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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spannungs-Einstellmechanismus für Kabel.
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Hintergrund
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Momentane Lösungen zur Anbringung von Kabeln verwenden eine reguläre Kabelendhülse und eine Kabel-Einstellvorrichtung, die in der Mitte des Kabels angeordnet ist. Diese existierende Lösung ist nicht vorzuziehen, da die Anzahl von Komponententeilen zu ansteigenden Stückkosten und ansteigender Komplexität bei der Herstellung führen, und zwar mindestens teilweise aufgrund eines erforderlichen Prozesses für die Montage/Konfektionierung mit mehreren Kabelteilen, der Kabelendhülse mit einem Kabelteil und einer Stützklammer und der Kabel-Einstellvorrichtung, die in weitere Kabelteile eingespleisst ist. Insbesondere erhöht die Verwendung mehrerer Kabelteile, die der Kabelendhülse zugeordnet sind, und die Kabel Einstellvorrichtung die Komplexität, die für eine Kabelspannungseinstellung erforderlich ist.
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Zusammenfassung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Kabel-Einstellvorrichtung zu schaffen, um mindestens einen der Nachteile heutiger Kabel-Einstellmechanismen vermeidet oder lindert.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Vereinfachung und/oder der Verbesserung der Einstellung und des synchronen Lösens, wenn mehr als eine Lösevorrichtung verwendet wird.
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Ein erster geschaffene Aspekt ist ein Kabel- Einstellmechanismus zur Verbindung einer Kabelanordnung mit einem Kabel zu einer Halterung, wobei der Mechanismus aufweist: eine Verbindungshülse mit einem Halterungs-Verbinder zur Befestigung der Halterung, einem ersten Körperinneren zur Aufnahme des Kabels dadurch und einem Kabelverbinder zur Anbringung eines Mechanismuskörpers der Kabelanordnung, wobei der Mechanismuskörper ein zweites Körperinneres zur Aufnahme des Kabels dadurch, ein erstes Ende und ein zweites Ende zur Aufnahme der Verbindungshülse aufweist, wobei das erste Ende dem zweiten Ende entgegengesetzt ist, wobei das zweite Körperinnere eine Einstellachse definiert, einem Abstandselement mit einem Ende zur Verbindung mit einem Kabelkörper der Kabelanordnung und einem weiteren Ende zur Verbindung mit dem Mechanismuskörper an dem ersten Ende, wobei das weitere Ende dem ersten Ende gegenüber liegt, wobei das Abstandselement ein drittes Körperinneres zur Aufnahme des Kabels dadurch und eine Sperre zum Halten einer ausgewählten Relativposition des Mechanismuskörpers entlang der Einstellachse, um einen resultierenden Trennabstand zwischen der Verbindungshülse und dem Kabelkörper beizubehalten, wobei die ausgewählte Relativposition durch Einstellung einer Position der Verbindung des einen Endes mit Bezug auf das erste Ende entlang der Einstellachse vor dem Sperren der ausgewählten Relativposition durch die Sperre bestimmt ist.
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Ein zweiter geschaffene Aspekt ist ein Verfahren zum Betreiben eines Kabel-Einstellmechanismus zur Verbindung einer Kabelanordnung mit einem Kabel zu einer Halterung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anbringung einer Verbindungshülse mit einem Halterungsverbinder an der Halterung, wobei die Verbindungshülse ein erstes Körperinneres zur Aufnahme des Kabels dadurch aufweist, Anbringen des Kabelverbinders der Verbindungshülse an einem Mechanismuskörper der Kabelanordnung, wobei der Mechanismuskörper ein zweites Körperinneres zur Aufnahme des Kabels dadurch, ein erstes Ende und ein zweites Ende zur Aufnahme der Verbindungshülse aufweist, wobei das erste Ende dem zweiten Ende gegenüber liegt, wobei das zweite Körperinnere eine Einstellachse definiert, Verbinden eines Abstandselements an dem einen Ende mit einem Kabelkörper der Kabelanordnung und Verbinden an dem anderen Ende mit dem Mechanismuskörper an dem ersten Ende, wobei das weitere Ende dem einen Ende gegenüber liegt, wobei das Abstandselement ein drittes Körperinneres zur Aufnahme des Kabels dadurch aufweist, und Positionierung einer Sperre zum Halten einer ausgewählten Relativposition an dem Mechanismuskörper entlang der Einstellachse, um einen resultierenden Trennabstand zwischen der Verbindungshülse und dem Kabelkörper zu halten, wobei die ausgewählte Relativposition durch Einstellung einer Position der Verbindung des einen Endes mit Bezug auf das erste Ende entlang der Einstellachse vor dem Sperren der ausgewählten Relativposition durch die Sperre bestimmt ist.
