ausgesparten Abschnitt, der eingerichtet ist, um einen Anschlag des Betätigungselements aufzunehmen, wenn das Betätigungselement aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt wird; und c) das/der zusätzliche Basisteil einen Hohlraum umfasst, der mindestens eine Rippe aufweist.
  13. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Basis eine Lenkeraufnahmeaussparung, die an einem proximalen Endabschnitt vorgesehen ist, einen Knaufabschnitt, der an einem distalen Endabschnitt vorgesehen ist, und einen Griffabschnitt, der zwischen dem proximalen Endabschnitt und dem distalen Endabschnitt vorgesehen ist, umfasst.
  14. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner umfassend eine aus einem elastomeren Material hergestellte Basisabdeckung, die die Basis zumindest teilweise überdeckt.
  15. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Betätigungselement einen Bremshebel umfasst, der relativ zu der Basis schwenkbar montiert ist.
  16. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ferner umfassend eine Hydraulikeinheit, die an der Basis vorgesehen ist und durch das Betätigungselement betätigt wird.
  17. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Basis zur Montage an einer linken Seite des Lenkers eingerichtet ist.
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