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Figurenliste
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Lediglich als Beispiel wird auf die beigefügten Figuren Bezug genommen, in denen:
- 1 eine existierende Lösung für eine bekannte Kabel-Einstellvorrichtung ist,
- 2 eine Perspektivdarstellung eines Fahrzeugs ist,
- 3 eine zusammengesetzte Ansicht eines Kabel-Einstellmechanismus zur Montage in dem Fahrzeug der 2 ist,
- 4 eine nicht zusammengesetzte Darstellung des Kabel-Einstellmechanismus der 3 ist,
- 5 eine Querschnittsdarstellung des Mechanismuskörpers des in 3 dargestellten Kabel-Einstellmechanismus ist und
- 6 ein beispielhafter Betrieb des Kabel-Einstellmechanismus der 3 ist.
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Beschreibung
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Bezugnehmend auf 1 ist eine bekannte Kabel-Einstellvorrichtung dargestellt, die zur Anbringung eines Kabels an einer Halterung über eine reguläre Kabelendhülse und eine Kabel-Einstellvorrichtung verwendet wird, die in der Mitte des Kabels angeordnet ist. Diese existierende Lösung ist wegen der Anzahl der Komponententeile nicht vorzuziehen, die zu ansteigenden Stückkosten und zu erhöhter Komplexität bei der Herstellbarkeit führt, und zwar mindestens teilweise wegen eines erforderlichen Montage/Konfigurationsprozesses mit den mehreren Kabelteilen, der Kabelendhülse mit einem Kabelteil und einer Trägerhalterung und wobei die Kabel-Einstellvorrichtung in weitere Kabelteile eingespleisst ist. Insbesondere erhöht auch die Verwendung von mehreren Kabelteilen, die der Kabelendhülse und der Kabel-Einstellvorrichtung zugeordnet sind, die Komplexität, die für die Kabel-Spannungseinstellung erforderlich ist.
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Bezugnehmend auf die 3 und 4 ist ein Kabel-Einstellmechanismus 10 zur Verwendung bei der Anbringung und der anschließenden Spannungseinstellung einer Kabelanordnung 22 dargestellt, die mit einem Rahmen 7 verbunden ist, der mit einer Fahrzeugkarosserie 11, einem Verschlusspaneel 14, einem Sitz 9 einer Sperre/Verriegelung 17 etc. verbunden ist - vergleiche 2. Die Kabelanordnung 12 hat einen Kabelkörper 21, der darin ein Kabel 23 (d.h. einen Metalldraht) aufnimmt. Das Kabel 23 ist verschiebbar durch die Komponenten des Kabel-Einstellmechanismus 10 aufgenommen, um eine Komponente 19, die betriebsmäßig durch eine verschiebbare Aktivierung in den Richtungen A-A' des Kabels 23 an seinen gegenüberliegenden Enden mit der betriebsfähigen Verbindung mit der Komponente 19 verbunden ist. In einem Beispiel kann die Komponente 19 eine Klinke oder ein Lösehebel einer Fahrzeugtür-Verriegelung sein (alles nicht dargestellt). Der Kabelkörper 21, der als eine Leitung für das Kabel 23 dient, um das Kabel 23 zu führen und zu schützen, ist indirekt mit einer Verbindungshülse 15 verbunden, die an einem Ende 24 des Kabel-Einstellmechanismus 10 angeordnet ist, und zwar durch Verbindung des Kabelkörpers 21 mit einem Abstandselement 20, das an einem gegenüberliegenden Ende 26 der Kabel-Einstellmechanismus 10 angeordnet ist. Desweiteren ist ein Mechanismuskörper 18 zwischen dem einen Ende 24 und dem gegenüberliegenden Ende 26 eingefügt, sodass das Abstandselement 20 innerhalb des Mechanismuskörpers 18 positioniert ist.
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Der Kabel-Einstellmechanismus 10 kann mit einer Halterung 13 (zur Verbindung zu oder andererseits als Teil des Rahmens 7) über die Verbindungshülse 15 zur Verankerung des Kabel-Einstellmechanismus 10 an der Halterung 13 verbunden sein. Der Kabel-Einstellmechanismus 10 hat zusammenwirkende Einstellkomponenten des Mechanismuskörpers 18, der mit der Verbindungshülse 15 an einem Ende 24 verbunden ist, das Abstandselement 20 zur Verbindung mit dem Kabelkörper 21 am gegenüberliegenden Ende 26 und eine Sperre 16 um einen Trennabstand 25 zwischen den Enden 24, 26 (d.h. den Abstand) entlang einer Einstellachse 27 aufrechtzuerhalten (vergleiche 4). Wie unten weiter beschrieben wird, ist der Trennabstand 25 zwischen einem Ende 28 des Kabelkörpers 21 und der Verbindungshülse 15 für die Spannung bezeichnend, die an das Kabel 23 angelegt wird. Durch Vergrößerung des Trennabstands 25 kann die Länge des Kabels 23, die aus der Verbindungshülse 15 vorsteht, durch Vergrößerung der effektiven Länge des Kabelkörpers 21, die das Kabel 23 zu besetzen hat, vermindert werden, d.h. durch Zufügung von Spannung. Durch Verminderung des Trennabstand 25 kann die Länge des Kabels 23, die aus der Verbindungshülse 15 vorsteht, durch Verminderung der effektiven Länge des Kabelkörpers 21, die von dem Kabel 23 zu besetzen ist, vergrößert werden, d.h. durch Verminderung der Spannung. Die axiale Positionierung des Mechanismuskörpers 18 mit Bezug auf das Abstandselement 20, die durch die Sperre 16 aufrechterhalten wird, schafft den Trennabstand 25 und somit die auf das Kabel 23 ausgeübte Spannung.
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Geschaffen wird der Einstellmechanismus 10, der Vorteilhafterweise verwendet werden kann, um das Kabel 23 zu spannen (d.h. die effektive Länge des Kabelkörpers 21 zu vergrößern oder zu vermindern), während gleichzeitig eine verminderte Komplexität durch Kombinieren unterschiedlicher Teile (d.h. der Verbindungshülse 15 mit den Einstellkomponenten der Verriegelung 16, des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselement 20) mit unterschiedlichen Funktionalitäten in einem einzelnen Einstellmechanismus 10 unterstützt wird. Die vorgeschlagene Kombinationen der Halterung 13 mit der Möglichkeit der Spannungseinstellung des Kabels 23 kann eine Reduktion der Stückkosten und Verbesserungen bei der Herstellbarkeit ermöglichen, und zwar aufgrund mindestens teilweise eines vereinfachten Prozesses der Montage/der Konfigurierung zwischen der Kabelanordnung 22 und der Halterung 13. Insbesondere das Weglassen jedes zwischengefügten Kabelkörpers 21, der zwischen dem Mechanismuskörper 18 und der Verbindungshülse 15 angeordnet ist (wodurch ein Kontakt zwischen der Verbindungshülse 15 und dem Mechanismuskörper 18 vorliegt), ermöglicht den vereinfachten Prozess der Montage/Konfigurierung der Verbindung des Einstellmechanismus 10 zu der Halterung 13 (und schließlich mit dem Rahmen 7), während gleichzeitig der Prozess der Spannungseinstellung des Kabels 23 ermöglicht wird.
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Erneut bezugnehmend auf die 2 ist ein beispielhaftes Fahrzeug 8 mit der Fahrzeugkarosserie 11 mit einem oder mehreren Verschlusspaneelen 14 dargestellt. Für Fahrzeuge 8 kann das Verschlusspaneel als eine Abteilung oder als eine Tür bezeichnet werden, die typischerweise angelenkt ist, aber manchmal durch andere Mechanismen wie Schienen vor einer Öffnung 13a angebracht ist, die zum Zutritt und zum Verlassen des Inneren des Fahrzeugs 8 durch Personen oder Ladung verwendet wird. Es ist auch zu erkennen, dass das Verschlusspaneel 14 für ein Zugangspaneel für Systeme des Fahrzeugs 8 wie den Motorraum (d.h. eine Fahrzeughaube 14) und für traditionelle Kofferräume (d.h. den Fahrzeug-Laderaum 14) von Fahrzeugen 8 vom Autotyp verwendet werden kann. Das Verschlusspaneel 14 kann geöffnet werden, um Zugang zu der Öffnung 13a zu erhalten, oder geschlossen werden, um den Zugang zu der Öffnung 13a zu sichern oder in anderer Weise zu beschränken. Hinsichtlich Fahrzeugen 8 kann das Verschlusspaneel 14 die Heckklappe sein, wie in 2 dargestellt ist, oder kann eine andere Art von Verschlusspaneel 14 sein, beispielsweise eine nach oben schwenkende Fahrzeugtür (die manchmal als Flügeltür bezeichnet wird) oder eine konventionelle Art von Tür, die an einer nach vom oder nach hinten weisenden Kante der Tür angelenkt ist und es so der Tür ermöglicht, von der Öffnung 13a in der Karosserie 11 des Fahrzeugs 8 weg (oder darauf zu) zu schwenken (oder verschoben zu werden). Auch sind Ausführungsformen mit einer Schiebetür des Verschlusspaneels 14 und oder Ausführungsbeispiele mit einer Haubentür des Verschlusspaneels 14 zu berücksichtigen, sodass Schiebetüren eine Art von Tür sein können, die durch horizontales oder vertikales Verschieben geöffnet wird, wodurch die Tür entweder an einer Schiene montiert ist oder daran aufgehängt ist, was eine größere Öffnung 13a für Ausstattungen, die durch die Öffnung 13a zu laden und zu entladen sind, schafft, ohne den Zugang zu behindern. Das Innere des Fahrzeugs 8 kann einstellbare Sitze 9 umfassen. Es ist festzustellen, dass der Kabel-Einstellmechanismus 10 (3) in dem Fahrzeug 8 im Zusammenhang mit einem oder mehreren Mechanismen der Sperre/Verriegelung 17 verwendet werden kann (d.h. eine Anordnung zur Verriegelung einer Haube 17, einer Heckklappe 17, eine Türverriegelung 17 und/oder beispielsweise einer Anordnung einer Sitzverriegelung 17). Beispielsweise kann die Betätigung des Kabels 23 durch einen Bediener (nicht dargestellt), der einen Handgriff 29 (das heißt einen Türgriff - vergleiche 3) des Fahrzeugs 8 betätigt, dazu verwendet werden, die Sperre/Verriegelung 17 zu betätigen, die mit dem Einstellmechanismus 10 (d.h. über die Halterung 13) verbunden ist.
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Bezugnehmend auf 4 hat die Verbindungshülse 15 einen Kabelverbinder 15a (d.h. eine mechanische Crimpverbindung) zur feststehenden Verbindung mit dem Mechanismuskörper 18, entweder durch Überspritzung damit oder durch Verschweißungen damit unter Verwendung von beispielsweise Ultraschall-Schweißtechniken, sodass der Mechanismuskörper 18 an der Verbindungshülse über den Kabelverbinder 15a befestigt ist. Das Kabel 23 ist in das jeweilige Innere 30a, b, c des Körpers des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselements 20 und der Verbindungshülse 15 gefädelt. Die Verbindungshülse 15 hat auch einen Halterungsverbinder 15b zur Verankerung des Einstellmechanismus 10 an der Halterung 13. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Halterung 13 einen hochstehenden Vorsprung mit einem Aufnahmeschlitz aufweisen, während der Halterungsverbinder 15b einen vorstehenden Ringflansch und einen ringförmigen Körper aufweist, wobei der ringförmige Körper innerhalb des Schlitzes aufgenommen ist und der vorstehende Ringflansch gegen den hochstehenden Vorsprung anliegt, wenn der Schlitz so aufgenommen ist, um zu verhindern, dass der ringförmige Körper außer Eingriff mit dem Schlitz in vorgegebenen Richtungen kommt. Sobald die Verbindungshülse 15 mit sowohl dem Mechanismuskörper 18 als auch der Halterung 13 verbunden ist, verbindet die Verbindungshülse 15 den Einstellmechanismus 10 mit der Halterung 13.
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Wieder bezugnehmend auf 4 hat das Abstandselement 20 einen Kabelkörper-Verbinder 32 (das heißt eine Aufnahme) zur Aufnahme des Endes 28 des Kabelkörpers 21 (der Kabelanordnung 22). Der Kabelkörper 21 kann damit überspritzt sein oder damit beispielsweise unter Verwendung von Ultraschall-Schweißtechniken verschweißt sein. Sobald der Kabelkörper 21 mit dem Einstellmechanismus 10 über den Kabelkörper-Verbinder 32 verbunden ist, führen Änderungen der relativen Axialposition des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselements 20 entlang der Einstellachse 27 zu Einstellungen der Spannung, der das Kabel 23 ausgesetzt ist, das in das jeweilige Innere 30a, b, c der Einstellvorrichtungs-Komponenten gefädelt ist (d.h. der Sperre 16, dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement 20). Während beispielsweise das Kabel 23 als durch das jeweilige Innere 30a, b, c der Sperre 16, des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselements 20 gefädelt dargestellt ist und in einer festen Verbindung (das heißt fest mit einer Komponente der Sperre/Verriegelung 17 verbunden) der Komponenten 19 endet, kann das Kabel 23 an der Verbindung mit der Verbindungshülse 15 enden, sodass Änderungen in der relativen Axialpositionierung des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselements 20 zu Einstellungen in der Spannung führen, der das Kabel 23 an seinem gegenüberliegenden Aktivierungsende 33 (d.h. mit dem Handgriff 29 verbunden) ausgesetzt ist.
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Mit Bezug auf die 5 kann der Mechanismuskörper 18 eine Reihe von Keilen 36a zur Ergreifung mit den Fingern oder beispielsweise einem Werkzeug haben. Der Mechanismuskörper 18 umfasst ferner eine Verbindungs-Grenzfläche 31a, 31b zur Verbindung mit der Verbindungshülse 15 (d.h. über eine Schnapp- oder Pressverbindung mit einem vorstehenden Vorsprung 31a in Verbindung mit einem Schlitz 31b - vergleiche 4, 5), die auf dem Kabelverbinder 15a positioniert ist, um es so eine Drehung des Mechanismuskörpers 18 bezüglich der Einstellachse 27 zu gestatten, wenn die Position des Abstandselements 20 mit Bezug auf den Mechanismuskörper 18 eingestellt wird. Dies kann ermöglichen, dass der Mechanismuskörper 18 relativ zu der Verbindungshülse 15 und dem Abstandselement 20 für den Fall drehbar ist, dass das Kabel 23 fixiert und drehfest ist. Der Mechanismuskörper 18 kann auch Gewinde 38a aufweisen, die in dem Körperinneren 30b zur Anpassung/Verbindung mit Gewinden 38b (vergleiche 4) des Abstandselements 20 angeordnet sind, sobald das Gewinde 38b in das Körperinnere 30b des Mechanismuskörpers 18 eingebracht ist (vergleiche 3). Als solche schafft die Passung der Gewinde 38a, b (über eine Drehung des Abstandselements 20 um die Einstellachse 27) eine einstellbare Verbindung zwischen dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement 20, während sie gleichzeitig eine Einstellung in der relativen Axialposition zwischen dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement 20 entlang der Einstellachse 27 ermöglicht.
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Der Mechanismuskörper 18 hat auch ein Paar Zinken 40, die elastisch an den gegenüberliegenden Enden 26 damit verbunden sind. Die Zinken können eine Reihe von Keilen 42a (nach innen zu der Einstellachse 27 weisend) zur Verbindung mit Keilen 42b des Abstandselements 20 aufweisen (die mit Bezug auf die Einstellachse 27 nach außen vorstehen - vergleiche 3). Sobald die Sperre 16 feststehend (aber auch lösbar) in Eingriff mit den Zinken 40 steht (die Sperre ist zwischen einer entsperrten Position und einer gesperrten Position entlang der Einstellachse 27 bewegbar), werden die Teile 42a, b in Eingriff miteinander gezwängt, sodass eine Relativbewegung bezüglich der Einstellachse 27 zwischen den Keilen 42a, b beschränkt ist. Sobald die Sperre feststehend (aber lösbar) in der gesperrten Position in Eingriff steht (vergleiche 3), bewirkt die Sperre 16, dass die Keile 42a, b feststehend miteinander in Eingriff sind und somit eine weitere Drehung des Abstandselements 20 um die Einstellachse 27 verhindern. Eine beschränkte Drehung des Abstandselements 20 führt zur Fixierung der auf das Kabel 23 eingestellten Spannung, d.h. zu einer Fixierung des Trennabstands 25 zwischen den Enden 24, 26. Wenn die Sperre 16 nicht feststehend in Eingriff mit den Zinken 40 steht, d.h. die Sperre 16 ist in der entsperrten Position - vergleiche 4, können die Zinken 40 weiterhin elastisch zu den Keilen 42a mit einer Restkraft gespannt werden, und so eine Ratschen- oder Klickaktion mit den Keilen 42b (d.h. die Aktionen der Keile 42a, b gegeneinander, sodass, wenn sie nicht feststehend mit der Sperre 16 in Eingriff stehen, die Zinken 40 weg voneinander gezwängt werden, sodass benachbarte Keile 42a, b mit ihren Spitzen gleiten können und ihre Täler bei ihrer Relativdrehung in Eingriff bringen) zwischen dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement 20 bei einer Relativdrehung gegeneinander bezüglich der Einstellachse 27 zu ermöglichen, wodurch eine abgestufte oder inkrementierte Feinabstimmung des Trennabstands 25 und somit der Spannung ermöglicht wird und ihr Halten anschließend an eine solche Feinabstimmung (d.h. während die Sperre 26 in der entsperrten Position entlang der Einstellachse 27 ist). Der anschließende feste Eingriff der Sperre 16 mit den Zinken 40 (sobald der Trennabstand 25 eingestellt ist und die Sperre 16 in die gesperrte Position zu dem gegenüberliegenden Ende 26 gebracht ist) ermöglicht ferner, dass die Zinken 40 in festem Eingriff mit den Keilen 42b bleiben, unabhängig von jeder einwirkenden Vibration oder von Temperaturänderungen des Einstellmechanismus 10 während seiner Verwendung sowie jeder induzierten potentiellen Relativbewegung zwischen dem Abstandselement 20 und dem Mechanismuskörper 18 bezüglich der Einstellachse 27. Somit schafft der Einstellmechanismus 10 eine Feinabstimmung der Spannung des Kabels 23 (wenn die Sperre in der entsperrten Position positioniert ist - das heißt weg von dem gegenüberliegenden Ende 26 und außer Eingriff mit den Zinken 40), sowie eine Verriegelung einer solchen Spannung (wenn die Sperre 16 in der gesperrten Position positioniert ist - d.h. hin zu dem gegenüberliegenden Ende 26 und in Eingriff mit den Zinken 40 positioniert ist) nach der Feinabstimmung in einer Weise, die einfach und robust sein kann. Es ist somit zu bemerken, dass die Sperre 16 weg von dem entgegengesetzten Ende 26 positioniert sein kann (d.h. in der entsperrten Position), um eine begrenzte Relativbewegung/Relativbewegung mit Schlupf zwischen den Keilen 42a, b bezüglich der Einstellachse 27 zu ermöglichen, oder die Sperre 16 kann zu/an dem gegenüberliegenden Ende 26 positioniert sein (d.h. in der gesperrten Position), um jede begrenzte Relativbewegung/Relativbewegung mit Schlupf zwischen den Keilen 42a, b bezüglich der Einstellachse 27 zu beschränken.
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Im Betrieb ist die Sperre 16 entlang der Einstellachse 27 beispielsweise bezüglich eines Umfangs des Mechanismuskörpers 18 verschiebbar 44, sodass die Axialposition der Sperre 16 in 4 bezeichnet, dass die Keile 42a, b nicht in dem festen, gesperrten Eingriff sind, während die Axialposition der Sperre 16 in 3 bezeichnet, dass die Keile 42a, b in festem, gesperrten Eingriffs sind. Die innere Abmessung 46 (d.h. Durchmesser) der Sperre 16 ist größer als die äußere Dimension 48 des Mechanismuskörpers 18 in der Nähe der Keile 36a des einen Endes 24, wodurch eine relative Axialbewegung zwischen der Sperre 16 und dem Mechanismuskörper 18 geschaffen wird. Demgegenüber ist die innere Abmessung 46 (d.h. Durchmesser) der Sperre 16 etwas kleiner als die äußere Abmessung 48b des Mechanismuskörpers 18 in der Nähe der Zinken 40 an dem gegenüberliegenden Ende 26, wodurch eine weitere Kompression der Zinken 40 zu der Einstellachse 27 des Körperinneren 30b des Mechanismuskörpers 18 geschaffen wird und somit ein fester Eingriff zwischen den Keilen 42a, b unterstützt wird, sobald die Sperre auf die Zinken 40 bewegt ist. Beispielsweise kann die Sperre 16 entlang der Einstellachse 27 von dem einen Ende 24 zu dem gegenüberliegenden Ende 26 bewegbar sein, bis sie fest über den Zinken 40 positioniert ist (vergleiche 3), wodurch ein festes Verbiegen (über Reibungspassung) der Zinken 40 zu dem Körperinneren 30b des Mechanismuskörpers 18 die Sperre auf dem Mechanismuskörper 18 positioniert und somit die Keile 42a, b miteinander verriegelt oder auf andere Weise in Eingriff bringt, um eine weitere Relativbewegung zwischen den Keilen 42a, b zu verhindern. In der gesperrten Position bewirkt der Eingriff der Sperre 16 mit den Zinken 40, dass die Zinken 40 zu der Einstellachse 27 gebogen werden, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die äußere Abmessung 48b größer ist als die innere Abmessung 46.
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Bezugnehmend auf die 2 bis 6 wird im Betrieb 100 des Einstellmechanismus 10 der anfängliche Zusammenbau durchgeführt durch in Eingriff bringen 102 des Gewindes 38b des Abstandselements 20 mit dem Gewinde 38a des Mechanismuskörpers 18, sodass die Zinken 40 angrenzend an das gegenüberliegende Ende 26 des Mechanismuskörpers 18 positioniert sind, wodurch mechanisch das Abstandselement 20 mit dem Mechanismuskörper 18 verbunden wird. Als nächstes wird der Kabelkörper 21 in den Kabelkörper-Verbinder 32 des Abstandselements 20 eingebracht 104, und das Kabel 23 wird durch das jeweilige Innere 30a, b, c des Abstandselements 20 und des Mechanismuskörpers 18 und in die Verbindungshülse 15 eingebracht. Der Kabelverbinder 15a (der Verbindungshülse 15) wird mit dem Mechanismuskörper 18 verbunden 106, und dann wird der Halterungsverbinder 15b mit der Halterung 13 an dem einen Ende 24 des Mechanismuskörpers 18 verbunden 108. In einer Option kann das Verbinden des Kabelverbinders 15a mit dem Mechanismuskörper 18 die Keile 36a mit einem Satz von Keilen 32b (in dem Körperinneren 30a der Verbindungshülse 15) miteinander in Eingriff gebracht werden, wodurch eine Relativdrehung zwischen der Verbindungshülse 15 und dem Mechanismuskörper 18 verhindert wird. Alternativ, in einer zweiten Option, können der Mechanismuskörper 18 und die Verbindung 15 miteinander in Presspassung gebracht werden, um eine Relativbewegung dazwischen zu ermöglichen, sodass die Verbindungs-Grenzfläche 31a, b eingesetzt wird, wie oben beschrieben ist. Sobald der Einstellmechanismus 10 anfänglich zusammengesetzt ist, ist in jedem Fall bei dieser Einstellung der Trennabstand 25 zwischen den Enden 24, 26 so, dass die Spannung des Kabels 23 geringer als gewünscht ist (d.h. auf einem Minimum oder Null). In diesem Zustand wird die betriebsfähige Verbindung des Kabels 23 mit der Komponente 1 bestätigt/hergestellt.
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Um die Spannung des Kabels 23 einzustellen, kann in einem Ausführungsbeispiel das Abstandselement 20 bezüglich der Einstellachse 27 gedreht werden 110, wodurch der Trennabstand 25 zwischen den Enden 24, 26 vergrößert wird und somit die effektive Länge des Kabelkörpers 21. Wenn der Trennabstand 25 ansteigt, steigt auch die Spannung in dem Kabel 23, wenn das Kabel 23 der Kabelanordnung 22 die Zunahme in dem Raum innerhalb des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselements 20 wegen des Anstiegs des Trennabstand 15s besetzt, während der Kabelkörper 21 der Kabelanordnung 22 in dem Kabelkörper-Verbinder 32 an dem anderen Ende 26 gehalten wird. Sobald die gewünschte Spannung des Kabels 23 oder die gewünschte Länge des Kabels 23, die aus der Verbindungshülse 15 vorsteht, erreicht ist (d.h. wenn sich die axiale Relativposition zwischen den Enden 24, 26 vergrößert, nimmt auch die Spannung des Kabels 23 zu, wenn die vorstehende Länge abnimmt), wird die Sperre 16 über die äußere Abmessung 48a des Mechanismuskörpers 18 zu und auf die äußere Abmessung 48b der Zinken 40 verschoben. Es ist festzustellen, dass, wenn das Abstandselement 20 gedreht wird, eine gemeinsame Drehung des Mechanismuskörpers 18 durch eine Zusammenwirkung zwischen den Keilen 36a, 36b verhindert werden kann. Ein anschließendes Zwängen der Sperre 16 auf die Zinken 40 verursacht, dass die Zinken 40 nach innen zu der Einstellachse 27 gebogen werden und somit fest in Eingriff mit den Keilen 42a, b kommen, um die Keile 42a, b gegen eine Verschiebung zueinander zu hindern. Sobald die Keile 42a, b in ihrer Relativbewegung zueinander beschränkt sind, wird eine Relativbewegung zwischen dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement 20 beschränkt, und somit wird die eingestellte Spannung des Kabels 23 gehalten, solange die Positionierung der Sperre 16 eine weitere Relativbewegung zwischen dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement verhindert.
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Wie oben diskutiert wurde ist anzumerken, dass die Verbindungshülse 15 drehbar mit dem Mechanismuskörper 18 verbunden sein kann, sodass der Mechanismuskörper 18 bezüglich der Einstellachse 27 gedreht werden kann, falls das Kabel 23 nicht drehbar ist. Alternativ kann eine feste Verbindung zwischen der Verbindungshülse 15 und dem Mechanismuskörper 18 in dem beispielhaften Fall vorgesehen sein, in dem das Kabel 23 bezüglich der Einstellachse 27 gedreht werden kann, in welchem Fall das Abstandselement 20 bezüglich der Einstellachse 27 gedreht wird, um den Trennabstand 25 einzustellen. Desweiteren kann die Sperre 16 (das heißt die Buchse) entlang des Mechanismuskörpers 18 zu den Zinken 40 verschoben werden, um die Zinken 40 zu sichern, sodass die Zinken 40 gegen eine Ablenkung weg voneinander gehindert sind, um eine Drehung des Abstandselements 20 relativ zu dem Mechanismuskörper 18 bezüglich der Einstellachse 27 zu ermöglichen.
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Wie oben diskutiert wurde, kann der Kabel-Einstellmechanismus 10 zur Verbindung der Kabelanordnung 22 mit dem Rahmen 7 sein, wobei der Mechanismus aufweist: die Verbindungshülse 15 mit einem Halterungsverbinder 15b zur Anbringung an dem Rahmen 7, ein erstes Körper(d.h. Hülse)-Innere 30a zur Aufnahme des Kabels dadurch, einen Kabelverbinder 15a zur Anbringung an dem Mechanismuskörper 18 der Kabelanordnung 22, wobei der Mechanismuskörper 18 ein zweites Körperinnere 30b zur Aufnahme des Kabels 23 dadurch aufweist, ein erstes Ende (d.h. gegenüberliegendes Ende 26) angrenzend an die Zinken 40 und ein zweites Ende (das heißt ein Ende 24) zur Aufnahme der Verbindungshülse 16, wobei das erste Ende dem zweiten Ende gegenüber liegt, wobei das zweite Körperinnere 30b die Einstellachse 27 definiert, das Abstandselement 20 mit einem Ende 6a (d.h. der Kabelkörper-Verbinder 32 angrenzend an die Keile 42b) zur Verbindung zu dem Kabelkörper 21 der Kabelanordnung 22 und einem weiteren Ende 6b (angrenzend an das Gewinde 38b) zur Verbindung mit dem Mechanismuskörper 18 an dem ersten Ende (d.h. dem gegenüberliegenden Ende 26), wobei das andere Ende 6b dem einen Ende 6a gegenüber liegt, wobei das Abstandselement 20 ein drittes Körperinnere 30c zur Aufnahme des Kabels 23 dadurch aufweist, und die Sperre 16 zum Halten einer ausgewählten Relativposition zwischen dem Mechanismuskörper 18 und dem Abstandselement 20 entlang der Einstellachse 27, um den resultierenden Trennabstand 25 zwischen der Verbindungshülse 15 und dem Kabelkörper 21 zu definieren, wobei die ausgewählte Relativposition durch Einstellung einer Position der Verbindung des einen Endes 6a mit Bezug auf das erste Ende (d.h. dem gegenüberliegenden Ende 26) entlang der Einstellachse 27 bestimmt ist.
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Es ist ferner festzustellen, dass das Paar der elastischen Zinken 40 an dem ersten Ende (dem gegenüberliegenden Ende 26) des Mechanismuskörpers 18 bezüglich der Einstellachse 27 so positioniert ist, dass das Abstandselement 20 zwischen dem Paar der elastischen Zinken 40 angeordnet ist, wenn das Abstandselement 20 mit dem Mechanismuskörper 18 verbunden ist (d.h. über ineinandergreifende Gewinde 38a, b). Es ist auch festzustellen, dass die Sperre 16 zur Kompression der elastischen Zinken 40 zu der Einstellachse 27 ausgebildet sein kann, um eine gemeinsame Drehung des Mechanismuskörpers 18 und des Abstandselements 20 bezüglich der Einstellachse 27 zu beschränken, um das feste Halten (lösbar) der ausgewählten Relativposition zu schaffen, die den resultierenden Trennabstand 25 schafft.